DE4424199C2 - Spielübungsvorrichtung für ein elektronisches Musikinstrument - Google Patents
Spielübungsvorrichtung für ein elektronisches MusikinstrumentInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein elektronisches
Musikinstrument, genauer gesagt eine Vorrichtung und ein
Verfahren zum Anzeigen einer momentan gespielten Partitur
und einer einer Note der Partitur entsprechenden Tastatur
auf einer Flüssigkristallanzeigevorrichtung (LCD), damit
der Benutzer auf dem elektronischen Musikinstrument ein
facher und richtiger üben kann.
In herkömmlicher Weise umfaßt eine Spielübungsvorrichtung
eines elektronischen Musikinstrumentes, wie in Fig. 1
gezeigt, eine Tastatur 1 mit einer Vielzahl von lichtemit
tierenden Dioden L1 bis L17, die jeweils einer Taste aus
einer Vielzahl von Tasten der Tastatur entsprechen,
Wählmittel 2 zum Wählen eines automatischen Spielbetriebes
und eines Musikstückes hierfür, einen Mikrocomputer 3 zum
Ein- und Aussteuern der lichtemittierenden Dioden L1 bis
L17 in Abhängigkeit von einem Ausgangssignal der Wählsek
tion 2 und von Ausgabemitteln 4 gemäß einer gedrückten
Taste der Tastatur 1 sowie Ausgabemittel 4 zum Abge
ben eines gewünschten Tones an einen Lautsprecher 5 in
Abhängigkeit von dem Steuersignal des Mikrocomputers 3.
Die Ausgabemittel 4 umfassen Tonerzeugungsmittel 41
zur Erzeugung eines gewünschten Tones in Abhängigkeit vom
Steuersignal des Mikrocomputers 3, ein Filter 42 zum Fil
tern von vorgegebenen Signalen von Ausgangssignalen der
Tonerzeugungs 41, einen Vorverstärker 43 zum Ver
stärken eines Ausgangssignales des Filters 42 und einen
Leistungsverstärker 44 zum Verstärken der Ausgangssignale
des Vorverstärkers auf einen vorgegebenen Pegel, der zum
Betreiben des Lautsprechers 5 ausreicht.
Die Wählmittel 2 besitzen einen Schalter SW11 zum Wählen
eines automatischen Spielbetriebes, Schalter SW12 und SW13
zum Wählen eines Musikstückes, das automatisch gespielt
werden soll, und lichtemittierende Dioden L18 und L19 zum
Anzeigen der entsprechenden Schalter SW12 und SW13.
Es wird nunmehr die Funktionsweise dieses herkömmlich aus
gebildeten elektronischen Musikinstrumentes beschrieben.
Wenn der Spielübungsvorrichtung des elektronischen Musikin
strumentes Strom zugeführt wird, wird zuerst eine licht
emittierende Diode L18 der Wählmittel 2 eingeschaltet.
Wenn sich der Schalter SW11 in einem ausgeschalteten
Zustand befindet, so daß kein automatischer Spielbetrieb
gewählt ist, erkennt der Mikrocomputer 3 eine direkt vom
Benutzer gedrückte Taste und steuert die Tonerzeugungsmittel
41 der Ausgangssektion 4 derart an, daß ein gewünsch
ter Ton, der einer erkannten Taste entspricht, erzeugt
werden kann.
Die Tonerzeugungsmittel 41 erzeugen somit ein Signal, das
einer gedrückten Taste entspricht, und gibt das Signal an
den Filter 42.
Das Ausgangssignal der Tonerzeugungsmittel 41, deren vor
gegebene Signale vom Filter 42 gefiltert werden, wird vom
Vorverstärker 43 auf einen vorgegebenen Pegel verstärkt und
vom Leistungsverstärker 44 nochmals auf einen vorgegebenen
Pegel verstärkt, der ausreicht, um den Lautsprecher 5 zu
betreiben.
Wenn durch den eingeschalteten Schalter SW11 der automati
sche Spielbetrieb gewählt wird, verbleibt die lichtemittie
rende Diode L18 in einem eingeschalteten Zustand.
Wenn in diesem Zustand der Schalter SW12 eingeschaltet
wird, erkennt der Mikrocomputer 3, daß die Schalter SW11
und SW12 eingeschaltet sind, liest Daten des ersten Musik
stückes aus den vorher in einem Speicher des Mikrocomputers
3 gespeicherten Musikstücken für einen automatischen Spiel
betrieb aus und steuert die lichtemittierenden Dioden von
Tasten, die automatisch zu spielenden ganzen Noten entspre
chen.
Im einzelnen bewirkt der Mikrocomputer 3, daß die licht
emittierenden Dioden auf die über eine vorgegebene Zeit
dauer entsprechend der Länge der Note zu spielende Note
abgestimmt werden.
Wenn beispielsweise die Tonstufe und Länge einer Note So1
und einer Viertelnote entsprechen, wird eine lichtemittie
rende Diode L8, die einer Taste von So1 entspricht, über
eine vorgegebene Zeitdauer eingeschaltet, die der Viertel
note entspricht. Wenn sich die lichtemittierende Diode L8
im eingeschalteten Zustand befindet und ein Benutzer eine
Taste von So1 drückt, erkennt der Mikrocomputer 3, daß die
Taste von So1 gedrückt ist, und steuert die Tonerzeugungs
mittel 41 der Ausgabemittel 4 an. Wenn der Benutzer
andere Tasten als So1 drückt, erkennt der Mikrocomputer 3,
daß die Taste von So1 nicht gedrückt ist, und steuert die
Tonerzeugungsmittel 41 derart an, daß kein Ton erzeugt
wird.
Der Benutzer kann daher exakt die Taste von So1 entspre
chend dem eingeschalteten Zustand der lichtemittierenden
Diode L8 drücken.
Somit bewirkt der Mikrocomputer 3, daß eine nächste licht
emittierende Diode, die der Tonstufe und Länge der nächsten
zu spielenden Note entspricht, entsprechend dieser Tonstufe
und Länge für eine vorgegebene Zeitdauer erleuchtet wird.
Wenn das erste Übungsmusikstück beendet ist, wird es erneut
gespielt, wenn der Schalter SW11 nicht ausgeschaltet wird.
Wenn die Schalter SW11 und SW13 eingeschaltet sind, erkennt
der Mikrocomputer 3 dies, entnimmt die Daten des zweiten
Musikstückes aus den im Speicher des Mikrocomputers 3
gespeicherten Musikstücken und führt dann das gleiche Ver
fahren wie beim ersten Musikstück auf wiederholte Weise
durch.
Ein elektronisches Musikinstrument, bei dem jeder Taste
der Klaviatur eine Leuchtdiode zugeordnet ist, ist aus
der US-PS 4,422,365 bekannt. Über die Leuchtdioden wird
dem Spieler angezeigt, welche Tasten er als nächste zu
betätigen hat.
Eine andere Spielübungsvorrichtung zum Üben von Akkorden
wird in der GB 2,113,899 A beschrieben. Diese
Spielvorrichtung soll es dem Organisten ermöglichen, zu
Basistönen, die von ihm oder von der Vorrichtung
bestimmbar sind, zugehöriger Akkorde kennen und spielen
zu lernen. Oberhalb des unteren Manuals ist eine optische
Anzeigevorrichtung angebracht, die aus einer Vielzahl von
Leuchten besteht, wobei jede Leuchte einer Taste der
Klaviatur zugeordnet ist. Die Vorrichtung läßt sich
derart programmieren, daß eine Abfolge von Noten einer
Melodie von einem Benutzer eingegeben werden kann, und
die Vorrichtung dann die passende Folge von Akkorden
bestimmt und dem Organisten als Übungssequenz vorgibt.
Des weiteren ist aus der US-PS 4,213,372 eine
computerartige Musikwiedergabevorrichtung bekannt, in die
ein Musikschüler die Noten und Notenlängen eines von ihm
zu übenden Stückes eingeben und speichern kann. Die
gespeicherten Noten können dann von der Vorrichtung
vorgespielt und über ein Display angezeigt werden.
Im Stand der Technik der US-PS 4,476,767 ist eine
Aufzeichnungs- und Koordinierungsvorrichtung für die
Tastatureingabe eines Musikinstruments vorgesehen, bei
dem die gespielten Noten über die Tastatur eingelesen und
in eine Partitur umgesetzt werden.
Bei den herkömmlich ausgebildeten
Spielübungsvorrichtungen von elektronischen
Musikinstrumenten bestehen daher Probleme in bezug auf
das Spielen von Rhythmus, Noten und Akkorden unter
Einsichtnahme in die Partitur, da keine
Partituranzeigeeinrichtung vorgesehen ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Vorrichtung zur Anzeige der Partitur eines zu spielenden
Musikstückes und der Position der Taste, die der Note der
zu spielenden Partitur entspricht, zu schaffen, so daß
der Benutzer das elektronische Musikinstrument einfacher
und richtiger spielen kann.
