DE2821952A1 - Anzeigeschaltung - Google Patents
AnzeigeschaltungInfo
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- DE2821952A1 DE2821952A1 DE19782821952 DE2821952A DE2821952A1 DE 2821952 A1 DE2821952 A1 DE 2821952A1 DE 19782821952 DE19782821952 DE 19782821952 DE 2821952 A DE2821952 A DE 2821952A DE 2821952 A1 DE2821952 A1 DE 2821952A1
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- G—PHYSICS
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- G01R—MEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
- G01R19/00—Arrangements for measuring currents or voltages or for indicating presence or sign thereof
- G01R19/25—Arrangements for measuring currents or voltages or for indicating presence or sign thereof using digital measurement techniques
- G01R19/257—Arrangements for measuring currents or voltages or for indicating presence or sign thereof using digital measurement techniques using analogue/digital converters of the type with comparison of different reference values with the value of voltage or current, e.g. using step-by-step method
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- G—PHYSICS
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- H03M1/12—Analogue/digital converters
- H03M1/34—Analogue value compared with reference values
- H03M1/36—Analogue value compared with reference values simultaneously only, i.e. parallel type
- H03M1/361—Analogue value compared with reference values simultaneously only, i.e. parallel type having a separate comparator and reference value for each quantisation level, i.e. full flash converter type
Description
Anzeigeschaltung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anzeigeschaltung,
die eine nach dem Prinzip des Parallelvergleichs arbeitende Analog/Digital-Vandleranordnung verwendet zum
Umwandeln analoger Signale in digitale Signale, wobei eine aus mehreren VergMchern bestehende Anordnung
eingesetzt wird.
Bei herkömmlichen Analog/Digital-Wandlern, die auf dem
Prinzip des parallelen Vergleichs beruhen, wurden mehrere Quantisierungs-Bezugsspannungen mit unterschiedlichen
Werten mit einer analogen Eingangsspannung durch mehrere Vergleiche?verglichen, und es wurde ein
digitales Signal ausgegeben, welches anzeigt, welcher Quantisierungs-Bezugsspannung das analoge Eingangssig-
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TELEFON (OSB) S3
TELEX Ο5-2Θ3ΒΟ
TELEQRAMME MONAPAT
TELEKOPIERER
nal entsprach.. Bei derartigen Anordnungen wird das digitale
Signal dadurch, sichtbar gemacht, daß eine entsprechende lichtemittierende Diode (LED) oder dergleichen
an- und abgeschaltet wurde.
Bei derartigen Analog/Digital-Wandlern wächst jedoch mit der Anzahl der Anzeigezustände, d.h., mit der Anzahl der
Quantisierungsschritte der Bezugsspannungen, die den
analogen Signalen entsprechen, gleichermaßen die Anzahl der Komparatoren und der LED-Anzeigeelemente. Dies wiederum
hat einen größeren "Verdrahtungsaufwand und erhöhte Leistungsaufnahme
der Anordnung zur Folge, weiterhin wird durch den Analog/Digital-Wandler relativ viel Platz
eingenommen.
Dementsprechend ist es ein vornehmliches Ziel der "vorliegenden
Erfindung, einen Analog/Digital-Wandler zu schaffen, der die oben erwähnten Nachteile vermeidet
und eine einfache Anzeigeschaltung ermöglicht, in der die Anzahl der Komparatoren bezüglich der erforderlichen
Anzeigezustände verringert ist.
Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Anzeigeschaltung zu schaffen, bei der ein analoges
Eingangssignal, welches in dem Zwischenbereich zwischen zwei benachbarten Quantisierungsstufen liegt, als
digitales Signal angezeigt werden kann, welches die analoge Anzeige umfaßt.
Gemäß der vorliegenden Erfindung vird eine Anzeigeschaltung
zum digitalen Anzeigen analoger Eingangsspannungen unter Verwendung eines nach dem Prinzip
des parallelvergleichsarbeitenden Analog/Digital-Wandlers
geschaffen, der eine Einrichtung zum Erzeugen mehrerer Bezugsspannungen aufweist, welche gemäß eines
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vorbestimmten Spannungsunterschiedes quantisiert sind,
sowie den Bezugsspannungen entsprechenden Vergleichereinrichtungen
zum Vergleichen der Bezugsspannungen und einer analogen Eingangs spannung als Eingabegröße, und
eine Anzeigeanordnung zum Kodieren und Anzeigen des Ausgangs der Vergleichereinrichtungen; die Anzeigeschaltung
ist gekennzeichnet durch eine Modulatoranordnung zum Modulieren eines der Eingänge jeder der
Vergleichereinrichtungen innerhalb der vorbestimmten, durch die Spannungsunterschiede festgelegten Spannungsbereiche.
Ein bevorzugter Gedanke der Erfindung liegt darin, eine Anzeigeschaltung zum digitalen Anzeigen analoger Eingangsspannungen
unter Verwendung eines nach dem Prinzip des Parallelvergteichs arbeitenden Analog/Digital-Wandlers
zu schaffen, der eine Einrichtung aufweist zum Erzeugen mehrerer Bezugsspannungen, die gemäß eines vorbestimmten
Spannungsunterschiedes quantisiert sind, sowie den Bezugsspannungen entsprechenden Vergleichereinrichtungen
zum Vergleichen der Bezugsspannungen und
einer analogen Eingangsspannung als Eingabegröße, und eine Anzeigeanordnung zum Kodieren und Anzeigen des
Ausgangs der Vergleichereinrichtungen; es ist eine Modulatoranordnung vorgesehen zum periodischen Modulieren
eines der Eingänge Jeder der Vergleichereinrichtungen innerhalb der vorbestimmten, durch die Spannungsunterschiede
festgelegten Spannungsbereiche.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Schaltungsdiagramm einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Anzeigeschaltung,
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Pig. 2-A und 2-B Zeitdiagramme zur Veranschaulichung
der Arbeitsweise der ersten Ausführungsfora der Erfindung,
Fig. 3 ein Schaltungsdiagramm einer zweiten Ausführungsform der Erfindung,
Pig. 4~A und 4-B Zeitdiagramme zur Veranschaulichung
der Arbeitsweise der zweiten Ausführungsform,
Pig. 5 eine Schaltungsskizze einer dritten Ausführungsform der Erfindung,
Pig. 6-A, 6-B, 6-C, 6-D und Pig. 7, 8 und 9 jeweils
Zeitdiagramme zum Veranschaulichen der Arbeitsweise der dritten Ausführungsform,
Pig. 10 ein Schaltungsdiagramm einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, und
Pig. 11-A, 11-B, 11-C, 11-D, 11-E und Ή-Ρ Zeitdiagramme
zum Veranschaulichen der Arbeitsweise der vierten Ausführungsform der Erfindung.
In Pig. 1 ist ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen
Anzeigeschaltung dargestellt. In dieser Ausführungsform wird die herkömmlich ausgebildete elektrische
Verschlußschaltung einer Kamera als Analogsignal-Quelle verwendet. Gemäß der Schaltung nach Pig. 1 weist
die elektrische Verschlußschaltung 1 einen Speicherkondensator C1 auf, der die Analogsignal-Quelle darstellt.
Die Ladespannung Vin^j dieses Speicherkondensators C1 wird
durch einen Analog/Digital-Vandler 2 in ein analoges Signal umgewandelt. Die elektrische Verschlußschaltung 1
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und der Analog/Digital-Wandler 2 sind miteinander über
eine Versorgungsleitung 21 verbunden, die von der positiven Anschlußklemme einer Spannungsquelle EB führt,
sowie über eine Leitung 22, welche mit der negativen Anschlußklemme der Spannungsquelle verbunden ist. Über
diese Leitungen 21 und 22 wird die elektrische Energie von der Versorgungsquelle übertragen.
Die elektrische Verschlußzeitschaltung 1 hat folgenden Aufbau und Betriebsweise: Ein von einer Photodiode PD
stammendes elektrisches Signal, welches der Obgekthelligheit
entspricht, und ein elektrisches Signal von einem variablen Widerstand Rf, welches dem Blendenwert und der
Filmempfindlichkeit entspricht, werden in einer ersten Verarbeitungsschaltung A1 verarbeitet und in dem Speicherkondensator
C1 als Spannung gespeichert, die gemäß der für eine ordentliche Aufnahme erforderlichen Verschlußzeit
in einer arithmetischen Folge variabel ist. Ein Speicherschalter S2 und ein Triggerschalter S3 werden
vor der Verschlußauslösung geschlossen und nach der Verschlußauslösung geöffnet. Ein Verschlußschalter S1 wählt
vor dem Verschlußauslösen eine Klemme a aus und verbindet die Versorgungsquelle EB mit dem Analog/Digital-Wandler
2; nach der Verschlußauslösung wählt der Verschlußschalter S1 eine Klemme b aus und verbindet die
Spannungsquelle mit einer zweiten Verarbeitungsschaltung A2.
Beim Verschlußauslösen wird der vordere Verschlußvorhang (nicht gezeigt) in Gang gesetzt um die Belichtung zu beginnen,
während der Verschlußschalter S3 geöffnet ist, so daß der Kondensator G2 geladen wird. Die zweite Verarbeitungsschaltung
A2 vergleicht die Ladespannung des
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Kondensators C2 mit der Ladespannung des Speicherkondensators C1 gerade vor der Verschlußfreigabe, und wenn
die Spannungen eine vorbestimmte Relation in Bezug auf einander aufweisen, so löst die zweite Verarbeitungsschaltung
A2 einen Magneten Mg aus, um einen rückwärtigen Verschlußvorhang (nicht gezeigt) in Gang zu setzen. Auf
diese Weise kann eine Belichtungssteuerung bei einer Verschlußzeit erreicht werden, die auf automatischem
Wege die richtige Belichtung gewährleistet. Das soeben Beschriebene soll hier nicht weiter ausgeführt werden,
da es sich um allgemein bekannte Vorgänge handelt.
