DE2056509A1 - Elektrisches Tastenmusikinstrument - Google Patents
Elektrisches TastenmusikinstrumentInfo
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- G—PHYSICS
- G10—MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
- G10H—ELECTROPHONIC MUSICAL INSTRUMENTS; INSTRUMENTS IN WHICH THE TONES ARE GENERATED BY ELECTROMECHANICAL MEANS OR ELECTRONIC GENERATORS, OR IN WHICH THE TONES ARE SYNTHESISED FROM A DATA STORE
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Description
H 538
PATENTANWÄLTE
Dr.-ln-j, HA-IS RUSCh1KE
Dipl.-Jny. K:. Y, VZ /.:-.JLAR
BLUU*i ίί.-ί
Si 65
Hammond Corporation, Deerfield / Illinois (V.St.veA0)
Elektrisches Tastenmusikinstrument
Gegenstand der Erfindung ist eine Orgel mit einem selbsttätigen
und programmierten Taktsystem, das bei den verschiedenen
Takten eines Rhythmus oder zwischen den Takten selbsttätig den gespielten Akkord wiedergeben kann und/oder die Wurzel und den
fünften Ton des Akkords als Bassnoten oder auch einen musikalisch zulässigen Ersatz, der nach Wunsch Termischt wird mit gewählten
Geräuschen. Die Wurzel und die fünften Bassaioten oder das Äquivalent
werden durch !Frequenzteilung und Wellenformung von Signalen
erhalten, die aus einer einen niedrigen Ton und einen hohen Ton wählenden Präferenzschaltung erhalten werden, die über den
Bereich des Begleitungsabsohnittes des Instrumentes hinweg wirksam
ist. Mit Hilfe der genannten Präferenzschaltung und der Akkordschaltung können noch weitere musikalische Effekte erzeugt
werden.
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Es stehen allgemein selbsttätige Taktgebungseinrichtungen zur Verfügung, die in oder zusammen mit elektrischen Orgeln oder
ähnlichen Instrumenten verwendet werden können, und die eine Mechanik aufweisen, die nach einem gewählten Programm aus mehreren
zur Verfügung stehenden Programmen periodisch zeitlich be-stimmte Impulse erzeugen, die zum Triggern verschiedener Schaltungen
benutzt werden, mit denen Geräuschtöne erzeugt werden können, ζ.Β» Basstrommelschläge, sonstige Trommelgeräusche, Beckenschläge
uswc. Diese charakteristischen Schlagzeuggeräusche weisen eine
andere Harmonie auf als zwischen hohen und niedrigen Frequenzen und andere Anschwell- und Abschwellmerkmale, enthalten jedoch
W keine Toninformatione D»he, diese Geräusche weisen keine Grundfrequenz
auf und keine zu dieser in Beziehung stehenden Harmonischen. Der Spieler vermittelt diese Information üblicherweise
dadurch, dass er die Akkorde mit der linken Hand und die Basstöne mit dem Pedal spielt, um ein musikalisches An- und Abschwellen
und dergleichen zu erzeugen. Mr den Bass werden am meisten benutzt die Wurzel, üblicherweise der tiefste Ton des Begleitungsakkordes
und der fünfte Ton» Wird beispielsweise mit der linken Hand der Begleitakkord G-E-G gespielt, so spielt der
Spieler normalerw-eise auf dem Pedal als tiefsten Basston ein C
und als höchsten Basston ein G. Diese Koordinierung von Manual und Pedal ist jedoch sehr schwierig zu meistern, und obwohl
. zurzeit selbsttätige Taktgebungseinrichtungen zur Verfügung
stehen, die aufgrund eines Programms Schlaggeräusche mit oder ohne Zufallsfrequenz einführen, so wird mit diesen Einrichtungen
doch nicht die Schwierigkeit beseitigt, die bei einer genauen Koordinierung des Spiels auf dem Pedal mit dem Spiel auf dem
Manual besteht.
Eine teilweise Beseitigung dieser Schwierigkeit stellt der Gegenstand des amerikanischen Patentes Er* 2 645 y68 (Hanert)
dar. Bei der beschriebenen Einrichtung werden 96 Knöpfe zum
Spielen von 96 Akkorden benutzt, welche Knöpfe zugleich elektrische Stromkreise schließen, die zu den Pedalen für die Wurzel
und den fünften Ton des Akkords führen. Der Spieler kann daher ein Pedal zum Spielen einer beliebigen Wurzel und das andere
Pedal zum Spielen des fünften Tones benutzen. Bei dieser Anordnung
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ORIGiiA INSPECTED
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müssen jedoch immer noch, wenn auch nur zwei Pedaltasten benutzt
werden, und die Benutzung von Akkordknöpfen anstelle von Tasten zum Spielen der Begleitung erscheint vielen Spielern unnatürlich
besonders dann, wenn sie einige Übung auf dem Klavier oder der Orgel haben. Mit der genannten Einrichtung können die Akkorde
immer nur in einer einzelnen Inversion gespielt werden, so dass dem Spieler geringere Wählmöglichkeiten zur Verfügung stehen.
Die genannte Einrichtung ist ferner nur von geringem Nutzen beim Spiel sehr komplizierter Passagen, die die Fähigkeit von sehr
erfahreren Spielern erfordern. Die hiermit im Zusammenhang
stehenden Fragen werden später noch ausführlich behandelt.
Bei der Einrichtung nach der Erfindung werden einige der an
sich bekannten und selbsttätigen Taktgebungseinrichtungen verwendet,
die einen Periodentaktgeber oder eine ähnliche Einrichtung
aufweisen, mit der eine Anordnung von Gattern betätigt wird. Hierbei werden verschiedene Schlaggeräusche zeitlich genau bestimmt
erzeugt, so dass je nach Wunsch die Begleitung im Takt
verschiedener Tänze (Walzer, Foxtrot, lateinamerikanische Tänze usw.) gespielt werden kann«, Die Erfindung sieht eine selbsttätige
Einrichtung vor, mit der drei oder mehr zusätzliche Gatter betätigt werden, von denen ein Gatter für die Wurzel, ein weiteres
Gatter für den fünften Ton oder deren Äquivalente und ein drittes Gatter für den Akkord vorgesehen ist. Als äquivalent
werden zwei Töne bezeichnet, die zwar nicht aus dem herkömmlichen Grundton und dem fünften Ton bestehen sondern aus Tönen
bestehen, die einen musikalischen Zweck erfüllen» Diese sind immer harmonisch zu dem auf dem Begleitmanual gespielten Akkord;
jedoch hängt das Spiel der Basstöne von der besonderen Akkordinversion ab, die gespielt wird«,
Bei einer zuerst zu beschreibenden vereinfachten Ausführungsform der Erfindung wird dies erreicht mit Hilfe von den niedrigen
und den hohen Ton wählenden Präferenz schaltungen, die vom
Begleitungsmanual betätigt werden, sowie mit Hilfe von Frequenzteiler-
und Wellenformungsschaltungen, wobei in dem Falle, in dem die selbsttätige Taktgebungseinrichtung den Grundton durch
öffnen des Grundtongatters anfordert, ein Ton gespielt wird, der um zwei Oktaven unter dem tiefsten Ton lieg^, der auf dem Be-
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gleitungsmanual gespielt wird. Fordert die Programmierungseinrichtung
den fünften Ton an, so liegt der gespielte Ton automatisch
zwei Oktaven unter dem höchsten Ton, der auf dem Begleitungsmanual ge spielt wird. Beim öffnen des dritten G-at ters wird
der volle Akkord gespielt, ganz gleich , welcher es ist.
Dem Spieler steht daher eine selbsttätige Taktgebungseinrichtung
zur Verfügung, mit deren Hilfe außerordentlich komplizierte Tonfolgen gespielt werden können, die aus geeigneten schlagarti_
gen Geräuschen und aus zwei verschiedenen Basstönen "bestehen,
die aus schlagartigen Tönen bestehen können, die jedoch harmonisch zu demjenigen Akkord sind, der mit der linken Hand gespielt
wird. Durch Spielen der entsprechenden Inversionen der gewählten Akkorde werden die beiden Basstöne musikalisch wirksam,
da die Unterscheidungsfähigkeit des Ohres für Tonhöhen bei niedrigen Frequenzen ziemlich schwach ist, und ferner deswegen,
weil die als Grundnote oder an deren Stelle gespielte Note immer niedriger ist als die Note, die als fünfter Ton oder
an dessen Stelle gespielt wird«
In den beiliegenden Zeichnungen ist die
Figol eine schematische Darstellung einer vereinfachten Ausführung
einer erfindungsgemäßen Orgel,
Figo2 eine Übersicht über die von einer Programnierungseinrichtung
herstellbaren typischen Verbindungen, mit denen eine selbsttätige Taktgebung durchgeführt werden kann,
und die
Fig.5 eine ausführliche Übersicht über die Einrichtung nach
der Erfindung.
Nachstehend wird eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung beschrieben. Soweit verschiedene und an sich bekannte Mittel
für die Durchführung von Aufgaben als ein Teil der erfindungsgemäßen Einrichtung verwendet werden, sind diese nicht im
einzelnen beschrieben. Zum besseren Verständnis der Erfindung wird jedoch auf ältere Patente verwiesen, in denen einige dieser
Mittel ausführlich beschrieben sind.
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Die Fig»1 zeigt in vereinfachter Darstellung die Einrichtung
nach der Erfindung, deren verschiedene Elemente an sich bekannt sind. Die Tonsignalquellen für das Instrument sind bei 10 dargestellt.
Aus welchen Ausführungen diese Tonsignalquellen bestehen,
ist eine Angelegenheit der Wahl· Im allgemeinen werden zwölf selbständige Oszillatoren für die zwölf Töne der oberen
Oktave des Instrumentes vorgesehen sowie zwölf, die Frequenzen
halbierende Frequenzteiler für die nächstniedrigere Oktave usw., bis alle erforderlichen Töne erzeugt werden können. Wie in der
Fig.1 dargestellt, können mit diesen Signalquellen 53 Töne von
Gis mit 104 Hz bis 0 mit 2092 Hz erzeugt werden. Zwecks Vereinfachung der Beschreibung werden diese und die später noch anzugebenden
Frequenzen in abgerundeten Zahlen ausgedrückt.
Von den Signalquellen 10 aus führen Signalleiter 12 zur
Tastatur des Instrumentes, die in einen Begleitabschnitt 14 und in einen Soloabschnitt 16 unterteilt ist. Der Begleitabschnitt
weist 20 Tasten auf und umfasst die Töne von 0 mit 131 Hz bis G mit 392 Hz. Dieser Abschnitt wird mit 4-Fuß-Abschnitt
bezeichnet. Der Soloabschnitt weist 41 Tasten auf und umfasst die Töne von Gis mit 208 Hz bis 0 mit 2092 Hz (8-Fuß-Abschnitt)
sowie die Töne von Gis mit 104 Hz bis 0 mit 1046 Hz (16-Fuß-Abschnitt).
Die Tastaturen 14 und 16 können in verschiedenen Höhen oder nebeneinander in der gleichen Höhe angeordnet werden. Auf
dem Begleitabschnitt 14 soll mit der linken Hand und auf dem Soloabschnitt mit der rechten Hand gespielt werden.
Der 16-Fuß_Ausgang des Soloabschnittes ist bei 18 dargestellt
und der 8-Fuß-Ausgang bei 20. Diese Ausgänge stehen über beliebig
wählbare Solosteuerorgane mit dem Ausgangsabschnitt 24 in Verbindung,
dessen Ausgang zur Lautsprecheranlage 26 geleitet wird. Die Schaltungen zum An- und Abschwellen der Töne und für den
Nachhall (Echo) und dergleichen sind nicht im einzelnen dargestellt, können jedoch als ein Teil des Ausgangsabschnittes 24
angesehen werden. Der. Kasten 22 eoll Wellenformungsschaltungen
und dergleichen umfaesen. Die beschriebene Anordnung kann natürlich
weitgehend abgeändert werden, und die Erfindung betrifft nicht besondere Merkmale des Soloabschnitteβ und auch nicht des
Ausgangsabsohnittes 24 oder der Lautsprecher 26.
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Werden im Begleitabschnitt 14 Tasten im allgemeinen gruppenweise
als Begleitakkorde gespielt, so wird der gemischte Ausgang über den Leiter 28 zu einem Akkordgatter 30 und von diesem aus
2SU einem Ausgangsleiter 32 geleitet, der seinerseits mit dem
Ausgangsabschnitt 24 verbunden ist. Das Gatter 30 kann aus einer an sich bekannten Ausführung bestehen und wird geöffnet, wenn
an dessen Steuerleiter 34 eine bestimmte Gleichspannung angelegt wird, wobei das Gatter das Signal vom Leiter 28 aus zum Leiter
32 weiterleitet» Bei Abwesenheit dieser Gleichspannung ist das Gatter gesperrt· Eine Betätigung von Tasten im Begleitabschnitt
. 14 bleibt daher im Ausgangsabschnitt 24 wirkungslos, sofern
nicht das Gatter 30 geöffnet ist. Weitere, noch zu benennende Gatter weisen das gleiche Merkmal auf, und die verschiedenen
im Instrument vorgesehenen Gatter können je nach den Wünschen der Instrumentenbauer verschiedene stoßartige Wirkungen haben.
Die Merkmale solcher Gatter sind an sich bekannt, und diese werden
daher nicht im einzelnen beschrieben.
Der Begleitabschnitt 14 ist ferner mit einer Präferenzschaltung versehen, die den Gegenstand des amerikanischen Patentes
Hr. 2 874 286 (Bode) bildet. Werden in dem der Präferenzschaltung
zugeordneten Tastenabschnitt zugleich drei, vier oder mehr Tasten betätigt, so verbindet die zum höchsten Ton gehörende Taste den
betreffenden Generator mit dem in der Pig.1 mit 36 bezeichneten
f Tonwählleiter, während die zum tiefsten Ton gehörende Taste
eine Verbindung mit dem betreffenden Wählleiter 38 herstellt. Werden im Begleitabschnitt die Tasten 0 E G in dieser Reihenfolge
gespielt, so erscheint auf dem Leiter 28 G E G als gemischtes Signal, während auf dem Leiter 38 das Signal G und auf den Leiter
36 das Signal G auftritt. Wird ein Septime-Akkord gespielt, so liegt am Leiter 28 das Signal für den Grundton, den dritten,
den fünften und den siebenten Son, und wird der Akkord in dieser Reihenfolge gehalten, so liegt am Leiter 38 das Signal für den
Grundton und am Leiter 36 das Signal für den siebenten Ton.
Da diese Präferenzsohaltungen in dem obengenannten Bode-Patent
beschrieben sind, so werden diese Schaltungen nicht weiter behandelt, und es soll nur noch ausgeführt werden, dass jede
Spieltaete mit einem Kontakt für die betreffende Tonquelle
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versehen ist, und dass diese Kontakte mit Verbindungspunkten
zwischen Widerständen oder anderen Impedanzen verbunden sind, die zu einem Metzwerk zusammengeschaltet sind, das mit einem
.Verstärkereingang in Verbindung steht0 Diese Impedanzen weisen
einen hohen Wert auf im Vergleich zu den Impedanzen der Signglquellen,
so bei einer Betätigung mehrerer Tasten gleichzeitig, ein Ton erklingt, der der dem Verstärker am nächsten gelegenen
Taste entspricht, wahrend der Kontakt dieser Taste das Signal von einer entfernteren Taste*über die zugehörige niedrige Impedanz
kurzschließt«
Der Wählleiter 38 für den niedrigen Ton steht mit einem Frequenzteiler 40 in Verbindung, der die Frequenzen halbiert,
und dessen Ausgang mit einem zweiten Frequenzteiler 42 verbunden ist, der gleichfalls eine Division der Frequenzen durch Zwei bewirkt«
Der Ausgang der zweiten Stufe 40 umfasst daher den Bereich von C 32 Hz bis 5 98 Hz und nicht den Tastaturbereich
von C 131 bis G- 392 Hz0 Vom zweiten Frequenzteiler 42 aus gelangt
das Signal über Wellenformungsschaltungen 44 zum Tiefbassleiter 46. Ebenso steht der Wählleiter 36 für den hohen Ton über erste
und zweite Frequenzteiler und Wellenformungsschaltungen 48, bezwo 52 mit einem Hochbassleiter 54 in Verbindung.
Der Tiefbassleiter 46 steht mit dem Ausgang 32 über ein Tiefbassgatter
65 mit der Steuerverbindung 58 in Verbindung, während
der Hochbassleiter 54 mit dem Ausgang über ein Hochbassgatter 60 mit dem Steuefcleiter 62 in Verbindung steht. Ebenso wie das
Akkordgatter 30 werden die Gatter 60 und 56 geöffnet, wenn an deren Steuerleiter 62 und 58 eine bestimmte Spannung angelegt
wird.
Die Einrichtung weist ferner eine Rhythmus-Programmierungseinriehtung
64 auf, mit deren Hilfe der Spieler durch Betätigen von Tasten oder Knöpfen verschiedene Rhythmen wählen kann, die
selbsttätig mit einem gewählten Tempo erzeugt werden. Diese Einrichtung
kann aus einer motorisch betriebenen Kommutatorvorrichtung bestehen, wie in den amerikanischen Patentschriften Ur.
3 146 290 (Park) oder Nr, 3 247 307 (Campbell) beschrieben, oder
aus der elektronischen Koinzidenzvorrichtung, die in RE 26 521
(Park) beschrieben. Bs stehen auch noch andere Möglichkeiten
für diesen Zweck zur Verfugung. Diese weisen das gemeinsame Merkmal
auf, dass zu geeigneten Zeitpunkten in der Periode, die einen oder vorzugsweise zwei Takte umfasst, elektrische Impulse wahlweise
einem oder mehr einer Gruppe von Leitern 66 zugeführt werden, die geräuscherzeugende Vorrichtungen 68 betätigen. Diese, im
allgemeinen aus elektronischen Schaltungen bestehenden Vorrichtungen simulieren bei Zuführung von Impulsen Schlaginstrumente.
Da solche Einrichtungen an sich bekannt sind, so werden sie nicht im einzelnen behandelt} es wird jedoch in diesem Zusammenhang auf
die amerikanischen Patente Nr9 2 432 152, Nr. 2 342 338 (Hanert)
Wr. 1 905 996 (Goupleux), Nr0 2 121 142 (Dudley), Nr. 3 328 506
(Park) oder Nr* 3 325 578 beispielsweise hingewiesen. Die besondere
Hhythmusprogrammiereinrichtung 64 und die geräuscherzeugenden
Vorrichtungen 66 bilden jedoch keinen Teil der Erfindung. Im Interesse der Vollständigkeit wird angenommen, dass die Rhythmusstimmen
bei 66 die folgenden Instrumende simulieren können: Templeblock, Holzblock, Besen, Raspeltrommel, Basstrommel und
Becken. Ss können natürlich noch weitere Instrumente gewählt werden sowie auch noch weitere Effekte.
Das Signal irgendeines Geräuscheffektes wird über einen Ein-
und Ausschalter 70 zum Ausgangsleiter 32 geleitet» Für den vorliegenden
Zweck wird angenommen, dass die Prοgrammierungs einrichtung
64 periodisch arbeitet auf einer Zweitaktbasis mit einer Kapazität von 24, den gleichen Abstand aufweisenden Impulsen
pro Takt» D.h., jeder Ausgangsleiter, gleich den bei 66 dargestellten,
kann jede gewünschte Anzahl von Impulsen zu jeder Zeit nach einem vorherbestimmten Programm empfangen, das 48 Intervalle
mit gleichem Abstand umfasst, bevor eine Wiederholung erfolgt. Solche Einrichtungen sind bekannt und werden allgemein verwendet.
]?ür die Zwecke der Erfindung ist die Programmie rungs einrichtung
64 zusätzlich mit drei Ausgangsimpulsleitern 72, 74 und 76
versehen. Diese Leiter können den Leitern 66 als gleichwertig angesehen w erden insofern, als sie Impulse nach einem von
mehreren vorgesehenen Programmen zuführen können. Diese Leiter sind jedoch nicht mit den Schlaginstrumente simulierenden Schal-
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tungen verbunden sondern stehen über Ein- und Ausschalter 78
mit den Steuerleitern 34, 62 und 58 in Verbindung, die zum Akkordgatter 30, dem Hochbassgatter 60 und dem Tiefbassgatter 56 führen·
Die Gatter 30, 60 und 56 stehen daher unter der Kontrolle der
selbsttätigen Ehythmus-Programmiereinrichtung. Dies hat zur Folge,
dass aus dem Begleitabschnitt 14 beim Halten eines Akkordes erst
dann Töne erzeugt w-erden, wenn die Programmiereinrichtung einem oder mehr der drei Leiter 72, 74» 76 Impulse zugeführt hat.
Wer den dem leiter 72 Impulse zugeführt, und ist der Schalter 78 eingeschaltet, so wird selbsttätig der betreffende Akkord erzeugt.
Führt die Programmiereinrichtung dem leiter 72 Impulse zu, so wird selbsttätig ein einzelner Ton erzeugt, der zwei Oktaven
tiefer liegt als der höchste Ton, der im Begleitabschnitt gespielt wird. Wird der Leiter 76 mit Impulsen versorgt, so
wird ein Ton erzeugt, der um zwei Oktaven tiefer liegt als der gespielte niedrigste Ton. Soll ein Begleitakkord auf die normale
Weise ohne automatische Intervention auf den Tasten gespielt
werden, so kann für diesen Zweck ein Schalter 80 oder eine ähnliche Yorrichtung vorgesehen werden, der (die) das Akkordgatter
30 überbrückt. Wird dieser Schalter geschlossen, so wird das Akkordsignal auf dem leiter 28 direkt zum Ausgangsleiter 32 geleitet.
In der Pig«2 sind einige Beispiele für die Verwendungsfähigkeit
der Einrichtung nach der Erfindung dargestellt. Die Zahlen über der obersten Linie dieser Darstellung bedeuten die 48 Zeitintervallimpulse,
die aus der zwei Takte umfassenden Programmierungseinriehtung erhalte η werden können. An der linken Seite
der Darstellung sind die verschiedenen Geräuscheffekte und der
Akkord, der hohe Bass und der tiefe Bass angeführt. Ein Kreis
auf dem Plan zeigt an, dass der an der linken Seite angeführte Effekt in demjenigen Zeltintervall ertönt, das senkrecht über
dem betreffenden Kreis bezeichnet ist·
Im ersten mit »lateinische Ehytmen« bezeichneten Abschnitt ■
ist bei 0, der ersten Zählzeit des Taktes, angegeben, das» der Templeblook, der Holzblock, der Beeen, die Basstrommel und der
niedrige Baeeton ertönt. Im dritten Intervall ertönt der Besen,
während im vierten Intervall der Akkord zusammen mit der Baeael-
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trommel ertönt. Im dritten Intervall ertönt der Besen, während im vierten Intervall der Akkord zusammen mit der Rasselstrommel
ertönt. Im sechsten Intervall, das die zweite Zählzeit im Takt darstellt, ertönt der Templeblock und die Rasseltrommel zusammen
mit dem Akkord· Im neunten Intervall ertönt der Templeblock, der Holzblock, der Akkord und die Rasseltrommel. Im zwölften Intervall,
der dritten Zählzeit des Taktes ertönt der Besen, die Basstrommel zusammen mit der hohen Basston usw» Der zweite Takt
stellt eine Wiederholung des ersten Taktes dar mit der Ausnahme, dass der Holzblockeffekt verändert ist. Im Zeitpunkt 48 gleich
dem Zeitpunkt 0 beginnt eine neue Periode.
Im Abschnitt "Rock" sind die Geräuscheffekte und die Akkorde
in den Intervallen 6, 18, 21, 30, 42 und 45» der hohe Bass bei
12 und 36 und der tiefe Bass bei 0 und 24 dargestellt.
Der Rhythmus "Walzer" ist verhältnismäßig einfach und umfasst
den niedrigen Basston und die Basstrommel in der ersten Zählzeit (PoagLtion "O), das Beckenj die "Rasaelstrommel und den Akkord in
der zweiten Zählzeit (Position 8) und den Akkord und die Rassel_ trommel in der Position 16, der dritten Zählzeit. Der zweite
Takt stellt eine Wiederholung des ersten Taktes dar»
Wird die Erfindung bei einem MusiMnstrumen in der oben beschriebenen
Ausführung angewendet, so erhält ein Spieler mit k fast keiner musikalischen Ausbildung die Möglichkeit, komplizierte
Rhythmen zu spielen und mit Akkord- und Basseffekten zu versehen. Er braucht lediglich die Finger der linken Hand zu versetzen,
um neue Akkorde zu spielen, und es besteht keine Notwendigkeit, die Akkorde auf einer zeitlich bestimmten Basis zu
spielen. Als Beispiel wird die Zeile mit der Bezeichnung "Akkord und Rasseltrommel" im Abschnitt "Lateinische Rhythmen" in der
Fig.2 angeführt. Eine Durchführung dieser Aufgabe und eine Koordination
mit dem hohen und dem niedrigen Bass wäre eine außerordentlich schwierige Angelegenheit für einen nicht ausgebildeten Musiker,
wenn ihm nicht die Erfindung zur Verfügung stände, und selbst dann, wenn ihm eine selbsttätige Rhythmuseinrichtung für alle
anderen Schall- und Toneffekte zur Verfügung stände·
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Obwohl die oben beschriebene Einrichtung für einen SpaeLer
mit geringem oder mäßigen Ta-lent große Torzüge aufweist, so können mit der in der J?ige3 dargestellten und etwas abgeänderten
Einrichtung Effekte erzielt werden, die mit einem herkömmlichen Instrument sehr schwierig zu meistern wären, ganz gleich, ob
ein solches Instrument mit einer taktgebenden Einrichtung ausgestattet
ist oder nicht. Einige Musiker sind für diese und andere Musiker für jene Effekte spezialisiert. Z.Bo hat die Einführung
von Verzierungen, Trillern und anderen, einen raschen !Fingersatz erfordernden Noten wenig gemeinsam mit Boogie, welcher
Takt einen raschen und regelmäßigen Wechsel zwischen Tasten erfordert, die um eine Oktave von einander entfernt sind. Mit
der Einrichtung nach der lig«3 können jedoch verschiedene komplizierte
Begleitungen mühelos ausgeführt werden, da wie bei der ersten Ausführungsform der Spieler lediglich den gewünschten
Takt zu wählen braucht, während er die erforderlichen Akkorde spielt.
In der S1Ig.3 wurden die gleichen Bezeichnungen und Bezugszeichen verwendet wie in der 7ig«t. Die Quellen 10 speisen die
Begleittastatur 14 mit den Tönen von G 131 Hz bis G 392 Hz und
die Solotastatur 16· Alle Ausgänge werden zum Leiter 32 geleitet,
der mit dem Ausgangsabschnitt 24 in Verbindung steht. Eine Programmierungseinrichtung
64 erzeugt Impulse, die eine Sammlung von Eliythmusstimmen bei 68 und eine G-ruppe von Gattern für die
musikalischen Effekte betätigen· Bei der vorliegenden Ausführungsform
sind jedoch sieben solcher Gatter vorgesehen. Diese sieben Gatter entsprechen den Gattern der ersten Ausführungsform plus vier zusätzlichen Gattern.
Wie bei der ersten Ausführungsform tritt das vollständige
Akkordsignal auf dem Leiter 28 auf und wird von einem Gatter reguliert, das auf ein über den Leiter 34 zugeführtes Kontrollsignal
aus der Programmiereinrichtung 62 anspricht. Der niedrige
Ton des Akkords tritt auf dem Leiter 38 auf und gelangt über
die Frequenzteiler 40 und 42 zum Tiefbassgatter 56. In der gleichen Weise gelangt der hohe Ton auf dem Leiter 36 unter der Kontrolle
der Programmierungseinrichtung über die Frequenzteiler
48 und 50 und das Gatter 60 zum Ausgang. Alle oben beschriebenen
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Vorgänge sind die gleichen wie bei der Einrichtung nach der
Fig.1.
Bei der Einrichtung nach der Fig»3 steht jedoch der Leiter
über ein Gatter 80 auch mit dem Ausgang 32 in Verbindung, welches Gatter 80 unter der Kontrolle eines Leiters 82 steht, der
von der Programmierungseinrichtung 64 abgeht· Ebenso steht der Leiter 36 mit dem Ausgang 32 über ein Gatter 84 in Verbindung,
das unter der Kontrolle des Programmierungsleiters 86 steht. Die Gatter 80 und 84 ermöglichen daher eine selbsttätige Programmierung
der nie drigen und hohen Töne eines Akkords ohne Frequenzteilung. In der gleichen Weise wird der Ausgang des
ersten Frequenzteilers 40 vom Leiter 88 übernommen und unter der Kontrolle des Programmierungsleiters 92 durch das Gatter 90 geleitet,
während der Ausgang des Frequenzteilers 48 bei 94 abgenommen und unter der Kontrolle des Programmierungsleiters 98
durch das Gatter 96 geleitet wirdo Zwecks Vereinfachung der Darstellung
wurden die üblichen Wellenformungsschaltungen wegge~
lassen mit Ausnahme der Schaltung 100 in dem vom Spannungsteiler 40 zum Gatter 90 führenden Leiter.
Bei der Einrichtung nach der Fig»3 kann der Spieler einen
Akkord durch Schließen des Schalte rs 80 auf die normale Weise spielen oder auch automatisch unter der Kontrolle der Programmierungseinrichtung.
Ferner kann mit Hilfe der Programmierungseinrichtung wahlweise der hohe Ton , der niedrige Ton eines Akkords,
der um eine Oktave niedrigere Tön des hohen Tones eines Akkords, der um eine Oktave niedrigere Ton des niedrigeren Tones eines
Akkords oder auch der zum hohen oder niedrigen Ton eines Akkords um zwei Oktaven niedrigere Ton gespielt werden. Es können daher
langsame Akkordfolgen mit voller Begleitung je nach Wunsch mit
Hilfe der Programmierungseinrichtung gespielt werden. Selbst wenn der Spieler die Stellung der Finger der linken Hand ändert und
von einem Akkord zu einem anderen überwechselt, so findet die Programmierungseinrichtung immer eine Möglichkeit, etwas dazu
Passendes zu spielen, selbst wenn kurzzeitig weniger als drei Tasten gespielt werden.
Die zweite Wellenformungsschaltung 103 und das Gatter 105
sind Beispiele für eine Maßnahme, die für alle Signalleiter
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vorgesehen werden können und unter der Kontrolle der Programmierungseinrichtung
stehen. In diesem PaLIe kann die Programmierungseinrichtung
nicht nur ein Satter für die zu spielende besondere Note wählen sondern auch unter zwei oder mehr Gattern 90 oder
105 z.B. für zwei oder mehr Stimmen, die von den Wellenformungsschaltungen 100 und 103 für eine zu spielende besondere Note
erzeugt werden, so dass für die Begleitung und den Rhythmus noch weitere Möglichkeiten zur Verfügung stehen. Einige der
G-atterausgänge können natürlich einem einzelnen Leiter zugeführt
werden, in den gemeinsame Wellenformungsschaltungen eingeschaltet
sind, die von Hand oder von der Programmierungseinrichtung
gewählt werden können·
Durch eine solche Maßnahme wird die zum Walzertakt gehörende Monotonie vermieden, wie Grundton - Akkord - Akkord - Grundton Akkord
- Akkord oder beim foxtrott, wie Grundton - Akkord Quinte
- Akkord - Grundton - Quinte - Akkord. Eine derartige Begleitung stellt vielfach den'höchst en Grad der !Fähigkeit durchschnittlicher
Spieler dar. Bei diesen Beispielen sind der Grundton und die Quinte normalerweise Basstöne, die mit den Pedalen
gespielt werden.
Es ist natürlich allgemein üblich, einige Föten mit der linken
Hand in der Oktave des mittleren C1S, 04» 262 Hz zu spielen
und nicht bei 03» 121 Hz, und dann den Bass drei Oktaven niedriger bei 01, 32 Hz zu spielen. Um dies mit den Einrichtungen
nach der Fig.1 oder 3 zu erreichen, muss der Spieler zuweilen
im Begleitabschnitt loten in der einen oder anderen Oktave spielen. Dies ist jedoch nicht sehr schwierig, und selbst wenn dies
unterbleibt, so ist das Ergebnis immer noch befriedigend.
Als eine leicht durchzuführende Abänderung des obengenannten
Walzertaktes kann der Akkord OEG gehalten werden, und die Programmierungseinrichtung
wird so eingerichtet, dass in der ersten Zählzeit der Baseton 0, in der zweiten Zählzeit G und ein hierauf
rasch folgendes 0 und in der dritten Zählzeit der volle Akkord gespielt wird. In der zweiten Zählzeit des Saktes werden
daher auf einander folgend G und 0 gespielt als Ersatz oder
eine musikalische Variante des Beckens, wie in der ffig.2 dargestellt.
Weitere Varianten sind naheliegend·
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Die Einrichtungen nach den Figuren 1 und. 3 geben dem idusiker
viele Spiel- und Variationsmögliehkeiten in die Hand im Gegensatz
zu den zurzeit zur Verfügung stehenden selbsttätigen Taktgebungseinrichtungen,
deren Wirkung begrenzt ist auf die Wiederholung verschiedener Vermischungen von Geräuschen, und die keine Information
über Tonhöhen vermitteln.
Es wird darauf hingewiesen, dass die oben beschriebenen Spielmöglichkeiten auf der Annahme beruhen, dass der Ausgang
nur einen fuß umfasst. Weist jedoch das Instrument, wie dies
häufig der Fall ist, Ausgänge bei 4 und 8 Fuß auf, so kann in jeden Ausgang ein Gatter gleich dem Gatter 30 eingeschaltet werden.
Bei einer solchen Anordnung kann die Progranimie rungs einrichtung
diese Gatter wahlweise steuern. Die Gatter können z.B. abwechselnd gesteuert werden, und die Oktaven des gehaltenen Akkords
können abwechselnd gespielt werden. Dieser Effekt kann mit einem herkömmlichen Instrument nicht so ohne weiteres erzielt werden.
Bei der Hauptausführungsform der Erfindung wird das Begleitakkordsignal
innerhalb eines Bereiches von einem oder mehreren Fuß erzeugt sowie der hohe und der niedrige Ton des Akkords und
die entsprechenden um eine oder mehrere Oktaven niedrigeren Töne, wobei die Signale zu gesonderten Leitern geleitet werden,
die einzeln mit der Ausgangseinrichtung verbunden werden können.
Diese Verbindungen werden on der beschriebenen selbsttätigen Programmierungseinrichtung hergestellt. Diese Verbindungen
können auch wahlweise durch Betätigen entsprechender Steuerorgane hergestellt werden. Hierbei kann dem Spiel eine persönliche
Note gegeben werden, wenn auch eine größere Geschicklichkeit erforderlich ist. Es sind auch gemischte Systeme möglich, wobei
ζ.Β» die Noten im hohen und niedrigen Bass selbsttätig gespielt
werden, während der Akkordleiter intermittierend in der gewünschten Weise mit dem Ausgang durch eine entsprechende Betätigung
eines Steuermittels verbunden werden kann.
Patentansprüche
10ü8?H/1?79
Claims (1)
- Patentansprüche(iy Elektrisches Tastenmusikinstrument, gekennzeichnet durch eine Anzahl von Signalquellen für die !Töne der !Tonleiter, durch eine Ausgangseinrichtung, durch eine Begleittastatur, durch einen Akkordleiter, durch einen Wählleiter für einen hohen Ton, ein*en Wählleiter für einen niedrigen Ton, wobei die Tastatur die Signalquellen wahlweise mit dem Akkordleiter entsprechend den betätigten lasten verbindet, durch eine Präferenzeinrichtung, die von der Begleittastatur betätigt wird, und die das Tonsignal für die höchste gespielte Taste einer Gruppe von im Begleitabschnitt zugleich gespielter Tasten dem Wählleiter für den hohen Ton und das Tonsignal für die niedrigste Note dem Wählleiter für den niedrigen Ton zuführt, durch Mittel, die die Frequenzen der Signale auf den Wählleitern für den hohen und den niedrigen Ton teilen, wobei um eine oder mehrere Oktaven niedrigere Basstonsignale erzeugt werden, durch eine Steuereinrichtung, die die in bezug auf einen hohen und einen niedrigen Ton um eine oder mehrere Oktaven niedrigeren Tonsignale und das gemischte Signal aus der Begleittastatur einzeln der Ausgangseinrichtung zuführt, durch eine selbsttätige Taktprogrammierungseinrichtung, die die Steuereinrichtung so betätigt, dass der Akkordlaiter, der Suboktavenleiter für den niedrigen Ton und der Suboktavenleiter für den hohen Ton wahlweise periodisch mit der Ausgangseinrichtung verbunden wird in Abhängigkeit von einem vorherbestimmten Programm,2. Musikinstrument nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zusätzliche Steuermittel, die die Wählleiter für den hohen und den niedrigen Ton einzeln mit der Ausgangseinrichtung verbinden, und durch Mittel, die von der selbsttätigen ,Programmierungseinrichtung betätigt werden und wahlweise die zusätzlichen Steuermittel betätigen»109825/1279Musikinstrument nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Mittel, die in Abhängigkeit davon, welche Leiter ein Steuersignal empfangen, verschiedene Geräusche erzeugen, und dadurch gekennzeichnet, dass die Programmierungseinrichtung den letztgenannten Leitern nach einem vorherbestimmten Programm wahlweise Steuersignale zuführteMusikinstrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Frequenzteiler beide Suboktavenbassignale durch den Divisor 4 teilt.ψ 5o Musikinstrume nt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Frequenzteiler für den hohen und den niedrigen Ton die Frequenzen durch die Divisoren Z und 4 teilen, dass für die hohen und niedrigen !Töne Signalleiter vorgesehen sind sowie für die um eine Oktave niedrigeren hohen und tiefen Töne und für die um zwei Oktaven niedrigeren hohen und tiefen Töne»6e Musikinstrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass für den gewünschten Akkordausgang ein um eine .Oktave versetzter Ausgang vorgesehe η ist, der gleichfalls von der selbsttätigen Programmierungseinrichtung gesteuert wird.7ο Elektrisches Musikinstrument, gekennzeichnet durch eine Anzahl von Tonsignalquellen für die Töne der Tonleiter, durch eine Ausgangseinrichtung, durch einen Akkordleiter, durch einen Wählleiter für einen hohen Ton, durch einen Wählleiter für einen niedrigen Ton, durch von Hand bedienbare Mittel, die bei Betätigung ausgewählte Signale der Tonsignalquellen zugleich dem Akkordleiter zuführen, durch eine von den genannten Mitteln zu betätigende Präferenzeinrichtung, die das Tonsignal für den höchsten Ton der Gruppe von Tonsignalen dem Wählleiter für den hohen Ton und zugleich das Tonsignal für de η niedrigsten Ton der Gruppe von Tonsignalen dem Wählleiter für den niedrigen Ton zuführt, und durch wahlweise zu betätige nde Mittel, die den Akkordleiter, den Wahlleiter für den hohen Ton und den V/ählleiter für den niedrigen Ton1 O b rt '? K / 1 *> 7 9205R509wahlweise mit der Ausgangseinrichtung verbinden«Musikinstrument nach Anspruch 7> dadurch gekennzeichnet, dass in die Wählleiter für den hohen und den niedrigen Ton Mittel eingeschaltet sind, die die frequenz durch den Divisor 2 teilene9· Musikinstrument nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, dass in die Wählleiter für den hohen und den niedrigen Ton Mittel eingeschaltet sind, die die Frequenz durch den Divisor 4 teilen.10. Musikinstrument nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, dass die Wählleiter für den hohen und den niedrigen Ton mit Abzweigungen versehen sind, in die Mittel eingeschaltet sind, die eine Frequenzteilung durch den Divisor 2 bewirken, und dass Mittel vorgesehen sind, die die genannten Abzweigungen wahlw eise mit der Ausgangseinriohtung verbinden,11· Musikinstrument nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Abzweigungen mit weiteren Abzweigungen versehen sind, in die Mittel eingeschaltet sind, die zusätzlich eine Frequenztellung durch den Divisor 2 bewirken, und dass Mittel vorgesehen sind, die die zusätzlichen Abzweigungen wahlweise mit der Ausgangseinrichtung verbinden.1779Leerseite
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