DE2720649C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE2720649C2 DE2720649C2 DE2720649A DE2720649A DE2720649C2 DE 2720649 C2 DE2720649 C2 DE 2720649C2 DE 2720649 A DE2720649 A DE 2720649A DE 2720649 A DE2720649 A DE 2720649A DE 2720649 C2 DE2720649 C2 DE 2720649C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- phase
- signal
- modulator
- carrier frequency
- carrier
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04L—TRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
- H04L27/00—Modulated-carrier systems
- H04L27/18—Phase-modulated carrier systems, i.e. using phase-shift keying
- H04L27/20—Modulator circuits; Transmitter circuits
- H04L27/2032—Modulator circuits; Transmitter circuits for discrete phase modulation, e.g. in which the phase of the carrier is modulated in a nominally instantaneous manner
- H04L27/2053—Modulator circuits; Transmitter circuits for discrete phase modulation, e.g. in which the phase of the carrier is modulated in a nominally instantaneous manner using more than one carrier, e.g. carriers with different phases
- H04L27/206—Modulator circuits; Transmitter circuits for discrete phase modulation, e.g. in which the phase of the carrier is modulated in a nominally instantaneous manner using more than one carrier, e.g. carriers with different phases using a pair of orthogonal carriers, e.g. quadrature carriers
- H04L27/2067—Modulator circuits; Transmitter circuits for discrete phase modulation, e.g. in which the phase of the carrier is modulated in a nominally instantaneous manner using more than one carrier, e.g. carriers with different phases using a pair of orthogonal carriers, e.g. quadrature carriers with more than two phase states
- H04L27/2071—Modulator circuits; Transmitter circuits for discrete phase modulation, e.g. in which the phase of the carrier is modulated in a nominally instantaneous manner using more than one carrier, e.g. carriers with different phases using a pair of orthogonal carriers, e.g. quadrature carriers with more than two phase states in which the data are represented by the carrier phase, e.g. systems with differential coding
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03C—MODULATION
- H03C3/00—Angle modulation
- H03C3/38—Angle modulation by converting amplitude modulation to angle modulation
- H03C3/40—Angle modulation by converting amplitude modulation to angle modulation using two signal paths the outputs of which have a predetermined phase difference and at least one output being amplitude-modulated
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Digital Transmission Methods That Use Modulated Carrier Waves (AREA)
- Amplitude Modulation (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Phasenmodulator nach
dem Oberbegriff des Anspruches.
Ein wichtiges Bauteil einer Nachrichtenübertragungsanlage
unter Verwendung der Phasenmodulation ist ein
linearer Phasenmodulator. Das ist von besonderer Bedeutung
in vielstufigen Digitalanlagen, wenn die übertragenen Informationen
empfangsseitig mit möglichst kleinen Fehlern
wiedergewonnen werden sollen.
Ein bekannter linearer Phasenmodulator der eingangs genannten Art ist in einem
Aufsatz "A Linear Phase Modulator for Large Baseband
Bandwidths" von C. L. Ruthroff und W. F. Bodtmann, veröffentlicht
in "Bell System Technical Journal", Band 49, Nr. 8,
Oktober 1970, Seiten 1893 bis 1903, beschrieben. In diesem
Aufsatz wird ein sogenannter "Armstrong"-Phasenmodulator
erläutert, bei dem das Informationssignal zunächst ein
Trägerfrequenzsignal in einem Zweiseitenband-Amplitudenmodulator
mit unterdrücktem Träger in seiner Amplitude
moduliert. Der Träger wird dann durch Addition einer
Komponente des Trägerfrequenzsignals wieder eingefügt,
die um 90° außer Phase mit Bezug auf die dem Amplitudenmodulator
zugeführte Trägerfrequenzkomponente ist. Das
sich ergebende Frequenzspektrum ist das Äquivalent eines
phasenmodulierten Signals. Eine restliche Amplitudenmodulation
wird durch einen Amplitudenbegrenzer entfernt.
Bei kleinen nichtlinearen Verzerrungen im Armstrong-
Modulator herrschen die Verzerrungen zweiter und dritter
Ordnung vor. In dem genannten Aufsatz wird ferner eine
abgeänderte Anordnung unter Verwendung von zwei Armstrong-
Modulatoren in symmetrischer Schaltung offenbart, die
eine Verdoppelung des Phasenhubs ermöglicht. Die Verzerrungen
dritter Ordnung sind jedoch weiterhin vorhanden.
