DE2636281C2 - Einrichtung zur Identifizierung betätigter Tastenschalter aus einer Vielzahl von Tastenschaltern - Google Patents

Einrichtung zur Identifizierung betätigter Tastenschalter aus einer Vielzahl von Tastenschaltern

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DE2636281C2
DE2636281C2 DE2636281A DE2636281A DE2636281C2 DE 2636281 C2 DE2636281 C2 DE 2636281C2 DE 2636281 A DE2636281 A DE 2636281A DE 2636281 A DE2636281 A DE 2636281A DE 2636281 C2 DE2636281 C2 DE 2636281C2
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Norio Hamamatsu Shizuoka Tomisawa
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    • H03MCODING; DECODING; CODE CONVERSION IN GENERAL
    • H03M11/00Coding in connection with keyboards or like devices, i.e. coding of the position of operated keys
    • H03M11/20Dynamic coding, i.e. by key scanning
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    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10HELECTROPHONIC MUSICAL INSTRUMENTS; INSTRUMENTS IN WHICH THE TONES ARE GENERATED BY ELECTROMECHANICAL MEANS OR ELECTRONIC GENERATORS, OR IN WHICH THE TONES ARE SYNTHESISED FROM A DATA STORE
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Description

a) die Signalquelle (21) an sämtliche Spaltenleitungen (n\ bis /^gleichzeitig ein Signal liefert,
b) die Block-Erkennungsschaltung (3) für jede Zeilenleitung (b\ bis bm), auf der sie das von der Signalquelle (21) kommende Signal empfängt, ein die Zeilenleitung (b\ bis bm) kennzeichnendes Blockwort (BC) erzeugt,
c) die Block- Erkennungsschaltung (3) nach dem Empfang eines Signals an einer Zeilenleitung (b\ bis bm) ihrerseits ein Signal an diese Zeilenleitung legt,
d) die Spaltenleitungen (π\ bis n„) an eine Noten-Erkennungsschaltung (2) angeschlossen sind, die das von der Block-Erkennungsschaltung (3) ausgesandte Signal an mindestens einer einer gedrückten Taste entsprechenden Spaltenleitung (n\ bis /!„^empfängt, i()
e) die Noten-Erkennungsschaltung (2) für jede Spaltenleitung (n\ bis nn)auf der sie das von der Block-Erkennungsschaltung (3) ausgesandte Signal empfängt, ein die Spaltenleitung kennzeichnendes Notenwort (NC) erzeugt und π
f) das Blockwort (BC) und das Noten wort (NC) zu einem eine gedrückte Taste kennzeichnenden Tastenwort zusammengesetzt werden.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- m zeichnet, daß
a) die Block-Erkennungsschaltung (3) einen Blockspeicher (31) enthält, der ein Signal für jeden identifizierten Block speichert, ..-,
b) die Ausgänge des Blockspeichers (31) an eine Block-Prioritätsschaltung (32) angeschlossen sind, die im Falle mehrerer gleichzeitig gedruckter Tasten die Reihenfolge bestimmt, in der die Block-Erkennungsschaltung (3) nacheinander Signale an die Zeilenleitungen (b\ bis b,„) der erkannten Blöcke legt, und
c) die Noten-Erkennungsschaltung (2)
el) einen Notenspeicher (22) zum vorübergehenden Speichern von Signalen derjenigen -,·-, Spalten, denen die gedrückten Tasten in einer von der Block-Erkennungsschaltung (3) identifizierten Zeile angehören, sowie
c2) eine Noten-Prioritätsschaltung (23) zum aufeinanderfolgenden Aufrufen der Signa- ω le der gespeicherten Spalten enthält.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
Blockwörter (K2*. Ki*, B3*, B2*, Bi*) erzeugt, und
b) die Noten-Prioritätsschaltung (23) an einen Notenwortgenerator (240) angeschlossen ist, der entsprechend den bei Aufruf einer Zeile durch betätigte Tastenschalter (KS) aktivierten Spalten Notenwörter (N*, M, N2, N\) erzeugt
4. Einrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß
a) die Spalten parallel an eine erste Signalquelle (21) angeschlossen sind, deren Signale über die betätigten Tastenschalter (KS) den Zeilenleitungen (b\ bis bm) zugeführt werden, denen diese Tastenschalter angehören,
b) die Zeilen einzeln an eine von der Block-Prioritätsschaltung (31) gesteuerte zweite Signalquelle (34) angeschlossen sind,
c) der Blcckspeicher (31) eine Schaltung enthält, die die zweite Signalquelle (34) jedesmal dann in Betrieb setzt, wenn ein Block angesteuert worden ist, und
d) die Block-Erkennungsschaltung (3) und die Noten-Erkennungsschaltung (2) von einer Steuerschaltung (42) derart gesteuert sind, daß die Block-Erkennungsschaltung (3) nach Beendigung der Ausgabe der Notenwörter eines Blocks die nächste Zeilenleitung ansteuert
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung vorgesehen ist, die ein Start-Signal erzeugt, wenn die Identifizierung aller betätigten Tastenschalter eine festgelegte Anzahl von Malen beendet worden ist.
6. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
a) zwischen jeder Spaltenleitung (n\ bis nu) und Erde jeweils eine erste Kapazität (Q) angeordnet und die erste Signalquelle (21) an alle ersten Kapazitäten (Cn)angeschlossen ist,
b) zwischen jeder Zeilenleitung (b\ bis bu) und Erde jeweils eine zweite Kapazität (Cb) angeordnet und
c) die zweite Signalquelle (34) mit separaten Ausgängen jeweils an eine der zweiten Kapazitäten (Cb) angeschlossen ist,
d) mit jedem Tastenschalter (KS) eine Diode (DD) in Reihe geschaltet ist und
e) zuerst die erste Signalquelle (21) zur Vorbereitung der Blockerkennung und danach einzeln diejenigen Ausgänge der zweiten Signalquelle (34) aktiviert werden, die den erkannten Blöcken entsprechen, und
f) ein Notenspeicher einen an den ersten Kapazitäten (Cb) auftretenden Spannungswechsel erkennt und das der betreffenden Spaltenleitung (n\ — n„) entsprechende Notenwort (NC) erzeugt.
a) die Block-Prioritätsschaltung (32) an einen Blockwortgenerator (330) angeschlossen ist, der entsprechend den jeweils aufgerufenen Spalten Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Identifizierung betätigter Tastenschalter aus einer Vielzahl von Tastenschaltern, die in Form einer Tastenschalter-Ma-
trix in Zeilen und Spalten geschaltet sind, wobei die Spaltenleitungen Blöcke von Noten bezeichnen und an eine Signalquelle angeschlossen sind und die Zeilenleitungen Noten bezeichnen und an eine Erkennungsschaltung angeschlossen sind.
Bei elektronischen Musikinstrumente, die zahlreiche Tasten aufweisen, von denen jede, wenn sie gedrückt wird, einen Tastenschalter betätigt, muß eine mehrstellige digitale Information, das Tastenwort, erzeugt werden, die die gedrückte Taste angibt und zur Erzeugung des Tones dieser Taste, weiterverarbeitet werden kann.
Eine bekannte Einrichtung zur Identifizierung der betätigten Tastenschalter (US-PS 38 28 643) weist eine Matrixschaltung auf, an deren Kreuzungspunkten zwischen den Zeilenleitungen und Spaltenleitungen Magnetkerne angeordnet sind, die durch Betätigung der Tastenschalter selektiv magnetisiert werden. Wenn eine Taste gedrückt ist; bewirkt der Magnetkern eine Kopplung der beiden durch ihn hindurchgehenden Zeilen- und Spaltenleitungen. Die Abtastung der Matrixschaltung erfolgt durch eine Treiberschaltung in der Weise, daß die einzelnen Zeilenleitungen nacheinander aufgerufen werden. Während des Aufrufs jeweils einer der Zeilenleitungen werden sämtliche Spaltenleitungen nacheinander abgerufen. Für jede Taste existiert also während eines Abtastzyklus ein bestimmtes Zeitfenster. Wenn in diesem Zeitfenster durch die Matrix ein Impuls übertragen wird, bedeutet dies, daß die Taste gedrückt ist. Die Dauer des Abtastzyklus ist also so bemessen, das sämtliche Tasten nacheinander abgerufen werden. Hierbei ist zwar die Anzahl der Anschlußleitungen der Matrix auf die Summe der Zeilenleitungen und Spaltenleitungen beschränkt, so daß erheblich weniger Anschlußleitungen benötigt werden als bei einem separaten Anschluß eines jeden Tastenschalters, jedoch hat diese Schaltung den Nachteil, daß der Abtastzyklus eine erhebliche Zeit erfordert, weil für die Abtastung eines jeden Tastenschalters bzw. Magnetkernes ein eigenes Zeitfenster vorhanden sein muß. Die Betätigung einer Taste wird festgestellt, wenn in dem Zeitfenster dieser Taste ein Impuls erzeugt wird. Die Abtastzeit ist daher konstant und entspricht der Gesamtzahl aller an dem Musikinstrument befindlichen Tasten.
Ferner ist eine Einrichtung zur Identifizierung betätigter Tastenschalter bekannt (US-PS 37 94 747), bei der die Tastenschalter in Form einer Matrix angeordnet sind. Der Abtastzyklus richte' sich auch hier nach der Gesamtzahl der vorhandenen Tastenschalter.
Zur Verringerung der Abtastzeit einer Tastenschaltermatrix ist schließlich eine Einrichtung bekannt (DE-OS 24 38 196), bei der ein Abtast-Schieberegister mit hoher Geschwindigkeit fortgeschaltet wird, wenn kein gedrückter Tastenschalter ermittelt wird. Wird dagegen ein gedrückter Tastenschalter ermittelt, dann erhält das Schieberegister eine längere Verweildauer um das Tastenwort des gedrückten Tastenschalters erzeugen zu können. Der Abtastzyklus ist hierbei nicht fest, sondern die nicht gedrückten Tastenschalter werden übersprungen, während zur Bildung der Tastenwörter gedrückter Tastenschalter eine längere Zeit zur Verfügung gestellt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung der eingangs genannte Art zu schaffen, die einen Abtaitzyklus in noch kürzerer Zeit durchführt und einen geringeren Leitungsaufwand erfordert als die bekannten Einrichtungen.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäB vorgesehen daß
a) die Signalquelle (21) an sämtliche Spaltenleitungen (nt bis «^gleichzeitig ein Signal liefert,
b) die Biock-Erkennungsschaitung (3) für jede Z.üenleitung (b\ bis bm) auf der sie das von der Signalquelle (21) kommende Signal empfängt, ein die Zeilenleitung (b\ bis bm) kennzeichnendes
ι ο Blockwort (BC) erzeugt,
c) die Block-Erkennuiigsschaltung (3) nach dem Empfang eines Signals an einer Zeilenleitung (bi bis bm) ihrerseits ein Signal an diese Zeilenleitung legt,
d) die Spaltenleitungen (n\ bis n„) an eine Noten-Erkennungsschaltung (2) angeschlossen sind, die das von der Block-Erkennungsschaltung (3) ausgesandte Signal an mindestens einer einer gedrückten Taste entsprechenden Spaltenleitung (n\ bis n„) empfängt,
e) die Noten-Erkennungsschaltung (2) für jede Spaltenleitung (b% bis bm) auf der sie das von der Block-Erkennungsschaltung (3) ausgesandte Signal empfängt, ein die Spaltenleitung kennzeichnendes Notenwort (NC) erzeugt und
f) das Blockwort (BC) und das Notenwort (NC) zu einem eine gedrückte Taste kennzeichnenden Tastenwort zusammengesetzt werden.
Bei dieser Einrichtung ist jeder Tastenschalter mit einem seiner Anschlüsse (z. B. mit dem bewegbaren Kontakt) über die zugehörige Spaltenleitung mit der Noten-Erkennungsschaltung und mit seinem anderen Anschluß (z. B. dem stationären Kontakt) über die zugehörige Zeilenleitung mit der Block-Erkennungs-
3ί schaltung verbunden. In einem ersten Erkennungsmodus wird ein Signal an sämtliche Spaltenleitungen gleichzeitig gelegt und dieses Signal wird nur über die betätigten Tastenschalter an die Block-Erkennungsschaltung übertragen, so daß die Blöcke identifiziert werden, in denen (einer oder mehrere) Tastenschalter betätigt sind. In einem zweiten Modus werden von der Block-Erkennungsschaltung nacheinander Signale nur an diejenigen Zeilenleitungen gelegt, in denen betätigte Tastenschalter vorhanden sind. Diese Signale werden 5 von der Noten-Erkennungsschaltung identifiziert.
Die Prüfung der Tastenschalter erfolgt also simultan und parallel, wobei in der ersten und der zweiten Erkennungsschaltung nur Signale gespeichert werden, die durch die betätigten Tastenschalter hindurchgegangen sind. Wenn die Tastenschalter so ausgebildet sind, daß sie bei ihrer Betätigung den Stromkreis schließen, werden bei dem Erkennungsvorgang diejenigen Tastenschalter ermittelt, die geschlossen sind. Wenn dagegen die Tastenschalter so ausgebildet sind, daß sie bei einer Betätigung den Stromkreis öffnen, werden diejenigen Tastenschalter ermittelt, die im Öffnungszustand sind.
Die Tastenschalter werden einzeln durch Tastenwörter, die jeweils eine Kombination aus einem Blockwort und einem Notenwort darstellen, identifiziert. Die
bo Tastenschalter gleichnamiger Noten in verschiedenen Oktaven sind jeweils durch eine Spaltenleitung der Tastenschaltermatix untereinander verbunden, so daß die Spa'.tenleitungen auch als Notenleitungen bezeichnet werden können. Andererseits sind die Tastenschal-
bs U.T der Tasten einer Oktave oder eines Blockes untereinander durch die Zeilenleitungen verbunden, so daß die Zeilenleitungen auch als Block- oder Oktavleitungen bezeichnet werden können.
Wenn an allen Spaltenleitungen ein Signal ansteht, wird dieses über die betätigten Tastenschalter auf bestimmte Zeilenleitungen übertragen. Hierdurch wird erkannt, in welchen Blöcken sich betätigte Tastenschalter befinden. Danach wird nur über die Leitung eines r> erkannten Blocks ein Signal gegeben, das über den betätigten Tastenschalter an der Noten-Erkennungsschaltung ankommt.
Die Erfindung bietet den Vorteil, daß ganz gezielt zuerst diejenigen Blöcke bestimmt werden, in denen u> überhaupt gedrückte Tasten vorhanden sind, während alle anderen Blöcke unberücksichtigt bleiben. Anschließend werden nacheinander diejenigen Blöcke aufgerufen, in denen sich gedruckte Tasten befinden, und zu jedem Block werden die zugehörigen Noten ermittelt, ι '> Die Tastenschaltermatrix wird also zunächst von den Spaltenleitungen her angesteuert, um an den Zeilenleitungen Signale hervorzurufen, und anschließend werden nur diejenigen Zeilenleitungen angesteuert, auf denen Signal aufgetreten sind, um dann innerhalb eines jeden Blocks die Spaltenleitungen zu ermitteln, deren Tastenschalter gedruckt sind.
Hiermit wird das übliche Prinzip ser sequentiellen Abtastung sämtlicher Tastenschalter einer Schaltermatrix verlassen. Wenn beispielsweise nur eine einzige 2-> Taste gedrückt ist, wird bei dem ersten Modus durch ein einziges Signal, das an alle Spaltenleitungen gleichzeitig gelegt wird, eine einzige Zeilenleitung aktiviert. Anschließend wird nur auf diese Zeilenleitung ein Signal gegeben, wodurch wiederum eine einzige Spaltenlei- jo tung aktiviert wird. So kann in diesem einfachsten Fall des Drückens einer einzigen Taste mit nur zwei Signalen, die über die Schaltermatrix übertragen werden, die gedrückte Taste voll identifiziert werden. Damit wird das zeit- und schaltungsaufwendige Prinzip J5 des sequentiellen Abfragens verlassen und eine zweimalige Gruppenabtastung durchgeführt
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der durch den Hauptanspruch gekennzeichneten Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf die Figuren näher erläutert
Fig. 1 und 2 zeigen in Form von Blockschaltbildern die grundlegende Konstruktion der Einrichtung, 4
F i g. 3 zeigt ein Blockschaltbild einer Ausführungsform in Verbindung mit einer Tastenschaltung und einer Notenerkennungsschaltung,
F i g. 4 (a) und 4 (b) zeigen Blockschaltbilder derselben Ausführungsform in Verbindung mit einer Blockerkennungsschaltung,
F i g. 5 zeigt anhand einer Tabelle wie jeder Tastenschalter durch einen Block und eine Note identifiziert werden kann,
F i g. 6 verdeutlicht die für die einzelnen Logikschaltkreise verwendeten Schaltsymbole,
F i g. 7 zeigt ein Blockschaltbild einer Vorrichtung zur Erzeugung von Modus-Signalen, die die verschiedenen Erkennungsarten bezeichnen,
Fig.8(a) bis 8(n) zeigen Zeitdiagramme zur Erläuterung des Spannungsverlaufs an den verschiedenen Komponenten der Schaltung nach F i g. 3 und 4,
Fig.9 zeigt anhand eines Blockschaltbildes eine weitere Ausführungsform in Verbindung mit einer Tastenschaltung,
Fig. 10 zeigt ein Blockschaltbild einer weiteren Ausführungsform in Verbindung mit einer Tastenschaltermatrix.
F i g. 11 zeigt ein Blockschaltbild eines abweichenden Beispiels der Notenerkennungsschaltung, die ein Start-Kodewort erzeugt,
Fig. 12 zeigt die Operationssteuerschaltung des modifizierten Ausführungsbeispiels, und
Fig. 13(a) bis 13(e) zeigen Zeitdiagramme zur Erläuterung der Erzeugung von Steuerimpulsen in der Schaltung nach F i g. 12.
Gemäß F i g. 1 repräsentieren die Spaltenleitungen /Ji bis n„ (Notenleitungen) jeweils einzelne Noten. Sie sind mit bewegbaren Kontakten la verbunden, die an einer Seite eines jeden Tastenschalters einer Tastenschalter-Matrix 1 angeordnet sind. Die Zeilenleitungen b\ bis bm (Blockleitungen) repräsentieren die jeweiligen Blöcke und sind mit stationären Kontakten 1 b verbunden, die auf der anderen Seite eines jeden Tastenschalters in der Tastenschalter-Matrix 1 angeordnet sind. Die Spaltenleitungen /Ji bis n„sind mit einer Notenerkennungsschaltung 2 und die Zeilenleitungen b\ bis bm sind mit einer Blockerkennungsschaltung 3 verbunden. Die Gesamtzahl der Leitungen, die mit der Tastenschalter-Matrix 1 verbunden sind, ist erheblich kleiner als die Gesamtzahl der Tastenschalter. Wenn die Gesamtzahl der Tastenschalter bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel nx/n beträgt, beträgt die Gesamtzahl der erforderlichen Leitungen nur η +m.
Die Erkennung sämtlicher Tastenschalter wird beendet, indem verschiedene unterschiedliche Erkennungsvorgänge (im folgenden kurz als »Operationsmodus« oder »Modus« bezeichnet) durchgeführt werden. In dem ersten Modus wird allen Tastenschaltern parallel über die Spaltenleitungen /Ji bis nn ein Signal von einer Signalquelle 21 der Notenerkennungsschaltung 2 zugeführt. Das Signal durchläuft lediglich den geschlossenen Kontakt des oder der Tastenschalter, die geschlossen sind, und gelangt zu der entsprechenden Zeilenleitung b\ bis bm Das erkannte Signal (d. h. die Information, von welchem bzw. welchen Leiter (n) das bzw. die Signale (e) geliefert werden) wird in einem Blockspeicher 31 der Blockerkennungsschaltung 3 gespeichert. Auf diese Weise werden der Block oder die Blöcke, in denen einer oder mehrere Tastenschalter in Betrieb sind, erkannt. Die Zeitsteuerung des Blockspeichers der erkannten Tastenschalter erfolgt synchron mit einem ersten Modussignal Si, das den ersten Modus bezeichnet
Bei dem zweiten Modus wird von den in dem Blockspeicher 31 gespeicherten Blöcke ein einziger Block herausgezogen. Dies geschieht durch eine Block-Prioritätsschaltung 32. Danach wird über eine der Leitungen den stationären Kontakten der jeweiligen Tastenschalter des ausgewählter, Blocks ein Signal zugeführt, das diesem Block entspricht Das Signal der Blockerkennungsschaltung 3 wird einer oder mehreren Spaltenleitungen B\ bis n„ zugeführt, die mit den bewegbaren Kontakten der jeweiligen Tastenschalter für die in dem ausgewählten Block enthaltenen Noten und entsprechend den geschlossenen Tastenschaltern verbunden sind. Dieses erkannte (detektierte) Signal, das angibt, von welchen Leitungen die Signale gekommen sind, wird in einem Notenspeicher 22 der Notenerkennungsschaltung 2 gespeichert Auf diese Weise wird erkannt, welche (eine oder mehrere) Tastenschalter in dem extrahierten Block in Betrieb sind. Der Vorgang des Auswählens in der Block-Prioritätsschaltung 32 und der Vorgang des Speicherns in dem Notenspeicher 22 erfolgen synchron mit einem zweiten Modussignal Sa das den zweiten Modus bezeichnet
In dem zweiten Modus können diejenigen Tastenschalter, die in Betrieb sind, einzeln durch Kombination eines einzelnen Blockwortes mit einem oder mehreren in dem Notenspeicher 22 gespeicherten Notenwörtern identifiziert werden. ">
Wichtig ist die beschriebene Art, wie die Tastenschalter 1 zwischen die Notenerkennungsschaltung 2 und die Blockerkennungsschaltung 3 geschaltet sind, und wie die Erkennung der betätigten Tastenschalter I erfolgt, indem Signale in entgegengesetzte Richtungen über die Tastenschalter 1 übertragen werden. Die Anschlüsse la und 16 der Tastenschalter 1 werden einmal als Eingangsanschlüsse und einmal als Ausgangsanschlüsse verwandt. Die Eingangsseite und die Ausgangsseite beider Anschlüsse werden also in Abhängigkeit von ι > dem Arbeitsmodus, d. h. in Abhängigkeit davon, ob nach dem ersten Modus oder dem zweiten Modus gearbeitet wird, umgekehrt.
Wenn die (nicht dargestellte) Schaltung, in der das Ergebnis der Tastenschalter-Erkennung verwertet wird, -" dies zuläßt, werden die Ausgangssignale der Block-Prioritätsschaltung 32 und die parallelen Ausgangssignale der jeweiligen Noten von dem Notenspeicher 22 direkt der Schaltung zugeführt, um sie als Ergebnis der Tastenschaltererkennung zu verwenden. Wenn Blöcke -> vorhanden sind, die noch in dem Blockspeicher 31 gespeichert bleiben und nicht von der Block-Prioritätsschaltung 32 ausgewählt werden, wird der zweite Modus wiederholt. Nach dem Auswählen eines bestimmten in dem Blockspeicher 31 gespeicherten Blocks und nach i<> Beendigung des zweiten Modus für diesen Block wird ein anderer in dem Blockspeicher 31 gespeicherten Block bei dem nächsten zweiten Modussignal S: ausgewählt und der zweite Modus wird wiederholt.
Auf diese Weise werden die Blöcke, denen die in j"> Betrieb befindlichen Tastenschalter angehören, die detektiert und in dem ersten Modus in den Blockspeicher 31 eingespeichert worden sind, einzeln unter Aufruf durch das zweite Modussignal S2 ausgewählt. Die Erkennung aller in Betrieb befindlicher Tastenschalter w wird daher beendet, wenn der zweite Modus für alle in dem Blockspeicher 31 gespeicherten Blöcke beendet ist.
Wenn man beispielsweise annimmt, daß die Impulsbreite des Modussignals Si und Sh jeweils eine Taktzeit ist, so ist die Erkennung aller in Betrieb befindlichen -r> Tastenschalter in nur zwei Taktzeiten abgeschlossen, wenn die in Betrieb befindlichen Tastenschalter einem einzigen Block angehören. Selbst wenn die betätigten Tastenschalter in sämtlichen Blöcken liegen, wird die Erkennung aller betätigten Tastenschalter in »m+1« < > Taktzeiten abgeschlossen (z. B. in 13 Taktzeiten, wenn
,τ; 12 ist). Bs: dsT\ bekannten Tastenabtastsystemen
beträgt die Zeit, die für die Erkennung aller Tastenschalter benötigt wird, 144 Taktzeiten, wenn m= 12 und /J= 12 ist
Zur Vereinfachung der Schaltung, die das Ergebnis der Erkennung der Tastenschalter auswertet, sollten die in dem Notenspeicher 22 gespeicherten Notenwörter vorzugsweise einzeln in Serie ausgegeben werden.
En dritter Modus dient dazu, die Notensignale der to betätigten Tastenschalter aus dem Notenspeicher 22 einzeln nacheinander auszulesen.
