DE69229304T2 - Gerät zur Aufzeichnung/Wiedergabe von optischem Information- und Aufzeichnungsmedium - Google Patents

Gerät zur Aufzeichnung/Wiedergabe von optischem Information- und Aufzeichnungsmedium

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DE69229304T2
DE69229304T2 DE69229304T DE69229304T DE69229304T2 DE 69229304 T2 DE69229304 T2 DE 69229304T2 DE 69229304 T DE69229304 T DE 69229304T DE 69229304 T DE69229304 T DE 69229304T DE 69229304 T2 DE69229304 T2 DE 69229304T2
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Chikashi Inokuchi
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf eine optische Informationsaufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung zum Aufzeichnen und Wiedergeben von Informationen auf einer optischen Scheibe mit optisch erfaßbaren Führungsspuren, und insbesondere auf eine optische Informationsaufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung, in welcher eine Verarbeitung zum Entdecken von Datenfehlern zum Zeitpunkt der Wiedergabe der auf der optischen Scheibe aufgezeichneten Signale ausgeführt wird.
  • Bei optischen Scheiben, die enorme Potentiale als Speicher mit hoher Dichte und großer Kapazität aufweisen, ist Fehlerkontroll-(Fehlererkennungs- und Korrektur-) Technik vital, um Fehlerraten zu überwinden, die höher sind als jene von magnetischen Aufzeichnungsvorrichtungen. Im allgemeinen sind optisch erfaßbare Führungsspuren, wie etwa Führungsnuten, in den optischen Scheiben vorgesehen, um so die Führungsspurdichte zu erhöhen. Ein auf einen Durchmesser von etwa 1 um verdichteter Laserstrahl wird über eine Aufzeichnungsschicht gestrahlt, die auf der Führungsspur derart gebildet ist, daß Informationssignale auf der Aufzeichnungsschicht aufgezeichnet werden, durch Perforation, Deformation der Form der Führungsvertiefung, Veränderung der optischen Reflektivität der Aufzeichnungsschicht, magnetooptische Aufzeichnung usw.
  • Da Aufzeichnungsvertiefungen und Spurteilung in der Größenordnung von Mikrometern gebildet sind, sind die optischen Scheiben dem Auftreten von verschiedenen Defekten, von Staub und Schaden während ihrer Herstellungsprozesse oder in der Umgebung ihrer Verwendung ausgesetzt, was zu einem Ausfall von Wiedergabesignalen führt. Als Ergebnis wird gesagt, daß die grobe Fehlerrate von optischen Scheiben zwischen 10&supmin;&sup4; bis 10&supmin;&sup6; liegt, was erheblich höher ist als jene von 10&supmin;&sup9; bis 10&supmin;¹², die in magnetischen Scheiben erreicht wird, die für bekannte Aufzeichnungsmedia repräsentativ sind.
  • Daher weisen optische Informationsaufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtungen, die optische Scheiben verwenden, leistungsstarke Fehlerkontrollvorrichtungen auf, und eine Verifikationsfunktion, so daß unmittelbar nachdem die Daten auf einer Spur aufgezeichnet wurden, die auf der Spur aufgezeichneten Inhalte derart wiedergegeben werden, daß verifiziert wird, ob die Daten auf der Spur korrekt aufgezeichnet wurden. Unter Verwendung dieser Verifikationsfunktion wird die Verifikation zum Zeitpunkt des Aufzeichnens der Daten durchgeführt. Wenn herausgefunden wird, daß die Daten auf einem fehlerhaften Sektor, der oben erwähnt wurde, aufgezeichnet wurden, und daher Inhalte der Daten nicht garantiert werden können, werden die Daten in einem alternativen Sektor, der zuvor an einem anderen Ort zur Verfügung gestellt wurde, erneut aufgezeichnet.
  • Darüber hinaus wird in Informationsaufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtungen, einschließlich der optischen Informationsaufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtungen, in dem Fall, in welchem ein Fehler zum Zeitpunkt des Auslesens der Daten erkannt wurde, im allgemeinen ein erneutes Auslesen der Zieldaten als Fehlerentdeckungsprozeß versucht.
