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ALLGEMEINER STAND DER
TECHNIK
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Akkorddarstellungsvorrichtung
und ein Akkorddarstellungscomputerprogramm zum Auslesen einer Vielzahl
von Akkordinformationen, die in einer Akkordinformationsspeichervorrichtung
gespeichert sind und eine Reihe von Akkorden repräsentieren,
und zum Darstellen der Akkorde, die durch die Akkordinformationen
repräsentiert
sind, für
einen Benutzer.
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2. Beschreibung des Stands
der Technik
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Wie
zum Beispiel in der japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr. 06-308991/1994
offenbart ist bisher in der Technik bekannt, bei einer Karaoke-Vorrichtung
Akkordnamen zusammen mit einem Text gemäß dem Fortschritt der Musik
anzuzeigen, damit der Benutzer dem Lied, das durch den Benutzer
gesungen wird, unter Verwendung eines Musikinstruments wie etwa
einer Gitarre Begleitspieltöne
hinzufügen kann.
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Doch
bei der oben erwähnten
herkömmlichen
Vorrichtung kommt es häufig
vor, dass die angezeigten Akkordnamen Akkorde sind, die für einen Anfänger schwierig
zu spielen sind. In diesen Fällen kann
der Benutzer möglicherweise
nicht fähig
sein, das Akkordspiel flüssig
durchzuführen,
weshalb er bei der Bereitstellung guter Begleitungstöne versagt.
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US
2001/0,003,944 A1 offenbart ein System, das Akkordformen angibt,
die nach dem Analysieren eines Akkords, der auf den gegenwärtigen Akkord folgt,
um zu bestimmen, ob der gegenwärtige
Akkord für
den fließendsten
Fingersatz eine Grundtonposition oder eine umgekehrte Position einsetzen
sollte, den fließendsten
Fingersatz realisieren. Ein anderes Merkmal von US 2001/0,003,944
A1 ist, Akkordformen anzugeben, die so gewählt sind, dass sie nach dem
Analysieren des vorherigen Akkords, um eine Akkordposition (Grundtonposition
oder umgekehrte Position) des gegenwärtigen Akkords zu bestimmen, die
sich am dichtesten an der vorherigen Position befindet, weniger
Bewegung der Hand des Spielers realisieren.
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KURZDARSTELLUNG
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung erfolgte, um die obenerwähnten Probleme des Stands der
Technik zu bewältigen,
und eine Aufgabe davon ist, eine Akkorddarstellungsvorrichtung und
ein Akkorddarstellungscomputerprogramm bereitzustellen, wodurch
ein Benutzer das Akkordspiel jederzeit flüssig durchführen kann, falls Akkorde für einen
Benutzer dargestellt werden.
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Zur
Erfüllung
der oben erwähnten
Aufgabe ist die vorliegende Erfindung durch die folgenden Merkmale
in einer Akkorddarstellungsvorrichtung und in einem Akkorddarstellungscomputerprogramm,
wie sie in den unabhängigen
Ansprüchen
1, 9, 17 und 25 beansprucht sind, zum Auslesen einer Vielzahl von
Akkordinformationen, die in einer Akkordinformationsspeichervorrichtung
(oder in einem Akkordinformationsspeicher) gespeichert sind und
eine Reihe von Akkorden repräsentieren,
und zum Darstellen von Akkorden, die durch die Akkordinformationen
repräsentiert
sind, für
einen Benutzer gekennzeichnet.
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Das
erste kennzeichnende Merkmal liegt darin, dass mit der Verwendung
einer Akkordumwandlungstabelle, die Umwandlungsinformationen zum Umwandeln
bestimmter Akkorde in andere bestimmte Akkorde speichert, ein Teil
der Vielzahl von Akkordinformationen, die in der Akkordinformati onsspeichervorrichtung
gespeichert sind, gemäß den Umwandlungsinformationen,
die in der Akkordumwandlungstabelle gespeichert sind, umgewandelt wird.
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In
diesem Fall kann die Akkordumwandlungstabelle zum Beispiel Akkordinformationen,
die die Akkorde vor der Umwandlung repräsentieren, und Umwandlungsinformationen
zum Umwandeln der Akkorde vor der Umwandlung speichern. Als Umwandlungsinformationen
kann man Akkordinformationen annehmen, die die umgewandelten Akkorde
repräsentieren
und den Akkordinformationen entsprechen, die die Akkorde vor der
Umwandlung repräsentieren.
Zum Beispiel können
schwer zu spielende Akkorde im Voraus als die Akkorde vor der Umwandlung
gewählt
werden, und können
leicht zu spielende Akkorde im Voraus als die umgewandelten Akkorde gewählt werden.
Durch das Suchen nach Akkorden vor der Umwandlung, die in der Akkordumwandlungstabelle
gespeichert sind, unter den mehreren Akkorden, die durch die Vielzahl
der Akkordinformationen repräsentiert
sind, welche in der Akkordinformationsspeichervorrichtung gespeichert
sind, können
die bestimmten umzuwandelnden Akkorde erfasst werden, und können die
Akkordinformationen, die die umgewandelten Akkorde repräsentieren
und den erfassten Akkorden entsprechen, als Umwandlungsausgang ausgegeben
werden.
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Dies
gestattet, dass selbst dann, wenn die Akkorde, die durch die Vielzahl
der Akkordinformationen repräsentiert
sind, welche in der Akkordinformationsspeichervorrichtung gespeichert
sind, schwer zu spielende Akkorde sind, leicht zu spielende Akkorde
für den
Benutzer dargestellt werden. Als Ergebnis kann der Benutzer ein
flüssiges
Akkordspiel durchführen.
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Das
zweite kennzeichnende Merkmal liegt darin, dass mit der Verwendung
einer Akkordumwandlungstabelle zum Umwandeln bestimmter Akkorde
in andere bestimmte Akkorde ein Schwierigkeitsgrad der umzuwandelnden
Akkorde eingege ben wird, wobei die umzuwandelnden Akkorde gemäß dem eingegebenen
Schwierigkeitsgrad aus den mehreren Akkorden, die jeweils durch
die Vielzahl der Akkordinformationen repräsentiert sind, welche in der
Akkordinformationsspeichervorrichtung gespeichert sind, erfasst
werden, und die Akkordinformationen, die die erfassten Akkorde repräsentieren, gemäß den Umwandlungsinformationen,
die in der Akkordumwandlungstabelle gespeichert sind, umgewandelt
werden.
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Auch
in diesem Fall kann die Akkordumwandlungstabelle entsprechend zum
Beispiel Akkordinformationen, die die Akkorde vor der Umwandlung
repräsentieren,
Umwandlungsinformationen zum Umwandeln der Akkorde vor der Umwandlung, und
Schwierigkeitsgradinformationen, die die Schwierigkeitsgrade repräsentieren,
welche den Graden der Schwierigkeit des Spielens entsprechen, speichern.
Als Umwandlungsinformationen können Akkordinformationen,
die die umgewandelten Akkorde repräsentieren, in Übereinstimmung
mit den Akkordinformationen, die die Akkorde vor der Umwandlung
repräsentieren,
gespeichert sein. Zum Beispiel können
schwer zu spielende Akkorde im Voraus als die Akkorde vor der Umwandlung
gewählt
werden, und können
leicht zu spielende Akkorde im Voraus als die umgewandelten Akkorde
gewählt
werden. In diesem Fall können
die Schwierigkeitsgradinformationen, die die Schwierigkeitsgrade
repräsentieren, welche
den Graden der Schwierigkeit des Spielens der Akkorde vor der Umwandlung
entsprechen, gespeichert sein.
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Dies
gestattet, dass dann, wenn der Benutzer Schwierigkeitsgradinformationen
gemäß der eigenen
Spielstufe des Benutzers eingibt, die Akkorde, die durch die Vielzahl
der Akkordinformationen repräsentiert
sind, welche in der Akkordinformationsspeichervorrichtung gespeichert
sind, gemäß der Spielstufe
des Benutzers umgewandelt werden. Daher werden für den Benutzer, ob er nun ein
Anfänger,
ein mittelmäßiger Spieler
oder ein erfahrener Spieler ist, Akkorde dargestellt werden, die
für den
Benutzer geeignet sind. Als Ergebnis kann der Benutzer selbst dann,
wenn er ein Anfänger
ist, ein flüssiges
Akkordspiel durchführen.
Außerdem
kann der Benutzer, wenn er ein erfahrener Spieler ist, ein Akkordspiel durchführen, das
eine reiche Ausdruckskraft aufweist.
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Das
dritte kennzeichnende Merkmal liegt darin, dass mit der Verwendung
einer Akkordumwandlungstabelle, die Umwandlungsinformationen zum Umwandeln
bestimmter Akkorde in andere bestimmte Akkorde speichert, umzuwandelnde
Akkorde aus den mehreren Akkorden eingegeben werden, wobei die eingegebenen
Akkorde aus den mehreren Akkorden, die jeweils durch die Vielzahl
der Akkordinformationen repräsentiert
sind, welche in der Akkordinformationsspeichervorrichtung gespeichert
sind, erfasst werden, und die Akkordinformationen, die die erfassten
Akkorde repräsentieren,
gemäß den Umwandlungsinformationen,
die in der Akkordumwandlungstabelle gespeichert sind, umgewandelt
werden.