In dem dritten Modus wird eines der in dem Notenspeicher 22 gespeicherten Notensignal von einer Noten-Prioritätsschaltung 23 gemäß Fig.2 aus dem Notenspeicher ausgewählt In Fig.2 sind sämtliche Teile, die auch in F i g. 1 vorhanden sind, mit denselben Bezugszeichen versehen. Ein Signal, das die ausgewählte Note repräsentiert, wird einem Kodierer 24 zugeführt, der ein Notenwort NC erzeugt, welches aus mehreren Bits besteht und die Note repräsentiert. Der Vorgang des Auswählens in der Noten-Prioritätsschaltung 23 erfolgt synchron mit dem dritten Modussignal Si. Dieses dritte Modussignal wird in Abhängigkeit von dem Takt des Systems so lange wiederholt, bis die in dem Notenspeicher 22 gespeicherten Notensignal sämtlich von der Noten-Prioritätsschaltung 23 ausgewählt worden und alle entsprechenden Notenwörter ausgegeben sind. Da der dritte Modus nur in bezug auf diejenigen Noten, die in dem Notenspeicher 22 enthalten sind, durchgeführt wird, treten keine Leerzeiten auf. Wenn beispielsweise drei Noten in dem Notenspeicher 22 gespeichert sind, wird der dritte Modus, der einen bestimmten Block betrifft, in drei Taktzeiten ausgeführt. Wann der dritte Modus beendet ist, wird durch Ausgabe des in dem Notenspeicher 22 gespeicherten Inhalts infolge der Auswahl bemerkt und sobald die Beendigung des dritten Modus festgestellt wurde, wird zu dem zweiten Modus zurückgekehrt. Die Block-Prioritätsschaltung 32 wählt den nächsten gespeicherten Block aus und der Notenspeicher 22 speichert die Noten der in diesem Block betätigten Tastenschalter ein. Dann wird von neuem der dritte Modus durchgeführt. In dem dritten Modus für einen bestimmten Block wird das den Block kennzeichnende Signal in eine Speicher- und Kodierschaltung 33 der Blockerkennungsschaltung 3 eingegeben. Die Speicherund Kodierschaltung 33 erzeugt daraufhin ein Kodesignal (Blockwort BC). das aus mehreren Bits besteht und den betreffenden Block kennzeichnet. Die betätigten Tastenschalter werden daher durch Kombinationen von Blockwörtern BC und Notenwörtern NC erkannt, die synchron zueinander erzeugt werden. Die Tastenwörter der betätigten Tastenschalter werden einzeln in Serie erzeugt.
Wie oben schon erwähnt wurde, wechselt der Operationsmodus in der folgenden Weise: erster Modus, zweiter Modus, dritter Modus (oder Wiederholung), zweiter Modus, dritter Modus ... Wenn die Erzeugung der Tastenwörter für aiie Blöcke, die in dem ersten Blockspeicher 31 enthalten sind, beendet ist (d. h. wenn der dritte Modus beendet worden ist), ist der gesamte Speicherinhalt des Blockspeichers 31 ausgegeben worden und der Operationsmodus wechselt nun zu einem vierten Modus (Bereitschaftsmodus) über. Nach Erkennung des Bereitschaftsmodus kehrt der Operationsmodus zum ersten Modus zurück und die oben beschriebene Erkennungsoperation wird wiederholt. Durch Wiederholung des ersten bis vierten Modus wird die Erkennung aüer in Betrieb befindlicher Tastenschalter von Zeit zu Zeit durchgeführt.
Es können grundsätzlich nicht nur die Tastenschalter, die EIN-geschaltet sind, erkannt werden, sondern auch solche, die auf AUS stehen, können durch eine Schaltung erkannt werden, die ähnlich aufgebaut ist wie die oben beschriebene Schaltung. Eine solche Konstruktion kann man erhalten, wenn man beispielsweise die Polarität der Signale, die zwischen den Erkennungsschaltungen 2 und 3 über die Tastenschalter-Gruppe 1 gewechselt oder abgegeben werden, umkehrt oder indem als Tastenschalter Schalter nach Art von Unterbrecherkontakten verwendet werden.
Ein ausführliches Beispiel der Vorrichtung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Fig.3 bis 9 beschrieben.
Fig.3 zeigt eine Tastenschaltermatrix 10 und eine
Notenerkennungsschaltung 20. Fig. 4 zeigt ein Beispiel einer Blockerkennungsschaltung 30, die mit der Tastenschaltermatrix 10 nach F i g. 3 verbunden ist.
In der Tastenschaltermatrix 10 ist eine Anzahl von Tastenschaltern KS entsprechend den Tasten an der Tastatur eines elektronischen Musikinstrumentes vorgesehen. Diese Tastenschalter sind Block für Block in bezug auf die Blocks U\ bis Us, L\ bis Ls und Pi, P? an ihrem einen Eingangsanschluß (stationären Kontakt) miteinander verbunden und über die Zeilenleitungen b\ bis bn an die Eingangs-Musgangs-Anschlüsse Ti bis Tu angeschlossen. Die Tastenschalter sind an ihrem anderen Anschluß (bewegbaren Kontakt) mit Dioden DD verbunden und jeweils so geschaltet, daß die Noten C" , D, ... A" ,B und C unabhängig von der Oktave untereinander verbunden sind. Jede der Tastenschaltergruppen, deren Tastenschalter miteinander verbunden sind, ist an den entsprechenden Eingangs-/Ausgangs-Anschluß Hi bis H12 über Spaltenleitungen (Notenleitungen) /7i bis /Ji? angeschlossen.
Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die Tastenschalter entsprechend nach den Oktaven der Tastatur in Blöcke unterteilt, so daß gleichnamige Noten in jedem Block die jeweiligen Notennamen der Tasten ausdrücken. Es sei angenommen, daß, wie in F i g. 5 dargestellt, 12 Tasten von C" bis Ceiner Oktave zugeordnet sind, und daß das obere Manual UK 61 Tasten von der Note Cder 0-ten Oktave bis zur Note C der 5-ten Oktave enthält, daß das untere Manual LK 61 Tasten in derselben Weise enthält, und daß die Pedaltastatur PK 25 Tasten von der Note C der 0-ten Oktave bis zur Note Cder 2-ten Oktave enthält.
Die Blöcke U\ bis Us sind dementsprechend den Oktaven des oberen Manuals UK, die Blöcke L\ bis ZU den Oktaven des unteren Manuals LK und die Blöcke P1, P2 den Oktaven der Pedaltastatur PK zugeordnet. Die Noten C" bis Cin jedem der Blöcke entsprechen daher den Notenbezeichnungen in den jeweiligen Oktaven. In F i g. 3 sind die Verbindungen der Tastenschalter lediglich für den Block Us (d. h. die Tastenschalter für die 5-te Oktave des oberen Manuals UK) und der Block P (d. h. die Tastenschalter für die 0-te und die 1 -te Oktave der Pedaltastatur PK) detailliert dargestellt. Die Tastenschalter der anderen Blöcke LA bis Pi sind in gleicher Weise mit den jeweiligen Spaltenleitungen n\ bis Π12 für die betreffenden Noten C. B. A" . .... C" verbunden und ferner mit den Zeilenleitungen Z\> bis bw. die diesen Blöcken entsprechen. Wie man aus F i g. 5 ersieht, ist die Note Cder 0-ten Oktave (hier bezeichnet als Gj) in den Blöcken LA, L, und P, für die erste Oktave enthalten, da die 0-te Oktave nur eine Note Centhält. Daher ist ein Tastenschalter für die Note G in jedem der Blöcke U1 L\ und P-, zusätzlich vorhanden. Die Tastenschalter der Note Gj sind untereinander verbunden und gemeinsam über eine Zeilenleitung /iu an einen Noteneingangs-/Ausgangs-Anschluß Hi3 angeschlossen, so daß die Note G> von der Note C unterschieden werden kann.
Da der Tastaturbereich mit der Tastenschaltermatrix 10 von dem elektrischen Schaltungsteil (den Erkennungsschaltungen 20, 30) entfernt angeordnet ist, sind relativ lange Drähte für die Leitungen πι bis nn und b\ bis &12 erforderlich, um die Tastenschaltermatrix 10 mit der Notenerkennungsschaltung 20 und der Blockerkennungsschaltung 30 zu verbinden, so daß Leitungskapazitäten Ci, Cn vorhanden sind. Zur einfacheren Erläuterung sind die Leitungskapazitäten an den Zeilenleitungen b\ bis Z>i2 der Blockseite sämtlich mit dem Bezugszeichen Q, versehen und die Leitungskapazitäten an den Spaltenleitungen n\ bis /Ju der Notenseiten sind sämtlich mit Cn bezeichnet. Es sei jedoch darauf hingewiesen, daß die Leitungskapazität, die sich an einer der Leitungen b\ bis bn und n> bis nu ergibt, jeweils unterschiedlich von der Leitungskapazität einer anderen Leitung ist. Das vorliegende Ausführungsbeispiel ist so konstruiert, daß die Leitungskapazitäten C. und Cn jeweils positiv ausgenutzt werden.
Die Notenerkennungsschaltung 20 (Fig. 3) besteht aus Signalquellen 21-1 bis 21-13, die der Signalquelle 21 (F i g. 1 und 2) entsprechen und jeweils für die Note C. B. ... C" und Gi vorgesehen sind. Speicherschaltungen 22-1 bis 22-13 für die erkannte Note, entsprechend dem Notenspeicher 22 (Fig. 1 und 2), und einem Notenwortgenerator 240 entsprechend dem Kodierer 24 (F i g. 2). Was die jeweiligen Schaltungen 21-1 bis 21-13. 22-! bis 22-13 und 23-1 bis. 23-13 angeht, so sind nur die Schaltungen 21-1, 22-1. 23-1, 21-13, 22-13 und 23-13. die die Noten C und G, betreffen, detailliert dargestellt, jedoch haben die übrigen Schaltungen den gleichen Aufbau wie die erwähnten Schaltungen für die Noten C und G).
Die Signalquellen 21-1 bis 21-13 können eine Spannung V'w> an die Noteneingangs-ZAusgangs-Ansehlüsse H\ bis Hm legen, indem Transistoren TRA. die für jede Note vorgesehen sind, entsprechend gesteuert werden. Das Ausgangssignal von den Noteneingangs-/ Ausgangs-Anschlüssen Ht bis Hu wird den Speicherschaltungen 22-1 bis 22-13 für entdeckte Noten zugeführt.
Die Blockerkennungsschaltung 30 (Fig. 4(a). (b) besteht aus Blockspeichern 31-1 bis 31-12 für entdeckte Blöcke, entsprechend dem Blockspeicher 31 (F i g. 1 und 2). für die jeweiligen Blöcke Us. LU Pz und P1, den Block-Prioritätsschaltungen 32-1 bis 32-12. die der Block-Prioritätsschaltung der F i g. 1 und 2 entspricht, einem Blockwongenerator 330, der der Speicher- und Kodierschaltung 33 der Fig. 2 entspricht, einem Übergangsspeicher 331 für Blockwörter (Fig. 4(b) zur vorübergehenden Speicherung der Blockwörter Bt* bis Ki* des Blockwortgenerators 330. einer Ausgangstorschiiiiung 332 (Fig. 4(b)) Ausgabe der zeitweilig gespeicherten Blockwörter synchron mit den Ausgangssignalen des Notenwortgenerators 240 (F i g. 3) und Signalquellen 34-1 bis 34-12 (F i g. 4{a) zur Ausgabe der Blocksignale, die in einer bestimmten Prioritätsordnung von den Block-Prioritätsschaltungen 32-1 bis 32-12 ausgewählt worden sind, über die Tastenschaltermatrix 10 an die Notenerkennungsschaltung 20.
Nur die Schaltungen 31-1,32-1, 34-1, 31-12, 32-12 und 34-12, die sich auf die Blöcke Us und Pi beziehen, sind detailliert dargestellt, jedoch ist d>p Konstruktion der Schaltungen 31-2 bis 31-11. 32-2 bis 32-11 und 34-2 bis 34-11, die sich auf die anderen Blöcke beziehen, dieselbe. Obwohl die Schaltungen 21-1 bis 21-13, 22-1 bis 22-13, 23-1 bis 23-13, 31-1 bis 31-12, 32-1 bis 32-12, 34-1 bis 34-12 untereinander unterschiedlich sind, sind die Schaltelemente (d.h. UND-Tore, ODER-Tore, usw.) dieser Schaltungen unabhängig von der Art des Blocks oder der Note jeweils mit denselben Bezugszeichen versehen, sofern diese Schaltungselemente die gleiche Funktion ausüben.
Vor Erläuterung der Funktionsweise der jeweiligen Schaltungen werden nachfolgend die in den Zeichnungen verwendeten Symbole kurz erklärt. Das in F i g. 6(a) dargestellte Schaltzeichen kennzeichnet einen Inverter, die in Fig.6(b) und (c) dargestellten Schaltzeichen
kennzeichnen UND-Torc, die in den F i g. 6(d) und (e) dargestellten Schaltzeichen kennzeichnen ODER-Tore, und das in Fig. b(f) dargestellte Schaltzeichen kennzeichnet ein Verzögerungs-Flip-Flop. Ein UND-Tor oder ein ODER-Tor mit nur wenigen Eingangsleitungen wird durch die in den F i g. 6(b) oder 6(d) dargestellten Symbole repräsentiert und ein Tor mit einer relativ großen Anzahl von Eingangsleitungen wird durch die Symbole in F i g. 6(c) oder in F i g. 6(e) repräsentiert. Bei dem Symbol in Fig. 6(c) oder F i g. 6(e) ist eine Eingangsleitung bis zur Eingangsseite des UND- bzw. ODER-Tores durchgezogen und die Signalübertragungsleitungen sind derart geführt, daß sie die Eingangsleitung kreuzen, wobei jeder Kreuzungspunkt zwischen Eingangsleitung und Signalübertragungsleitung durch einen Kreis markiert ist. Demnach lautet die Loeikformel des UND-Tores in Fig. 6(c): X=A BD, wogegen die Logikformel des ODER-Tores in F i g. 6{e) lautet: X= A + B+ C.
Bei dem Ausführungsbeispiel der F i g. 3 und 4 werden alle betätigten Tastenschalter durch Ausführung des ersten bis vierten Operationsmodus, die oben erläutert wurden, erkannt. Die Art des auszuführenden Operationsmodus wird durch die Modussignale So bis S3 bezeichnet. Das Bereitschaftsmodus-Signal Sa bezeichnet den vierten Modus, wegen das erste bis dritte Modussignal S,. S; und 5) jeweils den ersten, zweiten und dritten Modus bezeichnen. Die Minimumlänge der Signale S0 bis Ss ist gleich der Zeitspanne, während der der Taktimpuls Φα erzeugt wird, so daß das gesamte Gerät synchron mit den Taktimpulsen Φ 4 arbeitet.
Die Periode der Taktimpulse Φλ kann in der gewünschten Weise festgelegt werden und ist bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel auf 24 μ5 eingestellt. Außer diesem Takt wird ein niederfrequenterer Takt LC zur Bestimmung der Wiederholungsfrequenz des Erkennungsvorgangs für die Tastenschalter verwandt. Die Periode dieses Taktes LC kann beliebig festgesetzt werden und sollte zweckmäßigerweise im Bereich von 200 \is bis 1 ms betragen.
F i g. 7 zeigt ein Beispiel einer Schaltung zur Erzeugung der Modussignale S, bis S3. In einer Pulsflanken-Erkennungsschaltung 41 wird der niederfrequente Takt LC(mit einem gewünschten Tastverhältnis) einem Verzögerungs-Flip-Flop DF3 zugeführt, das eine Verzögerung um einen Taktimpuls (Φα) bewirkt, und ferner einem UND-Tor .4». wodurch der Impulsanstieg des niederfrequenten Taktes LCsynchron mit dem Taktimpuls Φλ erkannt wird. Mit dieser Anordnung wrd ein Startimpuls (Differenzierimpuls) TC, dessen Impulslänge der Impulsperiode des Taktimpulses Φλ äquivalent ist, mit einer Periode des Taktes LC erzeugt. Die Beziehung zwischen dem Taktimpuls Φλ und dem Startimpuls TCist in den Fig. 8(a) und 8{b) dargestellt. In der in Fig. 7 abgebildeten Steuerschaltung 42 wird das Bereitsschaftsmodus-Signal So von einem UND-Tor Aj2 erzeugt, wenn die invertierten Ausgangssignale Q, Q2 der Verzögerungs-Flip-Flops DF*, DFi beide »!«-Signale sind. Wenn während des Anstehens dieses Bereitschaftsmodus-Signals So, d.h. während des Bereitsschaftsmodus, der Startimpuls TC erzeugt wird, entsteht am Ausgang eines UND-Tores Am ein »l«-SignaL Dieses »1«-Signal wird dem Verzögerungs-Flip-Flop DFt über ein ODER-Tor OR5 zugeführt und das Ausgangssignal Qi, wird daher einen Takt (ΦΛ) später zu »1«. Da das Signal O2 immer noch »1« ist, wird das UND-Tor Ai0 durchgeschaltet und erzeugt das erste Modussignal St. Die Umschaltung von dem Bereit-
schaftsmodus auf den ersten Modus wird auf diese Weise von dem Startimpuls TCgesteuert.
Im folgenden wird nun die Funktion der Schaltung nach den F i g. 3 und 4 unter weiterer Bezugnahme auf die F i g. 7 und 8 erläutert.
Während des Bereitschaftsmodus, der durch die Zeitspanne /, in Fig.8 bezeichnet ist, wird das Bereitschaftsmodus-Signal So (F i g. 8(c)) an Signalquellen 34-1 bis 34-12 der Blockerkennungsschaltung (Fig.4(a)) angelegt und bringt die Transistoren TRB der Signalquellen 34-1 bis 34-12 in den leitenden Zustand. Hierdurch wird die Spannung Vdd über die Anschlüsse H\ bis Hn der Tastenschaltermatrix 10 zugeführt, um die Leittingskapazitäten Cn der Spaltenleitungen Π) bis /?i3 aufzuladen. Das Spannungssignal (d. h. die Ladespannung der Kapazitäten Cn) wird gleichzeitig den Leitungen eines oder mehrerer Blöcke (Us bis P\) zugeführt, denen der oder die betätigte(n) Tastenschalter KS angehören. Die Übertragung der Ladespannung erfolgt über die betreffenden Tastenschalter und die entsprechenden Anschlüsse (T] bis T12) zu der Blockerkennuiipsschaltung 30 (F i g. 4(a)). Ein »1«-Signal wird daher nur an denjenigen Anschlüssen 7Ί bis Tn erzeugt, die den Blöcken entsprechen, in denen betätigte Tastenschalter entdeckt worden sind.
In F i g. 4(a) werden die Ausgangssignale TU% bis 77Ί der Anschlüsse 71 bis T12 jeweils den Speicherschaltungen 31-1 bis 31-12 für die entdeckten Blöcke zugeführt. Im einzelnen werden die Signale von den Anschlüssen T\ bis Tn UND-Toren A\ der Speicherschaltungen 31-1 bis 31-12 zugeführt. Die UND-Tore A] erhalten außerdem das erste Modussignal Si. Daher wird in einen Verzögerungs-Flip-Flop DFi ein »1«-Signal über das UND-Tor A] und ein ODER-Tor OR] nur bei denjenigen Speicher-Schaltungen 31-1 bis 31-12 eingespeichert, die den Blöcken entsprechen, in denen betätigte Tastenschalter entdeckt worden sind. Wenn beispielsweise betätigte Tastenschalter in den Blöcken Lh, LIi, Uy und P] enideckt worden sind, wird ein »!«-Signal in die Flip-Fiops DFi der Speicher-Schaltungen 31-1, 31-2, 31-3 und 31-12 eingespeichert. Der oben beschriebene erste Modus wird während eines Taktes der Periode f> ausgeführt.
Wenn während des ersten Modus ein »!«-Signal an irgendeine der Speicherschaltungen 31-1 bis 31-12 von den Anschlüssen Γι bis Tl2 angelegt wird, wird dieses Signal durch ein ODER-Tor OR- (Fig.4(a)) erkannt. Daraufhin wird ein Signal AB (Fig. 8(g)) erzeugt, das anzeigt, daß die Betätigung einer Taste entdeckt worden ist, die irgendeinem Block angehört. Dieses »Irgendein-Block-Signal« ABwWd einem UND-Tor A-,* der Steuerschaltung 42 in F i g. 7 zugeführt. Da das erste Modussignal Si zu dieser Zeit ansteht, sind die Signale Q; und Q2 beide »1« und das UND-Tor A·^ wird daher durchgeschaltet und der Eingang Dj des Verzögerungs- Flip-Flop DF5 wird über ein ODER-Tor OR6 zu »1«. Da der Eingang Di des Flip-Flops DF4 zu diesem Zeitpunkt ein »0«-Signal liefert, werden die Signale und Qz in der Periode t3 (F i g. 8) beide zu »1«, nachdem ein Takt Α) verstrichen ist Daher wird das UND-Tor An durchgeschaltet und das zweite Mod.. .6nJ. S2 wird erzeugt Die Verzögerungs-FUp-Flops DF\ der Speicherschaltungen 31-1 bis 31-12 (Fig.4(a)) für entdeckte Blöcke enthalten zu dieser Zeit das »1«-Signal und die Verzögerungs-Flip-Flops DF], die das »1 «-Signal speichern, liefern ein »1 «Signal an die ODER-Schaltungen ORi der entsprechenden Torschaltungen 32-1 bis 32-12. Der Ausgang des ODER-Tores OR2 einer jeden
Torschaltung 32-1 bis 32-11 ist mit dem ODER-Tor OR2 der benachbarten Torschaltung 32-2 bis 32-12 von nächstniedrigerer Prio-ität verbunden. Wenn demnach in irgendeinem Block ein Signal gespeichert ist, liefert das ODER-Tor OR2 der Torschaltung 32-12 ein »1 «-Signal für denjenigen Block Pi, der den niedrigsten Prioritätsrang hat, und dieses Signal bildet ein Blocksignal MB (F i g. 8{h)). Es zeigt die Existenz eines Signals in dem betreffenden Block an. Dieses Signal MB wird UND-Toren A13, Ai5 und A17 der Steuerschaltung 42 in Fig.7 zugeführt Daher wird das UND-Tor Au gleichzeitig mit der Erzeugung des zweiten Modussignals S2 durchgeschaltet und daraufhin ein weiteres zweites Modussignal S2' erzeugt
Auf die oben beschriebene Weise werden die zweiten Modussignale S2 und S2 in der Periode t3 erzeugt und als Betriebsart stellt sich der zweite Modus ein.
In dem zweiten Modus, in dem aus den gespeicherten Blöcken ein einzelner Block ausgewählt wird, erfolgt die Festlegung einer bestimmten Rangfolge oder Prioritätsordnung durch die Torschaltungen 32-1 bis 32-12 (Fig.4(a)). Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Reihenfolge der Blöcke U5, ίΛ ... L5, L4... P2, P1 festgelegt. In der Torschaltung 32-1 für den Block ίΛ der höchsten Priorität ist das Ausgangssignal eines Inverters /1 stets ein »1«-Signal, so daß das UND-Tor A3 bei Erhalt des »1 «-Signales von dem Flip-Flop DF1 der Speicherschaltung 31-1 durchgeschaltet wird. Die Ausgänge der Flip-Flops DFi der Speicherschaltungen 31-1 bis 31-11 für die Blöcke U5 bis P2 der höheren Prioritätsränge werden den Invertern /1 der ODER-Tore OR2 der Torschaltungen 32-2 bis 32-12 für die Blöcke ίΛ bis P\ der niedrigeren Prioritätsränge zugeführt. Wenn das Signal in den Blöcken ίΛ bis P2 der höheren Prioritätsränge gespeichert ist, wird den UND-Toren A3 über die Inverter /1 der Blöcke U4 bis P\ der niedrigeren Prioritätsränge ein »O«-Signal zugeführt, um die UN D-Tore Az zu sperren. Demnach wird ein »!«-Signal jeweils nur von dem UND-Tor A3 einer einzigen Torschaltung 32-1 bis 32-12 geliefert.
Es sei angenommen, daß die betätigten Tastenschalter in den Blöcken ίΛ, ίΛ, ίΛ und Pi erkannt worden sind. Dann wird ein »1 «-Signal lediglich von dem UND-Tor Az der Torschaltung 32-1 in der Periode tz für den Block L/5 geliefert. Die Ausgangssignale der UND-Tore A3 der Torschaltungen 32-2 bis 32-12 für die anderen Blöcke ίΛ bis Pi sind sämtlich »0«. Die Ausgangssignale der UND-Tore Az der jeweiligen Torschaltungen 32-1 bis 32-12 werden unmittelbar den UND-Toren At, und außerdem nach Invertierung d'Tch die Inverter /2 den UND-Toren A5 zugeführt.
Das zweite Modussignal S2 wird den UND-Toren A4 und A5 der Torschaltungen 32-1 bis 32-12 zugeführt, wogegen das weitere zweite Modussignal S2 den Speicherschaltungen 22-1 bis 22-13 für erkannte Noten innerhalb der Notenerkennungsschaltung-20 in Fig. 3 zugeführt wird.
Demnach ist in der Periode t3 das Ausgangssignal des UND-Tores A4 der Torschaltung 32-1 ein »1«-Signal und die Ausgänge der UND-Schaltungen A4 der anderen Torschaltungen 32-2 bis 32-12 führen »O«-Signal. Auf diese Weise wird nur der Speicherwert für den Block ίΛ aus dem Blockspeicher ausgewählt und das ausgewählte Signal wird einem Blockwortgenerator 330 und in diesem dem Transistor TRCder Signalquelle 34-1 zugeführt. Das Ausgangssignal des UND-Tores A4 der Torschaltung 32-1 wird von einem Inverter I3 der Speicherschaltung 31-1 desselben Blocks invertiert, um die UND-Schaltung A2 der Speicherschaltung 31-1 zu sperren. Der Speicherinhalt des Flip-Flops DF\ der Speicherschaltung 31-1 wird daher gelöscht Die Ausgänge der UND-Tore A4 der anderen Torschaltungen 32-2 bis 32-12 führen jedoch »O«-Signal, so daß ein »1«-Signal vom Inverter /3 den UND-Toren A2 der Speicherschaltungen 31-2 bis 31-12 desselben Blocks zugeführt wird, wodurch die Ausgangssignale der Flip-Flops DFi der jeweiligen Speicherschaltung 31-2 bis 31-12 sich selbst halten. Die Speicherung in den Flip-Flops DFi der Blöcke ίΛ, U3 und Pi wird daher fortgesetzt. Die Ausgangssignale der UND-Tore A5 der anderen Torschaliungen 32-2 bis 32-12 werden »1« und werden den Transistoren TRD der entsprechenden Signalquetlen 34-2 bis 34-12 zugeführt.
Auf die oben beschriebene Weise wird der Transistor TRC in den Leitzustand und der Transistor TRD in der Signalquelle 34-1 für den Block ίΛ in den Sperrzustand gebracht, während in den Signalquellen 34-2 bis 34-12 für die Blöcke ίΛ bis Pi jeweils der Transistor TRC in den Sperrzustand und der Transistor TRD in den Leitzustand gebracht wird.
Die Spannung Vdd wird den Eingangs-/Ausgangs-Anschlüssen T2 bis T,2 der Blöcke ίΛ bis Pi in der Tastenschalternutrix 10 (F i g. 3) zugeführt, wodurch die Leitungskapazitäten Q, der Zeilenleitungen O2 bis b\i aufgeladen werden. Hierdurch werden die Dioden DD der Tastenschalter KS für die Blöcke ίΛ bis Pi umgekehrt vorgespannt, mit dem Ergebnis, daß die
jo Tastenschalter KS der Blöcke ίΛ bis Pi elektrisch von den Spaltenleitungen n\ bis /Ju abgeschaltet werden. Da das Potential an dem Eingangs-/Ausgangs-Anschluß T, von Block ίΛ andererseits über den Transistor TRCauf Erdpotential abfällt, entlädt sich die Kapazität Cb von
J5 Leitung b\ und dem Tastenschalter KS von Block £Λ wird ein »O«-Signal zugeführt. Auf diese Weise wird die dem betätigten Tastenschalter entsprechende Diode DD leitend.
Da die jeweiligen Tastenschalter des Blocks ίΛ den Noten C, B... C " entsprechen und die Leitungskapazitäten Cnder Leitungen n\ bis nn für die jeweiligen Noten während des ersten Modus aufgeladen worden sind, wird die Leitungskapazität Cn der Spaltenleitungen (n\ bis Π12) entsprechend den betätigten Tastenschaltern über die Diode DD, die Tastenschalter, den Anschluß Tx und den Transistor TRCder Signalque'le 34-1 entladen. Wenn beispielsweise drei Tastenschalter der Noten C, B und E in Block ίΛ EIN-geschaltet sind, entlädt sich die Leitungskapazität Cn der Spaltenleitungen n\, n2 und n, für die Noten C, B und E und die Kapazität Cn der anderen Spaltenleitungen /13 bis ns, π,0 bis n\3 bleibt in aufgeladenem Zustand.
Demnach wird ein »O«-Signal von den Anschlüssen H\, H2 und H9 an die Inverter U der Speicherschaltungen 22-1,22-2 und 22-9 für entdeckte Noten gelegt, während von den Anschlüssen H3 bis H8 und Η!0 bis Hn an die Speicherschaltungen 22-3 bis 22-8 und 22-20 bis 22-13 für entdeckte Noten ein »1 «-Signal geliefert wird. Vor dem Block-EingangS'/Ausgangs-AnschluB 71 des ausge wählten Blocks ίΛ wird »O«-Signat an die den betätigter Tastenschalter entsprechenden Noteneingangs-Aus gangs-Anschlüsse gelegt, und zwar über diese betätigter Schalter, wodurch die Noten der betätigten Tasten schalter entdeckt werden.
In den Speicherschaltungen 22-1 bis 22-13 füi entdeckte Noten werden die Signale von den Anschlüs sen Hi bis H]3 durch die Inverter h invertiert und danact den UND-Toren Ab zugeführt. Die UND-Tore A
erhalten außerdem das zweite Modussignal S2, so daß in die Verzögerungs-Flip-Flops DF2 über die UND-Tore At und die ODER-Tore OR3 in den Speicherschaltungen 22-1,22-2 und 22-9, die jeweils den Noten C, ßund E der entdeckten betätigten Tastenschalter entsprechen, ein »1 «-Signal eingespeichert w.rd. Auf die beschriebene Weise wird während der Periode t3 der zweite Modus durchgeführt. Um zu veranlassen, daß die Speicherschaltungen 22-1 bis 22-13 die Signale der entdeckten Noten speichern, wird das zweite Modussignal S2 angelegt das sich von dem zweiten Modussignal S2 unterscheidet, so daß die entdeckte Note nur dann eingespeichert wird, wenn ein gespeicherter Block existiert (MB= 1) und während des dritten Modus keine neue Einspeicherung erfolgt, wie später noch beschrieben wird.
Der zweite Modus wird in einer Taktperiode beendet. Bei der nächsten Periode ti (Fig.8) wird von den Flip-Flops DF2 der Speicherschaltungen 22-1, 22-2 und 22-9, die die entdeckten Noten speichern, parallel ein »1 «-Signal erzeugt und den Torschaltungen 23-1, 23-2 und 23-9 zugeführt. Während der Periode U wird der dritte Modus durchgeführt.
Bei dem dritten Modus, bei dem aus allen gespeicherten Noten eine einzelne Note ausgewählt wird, erfolgt die Auswahl nach einer bestimmten Prioritätsordnung, die in den Torschaltungen 23-1 bis 23-13 festgelegt ist. In der Zeichnung ist die Priorität der in der Reihenfolge
der Noten C. B, A" C" ,Gs vorgegeben. Wie in den
Torschaltungen 23-1 bis 23-12 sind die Ausgangssignale eines Inverters /5 in der Torschaltung 23-1 für die Note C des ersten Prioritätsranges stets »1«, und ein UND-Tor •4b wird durchgeschaltet, wenn ihm von dem Flip-Flop DFi der Speicherschaltung 22-1 ein »1«-Signal zugeführt wird. Die Ausgangssignale der Flip-Flops DF; der höheren Noten C bis C werden den Invertern /5 der niedrigeren Noten B bis Q, über die ODER-Tore ORA zugeführt und sperren nacheinander die UND-Tore Ah der niedrigeren Prioritätsordnung. Die Ausgangssignale der Flip-Flops DF2 der jeweiligen Speicherschailungen 22-1 bis 22-13 werden UND-Toren A7 der Speicherschaltungen 22-1 bis 22-13 zugeführt, während die Ausgangssignale der Flip-Flops DF: der Speicherschaltungen 22-1 bis 22-12 der Noten Cbis C , die löheren Prioritätsordnungen angehören, nacheinander den UND-Toren Ai der Speicherschaltungen 22-2 bis 22-13 über die ODER-Schaltungen ORt der Speicherschaltungen 22-1 bis 22-12 zugeführt werden. Das UND-Tor A, der Speicherschaltung 22-1 der ersten Prioritätsordnung empfängt stets ein >>O«-Signal. wodurch der Inhalt des Flip-Flops DFi der Speicherschaltung 22-1 nicht-selbst- haltend ist. Die gespeicherten Inhalte der Flip-Flops DFi der Spcieherschaltungen 22-2 bis 22-12 niedriger Prioritätsordnungen sind jedoch durch das Ausgangssignal »1« der Flip-Flops DF2 der Speicherschaltungen 22-1 bis 22-12 der höheren Prioritätsordnungen selbsthaltend.
Demnach wird einem Notenwortgenerator 240 in der Periode f4 von der Torschaltung 23-1 der Note C ein »!«-Signal zugeführt. In dieser Periode sind die Ausgangssignale der anderen Torschaltungen 23-2 bis 23-13 »O«-Signale. Dann wird in einer Periode r? (F i g. 8) der Inhalt der Speiche: schaltungen 22-1 gelöscht, so daß von der Torschaltung 23-2 der Note B ein »!«-Signal geliefert wird. In einer nächsten Periode k (F i g. 8) wird der Speicherinhalt der Speicherschaltung 22-2 der Note B geloscht und demnach wird das Ausgangssignal »1« der .Speicherschaltung 22-9 für die Note Π, in der das »1 «-Signal gespeichert ist, dem Notenwortgenerator 240 über die Torschaltung 23-9 zugeführt Auf diese Weise wird der dritte Modus nacheinander während einzelner Taktperioden wiederholt Bei dem obigen Ausführungsbeispiel werden drei Taktperioden i, bis U, benötigt, entsprechend der Anzahl der in den Speicherschaltungen 22-1 bis 22-13 gespeicherten Noten.
Da der Transistor TRA sowohl von dem ersten Modussignal S\ als auch von dem dritten Modussignal S3 gesteuert werden kann, wird bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel dieser Transistor TRA von einem ersten und dritten Modussignal S\ +3, das sowohl für den ersten Modus als auch für den dritten Modus benutzt werden kann, gesteuert Da die Voraussetzung für die Durchführung des dritten Modus darin besteht daß der einen Takt vorhergehende Operationsmodus entweder der zweite Modus oder der dritte Modus ist, können Vorkehrungen getroffen werden, um den UND-Toren Am, A\b und Am in der Modus-Steuerschaltung 42 ein Signal Q2 zuzuführen. Die Tatsache, daß dieses Signal Q2 »1« ist zeigt an, daß der gegenwärtige Modus entweder der zweite Modus oder der dritte Modus ist Wenn das Signal Q2 und das Speicherblocksignal MB von dem ODER-Tor OR2 (F i g. 4(a)) erzeugt werden und wenn beim Anlegen eines »lw-Signals, das an die Flip-Flops DF2 der Speicherschaltungen 22-1 bis 22-13 für entdeckte Noten angelegt worden ist, an das ODER-Tor ORs ein Signal AN (Fig. 8(i)) erzeugt wird, wird das UND-Tor Am (F i g. 7) durchgeschaltet. Das Signal AN,
so das kennzeichnet daß irgendeine Note vorhanden ist, gibt an, daß ein Signal der entdeckten Note in irgendeiner der Speicherschaltungen 22-1 bis 22-13 gespeichert werden muß. Da das UND-Tor Au immer durchgeschaltet ist wenn das UND-Tor A\$ durchge schaltet ist, sind die Eingangssignale der Flip-Flops DFt und DFi beide »1«, und die Signale Qi und Q2 werden einen Takt später zu »1«. Wenn die Signale Qi und Q2 beide »1« sind, zeigt dies an, daß der dritte Modus durchgeführt werden sollte (oder durchgeführt wird).
4i) Wenn nach Eintritt in den dritten Modus das Signal AN immer noch erzeugt wird, steht am Ausgang des UND-Tores -4k, ein »!«-Signal, das bewirkt daß die Signale D\, D2 »1« werden, was bedeutet, daß der dritte Modus fortgesetzt werden soll. Da entweder der erste oder der dritte Operationsmodus eingeschaltet ist, wenn das Signal Q\ »1« ist, wird dieses Signal Q\ dem Transistor TRA (F i g. 3) als erstes und drittes Modussignal Si+3 zugeführt. Wenn das UND-Tor Av (Fig.7) durchgeschaltet und das UND-Tor A^ nicht Jurchge schaltet ist, werden wieder die zweiten Modussignale S2 und S2' erzeugt.
Wenn die in den Speicherschaltungen 22-1 bis 22-12 für entdeckte Noten gespeicherten Noten sämtlich durch wiederholte Durchführung des dritten Modus während der Perioden tt, fs und fe ausgewählt worden sind, erzeugt das ODER-Tor OR9 (F i g. 3) ein »O«-Signal, und das Signal AN wird ebenfalls »0«. Dies zeigt an. daß der dritte Modus für den jeweiligen Block beendet wird. Wenn noch gespeicherte Blöcke übrig
mi sind (d.h., das Signal MB— 1), muß der zweite Modus von neuem durchgeführt werden. Daher werden die zweiten Modussignale S2 und S2 entsprechend dem Ausgangssignal des UND-Tores A17 von neuem erzeugt. Bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel sind
1-, noch Signale in den Speicherschaltungen 31-2, 31-3 und 31-12 für die Blöcke Ut. L') und P\ gespeichert, so daß die /weiten Modussignale S> und S2 in einer Periode I7 (F i g. 8) erzeugt w erden.
Während des zweiten Modus in der Periode t3 erzeugt der Blc-ckwortgenerator 330, dem ein »1 «-Signal von der Torschaltung 32-1 (Fig.4{a)) für den Block U5 zugeführt worden war, ein Blockwort K2 * — Si * , das den Block ίΛ kennzeichnet und gibt dieses Blockwort an die Speicherschaltung 331 zum vorübergehenden Speichern von Blockwörtern ab, die in Fig.4{b) dargestellt ist. In dem Blockwortgenerator 330 werden die Blockwörter für die jeweiligen Blöcke Us bis Pi durch Kombination der Kodezeichen K2, Kx, die die Art der Tastatur kennzeichnen, mit !Codezeichen B3, B2 und Bx, die die Art der Oktave kennzeichnen, in der in der folgenden Tabeile I angegebenen Art gebildet
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Tabelle I Note Spalte A B3 B2 Bl Spalte B ί Ν3 N2 Nl
Tastenwörler C"
D
D"
E Blockwörter Notenwörtei
Block F K2 Kl N4
Tastatur F"
U G 0 0 0
L G" 0 1 0 0 S
P A 1 U 0 1 0
Oktave A" 1 1 0 1 1
0 B 1 0 0
1 C 1 0 1
2
3 0 0 0
4 C 0 1
5 0 1 0
1 0 0
1 0 1
0 1 1 0
0 0 0 0
0 0 0 1
0 0 1 0
0 1 0 0
0 1 0 1
1 1 1 0
1
1
1
1
1
JO
Beispielsweise setzt sich das Blockwort für den Block L/5 aus den Bestandteilen »01« und »101« zusammen, von denen der erste das obere Manual i/und der zweite die fünfte Oktave kennzeichnet In diesem Blockwort sind die Bits Kx (K1*), B3 (B3*) und Bx (Bx*) jeweils »1 «Signale und die Bits Ki (K2*) und B2 (B2*) sind »Οκ-Signale. In dem Bloclcwortgenerator 330 erzeugt feo eine ODER-Schaltung OR9 ein Signal mit dem Bit K2*, eine ODER-Schaltung ORX0 das Bit K,*, eine ODER-Schaltung OR1, das Bit B3*, eine ODER-Schaltung ORn das Bit B1* und eine ODER-Schaltung OAn das Bit Bx*. Das Ausgangssignal der Torschaltung 32-1 für den »,5 Block LZ5 wird den ODER-Schaltungen OR10, ORu und OR\3 zugeführt, und die Bits K\*, B3* und Bx* erhalten »!«-Signal. Demnach wird als Blockwort Ki*, Kt*, B3*, B2* und B\* die Kombination »01101« erzeugt, die den Block Us kennzeichnet
Gemäß Fig.4(b) enthält die Speicherschaltung 331 zur vorübergehenden Blockwortspeicherung Speicherschaltungen 331a bis 331e für die jeweiligen Bits K2* bis B\* des Blockwortes. In der Zeichnung ist nur die Speicherschaltung 331a für das Bit Ki* detailliert dargestellt, jedoch sind die anderen Speicherschaltungen 3316 bis 331 e für die anderen Bits Kt* bis Bx* von gleicher Konstruktion wie die Speicherschaltung 331a. In der Periode t3 wird das Blockwort von dem Blockwortgenerator 330 den Speicherschaltungen 331a bis 331 e zugeführt, wobei jedes Signal der einzelnen Bits Ki* bis Bx* der jeweiligen Speicherschaltung zugeleitet wird.
In den Speicherschaltungen 331a bis 331e wird das Blockwort über ODER-Tore ORXA in Verzögerungs-Flip-Flops DFf1 eingespeichert Die Flip-Flops DF6 erzeugen einen Takt später, d. h., in der Taktperiode U, entsprechende Ausgangssignale, die der AusgangstorschaJtung 332 für die Blockwörter zugeführt werden, sich aber über die ODER-Tore ORu in den Flip-Flops DFf1 selbsthalten. Genauer gesagt, da ein UND-Tor /4i9 ein Bereitfchaftsmodussignal und über einen Inverter k ein zweites Modussignal S0+2 erhält, das bei allen anderen Moden als dem Bereitschaftsmodus oder dem zweiten Modus »0« ist, z. B. in dem dritten oder in dem ersten Modus, ist ein invertiertes Signal während der Perioden U, /5 und fc »1«, und das UND-Tor Ax<> wird daher durchgeschaltet und die Inhalte der Flip-Flops DFb halten sich selbst. Das von der Modussteuerschaltung 42 (F i g. 7) erzeugte Signal Qi wird als Signal So + 2 verwandt weil das Signal Qx in dem ersten oder dem dritten Modus »0« ist, wogegen es in dem zweiten oder in dem Bereitschaftsmodus »1« ist.
Auf die soeben beschriebene Weise wird das Blockwort K2* bis Si*, das von dem Blockwortgenerator 330 während des zweiten Modus in der Periode fj geliefert worden ist, wie Fig.8(j) zeigt, während des dritten Modus, der sich über die Perioden u bis tb erstreckt, in dem Blockworispeicher 331 vorübergehend gespeichert. In der Periode (7, in der wieder auf den zweiten Modus umgestellt wird, wird das Blockwort des Blocks i/5, das durch die Flip-Flops DFb der Speicherschaltung 331 um einen Takt verzögert worden ist, von der Speicherschaltung 331 ausgegeben, jedoch wird dieses Blockwort von der Ausgangstorschaltung 332 (F i g. 4(b)) zurückgehalten.
Die Ausgangssignale der Speicherscnaltungen 331a bis 331 e zur vorübergehenden Speicherung, die die Signale der jeweiligen Bits des Blockworts speichern, werden UND-Schaltungen A20 bis A2t in der Ausgangstorschaltung 332 für Blockwörter zugeführt Die UND-Tore Λ20 bis An erhalten ferner ein von der Notenerkennungsschaltung 20 (Fig. 3) geliefertes Signal MN, das angibt, daß eine Note gespeichert ist Die UND-Tore werden synchron mit der Zuführung eines Notenwortes durchgeschaltet. Das Signal MN wird von dem ODER-Tor ORa der Torschaltung 23-13 (F i g. 3) für die Note Ci der niedrigsten Prioritätsordnung geliefert. Während des dritten Modus wird das Signal MN(F i g. 8 (I)) jedesmal dann erzeugt, wenn das »1 «-Signal von den Flip-Flops DF2 der Speicherschaltung 22-1 bis 22-13 für entdeckte Noten einem Notenwortgenerator 240 über die Torschaltungen 23-1 bis 23-13 geliefert wird.
Der Notenwortgenerator 240 in F i g. 3 erzeugt Kodewörter, die Notennamen darstellen und von denen jedes aus mehreren Bits /V4, N3, N2 und Nx besteht Jede
Note C * , D... B, C ist in der in Spalte B von Tabelle i gezeigten Weise kodiert In dem Notenwortgenerator 240 bilden die Ausgangssignale der ODER-Tor ORm, ORj6, ORu und OAi8 die Signale für die Bits N4, N3, N2 und Ni. Die Ausgangssignale der TorschrJtungen 23-1 bis 23-13, die den jeweiligen Noten entsprechen, werden entsprechend den Inhalten in Spalte B in Tabelle I den ODER-Toren OAi5 bis ORw zugeführt Demnach ist der Inhalt des Notenwortes N4, N3, N2, Ni, das in dem dritten Modus von dem Notenwortgenerator 240 erzeugt wird, in der Periode U »1110«, was der Note C entspricht, in der Periode is »1101«, was der Note B entspricht und in der Periode fe »0100«, was der Note Eentspricht
Diese Notenkodewörter werden gemäß F i g. 8(m) ausgegeben. Das Signal MN, das anzeigt daß eine Note gespeichert ist, wird ebenfalls in Synchronisation mit dem Notenwort erzeugt, wie F i g. 8(1) zeigt
Die UND-Tore A2O bis A2A der Blockwort-Ausgangstorschaltung 332 (F i g. 4(b)) werden daher nur während des dritten Modus (d. h. in den Periode r4 bis r6) durchgeschaltet um kontinuierlich das Blockwort K2, Ku B3, B2, B\ für den Block (Λ zu erzeugen, wie es in Fig. 8(n) dargestellt ist Gleichzeitig werden die Notenwörter N4, N3, N2, N\ für die Noten C, B und E sequentiell erzeugt Die betätigten Tastenschalter in der Tastenschaltermatrix 10 können durch Tastenwörter erkannt werden, die aus Kombinationen des Blockwortes ^2-Si und des Notenwortes N4-Ni bestehen. In einer (nicht dargestellten) Schaltung werden die Tastenwörter, die jeweils eine gedruckte Taste repräsentieren, weiter verarbeitet
Auf die oben beschriebene Weise erfolgt die Erkennung der Tastenschalter in einem Block durch wiederholte Durchführung des dritten Modus und es werden nur die Tastenwörter K2 bis Ni der betätigten Tastenschalter hintereinander in Serie erzeugt, ohne daß ein Zeitverlust entsteht.
Die niedrigste Taste für die Oktave 0 in Spalte B von Tabelle I ist aus Gründen der einfacheren Verdrahtung der Tastenschalter in der ersten Oktave enthalten. Das · Blockwort B3, B2, B\ für die niedrigste Taste für die Oktave 0 muß daher »0, 0, 0« lauten, wie in Tabelle I dargestellt ist Aus diesem Grunde wird ein Signal GS, das die Note C der 0-ten Oktave darstellt, über einen Inverter Iu an den dritten Eingangsanschluß des < UND-Tores A2A, das dem Bit B in der Blockwort-Ausgangstorschaltung 332 (Fig.4 (b)) entspricht, gelegt. Das Signal CoS ist das Ausgangssignal der Note G der Torschaltung 23· 13 (F i g. 3) und kennzeichnet, daß das Notenwört für die Note G erzeugt worden ist, wenn das Ausgangssignal der Torschaltung 23-13 ein »1«-Signal ist Das UND-Tor A24 der Schaltung 332 wird daher durch Anlegen des Signals GS gesperrt und das Bit B\ wird »0«. Dadurch wird das Blockwort der Oktave 0 erzeugt Wenn die Note G nicht ausgewählt worden ist, steht am Ausgang des Inverters I1 ein »1 «-Signal und das UND-Tor A2A wird nicht gesperrt.
Bei einem elektronischen Musikinstrument wird das UND-Tor A25, das die Ausgangssignale der Speicherschaltungen 331a, 3316 (Fig.4 (b) für die zeitweilige Speicherung der Blockwörter, d. h. den Tastaturteil K2, K\, erhält, zur Erzeugung eines Einzeltones der Pedaltastatur verwandt Das UND-Tor AK erkennt das Signal »11«, das das Kodewort K2, K\ der Pedaltastatur P darstellt und liefert ein Pedaltastatur-Erkennungssignal PC, das den Speicherschaltungen 22-1 bis 22-13 für erkannte Noten in der Erkennungsschaltung 20 (F i g. 3) anzeigt, daß der erkannte Block der Pedaltastatur angehört Dieses Signal PC wird von einem Inverter /8 invertiert und das invertierte Signal »0« wird zur Sperrung des LND-Tores A1 der Speicherschaltung 22-1 bis 22-13 benutzt Die Flip-Flops DF2 der
ι Speicherschaltungen 22-1 bis 22-13 halten sich somit nicht selbst so daß die Noten der betätigten Tastenschalter des in dem zweiten Modus erkannten Pedaltastatur-Blockes nur für eine Taktzeit gespeichert werden und von den gespeicherten Noten nur eine
ι sinzelne Note des ersten Frioritätsranges ausgewählt wird. Der dritte Modus dauert daher im Falle der Pedaltastatur nur eine Taktzeit lang. Wenn der Block für eine andere Tastatur als die Pedaltastatur bestimmt ist, ist das Signal PC »0« und das Ausgangssignal des Inverters Ig ist ein »!«-Signal, so daß das UND-Tor A1 nicht gesperrt wird. Das vorliegende Ausführungsbeispiei, bei dem die Pedaltastatur Pin die beiden Blocks Pi und P2 unterteilt ist, gibt dem Block P2 bei der Produktion eines einzelnen Pedaltones eine Priorität. In der Blockerkennungsschaltung 30 in F i g. 4 (a) wird der Speicherschaltung 31-11 des Blockes P2 ein Signal TP2 von dem Eingangs-ZAusgangs-Anschluß Tu zugeführt und außerdem wird dieses Signal über einen Inverter /9 dem UND-Tor A2b zugeführt, um dieses zu sperren. Das UND-Tor A2t, erhält das Signal TP\ von dem Eingangs-/ Ausgangs-Anschluß T\2 des Blockes Pi und gibt dieses Signal ΓΡι an die Speicherschaltung 31-12 des Blockes Pi nur dann weiter, wenn das UND-Tor A2t nicht gesperrt ist. Aufgrund dieser Schaltung wird ein F.rkennungssignal nur in der Speicherschaltung 31-11 des Blockes P2 gespeichert, selbst wenn eine betätigte Taste in dem ersten Modus sowohl in dem Block Pi als auch in dem Block P2 erkannt wurde. Der zweite Modus wird daher in bezug auf den Block P\ nicht durchgeführt. In der Periode tj werden die zweiten Modussignale 52, 5:' wieder in der zuvor beschriebenen Weise erzeugt. Da der Speicherinhalt in der Speicherschaltung 31-1 (F i g. 4 (a)) für den Block ίΛ bereits »0« geworden ist, wird das in der Speicherschaltung 31-2 für den Block U* gespeicherte »1 «-Signal von der Torschaltung 32-2 ausgewählt und von dem UND-Tor Aa dieser Torschaltung 32-2 ein »1 «-Signal erzeugt. Auf diese Weise wird der zweite Modus im Hinblick auf den Block Ua in der Periode ti in derselben Weise durchgeführt wie in der Periode f3. In der nächsten Taktperiode ie (F i g. 8) wird der dritte Modus in bezug auf die erkannte Note des Blockes Ua ausgeführt. Es sei beispielsweise angenommen, daß die Tastenschalter für die Noten B und A in dem Block Ua, der Tastenschalter für die Note Ein dem Block U3 und der Tastenschalter für die Note Ein dem Block Pi EIN-geschaltet sind. Die jeweiligen Schaltungsteile in den F i g. 3, 4 und 7 arbeiten in derselben Weise wie in dem oben erläuterten Fall des Elockes U$ und erzeugen die in Fig.8 dargestellten Signale. Dann werden der zweite Modus und der dritte Modus wiederholt und die Erkennung aller betätigter Tastenschalter wird in der Periode Uz beendet. Im einzelnen werden die Notenwörter M bis Ni für die Noten ßund A mit dem Blockwort K2 bis ßi für den Block Ua erzeugt, wie es in F i g. 8 (m) und 8 (n) dargestellt ist. Danach wird das Notenwort N4 bis Ni für die Note E mit dem Blockwort K2 bis B\ für den Block U3 und das Notenwort N4 bis Ni für die Note Emit dem Blockwort K2 bis B\ für den Block Pi erzeugt Entsprechend F i g. 8 wird der Starvmpuls TC von der in F i g. 7 dargestellten Impulsflanken-Erkennungsschaltung 41 erzeugt. Da jedoch zu diesem Zeitpunkt in dem dritten Modus gearbeitet wird, sind beide Ausgangssignale Qi, Q2 des
Flip-Flops DF*, DFi der Steuerschaltung 42 »1« und die Signale Q\, Q2 sind beide »0«, so daß der Impuls TC ignoriert wird. In der Periode tu sind alle in den Speicherschallungen 31-1 bis 31-12 gespeicherten Signale ausgegeben worden und das Signal MB für gespeicherte Blöcke ist daher »0« geworden. Außerdem sind alle in den Speicherschaltungen 22-1 bis 22-13 gespeicherten Signale ausgewählt worden und das Signal AN, das anzeigt, daß irgendeine Note gespeichert ist, ist »0« geworden. Demnach werden die Eingangssignale der UND-Tore Λμ bis A^ der Steuerschaltung 42 »0« und die Eingangssignale D\, D2 der Flip-Flopj DFa und DFi werden ebenfalls »0«. Die Signale Q1, Q2 werden in der nächsten Taktperiode fn »1« und veranlassen, daß das UND-Tor An das Bereitschaftsmodus-Signal So erzeugt. Der Operationsmodus tritt daher in den Bereitschaftsmodus, d. h. den vierten Modus über.
Wenn in diesem Bereitschaftsmodus der Startimpuls TC erzeugt wird, wird das erste Modussignal Si einen Takt später in der gleichen Weise erzeugt, wie es oben schon erläutert wurde (gleichzeitig mit dem ersten und dritten Modussignal S\+3). Demnach wird wieder der erste Modus ausgeführt und dann die zweiten und dritten Moden wiederholt. Auf die beschriebene Weise werden die Tastenwörter K2, K], B), ... /V4, ... /V1 nacheinander von dem Notenwortgenerator 240 der Notenerkennungsschaltung 20 und von der Blockwort-Ausgangstorschaltung 332 der Blockerkennungsschaltung 30 ausgegeben. Die Periode des niederfrequenten Taktes LC (oder Impulses TC) bestimmt den Beginn einer Reihe von Erkennungsoperationen. Wenn die Erkennungsoperation langer dauert als die Periode des Taktes LC, wird eine Wiederholungsoperation durchgeführt, in einer Periode, die ein ganzzahiiges Vielfaches der Taktperiode LC ist.
Bei der oben beschriebenen Ausführungsform wird die Spannung Vdd von den Signalquellen 21-1 bis 21-13 der Notenerkennungsschaltung 20 und den Signalquellen 34-1 bis 34-12 der Blockerkennungsschaltung 30 oder Erdpotential an die Leitungskapazitäten G\ <T„ de,-Tastenschaltermatrix 10 nur für eine kurze Zeit gelegt. während der eine derartige Spannung benötigt wird, um die Leitungskapazitäten C^ Cn aufzuladen oder zu entladen. Daher wird in der Tastenschaltermatrix 10 und den Speicherschaltungen 22-1 bis 22-13 Energie nur vorübergehend und nicht dauernd verbraucht. Diese Reduzierung des Energieverbrauchs stellt einen großen Vorteil dar.
Nachfolgend wird anhand von Fig. 9 ein Beispiel beschreiben, bei dem keine Leitungskapazitäten Ci, Cr verwendet werden. In Fig. 9 sind die anderen Schaltungen mit Ausnahme der Sigiialqueilen 2Γ-1 bis 21'-13 der Noten-Erkennungsschaltung 20 und der Signalquellen 34'-l bis 34'-12 der Block-Erkennungsschaltung 30 fortgelassen, weil diese fortgelassenen Schaltungen dieselbe Konstruktion haben wie die entsprechenden Schaltungen in den F i g. 3 und 4. In den Signalquellen 2Γ-1 bis 2Γ-13 der Noten-Erkennungsschaltung 20 wird die Spannung Vo0 permanent über die Widerstände RR der Noteneingangs-ZAusgangs-An-Schlüsse H\ bis W13 der Tastenschaltennatrix 10 zugeführt und ferner Invertern U, der Speicherschaltungen 22-1 bis 22-13 für erkannte Note zugeleitet Demnach wird permanent ein »1«-Signal über die Notenanschlüsse Wi bis //13, die Spaltenleitungen n\ bis ni3, die Dioden DD, die betätigten Tastenschalter, die Zeilenleitungen b-t bis bn der Blöcke, denen die betätigten Tastenschalter angehören und den Block-
Eingangs-/Ausgangs-Anschlüssen Γι bis Tn zugeleitet. Signale 77Λ bis TP\ (»1 «-Signale) der Blöcke, in denen die betätigten Tastenschalter aufgefunden worden sind, werden UND-Toren A\ der Speicherschaltungen 31-1 bis 31-12 (Fig.4 (a)) für erkannte Blöcke zugeleitet. Wenn nach Erzeugung des ersten Modussignals S] der erste Modus ausgeführt wird, werden die entdeckten Blöcke in den entsprechenden Speicherschaltungen 31-1 bis 31-12 (Fig.4 (a)) gespeichert. Dann geht die Betriebsart auf den zweiten Modus über und die Signale der Blöcke, die von den Block-Prioritätsschaltungen 32-1 bis 32-12 (Fig.4 (a)) in einer bestimmten Prioritätsordnung ausgewählt worden sind, werden den Transistoren TRC der entsprechenden Signalquellen 34'-l bis 34'-12 (F i g. 9) zugeführt und schalten dadurch diese Transistoren TRC. Die Schaltung zwischen einer der Signalquellen 2Γ-1 bis 2Γ-13. die der Note des betätigten Tastenschalters entsprechen und dem geerdeten Transistor TRC, der nun im EIN-schaltzustand ist, leitet über einen der Anschlüsse 71 bis Tn für den Block in dem der Transistor TRC eingeschaltet ist, eine entsprechende Zeilenleitung b\ bis bn. den betätigten Tastenschalter des Blockes und die Diode DD, eine der Spaltenleitungen n\ bis rtu entsprechend dem betätigten Tastenschalter und einen entsprechenden Notenanschluß H\ bis W|j. Wenn die Schaltung leitend ist, wird dem Inverter U des Notenspeichers der dem betätigter Tastenschalter entspricht, ein »0«-Signal zugeführt Dadurch wird die Note des betätigten Tastenschalter« erkannt und in einer der Speicherschaltungen 22-1 bis 22-13 gespeichert. Dann wird der zweite Modus ausgeführt. Bei diesem Ausiührungsbeispiel wird eine konstante Leistung verwandt, so daß die Transistorer TRA und TRB zum Aufladen und Entladen dei Leitungskapazitäten Cb. Cn nicht erforderlich sind.
Die obige Beschreibung erfolgte anhand eine; Anwendungsbeispiels, bei dem die Schaltung zui Erkennung einer gedrückten Taste an der Tastatur eine! elektronischen Musikinstrumentes verwendet wird Demnach ist eine Schaltung, in der das Tastenwort K bis M', das aus dem Blockkodewort und dem Notenwor besteht, die von der Noten-Erkennungsschaitung 20 unc eier Block-Erkennungsschaltung 30 erzeugt werden verarbeitet, eine solche, die ein Musiktonsignal mi bestimmtem Grundton in Abhängigkeit von derr erkannten Tastenwort erzeugt und dabei die Tonfarb« und die Lautstärke steuert.
Die Erfindung ist nicht nur bei einem elektronischer Musikinstrument anwendbar, sondern beispielsweise auch bei einer Eingabevorrichtung für einen Computer mit zahlreichen Schaltern. Mit der Vorrichtung könner sehr effizient und ohne Zeitverlust die betätigter Schalter entdeckt werden.
Bei dem Ausführungsbeispiel, das in F i g. 3 und F i g. < (a) dargestellt ist, wird die Kapazität Cn auf de; Notenseite während des ersten Modus aufgeladen un< die Kapazität Cn, die dem betätigten Tastenschalte: entspricht, wird während des zweiten Modus entlader Die Konstruktion kann auch so geändert werden, dal die Kapazität Cn während des ersten Modus entladet wird. In diesem Falle müssen die Signalquellen 21-i bi 21-13 und 34-1 bis 34-12 in gewissem Umfanj abgeändert werden.
Fig. 10 zeigt ein Beispiel derartiger modifizierte Signalquellen. Die Transistoren TRA'der Signalquellei 21-1 bis 21-13 auf der Notenseite sind geerdet un< diesen Transistoren TRA' wird ein erstes Modussigna Si (S; +s) zugeführt. Die Transistoren TRB' de
Signalquellen 34-1 bis 34-12 auf der Blockseite sind mit einer Energiequelle Vdo verbunden, und diesen Transistoren TRB' wird ein Bereitschaftsmodus-Signal zugeführt. Die Dioden DD sind umgekehrt gepolt wie bei dem Ausführungsbeispiel in F i g. 3.
Wenn das Bereitschaftsmodus-Signal S, erzeugt wird. wird die Spannung VDoandie Blockanschlüsse 7Ί bis Γι: über die Transistoren 77?ß'gelegt und dabei werden die Leitungskapazitäten Q,ι bis Cm? auf der Blockseite aufgeladen. Dann wird das erste Modussignal S\ erzeugt und die Transistoren TRA' werden in den leitenden Zustand geschaltet, wobei sich die Leitungskapazitäten Cn auf der Notenseite entladen. Auf diese Entladung hin lädt sich die Leitungskapazität (Cb] bis Cb]2), die dem Block, der den betätigten Tastenschalter enthält, entspricht, auf. Der Block, der den betätigten Tasten schalter enthält, wird durch diese Entladung der Leitungskapazität erkannt. In dem erkannten Block wird ein »O«-Signal von dem entsprechenden Anschluß 71 bis T]2 erzeugt. Dieses Signal wird durch einen Inverter /N in ein »1«-Signal invertiert und danach an die Speicherschaltungen 31-1 bis 31-12 für entdeckte Blöcke weitergeleitet.
In demselben Modus wird ein Transistor TRC in einer der Signalquellen 34-1 bis 34-12 die dem von den Torschaltungen 32-1 bis 34-12 ausgewählten einzelnen Block entspricht, in den leitenden Zustand versetzt und eine einzelne Leitungskapazität (eine von Cb) bis Cb]2), die dem speziellen Block entspricht, wird aufgeladen. In den Signalquellen für die übrigen Blöcke werden die Transistoren TRD' leitend gemacht und die übrigen Leitungskapazitäten werden sämtlich entladen.
Den Spaltenleitungen Πι bis nu wird daher ein Signal über den betätigten Tastenschalter in dem einzelnen erkannten Block zugeführt und eine der Leitungskapazitäten Cn 1 bis Cn u, die dem betätigten Tastenschalter entspricht, wird aufgeladen. Auf diese Weise wird die Note des betätigten Tastenschalters erkannt. Da von einem der Anschlüsse H\ bis f/n, der der erkannten Note entspricht, ein »1 «-Signal erzeugt wird, ist der Inverter U gemäß Fig. 2 in den Speicherschaltungen 22-1 bis 22-13 für erkannte Noten nicht erforderlich, sondern das Ausgangssignal wird von den Anschlüssen H\ bis H\ 2 direkt der UN D-Schaltung A„ zugeführt.
Selbst wenn in der Tastenschaltermatrix 10 ein Leckwiderstand vorhanden sein sollte, wird dadurch die Funktion der Schaltung in keiner Weise beeinträchtigt. Wenn beispielsweise der Leckwiderstand in der Größenordnung von 1 ΜΩ liegt, und jedes der Kapazitätselemente Cn, bis Cn und C£>, bis Cbn, etwa 1 nF beträgt, ist die Zeitkonstante ein nF χ 1 ΜΩ = 1 ms. Dies ist ausreichend groß gegenüber der Frequenz des Taktes Φα (bei dem obigen Beispiel etwa 24 μ5), so daß der Leckwiderstand keine nachteilige Wirkung auf die Kapazitätselemente ausübt
Die obige Beschreibung erfolgte an einem Ausführungsbeispiel, bei dem nur die Tastenwörter der betätigten Tasten erzeugt werden. Im folgenden wird nun ein Ausführungsbeispiel beschrieben, bei dem in dem Intervall der Erzeugung des Tastenwortes ein Startkodewort erzeugt wird. Das Startkodewort ist eindeutig von dem Tastenwort unterschiedbar und wird zur Erkennung des Loslassens einer Taste (im Gegensatz zum Drücken der Taste (Betätigen) verwandt
Das Ausführungsbeispiel unterschiedet sich von dem vorher beschriebenen Ausführungsbeispiel darin, daß die in Fig.3 gezeigte Schaltung durch die in Fig. 11
dargestellte Schaltung ersetzt ist, und daß der Modussignal-Generatoi· in F i g. 7 durch die entsprechende Schaltung in F i g. 12 ersetzt ist. Die Schaltung in F i g. 11 unterscheidet sich von derjenigen in Fig. 3 darin, daß den ODERToren OR]·, bis OR\K ein Signal 5Sc zugeführt wird und ist im übrigen gegenüber der Schaltung von F i g. 3 unverändert. Die nachfolgende Beschreibung ist auf die Unterschiede der Schaltungen beschränkt und insbesondere auf die Erzeugung des Startkodewortes. Das Startkodewort SC wird durch Anlegen eines Start-Bestimmungssignals SSc an einen Notenwortgenerator 240 (Fig. 11) erzeugt. Das Start-Bestimmungssignal wird allen ODER-Torschaltungen O/?i5, OR]b, ORu und OR^ des Notenwortgenerators 240 zugeführt, so daß die jeweiligen Bits Mi, Ni, N2, N] !>!« werden. Die !n.haUe der jeweiligen Bit«- K2, K,, R,, B2, B\. Na, /V1, N2, Nt des Startkodewortes SC sind »000001111«. Der Inhalt des Startkodewortes SC ist klar unterschiedbar von dem Inhalt des Tastenwortes KCfür die entdeckte betätigte Taste. Das Start-Bestimmungssignal SSc wird während des Bereitschaftsmodus erzeugt, wie später noch erläutert wird, und das Tastenwort KC wird niemals gleichzeitig mit dem Startkodewort SCerzeugt. Die Bits K2, K1, ß3, S2, B] sind zu dieser Zeit sämtlich »0«. Das Start-Bestimmungssignal SSc muß nicht notwendigerweise einem Blockworlgenerator 330 zugeführt werden, und die Inhalte der Bits K2 bis B\ sind »00000« ohne irgendeine spezielle Operation.
Das Start-Bestimmungssignal SSc wird unter Steuerung durch einen Steuerzähler 43 einer Steuerschaltung 40 (F ig. 12) so erzeugt, daß das Startkodewort SCin im wesentlichen regelmäßigen Abständen erzeugt wird. Der Steuerzahler 43 (Fig. 12) zählt im Oktan-System und enthält drei Verzögerungs-Flip-Flops DFi. DF» und DFq, die jeweils einer Stufe einer dreistelligen Binärzahl entsprechen, Exklusiv-ODER-Tore ER\. ER2 und ERi und UND-Tore A2i und A211. Da der Steuerzähler 43 ein Oktan-Zähler ist, werden acht Zählungen verwendet (d. h. von 0 bis 7 in Dezimalschreibweise). Ob der Zählerstand »7« ist oder nicht, wird erkannt, indem die Ausgangssignalc der Flip-Flops DF- bis DF* dem UND-Tor A2* zugeführt werden. Die Zahl 7 in Dezimalschreibweise lautet in Binärschreibweise »111«, so daß das Ausgangssignal »1« des UND-Tores A2*. das erzeugt wird, wenn alle drei Bits »1« sind, den Zählwert 7 darstellt. Wenn der Zählwert zwischen 0 und 6 liegt, ist das Ausgangssignal des UND-Tores A2* »0«.
Als Zählimpuls für den Zähler 43 wird der Siartimpuls TC verwandt. Wenn die Periode des niederfrequenten Taktes LC. die von außen angelegt wird, etwa 500 μα beträgt, wird der Startimpuls TC ebenfalls mit einem Intervall von etwa 500 μ5 erzeugt. Dieses Intervall ist ungefähr 20mal so lang wie dasjenige des Taktimpulses Φα- Die Beziehung zwischen dem niederfrequenten Takt LC und dem Startimpuls FC ist in Fig. 13{a) und 13(b) dargestellt. Wenn die Periode des niederfrequen ten Taktes zu etwa 1 ms eingestellt wird, beträgt auch die Periode des Startimpuls TQ d. h. die Periode der Zählimpulse für den Zähler 43,1 ms.
Wenn der Zählwert im Zähler 43 sich von 7 unterscheidet wird das Ausgangssignal des UND-Tores A29 von dem Inverter /10 zu einem »1 «-Signal invertiert und der Startimpuls TUwird über das UND-Tor Ax und das ODER-Tor OÄ!9 dem Zähler 43 zugeführt Das Ausgangssignal GC des ODER-Tores OR^ wird als Zählimpuls für den Zähler 43 verwandt Wenn der Zählwert des Zählers 43 sich von 7 unterscheidet wird
der Zählimpuls GC synchron mit dem .Startimpuls TC erzeugt, wie in Fig. 13(c) dargestellt ist. Der Zähl wert des Zählers 43 wächst entsprechend der Erzeugung der Zählimpulse CC, wie in Fi g. 13(d) dargestellt ist. Wenn der Zähkvert des Zählers 43 7 beträgt, wird das Ausgangssignal »1« des UND-Tores .4> an das UND-Tor An gelegt, während der Startimpuls TC ebenfalls dem UND-Tor ,4n zugeführt wird. Das UN D-Tor A^empfängt ferner Signale Q\ und 0-'· Wenn die Signale Q\ und Q? beide »1« sind, wird nach dem Bereitschaftsmodus gearbeitet. Das Ausgangssigna! des UND-Tores An wird nicht nur dem ODER-Tor O/?i«zur Erzeugung des Zählimpulses GC zugeführt, sondern außerdem dem Notenwortgenerator 240 (Fig. 10) als Starl-Besiimmungssignal 55c. Die Bedingungen, unter denen das Start-Bestimmungssignal 55c, d.h. das .Startkodewort Sc, erzeugt wird, lautet, daß i. der Zählwert des Zählers 43 7 beträgt, und daß 2. der Startimpuls TC in dem Bereitschaftsmodus (im vierten Modus) erzeugt worden ist.
Wie oben schon erläutert wurde, beginnt ein Erkennungsvorgang aller Tastenschalter durch Umschaltung von dem Bereitschaftsmodus zu dem ersten Modus mit Erzeugung des Startimpulses 7"C Die Erkennung aller betätigter Tastenschalter ist beendet, be/or der nächste Startimpuls TC erzeugt wird und nachdem die Betriebsart in den Bereitschaftsmodus übergegangen ist, beginnt die Erkennung der betätigten Tastenschalter von neuem nach Erzeugung des nächsten Startimpulses TC. Ein Erkennungsvorgang für all? betätigten Tastenschalter wird also in dem Intervall der Erzeugung der Startimpulse (d. h. in einer Periode des niederfrequenten Taktes LC) ausgeführt und die Erkennung aller betätigter Tastenschalter wird entsprechend dem Impuls TC wiederholt. Es kann jedoch der lall auftreten, daß ein Erkennung^vorgang innerhalb einer Periode der Impulsfolge TCnicht beendet worden ist, wenn sehr viele Tasten gleichzeitig gedrückt werden. Wenn beispielsweise der Erkennungsvorgang zum Zeilpunkt tm\ (Fig. 13) nicht beendet ist, wenn der Impuls TCerzeugt wird, erfolgt die Tastenerkennung in dem zweiten oder in dem dritten Modus. Als Folge davon wird das UND-Tor An nicht durchgeschaltet und das Start-Bestimmungssignal SSc wird nicht erzeugt. Der Zählimpuls CC wird ebenfalls nicht erzeugt, so daß der Zähler 43 den Zählwert 7 beibehält. Wenn der Erkennungsvorgang zu einem Zeitpunkt tm; beendet worden ist. wenn der nächste Startimpuls TC erzeugt wird, so wird das Start-Bestimmungssignal 55cerzeugt, wie es in Fig. 13(e) dargestellt ist und der Zählimpuls GCwird dem Zähler 43 zugeführt.
Aus der obigen Beschreibung geht hervor, daß die Periode der Erzeugung der Start-Bestimmungssignale 55c, d. h. des Startkodewortes SC generell von der Periode des niederfrequenten Taktes LC und der Anzahl der Stufen des Steuerzählers 43 bestimmt wird, jedoch ausnahmsweise um eine Periode des Taktes LC (oder in extrem seltenen Fällen um zwei Perioden) langer sein kann. Im Falle von Fig. 13 ist die Periode der Erzeugung des Start-Bestimmungssignals SSc (Startkodewortes SC) etwa achtmal so lang wie die Periode des Taktes Z.Cund in einem außergewöhnlichen Falle neunmal so groß. Wenn die Periode des Taktes Z.C5(X^s beträgt, beträgt die Periode der Erzeugung des Startkodewortes SC etwa 8 ms. Die Verwendung des Startkodewortes ist insoweit vorteilhaft, als die Zeitverzögerung vom Beginn der Tastenbetätigung bis zur Erzeugung des Startkodewortes verhindert, daß die Prellphase des Tastenschalters aufgenommen wird.
Hier/u 10 Matt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Einrichtung zur Identifizierung betätigter Tastenschalter aus einer Vielzahl von Tastenschaltern, die in Form einer Tastenschalter-Matrix in Zeilen und Spalten geschaltet sind, wobei die Spaltenleitungen Blöcke von Noten bezeichnen und an eine Signalquelle angeschlossen sind und die Zeilenleitungen Noten bezeichnen und an eine Erkennungsschaltung angeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, daß
DE2636281A 1975-08-15 1976-08-12 Einrichtung zur Identifizierung betätigter Tastenschalter aus einer Vielzahl von Tastenschaltern Expired DE2636281C2 (de)

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