Der Analog/Digital-Wandler 2 verwendet als Eingangsgröße
die Ladespannung des Speicherkondensators C1 und wandelt sie in ein digitales Signal um. Kettenwiderstände
RI-Rn, die allgemein einen gleichen Widerstandswert aufweisen, und ein Kettenwiderstand RO, der im
folgenden noch erläutert werden soll, sind in Serie zwischen die Labungen 21 und 22 über eine Konstantstromquelle
Iy, geschaltet, und entsprechende Verbindungspunkte
tyj-t erzeugen Quantisierungs-Bezugsspannungen,
die durch einen Strom I^ bestimmt sind, welcher
von der Konstantstromquelle durch die entsprechenden
zusammengesetzten Widerstandswerte fließt. Ein Transistor Tr1 ist bezüglich des Kettenwiderstandes RO parallel
geschaltet. Der Transistor Tr1 und der Widerstand RO bilden zusammen eine Schaltung zum Modulieren der
Quantisierungs-Bezugsspannungen. Ein Oszillator 3 gibt
Rechteckimpulse mit einem Nutzanteil von 50% ab und
führt sie der Basiselektrode des Transistors Tr1 zu. Durch diese von dem Oszillator 5 stammenden Impulse
wird der Transistor Tr1 an- oder abgeschaltet, um den Kettentransistor RO kurzzuschließen, bzw. um ihn
bei nicht vorhandenem Kurzschluß wirksam werden zu lassen.
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-7-
Die Verbindungspunkte */]-*η erzeugen Quantisierungs-Bezugsspannungen,
die schrittweise "bei einer gleichen Einheitsspannung variert werden und fortschreitend vom
Punkt t "bis t^ vermindert werden. Beim Ein- oder Abschalten
des Transistors Tr1 werden die entsprechenden Quantisierungs-Bezugsspannungen an den ■Verbindungspunkten t -t>i mit einer Spannungsamplitude moduliert,
die sich durch den Kettenwiderstand RO und den von der Konstantstromquelle I,, fließenden Strom "bestimmt.
Jede Quantisierungs-Bezugsspannung, die auf diese Weise moduliert ist, ist in Fig. 1 als gepunktete Linie dargestellt.
Die inversen Eingangsklemmen der Komparatoren GI-Gn sind an eine Elektrode des Speicherkondensators
C1 über den Speicherschalter S2 verbunden und werden mit der Ladespannung Vin,, des Speicherkondensators "beaufschlagt.
Andererseits sind die nichtinvertierten Eingangsklemmen der Komparatoren GI-Gn fortlaufend mit
den VerMndungspunkten "b/j-"bn verbunden und werden mit
den hierdurch erzeugten Quantisierungs-Bezugsspannungen "beaufschlagt. Jede/"der Komparatoren GI-Gn gibt ein Signal
hohen Pegels ab (im folgenden als Η-Signal bezeichnet), wenn die Ladespannung Vin^ des Speicherkondensators C1,
die an den inversen Eingang gelegt wird, niedriger ist, als die Quantisierungs-Bezugsspannung, die an die nichtinvertierenden
Eingangsklemmen gelegt wird; der jeweilige Komparator GI-Gn gibt ein Signal niedrigen Pegels (im
folgenden als L-Signal bezeichnet) ab, wenn die Ladespannung höher ist als die genannte Quantisierungs-Bezugsspannung.
Der Emitter des Transistors QO ist mit der Ausgangsklemme
des Komparators G1 verbunden, dessen Basis mit der Leitung 22 in Verbindung steht, und dessen Kollektor
eine Ausgangsstufe bildet. Dieser Transistor QO erfaßt
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/ft
den Zustand, daß die Ladespannung des Speicherkondensators C1 kleiner ist als die Quantisierungs-Bezugs-
- spannung des Komparators G1. Der Emitter des Transistors
Q1 ist mit der Ausgangsklemme des Komparators G2 verbunden, dessen Basis wiederum mit der Ausgangsklemme des
Comparators G1 in Verbindung steht; dessen Kollektor wiederum bildet eine Ausgangsstufe. Jeder der Transistoren
Q3-Qn-1, hat, wie der Transistor Q1, seinen Emitter und seine Basis zwischen die Ausgangsklemmen derjenigen
Komparatoren geschaltet, dessen Quantisierungsbezugsspannungen um eine Stufe abweichen; die Kollektoren
bilden jeweils Ausgangsstufen. Die Transistoren QI-Qn - 1
empfangen die Ausgangssignale von den Komparatoren, deren Quantisierungs-Bezugsspannungen um eine Stufe abweichen,
und sie geben ein Signal ab, welches die Quantisierungs-Bezugsspannung darstellt, der die Ladespannung des Speicherkondensators
C1 entspricht. Der Emitter eines Transistors Qn ist mit der Ladung 21 verbunden; seine Basis ist mit
der Ausgangsklemme des Komparators Gn verbunden, während soin Kollektor eine Ausgangsstufe bildet. Dieser Transistor
Qn erfaßt den Zustand, daß die Ladespannung Vin^ des
Speicherkondensators C1 größer ist als die Quantisierungs-Bezugsspannung des Komparators Gn. Diese Transistoren
QO-Qn erzeugen Ausgangssignale zum Kodieren der Ausgangssignale der Komparatoren GI-Gn. Es sind den Transistoren
QO-Qn entsprechende LED-Anzeigeelemente DO-Dn vorgesehen. Sie sind zwischen die Kollektoren der zugehörigen Transistoren
und einer Konstantstromquelle I~ geschaltet. Die Bauelemente sind derart angeordnet, daß die Transistoren
QO,Q1 ....,Qn die LED-Anzeigeelemente DO, D1 .... Dn entsprechend
treiben. Diese LED-Anzeigeelemente DO-Dn sind beispielsweise in dem Sucher oder dem Sichtfenster einer
Kamera gegenüber der Skala angeordnet, welche die Verschlußzeiten angibt. Auf diese Weise kann die Verschlußzeit,
die eine ordentliche Belichtung ergibt, innerhalb
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des Sichtfensters angezeigt werden.
Im folgenden soll unter Bezugnahme auf die in den Pig. 2-A und 2-B gezeigten Zeitdiagramme die Funktionsweise
der geschilderten Anordnung erläutert werden. Fig. 2-A zeigt das Ein- und Abschaltverhalten des Transistors
Tr1. Fig. 2-B zeigt das Ein- und Abschalten des Transistors Tr1 und die Quantisierungs-Bezugsspannungen
YI-Vn, die entsprechend an den Verbindungspunkten t
erzeugt werden. Die Figuren beziehen sich auf den Fall, wenn der Wert des Kettenwiderstandes RO so ausgewählt
wird, daß er der Hälfte der Werte der anderen Kettentransistoren entspricht; dies ist der Fall, wenn die
Quantisierungs-Bezugsspannung, die an den Verbindungspunkten t-j-t erzeugt wird, um die halbe Amplitude der
Quantisierungs-Einheitsspannung variiert wird.
Der Transistor Tr1 wiederholt das Ein- und Ausschalten bei einem vorbestimmten Zeitintervall ^ nach Maßgabe
der durch den Oszillator 5 abgegebenen Impulse, und daher wird die Quantisierungs-Bezugsspannung am Verbindungspunkt
t^, zwischen niedrigen und hohen Werten bei
der halben Amplitude der Quantisierungs-Einheitsspannung variiert, und gleichzeitig werden die Quantisierungs-Bezugs
spannungen, die an den anderen Verbindungen ^ρ~^η
erzeugt werden, ebenfalls zwischen zwei entsprechenden Werten mit der selben Amplitude variiert. Ist die Ladespannung
Vin^ des Speicherkondensators C1 niedriger
als der niedrige Wert der Quantisierungs-Bezugsspannung V1, der an der Verbindung t^ erzeugt wird, geben die
Komparatoren GI-Gn Η-Signale an ihren Ausgangsklemmen ab. Daher wird der Transistor QO angeschaltet, um das
LED-Anzeigeelement DO kontinuierlich anzuschalten, während die anderen Transistoren QI-Qn abgeschaltet sind,
um die LED-Anzeigeelemente DI-Dn abzuschalten.
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Steigt die Ladespannung "Vin* an, um einen Wert zwischen
den niedrigen und hohen Werten der Quantisierungs-Bezugsspannung
V1 am Verbindungspunkt t* zu erreichen,
gibt der Komparator G1 abwechselnd ein L-Signal und ein Η-Signal ab, und zwar entsprechend dem Ein- und Abschalten
des Transistors Tr1, während die übrigen Komparatoren G2-Gn fortlaufend ein Η-Signal abgeben.
Wenn der Komparator G1 ein L-Signal abgibt, wird daher der Transistor QO abgeschaltet, und der Transistor Q1
wird angeschaltet. Gibt der Komparator G1 ein H-Signal
ab, wird der Transistor QO angeschaltet, und der Transistor Q1 wird abgeschaltet. Die LED-Anzeigeelemente
DO und D1 werden abwechselnd an- und abgeschaltet, und zwar nach Maßgabe des An- und Abschaltens der Transistoren
QO und Q1. Weiterhin werden die Transistoren Q2-Qn abgeschaltet, da die Komparatoren G2-Gn Η-Signale abgeben,
daher werden die LED-Anzeigeelemente D2-Dn abgeschaltet.
Steigt die Ladespannung Vin^ weiter an und erreicht einen
Wert zwischen dem hohen Wert der Quantisierungs-Bezugsspannung V1 und dem niedrigen Wert der Quantisierungs-Bezugsspannung
Y2 am Verbindungspunkt to, gibt der Komparator
G1 ein L-Signal allein ab, während die übrigen Komparatoren G2-Gn kontinuierlich ein Η-Signal abgeben.