Zur Lösung der vorstehend genannten Aufgabe umfaßt die
erfindungsgemäß ausgebildete Spielübungsvorrichtung zum
Üben des Spielens eines elektronischen Musikinstrumentes:
- - Tastaturmittel, die eine Vielzahl von Tasten zum Ausgeben eines einer gedrückten Taste entsprechenden Signals umfassen,
- - Wählmittel zum Auswählen einer Musiklehrbetriebsart aus einer Vielzahl von Übungsbetriebsarten, wobei die Vielzahl von Übungsbetriebsarten eine Betriebsart zum Auswählen einer Schwierigkeitsstufe der Musik im Hinblick auf die Melodie und eine Betriebsart zum Auswählen eines zu spielenden Stückes entsprechend dem ausgewählten Schwierigkeitsgrad umfaßt,
- - einen Mikrocomputer, der Informationen über diese Vielzahl von Übungsbetriebsarten enthält, zum Ausgeben von Steuersignalen entsprechend dem ausgewählten Betriebsmodus von den Wählmitteln und dem Ausgangssignal von den Tastaturmitteln,
- - Anzeigemittel zum Anzeigen der Vielzahl von Übungsbetriebsarten, und zum Anzeigen, ob eine gedrückte Taste auf den Tastaturmitteln identisch ist mit der Taste, die in einem Übungsmenü, das von den Wählmitteln ausgewählt wurde, gedrückt werden soll, während eine Partitur der ausgewählten Musik entsprechend den Steuersignalen des Mikrocomputers angezeigt wird, und
- - Ausgabemittel zum Erzeugen eines hörbaren Tons entsprechend des Steuersignals vom Mikrocomputer.
Weiterbildungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen
hervor.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbei
spieles in Verbindung mit der Zeichnung im einzelnen erläu
tert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm einer herkömmlich ausgebilde
ten Spielübungsvorrichtung des elektronischen
Musikinstrumentes;
Fig. 2 ein Blockdiagramm, das eine erfindungsgemäß
ausgebildete Spielübungsvorrichtung des elek
tronischen Musikinstrumentes zeigt;
Fig. 3 eine Ansicht eines Musiklehrmenüs, das auf dem
Bildschirm der Spielübungsvorrichtung des elek
tronischen Musikinstrumentes angezeigt ist;
Fig. 4 eine Ansicht eines Notentests des ersten Tests
im Musiklehrmenü der Fig. 3;
Fig. 5 eine Ansicht eines Akkordtests des zweiten
Tests im Musiklehrmenü der Fig. 3;
Fig. 6 eine Ansicht einer Inversion des Akkordtests
der Fig. 5;
Fig. 7 eine Ansicht einer Notentestausführung im
Musiklehrmenü der Fig. 3;
Fig. 8 ein Ablaufdiagramm, das ein Steuerverfahren der
Spielübungsvorrichtung des elektronischen
Musikinstrumentes gemäß der vorliegenden Erfin
dung zeigt;
Fig. 9 ein Ablaufdiagramm, das ein Unterprogramm der
Musiklehrübung des Ablaufdiagramms der Fig. 8
zeigt;
Fig. 10 ein Ablaufdiagramm, das ein Unterprogramm der
Rhythmusübung des Ablaufdiagramms der Fig. 8
zeigt; und
Fig. 11 ein Ablaufprogramm, das ein Unterprogramm der
Akkordübung des Ablaufdiagramms der Fig. 8
zeigt.
Gemäß Fig. 2 umfaßt eine Spielübungsvorrichtung eines
elektronischen Musikinstrumentes gemäß der vorliegenden
Erfindung eine Tastatur 10, die eine Vielzahl von Tasten
aufweist, Wählmittel 20 zum Wählen einer Musiklehrbe
triebsart und eines Übungsmenüs in der Musiklehrbetriebs
art, einen Mikrocomputer 30 zum Steuern von Anzeigemitteln
40 gemäß dem Ausgangssignal der Wählmittel 20 und
von Ausgabemitteln 50 gemäß einer gedrückten Taste der
Tastatur 10, Anzeigemittel 40 zum Anzeigen von Daten
auf dem Bildschirm gemäß dem Steuersignal des Mikrocom
puters 30 und Ausgabemittel 50 zum Abgeben des Tones
an den Lautsprecher 60 gemäß dem Steuersignal des Mikrocom
puters 30.
Die Wählmittel 20 umfassen einen Schalter SW1 zum Wählen
einer Musiklehrbetriebsart, einen Schalter SW2 zum Wählen
von Start/Stop-Funktionen und Schalter SW3 bis SW8 zum
Wählen eines Übungsmenüs in der Musiklehrbetriebsart.
Die Ausgabemittel 50 entsprechen den Ausgabemitteln 4 der
herkömmlich ausgebildeten Spielübungsvorrichtung des elek
tronischen Musikinstrumentes.
Es wird nunmehr die Funktionsweise der erfindungsgemäß aus
gebildeten Spielübungsvorrichtung des elektronischen Musik
instrumentes beschrieben.
In einem Zustand, in dem der Spielübungsvorrichtung des
elektronischen Musikinstrumentes Strom zugeführt wird, der
Schalter SW1 der Wählmittel 20 eingeschaltet ist und
danach die Musiklehrbetriebsart ausgewählt wurde, wird
zuerst ein Menü der Musiklehrbetriebsart auf der Anzeige
sektion 40 angezeigt, wie in Fig. 3 gezeigt.
Was das Niveau des zu spielenden Musikstückes anbetrifft,
so wird im vorstehend beschriebenen Zustand beim einmaligen
Drücken des Schalters SW3 der Wählmittel 20 eine
Spielart mit mittlerem Schwierigkeitsgrad angezeigt. Wenn
erneut gedrückt wird, wird eine Spielart für Fortgeschrit
tene angezeigt, und wenn wiederum gedrückt wird, wird eine
Spielart für Anfänger ausgewählt.
