DE2144955A1 - Musikinstrument - Google Patents

Musikinstrument

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DE2144955A1
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transistor
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musical instrument
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David Cincinnati Ohio Bunger (V St A)
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    • G10HELECTROPHONIC MUSICAL INSTRUMENTS; INSTRUMENTS IN WHICH THE TONES ARE GENERATED BY ELECTROMECHANICAL MEANS OR ELECTRONIC GENERATORS, OR IN WHICH THE TONES ARE SYNTHESISED FROM A DATA STORE
    • G10H1/00Details of electrophonic musical instruments
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Description

Musikinstrument (Priorität: 9. September 1970, U.S.A., Kr. 70 677)
Die Erfindung betrifft ein Musikinstrument zum Spielen eines Akkords einer diatonischen Tonreihe bei Betätigung einer Taste zum Spielen des Grundtons des Akkords, insbesondere eine elektronische Orgel, mit einer automatischen Akkord-Spieleinrichtung bzw. einem automatischen Akkordregister und mit einem rhytmischen System, das zusammen mit oder unabhängig vom Akkordregister verwendet werden kann.
Automatische Akkordregister für herkömmliche Orgeln sind bekannt. Bei einem derartigen System wird beim Niederdrücken einer Taste in einer gewählten Oktave des unteren Manuals der diatonische Dur- oder Mollakkord der niedergedrückten Taste gespielt, wobei, durch die niedergedrückte Taste bestimmt wird, ob ein Dur- oder Mollakkord gespielt wird. Soll beispielsweise das Musikstück in ü
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gespielt werden, so erklingen Dur-Akkorde, wenn ein C, Cis oder F gespielt wird, während ein Moll-Akkord erklingt, wenn ein D, Dis oder E gespielt wird. Nach diesem Schema erklingen ferner Dur-Akkorde, wenn eine Pis, G- oder B Taste gespielt werden, während Moll-Akkorde erklingen, wenn Gis, A oder Ais gespielt werden. Zum Umschalten von dem Akkord, der normalerweise bei Betätigung einer gegebenen Taste gespielt wird, auf den anderen Akkord, dient ein Tastenschalter.
Akkordregister dieser Art für herkömmliche Orgeln ha.ben im wesentlichen nur für Anfänger oder solche Spieler einen Sinn, die Töne auswählen und sie musikalisch mit Akkorden ausschmücken wollen. Solche Register bilden eine Hilfe insbesondere für Schüler zmErlernen des Klangs der Akkorde. Sie erlauben dem Schüler ferner eine gefällige Wiedergabe eines Musikstücks auch bei verhältnismäßig wenig Übung. Eine derartige Einrichtung steht jedoch im Widerspruch zum Wissen eines Schülers, der normalerweise ein Akkordregister verwenden würde um ihn bzw. sich dazu zu zwingen, die diatonischen Dur- und Moll-Akkordfolgen für jede der musikalischen Tonarten zu lernen und im Gedächtnis einzuprägen, in denen das Musikstück geschrieben werden kann, so daß er beim Nxederdrükken einer bestimmten Taste weiß, daß die Umschalttaste niedergedrückt werden muß, um von einem Dur- auf einen Moll-Akkord umzuschalten, wenn normalerweise ein Dur-Akkord erklingen würde, oder von einem Moll- auf einen Dur-Akkord umzuschalten, wenn normalerweise ein Koll-Akkord erklingen würde.
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Das vorstehend "beschriebene System enthält auch einen Rhythmusgenerator, mit dessen Hilfe die Akkorde und die verschiedenen Bestandteile derselben in einem vom Schüler gewählten Tempo und in einem oder mehreren unterschiedlichen Rhythmen gespielt werden können. I-Iit diesem System kann jedoch nicht der Klang von Schlaginstrumenten erzeugt oder nachgeahmt werden. Es ist auch hinsichtlich der Zeitdauer nicht flexibel, mit der die verschiedenen Töne oder Akkorde in den Pedal- oder I-'anualoktaven gespielt werden. Auch können keine Dauertöne mit rhythmischer Untermalung d\irch Schlaginstrumente gespielt werden.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Akkordorgel zu schaffen, die stets den Dur-Akkord jeder angeschlagenen Note spielt. Ferner soll ein Akkordregister für elektronische Orgeln geschaffen werden, bei der bei jedem angeschlagenen Grundton ein Dur-Akkord gespielt wird, und die eine Unschalttasteneinrichtung zum Umschalten auf einen Holl-Akkord enthält. Ferner sollen eine Akkordorgel und eine automatische Rhythmuseinrichtung für elektronische Orgeln geschaffen werden, mit der wenigstens bei jedem Taktschlag Pedal-Schlaginstrumentstiinnien gespielt werden und bei der die Begleitungs-Schlaginstrumentstimmen wenigstens bei jedem zweiten Schlag eines Taktes gespielt werden können. Weiterhin soll ein Akkordregister für elektronische Orgeln geschaffen werden, das eine automatische Rhythmuseinriehtung enthält, die mit dem Akkordregister oder unabhängig davon verwendet werden kann und im ersteren Fall durch einen Tastenschalter betetigbar ist und im zweiten Fall dauernd betrieben wird. Das Akkordre-
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gister für elektronische Orgeln soll ferner eine automatische Rhythmuskomponente enthalten, wobei die Akkorde entweder als rhythmische Akkorde oder als Dauerakkorde gespielt werden können, ohne daß die automatischen Schlaginstrumentstimmen beeinflußt werden, die durch das automatische Rhythmussystem des Registers gesteuert werden. Ferner soll ein automatisches Rhythmus- und Akkordsystem für elektronische Orgeln geschaffen werden, bei dem der Grundton und
t die Quint des Akkords abwechselnd durch den Pedalabschnitt der Orgel und die Akkrode durch das untere Kanual der Orgel gespielt werden, und bei dem die Pedalnoten und/oder diejenigen des unteren Manuals rhythmisch oder dauernd gespielt werden können. Im Akkordbetrieb soll der Rhythmusabschnitt synchron mit der Tastaturbetätigung arbeiten. Wenn nur der Rhythr/vusabschnitt verwendet werden soll, so soll der Rhythmusbetrieb unabhängig von der Tastaturbetätigung sein. Bei Betätigung von drei Tasten in einer Oktave des unteren Manuals, d. h. beim Spielen eines Akkords, soll die Orgel in ihren ITormalbetrieb zurückkehren und das Register soll wirkungs-
*' los gemacht werden. Ferner soll ein Akkordregister für elektronische Orgeln geschaffen werden, das einen Taktschlag erklingen läßt, wenn eine einzelne ITote in einer vorherbestimmten Oktave der Orgel gespielt wird. Fernerhin sollen verschiedene Sekundärfunktionen vorgesehen werden, durch die unerwünschte Geräusche verhindert werden, wenn zwischen Akkord- und Normalbetrieb oder umgekehrt umgeschaltet wird.
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Bei der erfindungsgemäßen elektronischen Orgel mit automatischer Akkordbegleitung und/oder automatischer Rhythmuseinrichtung erfolgt beim Spielen von nur einer Note in einer gewählten Oktave des unteren Manuals die richtige Verteilung zwischen dem Pedal- und Manualgrundton, der Terz und der Quint eines Akkords, und zwar in einem von fünf Rhythmen, gewünschtenfalls mit rhythmischen Schlaginstrumenteffekt:en. Die Pedal- und/oder Manualtöne können rhythmisch ptilsieren oder selektiv auf Dauerton umgeschaltet werden. Eine Umschalttaste oder ein Umschalthebel dient zur Umschaltung von Dur- auf Moll-Akkorde. Beim Spielen von zwei Tönen wird die Akkordbegleitung unterdrückt. Beim Spielen von drei Tönen schaltet die Orgel in den herkömmlichen Betrieb zxirück. Beim Spielen eines einzelnen Tons wird stets ein Taktschlag erzeugt.
Beim Niederdrücken einer Taste wird stets ein Dur-Akkord gespielt. Soll ein Moll-Akkord gespielt werden, so wird durch Niederdrücken einer Umschalttaste auf den Moll-Akkord umgeschaltet. Hieraus ergeben sich zwei wesentliche Vorteile. Die meisten Musikstücke für Anfänger stehen in Dur, so daß der Anfänger nur gelegentlich die Umschalttaste betätigen muß. Ferner braucht der Anfänger, auch wenn er über den Aus.bildungsstand des unmittelbar zuvor erwähnten Schülers bereits hinausgelangt ist, sich die diatonischen Akkorde in jeder der verschiedenen Tonarten nicht zu merken, in denen Musik gespielt werden kann. Der Schüler weiß, daß stets der Dur-Akkord gespielt werden kann, wenn er nicht auf die Umschalttaste drückt. Es ist daher lediglich notwendig, aus den Noten festzustellen, ob ein bestimmter Akkord ein Dur- oder Moll-Afckord sei* soll. 2 „ „ „ , „ , „ ,, 6 ^
Dieses Ergebnis wird dadurch erreicht,"daß sämtliche vier Töne des Akkords, nämlich der Grundton, die Quint und die große und kleine Terz auf getrennten Samme!leitungen auftreten. Die große und die kleine Terz können auf einer oder der anderen zweier Leitungen auftreten, die diesen Frequenzen in Abhängigkeit vom gespielten Grundton zugeordnet sind. Es sind Zweitor-Steuerspannungaleitungen vorgesehen, denen alternativ Spannungen zugeführt werden, und zwar in Abhängigkeit davon, welche der beiden Terzleitungen die große Terz führt. Mit Hilfe von Transistoren wird die Stuerspannungc leitung festgestellt, an der die Steuerspannung anliegt, durch die der Verstärker gesperrt wird, dem die kleine Terz zugeführt ist. Wird die Umschalttaste niedergedrückt, so wird die Sperrspannung von dem Verstärker für die kleine Terz weggeschaltet und dem Verstärker für die große Terz zugeführt.
Normalerweise wird das Akkordregister so betrieben, da.ß sowohl die Pedal- als auch die Kanualfrequenzen rhythmisch erklingen. Dies wird dadurch erreicht, daß in die Schaltungen zwischen den Frequenzgebern und den Höher- oder ITiederfrequenzbereich des Audioteils der Orgel Torschaltungen eingefügt werden. Erfindungs*- gemäß werden die Torschaltungen rhythmisch mit Hilfe von Impulsen betätigt, die in Abhängigkeit der Betätigung einer Taste und .in den nachfolgenden Zeitintervallen im gleichen Takt mit Hilfe verschiedener Spannun_g spegel erzeugt werden, die die Sägezahnspannung eines Sägezahngenerators erreicht. Soll der Pedalabschnitt und/oder der Manualabschnitt der Orgel kontinuierlich arbeiten, so werden durch das Pedal- und das Manualsystem durchgehende Wege geschaffen,
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während die Schlaginstrumente weiterhin impulsartig betrieben werden. Somit werden die Impulsgeneratoren nicht abgeschaltet, sondern die irrpulsartige Steuerung während des automatischen Rhythmusbetriebs wird durch durchgehende oder kontinuierliche Steuerung im Pedal- und I-Ianualabschnitt ersetzt.
I-Iit Hilfe der erfindungsgenäßen Einrichtung werden fünf GrundrhyJTT.en erseiigt, bei denen Pedalnoten verwendet werden, die zwischen dem Grundton und der Quint wechseln. Dabei muß eine Inforir.ation crzevßt werden, die es gestattet, daß beim Schließen eines Tastaturschalters zunächst der Grundton erklingt, der darauf mit dem Quintton eines Akkords wechselt. Zu diesem Zweck dient ein Grundton—Quint—Flip-Flop, wobei die oben erwähnten Tor-Steuerspanmmgsleitungen dazu verwendet werden, das Flip-Flop anfangs in den Zustand zu schalten, in den die Grundfrequens beim ersten Taktschlag nach den Schließen des Tastaturschalters durchgeschaltet wird.
Es ist ein Einfach-l-Iehrfach-ITotendetektor bekannt, bei den ein Sägesalmspannungsgenerator bein Spielen eines Tons eingeschaltet wird, der beim Spielen von zwei Koten, wieder abgeschaltet wird. Erfindungsgerüß kehrt die Orgel in ihren liormalbetrieb zurück, wenn drei Töne gespielt werden. Aufgrund dieser Eigenschaft kann der Schüler sich selbst den Klang der verschiedenen Akkorde und den Tongehalt derselben beibringen. Der Schüler kann also eine Taste niederdrücken und sich den gesamten gespielten
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Akkord anhören. Er. kann darauf drei Tasten niederdrücken und feststellen, ob der so gespielte Akkord den gleichen Klang hat wie der von der Einrichtung automatisch gespielte Akkord. Auf diese Weise lernt der Schüler den Klang der Akkorde und den in diessra enthaltenen Tongehalt.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß bei- Betätigung einer Taste ein Taktschlag erklingt. Der Sägespannungsgenerator enthält eine sich schnell aufladende Schaltung, so daß beim Loslassen einer Taste der Sägezahnspannungskondensator schnell auf die Kaximalspannung aufgeladen wird. Somit wird beim Niederdrücken einer weiteren Taste durch den Sägezahnspannungsgenerator ein Taktschlagsignal erzeugt.
Wie oben angedeutet wurde, werden rhythmische Schlaginstrumenteffekte erzeugt, und zwar mittels Schlag-Triggertorschaltungen, die die verschiedenen Zustände der Spannung des Sägesahngenerators messen. Die Schaltungen sind so gewählt, daß die Baß-Schlaginstrumentstimmen gleichzeitig mit den Baßnoten (Grundton oder Quint) getriggert werden und gleichzeitig mit den Ak korden andere Schlaginstrumentstimmen erklingen. Im automatischen Akkordbetrieb werden die Schlaggeräusche durch Betätigung eines Tastenschalters getriggert, während im automatischen Rhyth musbetrieb die Schlaggeräusche wiederholt erzeugt werden, ohne Rücksicht auf und unabhängig von der Betätigung eines Tastenschal ters. In dieser Betriebsweise kehrt die Orgeltastatur in ihren Normalbetrieb zurück.
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Der erfindungsgernäße Sägezahngenerator-ist wesentlich einfacher aufgebaut als bekannte Sägezahngeneratoren. Zum Aufladen eines Kondensators mit einer vom Wert eines veränderlichen Widerstands abhängigen Geschwindigkeit dient eine Konstartstromquelle. Das Teirpo der Vorrichtung kan^also d\irch Einstellung des veränderlichen .Widerstandes geändert werden. Hit der hier beschriebenen Schaltung sind Taktzeiten von einer halben bis drei Sekunden erreichbar. Durch Änderung des Widerstandsbereiches des veränderlichen Widerstandes oder Potentiometers können jedoch die Taktzeiten auch weiter vergrößert oder verringert werden. Zur Messung des Zeitpunktes, zu dem die Spannung am Kondensator einen vorherbestimmten Maximalwert erreicht hat und zur Entladung des Kondensators wird ein Transistorschalter verwendet. Bei gleichzeitigem Abschalten der Konstant stromquelle kann der Kondensator schnell entladen werden.
Die Spannung, bei der der Schalter den Kondensator entlädt, hat erfindungsgemäß für Walzer einen vorherbestimmten Wert, der halb so groß ist wie der Wert für sämtliche anderen Rhythmen. Da die Ladegeochwindigkeit des Kondensators wegen der Konstantstromquelle festliegt, v/erden innerhalb eines Walzertaktes durch Verringerung der Spannung, bei der der Schalter arbeitet, auf die Hälfte des Wertes für Walzer, zwei Sägezahnspannungsfunktionen erzeugt. Somit wird beim Umschalten von Walzer auf einen anderen Rhythmus der Takt bzw. das Taktmaß nicht verändert, jedoch werden die Sägezahnspannung üfunktionen je Takt verdoppelt. Zur Bestimmung des Augenblicks, zu dem die Sagesahnspannung bestimmte Anteile der Maximalspannung erreicht hat, und zur Erzeugung von rj^hlägen, vorm ein solcher Anteil erreicht i.;t, dienen Tranülotorschalter. Zwei derartige Pegel
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werden beispielsweise so gewählt, daß bei der Walzerfunktion je Takt drei Ereignisse auftreten, nämlich ein Taktschlag und zwei weitere Impulse, während bei sämtlichen anderen Rhythmen bis zu sechs Schlagen erzeugt werden, die entsprechend der jeweils zu erzeugenden Rhythmusfunktion selektiv verwendet oder unterdrückt werden. Die verschiedenen Transistorschalter sind mit bestimmten Torschaltunge-n des Akkordregisters fest verdrahtet, werden jedoch mit verschiedenen der anderen Torschaltungen entsprechend dein jeweils zu spielenden Rhythmus selektiv verbunden.
Ein weiteres Ilerkmal der Erfindung besteht darin, daß beim Niederdrücken einer Taste ein Taktschlag erzeugt wird, und zwar unabhängig davon, ob dieses niederdrücken in der richtigen Zeitbeziehung zu den vorhergehenden Tönen steht oder nicht. Dies wird dadurch erreicht, daß die Sägezahnspannung jeweils eine neue Phase beginnt, wenn ein Tastenschalter betätigt wird. Dieses Ereignis wird gemessen, eine "aktschlaglanpe wird pulsierend betrieben, die gwählten Baß-Schlaginstrumente werden angeregt und der gesendete Ton wird über den Pedalabsclinitt der Orgel gesOiolt.
Zusätzliche Merkmale der Erfindung beziehen sich auf die Unterdrückung unerwünschter Effekte, die auftreten können, wenn vom Akkord- zum ITormalspiel umgeschaltet wird, und wenn das Akkordregister falsch betätigt wird.
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Anhand der in der beigefügten Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele wird die Erfindung im folgenden näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 , 4 zusammen ein schematisches Schaltbild einer bevorzugten \>r.cL 5-8
Ausführungsfom der Erfindung;
Fig. 2 und 3 in Diagrammen die V/ellenf ormen, die bei den erfindungsgemäßen Sägezahngenerator auftreten; und
Fig. 5 ein schematisch.es Blockdiagramm mit der Darstellung der Hauptverbindungen zwischen dem erfindungsgemäßen Akkordregister und der erfindungsgemäßen Rhythmuseinrichtung und einer herkömmlichen Orgel.
Die in Fig. 1 gezeigte Schaltirng enthält einen Sägezahngenerator 1, mit dem der automatische Rhythmus der Rhythmuseinrichtung zugeführt wird und der einen Teil der erfindungsgemäßen Vorrichtung bildet.
Der Sägezahngenerator 1 enthält einen Kondensator 2, der mit Hilfe einer Konstantstromquelle über einen npn-Transistor 6 aufgeladen wird. Die Konstant stromquelle enthält neben dem Transistor 6 eine Sammelleitung 4 sowie Transistoren 16 und 24. Der Strom durch den Transistor 6 wird einer Sammelleitung 8 zugeführt, die gemäß der Darstellung in Fig. 1 mit der oberen Klemme des Kondensators 2 verbunden ist. Die untere Klemme des Kondensators 2 ist über einen Festwiderstand 10 und einen veränderlichen Widerstand 12 an !«lasse geführt.
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Die Verbindung zwischen dem Kondensator 2 und dem Widerstand 10 ist über einen weiteren Widerstand 13 mit der Basis 14 des Transistors 16 verbunden, dessen Emitter 18 an Masse liegt, und dessen Kollektor 20 mit der Basis 22 des pnp-Transistors 24 verbunden ist. Der Kollektor des pnp-Transistors 24 liegt direkt an Kasse, sein Emitter ist an die Basis des Transistors 6 und über einen Widerstand 26 an die eine verhältnismäßig hohe Spannung führende Sammelleitung 4 angeschlossen.
Die Sammelleitung 8 ist über eine Diode 28 mit dem Emitter eines pnp-Transistors 30 verbunden. Der Kollektor des Transistors 30 ist über einen Widerstand 32 an Hasse geführt. Die Basis des Transistors 30 ist über einen Widerstand mit dem Kollektor 34 eines npn-Transistors 36 verbunden, dessen Emitter 38 an die Verbindung zwischen dem Kondensator 2 und dem Festwiderstand 10 angeschlossen ist. Die Basis 14 des Transistors 16 ist über die Kollektor-Emitter-Strecke eines npn-Transistors 40 an Kasse geführt.
Im Betrieb der bis hierher beschriebenen Schaltung wird während Perioden, in denen der Sägezahngenerator wirkungslos gehalten werden soll, der Basis 42 des Transistors 40 eine Spannung zugeführt, so daß dieser in die Sättigung getrieben wird. Infolge der Sättigung des Transistors 40 wird die Basis 14 des Transistors 16 praktisch an Masse geführt, wodurch dieser Transistor in nichtleitendem Zustand gehalten wird. Hierdurch bleibt auch der Traneisipr 24 nichtleitend. Durch die so der Basis des Transistors 6 zugeführte Spannung der Sammelleitung 4 wird dieser stark leitend,
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so daß der Kondensator 2 mit hoher Geschwindigkeit über den Widerstand 13 und den Transistor 40 voll aufgeladen wird. Die Sammelleitung 8 wird, unter der Annahme, daß die Sammelleitung 4 eine Spannung von etwa 16 Volt führt, auf etwa 12 Volt gehalten, so daß die Transistoren 30 und 36 leitend sind, und zwar infolge der .Vorspannung an der Basis des Transistors 30 über einen Spannungsteiler, der einen an eine Sammelleitung 46 angeschlossenen ¥iderstand 44 und in Reihe an Hasse angeschlossene Widerstände 48, 50 und 52 enthält.
Wird nun die Spannung von der Basis des Transistors 40 abgeschaltet, so wird dieser nichtleitend und die Basis 14 des Transistors 16 wird von Masse abgetrennt, so daß an dieser infolge des durch die Transistoren 30 und 36 und die Widerstände 10 und 12 fließenden Stroms ein positives Potential auftritt. Bei leitendem Transistor 16 wird der Transistor 24 leitend und der Transistor 6 abgeschaltet. Der Kondensator 2 wird über die Transistoren 30 und 36 kurzgeschlossen, die sich nun in der Sättigung befinden. Der Kondensator entlädt sich, bis die Vorspannung in Durchlaßrichtung an der Diode 28 auf etwa 1 1/2 Volt abgefallen ist, wodurch bei herkömmlichen Sägezahngeneratoren die Rücklaufzeit bzw. der Rücklaufintervall bestimmt wird. Infolge des geringen Widerstandes des Entladeweges und der Abschaltung des Ladestroms durch den Transistor 6 erfolgt eine schnelle Entladung.
Die Spannung auf der Sammelleitung 8 fällt, bis sie die Sperr- oder Restspannung der Diode 28 erreicht, die bei etwa 1 1/2 Volt liegt. Zu dieser Zeit werden die Transistoren 30 und 36 nieht-
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leitend. Die nun an der Basis 14 des Transistors 16 auftretende Spannung ist so hoch, daß dieser teilweise leitend wird. Der Transistor 24 wird teilweise leitend und läßt den Transistor 6 • in einem Kaße leitend werden, das durch die Einstellung des veränderlichen Widerstandes 12 "bestimmt ist.
Der konstante Strom durch den Transistor 6 lädt den Kondensator 2 wiederum auf, wobei die Einstellung des veränderlichen Widerstandes 12 die Aufteilung des Ladestroms auf die Widerstände 10 und 12 und die Basis des Transistors 14 bestimmt. Die Rückkopplungsspannung zum Transistor 6 ist somit festgelegt. Damit ist auch seine Leitfähigkeit so eingestellt, daß der Kondensator mit einer festen Geschvrindigkeit aufgeladen wird. Infolge des Konstantstromverhaltens der Transistoren 6, 16 und 24 steigt die Spannung linear an, bis sie einen Wert erreicht, der um den Spannun gsabfall an zwei Dioden größer ist als die Spannung auf der Sammelleitung 46. Zu dieser Zeit ist der Transistor 30 und damit der Transistor 36 ) leitend, und der Kondensator 2 wird wieder entladen. Dieses Spiel setzt sich fort, solange 'wie an der Basis des Transistors 40 ein niedriges Potential anliegt, d. h., bis diese im wesentlichen an Kasse liegt. Wenn die Basis des Transistors 40 wiederum ein gegenüber dem Emitter des Transistors 40 positives Potential annehmen kann, gelangt dieser in die Sättigung und die Sägezahnfunktion wird unterbrochen.
Der Sägesahngenerator enthält zwei Transistorschalter, die aufeinander folgend bei verschiedenen Pegeln der Sägezahnspannung in die Sättigung getrieben werden. Beim Schalten dieser
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Schalter werden Impulse erzeugt, die zusammen mit dem Impuls den Grundrhythmus der Orgel erzeugen, der beim Abfallen der Spannung auf der Sammelleitung 8 bei Entladung des Kondensators 2 erzeugt wird. Somit werden drei Steuerimpulse erzeugt, mit deren Hilfe wiederum der gewünschte Rhythmus erzeugt werden kann.
Die in Pig. 1 gezeigte Schaltung enthält zvrei Transistorschalter 54 und 56» deren Arbeitsweise identisch ist. Der Schalter 54 enthält einen npn-Transistor 53 und einen zweiten npn-Transistor 60. Die Enitter dieser Transistoren sind miteinander und über einen Widerstand 62 mit Kasse verbunden. Der Kollektor des Transistors 58 ist direkt mit der Sammelleitung 4 verbunden, während der Kollektor des Transistors 60 über einen Widerstand 64 ir.it der Sammelleitung 4 verbunden ist. Die Basis des Transistors 58 ist über einen Widerstand an die Verbindung zwischen den Widerständen 50 und 52 angeschlossen, während die Basis des Transistors 60 über einen Widerstand 66 und zwei miteinander in Reihe geschaltete Dioden 68 an die Sammelleitung 8 angeschlossen ist.
Bei einer in erster Linie durch die relativen Werte der Widerstände 48, 50 und 52 (parallel zu zusätzlichen Widerständen 76, 78, 80 und 82) bestimmten Spannung wird der normalerweise nichtleitende Transistor 60 in leitenden Zustand gebracht, und zwar wenn die Spannung auf der Sammelleitung 8 einen Wert erreicht, der um zwei Dioden-Spannun_jgsabfälle (Dioden 68) größer ist als die Spannung an der Verbindung zwischen den Widerständen 50 und 52. Wenn die Spannung auf der Sammelleitung 8 die Spannung auf der Verbindung zwischen den Widerständen 50 und 52 um den vorgeschriebenen
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Wert übersteigt, wird der Transistor 60 sehr schnell leitend, und zwar infolge der positiven Rückkopplung über einen Widerstand 70 zum Transistor 58 und infolge der Auswirkung der gemeinsamen Verbindimg mit Kasse über den Widerstand 62. Durch den plötzlichen Potentialabfall am Kollektor des Transistors 60 entsteht ein zweiter Impuls des gewünschten Rhythmus.
Wie oben erwähnt wurde, ist der Schalter 56 dem Schalter 54- identisch. Wie in Fig. 1 gezeigt, enthält er einen linken Transistor 55 und einen rechten Transistor 57. Die Schaltspannung wird jedoch durch die Spannung an der Verbindung zwischen den Widerständen 48 und 50 bestimmt und ist somit höher als die Spannung, bei der der Schalter 54 arbeitet.
Fig. 2 zeigt die Sägezahnfunktion des Rhythmusgenerators im Walzerbetrieb. Die genauen Einzelheiten der Schaltung, die auf die verschiedenen Impulse anspricht, soll an dieser Stelle nicht beschrieben werden, sondern lediglich die Arbeitsweise des Rhytmussystems. Im Walzerbetrieb bestimmen die Widerstände 48, 50, 52 usw. die genauen Spannungen, bei denen die Schalter 54 und 56 schalten. Diese Spannungen liegen bei ein Drittel (Vp) bzw. zwei Drittel (V.) der maximalen Sägezahn-Spannungsamplitude (V-,), die auf der Leitung 46 anliegt. Die Sägezahnspannung steigt ausgehend von ihrem niedrigsten Wert auf der Sammelleitung 8 an, bis sie einen Wert erreicht, der um zwei Dioden-Spannun^abfalle größer ist als die Spannung an der Verbindung zwischen den Widerständen 50 und 52. An dieser Stelle schaltet der Schalter 54 und die
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Spannung am Kollektor des Transistors 60 fällt schnell ab, so daß eine negative Spitze erzeugt wird. Ist die Spannung auf der Sammelleitung 8 um zwei Dioden-Spannungsabfälle größer als die Spannung Υλ , so wird der Schalter 56 getriggert, tmd am Kollektor des Transistors 55 wird ein negativer Impuls erzeugt. Darauf steigt die Spannung auf der Sammelleitung 8 auf einen Wert an, der um zwei Dioden-Spannun£^abfalle größer ist als die Spannimg V^. Hierdurch werden die Transistoren 30 und 36 getriggert und der Kondensator 2 entladen, so daß die Sägezahnphase beendet wird.
Im Walzerbetrieb wird jede Sägezahnfunktion bzw. -phase als einzelner Takt der 1-Iusik verwendet, weil hierbei der Rhytmus auf drei Schläge je Takt festgelegt ist. Bei anderen Ilusikarten jedoch, beispielsweise bei Swing, Foxtrott, Rock and Roll und bei lateinamerikanischen Rhythmen'sind wenigstens vier und beispielsweise bis zu sechs Schlägen je Takt erforderlich. Es müssen daher Einrichtungen vorgesehen sein, mit deren Hilfe die Schlagzahl je Takt verändert werden kann, wenn von Walzerbetrieb auf eine andere Betriebsart übergegangen werden soll.
Gemäß Fig. 1 sind, wenn sich das System,mit dem der Rhythmusgenerator verwendet wird, in einen vom Walzerrhythmus abweichenden Betrieb befindet, Klemmen 72 und 74 kurzgeschlossen, so daß die Widerstände 76 und 78 parallel zu den Reihenwiderständen 48 und 50 und der Widerstand 82 parallel zu den Widerständen. 48, 50, 76, 78, 52 und 80 liegt. Infolge der Änderung des Spannungsteiler-
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netzes zwischen der Leitung 46 und Kasse wird die Spannung V^, durch die die Transistoren 30 und 36 getriggert werden, und mit deren Hilfe daher der Kondensator 2 entladen "wird, gleich der Hälfte der Spannung (Fig. 3) gemacht, bei der gemäß Pig. 2 beim Valzerrhythir.us die Triggerung erfolgt. Auch die Spannungen V? und V~ treten bei 1/2 bzw. 3/4 der Spannung Y^, auf. Da das Ladezeitverhalten des Kondensators 2 linear ist und die Amplitude, Lei der der Kondensator entladen wird, die Hälfte der Amplitude im V:alzerrhythmus beträgt, werden genau zwei Sägezahnspamiungen innerhalb der gleichen Zeitdauer erzeugt, in der bein Ifelzer eine einzige Sägezahnspannung erzeugt wird. Daher ändert sich die Taktlänge bzw-, das Tenpo beim Umschalten von Walser auf einen anderen Rhythmus nicht. Hingegen wird der erzielbare Bhj thimsgehalt geändert.
Vie im folgenden erläutert wird, wird die Spannung an der Basis des Transistors 42 durch die Töne bzw. !Toten in der passenden oder zweckdienlichen Oktave des unteren I-ianuals gesteuert, mit der die Akkordorgel verbunden ist. Das heißt, wenn eine Taste nicht gespielt wird, so befindet sich der Transistor 40 in der Sättigung. Beim ITiederdrücken einer Taste wird der Transistor 40 ausgeschaltet und so lange ausgeschaltet gehalten, wie die Taste niedergedrückt ist.
Fig. 4 zeigt die Tastenschaltungen zur Ausführung der verschiedenen Torsteuerfunktionen, die notwendig sind, um die erfindungsgemäßen Akkordschaltungen mit den verschiedenen Fre- ^uenzquellen der Orgel zu verbinden, die notwendig sind, um den
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durch eine Taste gewählten Akkord zu erzeiigen. Die Schaltungen sind mit einen "besonderen Tastenschalter an jeder Taste einer bestimmten Oktave des unteren 1-Ianuals des Hauptakkords verbunden. Diese Tastenschalter sind in Fig. 4 mit 100 bezeichnet. Heben den Schaltern ist jeweils der Grundton des beim Niederdrücken jeder Taste :;u spielenden Akkords angegeben. Auf einer Sammelleitung 102 liegt normalerweise eine Spannung an. Die Sammelleitung ist jeweils mit der. festen Kontakt jedes Tastenschalters 100 verbünde]-!, während die beweglichen Kontakte dieser Schalter an EinselleitTingen 104, 106, 103 usw. angeschlossen sind.
Beispielsweise cie Sammelleitung 104 ist über einen Widerstand 110 rdt einem Yerbindungspunkt 112 verbunden. Der Verbindun ^g spunkt 112 ist über einen 'widerstand 114 an eine Sammelleitung 116 angeschlossen, auf der die kleine Terz des Airkords auftreten soll bzw. alternativ je nach den niedergedrückten Grundtonschalter 100, die kleine oder die große Terz. Der Verbindun £ppunkt 11 2 ist über eine Diode 118 mit einer Freqtienzquelle 120 verbunden, die die der. Ton Dis entsprechende Frequenz erzeugt. Der Verbindun gapunkt 112 ist ferner über einen Widerstand 122 an eine Sammelleitung 124 angeschlossen, die über die 3-Taste 100 an die Sammelleitung 102 angeschlossen ist.
Die Einzelleitung 104 ist ferner über einen Widerstand 126 mit einem Verbindungspunkt 128 verbunden. Dieser ist über einen Widerstand 130 mit einer Sammelleitung 132 verbunden, auf der wiederum je nach der niedergedrückten Taste 100 die große oder kleine Terz eines Akkords auftritt. Der Verbindungspunkt
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128 ist femeriiber eine Diode 134 an eine Frequenzquelle 156 für den Ton E für die "betrachtete, "bestimmte Oktave angeschlossen. Der Verbindungspunkt 128 ist ferner über einen Widerstand 158 an die Einzelleitung 106 angeschlossen, die über die Cis-Taste mit der Sammelleitung 102 verbunden ist.
Was die weitere, mit dem C-Tastenschalter 100 verbundene Schaltung betrifft, so ist die Einzelleitung 104 über einen Widerstand 140 an Masse und über einen Widerstand 142 an eine Sammelleitung 144 geführt. Je nachdem, welcher der Tastenschalter 100 niedergedrückt ist, führt die Sammelleitung 144 oder eine entsprechende Sammelleitung 161 eine Spannung, die als Anzeige an das Akkordsystem dient, welcher der auf den Sammelleitungen 154 und 156 der Grundton und welcher der Quintton des Akkords ist, und welcher der auf den Leitungen 116 und 132 auftretenden Töne der große oder !deine Terzton des Akkords ist. In gleicher Weise wie mit den Frequenzquellen 120 und 136 ist die Sammelleitung 104 mit zusätzlichen Frequenzquellen 146 und 148 verbunden. Die Frequenzquelle 146 erzeugt die Frequenz des Tons C der bestimmten, hier betrachteten Oktave, während die Frequenzquelle 148 die Frequenz des Tons G der gMchen Oktave erzeugt.
Stets wenn ein Tastenschalter 100 geschlossen wird, beispielsweise der Tastenschalter C, so wird der Sammelleitung IO4 eine hohe Spannung zugeführt, die die Dioden 134 und 118, die der Frequenzquelle 136 bzw. 120 (große und kleine Terz) zugeordnet sind, in Durchlaßrichtung vorspannt, sowie ferner entsprechende
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Dioden 150 und 152, die den Prequenzquellen 146 bzw. 148 (Grundton, Quint) zugeordnet sind. Infolgedessen entsteht eine Verbindung zwischen den Frequenzquellen 120 bzw. 136 und den Sammelleitungen 116 bzw. 152, sowie zwischen den Frequenzquellen 146 bzw. 148 und den Sammelleitungen 154 bzw. 156. Die Sammelleitungen 154 und 156 sind die Leitungen für den Grundton und den Quintton, auf die die Frequenzquellen I46 und 148 gesteuert werden. Wird der Ton C gespielt, so erscheint auf der Sammelleitung 154 die Grundtonfrequenz und auf der Sammelleitung 156 die Quinttonfrequenz. Ihre Funktionen können sich umkehren, wenn eine andere Taste gespielt wird. Dies ist beispielsweise dann der Fall, wenn der Ton G gespielt wird, wobei G die Grundtonfrequenz ist, während, wenn ö gespielt wird, der Ton G die Quint ist.
Es sei darauf hingewiesen, daß, obwohl in Fig. 4 die Frequenzquellen der oberen Reihe und der unteren Reihe mit unterschiedlichen Bezugszeichen versehen sind, es sich bei den mit der gleichen Note bezeichneten Frequenzquellen stets um dieselben Frequenzquellen handelt. Beispielsweise ist die Frequenzquelle für den Ton G in der oberen Reihe die gleiche wie die Frequenzquelle 148 in der unteren Reihe.
Die Gesamtheit der verschiedenen Frequenzquellen, Tasten bzw. Tastenschalter, Dioden usw. ergibt eine Oktave von Rechteckwellen-Frequenzen von der Hauptorgel. Diese Frequenzen werden einer Gruppe von 24 Diodengattern zugeführt. Jeweils wenn einer der Tastenschalter 100 geschlossen wird, wird einer Gruppe von vier der
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Gatter eine positive Spannung zugeführt. Im Fall des Tons C sind dies die Gatter, die die Dioden 118, 134, 150 "bzw. 152 enthalten. Durch das Anlegen einer hohen Spannung an die Gatter werden diese geöffnet und die Frequenzen, denen die Gatter zugeordnet sind, können über ihre jeweiligen Sannaelleitungen gespielt werden. Sie werden, wie im folgenden noch erläutert werden soll, darauf ver-.schiedenen Transitorgattern und Verstärkern im Hauptteil des Akko rdsys t eins züge führt.
Wie weiter oben angedeutet wurde, besteht ein Hauptziel der vorliegenden Erfindung darin, eine Dur-/Kollakkord-Logik zu schaffen, so daß der Anfänger ohne viel Übung einen Dur- oder Moll-Akkord spielen kann, bzw, genauer, ohne die Dur- und Moll-Akkordfolgen lernen und behalten zu müssen, sowie die Tonart, in der ein Musikstück geschrieben ist, um eine derartige Dur-/Koll-Akkord-Uinsetzung durchzuführen. Erfin&ungsgemäß ist das System so programmiert, daß stets ein Dur-Akkord gespielt wird. Neben den zwölf Tasten des gewählten unteren Manuals ist eine Umschalttaste vorgesehen, so daß der Schüler, wenn er einen Koll-Akkord spielen will, lediglich die Umschalttaste niederzudrücken braucht. Dadurch wird automatisch ein Moll-Akkord gespielt, und zwar unabhängig von der Grundfrequenz des Akkords.
In Fig. 6 sind die für diese Wahl notwendigen Schaltungen gezeigt. Beispielsweise sei angenommen, daß ein C-Akkord gespielt werden soll, und daß der Schüler zunächst die Umschalttaste nicht niederdrückt, so daß ein C-Dur-Akkord gespielt wird. Beim Nieder-
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drücken des C-Tastenschalters 100 in Fig. 4 erscheint auf der Sammelleitung 144 eine hohe Spannung, die der Basis eines Transistors 160 zugeführt wird, dessen Emitter an Masse liegt und dessen Kollektor mit den. festen Kontakt 162 eines TJmschalttastenschalters verbunden ist. Wird die Umschalttaste nicht niedergedrückt, so berührt der bewegliche Kontakt 166 des Ur.schalttastenschalters 164 den festen Kontakt 162, der somit über eine Leitung 168 mit der Basis eines Transistors 170 verbunden ist. Beim Anlegen der hohen Spannung an die Basis des Transistors 160 fällt die an seinem Kollektor anliegende Spannung und der Transistor 170 wird abgeschaltet, so daß die Spannung an der Basis eines Transistors 172, der mit dem Kollektor des Transistors 170 verbunden ist, ansteigt. Der Transistor 172 geht in den leitenden Zustand über, wodurch die Spannung am Kollektor eines Transistors 174 verringert wird. Die Kollektoren der Transistoren 172 und 174 sind miteinander verbunden. Somit wird der Kollektor des Transistor 174 mit Kasse verbunden und der Transistor 174 wird wirkungslos gemacht. Die Basis des Transistors 174 ist nit der Sammelleitung 116 verbunden, so daß diese, wenn der Ton C gespielt wird, die dem Ton Dis entsprechende Frequenz führt, der die kleine Terz des Akkords darstellt.
Der Kollektor eines Transistors 176 ist mit den Kollektor des Transistors 170 verbunden, so daß, wenn der Transistor 170, wie im obigen Beispiel, abgeschaltet wird, dem Kollektor des Transistors 176 eine hohe Spannung zugeführt und dieser durchgeschaltet wird. Die Basis des Transistors 176 ist an die große Terz, d. h. an die Sammelleitung 132 der Wählmatrix angeschlossen, so daß die
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große Terz durchgeschaltet wird und auf einer Leitung 178 erscheint, die an den Kollektor des Transistors 176 angeschlossen ist. Die Leitung 178 ist über ein Dioden-V/iderstands-G-atter 179 an eine weitere Leitung 180 angeschlossen. Wird der Verbindung des Dioden-Widerstands-Gatters eine positive Spannung zugeführt, so können die Signale passieren.
Beim i-Tiederdrücken der Umschalttaste wird ihr beweglicher Kontakt 166 mit einer Koll-Akkordklemme 182 verbunden. Diese Klemme ist an den Kollektor eines Transistors 184 angeschlossen, dessen Basis mit der leitung 161 in Verbindung steht. In dem vorliegenden Beispiel ist die Sammelleitung 161 nicht erregt, da keine der ihr zugeordneten Tasten niedergedrückt ist. Infolgedessen ist die am Kollektor des Transistors 184 auftretende Spannung hoch und der Transistor 170 wird eingeschaltet. Die hohe Spannung wird vom Kollektor des Transistors 176 weggeschaltet, so daß der Ton E auf der Sammelleitung 132 gesperrt wird. An der Basis des Transistors 172 liegt jedoch eine niedrige Sapnnung an, so daß er abschaltet und am Kollektor des Transistors 174 eine hohe Spannung auftritt. Der Transistor 174 schaltet daher durch und die dem Ton Dis entsprechende, auf der Sammelleitung 116 auftretende Frequenz wird über eine Leitung 186 und von dort über ein Dioden-Widerstandsgatter zu einer weiteren Leitung 188 geleitet.
Somit kann durch Betätigung des Umschalttastenschalters 164 der Schüler vom C-Dur- auf den C-Iloll-Akkord umschalten.
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Ein anderer Pall kann hinsichtlich der IXir-VMoll-Akkordwahl bestehen, wenn .eine Kote gespielt wird, bei der auf der Sammelleitting 161 statt auf der Sammelleitung 144 eine Spannung auftritt. Dies ist beispielsweise dann der Fall, wenn der Grundton die KOte G- anstatt der !Tote C ist. Beim Niederdrücken der der ITote G- entsprechenden Taste tritt auf der Sammelleitung 161 eine Spannung au.f und der !Transistor 184 "wird leitend gemacht, währ end der Transistor 160 nichtleitend biäbt. Auch wenn die Note G gespielt wird, führt die Leitung 116 die Frequenz der großen Terz B, während die Leitung 132 die kleine Terz führt. Somit ist die Lage der großen und kleinen Terz auf den Leitungen 116 und 132 gegenüber dein Fa.ll umgekehrt, in dem die G-rundfrequenz der Ton C ist. Der Ton B, d. h. eine Spannung mit einer dem Ton B entsprechenden Frequenz, also die große Terz, wird der Basis des Transistors 174 zugeleitet. Da der Transistor 160 nicht leitend ist und der Transistor 174 leitet, wird der Ton B, d. h. die große Terz, durchgeschaltet. Wird nun die Umschalttaste niedergedrückt, so wird der Transistor 170 nichtleitend. Der Transistor 174 wird ebenfalls nichtleitend gemacht, so daß die große Terz des Akkords ausgeschaltet wird. Der Transistor 176 wird leitend und schaltet die kleine Harmonische des Akkords, d. h. den Ton Ais durch.
Die Transistoren 160 und 184 führen also die Information hinsichtlich dem Grund- und Quintton. Infolgedessen können sie zur Wahl des geeigneten Transistors 174 oder 176 verwendet werden, um je nach Wunsch die große oder kleine Terz des Akkords durchzuschalten.
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Die an den Transistoren 160 und 184 zur Verfügung stehende Information zeigt auch an, welche der auf den Leitungen 154 und 156 anstehenden Frequenzen die Grundfrequenz und die Quintfrequenz des Akkords ist. Diese Information ist bei manchen in der Orgel vorgesehenen Rhythmen wichtig. Beispielsweise ist gemäß Fig. 2 die bei einem Walzer in den verschiedenen Intervallen während des Taktes gespielte ITotenfolge: Grundton, Akkord, Akkord im ersten Takt und Quint, Akkord, Akkord in zweiten Takt. Die Grundfrequenz und die Quintfrequenz werden abwechselnd bei den Taktschlägon gespielt, während der volle Akkord jeweils beim zweiten tmd dritten Schlag gespielt wird. Bei Rockmusik (Fig. 3) wird die Grundfrequenz beim Taktschlag gespielt und ein Akkord wird nach ein Viertel und drei Viertel des Taktes gespielt, während der dritte Schlag (3/8 des Taktes) unterdrückt wird. Die Quint des Akkords wird bei 1/2 und 7/8 des Taktes (4., 6. Schlag) gespielt. Die verschiedenen, mit der Vorrichtung erzielbaren Rhythmen sind in der nachfolgenden Tabelle I aufgeführt. Aus Tabelle I geht hervor, daß der ¥alzer, f was anhand Fig. 2 erläutert wurde, drei Schläge je Takt enthält, so daß sieh der Dreivierteltakt ergibt. Sämtliche anderen Rhytmen basieren auf zwei Sägezahnspannungen je Takt und sechs Schlägen je Takt. Diese sechs Schläge werden nicht in allen Rhytmen benötigt. In Tabelle I sind die sechs möglichen Schläge unmittelbar oberhalb der Zeile für Walzer durch die Ziffern 1 - 2 und 3 und nochmals 1-2-3 bezeichnet. Bei Foxtrott werden nur vier Schläge verwendet, d. h. der erste und zweite Schlag jeder der beiden Sägezahnspannungen je Takt, wobei der dritte Schlag jeder Sägezahnspannung unterdrückt wird. Bei Swing wird der gleiche Grund-
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rhythmus wie bei Foxtrott verwendet, zusätzlich werden jedoch der Grundton und der Quintton über den Pedalkanal beim zweiten und vierten Schlag gespielt.
Tabelle I
Impuls
(D (2)
Akkord
Akkord
(Grundtonakkord)
Akkord
(3)
Akkord
(D
(2)
(3)
Akkord
Y.ralzer Grundton Foxtrott Grundton Swing Grundton Rock Grundton
lateinam.Grundton Rhythmus
Die zeitliche Beziehung zwischen den Impulsen ist folgende:
Quint Akkord
Quint Akkord
Ouint (Quiirfc-
Uxint akkord)
Quint Akkord Quint
, n, , (Grundton- ^ . , .,, , (Quint Akkord ν· „,_,__., λ Quint Akkord „
Walzer (D- 2 8 Einheiten)
2-3 8 Einheiten)
3 - 1 8 Einheiten)
Sämtl.
anderen
Rhythmen
1 - 2
2-3
6
3
Einheiten)
Einheiten)
3 - 1 3 Einheiten)
1 Takt
Gemäß der Tabelle ist für die richtige Arbeitsweise der Orgel wichtig, daß die Schaltung Signale erzeugt, die die Sammelleitungen angeben, auf welchendie verschiedenen Teile des Akkords bei jedem gespielten Akkord auftreten.
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Dies? Information wird von einem Flip-Flop 190 geliefert (Fig. 6). Das Flip-Flop ist herkömmlicher Bauart und enthält einen Transistor 192 und einen zweiten Transistor 194. Die Basis des Transistors 192 ist über eine Leitung 196 und einen Koppelkondensator 198 mit dem Kollektor des Transistors 184 verbunden. Auf ähnliche Weise ist die Basis des Transistors 194 über einen Koppelkondensator 200 nit den Kollektor des Transistors 160 verbunden.
Bein niederdrücken beispielsweise der Taste C triggert die der Sammelleitung 144 zugeführte hohe Spannung den Transistor 160, so daß die Spannung seines Kollektors absinkt und der Basis des Transistors 194 über den Kondensator 200 ein negativer Impuls zugeführt wird. Der Transistor 194 wird abgeschaltet und der Transistor 192 wird infolge der Kreuzkopplung zwischen den Kollektoren und Basen der beiden Transistoren eirgcGehaltet. Entspricht andererseits die Grundfrequenz dem Ton G, so führt die Sammelleitung 161 eine hohe Spannung und der Transistor 184 wird eingeschaltet. Hierdurch wird der Transistor 192 nichtleitend, während der Transistor 194 eingeschaltet wird. Das Flip-Flop 190 wird also, wenn die Steuerspannung auf der Sannelleitung 144 anliegt, bei leitendem Transistor 192 und, wenn die Steuerspannung auf der Samelleitung 161 anliegt, bei leitenden Transistor 194 gesetzt.
Die Kollektoren der Transistoren 1 92 und 194 sind über Leitungen 202 bzw. 204 nit den Kollektoren der Transistoren 206 bzw. 208 verbunden. Die Basis des Transistors 206 ist an die Samnellei-
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tung 156, die Basis des Transistors 208 an die Sammelleitung 154 angeschlossen. Wird also die ITote C gespielt, so liegt die Grundfrequenz an der Basis des Transistors 208 und die Quintfrequenz des gespielten Akkords (Note G) an der Basis des Transitors 206 an. Ist jedoch der Ton G der Grundton, so liegt am Transistor 206 die Grundfrequenz und an Transistor 208 die Quintfrequenz (!Tote D) an. Wird nun die ITote C gespielt und liegt die hohe Spannung auf
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der Sammelleitung/an, so wird der Transistor 194 abgeschaltet. Die Spannung auf der über einen Widerstand 205 und eine Diode 205 an den Kollektor des Transistors 194 geführten leitung 204 ist hoch.Bei einer dem Kollektor des Transistors 208 zugeführten hohen Spannung schaltet dieser die Grundfrequenz durch.. Am Transitor 206 liegt jedoch eine niedrigere Spannung an, da der Transistor 192 des Flip-Flops 190 leitet, so daß die Quintfrequenz des Akkords wenigstens anfänglich, wenn die Taste niedergedrückt wird, nicht durchgeschaltet wird. Durch nachfolgend auftretende Ereignisse wird das Flip-Flop zurückgeschaltet und wieder gesetzt, so daß es in der erforderlichen Weise die Grundfrequenz und die Quintfrequenz des Akkords wühlt und sich so der gewünschte Rhythmus des Systems ergibt.
Die Signale auf den Kollektoren der. Transistoren 206 und 208 werden über Dioden-Widerstands-Gatter 209 und 2t 1 den Leitungen 210 bzw. 212 zugeführt. Gemäß Fig. 6 sind die vier Leitungen 180, 188, 210 und 212 zusammen mit der Basis eines insgesamt mit 214 bezeichneten Akkordverstärkers verbunden und vom Kollektor des Akkordverstärkers über eine Leitung 213 an eine Klemme 218' (Fig,7)
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geführt, die die Signale den in Fig. 5 dargestellten Begleitungs-Kanualfiltern 218 zuführt. Die Begleitungs-I-'anualfilter sind Bestandteil der normalen Orgel.
Die Dioden-Viderstands-Gatter 179, 187, 209 und 211 werden beim zweiten Schlag und ("bei l/alzer, lateinamerikanischen Rhythmen) sur Zeit des dritten Schlags jedes Taktes oder heim Halbschlag ouI-sierend betrieben, so daß die Akkordfrequenzen zum Akkordverstärker und darauf zu den Orgel-iranualfiltem durchlaufen können.
Immer wenn die Transistoren 206 oder 208 durchgeschaltet sind, werden auch der Basis eines Transistors 215 Signale zugeführt, dessen Kollektor an eine Klemme 217 (Fig. 5 und 6) angeschlossen ist. Die Klemme 217 (Fig. 6) führt einem Pedalteiler 216 (Fig. 5) die Grund- und Quintfrequenz zu, der an der Orgel an einer zusätzlichen Tafel untergebracht ist. Der Pedalteiler 216 teilt oder dividiert die ihm zugeführten Frequenzen um den Faktor 2, so daß sich eine Pedalfrequenz ergibt, die der Grundnote entspricht. Tn den oben angeführten Beispielen sind diese !Toten die Noten 0 oder G mit den Pedalfrequenzen, MIe im folgenden beschrieben wird, werden die Pedaltöne durch Impulse gesteuert, die über eine Klemme 310 einem Pedaldiodengatter 240 (Fig. 5) zugeleitet werden. Der Klemme 310 werden von einem Basis-Triggertransictor 282 (Fig. 8) Impulse zugeführt. Der Transistor 282 wird stets beim Taktschlag und selektiv je nach dem gewählten Rhythmus beim zweiten oder dritten Schlag getriggert.
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Erfindungsgemäß kann die Pedal-G-rundfrequenz nach Wunsch des Spieler dauernd gespielt werden. Diese Wahl erfolgt mittels eines Schalters 220, in dessen geschlossenem Zustand über ei-Leitung 221 \mä eine Diode 221' der Basis eines Transistors 222 eine positive Spannung augeführt wird, dessen Kollektor mit der Basis des Transistors 215 verbunden ist. Ist der Schalter 220 geschlossen, so "befindet sich der Transistor 222 in der Sättigung tmd schaltet die 3asis des Transistors 215 auf I'asse, so daß durch diesen lieine Signal hindurchgeführt werden können. Die über die Leitung 221 der 3? sis des Transistors 222 zugeführte Spannung wird ebenfalls über die Leitung 221 und eine Leitung 224 an Widerstände
226 und 228 geführt. Der Widerstand 226 ist mit der Verbindung zwischen swei Dioden 227 und 250 verbunden, wobei die Diode 227 an den Kollektor des Transistors 206 und die Diode 230 an den Kollektor des Transistors 160 angeschlossen ist. Der Widerstand 228 ist mit der Verbindung zweier Dioden 232 und 234 verbunden. Die Diode ist an den Kollektor des Transistors 208 und die Diode 234 an den Kollektor des Transistors 184 angeschlossen.
Bei den obigen Beispiel, bei dem der Ton C gespielt wird und der Schalter 220 geschlossen ist, wird der Basis des Transistors 160 eine positive Spannung zugeführt. Sein Kollektor liegt etwa auf Hassepotential und die Verbindung zwischen den Dioden
227 und 230 wird etwas oberhalb l'assepotential gehalten, so daß
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die Diode/in Sperrichtung vorgespannt ist und keine Signale hindurchleiten kann. Andererseits ist der Transistor 184 nichtleitend
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und die Diode 234 ist in Sperrichtung vorgespannt, so daß die Verbindung zwischen den Dioden 232 und 234 auf einer Spannung liegt, die durch die Leitung 224 bestimmt ist. Durch die Diode 232 können also Signale übertragen werden. Wie oben angedeutet wurde, erscheint, wenn C gespielt wird, auf der Leitung 154 und damit an der Basis des Transistors 208 die G-rundf requenz. Diese kann daher über die Diode 232 und einen Widerstand 236 zur Basis eines Transistors 238 übertragen werden. Die Klemme 217 ist mit dem Kollektor des Transistors 238 verbunden, so daß die Grundfrequenz C der Klemme 217 (Fig. 5) und darauf dem Pedalteiler 216 zugeführt wird. Die Quint des Akkords ist aus der Pedalschaltung ausgeblendet, da in dem obigen Beispiel die Verbindung zwischen den Dioden 227 und 23Q an Hasse geschaltet ist.
Der obige Zustand besteht, solange der Schalter 220 geschlossen ist. Solange der Sägezahngenerator arbeitet (d. h. eine Taste niedergedrückt ist), wird den Pedalteiler und danach den Lautsprechern der Orgel ein Pedal-Datiersignal zugeführt.
In geschlossenem Zustand verbindet der Schalter 220 die eine hohe Spannung führende Leitung 219 mit einer Klemme 239 (Fig. 5 und 6). Die Kleinme 239 empfängt somit eine Dauerspannung und hält das Pedaldiodengatter 240 offen, so daß der Pedalton dauernd erklingt.
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Die Transistoren 174 und 176 werden durch den obigen Vorgang nicht beeinflußt, so daß die Terz des Akkords auf herkömmliche Weise gespielt wird. Obwohl die Quint des Akkords aus der Pedalschaltung infolge der an Masse liegenden Verbindung der Dioden und 23O herausgeschaltet ist, werden die Quint und der Grundton des Akkords weiterhin mit Hilfe des Begleitungsmanuals über den Akkordverstärker 214 gespielt. Eine weitere Leitung 242 führt nämlich über einen Widerstand 244 und eine Diode 246 den Kollektor des Transistors 206 und über einen Widerstand 243 und eine Diode 245 den Kollektor des Transistors 208 eine über eine Diode 298 von einer Leitung 290 abgeleitete Steuerspannung zu. Die Quint des Akkords moduliert dann das Signal auf der Verbindung zwischen dem Widerstand 244 und der Diode 246 und die Grundfrequenz moduliert das Signal auf der Verbindung zwischen der Diode 245 und dem Widerstand 243, so daß diese Ilodulationsfrequenzen der Basis des Akkordverstärkers 214 zugeführt werden. Somit treten die Grundfrequenz, die Terz und Quint des Akkords am Akkordverstärker 214 auf und werden über das Begleitungsmanual gespielt, während über das Pedal nur der Grundton des Akkords als Dauerton gespielt wird.
ITunmehr soll das Pulsieren der Signale beschrieben werden, die dem Transistor 214 zugeführt werden, um den Rhythmus in den Begleitungsmanualabschnitt einzuführen. Die Schaltungen für die rhythmische Beeinflussung der Frequenzen des unteren Manuals und des Pedals sind in den Figuren 7 und 8 gezeigt. Die Arbeitsweise des 3ystems wurde für Walzer weiter oben beschrieben. Hierbei befindet sich ein EIIT-AUS-Schalter 249 in der EIlT-Stellung, so daß
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ein Kontakt 246 nit einem Kontakt 247 und ein Kontakt 250 mit einen Kontakt 252 verbunden ist. Sämtliche anderen Druckknopfschalter sind mit Ausnahme des V/alzer-Schalters ausgeschaltet, dessen Kontakt 254 mit einen Kontakt 256 verbunden, dessen Kontakt 258 von seinen Kontakt 260 getrennt, und dessen Kontakt mit seinen Kontakt 264 verbunden ist. Der Kontakt 258 ist mit der Klemme 72 der Pig. 1 und der Kontakt 260 mit der Klemme 74 der Fig. 1 verbunden. Der Kontakt 254 ist nit einer PHemme 65 (Kollektor des Transistors 55) der Fig. 1 verbunden. Der Kontakt 256 ist an eine Klemme E und über verschiedene Widerstände und Kondensatoren und eine 1-Iatrixdiode 265 an die Basis 268 eines Akkordgattertransistors 266 angeschlossen (Fig. 8). Der Kontakt 262 ist an die Klemme L der Fig. 8 angeschlossen, die über einen
Kuppelkondensator mit der Basis eines Transistors 272 (Steuerist, transistor einer Taktschlaglanpe 274) verbunden/ Der Kontakt des Walzerschalters steht ständig mit einer ELenne 276 (K) (Fig. 6) in Verbindung, die über einen Widerstand 278 nit dem Kollektor eines Transistors 28C verbunden ist. Somit sind, wenn der Walzerschalter niedergedrückt ist, die Kontakte 254 und 256 miteinander verbunden und die am Kollektor des Transistors 55 des Sägezahngenerators auftretende Spannung ist an die Basis des Akkord; gattertransistors 266 geführt. Ferner sind die Klemmen L und ΙΊ miteinander verbunden, so daß die Tempolampe vom Kollektor des Transistors 280 gespeist wird.
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Wenn eine Taste niedergedrückt wird, so fällt die Spannung auf der Sammelleitung 8 plötzlich ab und es wird ein Impuls über die Sammelleitung 8, den Koppelkondensator 284 und die Ilatrixdiode 285 zur Basis eines Sasis-Triggertransistors 282 (pnp-Transistor) geleitet, der infolge der kapazitiven Kuppelung der Sammelleitung 8 r.it der. Transistor 232 über den Kondensator 284 zeitweilig eingeschaltet wird. tferm der transistor 282 einen Takt schlag vorgibt, so wird über einen Kondensator 286 ein Impuls auf eine Klemme 288 geführt, die ein gewähltes Teil der rhythmischen Schlageinrichtung der Hauptorgel steuert. Beispeilsweise kann der Spieler Ba3, Trommeln, Zirfbeln oder andere 2a<3-Schlaginstrumente wählen. Der an dei* ICLeme 283 auftretende Impuls steuert die Gatter, mit deren Eilfe die Grundfrequensen und die Harmonisehen zum Ertönen gebracht werden können, die diese verschiedenen Stimmen wiedergeben.
Durch Steuerung des Verstärkers 282 wird auch eine Klemme 310 (Fig. 5 und 7) gesteuert, und zwar über eine Diode 306 (Fig. 8). Durch den Impuls auf der Klemme 310 wird die Grundfrequenz beim ersten und jeweils übernächsten Taktschlag über den Pedalteiler 216 und das Pedaldiodengatter 240 durch die Pedalschaltung geleitet. Beim zweiten und jedem übernächsten Taktschlag wird die Quint des Akkords durch das Pedaldiodengatter 240 hindurchgesteuert. Somit ertönen bei jedem Taktschlag die 3aß-Schlagstimmen und der Grundton und der Quintton des Akkords erklingen abwechselnd.
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Es sei angenomen, daß nun die Spannung am Sägezahngenerator Kii steigen beginnt und eine "bestimmte Spannung an Transistor 60 erreicht, so daß nun der Transistor 60 durchsehaltet und die Spannung an seiner. Kollektor abfällt. Diese auf einer Leitung 287 auftretende Spannung ist kapazitiv an die Basis des Transistors 280 (Fig. 6) gekoppelt und über eine i'atrixdiode 289 mit der Basis des Transistors 266 verbunden (Fig. 8).
Wie oben beschrieben, verläuft der Walzerrhythmus folgendermaßen: Grundton, Akkord, Akkord-Quintton, Akkord, Akkord. Der Impuls an der Basis des Transistors 266 erzeugt einen positiven Impuls auf einer Leitung 291, die an die Basis eines Transistors 292 geführt ist. Der Transistor 292 triggert eine rhythmische Eegleitungs-Schl3.ginstrumenteinrichtung der Hauptorgel zur Erzeugung von Klängen wie beispielsweise denen der kleinen Trommel, des Trommelschlegels, Bürste, Block usv. , und zwar bei jeder:: zweiten Schlag jedes 'Walzertaktes. Der Kollektor des Transistors 266 ist ferner über eine Diode 294 an die eine Seite eines Isolierkondensators 296 und an die Leitung 244 geführt. Die andere Klemme des Kondensators 296 ist an !■lasse geführt. Die Leitung 242 ist über die Leitung 290 und eine Diode 298 an den Schleifer 300 eines Potentiometers 302 geführt. Das Potentiometer 302 ist an eine eine hohe Spannung führende Klemme 219 angeschlossen.
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Durch die Einstellung des Schleifers 300 wird die Spannung auf der Leitung 2SO und damit die Hinimalspanrauig auf der Leitung 242 bestimmt. Uei leitenden Transistor 266 wird der Kondensator auf die volle Spannung, nämlich etwa 16 YoIt, aufgeladen. Die Gatter 179, 187, 209 und 211 sind vollständig geöffnet und führen die di*ei Töne des Akkords dem Akkordvez'stärkei* mit maximaler Amplitude zu. Angenommen, die Leitung 290 führe eine geringere Spannung, so fällt die Kondensatorspannung auf die Spannung der Leitung 290 abzüglich des Spannungsabfalls an der Diode 298. Somit fällt die Amplitude auf die durch die Spannung auf der Leitung 290 bestimmte Höhe. Wird auf der Leitung 290 keine Spannung gehalten, so erfolgt ein schneller Abfall auf die Amplitude Full, so daß kein Klang abgegeben wird.
Daher wird zur Zeit des Impulsen V2 ein Akkord von anfänglich maximaler Amplitude über das tint ere Llanual gespielt, der mit einer bestimmten Geschwindigkeit auf eine vom Schüler gewählte Amplitude abfällt.
Falls der volle Wert des Widerstandes 302 (Fig. 6) in der Ladeschaltung des Kondensators 296 liegt, so werden die Gatter 179 usw. voll eingeschaltet, so daß die Töne des unteren I-Ianuals der Orgel als Dauertöne gespielt werden. Es wurde oben gezeigt, daß ein dauernder Pedalbetrieb erreicht werden kann, während die Töne des unteren Ilanuals pulsierend gespielt werden. Vie sich nunmehr ergibt, ist die Einrichtung voll flexibel, d. h. ein Teil der Orgel kann durchgehend und das andere pulsierend betrieben werden und beide Teile können pulsierend oder nit Dauerton spielen.
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In Fortsetzung der Beschreibung der Arbeitsweise des Systems
in VJalzerbetrieb
sei darauf hingewiesen, daß die Elernne 65 des Sägezahngenerators der Fig. 1 mit dem Eontakt 254 des Walzerschalters dauernd verbunden ist. Im Walzerbetrieb ist sie nit dem Eontakt 256 verbunden, der dauernd an die Klemme Ξ angeschlossen ist. Die Klemme B ist an die Basis des Transistors 266 angeschlossen, so daß bei leitendem Transistor 55 ein negatiirer Inpuls der Basis des Transistors 266 zugeführt und dieser leitend gemacht wird. Somit werden die zum Akkordverstärker geführten ΐοζιο "bzw. Signale wiederum impulsartig gespielt. Das den Transistor 282 enthaltende Baßgatter wird bei den Schlägen "V., oder Vp nicht angesteuert oder pulsierend betrieben, da die Baßtöne nur beim Taktschlag gespielt werden sollen, der beim Schlag V~ auf der Saisnelleitung 8 gemessen wird.
Der nächste Takt, nachdem die Spannung auf der Sammelleitung 8 die Spannung auf der Sammelleitung 46 um zwei Diodenspannungsabfälle übersteigt, beginnt, wenn die Spannung auf der Sammelleitung 8 auf etwa 1 1/2 Volt abfällt. Hierdurch wird auf der Sammelleitung 8 ein negativer Impuls erzeugt, &eT zum Betrieb des Baß- bzw. Basistriggertransistors 282 notwendig ist. Gleichzeitig wird durch den Spannungsabfall auf der Sammeil ei tong 8 ein positiver Impuls am Kollektor des Transistors 60 erzeugt, der mit dem Transistor 280 kapazitiv gekoppelt ist. Dessen Durchschaltung ändert den Zustand des Flip-Flops 190, so daß die Quintfrequens durch den Pedalteil der Orgel gespielt wird. Der Ablauf des zweiten Taktes hinsichtlich des zweiten und dritten Impulses ist der gleiche vie im ersten Takt, so daß die gewünschten Frequenzkomponenten der verschiedenen Schläge erreicht werden. 209815/0962
Im folgenden sollen nunnehr verschiedene andere Rhytmen der Orgel genauer erläutert werden, zunächst der Rockrhythrrius. .Der Rockschalter wird niedergedrückt und der Zontakt 316 des Rockschaltera wird nit den Kontakt 318 und der Kontakt 320 nit den Kontakt 3"2 ■verbunden. Befindet sich nun der Va3.zerschalter in seiner oberen Stellung, so werden die Ir.pulse auf der Klenne 65 des Sägezahngenerators über den Kontakt 254 einen Kontakt 324 des falzerschalters zugeführt. Diese Impulse werden zu den oberen rechten, insgesamt nit 327 bezeichneten Kontakten des Swingschalters geleitet und von dort stun Kontakt 316 des Eockschalters. Der Kontakt 31Q ist nit einer. Kontakt 320 des Swingschalt er s verbunden, der ferner nit einer Ivlerme 323 (?ig- 8) fest verdrahtet ist, die nit der Basis dos Baßsteuertransistors 282 verbunden ist. Der Kontakt 320 des Rockschalters ist mit den Kontakt 324 des '.valzerschalters verbunden, der fest nit einer Klemme K (Fig. 7) verdrahtet ist. Die Klemme K ist direkt nit den Kollektor des Transistors 326 (Fig.6) verbunden, der ferner über einen Widerstand 328 nit einer eine hohe Spannung führenden Kleinne 330 verbunden ist. Der Kontakt 320 ist ferner ε it den Kontakt 322 des Rockschalters verbunden, wenn der Rockschalter niedergedrückt ist, und damit nit einer Klemne G (332) in Fig. 8. Die Klenne G ist über eine Ilatrixdiode 325 Kit der Basis des Transistors 282 des 3a3sehaltverstärkers verbunden.
Bein Rockrhythicus werden im ersten Ealbtakt der Grundton und der Akkord zur Zeit des ersten bzw. zweiten Impulses gespielt. Während des zweiten Halbtaktes werden die Quint, der Akkord und
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die Quint in dieser Reihenfolge gespielt. Der dritte Schlag im ersten Halbtakt nuß in der Pedalschaltung unterdrückt werden. Die Basis des Transistors 326 ist über einen Widerstand 540 und eine Diode 542 mit dem Kollektor des Transistors 194 und über einen Widerstand 544 und eine Diode 346 mit dem Kollektor des Transistors 192 verbunden. Die Verbindung zwischen dem Widerstand 540 und der Diode 542 ist über einen Widerstand 548 mit dem Kollektor des Transistors 184 und die Verbindung des Widerstandes 544 mit der Diode 546 ist über einen Widerstand 350 mit dem Kollektor des Transistors 160 verbunden. Während des ersten Halbtaktes wird daher der Transistor 526 durchgeschaltet, der über die Klemmen K bzw. G in den Fig. 6 bzw. 8 die Verbindung zweier Kondensatoren 252 auf Ilasse legt und verhindert, daß ein dem Kontakt 522 zugeführter Impuls während des Intervalls, in dem der Transistor 526 eingeschaltet wird, den Transistor 282 triggert. Während des zweiten Halbtaktes wird jedoch wegen des Schaltens des Flip-Flops 190 der Transistor 526 nichtleitend und trennt die Verbindung der beiden Kondensatoren 552, so daß der dritte Impuls des Sägezanspannungszyklus über den Transistor übertragen werden kann und das gewünschte Pulsieren beeinflußt. Es sei daran erinnert, daß der dritte Spannungsimpuls der Klemme 523 über den Rock- und Walzerschalter an die Basis des Transistors 282 geführt wird.
ITunmehr soll der Foxtrottbetrieb betrachtet werden Beim Foxtrott werden nur der erste und zweite Impuls des Sägezahngenerator verwendet, Ur1 den Grundton, den Akkord, die Quint und den Akkord in jeder. Takt durchzuspjelen. Im Foxtrottbetrieb werden keine
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Verbindungen mit dem Schalter hergestellt.Der Schalter ist wegen der mechanischen Verbindungen zwischen den verschiedenen Schaltern vorhanden, so daß nicht mehr als ein Schalter gleichzeitig niedergedruckt werden kann. Beim niederdrücken des Foxtrottschalters werden also lediglich die vorher niedergedrückten Rhythmusschalter gelöst. Unter diesen Uniständen führt der Kontakt 254 des ''/alzerschalters, auf dem der dritte Impuls des Sägezahngenerators auftritt, obwohl er über verschiedene Schalterkontakte des Walzerund Swingschalters verbunden ist, gegebenenfalls zu einer Dämpfung im Schalter für die lateinamerikanischen Rhythmen. Er ist deshalb mit keinen Teil der Schaltung verbunden. Somit werden das den Transistor 282 enthaltende Eaßgatter und das den Transistor 266 enthaltende Akkordgatter nur beim ersten bzw. zweiten Impuls gesteuert bzw. pulsierend betrieben. Der Transistor 282 ist dauernd mit der Sannclschiene 8 und der Transistor 266 dauernd mit der Klemme 61 des Sägezahngenerators verbunden. Der Akkordgattertransistor 266 wird vom Transistor 60 und der Baßgattertransistor 282 durch die Sammelschiene 8 gesteuert.
Im Swingbetrieb wird der mit insgesamt 352 bezeichnete Swingschalter niedergedrückt, der die Kontakte 354 und 320 miteinander verbindet. Dadurch wird die am Kollektor des Transistors 60 des Sägezahngenerators auftretende Spannung dem Kontakt 320 zugeführt, der r.iit der mit der T3asis des Transistors 282 verbundenen Klemme 323 verdrahtet ist.
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Der Swingbetrieb gleicht in wesentlichen, jedoch mit einer Ausnahme dem Foxtrottbetrieb. Wegen der Verbindung des zweiten Impulses in jedem Halbtakt ir.it der Basis des Transistors 282 wird die Klemme 310 oder die Klemme S in Fig. 7, die mit dem Pedaldiodengatter 240 in Pig. 5 verbunden ist, bei jeder zweiten !Tote pulsierend betrieben bzw. angesteuert. Dc.her werden zusätzlich zum Foxtrottrhythmus, d. h., Grundton, Akkord, Quint, Akkord, der Grundton und die Quint abwechselnd über die Pedalschaltung gespielt, und zwar beim zweiten und vierten Schlag des Rhythmus.
Der lateinamerikanische Rhythmus ist ähnlich wie der Walzerrhythnus, hat jedoch die doppelte Frequenz. Beim Walzer ist jede Sägesahnspannung bzw. -phase gleich einem Takt, während beim lateinamerikanischen Rhythmus zwei Sägezahnphasen je Takt auftreten. Der Aufbau des Frequenzgehalts der Impulse ist der gleiche mit Ausnahme beim letzten Schlag jedes Ealbtaktes. Seim lateinamerikanischen Rhythmus erklingt während des dritten Schlags jeden Halbtaktes der Akkord über das Begleitungsmanual, während der Grundton und die Quint des Akkords abwechselnd über das Pedal erklingen.
Wird der in Fig. 7 insgesamt mit 355 bezeichnete Schalter für lateinamerikanische Rhythmen niedergedrückt, so v/erden seine Kontakte 356 und 358 mit Kontakten 360 bzw. 362 verbunden. Der Kontakt 360 ist an den Kontakt 320 des Swingschalters angeschlossen und damit an die ICLornme 323 an der Basis des Transistors 2S2, wLihrond der Kontakt 362 an den Kontakt 256 des iJalnorschalbera angeschlossen ist, der mit der Klemme E an der Basis des Transistors
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266 verbunden ist und damit wie die IZLercme D den dritten Schlag jeder Sägesahnphase eripfängt. Auch wenn der Schalter 355 niedergedrückt ist, ist sein Kontakt 36Ί von den Kontakt 366 getrennt, so da.? auch die IHernen G und K voneinander getrennt sind.
Der Transistor 266 empfängt ium über die direkte Verbindung Kit dem Transistor 60 den zweiten Inpuls jedes Schlages und ferner über die irierjr.e 3 äen dritten Impuls jedes Schlages. Der 3?asis-Triggertransistor 282 erpfängt über die direkte Verbindung πit der Sammelschiene 8 den ersten Inpuls jeder Sägezahnphasc und über die Klenr.e 323 den dritten Ir.puls jeder Säge ζ ahn phase. Sor.it T.rird bein lateinamerikanischer: Rhythrrus die Grundfrequer.z über die P eel al schaltungen bei den ungeraden Taktschlägen und beim dritten Schlag jedes Taktes gespielt. Die Quintfrequenz wird bein vierten und sechster. Schlag jedes Taktes über die Pedalschaltungen gespielt. Der Akkord Tiird über die Ilanualschaltungen gespielt, und zwar bein zweiten, dritten, fünften und sechsten Schlag jedes Taktes, da die Spaltung Y* an der Klerr-e E und damit am Transistor 266 anliegt. I-Iit EiIfe des Transistor 280 wird das Flip-Flop 190 während des ersten und vierten Schlags geschaltet, so daß in aweiten Halbtakt die Quint, Akkord, Akkord gespielt wird, wobei die Quint auch bein dritten Schlag dieses Ealbtaktes durch das Pedalgatter gesteuert irilrd.
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Die Dioden 265 und 289 vor der Basis des Kanualtrigger-Trar.sistors 266 -und die Dioden 235 und 325 vor der Basis des Pedaltriggertransistors 282 bilden eine Diodenschaltmatrix, die die n7ahl der Anbringung verschiedener Schläge auf verschiedeneRhythmus ab schnitte des Systems erlaubt. Diese I-latrix kann für eine Begleitung bei verschiedenen anderen gewünschten Rhythnen gewünschtenfalls erweitert werden.
Hingewiesen sei auch auf die Taktschlag-Tempolampe 274 und ihre Arbeitsweise bei verschiedenen Betriebsarten des Systems. Bein w'alzerbetrieb ist die Klemme L über die Kontakte 262 und 264 des Valzerschalters ir.it der Klemme H verbunden. Somit wird immer wenn die Transistoren 30 und 36 leitend werden und den Kondensator 2 für den Rücklauf der Sägezahnspannung entladen, der Transistor 60 nichtleitend und ein positiver Impuls wird der Basis des Transistors 280 zugeführt. Durch diesen Impuls wird der Transistor 2CC leitend, mit dessen Eilfe das Flip-Flop 190 gesetzt wird. Gleichzeitig erzeugt der Transistor einen negativen Impuls an der Klemme L. Der negative Impuls an der Klemme L wird der 3asis des Transistors 272 zugeführt, so daß dieser leitend wird und den Transistor 370 d\irchschaltet, der nun die Tempolampe einschaltet. Der Transistor 370 ist mittels eines Widerstandes 372 geshuntet, der einen ausreichenden Strom durch die Lampe 274 zuläßt, um sie unmittelbar unterhalb der Aufleuchtemperatur zu halten. So ist kein großer Strom durch den Transistor 370 notwendig, um die Lampe aufleuchten zu lassen und es wird eine schnelle Arbeitsweise erreicht. Der Transistor 280 wird immer dann leitend, wenn die Sägezahnspannung
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fällt. Dies ist im Walzerbetrieb beim Beginn jedes Taktes der Fall, Die Tempolampe arbeitet daher am Beginn jedes Taktes.
Während sämtlicher anderen Betriebsarten ist die Klemme L mit der Klemme K verbunden, die über die Kontakte 262 und 324 des Walzerschalters in der Kollektorschaltung des Transistors 326 liegt. Somit wird mm die Tenpolampe durch den Transistor 326 gespeist, der, wie oben erwähnt, nur beim Beginn jedes Taktes leitend wird, weil einer der Transistoren 160 und 184 ausgeschaltet und einer der Transistoren 192 und 194 durchgeschaltet ist. Daher leuchtet die Lampe 274 nur dann, wenn die Pedal-G-rundnote, d. h. die erste !Tote jedes Taktes gespielt wird.
Wie eingangs erwähnt, ist es ein Merkmal der Erfindung, die erfindungsgemäße Akkord einrichtung beim Spielen von zwei !Toten in der gewählten Oktave des unteren Manuals wirkungslos zu machen und beim Spielen von drei Noten in der gewählten Oktave dieses unteren Manuals in den ITormalbetrieb zurückzuschalten. Der Grund hierfür ist, daß beim Anspielen von zwei Koten bzw. Tasten ein Fehler vorliegt, die Orgel jedoch nicht erkennt, welcher Ton angeschlagen werden sollte. Werden drei Töne angeschlagen, so wurde ein voller Akkord gespielt. Der Spieler wünscht daher, die Steuerung der Orgel selbst zu übernehmen.
Die hierzu vorgeselenai Schaltungen enthalten Transistoren 374, 376, 370 und 330 (Fig. 7). Der Transistor 374 wird leitend, wenn eine einzelne liote gespielt wird. Sein Kollektor ist über
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einen Widerstand 382 und eine leitung 384 an die Basis 42 des Transistors 40 geführt. Wenn eine einzelne ITote gespielt wird, so wird die Spannung des Kollektors des Transistors 374 negativ und die Haltespannung wird von der Basin 42 dos Transistors 40 weggeschaltet, so daß der Transistor an Start jeder gespielten ITote abgeschaltet wird.
Wird eine Taste nur kurzzeitig Lind eine andere Taste schnell niedergedrückt, so erklingt trotzdem ein Taktschlag. Beim Loslassen einer Taste wird der Transistor 374 wieder nichtleitend, der Transistor 40 gelangt in die Sättigung und der Kondensator 2 wird schneller aufgeladen als die Finger auf eine neue Taste schlagen können. Daher wird bein zweiten niederdrücken der gleichen Taste ein Taktschlag erzeugt.
Im folgenden sollen nun die Schaltungen zur Erkennung von zwei und drei Koten beschrieben werden. Der Emitter 386 des Transistors 376 ist mit einer Leitung 388 verbunden, die über einen oberen Kontakt 390 eines "1TUE"-Rhythr.us"-Schalters 392 an den mittleren Kontakt 394 des Schalters und über eine Leitung 396 mit dem Kontakt 252 des EIlT-AUS-Schalters 244 verbunden ist, der im niedergedrückten Zustand den Kontakt 252 mit dem Eontakt 250 verbindet, der wiederum an eine eine hohe Spannung führende Leitung 398 angeschlossen ist. Die Leitung 398 ist mit der Klemme 330 verbunden, an der eine Spannung von etwa +16 Volt anliegt. Der Emitter 400 des Transistors 378 ist mit dem Emitter 386 des Transistors 376, und die Basis des Transistors 378 ist über einen Widerstand
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402 mit der Spannungsschiene 388 verbunden. Die Basis und der Kollektor der Transistoren 376 bzw. 378 sind miteinander und über Widerstände 404 und 406 an die Ved&ndung der Basis des Transistors 378 mit dem Widerstand 402 angeschlossen. Der Emitter des Tansistors 380 ist mit der Verbindung des Widerstands 404 mit den: Widerstand 406 verbunden, während sein Kollektor über einen Widerstand 408 an Ilasse angeschlossen ist. Seine Basis ist mit der Sammelleitung 1C2 und den Tastenschaltern der gewählten Oktave des unteren Kanuais und ü^er einen Widerstand 410 mit der Verbindimg zwischen den Widerständen 404 iind 406 verbunden.
Beim niederdrücken einer einzelnen Taste fließt genügend Strom durch die Widerstände 402 und 406, die Leitung 1C2 und den Schalter 100 nach Masse, so daß der Transistor 376 eingeschaltet und damit der Basis des Transistors 374 eine positive Spannung zugeführt und dieser eingeschaltet wird. Wenn zwei Tasten niedergedrückt werden, fließt ein genügender Strom durch den Widerstand 402, um den Transistor 400 einzuschalten, der nun die Basis und den Emitter des Tansistors 376 verbindet, so daß dieser abgeschaltet wird. Bei nichtleitenden Transistor 376 ist auch der Transistor 374 ausgeschaltet. ITuiLT.ehr ist der Tansistor 40 leitend, so daß die Sägezahnspannung nicht erzeugt werden kann. Wird eine dritte Taste niedergedrückt, so geschieht das gleiche wie beim ITiederdrücken zweier Tasten, hierbei wird jedoch auch der Tansistor 380 leitend. Bei leitendem Transistor 380 tritt an seinem Kollektor eine positive Spannung auf, die übeij4ine Leitung 412 zur Basis eines Transistors 414 geleitet wird. Wenn der Transistor 414 leitend wird, so ver-
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bindet er eine Leitung 416 mit Kasse, die an den Steueranschluß
420,
418 eine Feldeffektransistors (Fig.7) angeschlossen ist. Der Feldeffekttransistor schaltet durch und verbindet eine Klemme TJ mit der Klemme 218', die an die Klemme A in Fig. 5 angeschlossen ist. Die Klemme A ist, wie erwähnt, über die Eegleitungsmanualfj.lter mit der Orgel und über die Tableauschalter mit dem lautsprechersystem verbunden. An die Kle:nme U sind sämtliche !Toten des unte- W ren I-Ianuals der Orgel angeschlossen.
\Ienn eine einzelne ITote gespielt wird, so arbeiten die erfindungsgemäßen Schaltungen in der vom Spieler vorgegebenen T,feise. Yienn zwei Tasten niedergedrückt werden, so werden die Schaltungen wirkungslos gemacht, und wenn drei !Toten gespielt werden, so spielt die Orgel im ITormalbetrieb, in dem die Klemme U mit den Begleitungcmanualfiltern verbunden wird.
Der Kollektor des Transistors 374 ist ferner über eine Leitung 422 mit der Tenpolampensteuerung verbunden, d. h. mit der Basis des Transistors 272. Somit wird stets beim niederdrücken einer Taste die Lampe eingeschaltet. Die Verbindungen der Klemmen H, K und L dienen hauptsächlich für die nachfolgenden Taktschläge anstatt des ersten Taktschlags.
Verschiedene Sekundärfunktionen der erfindungsgemäßen Schaltungen sind notwendig, damit sie bei Ausblend- und Übergangsvorgängen richtig arbeiten. Beispielsweise ist ein Tansistor 428 (Fig.
7) vorgesehen, dessen Basis mit der Leitung 422 und damit mit dem
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Kollektor des Einzelnotendetektortransistors 374 verbunden ist. Ist der Transistor 374 eingeschaltet, so ist der Transistor 428 avisgeschaltet, so daß einer Klemme 430 eine hohe Spannung zugeführt wird, die mit der Klemme V der Fig. 5 verbunden ist. Die der IQeinne V zugeführte Spannung wird den Triggerverstärker 431 der Pedaltastatur der herkömmlichen Orgel zugeführt. Durch die hohe Spannung gelangt der Triggerverstärker in die Sättigung und verhindert während des Akkordbetriebs ein Durchspielen von der Pedaltastatur.
Der Kollektor des Transistor 248 ist ferner mit der Basis des Transistors 432 verbunden, so daß bei einer hohen Spannung am Kollektor des Transistors 428 der Transitor 432 durchschaltet und eine IO.enr.ie 439 Kit Masse verbindet, die die Bezeichnung Pm trägt und ebenfalls in Fig. 5 erscheint. Die Klemme Ρφ ist mit einer Leitung 436 verbunden, auf der der Triggerimpuls zum rhythmischen Schlaginstrumentabschnitt des Pedals der Orgel liegt. Die Klemme. Pm ist ferner über eine Diode 437 mit dem Eingang des Pedaldiodengatters 240 verbunden. Das Pedaldiodengatter 240 enthält einen Kondensator 438, der bei der Pedalschaltung dem gleichen Zweck dient wie der Kondensator 296 der Fig. 8 hinsichtlich der unteren I'anualnoten. Dadurch, daß die Klemme Pm bei leitendem Transistor 432 an Masse gelegt wird, wird verhindert, daß eine zufällige Betätigung der Pedaltastatur den rhythmischen Schlaginstrumentabschnitt des Pedals beeinflußt, oder daß der Kondensator 438 aufgeladen wird. Die Diode 437 isoliert die Klemme Ρφ von der Triggerschaltung des Baßtriggergatters 282 der Fig. 8 Somit behält der
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Baßtrigger an der Klemme S die Steuerung des pulsierenden Betriebs des Pedaldiodengatters 240 bei zufälliger Betätigung der Pedaltastatur .
Sin weiteres Merkmal der Erfindung bezieht sich auf die Schwierigkeiten bein Übergang von Akkord- zun ITomalbetrieb. Spielt ein Schüler die Orgel in Akkordbetrieb und schaltet darm, unmittelbar in ITornalbetrieb, indem er auf drei Tasten drückt, d. h. einen eigenen Akkord spielt, so können durch eine Restladung des Kondensators 438 Schwierigkeiten entstehen. Das Signal auf der Klemme 217 verschwindet von Pedalteiler 215, das Signal kann jedoch annähernd sofort an der Pedaltastatur erzeugt werden, so daß eine kurze Zeitspanne "bestehen kann, während der das Signal an der Pedaltastatur wegen der Restladung des Kondensators 433 durch das Pedaldiodengatter gesteuert werden kann. Die Dauer dieses Vorgangs ist kurz, er ist jedoch hörbar und nuß daher verhindert werden.
Un dieser Schwierigkeit bein Ausschalten des Transistors 374 (Einzelnotenerkennung) zu begegnen, wird der mit der Leitung 422 verbundenen Basis des Transistors 440 eine hohe Spannung zugeführt. Der Kollektor des Transistors 440 ist an die Klemme S angeschlossen, so daß beim Einschalten des Transistors 440, wenn der Transistor 374 abschaltet, die Klemme S an Kasse gelegt und der Kondensator 438 entladen wird. Die Kopplung der Leitung 422 mit den Transistor 440 erfolgt über einen Kondensator 442, so daß der Transistor 44O nur vorübergehend leitend wird und den normalen Betrieb der Klemme S nicht behindert. *>η<1βΐε/0962
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Eine weitere Schwierigkeit kann dann entstehen, wenn der Schüler zunächst versehentlich auf zwei Tssten drückt und dann nur noch eine der "beiden Tasten hält. Hierbei entstehen Schwierigkeiten am Grundton—Quint-Plip-ilop. "enn die beiden "asten auf der Tastatur gedrückt werden, so können zwei Zustände bestehen. Es liegt nänlich entweder cn beiden odor nur an einer der beiden 2asen der Transistoren 160 find 184 eine positive Spannung an. Liegt an den "Danen beider transistoren eine hohe Spannung an, so ist der Sustand des Plip-Plops unbestimmt, da in wesentlicher, gleichzeitig den Transistoren 192 tmd 194 ein negativer Ir.puls zugeführt wird, durch den diese leitend werden. Peini Loslassen einer der Tasten steigt plötzlich die Spannung c.::, Kollektor dieses Transistors. Das ZTlip-Flop 1 ?C cpriclt jedoch nur auf negative Impulse an, so dd? sich das Ioslascen einer der Tasten nicht auswirkt, wenn beide Leitungen anfänglich positiv sind. Der gleiche Zustand liegt vor, irenn nur einer der Transistoren 160 und 184 durch niederdrücken zweier Tasten leitend wird. Wenn die eventuell gewählte Taste die positive Spannung von einer. Transistor wcgachaltet, der leitend war, so beeinflußt der plötzliche Spannungsanstieg an seinen Kollektor nicht das ?ϋρ-?1ορ.
Unter diesen Urcständen liegt an ίΊχρ-ΙΊορ 190 keine Information vor, um es zur richtigen Takt schlagtaste zu schalten. Der Transis^oi/ dient außer zur Steuerung der Klemme V zur Überwindung dieser Schwierigkeit, \fenn zwei Tasten gespielt werden, so ist, wie erwähnt, der Transistor 374 ausgeschaltet, so daß der Transistor
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428· leitet und sein Kollektor auf 1-IaGse liegt. Der Kollektor des Transistors 4-28 ist über eine Leitimg 450 und Dioden 452 bzw. an die Sammelleitungen 144 bzw. 161 angeschlossen. V,renn zwei !Toten gespielt werden und der Transistor 428 leitet, so liegen die Samnelleitungen 144 und 161 auf Kasse und können die Transistoren lind 184 nicht beeinflussen. T,iird die zweite Taste losgelassen und nur eine gehalten, so wird der Transistor 428 nichtleitend, und zwar zur gleichen Zeit, zu der der Transistor 374 leitend wird. Die Sanmelleituiigen 144 und 161 werden daher gelöst, so daß die richtige Sarx:elleitung positiv werden-und den mit ihr verbundenen Transistor 160 oder 184 in den leitenden Zustand schalten kann,wodurdi ein negativer Inpuls an seinen Kollektor erzeugt wird, um das Flip-Flop 190 richtig zu setzen.
Eine weitere Schwierigkeit kann entstehen, wenn der Spieler die Akkorde selbst spielt, d. h., wenn er drei Töne in der gewählten Oktave des unteren Ilanuals gleichzeitig spielt, normalerweise läßt der Spieler nicht alle drei Tasten gleichzeitig los und es kann ein Barton während dieses Intervalls durchkommen. Wird eine Taste länger gehalten als die anderen, so reagieren die Schaltungen normalerweise nicht schnell genug, um den Transistor 374 in den leitenden Zustand zu bringen, bevor die dritte Taste losgelassen wird. Es werden jedoch Triggerimpulse erzeugt, die oftmals über den Transistor 282 eine automatische Pedalfunktion triggern oder einleiten. Es sei daran erinnert, daß beim Taktschlag der Transistor 282 ein Signal durch den Kondensator 286 auf die iriemme 288 (KLemme P5) des automatischen Pedaltriggers koppelt. Durch diese
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Triggerung erfolgt eine automatische Pedalfunktion im Schlaginstrumentabschnitt, was zu unerwünschten Auswirkungen führt, insbesondere "wenn sie zeitlich nicht gesteuert ist und zu der gespielten Kusik in keiner Beziehung steht.
Diese Schwierigkeit wird erfindungsgemäß dadurch überwunden, daß das Signal vom Kollektor des Dreitonerkennungs-Transistors 330, da,s auf der Leitung 412 auftritt, über eine Leitung 443 (Fig. 6, 8) zur Basis eines Transistors 444 (Fig. 8) geleitet wird. Wenn der Transistor 330 nichtleitend wird, wenn eine der drei Tasten losgelassen wird, so wird ein Kondensator 446 in der Basisschaltung des Transistors 440 aufgeladen und schaltet den Transistor 444 für eine Zeitspanne ein, die abhängig ist von dem Wert des Kondensators und eines Widerstandes 448 auf seiner Bntladestrecke durch die Basis des Transistors 444. Bei leitendem Transistor 444 liegt die Klemme 288 an Masse, so daß kein Impuls durch den Pedal-Schlaginstrumentabschnitt gespielt werden kann. Die Zeitkonstante der den Kondensator 446 und den Widerstand 448 enthaltenden Schaltung beträgt etwa eine Viertel Sekunde nach der das System in den tTormalbetrieb zurückkehrt.
Vorstehend wurde der Dauerakkord- und rhythmische Akkordbetrieb des Systems beschrieben. Es soll nunmehr die Arbeitsweise des Systems im ausschließlichen Rhythmusbetrieb geschildert werden. In diesem Betriebszustand ist nur dor Schalter 392 (Fig. 7) niedergedrückt, sämtliche anderen Schalter sind gelost, mit Ausnahme natürlich des EIIi-AUS-Schalters, der ebenfalls in seiner
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herabgedrückten Stellung liegt und einer der Rhythir.ens ehalt er. Hierbei ist der Kontakt 394 des Schalters 392 mit einen mit einer leitung 458 verbundenen Kontakt 456 verbunden. Der Kontakt 394 des Schalters 392 ist über eine Leitung 396, die geschlossenen Eontakte 250 und 252 des ΞΙΪΤ-AUS-Schalters 242 und die Leitung 398 an die die hohe Spamrang führende Klemme 330 angeschlossen. Die hohe Spannung wird der Leitung 458 zugeführt, die mit einer Leitung 460 verbunden, .ist, welche den Transistoren 266 und 282 einen Emitter-Kollektor-Strorc und über eine Diode 462 dem Emitter des Transistors 272 einen Strom zuführt. Der Schalter 292 enthält zwei weitere Kontakte 464 und 466, durch die in ge-schlocsenen Zustand die am Kontakt 466 anliegende hohe Spannung über eine Leitung 468 einer Kleirjne 470, der Basis eines Transistors 428 und (über Fig. 8) über einen Widerstand 474 (Fig. 6) zur Easis des Transistors 160 in der Steuerschaltung des Flip-Flops 190 geführt wird.
Von der Klemme 470 ("J11) wird der Basis des Transistors 374 ein positives Potential zugeführt, wodurch dieser in eingeschalteten Zustand gehalten wird und dadurch der Transistor 40 ausgeschaltet wird. Hierdurch kann der Sägezahngenerator frei laufen. Durch die Spannung an der Klemme 470 wird ferner der Transistor 414 durchgeschaltet, der den Steueranschluß des Feldeffekttransistors 420 an !Tasse legt, so daß die normale I-Ianualbegleitung von der Klerane U durch den Feldeffekttransistor hindurchgeleitet wird.
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Die Signale von der Akkordorgel selbst müssen wirkungslos gemacht werden, was durch die Spannung an der Kleirme 470 geschieht. Diese wird über eine Diode 476 der üasis des Transistors 174, der Basis des Transistors 176 und den lasen der Transistoren 206 und 208 zugeführt. Diese Spannung ist so hoch, daß sie jeden der vier Transistoren in die Sättigung treibt und so verhindert wird, daß eines eier lokal erzeugten Signale durchgeschaltet wird.
Zwischen do:.i Kollektor des Transistors und einer Leitung 478 liegt eine Diode 480. Kit Hilfe der Diode 480 wird der Leitung 478 eine hohe Spannung zugeführt, wenn der Transistor 374 nicht leitet. 'Jenn der Transistor 374 nichtleitend ist, so wird kein Ton durch den Akkordteil der Orgel gespielt. Dieser Zustand kann dann auftreten, wenn keine Taste angeschlagen wurde, wobei keinen der Transistoren 174, 176, 206 oder 208 eine Frequenz zugeführt wird. Dieser Zustand kann auch eintreten, wenn einer der Transistoren 378 und 330 arbeitet und dadurch anzeigt, daß zwei oder drei !Toten gespielt wurden. Hierbei werden die Signale den genannten Transistoren zugeführt und, wenn sie nicht gesperrt sind, durchgespielt. Ist jedoch der Transistor 374 ausgeschaltet, so wird die an seinen Kollektor anliegende hohe Spannung über die Diode 480 der Leitung 478 zugeführt, so daß die Transistoren 206, 208, 174 und 176 gesättigt werden und keine Signale führen können.
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Während des ausschließlichen Rhythmusbetriebs müssen die Triggerimpulse duroh den Triggertransistor 282 dem Schlaginstrumentabschnitt zugeführt werden, sie dürfen jedoch die Klemme nicht beeinflussen, da während des ITornalbetriebs das Pedaldiodengatter von der Pedaltastatur durch den Pedaltrigger gesteuert wird. Daherwird im ausschließlichen Rhythmusbetrieb eine hohe Spannung zugeführt, so daß der Transistor 472 in die Sättigung getrieben wird und die Verbindung der Diode 306 mit einem Widerstand 482 an Ilasse liegt, so daß verhindert wird, daß die Triggersignale die Klemme 310 erreichen. Der Widerstand 482 zwischen der Diode 306 und dem Kollektor des Transistors 282 isoliert den Kollektor von der !'asseverbindung, so daß der Klemme 288 Signale zugeführt werden können, die für Tympanon-Effekte usw. mit der automatischen Pedaltriggerschaltung verbunden ist.
Die Leitung 468 ist mit der Basis des Transistors 160 über den Widerstand 474 verbunden, um sicherzustellen, daß beim Schließen des Rhj-thrr.usschalters 392 der gewählte Rhythmus beim Taktschlag beginnt.
Beim Einschalten des Transistors 374 fällt die Spannung auf der Leitung 422, so daß der Basis des Transistors 272 ein negativer Impuls zugeführt wird und die Tempolampe 274 aufleuchtet. Durch die Spannung auf der Leitung 468 wird der Transistor 160 gesättigt und setzt das Flip-Flop, wobei der Transistor 194 aus- und der Transistor 192 eingeschaltet ist.Tritt auf den Leitungen 468. und 422 eine Spannung auf, so ist dies auch auf.der
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Leitung 384 der Fall und der Sägezahngenerator beginnt, wie erwähnt, zu arbeiten, oder, genauer, die Spannung auf der Sammelleitung 8 fällt für den ersten rhythmischen Impuls oder Taktschlag plötzlich ab. Danach wird das pulsierende Aufleuchten der Lampe durch den gewählten "thythi-rus, d. h. "alzer, Rock usw., gewählt.
Hit dem beschriebenen System werden nur der Grundton, die Terz und Quint eines Akkords erzeugt. Jedoch können auch die Septin und Sext des Akkords erzeugt werden. Zusätzlich können die Dauerspielsteuerungen für Pedal und Akkord auf Gleichlauf gekuppelt werden, so daß, wenn mit dem Pedal D'.uortöne gespielt werden sollen, der Schleifer 300 auf die Oberseite des Potentiometers 302 bewegt wird und auf der Leitung 290 die volle Spannung zur Verfügung steht.
PatentansDrüche
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Claims (1)

  1. P A T E IT T A IT 3 P It Ü G H Ξ
    \ J Musikinstrument zum Spielen eines Akkords aus einer diatonischen Tonroihe bei betätigung einer Steuereinrichtung .zum. Spielen des G-runcltons des Akkords, gekennzeichnet durch mehrere Steuereinrichtungen (Tastenschalter 100) zur Wiedergabe je eines Tons "bei deren Betätigung, durch eine
    gleiche Anzahl von Leitungen (104, 106, 108 ), auf jede
    von denen ein unterschiedliches Tonsignal einer Oktave der diatonischen Tonreihe geführt werden kann, durch zwei Sammelleitungen (116, 132), die je mit einer unterschiedlichen Anzahl
    der Leitungen (IO4 ) verbunden werden können, durch "bei
    Betätigung jeder der Steuereinrichtungen (100) ansprechende Einrichtungen (174, 172) zur Verbindung der Sammelleitungen (116, 132) mit der Leitung der nit ihr verbundenen Leitungen, auf der die große Terz des Akkords des durch die betätigte Steuereinrichtung gewählten Grundtons auftritt und zur Yerbindung der anderen Sammelleitung nit der Leitung der mit ihr verbundenen Leitungen, auf der die kleine Terz des durch die betätigte Steuerezurichtung ,bestimmten Akkords auftritt, durch eine auf die Betätigung jeder der Steuereinrichtungen (IOO) ansprechende Einrichtung (I90) zur Erzeugung von Steuersignalen, die anzeigen, welche der Sammelleitungen die große Terz des Akkords führt, durch eine Ausgangsschaltung, durch eine selektiv betätigbare Einrichtung (164) mit einem ersten und einem zweiten Zustand und durch eine auf die Steuersignale ansprechende Einrichtung zur Kupplung der Ausgangsschaltung .mit
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    einer der Saraelleitungen (116, 132), die die große Terz führt, wenn die selektiv betätigbare Einrichtung (164·) sich in ersten Zustand befindet und zur Kopplung der Ausgangsschaltung mit der anderen Samelleitung, wenn die selektiv betätigbare Einrichtung (164) sich in aweiten Zustand befindet.
    2. Tluoikinstrunent nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η """"""^ zeichnet, daß sich die selektiv betätigbare Einrichtung (I64) normalerweise in einen der Zustände befindet.
    3. Ilusikinstrui.icnt nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet , ca3 die selektiv betätigbare Einrichtung
    ' (I64) eine von Spieler betätigbarc Umschalttaste unfaßt, die in ihren ersten Zustand vorgespannt ist.
    4·. liusikinstrunent nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (376, 378), die zur Verhinderung der Erzeugung des Steuersignals bei Betätigung zweier Steuereinrichtungen (ICO) anspricht.
    5. Musikinstrument, insbesondere nach einen der vorstehenden Ansprüche, nit einer Anzahl von Tasten entsprechend den iloten einer nusikalischen Tonreihe, gekennzeichnet durch eine Akkordspieleinrichtung mit nehreren Leitern, deren Ansah! wenigstens gleich ist der Anzahl in einer Reihe nebeneinander liegender Tasten der Tastatur des Musikinstruments,
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    ■durch eine auf die Betätigung einer der Tasten entsprechend den nebeneinander liegenden Tönen des Musikinstruments ansprechende Einrichtung, mittels der die große Terz des Akkords mit dem durch, die Betätigung einer bestimmten Taste gewählten Grundton au einen bestirnten der Leiter durchgeschr.ltet wird, und mittels der die -kleine Terz des durch die Betätigung der Taste gewählten Akkords zu einen anderen und unterschiedlichen Leiter je Taste geleitet wird, durch zwei Signal-Sammelleitungen (116, 132), durch eine Einrichtung aur Verbindung der Leitungen mit. den Sar/jnelleitungen (116, 132), so daß die große Terz des Akkords auf einer der Sammelleitungen und die !deine Terz des Akkords auf der anderen der Sammelleitungen je gespieltem Ton erscheint, durch eine Einrichtung (190) zur Erzeugung eines Steuersignals, das die Sammelleitung (116 bzw. 132) anzeigt, die die große Terz führt,durch eine Ausgangsschaltung, und durch eine auf das Steuersignal ansprechende Torschalteinrichtung zur Verbindung der die große Terz führenden Sammelleitung mit der Ausgangsschaltung.
    6. Ilusikinstrunent nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch einen Schalter (164) mit einem stabilen und einen zweiten Zustand, wobei die Einrichtung zur Verbindung eine auf den in stabilen Zustand befindlichen Schalter ansprechende Einrichtung enthält.
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    7. Musikinstrument nach. Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine Einrichtung die wenigstens auf den im zweiten Zustand befindlichen Schalter (164) anspricht, zur Verbindung der Ausgangsschaltung und der die kleine Terz des Akkords führenden Sammelleitung.
    8. Musikinstrument nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Erzeugung einer pulsierenden Spannung mit einem vorherbestimmbaren Tempo, wobei die Torschaltungseinrichtung eine Einrichtung zur Verbindung nur beim Empfang eines jeden derartigen Impulses enthält.
    '9. Musikinstrument nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß die Einrichtung zur Erzeugung eines pulsierenden Impulses eine Einrichtung zur Veränderung der Irnpulsspannungslänge von einem Impuls mit minimaler Dauer bis zu einer Gleichspannung enthält.
    10. Musikinstrument nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß die Einrichtung zur Erzeugung einer pulsierenden Spannung eine Einrichtung zur Wahl einer Spannung enthält, die zwischen einem Maximal- und einem Minimalwert stetig veränderlich ist, und daß eine Einrichtung vorgesehen ist, die bei Betätigung einer Taste die Spannung schnell auf den Maximalwert steigen und dann auf die gewählte Spannung abfallen läßt, wobei die Torsteuereinrichtung mit der Ausgangsschaltung Signale mit einer durch die Spannung bestimmten Amplitude verbindet· 209815/0962
    . Musikinstrument nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (376, 378) zur Abschaltung der Einrichtung zur Erzeugung einer pulsierenden Spannung "bei gleichzeitiger Betätigung" zweier Tasten in der Oktave.
    12. Musikinstrument nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine "bei Betätigung dreier Tasten in der Oktave ansprechende Einrichtung (380) zur Abschaltung der Akkordspiel-
    " e inri chtung.
    3 · Musikinstrument nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Erzeugung von Pedal— und Manual-SchlaginstruEientstiimnen und durch eine Einrichtung, durch die unmittelbar nach !Betätigung einer der Tasten gewählte Schlaginstrurnentstiismen zum Srtönen gebracht "werden.
    14. Musikinstrument nach Anspruch 5, mit einem Rhythmusabschnitt, gekennzeichnet durch einen Sägezahngenerator (1 ) zur Erzeugung einer »Spannung, die sich in Abhängigkeit von der Zeit sägezahnförnig ändert, zur Erzeugung eines Sägezahnteils, der mit einer vorherbestimmten Geschwindigkeit von einer I-Iinimalspannung auf eine Kaximalspannung ansteigt und eines Rückkehrabschnittes, der von der I-Iaximalspannung schnell auf die Minimalspannung zurückkehrt, durch eine ständig auf die Betätigung einer der Tasten (100) in der Oktave ansprechende Einrichtung zur Einleitung einer Rückkehr der Sägesahnspannung, und durch eine auf die Rückkehr der Spannung ansprechende Einrichtung, durch die der Grundton zum Erklingen gebracht wird.
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    15· Musikinstrument nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet , daß der Sägezahngenerator (1) folgende Bestandteile enthält: einen Kondensator (2), eine Einrichtung, durch die der Kondensator (2) voll aufgeladen gehalten wird, eine auf die Betätigung einer Taste ansprechende Einrichtung zur schnellen Entladung des Kondensators (2), eine Einrichtung zur T.'iederaufladung des Kondensators mit einer vorherbestimmten Geschwindigkeit, während die Taste niedergedrückt wird, und eine Einrichtung zur schnellen Aufladung des Kondensatorε cci~ Loslassen der Taste.
    16. Husikinstrur/.ent nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch zwei weitere Sarjnelleitungen (154, 156), durch eine auf die betätigung einer der Tasten (1CO) in der Oktave ansprechende Einrichtung sur Erzeugimg des Grundtons der gewählten Taste auf einer der Sanmelleitungen und der Quint des Akkords des Grundtons auf der anderen Sammelleitung, durch eine auf jede Rückkehr der Säge zahn spannung ansprechende Einrichtung, durch die abwechselnd und wiederholt die Sarjnelleitungen mit der Ausgangsschal tiuig verbunden werden, auf denen der Grundton und die Quint erscheint, wobei diese Einrichtung auf die Steuerspannung anspricht und anfänglich die Sammelleitung mit der Ausgangsschaltung verbindet, auf der der Grundton liegt.
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    17. Musikinstrument nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet , daß die Ausgan gsschaliung aus der Pedalschaltung des Musikinstruments besteht.
    18. Kusikinstrunent nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch zwei weitere Sammelleitungen (154, 156), durch eine auf die Betätigung einer der Tasten in der Oktave anspre-.chende Einrichtung zur Erzeugung des Grundtons der gewählten Taste auf einer der Sannelleitungen und des Quinttons des Akkords des Grundtons auf der anderen Sammelleitung, und durch eine auf das Steuersignal -ansprechende Einrichtung zur Verbindung der den Grundton führenden Leitung mit der Ausgangsschal tung.
    19. I'usikinstrument, insbesondere nach einem der vorstehenden Ansprüche, mit einer in einen von einen Spieler gesteuerten !•!usikinstrument vorgesehenen Einrichtung zur Steuerung der rhythmischen Begleitung, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (1) zur Erzeugung wiederholter Sägezahnspannungen, die sich zwischen einer liinimal- und einer Llaxinalspannung ändern, durch eine Einrichtung zur Erzeugung einer Impulsfolge in Abhängigkeit von der Sägezahnspannung, die vorgewählte Spannungahöhen der wiederholten Sägezo.hnspannung aufweisen, durch eine auf die gewählten Impulse ansprechende Einrichtung zur Erzeugung von Klängen unterschiedlicher Art, durch mehrere vom Spieler betätigbarc Einrichtungen zur V'ahl der zu spi elende:: Tüno, durch eine die 3ä ge sahn spannung ncr::alorwci;jc
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    • auf einen Kaximalwert haltende Einrichtung, durch eine auf die Betätigung einer einzelnen der von Spie?.er betätigbaren Einrichtungen ansprechende Einrichtung, durch die die Spannung auf den T-Iinir-alwert zurückgebracht wird, und durch die darauf solange wiederholt die Sägezahnspannung erzeugt wird, wie die vom Spieler betätigbare Einrichtung betätigt wird, wobei die Einrichtung zur Erzexigung einer Impulsfolge einen Taktsehlagircpuls erzeugt, wenn die Sägezahnspannung auf den I'Iiniinalwert zurückkehrt und durch eine wenigstens auf den ersten der Taktschlaginpulse ansprechende Einrichtung, mittels der der durch die von Spieler beätigbare Einrichtung gewählte Ton zum Erklingen gebracht wird.
    20. liusikinstrument nach Anspruch 19, gekennzeichnet durch einen visuellen iempoindikator (274) und durch eine wenigstens auf jeden anderen Taktschlagimpuls ansprechende Einrichtung (370, 272) zur Betätigung des visuellen Indikators .
    . Kusikinstrurcent nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet , daß die eine Sägesahnspannung erzeugende Quelle (1) einen Kondensator (2) enthält und daß die auf die Betätigung einer einzelnen der von Spieler betätigbaren Einrichtungen ansprechende Einrichtung eine Einrichtung enthält, mittels der der Kondensator auf der durch die Maxinalspannung bestimmten Ladung gehalten wird und eine Einrichtung zur
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    - ββ -
    schnellen Entladung des Kondensators bei Betätigung einer einzelnen, vor. Spieler betätigbaren Einrichtung.
    22. Kusikinstrur.eirt nach Anspruch 21, gekennzeichnet durch eine aiii die gleichzeitige Betätigung wenigstens zweier von Spieler betätigoarer Einrichtungen, ansprechende Einrichtung (376, 378), durch die die Einrichtung zur Entladung
    ■ des Kondensators wirkungslos gerächt wird.
    23. Kusikinstrument nach Anspruch 22, geken. nzeichn e t durch eine auf die gleichzeitige Betätigung dreier von Spieler betätigbarer Einrichtungen ansprechende Einrichtung (380) zur Abschaltung der auf die gewählten Irpulse ansprechend oaEinrichtung, zur Erzeugung von Klängen.
    24. KUsikinstruFient nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet , daß die eine Sägezahnspannung erzeugende Quelle (1) einen Kondensator (2) enthält,und daß die auf die auf die Betätigung einer einzelnen der vom Spieler betätigbaren Einrichttmg ansprechende Einrichtung eine Einrichtung zur Aufrechterhaltung der durch die Kaximalspannung bestimmten Aufladung des Kondensators enthält, sowie ferner eine Einrichtung zur Abschaltung der Einrichtung zur Aufrechterhaltung der ladung und zur gleichzeitigen Entladung des Kondensators bei Betätigung einer einzelnen vom Spieler betätigbarcn Einrichtung.
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    23. riusikinstrur.ent nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet , da3 die Quelle zur Erzeugung der Sägezahnspannung folger.de Bestandteil ο enthält: einen kondensator (2), eine Konstantstromquelle (6, ?j\) zur Tadung des Kondensators, eine in Reihe r.it der. Fondenso.tor (?.) und der Eonatantstromquelle geschaltete Einrichtung (12) zur Steuerung der Ladezeit des Kondensators (2), eine Schalteinrichtung (40), die leitend ger/.acht vrird, ircnn die Spannung an Kondensator einen vorhcr^estir-.ten !'axira.V.rert erreicht, ur: den Kondensator (2) au entladen, und die nichtleitend geir.acht wird, venn die Spannung ar Kondensator einen vorherbestirrsten llinir.alvrert erreicht, eine auf den Entladestror. des Kondensators durch die Schalteinrichtung ansprechende Einrichtung (J6) zur Beendigung des Stror.flusses durch die Konstant stromquelle nur -»'ährcnd der Zeit, röüircr.d der die Schalteinrichtung den "ntladestror. führt, und eine einen ITorr.;alzustar.d aufireisende Steuereinrichtung, die die auf die betätigung der Schalteinricht\u^g ansprechende Einrichtung wirlmngslos r.achJ:, u:": den Stror.fluß durch die Konstantstrorr.quclle zu. "beenden, so daß der Kondensator voll aufge3.adon "bleibt.
    26. Kusikinstrujr.ent nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet , daß die auf die Betätigung einer einzelnen Steuereinrichtung der von Spieler steuerbaren Einrichtung ansprechende Einrichtung eine Einrichtung zur Abschaltung der Steuereinrichtung enthält, so daß lie Konstantstror.quelle nichtleitend gemacht
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    BAD
    27. Musikinstrument nach Anspruch 19, .gekennzeichnet durch mehrere Pedal-Schlaginstrumentstimmen, durch Einrichtauigen zur Wahl verschiedener Stimmen und durch eine auf den χaktschlagimpuls ansprechende Einrichtung, durch die die gewählten Pedal-Schlaginstrumentstinsien zum Ansprechen gebracht we rd en.
    . 28. IIusikinstrur.:ent nach Anspruch 27, gekennzeichnet durch eine Einrichtung sun Abschalten des Systems bei Betätigung dreier vom Spieler betätigbarer Einrichtungen zur Abschaltung des Systems, und durch eine auf die Betätigung der Einricli'Umg ansprechende Einrichtung, durch die der Voo.vJ-abschnitt des iaisikinstruncnts abgeschaltet wird.
    29. Musikinstrument nach Anspruch 27, gekennzeichnet durch mehrere Kanual—Schlaginstrumentstimmen, durch . eine Einrichtung zur "ahl verschiedener Kanual-Schlaginstru-
    ' ncntstirj-ien, und durch eine auf verschiedene Schläge der Impulsfolge außer c.en "akt schlagimpuls en ansprechende Einrichtu2ig, durch die die gewählten I-Ianual-Schlaginstrumentstirx:cr! zum Erklingen gebracht werden.
    30. I'Iusikinstrument nach Anspruch 19, gekennzeichnet durch Einrichtungen zur selektiven Abschaltung der Einrichtung, durch die normalerweise der I-Iazimalwert der Spannung aufrechterhalten wird, so daß die Quelle (1 ) zur Erzeugung wiederholter Sägezalinspannungszyklen automatisch wiederholte dägezahnspannungen eritw'^t., 209815/0962
    BAD OBIGJNAL
    J>\, I-Iusikinstrunent, insbesondere nach einen der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Erzeugung einer rhythmischen Begleitung oder zur unabhängigen Erzeugung des Rhythmus, und durch einen Sägezahngenerator (1), der folgende Bestandteile enthält: einen Kondensator (2), eine Einrichtimg zur Aufladung des Kondensators (2) rcit fester Geschwindigkeit, eine auf eine wählbare I-Iaximal-■ spc.nntmg ar. Kondensator ansprechende Einrichtung zur Entladung des-üCondensators auf eine I-Iininal spannung, eine normalerweise wirksame Steuereinrichtung zur Abschaltung der Entladeeinricht\mg, eine auf die Betätigung einer "vom Spieler steuerbaren Einrichtung ansprechende Einrichttuig zur Abschaltung der Steuereinrichtung, während die von Spielbr betätigbare Einrichtung betätigt wird, und eine von der von Spieler betätigbaren Einrichtung unabhängige Einrichtung zur selektiven Abschaltung- der Steuereinrichtungen.
    3?.. Husikinstruirent nach Anspruch 31, gekennzeichnet durch mehrere wählbare Pedal-Schlaginstrunentstinnen, und durch eine Einrichtung, durch die bestimmte Pedal-Schlagir.strunent st innen in vorgeschriebenen Intervallen der Entladung des Kondensators zur. Erklingen gebracht werden können.
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    33. I-Iusikinstrument, insbesondere no,ch einen der vorstehenden Ansprüche, zum Spielen eines Akkords einer diatonischen Tonreihe bei Betätigung einer Steuereinrichtung sum Erzeugen des Grundtons des Akkords, gekennzeichnet durch mehrere Leitungen, durch eine gleiche Anzahl von CDER-Gattern mit zwei Eingängen, durch zwei Sammelleitungen (116, 132), dvLTch eine Einrichtung zur Verbindung jedes der C DIJR-Gatt er zwischen einer unterschiedlichen Quelle eines "ons der diatonischen Tonreihe einer vorherbestimmten Oktave und einer der Sammelleitungen, durch eine Einrichtung zur Ye r "bindung der Leitungen zum. Empfang einer Steuerspannung bei !Betätigung einer Steuereinrichtung des lAisikinstruments, "wobei jede leitung an einen Eingang zweier unterschiedlicher ODEH-Gatter angeschlossen ist,so daß "bei Erzeugung einer St eiier spannung die große und kleine Terz des Akkords des durch die Steuereinrichtung gewählten Grundtons je auf einer unterschiedlichen Sai=unolleitung auftreten, durch z\:e± weitere Sardelleitungen (154, 156), von denen jede so angeschlossen ist, daß sie eine Steuerspannung von einer unterschiedlichen Anzahl der Leitungen enpfängt, so da.? eine der Sannelleitungen der zweiten Samelleitungen die Steuerspannung empfängt, wenn eine der ersten beiden Sammelleitungen die große Terz des Akkords empfängt, und so da3 die andere der zweiten Sarxielleitungen eine Steuerspannung empfängt, wenn die zweite der ersten Sammelleitungen die große Terz des Akkords empfängt, durch eine Ausgangsschaltung, und diirch eine au:? die "touerspr.njiung -.v-f der zweiter· "a.\v:clloitungsp-.ar :■.·-.-sprechende Einrichtvaig zur selektiven Beaufschlagung der Ausgangs schaltiing mit der großen Tors des Akkords.
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    I'uGikinctrur.Gnt nach Anspruch 19, g e k e η η ζ e i c h ii G t durch Pedal och·-: .!tunken r.it Pedal^eneratoreinrichtuncen zvir lirzcr.run^ von Ped:?.lfrequen:;er., durch eine Einrichtung zur. Srhlin^enlascen von irr Iliisikinotrur.or-t erzeugten Frequenzen, durcli eine Pecr.l^attereinrichtunc zur Steuerung der Pedalfrequenzen zu der Hinrichtung zur;: ^rhlin^enlassen der Frequenzen, vixö. durch ci::e ar.f die letäti^am^ einer einzelnen vor: Spieler GteuerlT.ren T]ri''.richtung ansprechende 3inrichtvx.£; zur Yerhinde- vwr.Q der chcr'tzxijiuic von vor. Pedal^enerator erzeugten Si£pia3.en durch die Pcclal^attercinrichtun/·;.
    net durch cr'r.e in A"..!:ii"gi£;hcit —on der ^ottiticrunc dreier vor. Spieler steuerbarer ZUinrichtiin^en oetäJ'.jrhc.re Steuereinricht1!:^ zur Abschultu:^ dea -Cyster.s, tmö. durch eine- auf die AtcchLiltür./; der Ξιcv.oreinrichtung c.nc^rcchende Einrichtung, durch die die "J"bertra^ng von Signalen durch die Pedal£;attereinrichtung verhindert ^rird, die durch den Pedalsijjnalireneratoi" erzeurrt '»rerden.
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