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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein elektronisches Musikinstrument
mit einer Stegreif-Aufführungsfunktion und ein Programm
für eine Stegreif-Aufführungsfunktion und insbesondere
auf ein elektronisches Musikinstrument mit einer Stegreif-Aufführungsfunktion
und ein Programm für eine Stegreif-Aufführungsfunktion,
mit dem eine Stegreif-Aufführung durch Drücken
von Tasten in einem spezifischen Bereich auf einer Klaviatur aufgeführt werden
kann.
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Es
gibt elektronische Musikinstrumente mit automatischer Begleitfunktion
oder automatischer Aufführungsfunktion und auch solche
mit einer Stegreif-Aufführungsfunktion. Die Stegreif-Aufführungsfunktion
kann durch Prozeduren realisiert werden, bei denen Phrasendaten
einiger weniger Takte vorab jeder Taste in einem spezifischen Bereich
auf einer Klaviatur und in sie eingebaut zugewiesen werden, und
beim Drücken jeder der Tasten im spezifischen Bereich der
betreffenden Taste zugewiesene Phrasendaten ab dem Anfang ausgelesen
werden und zur Notenerzeugung nur während des Drückens
derselben gestattet werden.
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Die
Phrasendaten sind als Basisphrasen-Daten gemäß der
C-Akkordstonleiter eingebaut. Bei der automatischen Begleitfunktion,
wenn ein Akkord durch Klaviaturbetätigung detektiert wird,
und bei der automatischen Aufführungsfunktion, wenn ein Akkord
in Akkordfortschrittsdaten innerhalb von Lieddaten detektiert wird,
wird jede der Noten einer Basisphrase in Noten auf einer Akkordtonleiter-Notentabelle
entsprechend einem detektierten Akkord umgewandelt und zur Notenerzeugung
freigegeben. Die Akkordtonleiter-Notentabelle ist als eine 12er-Tonleiter-Notentabelle
gebildet, die von der C-Grundtonnote gemäß jedem
der Akkordtypen startet. Jede Note der Basisphrase wird durch Addieren
eines Wertes entsprechend der Grundtonnote des detektierten Akkordes
umgewandelt.
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Patentliteratur
1 hat ein elektronisches Musikinstrument mit einer Stegreif-Aufführungsfunktion beschrieben,
bei dem Informationen zu Musikklangwellenformen von Kleineinheitsmelodie
entsprechend jeder Taste in einem spezifischen Bereich auf einer
Klaviatur, die der Stegreif-Aufführung zugewiesen sind,
vorab gespeichert werden und beim Drücken jeder der Tasten
im spezifischen Bereich werden der Taste zugewiesene Musikklang-Wellenformen
ausgelesen, um wiederholt Musikklänge zu reproduzieren.
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Patentliteratur
2 hat eine automatische Begleitvorrichtung beschrieben, bei der
eine invertierte Form, die natürlich mit einem Akkord aktuell
in Notenerzeugung verkettet sein kann, automatisch ausgewählt
wird und Notendaten gemäß der invertierten Form
geändert werden, wodurch ein Intervall vor oder nach einer Änderung
beim Akkord in Assoziierung mit dem Akkordfortgang nicht springen
wird.
- Patentliteratur 1: Japanische ungeprüfte Patentoffenlegungsschrift
Nr. Hei 2-151897
- Patentliteratur 2: Japanische
ungeprüfte Patentoffenlegungsschrift Nr. Hei 5-35273
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Grundphasen
für Stegreif-Aufführungsfunktionen werden verschiedene
Bereiche durch obere Intervallphrasen aus Intervallphrasen ausgedrückt oder
Kombinationen von ihnen. Ein Anwender ist in der Lage, jede Taste
in einem spezifischen Bereich auf einer Klaviatur zu drücken,
der Taste zugewiesene Phrasendaten auszulesen und Noten zu erzeugen.
Daher soll die Reihenfolge, mit der die Phrasendaten ausgelesen
werden, d. h. die Reihenfolge der Notenerzeugung, unterschiedlich
sein, abhängig von der Reihenfolge, in welcher der Anwender
Tasten drückt. Weiterhin wird der Anwender nicht notwendigerweise
eine Taste drücken, bis die letzte Note in einer Phrase
erzeugt wird, oder mag eine Taste drücken, die einen Schlag
oder einen Takt abdeckt, abhängig vom Fall. Es ist daher
unmöglich, abzuschätzen, in welchem Bereich die
Notenerzeugung beendet wird.
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Aus
diesem Grund werden abhängig von der Reihenfolge, mit der
ein Anwender Tasten gedrückt hat, Noten stark springen
und ein Lied als eine Gesamtheit einer Mehrzahl von Phrasen mag
nicht stabil gehört werden. Beispielsweise in einem Fall,
in dem eine Phrase in einem niedrigen Bereich für die Notenerzeugung
erlaubt ist, und danach eine Phrase in einem hohen Bereich ausgewählt
wird, wird die Phrase im hohen Bereich in unnatürlicher
Weise mit der Phrase im niedrigen Bereich in Bezug auf ein Intervall
verkettet, und Musikklänge als Gesamtheit dieser zwei Phrasen
mögen nicht stabil gehört werden.
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Weiterhin
wird, wenn ein Anwender das Herunterdrücken einer Taste
in einem spezifischen Bereich fortsetzt und, während eine
gewisse Phrase im Prozess der Notenerzeugung ist, eine Veränderung in
einem anderen Akkord im Grundton durch automatische Begleitung oder
automatische Aufführung verursacht. In diesem Moment wird
die Phrase mittendrin durch eine Akkordtonleiter-Notentabelle umgewandelt.
Eine konventionelle Akkordtonleiter-Notentabelle ist nur aus 12er-Tonleiter-Noten
aufgebaut, die vom C-Grundton ausgehen, gemäß jedem
der Akkordtypen. Daher wird die Phrase mittendrin durch Addieren
nur eines Wertes gemäß einer Basisnote mit der Akkordtonleiter-Notentabelle
gewandelt und die Phrase mag nicht stabil gehört werden,
aufgrund der Tatsache, dass die Note mitten in der Phrase stark
springen wird, in einem Fall einiger der Grundtonnoten zum Zeitpunkt
einer Änderung beim Akkord.
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18 ist
eine Zeichnung, die eine konventionelle Akkordtonleiter-Notentabelle
zeigt. Hier zeigt (/*[C, C#, D, ..., H]*/) eine 12er-Tonleiterinformation, bei
der Oktaveninformation aus jeder von Noten ausgeschlossen ist, die
in Phrasendaten enthalten ist, und Spalten entsprechend jede Note
der 12er-Tonleiterinformation zeigen einen Additionswert für
die Umwandlung gemäß jeder der Akkordtypen an.
Wo beispielsweise ein Akkordtyp des Akkordes Dur ist, wird eine
C#-Note an Phrasendaten um ”1” addiert und zur
D-Note umgewandelt.
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19 ist
eine Zeichnung, die ein Beispiel einer Musiknote basierend auf Phrasendaten
zeigt. Dieses Beispiel zeigt eine Musiknotierung von zwei aus Eintakt-Phrasen
1, 2 zusammengesetzten Takten. Die Phrasendaten sind, wie oben beschrieben, als
Basisphrasen-Daten gemäß der C-Akkordtonleiter
bereitgestellt. Die Phrasen 1, 2 werden jeder Taste in einem spezifischen
Bereich einer Klaviatur zugewiesen. Wenn eine Taste, der die Phrase
1 oder 2 zugewiesen ist, gedrückt wird, wird eine entsprechende
Phrase ab dem Anfang ausgelesen und nur wenn die Taste gedrückt
wird, werden Noten erzeugt. Um Noten wie in 19 gezeigt
zu erzeugen, kann eine Taste, der die Phrase 1 zugewiesen ist, während eines
Taktes gedrückt werden und eine Taste, der die Phrase 2
zugewiesen ist, wird dann während eines Taktes gedrückt.
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20 ist
eine Zeichnung, die eine Musiknotierung in einem Fall zeigt, wo
die Phrasen 1, 2 von 16 anhand der Akkordtonleiter-Notentabelle
von 15 konvertiert werden.
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In
diesem Fall wird ein Fall illustriert, bei dem Akkorde alle zwei
Schläge gemäß C7, A7, Dm7 und G7 geändert
werden.
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Beispielsweise
wird eine erste Note der Phrase 1, ”Ti” (Tastennummer
71) zu ”Ti ♭” (Tastennummer 70) gemäß einer Änderung
beim Akkord nach C7 umgewandelt. Eine dritte Note der Phrase ”La#” (Tastennummer
70) wird nicht verändert. Eine vierte Note der Phrase 1, ”Ti” (Tastennummer
71) wird zu ”So” (Tastennummer 79) in Assoziierung
mit einer Änderung im Akkord nach A7 beim dritten Schlag
der Phrase 1 umgewandelt. Eine Schluss-Note der Phrase 1 (eine sechste
Note), ”Ti” (Tastennummer 67) wird in ”Mi” (Tastennummer
76) umgewandelt. Weiterhin wird eine Anfangsnote (eine erste Note)
der Phrase 2, ”So” (Tastennummer 71) zu ”Do” (Tastennummer
72 in Assoziation mit einer Änderung beim Akkord nach Dm7
umgewandelt. Eine sechste Note, ”So” (Tastennummer
67) wird zu ”La” (Tastennummer 69) umgewandelt.
Noch weiterhin wird eine siebte Note, ”Ti” (Tastennummer
71) zu ”Fa” (Tastennummer 77) in Assoziation mit
einer Änderung beim Akkord nach G7 umgewandelt.
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Im
obigen Beispiel wird in einer Musiknotierung der Phrasen 1, 2 während
der Notenerzeugung einer Phrase (zwischen der dritten Note und der
vierten Note der Phrase 1 und zwischen der sechsten Note und der
siebten Note der Phrase 2) ein Akkord mit einer anderen Akkordbasis
detektiert. Und beim Vergleich mit den Ursprungsphrasen 1, 2 wird
ein Notensprung nur durch Addieren eines Wertes anhand der Basisnote
aufgefunden (ein mit dem runden Rahmen eingeschlossener Bereich).
Weiterhin wird zwischen einer Schlussnote der Phrase 1 (Mi) und
einer Anfangsnote der Phrase 2 (Do) eine Drei-Grad-Lücke
eine Intervalls (ein mit einem rechteckigen Rahmen eingeschlossener
Bereich) gefunden. Abhängig vom Fall des Akkordfortschreitens
oder Bereichen und Form jeder der Phrasen kann das Intervall größer
sein.
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Patentliteratur
1 hat ein elektronisches Musikinstrument mit Stegreif-Aufführungsfunktionen
beschrieben. Jedoch beschreibt es nicht ein Problem, das für
die oben beschriebene Stegreif-Aufführung zu lösen
ist, oder dessen Lösung. Weiterhin hat Patentliteratur
2 automatische Begleitung zum Unterdrücken von Sprüngen
von Intervallen vor oder nach der Änderung beim Akkord
in Assoziierung mit Akkordfortschreiten beschrieben, beschreibt
jedoch nicht ein Problem, das für die oben beschriebenen Stegreif-Aufführungsfunktion
zu lösen ist, oder dessen Lösung.
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines
elektronischen Musikinstruments mit einer Stegreif-Aufführungsfunktion
und ein Programm für eine Stegreif-Aufführungsfunktion,
das in der Lage ist, ein Notenspringen zwischen Phrasen und zum
Zeitpunkt einer Änderung beim Akkord zu unterdrücken,
wenn Taste(n) in einem spezifischen Taste in einem spezifischen
Bereich auf einer Klaviatur gedrückt wird/werden, um eine
Stegreif-Aufführung durchzuführen.
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Um
die Aufgabe zu lösen, ist ein erstes Merkmal dieser Erfindung
ein elektronisches Musikinstrument, das eine Stegreif-Aufführungsfunktion,
bei der Phrasendaten einiger weniger Takte, die jeder Taste in einem
spezifischen Bereich auf einer Klaviatur zugeordnet sind, gespeichert
werden, aufweist, während jede der Tasten gedrückt
wird, der Taste zugewiesene Phrasendaten ausgelesen werden, um Noten
zu erzeugen, welches umfasst:
eine Akkordtonleiter-Notentabelle,
die aus einer Mehrzahl von 12-er Tonleiternoten aufgebaut ist, die von
einem Akkordton ausgehen, bei dem die C-Note als Basisnote gegeben
ist, und eine Akkordtonleiternote als invertierte Form eines Akkords
angeordnet ist, wobei die betreffende Note als niedrigste Note gegeben
wird; und
eine Steuereinheit zum Unterdrücken von
Notenspringen durch Ändern der Tastennummer der Phrasendaten
unter Verwendung der Akkordtonleiter-Notentabelle.
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Ein
zweites Merkmal dieser Erfindung ist, dass im Falle einer Anfangsnote
einer Phrase die Steuereinheit solche 12-er Tonleiternoten auswählt, dass
ein Intervall zwischen einer Tastennummer einer Schlussnote der
vorherigen Phrase und einer Tastennummer einer umgewandelten Note
der Anfangsnote aus einer Mehrzahl von 12-er Tonleiternoten in der
Akkordtonleiter-Notentabelle minimiert wird, entsprechend einem
Akkordtyp zu dem Zeitpunkt, und die Tastennummer der Anfangsnote
durch eine entsprechende umgewandelte Note aus Konstituierungs-Noten
der 12-er Tonleiternoten ersetzt wird.
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Ein
drittes Merkmal dieser Erfindung ist, dass, wenn die ausgewählten
12-er Tonleiternoten einen Maximalwert ergeben und einen höheren
Bereich als einen Erwartungsbereich erreichen, die Steuereinheit
wieder 12-er Tonleiternoten so auswählt, dass ein Intervall
zwischen einer Referenztastennummer und einer Tastennummer einer
umgewandelten Note entsprechend einer Anfangsnote aus einer Mehrzahl
von 12-er Tonleiternoten in der Akkordtonleiter-Notentabelle minimiert
wird, entsprechend einem Akkordtyp zu dem Zeitpunkt, wodurch die
Tastennummer der Anfangsnote durch eine entsprechende umgewandelte
Note aus den Konstituierungs-Noten der 12-er Tonleiternoten ersetzt
wird.
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Ein
viertes Merkmal dieser Erfindung ist, dass durch Auswählen
aus Konstituierungs-Noten von 12-er Tonleiternoten, wenn es irgendeine Änderung
im Akkord während der Notenerzeugung einer Phrase gibt
und im Falle einer Anfangsnote der Phrase, solche 12-er Tonleiternoten
erhalten werden, dass ein Intervall zwischen einer Tastennummer
einer Schlussnote der vorherigen Phrase und einer Tastennummer einer
umgewandelten Note entsprechend der Anfangsnote aus einer Mehrzahl
von 12-er Tonleiternoten in der Akkordtonleiter-Notentabelle minimiert
wird, entsprechend einem Akkordtyp zu dem Zeitpunkt und wiederum
durch Auswählen, wenn die so ausgewählten 12-er
Tonleiternoten einen Maximalwert geben und einen höheren
Bereich als einen Erwartungsbereich erreichen, solcher 12-er Tonleiternoten,
dass ein Intervall zwischen einer Referenztastennummer und einer
Tastennummer einer umgewandelten Note entsprechend der Anfangsnote aus
einer Mehrzahl von 12-er Tonleiternoten in der Akkordtonleiter-Notentabelle
minimiert wird, entsprechend einem Akkordtyp zu dem Zeitpunkt, die
Steuereinheit solche 12-er Tonleiternoten auswählt, dass ein
Intervall zwischen einer Tastennummer einer umgewandelten Note einer
vorgegebenen Note, die als ein Akkordton angeordnet ist, und einer
Tastennummer einer umgewandelten Note entsprechend der vorgegebenen
Note, aus einer Mehrzahl von 12-er Tonleiternoten in der Akkordtonleiter-Notentabelle minimiert
wird, entsprechend einem Akkordtyp nach einer Änderung
beim Akkord, wodurch die Tastennummer einer Note nach einer Änderung
beim Akkord durch eine entsprechend umgewandelte Note von Konstituierungs-Noten
in den 12-er Tonleiternoten ersetzt wird.
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Ein
fünftes Merkmal dieser Erfindung ist, dass, wenn der Zeitraum
vom vorherigen Taste-Aus bis zum aktuellen Taste-Ein einen vorgegebenen Zeitraum übersteigt,
die Steuereinheit Notenspringen zwischen einer Schlussnote der vorherigen
Phrase und einer Anfangsnote der aktuellen Phrasen nicht unterdrückt,
sondern der aktuellen Phrase gestattet, Noten in einem vorgegebenen
Bereich zu erzeugen.
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Die
vorliegende Erfindung kann nicht nur in einem elektronischen Musikinstrument
mit Stegreif-Aufführungsfunktion realisiert werden, sondern auch
als ein Programm für eine Stegreif-Aufführungsfunktion.
Das Programm wird in ein elektronisches Musikinstrument geladen,
wodurch es möglich ist, ein elektronisches Musikinstrument
mit einer Stegreif-Aufführungsfunktion zu erhalten.
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Gemäß der
vorliegenden Erfindung, wenn jede der Tasten in einem spezifischen
Bereich auf einer Klaviatur, denen Phrasendaten einiger weniger Takte
zugewiesen sind, niedergedrückt wird, um eine Stegreif-Aufführung
aufzuführen, ist ein Intervall am Beginn der aktuellen
Phrase mit einem Intervall am Ende der vorherigen Phrase zu verketten.
Es ist dadurch möglich, Notenspringen zwischen Phrasen
zu unterdrücken. Weiterhin, wo irgendeine Änderung beim
Akkord während der Notenerzeugung einer Phrase vorgenommen
wird, ist es möglich, Notenspringen zu unterdrücken,
das von einer Änderung derselben herrührt. Dadurch
ist es möglich, Musikklänge zu erzeugen, die musikalisch
natürlich sind und stabil gehört werden können.
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Wenn
der Zeitraum von der vorherigen Taste-Aus bis zum aktuellen Taste-Ein
einen vorgegebenen Zeitraum übersteigt, wird ein Notenspringen
zwischen Phrasen oder zu einem Zeitpunkt einer Änderung
beim Akkord nicht unterdrückt, um eine Aufführung
bereitzustellen, die näher an einer Live-Aufführung
ist, was bevorzugt sein mag. Dies kann durch Prozeduren erreicht
werden, in denen, wenn der Zeitraum von dem vorherigen Taste-Ein
bis zum aktuellen Taste-Ein einen vorgegebenen Zeitraum übersteigt,
Notenspringen zwischen einer Schlussnote der vorherigen Phrase oder
einer Anfangsnote der aktuellen Phrase nicht unterdrückt
wird, sondern die aktuelle Phrase für die Notenerzeugung
in einem vorgegebenen Bereich zugelassen wird.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist
ein Funktionsblockdiagramm, das eine erste Ausführungsform
eines elektronischen Musikinstruments in der vorliegenden Erfindung zeigt.
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2 ist
eine Zeichnung, die ein Beispiel einer Funktionsentsprechungsbeziehung
zwischen Bereichen auf einer Klaviatur und Tasten jedes Bereiches
zeigt.
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3 ist
eine Zeichnung, die ein Beispiel von im ROM 101 gespeicherten
Phrasendaten zeigt.
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4 ist
ein Hauptflussdiagramm, welches den Betrieb bei der ersten Ausführungsform
zeigt.
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5 ist
eine Zeichnung, die ein Beispiel einer in der Phrasennoten-Umwandlungsprozessroutine
verwendeten Akkordtonleiter-Notentabelle zeigt.
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6 ist
ein Flussdiagramm, das eine Phrasennotenkonversionsprozessroutine
der ersten Ausführungsform zeigt.
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7 ist
ein Flussdiagramm, welches den Prozess 1 (S52) in 6 zeigt.
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8 ist
ein Flussdiagramm, welches den Prozess 2 (S53) in 6 zeigt.
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9 ist
ein Flussdiagramm, welches den Prozess 3 (S55) in 6 zeigt.
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10 ist
ein Flussdiagramm, welches den Prozess 4 (S61) in 6 zeigt.
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11 ist
ein Flussdiagramm, welches den Prozess 5 (S62) in 6 zeigt.
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12 ist
ein Flussdiagramm, welches den Prozess 6 (S57) in 6 zeigt.
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13 ist
ein Flussdiagramm, welches den Prozess 7 (S58) in 6 zeigt.
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14 ist
eine Zeichnung, die eine Musiknotierung zeigt, bei der die in 19 gezeigte
Phrase einer Phrasenote-Umwandlung unter Verwendung der Akkordtonleiter-Notentabelle
in 5 unterworfen wird.
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15 ist
ein Flussdiagramm, welches einen Tastenereignisprozess bei der zweiten
Ausführungsform zeigt.
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16 ist
ein Flussdiagramm, das eine Phrasennoten-Umwandlungsprozessroutine
bei der zweiten Ausführungsform zeigt.
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17 ist
eine Zeichnung, die Beispiele von mehreren Phrasendaten-Sätzen
zeigt.
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18 ist
eine Zeichnung, die eine konventionelle Akkordtonleiter-Notentabelle
zeigt.
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19 ist
eine Zeichnung, die ein Beispiel einer Musiknotierung zeigt, basierend
auf Phrasendaten.
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20 ist
eine Zeichnung, die eine Musiknotierung in einem Fall zeigt, wo
die Phrasen 1, 2 von 16 gemäß der
Akkordtonleiter-Notentabelle von 15 umgewandelt
sind.
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Nachfolgend
wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen eine Beschreibung der
vorliegenden Erfindung gegeben. Zusätzlich wird nachfolgend
die vorliegende Erfindung für einen Fall beschrieben, bei dem
sie als ein elektronisches Musikinstrument realisiert wird. Jedoch
kann die vorliegende Erfindung als ein Programm mit Stegreif-Aufführungsfunktion realisiert
werden, das in ein elektronisches Musikinstrument geladen wird.
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1 ist
ein Funktionsblockdiagramm, das eine erste Ausführungsform
eines elektrischen Musikinstrumentes der vorliegenden Erfindung
zeigt. In 1 steuert eine CPU 100 ein
elektronisches Musikinstrument in seiner Gesamtheit gemäß in
einem ROM 101 gespeichertem Steuerprogramm. Die CPU 100 dient
auch als Steuereinheit der Stegreif-Aufführung. Die CPU 100 beinhaltet
eine Zeitmessunterbrechungsschaltung.
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Das
ROM 101 speichert Programme zum Ausführen der
Steuerung eines elektronischen Musikinstruments in seiner Gesamtheit,
Konstantzahlen, Lieddaten und Weiteres. Die Lieddaten beinhalten
nicht nur Daten zu Trommel, Bass und Begleitteilen, sondern auch
Daten zum Akkordfortschritt, die für die Stegreif-Aufführungsfunktion
notwendig sind. Weiterhin speichert ein Teil der Domäne
des ROMs 101 Phrasendaten einiger Takte, die jeder Taste
in einem spezifischen Bereich auf einer Klaviatur 104 für Stegreif-Aufführung
(nachfolgend einfach als Phrasendaten bezeichnet) zugewiesen sind,
um so der Tastennummer jeder Taste zu entsprechen. Die Phrasendaten
können in einem Speicher für Phrasendaten (ROM)
gespeichert werden, der separat vom ROM 101 ist.
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Ein
RAM 102 wird als Arbeitsbereich und Puffer der CPU 100 verwendet
und speichert auch verschiedene Arten von Steuerdaten innerhalb
eines Musikinstruments und MIDI-Daten. Das RAM 102 kann
beispielsweise mittels einer Batterie abgesichert sein.
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Eine
Schnittstelle (I/F) 103 ist eine Schnittstelle zum Verbinden
der CPU 100 mit der Klaviatur 104 unter einem
Paneel 105 über einen Bus 113. Die Klaviatur 104 beinhaltet
eine Mehrzahl von Tasten, einen Klaviaturschalter und seine Abtastschaltung. Zusätzlich
kann die Klaviator 104 eine Mehrzahl von Klaviaturen aufweisen,
wie etwa eine obere Klaviatur und eine untere Klaviatur.
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Das
Paneel 105 beinhaltet eine Betriebsvorrichtung (Knöpfe)
zum Einstellen verschiedener Konditionen eines elektronischen Musikinstruments,
eine Anzeigevorrichtung (LCD) und ihre Zugriffsschaltung. Die Betriebsvorrichtung
des Paneels 105 beinhaltet einen Tonauswahlknopf, einen
Liedauswahlknopf im Falle von automatischer Aufführungsfunktion,
ein Liedaufführungs-/Stoppknopf, einen Modusauswahlknopf
zum Auswählen eines Aufführungsmodus (Normal,
Automatisch, Trommel, Bass-Modi), einen Tempoauswahlknopf und einen
Stegreif-Aufführungsauswahlknopf.
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Der
Stegreif-Aufführungsauswahlknopf ist eine Betriebsvorrichtung
zum Einstellen eines Stegreif-Aufführungsmodus, durch den
beim Einstellen des Stegreif-Aufführungsmodus, während
jede Taste in einem spezifischen Bereich auf einer Klaviatur, welcher
Phrasendaten einige Takte zugeordnet sind, heruntergedrückt
wird, Phrasendaten entsprechend der so heruntergedrückten
Taste in einem Tempo ausgelesen werden, das durch den Tempoauswahlknopf
selektiert ist, um Musikklänge zu erzeugen. Jeder den Tasten
zugewiesene Funktion wird durch einen Tastenzuweiser 106 verwaltet.
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Ein
Musikklanggenerator 107 liest sequentiell Wellenformdaten
in einem Adressintervall, das proportional zu einem Abstand für
die Notenerzeugung ist, aus einem Wellenformspeicher 108 aus,
in dem digitale Musikklangwellenform-Abtastwerte gespeichert sind,
wodurch eine Interpolationsberechnung zur Erzeugung eines Musikklangsignals
gemacht wird.
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Ein
DSP (Digitaler Signal Prozessor) 109 stellt verschiedene
Effekte der musikalischen Klangsignalausgabe aus dem Musikklanggenerator 107 bereit.
Der DSP 109 beinhaltet ein DRAM.
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Ein
von dem DSP 109 erzeugtes digitales Musikklangsignal wird
durch einen D/A-Wandler 110 in ein analoges Musikklangsignal
umgewandelt und danach über einen Verstärker 111 an
einen Lautsprecher 112 geliefert. Ein Bus 113 dient
dazu, die oben beschriebenen Komponenten eines elektronischen Musikklanggenerators
zu verbinden. Musikklanginformation und Steuerinformation werden
zwischen individuellen Komponenten über den Bus 113 ausgetauscht.
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2 ist
eine Zeichnung, die ein Beispiel einer funktionalen Entsprechungsbeziehung
zwischen Bereichen auf einer Klaviatur und Tasten in jedem Bereich
zeigt. In diesem Beispiel ist die Klaviatur in drei Bereiche aufgeteilt,
in denen Tasten in einem zentralen Bereich zum Funktionieren als
Tasten für Stegreif-Aufführung zugelassen sind,
Tasten eines oberen Bereichs gestattet ist, als Tasten für
eine Hochbereichsaufführung zu dienen, und Tasten eines
unteren Bereichs gestattet ist, als Tasten für eine Niederbereichsaufführung
zu dienen. Diese Funktionen werden in einem Fall erhalten, in dem
ein Stegreif-Aufführungsmodus durch einen Stegreif-Aufführungsauswahlknopf
auf dem Paneel 105 eingestellt wird.
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3 ist
eine Zeichnung, die ein Beispiel von in dem ROM 101 gespeicherten
Phrasendaten zeigt. Diese Phrasendaten bestehen aus Phrasendaten
(1), (2), ... einiger Takte, die entsprechend jeder der Tasten im
zentralen Bereich gespeichert sind, und wenn irgendeine Taste im
zentralen Bereich gedrückt wird, werden der Taste zugewiesene
Phrasendaten nur während ihrem Herunterdrücken
ausgelesen. Die Phrasendaten werden nur einmal ausgelesen und nicht
wiederholt. Daher, selbst wenn die Taste für die Stegreif-Aufführung
kontinuierlich gedrückt wird, wird die Notenerzeugung zu
dem Zeitpunkt beendet, der nur einmaligen Phrasendaten entspricht und
danach wird nur ein Unterlied durch die automatische Aufführungsfunktion
im Hintergrund abgespielt. Dadurch ist es möglich, absichtlich
einen Pausentakt einzulegen. Weiterhin wird eine gewisse Taste nur
für einen Takt gedrückt, wodurch ab dem Anfang
nur eine Phrase, die einen Takt abdeckt, ausgelesen wird, um eine
Note zu erzeugen. Daher wird die Taste jeweils für einen
Takt gedrückt, was es ermöglicht, eine absichtliche
Aufführung zu ergeben, die sich in der Stimmung von einer
Eintaktphrase unterscheidet. Wie oben beschrieben, wird einem Anwender
gestattet, jede Taste für Stegreif-Aufführung
bei jedem Schlag zu drücken.
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4 ist
ein Hauptflussdiagramm, das den Betrieb bei der ersten Ausführungsform
zeigt. Nachfolgend wird aus Gründen der Vereinfachung eine Beschreibung
für den Betrieb bei automatischer Aufführungsfunktion
und Stegreif-Aufführungsfunktionen gegeben. Der Betrieb
mit automatischer Begleitfunktion und Stegreif-Aufführungsfunktion
wird ebenfalls in ähnlicher Weise beschrieben.
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Wenn
ein elektronisches Musikinstrument eingeschaltet wird, wird das
Instrument zuerst in seiner Gesamtheit einer Initialisierung unterworfen (S10).
Diese Initialisierung beinhaltet die Initialisierung des Einstellens
von Ton und Musik. Dann wird eine Bestimmung vorgenommen, ob ein
Tastenereignis vorhanden ist oder nicht (S11). Wenn das Tastenereignis
als vorliegend bestimmt wird, wird ein Tastenereignisprozess ausgeführt
(S12). Der Tastenereignisprozess beinhaltet einen Taste-Ein-Ereignisprozess
beim Drücken einer Taste und einen Taste-Aus-Ereignisprozess
beim Loslassen einer Taste.
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Nachdem
in S12 der Tastenereignisprozess ausgeführt wurde oder
wenn in S11 festgestellt wird, dass das Tastenereignis abwesend
ist, wird eine Bestimmung vorgenommen, ob ein Paneelereignis vorhanden
ist oder nicht (S13). Wenn das Paneelereignis als vorhanden festgestellt
wird, wird ein Paneelereignisprozess ausgeführt. Der Paneelereignisprozess
beinhaltet auch einen Paneel-Ein-Ereignisprozess beim Einschalten
eines Knopfes und einen Paneel-Aus-Ereignisprozess beim Ausschalten
eines Knopfes. Weiterhin beinhaltet der Paneelereignisprozess einen
Tonauswahlprozess (S15) des Auswählens eines Tones (S14),
einen Liedauswahlprozess (S17) zum Auswählen eines Liedes
S16 und einen Paneelereignisprozess (S18) für Sonstiges.
Nachdem der Paneeltastenereignisprozess in S14 ausgeführt
worden ist oder falls festgestellt wird, dass das Paneeltastenereignis
in Schritt S13 abwesend ist, werden ein automatischer Aufführungsprozess
(S19) und ein Stegreif-Aufführungsprozess (S20) ausgeführt
und die Prozesse gehen zurück (S15) nach S11.
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Es
wird eine automatische Aufführung durchgeführt,
wenn ein Modusauswahlknopf auf dem Paneel 105 dazu verwendet
wird, einen automatischen Aufführungsmodus auszuwählen
und ein Liedauswahlknopf dazu verwendet wird, ein Lied auszuwählen.
Genauer gesagt wird der Liedauswahlknopf betätigt, um im
ROM 101 gespeicherte Lieddaten auszuwählen und
es wird ein Liedaufführungsknopf betätigt, um
sequentiell die Lieddaten ab dem Anfang bei einem Tempo auszulesen,
das durch eine Tempoauswahlknopf ausgewählt worden ist,
wodurch die automatische Aufführung bereitgestellt wird.
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Weiterhin,
wenn ein Stegreifaufführungsauswahlknopf auf dem Paneel 105 verwendet
wird, um einen Stegreif-Aufführungsmodus auszuwählen,
wird eine Taste für die Stegreif-Aufführung gedrückt,
um den Beginn der Stegreif-Aufführungsfunktion im Taste-Ein-Ereignisprozess
zu instruieren. Beim Stegreif-Aufführungsprozess (S20)
werden der gedrückten Taste zugewiesene Phrasendaten bei
einem Tempo ausgelesen, das durch den Tempoauswahlknopf selektiert
worden ist, wodurch Noten erzeugt werden. Weiterhin, wenn die Taste
für die Stegreif-Aufführung losgelassen wird,
wird beim Stegreif-Aufführungsprozess (S20) das Auslesen
der Phrasendaten gestoppt. Genauer gesagt, wenn die Taste für
die Stegreif-Aufführung gedrückt wird, werden
der betreffenden Taste entsprechende Phrasendaten aus dem ROM 101 ausgelesen,
wodurch eine Stegreifaufführung im Hintergrund einer Musikkomposition
bereitgestellt wird, die von der automatischen Aufführungsfunktion
herrührt.
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Der
Stegreif-Aufführungsprozess (S20) beinhaltet eine Phrasennotenwandlungsprozessroutine. Die
Phrasennotenwandlungsprozessroutine verwendet eine Akkordtonleiter-Notentabelle,
wodurch die Tastennummer der Notendaten in eine Tonleiternote des
detektierten Akkords umgewandelt werden. Die Akkordtonleiter-Notentabelle
startet ab einem Akkordton, bei dem eine Basisnote als C-Note gegeben wird
und besteht aus einer Mehrzahl von 12-er Tonleiternoten, bei der
die Akkordtonleiternoten als eine invertierte Form eines Akkords
angeordnet sind, wobei die Note als die niedrigste Note angegeben
ist. Es wird die Akkordtonleiter-Notentabelle verwendet, mit welcher
ein Intervall am Anfang der aktuellen Phrase mit einem Intervall
am Ende der vorherigen Phrase zu verketten ist.
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Wie
soweit beschrieben, werden bei einer üblichen Aufführung
anhand der Tastennummer von durch Drücken von Tasten erzeugten
Notendaten Musikklänge erzeugt. Bei einer automatischen
Aufführung werden anhand der eingebauten Lieddaten Musikklänge
automatisch erzeugt. Weiterhin wird bei einer Stegreif-Aufführung
anhand von durch eine Phrasennotenkonversionsprozessroutine umgewandelten
Phrasendaten Musikklänge erzeugt.
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5 ist
eine Zeichnung, die ein Beispiel einer bei der Phrasennotenwandlungsprozessroutine verwendeten
Akkordtonleiter-Notentabelle zeigt. Die Akkordtonleiter-Notentabelle
ist anhand jedes Akkordtyps unterteilt, bei dem die C-Note als Akkordbasis
angegeben ist. Beispielsweise wird für jeden Akkordtyp
von /*Dur*/, /*m*/, /*m7*/, ..., die Akkordtonleiter-Notentabelle
vorbereitet.
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Beispielsweise
sind die Akkordtöne von Cm7 Akkord C, E♭, G und
H♭. In der Akkordtonleiter-Notentabelle sind diese Konstituierungs-Noten
an der linkesten Spalte als eine tatsächliche Note G_3
(Tastennummer 44), H♭ 3 (58), C_4 (60), ... angeordnet, um
von jeder Note C, E♭, G und H♭ zu beginnen, und sind
die Akkordtöne von H♭, C, E♭ und G als
höchste Noten angeordnet. In einer Basisform sind die Akkordtöne
von C, E♭, G und H♭ von unten angeordnet, um C,
E♭, G und H♭ zu ergeben, während sie
in einer invertierten Form angeordnet sind, um (E♭, G,
H♭ und C), (G, H♭, C und E♭), (H♭,
C, E♭ und G) zu ergeben.
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Akkordtonleiternoten
beinhalten zusätzlich zu Akkordtönen additive
Noten (Quasi-Akkordtöne) gemäß den Akkordtönen
und Akkord-bildenden Nicht-Akkordtönen. Beispielsweise
sind im Falle des Cm7-Akkords die Akkordtöne C, E♭,
G und H♭, beinhalten aber auch A als einen Quasi-Akkordton
und beinhalten D und F als Akkord-bildende Nicht-Akkordtöne.
Die QuasiKonstituierungs-Noten und Akkord-bildenden Nicht-Akkordtöne
variieren abhängig von der Situation der Akkordprogression.
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Die
Akkordtonleiter-Notentabelle wird vorbereitet, um 12-er Tonleiternoten
zu ergeben, die andere Noten als Akkordtonleiternoten enthalten.
Andere Noten als eine Akkordtonleiternote sind hauptsächlich
um einen Halbton niedrigere Noten als die Akkordtonleiternote. Diese
um einen Halbton niedrigeren Noten sind Ornamente für individuelle
Akkordtonleiternoten.
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In
der Akkordtonleiter-Notentabelle von 5 sind 12-er
Tonleiternoten gefüllt in der Reihenfolge von Akkordtönen,
Quasi-Akkordtönen und Akkord bildenden Nicht-Akkordtönen.
Dann sind die verbleibenden Tonleitern mit Akkordtonleiter-Nicht-Akkordtönen
gefüllt, so dass die Tonleiter glatt unter Berücksichtigung
von Noten auf beiden Seiten verkettet werden können. In
diesem Fall zeigt (/*[C, C#, D, ..., H]*/) 12-er Tonleiterinformationen
an, bei der Oktaveninformationen von jeder der in Phrasendaten enthaltenen
Noten ausgeschlossen werden, und Spalten in Bezug auf jede Note
der 12-er Tonleiterinformationen zeigen umgewandelte Noten gemäß jedem
der Akkordtypen an. Diese Figur zeigt, dass, wenn beispielsweise
ein Akkordtyp Dur ist, die C-Note der Phrasendaten zu irgendeiner
von C3, E3, G3, ..., und E5 umgewandelt wird. Diese Akkordtonleiter-Notentabelle
ist nur als Beispiel gegeben, auf welches die vorliegende Erfindung
nicht begrenzt sein soll.