Ausgehend von dem bekannten symmetrischen Armstrong-
Modulator hat sich die Erfindung die Aufgabe gestellt,
die Linearität des Phasenmodulators weiter zu verbessern.
Die Lösung der Aufgabe ist im Patentanspruch angegeben.
Ein linearer Amplituden-Frequenzumsetzer, bei dem
ein von einer Signalquelle erzeugtes Signal über zwei
Phasenschieber mit betragsmäßig gleichen, jedoch links-
und rechstdrehender Phasenverschiebung geleitet und jeweils
einem als Addierschaltung wirkenden Mischer zugeführt wird,
ist aus der US 30 05 964 bekannt.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnung
näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 ein vereinfachtes Blockschaltbild eines
bekannten Armstrong-Modulators;
Fig. 2 ein vereinfachtes Blockschaltbild eines
Phasenmodulators nach der Erfindung;
Fig. 3 eine Kurve, die den Unterschied der Abweichung
von der perfekten Linearität zwischen zwei
Armstrong-Modulatoren in symmetrischer
Anordnung mit Addition von um 90° verschobenen
Trägerfrequenzen
und einem Phasenmodulator nach der Erfindung zeigt,
bei dem Trägerfrequenzen addiert werden, die in
der Phase von 90° um einen bestimmten gleichen und
entgegengesetzten Betrag abweichen;
Fig. 4 ein Signaldiagramm für eine typische Phasenumtastanlage
mit 16 Pegeln.
Eines der frühesten Verfahren zur Erzeugung einer Phasenmodulation
besteht darin, eine um 90° verschobene Komponente eines
Trägersignals zu einem Zweiseiten-Bandsignal mit unterdrücktem
Träger zu addieren und dann das Summensignal zur Beseitigung
von Amplitudenschwankungen zu begrenzen. Die Schaltungsanordnung
zur Durchführung dieses Verfahrens ist allgemein als Armstrong-
Modulator bekannt und in Fig. 1 dargestellt. Das Prinzip
des Armstrong-Modulators ist in dem obengenannten Aufsatz
in "Bell System Technical Journal" beschrieben. Zum besseren
Verständnis des linearen Phasenmodulators nach der Erfindung
soll diese Beschreibung hier wiederholt werden.
Bei dem Armstrong-Modulator gemäß Fig. 1 wird das Grundbandsignal
(d. h., das Informationssignal) an einen Zweiseitenband-
Amplitudenmodulator 10 mit unterdrücktem Träger zusammen mit
einem aus einer stabilen Trägerfrequenzquelle 12 abgeleiteten
Trägerfrequenzsignal angelegt. Am Ausgang des Modulators wird
eine zweite Komponente des Trägersignals, die um 90° außer
Phase mit der ersten Komponente ist, zu den erzeugten Seitenbändern
in einer Addierschaltung 14 addiert. Die zweite Trägerkomponente
kann dadurch erzeugt werden, daß das ursprüngliche
Trägerfrequenzsignal über eine 90°-Phasenschiebeschaltung 16
gegeben wird. Die verbleibende Amplitudenmodulation wird durch
einen Begrenzer 18 entfernt, dessen Ausgangssignal ein phasenmoduliertes
Signal mit kleinem Phasenhub ist. Die Phasenverzerrung
kann durch richtige Wahl des Leistungsverhältnisses
zwischen dem Träger und den Seitenbändern am Begrenzereingang
wunschgemäß klein gemacht werden. Das Ergebnis ist ein nahezu
linear phasenmoduliertes Signal mit kleinem Modulationsindex.
Wenn beispielsweise das Grundbandsignal lautet
e=v (t), (1)
dann ist das Ausgangssignal des Zweiseitenband-Amplitudenmodulators
10 mit unterdrücktem Träger gleich
e a =mv (t) cos ω o t, (2)
wobei mv (t) 1
und m der Modulationsindex ist.
Ein um 90° verschobener Träger (sin ω o t + ε) wird zu e a
im Addierer 14 mit etwa der richtigen Phase addiert und man
erhält
e p =sin (ω o t + ε) + mv (t) cos ω o t, (3)
wobei ε ein kleiner Fehler in der Phase des wiedereingefügten
Trägersignals ist.