  • Mit Bezug auf die Fig. 5, die eine Wiedergabesignalverarbeitungsschaltung in der bekannten Informationsaufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung zeigt, wird ein Beispiel einer Fehlerentdeckungsverarbeitung beschrieben, die in dem Fall ausgeführt wird, in welchem ein Fehler zum Zeitpunkt des Auslesens der Daten aus der bekannten Informationsaufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung erkannt wurde. In der Fig. 5 schließt die Wiedergabesignalverarbeitungsschaltung des Standes der Technik eine optische Scheibe 1, einen Motor 2 zum Rotieren der optischen Scheibe 1, einen optischen Kopf 3, welcher einen Lichtstrahl mit einem Durchmesser von etwa 1 um bündelt, einen von einem Halbleiterlaser o. dgl. ausgesandten Laserstrahl, so daß der Laserstrahl über die optische Scheibe eingestrahlt wird, und eine Laserantriebsschaltung 4 zum Modulieren und Antreiben des Halbleiterlasers usw. in Antwort auf ein in einen Anschluß A eingegebenes Aufzeichnungsinformationssignal, ein. Die bekannte Wiedergabesignalverarbeitungsschaltung schließt weiterhin einen Vorverstärker 42 zum Verstärken schwacher Signale der optischen Scheibe 1 ein, eine Frequenzcharakteristikkorrekturschaltung 43 zum Verstärken einer bestimmten Frequenz, um so das Lesen der Daten zu erleichtern, eine Differnzierschaltung 7, einen Verstärker 8, einen Nullquervergleicher 9, ein AND-Gate 15, eine Phase-locked-loop-(PLL)-Schaltung 46, eine Adressen/Leseschaltung 16, und einen Mikroprozessor 63 ein, zum Kontrollieren der Aufzeichnung von Signalen und der Wiedergabe von Signalen, oder zum Kontrollieren der bekannten Informations aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung als Ganzes. Zusätzlich schließt die bekannte Wiedergabesignalverarbeitungsschaltung erste und zweite Umhüllungserfassungsschaltungen 44 und 12 zum Erfassen einer Umhüllung eines Signals ein, erste und zweite Komparatoren 11 und 14 ein, und eine Vorspannungseinstellschaltung 45 zum Einstellen einer Vorspannung des zweiten Komparators 14.
  • Die Arbeitsweise der Wiedergabesignalverarbeitungsschaltung aus dem Stand der Technik der oben beschriebenen Anordnung wird im folgenden kurz beschrieben. Ein von dem optischen Kopf 3 gelesenes Wiedergabesignal wird durch den Vorverstärker 42 verstärkt. Die Frequenzeigenschaften des durch den Vorverstärker 42 verstärkten Wiedergabesignals werden durch die Frequenzeigenschaftkorrekturschaltung 43 korrigiert. Fig. 7(a) zeigt ein Beispiel eines Ausgabesignals der Frequenzeigenschaftkorrekturschaltung 43. Spitzenerfassung des Wiedergabesignals wird durch zwei Schaltungen ausgeführt. Eine der Schaltungen ist ein System zum Erfassen einer Spitze des Wiedergabesignals und ist durch die Differenzierschaltung 7, dem Verstärker 8 und dem Nullquervergleicher 9 gebildet. Ein Ausgangssignal der Differenzierschaltung 7 ist in der Fig. 7(b) dargestellt, während ein Ausgangssignal des Nullquervergleichers 9 in der Fig. 7(c) dargestellt ist, derart, daß Daten an einer steigenden Flanke des Ausgangssignal des Nullquervergleichers 9 getragen werden. Ein durchgestrichener Abschnitt in der Fig. 7(c) stellt ein Rauschsignal dar.
  • Die andere der Schaltungen ist ein Datengateerfassungssystem zum Eliminieren des oben in Bezug genommenen Rauschsignals, und wird durch die erste Umhüllungserfassungsschaltung 44 und den ersten Vergleicher 11 gebildet. Wie durch den Abschnitt a in der Fig. 7(a) dargestellt ist, wird ein Ausgangssignal der ersten Umhüllungserfassungsschaltung 44 normalerweise so gesetzt, daß etwa 40% der Amplitude des Eingangssignals abgeschnitten werden. Daher wird ein Ausgangssignal des ersten Vergleichers 11 gemäß Fig. 7(d) erhalten, und die Spitze der Daten wird durch das logische Produkt der Fig. 7(c) und 7(d) erfaßt, wie in der Fig. 7(e) dargestellt ist.
  • Darüber hinaus wird die Ausgabe der Daten durch ein Gatesignal einer Datenerfassungsschaltung zum Erfassen des Vorhandenseins oder der Abwesenheit von Daten ausgeführt, derart, daß die Daten nur in einen Sektor ausgegeben werden, welcher so angesehen wird, daß er die Daten aufzeichnen kann. Die Datenerfassungsschaltung wird durch die zweite Umhüllungserfassungsschaltung 12, die Vorspannungseinstellschaltung 45 und den zweiten Vergleicher 14 gebildet. Ein Ausgang des zweiten Vergleichers 14 wird wie in Fig. 7(f) dargestellt erhalten, und schließlich wird ein Ausgang des AND-Gate 15 als das in Fig. 7(g) dargestellte Wiedergabesignal erhalten. Wenn dieses binäre Signal durch die Adressen/Datenleseschaltung 16 gelesen wird, und ein Fehler durch die Adressen/Datenleseschaltung 16 während oder nach dem Lesen der Daten erfaßt wird, gibt die Adressen/- Datenleseschaltung 16 eine Fehlerinformation zurück an den Mikroprozessor 63.
