DE2821759C3 - Pedalton Generator - Google Patents
Pedalton GeneratorInfo
- Publication number
- DE2821759C3 DE2821759C3 DE2821759A DE2821759A DE2821759C3 DE 2821759 C3 DE2821759 C3 DE 2821759C3 DE 2821759 A DE2821759 A DE 2821759A DE 2821759 A DE2821759 A DE 2821759A DE 2821759 C3 DE2821759 C3 DE 2821759C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- pedal
- rhythm
- output terminals
- generated
- binary
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G10—MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
- G10H—ELECTROPHONIC MUSICAL INSTRUMENTS; INSTRUMENTS IN WHICH THE TONES ARE GENERATED BY ELECTROMECHANICAL MEANS OR ELECTRONIC GENERATORS, OR IN WHICH THE TONES ARE SYNTHESISED FROM A DATA STORE
- G10H1/00—Details of electrophonic musical instruments
- G10H1/36—Accompaniment arrangements
- G10H1/38—Chord
-
- G—PHYSICS
- G10—MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
- G10H—ELECTROPHONIC MUSICAL INSTRUMENTS; INSTRUMENTS IN WHICH THE TONES ARE GENERATED BY ELECTROMECHANICAL MEANS OR ELECTRONIC GENERATORS, OR IN WHICH THE TONES ARE SYNTHESISED FROM A DATA STORE
- G10H5/00—Instruments in which the tones are generated by means of electronic generators
- G10H5/02—Instruments in which the tones are generated by means of electronic generators using generation of basic tones
- G10H5/06—Instruments in which the tones are generated by means of electronic generators using generation of basic tones tones generated by frequency multiplication or division of a basic tone
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Acoustics & Sound (AREA)
- Multimedia (AREA)
- Electrophonic Musical Instruments (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Pedalton-Generator, wie er im Oberbegriff des Anspruchs I vorausgesetzt ist.
Insbesondere handelt es sich um die Erzeugung musikalischer Baßtonfolger mit einem von Spieler
ausgesuchten Grundton.
Auf dem Gebiet der automatisch gesteuerter) Musikinstrumente sind Geräte bekannt, weiche automatisch
musikalische Muster liefern, die von einem Spieler bzw. Instrumentalisten frei ausgesucht werden können.
Eine Kategorie solcher Geräte wird durch die Rhythmusbegleitgeräte gebildet, welche zur Erzeugung
verschiedener Rhythmen z. B. Foxtrott, Samba, Walzer
usw. unter Verwendung verschiedener Schlaginstrumente- Klänge, z. B. von Trommeln, Becken usw.,
ausgelegt sind, wobei der spezielle zu spielende Rhythmus vom Spieler ausgewählt werden kann. Bei
Verwendung eines Rhythmusbegleitgerätes in Verbindung
mit dem Spiel eines Hauptinstrumentes, z. B. einer elektronischen Orgel, kann der Instrumentalist die
Melodie spielen, während das Gerät eine Rhythmusbegleitung erzeugt, so daß sich der Endeffekt einer
vollständigen Kapelle einstellt Rhythmusbegleitgeräte spielen von selbst, im wesentlichen unabhängig von
dem, was der Instrumentalist tut. Normalerweise wird der Instrumentalist bzw. Spieler seinen Takt so
beeinflussen, daß er mit demjenigen des Rhythmusbegleitgerätes übereinstimmt; allerdings besteht bei
einigen Geräten die Möglichkeit, sie so zu modifizieren, daß sie dem Takt des Spielers folgen. Selbst im letzteren
Fall wird jedoch beim musikalischen Ausgang des Gerätes nur der Takt bzw. die Geschwindigkeit der
Musik geändert — eine Änderung im Grundklang der Musik findet nicht statt
Aus der DE-PS 19 49 313 ist eine elektronische Orpel
bekannt, welche beim Drücken einer von mehreren derartigen Tasten nach einem bestimmten Rhythmus
Akkorde oder Einzeltöne oder auch eine bestimmte Ton- oder Akkordfolge erzeugt Die Tasten, welche
diese rhythmischen Tonfolgen auslösen, sind mit mehreren Kontakten versehen, die beim Niederdrücken
der Taste die den Einzeltönen oder Akkorden der gewünschten Tonfolge zugeordneten Generatoren mit
Steuerschaltungen verbinden, die zwischen diese Kontakte und den Ausgang der elektronsichen Orgel
geschaltet sind. Diese Steuerschaltungen werden durch die Rhythmusschaltung gesteuert und leiten dabei
entsprechend dem gewünschten Rhythmusmuster die Tongeneratorsignale weiter. Die wahlweise Erzeugung
normaler Pedaltöne oder eines vorgewählten Rhythmusmusters mittels ein und derselben Taste ist hier
offenbar nicht möglich.
Ferner ist aus der J)S-PS 38 42 702 eine elektronische so Orgel bekannt, bei welcher an einen Hochfrequenz-Taktimnulsgenerator
ein veränderbarer Teiler zum Herabteilen der Taktimpulsfrequenz um einen Faktor
angeschlossen ist welcher durch seinen Steueranschlüssen zugeführte logische Kodewörter bestimmt wird, und
an den einstellbaren Teiler ist ein Dekodierer angeschlossen, welcher einem Ton der Tonleiter
entsprechende logische Kodewörter in Abhängigkeit von einem zugeführten Tonleitersteuersignal erzeugt,
das in Form eines Binärwortes vorliegen kann und einer gedrückten Taste der Tastatur entspricht. Mit dem
Dekodierer ist ein Speicher gekoppelt, welcher das den Programmieranschlüssen des einstellbaren Teilers zugeführte
Tonleitersteuersignal speichern kann. Dieses Signal bleibt dann nach dem Loslassen der Taste, welche (»
die Erzeugung des Tonleitersteuersignals verursacht hatte, erhalten. Bei dieser bekannten Anordnung
werden jedoch keine Digitalwörter erzeugt, welche einen Ton darstellen, der am Ausgangsanschluß eines
Rhythmusmustergenerators auftritt, noch wird aus zwei von zwei Dekodierern gelieferten Binärwörtern ein
Tonhöhensteuersignal erzeugt, das nach der Codierung ein Logikwort ergibt, mit Hilfe dessen der geeignete
Teilerfaktor des einstellbaren Teilers zur Erzeugung eines Ausgangstones gewählt wird, dessen Tonhöhe
durch die gedruckte Pedaltaste und den Zustand der Rhythmuslogikschaltung bestimmt ist. Auch arbeitet
dort nicht der Taktgenerator normalerweise mit einer ersten Frequenz und liefert ein um mindestens eine
Oktave höheres Taktsignal unter Bestimmung durch das berechnete Tonhöhensteuersignal.
Bei einem in der US-PS 40 72 078 beschriebenen Tonmustergenerator für eine elektronische Orgel wird
beim Niederdrücken einer Pedaltaste und unter Steuerung durch in einem ÄOAf-Speicher enthaltenes
vorgewähltes Rhythmus- und Axkordmuster automatisch ein sogenannter »Walking-Baß« erzeugt, solange
die Pedaitaste gedruckt bleibt Der /iOAf-Speicher kann
so programmiert werden, daß un' vschiedliche Ton- und Rhythmuseffekle nach Wahl des Musizierenden erzeugt
werden können, und es sind Vorkehrungen getroffen, daß jedes durch den ΛΟΑί-Speicher bestimmte
Rhythmus- und Tonmuster jedesmal von vorn beginnt wen<! eine neue Pedaltaste gedrückt oder freigegeben
wird und der Musiker dasselbe Pedal nochmals drückt. Dieses bekannte System arbeitet nach einem Abtastprinzip,
und eine Transpositionslogikschaltung ermittelt mit Hilfe eines programmierbaren Zählers den Zeitunterschied
zwischen der Tonauswahl mittels des Pedales und dem vom ΛΟΛί-Speicher benötigten Ton. Wenn der
Zähler einen bestimmten Zählstand erreicht, dann triggert die Transpositionslogikschaltung eine Freigabeschaltung,
welche serielle Multiplexdaten von der Pedaltastatur zu einem programmierbaren Oberoktavensynthesizer
gelangen lassen, welcher den gewünschten Ton erzeugt. Der zu spielende Ton wird hierbei nicht
durch Berechnung ermittelt sondern lediglich durch Messung der Zeitverzögerung von dem ausgewählten
Ton bis zu dem vom ÄOM-Speicher ausgesuchten Ton.
