DE60037074T2 - Farb-Überlast-Schutzgerät und -verfahren - Google Patents

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    • H04N9/00Details of colour television systems
    • H04N9/64Circuits for processing colour signals
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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Verarbeitung von Videosignalen und insbesondere auf eine Farbübersättigungsschutzvorrichtung.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Farbübersättigungsschaltungen werden gewöhnlich verwendet, um eine Farbübersättigung zu verhindern, die aus "Kanalbeeinträchtigungen" in einem Videosystem resultieren, bei denen es sich beispielsweise um Tuner-Tilt, Mehrwegausbreitungseffekte, Rauschen und dergleichen handeln kann.
  • Bei einer herkömmlichen Form der Farbübersättigungsschutzschaltung wird die Verstärkung des Farbsignals als Reaktion auf einen durchschnittlichen Chrominanzpegel in aktiven Videozeiträumen nach Verarbeitung der automatischen Farbregelung (ACC) eingestellt. 1 veranschaulicht ein Beispiel eines derartigen Systems. Das herkömmliche in 1 gezeigte System umfasst eine mit einer Farbübersättigungseinheit 20 in Reihe geschaltete ACC-Einheit 10 (jeweils in Phantomdarstellung angedeutet), gefolgt von einer Farbsignaltrennschaltung 30, welche das Farbsignal in seine Teilvektorkomponenten U und V für die weitere Verarbeitung trennt (z. B. Demodulation auf Basisband und Matrixzuordnung, um die die Farbunterschiede betreffenden Basisband-Ausgangssignale R-Y and B-Y zu liefern).
  • Die ACC-Einheit 10 umfasst einen regelbaren Verstärker 12, an den ein Farbeingangssignal angelegt wird, und eine Rückkopplungsstrecke vom Ausgang des Verstärkers 12 zur Steue rung des Eingangs 14 desselben. Die Rückkopplungsstrecke umfasst ein mit einer automatischen Farbregelungsschaltung (ACC-Schaltung) 18 in Reihe geschaltetes Burst-Gate 16. Auch die Farbübersättigungsschaltung 20 unterliegt der Rückkopplungsregelung und umfasst den regelbaren Verstärker 22, der an ihren Eingang gekoppelt ist, um das von der Einheit 10 kommende ACC-geregelte Farbsignal zu empfangen; außerdem ist die Farbübersättigungsschaltung 20 mit einer Rückkopplung zur Regelung ihres Eingangs 24 über einen mit dem Schaltglied 26 in Reihe geschalteten Mittelwertdetektor 28 versehen. Nach der automatischen Farbregelung und dem Farbübersättigungsschutz erfolgt die Trennung des Farbsignals in seine Teilvektoren durch die mit dem Ausgang der Übersättigungsschaltung 20 verbundene Farbsignaltrennschaltung 30, um getrennte Ausgangssignale für die Farbvektorkomponenten U und V zu liefern.
  • Im Betrieb der ACC-Einheit 10 leitet das Burst-Gate 16 den Farbsynchronsignalanteil des Farbsignals an die ACC-Einheit 18, welche die Amplitude des Farbsynchronsignals mit einem Referenzwert vergleicht und ein Regelsignal an den Steuerungseingang 14 des Verstärkers 12 liefert, um die Amplitude des Farbsignals auf einen vorgegebenen Wert einzustellen. Auf diese Weise wird die Amplitude des Gesamtfarbsignals C auf einen vorhersagbaren Pegel stabilisiert, welcher auf der Amplitude des Farbsynchronsignals in Relation zu dem Referenz- oder Sollwert beruht. Steigt die Amplitude des Farbsynchronsignals, wird die Verstärkung des Verstärkers 12 geringer, um dadurch den Durchschnittspegel des Farbsignals zu stabilisieren. In der ACC-Einheit 18 kann eine gewisse Glättung erfolgen, um zu verhindern, dass ein möglicherweise mit dem durch das Schaltglied gesteuerten Farbsynchronsignal verbundenes Rauschen den geregelten Pegel des Farbausgangssignals stört.
  • Im Betrieb der Farbübersättigungsschaltung 20 ist das Schaltglied 26 für die Dauer der aktiven Videoabtastung offen und ansonsten geschlossen, um so nur das Farbsignal an den Mittelwertdetektor 28 gelangen zu lassen. Es ist zu beachten, dass der ACC-Detektor 18 zur Regelung des Farbsignalpegels auf der Grundlage der Amplitude des durch das Schaltglied gesteuerten Farbsynchronsignals dient. Der Übersättigungsdetektor 28 dient dazu, basierend auf dem Durchschnittspegel des Farbsignals (und nicht auf dem Pegel des Farbsynchronsignals) Grenzwerte für die Farbübersättigung bereitzustellen. Dazu wird durch die Zeitkonstante des Mittelwertdetektors 28 sowie die Verstärkungscharakteristik des verstärkungsgeregelten Verstärkers 22 das Verhalten der Übersättigungsschaltung bestimmt. In einigen derartigen Systemen können sich die für Attack und Decay zutreffenden Zeitkonstanten des Detektors 28 unterscheiden und der Detektor 28 kann als so genannter „Leaky Peak Detektor" (bei dem es sich z. B. um einen Kondensator mit einer Schnellladeschaltung und einem parallel geschalteten „Ableitungswiderstand" handeln kann, der eine relativ langsame Entladungszeitkonstante liefert) implementiert sein.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es ist hier festzustellen, dass bei den herkömmlichen Farbübersättigungsschaltungen ein Problem besteht und dass das Problem mit den charakteristischen relativ langen Zeitkonstanten zusammenhängt. Die Ansprechzeitkonstante liegt üblicherweise in der Größenordnung eines Videofeldes (z. B. 17 Millisekunden). Diese lange Zeitkonstante kann dazu neigen, in Verbindung mit der Modulation der Farbsignalverstärkung auftretende sichtbare Artefakte zu reduzieren. Andererseits kann sie auch ermöglichen, dass momentane Pegel des Farbsignals die Sollpegel übersteigen, was zu einer unerwünschten Farbübersättigung der angezeigten Bilder führen kann.
  • Ein weiterer hier festzustellender Gesichtspunkt des Problems besteht darin, dass bei einem analogen System eine Aussteuerungsreserve vorgesehen ist, um diesen Zustand des momentanen Farbsignals, der eine Übersättigung bewirken kann, abzudecken. Dagegen kann bei einem digitalen System, beispielsweise einem System, welches den Schnittstellenstandard CCIR 601/656 unterstützt, im Systemstandard nur eine geringe Aussteuerungsreserve für die Farbe vorgesehen sein. Zum Beispiel können bei einem digitalen System Farbsignalpegel, die den Bereich von 8 Bits (oder manchmal 10 Bits) für die Farbkomponenten (z. B. die Vektorkomponenten U und V) übersteigen, mit „harten" Grenzen versehen sein (z. B. durch die Truncate-Funktion). Da U und V nach der Demodulation getrennt begrenzt werden können, kann durch eine Farbübersättigung eine unerwünschte Farbtonverschiebung in den angezeigten Bildern entstehen.
  • Das Problem der Farbübersättigung wird weiterhin in den Zeigerdiagrammen (Vektordiagrammen) von 2A und 2B veranschaulicht. Das Diagramm von 2A zeigt einen übersättigten Farbvektor C, welcher über einen durch das Gitternetz 200 dargestellten Sollgrenzwert für die Sättigung hinausgeht, sowie seine Teilvektoren U und V, aus denen er besteht. 2B zeigt die Wirkung der Begrenzung der Teilvektoren. In diesem Beispiel wird Vektor U durch eine Größe von U-LIM („LIM" bezeichnet den Grenzwert) begrenzt, während Vektor V unbegrenzt ist. Der sich ergebende Vektor C- LIM hat einen anderen Winkel und somit auch einen anderen Farbton als Vektor C. Das kann zu einem für das Auge besonders unangenehmen Typ des Bildartefakts führen. Man stelle sich beispielsweise ein übersättigtes blaues Objekt vor, welches in den Bereichen der höchsten Sättigung rot wird.
  • Nach den Grundsätzen der vorliegenden Erfindung wird das Problem von Farbtonverschiebungen bei einer Übersättigung einer oder mehrerer Vektorkomponenten durch die Regelung der Farbsättigung Bildpunkt für Bildpunkt gelöst. Vorteilhafterweise werden mit dieser Methode Farbtonverschiebungen auf übersättigten Bildpunkten verhindert. Darüber hinaus werden mit dieser Lösung sichtbare Artefakte, welche mit den Verfahren, in denen die Farbverstärkung mit größeren Zeitkonstanten moduliert wird, zusammenhängen, ebenfalls beseitigt (und nicht nur verringert).
  • Die erfindungsgemäße Farbübersättigungsschutzvorrichtung ist in Anspruch 1 niedergelegt.
  • Ein erfindungsgemäßes Verfahren ist in Anspruch 4 niedergelegt.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Die oben beschriebenen und weitere Eigenschaften der Erfindung werden in den beiliegenden Zeichnungen veranschaulicht. Es zeigen:
  • 1 zeigt ein herkömmliches Farbübersättigungssystem in einem Blockdiagramm.
  • 2A und 2B zeigen Vektordiagramme, welche die Auswirkung auf den Farbton des in 1 gezeigten Systems unter dem Zustand der Farbübersättigung veranschaulichen.
  • 3 zeigt die Farbübersättigungsschutzvorrichtung in einer Ausgestaltung der Erfindung in einem vereinfachten Blockdiagramm.
  • 4 zeigt ein Vektordiagramm, welches den Betrieb der in 3 gezeigten Vorrichtung unter dem Zustand der Farbübersättigung veranschaulicht.
  • 5 zeigt die in 3 gezeigte Vorrichtung in einem detaillierten Schaltplan mit Ausgestaltung weiterer Eigenschaften der Erfindung.
  • 6A, 6B, 7A und 7B zeigen Diagramme, welche die Kennlinien bestimmter Elemente der in 5 gezeigten Vorrichtung bei einer beispielhaften Signalübertragung veranschaulichen.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Zur pixelweisen Regelung der Sättigung gemäß einer Eigenschaft der Erfindung gehört die pixelweise Messung der Sättigung. Diese Berechnung wird erfindungsgemäß am besten durch die Verarbeitung der getrennten oder „demodulierten" Farbvektorkomponenten durchgeführt. Dementsprechend wird in der in 3 gezeigten Ausgestaltung der Erfindung das Chrominanzsignal durch die Farbtrennvorrichtung 30 nach der ACC-Verarbeitung in der ACC-Einheit 10 und vor der Verarbeitung in der Farbübersättigungsschutzschaltung 50 in die Teilvektoren U und V getrennt.
  • Die in 3 gezeigte Farbübersättigungsschutzschaltung 50 (in Phantomdarstellung angedeutet) umfasst ein Paar Eingänge 52 und 54, welche so gekoppelt sind, dass sie die getrennten Vektorkomponenten U und V des von der Chrominanzsignaltrennvorrichtung 30 gelieferten Chrominanzsignals C empfangen. Die Trennvorrichtung 30 kann eine herkömmliche Form aufweisen. Beispielsweise kann die Trennvorrichtung 30 implementiert werden, indem die Chrominanzsignal-Samples mit der vierfachen Frequenz der Farbzwischenträgerfrequenz geliefert und die ungeraden Samples für den Erhalt der Vektorkomponente U und die geraden Samples für den Erhalt der Vektorkomponente V herausgetrennt werden. Die Eingänge 52 und 54 sind an die entsprechenden Ausgänge 56 und 58 mittels entsprechender regelbarer Verstärker 60 und 62 gekoppelt, die jeweils zur Verstärkungsregelung gemeinsam geschaltete Eingänge 64 und 66 besitzen, sowie an den Ausgang 70 der Verstärkungskennlinienregelungsschaltung 72. Der Eingang 74 der Verstärkungskennlinienregelungsschaltung 72 ist an den Ausgang der Sättigungsberechnungsvorrichtung 78 gekoppelt, die jeweils an entsprechende Ausgänge 54 und 52 der Farbtrennvorrichtung 30 gekoppelte Eingänge 80 und 82 besitzt, um den entsprechenden herausgetrennten Teilvektor U bzw. V des Chrominanzsignals zu empfangen.
  • Im Betrieb bestimmt die Sättigungsberechnungsvorrichtung 78 die Vektorgröße der Ausgänge der Farbsignaltrennvorrichtung 30. Da die Teilvektoren U und V quadraturbezogen sind, kann der Chrominanzvektor C aus seinen beiden Vektorkomponenten rekonstruiert werden, indem die Quadratwurzel der Summe der Quadrate der Teilvektoren U und V oder einer geeigneten Näherung derselben (wie im Folgenden beschrieben) gebildet wird. Der sich ergebende Vektor wird für die Regelung der Verstärkung der U- und V-Kanäle (d. h. der Verstärkungsfaktoren der Verstärker 60 und 62) verwendet. Da die Verstärkungsfaktoren beider Kanäle identisch sind, wird die Sättigung verringert, ohne den Farbton zu beeinträchtigen. Die Art und Weise, wie die Verstärkung durch die Vektorgröße beeinflusst wird, wird durch die Übertragungscharakteristik der Verstärkungskennlinienregelungsschaltung 72 bestimmt. Diese Übertragungscharakteristik kann maßgeschneidert werden, um, wie im Folgenden aufgezeigt und beschrieben, eine Charakteristik bereitzustellen, die entweder ein „hartes" Clipping oder ein „weiches" Clipping (d. h. Begrenzen) vorsieht.
  • 4A und 4B veranschaulichen ferner, wie die pixelweise Farbübersättigungsschaltung den übersättigten Vektor C reduziert, ohne den Farbton zu verändern. Basierend auf der Größe des von der ACC-Einheit 10 gelieferten Vektors C werden die Verstärkungen der U- und V-Kanäle identisch so eingestellt, dass sie modifizierte Vektorkomponenten U' und V' erzeugen. Der in 4A gezeigte gestrichelte Kreis 400 stellt den geometrischen Ort eines gewünschten Sättigungspegels dar. Es ist ersichtlich, dass der Farbvektor C größer als der gewünschte Sättigungspegel ist, was dazu führt, dass seine Vektorkomponente U ebenfalls den gewünschten Sättigungspegel übersteigt. Laut Abbildung befindet sich die Komponente V innerhalb des gewünschten Bereichs. 4B veranschaulicht, wie die zur Bildung der reduzierten Vektoren U' und V' erfolgte Verkleinerung der Amplituden der Vektoren U und V im gleichen Verhältnis (mittels der Verstärkungskennlinie der Einheit 72) dazu führt, dass deren Vektorsumme (C') auf den gewünschten, durch den gestrichelten Kreis 400 dargestellten Grenzwert reduziert wird.
  • 5 veranschaulicht eine detaillierte digitale Ausgestaltung der in 3 gezeigten Farbübersättigungsvorrichtung. Bei dieser Ausgestaltung wird von einer Abtast-Taktfrequenz ausgegangen, die vier Mal so hoch ist wie die des Farbzwischenträgers. Bei fehlender Kennzeichnung durch ein Sternchen (*) wird als Arithmetik das Zweierkomplement verwendet. Für Signale, die mit einem Sternchen gekennzeichnet sind, wird nach arithmetischer Konvention der reine (vorzeichenlose) Binärcode verwendet. Die Bitbreite aller Signalleitungen oder Signalbusse, die größer als ein Bit sind, ist durch einen durch die Linie gezogenen diagonalen, nach vorn geneigten Schrägstrich (\) gekennzeichnet, wobei über dem Schrägstrich eine Zahl geschrieben ist, welche die Anzahl der Bits bezeichnet. Ist kein Schrägstrich vorhanden, beträgt die Breite der Signalleitung ein Bit. Signalverzögerungswerte werden auf zwei Arten dargestellt. Bei Kästchen, die eine Z-Transformationsdarstellung enthalten, entspricht die Verzögerung einer Anzahl von Taktzyklen, die gleich der Größe des Z-Transformationsexponenten ist. Bei Kästchen mit einem eine Zahl enthaltenden Quadrat in der rechten unteren Ecke gibt die Zahl die Verarbeitungsverzögerung in Taktzyklen an. Wird für ein Schaltungselement keine Verzögerung angegeben, kann die Elementverarbeitungszeit im Vergleich zu einem Taktzyklus vernachlässigt werden.
  • In 5 werden für die Eingangsklemmen 52 und 54 sowie die Ausgangsklemmen 56 und 58 die gleichen Bezeichnungen verwendet wie in dem in 3 gezeigten Beispiel. Die Klemmen 52 und 54 sind wie im vorhergehenden Beispiel so gekoppelt, dass sie die von der Trennvorrichtung 30 kommenden Farbvektorkomponenten Uin und Vin empfangen, und die Ausgänge 56 und 58 stellen den Ausgang der Übersättigungs schalturig dar, der die verarbeiteten Ausgangssignale Uout und Vout liefert.
  • Die regelbaren Verstärker 60 und 62 aus dem vorhergehenden Beispiel werden in dem vorliegenden erfindungsgemäßen Beispiel mittels zweier digitaler Signalverarbeitungskanäle oder Signalverarbeitungsstrecken 510 und 520 implementiert, welche die Amplitude der Farbkomponenten U und V regeln. Die Strecke 510 umfasst die Multipliziereinrichtung 512, die einen Eingang besitzt, welcher über eine Zweitaktverzögerungseinheit 511 an den Eingang 52 gekoppelt ist, um den Farbvektor U zu empfangen, und der einen Ausgang besitzt, welcher über die Begrenzungseinrichtung 513 und die Einheit für symmetrische Rundung 514 an den Ausgang 56 gekoppelt ist. Die Strecke 520 ist mit der Strecke 510 identisch und umfasst die Verzögerungseinheit 521, die Multipliziereinrichtung 522, die Begrenzungseinrichtung 523 und die Einheit für symmetrische Rundung 524, welche von Eingang 54 bis Ausgang 58 in Reihe geschaltet sind.
  • Die Aufnahme der Einheiten für symmetrische Rundung in die Signalstrecken U und V gewährleisten vorteilhafterweise, dass die Verringerung der Bits von 18 auf 12 Bits für die Ausgangssignale keinen signifikanten „Rundungsfehler" in die Farbvektoren Uout und Vout einbringt. Ein derartiger „Rundungsfehler" kann eine DC-Verschiebung in den Ausgangssignalen erzeugen und so eine unerwünschte Farbtonverschiebung mit sich bringen. Die hier verwendete symmetrische Rundung verhindert, dass durch die Rundung ein signifikanter Fehler oder eine signifikante Farbtonverschiebung bewirkt wird. Rundungsschaltungen, die zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung zur Gewährleistung der Farbtonintegrität bei der Begrenzung geeignet sind, sind beispielsweise von Hague et al. in dem Patent US 5,696,710 beschrieben, das am 9. Dezember 1997 erteilt wurde.
  • Die Regelung der Verstärkung der Multipliziereinrichtungen 512 und 522 auf den U- und V-Signalverarbeitungsstrecken 510 und 520 erfolgt durch die Verstärkungsregelungsschaltung 530 (in Phantomdarstellung angedeutet), welche die Größennäherungseinheit 78A und die Verweistabelleneinheit 72A umfasst, die für die Einheiten 78 und 72 des vorhergehenden Beispiels ähnliche Funktionen sowie zusätzliche erfindungsgemäße Merkmale bereitstellen.
  • In der Schaltung 530 besitzt die Größennäherungseinheit (oder arithmetische Verarbeitungseinheit) 78A Eingänge 80 und 82, die so gekoppelt sind, dass sie die von der Trennvorrichtung 30 kommenden Teilvektorsignale V und U, wie vorher beschrieben, empfängt, sowie den Ausgang 76, der über die Begrenzungseinrichtung 79 an einen Steuerungs- oder Adresseingang der Verweistabelleneinheit 72A gekoppelt ist, deren Ausgang über das Schaltglied 503 an die Verstärkungsregelungsausgangsklemme 502 gekoppelt ist. Der Ausgang 502 legt ein in der Verweistabelle 72A entstandenes Verstärkungsregelungssignal G gemeinsam an die Multipliziereinrichtungen 512 und 522 auf den U- und V-Signalverarbeitungsstrecken 510 und 520 an. Da das gleiche Signal an beide Multipliziereinrichtungen angelegt wird, werden die Amplituden der beiden Farbvektoren U und V direkt proportional zu jeder Veränderung des Verstärkungsregelungssignals G geregelt.
  • Die restlichen Elemente der Verstärkungsregelungsschaltung 530 umfassen eine Vielzahl von zusätzlichen Eingangsklemmen 541 bis 544 und eine ODER-Schaltung 550, die weitere erfindungsgemäße Merkmale ermöglichen, zu denen das Auswählen von Grenzkennwerten und das Sperren der Ausgangssignale gehören. Der Eingang 541 ist beispielsweise dafür vorgesehen, ein von einer geeigneten Quelle kommendes Tabellenauswahlsignal TS zu empfangen und das Tabellenauswahlsignal an den Tabellenauswahleingang 505 der Verweistabelleneinheit 72A anzulegen. Beispielhafte Tabellen umfassen eine Tabelle für das „harte Clipping" oder Begrenzen und eine Tabelle für das „weiche Clipping" oder Begrenzen des zu den Multipliziereinrichtungen geleiteten Verstärkungsregelungssignals. Beispiele dieser Tabellen werden im Folgenden in Bezug auf 6B und 7B erörtert.
  • Die Eingangsklemmen 542, 543 und 544 sind für den Empfang von Sperreingangssignalen vorgesehen, um die Verstärkung der Kanäle 510 für die Verarbeitung der Farbkomponentenvektoren unter bestimmten Umständen auf Null abzusenken. Insbesondere können diese Eingangssignale beispielsweise ein Regelsignal „Farbe aus", ein Anzeigesignal „Sync-Gate" sowie ein Eingangssignal „Farbzerstörung" umfassen und werden an den Sperreingang des Schaltglieds 503 über die ODER-Schaltung 550 angelegt, so dass das Schaltglied 503 bei Anstehen eines Signals gesperrt wird und die Multipliziereinrichtungen 512 und 522 auf den Farbvektorkomponentenstrecken 510 und 520 daher die Streckenverstärkung auf Null reduzieren, wodurch verhindert wird, dass die Vektoren U und V die Ausgänge 56 und 58 erreichen.
  • Bei der Beschreibung der vorliegenden Erfindung wurde angemerkt, dass der Sättigungswert mit Hilfe der Funktion, dass der Vektor C gleich der Quadratwurzel der Summe der Quadrate der Teilvektoren U und V oder eines geeigneten Näherungswerts derselben ist, exakt berechnet werden kann. In dem in 5 gezeigten Beispiel wird die Größe mit der an gegebenen Formel angenähert, wobei „a" und „b" den Vektorkomponenten U und V des Farbsignals C entsprechen. In dieser Formel erhält man C durch Summieren der Größen von „a" und „b" mit dem maximalen (MAX) Wert der Absolutwerte von „a" und „b", Multiplizieren der Summe mit 3 und Teilen des Ergebnisses durch 256. Bei den gezeigten 12-Bit-Eingangssignalen und den ausgewählten Skalierungsfaktoren ergibt dies ein 7-Bit-Ausgangssignal, welches durch die Begrenzungseinrichtung 79 auf 6 Bits reduziert wird. Vorteilhafterweise hat sich herausgestellt, dass die verwendete Näherung bis auf ungefähr zwölf Prozent genau und im Vergleich zu der genauen Berechnung der Quadratwurzel der Summe der Quadrate sehr einfach durchzuführen ist. Der Verstärkungsfaktor von 3/128 wird verwendet, um die Größennäherung einem Nutzbereich für den Verstärkungskennlinienblock 72A, wie im Folgenden erörtert, zuzuordnen.
  • Es ist anzumerken, dass die durch die Begrenzungseinrichtung 79 vorgesehene Bitreduzierung nicht unbedingt notwendig ist, weil es ziemlich unwahrscheinlich ist, dass der Ausgang der Einheit 76 jemals die vollständigen 7 Bits erreicht. Dies ist darauf zurückzuführen, dass die Farbkomponenten bis zu einem gewissen Grad korreliert sind und es nicht wahrscheinlich ist, dass beide für einen beliebigen gegebenen Bildpunkt zur gleichen Zeit die Maximalwerte erreichen. Daher könnte man ohne die Begrenzungseinrichtung 79 auskommen. Sie kann jedoch aus Gründen guter Ingenieurspraxis aufgenommen werden, um zu gewährleisten, dass unter keinen Umständen, nicht einmal unter unwahrscheinlichen, eine Farbsättigung in dem System auftritt.
  • Wie oben angemerkt, werden zur Implementierung des Verstärkungskennlinienblocks 72A Verweistabellen verwendet. Es sind zwei Tabellen vorgesehen, eine Tabelle für das "harte Clipping" oder die „harte Begrenzung" und eine Tabelle für das „weiche Clipping" oder die „weiche Begrenzung". Wie bereits erwähnt, erfolgt die Auswahl der Tabelle anhand des an den Eingang 541 angelegten Tabellenauswahlsignals TS. Diese Regelung kann durch den Anwender einer Vorrichtung, in der der beschriebene Farbübersättigungsschutz eingesetzt wird, vorgesehen werden, aber in der Praxis ist es wahrscheinlicher, dass die Auswahl der Verweistabellen von einem Hersteller vorgenommen wird, und zwar basierend auf den Anforderungen des jeweiligen im Bau befindlichen Fernsehgerätes. Beispielsweise könnte eine Tabelle eher für die Farbverarbeitung vor der Signalquellenauswahl in einem Fernsehgerät geeignet sein, während eine andere Tabelle eher die geeignetere Wahl sein könnte, wenn das Farbsignal nach der Auswahl des Eingangssignals verarbeitet wird.
  • 6A, 6B, 7A und 7B zeigen weitere Details in Bezug auf die Verweistabelleneinheit 72A. Diese Eigenschaft der Erfindung wird durch die Tatsache leichter verständlich, dass es sich bei den Verweistabellen um Tabellen vom Typ „SättigungIn/VerstärkungOut" handelt. Um die Einträge in der Verweistabelle zu erzeugen, werden zunächst die Kennlinien für „SättigungIn/SättigungOut" bestimmt. Diese Kennlinien können dann in die erforderlichen Verweistabelleneinträge unter Verwendung der folgenden Beziehung umgewandelt werden: Verstärkung = (SättigungOut)/(SättigungIn)
  • Unter Bezugnahme auf die in 6A gezeigte Sättigungstabelle (Fall der „harten Begrenzung") sind die Ordinate und die Abszisse in Bits des Chrominanzsignalvektors ausge drückt. Von Null bis 1023 Bits verläuft das erwünschte Ansprechverhalten linear (keine Begrenzung bzw. kein Clipping erwünscht) und wird danach auf einen Ausgang von 1023 Bits begrenzt. Bei den verwendeten Systemverstärkungs- und – skalierungsfaktoren findet dieser Punkt der Begrenzung bei einem Sättigungspegel von 100 Prozent statt (siehe den geometrischen Ort der Punkte 400 in 4B), was dem maximalen Wert der Gesamtvektorsumme der Teilvektoren Uout und Vout entspricht. Dementsprechend kann nach einem Abschlag für eine Bitreduzierung auf 7 Bits die in 6B gezeigte Tabelle „VerstärkungOut/SättigungIn" konstruiert werden, um bis zum Grenzpegel einen Verstärkungsausgangspegel mit einem konstanten Wert (127 Bits) und danach einen abnehmenden Pegel vorzusehen. Dem entspricht der in 7A und 7B gezeigte Fall der „weichen Begrenzung", außer dass in diesem Fall die Tabelle „SättigungIn/SättigungOut" stückweise durch zwei Liniensegmente an den Grenzwert angenähert wird, wobei das erste Segment eine lineare Neigung für das lineare Antwortverhalten unterhalb der Begrenzung hat und die Neigung des zweiten Segments nur ungefähr dessen Hälfte beträgt, damit der Begrenzungsvorgang früher begonnen werden kann. Wie in 7B gezeigt, führt dies zu einer Verweistabelle, bei der die Reduzierung der Verstärkung früher als in dem vorhergehenden Beispiel beginnt. Vorteilhafterweise wird durch die Anwendung der Kennlinie mit der „weichen Begrenzung" (7B) möglich, dass der Farbnennpegel in die Farbübersättigungsschaltung angehoben werden kann. (Es ist anzumerken, dass dies über die automatische Farbregelung (ACC) eingestellt werden kann.) Es hat sich herausgestellt, dass dies das Erscheinungsbild von untersättigtem Video verbessert, ohne dass normales oder übersättigtes Video verschlechtert wird.
  • Für Fachleute ist es offensichtlich, dass, auch wenn die vorliegende Erfindung in Form einer beispielhaften Ausgestaltung beschrieben wurde, Modifizierungen und Veränderungen an der offenbarten Ausgestaltung vorgenommen werden können, ohne dass der wesentliche Umfang der Erfindung verlassen wird. Daher versteht es sich von selbst, dass die vorliegende Erfindung vorgesehen ist, alle Modifizierungen, die im wahren Umfang der vorliegenden Erfindung, wie er in den Ansprüchen niedergelegt ist, liegen, abzudecken.

Claims (7)

  1. Farbübersättigungsvorrichtung, umfassend eine Quelle (10), welche ein Chrominanzsignal mit einer ersten und einer zweiten Vektorkomponente liefert, eine Trennvorrichtung (30), welche an die Quelle gekoppelt ist und dazu dient, das Chrominanzsignal in die erste Vektorkomponente (u) und die zweite Vektorkomponente (v) zu trennen, und eine Übersättigungsausgleichsvorrichtung (50), welche an die erste Vektorkomponente und die zweite Vektorkomponente gekoppelt ist, wobei die Übersättigungsausgleichsvorrichtung Mittel (78) umfasst, die auf die erste und zweite Vektorkomponente (u, v) anspricht, damit Bildpunkt für Bildpunkt eine Vektorgröße des Chrominanzsignals gemessen werden kann, regelbare Verstärkungseinrichtungen (60, 62), die dazu dienen, die Größe jeder ersten Vektorkomponente und jeder zweiten Vektorkomponente einzustellen, und eine Verstärkungskennlinienregelungsschaltung (72), die dazu dient, eine gemeinsame Verstärkung der regelbaren Verstärkungseinrichtungen einzustellen, wobei die Verstärkungskennlinienregelungsschaltung geeignet ist, die Verstärkung Bildpunkt für Bildpunkt zu reduzieren, wenn die gemessene Vektorgröße des Chrominanzsignals einen Sollpegel übersteigt.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstärkungskennlinienregelungsschaltung Folgendes umfasst: Mittel (72A) zur Skalierung und gezielten Anwendung einer harten Begrenzung oder einer weichen Begrenzung auf das Sättigungsanzeigesignal, um das Verstärkungsregelungssignal zu liefern.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstärkungskennlinienregelungsschaltung Mittel (514, 524) umfasst, die dazu dienen, die verstärkungsgeregelten Vektorkomponenten jeder Signalstrecke symmetrisch zu runden.
  4. Verfahren zur Bereitstellung eines Farbübersättigungsschutzes, welches folgende Schritte umfasst: Liefern eines Chrominanzsignals mit einer ersten und einer zweiten Vektorkomponente, Trennen des Chrominanzsignals in die erste Vektorkomponente und die zweite Vektorkomponente, Messen der Vektorgröße des Chrominanzsignals aus der ersten und der zweiten Vektorkomponente und Reduzieren der Größe der ersten und der zweiten Vektorkomponente in gegebener Abhängigkeit von einer gemessenen Vektorgröße des Chrominanzsignals als Antwort darauf, dass die gemessene Vektorgröße des Chrominanzsignals einen Sollpegel übersteigt, dadurch gekennzeichnet, dass die Größe der Vektorkomponenten gleichzeitig zu gleichen Anteilen Bildpunkt für Bildpunkt eingestellt wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt des Einstellens Folgendes umfasst: Erzeugen einer gemessenen Vektorgröße des Chrominanzsignals aus der ersten und der zweiten Vektorkomponente, Umwandeln der gemessenen Vektorgröße des Chrominanzsignals in ein Verstärkungsregelungssignal und Einstellen der Amplitude der ersten Vektorkomponente auf einer ersten Signalstrecke und der zweiten Vektorkomponente auf einer zweiten Signalstrecke, in Anlehnung an das Verstärkungsregelungssignal.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt des Einstellens Folgendes umfasst: Multiplizieren der ersten Vektorkomponente auf der ersten Signalstrecke mittels des Verstärkungsregelungssignals und symmetrisches Runden des Ergebnisses und Multiplizieren der zweiten Vektorkomponente auf der zweiten Signalstrecke mittels des Verstärkungsregelungssignals und symmetrisches Runden des Ergebnisses.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, ferner dadurch gekennzeichnet, dass die durchschnittliche Amplitude des Farbsignals vor dem Schritt des Auftrennens des Farbsignals in die Vektorkomponenten stabilisiert wird.
DE60037074T 1999-06-30 2000-06-19 Farb-Überlast-Schutzgerät und -verfahren Expired - Lifetime DE60037074T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

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