  • Fig. 6 ist ein Flußdiagramm, welches die Verarbeitung zum Zeitpunkt des Auslesens der Daten in der bekannten Informationsaufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung zeigt. Wenn die Daten korrekt durch einen einzigen Auslesevorgang gelesen werden können, schreitet der Programmfluß in der Sequenz der Schritt S19, S47, S22, S23 und S24 voran. Bei Schritt S19 wird ein Datenauslesekommando empfangen, während bei Schritt S47, ein Wiederholungszähler RC initialisiert wird. Bei Schritt S22 werden die Daten ausgelesen, während bei Schritt S23 beurteilt wird, ob oder ob nicht ein Fehler erfaßt wurde. Schließlich endet der Programmfluß bei Schritt S24.
  • Gleichzeitig schreitet, wenn die Daten durch einige Auslesevorgänge ausgelesen werden, der Programmfluß in der Sequenz der Schritte S19, S47, S22, S23, S48, S26, S22, S23, S48, S26, ---, S48, S26, S22, S23 und S24 voran. Bei Schritt S48 wird ein Inkrement zum Zählstand des Wiederholungszählers RC übertragen. Bei Schritt S26 wird beurteilt, ob oder ob nicht die Zählung des Wiederholungszählers RC eine Wiederholungszahl N überschritten hat.
  • In der bekannten Informationsaufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung kann, wenn der Rest der zuvor aufgezeichneten Signale (im folgenden als "ungelöschte Signale" bezeichnet), wie durch die unterbrochene Linie in der Fig. 8(a) dargestellt ist, dazu veranlaßt wird, ein neues Signal zu überlappen, bei welchem die Daten in dem gleichen Sektor aufgefrischt werden, ein Phänomen geschehen, daß sogar dann, wenn die Daten durch Verifikation einer Einheit einer optischen Scheibe korrekt gelesen werden können, ein Fehler bei jedem Auslesevorgang bei einer anderen Einheit einer optischen Scheibe erzeugt wird, aufgrund der Streuung in der Produktionsqualität, wie etwa der Streuung des durch das optische System erzeugten Laserstrahls und des Halbleiterlasers usw., wie im folgenden kurz beschrieben werden wird. Fig. 8(a) zeigt ein Ausgangssignal der Frequenzeigenschaftskorrekturschaltung 43 der Fig. 5. Zeichen a in der Fig. 8(a) zeigt ein Ausgangssignal der ersten Umhüllungserfassungsschaltung 44, während Fig. 8(d) ein Gatesignal zum Erfassen einer Spitze zeigt. Fig. 8(b) zeigt ein Ausgangssignal der Differenzierschaltung 7, während Fig. 8(c) ein Ausgangssignal des Nullquervergleichers 9.
  • Demnach wird eine Spitze der Daten durch das logische Produkte der Fig. 8(c) und 8(d) erfaßt, und somit wird ein Abschnitt der ungelöschten Signale fehlerhaft wie in Fig. 8(e) dargestellt erfaßt. Ein Gatesignal zum Erfassen des Vorhandenseins und der Abwesenheit der Daten ist in Fig. 8(f) dargestellt, während ein Ausgangssignal des AND-Gats 15 ebenfalls einen Abschnitt der ungelöschten Signale der Fig. 8(g) aufweist. In diesem Fall wird ein Datenfehler erzeugt.
  • Wenn der Datenzähler sogar dann erzeugt wird, wenn ein erneutes Lesen für viele Male ausgeführt wird, wird die Routine der Schritte S22, S23, S48 und S26 für eine vorbestimmte Auslesezahl für N Male nach dem Verarbeiten der Schritte S19 und S47 wiederholt, und dann folgt der Schritt S27. Wie oben beschrieben, kann ein solcher Fall stattfinden, daß die Daten in einem Sektor, der beispielsweise viele ungelöschte Signale aufweist, korrekt durch eine optische Platteneinheit gelesen werden, jedoch durch eine andere optische Platteneinheit als einen Datenfehler enthaltend erfaßt werden.
  • Eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 ist aus der GB-A- 2226688 bekannt.
  • Demnach ist es ein Ziel einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, eine optische Informationsaufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung unter Berücksichtung der Eliminierung der dem herkömmlichen Informationsaufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtungen inherenten Nachteile zur Verfügung zu stellen, in welcher im Falle der Erfassung eines Datenfehlers, während oder nach dem Lesen der Daten, die Daten einer Mehrzahl von Malen durch Änderung einer Vielzahl von variablen Parametern einer Wiedergabesignalverarbeitungsschaltung ausgelesen werden, um so die Zuverlässigkeit der aufgezeichneten Daten zu erhöhen.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine optische Informationsaufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung zur Verfügung gestellt, mit: einer Wiedergabesignalverarbeitungsschaltung, mit: einem Mikroprozessor; und Fehlererfassungsmitteln zum Erfassen eines Fehlers während oder nach dem Auslesen der Daten; wobei die Wiedergabesignalverarbeitungsschaltung weiterhin eine Vielzahl von Elementen einschließt, welche entsprechende variable Parameter zum Verändern der entsprechenden Zustände der Elemente zu dem Zeitpunkt des Auslesens der Daten aus den Aufzeichnungsmedium aufweisen, wobei der Mikroprozessor betreibbar ist, um die Parameter mindestens zwei der Elemente in Kombination zu einem Zeitpunkt des erneuten Lesens der Daten zu setzen, wobei die Kombination eine von einer Anzahl von Kombinationen ist, die zu den entsprechenden Signalverschlechterungsfaktoren korrespondieren, wobei die Daten aus dem Aufzeichnungsmedium durch Verändern der Zustände der Elemente ausgelesen werden, und wobei in dem Fall, in dem die Fehlererfassungsmittel einen Fehler erfaßt haben, die Daten erneut gelesen werden, durch Verändern der Zustände der Elemente derart, daß jedes der Elemente auf eine Bedingung gesetzt wird, die die Anzahl der Fehler, die durch die Fehlererfassungsmittel erfaßt sind, reduziert.
  • Die JP-A-60175111 offenbart eine Roboterkontrollvorrichtung, in der eine Kombination von Parametern zum Zeitpunkt des Lehrens gesetzt wird, während ein Eingangssignal gefiltert wird, und es wird ein benötigtes Signal auf der Basis der Kombination der Parameter ausgeben.
  • Eine optische Informationsaufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung enthält eine Wiedergabesignalverarbeitungsschaltung einschließlich einer Vielzahl von Elementen mit entsprechenden variablen Parametern, derart, daß ein als Erfassungsmittel zum Erfassen eines Datenfehlers agierender Mikroprozessor die Parameter durch Verwendung eines Ausgangs von einem analogen Schalter oder eines Digitalanalogwandlers setzen kann. Währenddessen werden die Parameter vor dem erneuten Lesen zurückgesetzt, wenn ein Datenfehler während des Auslesens der Daten erfaßt wird.
  • Vorzugsweise wird ein Wert, welcher einen Fehler beim Auslesen der Daten, welche durch die Erfassungsmittel bestimmt wurden, minimiert, für jeden der Parameter derart ausgewählt, daß er an einem bestimmten Ort der optischen Scheibe aufgezeichnet wird, so daß das konditionelle Setzen in dem nachfolgenden Auslesevorgang sofort korrekt ausgeführt wird.
  • Durch Verwenden der oben beschriebenen Anordnung kann die Zuverlässigkeit der Wiedergabe der geschriebenen Daten angehoben werden, wenn die Bedingungen, die das Auftreten des Fehlers aufgrund der Erfassung von ungelöschten Signalen einer spezifischen Komponente zum Zeitpunkt des erneuten Lesens gesetzt werden.
  • Beispiele der Erfindung werden nun mit Bezug auf die Zeichnung beschrieben, in denen:
  • Fig. 1 ein Blockdiagramm ist, welches eine Wiedergabesignalverarbeitungsschaltung zeigt, welche eine optische Informationsaufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet;
  • Fig. 2 ein Flußdiagramm, welches die Verarbeitung der optischen Informationsaufzeichnung- und Wiedergabevorrichtung der Fig. 1 zeigt;
  • Fig. 3(a) bis 3(g) und 4(a) bis 4(g) Ansichten sind, die beispielhaft für Signale in der optischen Informationsaufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung der Fig. 1 sind;
  • Fig. 5 ein Blockdiagramm, welches eine Wiedergabesignalverarbeitungsschaltung zeigt, die in einer Informationsaufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung des Standes der Technik verwendet wird (auf die bereits Bezug genommen wurde);
  • Fig. 6 ein Flußdiagramm ist, welches die Verarbeitung der Informationsaufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung der Fig. 5 aus dem Stand der Technik darstellt (auf die bereits Bezug genommen wurde);
  • Fig. 7(a) bis 7(g) und 8(a) bis 8(g) Ansichten sind, die für Signale in der (bereits in bezug genommen) Wiedergabesignalverarbeitungsschaltung der Fig. 5 aus dem Stand der Technik beispielhaft sind;
  • Fig. 9 ein Flußdiagramm ist, welches eine weitere Verarbeitung der optischen Informationsaufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung der Fig. 1 zeigt;
  • Fig. 10(a) eine Ansicht ist, die beispielhaft für einen Datenlayout einer optischen Scheibe zur Verwendung in der optischen Informationsaufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung der Fig. 1 ist; und
  • Fig. 10(b) eine Ansicht ist, welche die Datenanordnung eines Abschnittes einer variablen Parameterregion in der optischen Scheibe der Fig. 10(a) zeigt.
  • Bevor die Beschreibung der vorliegenden Erfindung voranschreitet, sei festgehalten, daß gleiche Teile durch gleiche Bezugszeichen durch die verschiedenen Ansichten der begleitenden Zeichnungen bezeichnet sind.
