DE2801537A1 - Rhythmus-einheit zur elektrischen klangsimulierung von rhythmusinstrumenten - Google Patents
Rhythmus-einheit zur elektrischen klangsimulierung von rhythmusinstrumentenInfo
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Description
THE WURLITZER COMfANY, eine Gesellschaft nach den
Gesetzen des Staates Delaware, 403 East Curler Road, DeKalb, Illinois 60115 (V.St.A.)
Rhythmus-Einheit zur elektrischen Klängsimulierung: von Rhythmusinstrumenten
Die Erfindung beschäftigt sich mit einer Rhythmus-Einheit zur elektrischen Klangsimulierung eines ausgewählten
von mehreren Rhythmusinstrumenten, auf welchem in einem bestimmten, gewählten Rhythmus gespielt wird.
Elektronische Rhythmusgeneratoren sind beispielsweise aus der US-Patentschrift 3 585 891 bekannt. Sie ermöglichen
die Auswahl von Rhythmusinstrumenten oder -stimmen, sind jedoch auf eine Anzahl vorgegebener Rhythmusarten
beschränkt, die vom Spieler nicht verändert werden können.
Mit der Erfindung soll das bekannte Gerät dahin verbessert werden, daß die Spieler die Stimmen, die rhythmischen
Muster und Tempi wie auch Muster von abwechselnden und beliebigen Taktschlägen (Beatschlägen) wählen kann,
die dann wahlweise den ausgewählten Instrumentenstimmen zugeführt wrden können. Im einzelnen befaßt sich die
HZ/il
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Erfindung mit einöt vom Benutzer programmierbaren Rhythmus-Einheit,
die in Kombination mit einem elektronischen Musikinstrument,
wie etwa einer elektronischen Orgel o. dgl. als Rhythmusbegleitung für das gespielte Musikstück verwendet
werden kann«
Es ist also ein Ziel der Erfindung, eine programmierbare Rhythmus-Einheit zu schaffen, welche insbesondere eine Einrichtung
zur wahlweisen Abänderung und Programmierung der zu erzeugenden Rhythmusmuster aufweist. Ferner soll die
zu schaffende programmierbare Rhythmus-Einheit die Programmierung der Rhythmusinstrumenten-Stimmen in veränderbarer
Weise gestatten, die die gewählten Rhythmusmuster spielen sollen. Die zu schaffende programmierbare Rhythmus-Einheit
soll ferner Einrichtungen enthalten, die die Wiederholung eines einmal gewählten vorgegebenen Rhythmusmusters
erlauben. Ferner soll das Tempo des gewählten Rhythmusmusters geändert werden können. Schließlich soll
die gewählte Rhythmusstimme bzw. sollen die gewählten Rhythmusstimmen an einer wählbaren Stelle im Rhythmusmuster
bei dessen jeweils übernächsten Wiederholung erklingen können.
Letztendlich soll die zu schaffende programmierbare Rhythmus-Einheit
eine gewählte Rhythmusstimme bzw. Rhythmusstimmen
an beliebiger Stelle in dem Rhythmusnuster bei jeder Wiederholung desselben zu Gehör bringen können.
Dazu ist erfindungsgemäß ein Oszillator mit variabler Ausgangsfrequenz
vorgesehen, dessen Ausgang entsprechend dem gewünschten Tempo des gewählten Rhythmusmusters einstellbar
und vom Benutzer programmierbar ist.
Der Impulsausgang des Oszillators wird durch eine Dividier/ Zähler- und Dekodierschaltung geführt, um die Impulse in
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aufeinanderfolgenden Takten in einer vorbestimmten Anzahl von Taktschlägen anzuordnen und damit auf das Musikstück
auszurichten, für das das Rhythmusmuster als Begleitung vorgesehen ist. Ferner ist eine monostabile Schaltung zur
Sicherstellung einer konstanten Impulsbreite vorgesehen. Mehrere Ausgangsleitungen aus dem Dekodierer entsprechend
der vorgegebenen Anzahl von Taktschlägen pro Takt ergeben einen Zeilensatz für ein Matrixfeld, dessen anderer Zeilensatz
einer vorgegebenen Anzahl von Rhythmusstimmen entspricht.
Zum Programmieren des gewünschten Rhythmusmusters ist für den Benutzer eine Schalteinrichtung vorgesehen,
mit der wählbare Taktschlag-Impulsleitungen mit wählbaren
Rhythmusstimmen-Leitungen verbunden werden können. Ein PR-Generator, englisch: nseudo-random-Generator, und
-Dekodierer weist eine zusätzliche Ausgangsleitung auf, die in das Matrixfeld parallel zu den Taktschlag-Impulsleitungen
führt und wahlweise vom Benutzer aur gleiche
Weise programmiert werden kann. Eine Schaltung für alternierende Taktschläge kann vom Benutzer wahlweise programmiert
werden, so daß die Taktschlag-Impulsleitungen des Feldes mit wählbaren Rhythmusstimmen-Leitungen bei alternierenden
Takten verbunden werden können. Der sich ergebende programmierte Rhythmusmuster-Ausgang auf der Rhythmusstimmen-Leitung
wird Tastentreiberschaltungen zugeführt, die die gewünschten Rhythmusmuster-Impulse zum Treiben
der einzelnen Rhythmusstimmen-Schaltungen liefern.
Die Tonschaltung besitzt einen Hauptton-Oszillator und einen Frecruenzteiler, der die niedrigeren Tonfrequenzen
daraus ableitet, was einen Teil des Tonfrequenz-Eingangs
für die Rhythmusstimmen-Schaltungen bildet.
Die Rhythmusstimmen-Schaltungen enthalten eine Gruppe von Tonfreouenzfilterschaltungen, die bei Aktivierung durch
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eine geeignete Tonfrequenz, wie etwa den oben erwähnten Oszillator- und Teiler-Ausgang oder mehrere dazu vorgesehene
Ton- und Rauschgeneratoren , den Ausgang eines entsprechenden Rhythmusinstrumervtes simulieren,
sowie eine Gruppe von Tonfrequenz-Tastenschaltuncren,
welche die Tonfrequenzsignale in die Tonfrequenzfilterschaltungen
synchron mit dem Rhythmusimpuls-Ausgangsmuster aus der oben erwähnten Rhythmusmuster-Schaltung geben.
Der Ausgang der Rhythmusstimmen-Schaltungen wird dann
einem konventionellen Tonfrequenzverstärker zugeführt, welcher einen konventionellen Tonfreauenz-Lautsprecher
versorgt, der entweder ein integrierter Teil der programmierbaren Rhythmus-Einheit oder ein Teil des elektronischen
Musikinstrumentes sein kann, in welchem die Einheit benutzt wird.
Der Aufbau und die Wirkungsweise der RhythmusStimmen-Schaltungen
gemäß der Erfindui g sind ähnlich wie in der US-Patentschrift 3 585 891 dargestellt, so daß hier auf
Einzelheiten verzichtet werden kann.
Die vorstehende Erläuterung der Erfindung, sowie weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus der nachfolgenden
Beschreibung eines Ausführungsbeispiels hervor, wobei auf die beigefügten Figuren Bezug genommen wird,
in denen gleiche Bezurrszeichen oleiche Teile bezeichnen.
Im einzelnen zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer mit den Merkmalen der Erfindung ausgestatteten
programmierbaren Rhythmus-Einheit;
Fig. 2 eine Schaltung eines programmierbaren Matrixfeldes gemäß der Erfindung; und
Fig. 3 Schaltungsteile einer programmierbaren Rhythmus-Einheit gemäß der Erfindung.
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Gemäß Fig. 1 liefert ein Tempo-Oszillator 10 einen kontinuierlichen
Impulszug an seinem Ausgang und enthält einen variablen Widerstand 12 zur Einstellung seiner
Ausgangsfrequenz entsprechend einem gewünschten Rhythmustempo. Der Ausgang des Tempo-Oszillators 10 auf Leitung
ist mit dem Eingang einer Dividier/Zähler- und Dekodierschaltung 16 verbunden. Eine monostabile Schaltung 50 ist
mit einer Eingangsleitung 48 an die Ausgangsleitung 14 des Tempo-Oszillators 10 gelegt und ist mit einer Ausgangsleitung
54 und Leitung 52 mit einem anderen Eingang der Dividier/Zähler- und Dekodierschaltung 16 verbunden. Die
monostabile Schaltung 50 schafft eine konstante Impulsbreite für den Ausgang des Dekodierabschnittes der Dividier/
Zähler- und Dekodierschaltung 16. Die Dividier/Zähler- und Dekodierschaltung 16 zählt eine vorbestimmte Anzahl von
Impulsen aus dem Tempo-Oszillator 10, teilt die Impulse in gleiche Gruppen entsprechend den musikalischen Takten
und liefert eine vorbestimmte Anzahl von Impulsen pro Gruppe entsprechend der Anzahl von Taktschlägen pro Takt
des Musikstückes. Die so erzeugten Impulse oder Taktschläge pro Takt werden nacheinander durch die Dekodierschaltung
auf Taktschlag- oder Ausgangsimpuls-Leitungen 1-8 gegeben, wobei jede Leitung einen Taktschlag oder
Impuls pro Gruppe oder Takt führt. Man versteht, daß erfindungsgemäe
die Dividier/Zähler- und Dekodierschaltung irgendeine gewünschte Anzahl von TaktBChlägen pro Takt an
ihrem Ausgang schaffen kann. Die Beschreibung wird jedoch erleichtert, wenn ein spezielles Beispiel in Form eines
durch acht dividierenden Dividier/Zählers und eines eins aus acht-Dekodierers benutzt wird, def einen Ausgang von
acht Taktschlägen pro Takt besitzt« Öieses Beispiel dient natürlich nur zur Erleichterung Ueä Verständnisses und
enthält keine Beschränkung.
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v-
Die Taktschlag-Ausgangsleitungen 1-8 des Dekoders werden einer durch den Benutzer programmierbaren Schaltung,
wie etwa einer Stecktafel 24, zugeführt, an der der Taktschlag-Ausgang wahlweise übertragen, geschaltet oder in
mehrere Leitungen a, b, c, d und e programmiert werden kann, die den Eingängen für mehrere Rhythmusstimmen entsprechen.
Wieder kann gemäß der Erfindung irgendeine beliebige Anzahl von Rhythmusstimmen vorgesehen sein. Als
Beispiel werden fünf Rhythmusstimmen beschrieben: Snare-Trommel,
Cymbal, Holz, Besen und Bass-Trommel. Diese fünf Stimmen und ihre Bezeichnungen sind selbstverständlich
nur als ein die Beschreibung und das Verständnis erleichterndes Beispiel aewählt, das den Erfindungsgedanken
natürlich nicht beschränken soll.
Das wahlweise Koppeln von Taktschlag-Impulsleitungen 1-8
mit den Rhythmusstimmen-Leitungen a bis e programmiert ein Rhythmusmuster bestehend aus mehreren Ausgangsimpulsen
auf mehreren Leitungen, um die Rhythmusstimmen auf gewählte Taktschläge entsprechend der Programmierung oder
den hergestellten Verbindungen auf der Stecktafel 24 zu schalten. Das programmierte RhythmusmÜster auf Leitungen
a, b, c, d und e wird dann den Schalter-Treiberschaltungen zugeführt, die entsprechende Impulse auf Leitungen 38, 40,
42, 44 und 46 erzeugen, welche Schaltet für die Rhythmusstimmen treiben, die in der angeschlossenen Rhythmusstimmen-Schaltung
60 enthalten sind.
Tonfrequenz-Eingangssignale für die Rhythmusstimmen-Schaltung 60 werden von einer Schaltung erzeugt» die einen Oszillator
62, Teiler 66 und Puffer 74 umfaßt, th der erläuterten Ausführungsforn
ist der Oszillator 62 eitl 832 H z-Oszillator,
dessen Ausganqsleitung 64 mit dem Eingang eines durch 8
dividierenden Dividierers 66 und über Leitung 72 mit dem Eingang des Puffers 74 verbunden ist. Der Dividierer 66
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AO
ist mit einer Auscfangsleitung 70, auf der eine Frequenz
von 104 H ζ steht, und mit einer Ausgangsleitung 68, auf der eine Frequenz von 208 H. ζ steht, versehen. Die
Ausgänge auf Leitungen 68, 70 und 72 werden Pufferschaltungen 74 zugeführt, deren Ausgänge auf den Leitungen 76,
78 und 80 eine Frequenz von 832 H z, 208 H ζ und 104 H ζ jeweils haben und geeignete Tonfrequenz-Eingangssignale
den Rhythmusstimmen-Schaltungen 60 zuführen. Man bemerke, daß die Frequenzen und Verhältnisse
zwischen den einzelnen Freauenzen nur zu Erläuterungszwecken gewählt sind und den Erfindungsgedanken nicht
beschränken.
Die Rhythmusstimmen-Schaltungen enthalten Gatter zur Ausblendung der Tonfreauenzsignale aus der oben erwähnten
Tonfrequenz-Schaltung wie auch andere Tonfrequenz-Generatoren,
die gemäß der Erfindung in Tonfrequenz-Schaltungen zur Simulierung
des Ausgangs entsprechender Rhythmusinstrumente vorgesehen sein können. Dieses Weitergeben von Tonfrequenzsignalen
wird entsprechend dem programmierten Rhythmusmuster unter Steuerung der Eingänge auf Leitungen 38, 40,
42, 44, und 46 der Rhythmusstimmen-Schaltungen 60 ausgeführt. Die Rhythmusstimmen-Schaltungen 60 weiaen mehrere Tonfrequenz-
und Rauschgeneratoren, Tastenschaltungen und Filterschaltungen auf, um die gewünschten Rhythmusstimmen entsprechend
dem programmierten RhythmuStttüster zu erzeugen.
Der Aufbau und die Funktion der Generator-Tasten- und Filterschaltungen gemäß der Erfindung" öind im einzelnen
in der US-Patentschrift 3 585 891 beschrieben, so daß insoweit hier nicht weiter darauf eingegangen zu werden
braucht.
Der Ausgang der Rhythmusstimmen-SchaltÜngen entspricht
dann dem programmierten RhythmuStnusteir und wird auf Ausgangsleitung
84 dem Verstärker 86 und Über Ausgangsleitung
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aus dem Verstärket dem Tonfrequenz-Lautsprecher 90 zugeführt. Der TonfredUenz-Verstärker 86 und der Lautsprecher
oder die Lautsprecher 90 können von an sich bekannter Bauweise sein. Der Verstärker 86 und der oder die Lautsprecher
90 können als Teil der programmierbaren Rhythmus-Einheit vorgesehen Bein oder können einen Teil des elektronischen
Musikinstrumentes bilden, in welchem die programmierbare Rhythmus-Einheit verwendet wird.
Ausgangsleitungen 18, 20 und 22 des Dividierer/Zählers sind einem Pseudo-Random-Generator und Dekodierer 56 zugeführt,
der unregelmäßig auftretende (random) Taktschlagimpulse auf Leitung 58 liefert.
Die monostabile Schaltung 50 ist über Leitung 54 ebenfalls mit dem Pseudo-Random-Generator und Dekodierer verbunden,
damit letzterer auf seiner Ausgangsleitung 58 Impulse mit konstanter Breite lieferr kann. Die unregelmäßigen Taktschlagimpulse
auf Leitung 58 werden der Stecktafel 24 zugeführt, wo sie einen Impuls pro Takt in ähnlicher
VIeise wie Leitungen 1 bis 8 bei einer Taktschlag-Position liefern, die daraus unregelmäßig ' gewählt worden
ist. Die Rhythmusstimmen-Eingangsleitungen a, b, c, d und e können programmiert oder nach Wunsch mit der Leitung 58
für unregelmäßigen Taktschlag ebenso verbunden werden, wie mit Leitungen 1 bis 8, worauf weiter unten noch eingegangen
wird.
Die Ausgangsleitung 22 des Dividierer/Zählers führt ein Signal oder einen Impuls entsprechend dem letzten Taktschlag
pro Takt, der im dargestellten Beispiel der achte Taktschlag pro Takt ist und über Leitung 28 dem Eingang
der Schaltung 30 für den alternierenden Taktschlag zugeführt wird. Die Schaltung für den alternierenden Taktschlag
weist eine durch zwei teilende Schaltung und geeignete
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Gatter auf, so da<3 der Ausgangsimpuls auf Ausganasleitung
32 für jeden fibernächsten Takt auftritt. Die Taktschlagposition, bei der diese Ausgangsimpulse auf Leitung
32 geliefert wird, wird durch die Verbindung der Eingangsleituna
26 zu der jeweils gewählten Leitung aus den Leitungen 1 bis 8 auf der Stecktafel 24 bestimmt, worauf
ebenfalls noch eingegangen wird. Das Ausgangssignal für den alternierenden Taktschlag auf Leitung 32 wird mehreren
Schaltern 34 zugeführt, die gesondert angeordnet sein können oder ein Teil der Stecktafel 24 bilden können, so daß
nach T'Jahl ein alternierender Taktschlagimpuls auf Leitungen
a, b, c, d oder e auftreten kann. Somit können die Eingänge 38, 40, 42, 44 und 46 für die Rhythmusstimmen-Schaltung
60 ebenfalls programmiert sein und einen unregelmäßjgei
Taktschlag oder Taktschläge in alternierenden Takten führen gemäß Einstellung der vorstehend beschriebenen
Schaltung.
Fig. 2 zeigt eine Ausführungsform einer Matrix-Prograrmiierschaltung
etwa in der Form einer Stecktafel 24 im einzelnen. Eine erste Gruppe von Zeilen in der Matrix 24 wird durch
die Taktschlag-Ausgangsleitungen 1-8 und die Ausgangsleitung 58 gebildet, Eine weitere Gruppe von Zeilen
in der Matrix 24 wird durch die Rhythmusstimmen-Eingangsleitungen a bis e, * den alternierenden Taktschlag
gebildet. Mehrere Verbindungseinrichtungen sind zur Verbindung der jeweils gewählten Leitung der Leitungen 1-8
und 58 mit einer der Leitungen a - e und 26 vorgesehen und können etwa die Form von Steckdioden 92 haben. In dem in
Fig. 2 dargestellten BeisDiel ist Leitung 1 mit Leitung a, dem Snare-Trommel-Eingang, verbunden und liefert an diesen
einen Eingangsimpuls auf dem ersten Taktschlag jedes Taktes. In ähnlicher T'Teise ist Leitung 2 mit Leitung b, dem Cymbal-Einaang;
Leituna 3 mit der Holzleitung c; Leituna 4 mit der Besenleitung d und Leitung 5 mit dem Baß-Trommel-Eingang e
* sowie die Leitung 26 für
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AZ
verbunden, wobei den genannten Leitungen Eingangsimpulse
zur Aktivierung der Rhythmusklänge beim zweiten, dritten, vierten und fünfteh Taktschlag jedes Taktes zugeführt
werden. Die Leitung 6 ist im dargestellten Beispiel mit der Eingangsleitung 26 für die Schaltung 30 für den alternierenden
Taktschlag verbunden, welche einen Ausgangsimpuls auf Leitung 32 liefert und somit auf dem sechsten
Taktschlag jedes alternierenden Taktes. Der alternierende Taktschlag auf Leitung 32 ist mit mehreren nach Wunsch
schließbaren Schaltern 34 verbunden, die wahlweise mit den Rhythmusstinmen-Eingangsleitungen a - e verbunden werden
können, um die gewünschten Rhythmusstimmen an der ausgewählten
Taktschlagstellung in alternierenden Takten zu erzeugen. Die Zufallsimpuls-Ausgangsleigung 58 ist in
diesem vorliegenden Beispiel mit Ausgangsleitung c verbunden, nämlich dem HolzStimmen-Eingang, um eine Holzstimme bei
einer beliebigen Taktschlagposition in jedem Takt zu erzeugen.
Somit kann die Rhythmus-Einheit durch Verwendung der matrixartigen Stecktafel 24 und der Schalter 34 in der
jeweiligen vom Benutzer gewünschten Art programmiert werden. Eine ausreichende Anzahl von Steckdioden 92 ist für den
Benutzer vorgesehen, damit er eine der Leitungen 1-8 mit einer der Leitungen a - e verbinden kaiin. Somit kann eine
beliebige der Leitungen 1-8 mit einet beliebigen Leitung a - e, mit mehr als einer Leitung a - e, mit allen Leitungen
a - e oder keiner der Leitungen a - e verbunden werden. Auf die gleiche Weise sind Steckdioden 92 vorgesehen, um
die Leitung 58 mit einer» mehr als einer,
allen oder keiner der Leitungen ä - e je nach Wunsch verbinden
zu können. In der dargestellten Schaltung können die Schalter 34 wahlweise geschlossen Werden, um die Leitung
32 für den alternierenden Taktschlag mit einer beliebigen und nur mit einer der Leitungen a - e verbinden
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zu können. Bei Hitlfcüfügung von gestrichelt dargestellten
Dioden in Reihe zU den Schaltern 34 kann eine beliebige Kombination von Schalterverbindungen verwendet werden,
um voll wählbare alternierende Taktschlagstimmen-Auslösung zu erhalten. Auf diese VTeise kann der Benutzer ein beliebiges
Muster an Taktschlägen programmieren, einschließlich der zufälligen Taktschläge und der alternierenden Taktschläge
auf den Rhythmusstimmen-Leitungen a bis e, um ein gewünschtes Rhythmusmuster zu erzeugen.
Die Matrix-Stecktafel 24 und die Schalter 34 können nahe beieinander auf einem Steuerpult angeordnet sein, das für
den Benutzer zugänglich ist. Das Beispiel der Stecktafel mit Steckdioden-Verbindern zur Programmierung des Matrixfeldes
24 dient nur zur Erleichterung der Beschreibung der Erfindung und schränkt den Erfindungsgedanken nicht ein.
Dem Fachmann ist nämlich klar, daß eine große Vielzahl von Geräten und Ausführungsformen bereitsteht, das Programmieren
des Feldes zu ermöglichen, und diese funktioneilen Äquivalente der erläuterten Ausführungsform der Erfindung gehören
mit zum Erfindungsgegenstand.
Figur 3 zeigt Teile der Schaltung aus Fig. 1 mehr in den Einzelheiten. Der variierbare Oszillator 10 weist Gatter
und 96 auf, die beispielsweise CMOS Typ 4009 sein können, die von der RCA hergestellt werden. Diese Gatter sind in
Reihe mit der Rückkopplungsleitung 95 geschaltet, die den Ausgang des Gatters 96 mit einem Kondensator 97 verbindet.
Die gegenüberliegende Seite des Kondensators 97 ist mit einem Widerstand 98, einem variablen Widerstand 12 und einem
Widerstand 99 verbunden. Der variable Widerstand 12 und der Widerstand 98 sind zueinander parallel geschaltet und außerdem
mit dem Gatter 94-Ausgang verbunden. Der Widerstand ist ein Teil der Reihenrückkopplung zum Eingang des Gatters 94,
Eine Ausgangsstufe ist für den Oszillator vorgesehen und
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weist einen Widerstand 100 in Reihe mit dem Ausgang des Gatters 96 sowie einen Transistor 102 auf, dessen Basis
mit dem gegenüberliegenden Ende des Widerstandes 100, dessen Kollektor Ober einen Widerstand 106 mit einer positiven
Spannungsquelle und dessen Emitter mit Masse verbunden sind. Die Ausgangsstufe weist ferner ein Gatter 104
auf, das mit dem Kollektor des Transistors 102 verbunden ist. Das Gatter 104 kann beispielsweise ein Gatter 7404
sein, das von der Texas Instruments hergestellt wird. Diese Schaltung liefert ein geeignetes Ausgangssignal,
das imstande ist, die nachgeschaltete Schaltung zu treiben.
Der Oszillator-Ausgang am Anschluß 105 gelangt auf den Eingang eines durch acht dividierenden Dividierer/Zählers 108,
welcher wiederholt einen binärkodierten Ausgang von acht Zählschritten an seinen Ausgangsklemmen B, C und D liefert.
Zähler 108 kann beispielsweise der durch acht teilende Abschnitt der Dividierschaltung 16 sein, die etwa das Bauteil
7493 der Texas Instruments sein kann. Der binärkodierte achtstufige Ausgang an den Anschlüssen B, C und D ist mit
den Exngangsanschlüssen E, F und G eines 1 aus 8-Dekodierers 110 verbunden, der entsprechende Ausgatlgsimpulse in Sequenz
auf seinen Ausgängen 1 bis 8 für jeden acht Zählschritte umfassenden Zyklus des Di viderer/Zählörs 108 liefert. Der
Dekodierer 110 kann beispielsweise das Bauteil 7442 der Texas Instruments sein. Die monostabile Schaltung 50 weist
eine monostabile integrierte Schaltung" 50a auf, die beispielsweise
das Bauteil 74123 der TexäB Instruments sein kann. Der Eingang zur monostabilen Schaltung 50a ist über
Leitung 48 mit dem Oszillator-Ausgaftcf 105 verbunden. Die
monostabile Schaltung 50a liefert einen" Ausgangsimpuls konstanter Breite am Anschluß 51>
Was durch eine Zeitgeberschaltung bestimmt wird, die mit der mönostabilen Schaltung
verbunden ist und einen Kondensator 111, eine Diode 101, einen Widerstand 103 und einen variablen Widerstand 109
aufweist. Der Ausgang der monostabilen Schaltung 50a am
Anschluß 51 wird Über einen in Reihe geschalteten Inverter 107 geführt, der ein geeignetes Signal dem Eingang
der über Leitungen 52 und 54 angeschlossenen Schaltungen zuführt. Leitung 52 verbindet den Ausgang der monostabilen
Schaltung mit dem ßingangsanschluß H des 1 aus 8-Dekodierers 110, um eine steuerbare, konstante Impulsbreite der sequentiellen
Impulse an den Ausgängen 1 bis 8 dieses Dekodierers aufrechtzuerhalten.
Die Ausgänge 1 bis 8 des 1 aus 8 Dekodierers 110 sind mit den Eingängen der Matrix-Stecktafel 24 verbunden, wo sie
wie oben erläutert mit den Leitungen a, b, c, d oder e programmiert werden. Diese Ausgänge sind in Schalter-Treiberschaltungen
36 verbunden, wobei jede Leitung ihre eigene zugeordnete Tasten-Treiberschaltung hat, deren
Ausgang mit den Rhythmusstimmen-Schaltungen gemäß Fig. 1 verbunden ist. Eine Leitung a ist beispielsweise mit einer
Tasten-Treiberschaltung bestehend aus den Widerständen 114,
118, 120 und 122, dem Transistor 112 und der Diode 116
verbunden. Leitung a ist mit einem Ende des Widerstands verbunden, dessen anderes Ende mit der Basis des Transistors
112 verbunden ist. Widerstand 118 ist mit einer positiven
Spannungsquelle verbunden und führt auf der anderen Seite zum Verknüpfungspunkt der Leitung a mit Widerstand 120,
und Widerstand 122 ist zwischen Masse Und der Basis des Transistors 112 geschaltet. Transistor 112 hat einen Widerstand
114, der zwischen der positiven Öpannungsquelle und seinem Kollektoranschluß geschaltet ißt, und hat einen auf
Masse gelegten Emitteranschluß. Die bidde 116 ist in Reihe
mit dem Kollektor des Transistors 112 geschaltet und der Ausgang der Tasten-TreiberschaltUtig liegt bei Leitung 38,
die mit der Diode 116 in Reihe geschaltet ist. Das Signal
auf Ausgangsleitung 38 entspricht demzufolge dem Taktschlag-Muster,
das in Leitung a wie obetl im Zusammenhang mit Fig.
erläutert, programmiert wurde. Die Leitungen b,c, d und e sind in ähnlicher Weise mit einer Tasten-Treiberschaltung
der gleichen Konfiguration und Funktion" wie im Zusammenhang
mit Leitung a beschrieben verbunden.
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Wie man aus dem obersten rechten Abschnitt der Fig. 3 erkennt, wird die fseudo-Random-Taktschlagfunktion durch
die Schaltung des Blocks 56 erreicht. Ein dreistufiges Schieberegister 200 beispielsweise 7495, Texas Instruments,
ist mit folgendem Rtickkopplungs-Netzwerk versehen. Leitungen 232 und 234, die die zweiten und dritten Speicherplatzausgänge
des Schieberegisters 200 sind, sind mit entgegengesetzten Eingängen eines zwei Eingänge aufweisenden
exklusiven NOR-Gatters 212, beispielsweise 8242, hergestellt von der Signetics Corporation, verbunden, dessen
Ausgang auf Leitung 242 mit einem Eingang eines zwei Eingänge aufweisenden UND-Gatters 204 verbunden ist. Leitung
230 verbindet den erststufigen Ausgang des Schieberegisters 200 mit einem Eingang auf Leitung 236 eines zwei Eingänge
aufweisenden NAND-Gatters 206, beispielsweise von der Art 7400, Texas Instruments. Der andere Eingang des NAND-Gatters
206 über Leitung 238 ist mit der oben erwähnten Leitung 232 verbunden. Das NAND-Gatter 206 besitzt eine
Ausgangsleitung 226, die zum anderen Eingang des UND-Gatters 204 führt, das beispielsweise von der Art 7408,
Texas Instruments, sein kann, dessen Ausgang auf Leitung 224 zurück zum Eingang der ersten Stufe des Schieberegisters
200 geführt ist und somit die Rückkopplüngsschleife vervollständigt.
Dieses Schieberegister mit der Rückkopplung bildet eine Art Ringzählerschaltung, die speziell ein M-Sequenzgenerator
genannt wird. Der M-Sequenzgenerator gehört zu einer Klasse von Zählerschaltungen, die in verschiedenen Formen entsprechend
der Anzahl der gewünschten Zählschritte, also der M-Sequenz, ausgeführt sein können. Die Zählschritte folgen
nicht einem allgemeinen progressiven Code, wie etwa dem Gray-Code oder dem binärcodierten Dezimal-Code, etc.,
wiederholen jedoch zyklisch. Die Anzahl von zur Verfügung
M stehenden Zählschritten ist höchstens 2 -1, wobei M die
Anzahl der Schieberegxsterstufen ist.
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1?
Die AusgangsleitutUjen 230, 232 und 234 durchlaufen eine
Sequenz eines PseUdo-Random-Zyklus' von Zuständen, d.h.
im vorliegenden Fälle einen Zyklus von 2 -1=7 Zuständen. Der Zyklus der ZuBtände ist in der unten wiedergegebenen
Tabelle aufgeführt» wobei angenommen wird, daß das Register zu Beginn im 001-Zustand steht. Man bemerke, daß der aus
lauter Einsen gebildete Zustand nicht verwendet wird und am Auftreten durch Gatter 206 gehindert ist. Diese Kombination
ist eine Art Arretierbedingung, die bei dieser Art Zähler üblich ist und vermieden werden muß. Mit dieser
Ausnahme arbeitet der Zähler sequentiell und schreitet von Schritt zu Schritt weiter.
Takt impuls |
Ausgang 230 | Ausgang 232 | Ausgang 234 |
1 | 0 | 0 | 0 |
2 | 1 | 0 | 0 |
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Der M-Sequenzgenerator wird durch defl D-Ausgang des durch acht zählenden Zähler/Dividierers 108 getrieben, der über
Leitung 22 und Leitung 220 mit dem Takteingang des Schieberegisters
200 verbunden ist. Somit wird jedesmal dann, wenn der achte Zählschritt erreicht iet, der M-Sequenzgenerator
um einen Zählschritt in seihfen nächsten Zustand
weitergesteilt. Der M-Sequenzgeiierätot besitzt Ausgänge
wie folgt: Leitung 234 an einem Ausgatig des Schieberegisters
200 ist über Leitung 248 mit einem Eingang eines zwei Eingänge
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aufweisenden exklusiven NOR-Gatters 210 verbunden; Leitung
232 am zweiten Ausgang des Schieberegisters 200 ist über Leitung 240 mit einem Eingang eines zwei Eingänge
aufweisenden exklusiven NOR-Gatters 214 verbunden, und Leitung 230 am dritten Ausgang des Schieberegisters
ist mit einem Eingang eines zwei Eingänge aufweisenden exklusiven NOR-Gatters 216 verbunden. Zustand des M-Sequenzgenerators
wird dattn an den Gattern 210, 214 und 216 mit
dem Zählstand des durch 8 dividierenden Zählers/Dividierers 208 verglichen, der den anderen Eingängen der drei Gatter
wie folgt zugeführt wird: Der Ausgang D wird durch Leitung 22 und Leitung 246 mit dem anderen Eingang des Gatters
210 verbunden, Ausgang C ist durch Leitung 20 mit dem anderen Eingang des Gatters 214 verbunden, Ausgang B
ist durch Leitung 18 mit dem anderen Eingang des Gatters 216 verbunden. Gatters 210, 214 und 216 sind mit ihren jeweiligen
Ausgängen über Leitungen 250, 252 und 254 mit drei Eingängen eines vier Eingänge aufweisenden NAND-Gatters
218 verbunden, das beispielsweise von der Art 7440, hergestellt von der Texas Instruments, sein kann,
und das einen vierten Eingang über Leitung 54 aus dem Ausgang der monostabilen Schaltung 50 erhält. Wenn somit
die Zählung auf dem durch 8 dividierenden Zähler/Dividierer 108 mit dem M-Sequenz-Zählstand gleich ist, dann wird auf
der Ausgangsleitung 58 für den Zufalle-Taktschlag ein Impuls ausgegeben, der dem Ausgang des GatterS 218 zugeführt wird
und die gleiche Impulsbreite hat wie die Impulsausgänge auf Leitungen 1 bis 8 gemäß Bestimmung durch die monostabile
Schaltung 50. Leitung 58 ist mit der Matrix-Stecktafel 24 zur wahlweisen Programmierung der RhythmusStimmen-Leitungen
verbunden, wie das im Zusammenhang mit Fig. oben beschrieben wurde.
Der alternierende Taktschlag wird durch Zuführen des Ausgangs des durch 8 dividierenden Zähler/bividierers 108
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am Anschluß D über Leitungen 22, 246 und 28 zu einer durch
2 dividierenden integrierten Schaltung 172 erreicht. Diese
Schaltung 172 ist ein JK-Flip-Flop, hergestellt von Texas
Instruments, beispielsweise. Leitung 26 führte den Taktschlag oder den Impuls aus der Stecktafel 24, auf welcher
die alternierende Taktschlagfunktion wie oben erläutert programmiert worden ist und dem Eingangsanschluß 181 der
alternierenden Taktschlag-Schaltung 30 zugeführt wurde. Anschluß 181 ist der Eingang einer Treiberstufe bestehend
aus Widerständen 180, 182, 184 und 186 sowie Transistor 178,
Der Eingang am Anschluß 181 ist mit einem Ende eines Widerstandes
184 verbunden, der in Reihe mit der Basis des Transistors 178 liegt. Der Widerstand 182 ist zwischen
eine positive Spannungsquelle und Eingangsanschluß 181 geschaltet, und Widerstand 186 ist zwischen die Basis des
Transistors 178 und Masse gelegt. Widerstand 180 ist zwischen eine positive Spannungsquelle und den Kollektor des
Transistors 178 gelegt, und der Emitter des Transistors
178 ist mit Masse verbunden. Der programmierte Impuls- oder Taktschiag-Ausgang am Kollektor des Transistors 178 ist
mit dem Anschlu.3 185 über eine Diode 176 verbunden, während
der Ausgang der durch 2 teilenden Schaltung 172 ebenfalls mit dem Anschluß 185 über eine Diode 174 verbunden
ist. Somit bilden die Dioden 174 und 176 eine UND-Schaltung für die erwähnten zwei Ausgänge, so daß daher ein resultierender
Ausgang am Anschluß 185 ein TaktSchlagimpuls an
der programmierten Taktschlag-Position auf alternierendem Takt oder Sequenzen durch die Taktschlag-Positionen ist.
Das Signal am Anschluß 185 wird dann über eine Treiberstufe
bestehend aus Widerständen 188, 190 und 192 und Transistor 194 geführt. Widerstand 190 ist zwischen Anschluß
185 und der Basis des Transistors 194 geschaltet, und Widerstand 188 ist zwischen eine positive Spannungsquelle und Anschluß 185 geschaltet und Widerstand 192 ist
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zwischen die Basifc des Transistors 194 und Masse gelegt.
Der Emitter des transistors 194 ist mit Masse verbunden und der Ausgang der Treiberstufe, der der resultierende
Ausgang der alternierenden Taktschlag-Schaltung 30 ist, wird auf Leitung 32 den ausgewählten Stecktafel 24-Ausgängen
zugeführt, wie das in Bezug auf Fig. 2 beschrieben wurde.
Der Tonfrequenz-Eingang für die Rhythmusstimmen-Platten
wird teilweise wie im Zusammenhang mit Fig. 1 beschrieben durch einen 832 Hertz-Oszillator 62 in Verbindung mit einem
Dividierer und einer Pufferschaltung gebildet. Der Oszillator
62 weist Gatter 124 und 126 auf, die CMOS vom Typ 4009,
hergestellt von der RCA, sein können und in Reihe geschaltet sind, wobei sich eine Rückkopplungsschleife bestehend
aus Widerstand 130 und in Reihe geschaltetem Kondensator 132 zwischen dem Ausgang des Gatters 126 und dem Eingang
des Gatters 124 ergibt, und wobei der Widerstand 128 mit
einem Ende mit dem Verknüpfungspunkt des Widerstands und des Kondensators 132 und mit dem anderen Ende mit dem
Verknüpfungspunkt der Gatter 124 und 126 verbunden ist. Der Ausgang des Oszillators am Anschluß 133 ist mit einer
Treiber- oder Pufferstufe umfassend den Transistor 138
verbunden, welche mit einem Widerstand 134 ausgerüstet ist, der zwischen dem Basis-Eingang und dem Anschluß
geschaltet ist. Ein Widerstand 136 ist zwischen den Kollektoranschluß und eine positive Spannungsquelle geschaltet,
und der Emitter ist mit Masse verbunden. Der Kollektor-Ausgang des Transistors 138 gelangt auf Leitung 164 zu
einem Eingang einer durch 8 dividierenden integrierten Schaltung 66. Diese Schaltung 66 kann der durch 8 dividierende
Teil der durch 16 dividierenden Schaltung 7493 sein, die von Texas Instruments geliefert wird. Die durch 8 dividierende
Schaltung 66 besitzt einen durch 4 teilenden Ausgang auf Leitung 68 und einen durch 8 teilenden Ausgang
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auf Leitung 72. Der durch 4 teilende Ausgang auf Leitung ist mit einer Pufferschaltung verbunden, die den Transistor
148 aufweist, deößen Basis über einen Widerstand 150 mit
Leitung 68 verbunden ist, wobei ein Widerstand 146 zwischen dem Kollektor und einer positiven Spannungsquelle und der
Emitter mit Masse Verbunden sind. Der Ausgang der Pufferschaltung liegt am Kollektoranschluß des Transistors 148
und ist mit Leitung 78 verbunden, die zu den Rhythmusstimmen-Schaltungen führt, welche bereits im Zusammenhang mit Fig.
beschrieben wurden* Der Ausgang des 832 Hertz-Oszillators auf Leitung 64 ist ferner mit einer Pufferschaltung verbunden,
die den Transistor 144 und die Widerstände 140 und 142 aufweist und im Aufbau und in der Funktion identisch
zu den vorstehend beschriebenen Pufferschaltungen ist und ihren entsprechenden Ausgang auf Leitung 76 führt.
Der durch 8 dividierende Ausgang der durch 8 dividierenden Schaltung 66 auf Leitung 72 ist mit einer Pufferschaltung
verbunden, die Transistor 154 und Widerstände 152 und 156 umfaßt, im Aufbau und Funktion identisch mit den bereits
beschriebenen Pufferschaltungen ist und schließlich ihren zugehörigen Ausgang auf Leitung 80 führt.
Wie bereits erwähnt, versteht es sich, daß die Erfindung auf Einzelheiten des dargestellten Ausführungsbeispiels
nicht beschränkt ist. Insgesamt wurde eine programmierbare Rhythmus-Einheit beschrieben, die in der Lage ist, Klänge
mehrerer Rhythmusinstrumente elektrisch zu simulieren,
die in einem wählbaren von mehreren verschiedenen Rhythmusmustern gespielt werden können. Ein Oszillator mit variabler
Frequenz ko-operiert mit einer Zähler/Dividierer- und Dekodierschaltung, so daß eine vorbestimmte Anzahl von
Taktschlägeii oder Impulsen pro Takt bei einem Tempo geliefert
wird, das von dem Benutzer verändert werden kann. Ferner sind mehrere getastete Tonschaltungen vorgesehen,
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von denen jede eih charakteristisches Spektrum von Ausgangssignalen
erzeugt, das den hörbaren Ausgang oder die Stimme eines entsprechenden Rhythmusinstruments simuliert.
Schalter sind vorgesehen, durch die der Benutzer eine beliebige der Stimmeh dazu auswählen kann, an einer beliebigen
Taktschlagstelle zu Gehör zu kommen. Ferner ist eine Impulsquelle für alternierende Taktschläge vorgesehen,
die durch die Schalter so ausgewählt werden kann, daß eine beliebige der Stimmen an einer speziellen Beatschlag-Position
in jedem übernächsten Takt zu Gehör gelangt. Ein Pseudo-Random-Generator kann so angewählt werden, daß
eine beliebige der Stimmen an beliebiger Beatschlag-Stellung in jedem Takt gespielt wird.
Le e rs e it
Claims (9)
1. Rhythmus-Einheit, insbesondere zur Verwendung in einem elektronischen Musikinstrument, gekennzeichnet
durch einen Oszillator (10), der einen kontinuierlichen Impulszug mit vorgegebener Frequenz abgibt; durch eine
erste mit dem Oszillator (10) verbundene Schaltung (16), die in der Lage ist, die Impulse in gleichen Gruppen
entsprechend den sich wiederholenden Takten des Musikstückes und den gleichen Taktschlägen in vorbestimmter
Anzahl anzuordnen; durch mehrere Ausgangsleitungen (1,2, 3,4,5,6,7,8), die mit der ersten Schaltung (16) verbunden
sind, wobei die erste Schaltung (16) die Impulse in jeder Gruppe sequentiell auf die Ausgangsleitungen (1,2,3,4,5,
6,7,8) in Entsprechung zu den festen Taktschlag-Positionen in jedem Takt gibt; durch mehrere Rhythmusstimmen-Eingangsleitungen
(a,b,c,d,e,) und ein programmierbares Feld (24), damit die Impulse von ausgewählten Ausgangsleitungen
(1,2,3,4,5,6,7.8) auf ausgewählte Rhythmusstimmen-Eingangsleitungen
(a, b, c, d, e) übergeben werden können und ein programmiertes Rhythmusmuster erzeugt werden kann.
2. Rhythmus-Einheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Tasten-Treiberschaltung (36) mit den Rhythmusstimmen-Eingangsleitungen (a, b, c, d, e) verbunden ist;
daß ein Hörfrequenzsignal-Generator (62, 66, 74) sowie eine Rhythmusstimmen-Schaltung (60) mit der Tasten-Treiberschaltung
(36) und dem Hörfrequenzsignal-Generator (62,66,74) derart verbunden sind, daß der Hörfreouenz-Ausgang mehrerer
Rhythmusinstrumente entsprechend dem programmierten Rhythmusmuster simuliert ist.
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3. Rhythmus-Einheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Hörfrequenz-Verstärker (86) mit
der Rhythmusstimmen-Schaltung (60) verbunden ist, und daß ein Lautsprecher (90) mit dem Verstärker (86) zur
hörfrequenten Reproduktion der simulierten Rhythmusinstrumente verbunden ist.
4. Rhythmus-Einheit nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Schaltung (16) eine
Dividier/Zähler-Schaltung (108) aufweist, welche die Anordnung der Impulse ausführt; und daß eine Dekoderschaltung
(110) mit der Dividier/Zähler-Schaltung (108) verbunden
ist und das seauentielle Schalten der Ausgangslei-tungeen
(1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8) ausführt.
5. Rhythmus-Einheit nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das programmierbare Feld (24)
eine Stecktafel mit Steckdioden (92) aufweist, die nach Wahl zwischen die Ausgangsleitungen (1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8)
und die Rhythmusstimnien-Eingangsleitungen (a, b, c, d, e)
verbindbar sind.
6. Rhythmus-Einheit nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine alternierende Taktschlag-Schaltung
(30) mit der ersten Schaltung (16) sowie mit dem programmierbaren Feld (24) verbunden ist und die wahlweise
Übertragung der Impulse in alternierenden Gruppen von den ausgewählten Ausgangsleitungen (1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8)
auf die ausgewählten Rhythmusstimmen-Eingangsleitungen (a, b, c, d, e) entsprechend den Taktschlägen an ausgewählten
Taktschlag-Positionen in alternierenden Takten ermöglicht.
7. Rhythmus-Finheit nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Pseudo-Random-Impulsgenerator (56) mit der ersten Schaltung (16) und dem programmierbaren
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- 23 -
Feld (24) verbunden ist und die Erzeugung eines zufälligen Taktschlag-Impulses an einer Pseudo-Randem-Taktschlagposition
in jeder Gruppe entsprechend einem willkürlichen Taktschlag pro Takt ermöglicht, wobei das Feld (24) den
zufälligen Taktschlag-Impuls auf ausgewählte Rhythmusstimmen-Eingangsleitungen (a, b, c, d, e) übertragen kann.
8. Rhythmus-Einheit nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Abtastschaltung (50) mit
der ersten Schaltung (16) verbunden ist und die Bildung von Impulsen konstanter Breite auf den Ausgangsleitungen
(1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8) überwacht und mit dem Pseudo-Random-Impulsgenerator
(56) verbunden ist und die Bildung von Impulsen mit konstanter Breite für die Zufallstaktschlag-Impulse
ermöglicht.
9. Rhythmus-Einheit nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Oszillator (10) eine einstellbare
Steuerung (12) zur Variation der vorbestimmten Frequenz entsprechend einem gewünschten Tempo aufweist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US05/759,822 US4163407A (en) | 1977-01-17 | 1977-01-17 | Programmable rhythm unit |
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DE2801537A1 true DE2801537A1 (de) | 1978-07-20 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: EISENFUEHR, G., DIPL.-ING. SPEISER, D., DIPL.-ING. |
|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |