DE2414773A1 - Automatische rythmusprogrammeinrichtung fuer ein elektrisches musikinstrument - Google Patents

Automatische rythmusprogrammeinrichtung fuer ein elektrisches musikinstrument

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DE2414773A1
DE2414773A1 DE2414773A DE2414773A DE2414773A1 DE 2414773 A1 DE2414773 A1 DE 2414773A1 DE 2414773 A DE2414773 A DE 2414773A DE 2414773 A DE2414773 A DE 2414773A DE 2414773 A1 DE2414773 A1 DE 2414773A1
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Description

il611
Dr. ■ tr,- y■■■■· ■
et
daffimond Corporation» Beerfield, Illinois, V.St.A.
Automatische Rythmusprogrammeinrichtung für ein eleKtrisches Musikinstrument
Zusammenfas sung der Offenbarung
üine automatisane Rythmusprogrammiereinrichtung für ein elelctrisciies idusilcinstrunient» die elektrische Pulse zur Betätigung von otimmgeneratoren nach vorbestimmten rythmlschen Mustern liefert und jiittel aufweist, um in das rythmische G-rundmuste'r eine von mehreren vorbestimmten Variationen einzubringen und mit vorbestimmter Ureschwindigkeit automatisch von einer Variation auf eine andere umzuschalten. .Die Programmiereinrichtung weist einen Hauptoszillator, einen ersten Zähler und einen elektronischen Umscualter auf, die in periodischer Folge eine Reine von Adressleitungen eines Lesespeicners in integrierter üchaltkreistechnik erregen, der eine getrennte Heihe von Spuren für jedes rythmische Grundmuster enthält, von denen jede mit bestimmten der Adressleitungen verschaltet ist und für diese zu bestimmten Zeitpunkten erregt wird, und wobei jede der Spuren auch mit bestimmten der otimmgeneratoren verbunden ist und diesen betrieblich Betätigungspulse zuführt. Um die Variationen der rythniiscrien Grundmuster zu erlauben, weist der Lesespeicner eine Reihe von kpurvariationsleitungen auf, die jeweils einer bestimmten ^iustervariation entsprecnen und sich von einem Variationszahler mit vorbestimmter Geschwindigkeit periodisch
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oder τοπ Jtiand erregen lassen, wobei jede Spurvariationsleitung mit bestimmten der Spuren verschaltet ist und bei ärregung iietätigungspulse auf die Stimmgeneratoren gibt oder von diesen abnimmt, so daß die von den Stimmgeneratoren erzeugten xlythmikmuster entweder von uand oder automatisch gem. der Erregung der Spurvariationsleitungen variiert werden.
u±e Erfindung betrifft eine automatische iiythmusprogrammiereinricntung zum Schalten elektrischer Stimmgeneratoren, um mit dem elektrischen iaisikinstruraent rythmische Geräuscne nach vorbestimmten rythmischen mustern zu erzeugen.
j£s befinden sich derzeit einige automatische ii-ythmusprogrammiereinricntungen im Gebrauch, die elektrische Impulse, liefern, um. eine Gruppe von Stimmgeneratoren nach vorbestimmten rythmischen Mustern zu erregen - bspw. .<alzerr Dixieland, Marsch uswr-Derartige Stimmgeneratoren bestenen aus bekannten elektrischen Scnaltungen, die bei Impuls erregung zusammen mit einer M3?-Verstärkeranlage verschiedene nicht gestimmte ülusikgeräusche erzeugen» wie man sie üblicherweise dem Schlagzeug eines urchesters zuordnet. Diese Geräusche sind nützlich als rythmische Hintergrundbegleitung für ein elektrisches Musikinstrument wie bspw. eine iälektronenorgel. Ks' soll bspw. auf folgende US-PSen verwiesen werden, die den Stand der Sechnik auf diesem Gebiet darstellen:
US-PSen 5 358 068
3 383 452
HE 26.521
3 548 065
3 553 334
3 5ü5 891
Die in den aufgeführten PSen offenbarten Vorrichtungen erzeugen Schaltimpulse für Stimmgeneratoren nach einem bestimmten von mehreren rythmischen Grundmustern, die fortwährend ohne Taria-
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tion wiederholt werden. Nachdem sie einige Zeit gespielt worden sind, wirken derartige Muster aber monoton. Die vorliegende Erfindung eliminiert diese Monotonie, indem sie dafür sorgt, ciaii die Betätigungspulse für bestimmte unwesentliche Stimmgeneratoren automatisch und periodisch abgewandelt oder unterdrückt werden, während das rythmische Grundmustef erhalten bleiot.
Das Kinfünren von Variationen in eines der rythmiscnen G-rundmuster von nand oder per Automatik ließe sich mit den Systemen nacn den ooen angegebenen Patentschriften nicht auf wirtschaftliche ii/eise erreichen.
Die ersten fünf der angegebenen Patentschriften lehren Mittel, die Impulse erzeugen und sie auf eine Logikmatrix geben, die die Impulse nach verschiedenen rythmischen Mustern zusammenfügt und B-usgangsanschlüsse aufweist, die nach dem gewünschten rythmischen Muster wahlweise "auf bestimmte Stimmgeneratoren gescaaltet werden. Da die gleiche Matrix für alle rythmischen Muster verwendet wird, ist mit diesen Systemen ein Verfahren zur wahlweisen Aufschaltung der Matrix auf die Stimmgeneratoren für jede Kombination eines rythmischen Grundmusters und einer oder mehrerer Mustervariationen wirtschaftlich nicht möglich.
ubgleicn gedacht, die Kosten und den Umfang von Rythinusprogrammiereinricntungen zu verringern, enthält die Anordnung nach der letzten der angegebenen US-P3en eine komplizierte Logik-Schaltung mit Pestkörperbauteilen, aie dennoch vierzehn IS-iiciialtkreise für nur fünf rythmiscne ürundmuster erfordert, ohne aaii sich laustervariationen erreicnen ließen.
uie vorliegende Erfindung sieht vor, in jedes der rythmischen Grundmuster reine von mehreren vorbestimmten Variationen einzubringen und mit vorbestimmter Geschwindigkeit von einer Variation auf eine andere überzugeben. Das Einbringen automatischer Mustervariationen in eine automatische Hythmusprogrammeinricntung erfordert nach der iiehre der vorliegenden Erfindung
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einen Halbleiter-Lesespeicher, der komplizierte logische Punktionen auf wirtschaftliche ^eise ausführt. Uie vorzugsweise angewandte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erfordert nur eine Schalteinheit mit dem Lesespeicher und einigen zugeordneten Schaltungen,· hat jedoch die .Fähigkeit, mindestens sechzehn rythmische Grundmuster bei vier Variationen zu liefern.
i»er -iJesespeiciier, der in der vorliegenden Erfindung eingesetzt wird, weist eine Reihe von Adreßleitungen auf, die nacheinander durch von einem Hauptoszillator, einen Zähler und einen elektronischen Umschalter gelieferte Impulse periodisch erregt werden, weiterhin weist der Lesespeicher für jedes der rythmischen Grundmuster eine getrennte Serie von Spuren auf, die jeweils mit bestimmten der Adreßleitungen verschaltet sind und von diesen zu vorbestimmten Zeiten erregt werden, wobei jede Spur auch an bestimmte der Stimmgeneratoren angeschlossen ist und diesem Betätigungsimpulse zuführt. Um die Mustervariationen zu erzeugen, enthält der Lesespeicher weiterhin eine Heine von Spurvariationsleitungen, die jeweils einer bestimmten Mustervariation entsprechen und von Hand oder periodisch nacheinander mit vorbestimmter Geschwindigkeit mittels eines Variationszählers erregt werden können, wobei jede Spurvariationsleitung mit bestimmten der Spuren verschaltet ist und betrieblich bestimmte der Betatigungsimpulse für die Stimmgeneratören unterdrückt bzw. durchläßt, wodurch die von den Stimmgeneratoren erzeugten Hythmusmuster entweder manuell oder nach Maßgabe der Erregung der Spurvariationsleitungen automatisch variiert werden. Obgleich die Verwendung getrennter Spurreihen für jedes Rythmusmuster unnötig kompliziert erscheinen mag, hat die vorzugsweise eingesetzte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zusätzlich dazu, daß sie automatische Mustervariationen bietet, Kosten- und Größenvorteile gegenüber Systemen des Standes der Teannik, da sie Metalloxid-Feldeffekttransistoren (MOSI1Ei1S) in Large-Scale-Integration verwendet.
Die vorzugsweise eingesetzte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist vier von Hand schaltbare Variationsschalter
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auf, die jeweils einer bestimmten Mustervariation entsprechen und wanlweise betätigbar sind, um eine entsprechende Spurvariationsleitung zu erregen und damit eine von vier Mustervariationen auszuwählen; diese Schalter können jede der vier Variationen jederzeit in jedes der rythmischen Grundmuster einbringen, .-/eitere Scnalter sind vorgesehen, um beginnend an einem vorgegebenen Zeitpunkt automatisch von einer zu einer anderen Variation überzugenen, wobei die übergangsgeschwindigkeit zwischen zwei vollständigen Zyklen von vier ■Variationsänderungen pro Musiktakt und einer Variationsänderung für jeweils sechzehn Musiktakte variieren kann, damit der Spieler einen breiten Bereich hat, innerhalb dessen jedes rythmische ü-rundmuster variiert werden kann.
Die Fig. 1 ist ein vereinfachtes Blockschaltbild, das die grundsätzlicnen Merkmale der vorzugsweise eingesetzten Ausfünrungsform der vorliegenden Erfindung ausweist;
Fig. 2 ist eine Darstellung des IS-Chips der Fig. Ij
Fig. 5 ist ein Stromlaufbild der Schaltlogik für ein typisches rythmisches Grundmuster;
Fig. 4 ist ein öcnaltbild des uszillators und der Zähler nach Fig. 1;
und die Fig. 5 ist ein "Diagramm entsprechend der Fig. 3, das zwei i'akte eines typischen rythmischen Grundmusters für jede der vier uaustervariationen zeigt.
»Vas nun die in den beigefügten Zeichnungen dargestellte Ausfünrungsform der vorliegenden Erfindung anbetrifft, soll zunäcnst auf die Fig. 1 verwiesen werden, die die vorzugsweise eingesetzte Ausfürirungsform als Blockschaltbild zeigt. Ein Hauptoszillator 10 besteht aus einem nerkömmlichen Multivir brator, der einen Zug aus ßechteckimpulsen in regelmäßigen vorgewänlten Zeitabständen erzeugt, die auf-der Leitung 12 an einen Zähler 11 gehen. Der Zähler 11 besteht aus einer Gruppe in Jtt-eine geschalteter Stufen, deren Aus gangs signal auf fünf ßingangsleitungen 16 auf/ einen elektronischen Schalter bzw.
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Adreßdekoder 13 geht. Der Adreßdekoder 13 erregt periodisch nacheinander vierundzwanzig Ädreßleitungen 17 eines Rythmusspeiehers bzw. Lesespeichers 18 mit Impulsen, die der Zähler liefert. Der Adreßdekoder 13 ist vorzugsweise mit in dem IS-Ship 14 entnalten, um die Anzahl der iilingangsleitungen zum vJhip so gering wie möglich zu halten, da die Zahl der Adreßleitungen 17 (vierundzwanzig) weit höher ist als die Zahl der iiingangsleitungen 16 zum Adreßdekoder (fünf).
riie unten genauer beschrieben werden wird, weist der Lesespeicher 18 für jedes rythmisehe Grundmuster eine Reihe von Spuren auf, die jeweils mit bestimmten der Ädreßleitungen 17 verschaltet sind und von diesen zu bestimmten Zeitpunkten erregt werden, wobei jede Spur über Leitungen 21 weiterhin mit einem bestimmten der Stimmgeneratoren 19 verbunden ist und diesem Schaltimpulse zuführt.
Die Stimmgeneratoren 19 bestenen aus bekannten Schaltungen für die Erzeugung nichtgestimmter Musikgeräusche der Art, wie sie gewöhnlich von den Schlaginstrumenten eines Orchesters hervorgebracht werden - wie große Erommel, Becken, Besen, kleine Trommel ("Snare drum"), Claves ("claves")» Bongotrommeln, Conga, Kuhglocke, Ratsche, Sandblock ("Sand block") oder l'rommelrolle ("drum rdl"). xiie Ausgangssignale der Stimmgeneratoren 19 werden über die Leitungen 23 auf einen ifF-Verstärker 22 gegeben, der seinerseits über die Leitungen 26 den Lautsprecher 24 speist.
In der vorzugsweise eingesetzten Ausführungsform der vorliegenden .Erfindung sind Vorkehrungen getroffen, um die Stimmgeneratoren nach einem von sechzehn rythmischen Grundmustern arbeiten zu lassen; Falzer, Marsch, Polka, »/estern, Ballade, Jazz, Blues Rock, Hard Rock, Liverpool, Rumba, Bossanova, Chachacha, Beguine, Sango,AXrolatin und Dixieland. Jedem dieser Muster ist eine Spurgruppe des Lesespeichers 18 zugeordnet. Jeder von sechzehn Rythmusmusterschaltern 27 ist wahlweise betätigbar, um ein entsprechendes rythmisehes Grundmuster mittels der
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entsprechenden sechszehn Musterschaltleitungen 28 durchzuscnaltern, wobei jede ülusterleitung mit einer entsprechenden Spurgruppe verschaltet ist.
Um Mustervariationen zu erreichen, hat der Lesespeicher 18 weiterhin seans Spurvariationsleitungen 29, die jeweils mit bestimmten der Spuren verschaltet sind und bei Erregung bestimmte der Schaltimpulse zu den Stimmgeneratoren unterdrücken bzw. durchschalten, so daß die von den Stimmgeneratoren erzeugten Hythmen entsprechend der Erregung der Spurvariationsleitungen variieren.
Die Spurvariationsleitungen 29 werden von einem Spurvariationsdekoder 51 gespeist, der die auf drei mit 32 und 33 bezeichneten Dekodereingangsleitungen liegende binäre Information dekodiert und die Spurvariationsleitungen 29 entsprechend erregt. Der Spurvariationsdekoder 31 ist vorzugsweise im IS-Chip 14 enthalten, da die Anzahl der Spurvariationsleitungen (sechs) größer ist als die Zahl der Eingangsleitungen 32 und 33 zum Spurvariationsdekoder (drei).
Ausgang einer Stufe des Wählers 11 ist über die üingangsleitung 32 mit dem Spurvariationsdekoder 31 verbunden, um die Hythmik periodisch von Takt zu Takt zu variieren, wie es weiter unten im lietail beschrieben wird. iJie Ausgänge bestimmter Stufen des Zählers 11 liegen über eine Gruppe von Leitungen 35 an einem Takts/eiilscnalter 34 mit mehreren ochaltschritten, der wahlweise betätigbar ist, um den Ausgang irgendeiner dieser Stufen üoer die·Leitung 3Y auf einen Ausschalter 36 zu legen, der seinerseits betrieblich den Ausgang des Taktwahlscnalters 34 über die Leitung 39 auf einen Variationszähler 38 legt, .beim Variations zähler 38 handelt es sich um einen herkömmlicnen Binärzähler, der beim Triggern durch das Ausgangssignal einer der Stufen des Zählers 11 die beiden iüingangsleitunken 33 zum Spurvariationsdekoder erregt, um nacheinander vier der Spurvariationsleitungen 29 des Lesespeichers 18 mit einer Geschwindigkeit periodisch zu erregen, die von der
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ο teilung des 'faktwahlschalters 34 abilängt. rJine Gruppe von vier handbetätigten Variationsscnaltern, die allgemein mit 41 bezeichnet sind, ist mit dem Yariationszähler 38 über eine Gruppe von Leitungen 42 verschaltet, wobei jeder der Variationsschalter 41 separat betätigbar ist, um eine entsprechende der Spurvariationsleitungen 29 zu erregen und so in ein rythmisches G-rundmuster eine gewählte Variation von iiand einzufügen. Zum Betrieb des automatischen -aythmusprogrammerers der vorliegenden Erfindung wählt der Spieler zunächst mit einem der uusterschalter 27 das gewünschte rythmische Grundmuster aus. Indem er von Hand einen der Variationsschalter 41 betätigt, kann der Spieler weiterhin eine von vier Mustervariationen in das rythmische Grundmuster einführen. Palis erwünscht, kann er durch Schließen des Schalters 36 jederzeit veranlassen, daß die vier Mustervariationen nacheinander automatisch in das rythmische Grundmuster eingefügt werden. Dabei geht das System mit einer Geschwindigkeit von einer Variation zur nächsten über, die von der Stellung des Taktwahlschalters 34 abhängt, der den periodischen Übergang von einer Variation zur nächsten mit Geschwindigkeiten zwischen zwei vollständigen Zyklen von vier Variationen pro Musiktakt und einer Variationsänderung auf jeweils sechzehn Musiktakte bestimmt. (<ie ersichtlich, ist hierdurch eine große Anzahl von Variationen jedes der rythmiscnen Grundmuster möglich, da der Spieler nicht nur die Übergangsgeschwindigkeit von einer zur nächsten Variation variieren, sondern auch den Zyklus der vier aufeinanderfolgenden Variationswechsel jederzeit innerhalb eines rythmiscnen Grundmusters beginnen lassen kann.
Die Fig. 2 ist eine Darstellung des IS-Chips 14, der in der vorzugsweise angewandten Ausfuhrungsform mit Metalloxid-Feldeffekttransistoren (MOSi1ETs) aufgebaut ist. Die Eingänge des IS-Chips 14 sind die Leitungen 16 zum Adreßdekoder, die Eingangsleitungen 32 und 33 zum Spurvariationsdekoder, die Hythmusschaltleitungen 28 und die Betriebsspannungsanschlüsse 43. weiterhin weist der Chip die Ausgänge 44 auf, die jeweils mit einem der Stimmgeneratoren 19 über die Leitungen 21 (vergl.
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ig. 1) Vorbanden sind.
Der -üesespeicner lö besteht aus sechzehn Spurgruppen 46, die jeweils in Fig. 2 mit einem gestrichelten Kasten dargestellt sind, wobei jede Spurgruppe einem von sechzehn rythmischen Grundmustern entspricht. Jede Spurgruppe 46 besteht aus etwa elf Spuren; die genaue Anzahl hängt vom Rythmus ab. Die dem Dixieland-Rythmus zugeordnete Spurgruppe 46 ist in Pig. 2 genauer dargestellt; ein genaues Schaltbild für die Dixieland-Spurgruppe erscneint in Pig. 3, da der Dixielandrythmus typisch ist für die rythmiscnen Grundmuster, die sich mit der vorliegenden Erfindung darstellen lassen.
Spurgruppen 46 · sind innerhalb des IS-ühips 14 so angeordnet, daß jede Spurgruppe 46 mit den Adreßleitungen 17» einer der xiythmusschaltleitungen 28 und den Spurvariationsleitungen verschaltet ist. Jede Spurgruppe 46 ist weiterhin mit einer Reihe von Ausgangsleitungen 47 versehen, die über die Ausgangs-ODEH-G-Iieder 46 an bestimmte der Ausgänge 44 angeschlossen sind. Pig. 2 zeigt einige der ODER-Glieder, für die Dixieland-Spur gruppe 46.
i jeder Spurgruppe 46 sind die Ausgangsleitungen 47 auf die Ausgänge 44 für nur diejenigen Stimmgeneratoren 19 gelegt, die für das entsprechende rythmische Grundmuster erforderlich sind. Bspw. ist die Spurgruppe 46 für den Dixielandrythmus mit den Ausgängen 44 derjenigen sechs Stimmgeneratoren verbunden, die für den Dixieland-Rythmus erforderlich sind: große Trommel, Becken, kleine Trommel, Bongo, Conga und Kuhglocke, ./eiterhin ist ein Ausgang 44 vorgesehen, der auf ein Akkordgatter arbeitet, das als Begleitung den angeschlagenen Akkord zu bestimmten -Zeiten in einem Musiktakt für ein Rythmussystem liefert, wie es bspw. in der US-PS 3 567 838 offenbart ist. Will man nach einem solcnen System die Grund- und die fünfte iiote des Akkords als Bassnoten erstellen, läßt sich dies leicht erreichen, indem man durch den (nicht gezeigten) direkten Anschluß an den Wähler 11 das Tiefbassgatter und das Hochbassgatter beim
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ersten bzw. dritten Schlag jedes Taktes durchschaltet.
Jede Spur einer bestimmten Spurgruppe 46 ist mit einer entsprechenden üythmusschaltleitung 28 und einem Rythmusscnalter 27 verschaltet, wodurch eine bestimmte Spurgruppe 46 durch Schließen des entsprechenden Musterschalters 27 eingeschaltet wird.
Jede.- der Spurvariationsleitungen 29 wird vom Spurvariationsdekoder 31 gespeist und ist mit bestimmten der Spuren jeder Spurgruppe 46 verschaltet, wobei jede Spurvariationsleitung bei Erregung bestimmte der Betätigungsimpulse zu den Stimmgeneratoren 19 unterdrückt bzw. durchschaltet. Der Spurvariationsdekoder 31 besteht aus einem Inverter 49, der mit den Eingangsleitungen 32 in Keihe liegt und einer mit den beiden Eingangsleitungen 33 verschalteten Variationsdekodiermatrix Der Ausgang des Inverters 49 besteht aus zwei Spurvariationsleitungen -52 und 53» die nacheinander periodisch für die länge von Zeitintervallen erregt werden, die einem Musiktakt entsprechen, um die üythmusmuster periodisch von Takt zu Takt zu variieren. Der Ausgang der Variationsdekodiermatrix 51 besteht aus den Spurvariationsleitungen 54, 55, 56 und 57, die jeweils einer der vier Spurvariationen entsprechen.
Das Arbeiten der vorzugsweise eingesetzten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird unter Bezug auf die Pig. 3 beschrieben, ein Stromlauf der Logikschaltung der dem Dixieland-Rythmus zugeordneten Spurgruppe 46. Unter zusätzlichen Bezug auf die Fig. 4 werden die vierundzwanzig Adreßleitungen 17 des lesespeichers 18 periodisch nacneinander durch Impulse aus dem Hauptoszillator 10 erregt, der mit dem Zähler 11 und dem Adreßdekoder 13 verschaltet ist, und zwar mit einer Geschwindigkeit, die durch die Einstellung des Geschwindigkeitsreglers 58 bestimmt wird, xier Zähler 11 besteht aus einer Gruppe von neun in iteihe geschalteten Flipflop-Teilerstufen 61 bis 69, deren Ausgänge über die fünf Eingangsleitungen 16 mit dem Adreßdekoder 13 verbunden sind. Der Adreßdekoder 13, der bspw. 'eine Matrix sein kann, dekodiert betrieblich auf bekannte «/eise die
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fünf niingangssignale zu vierundzwanzig Adressen, die vierundzwanzig Teile jedes Musiktaktes darstellen, wobei vier Schlage pro Takt angenommen sind. i*ür Rythmen, in denen pro Takt nur drei Schläge vorliegen, bewirkt der Zähler 11, daß der Adreßdekoder 15 nur die ersten achtzehn Adreßleitungen 17 periodisch und nacneinander erregt; dies geschieht mit einer (nicht gezeig'cen) bekannten Rückstellschaltung, die in Tätigkeit tritt, wenn ein rythmisches Grundmuster mit drei Schlagen pro Takt gewählt worden ist. »Vie ersichtlich, sind aus dem Stand der Technik verschiedene Zähler und Dekoder bekannt, die eingesetzt werden können, um die Adreßleitungen 17 zu erregen, wobei die üinzelneiten dieser Elemente nicht Teil der vorliegenden Erfindung sind.
«>:ie in der Pig. 3 gezeigt, ist jede der Spuren 81 bis 90 der Spurengruppe 46 für den Dixielandrythmus entweder direkt (Spuren 83 und 84) oder über ODER-Glieder 91, deren Eingänge mit bestimmten Adreßleitungen'17 verbunden sind, verschaltet, wobei der Ausgang jedes ODER-Gliedes 91 an einer entsprechenden Spur liegt. Jede der Spuren 81 bis 91 wird zu vorbestimmten Zeitpunkten von den mit ihr verschalteten Adreßleitungen 17 her periodisch mit Impulsen beaufschlagt, ßspw. wird die Spur 88 von der ersten und der elften Adreßleitung 17 zu .Beginn jeweils des ersten und des elften Teils jedes iiusiktaktes erregt.
Jede der Spuren 81 bis 90 ist mit einem aus einer Gruppe von UND-Gliedern 92 verschaltet, die dem Dixielandrythmus entsprecnen, wobei die Schaltleitung 28, die diesem Rythmus entspricht, jeweils an einem Eingang jedes UND-Gatters 92 liegt. Der Dixieland-xiythmus wird folglich eingeschaltet, indem man die entsprecnende Schaltleitung durch Schließen des zugeordneten Schalters 27 aus einer Spannungsquelle 93 erregt, i'ür jede der anderen Spurgruppen ist eine entsprechende Gruppe von UND-Gliedern vorgesehen, wie bereits erwähnt.
Bestimmte der Spuren, wie z.Jö. die Spuren 81 und 82, sind ohne
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Vorkehrungen zur Modifikation der auf ihnen liegenden Impulse unmittelbar mit den ODBH-G-Iiedern 48 verbunden. Bspw. liegt die'Spur 61 mit den Ausgängen 44 für Basstrommel, Becken und Akkord an den ODER-CxIiedern 48, die Spur 82 entsprechend zusammen mit den Ausgängen 44 für Beeteen, kleine Trommel und Akkord. Die Fig. 5 zeigt zwei Takte des Dixielandrythmus. jie dort dargestellt, werden BasstronLnel, Becken und Akkord beim ersten und dreizehnten Teil jedes Taktes betätigt, da die Spur 81 mit der ersten und der dreizehnten Adreßleitung 17 verschaltet ist, die ihrerseits vom Adreßdekoder 15 beim ersten und dreizehnten i'eil jedes Taktes erregt werden. Auf analoge «/eise werden Becken, kleine Trommel und Akkord beim siebten und neunzehnten i'eil jedes Taktes erregt, da die Spur 82 mit der siebten und der neunzehnten Adreßleitung 17 verschaltet ist. .uie Betätigungsimpulse für die Stimmgeneratoren, die auf den anderen Spuren liegen, werden modifiziert, da diese Spuren mit bestimmten der Spurvariationsleitungen verschaltet sind, wie unten erläutert werden wird.
Die Spuren 83 bis 90 sind mit einer Gruppe von UND-Gliedern oder einer Gruppe von UND-Gliedern 96 oder beiden verscnaltet, wobei jedes dieser UND-Glieder Eingänge aufweist, die an einer oder mehreren der Spurvariationsleitungen 29 liegen. Pur den Dixielandrythmus sind die Spurvariationsleitungen 29 über Inverter mit den Eingängen der UND-Glieder 94 und 96 verbunden, so daß eine Erregung der Spurvariationsleitungen die Betätigungspulse auf denjenigen Spuren unterdrückt, die mit diesen verschaltet sind. Bspw. wird das Erregen einer der Spurvariationsleitungen 53, 54 oder 56 einen Betatigungsimpuls auf der Spur 84 löschen, der gleichzeitig beim ersten Teil jedes Taktes auftritt, wie unmittelbar ersichtlicn, läßt sich das Dixieland-Auster variieren, indem man wahlweise bestimmte der Spurvariationsleitungen 29 erregt, um bestimmte der Betätigungsimpulse auf den Spuren 83 bia 90 zu löschen, üs hat sich für den Dixieland als am bequemsten herausgestellt, RythmusVariationen durch Löschen bestimmter Impulse auf bestimmten Spuren der Dixieland-Spurgruppe 46 zu bewirken. Bei anderen üythmen
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.Kann es jedoch auch sinnvoller sein, daß bei Erregung der Spurvariationsleitungen Impulse auf den mit den Variationsleitungen verschalteten Spuren durchgeschaltet, d.h. nicht gelöscht werden. Die wahl der Durchschaltung im Gegensatz zur Löschung ist jedoch einfach konstruktiv bedingt.
Die Pig. 4 stellt die elektronischen Schaltungselemente für die Erregung der Spurvariat'ionsleitungen 29 dar. Die Ausgangsleitung 76 der xeiierstufe 66 des Zählers 11 ist mit der Eingangsleitung $2 zum öpurvariationsdekoder verbunden,,um die Spurvariationsleitungen 52 und 53 periodisch mittels des Inverters 49 zu erregen und so den Hythmus periodisch von Takt zu Takt zu variieren. JS1Ur zwei aufeinanderfolgende !Takte hat die Spurvariationsleitung 52 den Zustand H, die Spurvariationsleitung 53 aber nur während des zweiten Taktes. Die Spurvariationsleitungen 54» 55» 56 und 57 werden einzeln erregt, um die Variationen A, B, G bzw. D darzustellen. Das Diagramm der Fig. 5 stellt zwei Takte des Dixieland-Rythmus mit diesen vier Variationen dar.
Aus der ü'ig. 3 ist ersichtlich, daß die Spurvariationsleitung 57» die der Variation D entspricht, nicnt mit einer der Spuren der üpurgruppe 46 für den Dixielandrythmus verschaltet ist? hierbei handelt es sich um eine rein konstruktive wahl.
Die Variationsdekodermatrix 51 erregt eine der Spurvariationsleitungen 54» 55, 56 oder 57, wenn jeweils eine bestimmte Kombination logischer Zustände auf den Eingangsleitungen 33 zum Spurvariationsdekoder vorliegt. Es gibt vier derartige Kombinationen: Beide Leitungen 33 können im Zustand L, beide im Zustand H, oder es kann jeweils eine der Leitungen 33 im Zustand Jj sein, wooei die andere im Zustand H ist. Die Variations deKodiermatrix 51 dekodiert diese vier möglichen Kombinationen auf die dem Fachmann bekannte ,/eise. Der Inverter 49 und die Variationsdekodiermatrix 51 sind vorzugsweise im IS-Ohip 14 entnalten, um die Anzahl der Bingangsleitungen zum Chip so gering wie möglich zu halten.
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Die üJingangaleitungen 33 .zum Spurvariationsdekoder können von Hand entsprechend einer der vier Kombinationen von logischen Zuständen erregt werden, um eine der vier Spurvariationsleitungen 54» 55, 56 oder 57 nach der gewählten Kythmikvariation zu erregen. Lie Singangsleitungen 33 zum Spurvariationsdekoder lassen sich ebenso auch automatisch in sich wiederholender Aufeinanderfolge aller vier logischen Zustandskombinationen mit vorbe stimmt er Geschwindigkeit erregen, um die Spurvariationsleitungen 54, 55, 56 und 57 periodisch nacheinander zu erregen, und zwar mittels des VariationsZählers 38, der aus zwei Flipflop-i'eilerstufen 97, 98 besteht.
automatische Erregen der Spurvariationsleitungen 29 bewirkt über die Aussteuerung der Stimiogeneratofen Rythmusmuster, die der variierenden Aufeinanderfolge der Betätigungsimpulse auf den Spuren gemäß der Erregungsfolge der Spurvariationsleitungen 29 entsprechen.
Jede., der Flipflopstufen 97, 98 hat drei herkömmliche ^Jingangsanschlüsse: den Takteingang zum Triggern des Flipflops, den Vorsetzeingang, der, wenn er auf L gesetzt wird, das entsprechende Flipflop in den Zustand H bringt, sowie den Hücksetzeingang, der, wenn auf L gesetzt, das Flipflop in den Zustand Ii schaltet. Die Gruppe von vier Variationsschaltern, die allgemein mit 41 bezeichnet sind, besteht aus den Schaltern 99, 100, lül und 102, die den Variationen A, B, G bzw. D entsprechen. Die Variationsschalter 41 sind mit den beiden Flipflopstufen 97, 98 des /ariationszählers 38 verschaltet und einzeln betätigbar, um von Hand jeden der vier möglichen logischen Zustände auf den Bingangsleitungen 33 zum Spurvariationsdekoder darstellen und die Spurvariationsleitungen 54, 55, 56 und 57 entsprechend der gewählten liustervariation erregen zu können. Durch Schließen eines der Variationsschalter 99, 100, 101 oder 102 wird entweder der Vorsetz- oder der Eücksetzeingang der Flipflopstufeb 97, 98 über eine Diode 108 auf die Masseleitung 107 gelegt. Bspw. werden beim Schließen des Schalters 100, der der Variation B entspricht, der Vorsetzanschluß der Flipflop-
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stufe 97 und der xiückse-Gz.anschluß der i'lippflopstufe 98 auf ^assepoxential gelegt, mit dem Ergebnis, daß die llipflopstufe y7 in den Zustand H und die ü'lipflopstufe 9Ö in den Zustand L genen; die Variationsdekodiermatrix 51 erregt hierauf die dpurvariationsleitung 55 entsprechend der Variation B. Bei den Variationsschaltern 41 handelt es sich vorzugsweise um Drucktaster mit opringkontakt, so daß das Schließen eines der Variationsscnalter die entsprechende Spurvariationsleitung erregt hält, "bis der Schalter- freigegeben wird und ein Impuls vom Zähler 11 den Variationszähler 3ö zur Erregung einer weiteren Spurvariationsleitung triggert.
Die Spurvariationsleitungen 54, 55» 56 und 57 lassen sich automatisch periodisch aufeinanderfolgend erregen, indem man den Variationszähler 38 vom Zähler 11 mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit triggern läßt, die von der Stellung des mehrstufigen Taktwahlsehalters 34 bestimmt wird. Jeder der Ausgänge 72-79 der zugehörigen Stufen 62-69 des Zählers 11 ist mit einem der Anschlüsse 109 des Taktwahlschalters 34 verbunden, wobei jeder der Anschlüsse 109 wahlweise über den Drehabgriffanschluß 110 des Taktwahlschalters 34 und einen Ausschalter 36 an den Takteingang der Flipflopstufe 97 gelegt werden kann. Der Ausgang der Flipflopstufe 97 ist mittels einer Ausgangsleitung 111 an den Takteingang der Flipflopstufe 96 gelegt« Der Taktwahlschalter läßt sich wahlweise betätigen, um den Variationszähler 3ö zu erregen, der die Spurvariationsleitungen 54 bis. 57 mit den in Pig. 4 bei den Anschlüssen 109 dargestellten G-eschwindigkeiten nacheinander erregt. Die Variationen lassen sich mit Geschwindigkeiten von einmal pro sechzehn Takte (Ankoppeln des Zählerausgangs 79 auf die !Flipflopstufe 97) bis achtmal pro Takt, d.h. einmal pro Halbschlag bei Annahme von vier Schlägen pro Takt (durch koppeln des Zählerausgangs 72 auf die Plipflopstufe 97) ändern.
Der Schalter 36 ist wahlweise betätigbar, um die sich automatische wiederholende Erregung der Spurvariationsleitungen zu jeder gegebenen Zeit innerhalb eines rythmischen Grundmusters
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zu beginnen, so daß die mit den Stimmgeneratoren erzeugten Äythmen nach der relativen Aufeinanderfolge der Erregung der Adreßleitungen 17 und der Erregung der Spurvariationsleitungen 54, 55, 56 und 57 verändert werden.
wie unmittelbar ersichtlich, stehen viele mögliche Mustervariationen zur Verfugung, da der Spieler nicht nur bestimmen kann, mit welcher Geschwindigkeit die Variationen wechseln, sondern auch den Zeitpunkt innerhalb eines rythmischen Grundmusters, an dem der Variationszyklus einsetzt, Wenn ;nan bspw. den Taktwahlschalter 54 so einstellt, daß die Variationen mit jedem Viertel takt (unter Annahme von vier Schlagen pro Takt) wechseln, wird jede der vier möglichen Variationen für einen vollen iL'aktschlag in das rythmische Grundmuster eingefügt, und zwar anfänglich zu demjenigen Zeitpunkt, der durch Schließen des Schalters 56 bestimmt wird. (Venn entsprechend der Taktwahlschalter 54 auf einen Variationswechsel mit jedem Achteltakt eingestellt wird, treten die Variationen jeweils einen halben Schlag eines Taktes lang auf, wobei jeder Halbscnlag aus dreien der vierundzwanzig Teile eines Taktes mit vier Schlagen besteht. An die Flipflopstufen kann eine (nicht gezeigte) Gruppe von vier Lampen angeschlossen werden, die dem Spieler anzeigen, welche Variation wann benutzt wird.
«fie von der folgenden Tabelle gezeigt, in der zwei Takte eines rythmiscnen Grundmusters vorgegeben und die vier Variationen mit A, .B, C und D bezeichnet sind, erlaubt ein Einstellen des Taktwahlschalters 54 auf einen Variationswechsel pro Vierteltakt (unter Annahme von vier Schlägen pro Takt), eine von vier verschiedenen zweitaktigen Musterfolgen abhängig von Schließzeitpunkt des Schalters 56 oder der Betätigung eines der Variationsschalter 41 zu erhalten, wobei die abwechselnden Takte jeder dieser zweitaktigen Folgen sich gewöhnlich voneinander unterscheiden.
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i'akt 1 Schlag
3
- 17 - Schlag
5
'i'akt 2414773 Schlag
8
Schlag
2.
G A Schlag
6
IV) D
Schlag
1
B D Schlag
4
- B B Schlag
7
A
A C A D G G G B
B D B A Ό Ί) D G
G A B A A
D G B
Die mögliche Anzahl verschiedener zweitaktiger Folgen variiert mit der üjinstellung des Taktwahlscüalters 34» um dem Spieler viele verschiedene iviustervariationen an die Hand zu geben.
Me ü'ig. 5, ein Diagramm von zwei iakten des Dixieland-Hythmus für jede der vier möglichen Variationen, zeigt die musikalischen Jiffeicte, die sich erreichen lassen, wenn man jede der Spurvariationsleitungen einzeln entsprechend einer der vier
Variationen bei taktweiser Variation erregt. Es wird darauf verwiesen, daß der (frundschlag des Dixieland-Hythmus während jeder der vier Variationen erhalten bleibt, wobei jede Variation Schaltimpulse für bestimmte, nicht wesentliche Stimmgeneratoren abändert oder unterdrückt.
.»ie weiterhin ersichtlich, lassen sich mehr als vier Variationen in jedes der rythmischen G-rundmuster einfügen, wobei die vorzugsweise gewählte Ausführungsform für den besten Kompromiß zwischen der Kompliziertheit der logischen Schaltungsanordnung und der am ehesten wünschenswerten Anzahl an Variationen gehalten wird.
Patentansprüche
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Claims (1)

  1. - - H 611
    Patentanspräche
    (1· j In einem automatischen Kythmussystem die Kombination
    einer ü-ruppe von Stimmgeneratoren, einer Gruppe von Ausgangssignalspuren, einer äythrausschaltungsanordnung zur Urzeugung von Signalimpuxsen
    auf der Gruppe von Ausgangssignalspuren nach einem vorgewählten Rythmusmuster und
    einer Gruppe von iJetätigungsschaltungsanordnungen, die jeweils mindestens einer der Signalspuren zugeordnet sind, um eine gewählte Untergruppe der Stimmgeneratoren entsprechend den Signalimpulsen auf der zugeordneten Signalspur zu betätigen, wobei die Jtiythmussehaltungsanordnung besteht aus
    einer ersten Adreßschaltungsanordnung, die eine erste Gruppe von Adreßsignalen erzeugt, die sich in wiederkehrender Aufeinanderfolge mit einer vorgewählten ersten Geschwindigkeit, die in Zusammenhang steht mit Subintervallen eines Musiktaktes, ändern,
    einer zweiten Adreßschaltungsanordnung zur Erzeugung einer zweiten Gruppe von Adreßsignalen, die mit einer zweiten Geschwindigkeit sich ändern, die derart programmierbar ist, daß sie mindestens eines einer Heihe verschiedener Subintervalle oder einer üeihe verschiedener Vielfacher eines Musiktaktes ist, und
    einer Vielzahl von logischen Schaltungsanordnungen, die jeweils und gleichzeitig bestimmte vorgewählte Untergruppen sowohl der ersten als auch der zweiten Gruppe von Adreßsignalen aufnehmen, um auf einer zugeordneten der Signalspuren in Zeit-
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    Intervallen Signalimpulse zu erzeugen, die sich als kombinierte funktion der vorgewählten Untergruppen bestimmen, wodurch das rythmische Muster durch Variationen gekennzeichnet ist, die mit der programmierten zweiten Geschwindigkeit auftreten.
    2. kombination nach·Anspruch 1, bei der die erste Adreßschaltung besteht aus
    einer ersten Gruppe von Adreßleitungen, einem Oszillator und
    einer ersten Zählschaltungsanordnung, die vom Oszillator getrieben wird und wiederkehrende Impulsfolgen auf den Adreßleitungen der ersten Gruppe erzeugt,
    und bei der die zweite Adreßschaltung besteht aus einer zweiten Gruppe von Adreßleitungen,
    einer wahlschaltung, die aus der ersten Zählschaltungsanordnung eine Impulsfolge mit wählbarer Geschwindigkeit ableitet, und
    einer zweiten Zählschaltungsanordnung, die von den Impulsen aus der Wahlschaltung getrieben wird und wiederkehrende Impulsfolgen mit der wählbaren Geschwindigkeit auf der zweiten Gruppe von Adreßleitungen erzeugt.
    3. Kombination nach Anspruch 2, bei der die erste Gruppe von Adreßleitungen aus vierundzwanzig Signalwegen und die erste Zählschaltungsanordnung aus einem ersten Binärzähler mit mindestens sechs Stufen, einem ersten Binär-Dezimal-Dekoder, der die Ausgangssignale der ersten fünf Stufen des ersten Zählers aufnimmt, um auf den 24 Signalwegen nacheinander eine sich wiederholende Impulsfolge zu erzeugen, und die zweite Gruppe von Adreßleitungen aus vier Signalwegen besteht, die i/Vahlschaltung ein mehrpoliger Wahlschalter mit mindestens fünf Polen ist, die jeweils getrennt an die zweite bis fünfte Stufe des ersten Binärzählers gelegt sind, und bei der die zweite Zählschaltung aus einem zweiten Binärzähler, der das Ausgangssignal des »fahls ehalt er s aufnimmt und mindestens zwei Stufen hat, und einem zweiten Binär-Dezimal-Dekoder besteht» der die Ausgangssignale des zweiten Zählers aufnimmt, um eine sich
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    wiederholende Impulsfolge auf den vier Signalwegen nacheinander zu erzeugen.
    4. Kombination nach Anspruch 3, die weiterhin aufweist einen zwischen den .v aiii schalter und den zweiten Binärzähler geschalteten Ausschalter, um den zweiten Zähler abzuschalten, sowie eine Zählvorsetzschaltung, die an den zweiten Zähler angeschlossen ist und diesen in einen vorgewählten Zustand vorsetzt und aus vier von nand betätigbaren Variations-• schaltern sowie einer Dekodiermatrix besteht, die die Schalter so mit dem zweiten Zähler verschaltet, daß bei Betätigung jedes der· Variationsschalter der zweite Zähler in einen Zustand vorgesetzt wird, der einer bestimmten der vier Variationen des vorgewählten G-rundrythmus zugeordnet ist.
    5. In einem automatischen .tiythmussystem die Kombination einer G-ruppe von Stimmgeneratoren,
    einer Vielzahl von Gruppen von Ausgangssignalspuren, einer liythmus schaltung zur Erzeugung von Signal impuls en auf den Gruppen von Signalspuren nach vorgewählten unterschiedlichen Kythmen, die jeweils einer der Gruppe von Ausgangssignalspuren zugeordnet sind,
    und einer Gruppe von Betätigungsschaltungen, die jeweils mindestens einer der Sinaispuren zugeordnet sind, um eine gewählte Untergruppe der Stimmgeneratoren entsprecnend den Signalimpulsen auf der zugeordneten Signalspur zu betätigen, wobei die jiythmusschaltungsanordnung besteht aus einer ersten Adreßschaltung zur Erzeugung einer ersten Gruppe von Adreßsignalen, die sich in wiederkehrender Folge mit einer vorbestimmten ersten Geschwindigkeit, die den Subintervallen eines Musiktaktes zugeordnet ist, ändern, einer zweiten Adreßschaltung, die eine zweite Gruppe von Adreßsignalen erzeugt, die sich mit einer zweiten Geschwindigkeit ändern, die unter mindestens einem einer üeihe verschiedener Subintervalle eines Musiktaktes und einer üeihe verschiedener Vielfacher eines Musiktaktes programmierbar ist, einer dritten Adreßschaltung, die eine dritte Gruppe von Adreßsignalen durch handbetätigte Mittel
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    erzeugt, und einer Vielzahl von G-ruppen von logischen Schaltanordnungen, von denen jede Gruppe einer der G-ruppen von Ausgangssignalspuren zugeordnet ist, wobei jede der Logikschal-, tungen in jeder Gruppe jeweils gleichzeitig bestimmte vorgewählte Untergruppen aller drei Adreßaignalgruppen aufnimmt, um auf einer zugeordneten der Signalspuren Signalimpulse zu erzeugen, und zwar in Zeitintervallen, die als kombinierte i'uniction der vorgewählten Untergruppen bestimmt sind, wodurch die Arten von xtythmen einzeln und in Kombination mittels der Handbetätigten Steuerorgane wählbar sind und jede durch Variationen gekennzeichnet ist, die mit der programmierten zweiten Gescnwindigkeit auftreten.
    6. !Combination nach Anspruch 5, bei der die erste Adreßschaltungsanordnung besteht aus einer ersten Gruppe von Adreßleitungen, einem Oszillator und einer ersten Zählschaltung, die vom Oszillator getrieben wird, um wiederkehrende Impulsfolgen auf der ersten Gruppe von Adreßleitungen zu erzeugen, bei der die zweite Adreßschaltungsanordnung aus einer zweiten Gruppe von Adreßleitungen, einer .Wahlschaltung, um aus der ersten Zählschaltungsanordnung eine Impulsfolge wählbarer Geschwindigkeit abzuleiten, und einer zweiten Zählschaltung besteht, die von den Impulsen aus der i/ahlschaltung getrieben wird, um auf der zweiten Gruppe von Adreßleitungen mit der gewählten Geschwindigkeit wiederkehrende Impulsfolgen zu erzeugen, und bei der die dritte Adreßschaltungsanordnung aus einer dritcen Gruppe von Adreßleitungen und einer Vielzahl handbetätigbarer ucnalter besteht, die jeweils mit einer zugeordneten Adreßleitung der dritten Gruppe verschaltet sind.
    7. In einem automatischen .ttythmussystem die Kombination einer Speicherschaltung mit einer Gruppe von ü'ingangsaareßleitungen und einer Gruppe von Ausgangsadreßleitungen, einer ersten Adreßschaltungsanordnung zur Erzeugung einer sich wiederholenden Impulsfolge auf nacneinander jeder einzelnen einer ersten Untergruppe von jiingangsadreßleitunken mit einer vorbestimmten ersten Gescnwindigkeit, die subintervallen eines
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    • .22. 24H773
    ..iusiktaktes zutoeox*dnet ist, und einer zweiten Adreßschaltungsanordnung zur Urzeugung einer Impulsfolge nacneinander auf bestimmten aer zweiten "Untergruppe von .ciingangsadreßleitungen mit einer zweiten ü-escnwindigkeit, aie derart programmierbar ist, daß sie mindestens eines einer lieihe von unterschiedlichen öubinterval!en eines ^lusiktaktes und einer ^eiiie von verschiedenen Vielfachen eines Ilusiktaktes darstellt, wobei die .jpeicherschalxun^so vorprogrammiert ist, daß sie auf die Impulse auf der ersten und der zweiten Untergruppe von -uingangsadreßleitungen anspricht, um unterschiedliche i'olgen von Ausgangsimpulsen auf den ausgangssignalleitunken zu erzeugen, die für ein vorgewähltes Grundiauster kennzeichnend sind, wobei das Grundmuster Variationen mit der zweiten Geschwindigkeit enthält.
    b. jiombination nach Anspruch 7, in der die zweite Adreßschaitungsanordnung einmal pro i'akt abwechselnde Impulse auf zwei getrennten üingangsadreßleitungen erzeugt und die Speicheranordnung so vorprogrammiert ist, daß sie auf die Impulse auf diesen zwei isin^angsadreßleitungen eoenfalls anspricht, um mindestens einmal pro i'akt Variationen in dem Grundrythmus durchzuführen.
    9. in einem automatischen ±iythmussystem die Kombination einer Speicherschaltung mit einer Gruppe von Eingangsadreßleitun&en und einer Gruppe von Ausgangssignalleitungen, einer ersten Adreßschaitungsanordnung, um eine sich wiederholende iOlge von Impulsen nacheinander auf bestimmten einer ersxen Untergruppe der Kingangsadreflleitungen mit einer vorbestimmten ersten Geschwindigkeit zu erzeugen, die bubintervallen eines musiktaktes zugeordnet ist, einer zweiten Adreßschaitungsanordnung zum Erzeugen einer Folge von Impulsen nacheinander auf bestimmten einer zweiten Untergruppe der Eingangsadreßleitunöen mit einer zweiten Geschwindigkeit, die so programmierbar ist, daß sie mindestens eines einer iieine unterscniedlictier rfubintervalle eines .Jusiktaktes und einer .ueihe unterschiedlicner Vielfacher eines uusiktaktes ist, und einer
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    dritten. Adreßschaltungsanorünung mit einer Vielzahl handbetätigbarer öteuerorgane, die jeweils ein behaltsignal auf einer bestimmten einer dritten. Untergruppe von ülingangsadreßleitungen erzeugen, wobei die Speicherschaltung derart vorprogrammiert ist, daß sie auf mindestens eines der Schaltsignale und auf die Impulse auf der ersten und der zweiten Untergruppe von jjingangsadreßleitun&en anspricht, um unterschiedliche Folgen von Ausgangsimpulsen auf mindestens einer Untergruppe der Ausgangs Signalleitungen, die dem Schaltsignal zugeordnet sind, zu erzeugen, wooei die Folgen von Ausgangsimpulsen auf jeder Untergruppe der Ausgangssignalleitungen für ein zugeordnetes rythmisches Grundmuster kennzeichnend sind und in jedem dieser Gruridmuster Variationen mit der zweiten Geschwindigkeit auftreten.
    IU. Kombination nach Anspruch 9, bei der die zweite Adreßschaltungsanordnung weiterhin abwechselnd- Impulse auf zwei getrennten üJingangsadreßleitungen einmal pro Takt erzeugt und die Speicnerschaltung derart vorprogrammiert ist, daß sie auch auf diese Impulse auf den beiden jiingangsadreßleitungen anspricht, um mindestens einmal pro Takt Variationen im rythmischen Grundmuster zu erzeugen.
    11. .kombination nach Anspruch 9» bei der die erste Adreßschaltungsanordnung besteht aus -einem Uszillator, einem ersten binären Zähler, der vom Oszillator getrieben wird, einer ersten Dekoderschaltung, die vom ersten binären Zähler getrieben wird und die erste Impulsfolge auf der ersten Untergruppe von Adreßleitungen erzeugt, und die zweite Adreßschaltungsanordnung aus einer tiahlschaltung zum Ableiten einer Impulsfolge mit wählbarer Geschwindigkeit aus dem ersten Binärzähler, einem zweiten Binärzähler, der die Impulsfolge aus der j/ahlschaltung aufnimmt, und einer zweiten Dekoder schaltung besteht, die vom zweiten Binärzähler getrieben wird, um die Impulsfolge auf der zweiten Untergruppe von Adreßleitungen zu erzeugen.
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    12. kombination nach Anspruch 11 mit einer G-ruppe von otiiMigeneratorachaltungen und einer dchaltung, um jede der Ausgangssignalleitungen der speicherschaltung an mindestens eine der Stimmgeneratorschaltungen anzuschließen.
    13. j^ombination nach Anspruch 12, "bei der die Speicherschaltung ein vorprogrammierter Lesespeicher ist und mindestens der Lesespeicher, der erste und der zweite Dekoder und die Anschlußschaltung einen IS-Chip bilden.
    14. Kombination nach Anspruch 11 mit einem Ausschalter zwiscnen der »anlschaltung und dem zweiten Binärzähler, um diesen Wähler abzuschalten, sowie einer Zählvorsetzschaltung, um im Absehaltzustand den zweiten Binärzähler auf einen bestimmten Zählzustand vorzusetzen und so eine bestimmte der Variationen der rythmiscnen G-rundmuster zu wählen.
    15. .combination nach Anspruch 10, bei der die erste Adreßschaltungsanordnung aus einem oszillator, einem ersten Mnärzähler, den der oszillator treibt, und einer ersten iiekoderschaltung besteht, die vom ersten Binärzähler getrieben wird, um die Impulsfolge auf der ersten Untergruppe von Adreßleitungen zu erzeugen, und bei der die zweite Adreßschaltungsanordnung aus einer zweiten Dekoderschaltung, die vom ersten Binärzähler betrieoen wird, um die abwechselnden Impulse auf den zwei üiingangsadreßleitungen, einer i/ahl schaltung zum Ableiten einer Impulsfolge mit wählbarer Geschwindigkeit aus dem ersten Binärzähler, einem zweiten Binärzähler, der diese Impulsfolge aus der Vahlsehaltung aufnimmt, und einer dritten iiekoderschaltung besteht, die vom zweiten Binär zähler betrieben wird, um die Impulsfolge auf der zweiten Untergruppe von Adreßleitungen zu erzeugen.
    Io. Aombination nach Anspruch 15» mit einem zwischen der i/ahlschaltung und dem zweiten Binärzähler vorgesehenen Ausschalter, um den Zähler abzuschalten, sowie einer Zählvor-
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    setzschaltung, um den zweiten .Binärzähler, wenn dieser nicht zählt, in einen vorDestimmten Zählzustand vorzusetzen und so eine 'bestimmte der Variationen der rythmischen G-rundmuster zu wählen, wobei die gewählte Variation ihrerseits entsprechend den abwechselnden Impulsen aus der zweiten Oekoderschaltung in aufeinanderfolgenden 'üakten variiert.
    vJl/'La
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DE2414773A 1973-04-20 1974-03-25 Automatische Rhythmusanordnung für ein elektronisches Musikinstrument Expired DE2414773C2 (de)

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