Wann immer der Schalter SW4 der Wählmittel 20 gedrückt
wird, wird ein Musikstück angezeigt, daß dem entsprechenden
Musikschwierigkeitsgrad entspricht.
Ferner werden in einem ersten Test, wann immer der Schalter
SW5 der Wählmittel 20 gedrückt wird, Note, Rhythmus und
Note + Rhythmus in dieser Reihenfolge angezeigt.
In einem zweiten Test werden Melodie, Akkord, Melodie +
Akkord in dieser Reihenfolge angezeigt, wenn der Schalter
SW6 der Wählmittel 20 gedrückt wird.
Wenn eine Akkordlehrbetriebsart durch Einschalten des
Schalters SW7 der Wählmittel 20 gewählt wird, wird ein
Akkordlehrmenü auf dem Bildschirm angezeigt, wie in Fig. 5
gezeigt.
Wann immer im vorstehend beschriebenen Zustand der Schalter
SW72 gedrückt wird, wird der vorher gespeicherte DUR- oder
MOLL-Akkord auf dem Bildschirm in der Reihenfolge ange
zeigt.
Wann immer der Schalter SW73 gedrückt wird, werden in der
Umkehrung (INV) der Grundton und eine einer ersten und
zweiten Umkehrung entsprechende Markierung auf dem
Bildschirm angezeigt.
In Verbindung mit den Fig. 8 bis 11 wird nunmehr das
Steuerverfahren der Spielübungsvorrichtung des elektroni
schen Musikinstrumentes gemäß der vorliegenden Erfindung
erläutert.
Zuerst stellt der Mikrocomputer 30 fest, ob das Signal des
Schalters SW1, das durch Betätigung des Schalters SW1 der
Wählmittel 20 eingegeben worden ist, zur Durchführung der
Musiklehrbetriebsart dient oder nicht.
Wenn der Schalter SW1 ausgeschaltet ist, stellt der Mikro
computer 30 somit fest, daß das Signal zur Durchführung der
Musiklehrbetriebsart nicht eingegeben worden ist.
Wenn der Mikrocomputer 30 feststellt, daß eine Taste der
Tastatur 20 gedrückt wurde, gibt er ein Steuersignal an die
Ausgabemittel 50 ab, um einen einer gedrückten Taste ent
sprechenden Ton zu erzeugen. Wenn der Mikrocomputer 30
feststellt, daß keine Taste gedrückt worden ist, gibt er
ein Steuersignal an die Ausgabemittel 50 ab, um keinen
Ton zu erzeugen.
Wenn danach der Mikrocomputer 30 feststellt, daß eine Taste
freigegeben worden ist, gibt er ein Steuersignal an die
Ausgabemittel 50 ab, um das Gate auszuschalten, und kehrt
dann zum Ausgangszustand zurück. Wenn der Mikrocomputer 30
jedoch feststellt, daß keine Taste freigegeben wurde, kehrt
er zum Ausgangszustand zurück, ohne das Gate auszuschalten.
Wenn der Schalter SW1 eingeschaltet ist, stellt der Mikro
computer 30 fest, daß ein Signal zur Ausführung der Musik
lehrbetriebsart eingegeben wurde, und bewirkt dann, wie in
Fig. 3 gezeigt, daß ein Menü der Musiklehrbetriebsart auf
den Anzeigemitteln 40 angezeigt wird.
Da der Benutzer das auf dem Bildschirm angezeigte Menü der
Musiklehrbetriebsart sieht, kann er eine gewünschte Taste
der Wählsektion 20 auswählen, um den ersten und zweiten
Test und das Niveau sowie den Namen des Musikstückes zu
wählen.
Danach wird dem Mikrocomputer 30 ein Signal gemäß der Betä
tigung des Schalter SW8 der Wählmittel 20 zugeführt. Er
stellt dann fest, ob das Signal zur Durchführung der
Übungsbetriebsart dient, die die Musiklehrbetriebsart des
vorgegebenen Musikstückes durchführt.
Wenn sich zu diesem Zeitpunkt der Schalter SW8 der Wählmittel
20 nicht in einem eingeschalteten Zustand befindet,
stellt der Mikrocomputer 30 fest, daß ein Signal zur Aus
führung des Übungsbetriebs nicht eingegeben worden ist, und
beginnt dann mit einem Prozeß zur Feststellung, ob eine
gedrückte Taste vorhanden ist oder nicht, der unmittelbar
nach der Feststellung, daß die Musiklehrbetriebsart nicht
vorgesehen ist, durchgeführt wird.
Wenn jedoch der Schalter SW8 der Wählmittel 20 eingeschal
tet ist, stellt der Mikrocomputer 30 fest, daß ein Signal
zur Durchführung des Übungsbetriebes vorhanden ist, und
führt dann, wie in Fig. 9 gezeigt, das Musiklehrunterpro
gramm durch.