üie ganze Anordnung arbeitet mit Serienabtastung, ohne daß jeder Ton wie bei einer Parallelabtastung
seine eigene spezifische Adresse hätte.
Schließlich ist aus der US-PS 40 20 728 eine automatisch arbeitende Pedaltastenschaltung für eine
elektronische Orgel bekannt, in welcher beim Drücken einer einzigen Pedaltaste ein ausgewähltes Muster von
Pedaltönen gespielt wird, jedoch ist diese bekannte Anordnung ziemlich kompliziert und aufwendig aufgebaut.
Mit Hilfe eines Tongenerators werden unterschiedlich hohe Töne erzeugt, die mit Hilfe entsprechender
Koppelschaltungen dem Lautsprecher zugeführt v. erden können. Diese Koppelschaltungen werden
ihrerseits durch Impulssignale betätigt, welche durch geeignete Dekodierung eines von eine-· Impulsquelle
gelieferten Impulszuges in Übereinstimmung mit einem ausgewählten Rhythmusmuster abgeleitet werden. Die
Impulsquelle arbeitet zusammen mit den Pedaltasten im Sinne einer Auswahl der entsprechend den Zählwerten
zu spielenden Pedaltöne, und dies wird mit Hilfe einer Matrix von Torschaltungen durchgeführt unter der
gemeinsamen Steuerung eines Schalters, mit Hilfe dessen das gewünschte Rhythmusmuster gewählt wird,
und von Impulsen, die durch Impulse von der Rhythmuseinheit mit Hilfe einer geeigneten Schaltung
hervorgerufen werden. Das Ausgangssignal der Torschaltungsmatrix und ein kodiertes Signal von der
Pedaltastatur steuern einen Sat/. Dekodieret, deren
Ausgänge im Sinne der gewünschten Steuerung mit den erwähnten Koppelschaltungen verbunden sind, die die
Tonsignale in Form von 4-Fuß-Rechtecksehwingungen weiterleiten. Diese 4-FuO-Signale werden durch Teiler
in 8- und 16-Fuß-Signale herabgeteilt und dann über
/weite Koppelschaltungen unter Steuerung durch die Pedaltasten den entsprechenden Signa'lleitungcn zugeführt.
Die in den beiden US-PSen 40 20 728 und 40 72 078 beschriebenen Schaltungen erlauben also das Abspielen
einer bestimmten Baßnotenfolge bei Niederdrücken eines einzigen Pedals. Jedoch sind diese bekannten
Anordnungen ausgesprochen kompliziert und damit recht teuer in der Herstellung.
Ein Hauptproblem bei der Lieferung von Begleittönen bzw. -noten besteht darin, daß bei der Erzeugung
eines musikalischen Tones eine sehr viel größere Wechselwirkung mit der vom Spieler gespielten Musik
besteht als bei der Erzeugung einer Rhythmusbegleitung. Im letzteren Fall braucht nur der Takt des
Instrumentalisten dem Takt der Rhythmusbegleitung angepaßt zu werden, während es im erstgenannten Fall
notwendig ist. daß die gespielten Töne den richtigen musikalischen Effekt erzeugen, wenn sie mit den vom
Spieler gespielten Tönen kombiniert werden. Es ist demnach notwendig, daß der Spieler bzw. Instrumentalist
die tonale Natur der erzeugten Begleitung beeinflussen kann.
Ein System zur Erzeugung tonaler Begleit-Arrangemems
ist in der US-PS 36 88 009 beschrieben. Hier wird automatisch ein Muster von Tönen erzeugt, nach
Maßgabe der Wahl e'nes Grund- oder Haupttones durch den Spieler. Das System umfaßt einen Generator,
der mehrere verschiedene vorbestimmte Tonscquenzmuster erzeugen kann, wobei das gewünschte Muster
(das zu dem vom Spieler zu spielenden Stück und/oder zu der begleitenden Hauptrhythmusbegleitung paßt)
mittels einer Drucktaste an der Orgelkonsole ausgewählt wird. Für jedes der Muster erzeugt der
Rhythmusgenerator ein Muster von Ansteuersignalen, von denen jedes eine Note in einer Gruppe von
musikalischen Noten darstellt und die einem Tongenerator zugeführt werden zusammen mit Referenzsignalen,
welche unterscheidende Spannungswerte haben, die jeweiligen Haupttönen mit einer vorbestimmten Intervall-Beziehung
entsprechen, und welche die Erzeugung des Tonmusters nach Maßgabe der Ansteuersignale
kontrollieren. Die Auswahl des dem Tongenerator zuzuführenden Referenzsignals geschieht durch Betätieung
der Fußklaviatur der Orgel. Wenn eine Fußtaste bzw. ein Pedal gespielt wird, wird anstelle des einzelnen
Tones der normalerweise dem gespielten Pedal zugeordnet ist. das ausgewählte Muster erzeugt, wobei
dessen erster bzw. Hauptton dem herabgedrijckten
Pedal entspricht und von einer zugeordneten Noteneruppe gefolgt wird, welche vorbestimmte Intervall-Beziehungen
hat. Solange das betreffende Pedal herabgedrückt bleibt, wiederholt sich das Muster automatisch
mit einer Frequenz oder Geschwindigkeit, die von einem geeigneten Taktgeber vorgegeben wird, bei dem
es sich gewöhnlich um den gleichen Synchronisiertaktgeber handelt, der auch in der Hauptrhythmuseinheit
der Orgel eingesetzt wird, um die zeitliche Abstimmung
zwischen der Hauptrhyihmuseinheit und dem Baßbe-Eleittcrät
zu erreichen. Wenn jetzt ein anderes Pedal gespielt wird, wird ein Tonmuster mit der gleichen
Intervaü-Be/iehung erzeug!, wobei einander entsprechende
Noten der Gruppe um den Frequenzunterschied /wischen den beiden, den zwei Pedalen zugeordneten
Haupttönen bzw. -noten von einander beabstandet sind. Dementsprechend kann der Spieler, indem er unterschiedliche
Pedale spielt, die nominale Frequenz, des vorgewählten Musters »auf der Tonleiter nach oben und
nach unten« verschieben und so seinem Musikspicl eine weitere Dimension hinzufügen. Der Effekt ist einschlägig
als »Wanderbaß« bekannt und wird bereits seit langem mit kommerziellem Erfolg verwandt.
Während das funktionell Verhalten der erläuterten »Wanderbaßw-Ausstattung zufriedenstellend war und
gut aufgenommen wurde, ist sie in der Herstellung realtiv teuer und beansprucht in der Orgelkonsole mehr
Raum, als an sich wünschenswert ist. Der Hauptgrund hierfür besteht darin, daß die Ausstattung als Zusatz zu
einem früher erhältlichen Pedalton-Generatorsystem entwickelt worden war, was zur Folge hatte, daß einige
Schaltungen des Pedaltongenerators im System zur Erzeugung der BaUtonmuster vervielfacht werden
mußte. Mit anderen Worten wurden der Pedaltor. Generator und der Baßtongenerator nicht wirksam
integriert, was unnötig hohe Herstellungskosten zur Folge hat und außerdem bedeutet, daß der Spieler eine
Anzahl von Steuertasten an der Orgelkonsole betätigen muß, um ein gewünschtes Muster festzulegen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen raumsparenden, im Vergleich zu bisherigen Geräten
einfacher aufgebauten und preiswerter herstellbaren Pedalton-Generator für eine elektronische Orgel zu
schaffen, der entweder einzelne Baßtöne oder automatisch ein gewünschtes Tonmuster erzeugt, das auf einer
vom Spieler ausgewählten Hauptnote basiert.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit dem im Anspruch 1 und bezüglich vorteilhafter Ausgestaltungen
in den Unteransprüchen gekennzeichneten Pedalton-Generator gelöst.
Bei der Erfindung werden die Nachteile bekannter Systeme zur Erzeugung tonaler Begleitarrangements
durch ein digital mit integrierten Schaltungsbauteilen arbeitendes System vermieden, das in einem Betriebsmodus Pedaltöne und in einem anderen Betriebsmodus
automatisch ein Tonmuster nach Maßgabe der Wahl des Haupttones durch den Spieler erzeugen kann.
Bei der Erfindung handelt es sich um einen Pedalton-Generator für wahlweise normalen Pedalbeirieb
oder automatische Erzeugung eine wählbaren Tonmusters bei Niederdrücken eines einzigen Pedals.
