DE3247742A1 - Elektronischer schlagsynthesierer - Google Patents

Elektronischer schlagsynthesierer

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DE3247742A1
DE3247742A1 DE19823247742 DE3247742A DE3247742A1 DE 3247742 A1 DE3247742 A1 DE 3247742A1 DE 19823247742 DE19823247742 DE 19823247742 DE 3247742 A DE3247742 A DE 3247742A DE 3247742 A1 DE3247742 A1 DE 3247742A1
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drum
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signal
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DE19823247742
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Scott Steven Simi Valley Calif. Klynas
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Mattel Inc
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Description

"Elektronischer SchlaKsynthesierer"
Die Erfindung "bezieht sich auf Musiksynthesierer und insbes. auf einen elektronischen Musiksynthesierer, der in der Lage ist, die Tone von Schlaginstrumenten zu synthesieren.
Im Laufe der Jahre sind viele elektronische Musikinstrumente entwickelt worden, die Töne ausschließlich auf elektronischem Wege erzeugen. Diese Vorrichtungen, die als Musiksynth.esierer "bezeichnet werden, erzeugen elektronische Signale, die so geformt und miteinander gemischt v/erden, daß unterschiedliche Arten von Kurvenformen erzeugt werden, die über herkömmliche Lautsprecher verstärkt und gespielt werden können, damit unterschiedliche Arten von Tönen erzeugt werden.
Viele dieser "bekannten Musiksynthesierer verwenden eine Tastatur» um die musikalischen Noten, die synthesiert werden sollen, einzugeben. Damit der Synthesierer vorbestimmte Ehythmus-Gesetzmäßigkeiten spielt, können eine Vielzahl von Steuerungen vorgesehen sein. Im allgemeinen erzeugen die musikalischen Noten, die unter Verwendung der Tastatur eingeführt werden, Töne, die ein tastaturgesteuertes Musikinstrument, z.B. ein Klavier oder eine Orgel simulieren. Die vorbestimmten Rhythmus-Gesetzmäßigkeiten können andererseits so ausgelegt sein, daß Töne erzeugt werden, < die Schlaginstrumente, z.B. Trommeln, simulieren. Das Zeitmaß der synthesierten Musik wird üblicherweise dadurch eingeführt, daß · eine der vorbestimmten Rhythmus-Gesetzmäßigkeiten als Hintergrund musik gespielt wird, und daß die Geschwindigkeit der Rhythmus-Gesetzmäßigkeit unter Verwendung einer Zeitmaßsteuerung eingestellt wird. Der Benutzer spielt dann die Tastaturnoten zeitlich überein stimmend mit dem voreingesteilten Rhythmus-Zeitmaß. Die musikalischen Noten und RJybhmus-Gesetzmäßigkeiten werden üblicherweise alle mit der gleichen Amplitude gespielt, die unter Verwendung einer Lautstärkesteuerung eingestellt wird. Ein typischer Musiksynthesierer der vorbeschriebenen Art ist Gegenstand des TJS-Patentes 4.226.155 eier Anmelderin.
BAD ORIGINAL
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In den letzten Jahren sind Musiksynthesierer entwickelt worden, die in der lage sind, die gespielten musikalischen Noten aufzuzeichnen. Der Benutzer kann dann die aufgezeichneten Noten in Form einer Melodie abspielen. Um eine neue Melodie aufzuzeichnen», ist es üblicherweise erforderlich, die vorher aufgezeichnete Melodie zu loschen,
Wegen der Art, in der Schlaginstrumente (z.B. Trommeln und Zymba-Ions) gespielt werden, können viele bekannte Musiksynthesierer solche Instrumente nicht exakt synthesieren. Beispielsweise spielt ein Musiker Schlagrhythmen mit einem Taktschlag zu einem bestimmten Zeitpunkt und verflicht dann verschiedene dieser Shythmen miteinander, damit musikalische Sätze entstehen. Der Taktschlag eines dieser Ehythmen wird üblicherweise verwendet, um das Zeitmaß der aufeinanderfolgenden Bhthmen aufzustellen. Der Musiker kann auch die Amplitude eines jeden Perkussiohs-Taktschlages verändern. Die Amplitude eines jeden Taktschlages wird in der Eegel durch die Größe der Kraft gesteuert, die zum Ansehlagen der Instrumentenoberfläche eingesetzt wird. Die Fähigkeit, die Amplitude eines
jeden Taktschlages zu verändern, ermöglicht es dem Musiker, die Tonqualität der Musik zu verbessern.
Im allgemeinen sind bekannte Synthesierer, die in der Lage sind, musikalische Uoten aufzuzeichnen, nicht fähig, Perkussionsrhythmen in gleicher Weise zu entwickeln, wie sie unter Verwendung eines herkömmlichen Perkussionsinstrumentes bzw. Schlaginstrumentes erzeugt werden. Dies ist deshalb der Fall, weil die bekannten Synthesierer nicht eine Oberfläche aufweisen, die in der gleichen Weise wie ein Schlaginstrument angeschlagen werden, um einen Perkussionstaktschlag zu erzielen. Viele bekannte Synthesierer sind nur in der Lage, einen Rhythmus gleichzeitig aufzuzeichnen, so daß sie nicht verwendet werden können, um eine Vielzahl von vorher gespielten Ehythmen mit neu gespielten Ehythmn zu durchsetzen. Ferner haben bekannte Synthesierer nicht die Fähigkeit, die Amplitude einzelner Perkussions-Taktschläge zu variieren.
BAD ORIGINAL
Aufgabe vorliegender Erfindung ist es deshalb, einen neuen und verbesserten elektronischen Perkussionssynthesierer "dzw. Schlagsynthesierer zu schaffen, und Perkussions-Taktschläge in der gleichen Weise zu erzeugen, wie sie unter Verwendung eines konventionellen Perkussionsinstrumentes erzielt werden, sowie die Möglichkeit zu schaffen, diese Taktschläge aufzuzeichnen. Des weiteren soll mit vorliegender Erfindung die Möglichkeit geschaffen werden, Mehrfach-Perkussionsrythmen so zu speichern, daß diese Rhythmen miteinander durchsetzt werden können. Des weiteren soll mit der Erfindung erreicht werden, ein Zeitmaß aus einer Beine von Perkussionstaktschlägen zu erzeugen und dieses Zeitmaß zum Aufbau des Zeitmasses nachfolgender Perkussions-synthesierer zu verwenden.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe bei einem elektronischen Perkussionssynthesierer erreicht, der eine Vielzahl von Druckwandlern aufweist, deren jeder innerhalb eines Trommelgehäuses mit einer Anschlagoberfläche angebracht ist, die so ausgelegt ist, daß sie die Anschlagfläche eines Perloissionsinstrumentes darstellt Jeder Wandler spricht auf eine von außen aufgebrachte Anschlagkraft zur Erzeugung eines analogen Troxnmelsignales an, das analoge Trommelimpulse aufweist, deren jeder einen Taktschlag des entsprechenden Musikinstrumentes repräsentiert. Die Amplitude eines jeden Impulses ist proportional der Größe der Anschlagkraft.
Die einzelnen Trommelgehäuse sind mit einem gemeinsamen Synthesierergehäuse so befestigt, daß jeder Wandler von den anderen Wandlei mechanisch isoliert ist, damit die auf einen Wandler aufgebrachte Kraft nicht bewirkt, daß einer der anderen Wandler einen Impuls ei zeugt.
Es sind Tonerζeugungsschaltungen vorgesehen, die auf die analogen Impulse zur Erzeugung von Tönen ansprechen, welche den Taktschlag des entsprechenden Musikinstrumentes aufweisen. Die Amplitude.des erzeugten Tones ist proportional der Amplitude des entsprechenden analogen Impulses.
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Der Synthesierer nach vorliegender Erfindung weist ferner eine Speicher- und Playback-Schaltung zum digitalen Speichern einer Serie von Impulsen auf, -'wobei jeder Impuls einen Perkussionstaktschlag repräsentiert, um die gespeicherten Impulse rüekzuspielen, und um zusätzliche Impulse in einer einander durch-· ■ dringenden Weise zu speichern. Die Speicher- und Playback-Schaltung weist einen digitalen Speicher mit sequentiell adressierbaren Speicherplätzen, eine Zeitmaßsteuerschaltung zur Erzielung einer Taktgeschwindigkeit, mit der die Speicherplätze adressiert werden, und Verriegelung^ schaltungen, die auf die entsprechenden analogen Trommelsignale ansprechen, zum Verriegeln in einen ersten Zustand in Abhängigkeit von dem Auftreten eines analogen Trommelimpulses auf.
Eine Computerschaltung, die auf die Zeitmaßsteuerschaltung und die Verriegelungsschaltung anspricht, dient zum Abfragen und Rücksetzen der Verriegelxing. mit der Taktgeschwindigkeit, die von der Zeitmaßsteuerschaltung festgelegt wird» Die Computerschaltung adressiert sequentiell die Speicherplätze in einer Registerspur mit der gleichen Taiefcgeschwindigkeit. Die Computerschaltung erzeugt ein TaktSchlagsignal in Form eines Taktschlagimpulses , wenn die Verriegelung bei der Abfragung den ersten Zustand einnimmt, und speichert den TaktSchlagimpuls im adressierten Speicherplatz, wenn dieser Platz nicht bereits den Taktschlagimpuls enthält«
Die Tonerzeugungsschaltungen sprechen auf die Computerschaltung an und erzeugen einen Ton, der den Taktschlag des entsprechenden Musikinstrumentes aufweist, falls der adressierte Speicherplatz den Taktschlagimpuls enthält.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Nachstehend wird die Erfindung in Verbindung mit der Zeichnung anhand eines Ausführungsbeispieles erläutert. Ss zeigt:
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Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines elektronischen kussionssynthesierers gemäß der Erfindung,
fig. 2 eine perspektivische Explosionsdarstellung einer der Trommeln des Synthesierers,
Fig. 3 eine Schnittansicht des Synthesierers längs der Schnittlinie 3-3 cLer Fig. 1, aus der sich ergi"bt, wie die Trommel nach Fig. 2 mit dem Synthesierergehäuse "befestigt ist,
Fig. 4 ein Gesamtschaltbild des elektronischen Teiles des Synthesierers nach Fig. 1,
Fig. 5 ein Blockschaltbild, das die elektrischen Verbindungen
ar zwischen der Trommel nach Fig. 2 und dem Signal-verbeiter
sowie der zentralen Verarbeitungseinheit des Synthesierers nach Fig. 1 darstellt,
Fig. 6 ein Blockschaltbild von Teilen der Signalverarbeitungsund Kurvenformschaltungen des Synthesierers nach Fig. 1, die zur Erzeugung der Eerkussionskurvenformen verwendet werden, und
Fig. 7 - 10 Flußschaltbilder, die das Programm und die Arbeitsweise der bevorzugten Ausführungsform des Synthesierers nach vorliegender Erfindung darstellen.
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines elektronischen Perkussionssynthesierers 10 gemäß der Erfindung. Der Synthesierer 10 weist ein Gehäuse 12 mit einem oberen Abschnitt 14- und einem unteren Abschnitt 16 auf. Eine Tastatur 18 ist mit dem Gehäuse 12 befestigt und besitzt 19 Tasten 20 - 38* Es sind vier Trommeln 40, 4-2, 4-4- und 4-6 vorgesehen, die durch Öffnungen im ο beren Abschnitt 14· des Gehäuses 12 hindurch befestigt sind. Die Trommel 40 ist als eine erste Tam-Tam-Trommel (Hindutrommel) bezeichnet, die Trommel 4-2 als ein Zymbalen, die Trommel 4-4- als Schnarrtrommel und die Trommel 46 als eine zweite Tam-Tam-Trommel mit einer niedrigeren Tonhöhe als die erste Tam-Trommel, Das
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Anschlagen der Oberfläche einer der trommeln. 40 - 46 bewirkt·* daß der Synthesierer 10 sofort einen Ton erzeugt, der einen -aktschlag des bezeichneten Perkussionsinstrumentes darstellt. Ein Merkmal des Synthesierers 10 besteht darin, daß die Amplitude der von dem Synthesierer 10 erzeugten Töne umso höher ist, «je härter die Trommeln 40 - 46 geschlagen werden. Die Trommeln 40 -46 können -von Hand oder mit herkömmlichen Trommelschlägern bespielt werden, und können allein oder in Verbindung mit den Tasten 20 - 33 der Tastatur 18 bespielt werden, um einen weiten Bereich von Schlag- bzw. Perkussionstönen zu erzeugen« ■
Der Synthesierer 10 erzeugt dadurch Töne, daß zwei Kanäle von elektrischen Signalen gebildet werden, die für diese Töne repräsentativ sind. Diese Signale werden an einen elektrischen Stecker (nicht dargestellt) geführt, der mit dem Gehäuse 12 befestigt ist. Der Benutzer kann Stereo-Kopfhörer oder ein Stereotonsystem mit diesem Stecker verbinden, um hörbare Signale zu erhalten«, Ein Lautstärkeregler 58 dient zur Einstellung der Amplitude der Signale, die an den Stecker geliefert werden«, Eine Abstimmsteuerung (nicht dargestellt) dient zur Einstellung der Tonhöhe der ersten Tam-Tam-Trommel, ein zweiter Stecker (nicht dargestellt) ist vorgesehen, um Fußpedale anzuschließen, die verwendet werden können, um verschiedene Funktionen des Synthesierers 10 zu steuern.
Die elektronische Schaltung innerhalb des Synthesierers 10 wird durch 3atterien betrieben, die in einen Batteriekasten (nicht dargestellt) innerhalb des Gehäuses 12 eingesetzt sind» Fünf visuelle Indikatoren in Form von lichtemittierenden Dioden (LED) 48, 50, 52, 54 und 56 sind im oberen Abschnitt 14 des Gehäuses vorgesehen. Eine der vier ISD 48 - 54 ist jeweils in der Nähe der entsprechenden Trommeln 40 -46 angeordnet und leuchtet auf, wenn der Synthesierer 10 einen Taktschlag erzeugt, der für den Ton der entsprechenden Trommel repräsentativ ist. Die Funkition dei* fünften und in der Mitte angeordneten BED 56 wird weiter unten beschrieben» ■
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Die i\inktion einer jeden Taste 20 - 38 der Tastatur 18 wird nachstehend "beschrieben. Die Tasten 20 - 31 dienen dazu, daß der Synthesierer 10 Taktschlag-Gesetzmäßigkeiten erzeugt, die die Töne der vier Perkussionsinstrumente simulieren, welche durch die vier Trommeln 40 - 46 dargestellt sind. Die drei Tasten 20 - 22 sind in einem Bereich der Tastatur 18 gruppiert, die mit "Tam-Tam 1" bezeichnet ist, die drei Tasten 23 - 25 in einem Bereich, der mit "Zymbalon und Speicher" bezeichnet ist, die drei Tasten 26 - 28 in einem Bereich, der mit "Schnarr" bezeichnet ist, und die drei Tasten 29 - 31 in einem Bereich, der mit "Tam-Tam 2" bezeichnet ist.
Jede der drei Tasten 20, 21 und 22 wird zur Einleitung von Rhythmustönen der ersten Tam-Tam-Trommel verwendet. Das Drücken der Tast-.e 20 leitet eine Serie von gleichmäßig versetzten Trommeltaktschlägen mit niedriger Geschwindigkeit ein; das Drücken der Taste 21 leitet eine mittlere Geschwindigkeit, und das Drücken der Taste 22 eine hohe Geschwindigkeit ein. Die ausgewählte Serie von Taktschlägen wird erzeugt, solange die entsprechende Taste gedrückt ist. Ein einziger Trommeltaktschlag kann durch rasches Antippen einer der Tasten, z.B. Taste 20, eingeleitet'werden. Die Tasten 20, 21 und 22 können auch in Verbindung miteinander verwendet werden, um zu erreichen, daß der Synthesierer 10 eine Yielzahl von anderen vorbestimmten Rhythmusgesetzmäßigkeiten erzeugt. Beispielsweise leitet das gleichzeitige inschlagen der Tasten 20 und 21 einen "Rock"-Rhythmus ein, das gleichzeitige Inschlagen der Tasten 21 und 22 einen "Walζer"-Rhythmus, das gleichzeitige At schlagen der Tasten 20 und 22 einen "Gegenschlag" (offbeat)-Rhythmus, und das gleichzeitige Anschlagen aller drei Tasten 20, 21 unc .22 ergibt einen "Misch"~Rhythmus.
Die drei Tasten 23, 24 und 25 in dem mit "Zymbalon" bezeichneten Bereich führen die gleichen Funktionen aus wie die entsprechenden Tasten 20)21 und 22, die vorstehend beschrieben wurden, mit der Ausnahme, daß die erzeugten Töne die des Zymbalons sind. In gleicher Weise führen die Tasten 26, 2? und 28 in dem mit "Schnarren1*
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"bezeichneten Bereich die gleichen Funktionen wie die lasten 20, 21 und 22 aus, mit der Ausnahme, daß die dabei erzeugten Tone die einer Schnarrtrommel sind. Ferner führen die Tasten 29, JO und 51 in dem mit "Tam-Tam 2" bezeichneten-Bereich die gleichen Funktionen wie die Tasten 20, 21 und 22 aus, mit der Ausnahme, daß die erzeugten Töne die der zweiten Tam-Tam-Tr.ommel sind*
Die Taste 38 der Tastatur 18 ist mit "Akze&t" bezeichnet· Das Drücken der Taste 58 bewirkt eine Änderung des Tones des Zymbalons von dem eines-" offenen Zymbalons zu dem eines geschlossenen Zymbalons» Das Freigeben der Taste 38 führt den Ton wieder auf den Ton eines offenen Zymbalons zurück. Mit dem Synthesierer 10 kann ein Fußpedal verbunden sein, damit der Benutzer den Zymbalonakzent durch Fußbetätigung steuern kann, was der Art und Weise entspricht, in der der Akzent eines herkömmlichen "Hi Hat"-Zymbalons gesteuert wird.
Die Tasten 35} 36 und 37 &@r Tastatur 18 werden zur Steuerung des Zeitmasses der Musiknoten verwendet, die von dem Synthesierer erzeugt werden. Die Taste 35 ist mit "langsamer"„ die Taste 36 ffiit "schneller" und die Taste 37 mit "Basstrommel" bezeichnet. Die Tast»e . 37 wird verwendet? um eine fortlaufende Serie von in gleichem Abstand versetzten Basstrommeltakttönen einzuleiten. Die Geschwindigkeit der Basstrommeltake ist als das Zeitmaß bezeichnet und wird zur Steuerung der Geschwindigkeit der Taktschläge und der Rhyiihmusgesetzmäßiglreiten verwendet, die durch die Tasten 20-31 eingeführt werden. Beispielsweise ist die langsame Reihe von Trommeltaktschlägen, die durch die Tasten 20, 23, 26 und 29 -in der vorbeschriebenen Weise eingeführt werden, durch das Zeitmaß geregelt, damit die langsame Reihe von Taktschlägen mit einer Geschwindigkeit von zwei Takt schlagen für jeden der Basstrommeltakt schlage erzeugt wird. In ähnlicher Weise wird die mittlere Serie von Trommeltaktschlägen, die durch die Tasten 21, 24, 27 und 30 eingeführt werden, jeweils mit einer Geschwindigkeit von vier Taktschlägen für jeden der Basstrommeltaktschläge geregelt; die schnelle Serie, die durch die Tasten 22, 25, 28 und 31 eingeführt wird, ist jeweils mit einer Geschwindigkeit von acht Taktschlägen für jeden der Basstrommeltaktschläge geregelt. Entsprechend stellt die Einstellung
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des Zeitmasses der Basstrommel automatisch, das Zeitmaß aller Taktschlag-Gesetzmäßigkeiten, die durch die Tasten 20 - Jl eingeführt werden, ein. Das Zeitmaß wird auch verwendet, um die Geschwindigkeit festzusetzen, mit der der Synthesierer Musiknoten aufzeichnet und wiedergibt, wie im einzelnen nachstehend erläutert wird. .
Das Zeitmaß der Basstrommel kann auf unterschiedliche Weise eingestellt bzw. gesteuert werden. Das inschlagen der Taste 37 leitet den Basstrommel-Taktschlagton ein und steuert zu Beginn die Geschwindigkeit des Basstrommeltaktschlages auf etwa 100 Taktschläge pro Minute. Diese Geschwindigkeit kann dadurch verringert oder erhöht werden, daß die Taste 35 oder die Taste 36 gedruckt wird. Solange die Taste 36 gedrückt ist, nimmt die Geschwindigkeit der Basstrommeltaktschläge fortlaufend bis auf ein Maximum von 300 Taktschlägen pro Minute zu. Wenn die Geschwindigkeit die gewünschte Geschwindigkeit erreicht hat, bewirkt das Loslassen der Taste 36, daß der Synthesierer diese Geschwindigkeit speichert und hält. In ähnlicher Weise kann die Taste 35 verwendet werden, um die Geschwindigkeit auf ein niedrigeres Zeitmaß zu verringern. Jedesmal, wenn der Basstrommeltaktschlag erzeugt wird, leuchtet die LED 56 auf und kann als visueller Taktmesser verwendet werden.
Der Benutzer kann das Zeitmaß des Synthesierers auf andere Weise wie folgt einstellen. Musiker haben es gern, ein Zeitmaß für ihre Musik festzulegen, in-dem sie eine Serie von Taktschlagen von Hand oder Fuß antippen. Der Synthesierer 10 hat Vorkehrungen, die es dem Benutzer ermöglichen, eine Serie von Basstrommeltaktschlägen unter gleichzeitiger Verwendung der Tasten 35 und 36 anzutippen. Die Schaltung innerhalb des Synthesierers 10 wird zur Berechnung der Geschwindigkeit der angetippten Taktschläge und zum automatischen Einstellen und Halten des Basstrommel-Zeitmasses auf der. Geschwindigkeit des Auftretens der letzten beiden angetippten Takt schlage verwendet. Mit dem Synthesierer 10 kann ferner ein Fußpeda verbunden sein, dessen Funktion es dem Benutzer gestattet, die Handfunktion des gleichzeitigen Anschlagens der Tasten 35 "und 36
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dadurch zu dupli zieren, daß der Fuß zum Antippen des Fußschalters verwendet wird. Auf diese Weise kann der Benutzer ein Zeitmaß mit dem Fuß wählen, das automatisch verwendet wird, um das Zeitmaß des Synthesierers 10 einzustellen.
Der Basstrommelton kann dadurch abgeschaltet werden, daß die Taste 37 wieder angeschlagen wird. Obgleich der Ton nicht zu hören 'ist", fährt der Synthesierer 10 jedoch fort, das zuletzt festgelegte Zeitmaß zu verwenden, um die vorgeschriebenen Synthesiererfunktionen zu steuern.
Der Synthesierer 10 weist eine digitale Hikroprozessorschaltung auf, die im einzelnen nachstehend erläutert wird. Eine der Funktionen dieser Schaltung besteht darin, gleichmäßig voneinander versetzte Taktimpulse mit einer Taktgeschwindigkeit zu erzeugen, die mit dem Zeitmaß synchronisiert ist. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Takt, so gewählt, daß er 15 Mal höher ist als das Zeitmaß. Entsprechend werden 16 Taktimpulse Zwischenrufeinanderfolgenden Taktschlägen der Basstrommel erzeugt. Die Taktimpulse werden verwendet, um zeitlich festzulegen, wann der Synthesierer 10 einen Musikton in Abhängigkeit von der Betätigung der Tasten 20 - 31 erzeugt. Im Unterschied zum Schlagen der Trommeln M-O - 4-6, was bewirkt, daß der Synthesierer 10 sofort einen entsprechenden Musiktaktschlag in Abhängigkeit von einem analogen Trommelsignal erzeugt, das gebildet wird, wenn die Trommel geschlagenwird, bewirkt das Anschlagen der Tasten 20 - 31, daß der Synthesierer 10 einen Musikton nur beim Auftreten eines Taktimpulses erzeugt. Wenn beispielsweise eine Taste 20 - 31 gedruckt wird, bevor ein impuls erzeugt wird, wartet der Synthesierer 10 bis zum nächsten Taktimpuls, bevor der entsprechende Ton gebildet wird. Auf diese Weise werden alle Töne, die in Abhängigkeit von der Betätigung der Tasten 20 - 3I gebildet werden, selbsttätig auf das Zeitmaß der Basstrommel synchronisiert.
Der Synthesierer 10 erzeugt Perkussionsrythmen in Abhängigkeit von der Betätigung der Tasten 20 - 3I in folgender Weise. Wenn jeder Taktimpuls erzeugt wird, bestimmt die Schaltung im Synthesierer 10,
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Qb eine der Tasten 20 -31 gedruckt worden ist, oder ob eine der Trommeln 4-0 - 4-6 geschlagen worden ist. Wenn einer dieser Zustände aufgetreten ist, erzeugt die Schaltung ein entsprechendes Signal in Form von digitalen Impulsen. Wenn das Signal als Antwort auf die Betätigung der Tasten 20 - 31 erzeugt worden ist, weist dieses Signal (das nachstehend als das Rhythmussignal bezeichnet wird) eine Serie von Bhythmusimpulsen auf, die zur Erzeugung des entsprechenden musikalischen Rhythmus verwendet werden. Wenn das als' Antwort auf das Schlagen der Trommeln 4-0 -4-6 erzeugte Signal (das nachstehend als das digitale Trommelsignal bezeichnet wird) gebildet wird, weist dieses Signal einen einzigen digitalen Trommelimpuls auf, und es wird kein Ton erzeugt. Dies ist deshalb der Fall, weil von dem Synthesierer 10 als Antwort auf das Schlagen der Trommeln 4-0 - 4-6 erzeugte Töne direkt durch die analogen Trommelimpulse eingeleitet werden, die erzeugt werden, wenn jeweils eine Trommel 4-0 -46 geschlagen wird. Das digitale Trommelsignal wird jedoch verwendet, wenn der Synthesierer 10 die Aufzeichnungsfunktion in der nachstehend beskriebenen Weise durchführt.
Der Synthesierer 10 erzeugt somit Musiktöne in Abhängigkeit sowohl von einem analogen Trommelimpuls, der durch Schlagen der Trommeln 4-0 - 4-6 erzeugt wird, wie auch in Abhängigkeit von eiern Rhythmussignal, das entsprechend der Betätigung der Tasten 20 - 31 eingeleitet wird. Die analogen Trommelimpulse werden erzeugt, wenn die Trommeln 4-0 - 4-6 geschlagen werden, und die Rhythmus- und digitalen Trommelimpulse werden synchron mit den Taktimpulsen erzeugt.
In Fig. 1 sind die übrigen Tasten 32, 33 und 3^- der Tastatur mit "Stop", "Aufzeichnung" und "Playback" bezeichnet. Die Tasten 32, 33 und 3^- werden zur Steuerung von Aufzeichnungs- und Playback-Funktionen des Synthesierers 10 verwendet. Die Taste 33 wirkt in der Weise, daß sie die Speicherung von Signalen einleitet, die di< verschiedenen Musiknoten darstellen, welche von dem Synthesierer 10 erzeugt werden; die Taste 34- dient dazu, das Playback der Musil noten einzuleiten, und die Taste 32 wird verwendet, um sowohl die Aufzeichnungs- als auch Playback-Funktion zu stoppen.
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Die Aufzeichnungsfunktion des Synthesierers 10 wird durch Speicherung von digitalen Signalen in einem Halbleiterspeicher ausgeführt. Die auf diese Weise gespeicherten digitalen Signale repräsentieren die Betätigung der verschiedenen Tasten 22 - 31 und 38, die für den Beginn der von dem Synthesierer erzeugten Musiktöne verwendet wird. Die Aufzeichnungsfunktion des Synthesierers ist. auch in der Lage, digitale Signale zu speichern, die jeden Schlag der Trommeln 4-0 - 46 repräsentieren.
ÜSJer Synthesierer 10 "besitzt drei getrennte Speicher„ die zur Speicherung der digitalen Signale verwendet werden können, die die zu erzeugenden Musiknoten repräsentieren. Die Tasten 23, 24 und 25 dienen zum Auswählen, welche der drei Speicher für die Aufzeichnung und das Playback verwendet werden sollen. Der Beginn der Aufzeichnungsfunktion wie auch die Auswahl des zur Aufzeichnung zu benutzenden Speichers werden dadurch erreicht, daß gleichzeitig die Aufzeichnungstaste 33 und entweder die Taste 23» 24 oder 25, in Abhängigkeit davon, ob der erste, zweite oder dritte Speicher zur Aufzeichnung verwendet werden soll, gedrückt werden. In ähnlicher Weise wird die Playback-Taste gleichzeitig mit einer der Tasten 23, 24 oder 25 gedrückt, um sowohl die Playback-Funktion einzuleiten als auch auszuwählen, welcher der drei Speicher für das Playback verwendet werden sollen. Die IiEDs 52, 54- und 56 werden selektiv während des Speicherauswahlvorganges zum Aufleuchten gebracht, damit dem Benutzer angezeigt wird, welcher der drei Speicher ausgewählt wird. Die XtED 52 repräsentiert den ersten Speicher, die LED 56 den zweiten Speicher und die LED 54 den dritten Speicher»
Die Aufzeichnungsfunktion des Synthesierers 10 ermöglicht es dem Benutzer, mehrfache Miythmus-GeSetzmäßigkeiten in einer Weise aufzuzeichnen, die es ermöglicht, daß die einzelnen Gesetzmäßigkeiten miteinander durchsetzt werden können. Dies wird in folgender Weise erreicht. Jeder der zur Aufzeichnung verwendeten Speicher weist eine Vielzahl von sequentiell adressierbaren Speicherplätzen auf. Die Schaltung innerhalb des Synthesierers 10 ist so ausgelegt> daß sequentiell die Speicherplätze des Speichers in einer
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Registerspur adressiert werden. Somit adressiert die Schaltung sequentiell die Speicherplätze vom ersten Speicherplatz zum letzten Speicherplatz und kehrt auf den ersten Speicherplatz zurück, um den Vorgang zu wiederholen. Dieser Schleifenvorgang wird fortgesetzt, "bis die Aufzeichnungsfunktion durch Drücken der Stop-Taste 32 "beendet ist.
Die Geschwindigkeit, mit der die Speicherplätze sequentiell adressiert werden, ist die oben beschriebene Taktgeschwindigkeit. Somit werden 16 Speicherplätze sequentiell während der Zeitdauer zwischen aufeinanderfolgenden Basstrommel-Taktschlagen adressiert. Für jede Speicherschleife werden insgesamt 256 Speicherplätze vorgesehen. Entsprechend wird die Schleife nach jeweils 16 Taktschlägen der Basstrommel in Umlauf gesetzt. Man hat festgestellt, daß diese Speicherschleifenlänge ausreicht, um einen musikalischen Satz zu speichern, der für die Sätze typisch ist, die unter Verwendung von Perkussionsinstrumenten geschaffen werden. Jeder der drei für die Aufzeichnung zur Verfugung stehenden Speicher weist ausreichend viele Speicherplätze auf, um Signale zu speichern, die Bhythmen eines jeden der vier Perkussionsinstrumente repräsentiere wie auch Signale zu speichern, die die Betätigungen der Akzenttaste 38 repräsentieren.
Wenn die Aufzeichnungsfunktion in der vorbeschriebenen Weise eingeleitet worden ist, wird der jeweilige ausgewählte Speicher dadurch gelöscht, daß alle in jedem der Speicherplätze gespeicherten Daten gelöscht werden. Beginnend mit dem ersten Speicherplatz adressiert die Schaltung sequentiell jeden Speicherplatz in Abhängigkeit von den mit der Taktgeschwindigkeit erzeugten Taktimpulsen.
Da jeder Speicherplatz adressiert ist,· bestimmt die Schaltung, ob entweder ein digitaler Trommelimpuls oder ein Rhythmusimpuls erzeugt worden ist. Wie vorstehend beschrieben, werden diese Impuls synchron mit den Taktimpulsen erzeugt. Wenn einer dieser Impulse erzeugt worden ist, wird ein digitaler Impuls (nachstehend als Takt Schlagimpuls bezeichnet) im gerade adressierten Speicherplatz
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gespeichert, jedoch nur, wenn dieser Speicherplatz nicht bereits einen Taktschlagimpuls enthält.
Da alle Speicherplätze im Speicher zu Beginn gelöscht worden sind, werden zum ersten Mal, wenn die Schaltung&en Speicher durchläuft, keine gespeicherten Taktschlagimpulse angetroffen* Batsprechend werden alle TaktSchlagimpulse, die erzeugt werden, gespeichert« Während des Aufzeichnungsvorganges fährt der Synthesierer fort, musikalische Töne in Abhängigkeit von den Analog-Trommel- und Rhythmusimpulsen zu erzeugen.
Wenn die Schaltung den ersten Durchlauf durch den. Speicher abgeschlossen hat, repräsentieren die Taktschlagimpulse, die darin gespeichert sind, die individuellen Perkussionstaktächläge, die von dem Benutzer unter Verwendung der Trommeln 40-46 und der Tasten 20-5.1 erzeugt worden sind. Für nachfolgende Schleifen durch den Speicher erzeugt (oder spielt ab) automatisch die Töne, die durch die gespeicherten Taktschlagimpulse repräsentiert werden, wobei jeder Ton erzeugt wird, wenn jeder. Speicherplatz adressiert ist. Da jeder Speicherplatz mit der Taktg.-.eschwindigkeit adressiert wird, werden die Töne synchron mit dem Zeitmaß, das durch die Tasten 35 und 36 vorgegeben wird, abgespielt.
Zur gleichen Zeit, wie der Synthesierer Töne in Abhängigkeit von den gesteuerten TaktSchlagimpulsen erzeugt, fährt er auch fort, neue Töne in Abhängigkeit vom weiterenSchlagen der Trommeln 40 - 46 und Betätigen der Tasten 20 - 31 zu erzeugen. Zusätzlich fährt der Synthesierer 10 fort, die Taktschlagimpulse, die diese neuen Töne repräsentieren, zu speichern.
Wie vorstehend ausgeführt, können Taktschlagimpulse nur in Speicherplätzen gespeichert werden, die vorher die Taktschlagimpulse nicht enthalten. Deshalb speichert der Synthesierer 10 nur neu geschaffene Taktschlagimpulse in den Speicherplätzen, die noch nicht besetzt sind. Dies hat - den Zweck, daß die musikalischen Taktschläge eines Rhythmus mit den musikalischen Taktschlägen von vorausgehenden Rhyth-*iiien durchsetzt werden. Jedesmal, wenn der * der Synthesierer 10
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Synthesierer 10 die Speicherplätze durchläuft, spielt er die vorher aufgezeichneten Rhythmen ab und setzt die Aufzeichnung neuer Rhythmen fort, die Taktschläge besitzen, welche zwischen die Taktschlage der vorausgehenden Rhythmen fallen. Der Verwender kann somit mit dem Abspielen und Aufzeichnen zusätzlicher Rhythmen fortfahren, "bis alle Speicherplätze im Speicher mit Taktschlagimpulsen gefüllt sind. Dann kann der Benutzer zusätzliche Rhythmen dadurch aufzeichnen, daß er einen anderen der drei für die Aufzeichnung vorgesehenen Speicher auswählt.
Wenn alle gewünschten Rhythmen gespeichert worden sind, kann der AufZeichnungsvorgang durch Drücken der Stop-Taste 32 angehalten werden. Das Drücken der Playback-Taste 34 in Verbindung mit einer der Speicherauswähltasten 23 - 25 bewirkt, daß der Synthesierer die aufgezeichneten Rhythmen abspielt. Der Benutzer kann nunmehr durch Schlagen der Trommeln 4-0 - 46 oder Drücken der Tasten 20 - 3-mit den gespeicherten Rhythmen spielen. Es wird jedoch keiner dieser neuen Rhythmen aufgezeichnet, wenn der Synthesierer die Playback-Funktion ausführt.
Die Playback-Funktion bewirkt, daß der Synthesierer 10 wiederholt die Speicherplätze des ausgewählten Speichers durchläuft und wiederholt die musikalischen Taktschläge erzeugt, die von jedem der gespeicherten Taktschlagimpulse repräsentiert werden. Die Geschwin digkeit, mit der die Speicherplätze adressiert werden, ist die Taktgeschwindigkeit. Der Benutzer kann das Zeitmaß verändern, mit dem die Rhythmen abgespielt werden, indem die Geschwindigkeit der Basstrommel (Pauken)-Taktschlage unter Verwendung der Tasten 35 und 36 in der vorbeschriebenen Weise geändert werden. Somit können die Rhythmen mit einem Zeitmaß abgespielt werden, das von dem Zeitmaß abhängig ist, mit dem sie aufgezeichnet worden sind.
Um dem Benutzer die Bestimmung zu erleichtern, wann der Synthesierer eine Speicherschleife abgeschlossen hat, werden alle IÜDs 48 - 56 gleichzeitig jedesmal zum Aufleuchten gebracht, wenn der erste Speicherplatz in der Schleife adressiert wird. Die LEDs 48 ~56 werden auf diese Weise sowohl im Playback- als im
Aufseichmmgsbetrieb zum Aufleuchten gebracht und ermöglichen de<L Benutzer, dea Beginn eines Rhythmus mit dem Beginn der Schleife zeitlich in Einklang zu bringen.
Der Synthesierer 10 ist auch in der Lage, Signale zu speichern, die die Betätigung der Akzenttaste 38 (oder die Betätigung, des Fußpedals, das zur Steuerung des Akzents verwendet wird) repräsentieren. Im Aufzeichnungsbetrieb wirkt der Synthesierer 10 so, daß ein Signal (nachstehend als Akzentsignal bezeichnet) erzeugt wird, das Akzentimpulse aufweist. Ein AIv ζ en timpuls wird synchron mit einen Taktimpuls erzeugt, wenn festgelegt ist, daß die Akzenttaste 38 gedruckt wird. Der Akzentimpuls wird ill. einer vorbestimmten Speicherschleife analog zur Speicherung des TaktSchlagimpulses gespeichert. Somit wird der Akzentimpuls in dem Speicherplatz gespeichert, der gerade adressiert wird, wenn dieser Speicherplatz nicht bereits einen Akzentimpuls enthält.
Wie vorstehend ausgeführt,- wirkt das Akzentmerkmal in der Weise, daß der Ton der Zymbalontöne, die durch Schlagen der Trommel 42 oder durch Drücken der Tasten 23 - 25 erzeugt werden, geändert wird. Der Benutzer kann die Aufzeichnungsfunktion des Synthesierers 10 zur Speicherung einer Serie von Akzentimpulsen benutzen, indem die Aufzeichnungsfunktion wirksam gemacht wird und die Taste 38 (oder das Fußpedal) zu den gewünschten Zeiten gedruckt wird. Das Drücken der Taste 33 an sich erzeugt keinen Ton, bewirkt .jedoch, daß die Aksentimpulse aufgezeichnet werden..
Der Benutzer kann dann die aufgezeichneten Akzentimpulse abspielen. Wenn der Benutzer dann einen Zymbalonton einleitet, beispielsweise durch Schlagen der Trommel 42, und wenn diesel1 Ton gleichzeitig mit einem der Akzentimpulse, die abgespielt werden sollen, eingeleitet wird, wird der erzeugte Zymbalonton so geändert, daß der Akzent enthalten ist.
Die Konstruktion der Trommeln 40 - 46 wird nachstehend in Verbindung mit den Figuren 2 und 3 beschrieben. Fig. 2 zeigt eine periooLe Explusivdarstellung der Trommel 40, und Fig, 3 eine
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Schnitt ansicht, die die Troianiel 40 mit dem Gehäuse 12 befestigt zeigt. Die Trommel 40 weist eine piezoelektrische keramische Scheibe 60 auf, die innerhalb eines hohlen, zylindrischen Gehäuses befestigt ist, das einen oberen Abschnitt 62 und einen unteren Abschnitt 64 besitzt. Ein. zylindrischer Hohlraum 66 ist in der Mitte des unteren Abschnittes 64 vorgesehen, um die Scheibe 60 zu zentrieren, und ein Hohlraum 68 ist innerhalb des oberen Abschnittes vorgesehen, um ein Ende eines elastisch nachgiebigen Abstandhalters 70 abzustützen. Sowohl der obere Abschnitt 62 als der untere Abschnitt 64 weisen vier in Umfangsrichtan>3 voneinander versetzte Ansätze 72 mit öffnungen darin auf. Es sind Leitungen 74 vorgesehen, deren jeweils eines Ende mit einem der Anschlüsse der Keramik scheibe CO verbunden ist. Die Leiter ?4 sind durch den unteren Abschnitt 64 unter Verwendung; eines darin vorgesehenen Schlitzes 7S geführt. Der obere Abschnitt 62, der den Abstandshalter 70 enthält, wird über dem unteren Abschnitt 64 zusammengebaut und nimmt die Scheibe 60 auf. Der Abschnitt 62 wird an dem unteren Abschnitt 04 durch einen am Abschnitt 64 ausgebildeten Rand gehalten, der mit der Innenwand des Abschnittes 62 in festen Eingriff kommt. Der Abschnitt 62 ist in Hinblick auf den Abschnitt 64 so orientiert, daß die Ansätze 72 auf den entsprechenden Abseimitten 62 und 64 aufeinander ausgerichtet sind. Ein hohler, elastisch nachgiebiger Augenring 60 ist durch die Öffnung in jedem Satz von aufeinander ausgerichteten Ansätzen 7'2 installiert und wird darin durch vorstehende Flansche Sl gehalten, die über jeden der Ansätze 72 schnappen. Ein dünner Puffer 82 aus elastisch nachgiebigem Material ist durch Klebeverbindung; mit der äußeren Oberfläche des oberen Abschnittes 62 befestigt.
Die resultierende Anordnung der Trommel- 40 ist in Fig. 3 gezeigt. Wenn der obere Abschnitt 62 und der untere Abschnitt 54 miteinander befestigt sind, erstreckt sich der elastisch nachgiebige Abstandshalter 70 zwischen der Innenwand des Abschnittes 62 und der Oberfläche der Keramikscheibe 60. Der Abstandshalter 70 ist so dimensioniert, daß er einen, geringen Druck auf die Scheibe 60 ausübt, die eine Positionierung unterstützt. . .
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Der Puffer 82 stellt die Schlagoberfläche der Trommel 40 dar. Wenn die Fläche 82 geschlagen wird (z.B. mit einem Trommelschiegel), wird ein Teil der Schlagkraft über den Abstandshalter 70 auf die Scheibe 60 übertragen. Die Scheibe 60 wirkt als Druckwandler und erzeugt eine Ausgangs spannung an den Leitern 74- in an sich-bekannter Weise. Diese Spannung hat eine Amplitude proportional der Größe der Kraft, die auf die Scheibe 60 wirkt, und dient zum Erzeugen des vorerwähnten analogen Impulses.
Der elastisch nachgiebige Abstandshalter 70 in Verbindung mit dem oberen Abschnitt 62 und dem Puffer 82 wirkt so, daß ein Teil der Schlagkraft absorbiert wird, um eine Beschädigung der keramischen Scheibe 60 durch Ausüben einer zu hohen Kraft zu verhindern. Die Kraft, die von dem Puffer S2 auf die Scheibe 60 ausgeübt wird, ist bis zu einem bestimmten Grad eine Funktion der Stelle, an der die Kraft auf die Fläche 8? ausgeübt wird. Wird z.B. die Fläche S2 direkt in der Mitte angeschlagen,wird eine höhere Kraft auf die Scheibe 60 übertragen, als wenn die Fläche 32 in einem Bereich in der ITäiie des äußeren Umfanges eingeschlagen wird. Somit ist die Amplitude der Ausgangsspannung, die von der Scheibe 60 erzeugt wird, eine Funktion sowohl der Größe der Kraft, mit der auf die Oberfläche 82 geschlagen wird, als auch der Stelle, an der die Kraft auf die Oberfläche 82 ausgeübt wird.
Die Trommeln 42,-44- und 46 nach Fig. 1 sind alle so aufgebaut, daß ihre Konstruktion identisch mit der der Trommel 40 ist. Weil alle vier Trommeln 40, 42, 44 und 46 axt dem einzelnen Gehäuse 12 befestigt sind, ist es wesentlich, daß die Trommeln 40, 42, 44 und 46 mechanisch voneinander isoliert sind. Diese Isolierung ist erforderlich, um zu verhindern, daß die Kraft, die auf eine der Trommeln wirkt, auf die anderen Trommeln übertragen wird. Eine derartige Querkopplung kann bewirken, daß die anderen Trommeln unerwünschte Ausgangssignalspannungen "erzeugen, die ihrerseits bewirken, daß dei* Synthesierer 10 uuerwünschte musikalisch« Taktschläge erzeugt. ·
^iC* i 'Aei L"k> s"r-'Le cl-ie Trommel 4-0 mit; dem Gehäuse 12 so befestigt ist, daß nie mechanisch soweit isoliert ist, wie dies erforderlich ist, um eine Kopplung mit den anderen Trommeln zu verhindern. Der obere Abschnitt 14- des Gehäuses 12 weist eine öffnung 84- auf, durch die sich der obere Abschnitt 62 der Trommel erstreckt, Ansätze SG gehen von der inneren Oberfläche des oberen Abschnittes 1-4- aus. Hohle, zylindrische Vorspränge 38 verlaufen von den. Ansätzen 86 durch die öffnungen in de-, hohlen Augenringen SO, die füit der Trommel 40 befestigt sind. Das untere Ende des Vorsprunges 33 steht in Kontakt; mit dem oberen Ende eines hohlen Ansatzes 90* der von der Innenfläche- des unteren Abschnittes Ic des Gehäuses 12 vorsteht. Schneidschrauben 9*2 dienen zum Befestigen des hohlen Ansatzes ^C mit dem hohlen Vorsprung 38. Diese Schrauben 92 halten die oberen, und unteren Abschnitte 14- und IG zusammen und leger die Trommel 4-0 innerhalb des Gehäuses 12 fest. Die Länge des Vorsprunges 83 wird so gewählt,, daß der Augenring 80 zwischen den Ansätzen 36 und 90 leicht zusammengedrückt wird. Die Vorsprünge 08 bewirken in Verbindung init den Augen-ringen 80, daß die Trommel 4-( innerhalb der Öffnung 84- zentriert wird.
Aus vorstehender üecchreibang ergibt sich, daß die einzige mechanische Verbindung zwischen der Trommel 4-0 und dem Gehäuse 12 über die viei· nachgiebige-n Augenringe $0 bestellt. Die Ausenringe 80 wirken in der V/eise, daß sie die Trommel 4-0 gegenüber dem Gehäuse 12 mechanisch so isolieren, daß eine unerwünschte mechanische Kopplung.mit dem Gehäuse 12 und mit den anderen .Trommeln vermiede*T---v?ird. Die übrigen drei Tr ο ram ein 4-2, 4-4- und -'-'-6 sind mit dem Gehäuse 12 in entsprechender V/eise wie die Trommel 4-0 befestigt. Bei einer bevorzugten Aus führungs form, der Erfindung bestehen die Abschnitte 14-, IG, s:2 und 61'- aas ABS-Kunststoff, die Augenringe 80 bestehen aus Neopren., der Abstandshalter ?0 ist aus iieoprenschaum hergestellt und. der FnTfer 32 aus Vinyl. Die Scheibe «0 hat e~twa einen Durchmesser von 2? mm und ist vorzugsweise ein. piezükeramisches Lautsprecherelement, das von der Firma Shigoto Corp., JSew "York, hergestellt wird..
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Pig. 4· zeigt ein Gesamtblockschaltbild des elektronischen Teiles des Perkussionssynthesierers 10 nach vorliegender Erfindung. Der Synthesierer 10 enthält eine zentrale Verarbeitungsvorrichtung (CPU) 100, die Eingangssignale aus der Tastatur 18, aus den IPußpedalen 102, aus einer Signalverarbeitungsvorrichtung 104· und aus einem Handomspeicher (RAM) 106.' In Abhängigkeit von diesen Eingangssignalen gibt die zentrale Verarbeitungsvorrichtung 100 Ausgangs signale an die Signalverarbeitungsvorrichtung 104·, an den Sandomspeicher 106 und an die !^-Anzeigevorrichtungen 48-56.
Die zentrale Verarbeitungsvorrichtung 100 ist vorzugsweise ein Mikroprozessor5 z.B. der Type 64-05 der Firma Sanyo Corporation* Solche Mikroprozessorschaltungen sind bekannt und haben alle Eingangs-, Ausgangs-, logische und Steuerschaltungen eines Spezialdigitalrechners in Miniaturform. ,.Im allgemeinen haben sol-. ehe Schaltungen einen Festwertspeicher (ROM). Der ROM-Speicher besitzt ¥erbindungen, die durch Maskenvorgänge während der Herstellung der Grundschaltung des Digitalcomputers selbst ausgebildet werden, damit eine vollständig verdrahtete Schaltung erzielt wird, die das Programm zur Steuerung des Betriebes des Mikroprozessors mit einschließt.
Der Randomspeicher 106 ist vorzugsweise eine Type 2114· der Firma National Semiconductor, und wird zur Speicherung der verschiedenen Informations- und Programmbits während des Betriebes des Synthesierers 10 verwendet* Die Signalverarbeitungsvorrichtung 104- nimmt Eingangs signale aus jeder der Trommeln. 4-0, 4-2, 44- und 46 sowie aus der zentralen Verarbeitungsvorrichtung 100 auf. Die Signale aus den Trommeln 40 - 46 sind die, die durch die piezoelektrischen Keramikscheiben, z.B., die Scheibe 60 in der Trommel 40, erzeugt werden. Die Signalverarbeitungsvorrichtung 104 steht mit Wellenfonaschaltungen 108 in Verbindung| sie gibt Ausgangssignale an die Eingangsanschlüsse eines Stereoverstärkers UO.
Die Signalverarbeitungsvorrichtung 104 in Verbindung mit den Wellenformschaltungen 108 dient dazu, die Signale aus den Trommeln 40, 42, 44 und 46 sowie aus der Verarbeitungsvorrichtung 100 in Wellenformen umzuformen, die die Töne der verschiedenen Perkussionsinstrumente repräsentieren. Die SignalVerarbeitungsvorrichtung 104 dient dazu, die Signale aus den Trommeln 40, 42, 44 und 46 in eine geeignete Form zur Speicherung durch die zentrale Verarbeitungsvorrichtung 100 umzuwandeln.
Die Signalverarbeitungsvorrichtung 104 ist vorzugsweise eine spezielle integrierte Schaltung mit den erforderlichen Transistoren-, Dioden- und Vorspannschaltungen für die Durchführung der SignalVerarbeitungsfunktionen, dienachstehend beschrieben werden. Eine derartige integrierte Schaltung kann beispielsweise unter Verwendung einer mittels Maske ausbildbaren, integrierten Schaltung, z.B. dem Monochip der Firma Interdesign Corporation, hergestellt werden. Diese Art von Schaltung kann unter Verwendung geeigneter Naskenvorgänge so ausgebildet werden, daß die erforderlichen Signalverarbeitungsfunktionen des Synthesierers 10 durchgeführt werden. Die Melodiesteuerung 112 ist mit der Signalverarbeitungsvorrichtung 104 verbunden und dient zur Einstellung der Melodie der ersten Tam-Tam—Trommel über einen Bereich von fünf Oktav*
Der Stereoverstärker 110 gibt Ausgangssignale des linken und des rechten Kanales an Verbinder 114 und 116 in Abhängigkeit von den Signalen, die durch die Verarbeitungsvorrichtung 104 erzeugt werden. Der Lautstärkeregler 58 steuert die Amplitude dieser Ausgangssignale, die in der Lage sind, Kopfhörer oder ein stereophonisches Klangsystem zu betreiben.
Eine Stromversorgung 118 wandelt die Spannung aus einer Batterie 120 in die geeigneten Spannungen für den Betrieb der verschiedenen Schaltungen des Synthesierers 10 um.
Analogsignalerzeugung;
Fig. 5 zeigt ein Blockschaltbild mit den Verbindungen zwischen der piezoelektrischen Scheibe 60 der Trommel 40 und der Signalverarbeitungsvorrichtung 104 sowie der zentralen Verarbeitungsvorrichtung 100. Die Arbeitsweise der Schaltung nach Fig. 5 beim Schlagen der Trommel ist wie folgt. Ein Schlagen der Trommel 40 bewirkt, daß die Scheibe 60 eine Spannung mit einer Wellenform 122 erzeugt. Diese Spannung hat die Form eines Impulses mit einer Breite von etwa einerAÄmpiitude proportional der Schlagkraft. Die Polarität des Impulses kann positiv oder negativ sein, je nach der Verteilung der Schlagkraft in bezug auf die Oberfläche der keramischen Scheibe 60.
Der von der Scheibe 60 erzeugte Impuls wird durch .die Leiter 74
(overvoltage block)
an eine Ub er spanmmgsb 1 ο cki erung 124 gegeben, die Teil der Verarbeitungsvorrichtung 104 ist. Die Blockierung 124 dient dazu, die maximale Amplitude des Impulses, die bis zu mehr-ere hundert Volt betragen kann, auf einen maximalen Wert, z.B. 10 Volt zu begrenzen, nämlich einen Spannungswert, der sicher und gefahrlos an die Schaltungen des Synthesierers 10 gelegt werden kann, ohne daß ein Zusammenbrechen des Stromkreises auf-treten kann. Die Blockierung 124 gibt den blockierten Impuls an einen Puffer 126, der seinerseits den Impuls an einen Vollweggleichrichter 128 gibt, dessen Aufgabe darin besteht, den Impuls von der Scheibe 60 in einen Impuls umzuwandeln, dessen Polarität stets positiv ist.
Das am Ausgang des Gleichrichters 128 auftretende Signal ist das analoge Trommelsignal, auf das weiter oben bezug genommen wurde. Es besteht aus einer Reihe von analogen Trommelimpulsen, deren jeder einen Schlag der Trommel 40 repräsentiert. Die Wellenform IJO zeigt eine typische Wellenform des analogen Trommelsignales, wenn die Trommel vier Mal geschlagen wird. Die Amplitude eines jeden der vier analogen Trommelimpulse in der Kurvenform ist proportional der entsprechenden Schlagkraft, die zur Erzeugung eines jeden Impulses eingesetzt wird.
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Das analoge Trommelsignal aus dem Gleichrichter 128 wird einem Summierknotenpunkt 132 aufgegeben, dessen Ausgang mit einer Leitung 134- verbunden ist. Die Leitung 134 ihrerseits ist an Teile der Verarbeitungsvorrichtung 104 und Wellenformschaltungen 108 angeschlossen, die zur Erzeugung einer Wellenform verwendet werden, welche einen Taktschlag der ersten Tam-Tam-Trommel in Abhängigkeit von jedem der analogen Impulse, die in der Wellenform I30 auftreten, repasentiert.
Das analoge Trommelsignal aus dem Gleichrichter 128 wird ferner einem Einstell-Eingangsanschluß einer Trommelsperre (oder Flip-Flop) 136 zugeführt. Ein Steuer-Eingangsanschluß der Sperre I36 ist so geschaltet, daß er ein Signal aufnimmt, das auf einer Lese/Schreib-Leitung 137 aus einem Speicher- und Ausgangssteuerabschnitt 14-0 der zentralen Verarbeitungsvorrichtung 100 bereitgestellt wird. Ein Rückset z-Eingangs ans chluß der Sperre I36 ist ferner so geschaltet, daß er ein Rücksetzsignal aus dem Steuerabschnitt 140 der zentralen Verarbeitungsvorrichtung 100 aufnimmt. Ein Ausgangsanschluß der Sperre 136 ist sowohl mit einem Eingangsanschluß eines Puffers 138 als auch mit einer Zweirichtungs-Datenleitung 139 vom Steuerabschnitt 140 verbunden. Ein Ausgangsanschluß des Puffers 138 ist an einen Eingangsanschluß des Summierknotenpunktes 132 gelegt. Die Lese/Schreibleitung 137 ist mit dem Steuer(Einschalt)-Anschluß der Sperre 136 sowie auch mit einei Abschalteingangsanschluß des Puffers 138 verbunden. Die Funktion der Sperre I36 und des Puffers 138 werden nachstehend im einzelnen erläutert.
Die Signalverarbeitungsvorrichtung 104 weist insgesamt vier Schaltungen auf, die jeweils äquivalent dsm Teil der Schaltung nach Fig. 5 sind, der· die Elemente 60, 124, 126, 128, 132, 136 und 138 umfaßt. Jede dieser vier Schaltungen wird verwendet, um die Signale aus den entsprechenden Wandlern in jeder der Trommeln 40 - 46 in der Weise zu verarbeiten, die vorstehend für den Wandler 60 in der Trommel 40 beschrieben worden ist. Die die Sperre 136 und Puffer I38 umfassenden Teile der vier Schaltungen sind jeweils mit dem Speicher- und Ausgangssteuerabschnitt 140 der zentralen Verarbeitungsvorrichtung 100 in gleicher Weise verbund«
wie die Sperre 136 und der Puff er 158 nach. Jig . %_ Ausgangssignale aus dem Summierknotenpunktteil einer jeden der vier Schaltungen werden getrennten Teilen der Verarbeitungsvorriehtung 104 und Wellenformschaltungen 108 aufgegeben, damit die Wellenformen erzeugt werden, die die Töne einer jeden der vier Trommeln 40 - 46 repräsentieren.
Bhythmus signal er zeugunp; - .-.■.'"
Die Arbeitsiieise der Schaltung nach. Fig* 5 ist beim Brücken der Tasten 20 - 22 (was Bhythmen der ersten Tam-Tam-Trommel repräsentiert) folgende. Die zentrale Verarbeitungsvorrichtung 100 weist einen Zeitmaßsteuerabschnitt 142 auf, der auf die Tasten 35 und 36 anspricht, um die Taktimpulse mit der Taktgeschwindigkeit in der vorbeschriebenen Weise zu erzeugen. Diese Taktimpulse werden dem Speicher- und Ausgangssteuerabschnitt 140 der Vorrichtung 100 aufgegeben und werden verwendet, um die !Funktionen dieses Abschnittes zeitlich zu steuern.
Die Trommelsteuertasten 20 - 31 und die Akzenttaste 38 sind mit dem Steuerabschnitt 140 der Vorrichtung 100 verbunden. Der Zustand einer jeden dieser Tasten wird durch den Steuerabschnitt 140.mit der Taktgeschwindigkeit abgelesen (oder abgefragt).
Wenn eine der Tasten 20 - Jl gedrückt (oder geschlossen) wird, während sie abgefragt werden, erzeugt die Steuerschaltung 140 ein entsprechendes Bhythmussignal«
Jedes Bhythmussignal besteht aus einer Serie von Impulsen, wobei jeder Impuls mit dem Taktimpuls synchronisiert ist und dem Ton eines einzigen Taktschlages des entsprechenden Perkussionsinstrumentes entspricht«, Die Geschwindigkeit, mit der diese Ehythmusimpufee erzeugt werden, hängt davon ab, welche der Tasten 20 - 31 gedruckt worden ist. Das Drücken der Taste 20 beispiels-. weise ergibt ein erstes Tam-Tam-Rhythmus-Signal, das eine Serie von gleichmäßig versetzten Shythmusimpulsen mit einer Geschwindigkeit aufweist, die der langsamen Geschwindigkeit der ersten
Tam-Tam-Trommel entspricht; die Taste 21 ergibt Impulse mit mittlerer Geschwindigkeit, und die Taste 22 Impulse mit hoher Geschwindigkeit. Da die langsame Geschwindigkeit zwei Taktschlägen für jeden Basstrommel-Taktschlag entspricht, besteht das Rhythmus signal, das der langsamen Geschwindigkeit entspricht, aus einem Ehythmusimpuls pro jeden achten Taktimpuls. In ähnlicher Weise erzeugt das gleichzeitige Drücken von mehr als einer der Tasten 20 - 22 Ehythmus Signalimpulse entsprechend den "Rock-", "Walzer-11 "Auftakt-" (off-beat) und "Misch-"Rhythmusbildern. Diese vier vorbestimmten Rhythmusbilder werden in dem ROM-Speicherteil der Vorrichtung 100 gespeichert und auf einen Teil des RAM-Speichers 106 whrend des Betriebes des Synthesierers übertragen, damit sie für einen Zugriff durch die Vorrichtung 100 zur Verfügung stehen.
Die Rhythmusimpulse der ersten Tam-Tam-Trommel werden mit den analogen Trommelimpulsen kombiniert, die durch die Trommel 40 in folgender Weise erzeugt werden» Nach Pig. 5 gibt die Speicherund Ausgangssteuerung 14-0 bei jedem Taktimpuls ein Schreibsignal
auf die Leitung 137, wodurch die Trommelsperre 136 unwirksam und der Puffer 138 wirksam wird. Gleichzeitig gibt die Ausgangs steuerung 140 das Rhythmussignal an den Eingangsanschluß des Puffers 138 unter Verwendung der Datenleitung 139. Der Puffer I38 seinerseits gibt das Rhythmussignal an den Summierknotenpunkt I32, wo er mit dem analogen Trommelsignal auf der Leitung 134 kombiniert wird. Die Wellenform 146 zeigt ein Bild der ersten Tam-Tam-Rhythmusimpulse, die von der Vorrichtung 100 in Abhängigkeit von der Betätigung der Tasten 20 - 22 erzeugt werden.
Die Rhythmusimpulse werden mit den Taktimpulsen synchronisiert,· und werden alle mit fester Amplitude erzeugt. Wie im Falle der Analog-Trommelimpulse wird jeder Rhythmusimpuls über die Leitung
134 an Teile der Synthesiererschaltanordnung gegeben, die eine Kurvenform erzeugt, welche einen Taktschlag der ersten Tam-Tam-Trommel in Abhängigkeit von jedem der in der Wellenform 146 auftretenden Impulse repräsentiert.
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Vorstehende Beschreibung der Erzeugung des ersten Tam«Tam-Khvthmussignals gilt für die Erzeugung der Ehjrthmussignale entsprechend dem Zymbalon, der Schnarr-Trommel und der zweiten Tan-Tam-Trommel in entsprechender Weise.
Die Vorrichtung 100 gibt ferner ein Akzentsignal an die Leitung 148 in Form eines Akzentimpulses, der erzeugt wird, wenn die Akzenttaste 38 abgefragt und als gedrückt festgestellt wird. Die Vorrichtung 100 gibt weiterhin ein Bass-Trommelsignal auf die Leitung 150 in Form eines Bass~Trommelimpulses, der mit einer Geschwindigkeit von einem Bass-Trommelimpuls pro Jeweils sechzehn Taktimpulse erzeugt wird.
Signalaufzeichnung und -Playback
Zusätzlich zu der Erzeugung der analogen Trommel- und Ehythmussignale führt die Schaltung nach Fig, 5 die folgenden Funktionen aus, wenn der Sythesierer 10 im Aufzeichnungsbetrieb arbeitet, Wenn die Aufzeichnungsfunktion durch Drücken der Tasten 33» 23, 24 und 25 in der vorbeschriebenen Weise eingeleitet wird, erzeugt die Vorrichtung 100 einen digitalen Trommelimpuls, der im Prinzip eine digitalisierte Version des analogen Trommelimpulses ist.
Mach Fig. 5 wird das Signal, das auf der leitung 137 erscheint, normalerweise durch die Steuerung 140 auf einen !»ssepegel gesetzt, der die Sperre 136 wirksam macht, damit ein Ansprechen auf Signale, die am gesetzten Eingang auftreten, erreicht wird. Wenn somit ein analoger Trommelimpuls am Ausgangsanschluß des Gleichrichters 128 auftritt, wirkt dieser Impuls in der Weise, daß er die Sperre 136 in einen ersten Ausgangsspannungszustand setzt» Der gleiche Signalpegel auf der Leitung 137, der die Sperre 136 wirksam macht, wirkt in der Weise, daß der Puffer 138 unwirksam gemacht wird. Ist der Puffer 138 unwirksam, werden keine Signale an seinen Ausgangsanschluß gegeben. Wenn somit die Sperre 136 in den ersten Ausgangsspannungszustand schaltet, ergibt das am Ausgangsanschluß der Sperre 136 auftretende Signal kein entsprechendes Signal am Ausgangsanschluß des Puffers 138.
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Da jeder Taktimpuls durch die Zeitmaßsteuerung 142 (Temposteuerung erzeugt wird, liest (oder fragt ab) die Steuerung 140 den Ausgangs zustand der Sperre 136, indem der Spannungspegel, der an der Daten leitung 139 auftritt, aty . , . Nachdem die Sperre 136 abgelesen worden ist, wird sie auf einen zweiten Ausgangsspanaungszustand rückgesetzt. Das auf der leitung 137 auftretende Signal wird dann auf einen Schreibpegel geschaltet, der die Sperre 136 unwirksam und den Puffer 138 wirksam macht. Dieser Zustand ermöglicht, daß die Steuerung 140 Daten auf der'leitung 139 ergibt, die von
dem Puffer 138 auf den Summierknotenpunkt 132 übertragen werden.
., wenn festgestellt wird, daß die Sperre 136 bei ihrer Abfragung in den ersten Ausgangszustand gesetzt ist, erzeugt die Steuerung 140 ein digitales Trommelsignal in Form eines Impulses fester Amplitude. Jeder dieser digitalen Trommelimpulse entspricht einem der Impulse des analogen Trommelsignales, mit der Ausnahme, daß die digitalen Trommelimpulse automatisch auf die Taktgeschwindigkeit durch die Wirkung der Klinke I36 und der Steuerung 140 synchronisiert werden.
Bei jedem Taktimpuls wirkt die Steuerung 140 sowohl zur Erzeugung des digitalen Trommelimpulses in Abhängigkeit von dem Ausgangszustand der Sperre 136 als auch zur Erzeugung des Rhythmusimpulses in Abhängigkeit von dem Zustand der jeweiligen Tasten 20 — 3I ia der vorbeschriebenen Weise. Wenn die Steuerung 140 entweder einen digitalen Trommelimpuls oder einen Rhythmusimpuls erzeugt hat, wirkt die Steuerung 140 in der Weise, daß ein Impuls eines Taktschlagsignales erzeugt wird, und versucht, diesen Impuls in dem BAM-Speicher 106 zu speichern. Der digitale Trommelimpuls und der Ehythmusimpuls werden dadurch kombiniert, daß diese Impulse miteir ander digital in ODER-Verknüpfung gebracht werden, damit der Taktschlagimpuls gebildet wird.
Die Speicherplätze des RAM-Speichers 106 wrden in einer Registerspur mit der Taktgeschwindigkeit adressiert. Die Steuerung 140 speichert den Taktschlagimpuls in dem gerade adressierten Speichel platz, wenn dieser Speicherplatz nicht bereits einen Taktschlagimpuls enthält. Diese Speicherfunktion wird jedesmal durchgeführt,
wenn die Speicherschleife wiederholt wird. Während diese Speicherfunktion von der Vorrichtung 100 ausgeführt wird, wird weiter das Rhythmussignal über die Leitung 139, den Puffer 138 und den Summierknotenpunkt 132 auf die Leitung 134 gegeben.
Nachdem die Steuerung 104 die erste Schleife über die entsprechenden Speicherplätze des RAM-Speichers 106 geschlossen hat, wirkt sie/n der Weise, daß das gespeicherte Taktschlagsignal mit dem Rhythmussignal kombiniert wird, damit ein zusammengesetztes Taktschlagsignal entsteht, das zusammengesetzte Taktschlagimpulse aufweist, die die vorher gespeicherten Taktschlagimpulse zusammen mit den Shythmusimpulsen repräsentieren, die gerade von dem die Tasten 20 - 31 anschlagenden Benutzer eingeleitet werden. Jedesmal, wenn die Steuerung 140 den Speicher durohlüuft, fahrt sie fort, zusätzliche TaktSchlagimpulse zu speichern. Die gespeicherten Taktschlagimpulse und die Ehythmusimpulse werden dadurch kombiniert, daß diese Impulse miteinander bei jedem Taktimpuls zur Ausbildung des zusammengesetzten Impulses digital in ODER*Yerknüpfung betrieben werden. Das zusammengesetzte Taktschlagsignal, das auf diese Weise erzeugt wird, wird dem Summierknotenpunkt 132 anstelle des Shythmussignals zugeführt, indem die Datenleitung 139 und der Puffer 138 zur Erzielung des Bhythmussignales verwendet werden. Wenn der Synthesierer 10 die AufZeichnungsfunktion durchführt, stellt die Wellenform 146 die des zusammengesetzten Taktschlagsignales dar.
Die Playback-Punktion des Synthesierers 10 wird dadurch eingeleitet, daß die Tasten 34, 23, 24 und 25 in der vorbeschriebenen Weise gedruckt werden. Im Playback-Betrieb arbeitet die Schaltung- nach Fig. 5 in der gleichen Weise wie für den Aufseichnungsbetrieb beschrieben, mit der Ausnahme, daß keine zusätzlichen Taktschlagimpulse in dem EAH-Speicher 106 gespeichert werden« Das zusammengesetzte Signal, das während des Playback-Betriebes erzeugt wird, repräsentiert das vorher gespeicherte Taktschlagsignal zusammen mit dem Rhythmussignal, das gerade von dem Benutzer eingeleitet wird.
Vorstehende Beschreibung gibt die Arbeitsvorgänge des Synthesierers 10 beim Aufzeichnen und Wiedergeben der verschiedenen Signale an, die für die Töne eines einzelnen Perkussionsinstrumentes, z.B. die erste Tam-Tam-Trommel repräsentativ sind. Die Signale, die für die Töne der Zymbalons, der Sciarr-Trommel und der zweiten Tam-Tam-Trommel repräsentativ sind, werden jeweils gleichzeitig mit der und !^gleicher Weise wie die erste Tam-Tam-Trommel aufgezeichnet und wiedergegeben. Im RAM-Speicher 106 sind getrennte Speicherplätze vorgesehen, um gleichzeitig vier Speicherschleifen zu erhalten, deren jede verwendet wird, um das Taktschlagsignal eines entsprechenden derMusikinstrumente zu speichern.
Ferner sind Speicherplätze in dem RAM-Speicher 106 vorgesehen, um eine Speicherschleife zur Speicherung des Akzentsignales auszubilden. Wie vorbeschrieben, hat das Akzentsignal die 3?orm von Akzentimpulsen, die in Abhängigkeit von der Betätigung des Akzentmerkmales erzeugt werden, in-dem die Taste 58 oder das Fußpedal gedrückt wird. Die so erzeugten Akzentimpulse erscheinen beide auf der Leitung 148 und werden in den entsprechenden Speicherplätzen aufgezeichnet. Die Aufzeichnung der Akzentimpulse erfolgt analog zu der Aufzeichnung der Taktschlagimpulse, wie vorstehend beschrieben. Somit wird der Akzentimpuls nur in dem adressierten Speicherplatz gespeichert, wenn nicht bereits ein Akzentimpuls in diesem Speicherplatz gespeichert ist. Am Ende der ersten Schleife durch die Akzentspeicherplätze ist das auf der Leitung 148 erscheinende Akzentsignal ein zusammengesetztes Akzentsignal, das sowohl die gespeicherten Akzentimpulse als auch die Akzentimpulse enthält, die gerade durch die Taste 38 und das Fußpedal erzeugt werden.
Es ist nicht notwendig, das Bass-Trommelsignal, das den Bass-Trommeltaktschlag ^repräsentiert , zu speichern, da das Bass-Trommelsignal lediglich aus .einem Impuls pro jeweils 16 Taktimpulse besteht.
Perkussions-Wellenformerzeuffiinff;
Fig. 6 stellt ein Blockschaltbild der Teile der Signalverarbeitungsvorrichtung ICW- und der Wellenformschaltungen 108 dar, die zur Erzeugung der verschiedenen Wellenformli dienen, die die Töne der entsprechenden Perkussionsinstrumente simulieren.
•Nach Fig. 5 tritt das Tam-Tam-l Signal auf der leitung 1J4 auf, das Akzentsignal auf der Leitung 148 und das Bass-Trommelsignal auf der Leitung 150. Alle diese Signale werden als Eingangssignale entsprechenden Teilen der SignalVerarbeitungsvorrichtung 104 und den Wellenformschaltungen 108 nach Fig. 6 aufgegeben. Zusätzlich werden der Schaltung nach Fig„ 6 ein Zymbalonsignal, ein Schnarr-Trommelsignal und ein Tam-Tam-2 Signal aufgegeben» Wie vorstehend beschrieben, werden die Zymbalon-, Schnarrtrommel- und Tam-Tam-2 Signale jeweils in gleicher Weise wie das Tam-Tam-l Signal, das auf der Leitung 134 nach Fig. 5 auftritt, erzeugt.
Das Zymbalonsignal wird einem Eingangsanschluß eines Hüllgenerators 160 zugeführt, das Schnarrsignal einem Eingangsanschluß eines Hüllgenerators 162, das Tam-Tam-l Signal einem Eingangsanschluß eines Hüllgenerators 164, das Tam-Tam-2 Signal einem Eingangsanschluß eines Hüllgenerators 166, und das Bass-Trommelsignal einem Eingangsanschluß eines Hüllgeneratora 168» Das Akzentsignal wird einem Steueranschluß des Generators 160 aufgegeben.
Die Hüllgeneratoren 160 - 168 sind jeweils so ausgelegt, daß sie eine exponentiell abfallende Wellenform in Abhängigkeit vom Auftreten eines jeden Impulses, der an den entsprechenden Eingangsanschlüssen erscheint, erzeugen. Die Wellenform 170 zeigt eine typische Wellenform, die von dem Generator 160 in Abhängigkeit von einem Impuls von dem Zymbalonsignal erzeugt wird. Jede Exponentialxtfellenform stellt die Amplitudenumhüllende eines einzigen Takt Schlages des entsprechenden Perkussionsinstrumentes dar. Die Amplitude einer jeden so erzeugten Expoentialkurvenform ist proportional der Amplitude des Impulses, der die Wellenform eingeleitet hat. Die Amplitude der Expotentialwellenform ihrerseits
"bestimmt die Amplitude des Perkussionstaktschlagtones, der von dem Synthesierer 10 erzeugt wird. Die Dauer der Exponentialwellenform wird durch den entsprechenden Wellenformgenerator gesteuert und ist von der Dauer des am Generatoreingangsanschluß auftretenden Impulses unabhängig.
Aus Fig. 5 ergibt sich, daß das Tam-Tam-l Signal aus analogen Trommelimpulsen aus dem analogen Trommelsignal (Kurvenform IJO) zusammengesetzt ist, die sich in der Amplitude in Abhängigkeit davon ändern, wie stark die Trommel angeschlagen wird. Das Tam-Tam-1 Signal ist ferner aus digitalen Impulsen zusammengesetzt, die durch die Vorrichtung 100 erzeugt werden, und feste Amplituden besitzen. Demgemäß erzeugt der Wellenformgenerator 164 in Fig. 6 Expoentialwellenformen in Abhängigkeit von Impulsen aus dem analogen Trommelsignal, die sich in der Amplitude proportional dazu ändern, wie stark die Trommel 40 geschlagen wird. Der Generator 164 erzeugt auch Expoentialwellenformen in Abhängigkeit von den digitalen Impulsen, die von der Vorrichtung 100 erzeugt werden und die alle die gleiche Amplitude haben.
Nach Fig.6 wird die Perkussionswellenform, die den Taktschlag des Zymbalons repräsentiert, in folgender Veise erzielt. Die exponentiell abfallende Wellenform aus dem Generator 160 wird als ein Eingangssignal einem ersten Eingangs ans chluß eines Modulators 172 aufgegeben. Ein Ausgangssignal aus einer Geräuschquelle I74 wird an einen zweiten Eingangsanschluß des Modulators 174 gegeben. Der Modulator 174 wirkt in der Weise, daß er das Signal aus der Geräuschquelle 174 durch das Signal vom Generator 160 in der Amplitude moduliert. Das resultierende modulierte Signal, das eine Wellenform 176 hat, wird über ein Hochpaßfilter I78 an einen Eingangsanschluß eines Summierknotenpunktes 180 gelegt. Das Signal, das an einem Ausgangsanschluß des Knotenpunktes 180 auftritt, wird als ein Tonsignal des rechten Kanals einem Eingangsanschluß des Stereoverstärkers 110 (Jig. 4) aufgegeben.
Die Zeitkonstante der Wellenform I70 wird so gewählt, daß die Zymba-lonwellenform einen Ton erzeugt, der den Taktschlag eines Zymbalons simuliert. Das Akzentsignal, das dem Steueranschluß des Generators 160 zugeführt wird, wirkt in der ¥eise, daß die Zeitkonstante der Wellenform 17O geändert wird, um den Abfall der so erzeugten Zymbalontö'ne zu verändern. Die Zeitkonstante des Gene-rators 160 wird somit in Abhängigkeit von Jedem Impuls des Akzentsignales verändert.
Die Perkussions-Wellenform, die den Taktschlag der Schnarr-Trommel repräsentiert, wird in folgender Weise erzeugt. Der Generator 162 erzeugt eine exponentiell abklingende Wellenform, die einem ersten Eingangsanschluß eines Modulators 182 aufgegeben wird. Das Ausgangssignal aus der Geräuschquelle 174- wird einem zweiten Eingangsanschluß des Modulators 182 zugeführt. Der Modulator 182 wirkt in der Weise, daß das Signal aus der Geräuschquelle 174 durch das Signal aus dem Generator 182 in der Amplitude moduliert wird. Das resultierende modulierte Signal wird einem ersten Anschluß eines Summierknotenpunktes 184 aufgegeben.
Das Signal aus dem Generator 162 wird über ein Hochpaßfilter einem zweiten Eingang des Knotenpunktes 184 aufgegeben. Das Signal, das an einem Ausgangsanschluß des Khotenpu-^nktes 184 auftritt, hat eine Wellenform, die einen Ton erzeugt, der den Taktschlag einer Schnarr-Trommel simuliert, und wird einem Eingangsanschluß eines Summierknotenpunktes 188 zugeführt. Das Signal, das an einem Ausgangsanschluß des Knotenpunktes 188 auftritt, wird als Tonsignal des linken Kanales einem zweiten Eingangsanschluß des Stereoverstärkers 110 zugeführt.
Die Perkussionswellenform, die den Taktschlag der ersten Tarn-Tam-Trommel repäsentiert, wird in folgender Weise erzeugt. Die Exponential-Wellenform aus dem Generator 164 wird an einen
fines ·
mit Dreieckspannung gesteuerten Oszillator (VCO)
190 gelegt. Der VCO I90 ist so ausgelegt, daß er eine Dreieckwellenform 192 mit einer Frequenz proportional der Amplitude der Exponentialxirellenform erzeugt, die durch den Generator 164
gebildet wird. Die Tonsteuerung 112 wirkt in der Weise, daß sie den Frequenzbereich des VCO 190 einstellt, der seinerseits die Tonhöhe der ersten Tam-Tam-Trommel über einen Bereich von 5 Oktaven einstellt.
Die Wellenform 192 wird einem Eingangsanschluß eines spannungsgesteuerten Verstärkers (VCA) 194 aufgegeben, und die Exponentialwellenform aus dem Generator 164· einem Steueranschluß des VCA 194-, Der VCA 194- wirkt in der Weise, daß er die Amplitude der Wellenform 192 proportional der Amplitude der Exponentialwellenform verändert, wodurch sich die Wellenform 196 ergibt. Diese Wellenform 196 wird einem ersten Eingangsanschluß eines Summierknotenpunktes 198 aufgegeben, und die Exponentialwellenform aus dem Generator 162 über ein Hochpaßfilter 200 einem zweiten Eingangsanschluß des .Knotenpunktes 198. Das Signal, das an einem Ausgangsanschluß des Knotenpunktes 198 auftritt, hat eine Kurvenform, die einen Ton erzeugt, der den Taktschlag der ersten Tam-Tam-Trommel simuliert, und wird einem Eingangsanschluß des Summierknotenpunktes 188 zugeführt.
Die Perkussionswellenform, die den Taktschlag der zweiten Tam-Tam-Trommel repräsentiert, wird in ähnlicher Weise wie die der ersten Tam-Tam-Trommel erzeugt. Die Exponentialwellenform aus dem Generator 166 wird einem entsprechenden Steueranschluß sowohl eines dreieckförmigen VCO 202 als auch eines VCA 204- aufgegeben, deren Arbeitsweise ähnlich dem VCO 190--und dem VCA 194- ist.
Ein Ausgangsanschluß des VCO 202 ist mit einem Eingangs ans chluß des VCA 204- verbunden; ein Aus gangs ans chluß des VCA 204- ist an einen ersten Anschluß eines Summierknotenpunktes 206 gelegt. Die Esrponentialwellenform aus dem Generator 166 wird über ein Hoch-
an
paßfilter 208 einen, zweiten Eingangs ans chluß des Knotenpunktes 206 gegeben. Das Signal, das an einem Ausgangsanschluß des Knotenpunktes 206 auftritt, hat eine Wellenform, die einen Ton erzeugt, der den Taktschlag der zweiten Tam-Tam-Trommel simuliert und einem Eingangs ans chluß des Summi erÜiot enpunktes 180 aufgegeben wird.
Die Perkussionswellenform, die den Taktschlag der Bass-Trommel repräsentiert, wird wie folgt erzeugt. Die Exponentialwellenform aus dem Gene-rator 168 wird über ein Hochpaßfilter 210 an einen Eingangsanschluß sowohl des Summierknotenpunktes 180 als des Summierknotenpunktes 188 gelegt. Das Signal, das an einem Ausgangsanschluß des Filters 210 auftritt, hat eine Wellenform, die einen Ton erzeugt, der den Taktschlag der Basstrommel simuliert. .
Aus vorstehender Beschreibung der Erzeugung der verschiedenen Perkussions-Wellenformen ergibt sich, daß die Wellenformen^ die die Töne der ersten Tam-Tam-Trommel und der Schnarr-Trommel re~ präsentieren, dem linken Kanal des Verstärkers 110, die Wellen-formen, die die Töne der zweiten Tam-Tam-Troinmel und des Zymba~ lons repräsentieren, dem rechten Kanal des Verstärkers 110s und die Wellenformen die den Ton der Bass-Trommel repräsentieren, sowohl dem linken als dem rechten Kanal des Verstärkers 110 aufgegeben. Diese Konfiguration wurde so gewählt, daß die Richtung der Töne, die erzielt wird, wenn der Verstärker 110 mit einem Stereotonsystem verbunden wird, die Richtung der Töne simuliert, die durch einen herkömmlichen Trommelsatz erzielt werden.
Die !Figuren 7 bis 10, die an den in&en verschiedenen Figuren dargestellten Stellen miteinander in Verbindung stehen, stellen ein Flußschaltbild eines Programms zur Steuerung der zentralen Verarbeitungsvorrichtung 100 dar, um die gewünschte Perkussionssynthese bei der bevorzugten Ausführungsform vorliegender Erfindung zu erhalten.
Das Programm wird an der Stufe 250 in lig. 7 eingeführt, wo festgelegt wird, ob die Stopptaste 52 gedruckt ist« Ist die Stopptaste gedruckt, fährt das Programm an der Stufe 255 fort, die Playback- und Aufzeichnungsbetriebe abzuschalten und geht über auf Stufe 280« Wenn bei Stufe 250 festgelegt ist, daß die Stopptaste nicht gedrückt worden ist, geht dasProgramm auf Stufe 260 und bestimmt, ob der Playback-Betrieb dadurch eingeleitet worden ist, daß die
Taste 34· oder eine der Speichertasten 23 - 25 gedrückt worden ist. Ist der Playback-Betrieb eingeleitet worden, geht das Programm bei Stufe 265 über, den Playback-Betrieb einzustellen, damit der entsprechende Speicher ausgewählt und die LED entsprechend dem jeweiligen Speicher zum Aufleuchten gebracht wird. Das Programm geht dann auf Stufe 280 über. Wenn bei Stufe 260 festgelegt wird, daß der Playback-Betrieb nicht eingeleitet worden ist, geht das Program auf Stufe 270 über, um festzulegen, ob der Aufzeichnungsbetrieb durch Drücken der Taste 33 und einer der Speichertasten 23 - 25 eingeleitet worden ist. Wenn der Aufzeichnungsbetrieb eingeleitet worden ist, geht das Programm auf Stufe 275, um den Aufzeichnungsbetrieb einzustellen, damit der entsprechende Speicher ausgewählt und gelöscht, und die IiED, die dem jeweiligen Speicher entspricht, zum Aufleuchten gebracht wird. Das Programm geht dann auf Stufe 280.
Das Programm bestimmt bei Stufe 280, ob entweder die langsamere Taste 35 oder die schnellere Taste 36 individuell gedrückt worden ist. Wenn eine der Tasten gedruckt worden ist, geht das Programm auf Stufe 280, um die Taktgeschwindigkeit zu verlangsamen oder zu beschleunigen. Das Programm geht dann auf Stufe 330 nach Fig. 8. Wenn bei Stufe 280 festgelegt wird, daß die Tasten 35 und 36 nicht individuell gedrückt worden sind, geht das Programm auf Stufe 290, um festzustellen, ob beide Tasten 35 und 36 gleichzeitig gedruckt worden sind, wobei angezeigt wird, daß der Benutzer die Einführung eines Tempos wünscht. Wenn dies der Fall ist, geht das Programm auf Stufe 3OO, um die Geschwindigkeit der aufeinanderfolgenden Tempoimpulse festzulegen, die in Abhängigkeit von der gleichzeitigen Betätigung der Tasten 35 und 36 erzeugt werden. Wie oben erläutert, kann der Benutzer auch diese Tempoimpulse unter Benutzung eines Fußpedals einführen.
Das Programm geht dann auf Stufe 3IO über, um festzulegen, ob der laufende Tempoimpuls der letzte Tempoimpuls ist. Der letzte Tempoimpuls wird dadurch bestimmt, daß ein vorbeschriebenes Zeitintervall, z.B. eine halbe Sekunde, gewartet wird, nachdem der laufende Tempoimpuls eingeführt worden ist. Wenn kein neuer Tempoimpuls während dieses Intervalles eingeführt wird, wird angenommen
daß der laufende Tempoimpuls-der letzte eingeführte Impuls ist. Wenn dies der Fall ist, geht das Programm auf Stufe 320 über, um dieTaktgeschwindigkeit auf die Geschwindigkeit des Auftretens der letzten beiden Tempoimpulse einzustellen« Das Programm geht dann auf die Stufe 330 der Fig. 8. Wenn "bei 310 festgelegt wird, daß der laufende Tempoimpuls nicht der letzte Tempoimpuls ist, kehrt das Programm auf Stufe 300 zurück, um die Geschwindigkeit der aufeinanderfolgenden Tempoimpulse festzulegen»
Das Programm bestimmt.bei Stufe 330 der lig» 8, ob eine oder mehrere der Trommeltasten 20 - 31 .gedrückt worden sind. Wenn keine Taste gedruckt worden ist, geht das Programm auf Stufe 3^0. Wenn ein oder mehrere Tasten gedrückt worden sind, geht das Programm auf Stufe 335j um im Speicher "Vorgangsignale zu speichern, die die entsprechenden Tastenschließungen repräsentieren, und geht dann auf Stufe 340, wo festgestellt wird, ob die Akzenttaste gedruckt worden ist.
Wenn die Taste 38 (oder das entsprechende Akzentfußpedal). gedrückt worden ist, geht das Programm auf Stufe 3^5 5 um im Speicher ein Vorgangssignal zu speichern, das das Schließen der: Akzenttaste repräsentiert. Das Programm geht entweder τοη Stufe 3^0 oder Stufe 345 auf Stufe 35O,wo festgelegt wird, ob die Bass-Trommeltaste 37 gedrückt xrorden ist. Wenn diese Taste nicht gedrückt worden ist, geht das Programm auf Stufe 360. Ist diese Taste gedruckt worden, geht das Programm auf Stufe 355, damit der Bass-Trommelbetrieb reversiert wird«. Die Taste 37 wirkt als ein Kipphebel, um den Bass-Trommelton in Abhängigkeit von dem anschließenden Drücken der Taste 37 an- und abzuschalten. Dann geht das Programm auf Stufe 360, um festzustellen, ob ein Taktimpuls aufgetreten ist. Wenn dieser Taktimpuls nicht aufgetreten ist, kehrt das Programm zum Anfang des Programms auf die Stufe 250 nach Fig» 7 zurück und wiederholt die vorausgehenden Stufen, bis auf Stufe 360 festgelegt worden ist, daß ein Taktimpuls aufgetreten ist.
Ist ein Taktimpuls aufgetreten, geht das Programm von Stufe 560 auf Stufe 365, um festzulegen, ob dies der sechzehnte Taktimpuls ist, seit dem der Bass-Trommelimpuls zuletzt erzeugt worden war. Wenn dies der Fall ist, geht das Programm auf Stufe 370 und 375, um einen Bass-Trommelimpuls zu erzielen und die Bass-Trommel—EED 56 zum Aufleuchten zu bringen. Das Programm geht entweder von der Stufe 365 oder der Stufe 375 auf die Stufe 380, bei der die Tasten 20 - 31 und 38 abgefragt werden. Diese Tasten werden dadurch abgefragt, daß die Speicherplätze, die zur Speicherung der Yorgangssignale bei den Stufen 335 u11^ 345 verwendet worden sind, abgefragt werden.
DasProgramm geht auf Stufe 385, um die entsprechenden Bhythmusimpulse und Akzentimpulse in Abhängigkeit vom Zustand der entsprechenden Tasten zu steuern* Das Programm geht dann weiter auf Stufe 390 in Fig. 9, wo festgelegt wird, ob der Aufzeichnungsbetrieb eingestellt ist. Der Aufzeichnungsbetrieb wird durchdie Stufe 275 nach Fig. 7 eingestellt. Wenn der Aufzeichnungsbetrieb nicht eingestellt wird, geht das Programm auf Stufe 460 nach Fig, 10.
Ist der Aufzeichnungsbetrieb eingestellt, geht das Programm, auf Stufe 395, um den nächsten Speicherplatz in den Teilen des bezeichneten Speichers zu adressieren, der verwendet wird, um die Taktschlag- und Akzentimpulse zu speichern. Das Programm fährt dann fort, jede der vier Trommelsperren, z.B. die erste Tam-Tam-Trommelsperre 136 nach Fig. 5 abzufragen und rückzusetzen. Das Programm geht dann auf Stufe 405, um einen digitalen Trommelimpuls zu&rzeugen, wenn der Ausgangszustand der entsprechenden Trommelsperre auf den ersten Ausgangszustand gesetzt ist. Dann geht das Programm auf Stufe 410, damit der entsprechende digitale Trommelimpuls mit dem entsprechenden Ehythmusimpuls kombiniert wird, um den Taktgeberimpuls für jedes der vier entsprechenden Perkussionsinstrumente zu erzeugen. Wie oben erläutert, wird der Taktgeberimpuls dadurch erzeugt, daß die digitalen Trommel- und Rhythmus-impulse durch ODER-Schaltung digital verknüpft werden. Wenn
entweder der digitale Trommelimpuls oder der Rhythmusimpuls (oder beide) erzeugt werden, wird ein Taktschlagimpuls erzeugt«,
Das Programm geht auf Stufe 410, um zu bestimmen, ob ein Taktschlagimpuls bereits im adressierten Speicherplatz vorhanden ist» Ist dies der Fall, geht das Programm auf Stufe 425. Ist dies nicht
der Fall, geht das Programm auf Stufe 420, um den Taktschlagimpuls (vorausgesetzt, daß ein solcher erzeugt worden ist) im adressierten Speicherplatz zu speichern. Das Programm geht dann auf Stuf© 4251 um zu bestimmen, ob ein Akzentimpuls bereits in dem adressierten Akzentspeicherplatz vorhanden ist. Ist dies der Fall, geht das Programm auf Stufe 455 nach Fig. 10«. Ist dies nicht der FaIl9 geht das Programm auf Stufe 450, um den Akzentimpuls (vorausgesetzt, daß ein solcher erzeugt worden ist) im adressierten Akzentspeieherplatz zu speichern und geht dann auf Stufe 455 nach Fig* 10«,
Das Programm legt bei Stufe 455 fest, ob eine Speicherschleife geschlossen worden ist, da der Aufzeichnungsbetrieb eingestellt worden ist. Ist dies nicht der Fall, geht das Programm auf Stufe 440, damit die Rhythmus- und Akzentimpulse an die Perkussionswellenform-Erzeugerschaltungen nach Fig. 6 gegeben werden und geht dann auf Stufe 480. Auf der Stufe 455 wird festgelegt, daß eine Speicherschleife geschlossen worden ist, das Programm geht dann auf Stufe 445, um die gespeicherten Taktschlagimpulse mit den Rhythmusimpulsen zu kombinieren und die zusammengesetzten Taktschlagimpulse auszubilden«,-Wie vorstehend erläutert, wird diese Kombination von Signalen durch digitales QDES-Verknüpfen der gespeicherten Taktschlagimpulse mit den Rhythmusimpulsen erreicht. Wenn somit entweder der gespeicherte Taktschlagimpuls oder der Rhythmusimpuls (oder beide) erzeugt werden, wird der zusammengesetzte Taktschlagimpuls erzielt.
Das Programm geht dann auf Stufe 45®, 1^ &en· Akzentimpuls (vorausgesetzt, daß ein solcher erzeugt worden ist) mit dem gespeicherten Akzentimpuls zur Ausbildung des zusaramengesetzten Akzentimpulses
BAD ORIGINAL
zu kombinieren. Der Akzentimpuls wird digital durch ODER-Betrieb zusammen mit dem gespeicherten Akzentimpuls verknüpft, damit der zusammengesetzte Akzentimpuls erhalten wird. Das Programm geht auf Stufe 4-55 ϊ um die zusammengesetzten Taktschlag- und die zusammengesetzten Akzentimpulse an die Wellenformerzeugungsschaltungen nach Pig. 7 zu geben, und geht auf Stufe 480 dann weiter.
Wenn auf Stufe 390 nach Fig. 9 festgelegt worden war, daß der Aufzeichnungsbetrieb nicht eingestellt worden ist, geht das Programm auf Stufe 4-60 der Pig. 10, um festzulegen, ob der Playback-Betrieb eingestellt worden ist* Der Playback-Betrieb wird auf der Stufe 265 nach Pig. 7 eingestellt. Wenn der Playback-Betrieb nicht eingestellt worden ist, geht das Programm auf Stufe 480. Ist der Playback-Betrieb eingestellt worden, geht das Programm auf Stufe 465 > um den nächsten Speicherplatz zu adressieren und die gespeicherten Taktschlagimpulse mit den Hhythmusimpulsen in einem digitalen ODER-Betrieb zu kombinieren, damit die zusammengesetzten Taktschlagimpulse ausgebildet werden. Das Programm geht dann auf Stufe 4-70, um den Akzentimpuls mit dem gespeicherten Ar-kzentimpuls in einem digitalen ODER-Betrieb zu kombinieren, damit der zusammengesetzte Akzent impuls ausgebildet wird. Dann geht das Programm auf Stufe 4-75» damit die zusammengesetzten Taktschlag- und die zusammengesetzten Akzentimpulse an die Wellenformerzeugungsschaltungen nach Pig. 6 gegeben werden, und geht dann auf Stufe 430.
Das Programm ergibt auf Stufe 480, daß die entsprechenden Trommel-EED-Dioden 48 - 54 in Abhängigkeit von den entsprechenden erzeugte Taktschlagtönen aufleuchten. Dann geht das Programm auf Stufe 485» um festzulegen, ob der gerade adressierte Speicherplatz der erste Speicherplatz der Speicherschleife ist. Ist dies der Pail, geht das Programm auf Stufe 4-90 und bringt alle LED-Dioden 48 - 56 zum Aufleuchten. Das Programm geht dann entweder von Stufe 485 oder von Stufe 4-90 zum Beginn des Programms auf Stufe 250 nach Pig. 7·
Leerseite

Claims (1)

  1. Patentansprüche;
    Ι» Elektronischer Perkussionssynthesierer, gekennzeichnet durch
    eine Yielzahl von Druckwandlervorrichtungen, deren jede auf eine von außen aufgebrachte Anschlagkraft zur Erzeugung eines Ausgangeimpulses anspricht, welcher einen Taktschlag eines Musikinstrumentes darstellt, wobei die Impulsamplitude proportional der Größe der Kraft ist,
    eine Befestigungsvorrichtung zum Befestigen jeder der Druckwandlervorrichtungen an einem Gehäuse mit einer Isoliervorrichtung zum mechanischen Isolieren einer jeden Wandlervorrichtung gegenüber allen anderen Wandlervorrichtungen, so daß die Kraft, die auf eine ¥andlervorrichtung ausgeübt wird, nicht "bewirkt, daß in den anderen Wandlervorrichtungen ein_ . Ausgangsimpuls erzeugt wird 5
    eine Wellenformerzeugungsvorrichtung, die auf den Ausgangsimpuls anspricht, um eine Wellenform mit einer Dauer unabhängig von der Dauer des Impulses und mit einer Amplitude proportional der Amplitude des Impulses zu erzeugen, und
    eine Tonsignalerzeugungsvorriehtung, die auf die Wellenform anspricht, um ein Tonsignal zu erzeugen, das den Taktschlag des Musikinstrumentes umfaßt.
    2» Elektronischer Perkussionssynthesierer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckwandlervorrichtung ein piezoelektrisches kermisches Element aufweist und daß die Befestigungsvorrichtung eine Vorrichtung zum Absorbieren eines Teiles der Anschlag— kraft besitzt, um eine Beschädigung des keramischen Elementes beim Aufbringen einer zu hohen Kraft verhindert»
    3. Elektronischer Musiksynthesierer, gekennzeichnet durch eine Eingabevorrichtung mit einer Vorrichtung zur Erzeugung eines Analogsignales in Form von Analogimpulsen, deren jeder einen Taktschlag eines Musikinstrumentes darstellt,
    32477«.
    eine Sperrvorrichtung, die auf die Eingabevorrichtung anspricht, um eine Verklinkung in einem ersten Zustand in Abhängigkeit von dem Auftreten des Aaalogimpulses zu erreichen, eine digitale Speichervorrichtung mit einem Speicher mit sequentiell adressierbaren Speicherplätzen,
    eine Temposteuervorrichtung zur Erzielung einer Geschwindigkeit, t mit der die Speicherplätze adressiert werden, |
    einen Rechner, der auf die Temposteuervorrichtung und die Sperr-1| vorrichtung anspricht und der eine Vorrichtung zum Abfragen der f Sperrvorrichtung mit der durch die Temposteuervorrichtung gewählten Geschwindigkeit, eine Vorrichtung zum sequentiellen Adressieren der Speicherplätze in einer umlaufenden Schleife mit der durch die Temposteuervorrichtung vorgegebenen Geschwindigkeit., eine Vorrichtung zum Erzeugen eines digitalen Trommelimpulses, wenn die Sperrvorrichtung beim Abfragen den ersten Zustand einnimmt , eine Vorrichtung zum Speichern des erzeugten digitalen Trommelimpulses im adressierten Speicherplatz, wenn der Speicherplatz nicht bereits den digitalen Trommelimpuls enthält, und ; eine Vorrichtung zum Rücksetzen der Sperrvorrichtung in einen zweiten Zustand nach dem Abfragen aufweist, und eine Tonsignalerζeugungsvorrichining, die auf die Eingabevorrichtung und den E-echner anspricht, um ein Tonsignal zu erzeugen, das den Takt schlag des Musikinstrumentes umfaßt , wenn der Analogimpuls erzeugt wird oder wenn der adressierte Speicherplatz deijdigitalen Trommelimpuls enthält· — '
    4-* Elektronischer Perkussionssyathesierer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingabevorrichtung eine Druckwandlervörrichtuiig aufweist, die auf eine externe Anschlagkraft, zur Erzeugung des Analogimpulses anspricht. ^ / :
    5. Elektronischer Perkussionssynthesierer nach Anspruch 4, dstdurcl gekennzeichnet, daß die Amplitude des Analogimpulses proportional· der Größe der Anschlagkraft ist, und daß das Tonsignal,, das durch die Toner Zeugungsvorrichtung in Abhängigkeit von der Eingabevorrichtung erzeugt wird, eine Afflßlitude proportional dei? Amplitude des Analogimpulses hat. ;: : ^ - ;. ; .C ■:/;;;■
    6. Elektronischer Musiks^hesierer* getemzeJEö&net dureh eine Eingabevorrichtung mit einer Vorrichtung zum imswähien eines Rhyfchmusschemas, das das Rhythmussohema einesMusikinstrumentes darstellt, , , ■ eine digitale Speichervorrichtung mit einem Speicher mit tiell adressierbaren Speicherplätzen, Y : eine Temposteuervorrichtung zur Erzielung-einer Gipischwindigkeit, mit der die.Speicherplätze adressiert werden, einen Rechner, der auf die Temposteuervorrichtung und .die" Eingabevorrichtung anspricht und der eine Vorrichtung zum Abfragen der Eingäbevorrichtung mit der durch die Tempbsteuervorrichtung aufgegebenen Geschwindigkeit, eine Vorrichtung zum sequentiellen Adressieren der Speicherplätze in einer umlaufenden Schleife mit der durch die Temposteuervorrichtung vorgegebenen Geschwindigkeit, ; ■'.. ,■■■■'. -.-. ■/...,'■■,■■■ .-■ . ■-.;
    eine Vorrichtung zum Erzeugen eines Bhythmusimpulse umfassenden Ehythmussignales, wenn ein ßhythmusschemä beim Abfragen der Eingabevorrichtung ausgewählt worden ist, wobei die Bestimmung darüber, wann ein solcher Rhythmusimpuls erzeugt wird, eine Funktion des ausgewählten Ehythmusschemas ist, sowie eine Vorrichtung zur Speicherung des erzeugten Ehythmusimpulses in dem adressierten Speicherplatz, wenn dieser Speicherplatz nicht bereits den Rhythmusimpuls enthält, aufweist, und
    eine Tonsignalerzeugungsvorriehtung, die auf den Rechner anspricht, um ein Tonsignal zu erzeugen, das den Taktschlag des Musikinstrumentes umfaßt, wenn der Rhythmusimpuls erzeugt wird oder wenn der adressierte Speicherplatz den Rhythmusimpuls enthält.
    7· Elektronischer Musiksynthesierer nach iaspruch 3 oder €·* mit einer Temposteuervorrichtung zur Erzielung einer Geschwindigkeit, gekennzeichnet durch eine Tempoeingabevorrichtung zur Erzeugung von Tempoimpulsen jedesmal dann, wenn die Tempoeingabevorrichtung betätigt wird, eine Zeitsteuervorrichtung, die auf die Tempoeingabevorrichtung anspricht, um die Frequenz des Auftretens von aufeinanderfolgenden Tempoimpulsen zu bestimmen, und eine Geschwindigkeitsvorrichtung, die auf die Zeitsteuervorrichtung anspricht, um die Geschwindigkeit gleich der Frequenz des
    Auftretens der aufeinanderfolgenden Tempoimpulse einzustellen.
    8. Elektronischer Musiksynthesierer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitsteuervoaichtung eine Vorrichtung zur Bestimmung der letzten zwei von der Tempoeingabevorrichtung erzeugten Tempoimpulse aufweist, und daß die Geschwindigkeitsvorrichtung eine Vorrichtung zur Einstellung der Geschwindigkeit gleich der Frequenz des Auftretens dieser letzten zwei Tempoimpulse aufweist.
    9. Elektronischer Musiksynthesierer nach Anspruch 3 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die digitale Speichervorrichtung Vielfachspeicher aufweist, deren jeder sequentiell adressier-"bare Speicherplätze besitzt, und daß die Vorrichtung zum sequentiellen Adressieren j-edes der Speicherplätze eine Auswahlvorrichtung aufweist, die auswählt, welcher der Vielfachspeicher adressiert werden soll.
    10. Elektronischer Musiksynthesierer nach Anspruch 3 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingabevorrichtung ferner eine Vorrichtung zum Einführen eines zweiten Eingabesignales aufweist, das einen Akzent des Taktschlages des Musikinstrumentes repräsentiert, eine zweite Sperrvorrichtung vorgesehen ist, die auf die zweite Eingabevorrichtung anspricht, um sie in den ersten Zustand in Abhängigkeit von dem Auftreten des zweiten Eingangssignales zu verriegeln, die digitale Speichervorrichtung einen zweiten Spei4 eher aufweist, der sequentiell adressierbare zweite Speicherplatz besitzt, die Rechnervorrichtung ferner auf die zweite Sperrvorrichtung anspricht sowie eine Vorrichtung zum Abfragen der zweiten Sperrvorrichtung mit der durch die Temposteuervorrichtung vor gegebenen Geschwindigkeit, eine Vorrichtung zum sequentiellen Adressieren der zweiten Speicherplätze in einer umlaufenden Schle fe mit der durch die Temposteuervorrichtung festgelegten Geschwis digkeit, eine Vorrichtung zur Erzeugung eines Akzentimpulses, wer die zweite Sperrvorrichtung den ersten Zustand bei Abfragung der zweiten Sperre einnimmt, eine Vorrichtung zur Speicherung des
    Akzentimpulses in dem adressierten zweiten Spöichorplatz, wenn
    dieser Speicherplatz nicht bereits den Akzentimpuls enthält, sowie eine Vorrichtung zum -"nicksetzen der zweiten Sperrvorrichtung in den zweiten Zustand nach dessen Abfragung aufweist , und daß
    die Tonsignalerzeugungsvorrichtung eine Vorrichtung' zur Änderung des Abfalls des erzeugten Tonsignales "besitzt, wenn der Akzentimpuls erzeugt worden ist, oder wenn der adressierte zweite Speicherplatz den Akzentimpuls enthält.
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