Ein Auseinanderziehen und Zusammenfügen von Ausdrücken führt
dann zu:
Wenn dieses Signal über einen idealen Begrenzer 18 geführt wird,
so erhält man eine konstante Hüllkurve, und es verbleibt ein
winkelmoduliertes Signal, dessen Phasenmodulation gegeben ist
durch
Wenn die nicht lineare Verzerrung klein ist, so sind die bestimmenden
Verzerrungen die Ausdrücke zweiter und dritter Ordnung.
Demgemäß können bei der Entwicklung der Gleichung (5)
die Ausdrücke über den Ausdruck dritter Ordnung hinaus weggelassen
werden und aus der Gleichung (5) wird
Im Idealfall ist ε=0 und der erste Ausdruck in der Gleichung
(6) ist das gewünschte Modulationssignal. Der zweite und dritte
Ausdruck ist Null und der letzte Ausdruck ist die Verzerrung
dritter Ordnung. Wenn ε≠0 ist, so tritt eine Verzerrung
zweiter Ordnung auf und die Amplitude des gewünschten Ausgangssignals
wird um den Faktor cos ε verringert.
Fig. 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines linearen Phasenmodulators
nach der Erfindung. Im wesentlichen sind zwei Armstrong-
Modulatoren in einer symmetrischen Schaltung angeordnet, um
Nicht-Linearitäten gerader Ordnung im wesentlichen auszuschalten.
Außerdem wird in kleinem Umfang ein in Phase liegender
Träger zu dem um 90° verschobenen Träger hinzugefügt, der zum
Ausgangssignal der Zweiseiten-Modulatoren mit unterdrücktem
Träger addiert wird. Wenn der Betrag des in Phase liegenden
Trägers richtig eingestellt ist, so wird die Nicht-Linearität
dritter Ordnung im kombinierten Ausgangssignal ebenfalls im
wesentlichen beseitigt.
Im einzelnen ist ein erster Armstrong-Modulator, der einen
Zweiseiten-Modulator 20 mit unterdrücktem Träger, eine
Addierschaltung 21, eine gemeinsame Trägerfrequenzquelle 22
und einen Phasenschieber 23 enthält, in einer symmetrischen
Schaltung mit einem zweiten Armstrong-Modulator angeordnet,
der einen Zweiseiten-Modulator 24 mit unterdrücktem Träger,
eine Addierschaltung 25, die gemeinsame Trägerfrequnzquelle
22 und einen Phasenschieber 26 enthält. Das in Gleichung (1)
angegebene Grundbandsignal wird gleichzeitig an einen Eingang
jedes der Modulatoren 20 und 24 angelegt. In den Modulatoren
20 und 24 moduliert das Grundbandsignal das aus der gemeinsamen
Trägerfrequenzquelle 22 abgeleitete Trägerfrequenzsignal
(cos ω o t), wodurch jeder Modulator ein Ausgangssignal erzeugt,
das dem durch Gleichung (2) angegebenen Signal entspricht.
Zu den Ausgangssignalen der beiden Amplitudenmodulatoren 20
und 24 werden in den Addierschaltungen 21 bzw. 25 Trägersignalkomponenten
addiert, die von einem um 90° verschobenen Wert
um gleiche und entgegengesetzte Beträge in der Phase abweichen.
Die in den Addierschaltungen 21 und 25 addierten Trägerkomponenten
gewinnt man, indem das Ausgangssignal der gemeinsamen
Trägerquelle 22 über einstellbare Phasenschieber 23 bzw. 26
geführt wird. Die addierten Trägersignale können alternativ
auch mit anderen Einrichtungen erzeugt werden. Entsprechend
Fig. 2 ist das Ausgangssignal des einstellbaren Phasenschiebers
23 mit sin (ω o t + E) bezeichnet und das Ausgangssignal des einstellbaren
Phasenschiebers 26 mit sin (ω o t - E), wobei E den
Betrag darstellt, um welchen die addierte Trägerkomponente in
der Phase vom 90°-Wert abweicht. Das Ausgangssignal der Addierschaltung
21 lautet
während das Ausgangssignal der Addierschaltung 25 lautet
wobei mv(t) das modulierte Signal ist.
Die Ausgangssignale der Addierschaltungen 21 und 25 werden
dann in einer Multiplizierschaltung 28 kombiniert. Das phasenmodulierte
Ausgangssignal der Multiplizierschaltung 28 ist dann
die Summe der phasenmodulierten Signale P₁(t) und P₂(t) und
läßt sich ähnlich Gleichung (5) für den einzelnen Armstrong-
Modulator schreiben als
Die Modulationskennlinie läßt sich beschreiben, indem man die
explizite Zeitabhängigkeit von ϕ (t) beseitigt. Dann erhält man
aus Gleichung (9)
In dieser Form ist m die Eingangsspannung (oder der Strom)
und ϕ (m; E) die Ausgangsphase des Modulators. Der Parameter E
kann so gewählt werden, daß der Modulator für jede spezielle
Anwendung optimiert wird.
Für gewisse Anwendungen ist es zweckmäßig, die Modulationskennlinie
eine Taylor-Reihe zu entwickeln. Die ersten Glieder
lauten dann
Aus Gleichung (11) erkennt man, daß das Ausgangssignal der beiden
Armstrong-Modulatoren in symmetrischer Anordnung keine
Nicht-Linearitäten gerader Ordnung enthält. Das Ausgangssignal
des Multiplizierers 28 wird bevorzugt über einen Begrenzer 29
gegeben, um Amplitudenänderungen des phasenmodulierten Ausgangssignals
zu beseitigen.
Aus Gleichung (10) läßt sich erkennen, daß ϕ (O; E)=0 und
ϕ (±1;E)=±π/2 unabhängig von E ist. Für ein idealen Modulator
mit diesen Endpunkten gilt die Gleichung
ϕ L (m)=m π/2, -1m1. (12)
Der Wert für E, bei dem die maximale Differenz zwischen den
Gleichungen (10) und (12) minimal ist, läßt sich leicht durch
eine direkte Berechnung bestimmen. Ein typisches Ergebnis ist
in Fig. 3 dargestellt.
Gemäß Fig. 3 übersteigt die Abweichung von der perfekten Linearität
nicht 1,05° über den Bereich -π/2ϕ π/2, wenn E
=42,44° ist. Der Phasenfehler für einen symmetrischen Armstrong-
Modulator, für den gilt E=0, ist ebenfalls in Fig. 3 dargestellt.
Durch Optimierung bezüglich des Wertes E ist also der
maximale Phasenfehler um den Faktor 8 verringert worden. Es
sei darauf hingewiesen, daß für die Werte von E, die von 42,44°
abweichen, Ergebnisse erzielt werden, die durch die gestrichelte
Linie in Fig. 3 für den Bereich von 180° dargestellt sind. Wenn
demgemäß der interessierende Bereich nur einen Teil des in Fig.
3 angegebenen Bereiches überdeckt, kann es zweckmäßig sein,
für E einen von 42,44° abweichenden Wert zu benutzen, um
einen Linearitätsfehler zu erreichen, der in diesem Bereich
kleiner als 1° ist.
Aus Gleichung (11) läßt sich entnehmen, daß der Modulator die
beste Linearität für ein Analogsignal hat, wenn der Koeffizient
des zweiten Ausdrucks, der der Nicht-Linearität dritter Ordnung
entspricht, gleich Null gesetzt wird. Dies gilt für E=30° und
Gleichung (11) läßt sich schreiben
(m; 30°)=√ [m - m⁵/5 + m⁷/7 - . . . ] (13)
Aus Gleichung (13) ergibt sich, daß der Modulator keine Verzerrungen
gerader Ordnung und keine Verzerrung dritter Ordnung
aufweist. Die Verzerrungen gerader Ordnung werden durch die
symmetrische Anordnung ausgeschaltet und die Verzerrung dritter
Ordnung wird beseitigt durch Einstellung von E=30°. Der erste
Verzerrungsausdruck ist dann der fünfter Ordnung.
Der lineare Phasenmodulator nach der Erfindung ist auch für
eine Verwendung bei großen Modulationssignal-Bandbreiten geeignet,
beispielsweise für Impulsfolgen hoher Geschwindigkeit
bei Phasenumtast-(PSK)-Impulscodemodulations-(PCM)-Anlagen.