Im Automatikbetrieb, also bei Wahl eines bestimmten Rhythmikmusters, das durch eine Rhythmiklogik erzeugt
werden soll, sind die Funktionen des normalen Pedalbetriebs abgeschaltet, und die Pedaltöne erscheinen
in einem gewählten Muster in einer Tonlage, die durch das gerade gedrückte Pedal bestimmt wird. Die
erfindungsgemäße Anordnung hat den Vorteil, daß bei richtiger Abstimmung der Pedaltonfrequenzen die Töne
des automatisch erzeugten Baßtonmuslers ebenfalls
zwangsläufig auf den richtigen Frequenzen liegen. Ein weiteres Merkmal dieses Systems besteht darin, daß die
erzeugten Orgelstimmen sowohl für die Pedaltöne im normalen Spielbetrieb als auch bei automatisch
erzeugten Baßtonfiguren gewollt unterbrochen werden können.
Bei einer Ausführungsform umfaßt das erfindungsgemä3e
System im wesentlichen einen ersten Kodierer zur Erzeugung eines Binärwortes zur Bezeichnung desjenigen
der gewöhnlich dreizehn Pedalschalter, der herabgedrückt ist. ferner eine Rhythmus-Logikeinrich-
tiing b/w. einen Mustergencnitor /ur Erzeugung einer
vorbestimmten Ivhisterreihe von Impulsen auf mehreren
Ausgangsklemmen, und /war einer für jede Note einer Tonleiter, und schließlich einen /weiten Binärkodierer,
welcher die Impulse von der Rhythmus-Logik erhält jnd
sie zu einem Binärwort umsetzt. Das Binärwort vom ersten Binär-Kodierer, das dem gespielten Pedal
entsp; cht. wird in einem Binär-Addierer mil clem
Binärwv)rt vom zweiten Kodierer kombiniert, das der vom Miistergeneralor gerade »gespielten« Note entspricht.
Hierbei ist der Binär-Addierer so yusgelegt, daß
er aus beiden im Duodezimalsystem der Kopplung ein digitales Vierbil-Wort errechnet, welches angibt, was
der abgegebene Ton für das gespielte Pedal und die vom Mustergenerator »gespielte« Note sein sollte. Dieses
Vierbit-Wort wird in einem 4-zu-13-Leitungs-Dekodierer dekodiert, der ein einziges, eindeutiges Ausgangssignal
erzeugt, welches seinerseits zur Auswahl des Teilerfaktors eines Zählers mit veränderlichem Modulus
verwendet wird, der eine festgelegte Taktfrequenz durch einen Divisor teilt, der sich nach dem eindeutigen
Signül richtet, um einen Ton mit einer Tonhöhe zu erzeugen, die durch die erläuterte Kombination aus
kodierten Pedal- und Mustergenerator-Signalen bestimmt ist. Die derart erzeugten Tonsignale werden
über eine Torschaltung einer Audioschaltung zugeführt, welche einen Lautsprecher zur Wiedergabe der
musikalischen Töne umfaßt.
Die Einrichtung nach der Erfindung läßt sich vollständig aus im Handel erhältlichen integrierten
Schalungen aufbauen, wodurch sich der Vorteil einer sehr platzsparenden Bauweise, eines leichten Zusammenbaus
und relativ niedriger Kosten ergibt. Es läßt sich leichter als bisher erhältliche Systeme insofern abstimmen
bzw. stimmen, als dann, wenn die Frequenzen der Pedalnoten richtig gestimmt sind, die Noten der
Baßtonmuster automatisch richtig abgestimmt sind. Das System hat den weiteren Vorteil, daß die sich
ergebenden Orgelstimmen sowohl bei den Pcdaltönen als auch bei den Tonmustern stopp-gesteuert sind im
Gegensatz zu dem bekannten »Wanderbaß«-Syst<:m. bei welchem die Töne der Baßmuster von separaten,
jeweils für eine Note vorgesehene Oszillatoren erze jgt
werden, über welche das System keine andere Kontrolle als die hatte, sie ein- und auszuschalten.
Im folgenden ist die Erfindung mit weiteren vorteilhaften Einzelheiten anhand eines schematich
dargestellten Alisführungsbeispieles näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt
Fig. I ein Blockschaltbild eines Pedal-Generator-Systems
nach der Erfindung.
F i g. 2 ein Funktions-Blockdiagramm eines Teiles des Systems nach Fig. 1.
Gemäß Fig. I wird ein Pedal-Generator-System nach der Erfindung mittels der Fußklaviatur eiier
elektronischen Orgel betätigt, die in üblicher Weise
dreizehn Pedale aufweist, welche beim Herabdrücken einen entsprechenden Pedalschalter schließen, wobei in
Fig. 1 zwei Pedalschalter 10 und 12 wiedergegeben sind. Typischerweise umfassen die Pedale den Notenbereich
einer Oktave vom tiefen C bis zum hohen C. wie angegeben. Wenn eines der Pedale betätigt wird
(normalerweise werden nicht mehrere Pedale gleichzeitig betätigt), legt der entsprechende Pedalschalter ein
Gleichspannungspotential von einer durch eine KU:mme
1·ί repräsentierten Quelle an eine entsprechende
Eingangsklemme eines Binär-Kodierers 16. Wenn beispielsweise der Pedalschalter 10 geschlossen wird.
wird ein Gleichspannungspotential von typischerweise 17 Volt der Eingangsklemme des Kodicrers zugeführt,
die dem tiefen C entspricht, und zwar ausschließlich dieser Klemme. Der Kodierer 16, der vorzugsweise aus
". intergrierten Schalmngsbauteüen aufgebaut ist, kann in
verschiedener, an sich bekannter Weise verwirklicht sein. Er arbeitet so. daß er an vier Ausgangsklemmen
16,7, 16b, 16c und I6c/eir. Vierbil-Wort erzeugt, das dem
betätigten Pedal eindeutig entspricht. Die für das
in vorliegende Ausführungsbeispiel gewählte Zuordnung
zwischen Vierbit-Wörtern und Pedalen geht aus der Tabelle I am Schluß der Beschreibung hervor.
Die Baßrhythmusmuster werden von einer Rhythmus-Logikschaltung 20 geliefert, die beispielsweise in
π Form eines Festwertspeichers bzw. Rom vorliegen
kann, in welchem mehrere verschiedene Rhythmusmuster gespeichert sind. Die Rhythmus-Logik 20 erzeugt
eine Impulsreihe, deren Frequenz ein Vielfaches der Frequenz eines Taktgebers 22 ist. die in einem Bereich
»ο veränderbar ist, der dem Bereich entspricht, in welchem die Rhythmus-Tempi der verschiedenen Arten musikalischer
Kompositionen liegen. Die Logik besitzt acht Ausgangsleitungen. von denen jede zur Abgabe einer
vorbestimmten Impulskombination jeweils für eine der
»■-ι Noten C, D. E, F. G, A. H und C der diatonischen
Tonleiter vorgesehen ist. Die Rhythmus-Logik 20 besitzt eine Speicherkapazität zur Speicherung mehrerer
verschiedener vorbestimmter Tonsequenzmuster, die sich mit »Boogie«, »Schieber«, »Ballade«. »Rock«
in und »Latein-Amerikanisch« kennzeichnen lassen. Das gewünschte Muster wird mittels einer Drucktaste an der
Orgelkonsole ausgewählt, die schematisch durch das Blocksymbol 23 angedeutet ist. Für jedes Muster
erzeugt die Rhythmus-Logik ein Muster von Ansteuer-
n Signalen auf ihren Ausgangsleitungen, von denen jede
eine Note der diatonischen Tonleiter repräsentiert.
Der Kodierer 16 gibt zusätzlich an einer fünften Ausgangsklemme 16e einen »Pedal«-Impuls ab, solange
ein Pedal betätigt ist. Dieser Impuls wird einem zweiten Binär-Kodierer 24 zugeführt und gibt diesen frei. Der
Impuls kann außerdem zur externen Triggerung der Rhythmus-Logik 20 verwendet werden, um bei jeder
Pedalbetätigung einen Anschlag (down-beat) zu liefern. Letzterer kann vom Spieler zur Erzeugung eines
Baßmusters nach eigener Vorstellung benutzt werden. Beispielsweise kann der Spieler das C-Pedal momentan
herabdrücken: dann wird das in der Rhythmus-Logik 20 vorhandene Muster zum Zeitpunkt des Anschlages dem
Pedal-Ton hinzuaddiert, so daß ein durch die Addition
w sich ergebender Ausgang erzeugt wird. Anschließend
kann der Spieler ein anderes Pedal momentan htrabdrücken, zum Beispiel das G-Pedal, woraufhin der
Vorgang wiederholt wird. Fall jedoch der Spieler die Rhythmus-Logik einzusetzen wünscht, hält er das
5i ausgewählte Pedal mindestens für die Dauer des
Musters oder auch langer herabgedrückt, je nachdem.
wie es für das jeweils gespielte Stück wünschenswert ist.
