DE658906C - Schaltung zur Modulation eines Senders - Google Patents
Schaltung zur Modulation eines SendersInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltung zur Phasenmodulation eines Senders, bei der
neben den natürlichen Seitenfrequenzen der Trägerwelle keinerlei unerwünschte Frequenzen
auftreten. Es ist bekannt, die Bandbreite von Sendern mittels eines Bandfilters zu begrenzen,
wobei jedoch nur die außerhalb des Seitenbandbereiches liegenden Frequenzen
unterdrückt, alle unerwünschten Frequenzen
ίο jedoch, die innerhalb des Bandes liegen, nicht
beeinflußt werden. Bei Anwendung des Erfindungsgedankens treten keinerlei unerwünschte
Frequenzen auf, so daß auch die Begrenzung des Bandes durch Bandfilter überflüssig ist. Die Linearität der Modulation
oder der Wirkungsgrad werden hierbei nicht beeinflußt.
Erfindungsgemäß werden zur Modulation des Senders zwei getrennte Modulatoren verwendet,
von denen der eine zur Phasenmodulation, der andere zu einer zusätzlichen Amplitudenmodulation der Trägerwelle derart
dient, daß bei wachsender Phasenabweichung in beiden Richtungen die Trägeramplitude
größer wird.
Die Wirkungsweise dieser Schaltung soll an Hand der Abbildungen näher erläutert
werden. Abb. 1 zeigt die bekannte vektorielle Darstellung dreier verschiedener Zeitpunkte
bei der Modulation einer Trägerwelle mit einer einzigen Niederfrequenz, wobei Abb. 1 a
den Fall der Amplitudenmodulation, Abb. 1 b den Fall der Phasenmodulation darstellt.
c ist der Trägerwellenvektor, α und b sind die Seitenbandvektoren, die zusammen mit
dem Träger den resultierenden Vektor d ergeben. Bei Amplitudenmodulation ist die Resultierende
der Seitenbandvektoren stets gleichphasig mit dem Trägervektor, während
bei Phasenmodulation zwischen beiden ein Winkel von 900 besteht. Wie aus der
Abb. ι b hervorgeht, ist die Amplitude des resultierenden Vektors bei rechtwinkliger
Modulation nicht konstant, sondern, wird bei Phasenabweichung in beiden Richtungen vergrößert.
Bei den bisher bekannten Phasenmodulationsschaltungen war es erwünscht, die
Amplitudenmodulation soweit wie möglich zu unterdrücken, was z. B. durch Amplitudenbegrenzung
geschehen kann. Eine solche reine Phasenmodulation läßt sich aber, wie es aus Abb. 1 b hervorgeht, außer im Falle eines
sehr kleinen Phasenhubes, nicht als vektorielle Summe eines Trägers und eines Paares von
Seitenfrequenzen pro- modulierende Frequenz darstellen. Es müssen vielmehr noch diejenigen
Vektoren berücksichtigt werden, die
bei Phasenabweichungen die Amplitude auf dem konstanten Wert halten. Diese Verhältnisse
sind in Abb. 2 dargestellt, wo eine phasenmodulierte Welle von konstanter Amplitude
in verschiedenen Winkelstellungen, deren Abstände jeweils 150 betragen, eingezeichnet
ist. Die mit χ bezeichneten. Vektoren stellen die Vektor summen derjenigen
Seitenfrequenzen für jeden der angegebenen Winkel dar, die infolge der Konstanthaltung
der Amplitude auftreten. Man sieht, daß diese Vektoren bei jeder Niederfrequenzperiode
der phasenmodulierten Welle zweimal auftreten, d. h. einer Modulation durch geradzahlige
Harmonische, der der ursprünglichen Modulationsfrequenzen entsprechen. Bei Vorhandensein
von mehreren Mqdulationsfreqenzen stellen diese zusätzlichen Frequenzen ein
Schwingungsgemisch dar, dessen . Einzelfrequenzen in keinem Verhältnis zueinander
stehen. Aus Abb. 2 ist weiterhin ersichtlich, daß die Zusatzfrequenzen X dadurch beseitigt
werden können, daß die ursprünglich phasenmodulierte Schwingung zusätzlich so amplitudenmoduliert
wird, daß eine rein rechtwinklige Modulation entsteht, bei der sich die
Bandbreite der resultierenden Schwingung auf das Mindestmaß, nämlich den erwünschten
normalen Seitenbandbereich, beschränkt. Dieses Band entspricht völlig dem bei der
reinen Amplitudenmodulation auftretenden Band, mit dem Unterschied, daß Trägervektor
und Seitenbandresultierende um 900 gegeneinander
verschoben sind. Eine Schaltung, bei der die geschilderte reine rechtwinklige
Modulation durch die zusätzliche Amplitudenmodulation einer phasenmodulierten Welle
erzeugt wird, ist Gegenstand der Erfindung. Die Amplitudenmodulation muß hierbei so
erfolgen, daß der resultierende Vektor in beiden Richtungen vergrößert wird. Außerdem
muß die Beeinflussung der Amplitude in Abhängigkeit von der Amplitude der Modulationsschwingungen
nach einem Gesetz verlaufen, wie es in Abb. 3 dargestellt ist. Je kleiner die Phasenabweichungen, desto kleiner
ist hierbei auch die zusätzliche Amplitudenmodulation.
Die Amplitudenmodulation erfolgt vorzugsweise dadurch, daß ein Teil der Modulationsschwingungen
in einem Doppelweggleichrichter gleichgerichtet und ohne irgendeine
Glättung dazu benutzt wird, die Amplitude der phasenmodulierten Schwingungen
proportional der Phasenäbweichung zu vergrößern.
Abb. 4 und 5 zeigen schematisch zwei Ausführungsformen des Verfahrens zur Verringerung
unerwünschter Frequenzen bei phasenmodulierter Energie. In" diesen Abbildungen
sind alle Einzelheiten weggelassen, die nicht zum Verständnis der Erfindung notwendig
sind.
In Abb. 4 ist eine Quelle 2 von konstanter
Hochfrequenzenergie, die einen Piezo-Kristall oder einen sonstigen Steuersender enthalten
kann, mit einem Phasenmodulator 4 gekoppelt. Sie kann mehrere Verstärker bzw. Frequenzvervielfacher enthalten, um die Amplitude
bzw. die Frequenzen der Welle in gewünschtem Maße zu vergrößern. Der Phasenmodulator 4 kann von irgendeiner bekannten Art
sein. Erforderlichenfalls können die Quelle 2 und der Phasenmodulator 4 zu einer einzigen
Stufe kombiniert werden, da Verfahren bekannt sind, um den Ausgang von Oszillatoren
direkt zu modulieren.
Der Phasenmodulator liefert modulierte Hochfrequenzenergie einem Verstärkersystem
8, enthaltend eine oder mehrere Verstärkerstufen und evtl. auch eine oder mehrere
Frequenzvervielfacherstufen. Der Einfachheit halber ist nur eine einzige Verstärkerstufe
bei 8 dargestellt. Dieses Verstärkersystem speist eine Antenne, eine Leitung oder
irgendeinen anderen Übertragungskreis. Die Steuergitter der Verstärkerröhren in 8 sind
im Gegentakt mit dem Phasenmodulator verbunden. Die Anoden können im Gegentakt
durch eine Induktanz 12 verbunden sein, die
durch einen Kondensator auf die mittlere Frequenz der phasenmodulierten Energie abgestimmt
wird. Die innere Kapazität der Röhren kann erforderlichenfalls, wie dargestellt,
durch Neutro-Kondensatoren neutralisiert werden, oder es können an deren Stelle Schirmgitterröhren verwendet werden. Die
Anodenspannung wird von einer Quelle 16 über die Leitung 14 geliefert. Die Modulatorröhren
20 liefern der Energie im Ausgang der Rönnen 8 die gewünschte kompensierende Amplitudenmodulation,
um die unerwünschten Seitenfrequenzen im Ausgang dieses Kraftverstärkers zu verringern. In der vorliegenden
Schaltung ist die Heising-Modulation verwendet.
Die Schirmgitter der modulierenden Röhren 20 sind mit einem Vollweggleichrichter 22
verbunden, der seinerseits über einen Transformator mit der Modulationsquelle 6 verbunden
ist. Die Modulationsspannungen von 6 werden in 22 gleichgerichtet und der pulsierende
Ausgang dieser Gleichrichter, dessen Stärke von der Amplitude der Signalspannungen
abhängt, den Schirmgittern von 20 zugeführt. Dieser pulsierende Modulationsstrom wird dem Gleichstrom von der Quelle
überlagert, die über einen Widerstand R mit" den Schirmgittern von 20 verbunden, ist.
Die Steuergitter von 20 erhalten ihre A7Orspannung
von der Quelle 26. Das Potential an den Schirmgittern von 20 bestimmt sich
zum Teil durch die Stärke des Stromes in R. Diese Kombination bewirkt, wenn sie erfindungsgemäß
eingestellt ist, daß der Anodenstrom der Röhren in 20 schneller und schneller
abnimmt, wenn der Gleichrichterausgang zunimmt. Da die Modulationsdrossel MC
konstanten Strom in sich selbst hält, muß eine Abnahme des Anodenstromes zu den Schirmgitterröhren 20 begleitet sein von
einer Zunahme des Einganges zu dem Kraftverstärker 8 und des Ausganges von diesem.
Wenn alle Einstellungen richtig gemacht sind, kann man eine sehr große Verringerung der
unerwünschten Frequenzen im Ausgang der ■ 15 Antenne oder eines sonstigen Nutzkreises erhalten.
Ferner kann durch die Verwendung richtiger Elemente diese Verringerung so groß gemacht werden, daß die Ausgangsseitenfrequenzen
auf die Größe verringert werden, die man bei Amplitudenmodulationen erhalten würde, so daß man einen hohen Grad
von Phasenmodulation verwenden kann, ohne ' das Gesamtfrequenzband zu verbreitern.
Erforderlichenfalls können die Kreise gemaß Abb. 4 dadurch abgeändert werden, daß
die Verbindungen mit den Quellen 24 und 26 vertauscht werden, daß die Verbindungen mit
den Gittern jeder Röhre in 20 vertauscht werden, daß die Polaritäten der Gleichrichter in
22 umgekehrt werden. In diesem Fall wird die Anlegung einer der beiden Modulationspolaritäten das Potential der Steuergitter von
20 mehr negativ schwingen lassen. Dieses wird den Strom nach den Anoden von 20 verringern
und den Eingang zum Verstärker 8 vergrößern. Erforderlichenfalls kann man
auch in 20 Röhren mit drei, vier oder mehr Elektroden verwenden.
Bei der Schaltung gemäß Abb. 5 ist die Wirkung des Gleichrichters 22 gegenüber der
desselben Gleichrichters in Abb. 4 umgekehrt. Hier wird ein Transformator MT anstatt der
Modulationsdrossel MC verwendet. Wegen, der Wirkung des Transformators und der
Wirkung des Gleichrichters und der Modulatorröhre in 20 verursacht eine Zunahme des
gleichgerichteten Modulationsspannungsausganges eine Zunahme des Stromes in der Anode
der modulierenden Röhren in 20, und dieses Einwirken über den Transformator vergrößert den Eingang, zum Kraftverstärker.
Die Modulationsröhren in 20 werden auf solchen Punkten ihrer Kennlinien betrieben,
daß, wenn keine Modulationsströme in dem mit dem Gleichrichter 22 verbundenen Transformator
vorhanden sind, die Anoden von 20 wenig oder keinen Strom aufnehmen.. Dann nehmen, wenn der Modulationsspannungseingang
vergrößert wird, die Modulations röhren in 20 zunehmende Werte von. Anodenstrom auf. Der Anodenstrom in diesen Röhren nimmt
ungefähr gemäß der Kurve von Abb. 3 zu, und es modulieren die Modulationsröhren die
Energie im Ausgang der Röhren 8 wegen der Phasenmodulation aufwärts und gleichen dadurch
alle unerwünschten Frequenzen vom Ausgangskreis des Verstärkers 8 aus. Die
einfachen Kreise gemäß Abb. 4 und S können durch Hinzufügung fester oder automatisch
veränderlicher Widerstände in verschiedenen Teilen der Gleichrichter- und Modulationskreise abgeändert werden, um eine bessere
Annäherung an die Arbeitskennlinien zu erzielen. Diese Elemente sind in Abb. 4 und 5
nicht, dargestellt, da ihre örtliche Anordnung und ihre Werte von den Kennlinien und den
Einstellungen der einzelnen Röhren und des Zubehörs abhängen und so in verschiedenen
Geräten sich sehr stark ändern können. Oxydgleichrichter, einige Arten von Photo-Volta-Zellen,
Elektronenröhren u. dgl. können, wenn sie als Widerstände benutzt werden, ihren Widerstandswert automatisch ändern, wenn
die Spannungen bzw. Ströme an bzw. in ihnen geändert werden. In gleicher Weise können
Krümmungen der Verstärkerkennlinien vorteilhaft im manchen Fällen zur Erzielung von
Gesamtcharakteristiken verwendet werden, die die gewünschten Resultate ergeben.
Der stromabhängige Widerstand R in go Abb. 4 dient dazu, die Änderungen der
Schirmgitterspannung der Röhren 20 zu verringern. Der ebenfalls stromabhängige Widerstand
R' dient dazu,- die Änderungen der Schirmgitterspannung schneller erfolgen zu
lassen und so die Krümmung des Kurvenverlaufs zu vergrößern.
Macht man in Abb. 5 den Widerstand R ganz oder teilweise stromabhängig, so wird,
die Krümmung des Kurvenverlaufs verkleinert. Ist dagegen R1 stromabhängig, so wird
die Krümmung vergrößert.
Die Gleichrichter 22 in Abb. 4 können aus stromabhängigem Widerstandsmaterial bestehen,
das einer positiven Gleichspannung und der Modulationswechselspannung ausgesetzt
wird. Hierbei wird der Wechselstrom teilweise in Gleichstrom umgesetzt, der sich
zu dem Strom der Gleichstromquelle addiert.
Addiert sich die Wechselspannung an dem stromabhängigen Widerstand zu der Gleichspannung,
so tritt eine relativ starke Zunahme des Stromes auf, die mit Größerwerden der Summe der beiden Spannungen größer wird.
Wirkt die Wechselspannung der Gleichspannung entgegen, so nimmt der Strom ab, wobei
die Abnahme aber relativ immer kleiner wird, je mehr sich die Differenz der Spannungen
verkleinert. Es folgt also, daß stromabhängige Widerstände mit überlagertem Gleichstrom
und Wechselströme einer Verzerrung der Wechselströme in der Weise führen, wie
sie in der vorliegenden Schaltung notwendig ist.
Aus Abb. 2 kann man ersehen, daß die Phasenabweichung, die benötigt wird, um Seitenfrequenzen
mit einer kombinierten Amplitude proportional zu der Modulationsspannung zu erzeugen, nicht direkt proportional zu der
Modulationsspannung ist. Die verlangte Phasenwinkelabweichung wird bei höheren Modulationsspannungen
verhältnismäßig kleiner, daher soll der Phasenmodulator eine gekrümmte oder abfallende Ansprechcharakteristik
haben. Jeder Fachmann kennt eine Anzahl von Einzelanordnungen, um die Modulation
zur Erzielung dieses Resultates zu verzerren. Beispielsweise können von den
Röhren im Modulator 4 gemäß Abb. 4 und 5 die Spannungen so- eingestellt werden, daß
man ein nichtlineares Ansprechen in der Phasenabweichung im Ansprechen auf modulierende
Potentiale erhält. Es kann auch zwischen der Quelle 6 und dem Modulator 4 ein nichtlinearer "Verstärker verwendet werden.
Ein anderes Verfahren besteht darin, einen nichtlinearen Widerstand an die Leitungen
von der Quelle 6 nach dem Modulator 4 zu legen. Dieses letztere Verfahren ist in Abb. 6
und 7 dargestellt.
Die Verzerrung kann durch die Verwendung der Krümmung der Kennlinien erzeugt
werden Oder auf einfache Weise durch Netzwerke erhalten werden, die automatisch sich
ändernde Widerstände enthalten. Abb. 6 und 7 sind Beispiele solcher Netzwerke.
In Abb. 6 ist ein Potentiometer an eine Quelle 6 von Modulationsenergie angeschlossen.
Ein. Teil A dieses Potentiometers ist ein automatisch, veränderlicher Widerstand W.
Der Ausgang 4 vom Potentiometer wird ganz oder teilweise vom veränderlichen Widerstand
abgenommen. In diesem Falle wird der Ausgang in der gewünschten Weise verzerrt. Der
Widerstandswert nimmt automatisch mit zunehmendem Strom derart ab, daß progressiv
der Ausgang für höhere momentane modulierende Spannungen von beiden Polaritäten
verringert wird. Die Größe und die Änderung der Verzerrung kann eingestellt werden
durch Veränderung der Größe des festen Widerstandes in Reihe oder parallel mit dem
stromabhängigen Widerstand in den Ein- und Ausgangsteilen des Kreises, und zwar durch
Änderung der Abmessungen dieses Widerstandes und durch Änderung des Wertes der dem Netzwert aufgedrückten Modulationsspannung
und des Stromes.
Abb. 7 ist eine weitere Ausgestaltung von Abb. 6 mit verschieden veränderlichen Serien- ·
widerständen R1 und R2 und getrennten Potentiometern
P1 und P2 zur Ausführung von Einstellungen, die zur genaueren Erzielung
der gewünschten Verzerrungskennlinien benötigt werden. Die übrigen Bezugszeichen
entsprechen denen der Abb. 6.
Sender gemäß der Erfindung können mit verschiedenen Empfängern aufgenommen werden.
Beispielsweise wird die Trägerwelle bei einer Zwischenfrequenz in einem Überlagerungssystem
über ein Filter aufgenommen, getrennt verstärkt und dann mit dem ganzen
Signal oder seinen Seitenfrequenzen wieder kombiniert. Die Phase des wiedereingeführten
Trägers wird regelbar gemacht, und durch Veränderung der Phaseneinstellungen kann
der Empfänger so eingestellt werden, daß er entweder Amplitudenmodulation oder gemäß
der Erfindung erzeugte Phasenmodulation empfängt.
Claims (4)
1. Schaltung zur Modulation eines Senders, gekennzeichnet durch zwei getrennte
Modulatoren, von denen der eine zur Phasenmodulation, der andere zu einer zusätzlichen
Amplitudenmodulation der Trägerwelle derart dient, daß bei wachsender Phasenabweichung
in beiden Richtungen die Trägeramplitude größer wird.
2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Amplitudenmodulation
durch die mittels Doppelweggleichrichtung gleichgerichtete, ungeglättete Modiilationsspannung erfolgt.
3. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Größe de.r zusatzliehen
Amplitudenmodulation derart nichtlinear von der Amplitude der Modulationsspannungen
abhängt, daß die Amplitudenmodulation bei Wachsen der Modulationsspannungen
größer wird.
4. Schaltung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der nichtlineare Zusammenhang
zwischen Amplitudenmodulation und Modulationsspannungen durch Vorverzerrung der zur Amplitudenmodulation
verwendeten Modulationsspannungen mittels strom- oder spannungsabhängiger Widerstände erzielt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichhungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US757140A US2095327A (en) | 1934-12-12 | 1934-12-12 | Phase modulation |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE658906C true DE658906C (de) | 1938-04-21 |
Family
ID=25046530
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER94970D Expired DE658906C (de) | 1934-12-12 | 1935-12-12 | Schaltung zur Modulation eines Senders |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US2095327A (de) |
DE (1) | DE658906C (de) |
GB (1) | GB447888A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1257885B (de) * | 1963-08-01 | 1968-01-04 | Standard Elektrik Lorenz Ag | Verfahren zur Nachrichtenuebertragung durch Tangensmodulation |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2892981A (en) * | 1957-07-10 | 1959-06-30 | John P Nicolosi | F-m monodirectional deviation circuit |
NL112259C (de) * | 1961-07-20 |
-
1934
- 1934-12-12 US US757140A patent/US2095327A/en not_active Expired - Lifetime
-
1935
- 1935-12-12 GB GB34540/35A patent/GB447888A/en not_active Expired
- 1935-12-12 DE DER94970D patent/DE658906C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1257885B (de) * | 1963-08-01 | 1968-01-04 | Standard Elektrik Lorenz Ag | Verfahren zur Nachrichtenuebertragung durch Tangensmodulation |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US2095327A (en) | 1937-10-12 |
GB447888A (en) | 1936-05-27 |
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