Bei einer Verwendung in vielstufigen PSK-Systemen wird zweckmäßig
das Modulator-Ausgangssignal mit dem Faktor 2 multipliziert,
beispielsweise in einem Oberwellen-Generator (nicht gezeigt).
Der sich ergebende Ausgangsphasenschub beträgt dann
±π rad. Das reicht für jede Zahl von Stufen aus. Die Güte
des durch Gleichung (10) beschriebenen Modulators läßt sich
darstellen, indem man statt dessen einen durch Gleichung (12)
beschriebenen absolut linearen Modulator in beispielsweise
einer PSK-Anlage mit 16 Stufen einsetzt.
Für ein Baud-Intervall beginnt die Phase bei Null, steigt dann
im Betrag auf eine der 16 Stufen an und kehrt am Ende des Baud-
Intervalls auf Null zurück. Die Spitzenwerte für den Phasenausschlag
des perfekten Modulators sind dann
ϕ k =k 11,25°, k=±1, ±3, ±5, ± . . ., ±15. (14)
Der Phasenwinkel zwischen zwei benachbarten Signalzuständen
beträgt 22,5° und der Winkel zwischen jedem Zustand und seiner
Bezugsphase ist 11,25°. Dies läßt sich in einem Signaldiagramm
für die 16stufige PSK-Anlage gemäß Fig. 4 erkennen, in dem
die acht Bezugsphasen (R 1-8) durch gestrichelte Linien dargestellt
sind, während die oben angegebenen, richtigen Signalausschläge
durch ausgezogene Radien und die erste, ihnen zugeordnete
Zahl dargestellt sind.
Setzt man den fehlerbehafteten Modulator gemäß Gleichung (10)
an die Stelle der perfekten Modulators gemäß Gleichung (12),
so werden die maximalen Auslenkungen ±168,75° richtig eingestellt
und m₁₅ wird aus Gleichung (10) errechnet. Die anderen Werte
für m k werden entsprechend Gleichung (14) mit einem Maßstab
versehen und in Gleichung (10) eingesetzt, um die neuen
Phasenhübe zu erhalten. Danach wird der Parameter E durch direkte
Berechnung optimiert, um den maximalen Fehler der neuen
Ausgangsphasen möglichst klein zu machen. Es hat sich gezeigt,
daß die maximalen Phasenfehler für k=±5 und ±13 auftreten
und±1,45° betragen. Hinsichtlich dieses Unterscheidungsmerkmals
wird die Erhöhung des Signal-Rauschverhältnisses, die zur
Aufrechterhaltung der mit dem perfekt linearen Modulator erreichten
Fehlerrate erforderlich ist, auf ein Minimum gebracht.
Der optimale Wert für E=40,75° und die neuen Phasenhübe sind
in Fig. 4 als jeweils zweite Zahl dargestellt, die jedem ausgezogenen
Radius zugeordnet ist. Die Verschlechterung des Signal-
Rauschverhältnisses für diese Fehler beträgt etwa 0,5 dB
entsprechend der Berechnung nach den Verfahren des Aufsatzes
"Error-Rate Considerations for Digital Phase-Modulation-Systems"
von V. K. Prabhu in "IEEE Transactions on Communication Technology",
Band COM-17, Nr. 1, Februar 1969, Seiten 33 bis 42.
Dieses Beispiel zeigt zwar den Einfluß von Phasenfehlern auf
die Fehlerrate, es sei aber daran erinnert, daß die Verschlechterung
auf einen vernachlässigbaren Wert durch Anpassung der
Eingangsimpulspegel reduziert werden kann.