Die Impulsfolgen auf den acht Ausgangsleitungen der
Rhythmus-Logik 20 werden den entsprechenden Ein-
W) gangsklemmen eines zweiten Binär-Kodierers 24
zugeführt, welcher die vom Festwertspeicher »gespielte« Note in eine binäre Vierbit-Angabe kodiert Der
Kodierer 24 ist durch handelsübliche integrierte Schaltungen verwirklicht, welche in an sich bekannter
b5 Weise mit einander derart verbunden sind, daß an den
Ausgangsklemmen 24s. 24b. 24c und 24tfdcs Kodicrers
ein binäres Vierbit-Wort entsteht, das jeweils eindeutig
einer der Eingangsleitungen zugeordnet ist und daß
ferner ein »Rhyt!imus«-Impuls an einer fünften Ausgangsklemme
24c bei Koinzidenz eines Pedal-Impulses vom Kodierer 16 mit einem Impuls aus einer
Impulsreihe auf einer der Aiisgangsleitiingen der
Rhythmus-Logik 20 entsteht. Es ist außerdem darauf hinzuweisen, daß dieser Koinzidenz-Zustand vorhanden
sein muß, da-riit der Kodierer 24 einen kodierten
binären Ausgang erzeugt. Der Rhythmus-Impuls wird zur Freigabt der Ausgangstore des Systems verwendet,
deren Wirkungsweise später noch beschrieben wird. Damit sich mit den kodierten Signalen, so wie sie am
Ausgang des Kodierers 16 erzeugt werden, die für die Zwecke der Erfindung richtige Arbeitsweise einstellt,
kodiert der Kodierer 24 seine Eingangssignale gemäß der am Schluß der Beschreibung aufgeführten Tabelle
II. Hierbei sieht man, daß die binären Codewörter für die dem Kodierer 24 zugeführten Noten der diatonischen
Tonleiter die gleichen wie die binären Wörter sind, welche die entsprechenden Pedalschalter darstellen
Die von den Kodierern 16 und 24 erzeugten Vierbit-Wörter werden einem Binär-Addierer zuge
führt, welcher beim Ausführungsbeispiel zwei integrierte Schaltungen 30 und 32 umfaßt, bei denen es sich
jeweils um den Typ 7483 der Firma National Semiconductor, der Firma Texas Instruments oder
anderer handelt, und die in der gezeigten Weise mit einander verbunden sind. Die Ausgangsklemmen
16a— 16c/ des Kodierers 16 beaufschlagen eine erste Untergruppe von vier Eingangsklemmen Dl, Cl, Bi
bzw. A i der ersten Schaltung 30, während die Ausgangsklemmen 24a—24c/des Kodierers 24 an eine
zweite Untergruppe von vier Eingangsklemmen D 2, C 2, B 2 bzw. /\2 angeschlossen sind, wobei die
Schaltung einen Vierbit-Wort-Ausgang auf ihren vier Ausgangsleitungen 30a, 30b, 30c und 30c/ erzeugt. Im
einzelnen erzeugt die integrierte Schaltung 30 binäre Summensignale 51, 52, 53 und 54 gemäß der
folgenden Nomenklatur:
Ai+A2 = Si
Bi+B2=S2
Die Summation 51 kann einen Übertrag enthalten,
der, falls vorhanden, zu 52 addiert wird. 52 kann seinerseits einen Übertrag enthalten, der, falls vorhanden, zu 53 addiert wird. 53 kann seinerseits einen
Obertrag enthalten, der, falls vorhanden, zu 54 addiert wird. Diese Summation kann ebenfalls einen Übertrag
enthalten, welcher als ein Schaltwert 1 an einem Übertrag-Ausgangsanschluß 34 ausgeworfen wird, der
mit beiden Eingängen eines Nandgliedes 36 verbunden ist Die Ausgangsklemmen 30c und 30c/sind jeweils mit
einem Eingang eines zweiten Nandgliedes 38 verbunden. Die Ausgangsklemmen der Nandglieder 36 und 38
sind jeweils an den Eingang eines dritten Nandgliedes 40 angeschlossen, dessen Ausgangsklemme mit der
Klemme C2 in der zweiten Untergruppe von Eingangsklemmen der integrierten Schaltung 32 verbunden ist Die Eingangsklemmen der integrierten
Schaltung 32, die den Eingangsklemmen AZ B2 und
Ό2 der integrierten Schaltung 30 entsprechen, sind
gemeinsam mit Masse verbunden.
Die Ausgangsklemmen 30a —30c/ der integrierten
Schaltung 30 beaufschlagen die Eingangsklemmen A \. Bi, Ct bzw. Di der integrierten Schaltung 32, die
ihrerseits die Summcnsignale .S' I. S2. S3 und 54 nach
Maßgabe der oben angegebenen Nomenklatur an ihren Ausgangsklemmen 32,·), 32b. 32c bzw. 32c/ abgibt.
Aufgrund der erläuterten Anschlußart und Wirkungs- > weise der Addierer 30, 32 wird das binäre Äquivalent
von vier der vom Zustand der Klemmen 30,·)—.1Or/ repräsentierten Zahl hinzu addiert, wenn die durch den
binären Ausgang an den Klemmen 30a-30c/repräsentierte
Zahl zwölf überschreitet, was von den Nandglie-
Ki dem 36, 38 und 40 festgestellt wird. Hierdurch wird das
von den Zuständen der Ausgangsklemmen 32,i—32c/
definierte Binärwort repräsentativ für die gespielte Note im Duodezimal-Zählsystem: es entsteht also ein
Binärwort, das gemäß einem Zählsystem kodieit ist.
i". dessen Basis die Zahl 12 ist. Die Anwendung dieser
Zählmethode ist besonders vorteilhaft, da es pro Oktave zwölf Noten (von C bis H) gibt, wodurch es relativ
einfach und direkt möglich ist, daß an den Klemmen 32a—32c/erzeugte kodierte Signal zur Herleitung eitler
.'o bestimmten Note zu dekodieren.
Die vier Ausgangsklemmen der Schaltung 32 sind an entsprechende Eingangsklemmen A i, Bi, Ci und Dl
einer Rastschaltung 44 angeschlossen, bei der es sich um den Typ 4745 der Firma National Semiconductor, der
2') Firma Te; !S Instruments oder anderer handeln kann.
Diese Rastschaltung ist zur Kompensation der Verzögerung vorgesehen, die im Binär-Addierer auftritt. Es gibt
nämlich eine begrenzte Verzögerung zwischen dem Zeitpunkt, zu welchem ein Rhythmus-Impuls an der
jo Ausgangsklemme 24e des Kodierers 24 erzeugt wird,
und dem Zeitpunkt, zu welchem an den Ausgangsanschlüssen 32a—32c/des Addierers 32 ein Summensignal
auftritt, bei dem ein Summand eine Binärdarstellung vom Kodierer 24 ist, welche gleichzeitig mit dem
3ί Rhythmus-Impuls erzeugt wird. Die Rastschaltung
erhält die Ausgänge vom Addierer 32 und speichert diese zeitweise, bis eine Freigabe durch einen
zugeführten Freigabeimpuls erfolgt. Der Freigabeimpuls wird durch Verzögerung des Rhythmus-Impulses in
einer Verzögerungseinrichtung 45 um eine Zeitspanne, die etwas größer als die den Addierern zuzurechnende
Verzögerungs-Zeitspanne ist, erzeugt Bei Freigabe der Rastschaltung 44 wird an vier Ausgangsklemmen A 0,
BO, CO und DO ein Vierbit-Wort erzeugt, das dem an
die Eingangsklemmen angelegten Binärwort entspricht. Wenn der Rhythmusschalter nicht betätigt wird, also die
Fußklaviatur in normaler Weise benutzt wird, hat die Rastschaltung 44 keine andere Funktion, als die ihren
Eingangsklammen zugeführte binäre Information direkt
weiterzugeben.
Das Vierbit-Wort am Ausgang der Rastschaltung 44 (ebenfalls entsprechend dem Duodezimal-Zählsystem)
wird einem 4/13-Leitungs-Dekodierer 46 bekannter Konstruktion zugeführt wie sie zum Beispiel als
integrierte Schaltung Typ 47154 vorliegt bei der es sich
um einen 4/16-Leitungs-Dekodierer der Firma National
Semiconductor, Texas Instruments oder anderer handelt von der jedoch für die vorliegende Anwendung nur
als ein 4/13-Leitungs-Dekodierer Gebrauch gemacht
wird.
Wenn man annimmt daß die Binärkodes für die Pedale gemäß Tabelle I den Eingangsklemmen des
Dekodierers 46 zugeführt werden, erscheinen an den dreizehn benutzten Ausgangsanschlüssen die aus der am
Schluß der Beschreibung wiedergegebenen Tabelle III ersichtlichen logischen Codewörter aus jeweils dreizehn
Bits. Dementsprechend wird für jedes Pedal ein einzelnes logisches Codewort erzeugt, das in eindeuti-
^tr Weise durch die Lage eines Schaltwortes 0
charakterisiert ist.
Die Ausgangsanschlüsse des Dekodierers 46 sind an jeweils ::inen Steueranschluß eines Zählers 50 mit
variablen Moduls angeschlossen, der mehrere Teiler zur -, Herabteilung der Frequenz eines zugeführtf η Yaktimpulssignales
umfaßt, wobei sich der zur Anwendung kommende Divisor nach dem eindeutigen logischen
Codewort richtet, das den Sleueranschlüssen zugeführt wird. Hierdurch wird ein Ausgangstonsignal erzeugt,
das einem Ton der Tonleiter entspricht. Als besonders geeignet zur Erzielung der gewünschten Funktion hat
sich die in Italien von SGS/ATES hergestellte integrierte Schaltung M 147 erwiesen, die auch in den
USA im Handel erhältlich ist und vom Hersteller mit r> »13-Bit Latch Pedal Sustain« bezeichnet wird. Obwohl,
wie der Name sagt, speziell als Dauerpedal-Schaltung für elektronische Orgel und andere Musikinstrumente
entworfen, hat die Schaltung Eigenschaften, aufgrund welcher sie auch für die Erfindung besonders geeignet
ist. Ein Funl'.tions-Blockdiagramm der Schaltung, die auf
einem einzigen Silizium-Chip in p-Kanal Gate-Technik ausgebildet ist, zeigt Fig.2. Die Schaltung hat
dementsprechend dreizehn Eingangsklemmen TI —Γ13 zum Empfang der Steuersignale, einen
Taktanschluß 52 für die Zufuhr eines Taktsignals von einer äußeren Quelle und einen Eingangsanschluß 54 für
die Moduswahl. Die Eingangsklemmen sind mit einem Speicher 56 und ferner mit einem Prellschutzsystem 58
verbunden, dessen Ausgang dem Speicher und einer so Ausgangsklemme 60 für Dauertriggerung zugeführt
wird, wobei der Dauertrigger-Ausgang nur dann erregt ist, wenn mindestens einer der Eingänge angesteuert ist.
Beim Vorhandensein eines Dauertrigger-Ausgangs werden Prellungen durch die Prellschutz-Schaltung 58
unterdrückt. Die integrierte Schaltung umfaßt ferner eine Linksprioritätschaltung 62, welche sicherstellen
soll, daß beim Herabdrücken von zwei oder mehr Pedalen nur das ganz linke Pedal (entsprechend der
niedrigsten Frequenz) akzeptiert wird, und welche ferner die Aufgabe hat, einen Triggergenerator 64 zur
Erzeugung eines Trigger-Schlagzeug-Impulses an einer Trigger-Schlagzeug-Ausgangsklemme 66 in Betrieb zu
setzen. Ein Pedal-Dekodierer 68 ermittelt welche der Eingangsklemmen erregt ist, und steuert einen Modulo-H-Zähler
70 an, welcher, wie bereits erwähnt wurde, von einem externen Taktgeber aus angesteuert wird. Dem
Zähler 70 sind fünf durch zwei teilende Teilerschaltungen 72, 74, 76, 78 und 80 zugeordnet, welche die hohe
Taktfrequenz herabteilen und dadurch bei Ansteuerung einer Eingangsklemme ein 50%-ArbeitszykIus-Rechtecksignal
der entsprechenden Frequenz in fünf Oktaven parallel an fünf Ausgangsklemmen 82,84,86,88 und 90
erzeugen. Die Schaltung kann in zwei Betriebsarten arbeiten. Bei eir.er ersten Betriebsart muß die
Eingangsfrequenz des Taktgebers 500,06 KHz betragen, während die Taktfrequenz bei der anderen Betriebsart
2,00024 MHz betragen muß.
So wie die integrierte Schaltung M147 bei der
Erfindung eingesetzt wird, bleiben die Funktionen bo
»Dauer-Trigger«, Links-Priorität« und »Trigger-Schlagzeug« unbenutzt; es wird der Modus benutzt für
den der Hersteller eine Taktfrequenz von 500,06 KHz empfiehlt Aus später noch deutlicher werdenden
Gründen wird die eine oder die andere von zwei in Oktavbeziehung stehenden Taktfrequenzen, von denen
keine 500,06 KHz beträgt, die jedoch in Oktavbeziehung zu 500,06 KHz stehen dem Zähler mit variablen
Modulus zugeführt. Beim Ausführungsbeispiel wird normalerweise eine Taktfrequenz von 62,5062 KHz
angewandt, während unter bestimmten, noch zu erläuternden Bedingungen die Taktfrequenz 125,0125
KHz beträgt. Außerdem werden von den fünf zur Verfügung stehenden Ausgangsklemmen 82, 84, 86, 88
und 90 der Schaltung M147 nur die an den Klemmen 82
und 84 erscheinenden Ausgänge, die beiden höchsten Tonhöhen, verwendet.
Wie das System zur Erzeugung von normaun Pedaltönen und von Baßbegleitungstönen funktioniert,
soll nun anhand der Fig. 1 durch Betrachtung verschiedener Funktionsbeispiele erläutert werden. Es
sei zuerst die normale Arbeitsweise der Pedale betrachtet, bei welcher der Baßrhythmusschalter auf
Aus steht, wobei angenommen sei. daß der betätigte Pedalschalter die Note E spielt. Aus Tabelle I ist dann
ersichtlich, daß der Binärkode 0100 der ersten Untergruppe von Eingangsklemmen des Binär-Addierers
30 zugeführt wird. Da dieser Binärzahl nichts vom Rhythmusniuster-Kodierer 24 hinzuaddiert wird, erscheint
die gleiche Binärzahl an den Ausgangsklemmen /4 0, SO, CO und DO der Rastschaltung44 und wird dem
4/13-Leituiigs-Dekodierer 46 zugeführt, der, wie sich
anhand der Tabelle III feststellen läßt, diese Zahl dekodiert und ein eindeutiges logisches Codewor·
erzeugt, das den Schaltwert 0 am Anschluß 5 des Dekodierers enthält. Wenn dieses Wort den Steueranschlüssen
des mit variablem Modulus arbeitenden Zählers 50 zugeführt wird, wird an dessen Ausgangsklemmen
82 und 84 die Note E in zwei Oktaven erzeugt.
Es sei nun angenommen, daß der Baßrhythmusschalter auf 1 steht und daß die Rhythmus-Logik 20 einen
Impuls auf der Leitung abgibt, welche der Note D entspricht, und daß die Note D auch am Pedal gerade
gespielt wird. Anhand der Tabellen I und Il läßt sich dann erkennen, daß in diesem Falle beide Kodierer 16
und 24 dein Binär-Addierer das Binärwort 0010 zuführen. Der Ausgang des Addierers, also die binäre
Summe der beiden Größen, beträgt 0100, was gemäß Tabelle I der Note E entspricht, die nach ihrer
Dekodierung im Dekodierer 46 zur Erzeugung eines logischen Codewortes führt, das den SchaUwert 0 am
Ausgangsanschluß 5 enthält, was die Schaltung 50 zur Erzeugung der Note E in zwei Oktaven an den
Ausgangsklemmen 82 und 84 veranlaßt.
Als weiteres Beispiel sei angenommen, daß an der Fußklaviatur das hohe C gespielt wird und daß die
Rhythmus-Logik auf die Leitung einen Impuls abgibt, welcher die Note G darstellt In diesem Falle werden die
Bits 1100 an den Eingängen Dl, Cl, Bi bzw. Al
zugeführt, wobei das der Klemme D1 zugeführte Bit
das stellwerthöehste im Binärwort ist, während die binären Bits Olli den Klemmen D2, C 2, B 2 bzw. A 2
der Addierer-Stufe 30 zugeführt werden. Unter Anwendung der zuvor beschriebenen Nomenklatur gilt
51 = 1, S2=l, 53 = 0, 54 = 0, wobei ein Übertrag »1« am Übertragsanschluß 34 ansteht Mit dem Schaltwert 1
am Übertragsanschluß 34 und außerdem an der Ausgangsklemme 30c der Schaltung 30 liefert die
Verknüpfungseinrichtung aus den Nandgliedem 36, 38 und 40 einen Schaltwert 1 zur Eingangsklemme C2 der
Addierer-Schaltung 32. Wenn dieser Schaltwert den Bits 51—54 der Schaltung 30 hinzuaddiert wird,
welche den Eingängen Ai, Bi, Ci bzw. Di der
Schaltung 32 zugeführt werden, entstehen an den Ausgangsklemmen der Addier-Schaltung 32 die Schalt-
werte: Sl = I, 52= 1, 53=1 und S4 = 0. Dieses
Binärwort wird vom Dekodierer 46 dekodiert, so daß ein eindeutiges logisches Codewort mit dem Schaltwert
0 am Ausgangsanschluß 8 entsteht, welches die Schaltung bzw. dtn Zähler 50 veranlaßt, die Taktfrequenz
herabzuteilen und die Note G iin zwei Oktaven an den Ausgangsklemmen 82 und 84 zu erzeugen.
Beim gerade erläuterten Beispiel wird der positive Impuls vom Nandglied 40 nicht nur dem Eingang C2
der Addier-Schaltung 32 zugeführt, sondern zusätzlich auch einem Zweikanal-Muhiplexe r 100 bekannter
Konstruktion, der zwei Eingänge aufweist, von denen einer von einem Taktoszillator 102 mit einer Frequenz
von 125,0125 KHz und der andere von einer mit dem
Faktor 2 arbeitenden Teilerschaltung 104 beaufschlagt wird, welche die Frequenz des Taktoszillators 102 durch
2 teilt Entsprechend wird ein Taktsignal mit einer Frequenz von 62^062 dem zweiten Eingang des
Multiplexers zugeführt Der Multiplexer ist so ausgelegt daß er im Normalbetrieb, d. h ohne einen Freigabeimpuls
vom Nandglied 40, die tiefere der beiden Taktfrequenzen dem Zähler 50 zuführt, und daß er die
höhere Taktfrequenz zuführt, wenn der Ausgang des Nandgliedes 40 hohen Schaltwert führt. Da beim obigen
Beispiel die höhere der beiden Taktfrequenzen ausgewählt wird, hat die Ausgangs-Note G eine um eine
Oktav höhere Frequenz für jede ihrer beiden Oktaven (a:i den Klemmen 82 und 84) als in dem anderen Fall,
wenn die tiefere der beiden Taktfrequenzen zugeführt worden wäre. Die Ausgangs-Frequenzen, die sich für die
zwei Oktaven einstellen, wenn der Multiplexer auf die Zufuhr des 125-KHz-Taktes zum Zahler 50 eingestellt
ist ergeben sich im einzelnen aus der am Schluß der Beschreibung wiedergegebenen Tabelle IV.
Beim zuerst erläuterten Beispiel, bei welchem der Festwertspeicher einen Impuls auf die Leitung entsprechend
der Note D abgegeben hat und die Note D außerdem vom Pedal gespielt wunde, gab es keinen
Obertrag von der Addierer-Schaltung 30 mit der Folge, daß der Multiplexer 100 die Taktfrequenz von 62,5 KHz
zur Beaufschlagung des Zählers 51) ausgewählt hat, wodurch die entstehende Note E um jeweils eine
Oktave in beiden Oktaven niedriger war. Die bei Beaufschlagung mit der Taktfrequenz von 62,5 KHz
entstehenden Ausgangs-Frequenzen an den beiden Ausgängen ergeben sich aus der Tabelle V am Schluß
der Beschreibung.
Eine weitere Situation, in welcher ein Übertragimpuls
dem Eingang Cl der Addier-Schaltung 32 und außerdem dem Multiplexer 100 zur Auswahl der
höheren Taktfrequenz zugeführt wird, ergibt sich dann, wenn die Summen S3 und S4 an den Ausgangsklemmen
30c bzw. 30c/ der Addier-Schaltung 30 beide den Schaltwert I haben. Wenn diese beiden Schaltwerte den
Eingängen des Nandgliedes 38 zugeführt werden, entsteht ein positiver Impuls am Ausgang des
Nandgliedes 40 und gelangt zum Eingang Cl der Addier-Schaltung 32 und zum Multiplexer 100.
Die Ausgangsklemmen 82 und 84 des Zählers 50 sind mit entsprechenden Audio-Torschaltungen 106 und 108
üblicher Ausbildung verbunden, so wie sie zum Beispiel in Fig. 2 der US-PS 36 65 MO dargestellt sind. Die
Audio-Torschaltungen koppeln die entsprechenden Kechteckwellen-Tonsignalc. die von dem Zahler abgegeben
werden, auf übliche Sprech- bzw. Ton- und Formanlcnfiltcr 110 bzw. 112. Die Ausgange der beiden
filter werden miteinander kombiniert und nach einer geeigneten VerMärkiing mittels nichtgezeigter derate
einem Wandler in Form eines Lautsprechers 114 zugeführt, der die verarbeiteten Tonsignale akustisch
reproduziert. Die Audio-Torschaltungen 106 und 108 werden durch den an der Klemme 16e abgegebenen
Pedal-Impuls gesteuert, wenn nur die Pedale gespielt
werden, und durch den Rhythmus-Impuls (Klemme 24f des Kodierers 24), wenn die Baßrhythmusbegleitung
erzeugt wird. Die Filter sind von der Orgelkonsole aus durch den Spielerstopp gesteuert, wodurch sich die
ίο Möglichkeit der Beeinflussung der Baßrhythmusnoten
ergibt, die bei den älteren Systemen gemäß US-PS 36 88 009 nicht erzielt werden kann. Durch Verwendung
von zwei Taktfrequenzen und von einem Zweikanal-Multiplexer zur Auswahl einer jeweils geeigneten
Taktfrequenz für eine bestimmte Kombination aus betätigtem Pedal und »gespielter« Festwertspeicher-Note,
was auf relativ einfache Weise erreicht wird, erübrigt sich eine Veränderung der Struktur der
Audio-Torschaltungen, wenn eine vom Zähler bzw. Teiler 50 erzeugte Note in der Oktave oberhalb des
normalen Pedal-Bereiches liegv. Wenn also bei dem zuvor erläuterten Beispiel das Pedal des hohen C
gehalten wird und der Impuls von der Rhythmus-Logik auf der Leitung entsprechend der Note G anstand
erschien die Note G in der Oktave oberhalb des normalen Pedalbereiches. Dies wird in einfacher Weise
selbsttätig dadurch erreicht, daß die höhere Taktfrequenz dem mit variablem Modulus arbeitenden Zähler
50 zugeführt wird.
Das erläuterte Pedal-Generatorsystem ist zur Arbeitsweise in drei grundsätzlichen Betriebsarten ausgelegt.
Die direkteste Betriebsart ist die normale Pedal-Betätigung (d. h. ohne Baßrhythmus); während
derselben ist der binäre Kodierer 24 gesperrt bzw. außer
Jj Betrieb, und der Zähler 50 erzeugt dreizehn Noten, so
wie die Pedale vom tiefen C bis zum hohen C gespielt werden. Bei einer zweiten Betriebsart ist der binäre
Kodierer 24 freigegeben und akzeptiert musterfestlegende Impulse von der Rhythmus-Logik 20, wobei die
letztere frei arbeitet. Bei dieser Betriebsart wird die Hauptnote durch das gespielte Pedal bestimmt, wobei es
eine Sache des Zufalls ist, wo im Rhythmus-Muster das Pedal betätigt wird. Wenn jedoch das Pedal einmal
betätigt worden ist, wiederholt sich das Muster so lange
4j wie das Pedal gehalten wird. Bei einer dritter
Betriebsart wird der Pedal-Impuls, der vom Kodierer 16 erzeugt wird, der Rhythmus-Logik (ROM) zugeführt
und gibt diese für einen Start beim Anschlag frei. Bei dieser Betriebsart wird, wenn die Rhythmus-Logik beim
>o Anschlag einen Impuls auf dem Ausgang des tiefen C abgibt, bei einer momentanen Betätigung irgendeines
Pedales immer die diesem Pedal entsprechende Note zum Klingen gebracht; wenn das Pedal des tiefen C
betätigt wird, klingt das Tiefe C, und wenn das Pedal de«
·>> hohen C momentan betätigt wird, klingt das hohe C
Wenn der Festwertspeicher andererseits beim Anschlag einen Impuls auf dem Ausgang des hohen C abgibt, wird
beim Betätigen irgendeines Pedales die Note mit einet um eine Oktave höheren Tonhöhe zum Klingen
mi gebracht. Der Spieler kann also bei dieser Betriebsart
durch momentane Betätigung dir Pedale jedes gc wünschte Baß-Muster spielen, wobei dar System ihrr
einen Umfang von 25 Noten bei nur dreizehn Pedaler anbietet.
h. Obwohl beim erläuterten Ausfiihrungsbeispicl eine
von zwei automatisch ausgewählten Taktfreqticn/cn im
Zähler 50 zugeführt wird, ist das Prinzip auch aiii
Situationen anwendbar, die mehr als zwei Taktfrequen
15
zen, ζ. B. drei erfordern, wenn man Ausgangs-Töne in
drei Oktaven vom Zähler erhalten will.
drei Oktaven vom Zähler erhalten will.
Pedal
Binärcode
Cis
Dis
Fis
Gis
Ais
0000
000!
0010
0011
0100
0101
0110
Olli
1000
1001
1010
ion
1100
ROM
Binärcode
C
D
E
F
G
A
H
C
D
E
F
G
A
H
C
0000
0010
0100
0101
Olli
1001
1011
1100
Anschluß
3 4
3 4
8» 10 11 13 14
0 1 | ) | ( | ( | 1 | 1 | 1 | 1 |
1 0 | 1 | 1 | 1 | 1 1 | |||
1 1 ( | 1 | 1 | 1 | ||||
1 1 | 1 | 1 | 1 | ||||
1 1 | ) 1 | 1 | 1 | ||||
1 1 | 0 | 1 | 1 | ||||
1 1 | 1 ( | ) 1 | 1 | ||||
1 1 | 1 | 0 | |||||
) | 1 | ||||||
1 | |||||||
10
Gis
Ais
Eingang
15
20
25
30
7*1
7*2
7*3
7*4
T5
T6
T7
7*8
7*9
7Ί0
TU
TYl
7*13
Eingang
35
TX T2 7*3 7*4
T5 T6 Tl 7*8 7*9
7*10
7*11 7*12 7Ί3
16
Pedal Anschluß
2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 13
111111110 1111
1111111110
11111111110
111111111110
111111111111
Ausgänge Klemme
130,769 138,598 146,731 155,491 164327
174,602 184333 195348 207,666 220,097 23337
247,065 261,538
Ausgänge Klemme
65384 69,299 73366 77,746 82,464 87301 92,467 97,974 103,833
110,048 116,618 123,533 130,769
Klemme
65384
73366
77,746
82,464
87301
92,467
97374
103,833
110,048
116,618
123,533
130,769
Klemme
32,692 34,649 36,683 38,873 41,232 43,650 46,233 48,987 51,917 55,024
58309 61,766 65384
Hierzu 2 Blatt Zcichnunccn
Claims (6)
1. Einrichtung für eine elektronische Orgel, durch die bei Betätigung eines Pedals aus einer ersten
Gruppe von Pedalen, die jeweils einer anderen Note einer Tonleiter zugeordnet sind, eine dem Pedal
zugeordnete rhythmische Folge von Tönen erzeugbar ist, gekennzeichnet durch
einen Hochfrequenz-Generator (100—104), durch den mindestens zwei in Oktav-Beziehung stehende
Hochfrequenz-Impulssignale wahlweise erzeugbar sind,
einen mit dem Hochfrequenz-Generator (100—104) gekoppelten variablen Teiler (50) zur Teilung der >5
Frequenz eines von dem Hochfrequenz-Generator (100—104) abgegebenen Hochfrequenz-Impulssignals
durch einen von mehreren Divisoren nach Maßgabe eines von mehreren logischen Mehrbit-Codewertern,
die Steuerklemmen (T) des Teilers (50) zugeführt werden und den Divisoren entsprechen,
wobei an zwei Ausgangsklemmen (82, 84) des Teilers (50) in Oktav-Beziehung stehende Tonsignale
entstehen, die über einen elektroakustischen Wandler die zu erzeugenden Töne der rhythmischen
Folge bilden,
einen mit den Pedalen (10—12) gekoppelten binären
Kodierer (16), der bei Betätigung jeweils eines der Pedale einen Pedal-Impuls und ein digitales Vierbit-Wort
aus einer ersten Gruppe verschiedener jo Vierbit-Wörter erzeugt, das die dem betätigten
Pedal zugeordnete Note eindeutig repräsentiert,
durch eine Rhythmus-Log-.iceinrichtung (20, 24), die bei Ansteue. jng durch den Pedal-Impuls jeweils das nächste aus einer vorhert ;stimmten Folge von digitalen Vierbit-Wörtern aus einer zweiten Gruppe verschiedener Vierbit-Wörter erzeugt, von denen jedes eindeutig eine andere Note der Tonleiter repräsentiert, wobei die durch die Rhythmus-Logikeinrichtung erzeugbaren und die verschiedenen Noten repräsentierenden Vierbit-Wörter die gleichen wie die Vierbit-Wörter sind, welche jeweils eine der den Pedalen zugeordneten Noten repräsentieren,
durch eine Rhythmus-Log-.iceinrichtung (20, 24), die bei Ansteue. jng durch den Pedal-Impuls jeweils das nächste aus einer vorhert ;stimmten Folge von digitalen Vierbit-Wörtern aus einer zweiten Gruppe verschiedener Vierbit-Wörter erzeugt, von denen jedes eindeutig eine andere Note der Tonleiter repräsentiert, wobei die durch die Rhythmus-Logikeinrichtung erzeugbaren und die verschiedenen Noten repräsentierenden Vierbit-Wörter die gleichen wie die Vierbit-Wörter sind, welche jeweils eine der den Pedalen zugeordneten Noten repräsentieren,
durch einen mit dem binären Kodierer und mit der 4-, Rhythmus-Logikeinrichtung gekoppelten binären
Addierer (30—40), der die vom Kodierer und von der Rhythmus-Logikeinrichtung erzeugten Vierbit-Wörter
kombiniert und an Ausgangsklemmen (32a—32d) ein im Duo-Dezimal-Zählsystem kodier- ίο
tes digitales Vierbit-Wort an einen Dekodierer (46) abgibt, wobei der Addierer eine Verknüpfungsschaltung
(36—40) umfaßt, die mit dem Hochfrequenz-Generator gekoppelt ist und diesen dann, wenn die
Summe der Vierbit-Wörter das Äquivalent der Zahl 12 überschreitet, veranlaßt, anstelle des sonst
abgegebenen Hochfrequenz-Impulssignals tieferer Frequenz dasjenige höherer Frequenz abzugeben,
wobei der Dekodierer (46) ein logisches Codewort erzeugt und den Steuerklemmen des variablen fen
Teilers (SO) zuführt, das dem vom Addierer (30—4Ö)
erzeugten Vierbit-Wort entspricht.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rhythmus-Logikeinrichtung (20,
24) eine Rhythmus-Logik (20) mit einer Gruppe von μ Ausgangsklemmen umfaßt, die jeweils einer anderen
Note einer Tonleiter zugeordnet sind, wobei die Rhythmus-Logik mindestens ein Rhythmus-Muster
gespeichert hat und bei Ansteuerung durch aufeinanderfolgende Pedal-Impulse an ihren Ausgangsklemmen
ein bestimmtes Muster von Impulsen abgibt, daß an die Ausgangsklemmen der Rhythmus-Logik
ein zweiter binärer Kodierer (24), der durch die Pedal-Impulse ansteuerbar ist, angeschlossen ist,
der bei Ansteuerung ein digitales Vierbit-Wort aus der zweiten Gruppe verschiedener Vierbit-Wörter
abgibt, die jeweils eindeutig eine der Aur^angsklemme,
an der ein Impuls des Musters ansteht, zugeordnete Note repräsentieren, und daß der
binäre Addierer (30—40) außer an den ersten Kodierer (16) an den zweiten Kodierer (24)
angeschlossen ist und von beiden Kodierern die zu kombinierenden digitalen Vierbit-Wörter erhält.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an die zwei Ausgangsklemmen
(82, 84) des variablen Teilers (50) jeweils eine von zwei Torschaltungen (106,108) angeschlossen ist, die
bei Ansteuerung durch den Pedal-Impuls oder einen von der Rhythmus-Logikeinrichtung (20, 24) abgegebenen
Impuls das jeweilige Tonsignal durchschaltet.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichn t, daß an die beiden Torschaltungen (106,
108) jeweils eines von zwei Filtern (UO; 112) zur individuellen Filterung des Tonsignals angeschlossen
ist.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rhythmus-Logik
(20) zur Erzeugung eines bestimmten Musters von Impulsen für jede Note der diatonischen Tonleiter
ausgelegt ist und entsprechend der Rhythmus-Logikeinrichtung (20,24) ein unterschiedliches Vierbit-Wort
für jede Note der diatonischen Tonleiter abgibt.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der binäre Addierer
(30—40) zwei binäre Addierschaltungen (30; 32) umfaßt, von denen jede eine erste und eine zweite
Untergruppe von eweils vier Eingangsklemmen (Ai-Di; A 2— D 2) sowie vier Ausgangsklemmen
(30a-30c/ bzw. 32a-32d) aufweist, daß die erste
Addierschaltung ein digitales Vierbit-Wort an ihren Ausgangsklemmen erzeugt, welches die Summe der
beiden digitalen Vierbit-Wörter darstellt, welche den beiden Untergruppen der Eingangsklemmen
zugeführt werden, daß die Ausgangsklemmen der ersten Addii-rschaltung mit der ersten Untergruppe
von Eingangsklemmen der zweiten Addierschaltung verbunden sind, und daß die Verknüpfungsschaltung
(38—40) an ausgewählte Ausgangsklemmen der ersten Addierschaltung und an eine ausgewählte
Eingangsklemme der zweiten Untergruppe von Eingangsklemmen der zweiten Addierschaltung
angeschlossen ist und dieser ausgewählten einen Eingangsklemme immer dann einen Impuls zuführt,
wenn die von der ersten Addierschaltung erzeugte Summe das digitale Äquivalent der Zahl 12
überschreitet derart, daß an den Ausgangsklemmen der zweiten Addierschältung ein im duodezimalen
Zählersystem kodiertes Vierbit-Wort entsteht.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US05/798,198 US4127048A (en) | 1977-05-18 | 1977-05-18 | Pedal tone generator having means for automatically producing tone patterns based on tonic note |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2821759A1 DE2821759A1 (de) | 1978-11-30 |
DE2821759B2 DE2821759B2 (de) | 1981-03-12 |
DE2821759C3 true DE2821759C3 (de) | 1981-12-24 |
Family
ID=25172778
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2821759A Expired DE2821759C3 (de) | 1977-05-18 | 1978-05-18 | Pedalton Generator |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4127048A (de) |
JP (1) | JPS53144317A (de) |
DE (1) | DE2821759C3 (de) |
GB (1) | GB1583626A (de) |
IT (1) | IT1103451B (de) |
NL (1) | NL7805237A (de) |
Families Citing this family (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1589984A (en) * | 1976-08-23 | 1981-05-20 | Nippon Musical Instruments Mfg | Electronic musical instrument |
JPS5389726A (en) * | 1977-01-19 | 1978-08-07 | Nippon Gakki Seizo Kk | Electronic musical instrument |
US4271741A (en) * | 1978-03-15 | 1981-06-09 | The Wurlitzer Company | Accompaniment system for electronic musical instrument |
US4242936A (en) * | 1979-09-14 | 1981-01-06 | Norlin Industries, Inc. | Automatic rhythm generator |
DE3102643C2 (de) * | 1981-01-27 | 1984-03-22 | Matth. Hohner Ag, 7218 Trossingen | Schaltungsanordnung für ein elektronisches Musikinstrument |
US4674384A (en) * | 1984-03-15 | 1987-06-23 | Casio Computer Co., Ltd. | Electronic musical instrument with automatic accompaniment unit |
JP2002174618A (ja) * | 2000-12-07 | 2002-06-21 | Matsushita Electric Ind Co Ltd | 固体電解質型ガスセンサ |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
BE754552A (fr) * | 1969-09-30 | 1971-01-18 | Bohm Rainer | Orgue electronique |
US3688009A (en) * | 1970-11-13 | 1972-08-29 | Seeburg Corp | Musical device for automatically producing tone patterns |
US3706837A (en) * | 1971-06-17 | 1972-12-19 | Wurlitzer Co | Automatic rhythmic chording unit |
JPS5723279B2 (de) * | 1972-06-03 | 1982-05-18 | ||
US4020728A (en) * | 1975-10-24 | 1977-05-03 | Kimball International, Inc. | Electronic organ with automatic keying of pedal notes |
US4072078A (en) * | 1976-04-19 | 1978-02-07 | C.G. Conn, Ltd. | System for automatically producing tone patterns |
-
1977
- 1977-05-18 US US05/798,198 patent/US4127048A/en not_active Expired - Lifetime
-
1978
- 1978-05-16 NL NL7805237A patent/NL7805237A/xx not_active Application Discontinuation
- 1978-05-16 GB GB19884/78A patent/GB1583626A/en not_active Expired
- 1978-05-17 IT IT49421/78A patent/IT1103451B/it active
- 1978-05-18 JP JP5950478A patent/JPS53144317A/ja active Pending
- 1978-05-18 DE DE2821759A patent/DE2821759C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL7805237A (nl) | 1978-11-21 |
JPS53144317A (en) | 1978-12-15 |
US4127048A (en) | 1978-11-28 |
DE2821759B2 (de) | 1981-03-12 |
IT1103451B (it) | 1985-10-14 |
GB1583626A (en) | 1981-01-28 |
DE2821759A1 (de) | 1978-11-30 |
IT7849421A0 (it) | 1978-05-17 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3725820C1 (de) | ||
DE3014403C2 (de) | Elektronisches Musikinstrument | |
DE3033534C2 (de) | ||
DE2152861A1 (de) | Elektronisches Tasten-Musikinstrument | |
DE2056509A1 (de) | Elektrisches Tastenmusikinstrument | |
DE2264127C2 (de) | Frequenzteiler | |
DE3015455A1 (de) | Elektronisches musikinstrument | |
DE3332477C2 (de) | Elektronisches Musikinstrument mit einer Vorrichtung zur Lokalisierung von Klangbildern | |
DE3448198C2 (de) | ||
DE2821759C3 (de) | Pedalton Generator | |
DE2111505A1 (de) | Vorrichtung zur automatischen Rhythmusklangerzeugung | |
DE3303308A1 (de) | Stimmsteuereinrichtung | |
DE3237404C2 (de) | Elektronisches Musikinstrument | |
DE2435346A1 (de) | Schaltung fuer elektronische musikinstrumente | |
DE2308963A1 (de) | Elektronisches musikinstrument | |
DE2228053A1 (de) | Vorrichtung zur automatischen Akkordbegleitung in einer elektronischen Orgel | |
DE3346475C2 (de) | Vorrichtung zur automatischen Musikerzeugung | |
DE2900604C2 (de) | Elektronisches Musikinstrument | |
DE2824984C3 (de) | Tastenfeststellvorrichtung für ein elektronisches Musikinstrument | |
DE2748150C2 (de) | Elektronisches Musikinstrument | |
DE2407108A1 (de) | Elektronisches musikinstrument mit einem automatischen bassbegleitungssystem | |
DE3048151A1 (de) | Schaltungsanordnung fuer ein elektronisches musikinstrument | |
DE2905222A1 (de) | Einrichtung zur automatischen begleitung eines auf einem elektronischen musikinstrument gespielten musikstuecks | |
DE3234091C2 (de) | Automatische Begleiteinrichtung | |
DE2945121A1 (de) | Elektronisches musikinstrument mit multiplextastung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAR | Request for search filed | ||
OB | Request for examination as to novelty | ||
OC | Search report available | ||
OD | Request for examination | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |