DE3511319A1 - Digitale videosignal-verarbeitungseinrichtung mit steuerbarer verstaerkung - Google Patents

Digitale videosignal-verarbeitungseinrichtung mit steuerbarer verstaerkung

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DE3511319A1
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Henry Garton Hamilton Square N.J. Lewis jun.
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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    • H04N11/00Colour television systems
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
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    • H04N9/68Circuits for processing colour signals for controlling the amplitude of colour signals, e.g. automatic chroma control circuits

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Description

RGA 79032 Ks/Ri
U.S. Serial No. 594,807
RCA Corporation 201 Washington Road, Princeton, N.J. (US)
Digitale Videosignal-Verarbeitungseinrichtung mit steuerbarer Verstärkung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zur Verarbeitung von Videosignalen, insbesondere zur Feinregelung im Chrominanzregelkreis eines digitalen Farbfernsehempfängers.
In Farbfernsehempfängern befindet sich üblicherweise eine Schaltungsanordnung zur automatischen Chrominanzregelung (abgekürzt ACR), die auf den Farbbezugs-Burst der Farbartkomponente eines zusammengesetzten Videosignals anspricht, um sicherzustellen, daß die Amplitude des Farbartsignals innerhalb normierter Minimal- und Maximalwerte bleibt. Ein normiertes Farbartsignal ist erwünscht, um die Intensität des wiedergegebenen Bildes relativ unabhängig davon zu halten, ob die empfangenen Signale schwach oder stark sind. Nur wenn das Signal so schwach ist, daß eine zufriedenstellende Farbwiedergabe unwahrscheinlich wird, läßt man eine wesentliche Abweichung des Farbartsignals von der Norm zu. Unter solchen Bedingungen wird die Amplitude des Farbartsignals durch die Farbsperrschaltung des Empfängers auf Null gezwungen.
Zusätzlich zur Normierung der ankommenden Videosignale bewirkt die ACR-Schaltung eine Verstärkung oder Dämpfung gemäß den Einstellungen bestimmter, vom Benutzer verstellbarer Farbregler, z.B. des Sättigungsreglers (SAT) und des Bildreglers (PIX), wie sie beim System RGA Oolortrak (!TM) vorgesehen sind. Die Spitzenwerte der Amplitude des Farbartsignals werden außerdem durch den Chrominanz-Übersteuerungsdetektor (COD) der ACR-Schaltung überwacht, und je nach diesen Werten wird die Verstärkung des Farbartsignals justiert, um die Wiedergabe übersättigter Farben zu vermeiden.
Im ACR-System eines analogen Empfängers sind die verschiedenen Verstärkungsregelungsschaltungen, welche die vorgenannten Funktionen erfüllen, in relativ einfacher Weise durch Analogverstärker realisiert. Eine hierzu entsprechende Realisierungsform in einem digitalen Empfänger bestände darin, jeden Analogverstärker durch eine digitale Multiplizierschaltung zu ersetzen. Wegen der Größe und Kompliziertheit digitaler Multiplizierschaltungen ist eine solche entsprechende Lösung jedoch unpraktisch. Zwei Konstruktionen für ACR-Schaltungen in einem digitalen Fernsehempfänger, die vereinfachte digitale Multiplizierschaltungen verwenden, sind in der US-Patentanmeldung Nr. 35%4-33 "DIGITAL TELEVISION RECEIVER AUTOMATIC CHROMA CONTROL SYSTEM" (Lewis, Jr. u.a.) und in der US-Patentanmeldung Nr. 537,814 "AUTOMATIC CHROMINANCE CONTROL FOR A DIGITAL RELEVISION RECEIVER" (Lewis, Jr.) beschrieben.
Beide vorgenannten US-Patentanmeldungen offenbaren ACR-Schaltungen, die steuerbare Schieberegister zur Grobregelung der Verstärkung und irgendwelche anderen Einrichtungen zur Feinregelung der Verstärkung verwenden. Im Falle der erstgenannten Anmeldung bewirkt eine digitale Multiplizierschaltung, die einen Addierer und einen durch einen Mikroprozessor gesteuerten Speicher mit wahlfreiem Zugriff (Randomspeicher) enthält, eine Feinregelung der Verstär-
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kung bis zu einem Gesamtmaß von 6 dB. Im Falle der zweitgenannten Anmeldung erfolgt die Feinregelung der Verstärkung mittels einer analogen ZF-TiItschaltung anstelle einer Multiplizierschaltung.
Es wäre vorteilhaft, eine ACR-Schaltung mit einer Einrichtung zur Feinregelung der Verstärkung zu haben, die nicht einmal eine vereinfachte Multiplizierschaltung benötigt und dem ankommenden Signal keine Verzerrung in der Frequenzebene mitteilt.
Gemäß den Prinzipien der vorliegenden Erfindung enthält eine videosignalverarbeitende Anordnung, welche den Betrag von Videosignalen ändert, einen Digital/Analog-Wandler (D/A-Wandler), der mit einer Quelle digitalisierter Videosignale gekoppelt ist. Der D/A-Wandler liefert pulsamplitudenmodulierte Ausgangssignale, welche die digitalisierten Videosignale darstellen. Es ist eine Einrichtung vorgesehen, um die Dauer der pulsamplitudenmodulierten Ausgangssignale abhängig von VerstärkungsSteuerSignalen zu ändern, die aus einer Verstärkungssteuersignalquelle kommen. Diese Einrichtung ändert somit den über die Zeit gemittelten Amplitudenwert der pulsamplitudenmodulierten Signale.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung wird eine Feinregelung der Verstärkung in einer digitalen Verarbeitungseinrichtung für Videosignale bewirkt. Hierbei ist der D/A-Wandler über einen Rücksetzeingang rückstellbar, und sein
JO Ausgangssignal wird auf einen vorbestimmten Wert (z.B.
Massepotential) gezwungen, wenn ein bestimmter Logikpegel (z.B. ein niedriger Logikpegel) an den Rücksetzeingang gelegt wird. Mit dem Rücksetzeingang des D/A-Wandlers ist der Ausgang eines impulsgenerators gekoppelt, der Impulse veränderlicher Breite abhängig von einem Verstärkungssteuersignal liefert. Der Bereich der gelieferten Impulsbreiten liegt zwischen einer ganzen und einer halben Ab-
frageperiode, was eine Feinregelung der Verstärkung zwischen 0 dB und -6 dB bringt.