  • Nunmehr Bezug nehmend auf die Zeichnungen ist in Fig. 1 eine Wiedergabesignalverarbeitungsschaltung dargestellt, die in einer optischen Informationsaufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet wird. Wie bei der Wiedergabesignalverarbeitungsschaltung der Fig. 5 aus dem Stand der Technik schließt die Wiedergabesignalverarbeitungsschaltung eine optische Scheibe 1 ein, einen Motor 2 zum Rotieren der optischen Scheibe 1, eine optischen Kopf 3, welcher zu einem Lichtstrahl mit einem Durchmesser von etwa einem um kondensiert, einen von einem Halbleiterlaser oder dergleichen ausgesandten Laserstrahl, um die Laserstrahl über die optische Scheibe 1 zu strahlen, eine Laserantriebsschaltung 4 zum Modulieren und Antreiben des Halbleiterlasers usw. in Antwort auf ein in ein Anschluß A eingegebenes Aufzeichnungsinformationssignal, eine Differenzierschaltung 7, einen Verstärker 8, einen Nullquervergleicher 9, ein AND-Gate 15, eine Adress-/Datenleseschaltung 16, eine zweite Umhüllungserfassungsschaltung 12 zum Erfassen einer Umhüllung eines Signals, und erste und zweite Vergleicher 11 und 14 ein.
  • Die Wiedergabesignalverarbeitungsschaltung der Fig. 1 schließt weiterhin einen Mikroprozessor 17 ein, welche Auslesefehler von Adressen und Daten von der Adressen-/Datenleseschaltung 16 erfaßt, und welcher in der Lage ist, eine Vielzahl von variablen Parametern der Wiedergabesignalverarbeitungsschaltung zu setzen, einen Vorschubstärker 5, in welchem der Verstärkungsgrad durch den Mikroprozessor 17 variabel gesetzt werden kann, eine Frequenzeigenschaftskorrekturschaltung 6, in welcher die Eigenschaften der Frequenzkorrektur durch den Mikroprozessor variabel gesetzt werden können, eine erste Umhüllungsverfassungsschaltung 10, in welcher ein Vergleichsniveau für den ersten Vergleicher 11 durch den Mikroprozessor 17 gesetzt werden kann, eine Vorspannungseinstellschaltung 13 zum Einstellen einer Vorspannung des zweiten Vergleichers 14, in welcher das Spannungsniveau durch den Mikroprozessor 17 variabel gesetzt werden kann, und eine Phase-locked-loop-(PPL)-Schaltung 18, welche die Daten synchron mit einem binären Datensignal bei einer Zugriffszeit, die durch den Mikroprozessor 17 variabel gesetzt wird, pult. Der oben erwähnte Mikroprozessor 17, der Vorverstärker 5, die Frequenzeigenschaftskorrekturschaltung 6, die erste Umhüllungserfassungsschaltung 10, die Vorspannungseinstellschaltung 13, und der PLL-Schaltkreis 18 korrespondieren zu unterscheiden sich jedoch in der Funktion von dem Mikroprozessor 63 dem Verstärker 42, der Frequenzeigenschaftskorrekturschaltung 43, der ersten Umhüllungserfassungsschaltung 44, der Vorspannungseinstellschaltung 45, und dem PLL-Schaltkreis 46 jeweils der Wiedergabesignalverarbeitungsschaltung der Fig. 5 aus dem Stand der Technik.
  • Die Arbeitsweise der optischen Informationsaufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung der oben beschriebenen Anordnung wird mit Bezug auf die Fig. 3 und 4 unten beschrieben. Es wird ein Beispiel geben, in welchem die Daten in einem Sektor viele ungelöschte Signale aufweisen, wie durch die unterbrochenen Linien in der Fig. 3(a) dargestellt ist, und welche Daten durch eine optische Platteneinheit der oben beschriebenen Anordnung ausgelesen werden. Fig. 3(a) zeigt ein Ausgangssignal der Frequenzeigenschaftskorrekturschaltung 6. In einem ersten Auslesevorgang wird das Ausgangssignal der ersten Umhüllungserfassungsschaltung 10 erhalten, wie durch den Abschnitt (a) wie in der Fig. 3(a) dargestellt ist, da der Parameter der ersten Umhüllungserfassungsschaltung 10 auf beispielsweise etwa 40% der Amplitude eines Eingangssignals gesetzt wird, und somit wird ein Abschnitt der ungelöschten Signale fehlerhaft erfaßt. Ein Ausgangssignal des ersten Vergleichers 11 ist in der Fig. 3(d) dargestellt, während ein Ausgangssignal der Differenzierschaltung in der Fig. 3(b) dargestellt ist. Da ein Ausgangssignal des Nullquervergleichers 9 ebenfalls die ungelöschten Signale erfaßt, erfaßt ein Ausgang des AND-Gate 15 auch einen Abschnitt der ungelöschten Signale. Ein Ausgangssignal des AND-Gate 15 ist in der Fig. 3(g) dargestellt. Ein Datenfehler wird durch die Adressen-/Leseschaltung 16 erzeugt und wird durch den Mikroprozessor 17 erfaßt.
