DE60318282T2 - Methoden und Vorrichtung zur Verarbeitung von Ausführungsdaten und zur Synthetisierung von Tonsignalen - Google Patents

Methoden und Vorrichtung zur Verarbeitung von Ausführungsdaten und zur Synthetisierung von Tonsignalen Download PDF

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    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10HELECTROPHONIC MUSICAL INSTRUMENTS; INSTRUMENTS IN WHICH THE TONES ARE GENERATED BY ELECTROMECHANICAL MEANS OR ELECTRONIC GENERATORS, OR IN WHICH THE TONES ARE SYNTHESISED FROM A DATA STORE
    • G10H1/00Details of electrophonic musical instruments
    • G10H1/02Means for controlling the tone frequencies, e.g. attack or decay; Means for producing special musical effects, e.g. vibratos or glissandos
    • G10H1/06Circuits for establishing the harmonic content of tones, or other arrangements for changing the tone colour
    • G10H1/08Circuits for establishing the harmonic content of tones, or other arrangements for changing the tone colour by combining tones
    • G10H1/10Circuits for establishing the harmonic content of tones, or other arrangements for changing the tone colour by combining tones for obtaining chorus, celeste or ensemble effects

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet von elektronischen Musikinstrumenten, und insbesondere ein verbessertes Aufführungsdatenverarbeitungsverfahren, Aufführungsdatenverarbeitungsprogramm, Aufführungsdatenverarbeitungsvorrichtung und Tonsignalsynthetisierverfahren zum Aufprägen von Ensemblefeeling auf Aufführungsdaten.
  • In Fällen, in welchen eine Ensembleaufführung (Sitzung) unter Verwendung von akustischen Musikinstrumenten durchgeführt wird, können Töne, welche durch individuelle Spieler aufgeführt werden, nicht exakt die gleichen sein, auch wenn alle Spieler Musikinstrumente des gleichen Typs zum Aufführen des gleichen Musikstücks verwenden.
  • Aufführungsstile und Feelings von individuellen Spielern würden abhängig von ihrem Charakter und Aufführungstendenz (hierin nachfolgend einfach als „Charakter" oder „Individualität" bezeichnet) variieren. Auch würden die akustischen Musikinstrumente, welche durch die individuellen Spieler verwendet würden, akustische Charakteristika haben, welche sich geringfügig unterscheiden. Als eine Konsequenz würde Tönen, welche durch die Musikinstrumente erzeugt würden ein Ensemblefeeling aufgeprägt.
  • In dem Gebiet von elektronischen Musikinstrumenten wurden verschiedene Schemata oder Techniken verwendet, um ein solches Ensemblefeeling in beispielsweise Live-Keyboardaufführung oder Musikstückproduktion zu erzeugen, welche durch manuelles Eingeben von Musiknoten in einen Sequenzer durchgeführt wird.
  • Zunächst ist eine der Techniken zum Erzeugen eines solchen Ensemblefeelings „betune", wobei Noten einer Vielzahl von Elementen gleichzeitig ansprechend auf eine Ermittlung einer Tonfarbe (Stimme) erzeugt werden. In diesem Fall würden die Töne der individuellen Musikinstrumente mit leicht unterschiedlichen Tonhöhen erzeugt, so dass auch wenn eine Note-an Nachricht einer einzigen Note eingegeben wird ein Effekt aufgeprägt werden kann, als ob eine Vielzahl von Tönen gleichzeitig erzeugt werden würde. Jedoch werden hier die Einstellungen der individuellen Elemente kaum voneinander gleichmäßig unterschieden, so dass ein Betrag von betune der Gleiche sein würde für alle erzeugten Töne. Deshalb würde diese erste Technik das Problem erzeugen, dass es unmöglich ist, ein solches Feeling der Variation zu erzeugen, wie es durch eine Ensembleaufführung von akustischen Musikinstrumenten produziert wird.
  • Die zweite der Techniken zum Produzieren eines solchen Ensemblefeelings verwendet eine Stimme, welche ein „Abschnittston" genannt wird. Gemäß dieser Technik wird eine Ensembleaufführung durch eine Vielzahl von Musikinstrumenten vorher gesampelt, um anfängliche Wellenformen für einen Wellenformenspeichertonerzeuger vorzusehen. Wenn zum Beispiel ein Abschnittston „Streicher" in einem „Streicher" Tonfarbenabschnitt ausgewählt wird, können Klänge von realistischer Atmosphäre erhalten werden, welche ein Ensemblefeeling haben. Weil jedoch diese Technik verschiedene Tonerzeugersteuerung gleichmäßig auf nicht separat synthetisierten Abschnittstönen ausführt, tendieren die ausgegebenen Töne dazu, sehr monoton und unnatürlich zu sein. Ferner, obwohl es Bedarf von Benutzern für verschiedene Abschnittstöne gibt, wie diejenigen der Streicher, Blechinstrumente und menschliche Stimmen, können diese Abschnittstöne nicht realisiert werden, solange sie nicht vorher in den Tonerzeuger geliefert werden.
  • Die dritte der Techniken zum Erzeugen eines solchen Ensemblefeelings ist eine, welche so viele Aufführungsdaten einer Vielzahl von Solostimmen (Tonfarben von separaten Musikinstrumenten) wie nötig kreiert und verwendet. Die vierte der Techniken ist eine, welche die Stimmen, welche durch die oben erwähnten zweiten und dritten Techniken vorgesehen werden, in Kombination verwendet.
  • Die oben erwähnten dritten und vierten Techniken können eine Fähigkeit zum Vorsehen von gewünschten Klängen durch verschiedenes Kombinieren der Stimmen verbessern. Um jedoch ein Ensemblefeeling zu erhalten, müssen Sequenzdaten für jede der Stimmen vorbereitet und geeignet durch Versuch und Fehler angepasst werden, was komplizierte und Fehler anfällige Einstelloperation erfordern würde. Ferner sind die dritten und vierten Techniken nur auf Fälle anwendbar, in welchen Noten manuell eingegeben werden, und sie kommen nicht mit Echtzeitaufführungen auf Keyboards etc. klar.
  • EP-A-0 690 434 offenbart die Variation von individuellen Instrumenten zum Vorsehen eines Ensembleklangs durch Multiplikation der Soundsamples des Instruments mit unterschiedlichen Zeitvariantenverstärkungsfunktionen. Es erwähnt die Idee der Zeitvariationen zum Simulieren der Tatsache, dass mehrere Spieler niemals exakt gleichzeitig spielen, geht jedoch nicht weiter ins Detail.
  • Zusätzlich zu den vorhergehend genannten Problemen im Erhalten eines Ensemblefeelings gab es Bedarf, dass Ausdrucksreflektierender Charakter und Aufführungstendenzen der Spieler effektiv und einfach auf individuelle Aufführungen in einer Ensembleaufführung aufgeprägt werden können, und dass solcher Ausdrucksreflektierender Charakter und Aufführungstendenz des Spielers effektiv und einfach sogar auf eine Soloaufführung aufgeprägt werden können.
  • In Anbetracht des Vorhergehenden ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein verbessertes Aufführungsdatenverarbeitungsverfahren, Aufführungsdatenverarbeitungsprogramm, Aufführungsdatenverarbeitungsvorrichtung und Tonsignalsynthetisierverfahren vorzusehen, welches eingegebene Aufführungsdaten in einer solchen Art und Weise wie zum Synthetisieren von Tonsignalen mit einem Ensemblefeeling verarbeitet. Zum Beispiel beabsichtigt die vorliegende Erfindung, eine Technik zum Verarbeiten von Aufführungsdaten zum Aufprägen von Variation auf Note-an Zeitpunkt vorzusehen, und da durch zu erlauben, dass Tonsignale synthetisiert werden, welche ein Ensemblefeeling haben.
  • Es ist ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung, ein verbessertes Aufführungsdatenverarbeitungsverfahren, Aufführungsdatenverarbeitungsprogramm, Aufführungsdatenverarbeitungsvorrichtung und Tonsignalsynthetisierverfahren vorzusehen, welches eingegebene Aufführungsdaten in einer solchen Art und Weise verarbeitet, dass Tonsignale synthetisiert werden, welche einzigartigen Ausdruck haben. Zum Beispiel beabsichtigt die vorliegende Erfindung, eine Technik zum Verarbeiten von Aufführung vorzusehen, zum Aufprägen von Variation auf den Note-an Zeitpunkt und dadurch die Synthese von Tonsignalen zu erlauben, welche einzigartigen Ausdruck haben.
  • Um die vorhergehend erwähnten Ziele zu erreichen liefert die vorliegende Erfindung ein Aufführungsdatenverarbeitungsverfahren, welches folgendes aufweist: einen Schritt des Empfangens einer Serie von Aufführungsdaten; einen Detektionsschritt des Detektierens eines vorbestimmten Typs von Notensteuerungsaufführungsdaten aus der empfangenen Serie von Aufführungsdaten, wobei der vorbestimmte Typ von Notensteuerungsaufführungsdaten einen Steuerungswert einer vorbestimmten Toncharakteristik einer Note beinhaltet; einen Einstellschritt, welcher jedes Mal, wenn der vorbestimmte Typ von Notensteuerungsaufführungsdaten detektiert wird, Abweichungswerte für eine Vielzahl von Kanälen einstellt, welche untereinander unterschiedliche Abweichungszustände präsentieren, das heißt Wert abweichende Zustände, oder Abweichungsmuster, um zu verursachen, dass der Steuerungswert der vorbestimmten Toncharakteristik der Note unter den Kanälen variiert, und zwar jedes Mal, wenn der vorbestimmte Typ von Notensteuerungsaufführungsdaten detektiert wird; und einen Erzeugungsschritt, welcher jedes Mal, wenn der vorbestimmte Typ von Notensteuerungsaufführungsdaten detektiert wird verursacht, dass der Steuerungswert der vorbestimmten Toncharakteristik der Note, welche in dem detektierten vorbestimmten Typ von Notensteuerungsaufführungsdaten beinhaltet ist, unter der Vielzahl von Kanälen variiert, und zwar gemäß den jeweiligen Abweichungswerten der Kanäle, wie durch den Einstellschritt eingestellt, um Kanal spezifische Steuerungswerte zu erhalten, und zum Erzeugen der Kanal spezifischen Steuerungswerte für die individuellen Kanäle als neue Steuerungswerte für die vorbestimmte Toncharakteristik der Note. Auf diese Art und Weise werden Notensteuerungsaufführungsdaten des vorbestimmten Typs, welche neue Steuerungswerte der vorbestimmten Toncharakteristik der Note haben, welche durch den Erzeugungsschritt erzeugt wurden, für die Vielzahl von Kanälen kreiert.
  • Mit den Anordnungen kann die vorliegende Erfindung verursachen, dass die vorbestimmte Toncharakteristik einer Note, welche Aufführungsdaten ausbildet, unter den Kanälen variieren, und zwar jedes Mal, wenn vorbestimmter Typ von Notensteuerungsaufführungsdaten detektiert wird, und Notensteuerungsaufführungsdaten für eine Vielzahl von Kanälen kreiert, welche ihre jeweiligen Steuerungswerte (Kanal spezifische Steuerungswerte) beinhalten, welche zueinander unterschiedliche Abweichungszustände oder Abweichungsmuster präsentieren. Eine Tonerzeugungseinrichtung, angeordnet zum Erzeugen von Tonsignalen auf der Basis der derart kreierten Aufführungsdaten, kann Tonsignale mit einem Ensemblefeeling synthetisieren, und zwar derart, als ob eine Vielzahl von Spielern eine tatsächliche Ensembleaufführung ausführen würde, durch Ausführen von Wellenformsynthese auf der Kanal-um-Kanalbasis, während solche unterschiedliche Abweichung auf die vorbestimmte Toncharakteristik der Note, welche die Aufführungsdaten bildet, aufgeprägt werden. Somit kann die vorliegende Erfindung natürliche Tonsteuerung erreichen, verglichen mit den konventionellen Techniken, in welchen Tonsignale für eine Vielzahl von Spielern nicht separierbar sind, wie in dem Fall von konventionellen „Abschnitt" Tönen. Ferner kann die vorliegende Erfindung, auch wenn keine „Abschnitt" Töne vorher vorbereitet werden, geeignet ein Ensemblefeeling auf jede Tonfarbe aufprägen, auf welche der Benutzer wünscht, ein Ensemblefeeling aufzuprägen. Weil die vorliegende Erfindung einen Bedarf für den Benutzer zum Kreieren von Aufführungsdaten für eine Vielzahl von Spielern eliminieren kann, kann sie nicht nur ein fach einen Ensembleeffekt erreichen, sondern auch geeignet mit Echtzeitaufführung klar kommen. Als ein Beispiel ist die vorbestimmte Toncharakteristik der Note der Note-an Zeitpunkt zum Starten der Tonerzeugung der Note. Die Variation in dem Note-an Zeitpunkt kann erheblich zu einem Ensemblefeeling beitragen. Somit kann die vorliegende Erfindung Aufführungsdaten ausgeben, welche geeignet zum Synthetisieren von Tonsignalen verwendet werden können, welche ein Ensemblefeeling haben.
  • Ein Beispiel für die vorbestimmte Toncharakteristik der Note ist die Verzögerung im Vibratostartzeitpunkt. Die Variation in der Verzögerung des Vibratostartzeitpunkts, welche auf die Tonsignale von individuellen Noten angewandt werden soll, kann erheblich zu einem Ensemblefeeling beitragen. Somit kann die vorliegende Erfindung Aufführungsdaten ausgeben, welche geeignet verwendet werden können zum Synthetisieren von Tonsignalen, welche ein Ensemblefeeling haben.
  • Als ein Beispiel ist die Serie von Aufführungsdaten und die Notensteuerungsaufführungsdaten des vorbestimmten Typs, welche für die Vielzahl von Kanälen kreiert wurden, Aufführungsdaten, welche durch Zeitgebungsdaten begleitet werden. Weil die Serie von Aufführungsdaten und die Notensteuerungsaufführungsdaten in einem Musikstückdatendateiformat sind, müssen sie nicht in Echtzeit verarbeitet werden, was somit erheblich die Verarbeitung der Aufführungsdaten vereinfacht.
  • Als ein Beispiel sind die Abweichungswerte für die Vielzahl von Kanälen Werte, welche auf der Basis eines charakteristischen Musters von Abweichungen der vorbestimmten Toncharakteristik der Note kreiert wurden, welche analysiert wurde, wenn ein gleiches Musikstück tatsächlich gleichzeitig durch eine Vielzahl von Spielern gleich in der Anzahl zu den Kanälen aufgeführt wurde. Weil die Abweichungswerte für die Vielzahl von Kanälen Werte sind, welche auf der Basis von tatsächlichen Messungen kreiert wurde, kann die vorliegende Erfindung Aufführungsdaten ausgeben, welche geeignet ver wendet werden können zum Synthetisieren von Tonsignalen, welche ein realistisches Ensemblefeeling haben.
  • Als ein Beispiel beinhaltet das erfindungsgemäße Aufführungsdatenverarbeitungsverfahren ferner einen Anzahl-der-Kanäle Bestimmungsschritt des Bestimmens einer gewünschten Anzahl N der Kanäle, und der Einstellschritt wählt Abweichungswerte von einem Speicherabschnitt aus, welcher Abweichungswerte für eine Vielzahl von Kanälen speichert, welche zueinander unterschiedliche Abweichungszustände präsentiert, und stellt die ausgewählten Abweichungswerte für die N Kanäle ein. Deshalb kann die vorliegende Erfindung Steuerungswerte korrespondierend zu der Anzahl von Kanälen liefern. Insbesondere kann die vorliegende Erfindung durch Speichern in dem Speicherabschnitt von Abweichungswerten, welche Korrelation zwischen den Kanälen haben, als die Abweichungswerte der Vielzahl von Kanälen, welche zueinander unterschiedliche Abweichungszustände präsentieren, Notensteuerungsaufführungsdaten ausgeben, welche geeignet zum Synthetisieren von Tonsignalen verwendet werden können, welche ein realistisches Ensemblefeeling haben.
  • Als ein Beispiel speichert der Speicherabschnitt für jeden der Vielzahl von Kanälen Abweichungswerte eines vorbestimmten Typs von Toncharakteristik gemäß einer Vielzahl von Typen von Notensteuerungsaufführungsdaten, wobei der Detektionsschritt auf das Detektieren von irgendeinem der Vielzahl von Typen von Notensteuerungsaufführungsdaten gerichtet ist, und der Einstellschritt wählt von dem Speicherabschnitt die Abweichungswerte für eine Vielzahl von Kanälen der vorbestimmten Toncharakteristik korrespondierend zu dem Typ von Notensteuerungsaufführungsdaten aus, welche durch den Detektionsschritt detektiert wurden, und stellt dadurch die Abweichungszustände für die Vielzahl von Kanälen der vorbestimmten Toncharakteristik ein. Somit kann die vorliegende Erfindung Verarbeitung an jeder der Vielzahl von Typen von Notensteuerungsaufführungsdaten durchführen. Insbesondere kann die vorliegende Erfindung durch Speichern in dem Speicherabschnitt von Abweichungswerten, welche Korrelation zwischen einer Vielzahl von Ty pen von vorbestimmten Toncharakteristika haben, als die jeweiligen Abweichungswerte für die Vielzahl von Typen von vorbestimmten Toncharakteristika, Notensteuerungsaufführungsdaten ausgeben, welche geeignet zum Synthetisieren von Tonsignalen verwendet werden können, welche ein realistisches Ensemblefeeling haben.
  • Als ein Beispiel beinhaltet der Einstellschritt einen Schritt des weiteren Anpassens des eingestellten Abweichungswerts separat für jeden der Kanäle, und zwar derart, dass der angepasste Abweichungswert von jedem der Kanäle durch den Erzeugungsschritt verwendet wird. Deshalb kann die vorliegende Erfindung einfach den Abweichungswert von jedem der Kanäle anpassen. Die Anpassung des Abweichungswerts kann durch Einstellen eines Versatz- oder Übertreibungskoeffizienten durchgeführt werden.
  • Als ein Beispiel stellt der Einstellschritt ferner zum Verursachen, dass ein Steuerungswert einer anderen vorbestimmten Toncharakteristik der Note jedes Mal variiert, wenn der vorbestimmte Typ von Notensteuerungsaufführungsdaten detektiert wird, ferner andere Abweichungswerte für die Vielzahl von Kanälen ein, präsentiert zueinander unterschiedliche Abweichungszustände, und zwar jedes Mal, wenn der vorbestimmte Typ von Notensteuerungsaufführungsdaten detektiert wird. Jedes Mal, wenn der vorbestimmte Typ von Notensteuerungsaufführungsdaten detektiert wird, verursacht der Erzeugungsschritt, dass der Steuerungswert der vorbestimmten Toncharakteristik der Note, welche in dem vorbestimmten Typ von Notensteuerungsaufführungsdaten beinhaltet ist, welcher für jeden der Vielzahl von Kanälen kreiert wird, gemäß einem korrespondierenden der anderen Abweichungswerte der Kanäle variiert, ferner eingestellt durch den Einstellschritt, und zwar derart, dass kanalspezifische Steuerungswerte der anderen vorbestimmten Toncharakteristik erhalten werden, und erzeugt dadurch ferner die kanalspezifischen Steuerungswerte als neue Steuerungswerte der anderen vorbestimmten Toncharakteristik der Note für die individuellen Kanäle. Somit werden Notensteuerungsaufführungsdaten für den vorbestimmten Typ, welche zusätzlich zu den neuen Steuerungswerten der vorbestimmten Toncharakteris tik der Note die Notensteuerungswerte der anderen vorbestimmten Toncharakteristik der Note haben, ferner erzeugt durch den Erzeugungsschritt, für die Vielzahl von Kanälen kreiert. Weil es verursacht wird, dass sowohl der Steuerungswert der vorbestimmten Toncharakteristik wie auch der Steuerungswert der anderen vorbestimmten Toncharakteristik unter den Kanälen jedes Mal variieren, wenn der vorbestimmte Typ von Notensteuerungsaufführungsdaten detektiert wird, kann die vorliegende Erfindung Aufführungsdaten erzeugen und ausgeben, welche komplizierte Variation auf die Toncharakteristika aufgeprägt werden können.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Aufführungsdatenverarbeitungsverfahren vorgesehen, welches folgendes aufweist: einen Schritt des Empfangens einer Serie von Aufführungsdaten; einen Detektionsschritt des Detektierens eines vorbestimmten Typs von Tonerzeugereinstellaufführungsdaten aus der empfangenen Serie von Aufführungsdaten, wobei der vorbestimmte Typ von Tonerzeugereinstellaufführungsdaten einen Tonerzeugereinstellwert beinhaltet; einen Einstellschritt, welcher jedes Mal, wenn der vorbestimmte Typ von Tonerzeugereinstellaufführungsdaten detektiert wird, Abweichungswerte für eine Vielzahl von Kanälen einstellt, welche untereinander unterschiedliche Abweichungszustände präsentieren; und einen Erzeugungsschritt, welcher jedes Mal, wenn der vorbestimmte Typ von Tonerzeugereinstellaufführungsdaten detektiert wird, verursacht, dass der Tonerzeugereinstellwert, welcher in dem detektierten Typ von Tonerzeugereinstellaufführungsdaten beinhaltet ist, unter der Vielzahl von Kanälen gemäß den jeweiligen Abweichungswerten der Kanäle variiert, und zwar eingestellt durch den Einstellschritt, und zwar derart, dass kanalspezifische Tonerzeugereinstellwerte erhalten werden, und zum Erzeugen für die individuellen Kanäle der kanalspezifischen Tonerzeugereinstellwerte als neue Tonerzeugereinstellwerte. Somit werden Tonerzeugereinstellaufführungsdaten des vorbestimmten Typs, welche die neuen Tonerzeugereinstellwerte haben, erzeugt durch den Erzeugungsschritt, für die Vielzahl von Kanälen kreiert. Deshalb kann die vorliegende Erfindung jedes Mal, wenn ein vorbestimmter Typ von Tonerzeugereinstellaufführungsdaten detektiert wird, Tonerzeuger einstellaufführungsdaten für eine Vielzahl von Kanälen kreieren, welche zueinander unterschiedliche Tonerzeugereinstellwerte haben. In der Tonerzeugung kann eine Tonerzeugungseinrichtung, wo unterschiedliche Tonerzeugereinstellwerte der Tonerzeugereinstellaufführungsdaten für die Vielzahl von Kanälen eingestellt sind, Tonsignale mit einem Ensemblefeeling so synthetisieren, als ob eine Vielzahl von Spielern eine tatsächliche Ensembleaufführung ausführen würde.
  • Als ein Beispiel beinhaltet der Einstellschritt, um zu verursachen, dass der Tonerzeugereinstellwert unter den Kanälen jedes Mal variiert, wenn der vorbestimmte Typ von Tonerzeugereinstellaufführungsdaten detektiert wird, einen Schritt des Einstellens von Abweichungswerten für die Vielzahl von Kanälen, die zueinander unterschiedliche Abweichungszustände präsentieren, und zwar jedes Mal, wenn der vorbestimmte Typ von Tonerzeugereinstellaufführungsdaten detektiert wird. Somit kann die vorliegende Erfindung Tonerzeugereinstellaufführungsdaten für eine Vielzahl von Kanälen ausgeben, welche ansprechend auf die Detektion eines vorbestimmten Typs von Tonerzeugereinstellaufführungsdaten variieren, und zueinander unterschiedliche Abweichungszustände präsentieren. Auf der Basis von solchen Aufführungsdaten, welche Tonerzeugereinstellwerte haben, welche unter den Kanälen unterschiedlich sind, kann die Tonerzeugereinrichtung Tonsignale der individuellen Kanäle mit einem Ensemblefeeling derart synthetisieren, als ob eine Vielzahl von Spielern eine tatsächliche Ensembleaufführung ausführen würde.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Tonsignalsyntheseverfahren vorgesehen, welches folgendes aufweist: einen Schritt des Empfangens einer Serie von Aufführungsdaten; einen Detektionsschritt des Detektierens eines vorbestimmten Typs von Notensteuerungsaufführungsdaten aus der empfangenen Serie von Aufführungsdaten, wobei der vorbestimmte Typ von Notensteuerungsaufführungsdaten einen Steuerungswert einer vorbestimmten Toncharakteristik einer Note beinhaltet; einen Einstellschritt, welcher jedes Mal wenn der vorbestimmte Typ von Noten steuerungsaufführungsdaten detektiert wird, Abweichungswerte für eine Vielzahl von Kanälen einstellt, welche zueinander unterschiedliche Abweichungszustände präsentieren, um zu verursachen, dass der Steuerungswert der vorbestimmten Toncharakteristik der Note jedes Mal variiert, wenn der vorbestimmte Typ von Notensteuerungsaufführungsdaten detektiert wird; einen Erzeugungsschritt, welcher jedes Mal, wenn der vorbestimmte Typ von Notensteuerungsaufführungsdaten detektiert wird, verursacht, dass der Steuerungswert der vorbestimmten Toncharakteristik der Note, welcher in dem detektierten vorbestimmten Typ von Notensteuerungsaufführungsdaten beinhaltet ist, unter der Vielzahl von Kanälen gemäß den jeweiligen Abweichungswerten der Kanäle, welche durch den Einstellschritt eingestellt wurden, variiert, und zwar derart, dass kanalspezifische Steuerungswerte erhalten werden, und zum Erzeugen für die individuellen Kanäle der kanalspezifischen Steuerungswerte als neue Steuerungswerte der vorbestimmten Toncharakteristik der Note; und einen Tonsyntheseschritt des Synthetisierens von Tonsignalen für die Vielzahl von Kanälen gemäß Notensteuerungsaufführungsdaten des vorbestimmten Typs, welche die neuen Steuerungswerte der vorbestimmten Toncharakteristik der Note, welche durch den Erzeugungsschritt erzeugt wurde, haben. Mit den Anordnungen kann die vorliegende Erfindung verursachen, dass eine vorbestimmte Toncharakteristik einer Note, welche Aufführungsdaten ausbildet, unter den Kanälen jedes Mal variiert, wenn der vorbestimmte Typ von Notensteuerungsaufführungsdaten detektiert wird, und Tonsignale synthetisieren, welche jeweilige Steuerungswerte beinhalten, welche zueinander unterschiedliche Abweichungszustände präsentieren. Durch derartiges Aufprägen von solcher Variation auf die Toncharakteristik kann die vorliegende Erfindung Tonsignale mit einem Ensemblefeeling derart synthetisieren, als ob eine Vielzahl von Spielern eine tatsächliche Ensembleaufführung ausführen würde.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Aufführungsdatenverarbeitungsverfahren vorgesehen, welches folgendes aufweist: einen Schritt des Empfangens einer Serie von Aufführungsdaten; einen Detektionsschritt des Detektierens eines vorbestimmten Typs von Notensteue rungsaufführungsdaten aus der empfangenen Serie von Aufführungsdaten, wobei der vorbestimmte Typ von Notensteuerungsaufführungsdaten einen Steuerungswert einer vorbestimmten Toncharakteristik einer Note beinhaltet; einen Phrasendetektionsschritt des Detektierens einer Pause in einer Phrase innerhalb der Serie von Aufführungsdaten; einen Einstellschritt, welcher jedes Mal wenn der vorbestimmte Typ von Notensteuerungsaufführungsdaten detektiert wird, einen Abweichungswert für mindestens einen Kanal einstellt, um zu verursachen, dass der Steuerungswert der vorbestimmten Toncharakteristik der Note jedes Mal variiert, wenn der vorbestimmte Typ von Notensteuerungsaufführungsdaten detektiert wird, wobei der Einstellschritt den Abweichungswert derart einstellt, dass ein Abweichungszustand des Abweichungswerts des mindestens einen Kanals jedes Mal variiert wird, wenn eine Pause innerhalb der Serie von Aufführungsdaten detektiert wird; und einen Erzeugungsschritt, welcher jedes Mal, wenn der vorbestimmte Typ von Notensteuerungsaufführungsdaten detektiert wird, verursacht, dass der Steuerungswert der vorbestimmten Toncharakteristik der Note, welcher in dem detektierten vorbestimmten Typ von Notensteuerungsaufführungsdaten beinhaltet ist, gemäß dem Abweichungswert des mindestens einen Kanals, welcher durch den Einstellschritt eingestellt wurde, variiert, und zwar derart, dass ein variierter Steuerungswert erhalten wird, und erzeugt den variierten Steuerungswert als einen neuen Steuerungswert der vorbestimmten Toncharakteristik der Note. Auf diese Art und Weise werden Notensteuerungsaufführungsdaten des vorbestimmten Typs, welche den neuen Steuerungswert der vorbestimmten Toncharakteristik der Note haben, welche durch den Erzeugungsschritt variiert wurden, für mindestens einen Kanal kreiert. Mit diesen Anordnungen kann die vorliegende Erfindung Notensteuerungsaufführungsdaten von mindestens einem Kanal mit einer vorbestimmten Toncharakteristik einer Note ausgeben, welche jedes Mal variiert werden, wenn ein vorbestimmter Typ von Notensteuerungsaufführungsdaten detektiert wird und der Abweichungszustand wird jedes Mal variiert, wenn eine Pause in einer Phrase innerhalb der Serie von Aufführungsdaten detektiert wird. Durch derartiges Aufprägen von solcher Variation auf die Toncharakteristik kann die vorliegende Erfindung Notensteuerungsaufführungsdaten ausgeben, welche geeignet verwendet werden können, um Tonsignale zu synthetisieren, welche einzigartigen Ausdruck haben.
  • Als ein Beispiel detektiert der Phrasendetektionsschritt eine Pause in einer Phrase innerhalb der Serie von Aufführungsdaten durch Detektieren einer Pause in einem Notenzug innerhalb der Serie von Aufführungsdaten. Somit kann die vorliegende Erfindung einfach eine Pause in einer Phrase innerhalb der Serie von Aufführungsdaten detektieren, ohne die Inhalte der Musikstückdaten, wie ein Melodiemuster, analysieren zu müssen.
  • Als ein Beispiel ist die vorbestimmte Toncharakteristik der Note der Note-an Zeitpunkt zum Starten der Tonerzeugung der Note. Die Variation des Note-an Zeitpunkts einer Note kann erheblich zu der Ausdruckaufprägung auf Tonsignale beitragen. Somit kann die vorliegende Erfindung Aufführungsdaten ausgeben, welche geeignet zum Synthetisieren von Tonsignalen verwendet werden können, welche einzigartigen Ausdruck haben.
  • Als ein Beispiel sind die Serie von Aufführungsdaten und die Notensteuerungsaufführungsdaten des vorbestimmten Typs, welche für mindestens einen Kanal kreiert wurden, Aufführungsdaten, welche durch Zeitpunktdaten begleitet werden. Weil die Serie von Aufführungsdaten und die Notensteuerungsaufführungsdaten, welche für mindestens einen Kanal kreiert wurden, in einem Musikstückdatendateiformat sind, müssen sie nicht in Echtzeit verarbeitet werden, was somit erheblich die Verarbeitung der Aufführungsdaten vereinfacht.
  • Als ein Beispiel ist der Abweichungswert für den mindestens einen Kanal ein Wert, welcher auf der Basis eines charakteristischen Musters der Abweichung der vorbestimmten Toncharakteristik der Note kreiert wurde, welche analysiert wurde, wenn ein gleiches Musikstück tatsächlich durch mindestens einen Spieler aufgeführt wurde. Weil die Abweichungswerte Werte sind, welche auf der Basis von tatsächlichen Messungen kreiert wurden, kann die vorliegende Erfindung Aufführungsdaten ausgeben, welche geeignet zum Syn thetisieren von Tonsignalen verwendet werden können, welche einzigartigen Ausdruck haben.
  • Als ein Beispiel bestimmt der Einstellschritt von einem Speicherabschnitt, welcher für mindestens einen Kanal eine Serie von Abweichungswerten speichert, welche anzeigend für einen Abweichungszustand sind, einen Anfangswert in der Serie von Abweichungswerten des mindestens einen Kanals, und zwar jedes Mal, wenn eine Pause in einer Phrase innerhalb der Serie von Aufführungsdaten detektiert wird, und liest gemäß der vorbestimmten Reihenfolge des mindestens einen Kanals, welcher mit dem bestimmten anfänglichen Wert startet, jedes Mal, wenn der vorbestimmte Typ von Notensteuerungsaufführungsdaten detektiert wird, aus, um dadurch den Abweichungswert des mindestens einen Kanals einzustellen. Gemäß tatsächlichen Messungen gibt es eine Korrelation zwischen Positionen von Noten in einer Phrase (in-der-Phrase Positionen der Noten) und Abweichungswerten. Durch Speichern von Abweichungswerten, welche derartige Korrelation haben, kann die vorliegende Erfindung zu einer Tonerzeugungseinrichtung Notensteuerungsaufführungsdaten ausgeben, welche geeignet zum Synthetisieren von Tonsignalen, welche einzigartigen Ausdruck haben, verwendet werden können.
  • Als ein Beispiel führt der Einstellschritt eine arithmetische Operation auf den Abweichungswert des mindestens einen Kanals aus, welcher aus dem Speicherabschnitt ausgelesen wurde, und zwar zum Variieren des Abweichungszustands jedes Mal, wenn eine Pause in einer Phrase innerhalb der Serie von Aufführungsdaten detektiert wird. Somit kann ein unterschiedlicher Abweichungszustand einfach pro Pause in einer Phrase erhalten werden. Der Abweichungswertspeicherabschnitt muß nur Abweichungswerte für eine Phrase speichern, und somit kann die notwendige Speicherkapazität für den Abweichungswertspeicherabschnitt minimiert werden. Zum Beispiel kann die arithmetische Operation eine Multiplikation mit einer Zufallszahl sein.
  • Als ein Beispiel speichert der Speicherabschnitt eine Vielzahl von Serien von Abweichungswerten für eine Vielzahl von Kanälen, welche zueinander unterschiedliche Abweichungszustände präsentieren, und der Einstellschritt wählt die Serie von Abweichungswerten des mindestens einen Kanals von dem Speicherabschnitt aus, um dadurch den Abweichungszustand einzustellen. Deshalb können Steuerungswerte korrespondierend zu der Anzahl von Kanälen vorgesehen werden.
  • Als ein Beispiel beinhaltet das erfindungsgemäße Aufführungsdatenverarbeitungsverfahren ferner einen Detektionsschritt für charakteristische Muster des Detektierens für jeden Aufführungsabschnitt, welcher durch die Pause in der Phrase eingeteilt wurde, eines charakteristischen Musters eines Notenzugs, welcher in den Aufführungsdaten innerhalb des Aufführungsabschnitts beinhaltet ist, und der Einstellschritt wählt gemäß dem charakteristischen Muster, welches durch den Detektionsschritt für charakteristische Muster detektiert wurde, eine Serie von Abweichungswerten des mindestens einen Kanals aus, welche für das detektierte charakteristische Muster geeignet ist. Deshalb erlaubt die vorliegende Erfindung die Auswahl einer Serie von Abweichungswerten, welche für ein Phrasenmuster geeignet sind.
  • Als ein Beispiel bestimmt der Einstellschritt von dem Speicherabschnitt, welcher für mindestens einen Kanal eine Vielzahl von Abweichungswerten speichert, welche anzeigend für zueinander unterschiedliche Abweichungszustände sind, irgendeinen der Vielzahl von Serien von Abweichungswerten für den mindestens einen Kanal, und zwar jedes Mal, wenn eine Pause in einer Phrase innerhalb der Serie von Aufführungsdaten detektiert wird, und liest gemäß der vorbestimmten Reihenfolge einen der Abweichungswerte der designierten Serie von Abweichungswerten jedes Mal aus, wenn der vorbestimmte Typ von Notensteuerungsaufführungsdaten detektiert wird, um dadurch den Abweichungswert für den mindestens einen Kanal einzustellen. Deshalb kann ein unterschiedlicher Abweichungszustand einfach durch eine Phrasenpause erhalten werden. Durch Speichern in dem Abweichungswertspeicherabschnitt von Abweichungswerten, welche eine Korrelation zwischen einer Vielzahl von Phrasen haben, kann die vorliegende Erfindung Notensteuerungsaufführungsdaten ausgeben, welche geeignet zum Synthetisieren von Tonsignalen verwendet werden können, welche einzigartigen Ausdruck haben.
  • Als ein Beispiel liest der Einstellschritt jedes Mal, wenn der vorbestimmte Typ von Notensteuerungsaufführungsdaten detektiert wird, einen der Abweichungswerte in der Serie von Abweichungswerten für den mindestens einen Kanal zunächst gemäß der vorbestimmten Reihenfolge aus, wobei das Abweichungswertauslesen zunächst in einer Vorwärtsrichtung und dann in einer Rückwärtsrichtung ausgeführt wird, und dann wird das Abweichungswertauslesen in der Vorwärtsrichtung und Rückwärtsrichtung wiederholt. Gemäß tatsächlichen Messungen gibt es eine Korrelation zwischen Positionen von Noten in einer Phrase (in-der-Phrase-Positionen der Noten) und Abweichungswerten und es gibt eine Tendenz für einen ursprünglichen Abweichungswert, dass er zuerst ausgewählt wird, um sich erheblich von den anderen Abweichungswerten zu unterscheiden. Ferner tendiert der Abweichungswert dazu, sich erheblich zwischen einem Aufschlag und einem Abschlag innerhalb einer Phrase zu unterscheiden. Durch Speichern von Abweichungswerten, welche derartige Korrelation in dem Speicherabschnitt haben, kann die vorliegenden Erfindung Notensteuerungsaufführungsdaten ausgeben, welche geeignet zum Synthetisieren von Tonsignalen verwendet werden können, welche einzigartigen Ausdruck haben.
  • Als ein Beispiel speichert der Speicherabschnitt für mindestens einen Kanal Abweichungswerte eines vorbestimmten Typs von Toncharakteristik gemäß einer Vielzahl von Typen von Notensteuerungsaufführungsdaten, und der Einstellschritt wählt von dem Speicherabschnitt die Abweichungswerte für mindestens einen Kanal, der vorbestimmten Toncharakteristik gemäß dem Typ der Notensteuerungsaufführungsdaten aus, und stellt dadurch den Abweichungswert für den mindestens einen Kanal der vorbestimmten Toncharakteristik ein. Somit kann Aufführungsdatenverarbeitung an einer Vielzahl von Typen von Notensteuerungsaufführungsdaten durchgeführt werden. Ins besondere kann die vorliegende Erfindung durch Speicherung in dem Speicherabschnitt von individuellen Abweichungswerten einer Vielzahl von Typen von Toncharakteristika, welche Korrelationen dazwischen haben, Notensteuerungsaufführungsdaten ausgeben, welche geeignet zum Synthetisieren von Tonsignalen verwendet werden können, welche einzigartigen Ausdruck haben.
  • Als ein Beispiel beinhaltet der Einstellschritt einen Schritt des weiteren Anpassens des eingestellten Abweichungswerts für mindestens einen Kanal, und zwar derart, dass der angepasste Abweichungswert durch den Erzeugungsschritt verwendet wird. Somit kann die vorliegende Erfindung einfach den Abweichungswert anpassen. Die Anpassung des Abweichungswerts kann durch Einstellen eines Versatz- oder Übertreibungskoeffizienten durchgeführt werden.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Aufführungsdatenverarbeitungsverfahren vorgesehen, welches folgendes aufweist: einen Schritt des Empfangens einer Serie von Aufführungsdaten; einen Detektionsschritt des Detektierens eines vorbestimmten Typs von Tonerzeugereinstellaufführungsdaten unter der empfangenen Serie von Aufführungsdaten, wobei der vorbestimmte Typ von Tonerzeugereinstellaufführungsdaten einen Tonerzeugereinstellwert beinhaltet; einen Phrasendetektionsschritt, welcher eine Pause in einer Phrase innerhalb der Serie von Aufführungsdaten detektiert; einen Einstellschritt des Einstellens eines Abweichungswerts für mindestens einen Kanal zum Verursachen, dass der Tonerzeugereinstellwert jedes Mal variiert, wenn der vorbestimmte Typ von Tonerzeugereinstellaufführungsdaten detektiert wird oder jedes Mal, wenn eine Pause in einer Phrase innerhalb der Serie von Aufführungsdaten detektiert wird; und einen Erzeugungsschritt, welcher jedes Mal, wenn der vorbestimmte Typ von Tonerzeugereinstellaufführungsdaten detektiert wird, verursacht, dass der Tonerzeugereinstellwert, welcher in dem detektierten vorbestimmten Typ von Tonerzeugereinstellaufführungsdaten beinhaltet ist, gemäß dem Abweichungswert von mindestens einem Kanal, welcher durch den Einstellschritt eingestellt ist, variiert, und zwar derart, dass ein variierter Tonerzeugereinstellwert erhalten wird, und zum Erzeugen des variierten Tonerzeugereinstellwerts als ein neuer Tonerzeugereinstellwert, wobei der Erzeugungsschritt auch angeordnet ist, um jedes Mal, wenn eine Pause in einer Phrase innerhalb der Serie von Aufführungsdaten detektiert wird zu Verursachen, dass der Tonerzeugereinstellwert, welcher in dem vorbestimmten Typ von Tonerzeugereinstellaufführungsdaten beinhaltet ist, welche durch den Detektionsschritt zuletzt detektiert wurden, gemäß dem Abweichungswert des mindestens einen Kanals variiert, welcher durch den Einstellschritt eingestellt wurde, und zwar derart, dass ein variierter Tonerzeugereinstellwert erhalten wird, und dann Erzeugen des variierten Tonerzeugereinstellwerts als ein neuer Tonerzeugereinstellwert. Somit werden die Tonerzeugereinstellaufführungsdaten des vorbestimmten Typs, welche den neuen Tonerzeugereinstellwert haben, erzeugt durch den Erzeugungsschritt, für den mindestens einen Kanal kreiert. Mit solchen Anordnungen kann jedes Mal, wenn ein vorbestimmter Typ von Tonerzeugereinstellaufführungsdaten detektiert wird und dann eine Phrasenpause detektiert wird, der Tonerzeugereinstellwert des vorbestimmten Typs von Tonerzeugereinstellaufführungsdaten gemäß dem Abweichungswert von mindestens einem Kanal variiert werden. Durch derartiges Aufprägen von solchen Variationen auf die Tonerzeugereinstellung kann die vorliegende Erfindung zu einer Tonerzeugereinrichtung Tonerzeugereinstellaufführungsdaten ausgeben, welche geeignet zum Synthetisieren von Tonsignalen verwendet werden können, welche einzigartigen Ausdruck haben.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Tonsignalsyntheseverfahren vorgesehen, welches folgendes aufweist: einen Schritt des Empfangens einer Serie von Aufführungsdaten; einen Detektionsschritt des Detektierens eines vorbestimmten Typs von Notensteuerungsaufführungsdaten aus der empfangenen Serie von Aufführungsdaten, wobei der vorbestimmte Typ von Notensteuerungsaufführungsdaten einen Steuerungswert einer vorbestimmten Toncharakteristik einer Note beinhaltet; einen Phrasendetektionsschritt des Detektierens einer Pause in einer Phrase in nerhalb der Serie von Aufführungsdaten; einen Einstellschritt, welcher jedes Mal, wenn der vorbestimmte Typ von Notensteuerungsaufführungsdaten detektiert wird, einen Abweichungswert für mindestens einen Kanal einstellt, um zu verursachen, dass der Steuerungswert der vorbestimmten Toncharakteristik der Note jedes Mal variiert, wenn der vorbestimmte Typ von Notensteuerungsaufführungsdaten detektiert wird, wobei der Einstellschritt den Abweichungswert derart einstellt, dass ein Abweichungszustand des Abweichungswerts des mindestens einen Kanals jedes Mal variiert wird, wenn eine Pause innerhalb der Serie von Aufführungsdaten detektiert wird; einen Erzeugungsschritt, welcher jedes Mal, wenn der vorbestimmte Typ von Notensteuerungsaufführungsdaten detektiert wird, verursacht, dass der Steuerungswert der vorbestimmten Toncharakteristik der Note, welche in dem detektierten vorbestimmten Typ von Notensteuerungsaufführungsdaten beinhaltet ist, gemäß dem Abweichungswert des mindestens einen Kanals, welcher durch den Einstellschritt eingestellt wurde, variiert, und zwar derart, dass ein variierter Steuerungswert erhalten wird, und zum Erzeugen des variierten Steuerungswerts als ein neuer Steuerungswert der vorbestimmten Toncharakteristik der Note; und ein Tonsyntheseschritt des Synthetisierens eines Tonsignals für den mindestens einen Kanal gemäß Notensteuerungsaufführungsdaten des vorbestimmten Typs, welche die neuen Steuerungswerte der vorbestimmten Toncharakteristik der Note haben, welche durch den Tonerzeugungsschritt generiert wurde. Somit kann die vorliegende Erfindung Tonsignale von mindestens einem Kanal synthetisieren, wobei eine vorbestimmte Toncharakteristik einer Note jedes Mal variiert wird, wenn ein vorbestimmter Typ von Notensteuerungsaufführungsdaten detektiert wird, und der Abweichungszustand wird jedes Mal variiert, wenn eine Pause in einer Phrase innerhalb der Serie von Aufführungsdaten detektiert wird. Durch derartiges Aufprägen von solcher Variation auf die Toncharakteristik kann die vorliegende Erfindung Tonsignale synthetisieren, welche einzigartigen Ausdruck haben.
  • In dem Verfahren, welches das Phrasendetektionsmerkmal ebenfalls beinhaltet, können Aufführungsdaten ausgegeben werden, welche geeignet ver wendet werden können zum Synthetisieren von Tonsignalen, welchen ein Ensemblefeeling aufgeprägt ist, und zwar durch Erzeugen von Aufführungsdaten für eine Vielzahl von Kanälen unter Verwendung von jeweiligen Abweichungswerten der Vielzahl von Kanälen. Eine Tonerzeugereinrichtung, wo derartige Aufführungsdaten eingestellt sind, kann Tonsignale mit einem Ensemblefeeling derart synthetisieren, als ob eine Vielzahl von Spielern eine tatsächliche Ensembleaufführung aufführen würde, und zwar durch Durchführen von Wellenformsynthese auf der Kanal-um-Kanalbasis, während derartige Variation auf die vorbestimmte Toncharakteristik der Note aufgeprägt wird, welche die Aufführungsdaten des Toneinstellwerts ausbildet. Wenn die Abweichungswerte der Vielzahl von Kanälen unterschiedlicher Abweichungszustände haben (Wert abweichende Zustände), kann das Ensemblefeeling weiter erhöht werden.
  • Die vorliegende Erfindung kann nicht nur als die Verfahrenserfindung konstruiert und implementiert werden, wie oben stehend beschrieben, sondern auch als eine Vorrichtungserfindung. Auch kann die vorliegende Erfindung als ein Softwareprogramm zur Ausführung durch einen Prozessor wie einem Computer oder DSP angeordnet und implementiert sein, wie auch als ein Speichermedium, welches ein derartiges Softwareprogramm speichert. Ferner kann der Prozessor, welcher in der vorliegenden Erfindung verwendet wird, einen dedizierten Prozessor mit dedizierter Logik, welche in Hardware eingebaut ist, ausgeführt sein, abgesehen von einem Computer oder anderen Prozessor des Multifunktionstyps, welcher zum Ausführen eines gewünschten Softwareprogramms in der Lage ist.
  • Das Folgende wird Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung beschreiben, aber es soll verstanden werden, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele eingeschränkt ist, und dass verschiedene Modifikationen der Erfindung ohne Abweichung von den Basisprinzipien nötig sind. Der Umfang der vorliegenden Erfindung soll deshalb nur durch die angefügten Ansprüche bestimmt werden.
  • Für das bessere Verständnis des Ziels und der anderen Merkmale der vorliegenden Erfindung werden ihre bevorzugten Ausführungsbeispiele hierin unten stehend in größerer Detailliertheit mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, wobei folgendes gilt:
  • 1 ist ein Blockdiagramm, welches erklärend für ein Ausführungsbeispiel eines Systems zum Durchführen eines Aufführungsdatenverarbeitungsverfahrens der vorliegenden Erfindung ist;
  • 2 ist ein Diagramm, welches erklärend für exemplarische Speicherformate von Ensembleeffekteinstellinformation ist;
  • 3A3C sind Diagramme, welche erklärend für eine spezifische Art und Weise sind, in welcher Aufführungsdaten für jeden Spieler in dem System von 1 erzeugt werden;
  • 4 ist ein erstes Diagramm, welches Messungen von Abweichungen im Note-an Zeitpunkt zeigt, wenn akustische Violinen durch eine Vielzahl von Spielern aufgeführt werden;
  • 5 ist ein zweites Diagramm, welches Messungen von Abweichungen im Note-an Zeitpunkt zeigt, wenn akustische Violinen durch eine Vielzahl von Spielern aufgeführt werden;
  • 6 ist ein Diagramm, welches erklärend dafür ist, wie eine Zeitgebungssequenz für eine relativ lange Phrase verwendet wird;
  • 7 ist ein Graph, welcher die Beziehung zwischen einem Aufführungstempo und dem Note-an Zeitpunkt-Übertreibungskoeffizientenwert zeigt;
  • 8 ist ein Blockdiagramm, welches Anordnungen zum Vorsehen von Abweichungen für einen Notensteuerungsparameter unter Verwendung von Zufallszahlen zeigt;
  • 9A9C sind Diagramme, welche ein erstes spezifisches Ausführungsbeispiel des Aufführungsdatenverarbeitungsverfahrens der vorliegenden Erfindung zeigen;
  • 10 ist ein Diagramm, welches ein zweites spezifisches Ausführungsbeispiel des Aufführungsdatenverarbeitungsverfahrens der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 11 ist ein Diagramm, welches erklärend für einen Einstellbildschirm ist, welcher zum Ausgeben von Aufführungsdaten mit einem Ensemblefeeling verwendet werden soll;
  • 12 ist ein Diagramm, welches verschiedene Parameter zeigt, welche für die Merkmale der vorliegenden Erfindung sachdienlich sind, und die Beziehung zwischen den Parametern;
  • 13 ist ein Flussdiagramm, welches erklärend ist für einen Zeitpunkteinstellprozess; und
  • 14 ist ein Flussdiagramm, welches erklärend ist für einen Zeitpunktwiedergabeprozess.
  • 1 ist ein Blockdiagramm, welches erklärend für ein Ausführungsbeispiel eines Systems zum Durchführen eines Aufführungsdatenverarbeitungsverfahrens der vorliegenden Erfindung ist.
  • In 1 bezeichnet das Bezugszeichen 1 eine MIDI-Ausgabeeinrichtung 1, 2 einen Aufführungsdatenverarbeitungsabschnitt, und 3 eine Tonerzeugereinrichtung. Zum Beispiel ist die MIDI-Ausgabeeinrichtung 1 ein MIDI-Keyboard, welches in Echtzeit gespielt wird, oder eine Sequenzereinrichtung, welche Musikstückdaten wiedergibt.
  • Der Aufführungsdatenverarbeitungsabschnitt 2 empfängt Aufführungsdaten von der MIDI-Ausgabeeinrichtung 1, erzeugt Aufführungsdaten auf einer Vielzahl von Spielerkanälen, und gibt dann die derart erzeugten Aufführungsdaten zu der Tonerzeugereinrichtung 3 aus. Wenn Notensteuerungsaufführungsdaten, welche einen unterschiedlichen Steuerungswert haben, detektiert werden, erzeugt der Aufführungsdatenverarbeitungsabschnitt 2 Notensteuerungsaufführungsdaten für eine Vielzahl von Spielerkanälen, welche unterschiedliche Abweichungszustände präsentieren, das heißt Wert abweichende Zustände, oder unterschiedliche Abweichungsmuster, welche Charakter oder Individualität von jedem der Spieler reflektieren. Insbesondere detektiert der Aufführungsdatenverarbeitungsabschnitt 2 einen vorbestimmten Typ von Notensteuerungsaufführungsdaten aus einer Serie von Aufführungsdaten, welche von der MIDI-Ausgabeeinrichtung 1 empfangen wurden; jedes Mal wenn der vorbestimmte Typ von Notensteuerungsaufführungsdaten detektiert wird, wird es verursacht, dass ein Steuerungswert einer vorbestimmten Toncharakteristik der detektierten Aufführungsdaten unter den Spielerkanälen gemäß einer Charakteristik variiert, welche auf einem gewünschten Abweichungszustand basiert (Wert abweichender Zustand) auf einem gegebenen der Spielerkanäle, und zwar derart, dass der Charakter oder die Individualität des korrespondierenden Spielers (das heißt Spieler des gegebenen Kanals) in dem Steuerungswert reflektiert wird, und zwar derart, dass Notensteuerungsaufführungsdaten für den gegebenen Spieler (das heißt Spieler des gegebenen Kanals) erzeugt werden können. Solche Notensteuerungsaufführungsdaten werden für jeden der Vielzahl von Spielern erzeugt (Vielzahl von Kanälen), und zwar gemäß den jeweiligen Abweichungszuständen (Wertabweichende Zustände), variiert unter den Spielern, in einer solchen Art und Weise, dass der Charakter von allen Spielern korrekt in den Notensteuerungsaufführungsdaten reflektiert wird.
  • Die Tonerzeugereinrichtung 3 beinhaltet eine Vielzahl von Spielerelementen zum Synthetisieren von Tonsignalen korrespondierend zu einer Vielzahl von Spielerkanälen. Obwohl die Spielerkanäle zum Erzeugen von Variation und die Spielerelemente zum Synthetisieren von Tonsignalen als korrespondierend in der Anzahl gezeigt sind, müssen die Anzahlen der Spielerkanäle und Spielerelemente nicht notwendigerweise miteinander überein stimmen; zum Beispiel kann die Anzahl von Spielerelementen größer sein als die Anzahl von Spielerkanälen.
  • Insbesondere synthetisiert die Tonerzeugereinrichtung 3 ein Tonsignal für jeden der Spielerelemente auf der Basis der eingegebenen Aufführungsdaten des Korrespondierenden der Spielerkanäle, und gibt dadurch die Synthetisierten Tonsignale aus, welche ein Ensemblefeeling haben, und zwar über Lautsprecher in Mono oder Stereo.
  • Wie später detailliert mit Bezug auf die 9A9C beschrieben werden wird, werden Aufführungsdaten manchmal von einem Musikstückdatenspeicherabschnitt anstatt von der MIDI-Ausgabeeinrichtung 1 eingegeben, und Aufführungsdaten werden manchmal zu einem Musikstückdatenspeicherabschnitt anstatt zu der MIDI-Ausgabeeinrichtung 1 ausgegeben.
  • Die MIDI-Ausgabeeinrichtung 1 gibt zum Beispiel MIDI-Sequenzdaten als die Aufführungsdaten aus. Normalerweise wird die Aufprägung eines Ensembleeffekts auf einem einzigen Aufführungsteil durchgeführt, und somit führt der Aufführungsdatenverarbeitungsabschnitt 2 Verarbeitung an einer MIDI-Sequenz auf einem MIDI-Kanal korrespondierend zu dem Aufführungsteil aus. Wenn ein anderer Ensembleeffekt aufgeprägt werden soll, führt der Aufführungsdatenverarbeitungsabschnitt 2 Verarbeitung auf einem anderen Aufführungsteil aus. Zur Einfachheit der Beschreibung sei es angenommen hier, dass ein bestimmter Aufführungsteil, welchem ein Ensembleeffekt aufgeprägt werden soll, vorher durch den Benutzer ausgewählt wurde, und die folgende Beschreibung wird nur über das Verarbeiten der Aufführungsdaten in einem solchen Aufführungsteil, welchem ein Ensembleeffekt aufgeprägt werden soll, gemacht. Es ist nicht nötig zu erwähnen, dass ein Aufführungsteil, welchem ein Ensembleeffekt aufgeprägt werden soll, in Echtzeit ausgewählt werden kann, und zwar manuell oder automatisch, gemäß der Natur einer Aufführung.
  • Die Aufführungsdaten beinhalten Tonerzeugersteuerungsparameter zum Steuern der Tonerzeugereinrichtung 3, und die Tonerzeugersteuerungsparameter können in Notensteuerungsparametern (Notensteuerungsaufführungsdaten) und Tonerzeugereinstellparameter (Tonerzeugereinstellaufführungsdaten) klassifiziert werden.
  • Die Notensteuerungsaufführungsdaten beinhalten Steuerungswerte zum Steuern der Charakteristika von individuellen Noten (individuelle Töne) auf einem Musikstück. Beispiele der Notensteuerungsaufführungsdaten beinhalten eine „Note-an Nachricht", „Note-aus Nachricht", etc.
  • Die Notensteuerungseinstellaufführungsdaten beinhalten Tonerzeugereinstellwerte zum Einstellen der Toncharakteristik eines Tonerzeugers (Tonerzeugereinstellparameter), welche Tonerzeugereinstellparameter gemäß Spielerelementen einstellen. Die Tonerzeugereinstellparameter steuern gleichmäßig die Toncharakteristika von allen Noten, welche durch die individuellen Spielerelemente verarbeitet werden sollen. Beispiele der Tonerzeugereinstellaufführungsdaten beinhalten eine „Programmveränderungsnachricht".
  • In einigen Fällen ist es wünschenswert, dass sogar Parameter, welche im Allgemeinen als Tonerzeugereinstellparameter angesehen werden, zum Steuern der Toncharakteristika von individuellen Noten verwendet werden; solche Tonerzeugereinstellparameter werden als Notensteuerungsparameter in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel behandelt.
  • Prozesse zum Aufprägen eines Effekts eines Ensembles müssen nicht auf allen solcher Notensteuerungsaufführungsdaten und Tonerzeugereinstellaufführungsdaten ausgeführt werden; insbesondere kann der Ensembleeffekt aufprägende Prozess nur auf Vorbestimmten der Notensteuerungsaufführungsdaten und Tonerzeugereinstellaufführungsdaten ausgeführt werden.
  • Zum Beispiel kann die Einstellung für die „Note-aus Nachricht" derart ausgeführt werden, dass die Einstellungen der Notensteuerungsparameter nicht gesteuert werden. Andere Aufführungsdaten als die vorbestimmten Aufführungsdaten müssen nur direkt zu einer Vielzahl von Spielerkanälen kopiert werden und dann zu der Tonerzeugereinrichtung 3 ausgegeben werden.
  • Alternativ kann die Tonerzeugereinrichtung 3, weil andere Aufführungsdaten als die vorbestimmten Aufführungsdaten ohne einen hierfür bestimmten Spielerkanal ausgegeben werden, Tonsignale durch automatisches Kopieren von Steuerungswerten der Notensteuerungsparameter oder Tonerzeugereinstellwerte der Tonerzeugereinstellparameter synthetisieren.
  • Der Aufführungsdatenverarbeitungsabschnitt 2 beinhaltet einen Aufführungsdatendetektionsabschnitt 4, einen Abweichungswerteinstellabschnitt 5, und einen Aufführungsdatenausgabeabschnitt 6. Der Benutzer führt Ensembleeffekteinstelloperation an dem Abweichungswerteinstellabschnitt 5 des Aufführungsdatenverarbeitungsabschnitts 2 aus. Insbesondere stellt der Benutzer zunächst eine bestimmte Anzahl N der Spielerkanäle ein und führt dann eine Ensembleeffekteinstelloperation für jeden der Spielerkanäle PC1–PCN aus.
  • Abweichungswerte der Notensteuerungsparameter und Tonerzeugereinstellparameter, welche gesteuert werden sollen, werden für jeden der Spielerkanäle PC1–PCN vorbereitet. Der Notensteuerungsparameter von jedem der Spielerkanäle beinhaltet eine Zeichenkette oder Serie von Abweichungswerten, welche aus einer Vielzahl von Abweichungswerten zusammengesetzt sind, welche sequentiell ausgewählt und verwendet werden. Der Tonerzeugereinstellparameter von jedem der Spielerkanäle beinhaltet typischerweise einen Abweichungswert.
  • Es ist vorteilhaft, dass die jeweiligen Abweichungswerte der individuellen Spielerkanäle PC1–PCN Korrelation zwischen den Kanälen wie in dem Fall einer tatsächlichen Aufführung haben.
  • Zunächst wird der Notensteuerungsparameter unten stehend beschrieben. „Player#1" hat Abweichungswerte a11, a12, a13 und a14 eines gegebenen Typs von Notensteuerungsparameter Pa, und ist die Abweichungswerte b11, b12, b13 und b14 eines anderen Typs von Notensteuerungsparameter Pb. Ähnlich hat „player#2" Abweichungswerte a21, a22, a23 und a24 eines gegebenen Typs von Notensteuerungsparameter Pa, und Abweichungswerte b21, b22, b23 und b24 eines anderen Typs von Notensteuerungsparameter Pb. Die Notensteuerungsparameter für irgendeinen anderen Spieler, sofern vorhanden, werden gleich wie die oben erwähnten konstruiert. Insbesondere hat auch für den anderen Spieler jeder Typ von Notensteuerungsparameter eine Vielzahl von Abweichungswerten, In dem Fall, in welchem zwei oder mehr unterschiedli che Typen von Notensteuerungsparametern verwendet werden, hat jeder der Typen von Notensteuerungsparametern eine Vielzahl von Abweichungswerten.
  • Die Abweichungswerte von jedem der Notensteuerungsparameter sind voneinander unterschiedlich. Zum Beispiel sind die Abweichungswerte a11, a12, a13 und a14 des Notensteuerungsparameters Werte, welche voneinander unterschiedlich sind. Jedoch sind die Abweichungswerte keine Werte, welche auf eine vollständig zufällige Art und Weise ausgewählt wurden, sondern haben untereinander Korrelation, weil sie Werte sind, welche gemäß einer Position in einer Phrase der korrespondierenden Note (in-der-Phrase Position der Note), Typ der Phrase, Individualität des Spielers, etc. ausgewählt wurden.
  • Alle Aufführungsdaten, welche von einer MIDI-Ausgabeeinrichtung 1 empfangen wurden, werden zu dem Aufführungsdatendetektionsabschnitt 4 zur Detektion oder Identifikation des Typs von Aufführungsdaten weitergeleitet, von welchem sie zu dem Abweichungswerteinstellabschnitt 5 geliefert werden. Wie später beschrieben werden wird, wird auch der [Typ] der Phrase identifiziert, so dass der identifizierte Typ zu dem Abweichungswerteinstellabschnitt 5 gesendet wird.
  • Auch wird der Detektionszeitpunkt der Notensteuerungsaufführungsdaten, wie eine Note-an Nachricht, und Phrasendetektionszeitpunkt, wie eine Pause in einer Phrase, ebenso detektiert und zu dem Abweichungswert einstellenden Abschnitt 5 gesendet. Ferner werden der detektierte Typ der vorbestimmten Aufführungsdaten und der Steuerungswert von jedem der Notensteuerungsparameter, welche in den vorbestimmten Aufführungsdaten beinhaltet sind, zu einem Aufführungsdatenausgabesystem 6 gesendet.
  • Es wird bestimmt, ob ein Ruhezeitintervall zwischen aufeinander folgenden Noten, insbesondere ein Zeitintervall von Note-aus Zeitpunkt einer vorhergehenden Note zu dem Note-an Zeitpunkt einer nachfolgenden Note, gleich zu oder größer als ein vorbestimmter Schwellenwert ist, um dadurch den Zeit punkt einer Pause in einem Notenzug zu bestimmen, und beurteilt den detektierten Zeitpunkt derart, dass er eine Pause in einer Phrase ist. Der oben erwähnte vorbestimmte Schwellenwert ist durch den Benutzer anpassbar. Es ist manchmal wünschenswert, dass ein vorbestimmter Schwellenwert abhängig von Musikstücken modifiziert wird, obwohl der Schwellenwert nicht notwendigerweise modifiziert werden muß, abhängig von Aufführungstempi von Musikstücken.
  • Weil die Pause in der Phrase eine Pause repräsentiert, wo sich das Motiv des Musikstücks verändert, kann die Pause der Phrase durch Analysieren der Inhalte des Musikstücks detektiert werden. Wenn alternativ die eingegebenen Aufführungsdaten Informationen beinhalten, welche anzeigend für eine Pause in einer Phrase sind, dann kann die Information verwendet werden.
  • Wenn die eingegebenen Aufführungsdaten derart detektiert wurden, dass sie ein vorbestimmter Typ von Notensteuerungsaufführungsdaten sind, wählt der Abweichungswert einstellende Abschnitt 5 aus den Abweichungswerten von Notensteuerungsparametern Pa, Pb, ... für die individuellen Spielerkanäle PC1–PCN Abweichungswerte eines Notensteuerungsparameters korrespondierend zu einer vorbestimmten Toncharakteristik derart aus, dass sie durch den vorbestimmten Typ von Notensteuerungsaufführungsdaten gesteuert wird, zum Beispiel Abweichungswerte eines Notensteuerungsparameters Pa und stellt die derart ausgewählten Abweichungswerte für die individuellen Spielerkanäle PC1–PCN ein.
  • Zum Beispiel wird betreffend des ersten Spielers jedes Mal, wenn ein vorbestimmter Typ von Notensteuerungsaufführungsdaten (zum Beispiel Note-an Nachricht) detektiert wird (zum Beispiel jedes Mal, wenn eine Note detektiert wird), irgendeiner der Abweichungswerte a11, a12, a13 und a14 des Notensteuerungsparameters (zum Beispiel Note-an Zeitpunkt) gemäß einer vorbestimmten Reihenfolge ausgewählt, in welcher die Abweichungswerte angeordnet sind. Die Abweichungswerte, welche für jeden der Spieler vorbereitet sind, sind Werte, welche voneinander unterschiedlich sind, und die Abweichungswerte des Notensteuerungsparameters Pa unterscheiden sich im Abweichungszustand (das heißt Abweichungsmuster) unter den Spielerkanälen PC1–PCN.
  • Sobald ein vorbestimmter Typ von Notensteuerungsaufführungsdaten (zum Beispiel Note-an Nachricht) eingegeben und durch den Aufführungsdaten detektierenden Abschnitt 4 detektiert wurde, detektiert oder identifiziert der Aufführungsdaten verarbeitende Abschnitt 6 den Typ der vorbestimmten Notensteuerungsaufführungsdaten und den Steuerungswert für den Notensteuerungsparameter Pa (zum Beispiel Note-an Zeitpunkt). Dann stellt der Aufführungsdaten ausgebende Abschnitt 6 auf der Basis des Steuerungswerts des Notensteuerungsparameters Pa in den individuellen Spielerkanälen PC1–PCN Steuerungswerte ein, welche voneinander gemäß den Abweichungswerten a11, a21, a31, ..., aN1 des Notensteuerungsparameters Pa variieren, welche gemäß der Beziehung zu den Spielerkanälen PC1–PCN eingestellt wurde.
  • Zum Beispiel wird der Steuerungswert, welcher in den eingegebenen Notensteuerungsaufführungsdaten (das heißt anfänglicher Steuerungswert) beinhaltet ist, zu den jeweiligen Abweichungswerten a11, a21, a31, ..., aN1 der Spielerkanäle PC1–PCN hinzugefügt oder damit multipliziert, und dadurch werden die addierten oder multiplizierten Ergebnisse neue Steuerungswerte des vorbestimmten Notensteuerungsparameters für die individuellen Spielerkanäle PC1–PCN einstellen.
  • Irgendeine der Additionen oder Multiplikation mit den Abweichungswerten kann wie geeignet abhängig von der Natur des Notensteuerungsparameters, welcher gesteuert werden soll, ausgeführt werden. Alternativ kann irgendeine andere geeignete arithmetische Operation als die Addition oder Multiplikation ausgeführt werden.
  • Der Aufführungsdaten ausgebende Abschnitt 6 verwendet diese neuen kanalspezifischen Steuerungswerte zum Erzeugen von Notensteuerungsaufführungsdaten für die Spielerkanäle PC1–PCN, und zwar von dem gleichen Typ wie die eingegebenen vorbestimmten Notensteuerungsaufführungsdaten.
  • Auf diese Art und Weise gibt der Aufführungsdaten ausgebende Abschnitt 6 jedes Mal, wenn Notensteuerungsaufführungsdaten eingegeben und detektiert werden, zu den Spielerelementen korrespondierend zu den Spielerkanälen PC1–PCN innerhalb der Tonerzeugereinrichtung 3 kanalspezifische Notensteuerungsaufführungsdaten aus, welche ihre jeweiligen Steuerungswerte eines vorbestimmten Notensteuerungsparameters haben, welche gemäß korrespondierenden Abweichungswerten variiert wurden.
  • Wenn die Notensteuerungsaufführungsdaten dafür beabsichtigt sind, dass sie eine Vielzahl von Notensteuerungsparametern steuern (wie eine „Note-an Nachricht", welche drei Notensteuerungsparameter beinhaltet: Note-an Zeitpunkt; Notennummer; und Geschwindigkeit (an-Geschwindigkeit)), kann der Abweichungswert einstellende Abschnitt 5 vorher einstellen, welcher oder welche der Vielzahl von Notensteuerungsparametern variiert werden sollen.
  • Der Abweichungswert einstellende Abschnitt 5 variiert die Abweichungswerte von jedem der Notensteuerungsparameter Pa, Pb, ..., und zwar jedes Mal, wenn die korrespondierenden vorbestimmten Notensteuerungsaufführungsdaten detektiert werden, und auch schaltet der einstellende Abschnitt 5 jedes Mal, wenn eine Phrase detektiert wird, die derzeit verwendete Serie von Abweichungswerten zu einer anderen Serie von Abweichungswerten (das heißt eine andere Abnahme). Indem dies durchgeführt wird kann der Abweichungswert einstellende Abschnitt 5 sogar weiter ein Ensemblefeeling verbessern.
  • Wenn zum Beispiel eine Phrase detektiert wird, wird die derzeit verwendete Serie von Abweichungswerten a11, a12, a13 und a14 des Notensteuerungspa rameters Pa des ersten Spielers zu einer anderen Serie von Abweichungswerten a'11, a'12, a'13 und a'14 geschaltet.
  • Der Aufführungsdaten detektierende Abschnitt 4 kann musikalische Charakteristika der Phrase analysieren und einen identifizierten Typ der Phrase zu dem Abweichungswert einstellenden Abschnitt 5 ausgeben. Im Gegenzug variiert der Abweichungswert einstellende Abschnitt 5 den Abweichungszustand oder das Muster des Notensteuerungsparameters, beispielsweise durch Auswählen und Einstellen einer Serie von Abweichungswerten (Abnahme) korrespondierend zu dem Phrasentyp, und zwar derart, dass dynamisch geeignete Variation auf den Notensteuerungsparameter aufgeprägt wird.
  • Insbesondere analysiert der Aufführungsdaten detektierende Abschnitt 4 Muster von Zeit-Wertanordnung von Noten innerhalb der Phrase, das heißt Melodiemuster (Tonhöhenmuster), Note-an Zeitpunktvariationsmuster, Rhythmusmuster von Abschlägen und Aufschlägen, etc. Wenn zum Beispiel das Tonhöhenmuster von einer bergförmigen Form ist, wird der Abweichungswert eines Spitzenteils des Bergs verringert, und/oder der Abweichungswert einer Schlagposition korrespondierend zu dem Boden eines Schlags in dem Muster von Zeit-Wert Anordnung wird durch den Aufführungsdaten detektierenden Abschnitt 4 erhöht.
  • Weil der Phrasentyp nur detektiert werden kann, nachdem eine Aufführung einer Phrase gestartet wurde, kann er nicht vorher bestimmt werden, wobei die Tonerzeugereinrichtung 3 eine Echtzeitaufführung aufführt. In einer Form der musikalischen Aufführung, in welcher die Tonerzeugereinrichtung 3 Aufführungsdaten mit einer Verzögerung einer vorbestimmten Zeit ausgibt, kann die vorbestimmte Zeitverzögerung derart bestimmt werden, dass ein Phrasentyp in der Zeit bestimmt werden kann.
  • Der Abweichungswert einstellende Abschnitt 5 empfängt auch Aufführungstempoinformation als eine Steuerungseingabe. Dies ist so, weil der Grad der Abweichungswertvariation gemäß einem Aufführungstempo angepasst werden muß, wenn eine vorbestimmte Toncharakteristik in einem Zeitpunkt betreffenden Notensteuerungsparameter variiert werden soll.
  • Die Aufführungstempoinformation repräsentiert ein Aufführungstempo einer eingegebenen MIDI-Sequenz. Die Aufführungstempoinformation kann in Aufführungsdaten beinhaltet sein, welche von der MIDI-Ausgabeeinrichtung 1 zu dem Aufführungsdaten verarbeitenden Abschnitt 2 geliefert werden, oder können vorher durch den Benutzer zu dem Aufführungsdaten verarbeitenden Abschnitt 2 eingegeben werden. In einer Alternative kann das Aufführungstempo auf der Basis einer MIDI-Sequenz von Aufführungsdaten abgeschätzt werden, welche von der MIDI-Ausgabeeinrichtung 1 ausgegeben werden.
  • Die folgenden Absätze beschreiben ein Beispiel des Verhaltens des derzeitigen Ausführungsbeispiels, wenn eingegebene Aufführungsdaten Tonerzeugereinstellaufführungsdaten sind, welche gleichmäßig eine Toncharakteristik von allen Noten steuern, welche durch die individuellen Spielerelemente verarbeitet werden sollen.
  • In diesem Fall führt der Aufführungsdaten verarbeitende Abschnitt 2 Operationen unterschiedlich von denjenigen aus, welche ausgeführt werden sollen, wenn Notensteuerungsaufführungsdaten eingegeben werden.
  • Der Aufführungsdaten detektierende Abschnitt 4 detektiert und gibt den Typ der vorbestimmten Tonerzeugereinstellaufführungsdaten zu dem Abweichungswert einstellenden Abschnitt 5 aus, und er gibt auch zu dem Aufführungsdaten ausgebenden Abschnitt 6 den Typ der Tonerzeugereinstellaufführungsdaten und den Steuerungswert eines Tonerzeugereinstellparameters, welcher in den Aufführungsdaten beinhaltet ist, aus.
  • Für jeden der Spielerkanäle PC1–PCN wählt der Abweichungswert einstellende Abschnitt 5 einen Abweichungswert des Tonerzeugereinstellparameters, welcher zu den vorbestimmten Tonerzeugereinstellaufführungsdaten korrespondiert aus, und er gibt den ausgewählten Abweichungswert zu dem Aufführungsdaten ausgebenden Abschnitt 6 aus.
  • Der Aufführungsdaten ausgebende Abschnitt 6 erzeugt für jeden der Spielerkanäle PC1–PCN neue Tonerzeugereinstellaufführungsdaten des gleichen Typs wie die eingegebenen vorbestimmten Tonerzeugereinstellaufführungsdaten. Zu dieser Zeit wird ansprechend auf die Detektion der eingegebenen vorbestimmten Tonerzeugereinstellaufführungsdaten der Steuerungswert des Tonerzeugereinstellparameters, welcher in den vorbestimmten Tonerzeugereinstellaufführungsdaten beinhaltet ist, unter den Spielerkanälen PC1–PCN variiert, und zwar gemäß den jeweiligen Abweichungswerten der Spielerkanäle PC1–PCN, welche durch den Abweichungswert einstellenden Abschnitt 5 ausgewählt wurden, und solche variierten kanalspezifischen Werte werden als neue Einstellwerte des Tonerzeugereinstellparameters für die Kanäle PC1–PCN geliefert.
  • Auf die oben erwähnte Art und Weise gibt der Aufführungsdaten ausgebende Abschnitt 6 jedes Mal, wenn Tonerzeugereinstellaufführungsdaten eingegeben und detektiert werden, zu den Spielerelementen korrespondierend zu den Spielerkanälen PC1–PCN innerhalb der Tonerzeugereinrichtung 3, kanalspezifische Tonerzeugereinstellaufführungsdaten aus, welche ihre jeweiligen Tonerzeugereinstellwerte haben, welche unter den Kanälen PC1–PCN unterschiedlich sind.
  • Für jeden der Spielerkanäle PC1–PCN wird der anfängliche Tonerzeugereinstellwert, welcher in den eingegebenen Tonerzeugereinstellaufführungsdaten beinhaltet ist, zu dem Abweichungswert addiert oder mit diesem multipliziert; somit werden neue Steuerungswerte für den vorbestimmten Tonerzeugersteuerungsparameter für die individuellen Spielerkanäle PC1–PCN eingestellt. In diesem Fall können die Addition oder die Multiplikation mit den Abweichungswerten wie geeignet durchgeführt werden, und zwar abhängig von der Natur des Tonerzeugereinstellparameters, welcher eingestellt wer den soll. Alternativ kann jede andere geeignete arithmetische Operation als die Addition oder Multiplikation durchgeführt werden.
  • Wenn die eingegebenen vorbestimmten Tonerzeugereinstellaufführungsdaten dafür beabsichtigt sind, gleichzeitig eine Vielzahl von Tonerzeugereinstellparametern einzustellen, kann es voreingestellt sein, welcher oder welche der Vielzahl von Tonerzeugereinstellparametern variiert werden sollen.
  • Weil es keinen Bedarf zum Variieren mit der Zeit des Tonerzeugereinstellparameters gibt, müssen die jeweiligen Abweichungswerte für die individuellen Spielerkanäle PC1–PCN nicht jedes Mal variiert werden, wenn vorbestimmte Tonerzeugereinstellaufführungsdaten eingegeben werden, und die Abweichungswerte müssen nicht gemäß Aufführungstempoinformation gesteuert werden. Jedoch kann die derzeit verwendetet Serie von Abweichungswerten des Tonerzeugereinstellparameters auch zu einer anderen Serie von Abweichungswerten (andere Abnahme) ansprechend auf die Detektion von jeder Phrase oder gemäß eines bestimmten Typs der Phrase geschaltet werden, um dadurch dynamisch geeignete Variation aufzuprägen.
  • Wenn solche Tonerzeugereinstellaufführungsdaten, welche kanalspezifische Tonerzeugereinstellwerte haben, zu der Tonerzeugereinrichtung 3 geliefert werden, behält die Tonerzeugereinrichtung 3 die Tonerzeugereinstellwerte wie sie sind.
  • Deshalb behält der Aufführungsdaten ausgebende Abschnitt 6 den Tonerzeugereinstellwert, welcher in den zuletzt detektierten Tonerzeugereinstellaufführungsdaten beinhaltet ist. Somit generiert der Aufführungsdaten ausgebende Abschnitt 6, wenn eine Phrase detektiert wird, kanalspezifische vorbestimmte Tonerzeugereinstellaufführungsdaten, welche neue variierte Tonerzeugereinstellwerte haben, und gibt diese aus, beispielsweise durch Hinzufügen der geschalteten Abweichungswerte zu dem gehaltenen Tonerzeugereinstellwert.
  • Für den Datentransfer von dem Aufführungsdaten verarbeitenden Abschnitt 2 zu der Tonerzeugereinrichtung 3 kann eine Schnittstelle verwendet werden, welche geeignet ist für Eingabespezifikationen der Tonerzeugereinrichtung 3.
  • Auch können die Aufführungsdaten, welche von dem Aufführungsdaten ausgebenden Abschnitt 6 ausgegeben werden, bei einer nachfolgenden Verarbeitungsstufe separat für jeden der Spielerkanäle PC1–PCN zu irgendeiner von verschiedenen Notensteuerungs- und Tonerzeugereinstelloperationen ausgesetzt werden, wenn die ausgegebenen Aufführungsdaten noch keiner Wellenformsynthese unterzogen wurden.
  • Wenn die Tonerzeugereinrichtung 3 nur einen Eingang wie eine MIDI-Schnittstelle hat, kann Information, welche einen Aufführungsteil und einen Spieler spezifiziert, in den Aufführungsdaten beinhaltet sein; zum Beispiel kann eine MIDI-Kanalnummer verwendet werden. Der Aufführungsdaten ausgebende Abschnitt 6 muß nur die MIDI-Kanalnummer konvertieren, anzeigend für einen Aufführungsteil der Aufführungsdaten, welche von der MIDI-Ausgabeeinrichtung 1 eingegeben wurden, in eine andere MIDI-Kanalnummer, welche zum Spezifizieren von sowohl dem Aufführungsteil wie auch dem Spieler in der Lage ist.
  • Wenn die Tonerzeugereinrichtung 3 ausgebildet ist zum Empfangen von Aufführungsdaten auf einer Zeit geteilten Basis eines gegebenen Aufführungsteils, gerichtet auf sein gegebenes Spielerelement, muß der Aufführungsdaten ausgebende Abschnitt 6 nur die Aufführungsdaten gemäß den Zeitteilungskanälen ausgeben.
  • Wenn die Tonerzeugereinrichtung 3 zum Empfangen von Notensteuerungsaufführungsdaten und Tonerzeugereinstellaufführungsdaten auf separater Linie ausgebildet ist, gibt der Aufführungsdaten ausgebende Abschnitt 6 die Notensteuerungsaufführungsdaten und Tonerzeugereinstellaufführungsdaten separat gemäß der eingegebenen Struktur der Tonerzeugereinrichtung 3 aus.
  • Einige Typen von Tonerzeugereinrichtung 3 sind zum Empfangen von nur beschränkten Aufführungsdaten ausgebildet, wie Note-an Nachricht und Note-aus Nachricht. In einem solchen Fall kann der Aufführungsdaten verarbeitende Abschnitt 2 nur Aufführungsdaten transferieren, welche durch die Tonerzeugereinrichtung 3 empfangen werden können.
  • Die folgenden Absätze beschreiben spezifische Beispiele von Ensembleeffekteinstellinformation betreffend MIDI-Daten.
  • Beispiele der Notensteuerungsaufführungsdaten beinhalten „Note-an Nachricht", „Note-aus Nachricht", „Polyphonische Tastendrucknachricht", etc.
  • Die „Note-an Nachricht" zeigt dem Tonerzeuger Steuerungswerte des Note-an Zeitpunkts, der Notennummer (Tonhöhe) und Geschwindigkeit (An-Geschwindigkeit) an, welche Notensteuerungsparameter sind.
  • Die „Note-aus Nachricht" zeigt dem Tonerzeuger Steuerungswerte von Note-aus Zeitpunkt, Notennummer (Tonhöhe) und Geschwindigkeit (Aus-Geschwindigkeit) an.
  • Die „polyphonische Tastendrucknachricht" ist dafür beabsichtigt, eine Toncharakteristik einer gegebenen derzeit erklingenden Note durch Bestimmen der Notennummer (Tonhöhe) der Note zu steuern. Zu einem Druckwert der „polyphonischen Tastendrucknachricht" können Steuerungswerte einer Tonhöhe, Filterabschnittfrequenz, Tonlautstärke, Tonhöhentiefe eines Niederfrequenzoszillators, Filtertiefe, Amplitudentiefe, etc. zugeordnet werden, welche fundamentale Tonerzeugereinstellparameter sind.
  • Andererseits beinhalten Beispiele von Tonerzeugereinstellaufführungsdaten „Programmwechselnachricht", „Steuerungswechselnachricht", etc.
  • Die „Programmwechselnachricht" steuert einen Tonfarbenparameter, einen der Tonerzeugereinstellparameter, durch Bestimmen einer Sprach-(Tonfarben-)Nummer.
  • Die Anstiegszeit der Einhüllenden oder verzögerter Vibratostartzeitpunkt, einer der Tonerzeugereinstellparameter, kann durch Einstellen eines Werts der „Anschlagzeit", „Vibratoverzögerung" oder Ähnlichem unter Verwendung einer „nicht registrierten Parameternummer" (hierin nachfolgend einfach als „NRPN" bezeichnet) der „Steuerungswechselnachricht" eingestellt werden.
  • Zusätzlich zu den oben erwähnten Beispielen kann die „NRPN" verwendet werden, um verschiedene Tonerzeugereinstellparameter einzustellen, wie Einhüllende-Betreffende, Vibrato-Betreffende, Tiefpass-Betreffende, Equalisierende(Frequenzcharakteristika eines Tonsignals)-Betreffende Parameter.
  • Während die vorhergehenden Absätze separat die Notensteuerungsparameter und die Tonerzeugereinstellparameter beschrieben haben, können einige Tonerzeugereinstellparameter wie „Verzögerung des Vibratostartzeitpunkts" entweder zur Steuerung einer Note oder zum Einstellen des Tonerzeugers, oder für sowohl die Steuerung einer Note wie auch das Einstellen des Tonerzeugers verwendet werden. Zu diesem Zweck kann jeder geeignete Ansatz verwendet werden; Zum Beispiel können anfängliche Regeln befolgt werden, wenn Aufführungsdaten gemäß den anfänglichen Regeln definiert werden können, oder in dem Fall, dass auch der derzeitige MIDI-Standard verwendet wird, kann die oben erwähnte „polyphonische Tastendrucknachricht" oder ein Ansatz wie später mit Bezug auf 3C beschrieben werden wird, verwendet werden.
  • 2 ist ein Diagramm, welches erklärend für eine beispielhafte Art und Weise ist, auf welche Ensembleeffekteinstellinformation im Speicher gespeichert wird.
  • Die Ensembleeffekteinstellinformation beinhaltet Spielercharaktere und Spielercharakter modifizierende Werte, welche für jeden einzelnen oder mehrere Notensteuerungsparameter oder jeden Einzelnen oder mehrere Tonerzeugereinstellparameter eingestellt werden. Die Ensembleeffekt einstellende Information wird vorher in einer externen Speichereinrichtung wie einem „ROM (read-only memory = Nur-Auslese-Speicher) oder Festplatte gespeichert.
  • Es sei hier angenommen, dass die Spielercharaktere 11a, 11b, 11c und 11d für jeden der Spielerkanäle PC1–PCN vorbereitet sind. Die Spielercharaktere 11a und 11b sind Spielercharaktere von Notensteuerungsparametern Pa und Pb, und die Spielercharakter modifizierende Werte 12a und 12b sind Spielercharakter modifizierende Werte der Notensteuerungsparameter Pa und Pb. Ebenso sind die Spielercharaktere 11c und 11d Spielercharaktere von Tonerzeugereinstellparametern Pc und Pd, und die Spielercharakter modifizierenden Werte 12c und 12d sind Spielercharakter modifizierende Werte der Tonerzeugereinstellparameter Pc und Pd.
  • Jeder der Spielercharaktere wird durch Abweichungswerte von den anfänglichen Steuerungswerten der Notensteuerungsparameter oder Abweichungswerten von den Tonerzeugereinstellwerten der Tonerzeugereinstellparameter repräsentiert. Der Abweichungswert wird als ein Versatz (Wert, welcher hinzugefügt werden soll) oder Abweichungsrate (Gewichtungskoeffizient) definiert.
  • Der Spielercharakter 11a des Notensteuerungsparameters Pa hat eine Vielzahl von Abweichungswertserien (Abnahmen), und jede der Abnahmen wird durch eine Abnahmenummer bezeichnet und beinhaltet eine Vielzahl von Abweichungswerten, welche voneinander unterschiedlich sind. Zusätzlich ist der Abweichungszustand oder das Muster der Abweichungswerte unter den Spielerkanälen PC1–PCN unterschiedlich. Der Spielercharakter 11b ist auf eine ähnliche Art und Weise wie der Spielercharakter 11a konstruiert.
  • Jedes Mal, wenn eine Phrase detektiert wird, wird das Auslesen eines anfänglichen Werts (1. Wert) in einer nächsten Abnahme (Abweichungswertserie; Spalte in dem illustrierten Beispiel) angewiesen.
  • Auch werden jedes Mal, wenn vorbestimmte Notensteuerungsparameterdaten korrespondierend zu dem Notensteuerungsparameter Pa detektiert werden, die Abweichungswerte in der Abnahme sequentiell ausgelesen (in der horizontalen Richtung in dem illustrierten Beispiel).
  • In dem Fall der „Note-an Nachricht", wenn eine Note in der Phrase detektiert wird, wird beispielsweise ein Wert des Note-an Zeitpunkts durch Auswählen von einem der Abweichungswerte gemäß seiner detektierten Position innerhalb der Phrase variiert. Wenn andere vorbestimmte Notensteuerungsparameterdaten detektiert werden, wird ein Wert einer vorbestimmten Notensteuerungsaufführung variiert, und zwar durch Auswählen eines Abweichungswerts gemäß der detektierten Position.
  • Ferner wird jedes Mal, wenn ein Übergang von einer Phrase zu einer anderen auftritt, eine Abnahmenummer zu einer anderen verändert. Wenn ein Phrasenübergang stattfindet, während die letzte Abnahmenummer ausgewählt wird, wird die letzte Abnahmenummer zurückgeschaltet zu der ersten Abnahmenummer.
  • Anstatt dass die Abnahmenummer sequentiell geschaltet wird, kann eine Vielzahl von Abnahmen korrespondierend zu einem Typ einer Phrase vorab gespeichert werden, wobei in diesem Fall der Phrasentyp durch Analyse der eingegebenen Aufführungsdaten bestimmt wird, und eine der Abnahmennummern, welche für den bestimmten Phrasentyp geeignet ist, wird ausgewählt.
  • Insbesondere dient der Spielercharakter für jede individuelle Note zum Aufprägen von Charakter des Spielers zur Variation in den Abweichungswerten, welche jedes Mal gegeben werden, wenn vorbestimmte Notensteuerungsaufführungsdaten eingegeben werden.
  • Der Spielercharakter modifizierende Wert ist dazu beabsichtigt, eine weitere Veränderung in dem Abweichungswert zu geben, welcher durch den Spielercharakter ausgewählt wird, und er kann wie durch einen Benutzer gewünscht eingestellt werden. In dem illustrierten Beispiel wird ein gleichmäßiger modifizierender Wert für jeden der Spielerkanäle PC1–PCN unabhängig von der Abnahme des Spielercharakters und der Position in der Note innerhalb der Phrase verwendet.
  • In spezifischen Beispielen, welche später mit Bezug auf 11 und nachfolgende Figuren erklärt werden sollen, beinhaltet der Spielercharakter modifizierende Wert einen Versatzwert, welcher zu einem Wert hinzugefügt werden soll, welcher durch den Spielercharakter eingestellt wird, und ein Übertreibungskoeffizient, welcher mit dem Wert multipliziert werden soll, welcher zu dem Versatzwert hinzugefügt wird. Manchmal wird der Spielercharakter modifizierende Wert unter Verwendung eines derzeitigen Aufführungstempos als eine Variable modifiziert oder angepasst. In 1 gibt der Abweichungswert einstellende Abschnitt 5 den derart angepassten Abweichungswert zu dem Aufführungsdaten verarbeitenden Abschnitt 6 aus.
  • Man beachte, dass der Spielercharakter modifizierende Wert einen einzigen Versatzwert und einen Übertreibungskoeffizienten, welcher unter den Spielerkanälen PC1–PCN gemeinsam verwendet werden soll, beinhalten kann.
  • Die Kombination eines derartigen Versatzwertes und Übertreibungskoeffizienten ist nur ein Beispiel des Spielercharakter modifizierenden Werts; insbesondere kann der Spielercharakter modifizierende Wert jeder Wert sein, solange er den Spielercharakter modifiziert oder qualifiziert. Ferner kann der Spielercharakter modifizierende Wert arithmetisch mit den Abweichungswerten betrieben werden, sofern der Spielercharakter auf irgendeine geeignete Art und Weise gegeben ist.
  • Es werden auch die Spielercharaktere 11c und 11d und Spielercharakter modifizierenden Werte 12c und 12d in korrespondierender Relation zu den Tonerzeugereinstellaufführungsdaten für die Tonerzeugereinstellparameter Pc und Pd und für jeden der Spielerkanäle PC1–PCN gespeichert.
  • Weil die Tonerzeugereinstellparameter wie eine „Programmveränderungsnachricht" als eine relativ niedrige Wichtigkeit für einen Ensembleeffekt habend betrachtet werden, beinhaltet jeder der Tonerzeugereinstellparameter in dem illustrierten Beispiel einen einzigen Abweichungswert, welcher nicht gemäß einer Position innerhalb einer Phrase der korrespondierenden Tonerzeugereinstelldaten variiert; jedoch kann der einzige Abweichungswert gemäß einer Position innerhalb einer Phrase der korrespondierenden Tonerzeugereinstelldaten variiert werden.
  • Ferner kann, auch wenn die vorhergehenden Absätze den Fall beschrieben haben, in welchem vorab eine Vielzahl von Abnahmen vorbereitet wurde, nur eine Abnahme vorbereitet sein, wenn die Abnahme nicht pro Phrasendetektion oder pro Typ von detektierter Phrase verändert wird.
  • Sobald ein bestimmter Wert des Tonerzeugereinstellparameters in der Tonerzeugereinrichtung 3 eingestellt wird, wird der Tonerzeugereinstellparameterwert bei diesem bestimmten Wert gehalten. Somit ist es in dem Fall, in welchem eine Abnahme hinüber zu einer anderen Detektion pro Phrase verändert wird, oder eine Abnahme pro Typ von detektierter Phrase ausgewählt wird, notwendig, Tonerzeugereinstellaufführungsdaten zu erzeugen und die derart erzeugten Daten zu der Tonerzeugereinrichtung 3 jedes Mal auszugeben, wenn ein Übergang oder eine Auswahl der Abnahme stattfindet.
  • Insbesondere wird der anfängliche Tonerzeugereinstellwert, welcher in den vorbestimmten Tonerzeugereinstellaufführungsdaten beinhaltet ist, dessen Eingang als letzter detektiert wurde, erhalten, und der erhaltene Einstellwert wird mit Abweichungswerten der neuen Abnahme angepasst und weiter mit einem Spielercharakter modifizierenden Wert derart angepasst, dass die Tonerzeugereinstellaufführungsdaten, welche den derart angepassten Wert als einen neuen Tonerzeugereinstellwert haben, erzeugt und zu der Tonerzeugereinrichtung 3 ausgegeben werden.
  • Von einigen der Tonerzeugereinstellparametern bedeutet numerische Kontinuität der Tonerzeugereinstellwerte nicht notwendigerweise Kontinuität der Inhalte der Tonerzeugereinstellparameter, wie in dem Fall von Tonfarbennummern. In diesem Fall bedeutet das Variieren des anfänglichen Steuerungswerts gemäß den Abweichungswerten das Aufprägen von Variation auf die Inhalte der Tonerzeugereinstellparameter, zum Beispiel um eine Veränderung zu einer nahe liegenden Tonfarbe zu verursachen. Deshalb sind die Abweichungswerte in diesem Fall nicht notwendigerweise Werte, welche zu dem anfänglichen Steuerungswert hinzuaddiert oder damit multipliziert werden sollen. Insbesondere soll die Steuerungswertvariation durch die Steuerung zum Erreichen einer geeigneten Tonfarbe durchgeführt werden, anstatt durch eine Steuerung basierend auf einer einfachen numerischen Wertmodifikation.
  • In dem in 2 gezeigten Beispiel wird es angenommen, dass die Anzahl der vorher gespeicherten Spielercharaktere zu der Anzahl N der Spielerkanäle korrespondiert; in der Praxis wird jedoch die Anzahl N der Spielerkanäle wie durch einen Benutzer gewünscht eingestellt. Deshalb kann eine vorher gespeicherte jeweilige Information von Spielercharakteren wie in 2 gezeigt ist, im Zusammenhang mit verschiedenen Werten N der Anzahl von Spielerkanälen, welche durch den Benutzer auswählbar oder einstellbar sind, vorab gespeichert sein, und zwar derart, dass wenn der Benutzer eine gewünschte Anzahl der Spielerkanäle auswählt oder einstellt, irgendeine der Spielercharakterinformation korrespondierend zu der ausgewählten oder eingestellten Anzahl von Spielerkanälen, ausgelesen und automatisch eingestellt wird. In einer Alternative kann eine vorab gespeicherte jeweilige Information von Spielercharakteren wie in 2 gezeigt ist im Zusammenhang mit einer benutzbaren Maximalen (ausreichend großen) Anzahl M von Spielerkanälen derart vorab gespeichert sein, dass wenn der Benutzer eine gewünschte Anzahl N der Spielerkanäle auswählt oder einstellt, die Spielercharakterinformation korrespondierend zu der Anzahl N, welche von der maximalen Anzahl M ausgewählt oder eingestellt wurde, automatisch ausgelesen und eingestellt wird.
  • In einer anderen Alternative kann eine ausreichende Anzahl M von Kanälen von Spielercharakteren derart vorab gespeichert sein, dass der Benutzer irgendeinen der Spielerkanäle PC1–PCN gemäß einer gewünschten Anzahl N von Spielerkanälen, welche verwendet werden sollen, auswählen kann.
  • Der Benutzer wählt zunächst Spielercharaktere der Spielerkanäle PC1–PCN aus den Spielercharakteren, welche in einem Speicher oder einer Speichereinrichtung gespeichert sind, aus, und wählt gewünschte Spielercharakter modifizierende Werte. Auf diese Art und Weise ist es möglich, diversifizierte Variation auf die ausgewählten Spielercharaktere aufzuprägen.
  • Es sei angenommen, dass eine Ensembleeffekteinstellende Information vorab in der Speichereinrichtung eingestellt wurde, bevor die Aufführungsdaten eingegeben werden; jedoch können die Einstellungen der Ensembleeffekteinstellenden Information in dem Verlauf einer Aufführung eines Musikstücks geändert werden. Zum Beispiel kann die Anzahl von Spielerkanälen und/oder der Spielerkanäle, welche ausgewählt wurden, während der Wiedergabe des Musikstücks verändert werden. Ferner kann irgendeiner der Spielercharakter modifizierenden Werte verändert werden, und zwar während der Wiedergabe des Musikstücks; Zum Beispiel kann der Graph der Variation durch Veränderung des Übertreibungskoeffizientenwerts gesteuert werden.
  • In dem gezeigten Beispiel werden Sätze von Spielercharakteren (Abweichungswerten) korrespondierend zu einer Vielzahl von Notensteuerungsparametern und einer Vielzahl von Tonerzeugereinstellparametern im Zusammenhang mit den Spielerkanälen PC1–PCN gespeichert.
  • Durch derartiges Speichern der Spielercharaktere in Sätzen in einem Fall, in welchem es eine Korrelation zwischen den Notensteuerungsparametern und zwischen den Tonerzeugereinstellparametern gibt, weil sie einen gleichen Spieler betreffen, kann der Charakter des Spielers fein reflektiert werden.
  • Der Benutzer bestimmt einen gewünschten Spieler zum Auswählen von Abweichungswerten von jedem Notensteuerungsparameter und Tonerzeugereinstellparameter.
  • Jedoch kann für Notensteuerungsparameter und Tonerzeugereinstellparameter, welche nur eine kleine Korrelation dazwischen haben, ein Spielercharakter für jeden der Parameter derart vorab gespeichert sein, dass der Benutzer eine gewünschte Kombination des Charakters des Spielers bestimmen kann. Zum Beispiel können Sätze von Spielercharakteren (Abweichungswerte) von Notensteuerungsparametern und Sätze von Spielercharakteren (Abweichungswerte) von Tonerzeugereinstellparametern separat vorab gespeichert sein.
  • Es ist wünschenswert, dass die Abweichungswerte der Notensteuerungsparameter und der Tonerzeugereinstellparameter der Spielerkanäle PC1–PCN, welche verwendet werden sollen, auf der Basis von charakteristischen Mustern der Variation in der Toncharakteristik der individuellen Noten kreiert werden, welche analysiert werden, wenn der erste bis N-te Spieler eine tatsächliche Aufführung auf der Basis eines gleichen Musikstücks ausführt. Durch derartiges Verwenden der Abweichungswerte basierend auf der tatsächlichen Aufführung ist es möglich, ein natürliches Ensemblefeeling zu liefern.
  • Die Abweichungswerte der Tonerzeugereinstellparameter können auch auf der Basis von charakteristischen Mustern der Variation in der Toncharakteristik, welche für das erste bis N-te Musikinstrument eines gleichen Typs, wel ches in der tatsächlichen Aufführung verwendet wird, einzigartig ist, kreiert werden.
  • 3A bis 3B sind Diagramme, welche für spezifische Beispiele der Aufführungsdaten erklärend sind, welche für die individuellen Spielerkanäle in dem System von 1 erzeugt werden.
  • 3A zeigt einen Fall, in welchem der Steuerungswert des Note-an Zeitpunkts einer Note in einer „Note-an Nachricht" jedes Mal variiert wird, wenn eine Note-an Nachricht (das heißt Note) in den Aufführungsdaten verarbeitenden Abschnitt 2 eingegeben wird und durch diesen detektiert wird.
  • Während die MIDI-Ausgabeeinrichtung 1 von 1 eine MIDI-Tastatur ist, beinhaltet die MIDI-Datenausgabe ansprechend auf eine tatsächliche Ausführung eines menschlichen Spielers keine Daten des „Ereigniserzeugungszeitpunkts", wie ein Note-an Zeitpunkt, ein Zeitpunkt, in welchem eine Note-an Nachricht, welche von der MIDI-Ausgabeeinrichtung 1 ausgegeben wurde, als Note-an Zeitpunkt betrachtet wird.
  • Wenn andererseits die MIDI-Ausgabeeinrichtung 1 von 1 eine Speichereinrichtung ist, welche Musikstückdatendateien speichert, beinhalten die MIDI-Daten, welche von der MIDI-Ausgabeeinrichtung 1 ausgegeben werden, Daten, welche anzeigend für einen „Ereigniserzeugungszeitpunkt" in irgendeiner Form sind.
  • Der Abweichungswert einstellende Abschnitt 5 von 1 gibt „Note-an Nachrichten" für die Spielerkanäle PC1–PCN aus, welche neue Steuerungswerte haben, welche variiert wurden, und zwar beispielsweise durch Addieren von jeweiligen Abweichungswerten der Spielerkanäle PC1–PCN, welche zueinander unterschiedliche Abweichungszustände oder Muster präsentieren, zu dem anfänglichen Steuerungswert des Note-an Zeitpunkts, welcher in einer „Note-an Nachricht" beinhaltet ist, welche durch den Einstellabschnitt 5 detektiert wurde.
  • Die Vielzahl von „Note-an Nachrichten", welche von dem Abweichungswert einstellenden Abschnitt 5 ausgegeben wurden, können eine oder mehrere Note-an Nachrichten beinhalten, welche den gleichen Steuerungswert wie die eingegebene Note-an Nachricht haben, wobei in diesem Fall der Abweichungswert „0" ist. Ein solcher Spieler korrespondierend zu dem „0" Abweichungswert trägt die Signifikanz als ein Spieler des Charakters zum exakten Aufführen des Musikstücks.
  • Wenn Steuerungswerte einer Notennummer und Geschwindigkeit (An-Geschwindigkeit) in der „Note-an Nachricht" nicht variiert werden, können diese Steuerungswerte direkt als Notennummern und Geschwindigkeiten (An-Geschwindigkeiten) von jeweiligen „Note-an Nachrichten" der Spielerkanäle PC1–PCN eingestellt werden.
  • Wenn die Aufführungsdaten Echtzeit-MIDI-Daten sind, interpretiert die Tonerzeugereinrichtung 3 von 1 einen Zeitpunkt als Note-an Zeitpunkt, wenn eine „Note-an Nachricht" eingegeben wird. Deshalb ist es notwendig für den Aufführungsdaten ausgebenden Abschnitt 6, einen Zeitpunkt zum Ausgeben der „Note-an Nachricht" gemäß den Abweichungswerten zu steuern.
  • Wenn jedoch die Abweichungswerte zu dem Note-an Zeitpunkt der eingegebenen „Note-an Nachricht" addiert werden, kann ein Teil der Abweichungswerte ein negativer Wert werden (das heißt ein Wert zum Zurückstellen des Note-an Zeitpunkts). Deshalb werden in einem Fall, in welchem der Aufführungsdaten verarbeitende Abschnitt 2 einen Echtzeitprozess ausführt, Vorbereitungen getroffen zum Ausgeben von Notensteuerungsaufführungsdaten mit einer vorbestimmten kleinen Zeitverzögerung auch dann, wenn der Abweichungswert „0" ist. Alternativ, wenn der Abweichungswert ein negativer Wert ist, kann er als ein „null" Wert betrachtet werden, um den Prozess zu vereinfachen.
  • 3B zeigt einen Fall, in welchem der Steuerungswert der Verzögerung des Vibratostartzeitpunkts bestimmt durch eine vorbestimmte nicht registrierte Parameternummer (hierin auch als „CCM-NRPN" bezeichnet), welche ein Typ von „Steuerungsveränderungsnachricht" ist, welche zu dem Aufführungsdaten verarbeitenden Abschnitt 2 eingegeben und von diesem detektiert wird, jedes Mal variiert wird, wenn die vorbestimmte „CCM-NRPN" detektiert wird. In diesem Fall ist es nicht beabsichtigt, dass die Verzögerung des Vibratostartzeitpunkts eine bestimmte Note steuert, sondern zum gleichmäßigen Steuern der Toncharakteristika von allen Noten, welche durch die individuellen Spielerelemente verarbeitet werden sollen, funktioniert.
  • In diesem Fall gibt der Abweichungswert einstellende Abschnitt 5 vorbestimmte „CCM-NRPNs" für die Spielerkanäle PC1–PCN aus, welche neue Steuerungswerte haben, welche variiert wurden, und zwar beispielsweise durch Hinzufügen zu dem anfänglichen Steuerungswert des verzögerten Vibratostartzeitpunkts, welcher in einer vorbestimmten „CCM-NRPN" beinhaltet ist, welche durch den Einstellabschnitt 5 selektiert wurde, wobei jeweilige Abweichungswerte für die Kanäle PC1–PCN zueinander unterschiedliche Abweichungszustände oder Muster präsentieren.
  • Die vorbestimmten „CCM-NRPNs" für die Spielerkanäle PC1–PCN werden zu einem verzögerten Zeitpunkt eine vorbestimmte Zeit hinter ihrer Erzeugungszeit oder Eingabezeit ausgegeben. Der Ausgabezeitpunkt der „CCM-NRPNs" kann geringfügig unter den Spielern variieren.
  • Wenn die vorbestimmten „CCM-NRPNs" zusammen mit Ereigniserzeugungszeitpunktdaten ausgegeben werden, wird der Ereigniserzeugungszeitpunkt im Prinzip auf einen gleichen Wert wie der Ereigniserzeugungszeitpunkt der eingegebenen vorbestimmten „CCM-NRPN" eingestellt.
  • Weil, wie vorstehend mit Bezug auf die „Note-an Ereignisnachricht" erwähnt wurde, die Ereigniserzeugungszeitpunktdaten in irgendeinem einer Vielzahl von Formaten ausgedrückt werden können, drückt der Aufführungsdaten ausgebende Abschnitt 6 die Ereigniserzeugungszeitpunktdaten der Aufführungsdaten mit einem gewünschten Format aus, welches berücksichtigt wird.
  • Man beachte, dass die Vielzahl von vorbestimmten „CCM-NRPNs", welche von dem Abweichungswert einstellenden Abschnitt 5 ausgegeben werden, eine oder mehrere CCM-NRPNs beinhalten können, welche den gleichen Steuerungswert wie die eingegebene CCM-NRPN hat.
  • Ferner zeigt 3C einen Fall, in welchem der Steuerungswert des Note-an Zeitpunkts einer Note in einer Note-an Nachricht jedes Mal variiert wird, wenn eine Note-an Nachricht (das heißt eine Note) in den Aufführungsdaten verarbeitenden Abschnitt 2 eingegeben wird und durch diesen detektiert wird, und ein anderer Steuerungswert als derjenige des Note-an Zeitpunkts, wie der oben erwähnte verzögerte Vibratostartzeitpunkt, wird auch von einem vorbestimmten Wert variiert.
  • Es kann vorher eingestellt werden, ob eine Note-an Nachricht einfach ansprechend auf die detektierte Note-an Nachricht wie in 3A ausgegeben werden soll, oder ob auch ein anderer Notensteuerungsparameter als die Note-an Nachricht variiert werden soll, wie in 3C gezeigt ist.
  • Der Aufführungsdaten verarbeitende Abschnitt 6 von 1 gibt „Note-an Nachrichten" für die Spielerkanäle PC1–PCN aus, welche neue Steuerungswerte haben, welche variiert wurden, zum Beispiel durch Hinzufügen zu dem anfänglichen Steuerungswert des Note-an Zeitpunkts, welcher in der detektierten eingegebenen „Note-an Nachricht" beinhaltet ist, von jeweiligen Abweichungswerten der Spielerkanäle PC1–PCN, welche zueinander unterschiedliche Abweichungszustände haben. Zusätzlich gibt der Aufführungsdaten ausgebende Abschnitt 6 vorbestimmte „CCM-NRPNs" aus (diejenigen, welche mit Bezug auf 3B erklärt wurden), für die Spielerkanäle PC1–PCN, welche neue Steuerungswerte des verzögerten Vibratostartzeitpunkts haben, welche variiert wurden, und zwar beispielsweise durch Hinzufügen von jeweiligen Abweichungswerten der Spielerkanäle PC1–PCN, welche zueinander unterschiedliche Abweichungszustände haben, zu einem vorbestimmten Wert des verzögerten Vibratostartzeitpunkts (normalerweise vorbestimmter Standardwert des verzögerten Vibratostartzeitpunkts oder Null Wert ohne aufgeprägtes Vibrato).
  • Man beachte, dass die Vielzahl von „Note-an Nachrichten", welche von dem Aufführungsdaten ausgebenden Abschnitt 6 ausgegeben werden, eine oder mehrere Note-an Nachrichten beinhalten können, welche den gleichen Steuerungswert wie die eingegebene Note-an Nachricht haben. Ebenso kann die Vielzahl von „CCM-NRPNs", welche von den Aufführungsdaten ausgebenden Abschnitt 6 ausgegeben werden, einen oder mehrere CCM-NRPNs beinhalten, welche einen Nullsteuerungswert des verzögerten Vibratostartzeitpunkts haben.
  • Wenn Vorkehrungen getroffen werden, um zu verursachen, dass die „CCM-NRPN" von 3C vor der „Note-an Nachricht" ausgegeben wird, kann Steuerung an dem verzögerten Vibratostartzeitpunkt von Noten folgend auf die Note, welche ansprechend auf die „Note-an Nachricht" erklingen soll, durchgeführt werden. Danach wird jedes Mal, wenn die gleiche Kombination „Note-an Nachricht" plus „CCM-NRPN" ausgegeben wird oder eine „CCM-NRPN" alleine ausgegeben wird, die Variation auf den verzögerten Vibratostartzeitpunkt aufgeprägt.
  • Man beachte, dass die „CCM-NRPNs", welche gleichmäßig steuernde Toncharakteristika von allen Noten sind, welche durch die individuellen Spielerelemente verarbeitet werden sollen, ferner die individuellen Noten steuern, welche durch die Note-an Nachrichten gesteuert werden.
  • Jeder andere Typ von „CCM-NRPN" zum Steuern von einem anderen Notensteuerungsparameter zum Steuern von einer anderen Toncharakteristik, wie Tonlautstärke oder Vibratogeschwindigkeit, können anstatt des verzögerten Vibratostartzeitpunkts, wie in 3C gezeigt ist, ausgegeben werden, und zwar zusammen mit einer „Note-an Nachricht", um gleichmäßig Auffüh rungsdaten auszugeben, welche von einem vorbestimmten Wert abweichen, und zwar jedes Mal, wenn eine „Note-an Nachricht" detektiert wird.
  • Alternativ kann eine „polyphonische Tastendrucknachricht" verwendet werden, anstatt der „CCM-NRPM", um eine Notennummer einer Note, welche ansprechend auf eine „Note-an Nachricht" erklingen soll, zu bestimmen, um Aufführungsdaten zum Steuern einer Toncharakteristik der Note auszugeben. Weil die „polyphonische Tastendrucknachricht" dafür beabsichtigt ist, eine Note zu steuern, welche erklingen soll, wird die „polyphonische Tastendrucknachricht" nach einer „Note-an Nachricht" ausgegeben.
  • In dem gezeigten Beispiel von 3C werden, wenn eine „Note-an Nachricht" eingegeben wird, nicht nur Note-an Nachrichten, sondern auch Aufführungsdaten (CCM-NRPMs) ausgeben. Insbesondere werden in dem gezeigten Beispiel von 3C eine Note-an Nachricht (Notensteuerungsaufführungsdaten) und andere Aufführungsdaten (CCM-NRPMs) zusammen ausgegeben, was im Wesentlichen gleichwertig ist zu dem Fall, in welchem zwei Notensteuerungsaufführungsdaten zusammen ausgegeben werden. In einer Alternative können jedoch zwei Aufführungsdaten ausgegeben werden, welche als eine einzige Kombination von zwei Aufführungsdaten definiert sind, anstatt der zwei Aufführungsdaten separat. Auch in diesem Fall werden die zwei Notensteuerungsaufführungsdaten zusammen ausgegeben, wie wenn sie einzige Aufführungsdaten wären. Auf diese Art und Weise kann auch ein Parameter, welcher ursprünglich als ein Tonerzeugereinstellparameter erzeugt wurde, in seinem Steuerungswert pro Note gesteuert werden, welche erklingt, und zwar ansprechend auf eine Note-an Nachricht, und deshalb wird es zuverlässig erlaubt, dass der Parameter auf im Wesentlichen die gleiche Art und Weise wie ein Notensteuerungsparameter funktioniert.
  • Während der MIDI-Standard Einschränkungen beim Definieren von neuen Aufführungsdaten hat, können jegliche neuen Aufführungsdaten verwendet werden, wie gewünscht, wenn ein ursprünglicher Standard verwendet wird.
  • Ferner können, während in dem gezeigten Beispiel von 3C die eingegebene „Note-an Nachricht" derart verarbeitet wird, dass sie verursacht, dass der ursprüngliche Wert, welcher darin beinhaltet ist, ausgegeben wird zur direkten Verwendung für die Spielerkanäle PC1–PCN, die anderen Notensteuerungsaufführungsdaten derart verarbeitet werden, dass ein unterschiedlicher Steuerungswert für jeden der Spielerkanäle PC1–PCN als ein spezielles spezifisches Beispiel von 3C hat.
  • Von den oben beschriebenen verschiedenen Notensteuerungsparametern und Tonerzeugereinstellparametern, wird es derart betrachtet, dass die Variation des Note-an Zeitpunkts unter den Spielerkanälen PC1–PCN den größten Einfluss auf ein Ensemblefeeling hat.
  • Deshalb beschreiben die folgenden Absätze ein spezifisches Beispiel, in welchem nur der Note-an Zeitpunkt unter den Spielerkanälen PC1–PCN variiert wird. Tonsignale, welche zu gegebenen Zeitpunkten gemäß Aufführungsdaten der individuellen Spieler aufgeführt werden sollen, werden mit einer gleichen Tonhöhe (Unisono) ausgegeben.
  • 4 ist ein erstes erklärendes Diagramm, welches Messungen von Abweichungen im Note-an Zeitpunkts zeigt, wenn akustische Violinen als ein Ensemble durch vier Spieler, nämlich Spieler #1–#4, aufgeführt wurden; insbesondere werden in dem gezeigten Beispiel Achtelnoten aufeinander folgend für vier Schläge mit einem Aufführungstempo „120" aufgeführt.
  • In 4 zeigen vertikale Linien normale Note-an Zeitpunktpositionen der Schläge, und die Notenkopfmitte von allen Achtelnoten, welche durch die Spieler #1–#4 aufgeführt werden, sind in einer gemessenen tatsächlichen Note-an Zeitpunktposition des Spielers gezeigt.
  • In dem gezeigten Beispiel von 4 weichen die Positionen des Note-an Zeitpunkts der ersten bis vierten Schläge von den jeweiligen normalen Positionen der Note-an Zeitpunkte unterschiedlich unter den Spielern ab.
  • Gemessene tatsächliche Positionen des Note-an Zeitpunkts des Spielers #1 haben relativ große Abweichungen von den jeweiligen Positionen des normalen Note-an Zeitpunkts, und gemessene Positionen des tatsächlichen Note-an Zeitpunkts des Spielers #2 haben relativ kleine Abweichungen von den jeweiligen Positionen des normalen Note-an Zeitpunkts. Gemessene tatsächliche Positionen des Note-an Zeitpunkts des Spielers #3 und des Spielers #4 sind jeweils früher als die jeweiligen normalen Positionen des Note-an Zeitpunkts, und somit präsentieren sie negative Abweichungen von den jeweiligen Positionen des normalen Note-an Zeitpunkts. Insbesondere zeigen die in 4 gezeigten Messungen unterschiedliche Charakter der vier Spieler an.
  • Im Allgemeinen tendieren die tatsächlichen Positionen des Note-an Zeitpunkts für alle die Spieler #1–#4 (Positionen des Note-an Zeitpunkts in Ensembleaufführung) für die erste Note unmittelbar nach dem Beginn der Aufführung dazu, früher zu sein als der normale Note-an Zeitpunkt; daneben gibt es relativ große Variationen oder Unterschiede in der Position des tatsächlichen Note-an Zeitpunkts der ersten Note unter den Spielern #1 bis #4. Es kann auch von 4 gesehen werden, dass wenn die Aufführung zu nachfolgenden Noten fortschreitet, die tatsächlichen Positionen des Note-an Zeitpunkts der Ensembleaufführung dazu tendieren, mit den jeweiligen normalen Ensembleaufführungszeitpunkten überein zu stimmen, und die Variation der gemessenen Positionen des Note-an Zeitpunkts unter den Spielern #1 bis #4 wird kleiner. Es kann auch von 4 gesehen werden, dass die tatsächlichen Positionen der Note-an Zeit der dritten Note dazu tendiert, früher zu sein als der normale Note-an Zeitpunkt wie derjenige der ersten Note.
  • Insbesondere kann es von 4 gesehen werden, dass die Abweichungen in der tatsächlichen Position der Note-an Zeitpunkt von dem normalen Note-an Zeitpunkt der Spieler #1 bis #4 gemäß den Positionen variiert, und zwar innerhalb einer Phrase der Noten nach dem Beginn des Musikstücks. Auch in dem Verlauf der Ensembleaufführung wurden Tendenzen ähnlich zu den oben erwähnten Tendenzen in dem Anfangsteil der Aufführung nach einem Verbleib einer vorbestimmten Zeit (das heißt Ruhezeitintervall) nach einer vorbestimmten Note gefunden.
  • Ein solcher Verbleib oder Ruhezeitintervall, welches derart betrachtet werden kann, dass es ähnlich zu dem Aufführungsanfangsteil ist, ist größer als Hunderte von Millisekunden, und wird nur leicht durch die Aufführung beeinflusst.
  • 5 ist eine zweite erklärende beispielhafte Ansicht, welche Messungen von Abweichungen in tatsächlichen Positionen des Note-an Zeitpunkts unter den Spielern #1–#4 zeigt, wenn akustische Violinen durch die Spieler #1–#4 aufgeführt wurden.
  • In 5 repräsentiert die vertikale Achse einen Wert der Abweichung (ms), während normalen Note-an Zeitpunkts von jedem Schlag, wie in einer musikalischen Note spezifiziert, durch einen Wert „0" repräsentiert wird, und jeder positive Wert repräsentiert eine Verzögerung, während jeder negative Wert einen Abweichungswert (ms) von dem „0" Wert des korrekten Note-an Zeitpunkts repräsentiert, wie durch die musikalische Note spezifiziert. Die horizontale Achse repräsentiert den jeweiligen Zeitpunkt von vier Achtelnoten. Das Zeitintervall zwischen benachbarten Achtelnoten ist 500 ms.
  • Die Aufführungszustände in 5 sind die Gleichen wie in dem Beispiel von 3, und 5 zeigt gemessene Ergebnisse einer Vielzahl von Abnahmen, welche durch das Ausführen der gleichen Aufführung auf eine Vielzahl von Malen erhalten wurden.
  • Die Abschnitte (a) bis (d) von 5 zeigen Abweichungen der Note-an Zeit unter den individuellen Spielern #1–#4. Die Serien 0–3 in jedem der Abschnitte (a)–(d) repräsentieren Seriennummern der individuellen Abnahmen. Man beachte, dass 4 entlang der Zeitachse die Abnahme von Serienummer 0 unter denjenigen, welche in den Abschnitten (a)–(d) von 5 gezeigt sind, zeigt.
  • Von der Figur kann es gesehen werden, dass auch für einen gleichen Spieler Abweichungen in der Note-an Zeit erheblich unter den Abnahmen variieren.
  • Sätze der Messungen der Abweichungen der Note-an Zeit in der Ensembleaufführung durch die Vielzahl von Spielern, wie in 5 gezeigt ist, werden in „Zeitpunktsequenzen" formatiert, direkt oder nach dem Durchführen von einiger Verarbeitung.
  • Der Abweichungswert einstellende Abschnitt 5 von 1 speichert vorab die oben erwähnte Zeitpunktsequenz in einer Speichereinrichtung, wie einem ROM.
  • Weil die Abweichungswerte gemäß der angeordneten Reihenfolge (zeitserielle Reihenfolge) variiert werden, innerhalb einer Phrase, von Noten von dem Beginn der Aufführung, werden die Abweichungswerte des Note-an Zeitpunkts dadurch eingestellt, dass sie hinüber zu Abweichungswerten jedes Mal geschaltet werden, wenn eine Note innerhalb der Phrase detektiert wird. Auch in dem Verlauf der Ensembleaufführung wird ein Punkt folgend auf ein Ruhezeitintervall größer als eine vorbestimmte Zeitlänge als der Beginn einer neuen Phrase betrachtet.
  • Deshalb sieht der Note-an Zeitpunkt einer „Note-an Nachricht", ausgegeben als ein Algorithmus zum Erreichen von Variation unter den individuellen Spielern in den Abweichungswerten für den Note-an Zeitpunkt, Abweichungswerte auf der Basis des eingegebenen Note-an Zeitpunkts vor, und die Abweichungswerte werden jedes Mal variiert, wenn eine Note detektiert wird, und werden auf diejenige der ersten Note zurückgesetzt, jedes Mal, wenn eine Phrase eingeleitet wird.
  • Eine solche Ensembleaufführung durch die Vielzahl von Spielern wird mehrere Male gemessen, und eine Zeitpunktsequenz (eine Vielzahl von Abnahmen) wird für jeden der Spieler gespeichert. Wenn der Benutzer eine gewünschte gesamte Anzahl von Spielern auswählt, wählt er oder sie eine spe zifische Nummer der Zeitpunktsequenzen (eine Vielzahl von Abnahmen) korrespondierend zu der ausgewählten gesamten Anzahl von Spielern aus und verwendet diese.
  • Weil jedoch das Ensemblefeeling abhängig von der gesamten Anzahl N von Spielern auch variieren würde, ist es wünschenswert, dass die Messungen durch Ausführung einer tatsächlichen Aufführung von jeder der möglichen gesamten Anzahl N von Spielern erhalten werden. Zu dieser Zeit können Charakteristika der Messungen, welche durch die Ausführung der tatsächlichen Aufführung durch eine vorbestimmte Anzahl von Spielern erhalten werden, analysiert und verarbeitet werden, wie notwendig, um „Zeitpunktsequenz-"Daten für jede der möglichen gesamten Anzahlen N von Spielern zu kreieren.
  • Weil die Zeitpunktabweichungswerte unter den Abnahmen variieren, werden „Zeitpunktsequenzen der Spieler" Daten für eine Vielzahl von Abnahmen vorab gespeichert, wie Serie 0 bis Serie 3 von 5. Wenn eine Aufführung eines Musikstücks verarbeitet wird, wird ein Übergang zwischen den Abnahmen in einer vorbestimmten Reihenfolge oder zufällig jedes Mal durchgeführt, wenn eine neue Phrase detektiert wird.
  • Weil das Ensemblefeeling durch die Interaktion unter einer Vielzahl von Spielern erhalten werden kann, welche zusammen als eine Einheit aufführen, kann die Zeitpunktsequenz des Spielers, welche für jeden der individuellen Spielerkanäle PC1–PCN verwendet werden soll, von einer gleichen Abweichungswertserie (gleiche Abnahme) sein.
  • In einer Alternative zu dem oben beschriebenen Auswahlschema, kann eine Abnahme von Messungen einer tatsächlichen Aufführung vorab gespeichert sein, und zwar für jeden der Phrasentypen, welche gemäß dem charakteristischen Muster von Phrasen klassifiziert sind, so dass jede geeignete der Abnahmen ausgewählt und gemäß dem Phrasentyp, welcher durch den Auffüh rungsdaten detektierenden Abschnitt 4 detektiert wird, verwendet werden kann.
  • Man beachte, dass die notwendige Anzahl von Abweichungswerten innerhalb von jeder Zeitpunktsequenz gleich ist zu der Anzahl von Noten innerhalb einer Phrase. Jedoch unterscheidet sich, wie bekannt, die Anzahl von Noten innerhalb einer Phrase unter Musikstücken.
  • Zum Beispiel besteht nicht jede Phrase notwendigerweise aus vier Noten. Wenn Phrasen aus drei oder weniger Noten bestehen, muß die Zeitpunktsequenz nur auf einen Anfangswert bei der Vervollständigung von einer Phrase zurückgesetzt werden. Jedoch muß für eine relativ lange Phrase, welche aus vier oder mehr Noten besteht, auch die Lieferung von Sequenzdaten fortgeführt werden.
  • 6 ist ein Diagramm, welches erklärend dafür ist, wie eine Zeitpunktsequenz für eine relativ lange Phrase verwendet wird.
  • Es sei hier angenommen, dass eine Phrase der Zeitpunktsequenz vier Noten hat, und Identifikationsnummern von Abweichungswerten für jeweiligen normalen Note-an Zeitpunkt von ersten bis vierten Noten werden durch die jeweiligen Nummern als die Noten repräsentiert. 6 zeigt illustrativ eine gegebene Abnahme (Zug von Abweichungswerten), wobei Abweichungswerte wie „1 → 2 → 3 → 4 → 3 → 2 → 3 → 4 → 3", ansprechend auf die individuellen Noten innerhalb der Phrase, variiert werden.
  • In der Figur repräsentieren schraffierte Blöcke normale Stärke und Schwäche von Schlägen in einem normalen Musikstück; insbesondere ist der erste Schlag der Stärkste, der dritte Schlag ist der zweit Stärkste und die zweiten und vierten Schläge sind schwach.
  • Wie vorher mit Bezug auf 4 und 5 erklärt wurde, werden insbesondere große Abweichungswerte auf eine erste Note als der Anfang des Musik stücks angewandt, und auf eine erste Note unmittelbar folgend auf eine Pause, und deshalb ist es unerwünscht, dass die Note-an Zeitpunktabweichungswerte in der Mitte der Phrase erneut verwendet werden. Auch hat die Phrase Stärke und Schwäche von Schlägen wie in 6 gezeigt, und es kann von den tatsächlichen Messungen von 5 abgeschätzt werden, dass Note-an Zeitpunktabweichungen durch die Stärke und Schwäche der Schläge beeinflusst wird. Aus diesen Gründen werden die Note-an Zeitpunktabweichungswerte in der Mitte der Phrase erneut verwendet, wobei die Stärke und Schwäche von Schlägen auch in Betracht gezogen wird; die Zeitpunktsequenz von 6 repräsentiert Ergebnisse einer solchen erneuten Verwendung der Note-an Zeitpunktabweichungswerte.
  • Die Erklärungen, welche oben gegeben wurden, betreffen die Einstellung der Spielercharaktere, wie in 2 gezeigt ist. Die Spielercharaktere werden ferner durch die Spielercharakter modifizierenden Werte angepasst. Insbesondere können die Abweichungswerte basierend auf den tatsächlichen Messungen gemäß den Spielercharakter modifizierenden Werten, welche durch den Benutzer bestimmt wurden, angepasst werden.
  • Es gibt eine Tendenz dafür, dass die Note-an Zeitpunktabweichungswerte kleiner werden, wenn sich das Aufführungstempo erhöht. Deshalb kann auch ein Zeitpunktübertreibungskoeffizientwert k1, von welchem gesagt werden kann, dass er ein modifizierender oder qualifizierender Wert der Note-an Zeitpunktabweichungsrate ist, gemäß dem Aufführungstempo gesteuert werden.
  • 7 ist ein Graph, welcher die Beziehung zwischen dem Aufführungstempo (fTempo) und dem Note-an Zeitpunktübertreibungskoeffizientenwert k1(fTempoTimingExp) zeigt, wobei zwei Biegepunkte vorgesehen werden.
  • Für jedes Aufführungstempo in einem Bereich von 60–120, wird der Note-an Zeitpunktübertreibungskoeffizientenwert k1 auf „1" eingestellt. Wenn sich das Aufführungstempo in Richtung eines anderen Bereichs von 120–240 erhöht, wird der Note-an Zeitpunktübertreibungskoeffizientenwert k1 allmählich auf „0,5" verringert. Für jedes Aufführungstempo unterhalb von „240", wird der Note-an Zeitpunktübertreibungskoeffizientenwert k1 bei „0,5" gehalten.
  • Die vorhergehenden Absätze haben den Fall beschrieben, in welchem der Abweichungswert einstellende Abschnitt 5 als die Abweichungswerte gemessene Note-an Zeitpunktabweichungen in einer tatsächlichen Ensembleaufführung gespeichert hat, welche durch eine Vielzahl von Spielern ausgeführt wurde. In diesem Fall können realistische Note-an Zeitpunktabweichungen erhalten werden, weil sie auf tatsächlichen Messungen basieren. Jedoch würde dieser Ansatz eine lange Zeit für die tatsächliche Messung benötigen, und eine große Speicherkapazität erfordern.
  • Deshalb wird eine Beschreibung über ein Schema gegeben werden, gemäß welchem Abweichungen, welche auf Steuerungswerte angewandt werden sollen, unter Verwendung von Zufallszahlen gegeben werden. Das Schema kann den Bedarf zum Erhalten und Speichern einer Vielzahl von Messdaten eliminieren, obwohl es die Realität eines Ensemblefeelings verringern kann.
  • 8 ist ein Blockdiagramm, welches Anordnungen zum Liefern von Abweichungen eines Notensteuerungsparameters unter Verwendung von Zufallszahlen und Messdaten von einer Abnahme zeigt.
  • Das gezeigte Beispiel von 8 beinhaltet eine Tabelle für Spieler #1 21, und eine Tabelle für Spieler #2 31, welche zusammen eine Zeitpunktsequenztabelle für eine Abnahme (Zug von Abweichungswerten) basierend auf tatsächlichen Messungen bilden. Das gezeigte Beispiel beinhaltet auch Einstellabschnitte 22 und 23, Multiplizierer 23 und 33, Zufallszahlenerzeuger 24 und 34, Multiplizierer 25 und 35, Abweichungsraten bestimmende Abschnitte 26 und 36, Addierer 27 und 37, und Abweichungsversatzbestimmungsabschnitte 28 und 38.
  • Sobald gegebene Notensteuerungsaufführungsdaten (in dem gezeigten Beispiel „Note-an Nachricht") eingegeben und das erste Mal detektiert werden, setzen die Einstellabschnitte 22 und 23 jeweils einen Ausleseort der Spielers-#1-Tabelle 21 oder der Spieler-#2-Tabelle 31 zu einer Anfangsposition zurück, und stellen einen ersten Abweichungswert korrespondierend zu einer ersten Note ein. Zur gleichen Zeit aktualisieren die Einstellabschnitte 22 und 23 jeweils eine Ausgabe von den korrespondierenden Zufallszahlenerzeugern 24 oder 34.
  • Jedes Mal, wenn eine „Note-an Nachricht" detektiert wird, bringen jeweils die Einstellabschnitte 22 und 23 den Ausleseort der korrespondierenden Spieler-#1-Tabelle 21 oder Spieler-#2-Tabelle 31 nach vorne, um dadurch einen Abweichungswert des Note-an Zeitpunkts auszugeben.
  • Um die Beschreibung zu vereinfachen sei es hier angenommen, dass die Phrasendetektionszeitdaten (das heißt Daten, welche anzeigend für eine detektierte Zeit einer Phrase sind) unmittelbar vor den Notendetektionszeitdaten (das heißt Daten, welche anzeigend für eine detektierte Zeit einer Note sind) eingegeben werden. Jedes Mal, wenn die Phrasendetektionszeitdaten eingegeben werden, setzen die Einstellabschnitte 22 und 23 jeweils den Ausleseort der Spieler #1 Tabelle 21 oder Spieler #2 Tabelle 31 auf die anfängliche Position zurück. Wenn die relevante Phrase eine große Anzahl von Noten beinhaltet, wird ein Teil der Vielzahl von Abweichungswerten wiederholend in einem Muster wie in 6 gezeigt ist ausgelesen.
  • Die Ausgabe von dem Einstellabschnitt 22 wird zu dem Multiplizierer 23 weitergeleitet, wo sie mit einer Ausgabe (Wert in einem Bereich von Werten –1 bis 1) von dem Zufallszahlenerzeuger 24 multipliziert wird. Werte, welche in der Spieler-#1-Tabelle 21 gespeichert sind, repräsentieren maximale Note-an Zeitpunktabweichungswerte der individuellen Noten und Werte kleiner als solche maximalen Note-an Zeitpunktabweichungswerte und können durch Zufallszahlen mit Vorzeichen geliefert werden, wie beschrieben werden wird.
  • Der Zufallszahlenerzeuger 24 aktualisiert seine Ausgabe jedes Mal, wenn eine Phrase detektiert wird, und dies bedeutet, dass der Zufallszahlenerzeuger 24 einen Abweichungszustand unterschiedlich von demjenigen der ersten Abnahme erzeugt. Anders ausgedrückt kann es gesagt werden, dass die Werte, welche in der Spieler-#1-Tabelle 21 gespeichert sind, „Gewichtungskoeffizienten" für Abweichungen der Noten innerhalb der Phrase sind, welche zu den Zufallszahlen für jede Abnahme gegeben werden.
  • Die Ausgabe von dem Multiplizierer 23 wird zu dem Multiplizierer 25 gesendet, wo sie mit einer Ausgabe von dem Abweichungsraten bestimmenden Abschnitt 26 multipliziert wird. Dann wird eine Ausgabe von dem Multiplizierer 25 durch den Addierer 27 zu einer Ausgabe von dem Abweichungsversatz bestimmenden Abschnitt 28 addiert, so dass ein Note-an Abweichungswert für Spieler #1 erzeugt wird. In einer Alternative kann die Reihenfolge der arithmetischen Operationen durch den Multiplizierer 25 und den Addierer 27 umgedreht werden; das bedeutet, die Multiplikation durch den Multiplizierer 25 kann nach der Addition durch den Addierer 27 durchgeführt werden.
  • Der Note-an Zeitpunktabweichungswert für Spieler #2 wird auf eine ähnliche Art und Weise wie der Note-an Zeitpunktabweichungswert für Spieler #1 erhalten. Wenn eine gewünschte Ensembleaufführung durch drei oder mehr Spieler aufgeführt werden soll, werden Note-an Zeitpunktabweichungswerte für die anderen Spieler als Spieler #1 und #2 auf eine ähnliche Art und Weise wie der Note-an Zeitpunktabweichungswert für Spieler #1 erhalten.
  • Alternativ können die Zufallszahlenerzeuger 24 und 34 durch nur einen Zufallszahlenerzeuger ersetzt werden, welcher sequentiell Zufallszahlen für alle Spieler auf eine verteilte Art und Weise ausgeben kann. Ferner können die Spieler-#1-Tabelle 21 und Spieler-#2-Tabelle 31 durch eine Anzahl von Spielertabellen ersetzt werden, in diesem Fall kann der Benutzer irgendeine der Spielertabellen auswählen, welche für Spieler #1 und Spieler #2 verwendet werden soll.
  • Um die Realität des Feelings des Ensembles zu verbessern, verwendet das oben beschriebene Beispiel von 8 eine Spielertabelle für jeden Spieler, welche mindestens eine Abnahme speichert (Zug von Abweichungswerten), und zwar basierend auf tatsächlichen Messungen.
  • Um die Konstruktion zu vereinfachen können die Spieler-#1-Tabelle 21 und Spieler-#2-Tabelle 31 durch Zufallszahlenerzeuger ersetzt werden, welche in korrespondierender Beziehung zu den Spielern derart vorgesehen sind, dass unterschiedliche Abweichungszustände für die korrespondierenden Spieler derart geliefert werden, so dass Abweichungswerte, welche unter den Spielern variieren, auf den Note-an Zeitpunkt für alle Noten innerhalb der Phrase aufgeprägt werden. Zu dieser Zeit ist es wünschenswert, dass der Absolutwert des Variationsbereichs kleiner ist als die Zufallszahlen, welche von den Zufallszahlenerzeugern 24 und 34 ausgegeben werden.
  • Um die Konstruktion ferner zu vereinfachen, kann ein unterschiedlicher fester Wert für jeden der Spieler verwendet werden, anstatt der Spieler-#1-Tabelle 21 und Spieler-#2-Tabelle 31. In einem solchen Fall können die Zufallszahlenerzeuger 24 und 34 ihre Ausgaben nicht nur ansprechend auf die Eingabe der Phrasendetektionszeitdaten ausgeben, sondern auch ansprechend auf die Eingabe „Note-an Nachricht" Detektionszeitdaten, um die Note-an Zeitpunktabweichungswerte für jede Note in der Phrase zu variieren. Zu dieser Zeit ist es wünschenswert, dass der Absolutwert des Variationsbereichs kleiner ist als der Abweichungsbereich der Zufallszahlen, welche ansprechend auf die Eingabe der Phrasendetektionszeitdaten erzeugt werden.
  • Die vorhergehenden Absätze haben die Funktionen des Aufführungsdatenverarbeitungssystems beschrieben, welches die Aufführungsdatenverarbeitungsdaten der vorliegenden Erfindung praktiziert; jedoch kann der Aufführungsdaten verarbeitende Abschnitt 2, welcher in 1 gezeigt ist, auf irgendeiner von unterschiedlichen Formen implementiert sein.
  • 9A bis 9C sind Diagramme, welche erklärend sind für ein spezifisches Beispiel des Aufführungsdaten verarbeitenden Verfahrens der vorliegenden Erfindung. 9A ist ein Diagramm, welches erklärend für ein spezifisches Beispiel ist, in welchem die vorliegende Erfindung als ein Editor in einem Sequenzer ausgeführt ist. 9B ist ein Diagramm, welches erklärend ist für ein Beispiel, in welchem die vorliegende Erfindung als ein Front-Endprozessor von MIDI-Ereignissen ausgeführt ist. 9C ist ein Diagramm, welches erklärend ist für ein Beispiel, in welchem die vorliegende Erfindung als ein Tonerzeugertreibermodul ausgeführt ist.
  • In 9A sind die Musikstückdatenspeicherabschnitte 42 und 43 beispielsweise in der Form eines eingebauten Speichers oder externer Speichereinrichtung eines elektronischen Musikinstruments oder Personalcomputers, auf welchem Sequenzersoftware läuft.
  • Der Aufführungsdaten verarbeitende Abschnitt 41 liest Aufführungsdaten aus, welche durch Zeitpunktdaten von einer Musikstückdatendatei, wie einem SMF (standard midi file = Standard-Midi-Datei), welche in dem Musikstückdaten speichernden Abschnitt 42 gespeichert sind, begleitet werden.
  • Die Aufführungsdaten können in jedem gewünschten Format sein, wie beispielsweise: Das „Ereignis plus relative Zeit" Format, in welchem die Zeit des Auftretens von jedem Aufführungsereignis durch eine Zeitlänge von dem unmittelbar vorhergehenden Ereignis repräsentiert wird, wie in dem Fall einer SMF; „Ereignis plus Absolutzeit" Format, in welchem die Zeit des Auftretens von jedem Aufführungsereignis durch eine Absolutzeit innerhalb des Musikstücks oder Maß davon, repräsentiert wird; „Tonhöhe (Pause) plus Notenlänge" Format, in welchem alle Aufführungsdaten durch eine Tonhöhe und die Länge einer Note oder einer Pause und einer Länge der Pause repräsentiert ist; „Festes" Format, in welchem ein Speicherbereich für jede minimale Auflösung einer Aufführung reserviert ist und jedes Aufführungsereignis in einem der Speicherbereiche gespeichert ist, welcher zu der Zeit des Auftretens des Aufführungsereignisses korrespondiert; oder andere ursprüngliche Formate von Sequenzersoftware.
  • Der Aufführungsdaten verarbeitende Abschnitt 41 gibt Aufführungsdaten für die Spieler aus, um einen Ensembleeffekt auf die eingegebenen Aufführungsdaten aufzuprägen. Die Aufführungsdaten, welche derart von dem Aufführungsdaten verarbeitenden Abschnitt 41 ausgegeben werden, werden auch durch Zeitpunktdaten begleitet. Zum Beispiel können Aufführungsteile und Spielerelemente jeweils durch eine MIDI-Kanalnummer identifiziert werden.
  • Sobald eine „Note-an" Nachricht eingegeben wird, werden die Zeitpunktdaten von Note-an Nachrichten, welche für die individuellen Spieler ausgegeben werden sollen, jeweils bestimmt, und zwar beispielsweise durch das Hinzufügen von Abweichungswerten, welche unter den Spielern variieren, zu dem ursprünglichen Zeitpunktdatenwert der eingegebenen Note-an Nachricht. In dem Fall, in welchem der Ereigniszeitpunkt derart bestimmt wird, dass er eine relative Zeit ist, werden unterschiedliche relative Zeiten gemäß dem jeweiligen Ereigniszeitpunkt berechnet, bei welchem eine Vielzahl von Note-an Nachrichten für die Spieler ausgegeben werden soll.
  • Aufführungsdaten, welche in dem Musikstückdatenspeicherabschnitt 43 gespeichert sind, werden von dem Speicherabschnitt 43 ausgelesen und zu der Tonerzeugereinrichtung ausgegeben, und zwar während oder nach der Vervollständigung der Verarbeitung von korrespondierenden Musikstückdaten, um Tonsignale zu synthetisieren.
  • In dem Fall, in welchem der Musikstückdatenspeicherabschnitt 43 in der Form einer externen Speichereinrichtung ist, wie eine magnetische Festplatte oder Halbleiterspeicherkarte, werden die Aufführungsdaten in einer Spur korrespondierend zu der Kanalnummer der eingegebenen Aufführungsdaten gespeichert. Aufführungsdaten von individuellen Spielerelementen von indi viduellen Aufführungsteilen können zusammen in einer gleichen Spur gespeichert werden.
  • Die Musikstückdatenspeicherabschnitte 42 und 43 können durch eine gleiche Hardwareeinrichtung implementiert sein. Der Benutzer kann entscheiden, Aufführungsdaten, welche verarbeitet wurden, in unterschiedlichen Bereichen zu speichern, oder Aufführungsdaten vor der Verarbeitung zu löschen.
  • Weil der Prozess kein Echtzeitprozess ist, wird keine bestimmte Unannehmlichkeit erzeugt, auch wenn der Note-an Zeitpunkt der „Note-an Nachrichten", welche ausgegeben werden sollen, früher wird als der ursprüngliche Note-an Zeitpunkt der eingegebenen „Note-an Nachricht", in den er mit negativen Abweichungswerten multipliziert wird. Ferner können Einstellungen eines Ensembleeffekts in der fraglichen Phrase nach dem Identifizieren des Typs der Phrase gesteuert werden.
  • Als nächstes wird eine Beschreibung über das Beispiel von 9B gegeben, in welchem die vorliegende Erfindung als der MIDI-Ereignisfront-Endprozessor ausgeführt ist.
  • Die MIDI-Ausgabeeinrichtung 1 ist beispielsweise ein externes MIDI-Keybord oder ein elektronisches Musikinstrument, welches als Aufführungsdaten Echtzeit MIDI-Daten ausgibt, welche nicht von Zeitpunktdaten begleitet werden. Die MIDI-Ausgabeeinrichtung 1 kann mit dem Aufführungsdaten verarbeitenden Abschnitt 44 über ein verbindendes Kabel verbunden werden, oder über ein Kommunikationsnetzwerk, wie ein LAN oder das Internet.
  • Der Aufführungsdaten verarbeitende Abschnitt 44 gibt Aufführungsdaten für alle Spieler aus, um einen Ensembleeffekt auf die Aufführungsdaten aufzuprägen, welche von der MIDI-Ausgabeeinrichtung 1 eingegeben wurden. Die Aufführungsdaten, welche von dem Aufführungsdaten verarbeitenden Abschnitt 44 ausgegeben werden, sind MIDI-Daten, welche nicht von Zeit punktdaten begleitet werden. Zum Beispiel kann jeder Aufführungsteil und Spieler durch eine MIDI-Kanalnummer identifiziert werden.
  • Die Tonerzeugereinrichtung 3 weist die Aufführungsteile und Spieler gemäß den MIDI-Kanalnummern zu und synthetisiert dadurch Tonsignale für die individuellen Spieler. Weil hier ein Echtzeitprozess ausgeführt wird, kann der Note-an Zeitpunkt der „Note-an Nachricht", welche ausgegeben werden soll, früher werden als der Note-an Zeitpunkt der „Note-an Nachricht", wobei es in diesem Fall notwendig ist, eine vorbestimmte Verarbeitungsverzögerung zu erlauben. In einer Alternative können negative zeit-serielle Versatzwerte gleichmäßig auf „0" verändert werden, um die Echtzeitverarbeitungsfähigkeit zu erhalten.
  • Das Obige wird auch auf einen Fall angewandt, in welchem die MIDI-Ausgabeeinrichtung 1 durch eine Tastatur eines elektronischen Musikinstruments ersetzt wird, welches den Aufführungsdaten verarbeitenden Abschnitt 44 darin eingebaut hat, und wobei die Aufführungsdaten, welche von der Tastatur ausgegeben werden, für eine Aufführung verwendet werden. In diesem Fall müssen die Aufführungsdaten nicht MIDI-Daten sein und können in der Form von Signalen sein, welche innerhalb des elektronischen Musikinstruments verwendet werden.
  • Ähnlich, wenn der Tonerzeuger 3 auch in dem elektronischen Musikinstrument eingebaut ist, können auch die Aufführungsdaten, welche von dem Aufführungsdaten verarbeitenden Abschnitt 44 ausgegeben werden sollen, in der Form von Signalen sein, welche innerhalb des elektronischen Musikinstruments verwendet werden sollen.
  • Wenn der Aufführungsdaten verarbeitende Abschnitt 44 derart angeordnet ist, dass er Aufführungsdaten erzeugt, welche von Zeitpunktdaten begleitet werden, können die Aufführungsdaten zu dem Musikstückdatenspeicherabschnitt 43 ausgegeben werden, wie in 9A gezeigt ist.
  • Als nächstes wird eine Beschreibung über das Beispiel von 9C gegeben, in welchem die vorliegende Erfindung durch Vorsehen eines Aufführungsdaten verarbeitenden Abschnitts 45a innerhalb einer Tonerzeugereinrichtung 45 ausgeführt ist.
  • Die MIDI-Ausgabeeinrichtung 1 gibt als Aufführungsdaten Echtzeit MIDI-Daten aus, welche nicht von Zeitpunktdaten oder Signalen begleitet werden, welche innerhalb eines elektronischen Musikinstruments verwendet werden sollen.
  • Der Aufführungsdaten verarbeitende Abschnitt 45a wird als ein Tonerzeugertreibermodul innerhalb der Tonerzeugereinrichtung 45 betrieben. Das Format der Aufführungsdaten, welche von dem Aufführungsdaten verarbeitenden Abschnitt 45a ausgegeben werden sollen, kann unabhängig von dem Format der Aufführungsdaten bestimmt werden, welche von der MIDI-Ausgabeeinrichtung 1 eingegeben werden. Der Aufführungsdaten verarbeitende Abschnitt 45a transferiert einen Notensteuerungsparameter oder Tonerzeugereinstellparameter zu einem Wellenformsyntheseabschnitt 45b.
  • Auch in diesem Fall würde einige Verarbeitungsverzögerung involviert sein, weil die MIDI-Ausgabeeinrichtung 1 MIDI-Daten in Echtzeit ausgibt, und somit können negative zeit-serielle Versatze auf „0" verändert werden, um Echtzeitverarbeitung zu erreichen.
  • 10 ist ein Blockdiagramm, welches ein zweites spezifisches Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt, welches als ein Tonerzeugertreibermodul innerhalb eines Wiedergabetonerzeugers ausgeführt ist.
  • Der „Wiedergabetonerzeuger" ist ein Tonerzeuger, welcher einen Ereignisprozess ausführt, welcher dem momentanen Tonerzeugungszeitpunkt voran geht. Insbesondere ist der „Wiedergabetonerzeuger" ein Tonerzeuger, welcher vorher mit Information beliefert wird, welche anzeigt, wenn ein eben erzeugter Ton (eben erklingende Note) enden soll, und wenn ein nächster Ton (nächste Note) starten soll, und kann dadurch jeden von verschiedenen Darbietungsstilen (Artikulation) ohne Betrachtung des Gesetzes von Ursache und Wirkung erreichen. Solch ein „Wiedergabetonerzeuger" ist beispielsweise als eine „Wellenformerzeugungsvorrichtung" in der japanischen Veröffentlichten Patentanmeldung mit Veröffentlichungsnummer 2001-100758 offenbart.
  • In 10 repräsentiert das Bezugszeichen 46 eine Wiedergabetonerzeugereinrichtung, 46a einen Wiedergabeverarbeitungsabschnitt zum Wiedergeben von Darbietungsstil-aufgeprägten Musikstückdaten, 46b einen Musikpartitur interpretierenden Verarbeitungsabschnitt, 46c einen Aufführungsdaten verarbeitenden Abschnitt, 46d einen Darbietungsstilsyntheseverarbeitungsabschnitt, 46e einen Wellenformsyntheseverarbeitungsabschnitt und 46f einen Wellenform ausgebenden Verarbeitungsabschnitt.
  • Der Musikstückdatenspeicherabschnitt 42 speichert darin Darbietungsstil aufgeprägte Musikstückdaten. Darbietungsstile, welche auf einer Musikpartitur als musikalische Zeichen und Markierungen beschrieben sind, wie dynamische Markierungen, Tempomarkierungen und Bindemarkierungen, werden als Darbietungsstilzeichen in MIDI-Sequenzdaten aufgezeichnet.
  • Der Verarbeitungsabschnitt 46a zur Datenwiedergabe von Darbietungsstil aufgeprägten Musikstückdaten gibt Darbietungsstil aufgeprägte Musikstückdaten wieder. Der Musikpartiturinterpretationsverarbeitungsabschnitt 46b interpretiert Anordnungen von musikalischen Zeichen und Markierungen und Noten an der Musikpartitur, konvertiert die interpretierten Anordnungen von musikalischen Zeichen und Markierungen und Noten in Aufführungsdaten, und gibt dann die Aufführungsdaten zu dem Aufführungsdaten verarbeitenden Abschnitt 46 zusammen mit Zeitinformation aus. Gleichzeitig gibt der Musikpartiturinterpretationsverarbeitungsabschnitt 46b auch konventionelle MIDI-Daten zusammen mit Zeitinformation aus.
  • Der Aufführungsdaten verarbeitende Abschnitt 46c ist ein Funktionsmodul, welches als ein spezifisch ausgeführtes Beispiel des Aufführungsdaten verarbeitenden Verfahrens der vorliegenden Erfindung ausgeführt ist. Deshalb werden Ensembleeffekteinstellungen für alle teilnehmenden Spieler vorher in dem Aufführungsdatenverarbeitungsabschnitt 46c durchgeführt. Der Aufführungsdatenverarbeitungsabschnitt 46c empfängt Notensteuerungsaufführungsdaten oder Tonerzeugereinstellaufführungsdaten, welche dem Musikstückinterpretationsprozess ausgesetzt wurden, und gibt dann Notensteuerungsaufführungsdaten oder Tonerzeugereinstellaufführungsdaten für alle Spieler aus. Den Notensteuerungsaufführungsdaten oder Tonerzeugereinstellaufführungsdaten, welche von dem Aufführungsdaten verarbeitenden Abschnitt 46c ausgegeben werden sollen, werden Abweichungen von dem eingegebenen Steuerungswert aufgeprägt.
  • Der Darbietungsstilsynthese verarbeitende Abschnitt 46d erzeugt Darbietungsstilbestimmungsinformation auf der Basis der Aufführungsdaten, welche für jeden der Spielerkanäle eingegeben wurden, bezieht sich auf eine Darbietungsstiltabelle gemäß der Darbietungsstilbestimmungsinformation, und erzeugt dadurch Paket bezogene Vektorparameter, welche zu einem Paketstrom (Vektorstrom) und Darbietungsstilparametern korrespondieren. Dann gibt der Darbietungsstilsyntheseverarbeitungsabschnitt 46d die derart erzeugten Vektorparameter zu dem Darbietungsstilsynthese verarbeitenden Abschnitt 46e aus. Für ein Tonhöhenelement und Amplitudenelement beinhaltet der Paketstrom Zeitinformation von Paketen, Vektor ID, repräsentativen Punktwertserien, etc. Für ein Wellenform-Formungselement beinhaltet der Paketstrom eine Vektoridee, Zeitinformation, etc.
  • Der Wellenformsyntheseverarbeitungsabschnitt 46e ruft Vektordaten von einem Codebuch gemäß dem Paketstrom ab, modifiziert die abgerufenen Vektordaten gemäß den Vektorparametern, und synthetisiert eine Tonwellenform auf der Basis der derart modifizierten Vektordaten.
  • Der Wellenformausgabeverarbeitungsabschnitt 46f synthetisiert additiv synthetisierte Tonwellenformen der individuellen Spieler. Wenn eine Wellenform synthetisiert wird, über einen konventionellen Echtzeittonerzeuger (nicht gezeigt), für Aufführungsdaten eines anderen Aufführungsteils, wird die Wellenform additiv synthetisiert mit den Tonwellenformen der individuellen Spieler, und zwar derart, dass das synthetisierte Ergebnis als eine ultimative Ausgabe von dem Wellenformausgabeverarbeitungsabschnitt 46f eingestellt wird.
  • In diesem ausgeführten Beispiel von 10 wird kein Echtzeitprozess ausgeführt, so dass keine besondere Unannehmlichkeit erzeugt wird, auch wenn der Note-an Zeitpunkt der eingegebenen „Note-an Nachrichten", welche ausgegeben werden sollen, früher wird als der Note-an Zeitpunkt der „Note-an Nachricht". Ferner können Einstellungen eines Ensembleeffekts in der Phrase nach der Identifizierung des Typs der Phrase gesteuert werden.
  • Die vorhergehenden Absätze haben eine Vielzahl von spezifischen Ausführungsbeispielen des individuellen Aufführungsdatenverarbeitungsverfahrens mit Bezug auf die 9A9C und 10 beschrieben.
  • Die oben beschriebenen Aufführungsdatenverarbeitungsabschnitte 41 und 44 können durch eine CPU (central processing unit) eines Personalcomputers ausgeführt werden, welche ein Softwareprogramm ausführt. In diesem Fall wird das Programm als ein Anwendungsprogramm hergestellt, welches unter der Steuerung eines Betriebssystemprogramms ausgeführt wird. Das derart hergestellte Programm wird auf einem Aufzeichnungsmedium, welches in dem Personalcomputer aufgezeichnet ist und durch die CPU des Personalcomputers ausgeführt wird, aufgezeichnet.
  • Als eine Modifikation kann die vorliegende Erfindung als eine Sequenzervorrichtung oder ein dediziertes elektronisches Musikinstrument ausgeführt sein, welches eine Sequenzerfunktion hat, und zwar durch Entwerfen einer ursprünglichen Hardwarleiterplatte, welche eine CPU darauf montiert hat, ähnlich in der Konstruktion zu der Architektur eines Personalcomputers, und Speichern eines dedizierten Programms zum Steuern der CPU in einem ROM.
  • Ferner kann mit den oben beschriebenen Aufführungsdatenverarbeitungsabschnitten 41 und 44 ein DSP (digital signal processor = digitaler Signalprozessor) oder CPU, welcher Signalverarbeitungsalgorithmen über ein dediziertes Programm ausführt, als ein IC (integrated circuit = integrierter Schaltkreis) Chip korrespondierend in der Funktion zu einem Tonerzeuger IC implementiert sein.
  • Ferner kann mit dem oben beschriebenen Aufführungsdatenverarbeitungsabschnitt 45a, welcher innerhalb der Tonerzeugereinrichtung 45 vorgesehen ist, welche in 9C gezeigt ist, oder mit dem oben beschriebenen Aufführungsdatenverarbeitungsabschnitt 46c, welcher in 10 gezeigt ist, die gesamte Tonerzeugereinrichtung 45 oder die Wiedergabetonerzeugereinrichtung 46 durch eine CPU eines Personalcomputers implementiert sein, welche ein vorbestimmtes Programm ausführt, und zwar durch einen ursprünglichen Hardwareschaltkreis, welcher ein dediziertes CPU-steuerndes Programm ausführt, welches auf der Leiterplatte gespeichert ist, oder durch einen DSP oder eine CPU, welche/r als ein IC-Chip Tonerzeuger implementiert ist.
  • Die folgenden Absätze beschreiben ein spezifisches Beispiel der Ensembleeffekteinstelloperation, welche durch den Benutzer in einem Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Ausführungsdatenverarbeitungsverfahrens durchgeführt wird.
  • Die Ensembleeffekteinstelloperation des Benutzers wird unten stehend derart erklärt, dass sie in dem Fall durchgeführt wird, in welchem die vorliegende Erfindung als das Tonerzeugertreibermodul der Wiedergabetonerzeugereinrichtung 46 ausgeführt ist, welche in 10 gezeigt ist. Man beachte jedoch, dass die Ensembleeffekteinstelloperation des Benutzers auch auf den Fall anwendbar ist, in welchem die vorliegende Erfindung als der Sequenzer editor ausgeführt ist, den Fall, in welchem die vorliegende Erfindung als der MIDI-Ereignis-Frontendprozessor ausgeführt ist, welche in 9B gezeigt ist, oder auch den Fall, in welchem die vorliegende Erfindung als die Tonerzeugereinrichtung ausgeführt ist, welche in 9C gezeigt ist.
  • 11 ist ein Diagramm, welches erklärend für einen Einstellbildschirm ist, welcher zum Ausgeben von Aufführungsdaten mit einem Ensemblefeeling verwendet wird.
  • In der Figur repräsentiert das Bezugszeichen 51 den Einstellschirm, welcher auf einem Display eines Personalcomputers angezeigt wird, 52 repräsentiert einen linken Ausschnitt (Fenster) zum Anzeigen einer Organisation einer Band, und 53 repräsentiert einen rechten Ausschnitt (Fenster), welcher zum Durchführen von Einstellungen für einen Spieler verwendet wird.
  • In der Aufführungsdatenverarbeitungsvorrichtung werden Tonerzeugersteuerungsparameter als eine Band (Aufführung) verwaltet. Die Aufführung (Band) ist hierarchisch definiert und durch den Benutzer editierbar. Solche hierarchische Organisation ist auf dem linken Ausschnitt 52 gezeigt.
  • Die Aufführung („Default") beinhaltet eine Vielzahl von Teilen „Default 0", „Default 1", „Default 2", ..., „Default 7". Eine Stimme (Tonfarbe des Musikinstruments) wird jedem der Teile zugewiesen. Beispiele von Stimmen, welche den Teilen zugewiesen sind, beinhalten erste Violine, zweite Violine, Viola, Cello, Kontrabass, Flöte 1, Flöte 2, Oboe 1, Oboe 2, Horn 1 und Horn 2. Man beachte, dass die Teilnahmen, welche durch Anführungszeichen eingeschlossen sind, voreingestellte Namen sind, welche deshalb durch Benutzerbestimmte Namen ersetzt werden können.
  • Einer oder mehrere Spieler (Musikinstrumente) werden einer Stimme zugeordnet. „Default 0-0" und „Default 0-1" sind die Namen von zwei Spielern, welche der Stimme „Default 0" zugeordnet sind.
  • Eine Vielzahl von Spielern kann einer „Abschnittsstimme" zugeordnet sein. Nur einem Spieler kann eine „Solostimme" zugeordnet sein. In dem gezeigten Beispiel von 11 repräsentiert „Default 0" einen Abschnitt der Stimme.
  • Sowie der Benutzer den Spieler „Default 0-0" durch Durchführung der Klickoperation über einen Mausknopf auswählt, wird ein Einstellschirm für den Spieler „Default 0-0" auf dem rechten Ausschnitt 53 angezeigt, welcher einen Spielername-(Instrumentenname)-Anzeigebereich 54 beinhaltet. Das Bezugszeichen 55 repräsentiert einen Abschnitt zum Eingeben einer „Spielertonfarbennummer (Instrumentensamplenummer)", welcher eine Tonfarbe des Spielers bestimmt, 46 einen Abschnitt zum Eingeben einer „Zeitpunktsequenznummer", welche den Aufführungszeitpunkt des Spielers bestimmt (Aufführungsaktion), 58 einen Abschnitt zum Eingeben eines Zeitpunktversatzkoeffizienten (Zeitpunktsversatz), und 59 einen Abschnitt zum Eingeben eines Zeitpunktübertreibungskoeffizienten (TimingExpand: nachfolgend als ein „Zeitpunktübertreibungskoeffizientenwert k2" bezeichnet).
  • In dem gezeigten Beispiel wird ein Schema des Durchführens von Einstellungen von Charakter eines Spielers durch Einstellen einer Kombination einer Tonfarbe eines Musikinstruments verwendet, welches durch den Spieler aufgeführt werden soll, und der Einstelldurchführungsoperation des Spielers.
  • Insbesondere wird der Charakter eines Spielers durch Einstellen einer unabhängigen Kombination einer „Spielertonfarbennummer (Instrumentensamplenummer) in den Eingabeabschnitt 55 eingegeben, um eine Tonfarbe des Spielers zu definieren, welche eingestellt werden soll, und eine „Zeitpunktsequenznummer" wird in den Eingabeabschnitt 56 eingegeben, um die Aufführungsaktion des Spielers zu definieren. Das Einstellen von solchen unabhängigen Kombinationen kann die Anzahl von Typen des Charakters erhöhen.
  • Es ist überflüssig zu sagen, dass der Charakter einer Tonfarbe und Aufführungsaktion gleichzeitig ansprechend auf die Eingabe einer „Zeitpunktse quenznummer" alleine eingestellt werden kann. Man beachte, dass die gezeigten Beispiele von 110, welche oben beschrieben wurden, angeordnet sind, um den Charakter von sowohl einer Tonfarbe wie auch der Aufführungsaktion durch die Verwendung einer Spielerkanalnummer PC1–PCN einzustellen.
  • In dem Fall, in welchem eine unabhängige Spielerkanalnummer für jede der Tonfarbe und Aufführungsaktion verwendet wird, wie in 11 gezeigt ist, bestimmt die Note-an Zeitpunktabweichungswertsteuerung Abweichungswerte gemäß einer „Zeitpunktsequenznummer" mit Bezug auf die Aufführungsaktion.
  • Zum Einstellen von Note-an Zeitpunktabweichungen wird ein Satz von Zeitpunktsequenzen einer Vielzahl von Spielern durch eine Zeitpunkttabellennummer ausgewählt, welche durch einen Parametereinstellschirm (nicht gezeigt) eingegeben wird, und ein standardisiertes „Abweichungsmuster" wird durch eine „Zeitpunktsequenznummer" bestimmt, und wird mit einem Zeitpunktversatzkoeffizienten und Zeitpunktübertreibungskoeffizientenwert k2 modifiziert, eingegeben als „Spielercharakter modifizierende Werte" über die Eingabeabschnitte 58 und 59.
  • Durch solche Modifikation kann das standardisierte „Abweichungsmuster" gemäß der Präferenz des Benutzers angepasst werden.
  • Man beachte, dass während die Einstelloperation an einen oder mehreren anderen Tonerzeugersteuerungsparametern für einen gegebenen Spieler durchgeführt werden kann, sie keinen direkten Bezug zu den Merkmalen der vorliegenden Erfindung hat, und deshalb nicht beschrieben oder gezeigt wird.
  • Die folgenden Absätze beschreiben, wie der Abweichungswert einstellende Abschnitt 5 von 1 betrieben wird, wenn ein Spielercharakter etc. als Ensembleeffekteinstellinformation eingestellt wurde. 12 ist ein Dia gramm, welches verschiedene Parameter und Beziehung unter den verschiedenen Parametern zeigt.
  • Parameter bezüglich einer Aufführung (Band) sind als Aufführungspackdaten 61 organisiert. 12 zeigt nur Parameter betreffend der Merkmale der vorliegenden Erfindung. Abweichungswerte des Note-an Zeitpunkts sind in Zeitpunktdaten 71 kombiniert.
  • Die Aufführungsdaten 62 beinhalten Daten, welche anzeigend für den Namen der Band und Teildaten 63 sind. Die Aufführungsdaten 62 können Daten von bis zu 32 Teilen beinhalten wobei für jeden eine Stimmennummer (Stimme# = voice#) vorher eingestellt ist; die Stimmennummer wird über eine Stimmentabelle 64 in Stimmendsten 65 konvertiert.
  • Wenn illustrativ die Stimmdaten der Stimmennummer „voice0" beschrieben werden, beinhaltet dies Daten, welches anzeigend sind für den Name der Stimme (default0) und die Zeitpunkttabellennummer (tbl#), Elementdaten 66, etc. Die Stimmendsten können bis zu 32 Elementdaten 66 beinhalten, und eine Instrumentennummer „inst.#" wird für alle Elementdaten 66 eingestellt und über eine Instrumenttabelle 77 in Instrumentdaten 68 konvertiert.
  • Wenn die Instrumentdaten 68 für Instrumentnummer „inst.0" beschrieben werden, beinhalten sie Daten, welche anzeigend sind für einen Instrumentenname, Instrumentensamplenummer, Zeitpunktsequenznummer, Zeitpunktversatz, Zeitpunktübertreibungskoeffizientenwert k2, etc, und zwar bestimmt gemäß „default0-0", "Sample#", „TimingSequence#", TimingOffset", „TimingExpand", etc.
  • Hier sind die Instrumentensamplenummer, Zeitpunktsequenznummer, Zeitpunktversatz, Zeitpunktübertreibungskoeffizientenwert k2 durch den Benutzer auf dem Einstellschirm, welcher in 11 gezeigt ist, bestimmt.
  • Die Zeitpunktdaten 71 beinhalten andererseits eine Zeitpunkttabelle 72 und Zeitpunkttabellendaten 73.
  • Die Zeitpunkttabellennummern (tbl#) in den Stimmendsten 65 wird in Zeitpunkttabellendaten 73 über die Zeitpunkttabelle 72 konvertiert. Es werden 32 unterschiedliche Zeitpunkttabellendaten 73 geliefert („0.tbl”–„31.tbl"), welches jeweils eine Zeitpunktsequenztabelle, Zeitpunktübertreibungskoeffiziententabelle, etc beinhaltet.
  • Unter Bezugnahme auf die Zeitpunkttabelle „0.ttb" konvertiert ein „Zeitpunktsequenztabelle" Abschnitt eine Zeitpunktsequenznummer, welche durch den Benutzer bestimmt wurde, in irgendeines von „0 = x0", „1 = x1", ..., "31 = x31". Wenn die Zeitpunktsequenzen von nur zwei Spielern „x0" und „x1" gezeigt sind, werden in Wirklichkeit Zeitpunktsequenzen von bis zu 32 Spielern geliefert. Werte „0"–„31" an dem linken Term repräsentieren jeweils den Wert einer Zeitpunktsequenznummer der Instrumentendaten 68; eine „Zeitpunktsequenznummer" wird durch den Wert des linken Term in dem gezeigten Beispiel von 11 bestimmt. Jeder der Spieler „x0", „x1", ..., „x32" hat eine spezifische Nummer „NUMSERIES" von Abnahmen (Zug von Abweichungswerten), welche dafür definiert sind. Der Spieler „x0" hat vier Abnahmen (Abnahme 0–Abnahme 3) (Abweichungswertserien).
  • Jede der Abnahmen bildet eine einzige Zeitpunktsequenz, welche Abweichungswerte hat, welche anzeigend für Abweichungen von dem Tonerzeugungszeitpunkt einer spezifischen Nummer „NUMTIMINGS" von Noten, welche darin definiert sind, sind. Wie die Abweichungswerte der Zeitpunktsequenz verwendet werden, wurde bereits mit Bezug auf 6 beschrieben.
  • In einer Zeitpunktübertreibungskoeffiziententabelle der Zeitpunkttabellendaten 73 werden Zeitpunktübertreibungskoeffizientenwerte k1 korrespondierend zu verschiedenen Aufführungstempowerten gespeichert, wie gezeigt und bereits mit Bezug auf 7 beschrieben wurde; „NUMTABLE" repräsentiert die Anzahl von Pausenpunkten in der Tabelle, welche zu den Unterbre chungspunkten in 7 korrespondieren. Numerische Werte „120", „1.00F", „240" und „0.50F" werden von der Tabelle ausgelesen, und Zeitpunktübertreibungskoeffizientenwerte k1 korrespondierend zu verschiedenen Aufführungstempowerten werden auf die in 7 gezeigte Art und Weise gespeichert.
  • Die Zeitpunktversatzkoeffizienten werden nicht gemäß einem Aufführungstempo korrigiert.
  • Jeweilige Zeitpunkttabellendaten einer Vielzahl von Stimmen, welche zu der gleichen Musikinstrumenttonfarbe gehören, können zusammen genommen werden in einen einzigen Satz von Zeitpunkttabellendaten 73; beispielsweise können die jeweiligen Zeitpunkttabellendaten von „trumpet1" und „trumpet2" zusammen genommen werden in einen einzigen Satz von Zeitpunkttabellendaten.
  • Ferner können jeweilige Zeitpunkttabellendaten einer Vielzahl von Stimmen zusammen in einem einzigen Satz von Zeitpunkttabellendaten 73 gemäß der Kategorie der Stimmen genommen werden. Zum Beispiel können die jeweiligen Zeitpunkttabellendaten von „trumpet1", „trumpet2", „trombone" und „synthezisertrumpet", welche zu der Blechfamilie gehören, zusammen in einen einzigen Satz von Zeitpunkttabellendaten genommen werden.
  • Nun wird eine detaillierte Beschreibung über die Zeitpunktverarbeitung unter Verwendung von Flussdiagrammen von 13 und 14 und mit Bezug auf die in 12 gezeigten Parameter gegeben werden.
  • 13 ist ein Flussdiagramm, welches erklärend für einen Zeitpunkteinstellprozess ist. Zunächst wird bei Schritt S81 ein Bezug hergestellt zu der Zeitpunkttabellennummer der Stimmendsten 65 („voice0") in dem gezeigten Beispiel von 12, um die Zeitpunktabellennummer (tbl#) auszulesen.
  • Bei dem nächsten Schritt S82 wird die korrespondierende der Zeitpunkttabellendaten 73 („0.ttb”–„31.ttb"), welche der Nummer „tbl#" der Zeitpunkttabelle 72 zugewiesen sind, gelesen; 12 zeigt die Inhalte der Zeitpunkttabellendaten „0.ttb".
  • Bei dem folgenden Schritt S83 wird die Instrumentennummer „inst.#" der Elementdaten 66 gelesen, und eine Benutzer bestimmte Zeitpunktsequenznummer, Zeitpunktversatz, und Zeitpunktübertreibungskoeffizientenwert k2 werden aus der korrespondierenden der Instrumentendaten 68 („inst.0”–„inst.127") ausgelesen, welche der Instrumentennummer „inst.#" der Instrumententabelle 67 zugewiesen sind; 11 zeigt die Inhalte der Instrumentennummer „inst.0".
  • Bei dem nächsten Schritt S84 wird ein Bezug hergestellt auf die Zeitpunktsequenztabelle in der korrespondierenden der Zeitpunkttabellendaten 73 („0.ttb”–„31.ttb"), welche der Nummer „tbl#" der Zeitpunkttabelle 72 gemäß der Zeitpunktsequenznummer zugewiesen ist. Dann werden Werte der Nummern „NUMSERIES" und „NUMTIMINGS" der Zeitpunktsequenz, welche gemäß einem korrespondierenden der Abschnitte „x0", „x1", ..., „x32" geschrieben wurde, welcher den gleichen Namen in einer Zeichenkette von Buchstaben angezeigt durch die Zeitpunktssequenztabelle hat, ausgelesen, und Abweichungswerte werden ausgelesen und im Speicher gespeichert.
  • Man beachte, dass „NUMSERIES" eine gesamte Anzahl von Abweichungsserien repräsentiert; in dem in 12 gezeigten Beispiel werden vier Abweichungswertserien (SERIES1–SERIES3) vorgesehen, und somit ist NUMSERIES = 4. Ferner repräsentiert „NUMTIMINGS" eine gesamte Anzahl von Noten (Abweichungswerte) in der Zeitpunktsequenz; in dem gezeigten Beispiel von 12 ist „NUMTIMINGS" gleich 4. 12 zeigt die Inhalte der Zeitpunktsequenz von „sequenz0 = x0".
  • Dann werden bei Schritt S85 ein Aufführungstempo und Zeitpunktübertreibungskoeffizientenwert k1 korrespondierend zu dem Tempo von der Zeit punktübertreibungskoeffiziententabelle in den korrespondierenden Zeitpunkttabellendaten ausgelesen.
  • 14 ist ein Flussdiagramm, welches erklärend für einen Zeitpunktwiedergabeprozess ist, welcher ansprechend auf die Detektion einer Note gestartet wird. Zunächst wird eine Bestimmung bei S91 gemacht, ob eine Pause detektiert wurde oder nicht. Wenn die Antwort zustimmend gegeben wird, geht der Prozess fort zu Schritt S92; anderenfalls verzweigt sich der Prozess zu Schritt S95. Hier bedeutet die „Pause" einen Zustand, in welchem kein Note-an Ereignis für mehr als eine vorbestimmte vergangene Zeit von einem Note-aus Ereignis aufgetreten ist.
  • Bei Schritt S92 wird ein Zähler einer Phrasennummer (nPhrase) erhöht, gefolgt von Schritt S93. Wenn jedoch die gezählte Phrasennummer (nPhrase) bereits größer ist als ein Wert „NUMSERIES-1" vor dem Erhöhen des Zählers, dann wird der Zähler zu einem Wert „0" zurückgesetzt, oder wenn der erhöhte Zähler größer ist als der Wert „NUMSERIES-1", wird der Zähler zu dem Wert „0" zurückgesetzt.
  • Bei dem nächsten Schritt S93 wird ein Zähler einer in-der-Phrase Position zu einem Wert „0" zurückgesetzt.
  • Schritt S95 ist auf einem Betrieb der sequentiellen Veränderung der in-der-Phrase Position wie „0 → 1 → 2 → 3 → 4 → 3 → 2 → 3 →4" gerichtet, und zwar wie früher mit Bezug auf 6 erklärt wurde. Der Zähler der in-der-Phrase Position wird um eins erhöht. Wenn jedoch der Zähler der in-der-Phrase Position bereits größer ist als ein Wert „NUMTIMINGS-1" vor der Erhöhung des Zählers, dann wird der Zähler um eins verringert. Wenn der Zähler bereits „1" ist, bevor er verringert wird, wird der Zähler wiederum um 1 erhöht.
  • Dann wird eine Zeitpunktabweichung (Versatz) bei Schritt S96 bestimmt. Insbesondere ist die Zeitpunktabweichung (Versatz) = (Zeitpunktdaten, welche durch Bezug auf die Zeitpunktsequenz gemäß der Phrasennummer und in-der-Phrase Position erhalten werden) + (Zeitpunktversatz, welcher dem Spieler zugewiesen ist).
  • Als nächstes ist Schritt S97 auf einen Betrieb zum Bestimmen eines Zeitpunktübertreibungskoeffizientenwerts k1 gemäß einem Aufführungstempo gerichtet, und zwar auf die oben mit Bezug auf 7 beschriebene Art und Weise. Insbesondere wird ein Zeitpunktübertreibungskoeffizientenwert k1 durch Interpolation einer Tempo-Versus-Zeitpunktübertreibungskoeffiziententabelle gemäß dem derzeitigen Aufführungstempo „fTempo" bestimmt (das heißt Zeitpunktübertreibungskoeffizientenwert k1 bestimmt durch Vorgeben des derzeitigen Aufführungstempos).
  • Bei dem folgenden Schritt 598 wird ein Zeitpunktübertreibungskoeffizient bestimmt. Insbesondere ist der Zeitpunktübertreibungskoeffizient = (Zeitpunktübertreibungskoeffizientenwert k1, bestimmt durch Vorgeben des derzeitigen Aufführungstempos) • (Zeitpunktübertreibungskoeffizientenwert k2 zugewiesen pro Spieler). „•" ist ein Multiplikationszeichen.
  • Bei dem folgenden Schritt S99 wird eine Operation zum Erhalten des ultimativen Note-an Zeitpunkts mit der Zeitpunktabweichung und dem Zeitpunktübertreibungskoeffizienten, welche pro Spieler angepasst wurden, durchgeführt. Insbesondere ist der angepasste Note-an Zeitpunkt („NoteOnTiming") = NoteOnTiming + (Zeitpunktabweichung) • (Zeitpunktübertreibungskoeffizient).
  • Insbesondere können diversifizierte Note-an Zeitpunktabweichungen jedem der Spieler aufgeprägt werden, und zwar durch Verwendung des Zeitpunktversatzes und Zeitpunktübertreibungskoeffizienten, welcher pro Spieler eingestellt ist, und zwar zusätzlich zu den Zeitpunktabweichungen, welche von der ausgewählten Zeitpunktsequenz erhalten werden.
  • Während die arithmetischen Operationen als zunächst Addieren des Zeitpunktversatzes zu den Zeitpunktdaten beschrieben wurden, welche ansprechend auf die Phrasennummer und die in-der-Phrase Position gegeben sind, und dann Multiplizieren des addierten Ergebnisses mit dem Zeitpunktübertreibungskoeffizienten, können die Zeitpunktdaten, welche ansprechend auf die Phrasennummer und die in-der-Phrase Position gegeben sind, zunächst multipliziert werden, und dann kann das multiplizierte Ergebnis zu dem Zeitpunktversatz addiert werden.
  • Ferner sind in dem oben beschriebenen Prozess die Werte der Zeitpunktabweichung und des Zeitpunktübertreibungskoeffizienten diejenigen Werte, welche durch den Aufführungsdaten verarbeitenden Abschnitt 2, welcher in 1 gezeigt ist, eingestellt sind. Als die Aufführungsdaten, welche zu dem Aufführungsdaten verarbeitenden Abschnitt 2 geliefert werden sollen, können neue Aufführungsdaten definiert werden, um den Zeitpunktversatz zu steuern, zum Aufprägen einer Zeitpunktabweichung und Zeitpunktübertreibungskoeffizient k3 zum Vorgeben eines Zeitpunktübertreibungskoeffizienten. Unter Verwendung von solchen neuen Aufführungsdaten können die Werte der Zeitpunktabweichung und/oder des Zeitpunktübertreibungskoeffizienten dynamisch gemäß einer Aufführungseingabe gesteuert werden.
  • Insbesondere wird der Zeitpunktversatz, welcher durch die Aufführungsdaten gesteuert wird, zu den Zeitpunktdaten bei Schritt S96 hinzugefügt, und/oder die Zeitpunktdaten können mit dem Zeitpunktübertreibungskoeffizientenwert k3 multipliziert werden, welcher durch die Aufführungsdaten gesteuert wird.
  • Während das oben beschriebene Flussdiagramm die Steuerung des Note-an Zeitpunkts betrifft, kann die dynamische Steuerung unter Verwendung von solcher Aufführungseingabe auf jeden gewünschten Tonerzeugereinstellparameter angewandt werden, und zwar durch Bestimmen eines gewünschten Notensteuerungsparameters und Tonerzeugereinstellparameters. Ferner kann die Steuerung unter Verwendung von einer solchen Aufführungseingabe auf jeden gewünschten Notensteuerungsparameter angewandt werden, und zwar durch ebenso Bestimmung einer Note, welche gesteuert werden soll.
  • Ferner haben die vorhergehenden Absätze das Beispiel beschrieben, in welchem ein Instrument (Spieler) für jede Stimme definiert ist. Durch den Benutzer, welcher einen Spieler bestimmt, nachdem eine gewünschte Stimme bestimmt wurde (Tonfarbe des Musikinstruments), werden Abweichungswerte, welche einen unterschiedlichen Abweichungszustand pro Spieler präsentieren, für einen vorbestimmten Notensteuerungsparameter eingestellt. Wenn die Tonfarbe des Musikinstruments sich zwischen den Spielern unterscheidet, können separate Charakter den Spielern aufgeprägt werden, so dass unterschiedliche Sätze von Abweichungswerten, welche optimal für die individuellen Musikinstrumente (Tonfarben) sind, eingestellt werden.
  • In einigen Fällen kann ein gleicher Spieler unterschiedliche Typen von Musikinstrumenten aufführen. In einem solchen Fall können in korrespondierender Beziehung zu den individuellen Musikinstrumenten (Tonfarben), welche durch den Spieler aufgeführt werden, modifizierende Werte korrespondierend zu den Typen von Musikinstrumenten wie auch Abweichungswerte des Note-an Zeitpunkts und verzögerter Vibratostartzeitpunkt definiert für die individuellen Spielerkanäle PC1–PCN eingestellt werden.
  • Gemäß spezifischen Beispielen des oben mit Bezug auf 1214 beschriebenen Prozesses, fixiert der Benutzer, wenn eine gegebene Stimme einer Vielzahl von Spielern zugewiesen ist, die Anzahl von Spielern, welche in einer Sitzung teilnehmen sollen (Ensembleaufführung). Dann wählt der Benutzer Zeitpunktsequenzen aus (jeweils vier Abnahmen beinhaltend), und zwar für die teilnehmenden Spieler aus den Zeitpunktsequenzen (jeweils vier Abnahmen beinhaltend), welche für 32 Spieler vorbereitet sind.
  • In einer Alternative kann eine Zeitpunktsequenz (jeweils 4 Abnahmen beinhaltend) für eine bestimmte Kombination von Spielern ausgewählt werden. In diesem Fall ist es möglich, Abweichungswerte aufzuprägen, welche Korrela tion zwischen Aufführungen des Spielers haben, welche exakt hierin reflektiert sind.
  • Ferner wurden die Prozesse oben mit Bezug auf 1214 als Einstellung, als Versatz modifizierende Werte des Spielercharakters, eines Zeitpunktversatzes und Zeitpunktübertreibungskoeffizienten pro Spieler beschrieben, welche auf Abweichungswerte angewandt werden sollen, welche auf der Basis einer Zeitpunktsequenz unterschiedlich von derjenigen der anderen Spieler erzeugt werden.
  • Als eine Modifikation können die Versatz modifizierenden Werte Steuerungsparameter sein, welche unter all den Spielern geteilt verwendet werden. Insbesondere kann der Benutzer in diesem Fall kollektiv einen Zeitpunktversatz und Zeitpunktübertreibungskoeffizienten für jede Sitzung einstellen.
  • Ferner haben die vorhergehenden Absätze das Beispiel beschrieben, in welchem ein Ensembleeffekt auf jeden Teil (Stimme) aufgeprägt wird. Alternativ können Aufführungsdaten durch Zuweisen einer unterschiedlichen Stimme für jeden der Spieler derart verarbeitet werden, dass Tonsignale synthetisiert werden, welche für eine Ensembleaufführung durch die Spieler verwendet werden können, welche zu unterschiedlichen Teilen (Stimmen) gehören.
  • Ferner haben die vorhergehenden Absätze das Beispiel beschrieben, in welchem zum Aufprägen eines Ensembleeffekts der Aufführungsdaten verarbeitende Abschnitt 2 Notensteuerungsaufführungsdaten und Tonerzeugereinstellaufführungsdaten für jeden der Spieler erzeugt und die derart erzeugten Aufführungsdaten zu der Tonerzeugereinrichtung 3 ausgibt.
  • In einer Alternative kann der Benutzer die Anzahl von Spielerkanälen auf „eins" einstellen, oder die Anzahl von Spielerkanälen kann vorher auf „eins" fixiert sein. In diesem Fall kann die vorliegende Erfindung ein Aufführungsdatenverarbeitungsverfahren, Aufführungsdatenverarbeitungsprogramm und eine Aufführungsdatenverarbeitungsvorrichtung und ein Tonsignalsyntheti sierverfahren liefern, welche Notensteuerungsaufführungsdaten und Tonerzeugereinstellaufführungsdaten für einen einzigen Spieler ausgeben können, welcher zum Aufprägen von Charakter auf eine Soloaufführung verwendet werden kann. In diesem Fall können selbsterklärende Aufführungsdaten durch Aufprägen von starker Unterscheidbarkeit auf den Charakter des einzigen Spielers ausgegeben werden. Im Gegensatz dazu ist es, wenn ein Ensembleeffekt aufgeprägt werden soll, bevorzugt, den jeweiligen Charakter der Spieler abzuschwächen.
  • Während die Aufführungsdaten, welche durch die vorliegende Erfindung verarbeitet werden sollen, unter der Annahme betrachtet wurden, dass sie exakt mit einer Musikpartitur übereinstimmen, ist eine solche Annahme nicht immer wesentlich. Unabhängig von der Natur der Aufführungsdaten kann die vorliegende Erfindung geeignet ein Ensemblefeeling und Charakteristik oder einzigartigen Ausdruck aufprägen.
  • Ferner soll es erkannt werden, dass die Aufführungsdaten, welche durch die vorliegende Erfindung verarbeitet werden sollen, nicht auf Aufführungsdaten zur Verwendung in einem elektronischen Musikinstrument eingeschränkt sind; die Aufführungsdaten können Aufführungsdaten für einen Personalcomputer sein, welcher einen Tonerzeuger darin eingebaut hat, eine Karaokevorrichtung, Spielvorrichtung, portables Kommunikationsterminal, wie ein portables Telefon, welches einen Rufmelodie hat (Signalisierungsmelodie für hereinkommenden Anruf), Tonerzeuger, etc. Während die Aufführungsdaten, welche durch einen Personalcomputer oder ein portables Kommunikationsterminal, welches mit einem Kommunikationsnetzwerk verbunden ist, verarbeitet werden sollen, ist die Anwendung der vorliegenden Erfindung nicht auf den Fall eingeschränkt, in welchem die Aufführungsdaten verarbeitenden Funktionen der vorliegenden Erfindung durch das Terminal alleine ausgeführt werden; zum Beispiel können die Funktionen der vorliegenden Erfindung als ein Ganzes über ein Netzwerksystem durchgeführt werden, welches aus Terminals und Server besteht, und zwar durch Verursachen, dass ein Teil der Aufführungsdaten verarbeitenden Funktionen der vorliegenden Erfindung durch den Server ausgeführt werden.
  • Zusammengefasst kann die vorliegende Erfindung, wenn sie in der oben beschriebenen Art und Weise angeordnet wird, vorteilhafterweise gemäß nur einfachen Einstellungen Aufführungsdaten erzeugen, welche geeignet zum Synthetisieren von Tonsignalen verwendet werden können, welche ein realistisches Ensemblefeeling basierend auf unterschiedlichem Charakter oder Individualität von Spielern haben. Ferner kann die vorliegende Erfindung für jeden der Spieler Aufführungsdaten erzeugen, welche geeignet zum Synthetisieren von Tonsignalen verwendet werden können, welche Charakteristik oder einzigartigen Ausdruck haben.

Claims (31)

  1. Ein Aufführungsdatenverarbeitungsverfahren, welches folgendes aufweist: Einen Schritt des Empfangens einer Serie von Aufführungsdaten; einen Detektionsschritt des Detektierens eines vorbestimmten Typs von Notensteuerungsaufführungsdaten aus der Serie von Aufführungsdaten, welche durch den Schritt des Empfangens empfangen wurden, wobei der vorbestimmte Typ von Notensteuerungsaufführungsdaten einen Steuerungswert einer vorbestimmten Toncharakteristik einer Note aufweist; einen Einstellschritt, welcher jedes Mal, wenn der vorbestimmte Typ von Notensteuerungsaufführungsdaten detektiert wird, Abweichungswerte für eine Vielzahl von Kanälen einstellt, welche zueinander unterschiedliche Abweichungszustände anzeigen, und zwar um zu verursachen, dass der Steuerungswert der vorbestimmten Toncharakteristik der Note jedes Mal variiert, wenn der vorbestimmte Typ von Notensteuerungsaufführungsdaten detektiert wird; und einen Erzeugungsschritt, welcher jedes Mal, wenn vorbestimmte Typen von Notensteuerungsaufführungsdaten detektiert werden, verursacht, dass der Steuerungswert der vorbestimmten Toncharakteristik der Note, welche in dem detektierten vorbestimmten Typ von Notensteuerungsaufführungsdaten beinhaltet ist, unter der Vielzahl von Kanälen gemäß den Jeweiligen der Abweichungswerte der Kanäle variiert, welche durch den Einstellschritt eingestellt wurden, um kanalspezifische Steuerungswerte zu erhalten, und um für individuelle Kanäle die kanalspezifischen Steuerungswerte als neue Steuerungswerte der vorbestimmten Toncharakteristik der Note zu erzeugen, wobei die Notensteuerungsaufführungsdaten des vorbestimmten Typs, welche die neuen Steuerungswerte der vorbestimmten Toncharakteristik der Note haben, welche durch den Erzeugungsschritt erzeugt wurden, für die Vielzahl von Kanälen erzeugt werden.
  2. Ein Aufführungsdatenverarbeitungsverfahren gemäß Anspruch 1, wobei die vorbestimmte Toncharakteristik der Note ein Note-an Zeitpunkt zum Starten der Tonerzeugung der Note ist.
  3. Ein Aufführungsdatenverarbeitungsverfahren gemäß einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei die vorbestimmte Toncharakteristik der Note eine Verzögerung des Vibratostartzeitpunkts ist.
  4. Ein Aufführungsdatenverarbeitungsverfahren gemäß einem der Ansprüche 1–3, wobei die Serien von Aufführungsdaten und die Notensteuerungsaufführungsdaten des vorbestimmten Typs, welche für die Vielzahl von Kanälen kreiert wurden, Aufführungsdaten sind, welche von Zeitpunktdaten begleitet werden.
  5. Ein Aufführungsdatenverarbeitungsverfahren gemäß einem der Ansprüche 1–4, wobei die Abweichungswerte der Vielzahl von Kanälen Werte sind, welche auf der Basis eines charakteristischen Musters von Abweichungen der vorbestimmten Toncharakteristik der Note kreiert wurden, welche analysiert wurde, wenn ein gleiches Musikstück tatsächlich gleichzeitig durch eine Vielzahl von Spielern, gleich in der Anzahl zu den Kanälen, aufgeführt wurde.
  6. Ein Aufführungsdatenverarbeitungsverfahren gemäß einem der Ansprüche 1–5, welches ferner einen Anzahl-von-Kanälen Bestimmungsschritt des Bestimmens einer gewünschten Anzahl N der Kanäle beinhaltet, und wobei der Einstellschritt Abweichungswerte von Speichermitteln auswählt, welche Abweichungswerte für die Vielzahl von Kanälen speichern, welche untereinander unterschiedliche Abweichungszustände präsentieren und die ausgewählten Abweichungswerte für die N Kanäle speichert.
  7. Ein Aufführungsdatenverarbeitungsverfahren gemäß Anspruch 6, wobei der Speicherabschnitt für jeden der Vielzahl von Kanälen Abweichungswerte eines vorbestimmten Typs von Toncharakteristik gemäß einer Vielzahl von Typen von Notensteuerungsaufführungsdaten speichert, wobei der Detektionsschritt auf das Detektieren von irgendeinem der Vielzahl von Typen von Notensteuerungsaufführungsdaten gerichtet ist, und der Einstellschritt von dem Speichermittel die Abweichungswerte für eine Vielzahl von Kanälen der vorbestimmten Toncharakteristik korrespondierend zu dem Typ von Notensteuerungsaufführungsdaten auswählt, welche durch den Detektionsschritt detektiert wurden, und dadurch die Abweichungswerte für die Vielzahl von Kanälen der vorbestimmten Toncharakteristik einstellt.
  8. Ein Aufführungsdatenverarbeitungsverfahren gemäß einem der Ansprüche 1–7, wobei der Einstellschritt einen Schritt des weiteren Anpassens des eingestellten Abweichungswerts separat für jeden der Kanäle beinhaltet, und zwar derart, dass der angepasste Abweichungswert für jeden der Kanäle durch den Erzeugungsschritt verwendet wird.
  9. Ein Aufführungsdatenverarbeitungsverfahren gemäß Anspruch 1, in welchem zum Verursachen, dass ein Steuerungswert einer anderen vorbestimmten Toncharakteristik der Note jedes Mal variiert, wenn der vorbestimmte Typ von Notensteuerungsaufführungsdaten detektiert wird, der Einstellschritt ferner andere Abweichungswerte für die Vielzahl von Kanälen einstellt, wobei untereinander unterschiedliche Abweichungszustände jedes Mal präsentiert werden, wenn der vorbestimmte Typ von Notensteuerungsaufführungsdaten detektiert wird, wobei jedes Mal, wenn der vorbestimmte Typ von Notensteuerungsaufführungsdaten detektiert wird der Erzeugungsschritt verursacht, dass der Steuerungswert der anderen vorbestimmten Toncharakteris tik der Note, welche in dem vorbestimmten Typ von Notensteuerungsaufführungsdaten beinhaltet ist, welche für jeden der Vielzahl von Kanälen kreiert wurden, unter der Vielzahl von Kanälen variiert, und zwar gemäß einem Korrespondierenden der anderen Abweichungswerte der Kanäle, ferner eingestellt durch den Einstellschritt, um kanalspezifische Steuerungswerte der anderen vorbestimmten Toncharakteristik zu erhalten, und erzeugt dadurch ferner die kanalspezifischen Steuerungswerte als neue Steuerungswerte der anderen vorbestimmten Toncharakteristik der Note für die individuellen Kanäle, und wobei Notensteuerungsaufführungsdaten des vorbestimmten Typs, welche zusätzlich zu den neuen Steuerungswerten der vorbestimmten Toncharakteristik der Note die neuen Steuerungswerte der anderen vorbestimmten Toncharakteristik der Note haben, wie ferner durch den Erzeugungsschritt erzeugt, für die Vielzahl von Kanälen kreiert werden.
  10. Ein Aufführungsdatenverarbeitungsverfahren, welches folgendes aufweist: Einen Schritt des Empfangens einer Serie von Aufführungsdaten; einen Detektionsschritt des Detektierens eines vorbestimmten Typs von Tonerzeugereinstellaufführungsdaten aus der Serie von Aufführungsdaten, welche durch den Schritt des Empfangens empfangen wurden, wobei der vorbestimmte Typ von Tonerzeugereinstellaufführungsdaten einen Tonerzeugereinstellwert aufweist; einen Einstellschritt, welcher jedes Mal, wenn der vorbestimmte Typ von Tonerzeugereinstellaufführungsdaten detektiert wird, Abweichungswerte für eine Vielzahl von Kanälen einstellt, welche untereinander unterschiedliche Abweichungszustände präsentieren; und einen Erzeugungsschritt, welcher jedes Mal, wenn der vorbestimmte Typ von Tonerzeugereinstellaufführungsdaten detektiert wird verursacht, dass der ursprüngliche Tonerzeugereinstellwert, welcher in dem detektierten vorbestimmten Typ von Tonerzeugereinstellaufführungsdaten beinhaltet ist, unter der Vielzahl von Kanälen variiert, und zwar gemäß den Jeweiligen der Abweichungswerte der Kanäle, welche durch den Einstellschritt eingestellt wurden, und zwar derart, dass kanalspezifische Tonerzeugereinstellwerte erhalten werden, und zum Erzeugen der kanalspezifischen Tonerzeugereinstellwerte für individuelle Kanäle als neue Tonerzeugereinstellwerte, wobei die Tonerzeugereinstellaufführungsdaten des vorbestimmten Typs, welche die neuen Tonerzeugereinstellwerte haben, welche durch den Erzeugungsschritt erzeugt werden, für die Vielzahl von Kanälen kreiert werden.
  11. Ein Aufführungsdatenverarbeitungsverfahren gemäß Anspruch 10, wobei zum Verursachen, dass der ursprüngliche Tonerzeugereinstellwert sich jedes Mal verändert, wenn der vorbestimmte Typ von Tonerzeugereinstellaufführungsdaten detektiert wird, der Einstellschritt einen Schritt des Einstellens von Abweichungswerten für die Vielzahl von Kanälen beinhaltet, welche untereinander unterschiedliche Abweichungszustände präsentieren, und zwar jedes Mal, wenn der vorbestimmte Typ von Tonerzeugereinstellaufführungsdaten detektiert wird.
  12. Ein Computerprogramm, welches eine Gruppe von Anweisungen beinhaltet zum Verursachen, dass ein Computer ein Aufführungsdatenverarbeitungsverfahren durchführt, wobei das Aufführungsdatenverarbeitungsverfahren folgendes aufweist: Einen Schritt des Empfangens einer Serie von Aufführungsdaten; einen Detektionsschritt des Detektierens eines vorbestimmten Typs von Notensteuerungsaufführungsdaten aus der Serie der Aufführungsdaten, welche durch den Schritt des Empfangens empfangen wurden, wobei der vorbestimmte Typ von Notensteuerungsaufführungsdaten einen Steuerungswert einer vorbestimmten Toncharakteristik einer Note beinhaltet; einen Einstellschritt, welcher jedes Mal, wenn der vorbestimmte Typ von Notensteuerungsaufführungsdaten detektiert wird, Abweichungswerte für eine Vielzahl von Kanälen einstellt, welche untereinander un terschiedliche Abweichungswerte präsentieren, um zu verursachen, dass der Steuerungswert der vorbestimmten Toncharakteristik der Note jedes Mal variiert, wenn der vorbestimmte Typ von Notensteuerungsaufführungsdaten detektiert wird; und einen Erzeugungsschritt welcher jedes Mal, wenn der vorbestimmte Typ von Notensteuerungsaufführungsdaten detektiert wird verursacht, dass der Steuerungswert der vorbestimmten Toncharakteristik der Note, welcher in dem detektierten vorbestimmten Typ von Notensteuerungsaufführungsdaten beinhaltet ist, unter der Vielzahl von Kanälen variiert, und zwar gemäß Jeweiligen der Abweichungswerte der Kanäle, welche durch den Einstellschritt eingestellt wurden, und zwar derart, dass kanalspezifische Steuerungswerte erhalten werden, und welcher für individuelle Kanäle die kanalspezifischen Einstellwerte als neue Steuerungswerte der vorbestimmten Toncharakteristik erzeugt, wobei Notensteuerungsaufführungsdaten des vorbestimmten Typs, welche die neuen Steuerungswerte der vorbestimmten Toncharakteristik der Note haben, welche durch den Erzeugungsschritt erzeugt werden, für die Vielzahl von Kanälen kreiert werden.
  13. Eine Aufführungsdatenverarbeitungsvorrichtung, welche folgendes aufweist: Mittel zum Empfangen einer Serie von Aufführungsdaten; Detektionsmittel zum Detektieren eines vorbestimmten Typs von Notensteuerungsaufführungsdaten aus der Serie von Aufführungsdaten, welche durch die Mittel zum Empfangen empfangen wurden, wobei der vorbestimmte Typ von Notensteuerungsaufführungsdaten einen Steuerungswert einer vorbestimmten Toncharakteristik einer Note aufweist; Einstellmittel, welche jedes Mal, wenn der vorbestimmte Typ von Notensteuerungsaufführungsdaten detektiert wird, Abweichungswerte für eine Vielzahl von Kanälen einstellen, welche untereinander unterschiedliche Abweichungszustände präsentieren, um zu verursachen, dass die Steuerungswerte der vorbestimmten Toncharakteristik der Note jedes Mal variieren, wenn der vorbestimmte Typ von Notensteuerungsaufführungsdaten detektiert wird; und Erzeugungsmittel, welche jedes Mal wenn der vorbestimmte Typ von Notensteuerungsaufführungsdaten detektiert wird verursachen, dass der Steuerungswert der vorbestimmten Toncharakteristik der Note, welche in dem detektierten vorbestimmten Typ von Notensteuerungsaufführungsdaten beinhaltet ist, unter der Vielzahl von Kanälen variiert, und zwar gemäß Jeweiligen der Abweichungswerte der Kanäle, welche durch das Einstellmittel eingestellt wurden, und zwar derart, dass kanalspezifische Steuerungswerte erhalten werden, und zum Erzeugen der kanalspezifischen Einstellwerte für individuelle Kanäle als neue Steuerungswerte für die vorbestimmte Toncharakteristik der Note, wobei die Notensteuerungsaufführungsdaten des vorbestimmten Typs, welche die neuen Steuerungswerte der vorbestimmten Toncharakteristik der Note haben, welche durch die Erzeugungsmittel erzeugt werden, für die Vielzahl von Kanälen kreiert werden.
  14. Ein Tonsignalsyntheseverfahren, welches folgendes aufweist: Einen Schritt des Empfangens einer Serie von Aufführungsdaten; einen Detektionsschritt des Detektierens eines vorbestimmten Typs von Notensteuerungsaufführungsdaten aus der Serie von Aufführungsdaten, welche durch den Schritt des Empfangens empfangen wurden, wobei der vorbestimmte Typ von Notensteuerungsaufführungsdaten einen Steuerungswert einer vorbestimmten Toncharakteristik einer Note aufweist; einen Einstellschritt, welcher jedes Mal, wenn der vorbestimmte Typ von Notensteuerungsaufführungsdaten detektiert wird, Abweichungswerte für eine Vielzahl von Kanälen einstellt, welche untereinander unterschiedliche Abweichungszustände detektieren, um zu verursachen, dass der Steuerungswert der vorbestimmten Toncharakteristik der Note jedes Mal variiert, wenn der vorbestimmte Typ von Notensteuerungsaufführungsdaten detektiert wird; einen Erzeugungsschritt, welcher jedes Mal, wenn der vorbestimmte Typ von Notensteuerungsaufführungsdaten detektiert wird verursacht, dass der Steuerungswert der vorbestimmten Toncharakteristik der Note, welcher in dem detektierten vorbestimmten Typ von Notensteuerungsaufführungsdaten beinhaltet ist, unter der Vielzahl von Kanälen variiert, und zwar gemäß jeweiligen Abweichungswerten der Kanäle, welche durch den Einstellschritt eingestellt wurden, um kanalspezifische Steuerungswerte zu erhalten, und zum Erzeugen der kanalspezifischen Steuerungswerte für individuelle Kanäle als neue Steuerungswerte der vorbestimmten Toncharakteristik der Note; und einen Tonsyntheseschritt des Synthetisierens von Tonsignalen für die Vielzahl von Kanälen gemäß Notensteuerungsaufführungsdaten für den vorbestimmten Typ, welcher die neuen Steuerungswerte der vorbestimmten Toncharakteristik der Note hat, welche durch den Erzeugungsschritt erzeugt wurden.
  15. Ein Aufführungsdatenverarbeitungsverfahren, welches folgendes aufweist: Einen Schritt des Empfangens einer Serie von Aufführungsdaten; einen Detektionsschritt des Detektierens eines vorbestimmten Typs von Notensteuerungsaufführungsdaten aus der Serie von Aufführungsdaten, welche durch den Schritt des Empfangens empfangen wurden wobei der vorbestimmte Typ von Notensteuerungsaufführungsdaten einen Steuerungswert einer vorbestimmten Toncharakteristik einer Note beinhaltet; einen Phrasendetektionsschritt des Detektierens einer Pause in einer Phrase innerhalb der Serie von Aufführungsdaten; einen Einstellschritt, welcher jedes Mal, wenn der vorbestimmte Typ von Notensteuerungsaufführungsdaten detektiert wird, einen Abweichungswert für mindestens einen Kanal einstellt, um zu verursachen, dass der Steuerungswert der vorbestimmten Toncharakteristik der Note jedes Mal variiert, wenn der vorbestimmte Typ von Notensteuerungsaufführungsdaten detektiert wird, wobei der Einstellschritt die Abweichungswerte derart einstellt, dass ein Abweichungszustand des Abweichungswerts des mindestens einen Kanals jedes Mal variiert wird, wenn eine Pause in einer Phrase innerhalb der Serie von Aufführungsdaten detektiert wird; und einen Erzeugungsschritt, welcher jedes Mal, wenn der vorbestimmte Typ von Notensteuerungsaufführungsdaten detektiert wird verursacht, dass der Steuerungswert der vorbestimmten Toncharakteristik der Note, welcher in dem detektierten vorbestimmten Typ von Notensteuerungsaufführungsdaten beinhaltet ist, jedes Mal variiert, und zwar gemäß dem Abweichungswert des mindestens einen Kanals, welcher durch den Einstellschritt eingestellt wurde, so dass ein variierter Steuerungswert erhalten wird, und Erzeugung des variierten Steuerungswerts als ein neuer Steuerungswert der vorbestimmten Toncharakteristik der Note, wobei die Notensteuerungsaufführungsdaten des vorbestimmten Typs, welche den neuen Steuerungswert der vorbestimmten Toncharakteristik der Note haben, und zwar erzeugt durch den Erzeugungsschritt, für mindestens einen Kanal kreiert werden.
  16. Ein Aufführungsdatenverarbeitungsverfahren gemäß Anspruch 15, wobei der Phrasendetektionsschritt eine Pause in einer Phrase innerhalb der Serie von Aufführungsdaten durch Detektieren einer Pause in einer Notenfolge innerhalb der Serie von Aufführungsdaten detektiert.
  17. Ein Aufführungsdatenverarbeitungsverfahren gemäß einem der Ansprüche 15 oder 16, wobei die vorbestimmte Toncharakteristik der Note ein Note-an Zeitpunkt ist zum Starten der Tonerzeugung der Note.
  18. Ein Aufführungsdatenverarbeitungsverfahren gemäß einem der Ansprüche 15–17, wobei die Serie von Aufführungsdaten und die Notensteuerungsaufführungsdaten des vorbestimmten Typs, welche für mindestens einen Kanal kreiert wurden, Aufführungsdaten sind, welche durch Zeitpunktdaten begleitet werden.
  19. Ein Aufführungsdatenverarbeitungsverfahren gemäß einem der Ansprüche 15–18, wobei der Abweichungswert für den mindestens einen Kanal ein Wert ist, welcher auf der Basis eines charakteristischen Musters der Abweichung der vorbestimmten Toncharakteristik der Note kreiert wurde, welche analysiert wird, wenn ein gleiches Musikstück tatsächlich durch mindestens einen Spieler wiedergegeben wurde.
  20. Ein Aufführungsdatenverarbeitungsverfahren gemäß einem der Ansprüche 15–19, wobei der Einstellschritt von Speichermitteln, welche mindestens für mindestens einen Kanal eine Serie von Abweichungswerten speichern, welche anzeigend sind für einen Abweichungszustand, einen anfänglichen Wert in der Serie der Abweichungswerte des mindestens einen Kanals bestimmt, und zwar jedes Mal, wenn eine Pause in einer Phrase innerhalb der Serie von Aufführungsdaten detektiert wird, und gemäß der vorbestimmten Reihenfolge einen der Abweichungswerte des mindestens einen Kanals ausliest, und zwar beginnend mit dem bestimmten anfänglichen Wert, jedes Mal, wenn der vorbestimmte Typ von Notensteuerungsaufführungsdaten detektiert wird, um dadurch den Abweichungswert für den mindestens einen Kanal einzustellen.
  21. Ein Aufführungsdatenverarbeitungsverfahren gemäß Anspruch 20, wobei der Einstellschritt eine arithmetische Operation an dem Abweichungswert des mindestens einen Kanals ausführt, welcher von dem Speichermittel ausgelesen wurde, um den Abweichungszustand jedes Mal zu variieren, wenn eine Pause in einer Phrase innerhalb der Serie von Aufführungsdaten detektiert wird.
  22. Ein Aufführungsdatenverarbeitungsverfahren gemäß Anspruch 20, wobei das Speichermittel eine Vielzahl von Serien von Abweichungswerten für eine Vielzahl von Kanälen speichert, welche untereinander unterschiedliche Abweichungszustände präsentieren, und wobei der Einstellschritt die Serie von Abweichungswerten von mindestens einem Kanal von dem Speichermittel auswählt, um dadurch den Abweichungswert einzustellen.
  23. Ein Aufführungsdatenverarbeitungsverfahren gemäß Anspruch 22, welches ferner einen Detektionsschritt für charakteristische Muster beinhaltet, welcher für jeden Aufführungsabschnitt, welcher durch die Pause in der Phrase eingeteilt wurde, ein charakteristisches Muster einer Notenfolge detektiert, welcher in den Aufführungsdaten innerhalb des Aufführungsabschnitts enthalten ist, und wobei der Einstellschritt gemäß dem charakteristischen Muster, welches durch den Detektionsschritt für charakteristische Muster detektiert wurde eine Serie von Abweichungswerten von mindestens einem der Kanäle detektiert, welcher für das detektierte charakteristische Muster geeignet ist.
  24. Ein Aufführungsdatenverarbeitungsverfahren gemäß einem der Ansprüche 15–19 wobei der Einstellschritt von Speichermitteln, welche für mindestens einen Kanal eine Vielzahl von Serien von Abweichungswerten speichern, welche anzeigend für untereinander unterschiedliche Abweichungszustände sind, irgend einen der Vielzahl von Serien von Abweichungswerten für den mindestens einen Kanal bestimmt, und zwar jedes Mal, wenn eine Pause in einer Phrase innerhalb der Serie von Aufführungsdaten detektiert wird, und in der Reihenfolge der Abweichungswerte der designierten Serie der Abweichungswerte ausliest, und zwar jedes Mal, wenn der vorbestimmte Typ von Notensteuerungsaufführungsdaten detektiert wird, um dadurch die Abweichungswerte für den mindestens einen Kanal einzustellen.
  25. Ein Aufführungsdatenverarbeitungsverfahren gemäß einem der Ansprüche 20–24, wobei jedes Mal, wenn der vorbestimmte Typ von Notensteuerungsaufführungsdaten detektiert wird der Einstellschritt einen der Abweichungswerte in der Serie von Abweichungswerten für den mindestens einen Kanal ausliest, und zwar zunächst gemäß der vorbestimmten Reihenfolge, in welcher das Auslesen der Abweichungswerte zuerst in einer Vorwärtsrichtung durchgeführt wird, und dann in einer Rückwärtsrichtung, und dann wird das Auslesen der Abweichungswerte in der Vorwärtsrichtung und der Rückwärtsrichtung wiederholt.
  26. Ein Aufführungsdatenverarbeitungsverfahren gemäß einem der Ansprüche 20–25, wobei der Speicherabschnitt für mindestens einen Kanal Abweichungswerte eines vorbestimmten Typs von Toncharakteristik gemäß einer Vielzahl von Typen von Notensteuerungsaufführungsdaten speichert, und wobei der Einstellschritt von dem Speichermittel die Abweichungswerte auswählt, und zwar für mindestens einen Kanal für die vorbestimmte Toncharakteristik gemäß dem Typ von Notensteuerungsaufführungsdaten, und dadurch die Abweichungswerte der vorbestimmten Toncharakteristik für den mindestens einen Kanal einstellt.
  27. Ein Aufführungsdatenverarbeitungsverfahren gemäß einem der Ansprüche 15–26, wobei der Einstellschritt einen Schritt des weiteren Anpassens des Satzabweichungswerts für mindestens einen Kanal beinhaltet, und zwar derart, dass der angepasste Abweichungswert durch den Erzeugungsschritt verwendet wird.
  28. Ein Aufführungsdatenverarbeitungsverfahren, welches folgendes aufweist: Einen Schritt des Empfangens einer Serie von Aufführungsdaten; einen Detektionsschritt des Detektierens eines vorbestimmten Typs von Tonerzeugungseinstellaufführungsdaten aus der Serie von Aufführungsdaten, welche durch den Schritt des Empfangens empfangen wurden, wobei der vorbestimmte Typ von Tonerzeugereinstellaufführungsdaten einen Tonerzeugereinstellwert beinhaltet; einen Phrasendetektionsschritt des Detektierens einer Pause in einer Phrase innerhalb der Serie der Aufführungsdaten; einen Einstellschritt des Einstellens eines Abweichungswerts für mindestens einen Kanal zum Verursachen, dass der ursprüngliche Tonerzeugereinstellwert jedes Mal variiert, wenn der vorbestimmte Typ von Tonerzeugereinstellaufführungsdaten detektiert wird, oder jedes Mal, wenn eine Pause in einer Phrase innerhalb der Serie von Aufführungsdaten detektiert wird; und einen Erzeugungsschritt, welcher jedes Mal, wenn der vorbestimmte Typ von Tonerzeugereinstellaufführungsdaten detektiert wird verursacht, dass der ursprüngliche Tonerzeugereinstellwert, welcher in dem detektierten vorbestimmten Typ von Tonerzeugereinstellaufführungsdaten detektiert wurde, gemäß dem Abweichungswert von mindestens einem Kanal variiert, welcher durch den Einstellschritt eingestellt wurde, und zwar derart, dass ein variierter Tonerzeugereinstellwert erhalten wird, und Erzeugen des variierten Tonerzeugereinstellwerts als ein neuer Tonerzeugereinstellwert, wobei der Erzeugungsschritt auch angepasst ist, um jedes Mal, wenn eine Pause in einer Phrase innerhalb der Serie von Aufführungsdaten detektiert wurde zu verursachen dass der Tonerzeugereinstellwert, welcher in dem vorbestimmten Typ von Tonerzeugereinstellaufführungsdaten beinhaltet ist, welcher als letztes durch den Detektionsschritt detektiert wurde, gemäß dem durch den Einstellschritt eingestellten Abweichungswert des mindestens einen Kanals variiert, und zwar derart, dass ein variierter Tonerzeugereinstellwert erhalten wird, und dann Erzeugen des variierten Tonerzeugereinstellwerts als ein neurer Tonerzeugereinstellwert, wobei die Tonerzeugereinstellaufführungsdaten des vorbestimmten Typs, welche den neuen Tonerzeugereinstellwert haben, welcher durch den Erzeugungsschritt erzeugt wurde, für den mindestens einen Kanal kreiert werden.
  29. Ein Computerprogramm, welches eine Gruppe von Anweisungen beinhaltet, welche verursachen, dass ein Computer ein Aufführungsda tenverarbeitungsverfahren ausführt, wobei das Aufführungsdatenverarbeitungsverfahren folgendes aufweist: Einen Schritt des Empfangens einer Serie von Aufführungsdaten; einen Detektionsschritt des Detektierens eines vorbestimmten Typs von Notensteuerungsaufführungsdaten aus der Serie von Aufführungsdaten, welche durch den Schritt des Empfangens empfangen wurden, wobei der vorbestimmte Typ von Notensteuerungsaufführungsdaten einen Steuerungswert einer vorbestimmten Toncharakteristik einer Note beinhaltet; einen Phrasendetektionsschritt des Detektierens einer Pause in einer Phrase innerhalb der Serie von Aufführungsdaten; einen Einstellschritt, welcher jedes Mal, wenn der vorbestimmte Typ von Notensteuerungsaufführungsdaten detektiert wird, einen Abweichungswert für mindestens einen Kanal einstellt, um zu verursachen, dass der Steuerungswert der vorbestimmten Toncharakteristik der Note jedes mal variiert, wenn der vorbestimmte Typ von Notensteuerungsaufführungsdaten detektiert wird, wobei der Einstellschritt den Abweichungswert derart einstellt, dass ein Abweichungszustand des Abweichungswerts für den mindestens einen Kanal jedes Mal variiert wird, wenn eine Pause in einer Phrase innerhalb der Serie von Aufführungsdaten detektiert wird; und einen Erzeugungsschritt, welcher jedes Mal, wenn der vorbestimmte Typ von Notensteuerungsaufführungsdaten detektiert wird verursacht, dass der Steuerungswert der vorbestimmten Toncharakteristik der Note, welcher in dem detektierten vorbestimmten Typ von Notensteuerungsaufführungsdaten beinhaltet ist, gemäß dem durch den Einstellschritt eingestellten Abweichungswert des mindestens einen Kanals variiert, und zwar derart, dass ein variierter Steuerungswert erhalten wird, und Erzeugen des variierten Steuerungswerts als ein neuer Steuerungswert der vorbestimmten Toncharakteristik der Note, wobei Notensteuerungsaufführungsdaten des vorbestimmten Typs, welche die neuen Steuerungswerte der vorbestimmten Toncharakte ristik der Note haben, erzeugt durch den Erzeugungsschritt für mindestens einen Kanal, erzeugt werden.
  30. Eine Aufführungsdatenverarbeitungsvorrichtung, welche folgendes aufweist: Mittel zum Empfangen einer Serie von Aufführungsdaten; Detektionsmittel zum Detektieren eines vorbestimmten Typs von Notensteuerungsaufführungsdaten aus der Serie von Aufführungsdaten, welche durch das Mittel zum Empfangen empfangen wurden, wobei der vorbestimmte Typ von Notensteuerungsaufführungsdaten einen Steuerungswert einer vorbestimmten Toncharakteristik einer Note beinhaltet; Phrasendetektionsmittel zum Detektieren einer Pause in einer Phrase innerhalb der Serie von Aufführungsdaten; Einstellmittel, welche jedes Mal, wenn der vorbestimmte Typ von Notensteuerungsaufführungsdaten detektiert wird, einen Abweichungswert für mindestens einen Kanal einstellen, um zu verursachen, dass der Steuerungswert der vorbestimmten Toncharakteristik der Note jedes Mal variiert, wenn der vorbestimmte Typ von Notensteuerungsaufführungsdaten detektiert wird, wobei die Einstellmittel den Abweichungswert derart einstellen, dass ein Abweichungszustand in dem Abweichungswert des mindestens einen Kanals jedes Mal variiert wird, wenn eine Pause in einer Phrase innerhalb der Serie von Aufführungsdaten detektiert wird; und Erzeugungsmittel, um jedes Mal, wenn der vorbestimmte Typ von Notensteuerungsaufführungsdaten detektiert wird, zu verursachen, dass der Steuerungswert der vorbestimmten Toncharakteristik der Note, welche in dem detektierten vorbestimmten Typ von Notensteuerungsaufführungsdaten beinhaltet ist, gemäß dem durch das Einstellmittel eingestellten Abweichungswert des mindestens einen Kanals variiert, und zwar derart, dass ein variierter Steuerungswert erhalten wird, und Erzeugen des variierten Steuerungswerts als ein neuer Steuerungswert der vorbestimmten Toncharakteristik der Note, wobei Notensteuerungsaufführungsdaten des vorbestimmten Typs, welche die neuen Steuerungswerte der vorbestimmten Toncharakteristik der Note haben, welche durch die Erzeugungsmittel erzeugt wurden, für mindestens einen Kanal erzeugt werden.
  31. Ein Tonsignalsyntheseverfahren, welches folgendes aufweist: Einen Schritt des Empfangens einer Serie von Aufführungsdaten; einen Detektionsschritt des Detektierens eines vorbestimmten Typs von Notensteuerungsaufführungsdaten aus der Serie von Aufführungsdaten, welche durch den Schritt des Empfangens empfangen wurden, wobei der vorbestimmte Typ von Notensteuerungsaufführungsdaten einen Steuerungswert einer vorbestimmten Toncharakteristik einer Note beinhaltet; einen Phrasendetektionsschritt des Detektierens einer Pause in einer Phrase innerhalb der Serie von Aufführungsdaten; einen Einstellschritt, welcher jedes Mal, wenn der vorbestimmte Typ von Notensteuerungsaufführungsdaten detektiert wird, einen Abweichungswert für mindestens einen Kanal einstellt, um zu verursachen, dass der Steuerungswert der vorbestimmten Toncharakteristik der Note jedes Mal variiert, wenn der vorbestimmte Typ von Notensteuerungsaufführungsdaten detektiert wird, wobei der Einstellschritt den Abweichungswert derart einstellt, dass ein Abweichungszustand des Abweichungswerts des mindestens einen Kanals jedes Mal variiert wird, wenn eine Pause in einer Phrase innerhalb der Serie von Aufführungsdaten detektiert wird; einen Erzeugungsschritt, welcher jedes Mal, wenn der vorbestimmte Typ von Notensteuerungsaufführungsdaten detektiert wird, verursacht, dass der Steuerungswert der vorbestimmten Toncharakteristik der Note, welche in dem detektierten vorbestimmten Typ von Notensteuerungsaufführungsdaten beinhaltet ist, gemäß dem durch den Einstellschritt eingestellten Abweichungswert des mindestens einen Kanals variiert, und zwar derart, dass ein variierter Steuerungswert erhalten wird, und Erzeugen des variierten Steuerungswerts als ein neuer Steuerungswert der vorbestimmten Toncharakteristik der Note; und einen Tonsyntheseschritt des Synthetisierens eines Tonsignals für den mindestens einen Kanal gemäß Notensteuerungsaufführungsdaten des vorbestimmten Typs, welche die neuen Steuerungswerte der vorbestimmten Toncharakteristik der Note haben, welche durch den Erzeugungsschritt erzeugt wurde.
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