Die Erfindung wird nachstehend an einem Ausführungsbeispiel anhand von Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt teilweise in Blockform und teilweise im Detail einen Farbfernsehempfänger, der eine erfindungsgemäße Anordnung zur Feinregelung der V©r-Stärkung enthält;
Fig. 2 ist ein Blockddagramm eines Digital-Analog/Wandlers, der sich zur Verwendung in der Feinregelungsanordnung nach Fig. 1 eignet;
Fig. 3 veranschaulicht den Betrieb der Feinregelungsanordnung nach den Figuren 1 und 2;
Fig. 4· ist ein Flußdiagramm zur Erläuterung der Arbeitsweise der in Fig. 1 dargestellten Anordnung zur automatischen Chrominanzregelung.
In den Zeichnungen bedeuten die breit gezeichneten Heile Vielfach-Verbindungsleitungen oder "Schienen" für Mehrbit-Digitalsignale in Parallelform. Die schraffiert gezeichneten Schienen übertragen Steuersignale und die nichtschraffierten Schienen Datensignale. Die mit dünnen Linien gezeichneten Pfeile bedeuten Verbindungen, die analoge Signale oder Einbit-Digitalsignale übertragen. Es sei angenommen, daß alle Schienen eine "Breite" entsprechend 8 Bits haben, falls nicht etwas anderes ausgesagt ist. Ein kleiner Kreis am Eingang eines Logik-Bauelementes bedeutet, daß dieses Element auf das logische Komplement des an diesem Eingang angelegten Signals anspricht. Das heißt, für einen mit kleinem Kreis versehenen Eingang bedeutet nicht ein "hoher", sondern ein "niedriger" Pegel den aktiven Zustand.
In den hier zu beschreibenden Fällen bewirken digitale Schiebeschaltungen oder Schieberegister Stellenverschiebungen der in ihnen enthaltenen Bits, wobei jede Verschiebung um eine Bitposition nach rechts gleichwertig mit einer Multiplikation mit 1/2 (Division durch 2) und äede Verschiebung um eine Bitposition nach links gleichwertig mit einer Multiplikation mit 2 (Division durch 1/2) ist. Dieser Vorgang wird auch als Amplituden- oder Betragsänderung um den Faktor 2 bezeichnet, wobei N eine positive oder negative ganze Zahl ist, die der Anzahl von Bitpositionen entspricht, um welche das digitale Godewort verschoben wird; positives Vorzeichen bedeutet eine Verschiebung nach links, und negatives Vorzeichen bedeutet eine Verschiebung nach rechts. Eine Erhöhung der Verstärkung um den Faktor 2 wird auch als Verstärkungserhöhung um 6 dB bezeichnet. Allgemein bedeutet eine Erhöhung der
N
Verstärkung um den Faktor 2 eine Verstärkungszunähme von 6N dB.
Bei dem nachstehend zu beschreibenden Ausführungsbeispiel der Erfindung kann sich die Verstärkung des Farbartkanals (Chrominanzkanal) zwischen -24· dB und +24 dB ändern. Diesem Beispiel liegt ein Fernsehempfänger zugrunde, dessen Schwellenwert für die Farbsperre bei -24 dB bezüglich des Nominalpegels des Farbbursts liegt und bei welchem der Pegel des Bursts nicht höher ist als +6 dB gegenüber diesem Nominalpegel. Für den Benutzer bleibt also ein Spielraum von 18 dB innerhalb der ACR-Regelschleife zur eigenen Korrektur am "Bild"-Regler (PIX). Außerdem kann eine Dämpfung von bis zu 6 dB für die Korrektur einer Chrominanz-Übersteuerung vorgesehen sein, um den Fehlerzustand zu kompensieren, der dann auftritt, wenn der gesendete Farbbezugs-Burst bis zu 6 dB unterhalb seines Nominalwerts gegenüber den gesendeten Farbartsignalen liegt. Die Ver-Stärkungsbereiche und -erfordernisse für das beschriebene Ausführungsbeispiel sind in der nachstehenden Tabelle I zusammengefaßt.
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TABELLE 1 Verstärkungserfordernisse Funktion VerStärkungsbere ich (Faktor) Verstärkungsbereich(dB)
PIX 1 bis 1/8 0 bis -18
SAT 2 bis 1/4 +.6 bis -12
ACR 8 bis 1/2 +18 bis - 6
COD 1 bis 1/2 0 bis - 6
Im Fernsehempfänger nach Fig. 1 werden Fernsehsignale am Tuner 12 von einer Antenne 10 empfangen und in einem ZF-Verstärker 14 in Zwischenfrequenzsignale umgesetzt und verstärkt. Ein Videodetektor 16 extrahiert das Basisband aus den am Ausgang des ZF-Verstärkers 14 erscheinenden Signalen.
Dieses Basisband, welches das zusammengesetzte Videosignal (Videosignalgemisch) darstellt, wird einem Taktgenerator 18 und einem Analog/Digital-Wandler (A/D-Wandler) 20 angelegt.
Der Taktgenerator 18 kann Schaltungen zur Abtrennung der Horizontal- und Vertikalsynchronsignale und einen Generator für ein Farbhilfsträger-Bezugssignal enthalten, das mit dem Farbburst des Videosignalgemischs phasensynchronisiert ist. Am Ausgang des Generators 18 werden 5 Signa-Ie geliefert: ein Systemtaktsignal (4fgc), das eine Frequenz gleich dem Vierfachen der Farbhilfsträgerfrequenζ hat; ein I-Taktsignal (I CLK) und ein Q-Taktsignal (Q CLK), die beide die doppelte Frequenz des Farbhilfsträgers, aber zueinander unterschiedliche Phasen haben; ein Burst-Tastsignal (BS), das für eine kurze Zeitdauer während des Burstintervalls des Videosignalgemischs einen "hohen" Logikwert hat; ein Vertikalsynchronsignal (V), das ein Impuls mit einer Dauer gleich einer Systemtaktperiode ist und während des Vertikalsynchronintervalls des Videosignalgemischs erscheint.
Der A/D-Wandler 20 ist mit dem Videodetektor 16 und mit
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dem Taktgenerator 18 gekoppelt, um das Videosignalgemisch und die Systemtaktsignale zu empfangen. Die Ausgangsgröße des V/andlers 20 ist ein Digital signal, bestehend aus Folgen von 8-Bit-Abfragewerten, die das Videosignalgemisch darstellen. Diese Abfragewerte oder "Proben" werden auf ein dLgitales Kammfilter 22 gegeben, das an seinem Ausgang zwei Digitalsignale liefert, deren eines ein abgetrenntes Leuchtdichtesignal und deren anderes ein abgetrenntes Farbartsignal darstellt.
Das Leuchtdichtesignal vom Filter 22 wird auf eine Leuchtdichte-Verarbeitungseinheit (Leuchtdichteprozessor) 24 gegeben, worin es zum Zwecke der Rauschverminderung gefiltert werden und außerdem versteuert werden kann. Das Ausgangssignal der Einheit 24 gelangt zu einem Digital/ Analog-Wandler (D/A-Wandler) 26, der ein Analogsignal erzeugt, das auf einen Eingang einer Matrizierschaltung (RGB-Matrix) 28 gegeben wird.
Das Farbartsignal vom Kammfilter 22 besteht aus abwechselnd erscheinenden Signalproben der Farbwertsignale I und Q. Dieses Signal wird an eine Burst-Abtastschaltung 62 und an einen Eingangsanschluß einer Verschiebungsschaltung 30 gelegt, die zur Grobverstellung der Verstärkung dient. Die Verschiebungsschaltung 30 verschiebt unter Steuerung durch den Mikroprozessor 60 wahlweise die an ihrem Eingangsanschluß angelegten digitalen Codewörter wahlweise um 0, 1 oder 2 Bitpositionen nach links und erhöht damit die Amplitude des digitalen Farbartsignals in Stufen entsprechend 0 dB, 6 dB und 12 dB. Die Anzahl der Bitpositionen, um welche die Godewörter jeweils verschoben werden, wird durch den V/ert eines vom Mikroprozessor 60 gelieferten 2-Bit-Steuersignals GS1 bestimmt.
Die Verschiebungsschaltung 30 und alle anderen die Verstärkung "grobregelnden" Verschiebungsschaltungen, die bei der hier beschriebenen Ausführungsform verwendet werden,
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können durch programmierbare Bit-Verschiebungsschaltungen gemäß der US-Patentschrift 4 383 304· oder durch Stellenwertungsschaltungen nach der US-Patentschrift 4 4-11 009 realisiert werden.
Die "grobgeregelten" Farbart-Abfragewerte von der Verschiebungsschaltung 30 werden auf ein Farbart-Bandpaßfilter 32 gegeben, dessen Frequenzgang einen Durchlaßbereich definiert, der die Frequenzen des Farbhilfsträgers und dessen Seitenbänder enthält. Die gefilterten digitalen Farbart-Abfragewerte vom Filter 32 werden durch einen Demodulator 3^, der auf die vom Taktgenerator 18 gelieferten Taktsignale I CLK und Q CLK anspricht, in die Farbwertsignale (Farbdifferenzsignale) I und Q demoduliert.
Die Farbwertsignale I und Q vom Demodulator 34 werden auf eine I-SignalVerarbeitungseinheit 36 bzw. eine Q-Signalverarbeitungseinheit 38 gegeben. Die Verarbeitung in den Einheiten 36 und 38 kann eine Rauschverminderung und eine automatische Korrektur des Fleischfarbtons der zugeführten Farbwertsignale umfassen. Von der Verarbeitungseinheit 36 gelangen digitale I-Signale zum Eingang einer grobregelnden Verschiebungsschaltung 40, während die digitalen Q-Signale von der Verarbeitungseinheit 38 auf eine grobregelnde Verschiebungsschaltung 42 gegeben werden. Die grobregelnden Verschiebungsschaltungen 40 und 42 verschieben die digitalen Codewörter, die an ihren Eingangsanschlüssen angelegt werden, jeweils um 4, 3, 2, 1 oder 0 Bitpositionen nach rechts oder um 1 oder 2 Bitpositionen nach links und bewirken dadurch Änderungen des Verstärkungsfaktors um -24 dB bzw. -18 dB bzw. -12 dB bzw. -6 dB bzw. 0 dB bzw. +6 dB bzw. +12 dB. Die Anzahl von Bitpositionen, um welche die Codewörter jeweils verschoben v/erden, wird durch den Wert eines 3-Bit-Verschiebungssteuersignals CS2 vom Mikroprozessor 60 bestimmt. Die digitalen Ausgangssignale von den Verschiebungsschaltungen 40 und 42 werden dann auf jeweils einen zugeordneten D/A-Wandler 44 bzw..
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gegeben, um sie in Analogsignale umzuwandeln und eine Feinverstellung der Verstärkung zu bewirken. Die D/AWandler 44 und 46 entwickeln in synchroner Weise analoge Ausgangssignale aus den digitalen Abfragewerten der I- und Q-Signale, die den zugeordneten Dateneingängen angelegt werden. Die Ableitung der Analogsignale wird gesteuert durch die Taktsignale I GLK und Q CLK, die zugeordneten Takteingängen der Wandler vom Taktgenerator 18 angelegt werden. Die Feineinstellung des Verstärkungsfaktors geschieht durch wahlweises Erregen der Rücksetzeingänge der beiden D/A-Wandler, wie es weiter unten erläutert wird.
Die beiden analogen Farbwert- oder Farbdifferenzsignale von den D/A-Wandlern 44 und 46 und das analoge Leuchtdichtesignal vom Wandler 26 bilden die drei Eingangssignale für die Matrizierschaltung 28, welche daraus die Primärfarbsignale R, G und B für die Farben Rot, Grün und Blau erzeugt. Diese Signale können dann dazu verwendet werden, ein Bildwiedergabegerät (nicht dargestellt) zur Erzeugung eines Bildes anzusteuern.
Die Fig. 2 zeigt einen rücksetzbaren 8-Bit-D/A-Wandler, der beim hier beschriebenen Ausführungsbeispiel verwendet werden kann. Dieser D/A-Wandler ist ähnlich dem Wandler, der in der US-Patentanmeldung Nr. 402,836 "TELEVISION RECEIVER WITH DIGITAL SIGNAL PROCESSING HAVING A DIGITAL-TO-ANALOG CONVERTER CONTROL CAPABILITY" (Lewis, Jr.) beschrieben ist. Um das Verhältnis von Nutzsignal zu Rauschsignal (Rauschabstand) hoch zu halten, wird der D/A-Wandler 400 nach Fig. 2 im sogenannten "Haltebetrieb nullter Ordnung" unter Verwendung von 8 Datenflipflops (D-Flipflops) 150 betrieben. Ein Haltebetrieb nullter Ordnung wird in einem mit abgefragten Daten arbeitenden System angewandt. Bei dieser Betriebsart wird der Wert des Ausgangssignals des D/A-Wandlers am Beginn jeder Abfrageperiode eingestellt, und sein einmal eingestellter Wert ändert sich während der Abfrageperiode nicht, ungeachtet even-
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tueller Änderungen im Eingangssignal des D/A-Wandlers.
O 7
Jedes der Eingangsbits 2 bis 2' eines digitalen Abfragewertes wird an den D-Eingang eines jeweils zugeordneten Exemplars von Flipflops 150 gelegt. Die 8 Datenbits werden bei Empfang eines Taktimpulses am Takteingang des D/AWandlers in die betreffenden D-Flipflops eingetastet. Jeder der Q-Ausgänge der Flipflops 150 ist mit einem zuger ordneten Exemplar von acht geschalteten Stromquellen 151 gekoppelt. Die Ausgänge der Stromquellen 151 sind mit einem Summierungsnetzwerk 152 wie z.B. einem herkömmlichen R2R-Leiternetzwerk verbunden, um eine analoge Ausgangsspannung zu erzeugen, deren Wert eine Funktion des durch die i
ist.
0 7'
die 8 Bits 2 bis 2' dargestellten Digitalsignalwertes
Wenn das am Rücksetzeingang des D/A-Wandlers liegende Signal in einen "niedrigen" Logikzustand übergeht, werden alle Flipflops 150 zurückgesetzt. Der sich daraufhin an allen Q-Ausgängen der Flipflops 150 ergebende niedrige Logikzustand hat zur Folge, daß am Ausgang des D/A-Wandlers ein analoges Potential vom im wesentlichen gleich 0 erscheint. V/enn dem Rücksetzeingang des D/A-Wandlers jedoch ein Signal mit hohem Logikwert angelegt wird, wird der Ausgang des D/A-Wandlers nicht beeinflußt.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung werden die Amplitudenmittelwerte der analogen Farbwertsignale an den Ausgängen der D/A-V/andler
44 und 46 dadurch vermindert, daß ein gepulstes Signal an die Rücksetzeingänge der Wandler gelegt wird. Die Analogsignale an den Ausgangsanschlüssen der D/A-Wandler 44 und 46 werden dann zu amplitudenmodulierten Impulsen, welche die gleiche Impulsfrequenz und die gleiche Impulsbreite wie das an den Rücksetzeingang gelegte Signal haben. Diese gepulsten analogen Ausgangssignale werden auf Tiefpaßfilter
45 bzw. 45' gegeben, um die mit den Impulsen verbundenen hochfrequenten Komponenten zu entfernen und die Signal^
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amplitude über die Abfrageperiode zu mitteln. Die resultierenden Signale sind in der Verstärkung verminderte Versionen der an die D/A-Wandler gelegten Signale. Der Faktor, um welchen die Verstärkung vermindert wird, ist proportional dem Tastverhältnis der an die D/A-Wandler gelegten Rücksetzsignale. Für eine leichte Steuerbarkeit der Verstärkungsverminderung ist es zweckmäßig, daß erstens die Impulsfrequenzen der Takt- und Rücksetzsignale gleich sind und zweitens die Vorderflanken der Rücksetzimpulse mit den Vorderflanken der Taktimpulse zusammenfallen oder diesen voreilen. Für die Feinregelung der Verstärkung bei der vorliegenden Ausführungsform ist die stärkste zu wünschende Dämpfung gleich 6 dB, so daß das Mindest-Tastverhältnis des an den Rücksetzeingang des D/A-Wandlers gelegten Signals gleich 50$ ist.
Die Fig. 3 veranschaulicht weiter, wie der D/A-Wandler als Teil der Feinregelung der Verstärkung funktioniert. Die mit 100 bezeichnete Wellenform ist das an den D/A-V/andler gelegte Taktsignal, . z.B. das I-Taktsignal I CLK vom Taktgenerator 18 (Fig. 1). Das Signal 102 ist ein Ausgangssignal eines D/A-Wandlers, dessen Rücksetzeingang ständig auf einem hohen Logikwert gehalten wird (d.h. das Ausgangssignal beim Haltebetrieb nullter Ordnung). Das Signal 104 ist das Ausgangssignal eines D/A-Wandlers bei Empfang des gleichen Eingangssignals wie im Falle der Erzeugung des Signals 102, jedoch bei Impulsbeaufschlagung des Rücksetzeingangs durch ein Signal, das die gleiche Frequenz wie das Taktsignal hat und ein Tastverhältnis von 50$ aufweist. Die mittlere Amplitude des Signals ist somit halb so groß wie die mittlere Amplitude des Signals 102. Das heißt, wenn beide Signale 102 und 104 tiefpaßgefiltert würden, um die Folgeerscheinungen des Abfragebetriebs auszusieben, dann würde die gefilterte Version des Signals 104 der um 6 dB gedämpften gefilterten Version des Signals 102 entsprechen. Der schraffierte Bereich repräsentiert das Maß, um welches die Impulsbreite des Aus-
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gangssignals des D/A-Wandlers zur Verstärkungsregelung geändert werden kann. Biese Änderungsbreite geht im dargestellten Fall von einem Tastverhältnis von 50$» das eine Zusatzverstärkung der mittleren Amplitude von -6 dB bringt, bis zu einem Tastverhältnis von 100$, das eine Zusatzverstärkung von O dB der mittleren Amplitude bedeutet. Als Beispiel für einen Zwischenwert zeigt das Signal 108 ein Tastverhältnis von etwa 70$, das eine Verminderung der mittleren Amplitude des Signals 102 um 3 dB bringt.
Um eine kontinuierliche Verstärkungsregelung zwischen O dB und -6 dB zu bringen, liefert daher der den Rücksetzeingang des D/A-Wandlers beaufschlagende Impulsgenerator Impulse, welche die gleiche Frequenz wie das I- oder das Q-Taktsignal haben und deren Breite kontinuierlich zwischen einer halben und einer ganzen Periode des gewählten Taktsignals veränderbar ist.
Der erwähnte Impulsgenerator ist in der Fig. 1 dargestellt und insgesamt mit 50 bezeichnet. Das Signal I CLK vom Taktgenerator 18 beaufschlagt den Triggereingang (T) eines monostabilen Multivibrators 48. Der monostabile Multivibrator 48 erzeugt an seinem Ausgang impulse als Antwort auf die seinem Triggereingang angelegten Impulse. Die Ausgangsimpulse ändern sich von einem niedrigen in einen hohen Logikzustand im wesentlichen zur gleichen Zeit wie die Eingangsimpulse, jedoch wird das Zeitintervall, über welches die Ausgangsimpulse im .hohen Logikzustand bleiben, d.h. die Breite der Impulse, durch das zeitbestimmende Netzwerk des monostabilen Multivibrators bestimmt. So kann die Impulsbreite der Ausgangsimpulse größer sein als die Impulsbreite der Eingangsimpulse.
Wenn das Signal I OLK in den hohen Logikzustand übergeht, wird der Multivibrator 48 getriggert, und sein Q-Ausgangssignal wird hoch. Das Signal am Ausgang des Multivibrators wird an den Rücksetzeingang (R) des D/A-Wandlers
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44 gelegt, der durch das Signal I OLK taktgesteuert wird. Ein Verzögerungselement 51 empfängt ebenfalls an seinem Eingang das Ausgangssignal des Multivibrators und verzögert es um eine Systemtaktperiode. Das Ausgangssignal des Verzögerungselementes 51 wird an den Rücksetzeingang des D/A~Wandlers 46 gelegt, der durch das Signal Q OLK taktgesteuert wird. Wenn der Multivibrator 48 ausläuft (d.h. zurückkippt), geht sein Q-Ausgang in den niedrigen Logikzustand. Da dieses Ausgangssignal auf die Rücksetzeingänge der D/A-Wandler 44 und 46 gekoppelt wird, bewirkt diese Signaländerung, daß die Ausgangssignale der beiden Wandler auf Nullpotential fallen. Das Abfallen der Spannung am Ausgang des D/A-Wandlers 46 wird infolge der Verzögerung des Verzögerungselementes 51 gegenüber dem Abfallen der Spannung am Ausgang des Wandlers 46 um eine Systemtaktperiode verzögert.
V/ie oben erwähnt, bestehen die vom Kammfilter 22 gelieferten Farbart-Abfragewerte aus abwechselnden Abfragewerten der Farbwert- oder Farbdifferenzsignale I und Q. Wenn diese verschachtelten Abfragewerte durch den I-Q-Demodulator 34 demoduliert werden, erscheinen die voneinander getrennten I- und Q-Farbwertsignale jeweils mit einer Abfragefrequenz., die gleich der halben Abfragefrequenz des Farbartsignals ist. Die Phasen der beiden Signale unterscheiden sich jedoch um 90 voneinander (die Abfragezeit einer Abfrage des Farbartsignals). Die gleiche Phasenbeziehung besteht zwischen den Signalen I OLK und Q GLK. Infolgedessen wird das vom monostabilen Multivibrator 48
JO erzeugte Impulssignal ohne wesentliche Verzögerung an den D/A-Wandler 44 zur Verstärkungsregelung im I-Farbwertkanal gelegt und mit einer Verzögerung von im wesentlichen gleich einer Farbartsignal-Abfrageperiode an den D/A-Wandler 46 zur Verstärkungsregelung im Q-Farbwertkanal gelegt.
Die Dauer des Impulses vom monostabilen Multivibrator 48 bestimmt das Tastverhältnis des an die D/A-Wandler geleg-
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ten Rücksetzsignals und somit das Maß der Dämpfung für die I- und Q-Farbwertsignale. Diese Zeitdauer wird ihrerseits durch die Aufladung eines Kondensators 52 im zeitbestimmenden Netzwerk des Multivibrators 4-8 bestimmt. Der Kondensator 52 wird normalerweise durch Strom, der über die Multivibratoranschlusse geliefert wird, aufgeladen und entladen. Die Aufladegeschwindigkeit und somit die Dauer der vom Multivibrator erzeugten Impulse kann dadurch modifiziert werden, daß man einen Teil des Aufladestroms des Kondensators neben schließt. Gemäß der IPig. 1 ist ein Transistor 54- mit dem Anschluß des Kondensators 52 verbunden, um einen Teil des Ladestroms nebenzuschließen, abhängig von einem digitalen Verstärkungs-Feinregelungssignal FG, das vom Mikroprozessor 60 entwickelt wird. Im einzelnen wird ein Feinwert für die Verstärkung vom Mikroprozessor 60 über die Schiene FG in eine Speicherschaltung (Latch) 58 gegeben. Dieser Wert wird dann von einem D/A-V/andler 56, der eine einfache R2E-Leiter sein kann, in ein analoges Potential umgewandelt. Dieses Potential wird über ein Tiefpaßfilter, das einen V/iderstand 55 und einen Kondensator 57 enthält, auf die Gateelektrode des Transistors 54· (ein MOSFET) gekoppelt. Das besagte Filter glättet die Übergänge des feinregelnden Potentials, so daß schnelle Änderungen bei der Feinregelung der Verstärkung für die I- und Q-Farbwertsignale vermieden werden. Die Source elektrode des MOSFET 54· ist mit einer Betriebspotentialquelle (Vq) verbunden, und seine Drainelektrode ist mit dem Kondensator 52 und mit einer der Zeitsteuerelektroden des mono stabilen Multivibrators 4-8 verbunden.
Die andere Seite des Kondensators 52 ist an die andere Zeitsteuerelektrode des Multivibrators angeschlossen.
Das Potential an der Gateelektrode des MOSFET 54· steuert den Betrag des Stroms, der von der Drain- zur Sourceelektrode des MOSFET 54· fließen kann. Durch Steuerung dieses Stroms beeinflußt das Gatepotential auch die Lade/Entlade-Zeit des Kondensators 52 und damit die Breite der vom mono-
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stabilen Multivibrator 48 erzeugten Impulse.
Wie oben erwähnt, ist es wünschenswert, daß die Vorderflanken der an die Rücksetzeingänge der D/A-Wandler 44 und 46 vor oder gleichzeitig mit den Vorderflanken der an die Takteingänge der Wandler gelegten Signale erscheinen. Mit Rücksicht hierauf und angesichts der Laufzeiten, die sich naturgemäß in den Farbwertsignal-Verarbeitungseinheiten 36 und 38 und in den grobregelnden Verschiebungsschaltungen 40 und 4-2 ergeben, ist es zweckmäßig, die an die Takteingänge der D/A-Wandler 44 und 46 gelegten Signale I CLK und Q CLK zu verzögern. Das erforderliche Maß der Verzögerung für diese Signale und für andere Situationen, in denen zu wünschen ist, daß getrennt verarbeitete Signale in einer festen gegenseitigen zeitlichen Beziehung zusammenwirken, kann von einem Fachmann leicht bestimmt werden.
Der Mikroprozessor 60 steuert die innerhalb der ACR-Schleife mitgeteilte Verstärkung, indem er verschiedene Signale überwacht, um festzustellen, wieviel an Verstärkung einzuführen ist, und teilt dann die Verstärkung unter den grobregelnden Verschiebungsschaltungen und der feinregelnden Einrichtung auf. Die vom Mikroprozessor überwachten Signale sind die Burst-Amplitude von der Burst-Abtastschaltung 62, die Einstellung des "Bild"-Reglers (PIX-Regler) 64 und des Sättigungsreglers (SAT-Regler) 68 über die PIX-Speicherschaltung 66 bzw. die SAT-Speicherschaltung 70, und die Anzahl erfaßter Vorkommen einer Farbart-Übersteuerung über den Farbart-tJbersteuerungsdetektor 72 und einen Zähler 74· Die Burst-Abtastschaltung 62, die PIX-Speicherschaltung 66, die SAT-Speicherschaltung 70 und der Zähler 74 sind alle so angeschlossen, daß sie Daten über eine Datenschiene D zum Mikroprozessor 60 liefern. Jede dieser Einrichtungen hat an ihrem Ausgang einen Dreizustands-Puffer, um dem Mikroprozessor zu erlauben, die betreffende Einrichtung selektiv abzufragen und ihre
Daten zu lesen. Ein Dreizustands-Puffer hat zugehörige Ausgänge, die einen von drei Logikzuständen einnehmen können, nämlich "1", "O" oder "abgekoppelt" (auch "hochohmiger" Zustand genannt). Nur einer von mehreren an eine Schiene angeschlossenen Dreizustands-Puffern kann in einem anderen als dem "abgekoppelten" Zustand sein; das heißt, jeweils nur ein Puffer kann mit der Schiene verbunden sein, alle anderen müssen abgekoppelt sein. Die Steuersignale, die bestimmen, von welcher der Einrichtungen 62, 66 und 70 jeweils Daten ausgewählt werden, werden über die Steuerschiene BPS an die Einrichtungen gesendet. In ähnlicher Weise werden der Farbart-Übersteuerungsdetektor (COD) 72 und der Zähler 74· über eine Steuerschiene COL vom Mikroprozessor gesteuert. Die verschiedenen Steuer- und Datenübertragungs-Funktionen der Schiene sind in der nachstehenden Tabelle II aufgeführt.
TAKELLE II
Funktionen der Steuer- und Datenschienen
Einrichtung jaP-Be trieb Steuerschiene
Burst-Abtaster 62 Senden Sende-Freigabe
Empfangen
PIX-Speicher 66 Senden Sende-Freigabe
Empfangen
SAT-Speicher 70 Senden Sende-Freigabe
Empfangen
Zähler 74
COD 72
Zähler 74
Senden Sende-Freigabe
Empfangen
Senden
Empfangen
Senden
Empfangen
Empf.-Freigabe
und COD-Referenzwert
Sende-Freigabe
Daten schiene
gespeicherter Burst-Wert
gespeicherter PIX-Wert
gespeicherter SAT-Wert
gespeicherter COD-Wert
COD-Wert
- 21 -
351131S
_ ?1 —
Die Burst-Abtastschaltung 62 speichert auf ein vom Taktgenerator 18 geliefertes Burst-Abfragesignal BS hin die Amplitudenwerte der Farbart-Signalproben, die zu vorbestimmten Zeiten während des Farbburst-Intervalls erscheinen. Vorzugsweise tastet die Burst-Abtastschaltung 62 eine Vielzahl von Bursts in jedem Teilbild ab und entwickelt daraus einen Mittelwert zur Sendung an den Mikroprozessor. Die Burst-Abtastschaltung 62 kann einen Akkumulator enthalten, um die Abtastungen aus jedem Teilbild
zu summieren. Falls die Anzahl der Abtastungen eine ganzzahlige Potenz von 2 ist (z.B. 128), kann der für die Mittelwertbildung erforderliche Teilungsschritt dadurch realisiert werden, daß man nur die höherwertigen Bits (z.B. alle außer den 6 niedrigstwertigen Bits) auf die Datenschiene D durchgibt.
Der Benutzer stellt die von ihm gewünschten PIX- und SAT-Werte an dem PIX-Regler 64 bzw. dem SAT-Regler 68 ein, von wo sie an die PIX-Speicherschaltung 66 bzw. die SAT-Speicherschaltung 70 gelegt werden. Die Speicherschaltungen 66 und 70 speichern die gewünschten Werte unter dem Einfluß von Steuersignalen, die vom Mikroprozessor 60 über die Steuerschiene BPS kommen, und übertragen die besagten Werte über die Datenschiene D zum Mikroprozessor.
Der Farbart-Übersteuerungsdetektor (GOD) 72 empfängt einen COD-Referenzwert vom Mikroprozessor 60 über die Steuerschiene GOL. Verarbeitete digitale Abfragewerte des I-Farbwertsignals vom Ausgang der grobregelnden Verschiebungsschaltung 4-0 werden vom Detektor 72 mit diesem COD-Referenzwert verglichen. Die Anzahl der Fälle, in denen der erstgenannte Wert den zweitgenannten Wert überschreitet, wird im Zähler 74· akkumuliert und über die Datenschiene D zum Mikroprozessor 60 übertragen. Das Steuersignal zum Lesen des im Zähler akkumulierten Zählwertes setzt auch den Zähler auf Null zurück.
dd *~
Der Mikroprozessor 60 errechnet die erforderliche Gesamtverstärkung im Farbartsignalweg und teilt diese Verstärkung auf die Verschiebungsschaltungen 30, 40 und 4-2 und auf die Einrichtung zur Feinregelung der Verstärkung auf.
Die Steuersequenz des Mikroprozessors 60 ist mittels eines Flußdiagramms in der Fig. 4 veranschaulicht. In der Fig. sind die verschiedenen Blöcke, die einzelne Operationen darstellen, mit Bezugszahlen versehen, die in der nachfolgenden Beschreibung unmittelbar hinter das die betreffende Operation beschreibende Wort gesetzt sind.
Nach dem Einschalten des Empfängers erfolgt eine Initialisierung 200 aller Größen auf solche Werte, die für den Farbart-Signalweg eine Gesamtverstärkung GESVST von 1 ergibt» was einem Nominal-Betriebszustand entspricht. Dann werden die vom Benutzer eingestellten Wunschwerte für SAT und PIX aus den zugeordneten Speicherschaltungen 66 und 70 (Fig. 1) gelesen, der Betriebswert BURST der Burst-Amplitude wird aus der Burst-Abtastschaltung 62 (Fig. 1) gelesen, und die Anzahl COD der Farbart-Übersteuerungsfälle (die zu diesem Zeitpunkt gleich Null ist) wird aus dem Zähler 74 (Fig. 1) gelesen. Als nächstes wird das partielle Verstärkungsprodukt PSVST aus den Werten von PIX und SAT ausgerechnet (204) und mit einem Schwellenwert (eins) verglichen (206). V/enn der Wert von PSVST größer ist als 1, dann wird dieser Wert durch 2 dividiert (208), und die parallelen Verschiebungsschaltungen 40 und 42 (Fig. 1) werden so eingestellt (210), daß sie eine Verstärkung von +6 dB bewirken.
Die Verstärkung der parallelen Verschiebungsschaltungen für das I- und das Q-Signal wird an diesem Punkt um den Faktor 2 erhöht, um irgendeine durch die Benutzer-betätigten Regler vorgegebene Zusatzverstärkung auf die Verstärkungssteuerelemente aufzuteilen, die den I- und Q-Signalverarbeitungsschaltungen 36 und 38 (Fig. 1) folgen. Falls der kombinierte Wert PSVST der Benutzereinstellungen eine
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Verstärkung von mehr als 1 anzeigt, wird die von den grobregelnden Yerschiebungsschaltungen bewirkte Verstärkung um den Faktor 2 erhöht (211). Die Differenz zwischen dem geforderten tatsächlichen Wert und der Verstärkung von 2 ist ein Faktor, der dazu verwendet wird, die von der Feinregelungsschaltung zu bewirkende Dämpfung zu bestimmen. Die Verschiebungsschaltungen hinter den I- und Q-Signalverarbeitungsschaltungen sind deswegen an dieser Stelle vorgesehen, damit die Hinzufügung der Grobverstärkung erfolgen kann, ohne die Rauschkomponente der an die I- und Q-Signalverarbeitungsschaltungen gelegten Signale zu erhöhen .
Anschließend, oder wenn der ursprüngliche Wert von PSVST niedriger als oder gleich 1 war, wird ein vorläufiges Verstärkungsprodukt VORVST als Produkt von PSVST und COD ausgerechnet (212). Dann wird ein geforderter Wert RBA für den Farbhilfsträger-Referenzburst als Produkt der nominellen Burstamplitude REF (z.B. 4-0 IRE-Einheiten) und dem Wert VORVST ausgerechnet (214·). Außerdem wird ein maximal zulässiger Verstärkungswert MAXVST als Achtfaches des Wertes VORVST errechnet (216). Der V/ert MAXVST bildet eine Grenze für die von der automatischen Chrominanzregelung (ACR) bewirkte Gesamtverstärkung. Dieser Grenzwert stellt sicher, daß für die Normierung der Amplitude des Farbartsignals nicht mehr als 24 dB zusätzliche Verstärkung eingeführt wird. Das erforderliche Verstärkungsprodukt VP zur Erzielung eines normierten Farbartsignals (einschließlich der Einstellungen des Benutzers) wird errechnet (218), indem der geforderte BurstampIitudenwert RBA durch den gemessenen Wert BURST dividiert wird.
Durch einen Vergleich (220) wird ermittelt, ob das Verstärkungsprodukt VP gleich oder größer ist als der Maximalwert MAXVST für die normierende Verstärkung, und wenn dies der Fall ist, wird die Gesamtverstärkung GESVST des Farbartsignalweges auf den Wert MAXVST gestellt (222). Andern-
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falls wird die Gesaratverstärkung GESVST auf den Wunschwert VP eingestellt (224). Dann wird die Gesamtverstärkung GESVST unter der Einrichtung zur Feinregelung der Verstärkung, der Verschiebungsschaltung 30 und den I- und Q-Verschiebungsschaltungen 40 und 42 aufgeteilt (226), wie es in den nachstehenden Tabellen III und IV angegeben ist.
III Verschieb- Verschieb- Gesamt (grob)
TABELIE Verstärkungs-Aufteilung, PSVST ^ 1 Schltg. 30 Schltg.40 U.42
VP-Bereich +12 dB +12 dB +24 dB
+12 dB + 6 dB +18 dB
8 bis 16* +12 dB 0 dB +12 dB
4 bis 8 + 6 dB 0 dB + 6 dB
2 bis 4 0 dB 0 dB 0 dB
1 bis 2 0 dB -.6 dB -.6 dB
0,5 bis 1 0 dB -12 dB -12 dB
0,25 bis 0,5 0 dB -18 dB -18 dB
0,125 bis 0,25 0 dB -24 dB -24 dB
0,062 bis 0,125
<0,062
Die mit einem Sternchen ( ) markierten Angaben in der Tabelle sind solche Werte von VP, für welche das Ergebnis des Vergleichs 220 "Ja" oder "Nein" sein könnte; in der Tabelle wird jedoch die Antwort "Nein" angenommen. Es sei erwähnt, daß diejenigen Werte der Gesamtverstärkung, die zwischen den in der rechten Spalte angegebenen Werten liegen, durch gesteuerte Dämpfung in der Schaltung zur Feinregelung der Verstärkung erhalten werden können.
-25-
bis
bis
bis
bis
2
4
8
16
Verschieb- Verschieb- Gesamt (grob)
SchltK. 30 Schltg.40 u.42
0 dB
+ 6 dB
+12 dB
+12 dB
+ 6 dB
+ 6 dB
+ .6 dB
+12 dB
+ 6
+12
+18
+24
dB
dB
dB
dB
- 25-
TABELLE IV
Verstärkungs-Aufteilung, PSVST >1
VP-Bereich
1
2
8
Die Operationen 228 bis 234 reduzieren die Rechenzeit, indem sie dafür sorgen, daß eine Berechnung von PSVST weniger häufig als für jedes Teilbild erfolgt. Ein Teilbild-Zählwert TBZ wird mit jedem Teilbild um jeweils 1 erhöht (228) und mit einer Zahl N verglichen (230), welche die Anzahl von Teilbildern darstellt, für die keine Berechnung des Wertes PSVST erfolgt. N = 4 ist eine zufriedenstellende Zahl. Wenn der Vergleich 230 zum Ergebnis "Ja" führt, dann wird der Zählwert TBZ auf Null zurückgestellt (234) und der Berechnungszyklus läuft zurück, um erneut mit der Leseoperation 202 zu beginnen und dadurch einen neuen Wert von PSVST auszurechnen. V/enn der Vergleich das Ergebnis "Nein" bringt, werden die Werte COD und BURST ausgelesen (232), und der Rechenzyklus läuft zurück zur Operation 212. Vorzugsweise sollte dafür gesorgt sein, daß die Rechenschleife einen vollständigen Zyklus zur Berechnung und Zuteilung der Verstärkung innerhalb der einem Teilbild entsprechenden Zeit vollführt und daß die Leseoperationen 202 und 232, die Einstelloperationen 210 und 211 und die Verstarkungs-Zuteilungsoperation 226 während des Vertikalaustastintervalls durchgeführt werden.
Bei der beschriebenen Ausführungsform ist die Systemtaktfrequenz gleich dem Vierfachen der Farbhilfsträgerfrequenz, und die Signale I CLK und Q CLK, welche die Betriebsgeschwindigkeit der Feinregelungsschaltung bestimmen, haben
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jeweils eine Frequenz gleich dem Doppelten der Farbhilfsträgerfrequenz. Die Erfindung läßt sich jedoch in jeder beliebigen digitalen Fernseh-SignalVerarbeitungsschaltung realisieren, die einen D/A-Wandler zur Verarbeitung von Videosignalen enthält, bei welchem eine Feinregelung der Verstärkung für diese Videosignale von Vorteil"wäre, ungeachtet der Taktsignalfrequenz.
- Leerseite -

Claims (9)

  1. Patentansprüche
    Videosignalverarbeitende Anordnung zur Änderung des Betrags von Videosignalen, mit einer Quelle für digitalisierte Videosignale, einer Quelle für Verstärkungssteuersignale und einem Digital/Analog-Wandler, der mit der Quelle digitalisierter Videosignale gekoppelt ist, um ein pulsamplitudenmoduliertes Ausgangssignal zu erzeugen, das die digitalisierten Videosignale aus der Quelle darstellt, gekenn zeichnet durch eine Einrichtung (50), die auf die Verstärkungssteuersignale (FG) anspricht und mit dem Digital/Analog-Wandler (44·, 46) gekoppelt ist, um die Dauer der das pulsamplitudenmodulierte Signal bildenden Impulse zu ändern und dadurch das zeitliche Mittel der Amplitude des pulsamplxtudenmodulierten Signals zu ändern.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Videosignale eine Referenzsignalkomponente aufweisen;
    daß die Quelle für Verstärkungssteuersignale eine Recheneinrichtung (60) ist, die auf die Referenzsignalkomponente anspricht, um ein erstes (GS2) und ein zweites (FG) Verstärkungssteuersignal zu erzeugen;
    daß mit der Quelle (10-16, 20, 22) der digitalisierten Videosignale eine Verstärkungs-Grobsteuereinrichtung (40, 42) gekoppelt ist, um den Betrag der digitalisierten Videosignale in steuerbarer Weise um vorbestimmte Faktoren abhängig vom ersten Verstärkungssteuersignal (CS2) zu modifizieren j
    daß der Digital/Analog-Wandler (44, 46) mit der Verstärkungs-Grobsteuereinrichtung (40, 42) gekoppelt ist, um die pulsamplitudenmodulierten Analogsignale zu entwickeln, welche die digitalisierten Signale von der Verstärkungs-Grobsteuereinrichtung darstellen; daß die Einrichtung (50, 51) zur Änderung der Dauer der impulse eine Verstärkungs-Feinsteuereinrichtung
    (50) aufweist, die mit dem Digital/Analog-Wandler (44, 46) gekoppelt ist, um die Impulsbreite der pulsamplitudenmodulierten Signale in steuerbarer Weise abhängig von dem zweiten Verstärkungssteuersignal (FG) zu modifizieren.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
    daß die digitalisierten Videosignale digitalisierte Farbinformationssignale sind und daß die Referenzsignalkomponente ein Burstsignal ist;
    daß eine Burst-Abtastschaltung (62) vorgesehen ist, um ein Signal zu liefern, welches die Amplitude des Burstsignals im digitalisierten Farbinformationssignal repräsentiert;
    daß die Recheneinrichtung (60) mit der Burst-Abtastschaltung (62) gekoppelt ist und auf die Amplitude des Burstsignals anspricht, um einen dem digitalen Farbin-
    3511313
    — ο "
    formationssignal mitzuteilenden Verstärkungsfaktor auszurechnen und um das erste (CS2) und das zweite (FG) Verstärkungssteuersignal zu entwickeln.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungs-Grobsteuereinrichtung (40, 42) ein erstes gesteuertes digitales Schieberegister enthält, das auf das erste Verstärkungssteuersignal (CS2) anspricht, um den Betrag der digitalen Videosignale um mehrere mögliche Paktoren zu ändern, die positive und negative ganzzahlige Potenzen der Zahl 2 sind.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Verstärkungs-Feinsteuereinrichtung (18, 50) eine Einrichtung (18) zur Erzeugung eines mit der Quelle digitalisierter Videosignale synchronisierten Taktsignals (I GLK) enthält und einen Impulsgenerator (50) aufweist, der auf dieses Taktsignal anspricht, um ein mit dem Taktsignal synchronisiertes gepulstes Steuersignal zu erzeugen, und der auf das zweite Steuersignal (PG) anspricht, um die Dauer der das gepulste Steuersignal bildenden Impulse zu ändern;
    daß der Digital/Analog-Wandler (44, 46) eine Steuereinrichtung (R) enthält, die auf das gepulste Steuersignal anspricht, um das Ausgangssignal des Digital/ Analog-Wandlers wahlweise auf einen vorbestimmten Wert zu zwingen.
  6. 6. Anordnung nach Anspruch 5? dadurch gekennzeichnet, daß der Impulsgenerator (50) einen monostabilen Multivibrator (48) enthält, der einen das Taktsignal (I CLK) empfangenden Triggereingang und Zeitsteuereingänge aufweist, die mit dem zweiten Steuersignal (PG) gekoppelt sind.
  7. 7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
    der Impulsgenerator (50) weiterhin folgendes enthält: einen weiteren Digital/Analog-Wandler (56)* der auf das zweite Steuersignal (FG) anspricht, um ein für dieses Signal repräsentatives Steuerpotential zu erzeugen; einen Kondensator (52), der als Zeitsteuerelement für den Multivibrator (48) angeschlossen ist;
    eine spannungsgesteuerte Stromzufuhrschaltung (54, 55, 57)ί die auf das Steuerpotential anspricht und mit dem Kondensator (52) gekoppelt ist, um die Breite der vom Multivibrator (48) erzeugten Impulse zu bestimmen.
  8. 8. Anordnung nach einem der Ansprüche 3 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß eine vom Benutzer betätigbare Stelleinrichtung (64, 66, 68, 70) vorgesehen ist, um das Maß der den digitalisierten Videosignalen mitzuteilenden Verstärkung zu verstellen, und daß die Recheneinrichtung (60) außerdem mit dieser Stelleinrichtung gekoppelt ist, um einen Gesamtverstärkungsfaktor auszurechnen, um den die digitalisierten Videosignale zu ändern sind.
  9. 9. Anordnung nach einem der Ansprüche 3 bis 8» dadurch gekennzeichnet, daß mit der Verstärkungs-Grobsteuereinrichtung (40) ein Ifarbart-Übersteuerungsdetektor (72, 74) gekoppelt ist, um Signalpegel des digitalisierten Farbinformationssignals zu erfassen, die oberhalb einer vorbestimmten Schwelle liegen, und daß die Recheneinrichtung (60) außerdem mit dem Farbart-Übersteuerungsdetektor gekoppelt ist, um den Verstärkungsfaktor auszurechnen.
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