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Auch
in diesem Fall kann die Akkordumwandlungstabelle zum Beispiel Akkordinformationen, die
die Akkorde vor der Umwandlung repräsentieren, und Umwandlungsinformationen
zum Umwandeln der Akkorde vor der Umwandlung speichern. Als Umwandlungsinformationen
kann man Akkordinformationen annehmen, die die umgewandelten Akkorde
repräsentieren
und den Akkordinformationen entsprechen, die die Akkorde vor der
Umwandlung repräsentieren.
Zum Beispiel können
schwer zu spielende Akkorde im Voraus als die Akkorde vor der Umwandlung
gewählt
werden, und können
leicht zu spielende Akkorde im Voraus als die umgewandelten Akkorde gewählt werden.
Ferner können
in diesem Fall alle Akkorde, die durch alle Akkordinformationen
repräsentiert
sind, welche in der Akkordinformationsspeichervorrichtung gespeichert
sind, für
den Benutzer als die umzuwandelnden Akkorde dargestellt werden,
damit der Benutzer aus den dargestellten Akkorden Akkorde wählen kann,
die der Benutzer umzuwandeln wünscht.
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Dies
gestattet, dass der Benutzer von der Benutzerseite her umzuwandelnde
Akkorde bezeichnen kann. Daher werden durch Bezeichnen der Akkorde,
die der Benutzer nicht gut spielt, selbst dann leicht zu spielende
Akkorde für
den Benutzer dargestellt, wenn die Akkorde, die durch die Vielzahl
der Akkordinformationen repräsentiert
sind, welche in der Akkordinformationsspeichervorrichtung gespeichert
sind, Akkorde sind, die der Benutzer schwer zu spielen findet. Als
Ergebnis kann der Benutzer ein flüssiges Akkordspiel durchführen.
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Das
vierte kennzeichnende Merkmal liegt darin, dass mit der Verwendung
einer Akkordumwandlungstabelle, die Umwandlungsinformationen zum
Umwandeln bestimmter Akkordfolgen in andere bestimmte Akkordfolgen
speichert, mehrere Akkorde, die eine bestimmte Akkordfolge repräsentieren, aus
der Vielzahl von Akkordinformationen, die in der Akkordinformationsspeichervorrichtung
gespeichert sind, erfasst werden, und ein Teil der Vielzahl von
Akkordinformationen, der die erfasste Akkordfolge repräsentiert,
gemäß den Umwandlungsinformationen, die
in der Akkordumwandlungstabelle gespeichert sind, umgewandelt wird.
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In
diesem Fall kann die Akkordumwandlungstabelle zum Beispiel eine
Vielzahl von Akkordinformationen, die die Akkordfolgen vor der Umwandlung repräsentieren,
und Umwandlungsinformationen zum Umwandeln der Akkordfolgen vor
der Umwandlung speichern. Als Umwandlungsinformationen kann man
eine Vielzahl von Akkordinformationen annehmen, die die umgewandelten
Akkordfolgen repräsentieren
und der Vielzahl von Akkordinformationen entsprechen, die die Akkordfolgen
vor der Umwandlung repräsentieren.
Zum Beispiel können
schwer zu spielende Akkordfolgen im Voraus als die Akkordfolgen
vor der Umwandlung gewählt
werden, und können
leicht zu spielende Akkordfolgen im Voraus als die umgewandelten
Akkordfolgen gewählt
werden. Durch das Suchen nach Akkord folgen vor der Umwandlung, die
in der Akkordumwandlungstabelle gespeichert sind, aus den mehreren
Akkordfolgen, die durch die Vielzahl von Akkordinformationen repräsentiert
sind, welche in der Akkordinformationsspeichervorrichtung gespeichert
sind, kann die bestimmte umzuwandelnde Akkordfolge erfasst werden,
und kann die Vielzahl von Akkordinformationen, die die umgewandelte
Akkordfolge repräsentiert
und der erfassten Akkordfolge entspricht, als Umwandlungsausgang
ausgegeben werden. Zur Umwandlung einer Akkordfolge kann man ferner
die Akkordfolge durch Umwandeln eines oder mehrerer der Akkorde vor
der Umwandlung in andere Akkorde umwandeln, oder kann man die Akkordfolge
alternativ durch Weglassen eines oder mehrerer Akkorde vor der Umwandlung,
damit anstelle des weggelassenen Akkords der vorhergehende Akkord
folgt (andauert), umwandeln.
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Dies
gestattet, dass selbst dann, wenn die Akkordfolge, die durch die
Vielzahl von Akkordinformationen repräsentiert ist, welche in der
Akkordinformationsspeichervorrichtung gespeichert sind, eine schwer
zu spielende Akkordfolge ist, eine leicht zu spielende Akkordfolge
für den
Benutzer dargestellt wird. Als Ergebnis kann der Benutzer ein flüssiges Akkordspiel
durchführen.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
ein schematisches Blockdiagramm eines elektronischen Musikinstruments
nach einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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2 ist
ein Formatdiagramm von Musikdaten, die in einer externen Speichervorrichtung
oder dergleichen von 1 gespeichert sind;
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3 ist
ein Ablaufdiagramm eines Musikdatendarstellungsprogramms, das durch
die ZVE von 1 ausgeführt wird;
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4 ist
ein Ablaufdiagramm, das Einzelheiten des Akkordumwandlungsprogramms
von 3 zeigt;
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5 ist
ein Formatdiagramm einer Akkordumwandlungstabelle, die in der externen
Speichervorrichtung oder dergleichen von 1 gespeichert
ist;
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6 ist
ein Ablaufdiagramm, das Einzelheiten eines Akkordumwandlungsprogramms
gemäß der ersten
Abwandlung der oben erwähnten
Ausführungsform
zeigt;
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7 ist
ein Formatdiagramm einer Akkordumwandlungstabelle gemäß der oben
erwähnten
ersten Abwandlung;
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8 ist
ein Ablaufdiagramm, das Einzelheiten eines Akkordumwandlungsprogramms
gemäß der zweiten
Abwandlung der oben erwähnten
Ausführungsform
zeigt;
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9 ist
ein Formatdiagramm einer Akkordumwandlungstabelle gemäß der oben
erwähnten
zweiten Abwandlung; und
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10 ist
ein Ablaufdiagramm, das Einzelheiten eines Akkordumwandlungsprogramms
gemäß der dritten
Abwandlung der oben erwähnten
Ausführungsform
zeigt.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Nachstehend
wird unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen eine Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung beschrieben werden. 1 ist ein
Blockdiagramm, das ein elektronisches Musikinstrument gemäß dieser
Ausführungsform veranschaulicht.
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Dieses
elektronische Musikinstrument beinhaltet eine Tastatur 10 und
ein Bedienungsfeld 20. Die Tastatur 10 ist aus
mehreren Tasten als Spielbedienungen hergestellt, und durch das
Drücken/Niederdrücken der
Tasten werden Tasten schalter 11, die jeweils in Übereinstimmung
mit den Tasten angeordnet sind, ein- und ausgeschaltet. Das Ein-
und Ausschalten der Tastenschalter 11 wird durch einen
Erfassungskreis 13 erfasst, der an einen Bus 12 angeschlossen
ist. Außerdem
sind an der Vorderseite oder an der Rückseite der Tastatur 10 Tastendrucklampen 14 jeweils
in Übereinstimmung
mit den Tasten der Tastatur 10 auf einem Feld (nicht veranschaulicht)
angeordnet. Diese Tastendrucklampen 14 werden verwendet,
um durch Bestromen einer oder mehrerer der Tastendrucklampen 14 eine
Taste, die gedrückt
werden soll, für
den Benutzer anzuzeigen. Die Bestromung der Tastendrucklampen 14 wird
durch einen Tastendruckpositionsanzeigesteuerkreis 15 gesteuert,
der an den Bus 12 angeschlossen ist. Hier, in dieser Ausführungsform,
werden gleichzeitig mehrere dieser Tastendrucklampen 14 bestromt
und gesteuert, um für
den Benutzer einen Akkord anzuzeigen, insbesondere, damit mehrere
Tasten, die den Konstituententönen
des Akkords entsprechen, zur gleichen Zeit gedrückt werden. Falls jede Taste
aus einem durchscheinenden (halbdurchsichtigen) Material gebildet
ist, können
die Tastendrucklampen 14 außerdem jeweils unter den Tasten
angeordnet sein.
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Am
Bedienungsfeld 20 sind eine Anzeige 21 und zahlreiche
Steuerbedienungen 22 angeordnet. Die Anzeige 21 ist
durch eine Flüssigkristallanzeige, eine
Kathodenstrahlröhre,
oder dergleichen gebildet und ist so aufgebaut, dass sie fähig ist,
einen Bildschirm zur Einstellung verschiedenster Betriebsarten dieses
elektronischen Musikinstruments einschließlich der Einstellung der Musiktonelemente
wie etwa einer Tonfarbe, einer Tonlautstärke, und einer Wirkung der
zu erzeugenden Musiktonsignale anzuzeigen. Die Anzeige 21 ist
auch so aufgebaut, dass sie fähig
ist, einen Textbildschirm oder einen Partiturbildschirm, der einen
Text oder eine Partitur repräsentiert,
anzuzeigen. Insbesondere funktioniert die Anzeige 21 in
dieser Ausführungsform
auch als ein Akkorddarstellungsmittel, um durch Darstellen eines Akkordnamens
zusammen mit einem Text oder einer Partitur einen Akkord für den Benutzer
darzustellen. Das Anzeigen der Anzeige 21 wird durch einen
Anzeigesteuerkreis 23 gesteuert, der an den Bus 12 angeschlossen
ist.
