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Die
vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet von elektronischen Musikinstrumenten,
und insbesondere ein verbessertes Aufführungsdatenverarbeitungsverfahren,
Aufführungsdatenverarbeitungsprogramm,
Aufführungsdatenverarbeitungsvorrichtung und
Tonsignalsynthetisierverfahren zum Aufprägen von Ensemblefeeling auf
Aufführungsdaten.
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In
Fällen,
in welchen eine Ensembleaufführung
(Sitzung) unter Verwendung von akustischen Musikinstrumenten durchgeführt wird,
können
Töne, welche
durch individuelle Spieler aufgeführt werden, nicht exakt die
gleichen sein, auch wenn alle Spieler Musikinstrumente des gleichen
Typs zum Aufführen des
gleichen Musikstücks
verwenden.
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Aufführungsstile
und Feelings von individuellen Spielern würden abhängig von ihrem Charakter und
Aufführungstendenz
(hierin nachfolgend einfach als „Charakter" oder „Individualität" bezeichnet) variieren.
Auch würden
die akustischen Musikinstrumente, welche durch die individuellen
Spieler verwendet würden,
akustische Charakteristika haben, welche sich geringfügig unterscheiden.
Als eine Konsequenz würde
Tönen,
welche durch die Musikinstrumente erzeugt würden ein Ensemblefeeling aufgeprägt.
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In
dem Gebiet von elektronischen Musikinstrumenten wurden verschiedene
Schemata oder Techniken verwendet, um ein solches Ensemblefeeling
in beispielsweise Live-Keyboardaufführung oder Musikstückproduktion
zu erzeugen, welche durch manuelles Eingeben von Musiknoten in einen
Sequenzer durchgeführt
wird.
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Zunächst ist
eine der Techniken zum Erzeugen eines solchen Ensemblefeelings „betune", wobei Noten einer
Vielzahl von Elementen gleichzeitig ansprechend auf eine Ermittlung
einer Tonfarbe (Stimme) erzeugt werden. In diesem Fall würden die
Töne der
individuellen Musikinstrumente mit leicht unterschiedlichen Tonhöhen erzeugt,
so dass auch wenn eine Note-an Nachricht einer einzigen Note eingegeben
wird ein Effekt aufgeprägt
werden kann, als ob eine Vielzahl von Tönen gleichzeitig erzeugt werden würde. Jedoch
werden hier die Einstellungen der individuellen Elemente kaum voneinander
gleichmäßig unterschieden,
so dass ein Betrag von betune der Gleiche sein würde für alle erzeugten Töne. Deshalb würde diese
erste Technik das Problem erzeugen, dass es unmöglich ist, ein solches Feeling
der Variation zu erzeugen, wie es durch eine Ensembleaufführung von
akustischen Musikinstrumenten produziert wird.
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Die
zweite der Techniken zum Produzieren eines solchen Ensemblefeelings
verwendet eine Stimme, welche ein „Abschnittston" genannt wird. Gemäß dieser
Technik wird eine Ensembleaufführung
durch eine Vielzahl von Musikinstrumenten vorher gesampelt, um anfängliche
Wellenformen für
einen Wellenformenspeichertonerzeuger vorzusehen. Wenn zum Beispiel
ein Abschnittston „Streicher" in einem „Streicher" Tonfarbenabschnitt
ausgewählt wird,
können
Klänge
von realistischer Atmosphäre erhalten
werden, welche ein Ensemblefeeling haben. Weil jedoch diese Technik
verschiedene Tonerzeugersteuerung gleichmäßig auf nicht separat synthetisierten
Abschnittstönen
ausführt,
tendieren die ausgegebenen Töne
dazu, sehr monoton und unnatürlich
zu sein. Ferner, obwohl es Bedarf von Benutzern für verschiedene
Abschnittstöne
gibt, wie diejenigen der Streicher, Blechinstrumente und menschliche Stimmen,
können
diese Abschnittstöne
nicht realisiert werden, solange sie nicht vorher in den Tonerzeuger
geliefert werden.
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Die
dritte der Techniken zum Erzeugen eines solchen Ensemblefeelings
ist eine, welche so viele Aufführungsdaten
einer Vielzahl von Solostimmen (Tonfarben von separaten Musikinstrumenten)
wie nötig
kreiert und verwendet. Die vierte der Techniken ist eine, welche
die Stimmen, welche durch die oben erwähnten zweiten und dritten Techniken
vorgesehen werden, in Kombination verwendet.
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Die
oben erwähnten
dritten und vierten Techniken können
eine Fähigkeit
zum Vorsehen von gewünschten
Klängen
durch verschiedenes Kombinieren der Stimmen verbessern. Um jedoch
ein Ensemblefeeling zu erhalten, müssen Sequenzdaten für jede der
Stimmen vorbereitet und geeignet durch Versuch und Fehler angepasst
werden, was komplizierte und Fehler anfällige Einstelloperation erfordern würde. Ferner
sind die dritten und vierten Techniken nur auf Fälle anwendbar, in welchen Noten
manuell eingegeben werden, und sie kommen nicht mit Echtzeitaufführungen
auf Keyboards etc. klar.
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EP-A-0 690 434 offenbart
die Variation von individuellen Instrumenten zum Vorsehen eines
Ensembleklangs durch Multiplikation der Soundsamples des Instruments
mit unterschiedlichen Zeitvariantenverstärkungsfunktionen. Es erwähnt die
Idee der Zeitvariationen zum Simulieren der Tatsache, dass mehrere
Spieler niemals exakt gleichzeitig spielen, geht jedoch nicht weiter
ins Detail.
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Zusätzlich zu
den vorhergehend genannten Problemen im Erhalten eines Ensemblefeelings
gab es Bedarf, dass Ausdrucksreflektierender Charakter und Aufführungstendenzen
der Spieler effektiv und einfach auf individuelle Aufführungen
in einer Ensembleaufführung
aufgeprägt
werden können,
und dass solcher Ausdrucksreflektierender Charakter und Aufführungstendenz
des Spielers effektiv und einfach sogar auf eine Soloaufführung aufgeprägt werden
können.
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In
Anbetracht des Vorhergehenden ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung,
ein verbessertes Aufführungsdatenverarbeitungsverfahren,
Aufführungsdatenverarbeitungsprogramm,
Aufführungsdatenverarbeitungsvorrichtung
und Tonsignalsynthetisierverfahren vorzusehen, welches eingegebene Aufführungsdaten
in einer solchen Art und Weise wie zum Synthetisieren von Tonsignalen
mit einem Ensemblefeeling verarbeitet. Zum Beispiel beabsichtigt die
vorliegende Erfindung, eine Technik zum Verarbeiten von Aufführungsdaten
zum Aufprägen
von Variation auf Note-an Zeitpunkt vorzusehen, und da durch zu erlauben,
dass Tonsignale synthetisiert werden, welche ein Ensemblefeeling
haben.
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Es
ist ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung, ein verbessertes
Aufführungsdatenverarbeitungsverfahren,
Aufführungsdatenverarbeitungsprogramm,
Aufführungsdatenverarbeitungsvorrichtung und
Tonsignalsynthetisierverfahren vorzusehen, welches eingegebene Aufführungsdaten
in einer solchen Art und Weise verarbeitet, dass Tonsignale synthetisiert
werden, welche einzigartigen Ausdruck haben. Zum Beispiel beabsichtigt
die vorliegende Erfindung, eine Technik zum Verarbeiten von Aufführung vorzusehen,
zum Aufprägen
von Variation auf den Note-an Zeitpunkt und dadurch die Synthese
von Tonsignalen zu erlauben, welche einzigartigen Ausdruck haben.
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Um
die vorhergehend erwähnten
Ziele zu erreichen liefert die vorliegende Erfindung ein Aufführungsdatenverarbeitungsverfahren,
welches folgendes aufweist: einen Schritt des Empfangens einer Serie
von Aufführungsdaten;
einen Detektionsschritt des Detektierens eines vorbestimmten Typs von
Notensteuerungsaufführungsdaten
aus der empfangenen Serie von Aufführungsdaten, wobei der vorbestimmte
Typ von Notensteuerungsaufführungsdaten
einen Steuerungswert einer vorbestimmten Toncharakteristik einer
Note beinhaltet; einen Einstellschritt, welcher jedes Mal, wenn
der vorbestimmte Typ von Notensteuerungsaufführungsdaten detektiert wird,
Abweichungswerte für
eine Vielzahl von Kanälen
einstellt, welche untereinander unterschiedliche Abweichungszustände präsentieren,
das heißt Wert
abweichende Zustände,
oder Abweichungsmuster, um zu verursachen, dass der Steuerungswert
der vorbestimmten Toncharakteristik der Note unter den Kanälen variiert,
und zwar jedes Mal, wenn der vorbestimmte Typ von Notensteuerungsaufführungsdaten
detektiert wird; und einen Erzeugungsschritt, welcher jedes Mal,
wenn der vorbestimmte Typ von Notensteuerungsaufführungsdaten
detektiert wird verursacht, dass der Steuerungswert der vorbestimmten
Toncharakteristik der Note, welche in dem detektierten vorbestimmten
Typ von Notensteuerungsaufführungsdaten
beinhaltet ist, unter der Vielzahl von Kanälen variiert, und zwar gemäß den jeweiligen
Abweichungswerten der Kanäle,
wie durch den Einstellschritt eingestellt, um Kanal spezifische
Steuerungswerte zu erhalten, und zum Erzeugen der Kanal spezifischen
Steuerungswerte für
die individuellen Kanäle
als neue Steuerungswerte für
die vorbestimmte Toncharakteristik der Note. Auf diese Art und Weise
werden Notensteuerungsaufführungsdaten des
vorbestimmten Typs, welche neue Steuerungswerte der vorbestimmten
Toncharakteristik der Note haben, welche durch den Erzeugungsschritt
erzeugt wurden, für
die Vielzahl von Kanälen
kreiert.
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Mit
den Anordnungen kann die vorliegende Erfindung verursachen, dass
die vorbestimmte Toncharakteristik einer Note, welche Aufführungsdaten ausbildet,
unter den Kanälen
variieren, und zwar jedes Mal, wenn vorbestimmter Typ von Notensteuerungsaufführungsdaten
detektiert wird, und Notensteuerungsaufführungsdaten für eine Vielzahl
von Kanälen
kreiert, welche ihre jeweiligen Steuerungswerte (Kanal spezifische
Steuerungswerte) beinhalten, welche zueinander unterschiedliche
Abweichungszustände
oder Abweichungsmuster präsentieren.
Eine Tonerzeugungseinrichtung, angeordnet zum Erzeugen von Tonsignalen
auf der Basis der derart kreierten Aufführungsdaten, kann Tonsignale mit
einem Ensemblefeeling synthetisieren, und zwar derart, als ob eine
Vielzahl von Spielern eine tatsächliche
Ensembleaufführung
ausführen
würde,
durch Ausführen
von Wellenformsynthese auf der Kanal-um-Kanalbasis, während solche
unterschiedliche Abweichung auf die vorbestimmte Toncharakteristik der
Note, welche die Aufführungsdaten
bildet, aufgeprägt
werden. Somit kann die vorliegende Erfindung natürliche Tonsteuerung erreichen,
verglichen mit den konventionellen Techniken, in welchen Tonsignale
für eine
Vielzahl von Spielern nicht separierbar sind, wie in dem Fall von
konventionellen „Abschnitt" Tönen. Ferner
kann die vorliegende Erfindung, auch wenn keine „Abschnitt" Töne
vorher vorbereitet werden, geeignet ein Ensemblefeeling auf jede
Tonfarbe aufprägen,
auf welche der Benutzer wünscht,
ein Ensemblefeeling aufzuprägen.
Weil die vorliegende Erfindung einen Bedarf für den Benutzer zum Kreieren von
Aufführungsdaten
für eine
Vielzahl von Spielern eliminieren kann, kann sie nicht nur ein fach
einen Ensembleeffekt erreichen, sondern auch geeignet mit Echtzeitaufführung klar
kommen. Als ein Beispiel ist die vorbestimmte Toncharakteristik
der Note der Note-an Zeitpunkt zum Starten der Tonerzeugung der Note.
Die Variation in dem Note-an Zeitpunkt kann erheblich zu einem Ensemblefeeling
beitragen. Somit kann die vorliegende Erfindung Aufführungsdaten ausgeben,
welche geeignet zum Synthetisieren von Tonsignalen verwendet werden
können,
welche ein Ensemblefeeling haben.
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Ein
Beispiel für
die vorbestimmte Toncharakteristik der Note ist die Verzögerung im
Vibratostartzeitpunkt. Die Variation in der Verzögerung des Vibratostartzeitpunkts,
welche auf die Tonsignale von individuellen Noten angewandt werden
soll, kann erheblich zu einem Ensemblefeeling beitragen. Somit kann
die vorliegende Erfindung Aufführungsdaten ausgeben,
welche geeignet verwendet werden können zum Synthetisieren von
Tonsignalen, welche ein Ensemblefeeling haben.
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Als
ein Beispiel ist die Serie von Aufführungsdaten und die Notensteuerungsaufführungsdaten
des vorbestimmten Typs, welche für
die Vielzahl von Kanälen
kreiert wurden, Aufführungsdaten,
welche durch Zeitgebungsdaten begleitet werden. Weil die Serie von
Aufführungsdaten
und die Notensteuerungsaufführungsdaten
in einem Musikstückdatendateiformat
sind, müssen
sie nicht in Echtzeit verarbeitet werden, was somit erheblich die
Verarbeitung der Aufführungsdaten
vereinfacht.
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Als
ein Beispiel sind die Abweichungswerte für die Vielzahl von Kanälen Werte,
welche auf der Basis eines charakteristischen Musters von Abweichungen
der vorbestimmten Toncharakteristik der Note kreiert wurden, welche
analysiert wurde, wenn ein gleiches Musikstück tatsächlich gleichzeitig durch eine
Vielzahl von Spielern gleich in der Anzahl zu den Kanälen aufgeführt wurde.
Weil die Abweichungswerte für
die Vielzahl von Kanälen
Werte sind, welche auf der Basis von tatsächlichen Messungen kreiert wurde,
kann die vorliegende Erfindung Aufführungsdaten ausgeben, welche
geeignet ver wendet werden können
zum Synthetisieren von Tonsignalen, welche ein realistisches Ensemblefeeling
haben.
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Als
ein Beispiel beinhaltet das erfindungsgemäße Aufführungsdatenverarbeitungsverfahren
ferner einen Anzahl-der-Kanäle
Bestimmungsschritt des Bestimmens einer gewünschten Anzahl N der Kanäle, und
der Einstellschritt wählt
Abweichungswerte von einem Speicherabschnitt aus, welcher Abweichungswerte
für eine
Vielzahl von Kanälen
speichert, welche zueinander unterschiedliche Abweichungszustände präsentiert,
und stellt die ausgewählten
Abweichungswerte für
die N Kanäle
ein. Deshalb kann die vorliegende Erfindung Steuerungswerte korrespondierend
zu der Anzahl von Kanälen liefern.
Insbesondere kann die vorliegende Erfindung durch Speichern in dem
Speicherabschnitt von Abweichungswerten, welche Korrelation zwischen
den Kanälen
haben, als die Abweichungswerte der Vielzahl von Kanälen, welche
zueinander unterschiedliche Abweichungszustände präsentieren, Notensteuerungsaufführungsdaten
ausgeben, welche geeignet zum Synthetisieren von Tonsignalen verwendet
werden können,
welche ein realistisches Ensemblefeeling haben.
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Als
ein Beispiel speichert der Speicherabschnitt für jeden der Vielzahl von Kanälen Abweichungswerte
eines vorbestimmten Typs von Toncharakteristik gemäß einer
Vielzahl von Typen von Notensteuerungsaufführungsdaten, wobei der Detektionsschritt
auf das Detektieren von irgendeinem der Vielzahl von Typen von Notensteuerungsaufführungsdaten
gerichtet ist, und der Einstellschritt wählt von dem Speicherabschnitt
die Abweichungswerte für
eine Vielzahl von Kanälen
der vorbestimmten Toncharakteristik korrespondierend zu dem Typ
von Notensteuerungsaufführungsdaten
aus, welche durch den Detektionsschritt detektiert wurden, und stellt
dadurch die Abweichungszustände
für die
Vielzahl von Kanälen
der vorbestimmten Toncharakteristik ein. Somit kann die vorliegende
Erfindung Verarbeitung an jeder der Vielzahl von Typen von Notensteuerungsaufführungsdaten
durchführen.
Insbesondere kann die vorliegende Erfindung durch Speichern in dem
Speicherabschnitt von Abweichungswerten, welche Korrelation zwischen
einer Vielzahl von Ty pen von vorbestimmten Toncharakteristika haben, als
die jeweiligen Abweichungswerte für die Vielzahl von Typen von
vorbestimmten Toncharakteristika, Notensteuerungsaufführungsdaten
ausgeben, welche geeignet zum Synthetisieren von Tonsignalen verwendet
werden können,
welche ein realistisches Ensemblefeeling haben.
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Als
ein Beispiel beinhaltet der Einstellschritt einen Schritt des weiteren
Anpassens des eingestellten Abweichungswerts separat für jeden
der Kanäle, und
zwar derart, dass der angepasste Abweichungswert von jedem der Kanäle durch
den Erzeugungsschritt verwendet wird. Deshalb kann die vorliegende Erfindung
einfach den Abweichungswert von jedem der Kanäle anpassen. Die Anpassung
des Abweichungswerts kann durch Einstellen eines Versatz- oder Übertreibungskoeffizienten
durchgeführt
werden.
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Als
ein Beispiel stellt der Einstellschritt ferner zum Verursachen,
dass ein Steuerungswert einer anderen vorbestimmten Toncharakteristik
der Note jedes Mal variiert, wenn der vorbestimmte Typ von Notensteuerungsaufführungsdaten
detektiert wird, ferner andere Abweichungswerte für die Vielzahl
von Kanälen
ein, präsentiert
zueinander unterschiedliche Abweichungszustände, und zwar jedes Mal, wenn der
vorbestimmte Typ von Notensteuerungsaufführungsdaten detektiert wird.
Jedes Mal, wenn der vorbestimmte Typ von Notensteuerungsaufführungsdaten
detektiert wird, verursacht der Erzeugungsschritt, dass der Steuerungswert
der vorbestimmten Toncharakteristik der Note, welche in dem vorbestimmten Typ
von Notensteuerungsaufführungsdaten
beinhaltet ist, welcher für
jeden der Vielzahl von Kanälen
kreiert wird, gemäß einem
korrespondierenden der anderen Abweichungswerte der Kanäle variiert,
ferner eingestellt durch den Einstellschritt, und zwar derart, dass
kanalspezifische Steuerungswerte der anderen vorbestimmten Toncharakteristik
erhalten werden, und erzeugt dadurch ferner die kanalspezifischen Steuerungswerte
als neue Steuerungswerte der anderen vorbestimmten Toncharakteristik
der Note für die
individuellen Kanäle.
Somit werden Notensteuerungsaufführungsdaten
für den
vorbestimmten Typ, welche zusätzlich
zu den neuen Steuerungswerten der vorbestimmten Toncharakteris tik
der Note die Notensteuerungswerte der anderen vorbestimmten Toncharakteristik
der Note haben, ferner erzeugt durch den Erzeugungsschritt, für die Vielzahl
von Kanälen
kreiert. Weil es verursacht wird, dass sowohl der Steuerungswert
der vorbestimmten Toncharakteristik wie auch der Steuerungswert
der anderen vorbestimmten Toncharakteristik unter den Kanälen jedes
Mal variieren, wenn der vorbestimmte Typ von Notensteuerungsaufführungsdaten
detektiert wird, kann die vorliegende Erfindung Aufführungsdaten
erzeugen und ausgeben, welche komplizierte Variation auf die Toncharakteristika
aufgeprägt
werden können.
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Gemäß einem
anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Aufführungsdatenverarbeitungsverfahren
vorgesehen, welches folgendes aufweist: einen Schritt des Empfangens
einer Serie von Aufführungsdaten;
einen Detektionsschritt des Detektierens eines vorbestimmten Typs
von Tonerzeugereinstellaufführungsdaten
aus der empfangenen Serie von Aufführungsdaten, wobei der vorbestimmte
Typ von Tonerzeugereinstellaufführungsdaten
einen Tonerzeugereinstellwert beinhaltet; einen Einstellschritt,
welcher jedes Mal, wenn der vorbestimmte Typ von Tonerzeugereinstellaufführungsdaten
detektiert wird, Abweichungswerte für eine Vielzahl von Kanälen einstellt,
welche untereinander unterschiedliche Abweichungszustände präsentieren; und
einen Erzeugungsschritt, welcher jedes Mal, wenn der vorbestimmte
Typ von Tonerzeugereinstellaufführungsdaten
detektiert wird, verursacht, dass der Tonerzeugereinstellwert, welcher
in dem detektierten Typ von Tonerzeugereinstellaufführungsdaten beinhaltet
ist, unter der Vielzahl von Kanälen
gemäß den jeweiligen
Abweichungswerten der Kanäle
variiert, und zwar eingestellt durch den Einstellschritt, und zwar
derart, dass kanalspezifische Tonerzeugereinstellwerte erhalten
werden, und zum Erzeugen für die
individuellen Kanäle
der kanalspezifischen Tonerzeugereinstellwerte als neue Tonerzeugereinstellwerte.
Somit werden Tonerzeugereinstellaufführungsdaten des vorbestimmten
Typs, welche die neuen Tonerzeugereinstellwerte haben, erzeugt durch
den Erzeugungsschritt, für
die Vielzahl von Kanälen
kreiert. Deshalb kann die vorliegende Erfindung jedes Mal, wenn
ein vorbestimmter Typ von Tonerzeugereinstellaufführungsdaten
detektiert wird, Tonerzeuger einstellaufführungsdaten für eine Vielzahl
von Kanälen
kreieren, welche zueinander unterschiedliche Tonerzeugereinstellwerte
haben. In der Tonerzeugung kann eine Tonerzeugungseinrichtung, wo
unterschiedliche Tonerzeugereinstellwerte der Tonerzeugereinstellaufführungsdaten
für die
Vielzahl von Kanälen
eingestellt sind, Tonsignale mit einem Ensemblefeeling so synthetisieren,
als ob eine Vielzahl von Spielern eine tatsächliche Ensembleaufführung ausführen würde.
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Als
ein Beispiel beinhaltet der Einstellschritt, um zu verursachen,
dass der Tonerzeugereinstellwert unter den Kanälen jedes Mal variiert, wenn
der vorbestimmte Typ von Tonerzeugereinstellaufführungsdaten detektiert wird,
einen Schritt des Einstellens von Abweichungswerten für die Vielzahl
von Kanälen,
die zueinander unterschiedliche Abweichungszustände präsentieren, und zwar jedes Mal, wenn
der vorbestimmte Typ von Tonerzeugereinstellaufführungsdaten detektiert wird.
Somit kann die vorliegende Erfindung Tonerzeugereinstellaufführungsdaten
für eine
Vielzahl von Kanälen
ausgeben, welche ansprechend auf die Detektion eines vorbestimmten
Typs von Tonerzeugereinstellaufführungsdaten
variieren, und zueinander unterschiedliche Abweichungszustände präsentieren.
Auf der Basis von solchen Aufführungsdaten,
welche Tonerzeugereinstellwerte haben, welche unter den Kanälen unterschiedlich
sind, kann die Tonerzeugereinrichtung Tonsignale der individuellen
Kanäle
mit einem Ensemblefeeling derart synthetisieren, als ob eine Vielzahl
von Spielern eine tatsächliche
Ensembleaufführung
ausführen
würde.
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Gemäß einem
anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Tonsignalsyntheseverfahren
vorgesehen, welches folgendes aufweist: einen Schritt des Empfangens
einer Serie von Aufführungsdaten;
einen Detektionsschritt des Detektierens eines vorbestimmten Typs
von Notensteuerungsaufführungsdaten
aus der empfangenen Serie von Aufführungsdaten, wobei der vorbestimmte
Typ von Notensteuerungsaufführungsdaten
einen Steuerungswert einer vorbestimmten Toncharakteristik einer Note
beinhaltet; einen Einstellschritt, welcher jedes Mal wenn der vorbestimmte
Typ von Noten steuerungsaufführungsdaten
detektiert wird, Abweichungswerte für eine Vielzahl von Kanälen einstellt, welche
zueinander unterschiedliche Abweichungszustände präsentieren, um zu verursachen,
dass der Steuerungswert der vorbestimmten Toncharakteristik der
Note jedes Mal variiert, wenn der vorbestimmte Typ von Notensteuerungsaufführungsdaten
detektiert wird; einen Erzeugungsschritt, welcher jedes Mal, wenn
der vorbestimmte Typ von Notensteuerungsaufführungsdaten detektiert wird,
verursacht, dass der Steuerungswert der vorbestimmten Toncharakteristik
der Note, welcher in dem detektierten vorbestimmten Typ von Notensteuerungsaufführungsdaten
beinhaltet ist, unter der Vielzahl von Kanälen gemäß den jeweiligen Abweichungswerten
der Kanäle,
welche durch den Einstellschritt eingestellt wurden, variiert, und
zwar derart, dass kanalspezifische Steuerungswerte erhalten werden,
und zum Erzeugen für
die individuellen Kanäle
der kanalspezifischen Steuerungswerte als neue Steuerungswerte der
vorbestimmten Toncharakteristik der Note; und einen Tonsyntheseschritt
des Synthetisierens von Tonsignalen für die Vielzahl von Kanälen gemäß Notensteuerungsaufführungsdaten
des vorbestimmten Typs, welche die neuen Steuerungswerte der vorbestimmten
Toncharakteristik der Note, welche durch den Erzeugungsschritt erzeugt
wurde, haben. Mit den Anordnungen kann die vorliegende Erfindung verursachen,
dass eine vorbestimmte Toncharakteristik einer Note, welche Aufführungsdaten
ausbildet, unter den Kanälen
jedes Mal variiert, wenn der vorbestimmte Typ von Notensteuerungsaufführungsdaten detektiert
wird, und Tonsignale synthetisieren, welche jeweilige Steuerungswerte
beinhalten, welche zueinander unterschiedliche Abweichungszustände präsentieren.
Durch derartiges Aufprägen
von solcher Variation auf die Toncharakteristik kann die vorliegende
Erfindung Tonsignale mit einem Ensemblefeeling derart synthetisieren,
als ob eine Vielzahl von Spielern eine tatsächliche Ensembleaufführung ausführen würde.
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Gemäß einem
anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Aufführungsdatenverarbeitungsverfahren
vorgesehen, welches folgendes aufweist: einen Schritt des Empfangens
einer Serie von Aufführungsdaten;
einen Detektionsschritt des Detektierens eines vorbestimmten Typs
von Notensteue rungsaufführungsdaten
aus der empfangenen Serie von Aufführungsdaten, wobei der vorbestimmte Typ
von Notensteuerungsaufführungsdaten
einen Steuerungswert einer vorbestimmten Toncharakteristik einer
Note beinhaltet; einen Phrasendetektionsschritt des Detektierens
einer Pause in einer Phrase innerhalb der Serie von Aufführungsdaten;
einen Einstellschritt, welcher jedes Mal wenn der vorbestimmte Typ
von Notensteuerungsaufführungsdaten
detektiert wird, einen Abweichungswert für mindestens einen Kanal einstellt,
um zu verursachen, dass der Steuerungswert der vorbestimmten Toncharakteristik der
Note jedes Mal variiert, wenn der vorbestimmte Typ von Notensteuerungsaufführungsdaten
detektiert wird, wobei der Einstellschritt den Abweichungswert derart
einstellt, dass ein Abweichungszustand des Abweichungswerts des
mindestens einen Kanals jedes Mal variiert wird, wenn eine Pause
innerhalb der Serie von Aufführungsdaten
detektiert wird; und einen Erzeugungsschritt, welcher jedes Mal,
wenn der vorbestimmte Typ von Notensteuerungsaufführungsdaten
detektiert wird, verursacht, dass der Steuerungswert der vorbestimmten
Toncharakteristik der Note, welcher in dem detektierten vorbestimmten Typ
von Notensteuerungsaufführungsdaten
beinhaltet ist, gemäß dem Abweichungswert
des mindestens einen Kanals, welcher durch den Einstellschritt eingestellt
wurde, variiert, und zwar derart, dass ein variierter Steuerungswert
erhalten wird, und erzeugt den variierten Steuerungswert als einen
neuen Steuerungswert der vorbestimmten Toncharakteristik der Note.
Auf diese Art und Weise werden Notensteuerungsaufführungsdaten
des vorbestimmten Typs, welche den neuen Steuerungswert der vorbestimmten
Toncharakteristik der Note haben, welche durch den Erzeugungsschritt
variiert wurden, für
mindestens einen Kanal kreiert. Mit diesen Anordnungen kann die
vorliegende Erfindung Notensteuerungsaufführungsdaten von mindestens
einem Kanal mit einer vorbestimmten Toncharakteristik einer Note
ausgeben, welche jedes Mal variiert werden, wenn ein vorbestimmter
Typ von Notensteuerungsaufführungsdaten
detektiert wird und der Abweichungszustand wird jedes Mal variiert,
wenn eine Pause in einer Phrase innerhalb der Serie von Aufführungsdaten
detektiert wird. Durch derartiges Aufprägen von solcher Variation auf
die Toncharakteristik kann die vorliegende Erfindung Notensteuerungsaufführungsdaten
ausgeben, welche geeignet verwendet werden können, um Tonsignale zu synthetisieren,
welche einzigartigen Ausdruck haben.
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Als
ein Beispiel detektiert der Phrasendetektionsschritt eine Pause
in einer Phrase innerhalb der Serie von Aufführungsdaten durch Detektieren
einer Pause in einem Notenzug innerhalb der Serie von Aufführungsdaten.
Somit kann die vorliegende Erfindung einfach eine Pause in einer
Phrase innerhalb der Serie von Aufführungsdaten detektieren, ohne die
Inhalte der Musikstückdaten,
wie ein Melodiemuster, analysieren zu müssen.
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Als
ein Beispiel ist die vorbestimmte Toncharakteristik der Note der
Note-an Zeitpunkt zum Starten der Tonerzeugung der Note. Die Variation
des Note-an Zeitpunkts
einer Note kann erheblich zu der Ausdruckaufprägung auf Tonsignale beitragen.
Somit kann die vorliegende Erfindung Aufführungsdaten ausgeben, welche
geeignet zum Synthetisieren von Tonsignalen verwendet werden können, welche
einzigartigen Ausdruck haben.
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Als
ein Beispiel sind die Serie von Aufführungsdaten und die Notensteuerungsaufführungsdaten
des vorbestimmten Typs, welche für
mindestens einen Kanal kreiert wurden, Aufführungsdaten, welche durch Zeitpunktdaten
begleitet werden. Weil die Serie von Aufführungsdaten und die Notensteuerungsaufführungsdaten,
welche für
mindestens einen Kanal kreiert wurden, in einem Musikstückdatendateiformat
sind, müssen
sie nicht in Echtzeit verarbeitet werden, was somit erheblich die
Verarbeitung der Aufführungsdaten
vereinfacht.
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Als
ein Beispiel ist der Abweichungswert für den mindestens einen Kanal
ein Wert, welcher auf der Basis eines charakteristischen Musters
der Abweichung der vorbestimmten Toncharakteristik der Note kreiert
wurde, welche analysiert wurde, wenn ein gleiches Musikstück tatsächlich durch
mindestens einen Spieler aufgeführt
wurde. Weil die Abweichungswerte Werte sind, welche auf der Basis
von tatsächlichen
Messungen kreiert wurden, kann die vorliegende Erfindung Aufführungsdaten
ausgeben, welche geeignet zum Syn thetisieren von Tonsignalen verwendet
werden können,
welche einzigartigen Ausdruck haben.
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Als
ein Beispiel bestimmt der Einstellschritt von einem Speicherabschnitt,
welcher für
mindestens einen Kanal eine Serie von Abweichungswerten speichert,
welche anzeigend für
einen Abweichungszustand sind, einen Anfangswert in der Serie von
Abweichungswerten des mindestens einen Kanals, und zwar jedes Mal,
wenn eine Pause in einer Phrase innerhalb der Serie von Aufführungsdaten
detektiert wird, und liest gemäß der vorbestimmten
Reihenfolge des mindestens einen Kanals, welcher mit dem bestimmten
anfänglichen
Wert startet, jedes Mal, wenn der vorbestimmte Typ von Notensteuerungsaufführungsdaten
detektiert wird, aus, um dadurch den Abweichungswert des mindestens
einen Kanals einzustellen. Gemäß tatsächlichen
Messungen gibt es eine Korrelation zwischen Positionen von Noten
in einer Phrase (in-der-Phrase Positionen der Noten) und Abweichungswerten.
Durch Speichern von Abweichungswerten, welche derartige Korrelation
haben, kann die vorliegende Erfindung zu einer Tonerzeugungseinrichtung
Notensteuerungsaufführungsdaten
ausgeben, welche geeignet zum Synthetisieren von Tonsignalen, welche
einzigartigen Ausdruck haben, verwendet werden können.
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Als
ein Beispiel führt
der Einstellschritt eine arithmetische Operation auf den Abweichungswert des
mindestens einen Kanals aus, welcher aus dem Speicherabschnitt ausgelesen
wurde, und zwar zum Variieren des Abweichungszustands jedes Mal,
wenn eine Pause in einer Phrase innerhalb der Serie von Aufführungsdaten
detektiert wird. Somit kann ein unterschiedlicher Abweichungszustand
einfach pro Pause in einer Phrase erhalten werden. Der Abweichungswertspeicherabschnitt
muß nur
Abweichungswerte für
eine Phrase speichern, und somit kann die notwendige Speicherkapazität für den Abweichungswertspeicherabschnitt
minimiert werden. Zum Beispiel kann die arithmetische Operation
eine Multiplikation mit einer Zufallszahl sein.
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Als
ein Beispiel speichert der Speicherabschnitt eine Vielzahl von Serien
von Abweichungswerten für
eine Vielzahl von Kanälen,
welche zueinander unterschiedliche Abweichungszustände präsentieren,
und der Einstellschritt wählt
die Serie von Abweichungswerten des mindestens einen Kanals von
dem Speicherabschnitt aus, um dadurch den Abweichungszustand einzustellen.
Deshalb können Steuerungswerte
korrespondierend zu der Anzahl von Kanälen vorgesehen werden.
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Als
ein Beispiel beinhaltet das erfindungsgemäße Aufführungsdatenverarbeitungsverfahren
ferner einen Detektionsschritt für
charakteristische Muster des Detektierens für jeden Aufführungsabschnitt, welcher
durch die Pause in der Phrase eingeteilt wurde, eines charakteristischen
Musters eines Notenzugs, welcher in den Aufführungsdaten innerhalb des Aufführungsabschnitts
beinhaltet ist, und der Einstellschritt wählt gemäß dem charakteristischen Muster, welches
durch den Detektionsschritt für
charakteristische Muster detektiert wurde, eine Serie von Abweichungswerten
des mindestens einen Kanals aus, welche für das detektierte charakteristische
Muster geeignet ist. Deshalb erlaubt die vorliegende Erfindung die
Auswahl einer Serie von Abweichungswerten, welche für ein Phrasenmuster
geeignet sind.
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Als
ein Beispiel bestimmt der Einstellschritt von dem Speicherabschnitt,
welcher für
mindestens einen Kanal eine Vielzahl von Abweichungswerten speichert,
welche anzeigend für
zueinander unterschiedliche Abweichungszustände sind, irgendeinen der Vielzahl
von Serien von Abweichungswerten für den mindestens einen Kanal,
und zwar jedes Mal, wenn eine Pause in einer Phrase innerhalb der
Serie von Aufführungsdaten
detektiert wird, und liest gemäß der vorbestimmten
Reihenfolge einen der Abweichungswerte der designierten Serie von
Abweichungswerten jedes Mal aus, wenn der vorbestimmte Typ von Notensteuerungsaufführungsdaten
detektiert wird, um dadurch den Abweichungswert für den mindestens
einen Kanal einzustellen. Deshalb kann ein unterschiedlicher Abweichungszustand
einfach durch eine Phrasenpause erhalten werden. Durch Speichern
in dem Abweichungswertspeicherabschnitt von Abweichungswerten, welche
eine Korrelation zwischen einer Vielzahl von Phrasen haben, kann
die vorliegende Erfindung Notensteuerungsaufführungsdaten ausgeben, welche
geeignet zum Synthetisieren von Tonsignalen verwendet werden können, welche
einzigartigen Ausdruck haben.
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Als
ein Beispiel liest der Einstellschritt jedes Mal, wenn der vorbestimmte
Typ von Notensteuerungsaufführungsdaten
detektiert wird, einen der Abweichungswerte in der Serie von Abweichungswerten
für den
mindestens einen Kanal zunächst
gemäß der vorbestimmten
Reihenfolge aus, wobei das Abweichungswertauslesen zunächst in
einer Vorwärtsrichtung
und dann in einer Rückwärtsrichtung
ausgeführt
wird, und dann wird das Abweichungswertauslesen in der Vorwärtsrichtung
und Rückwärtsrichtung wiederholt.
Gemäß tatsächlichen
Messungen gibt es eine Korrelation zwischen Positionen von Noten
in einer Phrase (in-der-Phrase-Positionen der Noten) und Abweichungswerten
und es gibt eine Tendenz für
einen ursprünglichen
Abweichungswert, dass er zuerst ausgewählt wird, um sich erheblich
von den anderen Abweichungswerten zu unterscheiden. Ferner tendiert
der Abweichungswert dazu, sich erheblich zwischen einem Aufschlag
und einem Abschlag innerhalb einer Phrase zu unterscheiden. Durch
Speichern von Abweichungswerten, welche derartige Korrelation in
dem Speicherabschnitt haben, kann die vorliegenden Erfindung Notensteuerungsaufführungsdaten
ausgeben, welche geeignet zum Synthetisieren von Tonsignalen verwendet
werden können, welche
einzigartigen Ausdruck haben.
-
Als
ein Beispiel speichert der Speicherabschnitt für mindestens einen Kanal Abweichungswerte
eines vorbestimmten Typs von Toncharakteristik gemäß einer
Vielzahl von Typen von Notensteuerungsaufführungsdaten, und der Einstellschritt
wählt von
dem Speicherabschnitt die Abweichungswerte für mindestens einen Kanal, der
vorbestimmten Toncharakteristik gemäß dem Typ der Notensteuerungsaufführungsdaten
aus, und stellt dadurch den Abweichungswert für den mindestens einen Kanal
der vorbestimmten Toncharakteristik ein. Somit kann Aufführungsdatenverarbeitung
an einer Vielzahl von Typen von Notensteuerungsaufführungsdaten
durchgeführt werden.
Ins besondere kann die vorliegende Erfindung durch Speicherung in
dem Speicherabschnitt von individuellen Abweichungswerten einer
Vielzahl von Typen von Toncharakteristika, welche Korrelationen
dazwischen haben, Notensteuerungsaufführungsdaten ausgeben, welche
geeignet zum Synthetisieren von Tonsignalen verwendet werden können, welche
einzigartigen Ausdruck haben.
-
Als
ein Beispiel beinhaltet der Einstellschritt einen Schritt des weiteren
Anpassens des eingestellten Abweichungswerts für mindestens einen Kanal, und
zwar derart, dass der angepasste Abweichungswert durch den Erzeugungsschritt
verwendet wird. Somit kann die vorliegende Erfindung einfach den Abweichungswert
anpassen. Die Anpassung des Abweichungswerts kann durch Einstellen
eines Versatz- oder Übertreibungskoeffizienten
durchgeführt
werden.
-
Gemäß einem
anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Aufführungsdatenverarbeitungsverfahren
vorgesehen, welches folgendes aufweist: einen Schritt des Empfangens
einer Serie von Aufführungsdaten;
einen Detektionsschritt des Detektierens eines vorbestimmten Typs
von Tonerzeugereinstellaufführungsdaten
unter der empfangenen Serie von Aufführungsdaten, wobei der vorbestimmte
Typ von Tonerzeugereinstellaufführungsdaten
einen Tonerzeugereinstellwert beinhaltet; einen Phrasendetektionsschritt,
welcher eine Pause in einer Phrase innerhalb der Serie von Aufführungsdaten detektiert;
einen Einstellschritt des Einstellens eines Abweichungswerts für mindestens
einen Kanal zum Verursachen, dass der Tonerzeugereinstellwert jedes Mal
variiert, wenn der vorbestimmte Typ von Tonerzeugereinstellaufführungsdaten
detektiert wird oder jedes Mal, wenn eine Pause in einer Phrase
innerhalb der Serie von Aufführungsdaten
detektiert wird; und einen Erzeugungsschritt, welcher jedes Mal, wenn
der vorbestimmte Typ von Tonerzeugereinstellaufführungsdaten detektiert wird,
verursacht, dass der Tonerzeugereinstellwert, welcher in dem detektierten
vorbestimmten Typ von Tonerzeugereinstellaufführungsdaten beinhaltet ist,
gemäß dem Abweichungswert
von mindestens einem Kanal, welcher durch den Einstellschritt eingestellt
ist, variiert, und zwar derart, dass ein variierter Tonerzeugereinstellwert
erhalten wird, und zum Erzeugen des variierten Tonerzeugereinstellwerts
als ein neuer Tonerzeugereinstellwert, wobei der Erzeugungsschritt
auch angeordnet ist, um jedes Mal, wenn eine Pause in einer Phrase
innerhalb der Serie von Aufführungsdaten
detektiert wird zu Verursachen, dass der Tonerzeugereinstellwert,
welcher in dem vorbestimmten Typ von Tonerzeugereinstellaufführungsdaten
beinhaltet ist, welche durch den Detektionsschritt zuletzt detektiert wurden,
gemäß dem Abweichungswert
des mindestens einen Kanals variiert, welcher durch den Einstellschritt
eingestellt wurde, und zwar derart, dass ein variierter Tonerzeugereinstellwert
erhalten wird, und dann Erzeugen des variierten Tonerzeugereinstellwerts
als ein neuer Tonerzeugereinstellwert. Somit werden die Tonerzeugereinstellaufführungsdaten des
vorbestimmten Typs, welche den neuen Tonerzeugereinstellwert haben,
erzeugt durch den Erzeugungsschritt, für den mindestens einen Kanal
kreiert. Mit solchen Anordnungen kann jedes Mal, wenn ein vorbestimmter
Typ von Tonerzeugereinstellaufführungsdaten
detektiert wird und dann eine Phrasenpause detektiert wird, der
Tonerzeugereinstellwert des vorbestimmten Typs von Tonerzeugereinstellaufführungsdaten
gemäß dem Abweichungswert
von mindestens einem Kanal variiert werden. Durch derartiges Aufprägen von
solchen Variationen auf die Tonerzeugereinstellung kann die vorliegende
Erfindung zu einer Tonerzeugereinrichtung Tonerzeugereinstellaufführungsdaten
ausgeben, welche geeignet zum Synthetisieren von Tonsignalen verwendet
werden können,
welche einzigartigen Ausdruck haben.
-
Gemäß einem
anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Tonsignalsyntheseverfahren
vorgesehen, welches folgendes aufweist: einen Schritt des Empfangens
einer Serie von Aufführungsdaten;
einen Detektionsschritt des Detektierens eines vorbestimmten Typs
von Notensteuerungsaufführungsdaten
aus der empfangenen Serie von Aufführungsdaten, wobei der vorbestimmte
Typ von Notensteuerungsaufführungsdaten
einen Steuerungswert einer vorbestimmten Toncharakteristik einer Note
beinhaltet; einen Phrasendetektionsschritt des Detektierens einer
Pause in einer Phrase in nerhalb der Serie von Aufführungsdaten;
einen Einstellschritt, welcher jedes Mal, wenn der vorbestimmte
Typ von Notensteuerungsaufführungsdaten
detektiert wird, einen Abweichungswert für mindestens einen Kanal einstellt,
um zu verursachen, dass der Steuerungswert der vorbestimmten Toncharakteristik
der Note jedes Mal variiert, wenn der vorbestimmte Typ von Notensteuerungsaufführungsdaten
detektiert wird, wobei der Einstellschritt den Abweichungswert derart einstellt,
dass ein Abweichungszustand des Abweichungswerts des mindestens
einen Kanals jedes Mal variiert wird, wenn eine Pause innerhalb
der Serie von Aufführungsdaten
detektiert wird; einen Erzeugungsschritt, welcher jedes Mal, wenn
der vorbestimmte Typ von Notensteuerungsaufführungsdaten detektiert wird,
verursacht, dass der Steuerungswert der vorbestimmten Toncharakteristik
der Note, welche in dem detektierten vorbestimmten Typ von Notensteuerungsaufführungsdaten
beinhaltet ist, gemäß dem Abweichungswert
des mindestens einen Kanals, welcher durch den Einstellschritt eingestellt wurde,
variiert, und zwar derart, dass ein variierter Steuerungswert erhalten
wird, und zum Erzeugen des variierten Steuerungswerts als ein neuer
Steuerungswert der vorbestimmten Toncharakteristik der Note; und
ein Tonsyntheseschritt des Synthetisierens eines Tonsignals für den mindestens
einen Kanal gemäß Notensteuerungsaufführungsdaten
des vorbestimmten Typs, welche die neuen Steuerungswerte der vorbestimmten
Toncharakteristik der Note haben, welche durch den Tonerzeugungsschritt
generiert wurde. Somit kann die vorliegende Erfindung Tonsignale
von mindestens einem Kanal synthetisieren, wobei eine vorbestimmte
Toncharakteristik einer Note jedes Mal variiert wird, wenn ein vorbestimmter
Typ von Notensteuerungsaufführungsdaten
detektiert wird, und der Abweichungszustand wird jedes Mal variiert,
wenn eine Pause in einer Phrase innerhalb der Serie von Aufführungsdaten
detektiert wird. Durch derartiges Aufprägen von solcher Variation auf die
Toncharakteristik kann die vorliegende Erfindung Tonsignale synthetisieren,
welche einzigartigen Ausdruck haben.
-
In
dem Verfahren, welches das Phrasendetektionsmerkmal ebenfalls beinhaltet,
können
Aufführungsdaten
ausgegeben werden, welche geeignet ver wendet werden können zum
Synthetisieren von Tonsignalen, welchen ein Ensemblefeeling aufgeprägt ist,
und zwar durch Erzeugen von Aufführungsdaten
für eine
Vielzahl von Kanälen
unter Verwendung von jeweiligen Abweichungswerten der Vielzahl von
Kanälen.
Eine Tonerzeugereinrichtung, wo derartige Aufführungsdaten eingestellt sind,
kann Tonsignale mit einem Ensemblefeeling derart synthetisieren,
als ob eine Vielzahl von Spielern eine tatsächliche Ensembleaufführung aufführen würde, und
zwar durch Durchführen
von Wellenformsynthese auf der Kanal-um-Kanalbasis, während derartige
Variation auf die vorbestimmte Toncharakteristik der Note aufgeprägt wird,
welche die Aufführungsdaten
des Toneinstellwerts ausbildet. Wenn die Abweichungswerte der Vielzahl
von Kanälen
unterschiedlicher Abweichungszustände haben (Wert abweichende
Zustände),
kann das Ensemblefeeling weiter erhöht werden.
-
Die
vorliegende Erfindung kann nicht nur als die Verfahrenserfindung
konstruiert und implementiert werden, wie oben stehend beschrieben,
sondern auch als eine Vorrichtungserfindung. Auch kann die vorliegende
Erfindung als ein Softwareprogramm zur Ausführung durch einen Prozessor
wie einem Computer oder DSP angeordnet und implementiert sein, wie
auch als ein Speichermedium, welches ein derartiges Softwareprogramm
speichert. Ferner kann der Prozessor, welcher in der vorliegenden
Erfindung verwendet wird, einen dedizierten Prozessor mit dedizierter
Logik, welche in Hardware eingebaut ist, ausgeführt sein, abgesehen von einem
Computer oder anderen Prozessor des Multifunktionstyps, welcher
zum Ausführen
eines gewünschten
Softwareprogramms in der Lage ist.
-
Das
Folgende wird Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung beschreiben, aber es soll verstanden
werden, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die beschriebenen
Ausführungsbeispiele eingeschränkt ist,
und dass verschiedene Modifikationen der Erfindung ohne Abweichung
von den Basisprinzipien nötig
sind. Der Umfang der vorliegenden Erfindung soll deshalb nur durch
die angefügten
Ansprüche
bestimmt werden.
-
Für das bessere
Verständnis
des Ziels und der anderen Merkmale der vorliegenden Erfindung werden
ihre bevorzugten Ausführungsbeispiele
hierin unten stehend in größerer Detailliertheit
mit Bezug auf die beigefügten
Zeichnungen beschrieben, wobei folgendes gilt:
-
1 ist
ein Blockdiagramm, welches erklärend
für ein
Ausführungsbeispiel
eines Systems zum Durchführen
eines Aufführungsdatenverarbeitungsverfahrens
der vorliegenden Erfindung ist;
-
2 ist
ein Diagramm, welches erklärend für exemplarische
Speicherformate von Ensembleeffekteinstellinformation ist;
-
3A–3C sind
Diagramme, welche erklärend
für eine
spezifische Art und Weise sind, in welcher Aufführungsdaten für jeden
Spieler in dem System von 1 erzeugt
werden;
-
4 ist
ein erstes Diagramm, welches Messungen von Abweichungen im Note-an
Zeitpunkt zeigt, wenn akustische Violinen durch eine Vielzahl von
Spielern aufgeführt
werden;
-
5 ist
ein zweites Diagramm, welches Messungen von Abweichungen im Note-an
Zeitpunkt zeigt, wenn akustische Violinen durch eine Vielzahl von
Spielern aufgeführt
werden;
-
6 ist
ein Diagramm, welches erklärend dafür ist, wie
eine Zeitgebungssequenz für
eine relativ lange Phrase verwendet wird;
-
7 ist
ein Graph, welcher die Beziehung zwischen einem Aufführungstempo
und dem Note-an Zeitpunkt-Übertreibungskoeffizientenwert
zeigt;
-
8 ist
ein Blockdiagramm, welches Anordnungen zum Vorsehen von Abweichungen
für einen
Notensteuerungsparameter unter Verwendung von Zufallszahlen zeigt;
-
9A–9C sind
Diagramme, welche ein erstes spezifisches Ausführungsbeispiel des Aufführungsdatenverarbeitungsverfahrens
der vorliegenden Erfindung zeigen;
-
10 ist ein Diagramm, welches ein zweites spezifisches
Ausführungsbeispiel
des Aufführungsdatenverarbeitungsverfahrens
der vorliegenden Erfindung zeigt;
-
11 ist ein Diagramm, welches erklärend für einen
Einstellbildschirm ist, welcher zum Ausgeben von Aufführungsdaten
mit einem Ensemblefeeling verwendet werden soll;
-
12 ist ein Diagramm, welches verschiedene Parameter
zeigt, welche für
die Merkmale der vorliegenden Erfindung sachdienlich sind, und die Beziehung
zwischen den Parametern;
-
13 ist ein Flussdiagramm, welches erklärend ist
für einen
Zeitpunkteinstellprozess; und
-
14 ist ein Flussdiagramm, welches erklärend ist
für einen
Zeitpunktwiedergabeprozess.
-
1 ist
ein Blockdiagramm, welches erklärend
für ein
Ausführungsbeispiel
eines Systems zum Durchführen
eines Aufführungsdatenverarbeitungsverfahrens
der vorliegenden Erfindung ist.
-
In 1 bezeichnet
das Bezugszeichen 1 eine MIDI-Ausgabeeinrichtung 1, 2 einen Aufführungsdatenverarbeitungsabschnitt,
und 3 eine Tonerzeugereinrichtung. Zum Beispiel ist die
MIDI-Ausgabeeinrichtung 1 ein MIDI-Keyboard, welches in Echtzeit gespielt
wird, oder eine Sequenzereinrichtung, welche Musikstückdaten
wiedergibt.
-
Der
Aufführungsdatenverarbeitungsabschnitt 2 empfängt Aufführungsdaten
von der MIDI-Ausgabeeinrichtung 1, erzeugt Aufführungsdaten auf
einer Vielzahl von Spielerkanälen,
und gibt dann die derart erzeugten Aufführungsdaten zu der Tonerzeugereinrichtung 3 aus.
Wenn Notensteuerungsaufführungsdaten,
welche einen unterschiedlichen Steuerungswert haben, detektiert
werden, erzeugt der Aufführungsdatenverarbeitungsabschnitt 2 Notensteuerungsaufführungsdaten
für eine
Vielzahl von Spielerkanälen,
welche unterschiedliche Abweichungszustände präsentieren, das heißt Wert
abweichende Zustände,
oder unterschiedliche Abweichungsmuster, welche Charakter oder Individualität von jedem
der Spieler reflektieren. Insbesondere detektiert der Aufführungsdatenverarbeitungsabschnitt 2 einen
vorbestimmten Typ von Notensteuerungsaufführungsdaten aus einer Serie
von Aufführungsdaten,
welche von der MIDI-Ausgabeeinrichtung 1 empfangen wurden;
jedes Mal wenn der vorbestimmte Typ von Notensteuerungsaufführungsdaten
detektiert wird, wird es verursacht, dass ein Steuerungswert einer
vorbestimmten Toncharakteristik der detektierten Aufführungsdaten
unter den Spielerkanälen
gemäß einer
Charakteristik variiert, welche auf einem gewünschten Abweichungszustand
basiert (Wert abweichender Zustand) auf einem gegebenen der Spielerkanäle, und
zwar derart, dass der Charakter oder die Individualität des korrespondierenden Spielers
(das heißt
Spieler des gegebenen Kanals) in dem Steuerungswert reflektiert
wird, und zwar derart, dass Notensteuerungsaufführungsdaten für den gegebenen
Spieler (das heißt
Spieler des gegebenen Kanals) erzeugt werden können. Solche Notensteuerungsaufführungsdaten
werden für
jeden der Vielzahl von Spielern erzeugt (Vielzahl von Kanälen), und zwar
gemäß den jeweiligen
Abweichungszuständen (Wertabweichende
Zustände),
variiert unter den Spielern, in einer solchen Art und Weise, dass
der Charakter von allen Spielern korrekt in den Notensteuerungsaufführungsdaten
reflektiert wird.
-
Die
Tonerzeugereinrichtung 3 beinhaltet eine Vielzahl von Spielerelementen
zum Synthetisieren von Tonsignalen korrespondierend zu einer Vielzahl von
Spielerkanälen.
Obwohl die Spielerkanäle
zum Erzeugen von Variation und die Spielerelemente zum Synthetisieren
von Tonsignalen als korrespondierend in der Anzahl gezeigt sind,
müssen
die Anzahlen der Spielerkanäle
und Spielerelemente nicht notwendigerweise miteinander überein stimmen;
zum Beispiel kann die Anzahl von Spielerelementen größer sein als
die Anzahl von Spielerkanälen.
-
Insbesondere
synthetisiert die Tonerzeugereinrichtung 3 ein Tonsignal
für jeden
der Spielerelemente auf der Basis der eingegebenen Aufführungsdaten
des Korrespondierenden der Spielerkanäle, und gibt dadurch die Synthetisierten
Tonsignale aus, welche ein Ensemblefeeling haben, und zwar über Lautsprecher
in Mono oder Stereo.
-
Wie
später
detailliert mit Bezug auf die 9A–9C beschrieben
werden wird, werden Aufführungsdaten
manchmal von einem Musikstückdatenspeicherabschnitt
anstatt von der MIDI-Ausgabeeinrichtung 1 eingegeben, und
Aufführungsdaten werden
manchmal zu einem Musikstückdatenspeicherabschnitt
anstatt zu der MIDI-Ausgabeeinrichtung 1 ausgegeben.
-
Die
MIDI-Ausgabeeinrichtung 1 gibt zum Beispiel MIDI-Sequenzdaten
als die Aufführungsdaten
aus. Normalerweise wird die Aufprägung eines Ensembleeffekts
auf einem einzigen Aufführungsteil durchgeführt, und
somit führt
der Aufführungsdatenverarbeitungsabschnitt 2 Verarbeitung
an einer MIDI-Sequenz
auf einem MIDI-Kanal korrespondierend zu dem Aufführungsteil
aus. Wenn ein anderer Ensembleeffekt aufgeprägt werden soll, führt der Aufführungsdatenverarbeitungsabschnitt 2 Verarbeitung
auf einem anderen Aufführungsteil
aus. Zur Einfachheit der Beschreibung sei es angenommen hier, dass
ein bestimmter Aufführungsteil,
welchem ein Ensembleeffekt aufgeprägt werden soll, vorher durch den
Benutzer ausgewählt
wurde, und die folgende Beschreibung wird nur über das Verarbeiten der Aufführungsdaten
in einem solchen Aufführungsteil,
welchem ein Ensembleeffekt aufgeprägt werden soll, gemacht. Es
ist nicht nötig
zu erwähnen,
dass ein Aufführungsteil,
welchem ein Ensembleeffekt aufgeprägt werden soll, in Echtzeit
ausgewählt
werden kann, und zwar manuell oder automatisch, gemäß der Natur
einer Aufführung.
-
Die
Aufführungsdaten
beinhalten Tonerzeugersteuerungsparameter zum Steuern der Tonerzeugereinrichtung 3,
und die Tonerzeugersteuerungsparameter können in Notensteuerungsparametern
(Notensteuerungsaufführungsdaten)
und Tonerzeugereinstellparameter (Tonerzeugereinstellaufführungsdaten)
klassifiziert werden.
-
Die
Notensteuerungsaufführungsdaten
beinhalten Steuerungswerte zum Steuern der Charakteristika von individuellen
Noten (individuelle Töne)
auf einem Musikstück.
Beispiele der Notensteuerungsaufführungsdaten beinhalten eine „Note-an
Nachricht", „Note-aus
Nachricht", etc.
-
Die
Notensteuerungseinstellaufführungsdaten
beinhalten Tonerzeugereinstellwerte zum Einstellen der Toncharakteristik
eines Tonerzeugers (Tonerzeugereinstellparameter), welche Tonerzeugereinstellparameter
gemäß Spielerelementen
einstellen. Die Tonerzeugereinstellparameter steuern gleichmäßig die
Toncharakteristika von allen Noten, welche durch die individuellen
Spielerelemente verarbeitet werden sollen. Beispiele der Tonerzeugereinstellaufführungsdaten
beinhalten eine „Programmveränderungsnachricht".
-
In
einigen Fällen
ist es wünschenswert,
dass sogar Parameter, welche im Allgemeinen als Tonerzeugereinstellparameter
angesehen werden, zum Steuern der Toncharakteristika von individuellen
Noten verwendet werden; solche Tonerzeugereinstellparameter werden
als Notensteuerungsparameter in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
behandelt.
-
Prozesse
zum Aufprägen
eines Effekts eines Ensembles müssen
nicht auf allen solcher Notensteuerungsaufführungsdaten und Tonerzeugereinstellaufführungsdaten
ausgeführt
werden; insbesondere kann der Ensembleeffekt aufprägende Prozess nur
auf Vorbestimmten der Notensteuerungsaufführungsdaten und Tonerzeugereinstellaufführungsdaten
ausgeführt
werden.
-
Zum
Beispiel kann die Einstellung für
die „Note-aus
Nachricht" derart
ausgeführt
werden, dass die Einstellungen der Notensteuerungsparameter nicht
gesteuert werden. Andere Aufführungsdaten als
die vorbestimmten Aufführungsdaten
müssen
nur direkt zu einer Vielzahl von Spielerkanälen kopiert werden und dann
zu der Tonerzeugereinrichtung 3 ausgegeben werden.
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Alternativ
kann die Tonerzeugereinrichtung 3, weil andere Aufführungsdaten
als die vorbestimmten Aufführungsdaten
ohne einen hierfür
bestimmten Spielerkanal ausgegeben werden, Tonsignale durch automatisches
Kopieren von Steuerungswerten der Notensteuerungsparameter oder
Tonerzeugereinstellwerte der Tonerzeugereinstellparameter synthetisieren.
-
Der
Aufführungsdatenverarbeitungsabschnitt 2 beinhaltet
einen Aufführungsdatendetektionsabschnitt 4,
einen Abweichungswerteinstellabschnitt 5, und einen Aufführungsdatenausgabeabschnitt 6.
Der Benutzer führt
Ensembleeffekteinstelloperation an dem Abweichungswerteinstellabschnitt 5 des
Aufführungsdatenverarbeitungsabschnitts 2 aus.
Insbesondere stellt der Benutzer zunächst eine bestimmte Anzahl
N der Spielerkanäle
ein und führt dann
eine Ensembleeffekteinstelloperation für jeden der Spielerkanäle PC1–PCN aus.
-
Abweichungswerte
der Notensteuerungsparameter und Tonerzeugereinstellparameter, welche gesteuert
werden sollen, werden für
jeden der Spielerkanäle
PC1–PCN
vorbereitet. Der Notensteuerungsparameter von jedem der Spielerkanäle beinhaltet
eine Zeichenkette oder Serie von Abweichungswerten, welche aus einer
Vielzahl von Abweichungswerten zusammengesetzt sind, welche sequentiell
ausgewählt
und verwendet werden. Der Tonerzeugereinstellparameter von jedem
der Spielerkanäle
beinhaltet typischerweise einen Abweichungswert.
-
Es
ist vorteilhaft, dass die jeweiligen Abweichungswerte der individuellen
Spielerkanäle PC1–PCN Korrelation
zwischen den Kanälen
wie in dem Fall einer tatsächlichen
Aufführung
haben.
-
Zunächst wird
der Notensteuerungsparameter unten stehend beschrieben. „Player#1" hat Abweichungswerte
a11, a12, a13 und a14 eines
gegebenen Typs von Notensteuerungsparameter Pa, und ist die Abweichungswerte
b11, b12, b13 und b14 eines
anderen Typs von Notensteuerungsparameter Pb. Ähnlich hat „player#2" Abweichungswerte a21,
a22, a23 und a24 eines gegebenen Typs von Notensteuerungsparameter
Pa, und Abweichungswerte b21, b22,
b23 und b24 eines
anderen Typs von Notensteuerungsparameter Pb. Die Notensteuerungsparameter
für irgendeinen anderen
Spieler, sofern vorhanden, werden gleich wie die oben erwähnten konstruiert.
Insbesondere hat auch für
den anderen Spieler jeder Typ von Notensteuerungsparameter eine
Vielzahl von Abweichungswerten, In dem Fall, in welchem zwei oder mehr
unterschiedli che Typen von Notensteuerungsparametern verwendet werden,
hat jeder der Typen von Notensteuerungsparametern eine Vielzahl
von Abweichungswerten.
-
Die
Abweichungswerte von jedem der Notensteuerungsparameter sind voneinander
unterschiedlich. Zum Beispiel sind die Abweichungswerte a11, a12, a13 und a14 des Notensteuerungsparameters Werte,
welche voneinander unterschiedlich sind. Jedoch sind die Abweichungswerte
keine Werte, welche auf eine vollständig zufällige Art und Weise ausgewählt wurden,
sondern haben untereinander Korrelation, weil sie Werte sind, welche
gemäß einer
Position in einer Phrase der korrespondierenden Note (in-der-Phrase
Position der Note), Typ der Phrase, Individualität des Spielers, etc. ausgewählt wurden.
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Alle
Aufführungsdaten,
welche von einer MIDI-Ausgabeeinrichtung 1 empfangen wurden,
werden zu dem Aufführungsdatendetektionsabschnitt 4 zur
Detektion oder Identifikation des Typs von Aufführungsdaten weitergeleitet,
von welchem sie zu dem Abweichungswerteinstellabschnitt 5 geliefert
werden. Wie später
beschrieben werden wird, wird auch der [Typ] der Phrase identifiziert,
so dass der identifizierte Typ zu dem Abweichungswerteinstellabschnitt 5 gesendet
wird.
-
Auch
wird der Detektionszeitpunkt der Notensteuerungsaufführungsdaten,
wie eine Note-an Nachricht, und Phrasendetektionszeitpunkt, wie
eine Pause in einer Phrase, ebenso detektiert und zu dem Abweichungswert
einstellenden Abschnitt 5 gesendet. Ferner werden der detektierte
Typ der vorbestimmten Aufführungsdaten
und der Steuerungswert von jedem der Notensteuerungsparameter, welche
in den vorbestimmten Aufführungsdaten
beinhaltet sind, zu einem Aufführungsdatenausgabesystem 6 gesendet.
-
Es
wird bestimmt, ob ein Ruhezeitintervall zwischen aufeinander folgenden
Noten, insbesondere ein Zeitintervall von Note-aus Zeitpunkt einer
vorhergehenden Note zu dem Note-an Zeitpunkt einer nachfolgenden
Note, gleich zu oder größer als
ein vorbestimmter Schwellenwert ist, um dadurch den Zeit punkt einer
Pause in einem Notenzug zu bestimmen, und beurteilt den detektierten
Zeitpunkt derart, dass er eine Pause in einer Phrase ist. Der oben
erwähnte
vorbestimmte Schwellenwert ist durch den Benutzer anpassbar. Es
ist manchmal wünschenswert,
dass ein vorbestimmter Schwellenwert abhängig von Musikstücken modifiziert
wird, obwohl der Schwellenwert nicht notwendigerweise modifiziert werden
muß, abhängig von
Aufführungstempi
von Musikstücken.
-
Weil
die Pause in der Phrase eine Pause repräsentiert, wo sich das Motiv
des Musikstücks
verändert,
kann die Pause der Phrase durch Analysieren der Inhalte des Musikstücks detektiert
werden. Wenn alternativ die eingegebenen Aufführungsdaten Informationen beinhalten,
welche anzeigend für
eine Pause in einer Phrase sind, dann kann die Information verwendet
werden.
-
Wenn
die eingegebenen Aufführungsdaten derart
detektiert wurden, dass sie ein vorbestimmter Typ von Notensteuerungsaufführungsdaten
sind, wählt
der Abweichungswert einstellende Abschnitt 5 aus den Abweichungswerten
von Notensteuerungsparametern Pa, Pb, ... für die individuellen Spielerkanäle PC1–PCN Abweichungswerte
eines Notensteuerungsparameters korrespondierend zu einer vorbestimmten
Toncharakteristik derart aus, dass sie durch den vorbestimmten Typ
von Notensteuerungsaufführungsdaten
gesteuert wird, zum Beispiel Abweichungswerte eines Notensteuerungsparameters
Pa und stellt die derart ausgewählten
Abweichungswerte für
die individuellen Spielerkanäle
PC1–PCN
ein.
-
Zum
Beispiel wird betreffend des ersten Spielers jedes Mal, wenn ein
vorbestimmter Typ von Notensteuerungsaufführungsdaten (zum Beispiel Note-an
Nachricht) detektiert wird (zum Beispiel jedes Mal, wenn eine Note
detektiert wird), irgendeiner der Abweichungswerte a11,
a12, a13 und a14 des Notensteuerungsparameters (zum Beispiel
Note-an Zeitpunkt) gemäß einer
vorbestimmten Reihenfolge ausgewählt,
in welcher die Abweichungswerte angeordnet sind. Die Abweichungswerte,
welche für
jeden der Spieler vorbereitet sind, sind Werte, welche voneinander
unterschiedlich sind, und die Abweichungswerte des Notensteuerungsparameters
Pa unterscheiden sich im Abweichungszustand (das heißt Abweichungsmuster)
unter den Spielerkanälen PC1–PCN.
-
Sobald
ein vorbestimmter Typ von Notensteuerungsaufführungsdaten (zum Beispiel Note-an Nachricht)
eingegeben und durch den Aufführungsdaten
detektierenden Abschnitt 4 detektiert wurde, detektiert
oder identifiziert der Aufführungsdaten
verarbeitende Abschnitt 6 den Typ der vorbestimmten Notensteuerungsaufführungsdaten
und den Steuerungswert für
den Notensteuerungsparameter Pa (zum Beispiel Note-an Zeitpunkt).
Dann stellt der Aufführungsdaten
ausgebende Abschnitt 6 auf der Basis des Steuerungswerts
des Notensteuerungsparameters Pa in den individuellen Spielerkanälen PC1–PCN Steuerungswerte
ein, welche voneinander gemäß den Abweichungswerten
a11, a21, a31, ..., aN1 des
Notensteuerungsparameters Pa variieren, welche gemäß der Beziehung
zu den Spielerkanälen PC1–PCN eingestellt
wurde.
-
Zum
Beispiel wird der Steuerungswert, welcher in den eingegebenen Notensteuerungsaufführungsdaten
(das heißt
anfänglicher
Steuerungswert) beinhaltet ist, zu den jeweiligen Abweichungswerten a11, a21, a31, ..., aN1 der
Spielerkanäle
PC1–PCN
hinzugefügt
oder damit multipliziert, und dadurch werden die addierten oder
multiplizierten Ergebnisse neue Steuerungswerte des vorbestimmten
Notensteuerungsparameters für
die individuellen Spielerkanäle
PC1–PCN
einstellen.
-
Irgendeine
der Additionen oder Multiplikation mit den Abweichungswerten kann
wie geeignet abhängig
von der Natur des Notensteuerungsparameters, welcher gesteuert werden
soll, ausgeführt
werden. Alternativ kann irgendeine andere geeignete arithmetische
Operation als die Addition oder Multiplikation ausgeführt werden.
-
Der
Aufführungsdaten
ausgebende Abschnitt 6 verwendet diese neuen kanalspezifischen Steuerungswerte
zum Erzeugen von Notensteuerungsaufführungsdaten für die Spielerkanäle PC1–PCN, und
zwar von dem gleichen Typ wie die eingegebenen vorbestimmten Notensteuerungsaufführungsdaten.
-
Auf
diese Art und Weise gibt der Aufführungsdaten ausgebende Abschnitt 6 jedes
Mal, wenn Notensteuerungsaufführungsdaten
eingegeben und detektiert werden, zu den Spielerelementen korrespondierend
zu den Spielerkanälen
PC1–PCN
innerhalb der Tonerzeugereinrichtung 3 kanalspezifische Notensteuerungsaufführungsdaten
aus, welche ihre jeweiligen Steuerungswerte eines vorbestimmten Notensteuerungsparameters
haben, welche gemäß korrespondierenden
Abweichungswerten variiert wurden.
-
Wenn
die Notensteuerungsaufführungsdaten
dafür beabsichtigt
sind, dass sie eine Vielzahl von Notensteuerungsparametern steuern
(wie eine „Note-an
Nachricht", welche
drei Notensteuerungsparameter beinhaltet: Note-an Zeitpunkt; Notennummer; und
Geschwindigkeit (an-Geschwindigkeit)), kann der Abweichungswert
einstellende Abschnitt 5 vorher einstellen, welcher oder
welche der Vielzahl von Notensteuerungsparametern variiert werden
sollen.
-
Der
Abweichungswert einstellende Abschnitt 5 variiert die Abweichungswerte
von jedem der Notensteuerungsparameter Pa, Pb, ..., und zwar jedes Mal,
wenn die korrespondierenden vorbestimmten Notensteuerungsaufführungsdaten
detektiert werden, und auch schaltet der einstellende Abschnitt 5 jedes
Mal, wenn eine Phrase detektiert wird, die derzeit verwendete Serie
von Abweichungswerten zu einer anderen Serie von Abweichungswerten
(das heißt
eine andere Abnahme). Indem dies durchgeführt wird kann der Abweichungswert
einstellende Abschnitt 5 sogar weiter ein Ensemblefeeling
verbessern.
-
Wenn
zum Beispiel eine Phrase detektiert wird, wird die derzeit verwendete
Serie von Abweichungswerten a11, a12, a13 und a14 des Notensteuerungspa rameters Pa des ersten
Spielers zu einer anderen Serie von Abweichungswerten a'11,
a'12,
a'13 und
a'14 geschaltet.
-
Der
Aufführungsdaten
detektierende Abschnitt 4 kann musikalische Charakteristika
der Phrase analysieren und einen identifizierten Typ der Phrase
zu dem Abweichungswert einstellenden Abschnitt 5 ausgeben.
Im Gegenzug variiert der Abweichungswert einstellende Abschnitt 5 den
Abweichungszustand oder das Muster des Notensteuerungsparameters,
beispielsweise durch Auswählen
und Einstellen einer Serie von Abweichungswerten (Abnahme) korrespondierend
zu dem Phrasentyp, und zwar derart, dass dynamisch geeignete Variation
auf den Notensteuerungsparameter aufgeprägt wird.
-
Insbesondere
analysiert der Aufführungsdaten
detektierende Abschnitt 4 Muster von Zeit-Wertanordnung
von Noten innerhalb der Phrase, das heißt Melodiemuster (Tonhöhenmuster),
Note-an Zeitpunktvariationsmuster, Rhythmusmuster von Abschlägen und
Aufschlägen,
etc. Wenn zum Beispiel das Tonhöhenmuster
von einer bergförmigen
Form ist, wird der Abweichungswert eines Spitzenteils des Bergs
verringert, und/oder der Abweichungswert einer Schlagposition korrespondierend
zu dem Boden eines Schlags in dem Muster von Zeit-Wert Anordnung
wird durch den Aufführungsdaten
detektierenden Abschnitt 4 erhöht.
-
Weil
der Phrasentyp nur detektiert werden kann, nachdem eine Aufführung einer
Phrase gestartet wurde, kann er nicht vorher bestimmt werden, wobei
die Tonerzeugereinrichtung 3 eine Echtzeitaufführung aufführt. In
einer Form der musikalischen Aufführung, in welcher die Tonerzeugereinrichtung 3 Aufführungsdaten
mit einer Verzögerung
einer vorbestimmten Zeit ausgibt, kann die vorbestimmte Zeitverzögerung derart
bestimmt werden, dass ein Phrasentyp in der Zeit bestimmt werden
kann.
-
Der
Abweichungswert einstellende Abschnitt 5 empfängt auch
Aufführungstempoinformation
als eine Steuerungseingabe. Dies ist so, weil der Grad der Abweichungswertvariation
gemäß einem
Aufführungstempo
angepasst werden muß,
wenn eine vorbestimmte Toncharakteristik in einem Zeitpunkt betreffenden
Notensteuerungsparameter variiert werden soll.
-
Die
Aufführungstempoinformation
repräsentiert
ein Aufführungstempo
einer eingegebenen MIDI-Sequenz. Die Aufführungstempoinformation kann in
Aufführungsdaten
beinhaltet sein, welche von der MIDI-Ausgabeeinrichtung 1 zu
dem Aufführungsdaten
verarbeitenden Abschnitt 2 geliefert werden, oder können vorher
durch den Benutzer zu dem Aufführungsdaten
verarbeitenden Abschnitt 2 eingegeben werden. In einer
Alternative kann das Aufführungstempo
auf der Basis einer MIDI-Sequenz von Aufführungsdaten abgeschätzt werden,
welche von der MIDI-Ausgabeeinrichtung 1 ausgegeben werden.
-
Die
folgenden Absätze
beschreiben ein Beispiel des Verhaltens des derzeitigen Ausführungsbeispiels,
wenn eingegebene Aufführungsdaten
Tonerzeugereinstellaufführungsdaten
sind, welche gleichmäßig eine
Toncharakteristik von allen Noten steuern, welche durch die individuellen
Spielerelemente verarbeitet werden sollen.
-
In
diesem Fall führt
der Aufführungsdaten verarbeitende
Abschnitt 2 Operationen unterschiedlich von denjenigen
aus, welche ausgeführt
werden sollen, wenn Notensteuerungsaufführungsdaten eingegeben werden.
-
Der
Aufführungsdaten
detektierende Abschnitt 4 detektiert und gibt den Typ der
vorbestimmten Tonerzeugereinstellaufführungsdaten zu dem Abweichungswert
einstellenden Abschnitt 5 aus, und er gibt auch zu dem
Aufführungsdaten
ausgebenden Abschnitt 6 den Typ der Tonerzeugereinstellaufführungsdaten
und den Steuerungswert eines Tonerzeugereinstellparameters, welcher
in den Aufführungsdaten
beinhaltet ist, aus.
-
Für jeden
der Spielerkanäle
PC1–PCN
wählt der
Abweichungswert einstellende Abschnitt 5 einen Abweichungswert
des Tonerzeugereinstellparameters, welcher zu den vorbestimmten
Tonerzeugereinstellaufführungsdaten korrespondiert
aus, und er gibt den ausgewählten
Abweichungswert zu dem Aufführungsdaten
ausgebenden Abschnitt 6 aus.
-
Der
Aufführungsdaten
ausgebende Abschnitt 6 erzeugt für jeden der Spielerkanäle PC1–PCN neue
Tonerzeugereinstellaufführungsdaten
des gleichen Typs wie die eingegebenen vorbestimmten Tonerzeugereinstellaufführungsdaten.
Zu dieser Zeit wird ansprechend auf die Detektion der eingegebenen
vorbestimmten Tonerzeugereinstellaufführungsdaten der Steuerungswert
des Tonerzeugereinstellparameters, welcher in den vorbestimmten Tonerzeugereinstellaufführungsdaten
beinhaltet ist, unter den Spielerkanälen PC1–PCN variiert, und zwar gemäß den jeweiligen
Abweichungswerten der Spielerkanäle
PC1–PCN,
welche durch den Abweichungswert einstellenden Abschnitt 5 ausgewählt wurden,
und solche variierten kanalspezifischen Werte werden als neue Einstellwerte
des Tonerzeugereinstellparameters für die Kanäle PC1–PCN geliefert.
-
Auf
die oben erwähnte
Art und Weise gibt der Aufführungsdaten
ausgebende Abschnitt 6 jedes Mal, wenn Tonerzeugereinstellaufführungsdaten
eingegeben und detektiert werden, zu den Spielerelementen korrespondierend
zu den Spielerkanälen PC1–PCN innerhalb
der Tonerzeugereinrichtung 3, kanalspezifische Tonerzeugereinstellaufführungsdaten
aus, welche ihre jeweiligen Tonerzeugereinstellwerte haben, welche
unter den Kanälen
PC1–PCN unterschiedlich
sind.
-
Für jeden
der Spielerkanäle
PC1–PCN
wird der anfängliche
Tonerzeugereinstellwert, welcher in den eingegebenen Tonerzeugereinstellaufführungsdaten
beinhaltet ist, zu dem Abweichungswert addiert oder mit diesem multipliziert;
somit werden neue Steuerungswerte für den vorbestimmten Tonerzeugersteuerungsparameter
für die
individuellen Spielerkanäle
PC1–PCN
eingestellt. In diesem Fall können die
Addition oder die Multiplikation mit den Abweichungswerten wie geeignet
durchgeführt
werden, und zwar abhängig
von der Natur des Tonerzeugereinstellparameters, welcher eingestellt
wer den soll. Alternativ kann jede andere geeignete arithmetische Operation
als die Addition oder Multiplikation durchgeführt werden.
-
Wenn
die eingegebenen vorbestimmten Tonerzeugereinstellaufführungsdaten
dafür beabsichtigt
sind, gleichzeitig eine Vielzahl von Tonerzeugereinstellparametern
einzustellen, kann es voreingestellt sein, welcher oder welche der
Vielzahl von Tonerzeugereinstellparametern variiert werden sollen.
-
Weil
es keinen Bedarf zum Variieren mit der Zeit des Tonerzeugereinstellparameters
gibt, müssen die
jeweiligen Abweichungswerte für
die individuellen Spielerkanäle
PC1–PCN
nicht jedes Mal variiert werden, wenn vorbestimmte Tonerzeugereinstellaufführungsdaten
eingegeben werden, und die Abweichungswerte müssen nicht gemäß Aufführungstempoinformation
gesteuert werden. Jedoch kann die derzeit verwendetet Serie von
Abweichungswerten des Tonerzeugereinstellparameters auch zu einer anderen
Serie von Abweichungswerten (andere Abnahme) ansprechend auf die
Detektion von jeder Phrase oder gemäß eines bestimmten Typs der Phrase
geschaltet werden, um dadurch dynamisch geeignete Variation aufzuprägen.
-
Wenn
solche Tonerzeugereinstellaufführungsdaten,
welche kanalspezifische Tonerzeugereinstellwerte haben, zu der Tonerzeugereinrichtung 3 geliefert
werden, behält
die Tonerzeugereinrichtung 3 die Tonerzeugereinstellwerte
wie sie sind.
-
Deshalb
behält
der Aufführungsdaten
ausgebende Abschnitt 6 den Tonerzeugereinstellwert, welcher
in den zuletzt detektierten Tonerzeugereinstellaufführungsdaten
beinhaltet ist. Somit generiert der Aufführungsdaten ausgebende Abschnitt 6,
wenn eine Phrase detektiert wird, kanalspezifische vorbestimmte
Tonerzeugereinstellaufführungsdaten,
welche neue variierte Tonerzeugereinstellwerte haben, und gibt diese
aus, beispielsweise durch Hinzufügen der
geschalteten Abweichungswerte zu dem gehaltenen Tonerzeugereinstellwert.
-
Für den Datentransfer
von dem Aufführungsdaten
verarbeitenden Abschnitt 2 zu der Tonerzeugereinrichtung 3 kann
eine Schnittstelle verwendet werden, welche geeignet ist für Eingabespezifikationen der
Tonerzeugereinrichtung 3.
-
Auch
können
die Aufführungsdaten,
welche von dem Aufführungsdaten
ausgebenden Abschnitt 6 ausgegeben werden, bei einer nachfolgenden
Verarbeitungsstufe separat für
jeden der Spielerkanäle PC1–PCN zu
irgendeiner von verschiedenen Notensteuerungs- und Tonerzeugereinstelloperationen ausgesetzt
werden, wenn die ausgegebenen Aufführungsdaten noch keiner Wellenformsynthese
unterzogen wurden.
-
Wenn
die Tonerzeugereinrichtung 3 nur einen Eingang wie eine
MIDI-Schnittstelle
hat, kann Information, welche einen Aufführungsteil und einen Spieler
spezifiziert, in den Aufführungsdaten
beinhaltet sein; zum Beispiel kann eine MIDI-Kanalnummer verwendet
werden. Der Aufführungsdaten
ausgebende Abschnitt 6 muß nur die MIDI-Kanalnummer
konvertieren, anzeigend für
einen Aufführungsteil
der Aufführungsdaten,
welche von der MIDI-Ausgabeeinrichtung 1 eingegeben wurden,
in eine andere MIDI-Kanalnummer,
welche zum Spezifizieren von sowohl dem Aufführungsteil wie auch dem Spieler
in der Lage ist.
-
Wenn
die Tonerzeugereinrichtung 3 ausgebildet ist zum Empfangen
von Aufführungsdaten
auf einer Zeit geteilten Basis eines gegebenen Aufführungsteils,
gerichtet auf sein gegebenes Spielerelement, muß der Aufführungsdaten ausgebende Abschnitt 6 nur
die Aufführungsdaten
gemäß den Zeitteilungskanälen ausgeben.
-
Wenn
die Tonerzeugereinrichtung 3 zum Empfangen von Notensteuerungsaufführungsdaten und
Tonerzeugereinstellaufführungsdaten
auf separater Linie ausgebildet ist, gibt der Aufführungsdaten ausgebende
Abschnitt 6 die Notensteuerungsaufführungsdaten und Tonerzeugereinstellaufführungsdaten
separat gemäß der eingegebenen
Struktur der Tonerzeugereinrichtung 3 aus.
-
Einige
Typen von Tonerzeugereinrichtung 3 sind zum Empfangen von
nur beschränkten
Aufführungsdaten
ausgebildet, wie Note-an Nachricht und Note-aus Nachricht. In einem
solchen Fall kann der Aufführungsdaten
verarbeitende Abschnitt 2 nur Aufführungsdaten transferieren,
welche durch die Tonerzeugereinrichtung 3 empfangen werden
können.
-
Die
folgenden Absätze
beschreiben spezifische Beispiele von Ensembleeffekteinstellinformation
betreffend MIDI-Daten.
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Beispiele
der Notensteuerungsaufführungsdaten
beinhalten „Note-an
Nachricht", „Note-aus Nachricht", „Polyphonische
Tastendrucknachricht", etc.
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Die „Note-an
Nachricht" zeigt
dem Tonerzeuger Steuerungswerte des Note-an Zeitpunkts, der Notennummer (Tonhöhe) und
Geschwindigkeit (An-Geschwindigkeit)
an, welche Notensteuerungsparameter sind.
-
Die „Note-aus
Nachricht" zeigt
dem Tonerzeuger Steuerungswerte von Note-aus Zeitpunkt, Notennummer (Tonhöhe) und
Geschwindigkeit (Aus-Geschwindigkeit)
an.
-
Die „polyphonische
Tastendrucknachricht" ist dafür beabsichtigt,
eine Toncharakteristik einer gegebenen derzeit erklingenden Note
durch Bestimmen der Notennummer (Tonhöhe) der Note zu steuern. Zu einem
Druckwert der „polyphonischen
Tastendrucknachricht" können Steuerungswerte
einer Tonhöhe, Filterabschnittfrequenz,
Tonlautstärke,
Tonhöhentiefe
eines Niederfrequenzoszillators, Filtertiefe, Amplitudentiefe, etc.
zugeordnet werden, welche fundamentale Tonerzeugereinstellparameter
sind.
-
Andererseits
beinhalten Beispiele von Tonerzeugereinstellaufführungsdaten „Programmwechselnachricht", „Steuerungswechselnachricht", etc.
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Die „Programmwechselnachricht" steuert einen Tonfarbenparameter,
einen der Tonerzeugereinstellparameter, durch Bestimmen einer Sprach-(Tonfarben-)Nummer.
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Die
Anstiegszeit der Einhüllenden
oder verzögerter
Vibratostartzeitpunkt, einer der Tonerzeugereinstellparameter, kann
durch Einstellen eines Werts der „Anschlagzeit", „Vibratoverzögerung" oder Ähnlichem
unter Verwendung einer „nicht
registrierten Parameternummer" (hierin
nachfolgend einfach als „NRPN" bezeichnet) der „Steuerungswechselnachricht" eingestellt werden.
-
Zusätzlich zu
den oben erwähnten
Beispielen kann die „NRPN" verwendet werden,
um verschiedene Tonerzeugereinstellparameter einzustellen, wie Einhüllende-Betreffende,
Vibrato-Betreffende, Tiefpass-Betreffende, Equalisierende(Frequenzcharakteristika
eines Tonsignals)-Betreffende Parameter.
-
Während die
vorhergehenden Absätze
separat die Notensteuerungsparameter und die Tonerzeugereinstellparameter
beschrieben haben, können
einige Tonerzeugereinstellparameter wie „Verzögerung des Vibratostartzeitpunkts" entweder zur Steuerung einer
Note oder zum Einstellen des Tonerzeugers, oder für sowohl
die Steuerung einer Note wie auch das Einstellen des Tonerzeugers
verwendet werden. Zu diesem Zweck kann jeder geeignete Ansatz verwendet
werden; Zum Beispiel können
anfängliche Regeln
befolgt werden, wenn Aufführungsdaten
gemäß den anfänglichen
Regeln definiert werden können,
oder in dem Fall, dass auch der derzeitige MIDI-Standard verwendet
wird, kann die oben erwähnte „polyphonische
Tastendrucknachricht" oder
ein Ansatz wie später
mit Bezug auf 3C beschrieben werden wird,
verwendet werden.
-
2 ist
ein Diagramm, welches erklärend für eine beispielhafte
Art und Weise ist, auf welche Ensembleeffekteinstellinformation
im Speicher gespeichert wird.
-
Die
Ensembleeffekteinstellinformation beinhaltet Spielercharaktere und
Spielercharakter modifizierende Werte, welche für jeden einzelnen oder mehrere
Notensteuerungsparameter oder jeden Einzelnen oder mehrere Tonerzeugereinstellparameter eingestellt
werden. Die Ensembleeffekt einstellende Information wird vorher
in einer externen Speichereinrichtung wie einem „ROM (read-only memory = Nur-Auslese-Speicher)
oder Festplatte gespeichert.
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Es
sei hier angenommen, dass die Spielercharaktere 11a, 11b, 11c und 11d für jeden
der Spielerkanäle
PC1–PCN
vorbereitet sind. Die Spielercharaktere 11a und 11b sind
Spielercharaktere von Notensteuerungsparametern Pa und Pb, und die
Spielercharakter modifizierende Werte 12a und 12b sind Spielercharakter
modifizierende Werte der Notensteuerungsparameter Pa und Pb. Ebenso
sind die Spielercharaktere 11c und 11d Spielercharaktere von
Tonerzeugereinstellparametern Pc und Pd, und die Spielercharakter
modifizierenden Werte 12c und 12d sind Spielercharakter
modifizierende Werte der Tonerzeugereinstellparameter Pc und Pd.
-
Jeder
der Spielercharaktere wird durch Abweichungswerte von den anfänglichen
Steuerungswerten der Notensteuerungsparameter oder Abweichungswerten
von den Tonerzeugereinstellwerten der Tonerzeugereinstellparameter
repräsentiert.
Der Abweichungswert wird als ein Versatz (Wert, welcher hinzugefügt werden
soll) oder Abweichungsrate (Gewichtungskoeffizient) definiert.
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Der
Spielercharakter 11a des Notensteuerungsparameters Pa hat
eine Vielzahl von Abweichungswertserien (Abnahmen), und jede der
Abnahmen wird durch eine Abnahmenummer bezeichnet und beinhaltet
eine Vielzahl von Abweichungswerten, welche voneinander unterschiedlich
sind. Zusätzlich
ist der Abweichungszustand oder das Muster der Abweichungswerte
unter den Spielerkanälen PC1–PCN unterschiedlich.
Der Spielercharakter 11b ist auf eine ähnliche Art und Weise wie der
Spielercharakter 11a konstruiert.
-
Jedes
Mal, wenn eine Phrase detektiert wird, wird das Auslesen eines anfänglichen
Werts (1. Wert) in einer nächsten Abnahme (Abweichungswertserie;
Spalte in dem illustrierten Beispiel) angewiesen.
-
Auch
werden jedes Mal, wenn vorbestimmte Notensteuerungsparameterdaten
korrespondierend zu dem Notensteuerungsparameter Pa detektiert werden,
die Abweichungswerte in der Abnahme sequentiell ausgelesen (in der
horizontalen Richtung in dem illustrierten Beispiel).
-
In
dem Fall der „Note-an
Nachricht", wenn eine
Note in der Phrase detektiert wird, wird beispielsweise ein Wert
des Note-an Zeitpunkts durch Auswählen von einem der Abweichungswerte
gemäß seiner
detektierten Position innerhalb der Phrase variiert. Wenn andere
vorbestimmte Notensteuerungsparameterdaten detektiert werden, wird
ein Wert einer vorbestimmten Notensteuerungsaufführung variiert, und zwar durch
Auswählen
eines Abweichungswerts gemäß der detektierten
Position.
-
Ferner
wird jedes Mal, wenn ein Übergang von
einer Phrase zu einer anderen auftritt, eine Abnahmenummer zu einer
anderen verändert.
Wenn ein Phrasenübergang
stattfindet, während
die letzte Abnahmenummer ausgewählt
wird, wird die letzte Abnahmenummer zurückgeschaltet zu der ersten Abnahmenummer.
-
Anstatt
dass die Abnahmenummer sequentiell geschaltet wird, kann eine Vielzahl
von Abnahmen korrespondierend zu einem Typ einer Phrase vorab gespeichert
werden, wobei in diesem Fall der Phrasentyp durch Analyse der eingegebenen
Aufführungsdaten
bestimmt wird, und eine der Abnahmennummern, welche für den bestimmten
Phrasentyp geeignet ist, wird ausgewählt.
-
Insbesondere
dient der Spielercharakter für jede
individuelle Note zum Aufprägen
von Charakter des Spielers zur Variation in den Abweichungswerten, welche
jedes Mal gegeben werden, wenn vorbestimmte Notensteuerungsaufführungsdaten
eingegeben werden.
-
Der
Spielercharakter modifizierende Wert ist dazu beabsichtigt, eine
weitere Veränderung
in dem Abweichungswert zu geben, welcher durch den Spielercharakter
ausgewählt
wird, und er kann wie durch einen Benutzer gewünscht eingestellt werden. In dem
illustrierten Beispiel wird ein gleichmäßiger modifizierender Wert
für jeden
der Spielerkanäle PC1–PCN unabhängig von
der Abnahme des Spielercharakters und der Position in der Note innerhalb der
Phrase verwendet.
-
In
spezifischen Beispielen, welche später mit Bezug auf 11 und nachfolgende Figuren erklärt werden
sollen, beinhaltet der Spielercharakter modifizierende Wert einen
Versatzwert, welcher zu einem Wert hinzugefügt werden soll, welcher durch
den Spielercharakter eingestellt wird, und ein Übertreibungskoeffizient, welcher
mit dem Wert multipliziert werden soll, welcher zu dem Versatzwert
hinzugefügt wird.
Manchmal wird der Spielercharakter modifizierende Wert unter Verwendung
eines derzeitigen Aufführungstempos
als eine Variable modifiziert oder angepasst. In 1 gibt
der Abweichungswert einstellende Abschnitt 5 den derart
angepassten Abweichungswert zu dem Aufführungsdaten verarbeitenden
Abschnitt 6 aus.
-
Man
beachte, dass der Spielercharakter modifizierende Wert einen einzigen
Versatzwert und einen Übertreibungskoeffizienten,
welcher unter den Spielerkanälen
PC1–PCN
gemeinsam verwendet werden soll, beinhalten kann.
-
Die
Kombination eines derartigen Versatzwertes und Übertreibungskoeffizienten ist
nur ein Beispiel des Spielercharakter modifizierenden Werts; insbesondere
kann der Spielercharakter modifizierende Wert jeder Wert sein, solange
er den Spielercharakter modifiziert oder qualifiziert. Ferner kann der
Spielercharakter modifizierende Wert arithmetisch mit den Abweichungswerten
betrieben werden, sofern der Spielercharakter auf irgendeine geeignete Art
und Weise gegeben ist.
-
Es
werden auch die Spielercharaktere 11c und 11d und
Spielercharakter modifizierenden Werte 12c und 12d in
korrespondierender Relation zu den Tonerzeugereinstellaufführungsdaten
für die
Tonerzeugereinstellparameter Pc und Pd und für jeden der Spielerkanäle PC1–PCN gespeichert.
-
Weil
die Tonerzeugereinstellparameter wie eine „Programmveränderungsnachricht" als eine relativ
niedrige Wichtigkeit für
einen Ensembleeffekt habend betrachtet werden, beinhaltet jeder
der Tonerzeugereinstellparameter in dem illustrierten Beispiel einen
einzigen Abweichungswert, welcher nicht gemäß einer Position innerhalb
einer Phrase der korrespondierenden Tonerzeugereinstelldaten variiert; jedoch
kann der einzige Abweichungswert gemäß einer Position innerhalb
einer Phrase der korrespondierenden Tonerzeugereinstelldaten variiert
werden.
-
Ferner
kann, auch wenn die vorhergehenden Absätze den Fall beschrieben haben,
in welchem vorab eine Vielzahl von Abnahmen vorbereitet wurde, nur
eine Abnahme vorbereitet sein, wenn die Abnahme nicht pro Phrasendetektion
oder pro Typ von detektierter Phrase verändert wird.
-
Sobald
ein bestimmter Wert des Tonerzeugereinstellparameters in der Tonerzeugereinrichtung 3 eingestellt
wird, wird der Tonerzeugereinstellparameterwert bei diesem bestimmten
Wert gehalten. Somit ist es in dem Fall, in welchem eine Abnahme
hinüber
zu einer anderen Detektion pro Phrase verändert wird, oder eine Abnahme
pro Typ von detektierter Phrase ausgewählt wird, notwendig, Tonerzeugereinstellaufführungsdaten
zu erzeugen und die derart erzeugten Daten zu der Tonerzeugereinrichtung 3 jedes
Mal auszugeben, wenn ein Übergang
oder eine Auswahl der Abnahme stattfindet.
-
Insbesondere
wird der anfängliche
Tonerzeugereinstellwert, welcher in den vorbestimmten Tonerzeugereinstellaufführungsdaten
beinhaltet ist, dessen Eingang als letzter detektiert wurde, erhalten, und
der erhaltene Einstellwert wird mit Abweichungswerten der neuen
Abnahme angepasst und weiter mit einem Spielercharakter modifizierenden
Wert derart angepasst, dass die Tonerzeugereinstellaufführungsdaten,
welche den derart angepassten Wert als einen neuen Tonerzeugereinstellwert
haben, erzeugt und zu der Tonerzeugereinrichtung 3 ausgegeben
werden.
-
Von
einigen der Tonerzeugereinstellparametern bedeutet numerische Kontinuität der Tonerzeugereinstellwerte
nicht notwendigerweise Kontinuität der
Inhalte der Tonerzeugereinstellparameter, wie in dem Fall von Tonfarbennummern.
In diesem Fall bedeutet das Variieren des anfänglichen Steuerungswerts gemäß den Abweichungswerten
das Aufprägen
von Variation auf die Inhalte der Tonerzeugereinstellparameter,
zum Beispiel um eine Veränderung zu
einer nahe liegenden Tonfarbe zu verursachen. Deshalb sind die Abweichungswerte
in diesem Fall nicht notwendigerweise Werte, welche zu dem anfänglichen
Steuerungswert hinzuaddiert oder damit multipliziert werden sollen.
Insbesondere soll die Steuerungswertvariation durch die Steuerung
zum Erreichen einer geeigneten Tonfarbe durchgeführt werden, anstatt durch eine
Steuerung basierend auf einer einfachen numerischen Wertmodifikation.
-
In
dem in 2 gezeigten Beispiel wird es angenommen,
dass die Anzahl der vorher gespeicherten Spielercharaktere zu der
Anzahl N der Spielerkanäle
korrespondiert; in der Praxis wird jedoch die Anzahl N der Spielerkanäle wie durch
einen Benutzer gewünscht
eingestellt. Deshalb kann eine vorher gespeicherte jeweilige Information
von Spielercharakteren wie in 2 gezeigt
ist, im Zusammenhang mit verschiedenen Werten N der Anzahl von Spielerkanälen, welche
durch den Benutzer auswählbar
oder einstellbar sind, vorab gespeichert sein, und zwar derart,
dass wenn der Benutzer eine gewünschte
Anzahl der Spielerkanäle
auswählt
oder einstellt, irgendeine der Spielercharakterinformation korrespondierend
zu der ausgewählten
oder eingestellten Anzahl von Spielerkanälen, ausgelesen und automatisch
eingestellt wird. In einer Alternative kann eine vorab gespeicherte
jeweilige Information von Spielercharakteren wie in 2 gezeigt
ist im Zusammenhang mit einer benutzbaren Maximalen (ausreichend großen) Anzahl
M von Spielerkanälen
derart vorab gespeichert sein, dass wenn der Benutzer eine gewünschte Anzahl
N der Spielerkanäle
auswählt
oder einstellt, die Spielercharakterinformation korrespondierend
zu der Anzahl N, welche von der maximalen Anzahl M ausgewählt oder
eingestellt wurde, automatisch ausgelesen und eingestellt wird.
-
In
einer anderen Alternative kann eine ausreichende Anzahl M von Kanälen von
Spielercharakteren derart vorab gespeichert sein, dass der Benutzer
irgendeinen der Spielerkanäle
PC1–PCN
gemäß einer
gewünschten
Anzahl N von Spielerkanälen, welche
verwendet werden sollen, auswählen
kann.
-
Der
Benutzer wählt
zunächst
Spielercharaktere der Spielerkanäle
PC1–PCN
aus den Spielercharakteren, welche in einem Speicher oder einer
Speichereinrichtung gespeichert sind, aus, und wählt gewünschte Spielercharakter modifizierende
Werte. Auf diese Art und Weise ist es möglich, diversifizierte Variation
auf die ausgewählten
Spielercharaktere aufzuprägen.
-
Es
sei angenommen, dass eine Ensembleeffekteinstellende Information
vorab in der Speichereinrichtung eingestellt wurde, bevor die Aufführungsdaten
eingegeben werden; jedoch können
die Einstellungen der Ensembleeffekteinstellenden Information in
dem Verlauf einer Aufführung
eines Musikstücks
geändert
werden. Zum Beispiel kann die Anzahl von Spielerkanälen und/oder
der Spielerkanäle, welche
ausgewählt
wurden, während
der Wiedergabe des Musikstücks
verändert
werden. Ferner kann irgendeiner der Spielercharakter modifizierenden Werte
verändert
werden, und zwar während
der Wiedergabe des Musikstücks;
Zum Beispiel kann der Graph der Variation durch Veränderung
des Übertreibungskoeffizientenwerts
gesteuert werden.
-
In
dem gezeigten Beispiel werden Sätze
von Spielercharakteren (Abweichungswerten) korrespondierend zu einer
Vielzahl von Notensteuerungsparametern und einer Vielzahl von Tonerzeugereinstellparametern
im Zusammenhang mit den Spielerkanälen PC1–PCN gespeichert.
-
Durch
derartiges Speichern der Spielercharaktere in Sätzen in einem Fall, in welchem
es eine Korrelation zwischen den Notensteuerungsparametern und zwischen
den Tonerzeugereinstellparametern gibt, weil sie einen gleichen
Spieler betreffen, kann der Charakter des Spielers fein reflektiert
werden.
-
Der
Benutzer bestimmt einen gewünschten Spieler
zum Auswählen
von Abweichungswerten von jedem Notensteuerungsparameter und Tonerzeugereinstellparameter.
-
Jedoch
kann für
Notensteuerungsparameter und Tonerzeugereinstellparameter, welche
nur eine kleine Korrelation dazwischen haben, ein Spielercharakter
für jeden
der Parameter derart vorab gespeichert sein, dass der Benutzer eine
gewünschte
Kombination des Charakters des Spielers bestimmen kann. Zum Beispiel
können
Sätze von
Spielercharakteren (Abweichungswerte) von Notensteuerungsparametern
und Sätze
von Spielercharakteren (Abweichungswerte) von Tonerzeugereinstellparametern separat
vorab gespeichert sein.
-
Es
ist wünschenswert,
dass die Abweichungswerte der Notensteuerungsparameter und der Tonerzeugereinstellparameter
der Spielerkanäle PC1–PCN, welche
verwendet werden sollen, auf der Basis von charakteristischen Mustern
der Variation in der Toncharakteristik der individuellen Noten kreiert werden,
welche analysiert werden, wenn der erste bis N-te Spieler eine tatsächliche
Aufführung
auf der Basis eines gleichen Musikstücks ausführt. Durch derartiges Verwenden
der Abweichungswerte basierend auf der tatsächlichen Aufführung ist
es möglich, ein
natürliches
Ensemblefeeling zu liefern.
-
Die
Abweichungswerte der Tonerzeugereinstellparameter können auch
auf der Basis von charakteristischen Mustern der Variation in der
Toncharakteristik, welche für
das erste bis N-te Musikinstrument eines gleichen Typs, wel ches
in der tatsächlichen
Aufführung
verwendet wird, einzigartig ist, kreiert werden.
-
3A bis 3B sind
Diagramme, welche für
spezifische Beispiele der Aufführungsdaten
erklärend
sind, welche für
die individuellen Spielerkanäle in
dem System von 1 erzeugt werden.
-
3A zeigt einen Fall, in welchem der Steuerungswert
des Note-an Zeitpunkts einer Note in einer „Note-an Nachricht" jedes Mal variiert
wird, wenn eine Note-an Nachricht (das heißt Note) in den Aufführungsdaten
verarbeitenden Abschnitt 2 eingegeben wird und durch diesen
detektiert wird.
-
Während die
MIDI-Ausgabeeinrichtung 1 von 1 eine
MIDI-Tastatur ist, beinhaltet die MIDI-Datenausgabe ansprechend
auf eine tatsächliche Ausführung eines
menschlichen Spielers keine Daten des „Ereigniserzeugungszeitpunkts", wie ein Note-an
Zeitpunkt, ein Zeitpunkt, in welchem eine Note-an Nachricht, welche von der MIDI-Ausgabeeinrichtung 1 ausgegeben
wurde, als Note-an Zeitpunkt betrachtet wird.
-
Wenn
andererseits die MIDI-Ausgabeeinrichtung 1 von 1 eine
Speichereinrichtung ist, welche Musikstückdatendateien speichert, beinhalten
die MIDI-Daten, welche von der MIDI-Ausgabeeinrichtung 1 ausgegeben
werden, Daten, welche anzeigend für einen „Ereigniserzeugungszeitpunkt" in irgendeiner Form
sind.
-
Der
Abweichungswert einstellende Abschnitt 5 von 1 gibt „Note-an
Nachrichten" für die Spielerkanäle PC1–PCN aus,
welche neue Steuerungswerte haben, welche variiert wurden, und zwar
beispielsweise durch Addieren von jeweiligen Abweichungswerten der
Spielerkanäle
PC1–PCN,
welche zueinander unterschiedliche Abweichungszustände oder
Muster präsentieren,
zu dem anfänglichen
Steuerungswert des Note-an Zeitpunkts, welcher in einer „Note-an
Nachricht" beinhaltet
ist, welche durch den Einstellabschnitt 5 detektiert wurde.
-
Die
Vielzahl von „Note-an
Nachrichten", welche
von dem Abweichungswert einstellenden Abschnitt 5 ausgegeben
wurden, können
eine oder mehrere Note-an Nachrichten beinhalten, welche den gleichen
Steuerungswert wie die eingegebene Note-an Nachricht haben, wobei
in diesem Fall der Abweichungswert „0" ist. Ein solcher Spieler korrespondierend
zu dem „0" Abweichungswert
trägt die
Signifikanz als ein Spieler des Charakters zum exakten Aufführen des
Musikstücks.
-
Wenn
Steuerungswerte einer Notennummer und Geschwindigkeit (An-Geschwindigkeit)
in der „Note-an
Nachricht" nicht
variiert werden, können diese
Steuerungswerte direkt als Notennummern und Geschwindigkeiten (An-Geschwindigkeiten)
von jeweiligen „Note-an
Nachrichten" der
Spielerkanäle PC1–PCN eingestellt
werden.
-
Wenn
die Aufführungsdaten
Echtzeit-MIDI-Daten sind, interpretiert die Tonerzeugereinrichtung 3 von 1 einen
Zeitpunkt als Note-an Zeitpunkt, wenn eine „Note-an Nachricht" eingegeben wird.
Deshalb ist es notwendig für
den Aufführungsdaten
ausgebenden Abschnitt 6, einen Zeitpunkt zum Ausgeben der „Note-an
Nachricht" gemäß den Abweichungswerten
zu steuern.
-
Wenn
jedoch die Abweichungswerte zu dem Note-an Zeitpunkt der eingegebenen „Note-an
Nachricht" addiert
werden, kann ein Teil der Abweichungswerte ein negativer Wert werden
(das heißt
ein Wert zum Zurückstellen
des Note-an Zeitpunkts). Deshalb werden in einem Fall, in welchem
der Aufführungsdaten
verarbeitende Abschnitt 2 einen Echtzeitprozess ausführt, Vorbereitungen
getroffen zum Ausgeben von Notensteuerungsaufführungsdaten mit einer vorbestimmten
kleinen Zeitverzögerung
auch dann, wenn der Abweichungswert „0" ist. Alternativ, wenn der Abweichungswert
ein negativer Wert ist, kann er als ein „null" Wert betrachtet werden, um den Prozess
zu vereinfachen.
-
3B zeigt einen Fall, in welchem der Steuerungswert
der Verzögerung
des Vibratostartzeitpunkts bestimmt durch eine vorbestimmte nicht registrierte
Parameternummer (hierin auch als „CCM-NRPN" bezeichnet), welche ein Typ von „Steuerungsveränderungsnachricht" ist, welche zu dem Aufführungsdaten
verarbeitenden Abschnitt 2 eingegeben und von diesem detektiert
wird, jedes Mal variiert wird, wenn die vorbestimmte „CCM-NRPN" detektiert wird.
In diesem Fall ist es nicht beabsichtigt, dass die Verzögerung des
Vibratostartzeitpunkts eine bestimmte Note steuert, sondern zum
gleichmäßigen Steuern
der Toncharakteristika von allen Noten, welche durch die individuellen
Spielerelemente verarbeitet werden sollen, funktioniert.
-
In
diesem Fall gibt der Abweichungswert einstellende Abschnitt 5 vorbestimmte „CCM-NRPNs" für die Spielerkanäle PC1–PCN aus,
welche neue Steuerungswerte haben, welche variiert wurden, und zwar
beispielsweise durch Hinzufügen
zu dem anfänglichen
Steuerungswert des verzögerten
Vibratostartzeitpunkts, welcher in einer vorbestimmten „CCM-NRPN" beinhaltet ist,
welche durch den Einstellabschnitt 5 selektiert wurde,
wobei jeweilige Abweichungswerte für die Kanäle PC1–PCN zueinander unterschiedliche
Abweichungszustände
oder Muster präsentieren.
-
Die
vorbestimmten „CCM-NRPNs" für die Spielerkanäle PC1–PCN werden
zu einem verzögerten
Zeitpunkt eine vorbestimmte Zeit hinter ihrer Erzeugungszeit oder
Eingabezeit ausgegeben. Der Ausgabezeitpunkt der „CCM-NRPNs" kann geringfügig unter
den Spielern variieren.
-
Wenn
die vorbestimmten „CCM-NRPNs" zusammen mit Ereigniserzeugungszeitpunktdaten
ausgegeben werden, wird der Ereigniserzeugungszeitpunkt im Prinzip
auf einen gleichen Wert wie der Ereigniserzeugungszeitpunkt der
eingegebenen vorbestimmten „CCM-NRPN" eingestellt.
-
Weil,
wie vorstehend mit Bezug auf die „Note-an Ereignisnachricht" erwähnt wurde,
die Ereigniserzeugungszeitpunktdaten in irgendeinem einer Vielzahl
von Formaten ausgedrückt
werden können, drückt der
Aufführungsdaten ausgebende
Abschnitt 6 die Ereigniserzeugungszeitpunktdaten der Aufführungsdaten
mit einem gewünschten
Format aus, welches berücksichtigt
wird.
-
Man
beachte, dass die Vielzahl von vorbestimmten „CCM-NRPNs", welche von dem Abweichungswert einstellenden
Abschnitt 5 ausgegeben werden, eine oder mehrere CCM-NRPNs
beinhalten können,
welche den gleichen Steuerungswert wie die eingegebene CCM-NRPN
hat.
-
Ferner
zeigt 3C einen Fall, in welchem der
Steuerungswert des Note-an
Zeitpunkts einer Note in einer Note-an Nachricht jedes Mal variiert wird,
wenn eine Note-an Nachricht (das heißt eine Note) in den Aufführungsdaten
verarbeitenden Abschnitt 2 eingegeben wird und durch diesen
detektiert wird, und ein anderer Steuerungswert als derjenige des
Note-an Zeitpunkts, wie der oben erwähnte verzögerte Vibratostartzeitpunkt,
wird auch von einem vorbestimmten Wert variiert.
-
Es
kann vorher eingestellt werden, ob eine Note-an Nachricht einfach
ansprechend auf die detektierte Note-an Nachricht wie in 3A ausgegeben werden soll, oder ob auch ein anderer
Notensteuerungsparameter als die Note-an Nachricht variiert werden
soll, wie in 3C gezeigt ist.
-
Der
Aufführungsdaten
verarbeitende Abschnitt 6 von 1 gibt „Note-an
Nachrichten" für die Spielerkanäle PC1–PCN aus,
welche neue Steuerungswerte haben, welche variiert wurden, zum Beispiel
durch Hinzufügen
zu dem anfänglichen
Steuerungswert des Note-an Zeitpunkts, welcher in der detektierten
eingegebenen „Note-an
Nachricht" beinhaltet
ist, von jeweiligen Abweichungswerten der Spielerkanäle PC1–PCN, welche
zueinander unterschiedliche Abweichungszustände haben. Zusätzlich gibt
der Aufführungsdaten
ausgebende Abschnitt 6 vorbestimmte „CCM-NRPNs" aus (diejenigen, welche mit Bezug auf 3B erklärt
wurden), für
die Spielerkanäle
PC1–PCN,
welche neue Steuerungswerte des verzögerten Vibratostartzeitpunkts
haben, welche variiert wurden, und zwar beispielsweise durch Hinzufügen von
jeweiligen Abweichungswerten der Spielerkanäle PC1–PCN, welche zueinander unterschiedliche
Abweichungszustände
haben, zu einem vorbestimmten Wert des verzögerten Vibratostartzeitpunkts
(normalerweise vorbestimmter Standardwert des verzögerten Vibratostartzeitpunkts
oder Null Wert ohne aufgeprägtes
Vibrato).
-
Man
beachte, dass die Vielzahl von „Note-an Nachrichten", welche von dem
Aufführungsdaten ausgebenden
Abschnitt 6 ausgegeben werden, eine oder mehrere Note-an
Nachrichten beinhalten können,
welche den gleichen Steuerungswert wie die eingegebene Note-an Nachricht
haben. Ebenso kann die Vielzahl von „CCM-NRPNs", welche von den Aufführungsdaten
ausgebenden Abschnitt 6 ausgegeben werden, einen oder mehrere
CCM-NRPNs beinhalten, welche einen Nullsteuerungswert des verzögerten Vibratostartzeitpunkts
haben.
-
Wenn
Vorkehrungen getroffen werden, um zu verursachen, dass die „CCM-NRPN" von 3C vor der „Note-an
Nachricht" ausgegeben
wird, kann Steuerung an dem verzögerten
Vibratostartzeitpunkt von Noten folgend auf die Note, welche ansprechend auf
die „Note-an
Nachricht" erklingen
soll, durchgeführt
werden. Danach wird jedes Mal, wenn die gleiche Kombination „Note-an
Nachricht" plus „CCM-NRPN" ausgegeben wird
oder eine „CCM-NRPN" alleine ausgegeben
wird, die Variation auf den verzögerten
Vibratostartzeitpunkt aufgeprägt.
-
Man
beachte, dass die „CCM-NRPNs", welche gleichmäßig steuernde
Toncharakteristika von allen Noten sind, welche durch die individuellen
Spielerelemente verarbeitet werden sollen, ferner die individuellen
Noten steuern, welche durch die Note-an Nachrichten gesteuert werden.
-
Jeder
andere Typ von „CCM-NRPN" zum Steuern von
einem anderen Notensteuerungsparameter zum Steuern von einer anderen
Toncharakteristik, wie Tonlautstärke
oder Vibratogeschwindigkeit, können
anstatt des verzögerten
Vibratostartzeitpunkts, wie in 3C gezeigt
ist, ausgegeben werden, und zwar zusammen mit einer „Note-an
Nachricht", um gleichmäßig Auffüh rungsdaten
auszugeben, welche von einem vorbestimmten Wert abweichen, und zwar
jedes Mal, wenn eine „Note-an
Nachricht" detektiert
wird.
-
Alternativ
kann eine „polyphonische
Tastendrucknachricht" verwendet
werden, anstatt der „CCM-NRPM", um eine Notennummer
einer Note, welche ansprechend auf eine „Note-an Nachricht" erklingen soll,
zu bestimmen, um Aufführungsdaten zum
Steuern einer Toncharakteristik der Note auszugeben. Weil die „polyphonische
Tastendrucknachricht" dafür beabsichtigt
ist, eine Note zu steuern, welche erklingen soll, wird die „polyphonische
Tastendrucknachricht" nach
einer „Note-an
Nachricht" ausgegeben.
-
In
dem gezeigten Beispiel von 3C werden,
wenn eine „Note-an
Nachricht" eingegeben wird,
nicht nur Note-an Nachrichten, sondern auch Aufführungsdaten (CCM-NRPMs) ausgeben.
Insbesondere werden in dem gezeigten Beispiel von 3C eine Note-an Nachricht (Notensteuerungsaufführungsdaten)
und andere Aufführungsdaten (CCM-NRPMs)
zusammen ausgegeben, was im Wesentlichen gleichwertig ist zu dem
Fall, in welchem zwei Notensteuerungsaufführungsdaten zusammen ausgegeben
werden. In einer Alternative können
jedoch zwei Aufführungsdaten
ausgegeben werden, welche als eine einzige Kombination von zwei
Aufführungsdaten
definiert sind, anstatt der zwei Aufführungsdaten separat. Auch in
diesem Fall werden die zwei Notensteuerungsaufführungsdaten zusammen ausgegeben,
wie wenn sie einzige Aufführungsdaten wären. Auf
diese Art und Weise kann auch ein Parameter, welcher ursprünglich als
ein Tonerzeugereinstellparameter erzeugt wurde, in seinem Steuerungswert
pro Note gesteuert werden, welche erklingt, und zwar ansprechend
auf eine Note-an Nachricht, und deshalb wird es zuverlässig erlaubt,
dass der Parameter auf im Wesentlichen die gleiche Art und Weise wie
ein Notensteuerungsparameter funktioniert.
-
Während der
MIDI-Standard Einschränkungen
beim Definieren von neuen Aufführungsdaten hat,
können
jegliche neuen Aufführungsdaten
verwendet werden, wie gewünscht,
wenn ein ursprünglicher
Standard verwendet wird.
-
Ferner
können,
während
in dem gezeigten Beispiel von 3C die
eingegebene „Note-an Nachricht" derart verarbeitet
wird, dass sie verursacht, dass der ursprüngliche Wert, welcher darin
beinhaltet ist, ausgegeben wird zur direkten Verwendung für die Spielerkanäle PC1–PCN, die
anderen Notensteuerungsaufführungsdaten
derart verarbeitet werden, dass ein unterschiedlicher Steuerungswert für jeden
der Spielerkanäle
PC1–PCN
als ein spezielles spezifisches Beispiel von 3C hat.
-
Von
den oben beschriebenen verschiedenen Notensteuerungsparametern und
Tonerzeugereinstellparametern, wird es derart betrachtet, dass die Variation
des Note-an Zeitpunkts unter den Spielerkanälen PC1–PCN den größten Einfluss auf ein Ensemblefeeling
hat.
-
Deshalb
beschreiben die folgenden Absätze ein
spezifisches Beispiel, in welchem nur der Note-an Zeitpunkt unter
den Spielerkanälen
PC1–PCN
variiert wird. Tonsignale, welche zu gegebenen Zeitpunkten gemäß Aufführungsdaten
der individuellen Spieler aufgeführt
werden sollen, werden mit einer gleichen Tonhöhe (Unisono) ausgegeben.
-
4 ist
ein erstes erklärendes
Diagramm, welches Messungen von Abweichungen im Note-an Zeitpunkts
zeigt, wenn akustische Violinen als ein Ensemble durch vier Spieler,
nämlich
Spieler #1–#4, aufgeführt wurden;
insbesondere werden in dem gezeigten Beispiel Achtelnoten aufeinander
folgend für vier
Schläge
mit einem Aufführungstempo „120" aufgeführt.
-
In 4 zeigen
vertikale Linien normale Note-an Zeitpunktpositionen der Schläge, und
die Notenkopfmitte von allen Achtelnoten, welche durch die Spieler
#1–#4
aufgeführt
werden, sind in einer gemessenen tatsächlichen Note-an Zeitpunktposition des
Spielers gezeigt.
-
In
dem gezeigten Beispiel von 4 weichen
die Positionen des Note-an Zeitpunkts der ersten bis vierten Schläge von den
jeweiligen normalen Positionen der Note-an Zeitpunkte unterschiedlich unter
den Spielern ab.
-
Gemessene
tatsächliche
Positionen des Note-an Zeitpunkts des Spielers #1 haben relativ
große Abweichungen
von den jeweiligen Positionen des normalen Note-an Zeitpunkts, und
gemessene Positionen des tatsächlichen
Note-an Zeitpunkts
des Spielers #2 haben relativ kleine Abweichungen von den jeweiligen
Positionen des normalen Note-an Zeitpunkts. Gemessene tatsächliche
Positionen des Note-an Zeitpunkts des Spielers #3 und des Spielers #4
sind jeweils früher
als die jeweiligen normalen Positionen des Note-an Zeitpunkts, und
somit präsentieren
sie negative Abweichungen von den jeweiligen Positionen des normalen
Note-an Zeitpunkts. Insbesondere zeigen die in 4 gezeigten
Messungen unterschiedliche Charakter der vier Spieler an.
-
Im
Allgemeinen tendieren die tatsächlichen Positionen
des Note-an Zeitpunkts für
alle die Spieler #1–#4
(Positionen des Note-an Zeitpunkts in Ensembleaufführung) für die erste
Note unmittelbar nach dem Beginn der Aufführung dazu, früher zu sein als
der normale Note-an Zeitpunkt; daneben gibt es relativ große Variationen
oder Unterschiede in der Position des tatsächlichen Note-an Zeitpunkts
der ersten Note unter den Spielern #1 bis #4. Es kann auch von 4 gesehen
werden, dass wenn die Aufführung
zu nachfolgenden Noten fortschreitet, die tatsächlichen Positionen des Note-an
Zeitpunkts der Ensembleaufführung
dazu tendieren, mit den jeweiligen normalen Ensembleaufführungszeitpunkten überein zu
stimmen, und die Variation der gemessenen Positionen des Note-an
Zeitpunkts unter den Spielern #1 bis #4 wird kleiner. Es kann auch
von 4 gesehen werden, dass die tatsächlichen
Positionen der Note-an Zeit der dritten Note dazu tendiert, früher zu sein
als der normale Note-an Zeitpunkt wie derjenige der ersten Note.
-
Insbesondere
kann es von 4 gesehen werden, dass die
Abweichungen in der tatsächlichen Position
der Note-an Zeitpunkt von dem normalen Note-an Zeitpunkt der Spieler #1 bis #4 gemäß den Positionen
variiert, und zwar innerhalb einer Phrase der Noten nach dem Beginn
des Musikstücks.
Auch in dem Verlauf der Ensembleaufführung wurden Tendenzen ähnlich zu
den oben erwähnten
Tendenzen in dem Anfangsteil der Aufführung nach einem Verbleib einer
vorbestimmten Zeit (das heißt
Ruhezeitintervall) nach einer vorbestimmten Note gefunden.
-
Ein
solcher Verbleib oder Ruhezeitintervall, welches derart betrachtet
werden kann, dass es ähnlich
zu dem Aufführungsanfangsteil
ist, ist größer als Hunderte
von Millisekunden, und wird nur leicht durch die Aufführung beeinflusst.
-
5 ist
eine zweite erklärende
beispielhafte Ansicht, welche Messungen von Abweichungen in tatsächlichen
Positionen des Note-an Zeitpunkts unter den Spielern #1–#4 zeigt,
wenn akustische Violinen durch die Spieler #1–#4 aufgeführt wurden.
-
In 5 repräsentiert
die vertikale Achse einen Wert der Abweichung (ms), während normalen Note-an
Zeitpunkts von jedem Schlag, wie in einer musikalischen Note spezifiziert,
durch einen Wert „0" repräsentiert
wird, und jeder positive Wert repräsentiert eine Verzögerung,
während
jeder negative Wert einen Abweichungswert (ms) von dem „0" Wert des korrekten
Note-an Zeitpunkts repräsentiert,
wie durch die musikalische Note spezifiziert. Die horizontale Achse
repräsentiert
den jeweiligen Zeitpunkt von vier Achtelnoten. Das Zeitintervall
zwischen benachbarten Achtelnoten ist 500 ms.
-
Die
Aufführungszustände in 5 sind
die Gleichen wie in dem Beispiel von 3,
und 5 zeigt gemessene Ergebnisse einer Vielzahl von
Abnahmen, welche durch das Ausführen
der gleichen Aufführung
auf eine Vielzahl von Malen erhalten wurden.
-
Die
Abschnitte (a) bis (d) von 5 zeigen Abweichungen
der Note-an Zeit unter den individuellen Spielern #1–#4. Die
Serien 0–3
in jedem der Abschnitte (a)–(d)
repräsentieren
Seriennummern der individuellen Abnahmen. Man beachte, dass 4 entlang
der Zeitachse die Abnahme von Serienummer 0 unter denjenigen, welche
in den Abschnitten (a)–(d)
von 5 gezeigt sind, zeigt.
-
Von
der Figur kann es gesehen werden, dass auch für einen gleichen Spieler Abweichungen
in der Note-an Zeit erheblich unter den Abnahmen variieren.
-
Sätze der
Messungen der Abweichungen der Note-an Zeit in der Ensembleaufführung durch die
Vielzahl von Spielern, wie in 5 gezeigt
ist, werden in „Zeitpunktsequenzen" formatiert, direkt oder
nach dem Durchführen
von einiger Verarbeitung.
-
Der
Abweichungswert einstellende Abschnitt 5 von 1 speichert
vorab die oben erwähnte
Zeitpunktsequenz in einer Speichereinrichtung, wie einem ROM.
-
Weil
die Abweichungswerte gemäß der angeordneten
Reihenfolge (zeitserielle Reihenfolge) variiert werden, innerhalb
einer Phrase, von Noten von dem Beginn der Aufführung, werden die Abweichungswerte
des Note-an Zeitpunkts dadurch eingestellt, dass sie hinüber zu Abweichungswerten
jedes Mal geschaltet werden, wenn eine Note innerhalb der Phrase
detektiert wird. Auch in dem Verlauf der Ensembleaufführung wird
ein Punkt folgend auf ein Ruhezeitintervall größer als eine vorbestimmte Zeitlänge als
der Beginn einer neuen Phrase betrachtet.
-
Deshalb
sieht der Note-an Zeitpunkt einer „Note-an Nachricht", ausgegeben als
ein Algorithmus zum Erreichen von Variation unter den individuellen Spielern
in den Abweichungswerten für
den Note-an Zeitpunkt, Abweichungswerte auf der Basis des eingegebenen
Note-an Zeitpunkts vor, und die Abweichungswerte werden jedes Mal
variiert, wenn eine Note detektiert wird, und werden auf diejenige
der ersten Note zurückgesetzt,
jedes Mal, wenn eine Phrase eingeleitet wird.
-
Eine
solche Ensembleaufführung
durch die Vielzahl von Spielern wird mehrere Male gemessen, und
eine Zeitpunktsequenz (eine Vielzahl von Abnahmen) wird für jeden
der Spieler gespeichert. Wenn der Benutzer eine gewünschte gesamte
Anzahl von Spielern auswählt,
wählt er
oder sie eine spe zifische Nummer der Zeitpunktsequenzen (eine Vielzahl
von Abnahmen) korrespondierend zu der ausgewählten gesamten Anzahl von Spielern
aus und verwendet diese.
-
Weil
jedoch das Ensemblefeeling abhängig von
der gesamten Anzahl N von Spielern auch variieren würde, ist
es wünschenswert,
dass die Messungen durch Ausführung
einer tatsächlichen
Aufführung
von jeder der möglichen
gesamten Anzahl N von Spielern erhalten werden. Zu dieser Zeit können Charakteristika
der Messungen, welche durch die Ausführung der tatsächlichen
Aufführung
durch eine vorbestimmte Anzahl von Spielern erhalten werden, analysiert
und verarbeitet werden, wie notwendig, um „Zeitpunktsequenz-"Daten für jede der
möglichen
gesamten Anzahlen N von Spielern zu kreieren.
-
Weil
die Zeitpunktabweichungswerte unter den Abnahmen variieren, werden „Zeitpunktsequenzen
der Spieler" Daten
für eine
Vielzahl von Abnahmen vorab gespeichert, wie Serie 0 bis Serie 3
von 5. Wenn eine Aufführung eines Musikstücks verarbeitet
wird, wird ein Übergang
zwischen den Abnahmen in einer vorbestimmten Reihenfolge oder zufällig jedes
Mal durchgeführt,
wenn eine neue Phrase detektiert wird.
-
Weil
das Ensemblefeeling durch die Interaktion unter einer Vielzahl von
Spielern erhalten werden kann, welche zusammen als eine Einheit
aufführen, kann
die Zeitpunktsequenz des Spielers, welche für jeden der individuellen Spielerkanäle PC1–PCN verwendet
werden soll, von einer gleichen Abweichungswertserie (gleiche Abnahme)
sein.
-
In
einer Alternative zu dem oben beschriebenen Auswahlschema, kann
eine Abnahme von Messungen einer tatsächlichen Aufführung vorab
gespeichert sein, und zwar für
jeden der Phrasentypen, welche gemäß dem charakteristischen Muster
von Phrasen klassifiziert sind, so dass jede geeignete der Abnahmen
ausgewählt
und gemäß dem Phrasentyp, welcher
durch den Auffüh rungsdaten
detektierenden Abschnitt 4 detektiert wird, verwendet werden
kann.
-
Man
beachte, dass die notwendige Anzahl von Abweichungswerten innerhalb
von jeder Zeitpunktsequenz gleich ist zu der Anzahl von Noten innerhalb
einer Phrase. Jedoch unterscheidet sich, wie bekannt, die Anzahl
von Noten innerhalb einer Phrase unter Musikstücken.
-
Zum
Beispiel besteht nicht jede Phrase notwendigerweise aus vier Noten.
Wenn Phrasen aus drei oder weniger Noten bestehen, muß die Zeitpunktsequenz
nur auf einen Anfangswert bei der Vervollständigung von einer Phrase zurückgesetzt
werden. Jedoch muß für eine relativ
lange Phrase, welche aus vier oder mehr Noten besteht, auch die
Lieferung von Sequenzdaten fortgeführt werden.
-
6 ist
ein Diagramm, welches erklärend dafür ist, wie
eine Zeitpunktsequenz für
eine relativ lange Phrase verwendet wird.
-
Es
sei hier angenommen, dass eine Phrase der Zeitpunktsequenz vier
Noten hat, und Identifikationsnummern von Abweichungswerten für jeweiligen normalen
Note-an Zeitpunkt von ersten bis vierten Noten werden durch die
jeweiligen Nummern als die Noten repräsentiert. 6 zeigt
illustrativ eine gegebene Abnahme (Zug von Abweichungswerten), wobei
Abweichungswerte wie „1 → 2 → 3 → 4 → 3 → 2 → 3 → 4 → 3", ansprechend auf
die individuellen Noten innerhalb der Phrase, variiert werden.
-
In
der Figur repräsentieren
schraffierte Blöcke
normale Stärke
und Schwäche
von Schlägen
in einem normalen Musikstück;
insbesondere ist der erste Schlag der Stärkste, der dritte Schlag ist
der zweit Stärkste
und die zweiten und vierten Schläge sind
schwach.
-
Wie
vorher mit Bezug auf 4 und 5 erklärt wurde,
werden insbesondere große
Abweichungswerte auf eine erste Note als der Anfang des Musik stücks angewandt,
und auf eine erste Note unmittelbar folgend auf eine Pause, und
deshalb ist es unerwünscht,
dass die Note-an Zeitpunktabweichungswerte in der Mitte der Phrase
erneut verwendet werden. Auch hat die Phrase Stärke und Schwäche von
Schlägen
wie in 6 gezeigt, und es kann von
den tatsächlichen
Messungen von 5 abgeschätzt werden, dass Note-an Zeitpunktabweichungen
durch die Stärke
und Schwäche
der Schläge
beeinflusst wird. Aus diesen Gründen
werden die Note-an Zeitpunktabweichungswerte in der Mitte der Phrase
erneut verwendet, wobei die Stärke
und Schwäche
von Schlägen
auch in Betracht gezogen wird; die Zeitpunktsequenz von 6 repräsentiert Ergebnisse
einer solchen erneuten Verwendung der Note-an Zeitpunktabweichungswerte.
-
Die
Erklärungen,
welche oben gegeben wurden, betreffen die Einstellung der Spielercharaktere, wie
in 2 gezeigt ist. Die Spielercharaktere werden ferner
durch die Spielercharakter modifizierenden Werte angepasst. Insbesondere
können
die Abweichungswerte basierend auf den tatsächlichen Messungen gemäß den Spielercharakter
modifizierenden Werten, welche durch den Benutzer bestimmt wurden,
angepasst werden.
-
Es
gibt eine Tendenz dafür,
dass die Note-an Zeitpunktabweichungswerte kleiner werden, wenn sich
das Aufführungstempo
erhöht.
Deshalb kann auch ein Zeitpunktübertreibungskoeffizientwert
k1, von welchem gesagt werden kann, dass
er ein modifizierender oder qualifizierender Wert der Note-an Zeitpunktabweichungsrate
ist, gemäß dem Aufführungstempo
gesteuert werden.
-
7 ist
ein Graph, welcher die Beziehung zwischen dem Aufführungstempo
(fTempo) und dem Note-an Zeitpunktübertreibungskoeffizientenwert k1(fTempoTimingExp) zeigt, wobei zwei Biegepunkte vorgesehen
werden.
-
Für jedes
Aufführungstempo
in einem Bereich von 60–120,
wird der Note-an
Zeitpunktübertreibungskoeffizientenwert
k1 auf „1" eingestellt. Wenn sich das Aufführungstempo
in Richtung eines anderen Bereichs von 120–240 erhöht, wird der Note-an Zeitpunktübertreibungskoeffizientenwert
k1 allmählich
auf „0,5" verringert. Für jedes
Aufführungstempo
unterhalb von „240", wird der Note-an Zeitpunktübertreibungskoeffizientenwert
k1 bei „0,5" gehalten.
-
Die
vorhergehenden Absätze
haben den Fall beschrieben, in welchem der Abweichungswert einstellende
Abschnitt 5 als die Abweichungswerte gemessene Note-an
Zeitpunktabweichungen in einer tatsächlichen Ensembleaufführung gespeichert
hat, welche durch eine Vielzahl von Spielern ausgeführt wurde.
In diesem Fall können
realistische Note-an Zeitpunktabweichungen erhalten werden, weil
sie auf tatsächlichen
Messungen basieren. Jedoch würde dieser
Ansatz eine lange Zeit für
die tatsächliche Messung
benötigen,
und eine große
Speicherkapazität
erfordern.
-
Deshalb
wird eine Beschreibung über
ein Schema gegeben werden, gemäß welchem
Abweichungen, welche auf Steuerungswerte angewandt werden sollen,
unter Verwendung von Zufallszahlen gegeben werden. Das Schema kann
den Bedarf zum Erhalten und Speichern einer Vielzahl von Messdaten
eliminieren, obwohl es die Realität eines Ensemblefeelings verringern
kann.
-
8 ist
ein Blockdiagramm, welches Anordnungen zum Liefern von Abweichungen
eines Notensteuerungsparameters unter Verwendung von Zufallszahlen
und Messdaten von einer Abnahme zeigt.
-
Das
gezeigte Beispiel von 8 beinhaltet eine Tabelle für Spieler
#1 21, und eine Tabelle für Spieler #2 31, welche
zusammen eine Zeitpunktsequenztabelle für eine Abnahme (Zug von Abweichungswerten)
basierend auf tatsächlichen
Messungen bilden. Das gezeigte Beispiel beinhaltet auch Einstellabschnitte 22 und 23,
Multiplizierer 23 und 33, Zufallszahlenerzeuger 24 und 34,
Multiplizierer 25 und 35, Abweichungsraten bestimmende
Abschnitte 26 und 36, Addierer 27 und 37,
und Abweichungsversatzbestimmungsabschnitte 28 und 38.
-
Sobald
gegebene Notensteuerungsaufführungsdaten
(in dem gezeigten Beispiel „Note-an Nachricht") eingegeben und
das erste Mal detektiert werden, setzen die Einstellabschnitte 22 und 23 jeweils
einen Ausleseort der Spielers-#1-Tabelle 21 oder der Spieler-#2-Tabelle 31 zu
einer Anfangsposition zurück,
und stellen einen ersten Abweichungswert korrespondierend zu einer
ersten Note ein. Zur gleichen Zeit aktualisieren die Einstellabschnitte 22 und 23 jeweils
eine Ausgabe von den korrespondierenden Zufallszahlenerzeugern 24 oder 34.
-
Jedes
Mal, wenn eine „Note-an
Nachricht" detektiert
wird, bringen jeweils die Einstellabschnitte 22 und 23 den
Ausleseort der korrespondierenden Spieler-#1-Tabelle 21 oder Spieler-#2-Tabelle 31 nach
vorne, um dadurch einen Abweichungswert des Note-an Zeitpunkts auszugeben.
-
Um
die Beschreibung zu vereinfachen sei es hier angenommen, dass die
Phrasendetektionszeitdaten (das heißt Daten, welche anzeigend
für eine detektierte
Zeit einer Phrase sind) unmittelbar vor den Notendetektionszeitdaten
(das heißt
Daten, welche anzeigend für
eine detektierte Zeit einer Note sind) eingegeben werden. Jedes
Mal, wenn die Phrasendetektionszeitdaten eingegeben werden, setzen die
Einstellabschnitte 22 und 23 jeweils den Ausleseort
der Spieler #1 Tabelle 21 oder Spieler #2 Tabelle 31 auf
die anfängliche
Position zurück.
Wenn die relevante Phrase eine große Anzahl von Noten beinhaltet,
wird ein Teil der Vielzahl von Abweichungswerten wiederholend in
einem Muster wie in 6 gezeigt ist ausgelesen.
-
Die
Ausgabe von dem Einstellabschnitt 22 wird zu dem Multiplizierer 23 weitergeleitet,
wo sie mit einer Ausgabe (Wert in einem Bereich von Werten –1 bis 1)
von dem Zufallszahlenerzeuger 24 multipliziert wird. Werte,
welche in der Spieler-#1-Tabelle 21 gespeichert sind, repräsentieren
maximale Note-an Zeitpunktabweichungswerte der individuellen Noten
und Werte kleiner als solche maximalen Note-an Zeitpunktabweichungswerte
und können
durch Zufallszahlen mit Vorzeichen geliefert werden, wie beschrieben
werden wird.
-
Der
Zufallszahlenerzeuger 24 aktualisiert seine Ausgabe jedes
Mal, wenn eine Phrase detektiert wird, und dies bedeutet, dass der
Zufallszahlenerzeuger 24 einen Abweichungszustand unterschiedlich
von demjenigen der ersten Abnahme erzeugt. Anders ausgedrückt kann
es gesagt werden, dass die Werte, welche in der Spieler-#1-Tabelle 21 gespeichert
sind, „Gewichtungskoeffizienten" für Abweichungen
der Noten innerhalb der Phrase sind, welche zu den Zufallszahlen
für jede
Abnahme gegeben werden.
-
Die
Ausgabe von dem Multiplizierer 23 wird zu dem Multiplizierer 25 gesendet,
wo sie mit einer Ausgabe von dem Abweichungsraten bestimmenden Abschnitt 26 multipliziert
wird. Dann wird eine Ausgabe von dem Multiplizierer 25 durch
den Addierer 27 zu einer Ausgabe von dem Abweichungsversatz
bestimmenden Abschnitt 28 addiert, so dass ein Note-an
Abweichungswert für
Spieler #1 erzeugt wird. In einer Alternative kann die Reihenfolge
der arithmetischen Operationen durch den Multiplizierer 25 und den
Addierer 27 umgedreht werden; das bedeutet, die Multiplikation
durch den Multiplizierer 25 kann nach der Addition durch
den Addierer 27 durchgeführt werden.
-
Der
Note-an Zeitpunktabweichungswert für Spieler #2 wird auf eine ähnliche
Art und Weise wie der Note-an Zeitpunktabweichungswert für Spieler #1
erhalten. Wenn eine gewünschte
Ensembleaufführung
durch drei oder mehr Spieler aufgeführt werden soll, werden Note-an
Zeitpunktabweichungswerte für
die anderen Spieler als Spieler #1 und #2 auf eine ähnliche
Art und Weise wie der Note-an Zeitpunktabweichungswert für Spieler
#1 erhalten.
-
Alternativ
können
die Zufallszahlenerzeuger 24 und 34 durch nur
einen Zufallszahlenerzeuger ersetzt werden, welcher sequentiell
Zufallszahlen für alle
Spieler auf eine verteilte Art und Weise ausgeben kann. Ferner können die
Spieler-#1-Tabelle 21 und Spieler-#2-Tabelle 31 durch
eine Anzahl von Spielertabellen ersetzt werden, in diesem Fall kann
der Benutzer irgendeine der Spielertabellen auswählen, welche für Spieler
#1 und Spieler #2 verwendet werden soll.
-
Um
die Realität
des Feelings des Ensembles zu verbessern, verwendet das oben beschriebene Beispiel
von 8 eine Spielertabelle für jeden Spieler, welche mindestens
eine Abnahme speichert (Zug von Abweichungswerten), und zwar basierend
auf tatsächlichen
Messungen.
-
Um
die Konstruktion zu vereinfachen können die Spieler-#1-Tabelle 21 und
Spieler-#2-Tabelle 31 durch Zufallszahlenerzeuger ersetzt
werden, welche in korrespondierender Beziehung zu den Spielern derart
vorgesehen sind, dass unterschiedliche Abweichungszustände für die korrespondierenden Spieler
derart geliefert werden, so dass Abweichungswerte, welche unter
den Spielern variieren, auf den Note-an Zeitpunkt für alle Noten
innerhalb der Phrase aufgeprägt
werden. Zu dieser Zeit ist es wünschenswert,
dass der Absolutwert des Variationsbereichs kleiner ist als die
Zufallszahlen, welche von den Zufallszahlenerzeugern 24 und 34 ausgegeben
werden.
-
Um
die Konstruktion ferner zu vereinfachen, kann ein unterschiedlicher
fester Wert für
jeden der Spieler verwendet werden, anstatt der Spieler-#1-Tabelle 21 und
Spieler-#2-Tabelle 31. In einem solchen Fall können die
Zufallszahlenerzeuger 24 und 34 ihre Ausgaben
nicht nur ansprechend auf die Eingabe der Phrasendetektionszeitdaten
ausgeben, sondern auch ansprechend auf die Eingabe „Note-an
Nachricht" Detektionszeitdaten,
um die Note-an Zeitpunktabweichungswerte für jede Note in der Phrase zu
variieren. Zu dieser Zeit ist es wünschenswert, dass der Absolutwert
des Variationsbereichs kleiner ist als der Abweichungsbereich der
Zufallszahlen, welche ansprechend auf die Eingabe der Phrasendetektionszeitdaten
erzeugt werden.
-
Die
vorhergehenden Absätze
haben die Funktionen des Aufführungsdatenverarbeitungssystems
beschrieben, welches die Aufführungsdatenverarbeitungsdaten
der vorliegenden Erfindung praktiziert; jedoch kann der Aufführungsdaten
verarbeitende Abschnitt 2, welcher in 1 gezeigt
ist, auf irgendeiner von unterschiedlichen Formen implementiert
sein.
-
9A bis 9C sind
Diagramme, welche erklärend
sind für
ein spezifisches Beispiel des Aufführungsdaten verarbeitenden
Verfahrens der vorliegenden Erfindung. 9A ist
ein Diagramm, welches erklärend
für ein
spezifisches Beispiel ist, in welchem die vorliegende Erfindung
als ein Editor in einem Sequenzer ausgeführt ist. 9B ist ein Diagramm, welches erklärend ist
für ein
Beispiel, in welchem die vorliegende Erfindung als ein Front-Endprozessor von
MIDI-Ereignissen ausgeführt
ist. 9C ist ein Diagramm, welches
erklärend
ist für ein
Beispiel, in welchem die vorliegende Erfindung als ein Tonerzeugertreibermodul
ausgeführt
ist.
-
In 9A sind die Musikstückdatenspeicherabschnitte 42 und 43 beispielsweise
in der Form eines eingebauten Speichers oder externer Speichereinrichtung
eines elektronischen Musikinstruments oder Personalcomputers, auf
welchem Sequenzersoftware läuft.
-
Der
Aufführungsdaten
verarbeitende Abschnitt 41 liest Aufführungsdaten aus, welche durch Zeitpunktdaten
von einer Musikstückdatendatei,
wie einem SMF (standard midi file = Standard-Midi-Datei), welche
in dem Musikstückdaten
speichernden Abschnitt 42 gespeichert sind, begleitet werden.
-
Die
Aufführungsdaten
können
in jedem gewünschten
Format sein, wie beispielsweise: Das „Ereignis plus relative Zeit" Format, in welchem
die Zeit des Auftretens von jedem Aufführungsereignis durch eine Zeitlänge von
dem unmittelbar vorhergehenden Ereignis repräsentiert wird, wie in dem Fall
einer SMF; „Ereignis
plus Absolutzeit" Format,
in welchem die Zeit des Auftretens von jedem Aufführungsereignis
durch eine Absolutzeit innerhalb des Musikstücks oder Maß davon, repräsentiert
wird; „Tonhöhe (Pause)
plus Notenlänge" Format, in welchem
alle Aufführungsdaten
durch eine Tonhöhe
und die Länge
einer Note oder einer Pause und einer Länge der Pause repräsentiert
ist; „Festes" Format, in welchem
ein Speicherbereich für
jede minimale Auflösung
einer Aufführung
reserviert ist und jedes Aufführungsereignis
in einem der Speicherbereiche gespeichert ist, welcher zu der Zeit
des Auftretens des Aufführungsereignisses
korrespondiert; oder andere ursprüngliche Formate von Sequenzersoftware.
-
Der
Aufführungsdaten
verarbeitende Abschnitt 41 gibt Aufführungsdaten für die Spieler
aus, um einen Ensembleeffekt auf die eingegebenen Aufführungsdaten
aufzuprägen.
Die Aufführungsdaten, welche
derart von dem Aufführungsdaten
verarbeitenden Abschnitt 41 ausgegeben werden, werden auch
durch Zeitpunktdaten begleitet. Zum Beispiel können Aufführungsteile und Spielerelemente
jeweils durch eine MIDI-Kanalnummer identifiziert werden.
-
Sobald
eine „Note-an" Nachricht eingegeben wird,
werden die Zeitpunktdaten von Note-an Nachrichten, welche für die individuellen
Spieler ausgegeben werden sollen, jeweils bestimmt, und zwar beispielsweise
durch das Hinzufügen
von Abweichungswerten, welche unter den Spielern variieren, zu dem ursprünglichen
Zeitpunktdatenwert der eingegebenen Note-an Nachricht. In dem Fall,
in welchem der Ereigniszeitpunkt derart bestimmt wird, dass er eine relative
Zeit ist, werden unterschiedliche relative Zeiten gemäß dem jeweiligen
Ereigniszeitpunkt berechnet, bei welchem eine Vielzahl von Note-an
Nachrichten für
die Spieler ausgegeben werden soll.
-
Aufführungsdaten,
welche in dem Musikstückdatenspeicherabschnitt 43 gespeichert
sind, werden von dem Speicherabschnitt 43 ausgelesen und
zu der Tonerzeugereinrichtung ausgegeben, und zwar während oder
nach der Vervollständigung
der Verarbeitung von korrespondierenden Musikstückdaten, um Tonsignale zu synthetisieren.
-
In
dem Fall, in welchem der Musikstückdatenspeicherabschnitt 43 in
der Form einer externen Speichereinrichtung ist, wie eine magnetische
Festplatte oder Halbleiterspeicherkarte, werden die Aufführungsdaten
in einer Spur korrespondierend zu der Kanalnummer der eingegebenen
Aufführungsdaten gespeichert.
Aufführungsdaten
von individuellen Spielerelementen von indi viduellen Aufführungsteilen
können
zusammen in einer gleichen Spur gespeichert werden.
-
Die
Musikstückdatenspeicherabschnitte 42 und 43 können durch
eine gleiche Hardwareeinrichtung implementiert sein. Der Benutzer
kann entscheiden, Aufführungsdaten,
welche verarbeitet wurden, in unterschiedlichen Bereichen zu speichern,
oder Aufführungsdaten
vor der Verarbeitung zu löschen.
-
Weil
der Prozess kein Echtzeitprozess ist, wird keine bestimmte Unannehmlichkeit
erzeugt, auch wenn der Note-an Zeitpunkt der „Note-an Nachrichten", welche ausgegeben
werden sollen, früher wird
als der ursprüngliche
Note-an Zeitpunkt der eingegebenen „Note-an Nachricht", in den er mit negativen
Abweichungswerten multipliziert wird. Ferner können Einstellungen eines Ensembleeffekts
in der fraglichen Phrase nach dem Identifizieren des Typs der Phrase
gesteuert werden.
-
Als
nächstes
wird eine Beschreibung über das
Beispiel von 9B gegeben, in welchem die vorliegende
Erfindung als der MIDI-Ereignisfront-Endprozessor ausgeführt ist.
-
Die
MIDI-Ausgabeeinrichtung 1 ist beispielsweise ein externes
MIDI-Keybord oder ein elektronisches Musikinstrument, welches als
Aufführungsdaten
Echtzeit MIDI-Daten ausgibt, welche nicht von Zeitpunktdaten begleitet
werden. Die MIDI-Ausgabeeinrichtung 1 kann mit dem Aufführungsdaten
verarbeitenden Abschnitt 44 über ein verbindendes Kabel verbunden
werden, oder über
ein Kommunikationsnetzwerk, wie ein LAN oder das Internet.
-
Der
Aufführungsdaten
verarbeitende Abschnitt 44 gibt Aufführungsdaten für alle Spieler
aus, um einen Ensembleeffekt auf die Aufführungsdaten aufzuprägen, welche
von der MIDI-Ausgabeeinrichtung 1 eingegeben wurden. Die
Aufführungsdaten, welche
von dem Aufführungsdaten
verarbeitenden Abschnitt 44 ausgegeben werden, sind MIDI-Daten, welche
nicht von Zeit punktdaten begleitet werden. Zum Beispiel kann jeder
Aufführungsteil
und Spieler durch eine MIDI-Kanalnummer identifiziert werden.
-
Die
Tonerzeugereinrichtung 3 weist die Aufführungsteile und Spieler gemäß den MIDI-Kanalnummern
zu und synthetisiert dadurch Tonsignale für die individuellen Spieler.
Weil hier ein Echtzeitprozess ausgeführt wird, kann der Note-an
Zeitpunkt der „Note-an
Nachricht", welche
ausgegeben werden soll, früher
werden als der Note-an Zeitpunkt der „Note-an Nachricht", wobei es in diesem
Fall notwendig ist, eine vorbestimmte Verarbeitungsverzögerung zu erlauben.
In einer Alternative können
negative zeit-serielle Versatzwerte gleichmäßig auf „0" verändert
werden, um die Echtzeitverarbeitungsfähigkeit zu erhalten.
-
Das
Obige wird auch auf einen Fall angewandt, in welchem die MIDI-Ausgabeeinrichtung 1 durch
eine Tastatur eines elektronischen Musikinstruments ersetzt wird,
welches den Aufführungsdaten verarbeitenden
Abschnitt 44 darin eingebaut hat, und wobei die Aufführungsdaten,
welche von der Tastatur ausgegeben werden, für eine Aufführung verwendet werden. In
diesem Fall müssen
die Aufführungsdaten nicht
MIDI-Daten sein und können
in der Form von Signalen sein, welche innerhalb des elektronischen Musikinstruments
verwendet werden.
-
Ähnlich,
wenn der Tonerzeuger 3 auch in dem elektronischen Musikinstrument
eingebaut ist, können
auch die Aufführungsdaten,
welche von dem Aufführungsdaten
verarbeitenden Abschnitt 44 ausgegeben werden sollen, in
der Form von Signalen sein, welche innerhalb des elektronischen
Musikinstruments verwendet werden sollen.
-
Wenn
der Aufführungsdaten
verarbeitende Abschnitt 44 derart angeordnet ist, dass
er Aufführungsdaten
erzeugt, welche von Zeitpunktdaten begleitet werden, können die
Aufführungsdaten
zu dem Musikstückdatenspeicherabschnitt 43 ausgegeben werden,
wie in 9A gezeigt ist.
-
Als
nächstes
wird eine Beschreibung über das
Beispiel von 9C gegeben, in welchem die vorliegende
Erfindung durch Vorsehen eines Aufführungsdaten verarbeitenden
Abschnitts 45a innerhalb einer Tonerzeugereinrichtung 45 ausgeführt ist.
-
Die
MIDI-Ausgabeeinrichtung 1 gibt als Aufführungsdaten Echtzeit MIDI-Daten aus, welche
nicht von Zeitpunktdaten oder Signalen begleitet werden, welche
innerhalb eines elektronischen Musikinstruments verwendet werden
sollen.
-
Der
Aufführungsdaten
verarbeitende Abschnitt 45a wird als ein Tonerzeugertreibermodul
innerhalb der Tonerzeugereinrichtung 45 betrieben. Das
Format der Aufführungsdaten,
welche von dem Aufführungsdaten
verarbeitenden Abschnitt 45a ausgegeben werden sollen,
kann unabhängig
von dem Format der Aufführungsdaten
bestimmt werden, welche von der MIDI-Ausgabeeinrichtung 1 eingegeben werden.
Der Aufführungsdaten
verarbeitende Abschnitt 45a transferiert einen Notensteuerungsparameter
oder Tonerzeugereinstellparameter zu einem Wellenformsyntheseabschnitt 45b.
-
Auch
in diesem Fall würde
einige Verarbeitungsverzögerung
involviert sein, weil die MIDI-Ausgabeeinrichtung 1 MIDI-Daten
in Echtzeit ausgibt, und somit können
negative zeit-serielle Versatze auf „0" verändert
werden, um Echtzeitverarbeitung zu erreichen.
-
10 ist ein Blockdiagramm, welches ein zweites
spezifisches Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt, welches als ein Tonerzeugertreibermodul
innerhalb eines Wiedergabetonerzeugers ausgeführt ist.
-
Der „Wiedergabetonerzeuger" ist ein Tonerzeuger,
welcher einen Ereignisprozess ausführt, welcher dem momentanen
Tonerzeugungszeitpunkt voran geht. Insbesondere ist der „Wiedergabetonerzeuger" ein Tonerzeuger,
welcher vorher mit Information beliefert wird, welche anzeigt, wenn
ein eben erzeugter Ton (eben erklingende Note) enden soll, und wenn ein
nächster
Ton (nächste
Note) starten soll, und kann dadurch jeden von verschiedenen Darbietungsstilen
(Artikulation) ohne Betrachtung des Gesetzes von Ursache und Wirkung
erreichen. Solch ein „Wiedergabetonerzeuger" ist beispielsweise
als eine „Wellenformerzeugungsvorrichtung" in der
japanischen Veröffentlichten Patentanmeldung
mit Veröffentlichungsnummer
2001-100758 offenbart.
-
In 10 repräsentiert
das Bezugszeichen 46 eine Wiedergabetonerzeugereinrichtung, 46a einen
Wiedergabeverarbeitungsabschnitt zum Wiedergeben von Darbietungsstil-aufgeprägten Musikstückdaten, 46b einen
Musikpartitur interpretierenden Verarbeitungsabschnitt, 46c einen
Aufführungsdaten verarbeitenden
Abschnitt, 46d einen Darbietungsstilsyntheseverarbeitungsabschnitt, 46e einen
Wellenformsyntheseverarbeitungsabschnitt und 46f einen Wellenform
ausgebenden Verarbeitungsabschnitt.
-
Der
Musikstückdatenspeicherabschnitt 42 speichert
darin Darbietungsstil aufgeprägte
Musikstückdaten.
Darbietungsstile, welche auf einer Musikpartitur als musikalische
Zeichen und Markierungen beschrieben sind, wie dynamische Markierungen,
Tempomarkierungen und Bindemarkierungen, werden als Darbietungsstilzeichen
in MIDI-Sequenzdaten aufgezeichnet.
-
Der
Verarbeitungsabschnitt 46a zur Datenwiedergabe von Darbietungsstil
aufgeprägten
Musikstückdaten
gibt Darbietungsstil aufgeprägte
Musikstückdaten
wieder. Der Musikpartiturinterpretationsverarbeitungsabschnitt 46b interpretiert
Anordnungen von musikalischen Zeichen und Markierungen und Noten
an der Musikpartitur, konvertiert die interpretierten Anordnungen
von musikalischen Zeichen und Markierungen und Noten in Aufführungsdaten, und
gibt dann die Aufführungsdaten
zu dem Aufführungsdaten
verarbeitenden Abschnitt 46 zusammen mit Zeitinformation
aus. Gleichzeitig gibt der Musikpartiturinterpretationsverarbeitungsabschnitt 46b auch
konventionelle MIDI-Daten zusammen mit Zeitinformation aus.
-
Der
Aufführungsdaten
verarbeitende Abschnitt 46c ist ein Funktionsmodul, welches
als ein spezifisch ausgeführtes
Beispiel des Aufführungsdaten
verarbeitenden Verfahrens der vorliegenden Erfindung ausgeführt ist.
Deshalb werden Ensembleeffekteinstellungen für alle teilnehmenden Spieler
vorher in dem Aufführungsdatenverarbeitungsabschnitt 46c durchgeführt. Der
Aufführungsdatenverarbeitungsabschnitt 46c empfängt Notensteuerungsaufführungsdaten
oder Tonerzeugereinstellaufführungsdaten,
welche dem Musikstückinterpretationsprozess ausgesetzt
wurden, und gibt dann Notensteuerungsaufführungsdaten oder Tonerzeugereinstellaufführungsdaten
für alle
Spieler aus. Den Notensteuerungsaufführungsdaten oder Tonerzeugereinstellaufführungsdaten,
welche von dem Aufführungsdaten verarbeitenden
Abschnitt 46c ausgegeben werden sollen, werden Abweichungen
von dem eingegebenen Steuerungswert aufgeprägt.
-
Der
Darbietungsstilsynthese verarbeitende Abschnitt 46d erzeugt
Darbietungsstilbestimmungsinformation auf der Basis der Aufführungsdaten,
welche für
jeden der Spielerkanäle
eingegeben wurden, bezieht sich auf eine Darbietungsstiltabelle
gemäß der Darbietungsstilbestimmungsinformation,
und erzeugt dadurch Paket bezogene Vektorparameter, welche zu einem
Paketstrom (Vektorstrom) und Darbietungsstilparametern korrespondieren.
Dann gibt der Darbietungsstilsyntheseverarbeitungsabschnitt 46d die
derart erzeugten Vektorparameter zu dem Darbietungsstilsynthese
verarbeitenden Abschnitt 46e aus. Für ein Tonhöhenelement und Amplitudenelement
beinhaltet der Paketstrom Zeitinformation von Paketen, Vektor ID,
repräsentativen
Punktwertserien, etc. Für
ein Wellenform-Formungselement beinhaltet der Paketstrom eine Vektoridee,
Zeitinformation, etc.
-
Der
Wellenformsyntheseverarbeitungsabschnitt 46e ruft Vektordaten
von einem Codebuch gemäß dem Paketstrom
ab, modifiziert die abgerufenen Vektordaten gemäß den Vektorparametern, und
synthetisiert eine Tonwellenform auf der Basis der derart modifizierten
Vektordaten.
-
Der
Wellenformausgabeverarbeitungsabschnitt 46f synthetisiert
additiv synthetisierte Tonwellenformen der individuellen Spieler.
Wenn eine Wellenform synthetisiert wird, über einen konventionellen Echtzeittonerzeuger
(nicht gezeigt), für
Aufführungsdaten
eines anderen Aufführungsteils,
wird die Wellenform additiv synthetisiert mit den Tonwellenformen der
individuellen Spieler, und zwar derart, dass das synthetisierte
Ergebnis als eine ultimative Ausgabe von dem Wellenformausgabeverarbeitungsabschnitt 46f eingestellt
wird.
-
In
diesem ausgeführten
Beispiel von 10 wird kein Echtzeitprozess
ausgeführt,
so dass keine besondere Unannehmlichkeit erzeugt wird, auch wenn
der Note-an Zeitpunkt der eingegebenen „Note-an Nachrichten", welche ausgegeben
werden sollen, früher
wird als der Note-an Zeitpunkt der „Note-an Nachricht". Ferner können Einstellungen
eines Ensembleeffekts in der Phrase nach der Identifizierung des
Typs der Phrase gesteuert werden.
-
Die
vorhergehenden Absätze
haben eine Vielzahl von spezifischen Ausführungsbeispielen des individuellen
Aufführungsdatenverarbeitungsverfahrens
mit Bezug auf die 9A–9C und 10 beschrieben.
-
Die
oben beschriebenen Aufführungsdatenverarbeitungsabschnitte 41 und 44 können durch eine
CPU (central processing unit) eines Personalcomputers ausgeführt werden,
welche ein Softwareprogramm ausführt.
In diesem Fall wird das Programm als ein Anwendungsprogramm hergestellt, welches
unter der Steuerung eines Betriebssystemprogramms ausgeführt wird.
Das derart hergestellte Programm wird auf einem Aufzeichnungsmedium, welches
in dem Personalcomputer aufgezeichnet ist und durch die CPU des
Personalcomputers ausgeführt
wird, aufgezeichnet.
-
Als
eine Modifikation kann die vorliegende Erfindung als eine Sequenzervorrichtung
oder ein dediziertes elektronisches Musikinstrument ausgeführt sein,
welches eine Sequenzerfunktion hat, und zwar durch Entwerfen einer
ursprünglichen
Hardwarleiterplatte, welche eine CPU darauf montiert hat, ähnlich in
der Konstruktion zu der Architektur eines Personalcomputers, und Speichern
eines dedizierten Programms zum Steuern der CPU in einem ROM.
-
Ferner
kann mit den oben beschriebenen Aufführungsdatenverarbeitungsabschnitten 41 und 44 ein
DSP (digital signal processor = digitaler Signalprozessor) oder
CPU, welcher Signalverarbeitungsalgorithmen über ein dediziertes Programm ausführt, als
ein IC (integrated circuit = integrierter Schaltkreis) Chip korrespondierend
in der Funktion zu einem Tonerzeuger IC implementiert sein.
-
Ferner
kann mit dem oben beschriebenen Aufführungsdatenverarbeitungsabschnitt 45a,
welcher innerhalb der Tonerzeugereinrichtung 45 vorgesehen
ist, welche in 9C gezeigt ist, oder mit dem oben
beschriebenen Aufführungsdatenverarbeitungsabschnitt 46c,
welcher in 10 gezeigt ist, die gesamte
Tonerzeugereinrichtung 45 oder die Wiedergabetonerzeugereinrichtung 46 durch
eine CPU eines Personalcomputers implementiert sein, welche ein
vorbestimmtes Programm ausführt,
und zwar durch einen ursprünglichen
Hardwareschaltkreis, welcher ein dediziertes CPU-steuerndes Programm ausführt, welches
auf der Leiterplatte gespeichert ist, oder durch einen DSP oder
eine CPU, welche/r als ein IC-Chip Tonerzeuger implementiert ist.
-
Die
folgenden Absätze
beschreiben ein spezifisches Beispiel der Ensembleeffekteinstelloperation,
welche durch den Benutzer in einem Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Ausführungsdatenverarbeitungsverfahrens
durchgeführt
wird.
-
Die
Ensembleeffekteinstelloperation des Benutzers wird unten stehend
derart erklärt,
dass sie in dem Fall durchgeführt
wird, in welchem die vorliegende Erfindung als das Tonerzeugertreibermodul
der Wiedergabetonerzeugereinrichtung 46 ausgeführt ist,
welche in 10 gezeigt ist. Man beachte
jedoch, dass die Ensembleeffekteinstelloperation des Benutzers auch
auf den Fall anwendbar ist, in welchem die vorliegende Erfindung
als der Sequenzer editor ausgeführt
ist, den Fall, in welchem die vorliegende Erfindung als der MIDI-Ereignis-Frontendprozessor ausgeführt ist,
welche in 9B gezeigt ist, oder auch den
Fall, in welchem die vorliegende Erfindung als die Tonerzeugereinrichtung
ausgeführt
ist, welche in 9C gezeigt ist.
-
11 ist ein Diagramm, welches erklärend für einen
Einstellbildschirm ist, welcher zum Ausgeben von Aufführungsdaten
mit einem Ensemblefeeling verwendet wird.
-
In
der Figur repräsentiert
das Bezugszeichen 51 den Einstellschirm, welcher auf einem
Display eines Personalcomputers angezeigt wird, 52 repräsentiert
einen linken Ausschnitt (Fenster) zum Anzeigen einer Organisation
einer Band, und 53 repräsentiert einen
rechten Ausschnitt (Fenster), welcher zum Durchführen von Einstellungen für einen
Spieler verwendet wird.
-
In
der Aufführungsdatenverarbeitungsvorrichtung
werden Tonerzeugersteuerungsparameter als eine Band (Aufführung) verwaltet.
Die Aufführung (Band)
ist hierarchisch definiert und durch den Benutzer editierbar. Solche
hierarchische Organisation ist auf dem linken Ausschnitt 52 gezeigt.
-
Die
Aufführung
(„Default") beinhaltet eine Vielzahl
von Teilen „Default
0", „Default
1", „Default 2", ..., „Default
7". Eine Stimme
(Tonfarbe des Musikinstruments) wird jedem der Teile zugewiesen.
Beispiele von Stimmen, welche den Teilen zugewiesen sind, beinhalten
erste Violine, zweite Violine, Viola, Cello, Kontrabass, Flöte 1, Flöte 2, Oboe
1, Oboe 2, Horn 1 und Horn 2. Man beachte, dass die Teilnahmen,
welche durch Anführungszeichen
eingeschlossen sind, voreingestellte Namen sind, welche deshalb
durch Benutzerbestimmte Namen ersetzt werden können.
-
Einer
oder mehrere Spieler (Musikinstrumente) werden einer Stimme zugeordnet. „Default 0-0" und „Default
0-1" sind die Namen
von zwei Spielern, welche der Stimme „Default 0" zugeordnet sind.
-
Eine
Vielzahl von Spielern kann einer „Abschnittsstimme" zugeordnet sein.
Nur einem Spieler kann eine „Solostimme" zugeordnet sein.
In dem gezeigten Beispiel von 11 repräsentiert „Default
0" einen Abschnitt
der Stimme.
-
Sowie
der Benutzer den Spieler „Default
0-0" durch Durchführung der
Klickoperation über
einen Mausknopf auswählt,
wird ein Einstellschirm für
den Spieler „Default
0-0" auf dem rechten
Ausschnitt 53 angezeigt, welcher einen Spielername-(Instrumentenname)-Anzeigebereich 54 beinhaltet.
Das Bezugszeichen 55 repräsentiert einen Abschnitt zum Eingeben
einer „Spielertonfarbennummer
(Instrumentensamplenummer)",
welcher eine Tonfarbe des Spielers bestimmt, 46 einen Abschnitt
zum Eingeben einer „Zeitpunktsequenznummer", welche den Aufführungszeitpunkt
des Spielers bestimmt (Aufführungsaktion), 58 einen
Abschnitt zum Eingeben eines Zeitpunktversatzkoeffizienten (Zeitpunktsversatz), und 59 einen
Abschnitt zum Eingeben eines Zeitpunktübertreibungskoeffizienten (TimingExpand: nachfolgend
als ein „Zeitpunktübertreibungskoeffizientenwert
k2" bezeichnet).
-
In
dem gezeigten Beispiel wird ein Schema des Durchführens von
Einstellungen von Charakter eines Spielers durch Einstellen einer
Kombination einer Tonfarbe eines Musikinstruments verwendet, welches
durch den Spieler aufgeführt
werden soll, und der Einstelldurchführungsoperation des Spielers.
-
Insbesondere
wird der Charakter eines Spielers durch Einstellen einer unabhängigen Kombination
einer „Spielertonfarbennummer
(Instrumentensamplenummer) in den Eingabeabschnitt 55 eingegeben,
um eine Tonfarbe des Spielers zu definieren, welche eingestellt
werden soll, und eine „Zeitpunktsequenznummer" wird in den Eingabeabschnitt 56 eingegeben,
um die Aufführungsaktion
des Spielers zu definieren. Das Einstellen von solchen unabhängigen Kombinationen
kann die Anzahl von Typen des Charakters erhöhen.
-
Es
ist überflüssig zu
sagen, dass der Charakter einer Tonfarbe und Aufführungsaktion
gleichzeitig ansprechend auf die Eingabe einer „Zeitpunktse quenznummer" alleine eingestellt
werden kann. Man beachte, dass die gezeigten Beispiele von 1–10,
welche oben beschrieben wurden, angeordnet sind, um den Charakter
von sowohl einer Tonfarbe wie auch der Aufführungsaktion durch die Verwendung
einer Spielerkanalnummer PC1–PCN einzustellen.
-
In
dem Fall, in welchem eine unabhängige Spielerkanalnummer
für jede
der Tonfarbe und Aufführungsaktion
verwendet wird, wie in 11 gezeigt ist,
bestimmt die Note-an Zeitpunktabweichungswertsteuerung Abweichungswerte
gemäß einer „Zeitpunktsequenznummer" mit Bezug auf die
Aufführungsaktion.
-
Zum
Einstellen von Note-an Zeitpunktabweichungen wird ein Satz von Zeitpunktsequenzen
einer Vielzahl von Spielern durch eine Zeitpunkttabellennummer ausgewählt, welche
durch einen Parametereinstellschirm (nicht gezeigt) eingegeben wird,
und ein standardisiertes „Abweichungsmuster" wird durch eine „Zeitpunktsequenznummer" bestimmt, und wird mit
einem Zeitpunktversatzkoeffizienten und Zeitpunktübertreibungskoeffizientenwert
k2 modifiziert, eingegeben als „Spielercharakter
modifizierende Werte" über die
Eingabeabschnitte 58 und 59.
-
Durch
solche Modifikation kann das standardisierte „Abweichungsmuster" gemäß der Präferenz des
Benutzers angepasst werden.
-
Man
beachte, dass während
die Einstelloperation an einen oder mehreren anderen Tonerzeugersteuerungsparametern
für einen
gegebenen Spieler durchgeführt
werden kann, sie keinen direkten Bezug zu den Merkmalen der vorliegenden
Erfindung hat, und deshalb nicht beschrieben oder gezeigt wird.
-
Die
folgenden Absätze
beschreiben, wie der Abweichungswert einstellende Abschnitt 5 von 1 betrieben
wird, wenn ein Spielercharakter etc. als Ensembleeffekteinstellinformation
eingestellt wurde. 12 ist ein Dia gramm, welches
verschiedene Parameter und Beziehung unter den verschiedenen Parametern
zeigt.
-
Parameter
bezüglich
einer Aufführung (Band)
sind als Aufführungspackdaten 61 organisiert. 12 zeigt nur Parameter betreffend der Merkmale der
vorliegenden Erfindung. Abweichungswerte des Note-an Zeitpunkts
sind in Zeitpunktdaten 71 kombiniert.
-
Die
Aufführungsdaten 62 beinhalten
Daten, welche anzeigend für
den Namen der Band und Teildaten 63 sind. Die Aufführungsdaten 62 können Daten
von bis zu 32 Teilen beinhalten wobei für jeden eine Stimmennummer
(Stimme# = voice#) vorher eingestellt ist; die Stimmennummer wird über eine Stimmentabelle 64 in
Stimmendsten 65 konvertiert.
-
Wenn
illustrativ die Stimmdaten der Stimmennummer „voice0" beschrieben werden, beinhaltet dies
Daten, welches anzeigend sind für
den Name der Stimme (default0) und die Zeitpunkttabellennummer (tbl#),
Elementdaten 66, etc. Die Stimmendsten können bis
zu 32 Elementdaten 66 beinhalten, und eine Instrumentennummer „inst.#" wird für alle Elementdaten 66 eingestellt
und über
eine Instrumenttabelle 77 in Instrumentdaten 68 konvertiert.
-
Wenn
die Instrumentdaten 68 für Instrumentnummer „inst.0" beschrieben werden,
beinhalten sie Daten, welche anzeigend sind für einen Instrumentenname, Instrumentensamplenummer,
Zeitpunktsequenznummer, Zeitpunktversatz, Zeitpunktübertreibungskoeffizientenwert
k2, etc, und zwar bestimmt gemäß „default0-0", "Sample#", „TimingSequence#", TimingOffset", „TimingExpand", etc.
-
Hier
sind die Instrumentensamplenummer, Zeitpunktsequenznummer, Zeitpunktversatz, Zeitpunktübertreibungskoeffizientenwert
k2 durch den Benutzer auf dem Einstellschirm,
welcher in 11 gezeigt ist, bestimmt.
-
Die
Zeitpunktdaten 71 beinhalten andererseits eine Zeitpunkttabelle 72 und
Zeitpunkttabellendaten 73.
-
Die
Zeitpunkttabellennummern (tbl#) in den Stimmendsten 65 wird
in Zeitpunkttabellendaten 73 über die Zeitpunkttabelle 72 konvertiert.
Es werden 32 unterschiedliche Zeitpunkttabellendaten 73 geliefert
(„0.tbl”–„31.tbl"), welches jeweils
eine Zeitpunktsequenztabelle, Zeitpunktübertreibungskoeffiziententabelle,
etc beinhaltet.
-
Unter
Bezugnahme auf die Zeitpunkttabelle „0.ttb" konvertiert ein „Zeitpunktsequenztabelle" Abschnitt eine Zeitpunktsequenznummer,
welche durch den Benutzer bestimmt wurde, in irgendeines von „0 = x0", „1 = x1", ..., "31 = x31". Wenn die Zeitpunktsequenzen
von nur zwei Spielern „x0" und „x1" gezeigt sind, werden
in Wirklichkeit Zeitpunktsequenzen von bis zu 32 Spielern geliefert.
Werte „0"–„31" an dem linken Term repräsentieren
jeweils den Wert einer Zeitpunktsequenznummer der Instrumentendaten 68;
eine „Zeitpunktsequenznummer" wird durch den Wert
des linken Term in dem gezeigten Beispiel von 11 bestimmt. Jeder der Spieler „x0", „x1", ..., „x32" hat eine spezifische
Nummer „NUMSERIES" von Abnahmen (Zug
von Abweichungswerten), welche dafür definiert sind. Der Spieler „x0" hat vier Abnahmen
(Abnahme 0–Abnahme
3) (Abweichungswertserien).
-
Jede
der Abnahmen bildet eine einzige Zeitpunktsequenz, welche Abweichungswerte
hat, welche anzeigend für
Abweichungen von dem Tonerzeugungszeitpunkt einer spezifischen Nummer „NUMTIMINGS" von Noten, welche
darin definiert sind, sind. Wie die Abweichungswerte der Zeitpunktsequenz verwendet
werden, wurde bereits mit Bezug auf 6 beschrieben.
-
In
einer Zeitpunktübertreibungskoeffiziententabelle
der Zeitpunkttabellendaten 73 werden Zeitpunktübertreibungskoeffizientenwerte
k1 korrespondierend zu verschiedenen Aufführungstempowerten
gespeichert, wie gezeigt und bereits mit Bezug auf 7 beschrieben
wurde; „NUMTABLE" repräsentiert
die Anzahl von Pausenpunkten in der Tabelle, welche zu den Unterbre chungspunkten
in 7 korrespondieren. Numerische Werte „120", „1.00F", „240" und „0.50F" werden von der Tabelle ausgelesen,
und Zeitpunktübertreibungskoeffizientenwerte
k1 korrespondierend zu verschiedenen Aufführungstempowerten
werden auf die in 7 gezeigte Art und Weise gespeichert.
-
Die
Zeitpunktversatzkoeffizienten werden nicht gemäß einem Aufführungstempo
korrigiert.
-
Jeweilige
Zeitpunkttabellendaten einer Vielzahl von Stimmen, welche zu der
gleichen Musikinstrumenttonfarbe gehören, können zusammen genommen werden
in einen einzigen Satz von Zeitpunkttabellendaten 73; beispielsweise
können
die jeweiligen Zeitpunkttabellendaten von „trumpet1" und „trumpet2" zusammen genommen werden in einen einzigen
Satz von Zeitpunkttabellendaten.
-
Ferner
können
jeweilige Zeitpunkttabellendaten einer Vielzahl von Stimmen zusammen
in einem einzigen Satz von Zeitpunkttabellendaten 73 gemäß der Kategorie
der Stimmen genommen werden. Zum Beispiel können die jeweiligen Zeitpunkttabellendaten
von „trumpet1", „trumpet2", „trombone" und „synthezisertrumpet", welche zu der Blechfamilie
gehören,
zusammen in einen einzigen Satz von Zeitpunkttabellendaten genommen
werden.
-
Nun
wird eine detaillierte Beschreibung über die Zeitpunktverarbeitung
unter Verwendung von Flussdiagrammen von 13 und 14 und
mit Bezug auf die in 12 gezeigten Parameter gegeben
werden.
-
13 ist ein Flussdiagramm, welches erklärend für einen
Zeitpunkteinstellprozess ist. Zunächst wird bei Schritt S81 ein
Bezug hergestellt zu der Zeitpunkttabellennummer der Stimmendsten 65 („voice0") in dem gezeigten
Beispiel von 12, um die Zeitpunktabellennummer
(tbl#) auszulesen.
-
Bei
dem nächsten
Schritt S82 wird die korrespondierende der Zeitpunkttabellendaten 73 („0.ttb”–„31.ttb"), welche der Nummer „tbl#" der Zeitpunkttabelle 72 zugewiesen
sind, gelesen; 12 zeigt die Inhalte der Zeitpunkttabellendaten „0.ttb".
-
Bei
dem folgenden Schritt S83 wird die Instrumentennummer „inst.#" der Elementdaten 66 gelesen,
und eine Benutzer bestimmte Zeitpunktsequenznummer, Zeitpunktversatz,
und Zeitpunktübertreibungskoeffizientenwert
k2 werden aus der korrespondierenden der
Instrumentendaten 68 („inst.0”–„inst.127") ausgelesen, welche der Instrumentennummer „inst.#" der Instrumententabelle 67 zugewiesen
sind; 11 zeigt die Inhalte der Instrumentennummer „inst.0".
-
Bei
dem nächsten
Schritt S84 wird ein Bezug hergestellt auf die Zeitpunktsequenztabelle
in der korrespondierenden der Zeitpunkttabellendaten 73 („0.ttb”–„31.ttb"), welche der Nummer „tbl#" der Zeitpunkttabelle 72 gemäß der Zeitpunktsequenznummer
zugewiesen ist. Dann werden Werte der Nummern „NUMSERIES" und „NUMTIMINGS" der Zeitpunktsequenz,
welche gemäß einem
korrespondierenden der Abschnitte „x0", „x1", ..., „x32" geschrieben wurde,
welcher den gleichen Namen in einer Zeichenkette von Buchstaben
angezeigt durch die Zeitpunktssequenztabelle hat, ausgelesen, und
Abweichungswerte werden ausgelesen und im Speicher gespeichert.
-
Man
beachte, dass „NUMSERIES" eine gesamte Anzahl
von Abweichungsserien repräsentiert; in
dem in 12 gezeigten Beispiel werden
vier Abweichungswertserien (SERIES1–SERIES3) vorgesehen, und somit
ist NUMSERIES = 4. Ferner repräsentiert „NUMTIMINGS" eine gesamte Anzahl
von Noten (Abweichungswerte) in der Zeitpunktsequenz; in dem gezeigten
Beispiel von 12 ist „NUMTIMINGS" gleich 4. 12 zeigt die Inhalte der Zeitpunktsequenz von „sequenz0
= x0".
-
Dann
werden bei Schritt S85 ein Aufführungstempo
und Zeitpunktübertreibungskoeffizientenwert
k1 korrespondierend zu dem Tempo von der Zeit punktübertreibungskoeffiziententabelle
in den korrespondierenden Zeitpunkttabellendaten ausgelesen.
-
14 ist ein Flussdiagramm, welches erklärend für einen
Zeitpunktwiedergabeprozess ist, welcher ansprechend auf die Detektion
einer Note gestartet wird. Zunächst
wird eine Bestimmung bei S91 gemacht, ob eine Pause detektiert wurde
oder nicht. Wenn die Antwort zustimmend gegeben wird, geht der Prozess
fort zu Schritt S92; anderenfalls verzweigt sich der Prozess zu
Schritt S95. Hier bedeutet die „Pause" einen Zustand, in welchem kein Note-an Ereignis
für mehr
als eine vorbestimmte vergangene Zeit von einem Note-aus Ereignis
aufgetreten ist.
-
Bei
Schritt S92 wird ein Zähler
einer Phrasennummer (nPhrase) erhöht, gefolgt von Schritt S93.
Wenn jedoch die gezählte
Phrasennummer (nPhrase) bereits größer ist als ein Wert „NUMSERIES-1" vor dem Erhöhen des
Zählers,
dann wird der Zähler
zu einem Wert „0" zurückgesetzt,
oder wenn der erhöhte
Zähler
größer ist
als der Wert „NUMSERIES-1", wird der Zähler zu
dem Wert „0" zurückgesetzt.
-
Bei
dem nächsten
Schritt S93 wird ein Zähler einer
in-der-Phrase Position zu einem Wert „0" zurückgesetzt.
-
Schritt
S95 ist auf einem Betrieb der sequentiellen Veränderung der in-der-Phrase Position wie „0 → 1 → 2 → 3 → 4 → 3 → 2 → 3 →4" gerichtet, und zwar wie
früher
mit Bezug auf 6 erklärt wurde. Der Zähler der
in-der-Phrase Position wird um eins erhöht. Wenn jedoch der Zähler der
in-der-Phrase Position bereits größer ist als ein Wert „NUMTIMINGS-1" vor der Erhöhung des
Zählers,
dann wird der Zähler
um eins verringert. Wenn der Zähler
bereits „1" ist, bevor er verringert
wird, wird der Zähler wiederum
um 1 erhöht.
-
Dann
wird eine Zeitpunktabweichung (Versatz) bei Schritt S96 bestimmt.
Insbesondere ist die Zeitpunktabweichung (Versatz) = (Zeitpunktdaten, welche
durch Bezug auf die Zeitpunktsequenz gemäß der Phrasennummer und in-der-Phrase
Position erhalten werden) + (Zeitpunktversatz, welcher dem Spieler
zugewiesen ist).
-
Als
nächstes
ist Schritt S97 auf einen Betrieb zum Bestimmen eines Zeitpunktübertreibungskoeffizientenwerts
k1 gemäß einem
Aufführungstempo
gerichtet, und zwar auf die oben mit Bezug auf 7 beschriebene
Art und Weise. Insbesondere wird ein Zeitpunktübertreibungskoeffizientenwert
k1 durch Interpolation einer Tempo-Versus-Zeitpunktübertreibungskoeffiziententabelle
gemäß dem derzeitigen Aufführungstempo „fTempo" bestimmt (das heißt Zeitpunktübertreibungskoeffizientenwert
k1 bestimmt durch Vorgeben des derzeitigen
Aufführungstempos).
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Bei
dem folgenden Schritt 598 wird ein Zeitpunktübertreibungskoeffizient
bestimmt. Insbesondere ist der Zeitpunktübertreibungskoeffizient = (Zeitpunktübertreibungskoeffizientenwert
k1, bestimmt durch Vorgeben des derzeitigen
Aufführungstempos) • (Zeitpunktübertreibungskoeffizientenwert k2 zugewiesen pro Spieler). „•" ist ein Multiplikationszeichen.
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Bei
dem folgenden Schritt S99 wird eine Operation zum Erhalten des ultimativen
Note-an Zeitpunkts mit der Zeitpunktabweichung und dem Zeitpunktübertreibungskoeffizienten,
welche pro Spieler angepasst wurden, durchgeführt. Insbesondere ist der angepasste
Note-an Zeitpunkt („NoteOnTiming") = NoteOnTiming
+ (Zeitpunktabweichung) • (Zeitpunktübertreibungskoeffizient).
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Insbesondere
können
diversifizierte Note-an Zeitpunktabweichungen jedem der Spieler
aufgeprägt
werden, und zwar durch Verwendung des Zeitpunktversatzes und Zeitpunktübertreibungskoeffizienten,
welcher pro Spieler eingestellt ist, und zwar zusätzlich zu
den Zeitpunktabweichungen, welche von der ausgewählten Zeitpunktsequenz erhalten werden.
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Während die
arithmetischen Operationen als zunächst Addieren des Zeitpunktversatzes
zu den Zeitpunktdaten beschrieben wurden, welche ansprechend auf
die Phrasennummer und die in-der-Phrase Position gegeben sind, und
dann Multiplizieren des addierten Ergebnisses mit dem Zeitpunktübertreibungskoeffizienten,
können
die Zeitpunktdaten, welche ansprechend auf die Phrasennummer und
die in-der-Phrase Position gegeben sind, zunächst multipliziert werden,
und dann kann das multiplizierte Ergebnis zu dem Zeitpunktversatz
addiert werden.
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Ferner
sind in dem oben beschriebenen Prozess die Werte der Zeitpunktabweichung
und des Zeitpunktübertreibungskoeffizienten
diejenigen Werte, welche durch den Aufführungsdaten verarbeitenden
Abschnitt 2, welcher in 1 gezeigt
ist, eingestellt sind. Als die Aufführungsdaten, welche zu dem Aufführungsdaten
verarbeitenden Abschnitt 2 geliefert werden sollen, können neue
Aufführungsdaten definiert
werden, um den Zeitpunktversatz zu steuern, zum Aufprägen einer
Zeitpunktabweichung und Zeitpunktübertreibungskoeffizient k3 zum Vorgeben eines Zeitpunktübertreibungskoeffizienten.
Unter Verwendung von solchen neuen Aufführungsdaten können die
Werte der Zeitpunktabweichung und/oder des Zeitpunktübertreibungskoeffizienten
dynamisch gemäß einer
Aufführungseingabe
gesteuert werden.
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Insbesondere
wird der Zeitpunktversatz, welcher durch die Aufführungsdaten
gesteuert wird, zu den Zeitpunktdaten bei Schritt S96 hinzugefügt, und/oder
die Zeitpunktdaten können
mit dem Zeitpunktübertreibungskoeffizientenwert
k3 multipliziert werden, welcher durch die
Aufführungsdaten gesteuert
wird.
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Während das
oben beschriebene Flussdiagramm die Steuerung des Note-an Zeitpunkts
betrifft, kann die dynamische Steuerung unter Verwendung von solcher
Aufführungseingabe
auf jeden gewünschten
Tonerzeugereinstellparameter angewandt werden, und zwar durch Bestimmen
eines gewünschten
Notensteuerungsparameters und Tonerzeugereinstellparameters. Ferner
kann die Steuerung unter Verwendung von einer solchen Aufführungseingabe
auf jeden gewünschten
Notensteuerungsparameter angewandt werden, und zwar durch ebenso
Bestimmung einer Note, welche gesteuert werden soll.
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Ferner
haben die vorhergehenden Absätze das
Beispiel beschrieben, in welchem ein Instrument (Spieler) für jede Stimme
definiert ist. Durch den Benutzer, welcher einen Spieler bestimmt,
nachdem eine gewünschte
Stimme bestimmt wurde (Tonfarbe des Musikinstruments), werden Abweichungswerte, welche
einen unterschiedlichen Abweichungszustand pro Spieler präsentieren,
für einen
vorbestimmten Notensteuerungsparameter eingestellt. Wenn die Tonfarbe
des Musikinstruments sich zwischen den Spielern unterscheidet, können separate
Charakter den Spielern aufgeprägt
werden, so dass unterschiedliche Sätze von Abweichungswerten,
welche optimal für
die individuellen Musikinstrumente (Tonfarben) sind, eingestellt
werden.
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In
einigen Fällen
kann ein gleicher Spieler unterschiedliche Typen von Musikinstrumenten
aufführen.
In einem solchen Fall können
in korrespondierender Beziehung zu den individuellen Musikinstrumenten
(Tonfarben), welche durch den Spieler aufgeführt werden, modifizierende
Werte korrespondierend zu den Typen von Musikinstrumenten wie auch Abweichungswerte
des Note-an Zeitpunkts
und verzögerter
Vibratostartzeitpunkt definiert für die individuellen Spielerkanäle PC1–PCN eingestellt
werden.
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Gemäß spezifischen
Beispielen des oben mit Bezug auf 12–14 beschriebenen
Prozesses, fixiert der Benutzer, wenn eine gegebene Stimme einer
Vielzahl von Spielern zugewiesen ist, die Anzahl von Spielern, welche
in einer Sitzung teilnehmen sollen (Ensembleaufführung). Dann wählt der
Benutzer Zeitpunktsequenzen aus (jeweils vier Abnahmen beinhaltend),
und zwar für
die teilnehmenden Spieler aus den Zeitpunktsequenzen (jeweils vier
Abnahmen beinhaltend), welche für
32 Spieler vorbereitet sind.
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In
einer Alternative kann eine Zeitpunktsequenz (jeweils 4 Abnahmen
beinhaltend) für
eine bestimmte Kombination von Spielern ausgewählt werden. In diesem Fall
ist es möglich,
Abweichungswerte aufzuprägen,
welche Korrela tion zwischen Aufführungen
des Spielers haben, welche exakt hierin reflektiert sind.
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Ferner
wurden die Prozesse oben mit Bezug auf 12–14 als
Einstellung, als Versatz modifizierende Werte des Spielercharakters,
eines Zeitpunktversatzes und Zeitpunktübertreibungskoeffizienten pro
Spieler beschrieben, welche auf Abweichungswerte angewandt werden
sollen, welche auf der Basis einer Zeitpunktsequenz unterschiedlich von
derjenigen der anderen Spieler erzeugt werden.
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Als
eine Modifikation können
die Versatz modifizierenden Werte Steuerungsparameter sein, welche
unter all den Spielern geteilt verwendet werden. Insbesondere kann
der Benutzer in diesem Fall kollektiv einen Zeitpunktversatz und
Zeitpunktübertreibungskoeffizienten
für jede
Sitzung einstellen.
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Ferner
haben die vorhergehenden Absätze das
Beispiel beschrieben, in welchem ein Ensembleeffekt auf jeden Teil
(Stimme) aufgeprägt
wird. Alternativ können
Aufführungsdaten
durch Zuweisen einer unterschiedlichen Stimme für jeden der Spieler derart
verarbeitet werden, dass Tonsignale synthetisiert werden, welche
für eine
Ensembleaufführung durch
die Spieler verwendet werden können,
welche zu unterschiedlichen Teilen (Stimmen) gehören.
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Ferner
haben die vorhergehenden Absätze das
Beispiel beschrieben, in welchem zum Aufprägen eines Ensembleeffekts der
Aufführungsdaten verarbeitende
Abschnitt 2 Notensteuerungsaufführungsdaten und Tonerzeugereinstellaufführungsdaten
für jeden
der Spieler erzeugt und die derart erzeugten Aufführungsdaten
zu der Tonerzeugereinrichtung 3 ausgibt.
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In
einer Alternative kann der Benutzer die Anzahl von Spielerkanälen auf „eins" einstellen, oder die
Anzahl von Spielerkanälen
kann vorher auf „eins" fixiert sein. In
diesem Fall kann die vorliegende Erfindung ein Aufführungsdatenverarbeitungsverfahren, Aufführungsdatenverarbeitungsprogramm
und eine Aufführungsdatenverarbeitungsvorrichtung
und ein Tonsignalsyntheti sierverfahren liefern, welche Notensteuerungsaufführungsdaten
und Tonerzeugereinstellaufführungsdaten
für einen
einzigen Spieler ausgeben können,
welcher zum Aufprägen
von Charakter auf eine Soloaufführung
verwendet werden kann. In diesem Fall können selbsterklärende Aufführungsdaten
durch Aufprägen
von starker Unterscheidbarkeit auf den Charakter des einzigen Spielers
ausgegeben werden. Im Gegensatz dazu ist es, wenn ein Ensembleeffekt
aufgeprägt
werden soll, bevorzugt, den jeweiligen Charakter der Spieler abzuschwächen.
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Während die
Aufführungsdaten,
welche durch die vorliegende Erfindung verarbeitet werden sollen,
unter der Annahme betrachtet wurden, dass sie exakt mit einer Musikpartitur übereinstimmen,
ist eine solche Annahme nicht immer wesentlich. Unabhängig von
der Natur der Aufführungsdaten
kann die vorliegende Erfindung geeignet ein Ensemblefeeling und
Charakteristik oder einzigartigen Ausdruck aufprägen.
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Ferner
soll es erkannt werden, dass die Aufführungsdaten, welche durch die
vorliegende Erfindung verarbeitet werden sollen, nicht auf Aufführungsdaten
zur Verwendung in einem elektronischen Musikinstrument eingeschränkt sind;
die Aufführungsdaten
können
Aufführungsdaten
für einen
Personalcomputer sein, welcher einen Tonerzeuger darin eingebaut
hat, eine Karaokevorrichtung, Spielvorrichtung, portables Kommunikationsterminal,
wie ein portables Telefon, welches einen Rufmelodie hat (Signalisierungsmelodie
für hereinkommenden
Anruf), Tonerzeuger, etc. Während
die Aufführungsdaten, welche
durch einen Personalcomputer oder ein portables Kommunikationsterminal,
welches mit einem Kommunikationsnetzwerk verbunden ist, verarbeitet werden
sollen, ist die Anwendung der vorliegenden Erfindung nicht auf den
Fall eingeschränkt,
in welchem die Aufführungsdaten
verarbeitenden Funktionen der vorliegenden Erfindung durch das Terminal alleine
ausgeführt
werden; zum Beispiel können
die Funktionen der vorliegenden Erfindung als ein Ganzes über ein
Netzwerksystem durchgeführt
werden, welches aus Terminals und Server besteht, und zwar durch
Verursachen, dass ein Teil der Aufführungsdaten verarbeitenden
Funktionen der vorliegenden Erfindung durch den Server ausgeführt werden.
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Zusammengefasst
kann die vorliegende Erfindung, wenn sie in der oben beschriebenen
Art und Weise angeordnet wird, vorteilhafterweise gemäß nur einfachen
Einstellungen Aufführungsdaten
erzeugen, welche geeignet zum Synthetisieren von Tonsignalen verwendet
werden können,
welche ein realistisches Ensemblefeeling basierend auf unterschiedlichem
Charakter oder Individualität
von Spielern haben. Ferner kann die vorliegende Erfindung für jeden
der Spieler Aufführungsdaten
erzeugen, welche geeignet zum Synthetisieren von Tonsignalen verwendet
werden können,
welche Charakteristik oder einzigartigen Ausdruck haben.