Da der Komparator G1 ein L-Signal abgibt, wird der Transistor QO abgeschaltet, um das LED-Anzeigeelement
DO abzuschalten. Da der Komparator G1 ein L-Signal und der Komparator G2 ein Η-Signal abgeben, wird der Transistor
Q1 fortlaufend eingeschaltet, um permanent das LED-Anzeigeelement D1 anzuschalten. Die anderen Transistoren
Q2-Qn werden in der schon erläuterten Weise abgeschaltet, wodurch also die LED-AnzeigesLemente D2-Dn
abgeschaltet werden.
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Erreicht die Ladespannung Vin,, somit einen Wert zwischen
den niedrigen und hohen Werten der nächsten Quantisierungs-Bezugsspannung V3» gibt der Komparator G2 abwechselnd
Η-Signale und L-Signale ab, so daß die LED-Anzeigeelemente D1 und D2 abwechselnd an- und abgeschaltet werden.
Danach findet in der beschriebenen Weise, wenn die Ladespannung Vin^ ansteigt, eine Verschiebung der Komparatorarbeitsweise
statt, wobei diese Komparatoren höhere Quantisierungs-BezugsSpannungen erzeugen. Dementsprechend
findet auch eine Verschiebung bezüglich der LED-Anzeigeelemente statt, die an- und abgeschaltet werden sollen.
Wenn die Lade spannung Vin,, den hohen Wert der Quantisierungs-Bezugsspannung
Vn, der an der Verbindungsstelle t erzeugt wird, erreicht, geben alle Komparatoren Gn-GI
L-Signale ab, so daß lediglich der Transistor Qn angeschaltet wird, um kontinuierlich das LED-Anzeigelement
Dn anzuschalten. Dieser Zustand ändert sich auch dann nicht, wenn die Ladespannung Vin,, weiter ansteigt. Wird
die Ladespannung Vin^ niedriger als diese Stufe, so
findet ein umgekehrter Inderungsvorgang statt, d.h. vom Komparator der größeren Quantisierungs-Bezugsspannungsamplitude
hin zu dem Komparator der niedrigen Quantisierungs-Bezugsspannung. Dementsprechend werden die
zugehörigen LED-Anzeigeelemente vom Element Dn zum D1 hin an- und abgeschaltet.
Wie aus der obigen Beschreibung hervorgeht, wird ein bestimmtes LED-Anzeigeelement kontinuierlich angeschaltet,
wenn die Ladespannung Vin,, vollständig außerhalb der Amplitude einer bestimmten Quantisierungs-Bezugsspannung
liegt, und es werden zwei LED-Anzeige§.emente, d.h., ein bestimmtes Anzeigeelement sowie-das
Nächstfolgende, abwechselnd an- und abgeschaltet, wenn die Ladespannung innerhalb des Amplitudenbereichs
einer bestimmten Quantisierungs-Bezugsspannung liegt.
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Wird eine derartige Betriebsweise "beispielsweise für
eine Anzeige in dem Sichtfenster einer Kamera verwendet, "beispielsweise für Verschlußzeiten von 1/10OO,
1/500, I/25O, 1/125,1/60, I/JO, 1/15, 1/8, 1/4, 1/2 und 1,
so ist es möglich, lediglich ein LED-Anzeigeelement für die Anzeige der Werte von 1/1000, 1/250, 1/60,
1/15, 1/4 und 1 herzunehmen, während "beispielsweise
für die Anzeige von I/5OO die LED-Elemente für ein 1/1000 und I/25O abwechselnd an- und abgeschaltet
werden, wodurch die benötigte Anzahl von LED-Anzeigeelementen, von Komparatoren und Kettenwiderständen nur
halb so groß zu sein braucht wie bei bekannten Anordnungen.
Es soll an dieser Stelle noch einmal hervorgehoben werden, daß die LED-Anzeigeelemente DO und Dn anzeigen,
daß die Lade spannung Yin^, außerhalb der oberen und
unteren Grenze der Quantisierungs-Bezugsspannung liegen.
Fig. 3 zeigt die Schaltungsanordnung einer zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Bei diesem Analog/Digital-Wandler sind viele Teile ähnlich wie
bei dem in Pig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel, und daher sollen diese Teile mit den gleichen Bezugszeichen angedeutet werden, und weiterhin sollen die
betreffenden Teile nicht nocheinmal erläutert werden. Bei der zweiten Ausführungsform sind die Quantisierungs-Bezugsspannungen,
die den nicht-invertierenden Eingangsklemmen der Komparatoren GI-Gn zugeführt werden,
konstant, und die Analog-Spannung, die den inversen Eingangsklemmen zugeführt wird, wird mit einer bestimmten
Spannungsgröße moduliert, und zwar bei einer vorbestimmten Zeitperiode.
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Gemäß Pig. 3 wird die analoge Exngangsspannung Vin~ von
der Analog-Signal-Quelle 11 zwischen den invertierenden
Eingang eines Operationsverstärkers A3 und die Speiseladung 21 gelegt. Die nicht-invertierende Eingangsklemme des Operationsverstärkers A3 ist über einen
Widerstand Ra mit der Speiseladung 21 verbunden. Der Kollektor eines Transistors Tr2 ist mit dem Verbindungspunkt zwischen dem nicht-invertierenden Eingang des
Operationsverstärkers A3 und dem Widerstand Ra verbunden,
während seine Basis mit der Ausgangsklemme des Operationsverstärkers A3 in Verbindung steht. Der Emitter
des Transistors Tr2 ist über einen Widerstand Rb mit der Leitung 22 verbunden. Der Operationsverstärker A3
und der Transistor Tr2 bilden zusammen eine Konstantstromschaltung
bezüglich des Stromflusses durch den Widerstand Rb, durch den nämlich dann ein Strom fließt,
der bestimmt wird, durch die analoge Eingangsspannung Vin~ und den Widerstand Ra. Wenn man davon ausgeht,
daß der hfe des Transistors Tr2 (hfe ist eine Abkürzung für die Emitter-Kollektor-Stromverstärkung)p 1, so
sind der Emitterstrom und der Kollektorstrom dieses Transistors im wesentlichen gleich. Die nicht-invertierende
Eingangsklemme eines Operationsverstärkers A4 ist mit dem Verbindungspunkt zwischen dem Emitter des
Transistors Tr2 und des Widerstandes Rb geschaltet, während der invertierende Eingang mit dessen Ausgangsklemme
verbunden ist. Somit stellt der Operationsverstärker A4· eine Spannungsfolgeschaltung dar, die
eine zweite analoge Spannung Vin, liefert, die mit
der Spannung übereinstimmt, die der analogen Exngangsspannung entspricht und am Widerstand Rb erzeugt
wird. Die Komparatoren GI-Gn vergleichen die zweite analoge Spannung Vin^ mit der Quantisierungs-Bezugsspannung
VI-Vn, die an den Verbindungen ^-*η erzeugt
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werden. Der Kettenwiderstand RO gemäß Fig. 1 ist in diesem Ausführungsbeispiel fortgelassen; er ist hier
nicht nötig. Eine Konstantstromquelle I, ist bezüglich des Widerstandes Rb parallel geschaltet. Ein Transistor
Tr3, dessen An- und Abschalten durch einen Impuls vorbestimmter Dauer von den Oszillator 3 gesteuert wird,
steuert den Nebenschluß des Emitterstromes des Tran-SBtors
Tr2, der in die Konstantstromquelle I^ fließt. Durch die Steuerung des durch diese Konstantstromquelle
I* fließenden Stromes wird die am Widerstand Rb erzeugte
Spannung, nämlich die zweite analoge Spannung Vin^, die
vom Operationsverstärker A4 abgegeben wird, so eingestellt, daß sie mit dem Anwachsen oder Abfallen einer
halben Amplitude der Quantisierungs-Einheitsspannung variiert wird. Der Operationsverstärker A3, die Transistoren
Tr2 und Tr3, die Widerstände Ra und Rb und die Konstantstromquelle I^ bilden zusammen eine Analog-Eingangsspannungs-Modulationsschaltung.
Im folgenden soll Bezug genommen werden auf die Impulsdiagramme in den Fig. 4-A und 4-B, anhand derer die
Arbeitsweise der soeben geschilderten Anordnung beschrieben wird. Fig. 4-A zeigt den Ein- und Ausschaltzustand
des Transistors Tr3, und Fig. 4-B zeigt die Beziehung zwischen der Veränderung der zweiten Analog-Spannung
Vin,, die sich aus dem An- und Abschalten
des Transistors Tr3 und der Quantisierungs-Bezugsspannung
ergibt. Wenn die Analog-Spannung Vin2 von der Analog-Signal-Quelle
ansteigt, steigt ebenfalls die zweite Analog-Spannung "Vin^, die vom Operationsverstärker A4
abgegeben wird, an. Die zweite Analog-Spannung Vin wird zwischen zwei hohen und niedrigen Werten mit dem An- und
Abschalten des Transistors Tr3 variiert. Ist zuerst der hohe Wert der zweiten Analog-Spannung "Vin, kleiner als
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die Quantisierungs-Bezugsspannung an dem Yerbindungspunkt
t,,, geben die Komparatoren GI-Gn Η-Signale ab,
um den Transistor QO anzuschalten und die übrigen Transistoren QI-Qn abzuschalten. Hierdurch wird das
LED-Anzeigeelement DO fortlaufend angeschaltet, während die übrigen LED-Anzeigeelemente nicht eingeschaltet
werden. Wenn als nächstes die zweite Analog-Spannung Vin ansteigt, so daß die Quantisierungs-Bezugsspannung
V1 zwischen den hohen und niedrigen Werten der zweiten Analog-Spannung liegt, gibt der
Komparator G1 abwechselnd Η-Signale und L-Signale nach Maßgabe des An- und Abschaltens des Transistors
Tr3 ab, während die anderen Komparatoren G2-Gn weiterhin Η-Signale abgeben. Durch die abwechselnd von dem
Komparator G1 abgegebenen Η-Signale und L-Signale wieder holen die Transistoren QO und Q1 abwechselnd das An-
und Abschalten, so daß die LED-Anzeigeelemente DO und D1 abwechselnd an- und abgeschaltet werden. Erreichen
als nächstes die hohen und niedrigen Werte der zweiten Analog-Spannung Vin^ einen Wert, der zwischen den
Quantisierungs-Bezugsspannungen V2 und V3 liegt, gibt
der Komparator G1 ein L-Signal ab, während die übrigen Komparatoren weiterhin Η-Signale abgeben. Daher wird
lediglich das LED-Element D1 angeschaltet. Wenn danach die zweite Analog-Spannung Vin* ansteigt, werden die
LED-Anzeigeelemente D1 und D2 abwechselnd an- und abgeschaltet. Als nächstes wird das LED-Anzeigeelement
D2 alleine angeschaltet. Auf diese Weise verschiebt sich das Einschalten der LED-Anzeigeelemente in Richtung
auf das Anzeigeelement Dn.
Gemäß der Beschreibung des ersten und zweiten Ausführungsbeispiels
der Erfindung wurde eine der Eingangsspannungen der Komparatoren GI-Gn periodisch um
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eine halbe Amplitude der Quantisierungs-Einheitsspannung
geändert, jedoch besteht in dieser Hinsicht nicht eine derartige Beschränkung. Wird beispielsweise eine der
Eingangsspannungen der Komparatoren GI-Gn periodisch
bei einer Amplitude variiert, die annähernd der vollen Quantisierungs-Einheitsspannung entspricht, ist die
Variationsbreite der analogen Eingangsspannung, für die lediglich ein LED-Anzeigeelement angeschaltet
wird, begrenzt, und wird daher federn LED-Anzeigeelement
eine Spannungsskale gegenübergestellt, so kann eine präzisere Spannungsmessung durch das Anschalten
des LED-Anzeigeelementes erfolgen.
Wird andererseits eine Eingangsspannung periodisch um
eine Amplitude variiert, die kleiner ist als die Hälfte der Quantisierungs-Einheitsspannung, kann die Variationsbreite
der analogen Eingangsspannung, für die zwei LED-Anzeige
elemente abwechselnd angeschaltet werden, eng gehalten werden. Somit kann durch entsprechende Bestimmung
der periodisch veränderten Amplitude der Anzeigemodus willkürlich eingestellt werden.
Gemäß den beschriebenen Ausführungsbeispielen der Erfindung
wird das Eingangssignal eines einer Mehrzahl von Komparatoren periodisch um eine vorbestimmte Amplitude
variiert, und daher arbeitet jeder Komparator so, als ob zwei unterschiedliche Quantisierungs-Bezugsspannungen
in einem vorbestimmten Zeitintervall angelegt wurden. Dies verdoppelt die analoge Eingangssignalamplitude,
die durch eine bestimmte Anzahl von Komparatoren quantisiert werden kann, und dennoch braucht
kein höherer Leistungsverbrauch in Kauf genommen zu werden. Weiterhin wird die Anzahl der Komparatoren und dementsprechend
die Anzahl der Kettenwiderstände nicht er-
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höht, was bedeutet, daß ein großer wirtschaftlicher Nutzen darin zu sehen ist, daß das Chip, auf dem
der integrierte Schaltkreis ausgebildet ist, bei der Herstellung des Analog/Digital-Wandlers in Form einer
integrierten Schaltung reduziert werden kann.
Pig. 5 zeigt ein Schaltungsdiagramm einer dritten Ausführungsform
der Erfindung. Im folgenden soll die Anzeigeschaltung 2 dieser Ausführungsform erläutert werden.
Mehrere Kettenwiderstände RI-Rn gleichen Widerstandswertes und ein Kondensator C3O sind zwischen den
Speiseleitungen 21 und 22 über eine Konstantstromquelle
Iy,Q in Serie geschaltet. Verbindungen d^,-d zwischen
diesen erzeugen Quantisierungsspannungen, die festgelegt sind durch den durch sie fließenden Strom von der
Konstantstromquelle I^q» sowie durch jeden zusammengesetzten
Widerstandswert. Da die Kettenwiderstände RI-Rn gleich sind^unterscheiden sich die Quantisierungsspannungen
stufenweise voneinander um die Differenz entsprechend der Quantisierungs-Einheitsspannung. Ein Transistor Tr1O
ist dem Kondensator 30 parallel geschaltet. Ein Impulsgenerator 30 erzeugt einen kurzen Impuls einer vorbestimmten
Dauer. Dieser wird der Basiselektrode des Transistors Tr10 zugeführt. Hierdurch wird der Transistor
Tr10 periodisch für eine kurze Zeit angeschaltet und steuert das Laden und Entladen des Kondensators
C30. Wenn somit der Transistor Tr10 abgeschaltet wird, werden die Quantisierungsspannungen, die an den Verbindungen
d/j-dn erzeugt werden, im Verhältnis zu der Zeit
erhöht, welche anschließend verstreicht, da der Kondensator C30 mit einem konstanten Strom aufgeladen wird;
wenn der Transistor Tr10 wiederum für eine kurze Zeit angeschaltet wird, wird die in den Kondensator 30 gespeicherte
Ladung augenblicklich entladen, so daß die Quantisierungsspannungen an den Verbindungspunkten minimal
werden. D.h., die Quantisierungsspannungen werden
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--V6-
in Sägeζahnwellen umgewandelt und deren Periodendauer
bestimmt sich durch die Periodendauer der durch den Impulsgenerator 30 erzeugten Impulse. Die invertierten
Eingangskiemmen der Eomparatoren GI-Gn sind mit einer
Elektrode an einen Speicherkondensator C1 über einen Speicherschalter S2 geschaltet und empfangen die Ladespannung
des Speicherkondensators als Eingangsspannung Vin,-. Andererseits sind die nicht-invertierenden Eingangsklemmen
der Komparatoren GI-Gn mit den Verbindungen
dxj-d entsprechend verbunden und empfangen die
an den Verbindungen erzeugten Quantisierungsspannungen. Jeder der Komparatoren GI-Gn gibt ein Η-Signal ab, wenn
die Eingangsspannung Vin^, die an die invertierende
Klemme gelegt wird, kleiner ist als die Quantisierungsspannung, die an den nicht-invertierenden Eingang gelegt
wird. Die Komparatoren geben ein L-Signal ab, wenn die genannte Eingangs spannung Vin,, größer ist als die
Quantisierungsspannung. Hier soll zum Zwecke der einfachen Erläuterung angenommen werden, daß das Potential
auf der Speiseleitung 21 den Pegel eines H-Signals aufweist, und das Potential auf der Leitung 22 den
Pegel eines L-Signals besitzt.
Der Emitter eines Transistors QO ist mit der Ausgangsklemme eines Komparators G1 verbunden, dessen Basis mit
der Leitung 22 über einen Widerstand RbO verbunden ist; der Kollektor des Transistors stellt den Ausgang dar.
Dieser Transistor QO wird angeschaltet, wenn die Eingangsspannung Vin,- niedriger ist als die Quantisierungsspannung an der Verbindungsstelle d^. Der Emitter eines
Transistors Q1 ist mit der Ausgangsklemme eines Komparators G2 verbunden, dessen Basis mit der Ausgangsklemme
des Komparators G1 über einen Widerstand Rb^
verbunden ist, während sein Kollektor eine Ausgangs-
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klemme bildet· Jeder der übrigen Transistoren Q2-Qn -1
hat wie der Transistor Q1 seinen Emitter und seine Basiselektrode zwischen die Ausgangsklemmen zweier
"benachbarter Komparatoren geschaltet, deren Quantisierungsspannungen
voneinander um eine Stufe abweichen, und wMerum stellt der jeweilige Kollektor
den Ausgangsanschluß dar. Die Transistoren QI-Qn - 1 empfangen die Ausgangsgrößen zweier Komparatoren,
deren Quantisierungsspannungen voneinander um eine Stufe abweichen, und lediglich der Transistor Q-wird
leitend, wenn der Ausgang eines Komparators G-, der zu einem Emitter führt, einen Η-Pegel aufweist,
und der Ausgang des anderen Komparators, der zur Basis führt, L-Pegel aufweist. D.h., der Ausgang
des Kollektors des betreffenden Transistors führt ein Signal, das Repräsendativ ist für die Quantisierungsspannung
an einer Verbindungsstelle d- entsprechend der Eingangs spannung Vin,-. Der Emitter eines
Transistors Qn ist mit der Speiseleitung 21 verbunden, seine Basiselektrode ist mit der Ausgangsklemme eines
Komparators Gn über einen Widerstand Eon verbunden, und der Kollektor dieses Transistors stellt den Ausgang
dar. Dieser Transistor Qn wird angeschaltet, wenn die Eingangsspannung Yin^ größer ist als die Quantisierungsspannung
an der Verbindungsstelle d . Diese Transistoren QO-Qn erzeugen Ausgangssignale zum Kodieren
der Ausgänge der Komparatoren GI-Gn.
Es. sind LED-Anzeigeelemente DO-Dn entsprechend den Transistoren QO-Qn vorgesehen, und sie sind zwischen
die Kollektoren der entsprechenden Transistoren und die Konstantstromquelle H^q zum Treiben der LED-Anzeigeelemente
des konstanten Strom geschaltet. Die Entsprechung ist derart, daß die Transistoren QO, Q1 ....
Qn die LED-Anzeigeelemente DO, D1 .... Dn entsprechend
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-20-
treiben. Diese LED-Anzeigeelemente DO-Dn können beispielsweise
innerhalb des Sichtfensters einer Kamera angeordnet sein und der Skala gegenüberliegen, welche
die Verschlußgeschwindigkeiten anzeigt. Auf diese Weise kann jede Verschlußgesehwindigkeit, die eine
ordentliche Belichtung gewährleistet, innerhalb des Sichtfensters zur Anzeige gebracht werden.
Im folgenden soll unter Bezugnahme auf die 51Ig. 6-A
bis 7 die Arbeitsweise der dritten Ausführungsform
der Erfindung erläutert werden. In dieser Ausführungsform wird der Kapazitätswert des Kondensators C30 so
gewählt, daß die maximale Ladespannung des Kondensators G2>0 etwas geringer wird als die Quantisierungs-Sinheitsspannung
in einer Peri'ode der durch den Impulsgenerator 30 erzeugten Impulse.
Der Transistor TrIO wird für eine kurze Zeit jedesmal
dann eingeschaltet,wenn der durch den Impulsgenerator 30 erzeugte Impuls zu der Basis dieses Transistors gelangt
(dies ist in Fig. 6-A gezeigt). Daher werden die Quantisierungsspannungen VI-Vn, die an den Verbindungspunkten d^-d erzeugt werden, auch in Form einer Sägezahnwelle
variiert (dies ist in Fig. 6-B dargestellt, in der jede Quantisierungsspannung durch dasselbe
Suffix angedeutet ist wie die entsprechenden Verbindungen Cl1-dn, an denen die Quantisierungsspannung erzeugt
wird, beispielsweise ist die an dem Verbindungs— punkt dp erzeugte Quantisierungsspannung mit Vp angedeutet).
Im folgenden soll die Betriebsweise für den Fall beschrieben werden, indem das Analogsignal, d.h. die La-
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despannung Vin^ des Speicherkondensators C1 über drei
Stufen zwischen der an der Verbindung d erzeugten Quantisierungsspannung Vn und der Quantisierungsspannung
bei d - 1 variiert wird.
Im Pail der ersten Stufe, bei dem die Eingangsspannung
Vin^j etwas höher ist als der Minimalwert- der Quantisierungsspannung
Vn - 1 (nämlich die Zeitdauer zwischen den Zeitpunkten t^ und te in Fig. 6) nehmen die Quantisierungsspannungen
Vn und Vn - 1 ihre kleinsten Werte Vn1 und Vn1 - 1 ein, wenn der Transistor Tr10 zum Zeitpunkt
t^, eingeschaltet wird, so daß die Komparatoren
GI-Gn - 1 L-Signale abgeben und der Komparator Gn ein Η-Signal abgibt. Daher sind die Transistoren QO-Qn - 2
und Qn abgeschaltet, während der Transistor Qn - 2 angeschaltet ist, wodurch die LED-Anzeigeelemente DO-Dn - 2
und Dn abgeschaltet sind, während das LED-Element Dn angeschaltet ist. Danach wird die Ladespannung des Kondensators
C3 im Verhältnis zu der verstreichenden Zeit erhöht, und entsprechend werden alle Quantisierungsspannungen V2-Vn erhöht. Wenn die Quantisierungsspannung
Vn -·1 die Eingangsspannung Vin^ zum Zeitpunkt to überschreitet,
geben die Komparatoren GI-Gn - 2 L-Signale ab, während die Komparatoren Gn - 1 und Gn H-Signale
abgeben. Daher werden die Transistoren QO-Qn - 3, Qo. und
Qn abgeschaltet, während der Transistor Qn - 2 angeschaltet wird, so daß das LED-Element Dn - 1 abgeschaltet
wird, während das LED-Element Dn - 2 angeschaltet wird. Die LED-Elemente DO-Dn - 3 und Dn verbleiben
abgeschaltet. Das Anschalten des LED-Elementes Dn - 2 hält sogar danach an, da die Quantisierungsspannung
VI-Vn auf einen Pegel ansteigt, der etwas unterhalb der Quantisierungs-Einheitsspannung liegt. Zum Zeitpunkt t^,
wenn der Transistor Tr1 für eine kurze Zeit eingeschaltet wird, entlädt sich der Kondensator 03, so daß die Quan-
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tisierungsspannungen VI-Vn auf ihre entsprechenden
kleinsten Werte V1' und Vn1 abfallen, wodurch die
Komparatoren GO-Gn - 1 wiederum L-Signale abgeben,
während der Komparator Gn ein Η-Signal abgibt. Somit wird das LED-Element Dn - 2 wiederum abgeschaltet,
während das LED-Element Dn- 1 angeschaltet wird. Wiederum verbleiben zu dieser Zeit die LED-Elemente
DO-Dn - 3 und. Dn abgeschaltet. Danach wird das An-
und Abschalten der LED-Elemente Dn - 1 und Dn - 2 abwechselnd wiederholt. Das An- und Abschalten der
LED-Elemente Dn - 1 und Dn - 2 ist in den Figuren 6-C und 6-D angedeutet. Pig. 6-C zeigt das An- und Abschalten
des LED-Elementes Dn - 2, daß durch den Transistor Qn - 2 veranlaßt wird, und Fig. 6-D zeigt
das An- und Abschalten des LED-Elementes Dn - 1, veranlaßt durch den Transistor Qn - 1. Im Fall dieser
ersten Stufe beträgt der kleinste Wert Vn1 - 1 der Quantisierungsspannung annähernd der Eingangsspannung
Vin^,, so daß die Zeit, während der der Transistor Qn innerhalb
der Einschaltdauer des Transistors Tr10 angeschaltet ist, nämlich im Intervall zwischen t,,
und t2, kurz wird,und die Zeit, während der der Transistor
Qn - 2 eingeschaltet ist, nämlich das Intervall zwischen tp und t^ lang wird. Aus diesem Grund ist die
Zeit, während der das LED-Element Dn - 2 angeschaltet ist, länger als die Zeit, während der das LED-Element
Dn - 1 angeschaltet ist, und aus der Differenz der durch die unterschiedlichen Anschaltzeiten der
beiden LED-Elemente hervorgerufenen Helligkeiten geht hervor, daß die Eingangs spannung Vin^, zwischen den
zwei Quantisierungssignalen Vn - 1 und Vn liegt und noch einen Wert besitzt, der etwa der Quantisierungsspannung Vn - 1 entspricht. Die durchschnittlichen
Ströme, die in die LED-Elemente Dn - 1 und Dn - 2 zu diesem Zeitpunkt fließen, sind in Fig. 7 dargestellt.
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Insbesondere fließt der durchschnittliche Strom ID,.
in das LED-Element Dn - 2, welches eine längere Anschaltzeit aufweist, und der durchschnittliche Strom
ID2, der kleiner ist als der durchschnittliche Strom
ID,,, fließt in das LED-Element Dn - 1, welches eine
kürzere Anschaltzeit aufweist. Die Beträge dieser durchschnittlichen Ströme werden festgelegt durch die
Einschaltzeiten der LED-Elemente Dn - 1 und Dn - 2. Ist daher die Zeitdauer der durch den Impulsgenerator
30 erzeugten Impulse hinreichend kurz, so kann das LED-Element Dn - 2 manchmal heller erscheinen als
das Element Dn - 1. Wird dieses für die Verschlußgeschwindigkeit
sanzeige herangezogen, kann ein Wert zwischen der Verschlußgeschwindigkeit, die den LED-Elementen
Dn - 1 und Dn - 2 entspricht und näher an der dem LED-Element Dn - 1 entsprechenden Verschlußgeschindigkeit
liegt, angezeigt werden. Im Fall einer zweiten Stufe, wobei die Eingangsspannung Vin^ ein
Wert ist, der im wesentlichen zwischen dem höchsten Wert Vn" - 1 und dem niedrigsten Wert Vn" - 1 der
Quantisierungsspannung Vn - 1 liegt (in Fig. 6-B
zwischen den Zeitpunkten t,- - tq), geben die Komparatoren
GI-Gn - 1 L-Signale ab, während der Komparator Gn ein Η-Signal abgibt, wenn der Transistor
Tr10 zum Zeitpunkt te angeschaltet wird. Dies veranlaßt,
daß allein das LED-Element Dn - 1 angeschaltet wird. Danach werden die Quantisierungsspannungen VI-Vn
mit der verstreichenden Zeit erhöht. Wenn die Quantisierungsspannung Vn- 1 die Eingangs spannung Vin,,
zum Zeitpunkt tg übersteigt, geben die Komparatoren GI-Gn - 2 L-Signale ab, während die Komparatoren Gn und
Gn Η-Signale abgeben und somit das LED-Element Dn - 2 diesmal alleine einschalten. Wenn zum Zeitpunkt
tr, der Transistor Tr1 wiederum eingeschaltet wird,
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wird allein das LED-Element Dn - 1 eingeschaltet. Danach
wird das An- und Abschalten der LED-Elemente Dn - 1 und Dn - 2 wiederholt. Im Fall dieser zweiten Stufe
besitzt die Ladespannung Vin^ einen Wert, der im wesentlichen
zwischen dem maximalen Wert Vn" - 1 und dem minimalen Wert Yn1 - 1 der Quantisierungsspannung Tn liegt,
so daß das Intervall zwischen den Zeitpunkten tj- und tg im wesentlichen ebenso groß wird wie dasjenige
zwischen den Zeitpunkten t^- und tn. Dementsprechend
werden die Anschaltzeiten der LED-Elemente
Dn - A und Dn - 2 im wesentlichen gleich, und es wird angezeigt, daß die Ladespannung Vin,, einen Wert aufweist,
der im wesentlichen zwischen dem maximalen Wert Vn"- 1 und dem minimalen Wert Vn1 - 1 des Quantisierungssignales
Vn - 1 liegt. Die dann in die LED-Elemente Dn - 1 und Dn - 2 fließenden durchschnittlichen Ströme
sind ebenfalls gleich, wie in Fig. 7 durch den durchschnittlichen Strom ID7- angedeutet ist. Daher leuchten
beide LED-Elemente Dn - 1 und Dn - 2 mit der gleichen Helligkeit. Wird dieses zur Anzeige der Verschlußgeschwindigkeit
herangezogen, kann ein Wert zwischen denjenigen Verschlußzeiten angezeigt werden, die den
LED-Elementen Dn - 1 und Dn - 2 entsprechen. Wenn die Ladespannung ansteigt, wird danach die Relation zwischen
den Anschaltzeiten der LED-Elemente Dn - 1 und Dn - 2 hinsichtlich der Relation in der ersten Stufe umgekehrt.
Als nächstes wird im Fall einer dritten Stufe, wobei die Ladespannung Vin- zwischen dem Maximalwert Vn" - 1 der
Quantisierungsspannung Vn - 1 und dem Minimalwert Vn1 der Quantisierungsspannung Vn liegt, werden die Quantisierungsspannungen
V1 bis Vn nach dem Zeitpunkt t„ gemäß
Fig. 6-B -variiert, und der Komparator Gn gibt ein Η-Signal ab. Somit fährt das LED-Element Dn-1 allein
fort, eine Anzeige zu erzeugen, um anzuzeigen, daß die
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-35-
Ladespannung Vin,, im wesentlichen der Quantisierungsspannung Vn entspricht. Zu diesem Zeitpunkt ist allein
das LED-Element Dn - 1 angeschaltet, so daß der maximale Strom ID^ zu diesem LED-Element Dn - 1 fließt, wie
in Fig. 7 gezeigt ist. Der Bereich,in dem das LED-Element Dn - 1 angeschaltet wird, ist derjenige Bereich,
in dem die Eingangsspannung Vin^ zwischen dem
Maximalwert Vn" - 1 der Quantisierungsspannung Vn - 1 und dem Minimalwert Vn1 der Quantisierungsspannung Vn
liegt, und selbst wenn die Eingangsspannung Vin,, in
diesem Bereich variiert wird, werden die übrigen LED-Elemente nicht angeschaltet. In diesem Fall ist angezeigt,
daß die Verschlußgeschwindigkeit dem LED-Element Dn - 1 entspricht.
Die oben beschriebene Arbeitsweise findet auch für die anderen LED-Elemente gemäß dem Wert der Ladespannung
Vin,, des Speicherkondensators 01 statt, und die Änderung
dieser Ladespannung Vin^ wird als analoge Änderung der
Helligkeit angezeigt. Wird andererseits die Eingangsspannung Vin,, kleiner als der Minimalwert der Quantisierungsspannung
V1 oder größer als der Maximalwert von Vn, wird das LED-Element D1 oder Dn allein eingeschaltet,
um anzuzeigen, daß die Eingangs spannung Vin,, außerhalb des bestimmten anzeigbaren Bereichs liegt.
Fig. 8 zeigt die Beziehungen zwischen dem'durchschnittlichen
Stromfluß ID durch die LED-Elemente DI-Dn und der Eingangsspannung Vin^ im Fall, daß die Kapazität des
Kondensators C30 im dritten Ausführungsbeispiel derart
gewählt ist, daß die Breite des maximalen und minimalen Wertes der Ladespannung des Kondensators C30 gleich der
Einheits-Quantisierungsspannung in einer durch den Impulsgenerator 30 erzeugten Impulsperiode ist. In diesem
Fall wird, wie man aus dem Vergleich der Fig. 7 und. 8
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ersieht, der Einschaltzustand der LED -El erneute DI-Dn
variiert, wenn die Ladespannung Vin,, variiert wird.
Fig. 9 zeigt die Beziehung zwischen dem durchschnittlichen
Strom ID, der durch die LED-Elemente DI-Dn fließt, und
der Ladespannung Vin^ des Speicherkondensators C1 für
den 3TaIl1 daß die Kapazität des Kondensators 30 im
dritten Ausführungsbeispiel so gewählt ist, daß die Breite des maximalen und minimalen Wertes der Ladespannung
des Kondensators C30 etwas höher ist als
die Einheits-Quantisierungsspannung in einer durch den Impulsgenerator 30 erzeugten Impulsperiode. In diesem
Fall gibt es drei Einschaltzustände, nämlich den Zustand, in dem ein LED-Element angeschaltet wird, den
Zustand, in welchem zwei LED-Elemente angeschaltet werden, und den Zustand, bei dem drei LED-Elemente angeschaltet
werden. In welchem Zustand sich die Eingangsspannung zwischen den Quantisierungsspannungen jedoch
befindet, kann durch den Unterschied der Helligkeit der LED-Elemente bestimmt werden, wie im Fall der Fig. 7 und
8.
Bei der vorliegenden Ausführungsform werden die Quantisierungsspannungen
in Sägezahn-Wellenform variiert, jedoch könnte alternativ dieselbe Arbeitsweise der
dritten Ausführungsform dadurch erreicht werden, daß die Analog-Spannung, d.h., die Eingangs spannung Vin^,
selbst in Sägesahnform vor dem Zuführen zu den invertierten Eingangskiemiaen der Komparatoren GI-Gn variiert
wird, um dann die Spannung den invertierenden Eingangsklemmen der Komparatoren GI-Gn zuzuführen.
Fig. 10 stellt ein Schaltungsdiagranim einer vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung dar. Bei diesem
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~3λ 2021952
Ausführungsbeispiel wird die analoge Eingangsspannung in
Sägezahnwellenform variiert und die Anzahl der Komparatoren
ist gering. Sie werden in überlappender Weise verwendet, und daher wird jede Quantisierungsspannung
bei einer bestimmten Spannung Schwingungen unterworfen, nämlich gemäß der Differenzspannung zwischen der Quantisierungsspannung,
die am Verbindungspunkt dn erzeugt wird, und der Quantisierungsspannung, die an dem Verbindungspunkt
d,, erzeugt wird. Gemäß Fig. 10 wird die analoge Eingangsspannung Vin^, deren Bezugspotential
die auf der Speiseleitung 21 durch die Analogsignalquelle 11 erzeugte Spannung ist, dem invertierten Eingang
des Operationsverstärkers A3 zugeführt. Der nichtinvertierte Eingang des Operationsverstärkers A3 ist
mit der Speiseleitung 21 über einen Widerstand Ra verbunden. Der Kollektor des Transistors Tr2 ist mit der
nicht-invertierten Eingangsklemme des Operationsverstärkers A3 verbunden, die Basis des Transistors Tr2
ist mit der Ausgangsklemme des Operationsverstärkers A3, und sein Emitter ist mit der Leitung 22 über einen
Widerstand Eb verbunden. Der Operationsverstärker A3, der Widerstand Ra und der Transistor Tr2 wandeln die
analoge Eingangsspannung Vinp in einen entsprechenden
Stromfluß um, nämlich in den Emitterstrom des Transistors Tr2. Die invertierende Eingangsklemme des
Operationsverstärkers A4- ist mit dessen Ausgangsklemme verbunden, und der nicht-invertierende Eingang ist
mit dem Verbindungspunkt zwischen dem Emitter des Transistors Tr2 und dem Widerstand Rb verbunden. Somit
stellt der Operationsverstärker A4 einen Spannungsfolger dar und erzeugt eine analoge Spannung Vin,, deren
Bezugspotential das auf der Leitung 22 vorhandene Potential ist. Die Variation der zweiten analogen Spannung
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^ kann so durchgeführt werden, daß ein Zusammenfallen
oder ein Übersteigen oder Unterschreiten der Variation der analogen Eingangsspannung Vinp eintritt, in dem
die Werte der Widerstände Ra und Rb entsprechend gewählt werden. Diese zweite analoge Spannung Vin, kann
ein Eingangssignal für die Komparatoren GI-Gn bilden. Eine Konstantstromquelle I™ und ein Kondensator CWD
sind in Serie zwischen die Leitungen 21 und 22 geschaltet. Somit wird der Kondensator 40 mit konstantem Strom
aufgeladen. Ein zu dem Kondensator 40 parallel geschalteter Transistor Tr70 wird periodisch für eine kurze
Zeit von einem Impuls vorbestimmter Periodendauer, welcher durch einen Impulsgenerator 30 erzeugt wird, angeschaltet,
und veranlaßt den Kondensator C40 zum Entladen. Die Nebenschlußschaltung, die aus einem Operationsverstärker
A50, einem Transistor Tr30 und einem Widerstand
Rc besteht, subtrahiert von dem Kollektorstrom des Transistors Tr2 den Kollektorstrom des Transistors Tr30 entsprechend
der Ladespannung des Kondensators C40. Daher wird die von dem Operationsverstärker A40 abgegebene
zweite Analogspannung Vin^ in Sägezahnwellenform variiert
Im vorliegenden Ausfuhrungsbeispiel wird der Kollektorstrom des Transistors Tr2 durch die Nebenschlußschaltung
abgeleitet, so daß die zweite Analog-Spannung Vin, bei einer Amplitude innerhalb der Einheits-Quantisierungsspannung
in Schwingungen gebracht wird.
Ein Widerstand Rd ist zwischen den Kettentransistor R1 und die Leitung 22 geschaltet, und sein Widerstandswert
ist derart ausgewählt, daß er eine Spannung erzeugt, die gleich ist der Differenzspannung zwischen den an
den Verbindungspunkten d,, und d erzeugten Spannungen,
hervorgerufen durch den von der Konstantstromquelle I^
abgegebenen Strom. D.h., der Wert des Widerstandes Rd ist gleich der Summe der Werte der Widerstände R2-Rn.
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Der Transistor Tr4-0 ist parallel zu dem Widerstand Hd
geschaltet.
LED-Elemente D1-0 - D1-n-1, die zu einer ersten LED-Element-Gruppe
4- gehören, sind entsprechend den Transistoren QO-Qn - 1 zugeordnet und zwischen die jeweiligen Transistoren
und die Konstantstromquelle I^Q geschaltet. Die
Entsprechung der LED-Elemente ist derart, daß die Transistoren QO, Q1 .... Qn - 1 die LED-Elemente D1-0, D1-1
r D1-n-1 entsprechend treiben. Die erste LED-Element-Gruppe
4- zeigt den kodierten Ausgang der Transistoren QO-Qn - 1 in einem ersten Modus an.
LED-Elemente D2-n - D2-n,die zu einer zweiten LED-Gruppe gehören, sind entsprechend den Transistoren QI-Qn vorge- ·
sehen und zwischen die Kollektoren der jeweiligen Transistoren und die Konstantstromquelle I^q geschaltet. Die
Entsprechung dieser LED-Elemente ist derart gewählt, daß die Transistoren Q1, Q2 ...., Qn die LED-Elemente D2-1,
D2-2, ... D2-n treiben. Die zweite LED-Element-Gruppe 5 zeigt den kodierten Ausgang der Transistoren QI-Qn an.
D.h., die Treiberleitungen, die von den Transistoren QI-Qn zu der ersten und zweiten LED-Gruppe 4- und 5 führen, sind
jeweils unterteilt in zwei Leitungen, von denen eine mit der ersten LED-Gruppe 4- und die andere mit der zweiten
LED-Gruppe 5 verbunden ist. Ein Transistor Tr50 ist in
Serie zwischen die Konstantstromquelle 4-0 und die Leitung 22 geschaltet, und ein Transistor Tr60 liegt in Serie zwischen
der Konstantstromquelle Ij-q und der Leitung 22.
Eine Flip-Flop-Schaltung 7» die einen Frequenzteiler bildet, empfängt als Eingangsgröße den Impuls von dem Impulsgenerator
30 und teilt diesen Impulszug frequenzmäßig durch zwei, um an den Ausgangsklemmen 7&» 7d Rechteckwellen
abzugeben, die in Bezug aufeinander um 180°
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phasenverschoben sind. Die Kechteck-Ausgangswelle mit
einem Nutzanteil von $0% an der Klemme 7a wird den
Basiselektroden der Transistoren 1JItW und Tr5O zugeführt,
und die Rechteck-Ausgangswelle mit einem Nutzungsgrad von 50% der Ausgangsklemme Tb wird der
Basis des Transistors Tr60 zugeführt. Somit werden die Transistoren Tr40, Tr50 und Tr60 mit 180° Phasendifferenz
an- und abgeschaltet.
Im folgenden soll Bezug genommen werden auf die Fig. 11-A "bis 11-P, anhand derer die Arbeitsweise der Schaltung
beschrieben wird. Wie aus Fig. 11-A hervorgeht, wird der Transistor Tr70 für eine kurze Zeit periodisch
angeschaltet, so daß die zweite analoge Spannung Vin, in Sägezahnwellenform variiert wird, wie in Fig. 11-C
dargestellt ist. Wie man in Fig. 11-B sieht, werden die Transistoren Tr40 und Tr50 wiederholt bei einer
Periodendauer an- und abgeschaltet, welche doppelt so groß ist wie die der Impulse des Impulsgenerators 30.
Dieses Umschalten erfolgt durch den Ausgang des Frequenzteilers 7· Wie aus Fig. 11-C hervorgeht, werden
somit die Quantisierungsspannungen VI-Vn, die an den Verbindungspunkten d^-dn erzeugt werden, periodisch mit
der Spannungsdifferenz zwischen den Verbindungspunkten d* und d Schwingungen unterworfen. Der Zustand, in dem
die Transistoren Tr40 und Tr50 angeschaltet sind, während der Transistor Tr60 abgeschaltet ist, die
Quantisierungsspannungen VI-Vn in niedrigen Bereichen liegen, wobei die erste LED-Gruppe 4- in der Lage ist,
angeschaltet zu werden, jedoch die zweite LED-Gruppe nicht angeschaltet werden kann, soll im folgenden als
erster Zustand der Anzeigeschaltung bezeichnet werden. Andererseits soll der Zustand, bei dem die Transistoren
Tr40 und Tr50 abgeschaltet sind, während der Transistor Tr60 leitet und die Quantisierungsspannungen VI-Vn in
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einem hohen. Bereich liegen, wobei die erste LED-Gruppe 4-nicht
eingeschaltet werden kann, jedoch die zweite LED-Gruppe 5 eingeschaltet werden kann, als zweiter Zustand
der Anzeigeschaltung "bezeichnet werden.
Im folgenden soll der Fall beschrieben werden, bei dem die zweite Analog-Spannung Vin^ in drei Stufen variiert
wird, wie in Fig. 11-C dargestellt ist. Zuerst der Fall der ersten Stufe, bei dem die analoge Eingangsspannung
Vrtw über die am Verbindungspunkt dn - 1 erzeugte Quantisierungsspannung
variiert wird (in Fig. 11-C die Zeitpunkte t^ - t-jc): Wenn die Anzeigeschaltung sich
in dem ersten Zustand befindet, und wenn die zweite Analog-Spannung Vin^ zwischen den Quantisierungsspannungen
Vn und Vn-1 zum Zeitpunkt t^ liegt, geben die Komparatoren
GI-Gn - 1 L-Signale ab, während der Komparator Gn ein Η-Signal abgibt, so daß die Transistoren
QO-Qn - 2 und Qn abgeschaltet sind und der Transistor Qn - 1 angeschaltet ist. Daher ist, wie man in Fig. 11-E
sieht, nur das LED-Element D1-n - 1 in der ersten LED-Gruppe 4 angeschaltet. Wenn die zweite Analog-Spannung
Vin^ abfällt und die Quantisierungsspannung Vn-1
zum Zeitpunkt t,-ρ schneidet, geben die Komparatoren
GI-Gn - 2 L-Signale ab, während die Komparatoren Gn - 1 und Gn Η-Signale abgeben, so daß die Transistoren QI-Qn - 3»
Qn - 1 und Qn abgeschaltet sind und der Transistor Qn angeschaltet ist. Daher wird allein das LED-Element
D1-n-2 zu diesem Zeitpunkt angeschaltet, wie man in Fig. 11-D sieht. Dieses LED-Element D1-n-2 verbleibt
angeschaltet, bis die zweite Analog-Spannung Vin, weiter
abfällt, und der Zeitpunkt t^-, erreicht ist. Wenn die
Anzeigeschaltung ihren zweiten Zustand zum.Zeitpunkt t^
einnimmt, steigt die analoge Eingangsspannung Vin^ momentan
auf ihren anfänglichen Pegel an, da jedoch alle Quantisierungsspannungen Vn wad V1, V1I-Vn erreichen,
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-32-
geben die Komparatoren GI-Gn Η-Signale ab. Somit wird
der Transistor QO angeschaltet, da der Transistor Tr60 eingeschaltet ist, während die Transistoren Tr40 und Tr50
abgeschaltet sind, wird kein LED-Element der ersten und zweiten LED-Gruppe 4- und 5 eingeschaltet. Nimmt anschließend
die Anzeigeschaltung wieder zum Zeitpunkt t,,^ ihren ersten Zustand ein, werden die LED-Elemente
D1-n - 2 und D1-n - 1 eingeschaltet, wie es bereits erwähnt wurde. Wie oben bereits in Zusammenhang mit
dem dritten Ausführungsbeispiel beschrÄen wurde, bestimmt sich die Einschaltzeit der LED-Elemente D1-n und
D1-n -1 in dem abwechselnd eingeschalteten Zustand dadurch, wo zwischen den Quantisierungsspannungen Tn
und Tn - 1 der Maximalwert der dritten Analog-Sparmung
Tin^ liegt. Die durch das abwechselnde An- und Abschalten
der LED-Elemente D1-n - 2 und D1-n - 1 belieferte Anzeige kann wie beim dritten Ausführungsbeispiel
analog betrachtet werden, wenn die Periodendauer der durch den Generator 30 erzeugten Impulse kurz ist.
Im Fall der zweiten Stufe, wobei die zweite Analog-Spannung Tin, in Sägezahnform zwischen den Quantisierungsspannungen Tn und Tn - 1 (in Fig. 11 die Zeitpunkte t^c-t^r;)
variiert wird: Da die zweite Analog-Spannung Tinniemals
die Quantisierungsspannungen Tn und Tn - 1 schneidet,
findet kein abwechselndes An- und Abschalten der zwei LED-Elemente statt. D.h., die Komparatoren GI-Gn -1
geben L-Signale ab, während der Komparator Gn ein H-Signal abgibt und daher schaltet der Transistor Qn - 1
das LED-Element D1-n - 1 an. Andererseits wird das LED-Element D1-n-1 angeschaltet, wenn die Anzeigeschaltung
sich im ersten Zustand befindet, und abgeschaltet, wenn sich die Anzeigeschaltung in ihrem zweiten Zustand befindet,
da die Anzeigeschaltung abwechselnd zwischen dem ersten und zweiten Zustand wechselt. Somit wird allein
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2^21952
das LED-Element D1-n - 1 an- und abgeschaltet, jedoch kann
dies so betrachtet werden, als ob es kontinuierlich angeschaltet wäre, wenn die Periodendauer des durch den Generators
30 erzeugten Impulszuges klein genug ist.
Der Pail der dritten Stufe, bei der die zweite Analog-Spannung
Yin, die Quantisierungsspannung Vn schneidet und
in Sägezahnform (Zeit ^ρΐ~^25 ^11 ^S* ^O : Wenn die
Anzeigeschaltung sich im ersten Zustand befindet und wenn die zweite Analog-Spannung Vin, größer wird als
die Quantisierungsspannung Vn zum Zeitpunkt t^^, geben
alle Komparatoren GI-Gn L-Signale ab, so daß die Transistoren
Q1-Qn-1 abgeschaltet sind, während der Transistor Qn angeschaltet ist. Andererseits ist zu diesem Zeitpunkt
der Transistor Tr50 angeschaltet und der Transistor Tr60
abgeschaltet, und somit wird kein LED-Element in der ersten und zweiten LED-Gruppe 4- und 5 angeschaltet.
Wenn die zweite Analog-Spannung Vin^ abfällt und die
Quantisierungsspannung Vn zum Zeitpunkt t^o schneidet,
geben die Komparatoren GI-Gn - 1 L-Signale ab, während der Komparator Gn Η-Signale abgibt, so daß der Transistor
Qn - 1 angeschaltet wird, um das LED-Element D1-n anzuschalten, wie in Pig. 11-E gezeigt ist. Dieses LED-Element
D1-n - 1 verbleibt angeschaltet, bis die zweite Analog-Spannung weiter abfällt und der Zeitpunkt t2^
erreicht ist. Kimmt zum Zeitpunkt tp* die Anzeigeschaltung
ihren zweiten Zustand ein, steigt die zweite Analog-Spannung Vin? momentan auf ihren Anfangspegel an,
und zu diesem Zeitpunkt sind alle Quantisierungsspannungen VI-Vn auf VI-Vn um die Differenz spannung zwischen den
Quantisierungsspannungen Vn und V1 angestiegen, so daß der Komparator G1 ein L-Signal abgibt und die Komparatoren
G2-Gn Η-Signale abgeben. Wenn dies eintritt, wird der Transistor Tr60 angeschaltet, während der Transistor
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ORIGINAL INSPECTED
Tr50 abgeschaltet wird, so daß der Transistor Q1 durch
das L-Signal von dem Komparator G1 und das Η-Signal von
dem Komparator G2 angeschaltet wird und das LED-Element D2-1 in der zweiten LED-Gruppe 5 einschaltet, wie
in Fig. 11-F gezeigt ist. Dieses LED-Element D2 - 1 verbleibt vom Zeitpunkt tpz *>is zum Zeitpunkt t^^. angeschaltet.
Beim Zeitpunkt t^h schneidet die zweite
Analog-Spannung "Vin^ die Quantisierungsspannung V1.
Ist der Zeitpunkt to/, vorbei, geben alle Komparatoren
GI-Gn Η-Signale ab, um dadurch den Transistor QO anzuschalten.
Da sich jedoch die Anzeigeschaltung in ihrem zweiten Zustand befindet, wird der Transistor
Tr50 abgeschaltet, und somit wird kein LSD-Element
in den Gruppen 4- und 5 angeschaltet. Die oben erläuterte Operation findet jedesmal statt, wenn die Anzeigeschaltung
die zwei Zustände abwechselnd wiederholt.
Aus der vorstehenden Beschreibung der Fälle, wenn die zweite Analog-Spannung "Vin^ in drei Stufen variiert
wird, wird die Arbeitsweise der anderen Fälle klar. Entsprechend dem vierten Ausführungsbeispiel wird
der Arbeitsbereich, in dem eine unterschaltbare Anzeige geschaffen werden kann, für dieselbe Anzahl
von Komparatoren verdoppelt, verglichen mit dem dritten Ausführungsbeispiel.
In der bisherigen Beschreibung wurde jeweils ein Eingang der Komparatoren GI-Gn in Sägezahnform variiert, jedoch
kann derselbe Effekt dadurch erzielt werden, wenn der Eingang in Rechteck- oder Sinuswellenform variiert wird.
Die Anzeigeelemente umfassen nicht nur LED-(lichtemittierende Dioden)Elemente, sondern auch beispielsweise elektrooptische
Elemente wie Glühfadenlampen, Flüssigkristall-
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2-521952
anzeige und dgl.
Gemäß der dritten und vierten Ausführungsform der Erfindung
ist es möglich, daß die anlaogen Exngangssignale in dem Zwischenbereich zweier benachbarter Quantxsierungswerte
liegen und als digitale Signale angezeigt werden, welche analoge Darstellung mit umfaßt. Dementsprechend wird
eine Anzeigeschaltung geschaffen, die ein leichtes beobachten von Änderungen der Analog-Signale ermöglicht.
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Leerseite
Claims (12)
1. Anzeigeschaltung zum digitalen Anzeigen analoger Eingangsspannungen
unter Verwendung eines nach dem Prinzip des Parallelvergjeichs arbeitenden A/D-Wandlers, mit
einer Einrichtung zum Erzeugen mehrerer Bezugsspannungen,
die gemäß eines vorbestimmten Spannungsunterschiedes quantisiert sind, sowie mit den Bezugsspannungen entsprechenden
Yergleichereinrichtungen zum Vergleichen der Bezugsspannungen mit einer analogen Eingangsspannung als
Eingabegröße, und mit einer Anzeigeanordnung zum Kodieren
und Anzeigen des Ausgangs der Vergleichereinrichtungen, gekennzeichnet durch eine Modulatoranordnung
(3,Tr1) zum periodischen Modulieren eines der Eingänge
jeder Vergleichereinrichtung innerhalb des vorbestimmten,
durch die Spannungsunterschiede festgelegten Spannungsbereichs.
2. Anzeigeschaltung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η
zeichnet, daß die Modulatoranordnung periodisch einen der Eingänge jedes Vergleichers mittels einer Rechteckwelle,
die einen Futzanteil von 50?£ auf v/eist, variiert.
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ORIGINAL INSPECTED
3. Anzeigeschaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Amplitude der Rechteckwelle halb so groß ist wie die des vorbestimmten Spannungsbereichs.
4. Anzeigeschaltung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Modulatoranordnung einen zu jedem
der BezugsSpannungspunkte in Serie geschalteten Widerstand,
ein zu diesem Widerstand parallelgeschaltetes Schaltelement und einen Oszillator zum periodischen An- und Abschalten
des Schaltelementes aufweist, wobei im AUS-Zustand des Schaltelementes jeder der Bezugsspannungen um
den durch den Widerstand hervorgerufenen Spannungsabfall erhöht wird.
5- Anzeigeschaltung nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet, daß der Widerstandswert des Widerstandes
so festgelegt wird, daß er jede der Bezugsspannungen um die Hälfte des vorbestimmten Spannungsbereichs im AUS-Zustand
des Schaltelementes erhöht.
6. Anzeigeschaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Modulatoranordnung eine Konstantstromschaltung
(A3,Ra,Tr2) umfaßt, um durch den Widerstand (Rb) einen Strom fließen zu lassen, der der analogen Eingangsspannung
(Vinp) entspricht, daß ein Schaltelement (Tr3) parallel zu dem Widerstand geschaltet ist, daß ein
Oszillator (3) zum periodischen An- und Abschalten des Schaltelementes vorgesehen ist, und daß eine Spannungsfolgerschaltung
(A4·) mit der Vergleichereinrichtung verbunden ist, um eine Spannung abzugeben, die gleich ist der
an dem Widerstand erzeugten Spannung und um diese als Eingangsgröße jeweils einem der Eingänge jeder Vergleichereinrichtung
zuzuführen, wobei im AUS-Zustand des Schaltelementes (Tr3) eine anlaoge Eingangsspannung, die um den
durch den Widerstand hervorgerufenen Spannungsabfall erhöht ist, jedem Eingang der Vergleichereinrichtungen zugeführt
wird.
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7· Anzeigeschaltung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Widerstandswert des Widerstandes
(Rb) derart festgelegt wird, daß er die analoge Eingangsspannung auf die Hälfte des vorbestimmten Spannungsbereichs
im AUS-Zustand des Schaltelementes (Tr3) erhöht.
8. Anzeigeschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Modulatoranordnung periodisch
anen der Eingänge jeder Vergleichereinrichtung in Sägezahnform variiert.
9- Anzeigeschaltung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Modulatoranordnung periodisch
jede der Bezugsspannungen in Sägezahnform variiert.
10» Anzeigeschaltung nach Anspruch 9» dadurch g ek e η η zeichnet,
daß die Modulatoreinrichtung einen mit jedem der Bezugsspannungspunkte in Serie geschalteten Kondensator
(C3), ein zu dem Kondensator parallel geschaltetes Schaltelement (Tr1), und einen Oszillator (3) zum
Erzeugen eines Impulses umfaßt, um das Schaltelement für eine kurze Zeit periodisch anzuschalten, wobei im
AUS-Zustand des Schaltelementes der Kondensator geladen und die Bezugs spannungen erhöht werden und im EIN-Zustand
des Schaltelementes der Kondensator entladen wird.
11. Anzeigeschaltung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Modulatoranordnung periodisch die
analoge Eingangsspannung in Sägezahnform variiert.
12. Anzeigeschaltung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Konstantstromschaltung (A3» Ra, Tr2)
vorgesehen ist, um dem Widerstand (Rb) einen Strom zuzuführen, der der anLogen Eingangsspannung (Vin^) entspricht, daß ein
Kondensator (CI-) in Serie zu einer Konstantstromquelle (I3*)
geschaltet ist, so daß er mit einem konstanten Strom geladen wird, daß zu dem Kondensator parallel ein Schaltelement
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(Tr1) geschaltet ist, daß ein Oszillator (3) zum Besangen
eines Impulszuges vorgesehen ist, um hierdurch periodisch das Schaltelement für einen kurzen Zeitraum anzuschalten,
daß eine üfebenschlußschaltung (A5, TrJ, Rc) mit der
Konstantstromschaltung verbunden ist, um von dem von der Konstantstromschaltung kommenden Strom einen Strom zu
subtrahieren, welcher der Spannung entspricht, die in dem Kondensator geladen wurde, und daß eine Spannungsfolgerschaltung
(A4) mit federn der Vergleicher derart verbunden ist, daß er dieselbe Spannung abgibt, die an
dem Widerstand (Rb) erzeugt wird, und diese Spannung als analoge Eingangsspannung jeweils einem Eingang jedes
Vergleichers zuführt, wobei im AUS-Zustand des Schaltelementes (Tr1) der Kondensator (04) geladen und die
Ausgangsspannung des Spannungsfolgers nach Maßgabe der
Ladespannung des Kondensators vermindert wird, und im EIH-Zustand des Schaltelementes der Kondensator entladen
und die Ausgangsspannung des Spannungsfolgers auf
das Anfangspotential zurückgebracht wird.
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Family Applications (1)
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