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Die
Steuerbedienungen 22 dienen zur Steuerung des Betriebs
dieses elektronischen Musikinstruments, und Bedienungsschalter 24,
die jeweils Steuerbedienungen 22 entsprechen, werden durch die
Betätigung
der Steuerbedienungen 22 ein- und ausgeschaltet. Das Ein-
und Ausschalten der Bedienungsschalter 24 wird durch einen
Erfassungskreis 25 erfasst, der an den Bus 12 angeschlossen
ist.
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Eine
ZVE 31, ein ROM 32, ein RAM 33, eine externe
Speichervorrichtung 34, ein Zeitgeber 35, und
ein Tongeneratorkreis 36 sind an den Bus 12 angeschlossen.
Die ZVE 31, der ROM 32, der RAM 33 und
der Zeitgeber 35 bilden einen Hauptkörperteil eines Mikrocomputers
und steuern durch die Ausführung
eines Programms verschiedenste Tätigkeiten dieses
elektronischen Musikinstruments. Die externe Speichervorrichtung 34 beinhaltet
verschiedenste Aufzeichnungsmedien wie etwa eine Festplatte HD, die
im Voraus in dieses elektronische Musikinstrument aufgenommen wurde,
oder eine Compact Disk CD oder eine Diskette FD, die an diesem elektronischen
Musikinstrument angebracht werden kann, wie auch eine Antriebseinheit
für jedes
der Aufzeichnungsmedien. Die externe Speichervorrichtung 34 kann
eine große
Menge an Daten und Programmen speichern und auslesen.
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In
dieser Ausführungsform
speichert eine Festplatte HD mehrere Musikdaten, die in 2 gezeigt
sind, ein Musikdatendarstellungsprogramm, das in 3 gezeigt
ist (einschließlich
eines Akkordumwandlungsprogramms von 4), und
eine Akkordumwandlungstabelle von 5. Diese
Musikdaten, das Musikdatendarstellungsprogramm, und die Akkordumwandlungstabelle
werden der Festplatte HD von der Compact Disk CD oder von der Diskette
FD geliefert, oder werden der Festplatte HD von einer später beschriebenen externen
Musikvorrichtung 63 oder über ein Kommunikationsnetz 64 von
außen geliefert.
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Unter
Bezugnahme auf 2 beinhalten alle der Musikdaten
Automatikspieldaten, Akkordanzeigedaten und Textanzeigedaten. Die
Automatikspieldaten werden verwendet, um Tonsignale zu erzeugen,
indem sie an einen Tongeneratorkreis 40 oder an die externe
Musikvorrichtung 63 geliefert werden, oder werden verwendet,
um durch die Tastendrucklampen 14 die Tasten, die gedrückt werden
sollen, anzuzeigen, indem sie an den Tastendruckpositionsanzeigesteuerkreis 15 geliefert
werden. Diese Automatikspieldaten bestehen aus Anfangsdaten zur
Bestimmung der Tonfarbe der Tonsignale, die erzeugt werden sollen,
des Wiedergabetempos der Musik, und anderem, wie auch aus einer
Reihe von Spielereignisdaten, einer Reihe von Zeitgabedaten und Enddaten,
und anderem. Die Spielereignisdaten repräsentieren ein Spielereignis
des Musikinstruments, das dem Fortschritt der Musik folgt, und bestehen zum
Beispiel aus Tasteneinschalt- oder Tastenausschaltdaten, die das
Drücken
oder Niederdrücken
einer Taste repräsentieren,
Notennummerdaten, die die gedrückte
oder niedergedrückte
Taste (Tonhöhe) repräsentieren,
und Geschwindigkeitsdaten, die die Geschwindigkeit des Niederdrückens der
Taste (Tonlautstärke)
repräsentieren.
Die Zeitgabedaten repräsentieren
einen Zeitraum zwischen den Spielereignissen. Die Enddaten repräsentieren
das Ende der Musik.
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Außerdem sind
in diese Spieldaten mehrere Akkorddaten, die jeweils mehrere Akkorde
repräsentieren,
die dem Fortschritt der Musik folgen, als Spielereignisse aufgenommen.
In diesem Fall können
die Akkorddaten mehrere Notennummerdaten sein, die jeweils die mehreren
Konstituententöne
repräsentieren,
die den Akkord bilden, oder können
sie Akkordnamendaten sein, die den Akkordnamen selbst repräsentieren.
Hier werden im Fall der Verwendung der Akkordnamendaten zur Erzeugung
von Akkordtönen
und zur Anzeige der Tasten, die gedrückt werden sollen, die Akkordnamendaten
verwendet, indem sie in jeden der Konstituententöne des Akkords, der durch die
Akkordnamendaten repräsentiert
wird, umgewandelt werden.
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Die
Partituranzeigedaten und die Textanzeigedaten dienen jeweils dazu,
eine Partitur oder einen Text gemäß dem Fortschritt eines Musikstücks an der Anzeige 21 oder
an einer später
erwähnten
externen Anzeige 53 anzuzeigen. Auch in diesem Fall sind
die Akkordnamendaten, die die Akkordnamen selbst repräsentieren,
sowohl in die Partituranzeigedaten als auch in die Textanzeigedaten
aufgenommen, damit die Akkordnamen beim Anzeigen der Partitur und
des Texts zusätzlich
zur Partitur und zum Text angezeigt werden können.
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Das
Musikdatendarstellungsprogramm von 3 ist eine
generische Basis der Programme zur Darstellung von Akkorden für den Benutzer
gemäß der vorliegenden
Erfindung, und besteht zum Beispiel aus einem Automatikspielprogramm,
einem Tastendruckpositionsanzeigeprogramm, einem Partituranzeigeprogramm,
einem Textanzeigeprogramm, und anderem.
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Die
Akkordumwandlungstabelle von 5 speichert
mehrere Akkorde vor der Umwandlung, die umgewandelt werden sollen,
wie auch die umgewandelten Akkorde, die den Akkorden vor der Umwandlung
entsprechen. In diesem Fall sind die Akkorde vor der Umwandlung
höchst
schwierige Akkorde, die der Anfänger
schwer zu spielen (einschließlich
schwer zu verstehen oder unvertraut) findet, und sind die umgewandelten
Akkorde weniger schwierige Akkorde, die der Anfänger leichter zu spielen (einschließlich leicht
zu verstehen oder vertraut) findet.
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Nun
wird eine Regel, die die Akkorde vor und nach der Umwandlung bestimmt,
beschrieben werden. Zum Beispiel wird ein Akkord mit einer Spannung
(zum Beispiel C9) in einen Akkord ohne eine Spannung (zum Beispiel
C) umgewan delt werden. Ein Akkord mit einer Umkehrung (zum Beispiel
C auf G) wird in einen Akkord ohne eine Umkehrung (zum Beispiel
C) umgewandelt werden. Ein schwer zu verstehender oder unvertrauter
Akkord (zum Beispiel C7sus4) wird in einen anderen leicht zu verstehenden
oder vertrauten Akkord (zum Beispiel Gm7), der aus nahe gelegenen
Konstituententönen
besteht, umgewandelt werden. Ein schwer zu verstehender oder unvertrauter
Akkord (zum Beispiel CM7) wird in einen anderen leicht zu verstehenden
oder vertrauten Akkord (zum Beispiel Em7), der die gleiche Funktion
(tonisches T, dominantes D, subdominantes S) aufweist, umgewandelt
werden. Ein Akkord mit einem hinzugefügten Ton (Cadd9) wird in einen
Akkord (C) ohne einen hinzugefügten
Ton umgewandelt werden.
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Der
Tongeneratorkreis 40 erzeugt gemäß Spielinformationen (Tasteneinschaltsignal,
Tastenausschaltsignal, Notennummer, Geschwindigkeit, usw.) von der
ZVE 31 Tonsignale. Bei der Erzeugung der Tonsignale steuert
der Tongeneratorkreis 40 auch die Musiktonelemente wie
etwa die Tonfarbe, die Tonlautstärke
(Amplitudenhüllkurve),
und die Wirkung der Tonsignale gemäß den Musiktonelementsteuerdaten,
die von der ZVE 31 zur Steuerung der Musiktonelemente geliefert
werden. Die Tonsignale, die im Tongeneratorkreis 40 erzeugt
werden, werden an ein Klangsystem 41 ausgegeben. Das Klangsystem 41 besteht
aus Verstärkern,
Lautsprechern, und anderem, um den Musikklang, der den ausgegebenen
Tonsignalen entspricht, zu erzeugen.
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Außerdem sind
ein Bilddatenausgabekreis 51, ein MIDI-Schnittstellenkreis 61,
und ein Kommunikationsschnittstellenkreis 62 an den Bus 12 angeschlossen.
Der Bilddatenausgabekreis 51 gibt über seine Ausgangsklemme 52 Textanzeigedaten,
Partituranzeigedaten, und anderes an die externe Anzeige 53 aus.
Die externe Anzeige 53 ist mit einer Kathodenstrahlröhrenanzeige,
einer Flüssigkristallanzeige,
oder dergleichen gebildet, die eine größere Größe als die Anzeige 21 aufweist,
und zeigt auf die gleiche Weise wie die Anzeige 21 einen
Text oder eine Partitur an.
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Der
MIDI-Schnittstellenkreis 61 dient zum Kommunizieren von
Daten im Zusammenhang mit Musik, wie etwa den oben erwähnten Automatikspieldaten,
den Textanzeigedaten, und den Partituranzeigedaten, mit der externen
Musikvorrichtung 63, die an den Schnittstellenkreis 61 angeschlossen
ist. Der Kommunikationsschnittstellenkreis 62 kann über ein Kommunikationsnetz 64 nach
außen
angeschlossen werden, so dass dieses elektronische Musikinstrument
verschiedenste Programme und Daten mit der Außenseite kommunizieren kann.
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Als
nächstes
wird ein Betrieb der wie oben gezeigt aufgebauten Ausführungsform
beschrieben werden. Zuerst gibt ein Benutzer durch Betätigen einer
beliebigen der Steuerbedienungen 22 nach dem Einschalten
des Netzschalters (nicht veranschaulicht) des elektronischen Musikinstruments
einen Befehl zur Ausführung
des Musikdatendarstellungsprogramms. Dies gestattet, dass die ZVE 31 durch
die Ausführung
eines Programms (nicht veranschaulicht), das im ROM 32 gespeichert
ist, das Musikdatendarstellungsprogramm von 3 (einschließlich des
Akkordumwandlungsprogramms von 4) und die
Akkordumwandlungstabelle von 5 zur Speicherung
im RAM 33 aus der Festplatte HD der externen Speichervorrichtung 34 ausliest.
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Wenn
das Musikdatendarstellungsprogramm und die Akkordumwandlungstabelle
nicht auf der Festplatte HD gespeichert sind, werden hier ein Musikdatendarstellungsprogramm
und eine Akkordumwandlungstabelle, die auf einer Compact Disk CD,
einer Diskette FD, oder dergleichen gespeichert sind, auf der Festplatte
HD gespeichert werden, oder werden ein Musikdatendarstellungsprogramm und
eine Akkordumwandlungstabelle von der externen Musikvorrichtung 63 oder über das
Kommunikationsnetz 64 von außen auf die Festplatte HD heruntergeladen
werden, und werden das Musik datendarstellungsprogramm und die Akkordumwandlungstabelle
dann zum RAM 33 übertragen
und gestartet werden. Ferner kann je nach Notwendigkeit ein Teil des
Musikdatendarstellungsprogramms und der Akkordumwandlungstabelle
auf der Festplatte HD oder einem anderen Aufzeichnungsmedium gespeichert bleiben,
ohne im RAM 33 gespeichert zu werden.
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Das
Musikdatendarstellungsprogramm wird bei Schritt 100 von 3 gestartet.
Nachdem dieses Programm gestartet ist, veranlasst die ZVE 31 den Benutzer
bei Schritt 102, Musik auszuwählen, indem sie den Anzeigesteuerkreis 23 so
steuert, dass an der Anzeige 21 eine Nachricht zur Auswahl
der Musik angezeigt wird. Wenn der Benutzer durch Betätigen der
Steuerbedienungen 22 ein gewünschtes Musikstück auswählt, liest
die ZVE 31 die gewählten
Musikdaten von der Festplatte der externen Speichervorrichtung 34,
um sie in den RAM 33 zu schreiben. Auch in diesem Fall
werden Musikdaten, die auf einer Compact Disk CD, einer Diskette
FD, oder dergleichen gespeichert sind, auf der Festplatte HD gespeichert
werden, oder Musikdaten von der externen Musikvorrichtung 63 oder über das
Kommunikationsnetz 64 von außen auf die Festplatte HD heruntergeladen werden,
wenn die gewünschten
Musikdaten nicht auf der Festplatte HD gespeichert sind, und werden
die Musikdaten danach zum RAM 33 übertragen werden. Hier können die
Musikdaten, die in den RAM 33 geschrieben werden, je nach
dem Zweck ihrer Verwendung nur eine einzelne Art von Daten anstelle
aller Arten von Daten einschließlich
der Automatikspieldaten, der Partituranzeigedaten, und der Textanzeigedaten
sein.
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Nach
dem Vorgang von Schritt 102 führt die ZVE 31 bei
Schritt 104 das Akkordumwandlungsprogramm aus. Dieses Akkordumwandlungsprogramm ist
in 4 ausführlich
beschrieben und wird bei Schritt 200 gestartet. Nachdem
die Ausführung
dieses Akkordumwandlungsprogramms gestartet ist, lässt die
ZVE 31 bei Schritt 202 einen Adressenzeiger von
der Kopfadressenposition der Musikdaten, die zum RAM 33 übertragen
wurden, vorrücken,
um nach den ersten Akkorddaten in den Musikdaten zu suchen, und
setzt sie dann den Adressenzeiger auf die Adressenposition der ersten
Akkorddaten. Als nächstes
sucht die ZVE 31 bei Schritt 204 in den Daten
vor der Umwandlung in der Akkordumwandlungstabelle, die zum RAM 33 übertragen
wurde, um die Akkorddaten, die durch den Adressenzeiger bezeichnet
werden, zu finden. Dann bestimmt die ZVE 31 bei Schritt 206,
ob Akkorddaten, die mit den durch den Adressenzeiger bezeichneten
Akkorddaten übereinstimmen,
in den Akkorddaten vor der Umwandlung in der Akkordumwandlungstabelle
gefunden wurden.
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Wenn
bei Schritt 206 ein "JA" bestimmt wird, d.h.,
wenn bestimmt wird, dass die übereinstimmenden
Akkorddaten in den Akkorddaten vor der Umwandlung der Akkordumwandlungstabelle
vorhanden sind, geht die ZVE 31 zu Schritt 208 über. Bei Schritt 208 werden
die umgewandelten Akkorddaten, die in der Akkordumwandlungstabelle
gespeichert sind und den übereinstimmenden
Akkorddaten vor der Umwandlung entsprechen, ausgelesen. Dann werden
die Akkorddaten in den Musikdaten, die durch den Adressenzeiger
bezeichnet werden, zu den umgewandelten Akkorddaten, die aus der
Akkordumwandlungstabelle ausgelesen wurden, verändert. Danach lässt die
ZVE 31 den Adressenzeiger bei Schritt 210 vorrücken, um
nach den nächsten
Akkorddaten in den Musikdaten zu suchen, und setzt sie den Adressenzeiger
auf die Adressenposition der nächsten
Akkorddaten.
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Wenn
andererseits bei Schritt 206 ein "NEIN" bestimmt
wird, d. h., wenn bestimmt wird, dass in den Akkorddaten vor der
Umwandlung der Akkordumwandlungstabelle keine übereinstimmenden Akkorddaten
vorhanden sind, geht die ZVE 31 direkt zu Schritt 210 über, ohne
den Vorgang von Schritt 208 auszuführen. In diesem Fall bleiben
die Akkorddaten in den Musikdaten daher unverändert.
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Nach
dem Vorgang von Schritt 210 bestimmt die ZVE 31 bei
Schritt 212, ob der Adressenzeiger die letzte Datenposition
der Musikdaten erreicht hat. Wenn der Adressenzeiger noch nicht
die letzte Datenposition der Musikdaten erreicht. hat, bestimmt die
ZVE 31 bei Schritt 212 ein "NEIN" und
kehrt sie zu Schritt 204 zurück. In diesem Fall werden die
Vorgänge
von Schritt 204 bis 210 erneut ausgeführt. Und zwar
werden dann, wenn in den Akkorddaten vor der Umwandlung der Akkordumwandlungstabelle
Akkorddaten gefunden werden, die mit den durch den Adressenzeiger
bezeichneten Akkorddaten übereinstimmen,
die durch den Adressenzeiger bezeichneten Akkorddaten zu den umgewandelten
Akkorddaten, die in der Akkordumwandlungstabelle gespeichert sind
und den Akkorddaten vor der Umwandlung entsprechen, verändert.
-
Wenn
der Adressenzeiger durch diese wiederholten Vorgänge von Schritt 204 bis 212 die
letzte Datenposition der Musikdaten erreicht, bestimmt die ZVE 31 bei
Schritt 212 ein "JA", und wird die Ausführung dieses
Akkordumwandlungsprogramms bei Schritt 214 beendet.
-
Unter
Rückkehr
zur Beschreibung des Musikdatendarstellungsprogramms von 3 führt die ZVE 31 nach
dem Ausführen
des Akkordumwandlungsprogramms von Schritt 104 den Vorgang
von Schritt 106 aus. In diesem Schritt 106 werden
die Musikdaten für
den Benutzer dargestellt, und zwar werden die Spielinformationen,
die durch die Musikdaten einschließlich der durch die umgewandelten
Akkorddaten repräsentierten
Akkorde repräsentiert
sind, für den
Benutzer dargestellt. Wenn die Darstellung der Musikdaten für den Benutzer
abgeschlossen ist, wird die Ausführung
des Musikdatendarstellungsprogramms bei Schritt 108 beendet.
-
Diese
Darstellung der Musikdaten wird genauer beschrieben werden. Wenn
das Musikdatendarstellungsprogramm von 3 das oben
erwähnte Automatikspielprogramm
ist, wird zu jedem Zeitintervall, das durch die Zeittaktdaten bezeichnet
ist, eine Reihe von Spielereignisdaten einschließlich der umgewandelten Akkorddaten
an den Tongeneratorkreis 40 oder an die externe Musikvorrichtung 63 geliefert. Der
Tongeneratorkreis 40 oder die externe Musikvorrichtung 63 erzeugt
Tonsignale (einschließlich
Akkordtonsignalen), die der Reihe von Spielereignisdaten einschließlich der
umgewandelten Akkorddaten entsprechen, mit einer Tonfarbe, die durch
die gesondert übertragenen
Daten zur Steuerung der Tonfarbe oder dergleichen bezeichnet wird.
Daher bedeutet die Darstellung von Musikdaten einschließlich der Darstellung
von Akkorden für
den Benutzer in diesem Fall eine hörbare Darstellung der Automatikspielklänge einschließlich der
Akkordtöne
für den
Benutzer.
-
Wenn
das Musikdatendarstellungsprogramm von 3 das oben
erwähnte
Tastendruckpositionsanzeigeprogramm ist, wird zu jedem Zeitintervall,
das durch die Zeittaktdaten bezeichnet ist, eine Reihe von Spielereignisdaten
einschließlich
der umgewandelten Akkorddaten an den Tastendruckpositionsanzeigesteuerkreis 15 geliefert.
Der Tastendruckpositionsanzeigesteuerkreis 15 bestromt die
Tastendrucklampen 14, die an den Tastenpositionen angeordnet
sind, welche den Tonhöhen
entsprechen, die durch die Reihe von Spielereignisdaten einschließlich der
umgewandelten Akkorddaten repräsentiert
sind. In diesem Fall werden hinsichtlich der Akkorddaten Tastendrucklampen 14,
die an den Tastenpositionen angeordnet sind, welche den Tonhöhen der
Töne entsprechen,
die den durch die Akkorddaten repräsentierten Akkord bilden, bestromt.
Daher bedeutet die Darstellung der Akkorde für den Benutzer in diesem Fall
eine aufeinanderfolgende visuelle Darstellung der Tonhöhenpositionen
der Töne,
die den Akkord bilden, für
den Benutzer.
-
Wenn
das Musikdatendarstellungsprogramm von 3 ein Partiturdarstellungsprogramm oder
ein Textdarstellungsprogramm ist, werden die Partiturdarstellungsdaten
oder die Textdarstellungsdaten als die Musikdaten an den Anzeigesteuerkreis 23 oder
an den Bilddatenausgabekreis 51 geliefert. Auf der Basis
der gelieferten Partiturdarstellungsdaten oder Textdarstellungsdaten
stellt der Anzeigesteuerkreis 23 oder der Bilddatenausgabekreis 51 eine
Partitur oder einen Text, die bzw. der durch die Partituranzeigedaten
oder die Textanzeigedaten repräsentiert
ist, an der Anzeige 21 oder an der externen Anzeige 53 dar.
In diesem Fall kann hinsichtlich der Partitur oder des Texts, die
bzw. der angezeigt werden soll, ein gesamtes Musikstück angezeigt
werden, oder kann alternativ ein Teil, der einem Refrain oder einer
Phrase entspricht, oder sogar ein Teil, der den vorbestimmten Takten
entspricht, dargestellt werden. Hier kann der angezeigte Teil gemäß dem Fortschritt
der Musik geändert
werden, wenn nur ein Teil der Musik angezeigt wird.
-
In
diesem Fall beinhalten die Partituranzeigedaten oder die Textanzeigedaten
die Akkorddaten; und diese Akkorddaten sind Daten, die bereits durch die
oben erwähnte
Akkordumwandlung gemäß den Umwandlungsinformationen
der Akkordumwandlungstabelle umgewandelt wurden. Im Allgemeinen werden
die Akkordnamen, die durch die Akkorddaten repräsentiert sind, gemäß dem Fortschritt
der Partitur oder des Texts dargestellt. In diesem Fall bedeutet die
Darstellung der Akkorde für
den Benutzer eine visuelle Darstellung der Akkordnamen für den Benutzer.
Ferner können
die Akkorde im Fall des Anzeigens einer Partitur durch Anzeigen
der Akkorde mit Verwendung mehrerer Musiknoten an der Partitur anstelle
der Akkordnamen für
den Benutzer dargestellt werden.
-
Wie
man aus der obigen Beschreibung des Betriebs verstehen wird, gestattet
dies, dass selbst dann, wenn in den Musikdaten (Automatikspieldaten, Partituranzeigedaten,
und Textanzeigedaten) ein höchst
schwieriger Akkord enthalten ist, Akkorddaten für den Benutzer dargestellt
werden, die unter Verwendung der Akkordumwandlungstabelle zu Akkorddaten
umgewandelt sind, welche einen weniger schwierigen Akkord repräsentieren.
Als Ergebnis kann der Benutzer ein flüssiges Akkordspiel durchführen.
-
Hier,
in der oben erwähnten
Ausführungsform,
werden von den mehreren Akkorden, die durch die Akkorddaten in den
Musikdaten repräsentiert sind,
alle Akkorde, die in der Akkordumwandlungstabelle als Akkorde vor
der Umwandlung verzeichnet sind, in weniger schwierige Akkorde umgewandelt. Doch
statt dessen kann dem Benutzer jedoch auch gestattet sein, zu wählen, ob
eine Akkordumwandlung unter Verwendung der Akkordumwandlungstabelle
durchgeführt
werden soll, oder nicht. In diesem Fall kann im Musikdarstellungsprogramm
von 3 zwischen Schritt 102 und Schritt 104 ein
Vorgang eingefügt
sein, der den Benutzer wählen
lässt,
ob das Akkordumwandlungsprogramm von 4 ausgeführt werden
soll, so dass das Akkordumwandlungsprogramm nur ausgeführt werden
darf, wenn der Benutzer dies wünscht,
und das Akkordumwandlungsprogramm in anderen Fällen nicht ausgeführt werden darf.
Dies gestattet, dass dann, wenn der Benutzer wünscht, alle dargestellten Akkorde
zu spielen, wie etwa, falls der Benutzer ein erfahrener Spieler
ist, der höchst
schwierige Akkorde spielen kann, alle Akkorde, die durch die Akkorddaten
repräsentiert
sind, welche in den Musikdaten enthalten sind, durch den Benutzer
gespielt werden. Als Ergebnis davon werden gemäß dieser Abwandlung Musikklänge einschließlich der
höchst
schwierigen Akkorde erzeugt, wodurch man Musik genießen kann,
die bei Spiel eine reiche Ausdruckskraft aufweist.
-
Alternativ
können
mehrere Arten von Akkordumwandlungstabellen wie oben beschrieben vorbereitet
werden, damit die mehreren Arten von Akkordumwandlungstabellen gemäß einer
Auswahl durch den Benutzer verwendet werden können. In diesem Fall sind Akkorde
vor der Umwandlung in den vorbereiteten mehreren Arten von Akkordumwandlungsta bellen
gemäß den Spielstufen
verzeichnet. Zum Beispiel kann man eine Akkordumwandlungstabelle,
in dem sogar die Akkorde, die einen geringeren Schwierigkeitsgrad
als einen mittleren Schwierigkeitsgrad aufweisen, als die Akkorde
vor der Umwandlung verzeichnet sind, eine Akkordumwandlungstabelle,
in der die Akkorde, die einen höheren Schwierigkeitsgrad
als den mittleren Schwierigkeitsgrad aufweisen, als die Akkorde
vor der Umwandlung verzeichnet sind, und eine Akkordumwandlungstabelle,
in der nur die Akkorde, die einen äußerst hohen Schwierigkeitsgrad
aufweisen, als die Akkorde vor der Umwandlung verzeichnet sind,
vorbereiten. Dann kann im Musikdarstellungsprogramm von 3 zwischen
Schritt 102 und Schritt 104 ein Vorgang des Eingebens
von Informationen, die eine Anfangsstufe, eine mittlere Stufe, eine
fortgeschrittene Stufe, oder dergleichen repräsentieren, eingefügt sein,
so dass eine Akkordumwandlungstabelle, die im Akkordumwandlungsprogramm
von 4 verwendet werden soll, durch diese eingegebenen
Informationen gewählt
werden kann, oder alternativ die Nichtausführung der Akkordumwandlung
gewählt
werden kann.
-
Als
nächstes
wird der Reihe nach die erste bis dritte Abwandlung beschrieben
werden, in denen die Weise der Akkordumwandlung in der obigen Ausführungsform
verändert
ist.
-
a. Erste Abwandlung
-
In
dieser ersten Abwandlung ist das Akkordumwandlungsprogramm von 4 wie
in 6 gezeigt abgewandelt, und ist die Akkordumwandlungstabelle
von 5 wie in 7 gezeigt
verändert.
Diese Akkordumwandlungstabelle speichert Akkordfolgen vor der Umwandlung
und entsprechende umgewandelte Akkordfolgen. Eine Akkordfolge ist eine
kurze Akkordfolge eines vorbestimmten Intervalls wie etwa von zwei
Takten, oder einer vorbestimmten Anzahl wie etwa vier Takte. Auch
in diesem Fall bestehen die Akkord folgen vor der Umwandlung aus
höchst
schwierigen Akkorden, die der Anfänger schwer zu spielen (einschließlich schwer
zu verstehen oder unvertraut) findet, und bestehen die umgewandelten
Akkordfolgen aus weniger schwierigen Akkorden, die der Anfänger leichter
zu spielen (einschließlich
leicht zu verstehen oder vertraut) findet. Ein Beispiel für die Akkordabfolgen
vor der Umwandlung ist C-Dm7-F-G7, und ein Beispiel für die umgewandelten
Akkordfolgen ist C-(Y)-F-G7.
Hier kann (Y) der gleiche Akkord wie der vorhergehende Akkord (Akkord
C) oder ein anderer Akkord sein. Im Wesentlichen genügt es, wenn
die Akkorde vor der Umwandlung und die umgewandelten Akkorde teilweise
unterschiedlich sind. Die anderen Bestandteile dieser Abwandlung
sind die gleichen wie in der oben erwähnten Ausführungsform.
-
In
dieser ersten Abwandlung, die wie oben gezeigt aufgebaut ist, wird
bei Schritt 104 von 3 in der
oben erwähnten
Ausführungsform
das in 6 gezeigte Akkordumwandlungsprogramm ausgeführt. In
diesem Akkordumwandlungsprogramm liest die ZVE 31 nach
den Vorgängen
der Schritte 200, 202, die den in der oben erwähnten Ausführungsform ähnlich sind,
bei Schritt 220 mehrere Akkorddaten eines vorbestimmten
Intervalls (oder einer vorbestimmten Anzahl) aus den Akkorddaten,
die durch den Adressenzeiger in den Musikdaten bezeichnet sind,
und sucht sie in den Akkordfolgedaten vor der Umwandlung der Akkordumwandlungstabelle,
um eine Akkordfolge zu finden, die aus den mehreren Akkorddaten
besteht. Dann bestimmt die ZVE 31 bei Schritt 222,
ob in den Akkordfolgedaten vor der Umwandlung der Akkordumwandlungstabelle
eine Akkordfolge gefunden wurde, die mit der Akkordfolge in den Musikdaten übereinstimmt.
-
Wenn
bei Schritt 222 ein "JA" bestimmt wird, d.h.,
wenn bestimmt wird, dass die übereinstimmende
Akkordfolge in den Akkordfolgedaten vor der Umwandlung der Akkordumwandlungstabelle
vorhanden sind, geht die ZVE 31 zu Schritt 224 über. Bei Schritt 224 werden
die mehreren Akkorddaten, die in der Akkordumwandlungstabelle gespeichert
sind und die umgewandelte Akkordfolge repräsentieren, welche der übereinstimmenden
Akkordfolge vor der Umwandlung entspricht, ausgelesen. Dann werden
die mehreren Akkorde in den Musikdaten, die der übereinstimmenden Akkordfolge
entsprechen, zu den mehreren Akkorddaten, die die umgewandelte Akkordfolge
repräsentieren,
welche aus der Akkordumwandlungstabelle ausgelesen wurde, verändert. Wenn
andererseits bei Schritt 222 ein "NEIN" bestimmt
wird., d.h., wenn bestimmt wird, dass die übereinstimmende Akkordfolge
nicht in den Akkordfolgedaten vor der Umwandlung der Akkordumwandlungstabelle
vorhanden sind, geht die ZVE 31 direkt zu Schritt 210 über, ohne
den Vorgang von Schritt 224 auszuführen. In diesem Fall bleiben
die Akkordfolgedaten in den Musikdaten, d.h., die mehreren Akkorddaten,
daher unverändert.
-
Die
Vorgänge
von Schritt 210 und danach sind die gleichen wie in der
oben erwähnten
Ausführungsform.
Nach dem Vorgang von Schritt 222 oder 224 lässt die
ZVE 31 den Adressenzeiger bei Schritt 210 zur
Adressenposition der nächsten
Akkorddaten in den Musikdaten vorrücken, und führt sie den Bestimmungsvorgang
von Schritt 212, der jenem der oben erwähnten Ausführungsform ähnlich ist, d.h., den Vorgang
des Bestimmens, ob der Adressenzeiger die letzte Datenposition der
Musikdaten erreicht hat, aus. Wenn der Adressenzeiger die letzte
Datenposition der Musikdaten noch nicht erreicht hat, bestimmt die
ZVE 31 bei Schritt 212 ein "NEIN" und kehrt
sie zu Schritt 220 zurück,
um den Kreislaufvorgang der Schritte 220 bis 212 auszuführen. Wenn
andererseits bestimmt wird, dass der Adressenzeiger die letzte Datenposition
der Musikdaten erreicht hat, bestimmt die ZVE 31 bei Schritt 212 ein "JA", und wird die Ausführung dieses
Umwandlungsprogramms bei Schritt 214 für eine Weile beendet.
-
Daher
werden gemäß dieser
Abwandlung selbst dann, wenn in den Musikdaten (Automatikspieldaten,
Partituranzeigedaten, und Textanzeigedaten) Akkorddaten enthalten
sind, die eine höchst schwierige
Akkordfolge repräsentieren,
Akkorddaten für
den Benutzer dargestellt, die unter Verwendung der Akkordumwandlungstabelle
zu Akkorddaten umgewandelt sind, welche eine weniger schwierige
Akkordfolge repräsentieren.
Als Ergebnis kann der Benutzer ein flüssiges Akkordspiel durchführen.
-
Hier,
in der oben erwähnten
Ausführungsform,
werden von den mehreren Akkordfolgen, die jeweils durch die mehreren
Akkorddaten in den Musikdaten repräsentiert sind, alle Akkordfolgen,
die in der Akkordumwandlungstabelle als Akkordfolgen vor der Umwandlung
verzeichnet sind, in weniger schwierige Akkordfolgen umgewandelt.
Doch statt dessen kann dem Benutzer jedoch auch gestattet sein,
zu wählen, ob
eine Akkordumwandlung unter Verwendung der Akkordumwandlungstabelle
durchgeführt
werden soll, oder nicht. Auch in diesem Fall kann im Musikdatendarstellungsprogramm
zwischen Schritt 102 und Schritt 104 ein Vorgang
eingefügt
sein, der den Benutzer wählen
lässt,
ob das Akkordumwandlungsprogramm von Schritt 104 ausgeführt werden
soll, so dass das Akkordumwandlungsprogramm nur ausgeführt werden
darf, wenn der Benutzer dies wünscht, und
das Akkordumwandlungsprogramm in anderen Fällen nicht ausgeführt werden
darf. Dies gestattet, dass dann, wenn der Benutzer wünscht, alle
dargestellten Akkordfolgen zu spielen, wie etwa, falls der Benutzer
ein erfahrener Spieler ist, der höchst schwierige Akkordfolgen
spielen kann, alle Akkordfolgen, die durch die Akkorddaten repräsentiert
sind, welche in den Musikdaten enthalten sind, durch den Benutzer
gespielt werden. Als Ergebnis davon werden gemäß dieser Abwandlung Musikklänge einschließlich der
höchst
schwierigen Akkordfolgen erzeugt, wodurch man Musik genießen kann,
die bei Spiel eine reiche Ausdruckskraft aufweist.
-
Alternativ
können
mehrere Arten von Akkordumwandlungstabellen wie oben beschrieben vorbereitet
werden, damit die mehreren Arten von Akkordumwandlungstabellen gemäß einer
Auswahl durch den Benutzer verwendet werden können. In diesem Fall sind Akkordfolgen
vor der Umwandlung in den vorbereiteten mehreren Arten von Akkordumwandlungstabellen
gemäß den Spielstufen
verzeichnet. Zum Beispiel kann man eine Akkordumwandlungstabelle,
in dem sogar die Akkordfolgen, die einen geringeren Schwierigkeitsgrad
als einen mittleren Schwierigkeitsgrad aufweisen, als die Akkordfolgen
vor der Umwandlung verzeichnet sind, eine Akkordumwandlungstabelle,
in der die Akkordfolgen, die einen höheren Schwierigkeitsgrad als
den mittleren Schwierigkeitsgrad aufweisen, als die Akkordfolgen
vor der Umwandlung verzeichnet sind, und eine Akkordumwandlungstabelle,
in der nur die Akkordfolgen, die einen äußerst hohen Schwierigkeitsgrad aufweisen,
als die Akkordfolgen vor der Umwandlung verzeichnet sind, vorbereiten.
Auch in diesem Fall kann im Musikdatendarstellungsprogramm zwischen Schritt 102 und
Schritt 104 ein Vorgang des Eingebens von Informationen,
die eine Anfangsstufe, eine mittlere Stufe, eine fortgeschrittene
Stufe, oder dergleichen repräsentieren,
eingefügt
sein, so dass eine Akkordumwandlungstabelle, die im Akkordumwandlungsprogramm
von 4 verwendet werden soll, durch diese eingegebenen
Informationen gewählt werden
kann, oder alternativ die Nichtausführung der Akkordumwandlung
gewählt
werden kann.
-
b. Zweite Abwandlung
-
Als
nächstes
wird die zweite Abwandlung beschrieben werden. In dieser Abwandlung
ist das Akkordumwandlungsprogramm von 4 wie in 8 gezeigt
abgewandelt, und ist die Akkordumwandlungstabelle von 5 wie
in 9 gezeigt abgewandelt. Diese Akkordumwandlungstabelle
speichert Daten, die die Schwierigkeitsgrade (zum Beispiel Grad
1, 2, und 3) der Akkorde vor der Umwandlung in Übereinstim mung mit den Akkorden
vor der Umwandlung und den umgewandelten Akkorden von 4 repräsentieren.
-
In
der zweiten Abwandlung, die wie oben beschrieben aufgebaut ist,
wird bei Schritt 104 von 3 in der
oben erwähnten
Ausführungsform
das in 8 gezeigte Akkordumwandlungsprogramm ausgeführt. In
diesem Akkordumwandlungsprogramm veranlasst die ZVE 31 nach
dem Start von Schritt 200 den Benutzer bei Schritt 230 durch
Anzeigen einer Nachricht zur Auswahl der Schwierigkeitsgraddaten, die
den Schwierigkeitsgrad der umzuwandelnden Akkorde repräsentieren,
an der Anzeige 21, Schwierigkeitsgraddaten einzugeben,
die einen Schwierigkeitsgrad repräsentieren. Wenn der Benutzer
als Reaktion darauf mit den Steuerbedienungen 22 Schwierigkeitsgraddaten
eingibt, die einen Schwierigkeitsgrad der umzuwandelnden Akkorde
repräsentieren, nimmt
die ZVE 31 die eingegebenen Schwierigkeitsgraddaten auf.
Dann, nachdem sie den Adressenzeiger auf die gleiche Weise wie in
der oben erwähnten Ausführungsform
an die Adressenposition der ersten Akkorddaten in den Musikdaten
gesetzt hat, führt
die ZVE 31 den Kreislaufvorgang der Schritte 204 bis 212 aus.
-
Dieser
Kreislaufvorgang unterscheidet sich darin von dem der oben erwähnten Ausführungsform,
dass ein Bestimmungsvorgang von Schritt 232 zwischen die
Schritte 206 und 208 eingefügt ist, aber die anderen Bestandteile
die gleichen sind. Falls bei Schritt 206 ein "JA" bestimmt wurde,
d.h., falls in der Umwandlungstabelle Akkorddaten vorhanden sind, die
den durch den Adressenzeiger angegebenen Akkorddaten entsprechen,
bestimmt die ZVE 31 in diesem Schritt 232, ob
die Schwierigkeitsgraddaten, die in der Umwandlungstabelle gespeichert
sind und den Akkorddaten entsprechen, über dem durch den Benutzer
bezeichneten Schwierigkeitsgrad liegen oder diesem gleich sind.
Wenn die Schwierigkeitsdaten der Umwandlungstabelle über dem
Schwierigkeitsgrad liegen, der durch die Schwierigkeitsgraddaten repräsentiert
ist, die durch den Benutzer eingegeben wurden, oder diesem Schwierigkeitsgrad
gleich sind, bestimmt die ZVE 31 bei Schritt 232 ein "JA" und verändert sie
die Akkorddaten, die durch den Adressenzeiger angegeben werden,
bei Schritt 208 zu den umgewandelten Akkorddaten in der
Akkordumwandlungstabelle. Wenn die Schwierigkeitsgraddaten in der
Akkordumwandlungstabelle andererseits unter dem Schwierigkeitsgrad
liegen, der durch die Schwierigkeitsgraddaten repräsentiert
ist, die durch den Benutzer eingegeben wurden, bestimmt die ZVE 31 bei
Schritt 232 ein "NEIN" und führt sie
den Vorgang von Schritt 210 aus, um den Adressenzeiger vorrücken zu
lassen.
-
Wenn
der Benutzer Schwierigkeitsgradinformationen gemäß der eigenen Spielstufe des
Benutzers eingibt, werden daher gemäß dieser zweiten Abwandlung
die Akkorde, die durch die Akkorddaten in den Musikdaten repräsentiert
sind, gemäß der Spielstufe
des Benutzers umgewandelt werden. Daher werden für den Benutzer Akkorde dargestellt,
die für den
Benutzer geeignet sind, ob der Benutzer nun ein Anfänger, ein
mittelmäßiger Spieler
oder ein erfahrener Spieler ist. Als Ergebnis kann der Benutzer
selbst dann, wenn der Benutzer ein Anfänger ist, ein flüssiges Akkordspiel
durchführen.
Und wenn der Benutzer ein erfahrener Spieler ist, kann der Benutzer
ein Akkordspiel durchführen,
das eine reiche Ausdruckskraft aufweist.
-
Auch
in dieser zweiten Abwandlung kann im Musikdatendarstellungsprogramm
von 3 ferner zwischen Schritt 102 und Schritt 104 der
Vorgang eingefügt
sein, der den Benutzer wählen
lässt,
ob das Akkordumwandlungsprogramm von Schritt 104 ausgeführt werden
soll, oder nicht, so dass das Akkordumwandlungsprogramm nur ausgeführt werden darf,
wenn dies der Benutzer wünscht,
und das Akkordumwandlungsprogramm in anderen Fällen nicht ausgeführt werden
darf. Dies gestattet, dass dann, wenn der Benutzer wünscht, alle
dargestellten Akkorde zu spielen, wie etwa, falls der Benutzer ein
erfahrener Spieler ist, der höchst
schwierige Akkorde spielen kann, alle Akkorde, die durch die Akkorddaten
repräsentiert
sind, welche in den Musikdaten enthalten sind, durch den Benutzer
gespielt werden.
-
c. Dritte Abwandlung
-
Als
nächstes
wird die dritte Abwandlung beschrieben werden. In dieser Abwandlung
ist das Akkordumwandlungsprogramm von 4 wie in 10 gezeigt
abgewandelt.
-
In
dieser dritten Abwandlung wird bei Schritt 104 von 3 in
der oben erwähnten
Ausführungsform
das in 10 gezeigte Akkordumwandlungsprogramm
ausgeführt.
In diesem Akkordumwandlungsprogramm liest die ZVE nach dem Start
von Schritt 200 bei 240 alle Akkorddaten aus den
ausgewählten
Musikdaten, und stellt sie die Akkorde, die durch die Akkorddaten
repräsentiert
sind, an der Anzeige 21 dar. Bei der Akkordanzeige dieses
Falls kann ein Akkordname angezeigt werden, oder können alternativ
Akkordtöne,
die den Akkord bilden, unter Verwendung mehrerer Musiktöne an einer
Partitur angezeigt werden. Wenn der Benutzer als Reaktion auf diese
Anzeige die Akkorde, die der Benutzer umzuwandeln wünscht, bezeichnet,
und zwar eingibt, erhält
die ZVE 31 bei Schritt 242 die bezeichneten Akkorde
zur Speicherung im RAM 33. Dann setzt die ZVE 31 bei
Schritt 202, der jenem der oben erwähnten Ausführungsform ähnlich ist, den Adressenzeiger auf
die Adressenposition der ersten Akkorddaten in den Musikdaten und
führt sie
den aus den Schritten 244 bis 212 bestehenden
Kreislaufvorgang wiederholt aus.
-
Dieser
Kreislaufvorgang unterscheidet sich darin von jenem der oben erwähnten Ausführungsform,
dass der Vorgang von Schritt 244 zu den Vorgängen der
Schritte 204 bis 212, die jenen der oben erwähnten Ausführungsform ähnlich sind,
hinzugefügt
ist, aber die weiteren Bestandteile die glei chen sind. Bei diesem
Schritt 244 bestimmt die ZVE 31, ob in den Akkorddaten,
die durch den Vorgang von Schritt 242 im Voraus im RAM 33 gespeichert
wurden, Akkorddaten vorhanden sind, die mit den Akkorddaten übereinstimmen,
welche sich an der Adressenposition, die durch den Adressenzeiger
angegeben ist, befinden, oder nicht. Wenn übereinstimmende Akkorddaten
fehlen, bestimmt die ZVE 31 bei Schritt 244 ein "NEIN" und geht sie zu
Schritt 210 über,
um den Adressenzeiger zur Adressenposition der nächsten Akkorddaten vorrücken zu
lassen. Wenn andererseits übereinstimmende
Akkorddaten vorhanden sind, bestimmt die ZVE 31 bei Schritt 244 ein
JA" und wandelt
sie die Akkorddaten, die durch den Adressenzeiger angegeben sind,
gemäß den Inhalten,
die durch die Vorgänge
der Schritte 204 bis 208, welche jenen der oben
erwähnten
Ausführungsform ähnlich sind,
in der Akkordumwandlungstabelle gespeichert wurden, in andere Akkorddaten
um oder nimmt sie keine Umwandlung vor.
-
Wenn
der Umwandlungsvorgang an allen Akkorddaten in den Musikdaten durch
den Kreislaufprozess, der aus diesen Schritten 244 bis 212 besteht,
abgeschlossen ist, bestimmt die ZVE 31 bei Schritt 212 ein "JA", d. h., bestimmt
sie, dass der Adressenzeiger das Ende der Musikdaten erreicht hat,
und beendet sie bei Schritt 214 die Ausführung dieses
Akkordumwandlungsprogramms.
-
Daher
kann der Benutzer gemäß dieser
dritten Abwandlung Akkorde, die umgewandelt werden sollen, von der
Benutzerseite her bezeichnen. Daher werden durch Bezeichnen der
Akkorde, die der Benutzer nicht gut spielt, selbst dann leicht zu
spielende Akkorde für
den Benutzer dargestellt, wenn die Akkorde, die durch die Akkorddaten
in den Musikdaten repräsentiert
sind, Akkorde sind, die der Benutzer schwer zu spielen findet. Als
Ergebnis kann der Benutzer ein flüssiges Akkordspiel durchführen.
-
Hier,
in dieser dritten Abwandlung, kann die gleiche Tabelle wie jene
der oben erwähnten
Ausführungsform
als Akkordumwandlungstabelle verwendet werden; doch da erwartet
wird, dass sich die Arten der Akkorde, die der Benutzer umzuwandeln wünscht, je
nach dem Benutzer unterscheiden werden, können in der Akkordumwandlungstabelle
vorzugsweise zahlreiche Arten der Akkorde als die Akkorde vor der
Umwandlung gespeichert werden.
-
Ferner
kann auch in dieser dritten Abwandlung wählbar gemacht werden, ob die
Akkordumwandlung durchzuführen
ist, oder nicht. Auch in diesem Fall kann im Musikdatendarstellungsprogramm von 3 zwischen
Schritt 102 und Schritt 104 der Vorgang eingefügt sein,
der den Benutzer wählen lässt, ob
das Akkordumwandlungsprogramm von Schritt 104 ausgeführt werden
soll, oder nicht, so dass das Akkordumwandlungsprogramm nur ausgeführt werden
darf, wenn dies der Benutzer wünscht, und
das Akkordumwandlungsprogramm in anderen Fällen nicht ausgeführt werden
darf. Dies gestattet, dass der Benutzer, der keine Akkordumwandlung durchzuführen wünscht, das
Durchführen
unnötiger Vorgangsweisen
für die
Akkordumwandlung vermeiden kann.
-
d. Andere Abwandlungen
-
In
der oben beschriebenen zweiten Abwandlung ist dem Benutzer gestattet,
einen Schwierigkeitsgrad der Akkorde, die umgewandelt werden sollen,
zu bezeichnen, während
dem Benutzer in der oben beschriebenen dritten Abwandlung gestattet
ist, die Akkorde, die der Benutzer umzuwandeln wünscht, selbst zu bezeichnen.
Doch die Schwierigkeitsgradbezeichnung der Akkorde kann auf die
Umwandlung der Akkordfolgen gemäß der oben
beschriebenen ersten Abwandlung angewendet werden. In diesem Fall
können
die Vorgänge
des Bezeichnens eines Schwierigkeitsgrads der Akkordfolgen und des
Bestimmens der Übereinstimmung
der Akkordfolgen, die dem bezeichneten Schwierigkeitsgrad entsprechen,
wie etwa die Vorgänge
der Schritte 230 und 232 des Akkordumwandlungsprogramms von 8,
dem Akkordumwandlungsprogramm von 6 hinzugefügt werden,
so dass die Akkordfolgen, die dem Schwierigkeitsgrad des Benutzers
entsprechen, unter Verwendung der Akkordumwandlungstabelle von 7 zur
Umwandlung der Akkordfolgen in leicht zu spielende Akkordfolgen
umgewandelt werden können.
-
Dies
gestattet, dass die Akkordfolgen, die in den Musikdaten erscheinen,
dann, wenn der Benutzer Schwierigkeitsgradinformationen gemäß der eigenen
Spielstufe des Benutzers eingibt, gemäß der Spielstufe des Benutzers
umgewandelt werden. Daher werden Akkordfolgen, die für den Benutzer
geeignet sind, für
den Benutzer dargestellt werden, ob der Benutzer nun ein Anfänger, ein
mittelmäßiger Spieler,
oder ein erfahrener Spieler ist.
-
Ferner
kann die oben erwähnte
Bezeichnung der Akkorde selbst auch auf die Umwandlung von Akkordfolgen
gemäß der oben
beschriebenen ersten Abwandlung angewendet werden. In diesem Fall können die
Vorgänge
des Bezeichnens der Akkordfolgen, die der Benutzer umzuwandeln wünscht, und des
Bestimmens der Übereinstimmung
der bezeichneten Akkordfolgen, wie etwa die Vorgänge der Schritte 240 bis 244 des
Akkordumwandlungsprogramms von 10, dem
Akkordumwandlungsprogramm von 6 hinzugefügt werden,
so dass die bestimmten Akkordfolgen, die durch den Benutzer bezeichnet
wurden, unter Verwendung der Akkordumwandlungstabelle von 7 zur
Umwandlung der Akkordfolgen in andere leicht zu spielende Akkordfolgen
umgewandelt werden können.
-
Dies
gestattet, dass die eingegebenen Akkordfolgen, die in den Musikdaten
erscheinen, dann, wenn der Benutzer Akkordfolgen eingibt; die der
Benutzer umzuwandeln wünscht,
in leicht zu spielende Akkordfolgen umgewandelt werden. Daher werden für den Benutzer
gemäß dem Wunsch
des Benutzers Akkordfolgen dargestellt werden, die für den Benutzer geeignet
sind. Als Ergebnis davon kann der Benutzer auch gemäß diesen
Abwandlungen ein flüssiges
Akkordspiel durchführen,
selbst wenn der Benutzer ein Anfänger
ist. Und wenn der Benutzer ein erfahrener Spieler ist, kann der
Benutzer ein Akkordspiel durchführen,
das eine reiche Ausdruckskraft aufweist.
-
Außerdem sind
in den oben erwähnten
Akkordumwandlungstabellen von 5 und 9 umgewandelte
Akkordnamen als Akkordumwandlungsinformationen gespeichert. Doch
hinsichtlich der umgewandelten Akkorde können Informationen, die die umgewandelten
Akkorde unter Verwendung von Informationen bezüglich der Akkorde vor der Umwandlung
definieren können,
wie etwa das Speichern von Akkordtypen nur in dem Fall, in dem die
Grundtöne die
gleichen sind, als die Akkordumwandlungsinformationen gespeichert
werden. Außerdem
können
in eine wie in 7 gezeigte Akkordumwandlungstabelle,
die Akkordfolgen zeigt, beliebige Informationen als die Akkordumwandlungsinformationen
aufgenommen werden, solange die Informationen umzuwandelnde Akkorde
vor der Umwandlung in einer Reihe von Akkorden vor der Umwandlung
zusammen mit den umgewandelten Akkorden, die den Akkorden vor der
Umwandlung entsprechen, zeigen. Darüber hinaus sind die Akkorde
in den Musikdaten und die Akkorde in der Akkordumwandlungstabelle
in der oben erwähnten
Ausführungsform
unter Verwendung von Grundtönen
und Akkordtypen ausgedrückt. Doch
wenn die musikalische Tonart bekannt ist, können die Akkorde unter Verwendung
von Graden ausgedrückt
werden (zum Beispiel I für
C, IIm für
Am, und dergleichen).
-
Zusätzlich wurden
in der oben beschriebenen Ausführungsform
und in verschiedenen Abwandlungen Ausführungen beschrieben, die Akkorddaten als
einen Teil der aus Automatikspieldaten, Partituranzeigedaten, oder
Textanzeigedaten bestehenden Musikdaten aufweisen; doch kann die
vorliegende Erfindung auf Ausführungen
angewendet werden, die nur mehrere Akkorddaten speichern.
-
Ferner
wurde die oben erwähnte
Ausführungsform
unter Anführung
eines Beispiels gegeben, bei dem die vorliegende Erfindung auf ein
elektronisches Musikinstrument angewendet wird, das eine Tastatur 10 als
Spielbedienungen aufweist; doch kann die vorliegende Erfindung auf
verschiedenste Musikinstrumente angewendet werden, die Anschlagplatten,
Druckknöpfe,
Saiten, oder dergleichen als Spielbetätigungen aufweist. Zusätzlich kann
die vorliegende Erfindung neben elektronischen Musikinstrumenten
auf verschiedenste elektronische Vorrichtungen wie etwa eine Computereinheit
angewendet werden, wenn die elektronische Vorrichtung eine Vorrichtung
zur Erzeugung von Akkordtonsignalen und eine Vorrichtung, die zur
Darstellung von Akkorden für
einen Benutzer fähig
ist, wie etwa eine Anzeige, die zur Anzeige von Akkordnamen, Partituren, und
anderem fähig
ist, beinhaltet.
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Außerdem ist
die Ausführung
der vorliegenden Erfindung nicht auf die oben erwähnte Ausführungsform
und die Abwandlungen davon beschränkt, so dass verschiedenste
Abwandlungen vorgenommen werden können, solange sie nicht von
der Aufgabe der vorliegenden Erfindung abweichen.