DE849422C - Schaltungsanordnung mit Phasenumkehrroehre - Google Patents

Schaltungsanordnung mit Phasenumkehrroehre

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Publication number
DE849422C
DE849422C DES21985A DES0021985A DE849422C DE 849422 C DE849422 C DE 849422C DE S21985 A DES21985 A DE S21985A DE S0021985 A DES0021985 A DE S0021985A DE 849422 C DE849422 C DE 849422C
Authority
DE
Germany
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resistance
circuit arrangement
generator
resistors
push
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Expired
Application number
DES21985A
Other languages
English (en)
Inventor
Kurt Barthel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE849422C publication Critical patent/DE849422C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03FAMPLIFIERS
    • H03F3/00Amplifiers with only discharge tubes or only semiconductor devices as amplifying elements
    • H03F3/26Push-pull amplifiers; Phase-splitters therefor
    • H03F3/28Push-pull amplifiers; Phase-splitters therefor with tubes only

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Amplifiers (AREA)
  • Semiconductor Integrated Circuits (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung mit Phasenumkehrröhre Eine Phasenkehrröhre wird häufig dann benutzt, wenn aus einer gegebenen Spannung zwei betragsgleiche, in bezug auf das Erdpotential um 18o° phasenverschobene Spannungen gewonnen werden sollen. Eine hierbei übliche Schaltung ist beispielsweise in Fig. i dargestellt. Wird der Phasenkehrröhre eine Eingangsspannung UE zugeführt, so erhält man an den Widerständen Ral und Rat die phasenverschobenen Spannungen Uai und U.2. Wird mit U, die wirksame Gitterspannung (U, = UE - U.2), mit R; der innere Widerstand der Röhre und mit y der Verstärkungsfaktor bezeichnet, so ergibt sich Die Widerstände Ra, und Rat werden hierbei insbesondere gleich gewählt.
  • Bei Anwendung einer solchen Phasenkehrröhre in Verbindung mit einer Gegentaktstufe treten dann, wenn bei dieser Stufe eine Gegenkopplung benutzt wird oder auch bei Aussteuerung der Gegentaktstufe in das Gitterstromgebiet, beachtliche Verzerrungen auf.
  • Die Erfindung gibt die Möglichkeit, eine Phasenkehrrohrschaltung hoher Symmetrie zu realisieren, bei deren Anwendung auch bei Aussteuerung der folgenden Gegentaktstufe ins Gitterstromgebiet oder bei einer Gegenkopplung in dieser Stufe keine wesentlichen Verzerrungen auftreten.
  • Die Erfindung basiert auf der Erkenntnis, daß für die beiden Teilspannungen der Phasenkehrröhre verschiedene Generatorwiderstände maßgebend sind und daß diese Verschiedenheit der Generatorwiderstände die Ursache der beobachteten Verzerrungen ist. In den Fig. 2 und 3 sind die Ersatzschaltbilder für die beiden Teilspannungen dargestellt. Es ergibt sich für die Teilspannung Ual als Generator-widerstand der einer stromgegengekoppelten (Fig.3) und für die Teilspannung U", der einer spannungsgegengekoppelten Röhre (Fig. 2). Im Ersatzschaltbild Fig. 2 einer spannungsgegengekoppelten Röhre mit dem Verstärkungsfaktor ,u = i ist die elektromotorische
    Kraft I + # UE und der innere Widerstand
    R;2 Ra,
    i +,u
    Im Ersatzschaltbild Fig.3 einer stromgegengekoppelten Röhre ist die elektromotorische Kraft y # UE und der innere Widerstand R; i = R; -f- Ra, # (i + ,u). Die zu den Teilspannungen Ual und U., gehörigen Widerstände R; i und R; 2 weichen also wesentlich voneinander ab.
  • Gemäß der Erfindung wird durch Zusatzwiderstände die schädliche Wirkung der für die beiden von der Phasenkehrröhre gelieferten Teilspannungen verschiedenen Größe des Generatorwiderstandes weitgehend unwirksam gemacht. Das kann insbesondere dadurch erreicht werden, daß die Teilspannungen über hochohmige Widerstände an die Gitter der Gegentaktstufe gelegt sind. Ebenso ist es auch möglich, einen Zusatzwiderstand vor den kleineren Generatorwiderstand R; ä zu schalten, der so bemessen ist, daß die Summe aus diesem Widerstand und dem kleineren Generatorwiderstand etwa gleich dem größeren Generatorwiderstand wird. Man kann die Teilspannungen auch über Widerstände an die Gitter der Gegentaktstufe legen, die so bemessen sind, daß der der Teilspannung mit dem größeren Generatorwiderstand entsprechende Widerstand etwa um die Differenz der Generatorwiderstände kleiner ist als der andere.
  • In Fig.4 ist eine beispielsweise Ausführungsform gemäß der Erfindung dargestellt. Die von der Phasenkehr-röhre gelieferten Teilspannungen sind über hochohmige Vorschaltwiderstände R"1 und R"2 an die Gitter der folgenden Gegentaktstufe gelegt. Fehlen die Entkopplungswiderstände R"1 und R"2, so ist die Größe der Gegenkopplung in jedem Zweig bedingt durch die entsprechende Spannungsteilung über R1 und die Parallelschaltung von R$, Ral und R;1' bzw. die Spannungsteilung über R, und die Parallelschaltung von R4, Ra, und R; 2'. Die Entkopplungswiderstände Rnl und R"2 bringen zwar einen Verstärkungsverlust, erhöhen aber den zum Gitterwiderstand der Endröhre parallel liegenden Widerstand Ra//R;' so weit, daß die Verschiedenheiten der beiden Generatorwiderstände R;1' und R; 2' die Spannungsteilung des Gegenkopplungsteiles nicht nennenswert beeinflussen. Auch bei Aussteuerung der Generatoren in das Gitterstromgebiet werden die durch die Verschiedenheit der Innenwiderstände bedingten nichtlinearen Verzerrungen durch die Vorschaltung der Widerstände R"1 und R"2 wesentlich vermindert. Statt der Widerstände R"1 und R"2 oder auch gleichzeitig mit ihnen kann, wie schon ausgeführt wurde, auch ein Vorschaltwiderstand R" vor dem kleineren Generator-widerstand benutzt werden, der gestrichelt eingezeichnet ist.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaltungsanordnung, enthaltend eine Gegentaktröhrenstufe und eine dieser vorgeschaltete Phasenkehrröhre, dadurch gekennzeichnet, daß durch zusätzliche Widerstände die schädliche Wirkung der für die beiden von der Phasenkehrröhre gelieferten Teilspannungen verschiedenen Größe des Generatorwiderstandes weitgehend unwirksam gemacht ist.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilspannungen über hochohmige Widerstände an die Gitter der Gegentaktstufe gelegt sind.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilspannungen über Widerstände an die Gitter der Gegentaktstufe gelegt sind, die so bemessen sind, daß der der Teilspannung mit dem größeren Generatorwiderstand entsprechende Widerstand etwa um die Differenz der Generatorwiderstände kleiner ist als der der anderen Teilspannung entsprechende Widerstand.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß vor den kleineren Generatorwiderstand ein Zusatzwiderstand solcher Größe geschaltet ist, daß die Summe der beiden etwa gleich dem anderen Generatorwiderstand wird.
DES21985A 1951-02-24 1951-02-24 Schaltungsanordnung mit Phasenumkehrroehre Expired DE849422C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1055839B (de) * 1957-10-25 1959-04-23 Loewe Opta Ag Verfahren zur Aufzeichnung von Tonschwingungen auf Magnettontraeger
DE1106812B (de) * 1956-04-19 1961-05-18 Siemens Ag Gegentaktverstaerker mit Phasenkehrroehre und Vorroehre
DE975826C (de) * 1953-10-14 1962-10-18 Max Grundig Breitbandverstaerker mit Gegentaktendstufe fuer Oszillographen

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DE1106812B (de) * 1956-04-19 1961-05-18 Siemens Ag Gegentaktverstaerker mit Phasenkehrroehre und Vorroehre
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