DE3151127C2 - Elektronische Einrichtung mit Tonerzeugungsfunktion - Google Patents

Elektronische Einrichtung mit Tonerzeugungsfunktion

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DE3151127C2
DE3151127C2 DE3151127A DE3151127A DE3151127C2 DE 3151127 C2 DE3151127 C2 DE 3151127C2 DE 3151127 A DE3151127 A DE 3151127A DE 3151127 A DE3151127 A DE 3151127A DE 3151127 C2 DE3151127 C2 DE 3151127C2
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Abstract

Eine elektronische Einrichtung mit Tonerzeugungsfunktion gemäß der Erfindung besitzt einen Klangfarbensignalformspeicher, von dem einem jeweils einer Note entsprechenden Frequenzsignal eine Klangfarbe gegeben wird. Der Klangfarbensignalformspeicher besteht aus n-Bits für jede Klangfarbe, wobei jedes Bit ein binärkodiertes Signal des Pegels 1 oder 0 gemäß dem Typ der Klangfarbe speichert. Die in dem Klang farben signalformspeicher gespeicherte Klangfarbensignalform entspricht jeweils einer numerischen Kodierung und wird angegeben durch eine Tastenbetätigung von Zifferntasten.

Description

Die Erfindung betrifft eine elektronische Einrichtung mit Tonerzeugungsfunktion gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Die DE-OS 2? 15 678 zeigt eine elektronische Orgel mit einem festprogrammierten Klangfarbencodespeicher, aus dem in einer Schreibbetriebsart unter Anschlagen einer von mehreren bestimmten Spieltasten eine Klangfarbencodierung ausgewählt und in einen Schreib-/Lesespeicher übertragen wird. Durch Betätigung von Schaltern kann auch während des Spielens eine der in dem Schreib-/Lesespeicher gespeicherten Klangfarbencodierungen abgerufen und mit dem entsprechenden Tonhöhensignal kombiniert werden.
Nachteilig ist bei der bekannten elektronischen Orgel, daß aus einer größeren Anzahl von Klangfarbencodierungen nur einige eigens ausgewählt und in einen Speicher eingeschrieben werden müssen. Ferner ist es erforderlich, eine gewünschte der Klangfarbencodierungen durch einen von mehreren Schaltern zu adressieren, wobei für jede Musiknote ein eigenes Tonhöhensignal mit exakter Frequenz erzeugt werden muß.
Die DE-OS 20 29 582 befaßt sich mit einer elektronischen Einrichtung zum Erzeugen von musikalischen Klängen, bei der natürlichen Musikintrumenten entsprechende Klangfarbeninformationen in Form von unterschiedlichen digitalen Werten verwendet werden. Für jede Klangfarbe ist ein entsprechendes Impulsmuster in einem Schieberegister gespeichert. Hierbei sind für jeden Ton soviel Schieberegister vorgesehen als Manuale vorhanden sind. Die 0/1-Codierungen sind festverdrahtet vorgegeben und werden beim Einschalten des Geräts in die Stufen der jeweiligen Schieberegister eingebracht. Beim Drücken einer Spieltaste wird das Impulsmuster mit einer von der Tonhöhe der gedrückten Spieltaste abhängigen Frequenz im Schieberegister zirkuliert. Das abgenommene Impulsmuster wird dann akustisch wiedergegeben. Auch bei dieser bekannten elektronischen Einrichtung muß für jede Musiknote der entsprechende Ton mit exakter Frequenz erzeugt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine elektronische Einrichtung mit Tonerzeugungsfunktion mit erleichterter Klangfarbenauswahl und verbesserter naturgetreuer Tonerzeugung anzugeben.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine elektronische Einrichtung mit den Merkmalen des Kennzeichens des Patentanspruchs 1.
Bei einer bestimmten Frequenz der Bezugssignale sind in jeder Periode einer Musiknote eine zugeordnete Anzahl von Bezugssignalen zu zählen. Die Periode ist aufgeteilt in η Abschnitte gemäß den π Bitpositionen des Klangfarbendigitalwerts. Durch die erfindungsgemäße Einrichtung werden die Bezugssignale möglichst gleichmäßig auf die einzelnen Abschnitte verteilt, so daß sich ein praktisch naturgetreuer mit Klangfarben versehener Ton ergibt
Bevorzugte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Einrichtung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet
Die Erfindung wird nun an Hand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben. Ea zeigt
Fig. 1 eine Perspektivansicht des äußeren Aussehens eines tragbaren elektronischen Rechners mit Tonerzeugungsfunktion, bei dem die vorliegende Erfindung Anwendung findet,
Fig. 2 ein Blockschaltbild eines tragbaren elektronischen Kleinrechners der Fig. 1,
Fig. 3A eine Registeranordnung in einem Speicher,
Fig. 3B Einzelheiten zur Veranschaulichung eines M-Registers,
Fig. 4 eine Tabelle zur Erläuterung der Beziehungen zwischen Tastenbetätigungen entsprechend einer Note, einer Frequenz, einer Zählung, einer Notenkodierung und einer Kodierung,
Fig. 5A bis 5D detaillierte Schaltbilder eines Tongenerators und
Fig. 5E eine Übersicht zur Erläuterung der Verbindungen der Schaltungen des Tongenerators nach den Fig. 5A bis 5D,
Fig. 6 ein Impulsdiagramm zur Veranschauiichung der Arbeitsweise eines Tongenerators,
Fig. 7 eine Tabelle zur Erläuterung der Beziehung zwischen der Klangfarbenkodierung und einer Klangfarbe und
Fig. 8 ein Diagramm zur Erläuterung verschiedener Signalformen unterschiedlicher Klangfarbensignalformdaten, die von dem Klangfarbensignalformgenerator ausgewählt werden.
Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung in Anwendung auf einen elektronischen Kleinrechner mit Tonerzeugungsfunktion wird nun unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. F i g. 1 zeigt einen Tasteneingangsabschnitt 2 mit verschiedenen Tasten, einen Anzeigeabschnitt 3 und einen Tonerzeugungsabschnitt 4, die in einem Gehäuse 1 des elektronischen Kleinrechners untergebracht sind. Eine LSI-Schaltung (Schaltung mit hohem Integrationsgrad), die die Schaltung nach Fig. 2 darstellt, eine Batterie und ähnliche Einheiten sind in dem Gehäuse 1 untergebracht. In den Tasteneingangsabschnitt 2 sind Tasten angeordnet, die zum Rechnen mit dem elektronischen
Kleinrechner dienen, sowie Tasten, die zum Spielen einer Melodie Verwendung finden. Insbesondere werden für eine Berechnung Zehnertasten 0 bis 9 und verschiedene Funktionstasten Q], [x]... £3, AC und M+ verwendet. 17 Tasten in einem Tastensteuerabschnitt IA des Tasteneingangsabschnitt 2, beispielsweise Tasten I+/-I. E3, · - · und EI werden als Tonhöhen-Bezeichnungstasten der Musiktöne A3 bis 55 zusätzlich zu ihrer ursprünglichen Funktion verwendet Eine Ei-Taste und eine %-Taste werden als Tempo-Tasten verwendet, die neben ihrer ursprünglichen Funktion dazu dienen, das Tempo schrittweise zu erhöhen bzw. zu erniedrigen. Ferner wird eine RHY-Taste zusammen mit den Zehnertasten 0 bis 9 als eine Rhythmus-Bezeichnungstaste verwendet, die eine von zehn Rhythmus-Arten (Fig. 7) auswählt. Die Tasten AiC, MR, My und M+ dienen außer für ihre ursprüngliche Funktion als Melodie-Einlese und -Auslesetasten. Ferner sind vorgesehen eine Eiufinger-Spieltaste 5, em Klangstärken-Schalter 6, ein Oktawerschiebungsschalter 7, ein Klangfarben-Bezeichnungsschalter 3 und ein Betriebsartumschalter 9. Die Einfinger-Spieltaste 5 dient zum Auslesen von Tonhöhendaten für eine Note einer Melodie, die in einem noch zu beschreibenden Speicher 17 eingestellt ist, und zum Spielen der Melodie. Der Oktawer-Schiebungsschalter 7 verschiebt die Töne um eine Oktav für die Noten A 3 bis BS nach oben oder unten. Der Klangfarbenbezeichnungsschalter 8 besitzt Umschaltpositionen A bis £ und F. In den Positionen A bis E werden S Klangfarben beispielsweise Klavier oder dergleichen spezifiziert. In der Position /"werden Daten für eine Einstellzeit für ADSR und die Klangfarbe in dem Eintasten-Spiel oder dergleichen eingegeben. Der Betriebsartumschalter 9 besitzt Umschaltpositionen PL, REC, CAL und OFF. Die Position PL bezeichnet die Spielbetriebsart, die Position REC die Aufzeichnungsbetriebsart, die Position CAL die Rechenbetriebsart und die Position OFF den abgeschalteten Zustand.
Unter den 17 Tonhöhenbezeichnungstasten ist die !+/-!-Taste eine Halbtontaste, die Q]- und O-Taste bezeichnen Tonhöhen A und B der dritten Oktav, die Tasten 1 bis 7, die Tonhöhen C bis B der vierten Oktav und die Tasten 8 bis EL die Tonhöhen C bis B der 5. Oktav. Wird die Halbtontaste gedrückt, wenn beispielsweise der Ton A3* zu erzeugen ist, dann muß eine Betätigung der Tasten I+/-I und Q erfolgen. Ein Tastenfeldmuster ist auf den Tastensteuerabschnitt IA aufgedruckt, um anzuzeigen, daß die Tasten I+/-I bis [=1 wie zuvor beschrieben der musikalischen Tonleiter entsprechen. Ferner entsprechen die Tonhöhen C bis B den Ziffern 1 bis 7 in dem Tastensteuerabschnitt 2 A. In der dritten Oktav sind die Ziffern links unten mit einer Markierung (-) versehen. Die Ziffern 1 bis 7, die den Noten der 4. Oktav entsprechen, besitzen keine Markierung. Ziffern entsprechend den Noten der 5. Oktav sind in der oberen linken Ecke in dem Tastensteuerabschnitt IA mit einem Markierungsquerstrich versehen.
Der Anzeigeabschnitt 3 weist einen Flüssigkristallanzeigenabschnitt auf, bei dem acht Zeichen für Ziffern und Noten angezeigt werden.
Das Schaltbild des elektronischen Kleinrechners mit Tonerzeugungsfunktion wird nun unter Bezugnahme auf Fig. 2 beschrieben. Ein Oszillator 11 schwingt konstant mit vorbestimmter Frequenz. Die Schwingungssignale werden einem Zeitgabesignalgenerator 12 zugeführt. Das Schwingungssignal wird mittels des Zeitgabesignalgenerators Il frequenzgeteilt. Die geteilten Signale werden einem Tongenerator 18 als Taktsignale mit Frequenzen von SO kHz, ICK) kHz und 200 kHz und anderen Schaltungen, beispielsweise einem Steuerabschnitt 13 der Fig. 2 als verschiedene Zeitgabesignale zugeführt
Ein Tastensteuersignal, das von dem Tasteneingangsabschnitt 2 abgegeben wird oder ein Eintastsignal werden einem Hüllkurvensteuerabschnitt 14 zugeführt Der Steuerabschnitt 13 speichert Mikroprogramme für die Operationen in verschiedenen Betriebsarten des elektronischen Kleinrechners. In der Rechen- und Melodiespielbetriebsart identifiziert der Steuerabschnitt 13, wenn ihm ein Tastensteuersignal zugeführt wurde, die Taste von dem das Tastensteuersignal übertragen wurde, und gibt einen Mikrobefehl abhängig von dem Signal ab. In der Rechenbetriebsart, wenn die Zehnertasten gedrückt werden, werden numerische Daten entsprechend den gedrückten Tasten abgegeben und in einem Arbeitsregister in dem Speicher 15 gespeichert Wird eine der Funktionstasten gedrückt, dann wird ein entsprechendes Befehlssignal abgegeben. Die in dem Arbeitsregister gespeicherten numerischen Daten werden einem Vsrarbeitungs/Entscheidungsabschnitt 16 zugeführt, in dem die entsprechende Verarbeitung durchgeführt wird, beispielsweise die vier Rechenarten oder dergleichen. Ferner werden in der Aufzeichnungsbetriebsart die Tasten RT11I bis EO gedrückt, um eine Melodie zu spielen, so daß der Steuerabschnitt 13 Kodierungen 1 bis 27 in vorbestimmte Bereiche des Speichers 15 schreibt, welche Kodierungen die Tonhöhen entsprechender Tastensteuersignale darstellen. Die Kodierungen 1 bis 27 entsprechen den Tonhöhen der Musiknoten A 3 bis 55. Die Tonhöhendaten (Daten, die eine der Kodierungen 1 bis 27 darstellen), die in den vorbestimmten Bereich in dem Speicher 15 eingeschrieben sind, werden nacheinander bei jedem Drücken der Einfinger-Spieltaste 5 in der Spielbetriebsart ausgelesen, wodurch ein Einfinger-Spielen mit dem Tongenerator 18 bewirkt wird. In der Spielbetriebsart wird ferner mittels der Tonhöhenbezeichnungstasten die Melodie gespielt und zwar mit einer rhythmischen Begleitung (wobei die Rhythmusschaltung nicht gezeigt ist), mittels des Tongenerators 18 unter Steuerung des Steuerabschnitts 13.
Der Speicher 15 weist einen RAM-Speicher (Speicher mit wahlfreiem Zugriff) auf, der, wie F i g. 3 A zeigt, X, Y, Z. Fund il/-Register mit 16 Bits aufweist. Die X, Fund Z-Register werden zur Berechnung und hauptsächlich in der Berechnungsbetriebsart verwendet. Erste, zweite und dritte Bereiche FO, Fl und Fl des F-Registers speichern eine Notenkodierung (Fig. 4), die noch zu beschreiben ist. Das ΛΖ-Register speichert Daten-Kodierungen beispielsweise für einen Anstieg einer Hüllkurve und für die Klangfarbe, die durch Drücken der Zehnertasten eingegeben werden. Das ΛΓ-Register wird, außer in seiner ursprünglichen Funktion, auch als Anzeigeregister verwendet, so daß Daten im X-Register dem Anzeigeabschnitt 3 zu ihrer Anzeige zugeführt werden. Die Klangfarbenbezeichnungsdaten werden in dem 8. Bit Ml des A/-Registers gespeichert, wie Fig. 3B zeigt.
Der VerarbeitungS'/Entscheidungsabschnitt 16 führt die vier Grundrechenarten und andere Entscheidungsoperationen aus. Hierfür werden Daten für Rechenoperationen von den verschiedenen Registern in dem Speicher 15 und dem Steuerabschnitt abgegeben. Die Rechenergebnisse werden in einem aufgerufenen Register in dem Speicher 15 gespeichert. Die Entscheidungsergebnisse einer Entscheidungsoperation werden
dem Steuerabschnitt 13 zugeführt, der den nächsten Mikrobefehl erzeugt.
Ein Kodierungsumwandlungsabschnitt 17 ist eine Schaltung, die in den ersten bis dritten Bereich FO bis Fl des F-Registers die Notenkodierung einschreibt, die s von einer der Kodierungen 1 bis 27 umgewandelt wird, die in den ersten und zweiten Bereichen XQ und Jl des ^-Registers gespeichert sind. Wie zuvor beschrieben, entsprechen hierbei die Kodierungen 1 bis 27 den Musiktönen Λ 3-55 und haben eine vorbestimmte Beziehung zu den Notenkodierungen, wie sich aus F i g. 4 ergibt, so daß ein Musikton, dessen Höhe der entsprechenden Notenkcdierung entspricht, von dem Tongenerator 18 erzeugt wird. Sowohl in der Aufzeichnungs- als auch in der Spielbetriebsart werden beim Drücken einer Tonhöhenbezeichnungstaste Kodierungen entsprechend des ersten und zweiten Bereiches XQ und Xl des A'-Registers unter Steuerung des Steuerabschnitts 13 darin eingeschrieben. In der Aufzeichnungsbetriebsart werden die Kodierungen, die in den ersten und zweiten Bereich X% und Xl des /IT-Registers eingeschrieben sind, weiter übertragen in vorbestimmte Bereiche des Speichers 15 und dort gespeichert. Ferner werden die in den vorbestimmten Bereichen des Speichers 15 oder in dem ersten und zweiten Bereich XQ und Xl des ^-Registers gespeicherten Kodierungen in entsprechende Notenkodierungen durch den Kodierungsumwandlungsabschnitt 17 umgewandelt und in die ersten bis dritten Bereiche FO bis Fl des F-Registers eingeschrieben, wenn eine Melodie gespielt wird. Die Kodierungen, die in dem ersten bis dritten Bereich FO bis FL des F-Registers gespeichert sind, werden nacheinander zu dem Tongenerator 18 übertragen und zur Erzeugung von Tönen verwendet. Beispielsweise entspricht im Falle der Musiknote A 4 die Tastenkodierung 13 den Werten 1 (F2), 11 (Fl) und 9 (FO). Ihre Frequenz, nämlich 439.6 Hz, ist die tatsächliche Frequenz der Tonhöhe der Note A 4 und der Zählwert 455 ist der Zählwert zur Erzeugung der Frequenz/(439.6 Hz) mit dem Tongenerator 18, was noch später beschrieben wird.
Ein Hüllkurvensteuerabschnitt 14 bewirkt eine Hüllkurvensteuerung entsprechend den Daten, die in dem M-Register (MO bis M2) des Speichers 15 unter Steuerung des Steuerabschnitts 13 gespeichert wurden. Den Hüllkurvensteuerabschnitt 14 werden das Steuersignal von dem Steuerabschnitt 13, das Eintastsignal vom Tasteneingabeabschnitt 2, Daten von dem M-Register und das Steuersignal von einem Tremolo-Steuerabschnitt 20 zugeführt, so daß die Arbeitsweise des nicht gezeigten Hüllkurvenzählers in dem Hüllkurvensteuerabschnitt 14 gesteuert und seine Zählwerte 0 bis 15 dem Tongenerator 18 als Hüiikurvendaten zugeführt werden.
Ein Vibrato-Steuerabschnitt 19 steuert das Anlegen eines Vibratos an die Hüllkurvenausgangsdaten von dem Hüllkurvensteuerabschnitt 14, und zwar unter Zugrundelegung der Vibratodaten in dem M-Register (Ml). Werden die Vibrato-Daten von dem M-Register eingegeben, dann werden entsprechende Steuerdaten erzeugt und dem Steuerabschnitt 13 zugeführt Der Steuerabschnitt 13 gibt an den Tongenerator 18 ein Steuersignal ab, durch das die Frequenz der Tonhöhe der Note um einen vorbestimmten Wert geändert wird. Der Tremolo-Steuerabschnitt 20 steuert das Anlegen eines Tremolos an die Hüllkurvendaten in den Zuständen beispielsweise Aushalten 5 und Loslassen R unter Zugrundelegung von Tremolodaten, die in dem M-Register MO gespeichert sind. Werden Tremolodaten von dem Λί-Register eingegeben, dann wird die Zähloperation des Hüllkurvenzählers in dem Hüllkurvensteuerabschnitt 14 gesteuert und den Hüllkurvendaten unter Steuerung des Hüllkurvensteuerabschnitts 14 ein Tremolo aufgeprägt.
Der Tongenerator 18 empfängt die Notenkodierung von dem F-Register, die Hüllkurvendaten, das Zeitgabesignal und eine Klangfarbenkodierung sowie eine Oktavkodierung, die noch beschrieben wird, und erzeugt ein Tonsignal. Dieses synthetisierte Tonsignal wird in ein Analogtonsignal umgewandelt und in dem Klangerzeugungsabschnitt 4 über einen Verstärker 21 und einen Lautsprecher 22 erzeugt.
Der Aufbau des Tongenerators 18 im einzelnen wird unter Bezugnahme auf die Fig. 5 A bis 5E beschrieben. Die Verbindungen zwischen den Schaltungen der Fig. 5A bis 5D sind in Fig. 5E gezeigt. Dateneingänge £>0, Dl, Dl bzw. D3, (Fig. 5A) werden mit der Oktavkodierung (2 Bits) und der Klangfarbenkodierung (4 Bits) von dem Steuerabschnitt 13, die Fl-Kodierung (4 Bits), die F2-Kodierung (2-Bits) und die FO-Kodierung (4-Bits) vom F-Register und die Hüllkurvendaten (4 Bits von dem Hüllkurvensteuerabschnitt 14 zugeführt. Die Oktavkodierung wird in das Pufferregister 25 eingebracht, das durch ein Taktsignal Φ OC getaktet wird, während die Klangfarbenkodierung unter Taktung durch ein Taktsignal Φ TC an das Pufferregister 26 angelegt wird. Die F1-F2 und FO-Kodierungen werden entsprechend den Pufferregistern 27,28 und 29 zugeführt, die von Taktsignalen Φ Fi, Φ FL bzw. Φ FO getaktet werden. Ferner werden die Hüllkurvendaten unter Taktung durch das Taktsignal Φ ENV an das Pufferregister 30 angelegt. Die Ziffern 1,2,4,8 zeigen in den entsprechenden Pufferregistern 25 bis 30 die binäre Gewichtung an, die auch bei den anderen Pufferregistern und Zählern verwendet wird. Ist der Inhalt der Oktavkodierung 0,1 oder 2 (in Dezimalbezeichnung) dann zeigen die Ziffern 0,1 oder 2 die dritte, vierte oder fünfte Oktav an. Diese Oktavkodierung wird einem Dekodierer 31 zugeführt und dort dekodiert. Taktsignale Φα, Φ6 und Φ c haben Frequenzen von 200 kHz, 100 kHz und 50 kHz, die von dem Taktsignalgenerator 12 dem Dekodierer 31 über die Dateneingänge da, db und de zugeführt werden. Ist die Oktavkodierung in dem Pufferregister 25 gleich 0,1 oder 2, dann werden Taktsignale Φα, 0b und Φ c wahlweise von dem Dekodierer abgegeben. Das abgegebene Taktsignal wird über ein ODER-Glied 32 einem Zähler 33 zugeführt und dort gezählt. Das Ausgangssignal des ODER-Gliedes 32 wird als Taktsignal Φά definiert. Wenn das Taktsignal Φ rf einem Inverter 34 zugeführt und dort invertiert wird, dann ist das invertierte Taktsignal definiert als Φ d.
Die Klangfarbenkodierung wird automatisch von dem Steuerabschnitt 13 abgegeben, wenn der Klangfarbenbezeichnungsschalter 8 auf eine der Positionen A bis E eingestellt ist Die Klangfarbenkodierungen 1 bis 5 entsprechen den Klangfarben (Instrumentalstimmen) Klavier, Flöte, Schön, Violine und Gitarre, die dem Pufferregister 26 zugeführt werden. Ist der Klangfarbenbezeichnungsschalter 8 auf die Position Feingestellt, dann werden die Kodierungen 1 bis 7, die den Klangfarben Klavier, Flöte, Schön, Violine, Gitarre, Harfe und Trompete (Tabelle der Fig. 7) entsprechen, vom Steuerabschnitt 13 dem Pufferregister 26 zugeführt. Ferner wird die in das Pufferregister 26 eingelesene Klangfarbenkodierung, die aus den unteren 3 von 4 Bits besteht, dem Dekodierer 35 (Fig. 5C) zur Dekodierung zugeführt Das vierte Bit (MSB) wird über den Verstärker 21, dem
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Lautsprecher 22 zugeführt. Ist der Inhalt des vierten Bits werden, wenn die Klangfarbenkodierung gemäß F i g. 8
gleich 1, dann wird Leistung an den Verstärker 21 und gleich 1 ist (was die Klangfarbe des Klaviers bezeichnet)
den Lautsprecher 22 angelegt und von diesen ein auf- von einer Ausgangsleitung /1 des Klangfarbensignal-
gerufener Ton abgegeben. Ist der Inhalt 0, dann wird formgenerators 59 abgegeben. Somit wird dem erzeug-
dem Verstärker 21 und dem Lautsprecher 22 keine Lei- 5 ten Ton die gewünschte Klangfarbe des Klaviers gege-
stung zugeführt und auch kein Klang oder Ton erzeugt. ben. Klangfarbensignalformdaten für die Klangfarben-
Die /!-Kodierung und die /"2-Kodierung, die in die kodierungen 2 (Flöte) bis 7 (Trompete) werden an den
Pufferregister 27 bzw. 28 eingelesen wurden, werden an Ausgangsleitungen Il bis /7 abgegeben. Somit wird
die ersten Eingänge von »Exclusi ve-NOR«-Gliedern 36, eine gewünschte Klangfarbe bzw. Instrumentalstimme
37,38,39,40,41 zugeführt. Andererseits werden an die io wie Flöte ..., Trompete dem erzeugten Ton gegeben,
zweiten Eingänge der »Exclusive-NOR«-Glieder 36 bis Die entsprechenden Klangfarbensignalformdaten, die
41 Zählwertdaten (6 Bit-Daten) vom Zähler 33 angelegt. von den Ausgangsleitungen /1 bis /7 abgegeben wer-Somit werden durch die /!-Kodierung (4 Bit-Daten) den, liegen an ersten Eingängen von NAND-Gliedern und die /!-Kodierung (2-Bit-Daten) 6-Bit-Daten er- 61 bis 64 über das ODER-Glied 60. Andererseits werden zeugt. Die 6-Bit-Daten und die Zählungsdaten vom 15 Hüllkurvendaten vom Pufferregister 30 den zweiten Zähier 33 werden durch die »Exclusive-NOR«-Glieder Eingängen der NAND-Glieder 61 bis 64 zugeführt. 36 bis 41 verglichen. Die Ausgangssignale der »Exclu- Entsprechende Ausgänge der NAND-Glieder 61 bis 64 sive NOR«-Glieder 36 bis 41 werden einem UND-Glied liegen an den Steuerelektroden entsprechender CMOS-
42 zugeführt. Stimmen somit der Inhalt der 6-Bit-Daten Transistoren TR1 bis TR 4 eines Digital-/Analogwand- und der Zählungsdaten überein, dann ist das Ausgangs- 20 lers 65. Bei den CMOS-Transistoren 77Ϊ1 bis TRA wird signal des UND-Gliedes 42 gleich 1. eine Erdspannung GND an die Source-Elektroden der
Das Ausgangssignal des UND-Gliedes 42 wird einem p-Kanal-Transistoren und eine negative Versorgungs-UND-Glied 43 und einer 1-Bit-Verzögerungsschaltung spannung -VDD an die Drain-Elektroden der n-Kanal-44 unter Ansprechen auf das Taktsignal Φ d zugeführt. Transistoren angelegt. Ferner sind die Drain-Elektroden Das Ausgangssignal der 1-Bit-Verzögerungsschaltung 25 der p-Kanal-Transistoren und die Source-Elektroden der 44 liegt an einem UND-Glied 45. Ferner wird unter Tak- n-Kanal-Transistoren miteinander verbunden und die tung des Taktsignals Φ rf den UND-Gliedern 43 und 45 Widerstände RU, RlS und RTA sind mit den Verbindirekt oder über einen Inverter 48 ein um 1 Bit verzöger- dungspunkten der Source-Elektroden der n-Kanal-Trantes Signal von der 1-Bit-Verzögerungsschaltung 47 züge- sistoren und der Drain-Elektroden der p-Kanal-Transiführt, das sich aus der Verzögerung des Setzausgangs- 30 stören in Verbindung. Andererseits ist eine Klemme signals eines SR-Flip-Flops 46 um ein Bit ergibt. Die eines Widerstandes Al mit einem Widerstand R 21 ver-Ausgangssignale der UND-Glieder 43 und 45 werden an bunden und die negative Versorgungsspannung eines eine Verzögwungsschaltung 50 über ein ODER-Glied VDD ist an die andere Klemme des Widerstandes Rl 49 angelegt. Somit führt die Verzögerungsschaltung 50 gelegt. Ein Widerstand R 31 ist zwischen die Klemmen die 1-Bit-Verzögerung abhängig von dem Taktsignal Φd 35 der Widerstände Rl und Ä21 und die Klemme des durch und ihr Ausgangssignal wird an den Rück- Widerstandes R 22 geschaltet. Ein Widerstand 32 liegt Stelleingang R des Zählers 33 über einen Inverter 51 zwischen den Klemmen der Widerstände/} 22 und R 23 angelegt, so daß der Zähler 33 rückgestellt wird. Das während ein Widerstand Ä33 zwischen die Klemmen Ausgangssignal der Verzögerungsschaltung 50 wird an der Widerstände R 23 und R 24 geschaltet ist. Die Auseinen 16-Zähler 52 zur Zählung angelegt. 40 gangsspannung vom Widerstand R 33 wird dem Verstär-
Die /Ό-Kodierung, die in den Puffer 29 eingelesen ker 21 und dem Lautsprecher 22 zugeführt. Der Widerwurde, wird erst den Eingängen entsprechender »Ex- standswert der Widerstände/? 21 bis R 24 ist der gleiche, clusive-NORw-Glieder 53 bis 56 zugeführt, an deren ebenso ist der Widerstandswert der Widerstände R 31 anderen Eingängen Zählwerte des 16-Zählers 52 liegen. bis R 34 gleich. Somit wird ein analoges Tonsignal, des-Der Inhalt der /Ό-Kodierung und die Zählungsdaten 45 sen Hüllkurve gesteuert wird durch die Hüllkurvendavon dem 16-Zähler 52 werden durch die »Exclusive- ten und das mit der gewünschten Klangfarbe durch die NOR«-Glieder 53 bis 56 verglichen. Entsprechende Klangfarbensignalformdaten versehen ist, von dem D/ Ausgänge der »Exclusive-NORe-Glieder 53 bis 56 wer- A-Wandler 65 abgegeben und der entsprechende Klang den einem UND-Glied 57 (Fig. 5D) zugeführt. Ist der wird im Tonerzeugungsabschnitt 4 erzeugt. Ein AusInhalt der FO-Kodierung und die Zählungsdaten des 16- 50 gang LO des Dekodierers 58 ist mit dem Rückstellein-Zählers 52 gleich, dann erscheint am Ausgang des gang R des Flip-Flops 46 verbunden. Beim Rückstellen UND-Giiedes 57 ein i-Signai. Dieses Ausgangssignal des 16-Zählers 52 wird auch das Flip-Flop 46 gleichzeitig von dem UND-Glied 57 wird dem Setzeingang S des SR rückgestellt
Flip-Flops 46 (Fig.5C) zugeführt, so daß dieses SR- Die Arbeitsweise des elektronischen Kleinrechners
Flip-Flop 46 gesetzt wird. 55 in der Spielbetriebsart gemäß dem zuvor erläuterten
Die Zählungsdaten vom 16-Zähler 52 werden einem Ausfuhrungsbeispiel der Erfindung wird nun unter Dekodierer 58 zur Dekodierung zugeführt. Sind die Bezugnahme auf die Fig. 6 bis 8 beschrieben. Der Zählungsdaten ein Wert von 0 T)Is 15, dann wird ein Betriebsartumschalter 9 wird auf die Position CAL 1-Signal von einer der entsprechenden Ausgangsleitun- gestellt In diesem Zustand werden Daten, wie der gen LO bis L15 an einen Klangfarbensignalformgene- 60 Anstiegsteil der Hüllkurve über die Zehnertasten einge-Tator 59 angelegt Das dekodierte Ausgangssignal von tastet. Der Betriebsartumschalter 9 wird dann in die Ausgangsleitungeh/lbis/7desDekodierers35,derdie Position PL gebracht Es sei angenommen, daß der Klangfarbenkodierung dekodiert, wird an den Klangfar- Klangfarbenbezeichnungsschalter beispielsweise auf bensignalformgenerator 59 angelegt Die Klangfarben- die Position^eingestellt ist, d. h., daß die Instrumentalsignalformdaten (d. h. ein Taktsignalformdatensignal 1, 65 stimme Klavier gewählt ist
wenn die Zählung des 16-Zählers 52 zwischen 0 und 10 Die Klangfarbenkodierung 1 (0001 in binärer Form)
liegt, und ein Taktsignalformdatensignal 0, wenn die und das Taktsignal Φ TC werden von dem Steuerab-
Zählung des 16-Zählers 52 zwischen 11 und 15 liegt), schnitt 13 dem Pufferregister 26 in dem Tongenerator 1*
9 10
zugeführt. Die Klangfarbenkodierung 1 wird in das Puf- abschnitts 14 eingelesen, während die Hüllkurvendaten
ferregister 26 eingelesen und an den Dekodierer 35 dann den NAND-Gliedern 61 bis 64 zugeführt werden,
angelegt. Der Dekodierer 35 dekodiert die Klangfarben- In jedem der zuvor beschriebenen Zustände ist die
kodierung 1 und gibt ein 1-Signal über die Ausgangslei- Zählung des 16-Zählers 52 gleich 0 bevor die Zählung
tung /1 ab, was der Instrumentalstimme Klavier ent- s des Zählers 33 den Inhalt der 6-Bit-Daten erreicht,
spricht. Somit wird die Ausgangsleitung /1 des Klang- welche durch die Fl-Kodierung und die /!-Kodierung
farbensignalformgenerators 59 erregt. zusammengesetzt sind, d. h., 27, und nachdem die 6-
Es sei angenommen, daß die 6-Taste gedrückt wird, Taste entsprechend der Tonhöhe der Note A 4 gedrückt
die die Tonhöhe der Note A 4 auswählt. Das Tastenbetä- wurde. Somit wird ein 1-Signal nur auf der Ausgangslei-
tigungssignal und das Eintastsignal werden von dem io tung LO des Dekodierers 58 abgegeben. Ansprechend
Tasteneingabeabschnitt 2 dem Steuerabschnitt 13 sowie auf dieses Signal wird das SR-Flip-Flop 46 rückgestellt,
dem Hüllkurvensteuerabschnitt 14 zugeführt. Anspre- so daß wie Fig. 8 zeigt, auf der Ausgangsleitung /1 des
chend auf diese Signale gibt der Steuerabschnitt 13 Klangfarbensignalformgenerators 59 ein 1-Signal er-
zuerst die Kodierung 13 an das X-Register ab (F i g. 4). scheint. Dieses 1-Signal auf der Ausgangsleitung /1 wird
Somit erfolgt die Notenanzeige 6 entsprechend der is den NAND-Gliedern 61 bis 64 über das ODER-Glied 60
Kodierung 13 im Anzeigeabschnitt 3. Die Kodierung 13 zugeführt. In diesem Zustand werden bei rückgestell-
im A-Regisier wird zu dem Kodierungsumwandhings- tem Flip-Flop 46 das UND-Glied 45 leitend und das
abschnitt 17 übertragen. Somit wandelt der Kodie- UND-Glied 45 gesperrt. Das analoge Tonsignal wird
rungsumwandlungsabschnitt 17 die Kodierung 13 in vom D/A-Wandler 65 abhängig von den Ausgangssigna-
die Notenkodierungen Fl = 1, Fl = 11 und FO = 9 um 20 len der NAND-Glieder 61 bis 64 erzeugt. Der Ton mit
(Fig. 4), welche der Frequenz 439,6 Hz und der Zäh- der Tonhöhe der Note A 4 mit der Instrumentalstimme
lung 455 entsprechen. Die umgewandelten Kodierun- des Klaviers wird von dem Lautsprecher 22 abgegeben,
gen werden in dem ersten bis dritten Bereich FO bis F2 Erreicht die Zählung des Zählers 33 den Wert 27,
des Registers gespeichert. Die Kodierungen in den dann wird ein erster Impuls, d. h., ein 1-Signal von dem
Bereichen F2 bis FO werden dann an die Pufferregister 25 UND-Glied 42 abgegeben und dem UND-Glied 43
28,27 bzw. 29 im Tongenerator 18 übertragen. Abhän- sowie der 1-Bit-Verzögerungsschaltung 44 zugeführt
gig von den Taktsignalen Φ Fl und Φ Fl und Φ FO wer- (Zeit 71). Ein Impulssigiial synchron mit dem 1-Signal,
den die Kodierungen entsprechend in die Pufferregister wie es zuvor beschrieben wurde, wird vom UND-Glied
28,27 bzw. 29 eingelesen. In dieser Situation wird mit 43 abgegeben und an die Verzögerungsschaltung 50
dem Oktavschiebeschalter 7 in der Position //die Oktav- 30 über das ODER-Glied 49 angelegt. Zum Zeitpunkt Tl,
kodierung 0 vom Steuerabschnitt 13 dem Tongenerator d. h., wenn_die Zeit von einem Bit abhängig von dem
18 zugeführt. Diese Oktavkodierung 0 wird ferner an Taktsignal Φ (/verstrichen ist, wird das Ausgangssignal das Pufferregister 25 unter Ansprechen auf das Taktsi- der Verzögerungsschaltung 50 zu 1. Ansprechend auf gnal Φ OC angelegt. Andererseits beginnen der Hüll- dieses 1-Signal wird das Ausgangssignal des Inverters 51 kurvensteuerabschnitt 14, der Vibrato-Steuerabschnitt 35 zu 0. In der Periode zwischen der Zeit 71 und der Zeit
19 und der Tremolo-Steuerabschnitt 20 ihr Arbeiten Tl wird die Zählung des Zählers 33 um 1 auf 28 erhöht, gemäß den Daten, beispielsweise für die Hüllkurve, die Synchron mit der Anstiegskante des 1-Signals vom in dem M-Register mittels der Zehnertasten gespeichert Inverter 51, zum Zeitpunkt Γ3 wird der Zähler 33 nullwurden, gestellt und der Inhalt des 16-Zählers 52 wird um 1
In dem Tongenerator 18 wird die in das Pufferregister 40 erhöht, so daß seine Zählung 1 wird. Somit beginnt der 25 eingelesene Oktavkodierung 0 durch den Dekodierer Zähler 33 zum Zeitpunkt TA, in dem das Taktsignal Φ d 31 dekodiert. Als Ergebnis wird das Taktsignal Φα mit abgegeben wird, die Zähloperation. Ferner wird das 1-einer Frequenz von 200 kHz vom Dekodierer 31 abgege- Signal nur auf der Ausgangsleitung Ll des Dekodierers ben und dem Zähler 33 über das ODER-Glied 32 züge- 58 abhängig von der Zählung 1 des 16-Zählers 52 abgeführt und gezählt (Zeit Γ0 in F i g. 6). Ferner werden die 45 geben. Der Setzeingang S und der Rückstelleingang R Taktsignale Φ d und Φ d mit der gleichen Frequenz als des Flip-Flops 46 werden beide mit 0 beschickt Da sich das Taktsignal Φα am Ausgang des ODER-Gliedes 32 jedoch der Rückstellstatus des Flip-Flops 46 nicht bzw. am Inverter 34 abgegeben. Die Fl-Kodierung 11 ändert, wird das UND-Glied 43 leitend und dss UND-(1011 in binärer Form) und die F2-Kodierung 1 (01 in Glied 45 gesperrt. Diese Bedingungen ergeben die binärer Form) werden als 6-Bit-Daten zusammenge- 50 gleiche Periode wie die Periode der Zeiten 71O bis TA. setzt, die wiederum den entsprechenden »Exclusive- Das 1-Signal wird von der Ausgangsleitung Ll des NOR«-Gliedem 36 bis 41 zugeführt werden. Anderer- Dekodierers 58 abgegeben, so daß die Ausgangsleitung seiis werden die All-Bit-Daten, die die ZäbJuagsdaten /1 des Klangfarbensignalformgenerators 59 weiterhin des Zählers 33 dal stellen, den »Exclusive-NORw-Glie- ein 1-Signal abgibt. Somit wird" der Ton mit der Instrudern 36 bis 41 zugeführt. Es wird entschieden, ob die 55 mentalstimme Klavier laufend am Lautsprecher 22 Zählungsdaten mit dem Inhalt der 6-Bit-Daten überein- erzeugt
stimmen, d. h., mit dem Wert 27 von den PufTerregistern Die Arbeitsweise während der Perioden der Zeit TO
27 und 28. Jedes Mal, wenn die Zählungsdaten 27 sind, bis TA wird wiederholt, bis die Zählung des 16-Zählers
wird von dem UND-Glied 42 ein 1-Signal abgegeben. 52 den Wert 9 der Fl-Kodierung erreicht, d. h. bis die
Ferner werden die All-Bit-Daten der FO-Kodierung 9 60 Zeit TS vergangen ist In der Periode zwischen der Zeit
(1001 in binärer Form), die in das Pufferregister 29 ein- TA bis TS wird das Flip-Flop 46 im rückgestellten
gelesen wurden, den »Exclusive-NOR«-Gliedern 53 bis Zustand gehalten und der Zähler 33 wird rückgesteüt
56 zugeführt. Es wird laufend geprüft, ob die All-Bit- und beginnt von 0 auf 28 zu zählen, während der 16-Zäh-
Daten mit dem Inhalt der Zählungsdaten des 16-Zählers ler 52 um 1 erhöht wird, so daß seine Zählung von 1 auf 8
52 übereinstimmen. Die Hüllkurvendaten von dem 65 ansteigtund zwar jedes Mal, wenn die Zählung des Zäh-
Hüllkurvenzähler in dem Hullkurvensteuerabschnitt 14 lers 33 mit dem Wert 28 übereinstimmt, der sich durch
werden nacheinander in das Pufferregister 30 im Ein- Addition von 1 zu dem Wert 27 ergibt, wie er durch die
klang mit der Steueroperation des Hüllkurvensteuer- Fl- und F2-Kodiening definiert wird. In dieser Periode
wird ein 1-Signal laufend über die Ausgangsleitungen Ll bis L8 des Dekodierers 58 abgegeben und dem Klangfarbensignalformgenerator 59 zugeführt. Unter Ansprechen auf dieses Signal wird von der Ausgangsleitung /1 des Klangfarbenformgenerators 59 laufend das 1-Signal abgegeben. Dieses 1-Signal wird den NAND-Gliedern 61 bis 64 über das ODER-Glied 60 zugeführt. In der Periode zwischen der Zeit TA bis zu der Zeit 7"5 wird der D/A-Wandler 65 über die Ausgangsleitungen der NUND-Glieder 61 bis 64 erregt, so daß der Ton entsprechend der Tonhöhe der Note A 4 mit der Instrumentalstimme Klavier am Lautsprecher 22 erzeugt wird.
Zum Zeitpunkt TS wird der Zähler 33 unter Ansprechen auf das Ausgangssignal von dem Inverter 51 rückgestellt. Gleichzeitig wird die Zählung des 16-Zählers 52 um 1 erhöht, so daß dessen Zählung 9 wird. Der Zähler 33 beginnt die Zähloperation. Andererseits wird gleichzeitig die Übereinstimmung der Zählung 9 des 16-Zählers 52 und der FO-Kodierung 9 festgestellt, so daß vom UND-Glied 57 ein 1-Signal abgegeben wird. Dieses 1-Signal wird dem Setzeingang S des Flip-Flops 46 zugeführt. Somit gelangt das Flip-Flop 46 in den gesetzten Zustand und gibt am Setzausgang ein 1-Signal ab; der Ausgang der 1-Bit-Verzögerungsschaltung 47 erreicht mittels des Taktsignals Φ d den 1 -Pegel, und zwar ein Bit nach dem das Flip-Flop 46 das Signal an seinem Ausgang abgibt. Das 1-Signal von der 1-Bit-Verzögerungsschaltung 47 wird dem UND-Glied 45 und dem Inverter 48 zugeführt. Somit wird zu diesem Zeitpunkt (Zeit Γ6) das UND-Glied 43 gesperrt und das UND-Glied 45 leitend. Die Zählung 9 des 16-Zählers 52 wird durch den Dekodierer 58 dekodiert und ein 1-Signal wird nur auf der Leitung L 9 des Dekodierers 58 abgegeben. Abhängig von dem 1-Signal von dem Dekodierer 58 erscheint auf der Ausgangsleitung Ll und auf der Ausgangsleitung /1 des Klangfarbensignalformgenerators 59 das 1-Signal. Somit wird laufend der Ton entsprechend der Note A 4 mit der Instrumentalstimme des Klaviers von dem Lautsprecher 22 erzeugt.
Zum Zeitpunkt 77 wird die Zählung des Zählers 33 zu 27 und das UND-Glied 42 gibt ein Impulssignal, d. h., das 1-Signal ab. Dieses 1-Signal wird um 2 Bits mittels der beiden Verzögerungsschaltungen 44 und 50 verzögert und dem Inverter 51 zugeführt. Somit wird die Zählung des Zählers 33 um 2 erhöht, d. h., daß die Zählung 29 wird. Zum Zeitpunkt Ti wird der Zähler 33 zurückgestellt und gleichzeitig wird die Zählung des 16-Zählers 52 um 1 erhöht, so daß diese Zählung 10 wird. Somit erscheint am Ausgang des UND-Gliedes 57 ein Null-Pegel zum Zeitpunkt TS und die Eingangssignale an den Eingängen 5 und R des Flip-Flops 46 werden zu Null, so daß dieses seinen gesetzten Zustand beibehält Somit wird das UND-Glied 43 gesperrt und das UND-Glied 45 leitend. Der Zustand der UND-Glieder 43 und 45 ist der gleiche wie in der Periode der Zeiten T6 bis Ti. Das 1-Signal wird nur auf der Ausgangsleitung £10 des Dekodierers 58 abgegeben und dem Klangfarbensignalformgenerator 59 zugeführt Auf der Ausgangsleitung /1 des Klangfarbenformgenerators wird laufend ein 1-Signal abgegeben, so daß der Ton entsprechend der Tonhöhe der Note A 4 mit der Instrumentalstimme des Klaviers am Lautsprecher 22 erzeugt wird.
Die Arbeitsweise in der Periode zwischen den Zeiten TS bis Ti ist die gleiche, wie während der Periode bis zur Zeit T9, in der der 16-Zähler 52 rückgestellt wird und den Zustand im Zeitpunkt TQ wieder annimmt mit der Ausnahme für die Operation des Klangsignalformgenerators 59. Dies bedeutet, daß in der Periode zwischen den Zeiten Ti bis 7"9 das Flip-Flop 46 im gesetzten Zustand gehalten wird, so daß die Zählung des Zählers 33 den Zählwert 29 erreicht, der sich ergibt durch Addition von zwei zu dem Wert 27, wie er durch die Fl- und /^-Kodierung definiert wird. Wenn der Zähler 33 bis 29 zählt, dann wird der Zähler 33 zurückgestellt und wiederholt die Zähloperatiou, beginnend von 0 bis 29. Andererseits wird die Zählung des 16-Zählers 52 um 1 erhöht, so daß dessen Zählwert sich ändert aufll, 12..., ίο IS. Entsprechend den Änderungen der Zählung des 16-Zählers 52 wird nacheinander von den Ausgangsleitungen LIl, bis L15 des Dekodierers 58 ein 1-Signal abgegeben und dem Klangfarbensignalformgenerator 59 zugeführt. Somit wird auf der Leitung /1 des Klangfarbensignalformgenerators 59 für diese Periode das Null-Signal abgegeben, wie es Fig. 8 zeigt. Dieses Null-Signal wird an die NAND-Glieder 61 bis 64 über das ODER-Glied 60 angelegt. Aus diesem Grunde geben die NAND-Glieder 61 bis 64 ein 1-Signal ab. Der D/A-Wandler 65 wird dann durch diese Signale erregt. Der Arbeitszustand des D/A-Wandlers 65 ist in dieser Periode ein anderer als in der Periode TO bis Ti, so daß der zu erzeugende Ton mit der Instrumentalstimme des Klaviers abgegeben wird.
Wird der 16-Zähler 52 zum Zeitpunkt Γ9 wie beschrieben zurückgesetzt, dann beginnt der Zähler 33 die Zähloperation in der gleichen Weise wie in den Perioden TU bis Γ6, beginnend von 0 bis 28. Im Einklang mit dieser Zähloperation wird die Zählung des 16-Zählers 52 um 1 erhöht. Wie zuvor beschrieben, wird eine Periode der Frequenz/= 439.6 Hz des Tonhöhensignals der Tonhöhe der Note A durch die Operation vervollständigt, bei der das Null-Signal und das 1-Signal von jedem Setzausgang des Flip-Flops 46 für die Periöden der Zeiten Γ0 bis Γ5 bzw. TS bis Γ8 abgegeben werden. Die Gesamtzählung des Zählers 33 für diese Periode ist 455, wie dies die Fig. 4 zeigt.
Die Grundoperation des Tongenerators 13 wird wiederholt, wenn die 6-Taste entsprechend der Tonhöhe des Tones A 4 gedrückt wird. Da ferner für diese Periode die sich nacheinander unter Steuerung des Hüllkurvensteuerabschnitts 14 ändernden Hüllkurvendaten dem Pufferregister 30 zugeführt werden, wird der D/A-Wandler 65 durch alle Hüllkurvendaten und durch die Klangfarbensignalförmdaten von dem Klangfarbensignalformgenerator 59 gemäß dem Wert der Daten erregt. Somit wird der zu erzeugende Ton mit der Instrumentalstimme des Klaviers versehen und mit einer Tonhöhe der Musiknote A 4 am Lautsprecher 22 erzeugt. Wenn die 6-Taste losgelassen wird, dann beeinflußt der Abklingteil der Hüllkurve den Ton, so daß der Ton allmählich abklingt.
Soll eine Klangfarbenkodierung über die Zehnertastatur eingegeben werden, dann wird der Betriebsartumschalter 9 auf die Position CAL gesetzt und der Klangfarbenbezeichnungsschalter 8 auf die Position F. Soll die Instrumentalstimme Gitarre ausgewählt werden, dann wird unter den Zehnertasten die 5-Taste gedrückt Somit wird die Klangfarbenkodierung 5 in dem achten Bit Af 7 des M-Registers in dem Speicher gespeichert. Somit wird nach Beginn des Melodienspiels die Klangfarbenkodierung 5 im Af-Register in den Puffer 26 des Tongenerators 28 gelesen und dem Dekodierer 35 zugeführt Die Kodierung 5 wird von dem Dekodierer 35 dekodiert und auf der Ausgangsleitung des Dekodierers 35 als 1-Signal erzeugt, das die Instrumentalstimme der Gitarre ergibt. Somit wird die Ausgangsleitung /5 des Klangfarbensignalformgenerators
13
59 erregt Wie Fig. 8 zeigt, wird für die Zählungen 0,2 bis S, 8 und 9 des 16-Zählers 52 das 1-Signal dem Taktsignal entsprechend der Klangfarbensignalformdaten gnmäB der Instrumentaklunme Gitarre für jede Periode abgegeben, so daß ein Klang mit eier Instrumental- s stimme Gitarre am Lautsprecher 22 abgegeben wird. Andererseits erscheint für die Zählungen 1,6,7,10 bis 15 4esl6-Zählers 52 das Null-Signal für jede Periode am Ausgang für den zuvor beschriebenen Zweck.
Bei dem voranstehend erläuterten Ausführungsbeispiel wird die vorliegende Erfindung auf einen elektronischen Kleinrechner mit Tonerzeugungsfunktion angewandt Ferner kann die vorliegende Erfindung auch auf andere elektronische Einrichtungen mit Tonerzeugungsfunktion angewendet werden. Alternativ dazu sind die Zehnertasten bei einem elektronischen Musikinstrument etwa einer elektronischen Qcgel oder dergleichen vorgesehen und Daten wie eine Klangfarbenkodierung werden zur Steuerung der Klangfarbe eingegeben. Die Anzahl und Arten der Klangfarben sind nicht auf diejenigen des vorliegenden Ausführungsbeispiels beschränkt Die Anzahl und Arten der Klangfarben können beliebig bestimmt werden. Der Inhalt der Daten der Klsngfarbensignalförm, die von dem Klangfarbensignalformgenentor 59 erzeugt werden, ist eben- falls beliebig bestimmbar.
Hierzu 11 Blatt Zeichnungen
30
35
40
45
50
55
60
65

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Elektronische Einrichtung mit Tonerzeugungsfunktion, bei der in einem Speicher mehrere Klangfarbensignalformen als Digitalwerte mit η Bitpositionen gespeichert und einzeln aufrufbar sind und mit einem Bezugssignalgensrator, mit dessen Bezugssignalen eine gewählte Klangfarbenwellenform unter Zählen der Bezugssignale ausgelesen wird, dadurch gekennzeichnet, daß zur Wiedergabe eines gewünschten Musiknotentones mit gewählter Klangfarbe die Bezugssignale für α Bitpositionen des Klangfarbendigitalwertes m-mal und für (n-a)-Bitpositionen (m±l)-mal gezählt werden, wobei m eine positive ganze Zahl, abhängig von der Tonhöhe der Musiknote und α eine positive ganze Zahl <n ist
2. Elektronische Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß von den Bitpositionen des mittels der Adressiervorrichtungen (26,35) im Klangfarbenspeicher (59) aufgerufenen Klangfarbendigitalwertes zuerst nacheinander α Bitpositionen unter m-maligem Zählen der Bezugssignale (<Pd) und dann nacheinander (π-α) Bitpositionen 2s unter (m±l)-maligem Zählen der Bezugssignale aufgerufen werden.
3. Elektronische Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Klangfarbenwellenform mittels Zifferntasten (8) aufrufbar ist
DE3151127A 1980-12-27 1981-12-23 Elektronische Einrichtung mit Tonerzeugungsfunktion Expired DE3151127C2 (de)

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