Claims (1)
- Phasenmodulator mit
einer Trägerfrequenz-Signalquelle (22),
einem ersten und einem zweiten Amplitudenmodulator (20, 24) zur Erzeugung eines ersten und zweiten Zweiseitenbandsignals mit unterdrücktem Träger bei gleichzeitigem Zuführen eines gemeinsamen Eingangssignals und eines Trägerfrequenzsignals aus der Trägerfrequenz-Signalquelle (22),
einer ersten Addierschaltung (21) zum Kombinieren des ersten Zweiseitenbandsignals mit einer ersten Komponente des Trägerfrequenzsignals,
einer zweiten Addierschaltung (25) zum Kombinieren des zweiten Zweiseitenbandsignals mit einer zweiten Komponente des Trägerfrequenzsignals und mit
einer Multiplizierschaltung (28) zum Kombinieren der Ausgangssignale der ersten und zweiten Addierschaltung (21, 25) in einer gemeinsamen Ausgangsschaltung,
dadurch gekennzeichnet, daß die Phase der an die erste und zweite Addierschaltung (21, 25) jeweils angelegten Trägerfrequenz-Signalkomponenten (90 + E)° bzw. (90 + E)° mit Bezug auf das dem jeweils zugehörigen Amplitudenmodulator (20, 24) zugeführte Trägerfrequenzsignal beträgt, wobei der Phasenwinkel E so gewählt ist, daß die Nichtlinearität dritter Ordnung des phasenmodulierten Ausgangssignals ein Minimum wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US05/685,407 US4028641A (en) | 1976-05-11 | 1976-05-11 | Linear phase modulator including a pair of Armstrong modulators |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2720649A1 DE2720649A1 (de) | 1977-12-01 |
DE2720649C2 true DE2720649C2 (de) | 1987-12-03 |
Family
ID=24752076
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772720649 Granted DE2720649A1 (de) | 1976-05-11 | 1977-05-07 | Linearer phasenmodulator |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4028641A (de) |
JP (1) | JPS6057723B2 (de) |
DE (1) | DE2720649A1 (de) |
FR (1) | FR2351537A1 (de) |
GB (1) | GB1529163A (de) |
IT (1) | IT1083354B (de) |
NL (1) | NL7705009A (de) |
Families Citing this family (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4229715A (en) * | 1978-12-15 | 1980-10-21 | Bell Telephone Laboratories, Incorporated | Precision phase modulators utilizing cascaded amplitude modulators |
US4355289A (en) * | 1980-07-14 | 1982-10-19 | Wisconsin Alumni Research Foundation | Phase shift and amplitude modulator |
US4433312A (en) * | 1981-12-18 | 1984-02-21 | Kahn Leonard R | Method and means for modulating waves |
US4540958A (en) * | 1983-09-30 | 1985-09-10 | International Telephone And Telegraph Corporation | Zero if frequency-modulator |
JPH0544501Y2 (de) * | 1988-11-02 | 1993-11-11 | ||
CA2202457A1 (en) * | 1997-04-11 | 1998-10-11 | Telecommunications Research Laboratories | Microwave phase shifter including a reflective phase shift stage and a frequency multiplication stage |
CA2291551A1 (en) | 1999-11-26 | 2001-05-26 | Telecommunications Research Laboratories | Microwave phase modulator |
US6721548B1 (en) * | 1999-12-22 | 2004-04-13 | Koninklijke Philips Electronics N.V. | High dynamic range low ripple RSSI for zero-IF or low-IF receivers |
EP3624334A1 (de) * | 2018-09-17 | 2020-03-18 | Siemens Aktiengesellschaft | Vorrichtung zur wandlung eines analogen eingangssignals in ein digitales ausgangssignal |
Family Cites Families (13)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2238249A (en) * | 1938-10-27 | 1941-04-15 | Rca Corp | Phase modulator |
US2431569A (en) * | 1942-10-14 | 1947-11-25 | Hartford Nat Bank & Trust Co | Frequency modulation |
US2543222A (en) * | 1945-10-11 | 1951-02-27 | Lionel T Bird | Phase and frequency modulation system |
US2501355A (en) * | 1947-07-26 | 1950-03-21 | Rca Corp | Phase modulated transmitter with feedback |
US2877422A (en) * | 1950-05-18 | 1959-03-10 | British Telecomm Res Ltd | Modulators for electric oscillations |