Es folgt nunmehr eine Beschreibung des Musiklehrunterpro
gramms im einzelnen.
Zuerst stellt der Mikrocomputer 30 fest, daß das ausge
wählte Menü des ersten Tests der Fig. 3 eine Note ist. Wie
in Fig. 4 gezeigt, wird ein Notentest mit Partitur und
Tasten auf den Anzeigemitteln 40 angezeigt.
Da mittlerweile in der Musiklehrbetriebsart das Menü des
ersten und zweiten Tests in Noten und Melodie umgesetzt
wurde, kann nur die Tonstufe des vorgegebenen Musikstückes
geübt werden. Zu diesem Zeitpunkt wird ein tetragonaler
Läufer, der gestrichelt dargestellt ist, in der Partitur
der Notentestanzeige auf der zu spielenden Note angeordnet,
wobei eine schwarze Markierung auf der Taste der Tastatur
im Notentest eine zu spielenden Note bedeutet.
Im vorstehend beschriebenen Zustand stellt der Mikrocompu
ter 30 fest, ob eine vorgegebene Taste von den Tasten der
Tastatur 10 erneut gedrückt wurde.
Wenn eine vom Läufer angezeigte Taste nicht gedrückt oder
die andere Taste gedrückt wurde, kehrt der Mikrocomputer 30
zurück, wobei der Läufer so gehalten wird, daß er sich von
der laufenden Note nicht zur nächsten Note bewegt.
Wenn jedoch eine Taste gedrückt wurde, die der vom Läufer
markierten Note entspricht, bewirkt der Mikrocomputer 30,
daß ein einer momentan vom Läufer markierten Note entspre
chender Ton der Taste erzeugt wird, indem die Ausgabemittel
50 angesteuert werden. Dann bewegt sich der Läufer von
der laufenden Note zu nächsten Note. Wenn festgestellt
wird, daß die Tonstufe einer momentan markierten Note und
die Tonstufe einer gedrückten Taste nicht identisch sind,
werden die Fehler inkrementiert und dann auf dem Bildschirm
angezeigt, so daß der Mikrocomputer 30 zurückkehrt und
feststellt, ob sich der Läufer auf dem letzten Punkt der
Partitur befindet oder nicht. Wenn festgestellt wird, daß
sich der Läufer nicht auf dem letzten Punkt befindet, kehrt
der Mikrocomputer 30 zum Ausgangszustand zurück. Wenn
jedoch festgestellt wird, daß sich der Läufer auf dem letz
ten Punkt befindet, wie in Fig. 7 gezeigt, kehrt der
Mikrocomputer 30 zurück, nachdem er eine Anzeige der Test
partituren auf den Anzeigemitteln 40 bewirkt hat.
Wenn der Schalter SW5 in den in Fig. 7 gezeigten Zustand
gedrückt worden ist, wird der in Fig. 4 gezeigte Notentest
wieder angezeigt. Wenn der Schalter SW1 gedrückt wird, wird
die in Fig. 3 gezeigte Musiklehrbetriebsart auf dem Bild
schirm angezeigt.
Wenn jedoch im Anzeigezustand der Musiklehrbetriebsart
gemäß Fig. 5 der Schalter SW5 wieder gedrückt wird, wird
das Rhythmustestunterprogramm der Fig. 10 durchgeführt.
Der Rhythmustest wird hiernach im einzelnen erläutert.
Wie in Fig. 4 gezeigt, wird die vorgegebene Begleitmusik
automatisch als Hintergrundmusik gespielt, und der Benutzer
kann das Spielen zum Rhythmus der Melodie üben.
Hiernach entscheidet der Mikrocomputer 30, ob eine vorgege
bene Taste von den Tasten der Tastatur erneut gedrückt
wurde.
Wenn festgestellt wird, daß keine Taste erneut gedrückt
wurde, überprüft der Mikrocomputer 30 kontinuierlich, ob
eine Taste erneut gedrückt wurde oder nicht. Wenn eine
Taste erneut gedrückt wurde, bleibt der Läufer auf der
momentanen Stelle über eine der Länge der Note entsprechen
de Zeitdauer. Nach Ablauf einer Zeitdauer, die der Länge
der Note entspricht, wird der Ton auf der Basis der Taste
mit dem Läufer abgegeben, und der Läufer bewegt sich dann
zur nächsten Stelle eine Note, obwohl die gedrückte Taste
sich von der Taste unterscheidet, die der vom Läufer
angezeigten Note entspricht.
Der abgegebene Ton ist jedoch der vom Läufer angegebene Ton
und nicht der Ton, der der tatsächlich vom Benutzer
gedrückten Taste entspricht.
Der Mikrocomputer 30 überprüft eine Differenz zwischen
einer Einschaltzeit der vom Läufer angezeigten Note und
einer Einschaltzeit der tatsächlich vom Benutzer gedrückten
Taste, vergleicht ein überprüftes Zeitintervall mit einem
vorher eingestellten Zeitintervall und bewirkt dann einige
Änderungen des Tempos des Musikstückes, das vom Benutzer
automatisch mit einer vorgegebenen Geschwindigkeit gespielt
wird. Wenn somit das überprüfte Zeitintervall größer ist
als das vorgegebene Zeitintervall, wird das Tempo des auto
matisch gespielten Musikstückes langsamer, und wenn das
überprüfte Zeitintervall kleiner ist als das vorgegebene
Zeitintervall, wird das Tempo des automatisch gespielten
Musikstückes schneller. In einem Zustand, in dem das Menü
der Musiklehrbetriebsart angezeigt wird, wie in Fig. 3
gezeigt, wird das Akkordlehrunterprogramm gemäß Fig. 11
durchgeführt, wenn der Schalter 7 gedrückt wird.
Wenn der Mikrocomputer 30 feststellt, daß ein Menü des
ersten und zweiten Tests aus einer Note und einem Akkord
besteht, legt er das Steuersignal an die Anzeigemittel 40
und bewirkt, daß das Menü des Akkordtests auf dem Bild
schirm angezeigt wird, wie in Fig. 5 gezeigt.
Ein mit gestrichelten Linien angedeuteter tetragonaler Läu
fer in der Partitur des Akkordtests zeigt eine zu spielende
Note an. Auf der Taste der Testanzeige zeigt eine schwarze
Markierung einen Akkord an, der der zu spielenden Note ent
spricht.
Der Mikrocomputer bringt einen Akkordgrundtonwert, einen
Akkordtypwert und einen Akkordinversionswert auf Null,
zeigt einen unterlassenen Akkordgrundtonwert,
Akkordtypwert, Akkordinversionswert, beispielsweise C-Dur,
auf der Anzeigesektion an und setzt dann ein Kennzeichen,
das anzeigt, daß die momentane Akkordtestbetriebsart
gegenwärtig durchgeführt wird.
Wenn hiernach der Mikrocomputer 16 die durch die gedrückte
Taste der Akkordseiten der Tastatur 10 eingegebene
Tasteninformation überprüft, stellt er fest, ob die auf den
Anzeigemitteln 40 angezeigte Akkordinformation mit der
Akkordinformation identisch ist, die durch die Tastaturmittel
11 eingegeben wurde.
Wenn der Mikrocomputer 16 feststellt, daß die durch die
Tastaturmittel 10 eingegebene Information mit der unter
lassenen Information identisch ist, werden Zeichen, wie "V"
oder "O", wie in Fig. 5 gezeigt, auf den Anzeigemitteln 40
angezeigt, wonach eine Akkordbezeichnung von C-Dur und der
grundton eines momentan gewählten Inversionsgrundtones auf
den Anzeigemitteln 40 angezeigt werden.
Wenn der Mikrocomputer 16 feststellt, daß die über die
Tastaturmittel 10 eingegebene Information nicht mit der
auf den Anzeigemitteln 40 angezeigten Information identisch
ist, wird ein Zeichen, wie beispielsweise "X", auf den
Anzeigemitteln 40 angezeigt, wonach die Bezeichnung des
Akkordes und der momentan gewählte Inversionsgrundton auf
den Anzeigemitteln 40 angezeigt werden.
Nachdem der Mikrocomputer 30 den Eingabeakkordprozeß durch
geführt hat, überprüft er einen Schalter 72 zur Auswahl
eines Akkordgrundtons, einen Schalter 72 zur Auswahl eines
Akkordtyps und einen Schalter 73 zur Auswahl einer Akkord
inversion und führt dann ein Unterprogramm entsprechend dem
vom Benutzer gewählten Schalter durch.
Wenn festgestellt wird, daß der Schalter 71 zur Auswahl
des Akkordgrundtons eingeschaltet worden ist, nachdem der
Akkordgrundtonwert mit einem vorgegebenem Wert, beispiels
weise 1, der erhöht wurde, verglichen wurde, wird der
erhöhte Akkordgrundtonwert mit 12 verglichen.
Der Akkordgrundtonwert wird als Note angezeigt und bedeutet
eine Tonstufe des Akkordes. Beispielsweise werden den
Akkordgrundtonwerten von C, C#, D, D#, E, F, F#, G, G#, A,
A#, B in einer Oktave die Werte 0, 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8,
9, 10, 11 zugeordnet.
Jeder Akkordgrundtonwert wird mit den Werten der Oktave von
12 verglichen, da es zwölf Noten in einer Oktave gibt. Wenn
nach diesem Vergleich der Wert den Oktavenwert von 12 über
steigt, d. h. jeder Akkordgrundtonwert über dem Wert von 12
liegt, wird der Akkordgrundtonwert um den Wert von 12
erniedrigt, so daß die Akkordbezeichnung und Markierung
geändert wird. Wenn jeder Wert des Akkordgrundtons geringer
ist als der Wert von 12, d. h. jeder Akkordgrundtonwert 0
bis 11 beträgt, werden die Akkordbezeichnung und Markierung
ohne Änderungen des Wertes der Oktave verändert.
Nachdem die Akkordgrundtonanzeige in der in Fig. 5 gezeig
ten Art und Weise durch den vorstehend beschriebenen Prozeß
verändert wurde, erfolgt die Rückkehr zum Hauptprogramm.
Wenn der Schalter SW72 zum Auswählen des Akkordtyps einge
schaltet ist, bewirkt der Mikrocomputer 30, das der im
Speicher des Mikrocomputers 30 gespeicherte Akkordtypwert
erhöht wird, und vergleicht eine finale Akkordzahl der
Akkordtabelle mit dem eingegebenen Akkordtypwert. Wenn
festgestellt wird, daß der Akkordtypwert in der Akkord
tabelle 1 beträgt, bewirkt der Mikrocomputer 30, daß der
ausgewählte Übungsbetrieb auf den Anzeigemittel 40 ange
zeigt wird. Wenn festgestellt wird, daß der Akkordtypwert
in der Akkordtabelle nicht 1 beträgt, erniedrigt der Mikro
computer 30 den Akkordtypwert um 1 und zeigt den ausgewähl
ten Übungsbetrieb auf den Anzeigemitteln 40 an.
Der Akkordtyp bedeutet die Eigenschaft des Akkords. Wenn
die Akkordtypen sich voneinander unterscheiden, obwohl der
gleiche Akkordgrundton vorhanden ist, sind die aus dem
Akkord bestehenden Noten unterschiedlich. Beispielsweise
ist in der Akkordtyptabelle, die aus den 10 Akkordtypen
besteht, der Akkordtypwert von C-Dur 0. Wenn der Schalter
72 bei C-Dur eingeschaltet ist, ist der Akkordtypwert 1. C-
Moll entsprechend dem Akkordtypwert 1 wird auf dem
Bildschirm der Anzeigemittel 40 angezeigt. Zur gleichen
Zeit zeigt die auf den Anzeigemitteln 40 dargestellte
Markierung die Markierung entsprechend C-Moll an.
Wenn festgestellt wird, daß der Schalter 73 zum Auswählen
der Akkordinversion eingeschaltet ist, bewirkt der Mikro
computer 30 eine Erhöhung des Akkordinversionswertes um 1
und vergleicht den erhöhten Wert mit dem Differenzbezugs
wert von 3 der Akkordinversion. Wenn festgestellt wird, daß
der Wert größer als der Differenzbezugswert ist, bewirkt
der Mikrocomputer 30 eine Erniedrigung des Akkordinver
sionswertes um 1, und die Akkordbezeichnung entsprechend
der invertierten Akkordstelle sowie der momentan ausge
wählte Übungsbetrieb werden auf den Anzeigemitteln 40
angezeigt. Wenn festgestellt wird, daß der Wert geringer
ist als der Differenzbezugswert, werden die Akkordbezeich
nungen entsprechend der Akkordstelle der invertierten
Differenz und der momentan ausgewählte Übungsbetrieb
auf den Anzeigemitteln 40 angezeigt.
Wenn, wie in Fig. 6 gezeigt, die Akkordinversion nicht
mit einem Grundton des C-Akkordes auftritt, wird eine
Markierung entsprechend der den C-Akkord als Grundton
aufweisenden Note auf den Anzeigemitteln 40 angezeigt, wie
auf der oberen Tastatur gezeigt.
Wenn in einem Grundtonzustand der Schalter 73 eingeschaltet
wird, wird die erste Inversion durchgeführt, wonach Mi zu
einem neuen Grundton wird. Eine in der oberen Tastatur
dargestellte Markierung verschwindet, und stattdessen wird
die mittlere Tastatur auf den Anzeigemitteln 40 angezeigt.
Wenn in einem Zustand der ersten Inversion der Schalter 73
eingeschaltet wird, wird die zweite Inversion durchgeführt.
Dann verschwindet die in der mittleren Tastatur darge
stellte Markierung und die untere Anzeige erscheint neu
auf den Anzeigemitteln 40.
Wenn in einem Zustand, in dem die Musiklehrbetriebsart der
Fig. 3 angezeigt wird, nachdem der Schalter eingeschaltet
worden ist, das Anfängerniveau ausgewählt wird, wird das
Musikstück mit vielen Noten mit langsamerem Tempo und der
gleichen Länge ausgewählt. Wenn das Niveau mit mittlerem
Schwierigkeitsgrad oder für Fortgeschrittene ausgewählt
wird, wird das Musikstück mit großer Variation seiner Ton
stufen und Länge ausgewählt.
In einem Zustand, in dem die in Fig. 3 dargestellte Musik
lehrbetriebsart angezeigt wird, wird durch zweimaliges
Drücken des Schalters SW6 die "Melodie + Akkord"-Funktion
ausgewählt. Es wird hierdurch möglich, gleichzeitig Akkord
und Melodie zu üben.
Wie vorstehend erläutert, kann durch die vorliegende Erfin
dung der Benutzer Melodie, Rhythmus und Akkord des elektro
nischen Musikinstrumentes üben, wobei er die Partitur und
Tastaturen sieht, die auf der Anzeigesektion angezeigt wer
den. Auf diese Weise kann der Benutzer das Spiel auf dem
elektronischen Musikinstrument auf wirksame und korrekte
Weise üben.
Claims (7)
1. Spielübungsvorrichtung zum Üben des Spielens eines
elektronischen Musikinstruments, mit den folgenden Merkmalen:
Tastaturmittel (10), die eine Vielzahl von Tasten zum Ausgeben eines einer gedrückten Taste entsprechenden Signals umfassen,
Wählmittel (20) zum Auswählen mindestens einer Musiklehrbetriebsart aus einer Vielzahl von Übungsbetriebsarten, wobei die Vielzahl von Übungsbetriebsarten eine Betriebsart zum Auswählen einer Schwierigkeitsstufe der Musik im Hinblick auf die Melodie und eine Betriebsart zum Auswählen eines zu spielenden Stückes entsprechend dem ausgewählten Schwierigkeitsgrad umfaßt,
einen Mikrocomputer (30), der Informationen über diese Vielzahl von Übungsbetriebsarten enthält, zum Ausgeben von Steuersignalen entsprechend dem ausgewählten Betriebsmodus von den Wählmitteln (20) und dem Ausgangssignal von den Tastaturmitteln (10),
Anzeigemittel (40) zum Anzeigen der Vielzahl von Übungsbetriebsarten, und zum Anzeigen, ob eine gedrückte Taste auf den Tastaturmitteln (10) identisch ist mit der Taste, die in einem Übungsmenü, das von den Wählmitteln (20) ausgewählt wurde, gedrückt werden soll, während eine Partitur der ausgewählten Musik entsprechend den Steuersignalen des Mikrocomputers (30) angezeigt wird, und
Ausgabemittel (50) zum Erzeugen eines hörbaren Tons entsprechend des Steuersignals vom Mikrocomputer (30).
Tastaturmittel (10), die eine Vielzahl von Tasten zum Ausgeben eines einer gedrückten Taste entsprechenden Signals umfassen,
Wählmittel (20) zum Auswählen mindestens einer Musiklehrbetriebsart aus einer Vielzahl von Übungsbetriebsarten, wobei die Vielzahl von Übungsbetriebsarten eine Betriebsart zum Auswählen einer Schwierigkeitsstufe der Musik im Hinblick auf die Melodie und eine Betriebsart zum Auswählen eines zu spielenden Stückes entsprechend dem ausgewählten Schwierigkeitsgrad umfaßt,
einen Mikrocomputer (30), der Informationen über diese Vielzahl von Übungsbetriebsarten enthält, zum Ausgeben von Steuersignalen entsprechend dem ausgewählten Betriebsmodus von den Wählmitteln (20) und dem Ausgangssignal von den Tastaturmitteln (10),
Anzeigemittel (40) zum Anzeigen der Vielzahl von Übungsbetriebsarten, und zum Anzeigen, ob eine gedrückte Taste auf den Tastaturmitteln (10) identisch ist mit der Taste, die in einem Übungsmenü, das von den Wählmitteln (20) ausgewählt wurde, gedrückt werden soll, während eine Partitur der ausgewählten Musik entsprechend den Steuersignalen des Mikrocomputers (30) angezeigt wird, und
Ausgabemittel (50) zum Erzeugen eines hörbaren Tons entsprechend des Steuersignals vom Mikrocomputer (30).
2. Spielübungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Wählmittel (20) ein Niveau eines zu
spielenden Musikstückes in einem Zustand auswählen, in dem ein
Menü der Musiklehrbetriebsart an der Anzeigesektion (40)
angezeigt wird.
3. Spielübungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Wählmittel (20) eine Musikbezeichnung
gemäß dem Niveau des ausgewählten Musikstücks auswählen.
4. Spielübungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Wählmittel (20) eine Vielzahl von
Testmenüs im ausgewählten Musikstück auswählen.
5. Spielübungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Wählmittel (20) ein Testmenü aus
Testmenüs, wie Note, Rhytmus, Note + Rhytmus, und ein Testmenü
aus Testmenüs, wie Melodie, Accord, Melodie + Accord,
auswählen.
6. Spielübungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Testmenüs Anzeigen der Partitur und
Tastatur umfassen, die an den Anzeigemitteln (40) angezeigt
werden.
7. Spielübungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Wählmittel (20) ein Testmenü des
Akkordes auswählen und ein Akkordprogramm, einen Akkordtyp und
eine Akkordinversion des ausgewählten Akkordes verändern.
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