  • Der Mikroprozessor 17, welcher den Datenfehler erfaßt hat, übt eine Präparation zum erneuten Lesen der Daten in Übereinstimmung mit einem Flußdiagramm der Fig. 2 aus. Der Programmfluß schreitet in der Frequenz der Schritte S19, S20, S22, S23, S25, S26 und S21 voran. Bei Schritt S19 wird ein Datenauslesekommando empfangen, während bei Schritt S20 ein Wiederholungszähler RC und ein Parameterkontrollzähler PCC initialisiert werden. Bei Schritt S21 werden die Parameter der Wiedergabesignalverarbeitungsschaltung gesetzt, während bei Schritt S22 das Datenauslesen ausgeführt wird. Bei Schritt S23 wird beurteilt, ob oder ob nicht ein Fehler erfaßt wurde. Bei Schritt S25 wird ein Inkrement den Zählungen des Wiederholungszählers RC und des Parameterkontrollzählers PCC übergeben. Gleichzeitig wird bei Schritt S26 beurteilt, ob oder ob nicht der Zählstand des Wiederholungsszählers RC eine Wiederholungszahl N überschritten hat.
  • Anschließend wird in einem zweiten Auslesevorgang unter Verwendung des Parameterkontrollzählers PCC in dem Flußdiagramm der Fig. 2 Mittels des Mikroprozessors 17 beispielsweise der Parameter der Frequenzeigenschaftskorrekturschaltung 6 weicher gesetzt, in dem die Voreilungsgröße einer Voreilungsausgleichsschaltung reduziert wird, und in dem eine Hochfrequenzkomponente beschränkt wird, und in den der Mikroprozessor 17 die Parameter der ersten Umhüllungserfassungsschaltung 10 auf beispielsweise etwa 65% der Amplitude eines Eingangssignals setzt. Zu diesem Zeitpunkt wird ein Ausgangssignal der Frequenzeigenschaftskorrekturschaltung 6 gemäß Fig. 4(a) erhalten. Da der Parameter der ersten Umhüllungserfassungsschaltung 10 auf etwa 65% der Amplitude des Eingangssignals gesetzt ist, wird das Ausgangssignal der ersten Umhüllungserfassungsschaltung 10 durch den Abschnitt (a) in der Fig. 4(a) dargestellt, und somit werden ungelöschte Signale nicht erfaßt. Ein Ausgangssignal des ersten Vergleichers 11 ist in der Fig. 4(d) dargestellt. Ein Ausgangssignal der Differenzierschaltung 7 wird gemäß Fig. 4(b) erhalten, so daß die ungelöschten Signale erfaßt werden, und somit ein Ausgangssignal des Nullquervergleichers 9 ebenfalls die ungelöschten Signale, wie in Fig. 4(c) dargestellt, erfaßt. Da ein Ausgangssignal des ersten Vergleichers 11 die ungelöschten Signale löscht, erfaßt ein Ausgangssignal des AND-Gate 15 jedoch schließlich nicht die ungelöschten Signale. Daher können die Daten ausgelesen werden, ohne einen Fehler in der Adressen-/Datenleseschaltung 16 in der Sequenz der Schritte S22, S23 und S24. Der Programmfluß endet bei Schritt S24.
  • Wenn die Daten auch nicht im zweiten Auslösevorgang gelesen werden können, wird beim Auslesen der Daten weiter durch eine Veränderung der obigen Parameter wiederholt. Wenn ein Fehler in den gelesenen Daten erfaßt wird, dann wird eine Fehlerverarbeitung ausgeführt, sogar wenn das Lesen für eine vorbestimmte Leseanzahl von N Malen wiederholt ist.
  • Im vorstehenden wurde das Setzen der Parameter der Frequenzeigenschaftskorrekturschaltung 6 und der ersten Umhüllungserfassungsschaltung 10 beschrieben. Diese Parameter können jedoch durch andere Parameter ersetzt werden, wie etwa die Verstärkung des Vorverstärkers 5, der Erfassungslevel der Vorspannungsein stellschaltung 13 zum Erfassen des Vorhandenseins und der Abwesenheit der Daten, die Datenzugriffszeit, die durch die Offsetphase (offsetting phase) der PPL- Schaltung 18, die für die Datenwiedergabe verwendet wird, erhalten wurde.
  • Im folgenden werden Beispiele einer Veränderung des Setzens der oben in bezug genommenen Parameterbeschrieben. Die Frequenzeigenschaftskorrekturschaltung 6 kann durch zwei oder mehr Sätze von Führungskapazitäten und Widerständen und einen analogen Schalter zum Ausführen eines Wechsels zwischen den Sätzen gebildet werden. Wenn ein digitaler Analogwandler verwendet wird, können die Niveau der ersten Umhüllungserfassungsschaltung 10 und der Vorspannungseinstellschaltung 13 direkt durch Verändern der Daten in den Mikroprozessor 17 verändert werden. Alternativ kann eine Vielzahl von Vorspannungen ebenfalls präpariert werden, um so unter Verwendung eines analogen Schalters zwischen diesen hin und her schalten zu können. Der Verstärkungsgrad des Vorverstärkers 5 kann durch Verwendung eines programmierbaren Verstärkers verändert werden, oder in den mittels eines analogen Schalters zu einem Rückkopplungswiderstand eines Verstärkers gewechselt wird. Gleichzeitig kann die Phase der PLL-Schaltung 18 leicht durch Hinzufügen eines Ausgangs des Digitalanalogwandlers zu der Phase bei einer festen Verstärkung nach einem Phasenvergleicher in der PLL-Schaltung 18 verändert werden. Da jede dieser Prozeduren ein Beispiel darstellt, ist es überflüssig zu sagen, daß die Parameter durch Verwendung anderer Prozeduren verändert werden können.
  • Bevor das Datenauslesekommando empfangen wird, kann beispielsweise, wie in der Fig. 9 dargestellt ist, darüber hinaus unmittelbar nachdem die optische Scheibe in die optische Platteneinheit eingesteckt wurde, eine Bestimmung der Parameter der Wiedergabesignalverarbeitungsschaltung vorgenommen werden, welche in vorbestimmte Codes umgewandelt sind und zuvor eingestellt sind, in dem eine Spur in einer variablen Parameterregion 1P (Fig. 10(a)) der optischen Scheibe 1 gelesen wird, und dann werden die Daten ausgelesen. Wenn ein Fehler bei dem Datenlesen erfaßt wird, werden die Parameter sequentiell in Übereinstimmung mit den Einstellungen des Parameterkontrollzählers PCC verändert. Bedingungen, die die Fehler minimieren, sind auf der Spur in der variablen Parameterregion 1P der optischen Scheibe 1 eingeschrieben. Wenn die Daten daher das nächste mal wiedergegeben werden, wird der Auslesevorgang auf der Basis dieser Information, die auf die Spur in der variablen Parameterregion 1 P eingeschrieben ist, ausgeführt. Als Ergebnis kann, sogar wenn die Auslesebedingungen aufgrund des Wiederherstellens von Signalen variieren, ein Abfall der Empfindlichkeit der optischen Schei be, der Form des Lichtstrahl in der Vorrichtung usw. mindestens Mittelwerte der mit der optischen Scheibe assoziierten Parameter sofort bestimmt werden, und somit können sofort hoch zuverlässige Datenauslesebedingungen bestimmt werden.
  • Fig. 10(a) und 10(b) zeigen die optische Scheibe 1. Wie in der Fig. 10(a) dargestellt ist, schließt die optische Scheibe 1 eine Benutzerregion 1U ein, welcher in ihrem radial äußersten Abschnitt angeordnet ist, und den variablen Parameterbereich 1P, welcher radial inwärts der Benutzerregion 1U angeordnet ist. Gemäß Fig. 10(b) speichert die variable Parameterregion 1P Adressen D11 und D21, PCC Daten D12 und Antriebsidentifikationsdaten D13. Die Adressen D11 und D21 schließen Adressen ein, die die radialen Positionen der Spuren auf der optischen Scheibe 1 und die Sektorinformation einschließen, die auf Winkelpositonen der Spuren auf der optischen Scheibe 1 hinweisen, und die zuvor auf der optischen Scheibe 1 in hohlgeprägter Form, wie etwa Unterbrechungen usw. der Spuren aufgezeichnet wurden. Die PCC-Daten D12 sind Daten des Parameterkontrollzählers PCC. Durch Auslesen der PCC-Daten D12 können sofort optimale Bedingungen zum Zeitpunkt der vorgehenden Wiedergabe gesetzt werden. Die PCC-Daten D12 können in einer festen Sequenz für jede der Parameter aufgezeichnet werden, oder es kann die Kombination aufgezeichnet werden, welche die Kombination jeder der Parameter durch einen spezifischen Code bestimmt. Die Antriebsidentifikationsdaten D13 können separate Identifikationsinformationen für Antriebe seien, oder können ebenfalls Gruppenidentifikationsinformationen sein, die die Stärke der Modellveränderung usw. anzeigt. Wenn die Antriebsidentifikationsdaten D13 aufgezeichnet werden und zusammen mit den PCC-Daten D12 soweit notwendig verwendet werden, können die Datenauslesebedingungen genauer und schneller bestimmt werden.
  • Obwohl die vorstehenden Ausführungsformen auf Daten angewendet werden, die aus optischen Scheiben aufgelesen wurden, die viele ungelöschte Signale aufweisen, wurde in alternativen Ausführungsformen bestätigt, daß Datenfehler, die in beschädigten oder wiederholt verwendeten optischen Scheiben erzeugt wurden, durch das Setzen verschiedener Parameter jeweils korrigiert werden können. Daher kann in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung durch Setzen von Parametern die, entsprechenden Signalverschlechterungsfaktoren entsprechen, zu dem Zeitpunkt des erneuten Lesens der Daten (d. h. die Parameter werden auf diesem Wege nach einem ursprünglichen Datenauflesevorgang gesetzt) die Zuverlässigkeit des Auslesens der Daten bemerkenswert verbessert werden.
  • Obwohl die obigen Ausführungsformen optischen Scheiben beschreiben, ist es aus der bisher gegebenen Beschreibung klar, da die vorliegende Erfindung auf eine Vorrichtung zur Verarbeitung aufgezeichneter Signale gerichtet ist, daß die vorliegende Erfindung ebenfalls auf einer Vorrichtung angewendet werden kann, die die Signale optisch, wie etwa eine optische Karte, ein optisches Band oder dergleichen, aufzeichnet und wiedergibt.
  • Wie aus der vorstehenden Beschreibung klar wird, werden die Daten einer Vielzahl von Malen durch Verändern einer Vielzahl der gesetzten Parameter der Wiedergabesignalverarbeitungsschaltung erneut gelesen, wenn ein Datenfehler während oder nach einem Auslesevorgang der Daten von dem Aufzeichnungsmedium erfaßt wurde, so daß die Zuverlässigkeit der Aufzeichnung und Wiedergabe der Daten erhöht werden können. Wenn diese Bedingungen an einen bestimmten Ort der optischen Scheibe geschrieben werden, und das Auslesen auf der Basis dieser geschriebenen Information ausgeführt wird, wenn die Daten das nächste Mal wiedergegeben werden, können gleichzeitig die Durchschnittswerte der mit der optischen Scheibe assoziierten Parameter sofort bestimmt werden, und somit können hoch zuverlässige Datenauslesebedingungen sofort bestimmt werden.
  • Darüber hinaus endet der Programmfluß in dieser Ausführungsform an dem normalen Routineende für die Daten, welche durch erneutes Lesen gelesen werden könnten. Durch Speichern der Tatsache, daß erneutes Lesen ausgeführt wurde, kann es jedoch auch möglich sein, den Benutzer dazu zu zwingen, derartige Wartungsoperationen auszuführen, wie etwa komplettes Löschen der optischen Scheibe und der optischen Platteneinheit oder der löschbaren optischen Scheiben.

Claims (4)

1. Optische Informationsaufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung, mit: einer Wiedergabesignalverarbeitungsschaltung, mit:
einem Mikroprozessor (17); und
Fehlererfassungsmitteln (16, 17) zum Erfassen eines Fehlers während oder nach dem Auslesen der Daten; wobei die Daten aus dem Aufzeichnungsmedium (1) ausgelesen werden, und wobei in dem Fall, in dem die Fehlererfassungsmittel (16, 17) einen Fehler erfaßt haben, die Daten erneut gelesen werden, indem der Zustand der Wiedergabesignalverarbeitungsschaltung derart verändert wird, daß er auf eine Bedingung gesetzt wird, die die Anzahl der Fehler, die durch die Fehlererfassungsmittel (16, 17) erfaßt sind, reduziert;
dadurch gekennzeichnet, daß die Wiedergabesignalverarbeitungsschaltung weiterhin eine Vielzahl von Elementen (5, 6, 10, 13, 18) einschließt, welche entsprechende variable Parameter zum Verändern der entsprechenden Zustände der Elemente (5, 6, 10, 13, 18) zu dem Zeitpunkt des Auslesens der Daten aus dem Aufzeichnungsmedium (1) aufweisen, wobei der Mikroprozessor (17) betreibbar ist, um die Parameter mindestens zwei der Elemente in Kombination zu einem Zeitpunkt des erneuten Lesens der Daten zu setzen, wobei die Kombination eine von einer Anzahl von Kombinationen ist, die zu den entsprechenden Signalverschlechterungsfaktoren korrespondieren.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die variablen Parameter mindestens einen der folgenden einschließen: Verstärkungsgrad eines Vorverstärkers (5), Frequenzeigenschaften eines Frequenzeigenschaftskompensationsfilters (6), welcher in einen Abschnitt der Wiedergabesignalverarbeitungsschaltung eingefügt ist, die einem binären Schaltungsabschnitt der Wiedergabesignalverarbeitungsschaltung vorhergeht, Vergleichsniveau eines Vergleichers (11) zum Umwandeln analoger Signale in binäre Signale, wobei das Vergleichsniveau als eine Vorspannung eines Mantelerfassungsvergleichers (14) zum Erfassen des Vorhandenseins von Aufzeichnungssignalen wirkt, und Datenaufnahme-Timing eines PLL-Kreises (phase looked loop circuit) (18) zum Auslesen von synchrone Signale einschließenden Informationssignalen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei bedingte Daten zum Minimieren der Anzahl der erfaßten Fehler für jeden der variablen Parameter der Elemente (5, 6, 10, 13, 18) an einem bestimmten Ort (IP) des Aufzeichnungsmediums (1) aufgezeichnet werden.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, die betreibbar ist, um an einem speziellen Ort (IP) des Aufzeichnungsmediums (1) aufgezeichnete Information auszulesen, um so die variablen Parameter der Elemente (5, 6, 10, 13, 18) auf der Basis der Information zu initialisieren.
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