US2822523A (en) * | 1956-10-31 | 1958-02-04 | Rca Corp | Semiconductor angle modulator circuit |
US3005964A (en) * | 1958-04-18 | 1961-10-24 | Epsco Inc | Signal form conversion apparatus |
US3249897A (en) * | 1963-03-26 | 1966-05-03 | Theodore R Trilling | Frequency modulator having voltage variable capacitance means |
BE664565A (de) * | 1964-05-28 | |||
US3651429A (en) * | 1970-12-09 | 1972-03-21 | Bell Telephone Labor Inc | Modulator compensated for varying modulating signal level |
FR2138549B1 (de) * | 1971-05-19 | 1973-05-25 | Ibm France | |
US3818378A (en) * | 1972-02-10 | 1974-06-18 | Us Navy | Phase derivative modulation method and apparatus |
US3906401A (en) * | 1974-09-03 | 1975-09-16 | Bell Telephone Labor Inc | Feedforward error correction in interferometer modulators |
-
1976
- 1976-05-11 US US05/685,407 patent/US4028641A/en not_active Expired - Lifetime
-
1977
- 1977-05-02 GB GB18343/77A patent/GB1529163A/en not_active Expired
- 1977-05-06 NL NL7705009A patent/NL7705009A/xx not_active Application Discontinuation
- 1977-05-06 FR FR7713825A patent/FR2351537A1/fr active Granted
- 1977-05-07 DE DE19772720649 patent/DE2720649A1/de active Granted
- 1977-05-10 IT IT68059/77A patent/IT1083354B/it active
- 1977-05-11 JP JP52053267A patent/JPS6057723B2/ja not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2351537A1 (fr) | 1977-12-09 |
FR2351537B1 (de) | 1980-03-28 |
JPS6057723B2 (ja) | 1985-12-17 |
DE2720649A1 (de) | 1977-12-01 |
NL7705009A (nl) | 1977-11-15 |
JPS52137243A (en) | 1977-11-16 |
GB1529163A (en) | 1978-10-18 |
IT1083354B (it) | 1985-05-21 |
US4028641A (en) | 1977-06-07 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69233017T2 (de) | Quadraturmodulationsschaltung | |
DE3111729C2 (de) | ||
DE2953256C2 (de) | ||
DE3207786A1 (de) | "elektronische anordnung zum erzeugen eines amplituden- und phasenmodulierten traegersignals" | |
DE1154530B (de) | Schaltungsanordnung zur Erzeugung einer gemischt amplituden- und phasenwinkelmodulierten Traegerschwingung | |
DE3307309C2 (de) | ||
DE2720649C2 (de) | ||
DE964250C (de) | Empfaenger fuer Restseitenband-Signale | |
EP0261479B1 (de) | Optischer Überlagerungsempfänger | |
DE2852718C2 (de) | Verfahren zur Erzeugung einer Welle mit einem Linienspektrum | |
DE2317597C3 (de) | Verfahren und Schaltungsanordnung zum Entzerren eines nach Übertragung mittels Phasenmodulation mit linearen Verzerrungen behafteten Signals vor der Demodulation | |
DE2201391C3 (de) | Anordnung für Frequenzumsetzung von analogen Signalen | |
DE3643098C2 (de) | ||
DE2314194B2 (de) | Verfahren und Anordnung zum Demodulieren phasenmodulierter Signale | |
DE2245556B2 (de) | Demodulator für winkelmodulierte elektrische Schwingungen | |
DE2831091A1 (de) | Frequenz-demodulator mit phasennachfuehrschleife | |
DE2020805C3 (de) | Entzerrer zur Entzerrung von phasen- oder quadraturmodulierten Datensignalen | |
DE2363214C3 (de) | Anordnung zur Phasenmodulation | |
DE2215209A1 (de) | Restseitenband Signalerzeugung | |
DE1148272B (de) | Schaltungsanordnung zur Entzerrung der UEbertragungs-charakteristik eines UEbertragungssystems | |
DE2057633C3 (de) | Frequenzgenerator zur Erzeugung einer unverzerrten amplitudenmodulierten VHF-Trägerfrequenz | |
DE658906C (de) | Schaltung zur Modulation eines Senders | |
DE2065287C1 (de) | Schaltung | |
DE2403309C3 (de) | Verfahren und Schaltungsanordnung zum Entzerren von phasenmodulierten Signalen und Schaltungsanordnung für einen Entzerrer für die Übertragung phasenmodulierter Signale | |
DE1955427C3 (de) | Schaltungsanordnung nach Art eines N-Pfad-Filters |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: AT & T TECHNOLOGIES, INC., NEW YORK, N.Y., US |
|
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: BLUMBACH, P., DIPL.-ING., 6200 WIESBADEN WESER, W. |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |