DE3149494C2 - - Google Patents

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Description

Die Erfindung betrifft einen integrierenden Digital/Analog- Wandler (D/A-Wandler) nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1, der sich insbesondere zur Umsetzung von Digitaldaten mit großer Binärstellenanzahl oder Bitlänge pro Wort in ein entsprechendes Analogsignal eignet.
Die Fig. 1 der beigefügten Zeichnungen zeigt ein Beispiel eines bekannten integrierenden D/A-Wandlers. Die Schaltung enthält einen mit einem Operationsverstärker 1 verwirklichten Integrator 2, dessen zwischen Ausgang und einem Eingang geschaltete Kapazität C einen von einer Konstantstromquelle 3 über einen Schalter S₁ zugeführten Ladestrom I integriert. Ein den Kondensator C überbrückender Schalter S₂ dient zur periodischen Entladung des Kondensators C. Ein n-stelliger Zähler 4 zählt Taktimpulse P₁ mit einer Periode von τ₁.
Wie sich aus dem schematischen Signaldiagramm der Fig. 2A ersehen läßt, übernimmt der Zähler 4 n-binärstellige Daten. Anschließend wird - wie sich aus Fig. 2B ersehen läßt - der Schalter S₂ geschlossen, so daß der Kondensator C entladen wird und die Spannung am Ausgang 5 zu Null wird (vgl. Fig. 2G). Sodann wird dem Schalter S₁ das in Fig. 2C verdeutlichte Startsignal zugeführt, welches den Schalter S₁ schließt und den Zähler 4 in Betrieb setzt. Der Zähler 4 zählt daraufhin ausgehend von einem einstellbaren Anfangswert die in Fig. 2D verdeutlichten Taktimpulse P₁. Gleichzeitig fließt ein Ladestrom I in den Kondensator C, wie die Fig. 2E zeigt. Damit steigt die Spannung an der Ausgangsklemme 5 etwa entsprechend dem in Fig. 2G gezeigten Verlauf an. Erreicht der Inhalt des Zählers 4 den Wert "2n", so erscheint am Ausgang CA ein Überlauf- oder Übertragimpuls, durch welchen der Schalter S₁ geöffnet wird (vgl. Fig. 2F), wodurch die weitere Aufladung des Kondensators C unterbrochen wird. Der Kondensator C wird damit während der Zähldauer T (Fig. 2D), also zwischen dem Zählbeginn und dem Zählende im Zähler 4 auf eine Spannung V aufgeladen (Fig. 2G). Die Größe dieser Spannung V entspricht den Anfangs- oder Ursprungsdaten und erscheint an der Ausgangsklemme 5 als entsprechender Analogwert-Ausgang. Diese Spannung V ist gegeben zu:
Da der Maximalwert Tmax der Zähldauer T des Zählers 4 gegeben ist durch:
Tmax = (2n - 1)τ₁ (2)
ergibt sich der Maximalwert Vmax der Spannung V aus der Relation (1) zu:
Andererseits wird das analoge Torsignal bei bekannten mit Puls-Code-Modulation (PCM) arbeitenden Tonsystemen durch die A/D-Umwandlung in ein PCM-Signal von beispielsweise n=16 Bit pro Wort während einer Abtastperiode von etwa 20 µs (Abtastfrequenz 50 kHz) umgesetzt. Zur Umwandlung dieses PCM-Signals mit dem in Fig. 1 gezeigten D/A-Wandler muß daher für die Periode τ₁ des Taktgebers P₁ die folgende Relation erfüllt sein:
20 µs (2n - 1)τ₁.
Wenn unter dieser Bedingung n=16 Bit, ist τ₁0,31 ns, woraus sich eine Frequenz von etwa 3,3 GHz ergibt. Eine derartig hohe Taktfrequenz ist unrealistisch, wenn der D/A-Wandler als monolithischer integrierter Schaltkreis verwirklicht werden soll.
Aus Electronics, 1976, 1. April, S. 85-90, ist ein D/A-Wandler bekannt, der unter Verwendung relativ niedriger Taktfrequenzen dazu in der Lage ist, Daten mit relativ großer Bitlänge zu wandeln. Hierzu wird der Digitalwert in höher- und niedrigersignifikante Bits aufgeteilt. Beim beschriebenen Ausführungsbeispiel wird ein 14-Bit-Wert in 10 höhersignifikante und 4 niedrigersignifikante Bits unterteilt. Der aus den höhersignifikanten Bits gebildete Datenwert wird in ein getaktetes Signal mit vom Datenwert abhängigem Tastverhältnis umgewandelt, das dann gefiltert wird. In das Filter wird ein zweites amplitudenmoduliertes Signal eingemultiplext, das mit Hilfe der 4 niedrigersignifikanten Bits gebildet wurde. Die in der genannten Veröffentlichung gezeigte Schaltung weist keine Konstantstromquelle auf.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen D/A-Wandler anzugeben, der mit hoher Genauigkeit Daten mit relativ großer Bitlänge bei relativ niedriger Taktfrequenz umwandeln kann und daher als monolithischer integrierter Schaltkreis hergestellt werden kann.
Die Erfindung ist durch die Merkmale von Anspruch 1 gegeben. Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen sind Gegenstand von Unteransprüchen.
Der erfindungsgemäße D/A-Wandler verfügt über zwei Konstantstromquellen, von denen die eine zum Wandeln eines Daten-Teilwertes aus höhersignifikanten Bits und die andere zum Wandeln eines Daten-Teilwertes aus niedrigersignifikanten Bits verwendet wird. Das Verhältnis der Ströme entspricht dem Gewicht des jeweiligen Teiles des Digitalwertes.
Wird z. B. ein 16-Bit-Digitalwert in zwei 8-Bit-Digitalwerte aufgeteilt und stehen die verwendeten Ströme im Verhältnis 8 : 1 zueinander, läßt sich mit hoher Genauigkeit ein analoger Wert unter Verwendung derselben Taktfrequenz erzielen, wie sie beim bekannten Wandler gemäß Fig. 1 zum Wandeln eines 8-Bit-Digitalwertes eingesetzt wird.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines durch Fig. 3 und 4 veranschaulichten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 ein Schaltbild eines bekannten integrierenden D/A-Wandlers,
Fig. 2A bis 2G Zeitdiagramme zur Erläuterung der Funktionsweise des in Fig. 1 gezeigten D/A-Wandlers,
Fig. 3 ein Schaltbild eines Beispiels der Erfindung und
Fig. 4A bis 4L Zeitdiagramme zur Erläuterung der Funktionsweise des in Fig. 3 gezeigten D/A-Wandlers.
Im folgenden wird das bevorzugte Beispiel der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
Wie in Fig. 3 gezeigt ist, fließt ein Ladestrom I von zwei Konstantstromquellen 11 und 12, die Ströme I₁ bzw. I₂ abgeben, über zwei Schalter S₁₁ und S₁₂ zu einem Integrator 2. Im gezeigten Beispiel beträgt das gewählte Verhältnis der Ströme I₁ zu I₂ 2⁸ : 1.
An einer Eingangsklemme 13 zugeführte Daten D₁, D₂, etc. mit jeweils 16 Bit Wortlänge werden entsprechend in acht obere und untere signifikante Bits unterteilt. Ein 8stelliger Zähler 16 übernimmt die Daten der acht oberen signifikanten Bits, die z. B. einen höheren Stellenwert besitzen, und ein 8stelliger Zähler 17 übernimmt die acht unteren signifikanten Bits mit niedrigerem Stellenwert. Die Schalter S₁₁ und S₁₂ werden zur Durchführung der Integration geschlossen, und die Zähler 16 und 17 zählen die von einem Taktgeber 18 erzeugten Taktimpulse P₁. Durch einen Übertragimpuls des Zählers 16 wird der Schalter S₁₁ geöffnet, und durch einen Übertragimpuls des Zählers 17 wird der Schalter S₁₂ geöffnet. Dann fließen die Ströme I₁ und I₂, deren Stärke im voraus entsprechend dem Stellenwert der Bits mit höherem Stellenwert und der Bits mit niedrigerem Stellenwert bestimmt wurde, zur Aufladung des Kondensators C während Zeitintervallen, die den jeweiligen Daten entsprechen. Die Ladespannung erscheint an einer Ausgangsklemme 5 als D/A-umgewandelte Ausgangsspannung V. Da die 16-Bit-Daten in zwei Teile zu der gleichzeitigen Verarbeitung aufgeteilt werden, entspricht die zur Datenverarbeitung benötigte Zeit der Zeit, die zur Verarbeitung von 8 Bits benötigt wird, so daß die Frequenz der Taktimpulse P₁ erniedrigt werden kann.
Im folgenden wird die Funktionsweise der entsprechenden Stromkreise von Fig. 3 unter Bezugnahme auf die in Fig. 4 gezeigten Zeitdiagramme beschrieben.
Wenn das in Fig. 4A gezeigte 16-Bit-Datensignal D₁ an der Eingangsklemme 13 als Eingangssignal ansteht, wird es 8 Bit-Schieberegistern 19 bzw. 20 zugeführt. Die Übertragung erfolgt dabei in Abhängigkeit von einem Taktimpuls P₂, der an eine Eingangsklemme 14 angelegt wird. Ein Umwandlungsbefehlssignal PC (vgl. Fig. 4C) wird über eine Eingangsklemme 15 am Zentral-Bit (8. Bit) des Datensignals D₁ zugeführt. In Abhängigkeit von der Vorderflanke des Umwandlungsbefehlssignals PC wird ein Zeitregelstromkreis 21 zurückgestellt, der einen Zähler, einen Haltestromkreis, etc. enthält. Der Zeitregelstromkreis 21 wird synchron zu dem durch den Taktgeber 18 erzeugten Taktimpulssignal P₁ angesteuert, um ein Einstellsignal PS, ein Schaltsignal PSW, ein Torsignal PG etc. zu erzeugen, die später beschrieben werden und zu festgelegten Zeitpunkten ausgegeben werden. Wenn das Datensignal der acht höherwertigen Bits vom Schieberegister 19 und das Datensignal der acht niedrigerwertigen Bits vom Schieberegister 20 übernommen werden, fällt das Signal PC ab. Der Zeitregelstromkreis 21 wird in Abhängigkeit von der hinteren Flanke des Signals PC angesteuert, und Haltestromkreise 22 und 23 werden betätigt, um den Inhalt der Schieberegister 19 und 20 zu den Haltestromkreisen zu übertragen. Anschließend werden das Einstellsignal PS und das Schaltsignal PSW (vgl. Fig. 4D und 4E) durch den Zeitregelstromkreis 21 ausgegeben. In Abhängigkeit von der Vorderflanke des Signals PS übernimmt der Zähler 16 das im Haltestromkreis 22 gehaltene Datensignal der acht höherwertigen Bits, und der Zähler 17 übernimmt das im Haltestromkreis 23 gehaltene Datensignal der acht niedrigerwertigen Bits. Der Schalter S₂ wird in Abhängigkeit von der Vorderflanke des Signals PSW über einen Haltestromkreis geschlossen. Daraufhin beginnt der Kondensator C, sich zu entladen, und das Ausgangssignal an der Ausgangsklemme 5 fällt ab, wie in Fig. 4L gezeigt ist. In Abhängigkeit von der hinteren Flanke des Signals PS werden Haltestromkreise 25 und 26 gesetzt. Ein Ausgangssignal "1" des Haltestromkreises 25 schließt den Schalter S₁₁ über einen Haltestromkreis 27, und ein Ausgangssignal "1" aus dem Haltestromkreis 26 schließt den Schalter S₁₂. Daraufhin beginnt der Strom I zu fließen. Wenn das Signal PSW anschließend abfällt, wird der Schalter S₂ geöffnet, und gleichzeitig gibt der Zeitregelstromkreis 21 als Ausgangssignal das Torsignal PG ab (vgl. Fig. 4F), um ein UND-Tor 28 zu öffnen.
Anschließend beginnt die Aufladung des Integrators 2, und die Taktimpulse P₁ werden den Zählern 16 und 17 über das UND-Tor 28 zur Initiierung des Zählbetriebs zugeführt. Die Zähler 16 und 17 beginnen mit dem Zählen bei den Datenwerten der acht höherwertigen Bits und der acht niedrigerwertigen Bits und zählen, bis die Zählwerte 2⁸ erreichen. Während die Zähler 16 und 17 zählen, fließt daher der Strom I=I₁+I₂. Der Kondensator C wird mit diesem Strom I aufgeladen, und die Spannung (Fig. 4L) an der Ausgangsklemme 5 steigt an. Wenn der Zählwert des Zählers 16 2⁸ erreicht, bevor der Zählwert des Zählers 17 diesen Wert erreicht, wird ein in Fig. 4H gezeigtes Übertragsignal CA₁ vom Zähler 16 als Ausgangssignal abgegeben, um den Haltestromkreis 25 zurückzustellen, welcher ein Ausgangssignal "0" erzeugt (vgl. Fig. 4I). Das Ausgangssignal des Haltestromkreises wirkt als Schaltsignal PS1 für den Schalter S₁₁. Dieses Ausgangssignal "0" öffnet den Schalter S₁₁ über den Haltestromkreis 27. Anschließend wird die Aufladung fortgesetzt, wobei der Strom I gleich I₂ ist, und die Ausgangsspannung steigt weiter an. Wenn der Zählwert des Zählers 17 2⁸ erreicht, wird ein in Fig. 4J gezeigtes Übertragungssignal CA₂ vom Zähler 17 als Ausgangssignal abgegeben, um den Haltestromkreis 26 zurückzustellen, welcher ein Ausgangssignal "0" erzeugt, wie in Fig. 4K gezeigt ist. Das Ausgangssignal des Haltestromkreises 26 wirkt als Schaltsignal PS2 für den Schalter S₁₂. Daraufhin wird der Schalter S₁₂ geöffnet, und der Ladevorgang des Kondensators C wird unterbrochen. Die Spannung V an der Ausgangsklemme 5 stellt zu diesem Zeitpunkt den Analogwert des Datensignals D₁ dar. Wenn als nächstes das Datensignal D₂ der Eingangsklemme 13 als Eingangssignal zugeführt wird, wird die D/A-Umwandlung auf die oben beschriebene Weise durchgeführt.
Da der Strom I₁ so gewählt wurde, daß sein Wert ein 256faches des Wertes des Stroms I₂ beträgt, bewirkt ein durch die Veränderung der Schaltzeit des Haltestromkreises 25 verursachter geringer Fehler in den Öffnungs- und Schließzeiten des Schalters S₁₁, daß ein großer Fehler in der Ausgangsspannung V auftritt. Zur Behebung dieses Problems ist in diesem Beispiel der Erfindung ein Haltestromkreis 27 enthalten, der durch die Taktimpulse P₁ zurückgestellt wird, so daß das Ausgangssignal des Haltestromkreises 25, d. h. das Öffnen und Schließen des Schalters S₁₁, mit den Taktimpulsen synchronisiert ist. Der Haltestromkreis 27 kann auch durch den Haltestromkreis 25 zur Rückstellung durch die Taktimpulse P₁ ersetzt werden. Der Haltestromkreis 24 wird auch mit den Taktimpulsen P₁ zurückgestellt, um das Öffnen und Schließen des Schalters S₂ mit dem Signal PSW zu synchronisieren. Bei dem oben beschriebenen Beispiel wird das 16-Bit-Datensignal in zwei Datenteile von jeweils 8 Bit aufgeteilt. Die Eingangsdaten brauchen jedoch nicht in Hälften aufgeteilt zu werden. Allgemein kann eine beliebige Anzahl m von oberen Bits der n-binärstelligen Eingangsdaten (wobei n<m) als höherwertige Daten abgetrennt werden, und die restlichen (n-m) Bits können als niedrigerwertige Daten verwendet werden. In diesem Fall kann die obige Relation (3) ausgedrückt werden als:
Da I₁=2n-m×I₂, kann die Relation (4) umgeformt werden zu:
Daher kann eine D/A-Umwandlung ähnlich der Relation (3) ausgeführt werden. In der Praxis wird der Wert von m wegen der Genauigkeit, Umwandlungszeit etc. vorzugsweise dicht bei n/2 gewählt. Wenn wie im beschriebenen Beispiel n=16 und m=8, ist die max. Stabilisierungszeit 10 µs der Umwandlungsausgangsspannung V bei der Abtastperiode von 20 µs gleich oder größer als (2⁸-1)τ₁. Daraus ergibt sich für τ₁39 ns. Die Frequenz der Taktimpulse P₁ braucht nur etwa 25,5 MHz oder mehr zu betragen; dies ist etwa 1/256 der sich bei dem in Fig. 1 gezeigten Stromkreis ergebenden Frequenz, die etwa 3,3 GHz betrug. Dies gilt selbstverständlich für den Fall, daß die Daten in zwei Teile geteilt werden. Die Taktfrequenz kann weiter herabgesetzt werden, indem die Eingangsdaten in drei oder mehr Teile aufgeteilt werden.

Claims (12)

1. Digital/Analog-Wandler zur Umsetzung digitaler Werte mit n Bits in einen entsprechenden Analogpegel, gekennzeichnet durch:
  • - einen Integrator (2) mit einem Eingang, an dem ein Ladestrom (I) anliegt und einem Ausgang (5), an dem der analoge Pegel (V) anliegt;
  • - Einrichtungen (19, 20, 22, 23) zum Empfang der n-Bit-Digitalwerte und zum Aufteilen jedes dieser n-Bit-Digitalwerte in eine Vielzahl von Teilen;
  • - mehrere Stromquellen (11, 12), die jeweils einen konstanten Ladestrom (I₁; I₂) mit verschiedenen, bestimmten Pegeln entsprechend dem Gewicht des jeweiligen Teiles des n-Bit-Digitalwertes erzeugen;
  • - mehrere Schaltelemente (S₁₁, S₁₂), denen jeweils entsprechende Schalteinrichtungen (S₁₁, 25, 27; S₁₂, 26) zugeordnet sind und die jeweils mit einer entsprechenden Stromquelle (11, 12) verbunden sind, um den Integrator (2) mit konstantem Ladestrom (I₁, I₂) zu beaufschlagen;
  • - mehrere Digitalzähler (16, 17), die im Ganzen alle n-Bit-Digitalwerte speichern und jeweils mit einem bestimmten Teil des n-Bit-Digitalwertes geladen werden und diesen Teil halten und jeder Zähler (16, 17) mit seinen entsprechenden Schalteinrichtungen (S₁₁, 25, 27; S₁₂, 26) zur Erzeugung eines Schaltsignals (PS1, PS2) bei Erreichen eines bestimmten Zählerstandes verbunden ist; und
  • - einen Taktgenerator (18), der Taktsignale (P₁) für die Digitalzähler (16, 17) erzeugt; wobei
    die Zähler (16, 17) nach dem Laden mit den Teilen der n-Bit-Digitalwerte mit dem Zählen der Taktsignale (P₁) beginnen, während die Schalteinrichtungen (S₁₁, 25, 27; S₁₂, 26) geschlossen sind, so daß der konstante Ladestrom (I₁; I₂) den Integrator (2) beaufschlagt und der Zähler (16, 17) bei Erreichen eines bestimmten Zählwerts ein Schaltsignal (PS1, PS2) zum Öffnen der entsprechenden Schalteinrichtungen (S₁₁, 25, 27; S₁₂, 26) erzeugt, so daß der konstante Ladestrom (I₁; I₂) zur entsprechenden Stromquelle (11, 12) unterbrochen wird.
2. Digital/Analog-Wandler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die bestimmten Pegel der entsprechenden Stromquellen (11, 12) zueinander in dem Verhältnis entsprechend der Bit-Wertigkeit der entsprechenden Teile der n- Bit-Digitalwerte stehen, die in die entsprechenden Zähler (16, 17) geladen werden.
3. Digital/Analog-Wandler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die bestimmten Pegel der Stromquellen (11, 12), die den die aufeinanderfolgenden Teile der n-Bit-Digitalwerte enthaltenden Zählerstände zugeordnet sind, in einer Stufung von 2n-m stehen, wobei m die Anzahl der Bits in dem höherwertigen Teil (MSB) ist.
4. Digital/Analog-Wandler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Teil des n-Bit-Digitalwertes im wesentlichen dieselbe Anzahl Bits enthält.
5. Digital/Analog-Wandler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Schalteinrichtung (S₁₁, 25, 27; S₁₂, 26) ein Schaltelement (S₁₁; S₁₂), das zwischen den entsprechenden Stromquellen (11; 12) und dem Integrator (2) liegt, und erste Haltekreise (25; 26) aufweist, die ein Haltesignal (PS1; PS2) zum Öffnen und Schließen des zugeordneten Schaltelementes (S₁₁; S₁₂) erzeugen, welche einen Setzeingang (S), der ein entsprechendes, angelegtes Signal (S) in Abhängigkeit vom Laden der Zähler (16; 17) empfängt, sowie weiterhin einen Rücksetzeingang (R) enthalten, an dem ein Übertragssignal des entsprechenden Digitalzählers (16; 17) anliegt.
6. Digital/Analog-Wandler nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine (S₁₁, 25, 27) der Schalteinrichtungen (S₁₁, 25, 27; S₁₂, 26) einen weiteren Haltekreis (27) aufweist, der das entsprechende Haltesignal an das entsprechende Schaltelement (S₁₁) synchron mit den Taktsignalen (P₁) anlegt.
7. Digital/Analog-Wandler nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine (S₁₁, 25, 27) der Schalteinrichtungen (S₁₁, 25, 27; S₁₂, 26) diejenige ist (S₁₁, 25, 27), die mit dem Digitalzähler (16) verbunden ist, der den Teil des n-Bit-Digitalwertes mit den höherwertigen Bits (MSB) enthält.
8. Digital/Analog-Wandler nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen (19, 20, 22, 23) zum Empfang der n-Bit-Digitalwerte mehrere Schieberegister (19, 20) aufweisen, die in Serie mit den an einen Eingang (13) eines (20) der Schieberegister (19, 20) angelegten Digitalwerten liegen, und daß ein Übertrag eines (20) der Schieberegister (19, 20) an dem Eingang des anderen (19) der Schieberegister (19, 20) anliegt, das mit dem ersten (20) verbunden ist, so daß das andere Schieberegister (19) die n-m niederwertigen Bits (LSB) enthält.
9. Digital/Analog-Wandler nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen (19, 20, 22, 23) zum Empfang der n-Bit-Digitalwerte weiterhin zweite Haltekreise (22, 23) aufweisen, die zwischen die Schieberegister (19, 20) und die Digitalzähler (16, 17) geschaltet sind.
10. Digital/Analog-Wandler nach Anspruch 9, gekennzeichnet, durch einen Zeitsteuerschaltkreis (21), der ein Startsignal (PS) erzeugt, wenn jeder der n-Bit- Digitalwerte in die Schieberegister (19, 20) eingelesen ist, sowie zum Ansteuern der zweiten Haltestromkreise (22, 23) und zum Schließen der Schalteinrichtungen (S₁₁, 25, 27; S₁₂, 26).
11. Digital/Analog-Wandler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - die Stromquellen eine erste und zweite Stromquelle (11, 12) aufweisen,
  • - die Schalteinrichtungen eine erste und zweite (S₁₁, 25, 27; S₁₂, 26), mit der ersten bzw. zweiten Stromquelle (11, 12) verbundene Schalteinrichtung aufweisen,
  • - die Digitalzähler einen ersten und zweiten Digitalzähler (16, 17) aufweisen, der mit den ersten bzw. zweiten Schalteinrichtungen (S₁₁, 25, 27; S₁₂, 26) verbunden ist, die jeweils im wesentlichen die Hälfte der n-Bits enthalten,
  • - die Einrichtungen (19, 20, 22, 23) zum Teilen und Setzen Einrichtungen (19, 20) zum Aufteilen der n-Bit-Digitalwerte in höherwertige m-Bits (MSB) und niederwertige n-m Bits (LSB) aufweisen, wobei m eine ganze Zahl von im wesentlichen der Hälfte des Wertes n ist, sowie zum Setzen der höherwertigen m-Bits in den ersten Zähler (16) und der niederwertigen n-m Bits in den zweiten Zähler (17).
12. Digital/Analog-Wandler nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Pegel für die ersten und zweiten Stromquellen (11, 12) im wesentlichen im Verhältnis von 2m erzeugt werden.
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