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Die
in der vorliegenden Erfindung verwendete Akkordtonleiter-Notentabelle
ist, wie oben beschrieben, mit acht Akkordtonleiter-Notenfeldern
gemäß jedem der Akkordtypen versehen, was sich
von einer konventionellen AkkordtonleiterNotentabelle unterscheidet,
die aus einem einzelnen 12-er Tonleiterfeld besteht, das bei der
C-Basisnote gemäß jedem der Akkordtypen beginnt.
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6 ist
ein Flussdiagramm, das eine Phrasennotenwandlungsprozessroutine
der ersten Ausführungsform zeigt. Nachfolgend wird unter
Bezugnahme auf 6 eine Beschreibung für
Bewegungen einer Stegreif-Aufführungsfunktion gegeben.
Zuerst werden, als Lieddaten bei der automatischen Aufführungsfunktion,
Daten, die Begleitteile und dazu korrespondierende Akkordfortschrittsteile
abdecken, im ROM 101 gespeichert. Daten der Begleitteile
beinhalten Notendaten, während Daten der Akkordfortschrittsteile
Akkorddaten beinhalten. Weiterhin werden eine Mehrzahl von Phrasendaten
vorab im ROM 101 gespeichert. Die Phrasendaten sind Basis-Phrasendaten
gemäß der C-Akkordtonleiter.
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Bei
einer automatischen Aufführung werden Lieddaten sequentiell
bei eingestelltem Tempo aus dem ROM 101 ausgelesen, um
Musikklänge gemäß der Lieddaten zu erzeugen.
Genauer gesagt werden Notendaten der Begleitteile bei eingestellter
Geschwindigkeit sequentiell aus dem ROM 101 ausgelesen
und an eine Routine eines automatischen Aufführungsprozesses
(S19) gesendet. Der automatische Aufführungsprozess (S19)
erzeugt Musikklangsignale gemäß den Notendaten,
um die Musikklänge auszugeben. In ähnlicher Weise
werden Akkorddaten der Akkordfortschrittsteile aus dem ROM 101 ausgelesen
und im RAM 102 als Akkord-Basisdaten und Akkordtypdaten
gespeichert und bewahrt.
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Bei
der Phrasennotenwandlungsprozessroutine (6) werden
durch Bezugnahme auf eine Akkordbasis und einen Akkordtyp, die im
RAM 102 gespeichert sind (S50) beim Fortschreiten eines
Liedes die nachfolgenden Schritte durchgeführt. Zuerst
wird bestimmt, ob umzuwandelnde Daten die Anfangsnotendaten einer
Phrase sind oder nicht (S51). Wenn festgestellt wird, dass die Daten
die Anfangsnotendaten sind, aus jeder von 12-er Tonleiternoten in
der Akkordtonleiter-Notentabelle, wird eine einer Anfangsnote entsprechende
umgewandelte Note ausgelesen (S52: Prozess 1). Als Nächstes
werden solche 12-er Tonleiternoten, die ein Intervall zwischen einer
der Anfangsnote entsprechenden umgewandelten Note und einer Schlussnote
der vorherigen Phrase minimiert wird, ausgewählt (S53:
Prozess 2).
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Dann
wird eine Bestimmung gemacht, ob die 12-er Tonleiternoten, die in
S53 ausgewählt worden sind, einen Maximalwert der Akkordtonleiter-Notentabelle
geben (S54). Wenn die 12-er Tonleiternoten als Maximalwerte festgestellt
werden, werden wieder solche 12-er Tonleiternoten, bei denen ein
Intervall zwischen einer, der Anfangsnote entsprechenden umgewandelten
Note und einer Referenztastennummer (= 71) minimiert wird, ausgewählt
(S55: Prozess 3) und der Prozess schreitet zu S56 fort. Wenn nicht festgestellt
wird, dass die 12-er Tonleiternoten ein Maximalwert sind, schreitet
der Prozess direkt zu S56 fort. S55 wird aus dem Grund bereitgestellt, dass,
sofern die 12-er Tonleiternoten einen Maximalwert geben, das heißt,
bei dem ein höherer Bereich als ein Erwartungsbereich erzielt
wird, so dass der Bereich zu einem Referenzbereich zurückgebracht wird,
so dass der Bereich nicht mehr höher ist, eine Auswahl
für eine solche 12-er Tonleiternoten getroffen wird, dass
ein Intervall zwischen einer Referenztastennummer und einer Tastennummer
einer den Anfangsnotendaten entsprechenden umgewandelten Note aus
einer Mehrzahl von 12-er Tonleiternoten der Akkordtonleiter-Notentabelle
minimiert wird.
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In
S56 wird aus dem derart ausgewählten 12-er Tonleiternoten
eine der B-Note entsprechende, umgewandelte Note in einem Puffer
für die umgewandelte höchste Note bei Phrasenauswahl
gespeichert (RAM 102) (S56). Dies ist notwendig, um mit
einer Änderung beim Akkord fertig zu werden, während die
Phrase gespielt wird.
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Danach
werden die in S53 oder S55 ausgewählten 12-er Tonleiternoten
in einem Akkordtonleiter-Umwandlungsnotenpuffer (RAM 102)
gespeichert (S57: Prozess 6) und eine Phrasennote wird durch eine
umgewandelte Note ersetzt, die eine entsprechende Note im Akkordtonleiter-Umwandlungsnotenpuffer
ist (S58: Prozess 7). Danach wird die ersetzte Phrasennote ebenfalls
in einem vorherigen Notenerzeugungsphrasen-Schlussnotenpuffer (RAM 102) gespeichert
(S59) und der Prozess springt zurück. In S59 werden durch
die Phrasennotenwandlungsprozessroutine umgewandelte Notendaten
jedes Mal gespeichert und als eine nächste vorherige Notenerzeugungsphrasen-Schlussnote
verwendet.
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S60
bis S62 sind Flussabläufe, um mit einer Änderung
beim Akkord fertig zu werden, während die Phrase gespielt
wird. Genauer gesagt, wenn einer Phrasenumwandlung unterworfene
Notendaten in S51 als nicht die Anfangsnotendaten einer Phrase seiend
bestimmt werden, wird eine Feststellung getroffen, ob die Änderung
beim Akkord gemacht wird, während die Phrase gespielt wird
(S60) oder nicht. Wenn die Änderung im Akkord als vorgenommen festgestellt
wird, wird eine umgewandelte höchste Note aus jeder der
12-er Tonleiternoten in der Akkordtonleiter-Notentabelle ausgelesen
(S61). Weiterhin wird eine Auswahl für solche 12-er Tonleiternoten so
getroffen, dass ein Intervall zwischen der umgewandelten höchsten
Note und einer umgewandelten höchsten Note bei Phrasenauswahl
(in S56 gespeichert) minimiert wird (S62), und der Prozess schreitet zu
S57 fort. Wenn in S60 die Feststellung getroffen wird, dass keine Änderung
beim Akkord gemacht wird, während die Phrase abgespielt
wird, schreitet der Prozess zu S58 fort und die Phrasennote wird durch
eine umgewandelte Phrasennote ersetzt, die einer Note in dem Akkordtonleiter-Umwandlungsnotenpuffer
entspricht.
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7 ist
ein Flussdiagramm, das den Prozess 1 (S52) in 6 zeigt.
Hier sind als Eingabe Daten (ein Notenereignis der Phrase (Tastennummer)), chord_type,
chord_root, pre_last_note (eine vorherige Notenerzeugungsphrasen-Schlussnote)
vorgegeben. Weiterhin werden als Ausgabe top_nt [8] (eine einer
Phrasenanfangsnote entsprechende konvertierte Note für
jede invertierte Formnummer), pre_last_note (eine vorherige Notenerzeugungsphrasen-Schlussnote
(diejenige, bei der ein Ornament als ein Akkordton behandelt wird))
erhalten. Zusätzlich sind scale_inv_table [6] [8] [12],
inv_no jeweils eine Akkordtonleiter-Notentabelle und invertierte
Formnummern von Akkordtonleitern, die codn_sel [12] = [0, 0, 0,
4, 4, 4, 7, 7, 7, 11, 11, 11], OCTAVE = 12, sind.
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Der
in 7 gezeigte S71 ist ein Prozess, bei dem das Notenereignis
einer Phrase (Tastennummer) durch 12 geteilt wird (die Anzahl der
in einer Oktave enthaltenen Halbtönen) um einen Rest zu
erhalten, und ihm gestattet wird, zu 12-er Tonleiternoten in der
Akkordtonleiter-Notentabelle zu korrespondieren. Weiterhin werden
Werte, die erhalten werden können, auf 0, 4, 7, 11 eingeschränkt.
Dadurch, wenn eine Anfangsnote der Phrase ein anderes Ornament ist
als ein Akkordton, wird der Akkordton behandelt. Das Ornament ist hauptsächlich
eine additive Note, die um einen Halbton oder einen Ganzton zu Akkordtönen
benachbart sind, die musikalisch wichtig für eine Phrase
sind, und ist im Hinblick auf eine Verbindung vor oder nach einer
Phrase nicht sehr signifikant. In einem Prozess zum Auswählen
solcher 12-er Tonleiternoten, bei denen ein Intervall mit einer Schlussnote
der vorherigen Notenerzeugungsphrase minimiert wird, wird diese
Ornamentnote musikalisch natürlich sein, falls sie als
ein Akkordton behandelt wird und daher wird dieser Prozess hinzugefügt.
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S72
ist ein Prozess, bei dem die zuvor Noten-erzeugte Schlussnote einer
Phrase ähnlich wie in S71 prozessiert wird, danach wird,
um eine Tastennummer mit Oktaveninformation zu geben, die Originaloktaveninformation
zu einem durch codn_sel [] eingeschränkten Wert hinzuaddiert.
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S73
ist ein Prozess, bei dem ein Notenereignis der in S71 (Tastennummer)
erhaltenen Phrase, ein aktueller Akkordtyp und invertierte Formnummern von
acht Akkordtonleitertypen als Eingabe gegeben werden, um aus der
Akkordtonleiter-Notentabelle eine Tastennummer mit Oktaveninformation
für jede invertierte Formnummer einer Akkordtonleiter zu
erhalten.
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8 ist
ein Flussdiagramm, das den in 6 gezeigten
Prozess 2 zeigt (S53). Hier sind als Eingabe top_nt [8] (eine einer
Phrasenanfangsnote entsprechende umgewandelte Note für
jede invertierte Formnummer) und pre_last_note (eine Schlussnote
der vorigen Notenerzeugungsphase) gegeben, während als
Ausgabe inv_no (eine invertierte Formnummer von 12-er Tonleiternoten,
bei denen ein Intervall zwischen einer umgewandelten Note der Anfangsnote
und einer Schlussnote der vorherigen Notenerzeugungsphrase minimiert
wird) erhalten wird. Zusätzlich sind sum_min, sub, inv_no
ein Minimalwert eines Intervalls zwischen einer umgewandelten Note
der Anfangsnote und einer Schlussnote der vorherigen Notenerzeugungsphrase,
ein Intervall (Differenz) zwischen einer umgewandelten Note der
Anfangsnote und einer Schlussnote der vorherigen Notenerzeugungsphrase,
bzw. eine invertierte Formnummer der Akkordtonleiter.
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In
diesem Prozess gibt es einen Fall, bei dem ein Intervall (Differenz)
zwischen einer umgewandelten Note der Anfangsnote für jede
invertierte Formnummer von Akkordtonleiter und einer Schlussnote der
vorherigen Notenerzeugungsphrase wertmäßig gleich
ist. In diesem Fall wird ein zweiter Prozess nicht berücksichtigt,
um einen Prozess auszuwählen, bei dem die 12-er Tonleiternoten
der Akkordtonleiter niedriger sind. Dadurch wird ein Anwachsen im
Bereich, jedes Mal wenn eine Zeitphrase ausgewählt wird
(Drücken von Tasten, denen eine Phrase zugewiesen ist),
verhindert. Dies meint umgekehrt, dass jedes Mal, wenn eine Phrase
ausgewählt wird, ein Bereich verkleinert wird. Jedoch kann
der Bereich bzgl. einer Abweichung durch Erzeugen von Phrasendaten
adjustiert werden, indem ein niedriger Bereich zu einem kleinstmöglichen
Ausmaß verwendet wird, oder viele obere Phrasen erzeugt
werden. Zusätzlich werden Akkordtonleitern in der Akkordtonleiter-Notentabelle
so angeordnet, dass ein Bereich mit einem Anwachsen in der invertierten
Formnummer hoch wird.
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9 ist
ein Flussdiagramm, das den in 6 gezeigten
Prozess 3 (S55) zeigt. Hier ist als Eingabe top_nt [8] (eine einer
Phrasenanfangsnote für jede invertierte Formnummer entsprechende
umgewandelte Note) gegeben, während als Ausgabe inv_no
(eine invertierte Formnummer von 12-er Tonleiternoten, bei denen
ein Intervall zwischen einer umgewandelten Note der Anfangsnote
und eine Referenztastennummer minimiert wird) erhalten wird. Zusätzlich
sind sub_min, sub, inv_no, BSC_NT ein Minimalwert eines Intervalls
zwischen einer umgewandelten Note der Anfangsnote und einer Referenztastennummer,
ein Intervall (Differenz) zwischen einer umgewandelten Note der
Anfangsnote und einer Referenztastennummer, eine invertierte Formnummer
einer Akkordtonleiter bzw. eine Referenztastennummer.
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Da
das in 9 gezeigte Flussdiagramm strukturell das Gleiche
ist wie das in 8, außer dass sich
die Variablen unterscheiden, wird hier die Beschreibung weggelassen.
Dadurch wird eine invertierte Formnummer von 12-er Tonleiternoten,
bei denen ein Intervall zwischen einer umgewandelten Note der Anfangsnote
der Phrase und eine Referenztastennummer minimiert wird, erhalten.
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10 ist
ein Flussdiagramm, das den in 6 gezeigten
Prozess 4 (S61) zeigt. Hier sind als Eingabe chord_type und chord_root
gegeben, während als Ausgabe highest_nt [8] (eine konvertierte höchste
Note für jede invertierte Formnummer von Akkordtonleiter)
erhalten wird. Zusätzlich sind scale_inv_table [6] [8]
[12], inv_no eine Akkordtonleiter-Notentabelle bzw. eine invertierte
Formnummer der Akkordtonleiter, die B_NT = 11 ist.
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Da
das in 10 gezeigte Flussdiagramm strukturell
dasselbe wie das in 7 gezeigte ist, außer
dass Variablen sich unterscheiden, wird die Beschreibung hier weggelassen.
Dadurch wird eine konvertierte höchste Note aus jeder 12-er
Tonleiternote in der Akkordtonleiter-Notentabelle ausgelesen.
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11 ist
ein Flussdiagramm, das den in 6 gezeigten
Prozess 5 (S62) zeigt. Hier sind als Eingabe highest_nt [8] (eine
umgewandelte höchste Note für jede invertierte
Akkordtonleiter-Formnummer) und pre_highest_note (eine umgewandelte höchste
Note bei Phrasenselektion) gegeben, während als Ausgabe
inv_no (eine invertierte Formnummer von 12-er Tonleiternoten, bei
denen ein Intervall zwischen einer umgewandelten höchsten
Note jeder Akkordtonleiter und einer umgewandelten höchsten Note
bei Phraseauswahl minimiert wird) erhalten wird. Zusätzlich
sind sub_min, sub, inv_no ein Minimalwert eines Intervalls zwischen
einer konvertierten höchsten Note von Akkordtonleiter und
einer konvertierten höchsten Note bei Phrasenselektion,
ein Intervall (Differenz) zwischen einer umgewandelten höchsten
Note jeder Akkordtonleiter und einer umgewandelten höchsten
Note bei Phrasenauswahl, bzw. eine invertierte Akkordtonleiter-Formnummer.
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Das
in 11 gezeigte Flussdiagramm ist strukturell das
gleiche wie das in 8 gezeigte, außer dass
die Variablen anders sind. In diesem Prozess gibt es einen Fall,
bei dem ein Intervall (Differenz) zwischen einer umgewandelten höchsten
Note jeder Akkordtonleiter und einer umgewandelten höchsten
Note bei Phrasenauswahl wertmäßig gleich ist.
In diesem Fall wird ein zweiter Prozess zur Auswahl eines Prozesses
nicht beachtet, bei dem die 12-er Tonleiternoten an Akkordtonleitern
niedriger ist. Dies bedeutet, dass eine jetzt in Notenerzeugung
befindliche ausgewählte Phrase kontinuierlich einer Notenerzeugung
beim Absinken durch eine Änderung beim Akkord unterworfen
wird, wodurch die Phrase besser passend gemacht wird.
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Eine
umgewandelte höchste Note für jede invertierte
Formnummer von Akkordtonleiter entsprechend einer Änderung
beim Akkord durch den Prozess 4 wird mit einer umgewandelten höchsten
Note bei Phrasenselektion verglichen, die ausgewählt wird,
wenn eine Anfangsnote einer aktuell in Notenerzeugung befindlichen
Phrase konvertiert wird und eine neue Akkordtonleiter, in der ein
Intervall (Differenz) zwischen diesen Noten minimiert wird, wird
als umgewandelte Note der Phrase verwendet. Dadurch, selbst wenn
eine Änderung beim Akkord gefunden wird, ist es möglich,
kontinuierlich Noten ab dem Zeitpunkt zu erzeugen, zu dem die Phrase
substantiell im selben Bereich ausgewählt wird. Zusätzlich
sind hier die höchsten Noten (12. Note) in diesen zwei
Akkordtonleitern zu vergleichen, aber der Vergleich kann für jegliche
Note vorgenommen werden, die als Akkordtöne angeordnet
sind, beispielsweise irgendeine der ersten, fünften und
achten Noten.
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12 ist
ein Flussdiagramm, das den in 6 gezeigten
Prozess (S57) zeigt. Hier sind als Eingabe chord_type, chord_root
und inv_no (eine umgekehrte Formnummer von 12-er Tonleiternoten, in
denen ein Intervall zwischen einer umgewandelten Note der Anfangsnote
und einer Schlussnote der vorherigen Notenerzeugungsphrase minimiert
ist oder eine umgekehrte Formnummer von 12-er Tonleiternoten, bei
denen ein Intervall zwischen einer umgewandelten Note der Anfangsnote
und einer Referenztastennummer minimiert wird, oder eine umgekehrte
Formnummer von 12-er Tonleiternoten, in denen ein Intervall zwischen
einer umgewandelten höchsten Note jeder Akkordtonleiter
und einer umgewandelten höchsten Note bei Phrasenselektion
minimiert wird) gegeben, während als Ausgabe final_chd_scale
[12] (eine umgewandelte Akkordtonleiter-Note) erhalten wird. final_chd_scale
[12] wird als eine umgewandelte Akkordtonleiter-Note bei 12-er Tonleiternoten
in einem Akkordtonleiter-Umwandlungsnotenpuffer gespeichert. Zusätzlich
sind scale_inv_table [6] [8] [12], inv_no jeweils eine Akkordtonleiternotentabelle
und eine umgekehrte Akkordtonleiter-Formnummer.
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13 ist
ein Flussdiagramm, das den in 6 gezeigten
Prozess 7 (S58) zeigt. Hier sind als Eingabe Daten (ein Notenereignis
an Phrase (Tastennummer)) gegeben, während als Ausgabe
Daten (ein umgewandeltes Notenereignis (Tastennummer)) erhalten
werden. Eine Phrasennote wird durch diese Daten ersetzt. Zusätzlich
sind oct_no, cnv_nt, final_chd_scale [12] Oktaveninformation, eine
umgewandelte Note an Phrasennote bzw. eine umgewandelte Note an
Akkordtonleiter, die OKTAVE = 12, BASE_C = 60 sind.
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Die
Phrasennoten-umgewandelte Phrasennote ist eine Note von 12-er Tonleiternoten,
die durch eine Akkordtonleiter-Notentabelle ausgewählt
ist, und die Akkordtonleiter-Notentabelle wird durch Referenzieren
auf ein zentrales C4 (Tastennummer 60) vorbereitet und hat Oktaveninformation.
Im in 13 gezeigten Flussdiagramm,
um die Referenz- Oktaveninformation zu eliminieren, wird die Tastennummer 60
aus der Phrasennotenwandlungsnote deduziert. Andererseits dient
die im Notenereignis an Phrase enthaltenen Oktaveninformation dazu,
eine hierarchische Beziehung individueller Notenereignisse zu zeigen,
wo die Phrase über zwei Oktaven oder mehr verglichen wird
und in der umgewandelten Phrase benötigt wird, um die hierarchische
Beziehung aufrecht zu erhalten.
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14 ist
eine Zeichnung, die eine Musiknotierung zeigt, bei der die in 19 gezeigte
Phrase der Phrasennoten-Umwandlung unter Verwendung der Akkordtonleiter-Notentabelle
in 5 unterworfen wird. Um einen leichten Vergleich
zu 20 vorzunehmen, wird hier, wie bei 20,
ein Fall gezeigt, wo Phrase 1, 2 im Akkord alle zwei Schläge
verändert werden, um C7, A7, Dm7, G7 zu ergeben. In der nachfolgenden
Beschreibung wird Bezug genommen auf die 5 bis 13,
wann immer notwendig.
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Zuerst
wird ein Zeitpunkt erwogen, an dem Ti (Tastennummer 71) einer ersten
Note (Anfangsnote) in Phrase 1 in eine Phrasenumwandlungsprozessroutine
eingegeben wird. In S50 (6) wird Bezug genommen auf eine
Akkordbasis und einen Codetyp zu diesem Zeitpunkt. Die Akkordbasis
wird auf beispielsweise C = 0, C# = 1, D = 2, D# = 3, E = 4, F = 5,
F# = 6, G = 7, G# = 8, A = 9, A# = 10, H = 11 eingestellt. In diesem
Fall bezieht sich die Akkordbasis auf C (chord_root = 0) und bezieht
sich der Akkordtyp auf den siebten (chord-Type = 3).
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Da
Ti, das eine erste Note ist, die Anfangsnotendaten sind, wird der
Prozess 1 (S52) durchgeführt, um data = 11, chord_type
= 3, chord_root = 0 zu ergeben, und aus jeder der 12-er Tonleiternoten
in der Akkordtonleiter-Notentabelle wird eine umgewandelte Note
entsprechend einer Anfangsnote ausgelesen. In diesem Fall, da top_nt
[8], E_4 (Tastennummer 64), G_4 (67), H♭4 (70) C_5 (72),
E_5 (76), G_5 (79), H♭5 (82), C_6 (84). Weiterhin, da es
keine Schlussnote der vorherigen Notenerzeugungsphrase gibt, wird
die Tastennummer 76 (E_5), die zwischenzeitlich als Anfangswert
gegeben wird, als pre_last_note erhalten.
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Als
Nächstes werden im Prozess 2 (S53) 12-er Tonleiternoten
so ausgewählt, dass ein Intervall zwischen einer umgewandelten
Note der Anfangsnote und einer Schlussnote der vorherigen Notenerzeugungsphrase
minimiert wird. Im Prozess 2 werden schließlich inv_no
= 4, sub_min = 0 erhalten.
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Als
Nächstes wird in S54 der Prozess als NEIN bestimmt und
schreitet zu S56 fort. In S56 wird von den ausgewählten
12-er Tonleiternoten eine der H-Note entsprechende umgewandelte
Note in einem umgewandelten höchsten Notenpuffer bei Phrasenselektion
gespeichert. In diesem Fall wird 76 (E_5)(= scale_inv_table[3(chord_type)][4(inv_no)][11]
+ 0(chord_root))) im konvertierten höchsten Notenpuffer
zur Phrasenselektion gespeichert, pre_highest-note.
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Als
Nächstes werden im Prozess 6 (S57) die obigen 12-er Tonleiternoten
in einem Akkordtonleiter-Umwandlungsnotenpuffer gespeichert. In
diesem Fall werden als final_chd_scale [12], G_4 (Tastennummer 67),
G♭4 (66), G_4 (67), A_4 (69), H♭4 (70) H♭4
(70), H_4 (71), C_5 (72), C_5 (72), E_5 (76), E♭5 (75),
E_5 (76) erhalten.
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Als
Nächstes wird im Prozess 7 (S58) die Phrasennote durch
eine umgewandelte Note ersetzt, die eine entsprechende Note im Akkordtonleiter-Umwandlungsnotenpuffer
ist. Dadurch wird data = 76 (E_5) erhalten und Ti (Tastennummer
71) der Anfangsnote wird schließlich zu Mi (Tastennummer
76) umgewandelt. In diesem Fall wird die Anfangsnote in Homophonie
mit einer Schlussnoten-Tastennummer 76 (E_5) der vorherigen Notenerzeugungsphrase verkettet,
die als Anfangswert gesetzt ist.
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Dann
wird ein Zeitpunkt erwogen, in dem Ti (Tastennummer 71) einer vierten
Note in Phrase 1 in eine Phrasenumwandlungsprozessroutine eingegeben
wird. In S50 wird Bezug genommen auf eine Akkordbasis und einen
Akkordtyp zu diesem Zeitpunkt. Zu diesem Zeitpunkt, da ein Akkord
von C7 nach A7 verändert wird, bezieht sich die Akkordbasis
auf A (chord_root = 9) und bezieht sich der Akkordtyp auf den siebten
(chord-Type = 3).
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Da
Ti, das eine vierte Note ist, nicht Anfangsnotendaten sind, sondern
ein Akkord während der Akkordnotenerzeugung verändert
wird, werden der Prozess 4 (S61) und der Prozess 5 (S62) durchgeführt.
Im Prozess 4 wird aus jeder der 12-er Tonleiternoten in der Akkordtonleitertabelle
eine umgewandelte höchste Note, d. h. eine höchste
Note H, in 12-er Tonleiternoten von C bis H in der Akkordtonleiter-Notentabelle
ausgelesen. Durch den Prozess 4 werden als highest_nt [8], C#5 (Tastennummer
73), E_5 (76), G_5 (79), A_5 (81), C#6 (85), E_6 (88), G_6 (91),
A_6 (93) erhalten. Im Prozess 5 werden 12-er Tonleiternoten so ausgewählt,
dass ein Intervall zwischen der obigen umgewandelten höchsten
Note und einer umgewandelten höchsten Note bei Phrasenauswahl
minimiert wird. Dadurch werden schließlich inv_no = 1,
sub_min = 0 erhalten.
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Als
Nächstes werden im Prozess 6 (S57) die ausgewählten
12-er Tonleiternoten in einem Akkordtonleiter-Umwandlungsnotenpuffer
gespeichert. In diesem Fall werden als final_chd_scale [12], G_4 (Tastennummer
67), F#4 (66), G_4 (67), G#4 (68), A_4 (69), C#5 (73), C_5 (72),
C#5 (73), D#5 (75), E_5 (76), D#5 (75), E_5 (76) erhalten.
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Dann
wird im Prozess 7 (S58) die Phrasennote durch eine umgewandelte
Note ersetzt, die eine entsprechende Note im Akkordtonleiter-Umwandlungsnotenpuffer
ist. Dadurch wird data = 76 (E_5) erhalten und wird schließlich
Ti (Tastennummer 71) einer vierten Note nach Mi (Tastennummer 76)
umgewandelt.
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Wenn
eine Akkordtonleiter-Umwandlungsnote final_chrd_scale [12] zum Zeitpunkt
von Akkord C7 des obigen Akkords bei irgendeiner Spalte mit der zum
Zeitpunkt von Akkord A7 verglichen wird, ist ein Intervall zwischen
ihnen innerhalb von drei Halbtönen. Dies bedeutet, dass
selbst wenn Phrase 1, welche die Notenerzeugung beim Akkord C7 beginnt, zum
Akkord A7 unter jeglichem Timing verändert wird, eine Originalphrase
keine große Änderung in der Form erfahren wird.
Genauer gesagt bedeutet es, dass es kein großes Notenspringen
gibt, wenn der Akkord verändert wird, während
die Phrase gespielt wird.
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Als
Ergebnis der Phrasenumwandlung werden eine dritte Note und eine
vierte Note in Phrase 1 glatt durch Halbtöne verkettet,
um E♭5 (= d#5, Tastennummer 75) zum Zeitpunkt von C7Akkord
und E_5 (Tastennummer 76) zum Zeitpunkt von A7Akkord zu ergeben,
und werden eine sechste Note und eine siebte Note in Phrase 2 durch
Ganztöne (zwei Halbtöne) glatt verkettet (ein
mit dem runden Rahmen umgebener Teil). Dies wird durch Prozeduren
realisiert, bei denen eine aus einer Mehrzahl von 12-er Tonleiternoten
zusammengesetzte Akkordtonleiter-Notentabelle, welche Noten von
einem Akkordton beginnen, wobei die C-Note als Basisnote gegeben
wird, und eine Akkordtonleiternote als eine umgekehrte Form eines
Akkordes angeordnet wird, bei dem die Note als die niedrigste Note
gegeben wird, verwendet wird, und eine Akkordtonleiternote wird aus
der Akkordtonleiter-Notentabelle ausgewählt, um somit Noten
vor oder nach einer Akkordänderung so nah als möglich
zu machen und es wird die Akkordtonleiternote verwendet, um die
Phrase umzuwandeln.
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Ti
(Tastennummer 71) einer ersten Note (Anfangsnote) in Phrase 2 wird ähnlicherweise
zu ”Do” umgewandelt und mit einer Schlussnote, ”Do#” in Phrase
1 glatt verkettet (ein mit einem rechteckigen Rahmen eingeschlossenes
Teil). Dies wird auch durch Prozeduren realisiert, in denen eine
aus einer Mehrzahl von 12-er Tonleiternoten zusammengesetzte Akkordtonleiter-Notentabelle,
die von einem Akkordton ausgeht, an dem die C-Note als Basisnote gegeben
ist, und eine Akkordtonleiternote als umgekehrte Form eines Akkordes
angeordnet ist, bei dem die Note als niedrigste Note gegeben wird,
zusammengesetzte Akkordtonleiter-Notentabelle verwendet wird, selbst
wenn eine Schlussnote der Phrase, die der vorherigen Notenerzeugung
unterworfen worden ist, bei jeglichem Abstand ist, wird eine Akkordtonleiternote
aus der Akkordtonleiter-Notentabelle ausgewählt, um somit
eine Phrasen-Anfangsnote zu machen, die der aktuellen Notenerzeugung
so nah als möglich zu der Note unterworfen wird, und die
Akkordtonleiternote wird zum Umwandeln der Phrase verwendet.
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Wie
oben beschrieben, wenn irgendeine der Tasten in einem spezifischen
Bereich auf einer Klaviatur, der Phrasendaten einiger weniger Takte
zugewiesen ist, gedrückt wird, um Stegreif-Aufführung durchzuführen,
wird ein Intervall am Anfang der aktuellen Phrase mit einem Intervall
am Ende der vorherigen Phrase verkettet, wodurch es möglich
ist, ein großes Notenspringen zwischen den Phrasen zu verhindern.
Weiterhin, falls irgendeine Änderung beim Akkord, während
die Phrase abgespielt wird, gefunden wird, ist es möglich,
ein aus der Änderung derselben resultierendes Notenspringen
zu unterdrücken.
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Als
Nächstes wird die Beschreibung einer zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung gegeben. In der zweiten Ausführungsform, wenn
Zeit zwischen dem vorherigen Taste-Aus bis zum aktuellen Taste-Ein über
einem vorgegebenen Zeitraum liegt, wird kein Notenspringen zwischen den
Phrasen unterdrückt, was es ermöglicht, Musikklänge
näher an einer Live-Aufführung zu erzeugen. Nachfolgend
wird eine Beschreibung nur für Punkte der zweiten Ausführungsform
gegeben, die sich von jenen der ersten Ausführungsformen
unterscheiden.
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15 ist
ein Flussdiagramm, das einen Schlüsselereignisprozess in
der zweiten Ausführungsform zeigt. Dies ist ein Prozess
innerhalb des in 4 gezeigten S12.
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Im
Tastenereignisprozess wird zuerst ein üblicher Tastenereignisprozess
durch ein Tastenereignis durchgeführt (S80). Dieser übliche
Tastenereignisprozess entspricht einem Tastenereignisprozess bei
der ersten Ausführungsform.
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Dann
wird eine Bestimmung gemacht, ob das Tastenereignis ”Taste-Ein” ist
(S81). In S81, wenn das Ereignis als Taste-Ein bestimmt wird, kehrt der
Prozess zurück wie er ist und schreitet zu S13 fort (4).
Wenn jedoch das Ereignis als Nicht-Taste-Ein bestimmt ist, d. h.
Taste-Aus, wird ein Timer zum Messen der Taste-Aus-Zeit rückgesetzt (key_off_time <- 0) (S82). Dieser
Timer dient dazu, key_off_time als übliche Zeit zu inkrementieren
und zur Zeit von Taste-Aus rückzusetzen. Daher zeigt key_off_time
die Zeit an, die seit dem Zeitpunkt von Taste-Aus verstrichen ist.
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16 ist
ein Flussdiagramm, das eine Phrasennotenwandlungsprozessroutine
in der zweiten Ausführungsform zeigt. Dieses Flussdiagramm unterscheidet
sich vom in 6 gezeigten Flussdiagramm dahingehend,
dass eine Bestimmung durchgeführt wird, ob key_off_time
eine vorgegebene Zeit TH übersteigt oder nicht, die vorab
nach S52 eingestellt wird (S63), wenn key_off_time als nicht die
vorgegebene Zeit TH übersteigend bestimmt wird, die vorab
eingestellt wird, wie bei der ersten Ausführungsform, S53
(der Prozess 2) wird durchgeführt und danach schreitet
der Prozess zu S54 fort, aber wenn key_off_time als übermäßig
bestimmt wird, wird S53 nicht durchgeführt und die Phrasendaten werden
als in einem vorgegebenen Bereich befindlich eingestellt (S64) und
der Prozess schreitet zu S54 fort.
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Die
vorgegebene Zeit TH wird vorzugsweise in der Einheit eines Takts
oder eines Schlags im Hinblick auf glatte Aufführung eingestellt.
Beispielsweise wird die vorgegebenen Zeit TH so eingestellt, dass sie
zwei Takte abdeckt.
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In
S64 wird eine umgekehrte Formnummer auf 5 eingestellt (inv_no <- 5). Dies, weil
Phrasendaten einen vorgegebenen Bereich ergeben sollen. Zusätzlich
ist der Akkordtyp der, auf den in S50 Bezug genommen wird. Dadurch
werden, wenn die Zeit von Taste-Aus bis Taste-Ein für eine
Stegreif-Aufführung eine vorgegebene Zeit TH übersteigt,
die Phrasendaten derselben in einen Bereich umgewandelt, welcher
umgekehrte Formnummer 5 in der Akkordtonleiter-Notentabelle ist.
Die vorgegebene Zeit TH oder die umgekehrte Formnummer wird vorab
als Standard beim Versand aus einer Fabrik oder dergleichen eingestellt.
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Eine
Beschreibung ist soweit für die Ausführungsformen
gegeben worden, auf welche die vorliegende Erfindung nicht beschränkt
sein soll. Beispielsweise werden mehrere Sätze von Phrasendaten,
die für jedes Lied einer automatischen Aufführung
(Gruppe), jeden Ton (Gruppe) und jedes Tempo segmentiert sind, gespeichert
und ein Satz an Phrasendaten kann aus ihnen ausgewählt
werden, wann immer notwendig.
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17 ist
eine Zeichnung, die Beispiele von mehreren Sätzen von Phrasendaten
zeigt. Bei diesen Beispielen sind Phrasendaten gemäß jedem Lied
automatischer Aufführung (Gruppe), jedem Ton (Gruppe) und
für moderates/niedriges Tempo oder hohes Tempo segmentiert.
Lieder automatischer Aufführung werden anhand von Liedstilen
(Musikgenres) beispielsweise nach Jazz, lateinamerikanische Musik und
Blues gruppiert. Ton wird beispielsweise in solche des Pianos und
der Orgel unterteilt. Weiterhin wird Tempo in moderat/niedrig und
hoch gruppiert. Moderates/niedriges Tempo oder hohes Tempo wird beispielsweise
dadurch bestimmt, ob das Tempo 180 (BPM: beat per minute, Schläge
pro Minute) oder niedriger ist.
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Phrasendaten
eines spezifischen Satzes werden aus dem RAM 101 durch
das Betätigen von Bedienungsknöpfen auf dem Paneel 105 ausgelesen.
Genauer gesagt wird anhand der Auswahl von Liedern durch einen Liedauswahlknopf,
Auswahl eines Tons durch einen Tempoauswahlknopf und Tempoauswahl
durch einen Tempoauswahlknopf, ein Satz an Phrasendaten ausgelesen.
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Falls
bei den in 17 gezeigten Beispielen Betätigungsknöpfe
auf dem Paneel 105 betätigt werden, um beispielsweise
ein Lied (Gruppe) 1, einen Ton (Gruppe) 2 und ein Tempo, das 180
oder niedriger ist (moderat/niedrig) auszuwählen, werden
Phrasendaten (1'), (2'), (3'), ... jeweils jeder Taste (Taste (1),
Taste (2), Taste (3), ...)) für Stegreif-Aufführung zugewiesen.
Weiterhin, falls das Lied (Gruppe) 1, ein Ton (Gruppe) 1 und ein
Tempo über 180 (hoch) ausgewählt werden, werden
Phrasendaten (1''), (2''), (3''), ... jeweils jeder Taste für
Stegreif-Aufführung (Taste (1), Taste (2), Taste (3), ...))
zugewiesen.
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Wie
oben beschrieben sind die Phrasendaten segmentiert, wodurch es möglich
ist, mit Phrasen in Übereinstimmung mit einem Liedstil
durch automatische Aufführung (Musikgenre), Ton und Tempo
aus dem Stegreif aufzuführen. Wenn beispielsweise ein Ton
zu dem des Klaviers verändert wird, ist es möglich,
mit Phrasen in Übereinstimmung mit modulierten Noten Stegreif-aufzuführen,
und wenn ein Ton zu demjenigen der Orgel verändert wird,
ist es möglich, Phrasen in Übereinstimmung mit
kontinuierlichen Noten aus dem Stegreif aufzuführen. Weiterhin, wenn
beispielsweise ein Tempo langsam ist, ist es möglich, langsame
Phrasen, die kleiner in der Anzahl von Noten sind, Stegreif-aufzuführen,
und wenn ein Tempo hoch ist, ist es möglich, artikulierte
Phrasen mit einer größeren Anzahl von Noten aus
dem Stegreif aufzuführen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - JP 2-151897 [0005]
- - JP 5-35273 [0005]