DE2215209A1 - Restseitenband Signalerzeugung - Google Patents
Restseitenband SignalerzeugungInfo
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- H04L—TRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
- H04L27/00—Modulated-carrier systems
- H04L27/02—Amplitude-modulated carrier systems, e.g. using on-off keying; Single sideband or vestigial sideband modulation
- H04L27/04—Modulator circuits; Transmitter circuits
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Description
Aktenzeichen der Anmelderin: Docket WA 9 70 009
Restseitenband-Signalerzeugung
Die Erfindung betrifft Verfahren und Schaltungsanordnungen zur
Erzeugung eines für die Übertragung digitaler Nachrichten geeigneten
Restseitenband-Signals. -
Ein Verfahren zur Restseitenband-Signalerzeugung und eine nach
diesem Verfahren arbeitende Schaltungsanordnung zur Übertragung digitaler Daten mit einem Filter zur Grundbandwellenformung und
zur Restseitenband-Formung werden beschrieben. Allgemein betrachtet fällt der Erfindungsgegenstand in das Gebiet der Übertragung'
modulierter Trägerfrequenzen mit asymmetrischen Seitenbändern.
Verfahren zur Restseitenband-Erzeugung sind bereits bekannt. Ihre
Anwendung gewährt Vorteile gegenüber der gewöhnlichen Einseitenband-übertragung,
bei der sehr niedrige Frequenzkomponenten mitzuübertragen
sind.
Der bekannte Weg zur Erzeugung von Restseitenband-Signalen umfaßt die folgenden Schritte:
a) Die zu übertragende Nachricht wird über ein Nachrichtenformungsfilter
gegeben, um die Bandbreite des Grundbandes auf
209849/1026
- 2 die Bandbreite des Übertragungskanals zu begrenzen.
b) Die zu übertragende bandbreitenbegrenzte Nachricht wird dann zwecks Modulation einer Trägerfrequenz f in einen symmetrischen
Modulator eingegeben. Dieser symmetrische Modulator gibt ein Ausgangssignal ab, das ein oberes und ein unteres
Seitenband bei unterdrücktem Träger enthält.
c) Dieses doppelte Seitenbandsignal wird darauf über ein Restseitenband-Filter
geführt, an dessen Ausgang das gewünschte Restseitenband-Signal allein zur Verfügung steht.
Das Grundbandfilter zur vorangehenden Begrenzung des zu übertragenden
Nachrichtenspektrums und das Restseitenband-Filter sind bei in Frage kommenden herkömmlichen Restseitenband-Signalgeneratoren
sehr schwierig an strenge theoretische Anforderungen anzupassen; insbesondere dann, wenn sehr steile Filterfrequenzgänge
zur vollkommenen Ausnutzung der durch den Übertragungskanal
zur Verfügung stehenden Bandbreite gefordert werden.
Steile Filter bewirken normalerweise Laufzeitverzerrungen, die auszugleichen sind. Die Auslegung entsprechender Laufzeitentzerrer
ist dabei noch schwieriger als die Konstruktion der Filter selbst.
Alle Abweichungen der verwendeten Filter von den theoretischen Anforderungen führen zu Verzerrungen und verringern die Leistung
des betrachteten Systems. Wegen dieser Schwierigkeiten sind mit Erfolg und mit großem Aufwand nur sehr wenige Restseitenband-Signalgeneratoren
zur Hochgeschwindigkeitsübertragung digitaler Daten über Kanäle begrenzter Bandbreite entwickelt worden. Ein
Beispiel solcher Restseitenband-Signalgeneratoren wurde in der Arbeit "Data Modems with Integrated Digital Filter and Modulators"
* J von P. J. Van Gerwen und P. Van Der Wurf beschrieben, die in den
IEEE Transactions on Communication Technology, Band Com-18, Nummer 3, im Juni 1970 erschien.
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Docket WA 970 009
Der vorliegenden Erfindung liegt als Aufgabe ein Verfahren zugrunde,
das ohne besondere Filter zur Grundbandbegrenzung und zur Restseitenband-Begrenzung auskommt, das diese beiden Funktionen
mit Hilfe eines einzigen Filters auszuführen gestattet und keine besondere Anforderungen an die Entzerrung stellt.
Die Lösung dieser Aufgabe ist im Patentanspruch 1 gekennzeichnet. Vorteilhafte Ausgestaltungsmöglichkeiten sowie Schaltungsanordnungen
zur Durchführung des Verfahrens sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die beschriebenen Lösungswege sind der bekannten Einseitenband-Phasenversetzungstechnik
sehr ähnlich. Das beschriebene Verfahren verwendet jedoch einen weiteren Schritt, der es von der genannten
Einseitenband-Phasenversetzungstechnik sehr wesentlich unterscheidet. Die zu übertragenden digitalen Nachrichten werden
in ein digitales Filter mit zwei Ausgängen eingegeben. Der erste Ausgang gibt ein Grundband ab mit einem auf eine bestimmte
Bandbreite begrenzten Spektrum entsprechend dem Stande der Technik. Der zweite Ausgang des digitalen Filters gibt eine modifizierte
Hilbert-Transformation ab. Mit dem Grundband wird ein erstes Trägersignal moduliert und mit der modifizierten Hilbert-Trans
format ion ein zweites Trägersignal, das. in Quadratur zum erstgenannten Trägersignal steht. Die beiden modulierten Ausgangssignale
werden dann addiert und. ergeben unmittelbar ein Restseitenband-Signal, ohne daß eine zusätzliche Restseitenband-Filterung
erforderlich ist. ·
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen,
dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Fig. 1 . zeigt die Gesamtanordnung des Ausführungsbei-
spiels. Die Größen der Widerstände in den
Blöcken 100 und 200 unterscheiden das beschriebene
Ausführungsbeispiel von Geräten nach dem Stande der Technik. Die einzelnen Größen der
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Widerstände sind in noch folgenden Tabellen
angegeben.
Fig. 2A . zeigt den zeitlichen Verlauf eines einzelnen zu
übertragenden Bits im Grundband.
Fig. 2B zeigt das Fig. 2A entsprechende Amplitudenspektrum.
Fig. 3A zeigt den zeitlichen Verlauf einer modifizierten
Hilbert-Transformation mit einer Nullstelle bei ί ι t-O.
Fig. 3B zeigt das Fig. 3A entsprechende Amplitudenspektrum.
Fig. 3C zeigt das zu Fig. 3A gehörige Phasenspektrum.
Fig. 4A zeigt den Zeitverlauf einer modifizierten Hilbert-Transformation
verschobener Symmetrie, welche jedoch ein flaches Amplitudenspektrum aufweist.
Fig. 4B zeigt das entsprechende Amplitudenspektrum zu
Fig. 4A.
Fig. 4C zeigt wiederum das zugehörige Phasenspektrum
zu Fig. 4A.
Fig. 5 zeigt das Amplitudenspektrum eines Restseitenband-Signals, das unter Verwendung einer modifizierten
Hilbert-Transformation gemäß Fig. 3A erzeugt wurde.
Fig. 6A zeigt das Amplitudenspektrum eines Restseitenband-Signals,
das mit einer verschobenen modifizierten Hilbert-Transformation gemäß Fig. 4A erzeugt wurde.
Fig. 6B zeigt das Phasenspektrum eines Restseitenbandes
gemäß Fig. 6A.
Docket m 970 009 209849/1025,
Zusammenstellung der im folgenden Text verwendeten Abkürzungen
und Symbole:
RSB Restseitenband
g(t) Grundbandsignal ·■ - .
h(t) Hilbert-Transformation von g(t)
h1(t) modifizierte Hilbert-Transformation von g(t) mit sinusförmigem
Amplitudenverlauf
h1·(t) modifizierte Hilbert-Transformation von g(t) mit linearem
Amplitudenverlauf
h1" (t) modifizierte Hilbert-Transformation von g(t) mit sinusförmigem
Phasenverlauf
h"M (t) modifizierte Hilbert-Transformation von g(t) mit linearem
Phasenverlauf
S(ω) Amplitudenspektrum von g(t), h(t), h1 " (t) und h1' " (t)
S1(ω) Amplitudenspektrum von h1(t)
Φ(ω) Phasenspektrum von h(t)
φ1(ω) Phasenspektrum von h1(t)
φ"."(ω) Phasenspektrum von h"."(t) '
v1(t) RSB-Signal, aus g(t) und h1(t) erzeugt
V1111Ct) RSB-Signal, aus g(t) und h" " (t) erzeugt
Vor Beginn der Beschreibung des Ausführungsbeispiels soll noch
eine kurze theoretische Abhandlung der Grundlagen zur Erleichterung des Verständnisses gegeben werden.
Ein Einseitenband-Signal kann entsprechend der folgenden Gleichung
gewonnen werden:
s(t) = g(t) . cos ω t + h(t) . cos (ω t + π/2) (1)
C C
Darin ist s(t) das Einseitenband-Signal, g(t) das Grundbandsignal,
h(t) die Hilbert-Transformation von g(t) und to = 2irf mit f als
Trägerfrequenz. Das Pluszeichen in der Gleichung (1) ergibt das
obere Seitenbandsignal und das Minuszeichen das untere Seitenbandsignal. Dieses Verfahren wird als Phasenversatztechnik be-
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zeichnet; nähere Einzelheiten darüber in Fig. 1-6-1 auf Seite
in "Communication Systems and Techniques" von Schwartz, Bennett und Stein im Verlag McGraw-Hill.
Bei der Datenübertragung muß das Grundbandsignal g(t) bezüglich seiner Bandbreite sauber begrenzt sein; dann ergeben sich keine
Störungen der einzelnen Symbole untereinander. Eine gewöhnlich verwendete Ausbildung des Amplitudenspektrums hat die Form einer
angehobenen Cosinusfunktion gemäß Fig. 2B.
Das Amplitudenspektrum von g(t) und auch von h(t) nach Fig. 2B kann wie folgt angegeben werden:
+ sin·
π (ω + ω )
2ω
ir (ω — ω )
für -ω -ω <ω<-ω +ω ο a ο a
für -ω +ω <ω<ω -ω
ο a ο a
- 5in
) Ί
J für ωο"
für
ω <ω<ω +ω a ο a
I ω I>ω +ω ''oa
T ist darin die Übertragungsdauer eines Symbols, und ω = π/Τ
entspricht der halben Übertragungsgeschwindigkeit im Kreisfrequenzmaß .
Das Phasenspektrum von g(t) ist für alle Frequenzen 0. Daher gilt:
g(t) =
S(üi)ejü)tda)
sin. ω t
ο
ο
cos ω. t
el
1 - (2ω t/π)
α.
Aus Gleichung (3) ergibt sich für ganzzahlige η:
g(nT) = 1 für η = 0
g(nT) = 0 für η f 0
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Docket WA 970 009
Έχΐί Amplitudenspektrum mit einem angehobenen Cosinusverlauf wie
dargestellt ermöglicht die Übertragung von Datenimpulsen ohne Störungen der einzelnen Symbole untereinander, wenn die Bandbreite
auf ω +ω beschränkt wird,
ο a
ο a
Das Phasenspektrum φ(ω) von h<t) ist π/2 für ω
< O und -π/2 für ω >_ O entsprechend der Definition der Hilbert-Transformation:
Mt) = ±-
■if
ω +ω
ο a
ο a
ω t
ο
ο
S(ω) · sin wt αω (6)
cos ω t-cos ω t
1 - 2 a
1 - 2 a
1 - (2ü) t/ir)
Theoretisch ist es möglich, ein echtes Einseitenband-Signal gemäß
Gleichung (1) zu erzeugen, unabhängig davon, ob das Grundbandsignal
g(t) gemäß Gleichung (3) und seine Hilbert-Transformation' h(t) gemäß Gleichung (6) mit analogen Methoden oder digital
erzeugt werdeni . .
Obwohl theoretisch durchaus möglich, ist es doch praktisch sehr schwierig, echte Einseitenband-Signale mit Grundbandsignalen zu
erzeugen, die sehr niedrige Freguenzkomponenten enthalten. Dies
rührt von den Schwierigkeiten bei der Erzeugung einer Hilbert-Trans
formation h(t) eines Signals g(t) mit niedrigen Frequenzkomponenten
her wegen des abrupten Phasensprunges von +90 auf -90 bei der Frequenz 0. Wenn ein Schieberegister, ein Widerstandsnetzwerk
und ein einfaches Tiefpaßfilter zur Erzeugung von h(t) verwendet würden, wäre ein unvernünftig langes Schieberegister
erforderlich. Wenn das Schieberegister auf eine vernünftige Anzahl von Stufen begrenzt wird, dann werden anderseits
die durch die Begrenzung des Schieberegisters beigetragenen Verzerrungen sehr groß. Obwohl tatsächlich ein echtes Seitenband-
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signal erzeugt werden könnte, würden die in einen demodulierenden Empfänger eingegebenen Verzerrungen bei Grundbandsignalen mit
sehr tiefen Frequenzkomponenten sehr groß; dies trifft z. B. zu bei übertragenen Datenwellenformen mit zwei, vier oder acht verschiedenen
Pegeln. Aus diesen Gründen ist ein Einseitenband-Übertragungsverfahren
nicht das wirkungsvollste Verfahren zur Übertragung solcher Informationen.
Ein Restseitenband-Verfahren andererseits kann niedrige Frequenzkomponenten
im Grundband unter einer vernünftigen Ausnutzung der gegebenen Bandbreite günstig durchführen, obwohl die erforderliche
Bandbreite größer als die für die Übertragung echter Einseitenband-Signale benötigte ist. Die herkömmlichen Verfahren
zur Erzeugung von Restseitenband-Signalen haben jedoch, wie bereits erwähnt wurde, verschiedene Nachteile.
Nun soll das demgegenüber vorteilhaftere Verfahren zur Erzeugung von Restseitenband-Signalen entsprechend der vorliegenden Erfindung
beschrieben werden. Anstelle der Erzeugung der Hilbert-Transformation h(t) wird eine modifizierte Hilbert-Transformation
erzeugt. Die Fign. 3A und 4A zeigen zwei modifizierte HiI-bert-Transformationen
des Grundbandes gemäß Fig. 2A. Diese modifizierten Hilbert-Transformationen können leicht erzeugt werden
unter Verwendung eines Schieberegisters mit vernünftiger Stufenzahl, eines Widerstandsnetzwerkes und eines einfachen Tiefpaßfilters.
In Fig. 3B ist zu erkennen, daß:
S^ (ω) = T sin~- für O<w<ü>b
ir (ω - ω)
für ω, <ω<ω -ω (7) D ο a
für ω -ω <ω<ω +ω ο a ο a
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Ferner ist:
-s-
h' (t) =
sin·
πω 2 ω;
ω +ω ο a
sinüitdü) +
\ί
S2 (ω)
(8)
cos ω t
■ι Μ
cos ω t.cos ω t ο a_
1 - (2ω t/π)2
el
Wegen des sinusartigen Verlaufs des Amplitudenspektrums zwischen -ω, und ω, können die auslaufenden Schwänze von h1 (t) bei .
vernünftiger Signaldauer vernachlässigt werden. Somit "läßt sich h1(t) leicht mit einem Schieberegister und einem einfachen Tiefpaßfilter
erzeugen.
Mit g(t) und h'-(t) läßt sich ein RSB-Signal nach Gleichung (1)
erzeugen:
ν1 (t) = g(t) . cos ω t + h' (t) · cos (ω t + π/2)
Um die RSB-Eigenschaften von v1(t) zu untersuchen, soll die
Gleichung (9) wie folgt geschrieben werden:
Ejü) t j (ω t + π/2)~1
(t)e c + h1 (t)e c J
In Fig. 2B und Fign. 3B und 3C ist enthalten:
i cot
(9)
g(t)
_i_ f
2π J
2 π. j
ω +ω
ο a
ο a
1-
2π
du)
(10)
(11)
und ferner:
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-ω, O Γ
2π , S0Me
+ ~ j S[ (-id) e
dft)
-ω -ω ο a -ω,
ω +ω ο a
2-ΐτ
(ω) e
Sn(ω)e άω
Die Gleichungen (11) und (12) in die Gleichung (10) eingesetzt ergibt sich:
v1 (t) = Re
1 2π
S2 (-ω) e
j (ω +ω) t c
ϊ_ Γ'
2 7Γ y
j (ω +ω) t e άω
j(u+u)t 1 Γ
5 άω - ^- y :
j (ω +ω) t
"ωο"ωβ
2π 2π J
άω
= Re
ω -t-ω j (ω +ω) t
So(ü))e da)
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Das Spektrum V1(t) des Signals v1(t) ergibt sich durch Anwendung
der Fourier-Transformation:
OO
V (ω) = I ν1 (t)e"j(utctt (14)
Weiterhin ergibt sich mit der Fourier-Transformation:
w , (15)
Darin sind F(w) und 0(w) die Verläufe des Amplituden- und des
Phasenspektrums von f(t) und:
OO
OO 00
j j F (W) e^ (w) ej:wtdw e
-OO —00
Leicht ist daraus V (ω) zu ermitteln durch Einsetzung der Gleichung
(13) in die Gleichung'(14) und durch Vergleich des Ergebnisses mit der Gleichung (16). Dabei ergibt sich:
"2 S2(ω - ω )
π(ω-ωαΡ (17)
1 + sin ——^r —
Das Phasenspektrum von vr(t) ist = O. Das Amplitudenspektrum
|V (ω) I = V (ω) ist in Fig. 5 dargestellt.
Nach Gleichung (17) und aus Fig. 5 ist zu erkennen, daß: es sich beim Signal v1(t) tatsächlich um ein RSB-Signal handelt. Es gehört
zum bekannten Fachwissen, daß durch die Demodulation eines solchen RSB-Signals v1(t) mit dem Trägersignal cos ω t sich '
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das ursprüngliche Grundbandsijnal j(t) wiedergewinnen läßt.
Das demodulierte Signal kann ausgedrückt werden als:
D1 (t) = v1 (t) · cos ω t
2
=5 g(t) . cos ω t - h1 (t) . sin ω t . cos ω t (18) = |g(t) + |g(t) . cos 2ü>ct - |h'(t) . sin 2ω t
=5 g(t) . cos ω t - h1 (t) . sin ω t . cos ω t (18) = |g(t) + |g(t) . cos 2ü>ct - |h'(t) . sin 2ω t
Da g(t) und h1(t) Signale begrenzter Bandbreite sind und ihre
Bandbreiten kleiner als ω sind, kann das wiederzugewinnende
Grundbandsignal g(t) durch eine sich an die Demodulation anschließende
Tiefpaßfilterung aus dem demodulierten Signal nach Gleichung (18) separiert werden.
Eine weitere Möglichkeit für die Ausführung der vorliegenden Erfindung ist die Erzeugung einer modifizierten Hilbert-Transformation
mit einem Phasenspektrum gemäß Fig. 4C und einem Amplitudenspektrum, wie es in Fig. 4B dargestellt ist. Die Theorie dieser
Ausführungsmöglichkeit soll nun beleuchtet werden.
In Fig. 4C ist folgendes zu erkennen:
"(ω) =· | ω | für | ω<-ω, b |
|
-θ- | für | -ω, <ω<ω, b b |
||
für | ω>ω, b |
|||
Γ'· | ||||
L-? | ||||
Mit einem Amplitudenspektrum S(ω) und einem Phasenspektrum
φ""(ω) ergibt sich eine Signalfunktion hM" (t) wie folgt:
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I
UU
i/
S (ω) .cos (ujt -
ττω
wo+ü3a
S (ω) .sin ojt-doo
= J /s«o).c
, , τω , cos (wt - _.)
+ -J
ω +ω ο a
S (ω.) .«,sin nit du) - - J S(ou).sin ujt αω
O O
ν ·
ω t ο
COS
2 ω.
cos ω t.cos ω t ο^ §_
1 - (2ω t/ir)2
3.
cos ω, t
* 1 - (2ω^Α)
Wenn ω = ω ist, läßt sich die Gleichung (20) wie folgt vereina
Jd
fachen:
cos
ω t ο
cos ω t ο - (2ω t/ir) . ,
3.
JL
Wegen der nur zwischen -ω, und ω, linearen Phasenabhängigkeit
können die auslaufenden Schwänze des Signals h"" (t) bei vernünftigen
Signaldauern vernachlässigt werden. Somit kann h"" (t) leicht mit einem Schieberegister und einem einfachen Tiefpaßfilter
erzeugt werden.
Unter Verwenduiig^yon g(t) und h1111 (t) läßt sich wiederum ein
RSB-Signal nach Gleichung (1) erzeugen:
v""(t) = g(b) .cos ω t + h" · ' (t) .cos (ω t + ττ/2) (22)
C C
Um wiederum zu untersuchen, daß das Signal v" ' ' (t) ein RSB-
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Signal ist, soll die Gleichung (22) geschrieben werden als:
ν"11 (t) = Re
g(t)e c + h"" (t)e
j(ü) t+Tr/2)
(23)
In Fig. 4B ist das Amplitudenspektrum S(ω) wie folgt in vier
Teile eingeteilt:
S (ω) = S2 (-ω) + S1 (-ω) + S1 (ω) + S2 (ω)
S (ω) = S9 (-ω)
S1 (ω) = S1 (-ω) = T (24)
Es ist:
g(t) =
-ω
2ιτ
-ω -ω ο a
ω +ω ο a
2π J
ω.
h"11 (t) =
-ω,
(25)
rb : (o)t - ^r-
-ω,
ω.
(26)
Durch Einsetzung der Gleichungen (25) und (26) Ln die GLeLchung
(23) ergibt sich:
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ν"" (t) = Re
(-ω) β
-ω.
j(ω +ω)t
ω.
~ω.
j 5(i -
j (ω +ω) t
j(ω +ω)t
e αω
j (ω +ω) t
(27)
ω.
Das komplexe Spektriam V ' ' ' (ω) des Signals V111Mt) läßt sich
wiederum durch. Anwendung der Fourier-Transformation auf v" " (t)
gewinnen:
(28)
Durch Einsetzung der Gleichung (27) in die Gleichung (28) und
Vergleich der Ergebnisse mit Gleichung (16) ergibt sich:
für ω +ω,<ω<ω +ωΛ+ω
C Ώ. C O el
ω - ω.
1 + e
für ωο~ω1;)<ω<ω(:3+ω]3 ' (29)
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Aus der Gleichung (29) läßt sich ableiten:
IV ' ' ' (ω) I = Amplitudenspektrum von v"" (t)
Iv1"1 (ω) I= '
für
1 + sin
+ cos
für ω -ω, <ω<ω +ω, cb cb
α (ω) ist der Verlauf des Phasenspektrums von v"M (t)
(30)
α(ω) =
für ω +ω, <ω<ω +ω +ω C b c ο a
cos
1^ tan
■Μ Ί
π(ω~ω_) 2 ω.
1 + sin
ιτ(ω-ω_)
für ω -ω, <ω<ω +ω, IV1 " '(ω) I und α(ω) sind in den Fig. 6A und 6B dargestellt.
Dieses RSB-Signal unterscheidet sich von einem konventionellen RSB-Signal insofern, als sein Bandbereich zwischen ω - ω, bis
ω + ω, abweichende Frequenzkomponenten und abweichende Phasenbeziehungen
aufweist.
Obwohl dieses RSB-Signal nach Gleichung (22) gewonnen von dem RSB-Signal gemäß Gleichung (9) verschieden ist, enthält das
RSB-Signal v','"(t) ebenfalls das Grundbandsignal g(t); dieses
läßt sich wiederum leicht zurückgewinnen durch Demodulation mit dem Trägersignal cos ω t.
Ausgehend von Gleichung (22) ist das demodulierte Signal:
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D1"1 (t) = ν1 '■" (t) .cos ω t
= g(t).cos ω t - h1'''(t).sin ω t.cos ω t
c . c c
= |g(t) + |g(t).cos 2M(3t - ^""(tj.sin 2ω^ (32)
Da g(t) und h'^'it) Signale begrenzter Bandbreite sind und ihre
Bandbreiten kleiner als ω sind, kann das erwünschte zurückzugewinnende Datengrundbandsignal g(t) unter Anwendung einer Tiefpaßfilterung des demodulierten Signals D"" (t) gemäß Gleichung
(32) separiert werden.
Nach dieser theoretischen Betrachtung von zwei Möglichkeiten
zur Durchführung der vorliegenden Erfindung soll nunmehr das Ausführungsbeispiel der erforderlichen Schaltungsanordnung nach
Fig. 1 erläutert werden.
Zur Erzeugung eines Datengrundbandsignals und seiner modifizierten
Hilbert-Transformation ist ein Speicher 40 vorgesehen. Jeder
beliebige Durchlaufspeicher mit je einem Ausgang an den einzelnen Speicherstellen ist hierzu geeignet; ein Schieberegister erfüllt ideal die gestellten Anforderungen. Der Speicher 40 des
Ausführungsbeispiels ist somit als Anordnung aufeinanderfolgender Schieberegisterstellen ausgebildet. Jede einzelne Stelle
hat einen Verschiebetakteingang, mit dessen Hilfe die eingegebenen Daten schrittweise von einer zur nächsten Schieberegisterstelle
bis durch das ganze Schieberegister hindurch weitergegeben werden können. 34 Schieberegisterstellen sind im Beispiel
dargestellt. Des weiteren besitzt jede einzelne Schieberegisterstelle einen Datenausgang für beliebige Verwendungen außerhalb
des Schieberegisters und einen Datenausgang, der mit dem Dateneingang
der nachfolgenden Schieberegisterstelle verbunden ist. Dieser Schieberegisterspeicher 40 weist an seinem Dateneingang
eine UND-Schaltung 35 auf..über deren ersten Eingang werden die
zu übertragenden Daten und über deren zweiten Eingang ein Datentaktsignal zugeführt. Im Takte dieses Datentaktsignals gelangen
die Daten nacheinander in die erste Stelle des Schieberegisters.
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Ein Datengrundband-Signalgenerator 100 dient zur Erzeugung
eines ersten Signals mit einem Spektrum begrenzter Bandbreite, das die zu übertragenden Digitalinformationen enthält. Dieser
Datengrundband-Signalgenerator 100 zeigt eine Vielzahl verschieden großer Widerstände 101 bis 104 und 131 bis 134. Ein
Anschluß der vorgenannten Widerstände ist jeweils mit einem Ausgang der Schieberegisterstellen 1 bis 4 bzw. 31 bis 34 verbunden.
Der andere Anschluß dieser Widerstände ist mit je einem Eingang 142 bzw. 162 von Summierschaltungen verbunden. Weitere
Widerstände 105 bis 130 sind einerseits in ähnlicher Weise wie vorbeschrieben mit den Schieberegisterstellen 5 bis 30
und andererseits ebenfalls mit den Eingängen 142 bzw. 162 entsprechend der noch anzugebenden Tabelle I verbunden. Die Summierschaltungen
des Generators 100 bestehen aus drei Operationsverstärkern 140, 150 und 160 mit zugehörigen Summier-, Rückkopplungs-
und Vorspannungswiderständen. Übliche Summierverstärker nach dem Stande der Technik sind verwendbar. Die Summierschaltungen
des Generators 100 besitzen einen positiven Eingang 142 und einen negativen Eingang 162, die jedoch beide den negativen
Eingängen der verwendeten Operationsverstärker 140 und
160 entsprechen. Die beiden Verstärker 140 und 160 weisen Rückkopplungswiderstände 141 bzw. 161 zwischen ihrem Ausgang und
ihrem negativen Eingang auf. Die Größen der beiden Widerstände 141 und 161 werden entsprechend den gegebenen Regeln der bekannten
Technik von Summierverstärkern gewählt. Die Größe der Rückkopplungswiderstände andererseits legt die Auswahl der verschiedengewichtigen
Widerstände 101 bis 134 fest. Als Beispiel mögen betrachtet' werden: +V = +5 Volt, Rückkopplungswiderstand
161 = 1000 0hm, Summierverstärker-Bezugsspannung = +3 Volt bei t/T = 0 gemäß Fig. 2A. Der Widerstand 101 muß dann etwa
(1000 Ohm/0,0024) . (5 Volt/3Volt) = 694000 0hm aufweisen. Der Wert 0,0024 ergibt sich aus der Tabelle I. Die weiteren verschiedengewichtigen
Eingangswiderstände werden in ähnlicher Weise mit den entsprechenden Werten der Tabelle I bestimmt. Die Eingangswiderstände,
die mit dem Eingang 142 verbunden sind, leisten einen positiven Beitrag bei der Bildung der Endsumme, und die Ein-
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Docket WA 970 009
gangswiderstände, die zum Eingang 162 führen, leisten einen negativen Beitrag für das am Ausgang des Generators 100 abzugebende
Grundbandsignal.
Die Werte gemäß der Tabelle I gelten ganz allgemein für das be·^
trachtete Ausführungsbeispiel. Sie ergeben sich aus der nachstehenden
Gleichung: .
/4
πω/4ω
g(t) = ^ J cos ut άω
0 ο
_■« Γ
~ π J
5ωο/4
1 - sin
■Π"(ω-ω
ωΓ/2"
πω/4ω
sxn
πω
cos cot dco
3ωο/4" """ 4ωο (33)
Die einzelnen Werte für g(t) nach der Gleichung . (33) enthalten einen Kompensationsfaktor sin (ττω/4ω )/sin (πω/·4ω ) , der auch ί
den noch folgenden Gleichungen (34) bis (37) enthalten ist.
Der Operationsverstärker 140 weist einen Vorspannungswiderstand 143 auf zwischen dem positiven Operationsverstärkereingang und
Masse.· Ein entsprechender Vorspannungswiderstand 163 ist für
den Operationsverstärker 160 vorgesehen, Ein zusätzlicher Vorspannungswiderstand
135 befindet sich zwischen dem Eingang für die negativen Summierbeiträge und einer positiven Gleichspannungsklemme
+V. Dieser Vorspannungswiderstand 135 trägt eine negative Gleichspannungskomponente im Ausgangssignal des
Generators 100 bei, so daß im erzeugten Grundbandsignal keine
Gleichspannungskomponente vorhanden ist, solange Digitaldaten übertragen werden. Der Ausgang des Operationsverstärkers 140
ist über einen Summierwiderstand 157 mit dem negativen Eingang
des Operationsverstärkers 150 verbunden. Der Ausgang des Operationsverstärkers 160 ist über einen Summierwiderstand 153 mit
dem positiven Eingang des Operationsverstärkers 150 verbunden, Der Rückkopplungswiderstand 151 und der Vorspannungswiderstand
209849/1025
Docket WA 970 009
- 20 155 werden so festgelegt, daß der Operationsverstärker 150 als
sich, eine Ausgangssignalspannung als jeweilige Momentane umme
der Ausgangsspannungen der beiden Operationsverstärker 140 und 160 ergibt.
Docket WA 970 009 209849/1075
NORMALISIERTE.NUMERISCHE WERTE VON g(t)
R_. = K/|g(t)|, wobei K eine Konstante ist, die von +V,
R .. ,, , und der gewünschten Summierverstärker-Ausgangsspannung
abhängt.
Schieberegisterstelle
|g(t) Operationsverstärker-Eingang
t/T
1 2 3 4 5 6 7 8 9
IO 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22
23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34
0,0024 0,0017 0,0019 0,0026 0,0012 0,0012
0,0055 0,0080 0,0169 0,0248 0,0413 0,0530 0,0845 0,1119 0,1906 0,2808
0,9265 0,9265 0,2808 0,1906 0,1119 0,0845 0,0530 0,0413 0,0248 0,0169 0,0080 0,0055
0,0012 0,0012 0,0026 0,0019 0,0017 0,0024 -8,25 -7,75 -7,25 -6,75 -6,25
-5,75 -5,25 -4,75 -4,25 -3,75 -3,25 -2,75 -2,25 -1,75
-1,25 -0,75 -0,25 +0,25 +0,75 +1,25 +1,75 +2,25 +2,75
+ 3,25 +3,75 + 4,25 + 4,75 + 5,25 +5,75 +6,25 +6,75 + 7,25 +7,75 + 8,25
Docket WA 9 70
209849/1025
Zur Erzeugung einer modifizierten Hilbert-Transformation des
Datengrundbandsignals wird ein zweiter Generator 200 vorgesehen. Dieser ist dem vorangehend erläuterten Generator 100 sehr ähnlich,
weist jedoch andere Widerstandswerte und andere Anschlüsse der Widerstände an die Eingänge auf. Die relativen Widerstandswerte
und die Anschlüsse an den Generator 200 sind in den Tabellen II und III dargestellt für die beiden schon theoretisch betrachteten,
etwas voneinander abweichenden modifizierten Hilbert Trans format ionen gemäß den Fign. 3A bzw. 4A. Die Tabelle II ist
eine Zusammenfassung der sich nach der Gleichung (34) ergebenden Werte; sie ist die Grundlage der modifizierten Hubert-Transformation
mit einem symmetrischen sinusartigen Verlauf in der Gegend der Frequenz 0 nach Fig. 3%.
πω/4ω
H'(t) = ί J
^- . sin ^- . sin Mt αω
0 sin Tr- c
Γ0'
3ω
π J
π J
πω/4ω^
. sin ωt άω
πω
ω /4 sin 4ω ο' ο
5ωο/4
/Γ~ π(ω-ω 1 - sin j^-
ω /2
/Λ θ'
3ω /4
πω/4ω
sin
sintüt do) (34)
ο ο
Eine zweite Möglichkeit einer modifizierten Hilbert-Transformation
mit einem linearen symmetrischen Verlauf in der Gegend der Frequenz 0 ergibt sich nach der Gleichung (35):
Docket WA 970 009 209849/1025
τ ί° ΐΓω/4ω
~ π J sin (ττω/4ω^) * ω
O
V ^b sinωt άω
ωο~ωα
♦!J
7τω/4ω
sin (πω/4ωο)
. sin ωΐ άω
*- ί
2ττ J
1 - sin ir (ω-u) ) -η ττω/4ω
2ω* J -ι» ^
. sin tot αω (35)
Docket WA 9 70 009
209044/1025
NORMALISIERTE NUMERISCHE WERTE VON h1(t)
= K/|h'(t)|, wobei K eine Konstante ist, die von +V,
R_.. ,, , und der gewünschten Summerverstärker-Ausgangsspannung
abhängt.
Schieberegisterstelle
|h\(t) Operationsverstärker-Eingang
t/T
1
2
3
4
5
6
7
8
9
2
3
4
5
6
7
8
9
IO
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
25
26
27
28
29
30
31
32
33
34
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
25
26
27
28
29
30
31
32
33
34
0,0006 0,0006 0,0054 0,0054 0,0000 0,0000
0,0095 0,0220 0,0056 0,0056 0,0861 0,1310 0,0263 0,0263 0,3967 0,7324 0,3927 0,3927
0,7324 0,3967 0/0263 0,0263 0,1310 0,0861 0,0056 0,0056 0,0,220 0,0095 0,0000 0,0000
O,OO45 O,OO54 0,0006 0,0006
unbenutzt
unbenutzt
unbenutzt
unbenutzt
unbenutzt
unbenutzt
-8,25 -7,75 -7,25 -6,75 -6,25 -5,75 -5,25 -4,75 -4,25
-3,75 -3,25 -2,75 -2,25 -1,75 -1,25 -0,75 -0,25 +0,25
+0,75 +1,25 +1,75 +2,25 +2,75 +3,25 + 3,75 +4,25 +4,75 +5,25 +5,75 +6,25 +6,75 + 7,25
+7,75 + 8,25
Docket WA 970 009
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Eine dritte Möglichkeit einer modifizierten Hilbert-Transformation mit versetzt symmetrischem sinusartigen Phasenverlauf in
der Nähe der Frequenz O ist durch die nachfolgende Gleichung (36)
bestimmt:
^ πω/4ωΛ
. cos (oat - sin
(πω/4ω ) * x 2uJ
O ° b
ϊΤ
TT J
ω^-ω
a πω/4ω
° . sin tot du)
sin (πω/4ω
ω +ω
r π(ω-ω ) πω/4ω
h Γ1 -
sin -Tsr^-l —"^" * sin
a i sin 4ΐΓ ·
Γ · {36);
Eine vierte Möglichkeit einer modifizierten Hilbert-Transforma-·
tion ist schließlich die mit einem versetzt symmetrischen linearen
Phasenverlauf in der Nähe der Frequenz O. Die nachfolgende
Gleichung (37) und die zugehörige Tabelle III kennzeichnen diese vierte Möglichkeit.
- ϊ Γ4 _ π / si
πω/4ω.
. cos (o)t -
. cos (o)t &
sm (πω/4ωο) ωο
4 ττω/4ωο
sin (πω/4ωJ * Sin
ωο ο
/T
.3ω^
. ir (ω-ω ) — °
1 - sin
sin JÜL*
ο 4ωο
πω/4ω
. sin ujt du)
Docket WA 970 009
4 (37)
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TABELLE III
NORMALISIERTE NUMERISCHE WERTE VON E1
(t)
Rgingang = VlH1111(t)|, wobei K eine Konstante ist, die von +V,
Rückkopplung und der 9ewünschten Suinmierverstärker-Ausgangsspannung
abhängt.
Schieberegisterstelle
, I I I 1 (t)I Operationsverstärker-Eingang
1
2
3
4
5
6
7
8
9
2
3
4
5
6
7
8
9
IO
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
25
26
27
28
29
30
31
32
33
34
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
25
26
27
28
29
30
31
32
33
34
0,0097
0,0111
0,0061
0,0046
0,0041
0,0039
0,0049
0,0059
0,0382
0,0559
0,0059
0,0321
0,0901
0,1058
0,2519
0,5787
0,2344
0,5510
0,8861
0,5414
0,1584
0,1428
0,2298
0,1662
0,0671
0,0494
O,O499
0,0239
0,0036
0,0042
0,0136.
0,0169
0,0123
0,0109 -8,25 -7,75 -7,25 -6,75 -6,25 -5,75 -5,25 -4,75
-4,25 -3,75 -3,25 -2,75 -2,25 -1,75 -1,25 -0,75 -0,25 +0,25 +0,75 +1,25 +1,75 + 2,25
+2,75 + 3,25 + 3,75 +4,25 + 4,75 +5,25 +5,75 +6,25 +6,75 + 7,25 + 7,75 + 8,25
Docket WA 970 009
209849/1025
Weitere verwendbare Möglichkeiten wären modifizierte Hubert-"
iransjföntfatiQnen mit symmetrischem Amplitudenverlauf und yersetzt!
-■symmetr-isehern Phasenverlauf in der ISIähe der Frequenz O.
Die Gleichung (38) kennzeichnet eine solche; Es ist durch den
Fachmann leicht einzusehen, daß auch andere Kombinationen möglich "sind: sinusförmiger Ämplitudenverlauf mit sinusförmigem .
Phasenverlauf, linearer Amplitudenverlauf mit sinusförmigem
Phasenverlauf, linearer Ämplitudenverlauf mit linearem Phasenverlauf. Diese Möglichkeiten sind sämtlich.durch die vorliegende Erfindung abgedeckt. ': :
Phasenverlauf, linearer Ämplitudenverlauf mit linearem Phasenverlauf. Diese Möglichkeiten sind sämtlich.durch die vorliegende Erfindung abgedeckt. ': :
ο sinS- b ·;■; b
Ϊ f
a-πω/4ω
ττω
sin ^
. sin wt
P- ζ' f
SV, Ο-
τ; ,-, ω +ω
π (ω-ω >-| 7Γω/4ω
ω -ω L a J sxn -^- (38)
ο a o
Docket WA 970 009
Die Ausgangssignale der Generatoren 100 und 200 sind treppenförmig
leicht gestuft und enthalten somit hohe harmonische Frequenzkomponenten. Das Ausgangssignal des Generators 100 wird daher
über ein Tiefpaßfilter 82 und das Ausgangssignal des Generators 200 über ein Tiefpaßfilter 84 geführt, um die unerwünschten
hohen Frequenzkomponenten zu unterdrücken.
Um unerwünschten Variationen der Ausgangssignalspannung der Schieberegisterstellen vorzubeugen, sind Clampingwiderstände
bis 334 an den Ausgängen der einzelnen Schieberegisterstellen 1 bis 34 vorgesehen. Die entgegengesetzten Anschlüsse dieser
Clampingwiderstände sind mit einer positiven Klemme +V verbunden. Die Widerstandswerte aller dieser einzelnen Clampingwiderstände
im Block 300 sind sehr viel kleiner gewählt als die Widerstandswerte der Eingangswiderstände 101 bis 134 und 201 bis
234. Somit ist der Einfluß der verschiedengewichtigen weiterführenden Widerstände an den Ausgängen der einzelnen Schieberegisterstellen
vernachlässigbar. - Wenn ein Register verwendet wird, dessen Ausgangssignale bereits stabil genug sind, können
die Clampingwiderstände entfallen.
Aus dem erzeugten Grundbandsignal und der modifizierten Hilbert-Transformation
kann nunmehr ein RSB-Signal mit der zur Gewinnung von Einseitenband-Signalen üblichen Phasendrehungsmethode gewonnen
werden. Dazu wird der Ausgang des Tiefpaßfilters 82 mit dem Eingang eines symmetrischen Modulators 76 und der Ausgang des
Tiefpaßfilters 84 mit dem Eingang eines zweiten symmetrischen Modulators 74 verbunden. Ein Trägerfrequenzoszillator 70 liefert
dem ersten Modulator 76 das Trägersignal, und ein Phasenschieber 72 liefert dazu für den zweiten symmetrischen Modulator
74 ein entsprechendes Quadratur-Trägersignal. Die Ausgänge der beiden symmetrischen Modulatoren 76 und 74 sind mit den beiden
Eingängen einer Summierschaltung 50 verbunden, um damit zumindestens einen wesentlichen Teil des einen Seitenbandes zu
unterdrücken. Die Summierschaltung 50 enthält einen Operationsverstärker
59, einen Rückkopplungswiderstand 51 zwischen dem
209849/102S
Docket WA 970 009
Verstärkerausgang und seinem negativen Eingang, einen Vorspannung svrider st and 55 zwischen dem positiven Verstärkereingang und
Masse und Summierwiderstände 57 und 53, je einen in Reihe mit
den beiden Eingängen des Operationsverstärkers 59. Ein. RSB-Signal
ist am Ausgang der Summierschaltung 50 verfügbar. Ein nachgeschaltetes
Tiefpaßfilter 80 unterdrückt unerwüns^te hohe Frequenzkomponenten, die bei der Modulation eines rechteck-wellenförmigen
Trägersignals entstehen können. Die erforderliehen Tiefpaßfilter 80, 82 und 84 sind sehr einfach und leicht zu
bauen; steile Frequenzgänge sind für sie nicht erforderlich.
Somit werden ihrerseits auch keine wesentlichen Phasenverzerrungen oder anderen Verzerrungen beigetragen.
Es soll nun noch ein kurzer Gesamtabriß der Funktionen des gewählten Ausführungsbeispiels gegeben werden:
Ein seriell arbeitender Speicher 40, der ein Schieberegister
enthält, erzeugt in Verbindung mit einem Datengrundband-Generatornetzwerk 100 ein Grundbandsignal mit einem auf eine vorgegebene Bandbreite begrenzten Amplitudenspektrum; die zu übertragenden Digitaldaten sind in diesem Grundbandsignal enthalten.
Der zeitliche Verlauf des Datengrundbandsignals wird durch die Werte der einzelnen Widerstände nach Tabelle I bestimmt. Der
zeitliche Verlauf des Grundbandsignals ist so zu wählen, daß
keine gegenseitigen Störungen zwischen den einzelnen zu übertragenden
Signalimpulsen auftreten, und andererseits auch so,
daß sämtliche zu übertragenden Nachrichten innerhalb der zur Verfügung stehenden Bandbreite gehalten werden können; dazu
sind mannigfaltige Signalwellenformen möglich, die nicht allein
auf die für das Beispiel gewählte Signalwellenform gemäß- Fig.
2A beschränkt sind. Zum Beispiel würde eine ein linear auslaufendes Spektrum ergebende Signalform ebenfalls die Nyquist-Kriterien
zur Vermeidung von Überlappungen zwischen 'den einzelnen
Zeichen einhalten und könnte anstelle eines solchen Spektrums mit angehobenem cosinusartigen Auslauf gemäß Fig. 2B
verwendet werden.
20984971025
Docket WA 970 009
22152G9
Der Speicher 40 nimmt zu übertragende digitale Daten über die UND-Schaltung 35 am Eingang auf. Diese Daten gelangen in die
erste Stelle des Schieberegisters unter Steuerung eines Datentaktsignals, dessen Frequenz gleich ist der Folgefrequenz der
zu übertragenden Daten. Nach Einlauf in die erste Stelle 1 des Schieberegisters werden die Daten unter Steuerung des Verschiebetaktes
weitergerückt. Die Frequenz des Verschiebetaktsignals
muß doppelt so groß sein wie oder mehrfach größer als die Folgefrequenz
des Datentaktsignals. Im Takte der seriell hindurchgeschobenen Daten nehmen die Ausgänge der einzelnen Schieberegisterstellen
jeweils einen ersten Pegel (z. B. +V Volt) ein, wenn ein Binärbit 1 in den betrachteten Stellen ansteht. Jeder
der einzelnen Eingangswiderstände des Generators 100 wiegt einen vorgegebenen Anteil der Ausgangsspannung der zu ihm gehörigen
Schieberegisterstelle ab. Die Summierschaltungen des Generators 100 addieren die einzelnen abgewogenen Spannungen zusammmen und
erzeugen dabei das erwünschte Datengrundband-Signal,
Der seriell arbeitende Speicher 40 in Verbindung mit dem Generatornetzwerk 200 zur Erzeugung einer modifizierten Hilbert-Transformation
erzeugen eine modifizierte Hilbert-Transformation des wie vorbeschrieben erzeugten Datengrundbandsignals. Der zeitliche
Verlauf der modifizierten Hilbert-Transformation wird durch die Widerstandswerte nach den Tabellen II oder III bestimmt. Verschiedene
Arten von Hilbert-Transformationssignalen gemäß denen nach Tabellen II und III sind möglich. Es können ohne weiteres
aber auch andere geeignete Hilbert-Transformationen, wie bereits im Text beschrieben, verwendet werden. Die Funktionsweise der
Einzelheiten des Generators 200 entspricht völlig der des Generators 100.
Für jedes einzelne Datenbit, das in den Speicher 40 eingegeben wird, wird eine ganze Serie von Wellenformteilen im Grundband
und auch in der Hilbert-Transformation erzeugt. Siehe dazu die
Fign. 2A und 3A bzw. 4A. Da diese einzelnen Wellenformteile in Form flacher Treppenstufen nacheinander abgegeben werden,
209849/1025
Docket WA 970 009
werden sowohl das Datengrundband als auch die HiIbert-Transformation
in je einem Tiefpaßfilter 82 bzw. 84 geglättet, um dabei
unerwünschte hohe Frequenzkompönenten zu verschmieren.
Die beiden symmetrischen Modulatoren 76 und 74 modulieren mit
dem Grundbandsignal ein Trägersignal und mit der modifizierten Hilbert-Transformation des Datengrundbandsignals ein Quadratursignal
dieser gewählten Trägerfrequenz. Dabei werden zwei doppelte
Seiteribandsignale mit unterdrücktem Träger erzeugt.
Die Summierschaltung 50 addiert diese beiden doppelten Seitenbandsignale
zusammen und unterdrückt dabei einen wesentlichen Anteil je eines der beiden Seitenbänder, wie bereits an Hand
der Gleichungen (9) und (22) beschrieben wurde.
Das Tiefpaßfilter 80 entfernt wiederum unerwünschte hohe Frequenzkomponenten,
die während der beiden Modulationsprozesse erzeugt wurden. Ein echtes Restseitenband-Signal zur Übertragung
an einen Restseitenband-Empfänger nach dem Stande der Technik wird somit verfügbar gemacht. Wesentlich ist, daß die drei verwendeten
Tiefpaßfilter 82, 84 und 80 sehr einfacher herkömmlicher Bauart sein können; besonders steile Frequenzverlaufsanforderungen und damit verbundene Verzerrungsgefahren sind entsprechend
der vorliegenden Erfindung nicht gegeben.
Für das zur Beschreibung gewählte Ausführungsbeispiel wurde ein
zweipegeliges Binärsignal zugrunde gelegt. Dasselbe Prinzip läßt sich aber zr B. auch für vier- oder achtpegelige zu übertragende
Signale verwenden.
Docket WA 970 009 209 8.49/10 26.
Claims (16)
- PATENTANSPRÜCHEVerfahren zur Erzeugung eines für die Übertragung digitaler Nachrichten geeigneten Restseitenband-Signals, gekennzeichnet durch die Kombination der folgenden Merkmale :a) Erzeugung eines Datengrundband-Signals (g(t)) gegebener Bandbreite, welches die zu übertragenden digitalen Nachrichten enthält.b) Erzeugung einer modifizierten Hilbert-Transformation (h' (t) , h"n Ct)) zu diesem Grundbandsignal (g(t)) .c) Modulation eines ersten Trägersignals (cos ω t) mit dem Grundbandsignal (g(t)) zur Erzeugung eines ersten doppelten Seitenbandsignals mit unterdrücktem Träger.d) Modulation eines zweiten Trägersignals (cos(ω t + 90 )) mit der modifizierten Hilbert-Transformation (h1(t), h""(t)) zur Erzeugung eines zweiten doppelten Seitenbandsignals mit unterdrücktem Träger.e) Addition des ersten doppelten Seitenbandsignals und des zweiten doppelten Seitenbandsignals zur Gewinnung eines Restseitenband-Signals unter Unterdrückung zumindest des wesentlichen Teils des einen der beiden im ersten und zweiten doppelten Seitenbandsignal enthaltenen Seitenbänder.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine modifizierte Hilbert-Transformation mit einem zur Frequenz axialsymmetrischen Verlauf ihres Amplitudenspektrums (Fign.' 3B, 4B) .
- 3. Verfahren nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen sinusartigen axialsymmetrischen Verlauf des Amplitudenspektrums im Gebiet um die Frequenz 0 (Fig. 3B).Docket WA 970 009 209849/1025
- 4. Verfahren nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen linearen axialsymmetrischen Verlauf des Amplitudenspektrums im Gebiet um die Frequenz O (Fig. 4B).
- 5. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine modifizierte Hilbert-Transformation mit einem zur Frequenz O zentralsymmetrischen Phasenverlauf in Abhängigkeit von der Frequenz (Fign. 3C, 4C).
- 6. Verfahren nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch einen . sinusartigen zentralsymmetrischen Phasenverlauf (Fig. 3C).
- 7. Verfahren nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch einen linearen zentralsymmetrischen Phasenverlauf (Fig. 4C).
- 8. Verfahren nach einem der vorgenannten Ansprüche, gekennzeichnet durch eine modifizierte Hilbert-Transformation mit einem zur Frequenz O axialsymmetrischen Verlauf ihres Amplitudenspektrums (Fig. 4B) und mit einem zurFrequenz zentralsymmetrischen Verlauf der Phasenabhängigkeit von der Frequenz (Fig. 4C). -
- 9. Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorgenannten Ansprüchei, gekennzeichnet durch die Kombination der folgenden Merkmale:a) Ein seriell aufgebauter Speicher (4.0) mit einer Vielzahl hintereinandergeschalteter Speicherstellen(1. bis 34)"j, deren jede einzelne einen von außen zugänglichen Ausgang aufweist, und welcher Speicher (40) die Eingabe digitaler Nachrichten von außen und das Hindurchschieben der aufgenommenen Nachrichten durch ^- die einzelnen Stellen (1. bis 34) ermöglicht.b) Ein Grundbandsignalgenerator (100) mit einer Vielzahl von Eingangswiderständen (101 bis 134), die einzeln mit je einem Ausgang der vorgenannten Speicherstellen209849/1025Docket WA 970 009 . -Il äs U) ämsäts mbw&n sind ma sänmlto zu einer ersten Summierschaltungsanordnung (140 bis 163) führen, wobei die reziproken Werte der einzelnen Widerstände (101 bis 134) so dimensioniert sind, daß am Ausgang dieser Summierschaltungsanordnung (140 bis 163), die den Ausgang des Grundbandsignalgenerators (100) bildet, ein stufenförmiges, die zu übertragenden digitalen Nachrichten enthaltendes Grundbandsignal (g(t)) mit einem Amplitudenspektrum (S(ω) nach Fig. 2B) gegebener Bandbreite abnehmbar ist.c) Ein Generator (200) zur Erzeugung einer modifizierten Hilbert-Transformation mit einer Vielzahl von Eingangswiderständen (201 bis 234), die einzeln mit je einem Ausgang der Speicherstellen (1 bis 34) des seriellen Speichers (40) verbunden sind und andererseits zu einer zweiten Summierschaltungsanordnung (240 bis 263) füh-- ren, wobei die reziproken Werte der einzelnen Widerstände (201 bis 234) so dimensioniert sind, daß am Ausgang dieser zweiten Summierschaltungsanordnung (240 bis 263), die den Ausgang des Generators (200) zur Erzeugung der modifizierten Hilbert-Transformation bildet, eine stufenförmige modifizierte Hilbert-Transformation (h1 oder h11'1) des Grundbandsignals (g(t)) abnehmbar ist.d) Ein erstes Tiefpaßfilter (82), das dem Grundbandsignalgenerator (100) zur Unterdrückung unerwünschter hoher Frequenzkomponenten nachgeschaltet ist.e) Ein zweites Tiefpaßfilter (84), das dem Hilbert-Transformationsgenerator (200) zur Unterdrückung unerwünschter hoher Frequenzkomponenten nachgeschaltet ist.f) Ein erster symmetrischer Modulator (76), dessen Modulationseingang mit dem Ausgang des vorgenannten ersten Tiefpaßfilters (82) verbunden ist und dessen Trägereingang mit einem ersten Trägersignal gespeist wird.209849/1025Docket WA 970 009g) Ein zweiter symmetrischer Modulator (74), dessen.Modulationseingang mit dem Ausgang des vorgenannten zweiten Tiefpaßfilters (84) verbunden ist und dessen Trägereingang mit einem zweiten Trägersignal gespeist wird, welches phasenmäßig in Quadratur zum ersten Trägersignal steht.h) Eine dritte Summierschaltung (50), deren beide Eingänge mit je einem Ausgang des ersten und des zweiten Modulators (76 und 74) verbunden sind, wobei am Ausgang dieser dritten Summierschaltung (50) das gewünschte Restseitenband-Signal abnehmbar ist.
- 10« Schaltungsanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die reziproken Werte der Eingangswiderstände (201 bis 234) des Hilbert-Transformationsgenerators (200) so dimensioniert sind, daß sich eine modifizierte Hilbert-Transformation mit einem zur Frequenz 0 axialsymmetrischen Verlauf ihres Amplitudenspektrums (S.(ω), S1 (ω)) ergibt.
- 11. Schaltungsanordnung nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch einen sinusartigen axialsymmetrischen Verlauf des Amplitudenspektrums (S1(ω)).
- 12. Schaltungsanordnung nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch einen linearen axialsymmetrischen Verlauf des Amplitudenspektrums (S(O)).). "
- 13. Schaltungsanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die reziproken Werte der Eingangswiderstände (201 bis 234) des Hilbert-Transformatiönsgenerators (20.0) so dimensioniert sind, daß sich eine modifizierte Hilbert-Transformation mit einem zur Frequenz 0 zentralsymmetrischen Verlauf der Phasenabhängigkeit von der Frequenz (φ'(ω), φ"11^)) ergibt. . 'Docket WA 970 009 209849/1025
- 14. Schaltungsanordnung nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch einen sinusförmigen zentralsyitimetrischen Phasenverlauf (φ1 (ω)) .
- 15. Schaltungsanordnung nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch einen linearen zentralsymmetrischen Phasenverlauf (Φ"" (ω)) .
- 16. Schaltungsanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die reziproken Werte der Eingangswiderstände (201 bis 234) des Hilbert-Transformationsgenerators (200) so dimensioniert sind, daß sich eine modifizierte Hilbert-Transformation mit einem zur Frequenz 0 axialsymmetrischen Verlauf des Amplitudenspektrums (S1 oder S) und mit einem zur Frequenz 0 zentralsymmetrischen Verlauf der Phasenabhängigkeit von der Frequenz (φ1 oder φ'111) ergibt.209849/1025fiSSket WA 970 009
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- 1972-04-10 GB GB1636072A patent/GB1382328A/en not_active Expired
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FR2191367A1 (de) * | 1972-06-22 | 1974-02-01 | Siemens Ag | |
DE2651450A1 (de) * | 1976-11-11 | 1978-05-18 | Licentia Gmbh | Elementarzeichen fuer telegraphieverfahren |
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GB1382328A (en) | 1975-01-29 |
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