DE3018597A1 - Elektronisches musikinstrument - Google Patents

Elektronisches musikinstrument

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DE3018597A1
DE3018597A1 DE19803018597 DE3018597A DE3018597A1 DE 3018597 A1 DE3018597 A1 DE 3018597A1 DE 19803018597 DE19803018597 DE 19803018597 DE 3018597 A DE3018597 A DE 3018597A DE 3018597 A1 DE3018597 A1 DE 3018597A1
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DE
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rhythm
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signal
register
tone
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DE19803018597
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Edward M Jones
Jun Carlton J Simmons
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Baldwin Piano and Organ Co
Original Assignee
Baldwin Piano and Organ Co
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Description

Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein elektronisches Musikinstrument und bezieht sich insbesondere auf eine elektronische und logische Schaltung für eine automatische Ton-Baßrhythmusbegleitung und
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einen automatischen Akkord bei einer elektronischen Orgel. Eine automatische Baß-Rhythmusbegleitung ergibt eine Tonpalette auf der Basis eines Tones, der über das Instrument bzw. die Bedienungsperson gewählt wird, so daß der gewünschte musikalische Effekt erzeugt wird, wenn die Palette von Tönen mit den Tönen kombiniert wird, die von der das Instrument spielenden Person gespielt wird. Die elektronische Orgel hat in einem Speicher verschiedene Rhythmusmuster, im folgenden Rhythmuszusammenstellungen genannt, gespeichert, die von der Bedienungsperson durch Schließen, von Rhythmusschaltern gewählt werden können. Die elektronische Schaltung läßt dann automatisch Töne für die gewählte Rhythmusart oder Rhythmusarten aufgrund der Betätigung eines Pedalschalters öder Tastenschalters spielen. Das Merkmal eines automatischen Akkordes gemäß der Erfindung ergibt selektiv Dur-Dreiklang-(maj or triad) und dominante Septimenäkkorde oder Moll-Dreiklang- (minor triad) und verringerte Septimenakkorde automatisch aufgrund der Wahl eines Grundtones durch den Instrumentenspieler.
Die Erfindung schafft eine Vorrichtung, die automatisch eine Baß-Rhythmusbegleitung liefert und Akkorde in elektronischen Musikinstrumenten, Somit schafft die Erfindung insbesondere eine Vorrichtung zur Speicherung von Rhythmusarten als Binärdaten und zur Wiedergewinnung der Daten und Verwendung der
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paten zur Steuerung eines programmierbaren Pedal-Signalgenerators in Abhängigkeit von der Betätigung eines Pedals in einer ersten Betriebsart oder in Abhängigkeit von der Betätigung einer Taste in einer zweiten Betriebsart und zur Schaffung einer automatischen Akkord-Generatoreinrichtung in der zweiten Betriebsart.
Es sind bereits verschiedene Arten von Vorrichtungen bekannt, die eine automatische Akkord- und automatische Rhythmusbegleitung für elektronische Orgeln bilden, tin Beispiel bei derartigen Vorrichtungen für einen automatischen Akkord und Rhythmus ist in der US-PS Re. 29 144 beschrieben. Diese Vorrichtung ist imstande, automatische Rhythmusarten bzw. Rhythmuszusammenstellungen in Form von "Schlagstimmen" und Begleitungsstimmen ebenso wie in Form von automatischen Akkorden als begleitende Stimmen bzw. begleitende Töne zu erzeugen. Bei diesen Vorrichtungen erzeugen ein Rhythmusimpulsgenerator und eine Freigabe/ Sperr-Logik, die durch 16 Rhythmuswählschalter gesteuert wird, Triggerimpulse, um diese Begleitstimmen (Begleittöne) und Schlagstimmen (Schlagtöne) erzeugen zu lassen. Die Rhythmusschlagtöne werden dadurch erzeugt, daß ein Oszillator oder Rauschgenerator eingeschaltet wird, wenn ein Tripperimpuls empfangen wird. Die Rhythmusschlagtöne werden somit nur durch den Rhytheusimpulsgenerator pulsierend erzeugt,und die Freigabe/Sperr-Logik
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weist keine Anordnung auf, um die Frequenz der ühythmusschlagtöne zu steuern. Die Begleittöne werden dabei durch eine Akkordwähllogik entwickelt, so daß bei einer oetätigung einer Taste Tonfrequenzen von einem Generator ein Akkordsignal an die Eingänge von Gatter für das Begleittonsignal angelegen lassen.Diese Gatter werden eingeschaltet, sobald ein Triggerimpuls von der Freigabe/Sperr-Logik empfangen wird.
Bei einer anderen bekannten Vorrichtung zur automatischen Akkord- νηά Rhythmuserzeugung, die in der US-PS 3 629 481 beschrieben ist, werden die Baß-Schlagtöne gleichzeitig mit den Baßtönen (Grundton oder Quint ) angesteuert,und andere Schlagtöne werden gleichzeitig mit den Akkorden abgegeben. Die Akkordhinzufügung arbeitet auf solche Weise, daß ein rhythmischer Klang der Pedal- und Manualfrequenzen erzeugt wird und die Rhythmuserzeugung fünf Grundrhythmen liefert, welche die Pedaltöne benützen, die zwischen dem Grundton und der Quint abwechseln. In dem Betrieb für einen automatischen Akkord steuert diese Vorrichtung Schlagtöne durch Betätigung eines Tastenschalters an, während bei einem Betrieb für automatischen Rhythmus die Schlagtöne wiederholt und ohne Rücksicht und unabhängig von der Betätigung eines Tastenschalters abgegeben werden. Somit werden bei dieser Vorrichtung sowohl rhythmische Akkorde als auch kontinuierliche Akkorde erzeugt.
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Im Gegensatz zu den bekannten Vorrichtungen, die einfache Pedalwechsel zwischen dem Grundton und der Quint ergeben, erzeugt die erfindungsgemäße Vorrichtung harmonisch entsprechende automatische Baßrhythmusfolgen und Akkorde, die komplexer und weniger tnomoton sind und die hörbar sich aufgrund des ausgewählten Rhythmus unterscheiden. Die US-PS 3 665 090 beschreibt eine Vorrichtung zur automatischen Erzeugung von Daßtonzusammenstellungen (ßaßtonmuster), die auf einem Musikton basieren. Diese Vorrichtung weist ein Schaltnetzwerk auf, das durch die elektronisch erzeugten Impulsmuster und durch Pedalschalter, die ihrerseits von der Bedienungsperson aktiviert werden, betätigt werden. Das Schaltnetzwerk enthält eine Vielzahl von Pedal-Gatterschaltungen, wobei jede Schaltung bzw. jeder Schaltkreis eine Vielzahl von einzelnen Pedalgattern enthält, die gleich der Zahl von Halbtönen in einer Oktave sind. Das Schaltnetzwerk enthält ferner eine Vielzahl von Audio-Gattern, die durch die Impulse aktiviert werden, welche von den Pedalgattern kommen, um Tongeneratorsignale zu einem Ausgangstonkreis durchzulassen. Im Gegensatz dazu speichert die erfindungsgemäße Vorrichtung eine das Rhythmusmuster bzw. die Rhythmuszusammenstellung betreffende Information in Registern in einem Speicher und benutzt eine logische Schaltung, um die die Rhythmuszusammenstellung betreffende Information zu manipulieren, wodurch jede Schaltanordnung beseitigt wird, wie sie in der letzt-
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genannten Patentschritt verwendet wird.
Die in der US-PS 3 683 009 beschriebene Vorrichtung ist der
Vorrichtung nach der US-PS 3 665 090 ähnlich, mit Ausnahme, daß bei der Vorrichtung nach der US-PS 3 68ii 009 kein Schaltnetzwerk mit Pedalgattern, Tongattern und zugeordnetem Diodenschaltkreis vorgesehen ist. Statt dessen verwendet diese bekannte Vorrichtung Impulse zur Aktivierung einer Vielzahl von Tonsignalgeneratoren, beispielsweise Oszillatoren, die durch einen zugeordneten Schaltkreis und Spannungen gesetzt werden, um unterschiedliche Frequenzen zu erzeugen, um die gewünschte Zusammenstellung von Tonsignalen zu liefern, welche die Toneinrichtung zur Abgabe der Tonzusammenstellung ansteuern; in einigen anderen Beispielen aktivieren die Impulse eine Vielzahl von Spannungseinrichtungen für einen einzigen Tonsignalgenerator, um unterschiedliche Spannungen in einer Zusammenstellung zu erzeugen, welche
die Tonsignale bestimmen, die den Toneinrichtungen zugeführt werden. Somit repräsentieren bei dieser bekannten Vorrichtung unterschiedliche Spannungsgrößen entsprechende Töne und eine zugeordnete Tongruppe mit einem vorbestimmten Intervallverhältnis.
Bei einer anderen Vorrichtung gemäß der US-PS 3 708 604 für einen automatischen Baßrhythmus bei elektrischen Orgeln bestehen die
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Pedaltöne, die durch die automatische Ltauoinrichtung erzeugt werden, aus einem erster· Pedalton, normalerweise der Tasten-Signatur (key signature) und einem zweiten Pedalton, normalerweise dem fünften der Skala. Vorliegende Erfindung ist nicht beschränkt auf- zwei Baßtöne oder auf ein iiuster aus dem Grundton und der Quint in den automatischen Baßrhythnuszusammenstel- ; lungert, die erzeugt werden, Und ist darüberh inaus wesentlich vielseitiger und wirkungsvoller, wie dies noch beschrieben wird..
Die Erfindung schafft eine Vorrichtung zur Erzeugung einer automatischen Saßrhythmusbegleitung in jedem von Io Rhythmuszusammenstellungen, die von dem Organisten ausgewählt werden können. In einer ersten Betriebsart, der normalen Orgelbetriebsart, kann ein automatischer Baßrhythmus erzeugt werden, wenn wenigstens eine Rhythmuszusammenstellung durch Betätigung eines Rhythmusschalters ausgewählt wird und entweder "einfache" oder "ausgefallene" Variationen der Pedalzusammenstellungen durch Betätigung des Schalters für eine einfache Zusammenstellung oder des Schalters für eine ausgefallene Zusammenstellung gewählt werden. Im normalen Orgelbetrieb wird die ausgewählte Rhythmuszusammenstellung erzeugt, wenn das Pedal vom Organisten niedergedrückt gehalten wird. In der zweiten Betriebsart, der "Easy Play iiöde"(einfache Spielart), kann eine Jaßrhythmuszu-
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scmmenstellung ebenfalls automatisch erzeugt werden, wenn wenigstens eine Rhythiuuszusammenstellung durch Jetätigung ein^s Rhythmusschalters gewählt wurde. Im Easy Play-Cetrieb wird die gewählte Rhythmuszusammenstellung erzeugt^ wenn ein Tastenschalter innerhalb eines Oktavenbereiches, der als "Easy Play-Lereich" bezeichnet ist, auf der Tastatur für manuelle Begleitung geschlossen wird. Die "einfachen" oder "ausgefallenen" Rhythmuszusammenstellungen können im Easy Play-3etrieb ausgewählt werden; wenn jedoch weder'"einfache" noch "ausgefallene" Rhythmen gewählt sind, erzeugt die Vorrichtung einfache Rhythmuszusammenstellungen im Easy Play-3etrieb. Die Daßrhythmuszusammenstellungen sind jeweils zwei Takte lang und werden danach wiederholt.
Die automatische oaßrhythmusbegleitung gemäß der Erfindung erzeugt Töne, die gegenüber dem Grundton in Beziehung stehen (der Grundton ist der Ton, der auf der Pedalanordnung vom Organisten im normalen Orgelbetrieb oder auf der manuellen Tastatur fUr Begleitung im Easy Play-Cererch im Eay Play-Betrieb gespielt wird). Während jedes 16. Taktes bestimmt die erfindungsgemäße Vorrichtung den Ton, der gespielt werden muß, indem aus einem Register in einem Speicher ein Frequenzabwaichungswert gelesen wird, der sich auf die Frequenz des Tones bezieht, der von der automatischen Rhythmuseinrichtung erzeugt wird, und zwar in Jezug auf die Frequenz des Pedals oder der Taste, die betätigt ist,
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wobei die Frequenzabweichungswertc durch die ausgewählte f.hythmuszusammenstellung bestimmt werden. Wenn mehr als eine Rhythmuszusammenstellung gleichzeitig gewählt wurde, wird eine Rhythmuszusammenstellung gemäß der Erfindung als Rhythmuszusammenstellung mit Vorrang bestimmt und die Frequenzabweichungswerte, die in den Registern im Speieher für die den Vorrang besitzende Rhythmuszusammenstellung gespeichert ist, durch die Vorrichtung benutzt, um die Töne zu bestimmen, die während jedes 16. Taktes gespielt werden.
Die Erfindung liefert auch einen Speicherbetrieb, der sowohl im normalen Orgelbetrieb als auch im Easy Play-3etrieb gewählt werden kann. Wenn der Speicherbetrieb bestimmt ist und kein automatischer Rhythmus während des normalen Orgelbetriebes gewählt ist, wird der Pedalton weiterhin erzeugt, auch wenn das Pedal nicht langer betätigt ist, bis ein anderes Pedal betätigt wird oder der Speicherbetrieb durch Betätigung eines den Speicherbetrieb beendigenden Schalters beendet wird. Ist während es normalen Orgelbetriebs der Speicherbetrieb gewählt oder nicht, wird der automatische Baßrhythmus begonnen, sobald ein Rhythmusschalter betätigt wird, einfache oder ausgefallene Pedalzusammenstellungen gewählt sind, ein Rhythmus-Start/Stop-Kickschalter betätigt wird und ein Pedal niedegedrUckt wird. Der automatische Rhythmus wird weiterhin erzeugt, unabhängig davon, ob das Pedal weiter nieder-
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Λ/
gedrückt wird oder nicht/ bis durch betätigung des Kickschalters dieser Rhythmus beendet wird. Wenn der Speicherbetrieb während des Easy Play-Betriebs gewählt ist, wird der automatische Oaßrhythmus begonnen, wenn eine Taste innerhalb des Eay Play-Bereichs auf der Tastatur für die Begleitung gedrückt wird,und · der Rhythmus wird weiterhin erzeugt, unabhängig davon, ob die Taste weiterhin betätigt wird oder nicht, bis eine Beendigung durch den Kickschalter erfolgt. Wenn der Speicherbetrieb im Easy Play-Betrieb gewählt wird, wird der automatische Baßrhythmus, durch Betätigung einer Taste im Easy Play-Bereich erzeugt und wird solange erzeugt, solange die Taste nierdergedrUckt wird (d.h. die Crgel arbeitet im "Touch-Rhythmus")·
Wenn der Easy Play-Betrieb durch Betätigung des Easy Play-Schalters ausgewählt wird, wird eine automatische Akkorderzeugung hervorgerufen. Die automatische Akkorderzeugung liefert eine vorbestimmte Verteilung von Grundton, dritten, fünften und siebten Teilen eines Akkordes, wenn ein Tastenschalter im Easy Play-Bereich betätigt wird. Septimenakkorde sind durch Betätigung von 6 Tastenwählschaltern verfügbar, die den Tönen C-G , D-A , E-3 , F-B, G-D und A-E entsprechen. Wenn einer dieser sechs Tastenwählschalter aktiviert wird, wer-Se^timenakkorde erzeugt, mit der Ausnahme, wenn eine der Tasten,
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die auf dem !Wählschalter angegeben ist, die gleiche ist oder einen halben Ton höher ist als der Ton, der durch die betätigte Taste erzeugt wird. Vorliegende Erfindung erzeugt einen gewünschten Akkord, abhängig von der Betätigung einer Spieltaste durch Setzen von Verriegelungsschaltern (latch), im folgenden Halteglieder genannt, welche Gatter steuern, die ihrerseits Tonquellen für unterschiedliche Töne steuern. Die betätigte Taste entspricht dem Akkord-Grundton,und gemäß der Erfindung wird der Rest der Töne in dem Akkord dadurch bestimmt, doß eine Folge von logischen Operationen aufgrund einer uinärzahl ausgeführt wird, welche dem Grundton entspricht. Außerdem ist bei vorliegender Erfindung ein Moll-3erUhrungsstreifen (minor touch) vorgesehen, durch welchen der Organist kleinere Anschläge wählen· kann, wodurch die Terz jedes Akkordes beenträchtigt wird. In dem Speicherbetrieb wird der Akkord weiterhin erzeugt, nachdem der Schalter, der den Akkord erzeugen ließ, freigegeben wird, bis eine andere Taste im Easy Play-Bereich betätigt wird oder der Speicherbetrieb durch Betätigung eines Speicher-Stopschalters beendet wird.
Im normalen Orgelbetrieb bei betätigter automatischer Rhythmuseinrichtung gemäß der Erfindung durch Wahl einer fthythmuszusanmonstellung, Auswahl von "einfachen" oder "ausgefallenen"
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Änderungen der Zusammenstellung, Betätigung eines Pedals und Aktivierung des Rhythmus-Start/Stop-Kickschalters erzeugt die erfindungsgemäße Vorrichtung ein Triggersignal während jedes sechsten Taktes, in welchem ein Pedalton durch die ausgewählte Rhythmuszusammenstellung erfordert wird. Ein Dämpfungssignal wird ebenfalls während jedes sechzehnten Taktes erzeugt, in dem die Dämpfung eines Pedaltones durch die ausgewählte Rhythmuszusammenstellung erfordert wird. Außerdem erzeugt die Vorrichtung einen Binärcode entsprechend der Frequenz (Ton ,und Oktav) des Pedaltones, der erzeugt werden soll, falls dies notv/endig ist,und zwar während jedes sechzehnten Taktes. Der Binärcode wird von einem Frequenzabweichungswert geliefert, der jedem speziellen Takt der ausgewählten Rhythmuszusammenstellung entspricht. Dieser Wertder Frequenzabweichung wird von einer Tabelle erhalten, die in einem Speicher gespeichert ist, der seinerseits den Wert der Frequenzabweichung für jeden Takt jeder Rhythmuszusammenstellung enthält. Der Binärcode wird einem programmierbaren Pedalsignalgenerator zugeführt, welcher das geeignete Pedal-Tonsignal abgibt. Das Pedal-Tonsignal wird seinerseits einem Tonausgangssystem über zwei Gatter zugeführt. Ein Gatter wird durch Triggersignale gesteuert, so daß das Gatter das sogenannte Pedal-Tonsignal zu dem Tonausgangssystem abhängig vom Empfang eines Triggersignals durchläßt. Das andere Gatter wird durch ein Signal
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auf einer LeituW'Ton gespielt" gesteuert, so daß der Pedalton (hiermit ist der jeweils einem Pedal zugeordnete Ton geraeint) zu dem Tonausgangs system durchgelassen wird, solange das Signal auf dieser l_eitungMTon gespielt" auf einem hohen Pegel liegt. Das erste Gatter erzeugt Töne, die unverzüglich abfallen, weil die Triggersignale nur zehn Millisekunden lang sind; das zweite Gatter erzeugt Töne, die aufrechterhalten bleiben. Dämpfungssignale werden ebenfalls ah das erste Gatter angelegt, um einen schnelleren Abfall des Tones zu erreichen, und zwar bevor Änderungen der Frequenz des Pedaltones, der entsprechend der ausgewählten Rhythmuszusanimenstellung erzeugt wird, auftreten oder zu anderen Zeiten, die durch ein ausgewähltes Rhythmusmuster spezifiziert werden.
In dem Easy Play-ßetrieb arbeitet die erfindungsgemäße Vorrichtung auf--ähnliche Weise mit der Ausnahme, daß die Pedal-Anordnung bzw. Pedal-Einheit deaktiviert ist und automatische Rhythmuszusammenstellungen der Pedaltöne aufgrund der Betätigung einer Taste im Easy Play-Sereich der Tasten auf dem Segleitungsmanual erzeugt werden.
Durch/Speicherung von Daten in Registern eines Speichers für jede verfügbare Rhythmuszusammenstellung und für-,jede der zweiunddreißig
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·· -η £■■■
sechzehnte! Takte in: jeder'Rhythmusiusarnmensteirung/liefert die erfindunysäer!iäße--VofficR%uh:g1 feine-gröBe" Flexibilität hinsichtlich der-^aütö'mdtSschen-RhytfimüSzusöifiiiienstillUrigen, die sie liefert. Dei'Grund dafür ist darin ziPseHenpäaB' Trigger-, Dämpfungs- und Ffeqüeh£abweichün'fcjs-iBf^yrmätionehi fiJr: jeden Takt der Rhythmuszusammenstellung indiVidue'll9gemäßnäer Erfindung spezifiziert werden können. " :~3 -~ ;; -'-·π'■■:■»
Um ,die Größe^'dis's'^pe'i^Rers^ zu"minimieren, -der zur Speicherung der Daton für die'Rhythmuszusannienstellungen gemäß der Erfindung erforderlich ';isH/' werden -keine Dateji für die Takte jeder RhythmuszusammensteMVn^ -'gespeichert, während welcher keine Triggeroder Dämpfungsaktivität durch die'Rhythmuszusämmenstellung erforderlich ist.- Während jedes Taktes (mit Ausnahme einiger weniger spezieller Takte*; für die "kehrte-Daten erforderlich sind) werden alle Daten für jede Rhythmuszusammenstellung (sowohl "einfache" als auch "ausgefallene" Änderungen) in PLAIN DATA und FANCY DATA-Register eingegeben und ein Satz von ACTIVITY NOW-Bits wird in ein ACTIVITY NOW-Register eingegeben. Für jeden Takt wird ein Satz bzw. eine Gruppe von ACTIVITY NGW-3its verwendet, um auf die Daten hinzuweisen,wodurch identifiziert wird, welchen Rhythmuszusammenstellungen die Daten für jeden Takt entsprechen. Es gibt ein ACTIVITY NCW-Bit für jede einfache Rhythmus-
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Zusammenstellung und: ein ACTIVITY i;0W-3it (im folgenden AKOrBit genannt) für jede ausgefallene Rhythmuszusammenstellung. Der Zustand (Pegel) des ANO-Dits, das der jeweiligen Rhythmuszusammenstellung entspricht, zeigt an, ob die Rhythmuszusammenstellung eine Trigger- oder Dämpfungsaktivität während des ; laufenden sechzehnten Taktes erfordert. Wenn eine spezielle Rhythmuszusammenstellung keine Triggerung oder Dämpfung während des laufenden Taktes erfordert, liegt das entsprechende AN0-3it auf dem.Pegel- Null; wenn die betreffende Rhythmuszusammenstellung eine Triggerung oder Dämpfung während des laufenden Taktes erforderlich macht, liegt das entsprechende ANO-Bit auf dem Wert Eins. Wenn die AfiO-Bits gleich Eins sind, identifizieren sie diejenigen Rhythmuszusammenstellungen, die während des laufenden Taktes aktiviert werden, d.h. vorliegen und somit identifizieren sie die jenigen Rhythmuszusammenstellungen, für welche die laufenden Daten in den PLAIN DATA-und FAiiCY DATA-Registern vorliegen. Wenn eine Rhythmuszusammenstellung, die während des laufenden Taktes aktiviert ist, durch die Aktivierung des entsprechenden Rhythmusschalters ausgewählt wurde, wird deren Frequenzabweichung und Dämpfungsinformation erfindungsgemäß ausgenutzt, wie dies vorstehend beschrieben ist. Wenn jedoch mehr als eine Rhythmuszusanmenstellung ausgewählt wurde, wird erfindungsgemäß eine der Rhythmuszusammenstellungen als Rhythmuszusammenstellung mit
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Priorität bestimmt und die FrequenzabweichungsinFormationen für alle Rhythmuszusammenstellungen mit Ausnahme der Zusammenstellungen mit Vorrang werden ignoriert.
Die automatische Dämpfungsiniformation wird erfindungsgemäß einen Takt im voraus erhalten. Der Grund dafür ist, daß ein Dämpfungssignal automatisch bei der Erfindung einen Takt vor.der Triggerung oder speziellen Dämpfung erzeugt wird. Daher ist es notwendig, vorher zu wls_senr ob die Triggerung oder spezielle Dämpfung im nächsten Takt zur Erzeugung einer automatischen Dämpfung vorliegen wird. Die Information über die automatische Dämpfung wird von den ACTIVITY NEXT-3its (im folgenden ANE-Bits genannt) erhalten. Die AKE-3its werden in ein ACTIVITY NEXT-Register (im folgenden ANE-Register bezeichnet) eingegeben. Die ANE-Bits entsprechen den Rhythmuszusammenstellungen atff gleiche Weise, wie dies für die AN0-3its beschrieben ist. Damit erfordert eine Rhythmuszusanmenstellung ein Trigger-Signal ad!er eine spezielle Dämpfung während des nächsten Taktes, falls das entsprechende ANE-Bit gleich Eins ist. Wenn wenigstens eine Rhythmuszusammenstellung, die als nächste aktiviert wird, eine ausgewählte Rhythmuszusammenstellung darstellt, wird eine automatische Dämpfung hervorgerufen. Die Ai';E-3its werden zu dem ANO-Register für den nächsten Takt übertragen, d.h. die AN0-3its jedes Taktes sind die ΑΓ,Έ-Sits des
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vorangehenden Taktes.
r Der "Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
zu schaffen, bei der komplexe tonale Baßrhythmen-Begleitungs- :_- V folgen mit der Betätigung einer Taste synchronisiert sind, um
Λ bei einem Niederdrücken der Taste zu beginnen und dann zu enden, wenn die Taste wieder freigegeben wird und wobei ein Speicherschalter vorgesehen ist, φΓ die Rhythmusbegleitunig,kjon.tinuier- . lieh weiterlaufen läßt, sobald sie durch die Betätigung >einer .,,.,,,..,, "^ - Taste einmal eingeleitet wurde; ferner ist eine Einrichtung zur Beendigung der Rhythmusbegleitung durch Deaktivieren des Speicherschalters vorgesehen. - - -
Die Erfindung schafft eine Vorrichtung, bei der die Baßrhythmus-Begleitung durch Aktivieren eines Kick-Schalters.bei Spielen bzw. Betätigung eines Pedals eingeleitet wird und wobei eine Einrichtung zum Beenden der Rhythmusbegleitung durch wiederholte Betätigung des Kick-Schalters vorgesehen ist.
Die Erfindung schafft ferner eine Vorrichtung zur automatischen Rhythmusbegleitung zur Erzeugung einer begleitenden Rhythmuszusam-' .." men stellung aus Baßtönen abhängig von der Wahl einer Grundnote durchdie das Musikinstrument bedienende Person. lErfinäungsgemäß werden Triggerimpulse erzeugt, um ein Gatter zu
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aktivieren, das die Pedaltöne entsprechend den ausgewählten Rhythmuszusammenstellungen durchläßt.
Die Erfindung weist ferner eine Einrichtung zur Aktivierung eines programmierbaren Pedalsignal-Generators auf, danit ein Pedal-Tonsignal erzeugt wird, das zur Frequenz des Grundtones in Beziehung steht/ welcher durch die Bedienungsperson aufgrund eines Betrages einer Frequenzabweichung vorgewählt ist, die entsprechend der ausgewählten Rhythmuszusammenstellung bestimmt wird.
Erfindungsgemäß wird eine Dämpfung ausgeführt, um den Ton wegzudämpfen, der entsprechend einer vorgewählten Rhythmuszusammenstellung erzeugt wird, und zwar bevor Änderungen in der Frequenz des Tones auftreten, um die Frequenzverschiebung weniger hörbar zu machen und um eine spezielle Dämpfung zu anderen Zeitpunkten zu bewirken, damit die gewünschten musikalischen Effekte erreicht werden.
Außerdem können erfindungsgemäß eine Vielzahl von Rhythmuszusammenstellungen dadurch geschaffen werden, daß in einem Speicher Informationen hinsichtlich der Takte gespeichert werden, während welchen es erwünscht ist, einen Pedal-Ton zu erzeugen oder einen Pedal-Ton (d.h. einen durch Detätigung eines Pedals hervorgerufenen Ton; zu dämpfen, sowie hinsichtlich der Werte der gewünschten Frequenzabweichung für gewählte Takte der Rhythmuszusammenstellungen,
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Durch die Erfindung wird der Raum im Speicher, der zur speicherung der Trigger-, Dämpfungs- und Frequenzabweichungs-Information für die Rhythmuszusammenstellungen erforderlich ist, auf ein Minimum gebracht, indem diese Informationen für jede Rhythmuszusammenstellung nur für solche Takte gespeichert wird, bei welchen eine Triggerung oder Dämpfung der Rhythmuszusammenstellung notwendig ist, und indem Einbit-rlinweisadressen für jeden Takt jeder Rhythmuszusammenstellung verwendet werden, um anzugeben, welche Rhythmuszusammenstellungen eine Triggerung oder Dämpfung bei jedem Takt erfordern, so da3 angezeigt wird, welchen Rhythmuszusammenstellungen die Trigger-, Dämpfungs- und Frequenzabweichungs-Informationen entspricht, die für jeden Takt gespeichert ist.
Durch die Erfindung wird sowohl eine einfache als auch eine ausgefallene Änderung jeder Rhythmuszusammenstellung geschaffen, wobei die einfache oder ausgefallene Änderung durch die Bedienungsperson wählbar ist.
Die Erfindung schafft ein automatisches Rhythmussystem, bei dem mehr als ein Rhythmus ausgewählt und gleichzeitig in Form von Klängen wiedergegeben werden kann, wobei die Frequenzabweichung der Rhythmustöne durch nur eine der ausgewählten Rhythmuszusammenstellungen bestimmt wird und die" Triggerung und Dämpfung während jedes Taktes entsprechend allen gewählten Rhythmuszusammenstellungen bestimmt wird.
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Die Erfindung ermöglicht die automatische Erzeugung von Akkorden, insbesondere für elektronische Orgeln, bei denen ein Akkord abhängig von einer einzigen, betätigten Taste erzeugt wird'und wobei die betätigte Taste dem Grundton des erzeugten Akkordes entspricht.
Zur automatischen Erzeugung von Akkorden ist erfindungsgemäß eine Gruppe von Tastenwählschaltern vorgesehen, die automatisch Moll-, Dreiklang-, und Septime-Akkorde entsprechend den gewählten Tasten erzeugt.
Bei der Erfindung wird ein Moll-Dreiklang oder ein Septime-Akkord normalerweise für jeden Grundton erzeugt, der gespielt wird; ferner ist die Möglichkeit einer Moll-Berührungsschiene vorgesehen, um eine Umsetzung in einen Dur-Dreiklang oder Dur-Septime-Akkord zu ermöglichen.
Erfindungsgemäß ist eine solche Betriebsart mit einem automatischen Akkord möglich, bei der ein Akkord aufgrund der Betätigung bzw. des Spielens einer Taste erzeugt wird und der Akkord solange weitererzeugt wird, bis -auch nach Freigabe der Taste- eine andere
- ι
Taste wieder betätigt wird.
Die Erfindung schafft somit eine Vorrichtung zur automatischen Rhythmuserzeugung, bei der die ursprüngliche Höhe des Baßtones der Taste oder dem Pedal entspricht, die betätigt wurden, jedoch nach einiger Verzögerung Frequenzabweichungen entsprechend der
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gewählten Rhythmuszusammenstellung erzeugt werden.
Im folgenden werden bevorzugte Ausfuhrungsformen der Erfindung zur Beschreibung weiterer Vorteile und Merkmale anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Schaltung mit Eingabe- und Ausgabe-Verbindungen zu einem Mikroprozessor gemäß einer bevorzugten AusfUhrungsform der Erfindung,
Fig. 2 eine Schaltung mit der Interface zwischen den Rhythmusschaltern und dem Mikroprozessor gemäß einer Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 3 eine Schaltung mit den Pedal-Tastatur-Schaltern, einem programmierbaren Pedal-Signalgenerator und die Interface zu dem Mikroprozessor entsprechend der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 4 eine Schaltung mit den Tastenschaltern für die Begleitung, die einen Eingang zu dem Mikroprozessor, zu dera Multiplexer der Tastenschalter für die Begleitung und zum Interface zum Mikroprozessor bei der dargestellten Aus-
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führungsform der Erfindung bilden,
Fig. δ eine Schaltung, die den Schaltkreis für die Schiene für kleineren Anschlag bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 6 eine Schaltung der Halte-Schaltungen für die Begleitung gemäß der bevorzugten Ausführungsform,
Fig. 7' eine Werte-Tabelle, welche die logischen Ausgangssignale entsprechend den verschiedenen Eingangssignalen für einen Decoder zeigt, der in dem Rhythmus-Schaltmultiplexer verwendet wird sowie für den Decoder, der in dem Tastenschalter-Multiplexer für die Begleitung gemäß der Erfindung verwendet wird,
Fig. 8 eine Werte-Tabelle mit den logischen Ausgangssignalen entsprechend verschiedenen Eingängen für den Rhythmusschalt-Hultiplexer und den Tastenschalt-Multiplexer der Begleitung gemäß der Erfindung,
Fig. 9 eine Darstellung der Pedal-Tastatur der Erfindung,
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Fig. 10 eine Darstellung der Tastatur für die Begleitung gemäß der Erfindung,
Fig. 11 ein« Tabelle, weiche die Akkorde zeigt, die gemäß der
Erfindung aufgrund des Spielens einer Taste int Easy Play-Bereich erzeugt werden,
Fig. 12 ein· Tafel fur die Pedal-Signalerkennung bei der Erfindung im Easy Play-Betrieb,
Fig. 13 ein Blockschaltbild zur Veranschaulichung der Hauptkomponenten und Datenwege der Erfindung,
Fig. 14 die Daten, die von der bevorzugten Ausfuhrungsform der
Erfindung fUr ein· einfache Pedalkombination für Soul-Rock-Rhythmus erzeugt werden, wenn das Pedal G20 (normaler Orgelbetrieb) oder die Taste G32 (Easy Play-Betrieb) gespielt werden,
Fig. 15A bis 15H zusammen ein Flußdiagramm des Steuerprogramms, das
von einer bevorzugten Ausfuhrungsform der Erfindung ausgeführt wird, und
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Fig. 16A und 16B zusammen ein Flußdiagramm, das das Programm bei der automatischen Akkorderzeugung wiedergibt, welches von der bevorzugten Ausfuhrungsform der Erfindung ausgeführt wird.
!■ folgenden wird unter Bezugnahme auf Fig. 1 eine bevorzugte Ausfuhrungsform der Erfindung beschrieben, die einen Mikroprozessor 30 verwendet, u» die Pedal- und Begleitungsoperationen bei einer elektronischen Orgel zu steuern. Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist zwei Betriebsarten auf: den "Easy Play"-Betrieb und den "normalen Orgelbetrieb". Wie nachfolgend im einzelnen beschrieben wird, tastet Im normalen Orgelbetrieb der Mikroprozessor 30 die Pedal-Tastenschalter 766 (Fig. 3) ab, liefert 10 Millisekunden-Impuls« zu einer Pedal-Steuerleitung 679 (Fig.6), steuert eine Leitung 681 (Fig.6) fur gespielte Pedaltöne und ferner erzeugt der Mikroprozessor eine Erfassung fur ein begleitendes Manualspielen für die Tastenschalter E29 bis C37 (Fif.4) und nicht dargestellt· Gatter; schließlich liefert der Mikroprozessor eine autonatische Begleitungsoperation durch Baßrhythmen synchron mit Rhytheenzusammenstellungen und steuert «ine Rhythmus-Start-Stop-Leitung 54 (Fig.1). Im Easy Play-Betrieb liefert der Mikroprozessor 30 auch eine automatische ücgleitungsoperatien durch Baßrhythmen, bewirkt die Erzeugung von Easy Play-Akkorden»
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BAD ORIGINAL I
erfasst die Tasten-Wählschalter 418, 420, 422, 424, 425 (rig.4) und steuert die Operation eines Dur/i ioll-Berührungsstreifens 403 (Fig. 5), wie dies ebenfalls noch beschrieben wird.
Der iiikroprozessor 30 ist als TMS 1100-Bauelement verfügbar, nämlich als P-Kahal MOS-Binär-Mikroprozessör mit 4 Bits und einzelnen Chips, der einen ROM , einen RAi1I und ein Rechen- und Leitwerk -('ALU) aufweist. Der ROM (nicht dargestellt) speichert ein festes Muster mit 2048 χ 3 Bits und der nicht dargestellte RAiS liefert eine Speicherung für 123 χ 8 Bits von Daten. Der iiikroprozessor 30 weist elf individuell adressierte Ausgangs-Latch-Schaltungen, im folgenden Ualteglieder bezeichnet, Rn bis Ri0/ acht parallel verriegelte Datenausgänge 0_ bis 0_ und vier Eingänge K,, K„, K. und Kq auf.,Die Schwingfrequenz des Mikroprozessors 30 ist auf etwa 322 kHz durch eine externe Taktschaltung eingestellt, die aus einem Kondensator 84 und einem Widerstand 86 besteht. Die Ausgänge Rj. bis R,o steuern selektiv eingehende Daten über Eingänge K., K„, Kv und IC und ebenfalls Abtast-Impulsaüsgänge O0 bis Oj, um die yerschiedenen Orgelschaltungen anzusteuern (freizugeben). Bei der dargestellten Ausführungsform werden die Ausgänge RQ bis R,n und 0Q bis 0-, durch die interne Programmierung des Mikroprozessors 30 gesteuert, wie dies noch beschrieben wird. Die Eingänge und Ausgänge des Mikroprozessors 30 liegen auf einem Pegel zwischen Masse
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bzw. Erdpotential (θ Volt bzw. L-Pegel) und +15 Volt (H-Pegel).
Wenn der Leistungsschalter (nicht dargestellt) fUr das nicht gezeigte Musikinstrument eingeschaltet wird, wird ein Transistor 88 für die Dauer der Ladezeit des Kondensators 90 eingeschaltet, die etwa 0,5 Sekunden beträgt. Ein positiver Impuls wird an einen Starteingang 92 des Mikroprozessors 30 angelegt, wodurch der Mikroprozessor 30 zurückgestellt wird und Operationen auszufuhren beginnt. Dieser* Startimpuls wird auch Über Widerstände 94 und 96 an die Basis des Transistors 98 angelegt, um ihn für eine Zeitdauer von 0,5 Sekunden im Sättigungszustand zu halten. Wenn der Transistor 98 gesättigt ist, liegt der Kollektor des Transistors 98 im wesentlichen auf Massepotential, das gleich dem L-Pegel ist. Dieser L-Pegel wird an Eingänge 99, 101, 103 und 105 von UND-Gattern bzw. -Gliedern 100, 102, 104 und 106 angelegt, welche diese UND-Glieder sperren. Somit wird die Eingangsinformation wirksam gegenüber den Eingängen K-, K„, K. und K„ des Mikroprozessors 30 gesperrt. Nach 0,5 Sekunden ist der,Transistor 98 nicht länger im Sättigungszustand und der Kollektor des Transistors 98 steigt auf den hohen Pegel (+15V) an, so daß die positive Impulsinformation der Eingangsleitungen 76, 78, 80, 82, die an zweite Eingänge 77,79,81 und 83 der UND-Glieder 100, 102, 104 und 106 angelegt wird, ohne Umkehrung
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an die Eingänge K,, K«f K. und Κ» des Mikroprozessors 30 angelegt werden*
Wie aus Fig. 2 hervorgeht, wird die Rhythmusadresse (AQ bis A3) eines Rhythmuszählers 163 (Fig· 13) verwendet, um die Eingangszählung CN des Mikroprozessors 30 zu synchronisieren. Die den Transistoren 172, 174, 176, 178 und 180 zugeordneten Schaltungen kehren die negative Logik des Rhythrouszählers 163 in eine positive Logik um, um sie kompatibel mit. den Erfordernissen der Eingangslei tungen K«, K-, K. und Kg zu machen* Ein Ausgang R,Q des Mikroprozessors 30 ermöglicht die Übertragung der Rhythmusadresse zu den Eingangsleitungen 76, 78, 80 und 82 zum Mikroprozessor 30. Da ein negativer Impuls vom Ausgang Rj0 Über einen Widerstand 210 an die Basis des Transistors 180 angelegt wird, liefert der Kollektor des Transistors 180 einen positiven Impuls an die Emitter der Transistoren 172, 174, 176 und 178« Die Rhythrauszählerleitungen 164, 166, 168 und 170, die jeweils mit der Basis eines der Transistoren 172, 174, U6, 178 verbunden sind, ändern ihren Pegel zwischen +12V und +27V, wodurch diese Transistoren in den Sättigungszustand gelangen. Im Kollektorkreis des Transistors 173 ist beispielsweise ein Widerstandsteiler, bestehend aus Widerständen 200 und 108 (Fig. 1) vorgesehen, der einen +15V-Impuls an den Eingang 76 des Mikroprozessors 30 anlegt. Wie dies im
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folgenden noch beschrieben wird, wird die Rhythmusadresse, bestehend aus den Bits A-, A., A., A3,vom Mikroprozessor 30 verwendet, um den Beginn jedes Taktes bzw. jeder Maßnahne anzuzeigen, um anzugeben, ob der erste oder zweite Takt eines Zyklus einer Zweitakt-Rhythnuszusamnenstellung in Augenblick gespielt wird, wodurch die interne Zählung CN fur jeden Übergang von Aq erhöht wird und um eine Synchronisation zwischen der Rhyth-Musadresse und der internen Zählung CN hervorzurufen, indeM angezeigt wird, wann die interne Zählung CN hinter die Rhythnusadresse fällt, die vom Rhythnuszähler 163 erzeugt wird.
Wenn der Mikroprozessor 30 einen negativen Impuls an die R -Halteschal tungsleitung 48 anlegt, wird die Rhythnusschaltinfornation vom Mikroprozessor 30 abgefragt. Der negative Impuls vom R--Halteglied-Leitungsdecoder 48 wird an einen E-Eingang 318 «ines Decoders 316 angelegt, der den Decoder 316 ansteuert. Der Decoder 316 kann eine Hälfte eines in Handel erhältlichen 4555 CMOS-Dual-Docoder (1i4) sein. Der logisch« Pegel des Qq Ausgangs 320, Qj Ausgangs 322, Q« Ausgangs 324 und Q, Ausgangs 326 des Decoders 316 wird durch verschiedene Konbinationen der Eingänge an E-Eingang 318, AQ Eingang 328 und A, Eingang 330 bestinnt. Die logischen Werte an den Ausgängen 320 bis 326 des Decoders 316 sind in der Wertetabelle in Fig. 7 angegeben· Die Alisgänge 320 und 322 des Decoders 316 sind nit einem SA-Eingang 334 bzw. Sß-Eingang 336 des Multiplexer·
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verbunden. Die logischen Ausgangssignale für Ausgänge 354, 356, 358 und 360 des Multiplexers 332 entsprechen den verschiedenen Kombinationen logischer Eingänge an Wähleingängen 334 und 336 und an An Eingängen 338 bis 344 sowie Bn Eingängen 346 bis 352, die in der Wertetabelle in Fig. 8 angegeben sind.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung bzw. Anordnung kann jede von sechzehn automatischen Baßrhythmuszusaramenstellungen (d.h. Pedalzusammenstellungen oder -Kombinationen)durch Aktivierung von Rhythmusschaltern 212 bis 226 ausgewählt werden, wie nachstehend angegeben ist: Der Swingrhythmus wird durch den Schalter 212 aktiviert,der Teen Beat-Rhythmus durch den Schalter 214, der Shuffle-Rhythrous durch den Schalter 216, der 3/4-Walzer-Rhythmus durch den Schalter 218, der Pop Rock-Rhythmus durch den Schalter 220, der 6/8 Marsch-Rhythmus durch den Schalter 222, der Soul Rock-Rhythmus durch den Schalter 224, der Rumba Beguine-Rhythmus durch den Schalter 226, der Tango-Rhythmus durch den Schalter 228, der Foxtrott-Rhythmus durch den Schalter 230, der Bossä Nova-Rhythmus durch den Schalter 232, der Polka Marsch-Rhythmus durch den Schalter 234, der Bolero-Rhythmus durch den Schalter 236, der Samba-Rhythmus durch den Schalter 238, der Merengue-Rhythmus durch den Schalter 240 und der Cha-Cha-Rhythmus durch den Schalter 242. Die Rhythmus-Schalterinformation (d.h. ein logischer Wert "H" bei eingeschalteten Rhythmusschalter und
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der logische Wert "L" bei offenem Rhythmusschalter) von den Rhythmusschaltern 212 bis 226 wird an die acht Eingänge des Multiplexers 332 angelegt. Auf ähnliche Weise werden die logischen Ausgangssignale 324 und 326 des Decoders 316 an den SA-Eingang 372 bzw. den SB-Eingang 374 des Multiplexers 370 angelegt. Die Multiplexer 332 und 370 können durch verfügbare Multiplexer-Typen 4019 (CMOS Quad mit zwei Eingängen) gebildet sein. Die logischen Ausgangssignale der Ausgänge 376, 378, 380 und 382 des Multiplexers 370, welche den verschiedenen Kombinationen der logischen Eingänge an den Wähleingängen 372 und 374 und an den An Eingängen 384 bis 390 sowie den B,, Eingängen 392 bis 398 entsprechen, sind ebenfalls in der Wertetabelle nach Fig. 8 angegeben. Die Rhythmusschalter-Information der Rhythmusschalter 228 bis 242 wird an die acht Eingänge des Multiplexers 370 angelegt.
Es ist zu beachten, daß jedes der sechzehn Rhythmusmuster bzw. Rhythmuszusammenstellungen zwei Variationen hat, die als "einfach" und "ausgefallen11 (schwierig) zu bezeichnen sind. Da der Foxtrott- und Polka Marsch-Rhythmus die gleichen einfachen Rhythmuszusammenstellungen haben, sind die entsprechenden Rhythmusschalter 230 und 234 Über Dioden 312 und 314 an einen gemeinsamen Eingang 396 des Multiplexers 370 angeschlossen. Somit wird ein logischer Wert H an den Eingang 388 angelegt, wenn einer oder beide der Foxtrott-
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und Polka Marsch-Rhythmen gewählt sind. Auf ähnliche Weise haben die Polka Marsch- und Cha-Cha-Rhythmen die gleichen einfachen Rhythmuszusammenstellungen; daher sind die entsprechenden Rhythnüsschalter 234 und 242 über Dioden 308 und 310 an einen gemeinsamen Eingang 394 des Multiplexers angeschlossen. Außerdem haben der Samba- und Marengue-Rhythmus die gleichen einfachen und ausgefallenen Rhythmuszusaramenstellungen; demzufolge sind die entsprechenden Rhythnusschalter 238 und 240 Über Dioden 309 und 311 an einen gemeinsamen Eingang 390 des Multiplexers 370 angeschlossen. Demzufolge sind nur vierzehn einfache Rhythmuszusammenstellungen und vierzehn ausgefallene Rhythmuszusanunenstellungen bei der bevorzugten Ausführungsforra der Erfindung vorgesehen und nur achtundzwanzig Bits von Informationen sind erforderlich, um alle möglichen Rhythmuswählaöglichkeiten zu spezifizieren.
Wenn ein negativer Inpuls am Rj Ausgangshalteglied 48 erzeugt wird, wird die Rhythmusschaltinformation der sechzehn Rhythmusschalter 212 bis 242 von den Rhythmusschalt-Multiplexern 310 und 370 in vier Gruppen mit vier Schaltern jeweils abgefragt: Eine erste Gruppe von vier Rhythmusschaltern ist an die An Eingänge 338, 340, 342, 344 des Multiplexers 332 angeschlossen, eine zweite Gruppe von vier Rhythmusschaltern ist ait den Bn Eingängen 346, 348, 350 und 352 des Multiplexers 332 verbunden, eine dritte Gruppe von vier Rhythmusschaltern mit den A„ Eingängen 384, 386, 388 und 390 des Multi-
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plexers 370 und eine vierte Gruppe mit vier Rhythmusschaltern ■it den Bn Eingängen 392, 394, 396 und 398 des Multiplexers 370. Die Gruppen werden durch Ausgänge R. und R, des Mikroprozessors 30 ausgewählt, die Über Halteglieder-Leitungen 34 bzw. 36 an Eingänge 328 bzw. 330 des Decoders 316 angelegt werden. Diese Eingänge zum Decoder 316 steuern den Zustand der Ausgänge 320 bis 326, wodurch die SA- bzw. SB-Wähladresse 334 bzw. 336 für den Multiplexer 332 und die SA- bzw. SB-Wähladresse 372 bzw.374 fUr den Multiplexer 370 erzeugt wird. Die Ausgänge vom Multiplexer 332 und 370 sind nit Eingangsleitungen 76, 78, 80 und verbunden, wodurch die Rhythausschalter-Inforraation zugeführt wird, die anzeigt, welche Rhythmen durch den Mikroprozessor 30 angezeigt werden, welche Rhythmen durch die Bedienungsperson ausgewählt wurden.
In dem unteren Abschnitt von Fig. 4 ist die Schaltung zur Erfassung der Wahl automatischer Akkorde (d.h. des Easy Play-Betriebs), der Dur/Moll-Taste, der Speicherfunktion und des C37 Tastenschalters dargestellt. Der Easy Play-Betrieb (einfache Spielart) wird durch den Easy Play-Schalter 410 gewählt; die Dur/Moll-Taste wird durch einen Moll-Berührungsstreifen (ainor touch strip) 408 ausgewählt und die Speicherfunktion wird durch den Speicherschalter 412 gewählt und durch einen Speichexunterbrechungsschalter 412D beendet. Ein Tastenschalter 483 für die Taste C37 ist mit einem BQ Eingang
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43ό des Multiplexers 426 verbunden. Der logische Pegel auf der Ausgangshauptleitung 530 von einer Schaltung 580 für einen MoIl-BerUhrungsstreifen (Fig.5) -die durch Berührung des Berührungsitreifens 408 aktiviert wird- wird vom Transistor 532 invertiert, wie noch im folgenden angegeben ist, und an den B, Eingang 438 des Multiplexers 426 angelegt. Der Kollektor des Transistors ist mit dem B3 Eingang 442 des Multiplexers 426 verbunden; wenn daher der Speicherschalter 412 geschlossen ist, wird eine positive Spannung (logischer Pegel "H") von einer +15V-Quelle an den B3 Eingang 442 .angelegt, solange der Transistor 538 nicht leitend ist. Wenn jedoch der Speicher-Stopschalter 412D geschlossen ist, wird die Basis des Transistors 538 durch die +27V-Quelle und den Spannungsteiler, bestehend aus Widerständen 544 und 548, vorgespannt, wodurch der Transistor 538 in den Ein-Zustand schaltet und die Spannung am Kollektor des Transistors 538 in wesentlichen auf Masse-Potential gelangt. Dadurch wird ein Signal L am B3 Eingang 442 abgegeben. Wenn der Schalter 410 für ein Easy Play in die Ein-Position geschaltet d.h. geschlossen wird, wird ein logisches Signal L durch die sogenannte"Pedal- und Begleitungsfiltereinsatzeinheit und Rhythmusgitarren-Schaltung" 550 Über einen Widerstand 552 an den B« Eingang 440 Über eine Diode 554 und einen Widerstand 556 angelegt.
Der Decoder 316B ist dem Decoder 316 ähnlich und die logischen Pegel
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des Q0 Ausgangs 320B, Q. Ausganges 322B, CL Ausganges 324B und CL Ausganges 326B sind in der Wertetabelle in Fig. 7 für verschiedene Kombinationen von Eingängen angegeben, die an den E-Eingang 455, An Eingang 328B und A1 Eingang 330B angelegt werden. Multiplexer 426 und 490 sind ebenfalls im Handel verfügbar als 4019 CMOS Quad-Multiplexer mit zwei Eingängen. Daher wird ein negativer Impuls vom Mikroprozessor 30 Über die R, Haltegliedleitung 46 zum E-Eingang 455 angelegt und steuert den Decoder 31 OB an und gestattet die Abfragung des C37 Tastenschalters 488, des Moll-Berührungsstreifens 408, des Speicherschalters 412 und des Speicher-Stopschalters 412D sowie des Easy Play-Schalters 410 durch den Multiplexer 426.
Im folgenden wird auf Fig. 4 Bezug genommen; positive Ausgangsimpulse auf einer 0, Ausgangsleitung 70 und 0. Ausgangsleitung 72 gestatten die Abfragung der siebten Tastenwählschalter 418, 420, 422, 423, 424 und 425. Dioden 558, 560, 562, 564, 566 und 568 ergeben eine Trennung bzw. Isolation zwischen den Leitungen 76,78, 80 und 82 und dem siebten Tastenwählschaltkreis. Somit wird ein positiver Impuls auf der 0. Ausgangsleitung 70 an die Eingangsleitung 80 Über eine Diode 553 angelegt, wenn der Tastenwählschalter 413 geschlossen ist, und an die Eingangsleitung 82 Über die Diode 566 angelegt, wenn der Tastenwählschalter 424 geschlossen ist. Auf ähnliche Weise wird ein positiver Impuls der 0_ Aus-
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gangsleitung 71 an die K. Eingangsleitung 76 Über eine Diode 560 angelegt, über eine Diode 562 an die Eingangsleitung 80, Über die Diode 564 an die Eingangsleitung 82 und Über die Diode 568 an die Eingangsleitung73, wenn die Schalter 420, 422, 423 oder 425 entsprechend geschlossen sind. Ein positiver Ausgangsimpuls auf der Rp Haitegliedleitung 50 gestattet die Abfragung eines Schalters 414 (für einfachen Rhythmus) und eines Schalters 416 (für einen schwierigen bzw. ausgefallenen Rhythmus). Ein positiver Impuls auf der Rq-HoItegliedleitung 50 wird über eine Diode 570 an die Eingangsleitung^ 76 angelegt, wenn der Schalter 414 geschlossen ist, während er über die Diode 572 an die Eingangsleitung 78 angelegt wird, wenn der Schalter 416 geschlossen ist.
Wenn das Musikinstrument im normalen Orgelbetrieb gespielt wird, wird eine Tastenschalterinformation (information darüber, ob der Tastenschalter geschlossen oder offen ist) für die Tastenschalter 464, 466, 468 und 470, die durch die Betätigung der Tasten C25 bis D 28 (Fig. 4) aktiviert sind, an die entsprechenden Signaldioden-Gatter (nicht dargestellt) über die entsprechende Leitung 604, 606, 603 und 610 (Fig.6) und das zugehörige UND-Glied 612, 614, 616, 618 angelegt. Die UND-Glieder 612, 614, 616 und 618 sind durch den Pegel auf der Leitung 626 entsprechend angesteuert, welcher über einen Widerstand 622 von einer +15V Spannungsquelle zugeführt wird. Die Spannungsquelle mit +15V liefert ein Signal
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mit dem Pegel H an Eingänge 626A, 626B, 626C und 626D, um die UND-Glieder 612 bis 618 entsprechend anzustauern, damit die Tastenschalter-Information, die an die Eingänge 611, 613, 615 und 617 angelegt wird, durchgelassen wird. Wenn jedoch die Orgel im Easy Play-Betrieb gespielt wird, liegt die Leitung über einen Widerstand 556, eine Diode 554 und einen Easy Play-Schalter 410 auf Masse-Potential, wodurch der Durchgang der Tastenschalter-Information durch die UND-Glieder 612 bis 613 zu den Leitungen 604 bis 610 und zu den Signal-Dioden-Gatter (nicht dargestellt) verhindert wird.
Im folgenden wird auf Fig. 4 Bezug genommen; die Tastenschalter-Information der Tastenschalter 464 bis 470 wird außerdem an Eingänge 492, 494, 496 bzw. 498 des Multiplexers 490 angelegt. Diese Information der Tastenschalter 472, 474, 476 und 478 wird an den jeweils zugeordneten Eingang 500, 502, 504 bzw. 503 des Multiplexers 490 angelegt. Auf ähnliche Weise wird die Information der Tastenschalter 480, 482, 484 und 486 an den zugeordneten Eingang 428, 430, 432 bzw. 434 des Multiplexers 426 angelegt. In Easy Play-Betrieb werden somit die Tastenschalter 464 bis 488 der Begleitung vom Multiplexer 426 und 490 abgefragt, wenn ein negativer Impuls vom Mikroprozessor 30 auf der R,-Haltegliedleitung 46 zugeführt wird. Durch Anlegen eines logischen Pegels auf die R_-Haltegliedleitung 34 und die R.-Haltegliedleitung 36 zum Decoder 316B, werden
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die Tastenschalter 464 bis 484 der Begleitung in drei Gruppen mit vier Tastenschaltern abgefragt und -wie oben beschrieben ist- wird der Tastenschalter 488 (C37) in einer vierten Gruppe abgefragt, welche die Information von dem Moll-BerUhrungsstreifen 408, dem Easy Play-Schalter 410 und dem Speicher-Aufhebungsschalter 412D enthält. Die Information von den Ausgängen 512, 514, 516 und 518 des Multiplexers 490 und von den Ausgängen 448, 450, 452 und 454 des Multiplexers 426 werden an Eingangsleitungen 76, 80 und 82 des Mikroprozessors 30 angelegt. Die Verwendung dieser Information durch den Mikroprozessor wird im einzelnen nachfolgend noch beschrieben.
Es wird nunmehr auf Fig. 6 Bezug genommen; Leitungen 604, 606, 608 und 610 zu nicht dargestellten Signal-Dioden-Gattern (logischen Gliedern) empfangen eine Ein/Aus-Information von den Tastenschaltern 464, 466, 468 und 470 (die durch das Spielen der Tasten C25 bis D #28 aktiviert werden) Über UND-Glieder 612, 614, 616 und 618. Die Signal-Dioden-Gatter, die durch die Leitungen 628 bis 654 gesteuert werden (die durch das Spielen der Tasten E29 bis C37 aktiviert werden) werden durch die Halteglieder 656, 694 und 726 in den Ein-Zustand geschaltet. Die Halteglieder 656, 694 und 726 werden entsprechend den Daten gesetzt, die von der Leitung 34, der Leitung 36, der Oq Ausgangsleitung 58, 0. Ausgangsleitung 60, 0« Ausgangsleitung 62 und 0- Ausgangsleitung 64 sowohl in Easy Play- als auch in normalen Orgel-Betrieb zugeführt werden. Die Halteglieder-Aus-
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gänge 674 und 676r die nicht dargestellte Signal-Dioden-Gatter Über Leitungen 628 und 630 steuern,werden jedesmal dann angesteuert, wenn ein Impulsübergang von niedrigem Pegel auf hohen Pegel auf der R2 Haltegliedleitung 38 auftritt, wobei dieser Impuls an einen Takteingang 658 des Halteglieds 656 angelegt wird; Ausgänge 710 bis 720 des Halteglieds 694, welche nicht dargestellte Signal-Dioden-Gatter über Leitungen 632 und 642 steuern, werden jedesmal dann angesteuert, wenn ein Impulsübergang von einem niedrigen Pegel auf einen hohen Pegel vorliegt, wobei dieser Impuls auf der R«, Haltegliedleitung 40 auftritt und an den Takteingang 696 des Halteglieds 694 angelegt wird; Ausgänge 742 bis 752 eines Halteglieds 729, welche nicht dargestellte Signal-Dioden-Gatter über Leitungen 644 bis 654 steuern, werden jedesmal dann angesteuert, wenn ein Impuls auf der R. Haltegliedleitung 42 von einen niedrigen Pegel auf einen hohen Pegel umschaltet, wobei dieser Impuls an den Takteingang 728 des Halteglieds 726 angelegt wird. Die Halteglieder 656, 694 und 726 sind im Handel verfügbar als 'CMOS 40174D-Flip-Flops. Da die Signal-Dioden-Gatter (nicht dargestellt), die durch die Leitungen 646 bis 654 gesteuert werden (entsprechend den Noten bzw. Tönen C § 38 bis F42), innerhalb des Easy Play-Ausgangsbereiches liegen, werden sie vom Mikroprozessor 30 angesteuert, wenn der Easy Play-Betrieb vorliegt und können auch direkt durch zugeordnete, nicht dargestellte Tastenschalter angesteuert werden,
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und zwar im Easy Play- und ira normalen Orgel-Betrieb. Der Easy Play-Ausgangsbereich besteht aus den Tönen F3O bis F42, wie dies durch die Begleitungs-Tastatur in Fig. 10 gezeigt ist. Tasten, die im Easy Play-Tastenbereich von C25 bis C37 gespielt werden, erzeugen damit Töne im Easy Play-Ausgangsbereich von F30 bis F42 bei dieser AusfUhrungsform.
Automatische Akkorde können durch vorliegende Erfindung erzeugt werden, wenn der Easy Play-Betrieb vorliegt. Wenn entsprechend Fig. 4 der Easy Play-Schalter 410 geschlossen wird, werden automatische Akkorde durch das Spielen einer einzigen Taste innerhalb des Easy Play-Bereichs von C25 (Tastenschalter 464) bis C37 (Tastenschalter 483) auf der Begleitungs-Tastatur 403 (Fig. 10) erzeugt. Im Easy Play-Betrieb werden die Halteglieder-Ausgänge, die die nicht dargestellten Signal-Dioden-Gatter steuern, die von Leitungen 632 bis 654 (entsprechend den Noten bzw. Tönen F# 31 bis F42 in Fig. 10) gesteuert werden, durch Signale angesteuert, die vom Mikroprozessor 30 abgegeben werden. Wie vorstehend angegeben ist, können die nicht gezeigten Signal-Dioden-Gatter, die durch die Leitungen 646 bis 654 (entsprechend den Tasten C# 38 bis F42 in Fig. 10) ebenfalls direkt durch nicht dargestellte, entsprechende Tastenschalter angesteuert werden. Wie vorstehend beschrieben ist, wird das Ansteuern der Ausgänge 710 bis 720 des Halteglieds 694, das nicht dargestellte Signal-Dioden-Gatter Über Leitungen 632
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bis 642 steuert, jedesmal dann erreicht, wenn ein Übergang des Signales auf der R- Haltegliedleitung 40 vom Mikroprozessor 30 von niedrigem Pegel auf hohen Pegel vorliegt; das Ansteuern der Ausgänge 742 bis 752 des Halteglieds 726, das nicht dargestellte Dioden-Gatter Über Leitungen 644 bis 654 steuert, wird jedesmal dann erreicht, wenn das Signal auf der R, Haltegliedleitung 42 von Mikroprozessor 30 einen übergang von niedrigem Pegel auf hohen Pegel ausfuhrt. Die Tabelle in Fig. 11 zeigt die Akkorde, die durch vorliegende Erfindung abhängig vom Betätigen einer Taste innerhalb des Easy Play-Bereichs erzeugt werden, d.h. durch die Begleitungstastenschalter 464 bis 488 in Fig. 4, welche den Tasten C25 bis C37 in Fig. 10 entsprechen.
Fig. 3 veranschaulicht die Pedal-Tastaturschalter 766, welche den Pedalen der Pedalanordnung 764 (Fig. 9)entsprechen. Gemäß Fig. 3 ist ein programmierbarer Pedal-Signal-Generator 820 vorgesehen, der die Pedal-Signalausgangsleitung 822 steuert, die mit einem nicht dargestellten Pedal-Frequenzteiler und logischen Gliedern 1248 und 1252 (Fig. 13) verbunden ist.
Im norradlen Orgelbetrieb werden die Ausgänge des Mikroprozessors auf Ausgangsleitungen 58, 60,62 und 64 die Pedal-Tastenschalter in drei Gruppen mit vier Schaltern und einer Gruppe, bestehend aus dem Tastenschalter 792 (der der C25-Taste 791 in Fig. 9 entspricht)
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abfragen. Die Ausgänge des Mikroprozessors 30 steuern die Folge der Abfragung der Pedalschalter 766, wobei mit der untersten Gruppe begonnen wird, d.h. mit den Tastenschaltern 768, 770, 772 und 774. Wenn somit ein positiver Impuls von der Ausgangsleitung 58 zugeführt wird, wird ein positiver Impuls an die K-Eingqngsieitung 76 angelegt, wenn der Pedalschalter 768 durch Niederdrucken des Pedals 767 (Fig. 9) geschlossen ist. Auf ähnliche Weise werden positive Impulse an die Eingangsleitungen 78, 80 und 82 von der Ausgangsleitung 58 angelegt, wenn die Pedalschalter 77Q, 772 und 774 durch entsprechende Betätigung der zugeordneten Tasten 769, 771 und 773 (Fig. 9) geschlossen sind. Die Übrigen Pedalschalter 766 werden auf gleiche Weise durch die Ausgänge 60, 62, 64 des Mikroprozessors 30 abgefragt. Wenn festgestellt wird, daß eine Pedaltaste 767 bis 791 (Fig. 9) niedergedrückt ist, was auf den Eingangsleitungen 76, 78, 80 oder 82 festgestellt wird, schaltet der Mikroprozessor 30 die Abfragung auf die Übrigen Tastenschalter 766 um. Der Mikroprozessor 30 wählt jeweils bei dieser AusfUhrungsform die unterste, betätigte Pedaltaste aus.
Abhängig davon, welches Pedal 767 bis 791 niedergedruckt ist, wird einerder Ausgange 58 bis 64 des Mikroprozessors 30 auf einen der Eingänge 76, 78, 80 oder 82 übertragen. Die den Eingängen 76, 78, 80 oder 82 zugefuhrte Information wird dann durch den Mikroprozessor
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30 abgefragt. Die logischen iyerte der Ausgänge 58 bis 60 werden durch den Mikroprozessor 30 gesetzt, um einer speziellen Adresse zu entsprechen, die zum Zeitpunkt des Übergangs des Signals am Rc Ausgang 44 des Mikroprozessors 30 von "L" auf "Η" über ein Halteglied 824 als Vier-Bit-Adresse für Ton-Multiplexer 862 und 890 übertragen wird. Das Halteglied 824 ist im Handel als O1IOS 40174D-Flip-Flop verfügbar.
Der Mikroprozessor 30 erzeugt zusätzlich zu der Bestimmung im normalen Orgelbetrieb, welches Pedal gespielt ist, einen Vier-Bit-Binärcode entsprechend dem Pedal bzw. Ton,der aufgrund des Spielens eines Pedals erzeugt ist, wenn der normale Orgel-Betrieb vorliegt, wobei keine automatische Rhythmuszusammenstellung ausgewählt ist. Wenn eine automatische Rhythmuszusammenstellung gewählt ist, entspricht der Vier-Bit-Code der Frequenz des Pedales bzw. des Tones aufgrund eines Pedals, der für eine ausgewählte Rhythmuszusammenstellung abgerufen wird, und zwar im normalen Orgelbetrieb als auch im Easy Play-Betrieb. Der Binärcode wird an den programmierbaren Pedal-Signal-Generator 820 über Eingänge 830, 832, 834 und 836 des Halteglieds 824 angelegt. Tonmultiplexer 862 und 890 sind im Handeibis
CMOS 4512-Multiplexer mit acht Eingängen verfügbar. Drei Ausgan^sbits des Halteglieds 824 steuern die drei Wählleitungen der Multiplexer 862 und 890 und das vierte Ausgangsbit des Halteglieds 824 steuert die Ausgangsfreigabe des Multiplexers 890 und die Ausgangs-
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freigäbe des Multiplexers 862 über einen Inverter 914. Die Vier-Bitadresse wird vom Halteglied 824 an Ausgänge 840, 842, 844 und 846 abgegeben. Der Ausgang 850 wählt den geeigneten Multiplexer 890 oder 862 aus, da -wenn der Ausgang 850 sich auf dem logischen Wert "H" befindet- der Tonmultiplexer 890 durch Anlegen des Signals WH" an den Eingang 904 freigegeben bzw. angesteuert wird, und -wenn der Ausgang 850 auf dem niedrigen Wert "L" liegt- wird ein logisches Signal "H" an den Eingang 876 Über den Inverter angelegt, der aus einem NOR-Glied 914 besteht, welcher das Signal vom Ausgang-850 invertiert, so daß der Multiplexer 862 freigegeben d.h. angesteuert wird. Wenn der Multiplexer 862 freigegeben ist, schalten Ausgänge 844, 846 und 848 des Halteglieds 324 einen der Signaleingänge 916 bis 926, welche an Anschlüsse 864 bis 874 des Multiplexers 862 angelegt werden, zum Ausgang 888 als 2* Pedaltonhöhensignal. Wenn der Multiplexer 890 angesteuert wird, schalten Ausgänge 844, 846 und 348 des Halteglieds 824 einen der Signaleingänge 928 bis 938 zu den Anschlüssen 892 bzw. 902 des Multiplexers 890 auf den Ausgang 912 als 2* Pedaltonhöhensignal. Dieses Signal wird vom Flip-Flop 944 geteilt, so daß am Ausgang 946 ein 4* Pedaltonhöhensignal abgegeben wird, das seinerseits vom Flip-Flop 948 geteilt wird und das 8* Pedaltonhöhensignal an Ausgang bildet. Die Signale auf der Leitung 34 und Leitung 36 vom Mikroprozessor 30 werden über das Halteglied 824 als Ausgang 840 bzw. 842 übertragen und steuern die Oktav des Pedaltones, der durch den
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programmierbaren Pedalsignal-Generator 320 erzeugt werden soll. Der Ausgang 840 des Halteglieds 824 wird über eine Leitung 841 an einen Eingang zu einen NAND-Glied 956 angelegt und zu einem ersten Eingang zum NOR-Glied 976; der Ausgang 842 wird Über eine Leitung 843 an einen Eingang zum NAND-Glied 954 und an einen zweiten Eingang zum NOR-Glied 976 gefuhrt. Der Ausgang des Glieds 954 wird an den Eingang 960 des NAND-Glieds 958 über eine Leitung 955 angelegt und der Ausgang des Glieds 956 wird an den Eingang 962 des NAND-Glieds 958 Über eine Leitung 957 angelegt. Der Ausgang des Glieds 958 wird an einen Eingang 966 des NOR-Glieds 964 angelegt. Das Signal am Ausgang 972 des Gatters 964 wird Ober einen Widerstand 974 an die Pedalsignal-Ausgangsleitung 822 angelegt. Wenn weder das 2' Pedaltonhöhenglied 954 noch das 4* Pedaltonhöhenglied 956 durch Ausgänge 840 und 842 der logischen Schaltung 824 freigegeben sind, wird das 8' Pedaltonhöhenglied 982 durch Anlegen des Signals vom Ausgang 978 des NOR-Glieds 976 an den Eingang 980 des Glieds 982 freigegeben.Das 8'-Signal vom Ausgang 950 wird Ober eine Leitung 951 an den anderen Eingang 984 des NAND-Glieds 982 angelegt. Der Ausgang 986 des Glieds 982 wird dann Über NOR-Glieder 988 und 964 und einen Widerstand 974 an die Pedal-Signal-Ausgangsleitung 822 angelegt. Somit wird die Pedal-Signal- und Tonhöhenwahl ausgeführt, wie dies in dem Diagramm zur Pedal-Signalerfassung in Fig. 12 gezeigt ist.
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Nachdem der Mikroprozessor 30 die Pedaltastatur-Schalter 766 abgefragt hat, um die gespielte, unterste Pedalnote zu bestimmen und die geeignete Frequenz zu der Pedalsignal-Ausgangs-Xeitung 822 geliefert hat, wie dies vorstehend beschrieben ist, wird ein Pedal-Trigger-Impuls mit 10 Millisekunden zur Aktivierung des nicht gezeigten Tongenerators erzeugt. Gemäß Fig.6 wird zum Zeitpunkt eines positiven Überganges eines Signals vom Mikroprozessor 30 auf der R« Haltegliedleitung 38, das an den Eingang 666 des Halteglieds 656 angelegt wird, die Ausgangspegel der Signale auf der Leitung 34, auf der Leitung 62 und der Leitung 64 durch das Halteglied 656 gesperrt bzw. gehalten. Somit liefert der Pegel des logischen Ausgangssignals auf der Leitung 34 einen Pedal-Steuerimpuls mit 10 Millisekunden am Ausgang 678 des Halteglieds 656, der an die Pedal-Steuerleitung 679 angelegt wird* Der logische Wert auf der Leitung 64 erzeugt ein Signal am Ausgang 676 des Halteglieds 656 mit dem Wert "L", wenn alle Pedal-Tastenschalter 766 offen bzw. unbetätigt sind, während der logische Wert auf dem "If-Wert liegt, wenn ein Pedaltastenschalter 766 geschlossen ist. Der Ausgang 676 ist mit einer Leitung 681 für einen gespielten Pedalton verbunden. Ein positiver Impuls wird auf einer 0« Ausgangsleitung 62 zugeführt und tritt am Ausgang 682 des Halteglieds 656 auf; dieser Impuls wird durch einen Transistor 690 invertiert, um ein Komplement zu dem logischen Wert auf der Leitung 62 auf der Komplement-DcJmpfungsleitung 683 zu liefern.
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Das Merkmal des automatischen Baßrhythmus gemäß der Erfindung schafft eine automatische Baß-Rhythmusbegleitung, wenn sich die Orgel im Easy Play-Betrieb befindet und eine Taste innerhalb des Easy Play-Bereichs (entspricht den Noten C25 bis C37 auf der Begleitungs-Tastatur 463 in Fig. 10) niedergedrückt ist, oder wenn sich die Orgel im normalen Orgelbetrieb befindet und ein Pedal der Pedalanordnung 764 betätigt ist. Abhängig davon, welche Taste in dem Easy Play-Bereich (während des Easy Play-Betriebs) oder welches Pedal (während des normalen Orgeibetriebs) niedergedruckt ist und welcher der Rhythmuszusammenstellungs-Schalter 212 bis 242 gewählt ist, wie dies im folgenden noch im einzelnen beschrieben ist, wählt der Mikroprozessor 30 Pedalfrequenzen abwechselnd durch Setzen der Vier-Bitadressen aus, die auf Ausgangsleitungen 58, 60, 62 und 64 erzeugt werden. Diese Wahl der Pedal-Frequenzen ist ähnlich der Wahl im normalen Orgelbetrieb, wie dies vorstehend angegeben ist, und ist in der grafischen Darstellung in Fig. 13 fur die Pedal-Signalerfassung angegeben. Die Erzeugung des Pedal-Triggerimpulses, der Information Über die gespielte Pedal-Note und die Dämpfungsinformation wird auf gleiche Weise erreicht, wie im Easy Play-Betrieb und normalen Orgelbetrieb.
Die vorliegende Erfindung schafft die Fähigkeit, sich an eine vorgewählte Baß-Rhythmusbegleitung und Akkorde zu erinnern und sie zu wiederholen, bis eine davon verschiedene Wahl ausgeführt wird oder
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bis der Speicher-Deendigungs-Kickschalter 412D betätigt wird, der auf dem "Ausdruckspedal" (expression pedal) der Orgel montiert ist. Dies bedeutet, daß im Easy Play-Bereich der auto-
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matisehe Baß-Rhythmus dadurch eingeleitet bzw. begonnen wird, daß eine Taste in Easy Play-Bereich gespielt wird und der Rhythmus weiterhin erzeugt wird, bis der Kickschalter 412D geschlossen wird. Auch in Easy Play-Betrieb werden Septimen-Akkorde erzeugt, bis eine andere Note bzw. ein anderer Ton gespielt wird oder der Kickschalter 412D geschlossen wird. In normalen Orgelbetrieb bewirkt die erfindungsgemäße Speicherung, daß ein gespieltes Pedal bzw. der entsprechende Ton weiterhin erzeugt wird, bis ein anderes Pedal gespielt wird oder der Kickschalter 4120 geschlossen wird. Wenn gemäß Fig. 4 der Speicherbetrieb dadurch gewählt wird, daß der Schalter 412 geschlossen wird, wird eine Spannung von +15V von Anschluß 546 Über einen Schalter 412 und einen Widerstand 540 an den Eingang 442 des Multiplexers 426 angelegt. Die Information, daß der Speicherbetrieb gewählt wurde, wird dann zu dem Mikroprozessor 30 Übertragen, wie dies vorstehend beschrieben ist. Die Verwendung dieser Information durch den Mikroprozessor 30 oder eine äquivalente logische Steuerschaltung wird nachfolgend im einzelnen erläutert*
Wenn der Schalter 412D für die Beendigung der Speicherung aktiviert wird, wird eine Spannung von +27V von dem Anschluß 431 Über den Schalter 412D und einen Widerstand 548 an die Basis eines Transistors
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538 angelegt, wodurch der Transistor 538 gesättigt wird. Dadurch wird eine Spannung axt niedrigem Pegel am Kollektor des Transistors 538 erzeugt, die zum Eingang 442 des Multiplexers 426 gelangt, wodurch dem Mikroprozessor angezeigt wird, daß er die Speicherfunktion nicht weiter ausfuhren soll.
Wenn eine Taste ia Easy Play-Bereich (Tasten C25 bis C37 gemäß Fig.10) niedergedruckt wird, auß das ausikalische Instrument entweder einen Dur-Akkord (z.B. C-E-G) oder einen Moll-Akkord (z.B. C-D # -G) bilden. Diese Funktion wird durch den Moll-BerUhrungsstreifen (Schiene 403) und eine zugeordnete Schaltung 528 kontrolliert, die als solche bekannt sind, wie Fig. 5 zeigt. Wenn die Moll-BerUhrungsschiene 408 durch Berührung ait dea Körper des Orgelspielers aktiviert wird, wird ein Signal ait dea Pegel "H" Über die Schaltung 528, eine Ausgangsleitung 530 und einen Transistor 532 (Fig. 4) an den Eingang 438 des Multiplexers 426 angelegt. Wenn die BerUhrungsschiene 408 nicht aktiviert wird, wird der Pegel "L" Über die Schaltung 523, die Ausgangshauptleitung 530 und den Transistor 532 an den Eingang 438 des Multiplexers 426 angelegt. Der Transistor 532 dient dazu, den logischen Wert zu invertieren, der an seine Basis von der Ausgangshauptleitung 530 angelegt wird, da -wenn der "L"-Pegel an die Basis des Transistors 532 angelegt wird- der Transistor 532 gesperrt ist und ein +15V-Signal Über einen Widerstand 536 an den Eingang 438 angelegt wird. Wenn ein Signalpegel "H" an die Basis des Transistors
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532 angelegt wird, wird dieser Transistor gesättigt, so daß sein Kollektor auf einem niedrigen Spannungspegel Hegt, infolgedessen ein Signalpegel MLHzum Eingang 438 geführt wird.
Die Funktion für einen automatischen Akkord wird durch eine gewünschte Verteilung von Grundton, dritten, fünften und siebten Teilen eines Akkordes infolge der Betätigung nur einer Taste in Easy Play-Bereich ermöglicht, wenn der Easy Play-Betrieb durch Aktivierung des Schalters 410 gewählt wurde. Die in Fig. 11 gezeigte Tabelle zeigt die Akkorde, die aufgrund der Betätigung verschiedener Tasten is Easy Play-Bereich hervorgerufen werden. Septimen-Akkorde sind durch die Betätigung von Tastenwählschalter πι 4Ϊ8, 420, 422, 423, 424 und 425 verfügbar, wie in Fig. 4 f@zei-9.t-ist.--Die .Operation fü? einen automatischen Akkord wird iaa folgenden unter Bezugnahme auf die Fig. 16A und 16B beschrieben.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird dem Mikroprozessor 30 Informationen über den Ein/Aus-Zustand der Tasten- ©eh©lt©s 464 bis 488, der Pedalsehalter 768 bis 792, der MoIl- -B'ssUhruagssehiene 408^, des Easy Play-Schalters 410, des Speicher sehalt.e^s412? des Schalters 414 für eine einfache Zusammenstellung, des Schalters 416 for eine ausgefallene Rhythmuszusammenstellung, des siebten. Ts&isntjfifclsehalter 418 bis 425, des Rhythswsstart/Stop-KicEcschalte^s 43Ί, des Kickschalters 412D zur Speicherbeendigung
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und der Rhythmusschalter 212 bis 242 zugeführt. Wie bereits erwähnt ist, verarbeitet der Mikroprozessor 30 im normalen Orgelbetrieb diese Informationen, um die Pedalschaltkreise entsprechend anzusteuern, um Pedal-Triggerimpulse mit 10 Millisekunden auf der Leitung 679 zu erzeugen sowie logische Signale auf der Hauptleitung 681 für gespielte Pedaltöne zu liefern sowie eine Feststellung für das Begleitungsmanual 463 hinsichtlich gespielter Tastenschalter 472 (E29) bis 488 (C37) und entsprechende Dioden-Gatter (nicht dargestellt), die durch Leitungen 628 bis 644 gesteuert sind, und um ferner die automatische Baß-Rhythmusoperation synchron mit den Rhythmuszusammenstellungen zu erzeugen und die Rhythrausstart/Stop-Leitung 54 anzusteuern. Im Easy Play-Betrieb begründet der Mikroprozessor 30 die automatische Baß-Rhythmusoperation und liefert die Erzeugung automatischer Akkorde.
Fig. 13 zeigt ein Grundblockschaltbild einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, wobei die Hauptkomponenten und Datenwege dargestellt sind. Die Informationen hinsichtlich des Ein/Aus-Zustandes des Rhythmusstart/Stop-Kickschalters 431, des Easy Play-Schalters 410, des Speicherschalters 412, des Speicherunterbrechungs-Schalters 412D, des Schalters 414 für einfache Rhythmuszusammenstellung,des Schalters 416 für ausgefallene Rhythmuszusammenstellung und der Moll-Berührungsschiene 408 werden von einer logischen Steuerschaltung 1226 über einen Eingangsdatenweg 1220 und eine Eingangsdaten-Hauptleitung 1224 geliefert. Der Inhalt eines Rhythmuszahlers 163, der
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die Information gibt, welche Pedale der Pedalanordnung 764 niedergedruckt sind, sowie die Information hinsichtlich der betätigten Tasten auf der Begleitungstastatur 463, die Information hinsichtlich des Ein/Aus-Zustandes der sechzehn Rhythmus-Schalter 211 (z.B. der Rhythrausschaiter 212 bis 242) sowie die Information hinsichtlich des Ein/Aus-Zustandes der sechs Tastenwählschalter 417 (z.B. der Schalter 418 bis 425) werden der logischen Steuerschaltung 1226 Über einen Eingangsdatenweg 1220 und eine Eingabedatenleitung 1224 zugeführt. Die der logischen Steuerschaltung 1226 von dem Schalter 414 und dem Schalter 416 zügeführten Daten werden in einem RAM-Speicher 1202 in einem PLAIN-(einfache Rhythmuszusaramenstellung) oder FANCY-(ausgefallene Rhythmuszusammenstellung) -Register 1204 gespeichert; Daten, die von den sechzehn Rhythmusschaltern 211 zugeführt werden, werden in einem Rhythmus-Register 1212 gespeichert. Während der Erzeugung der verschiedenen Ausgangssignale, die einen programmierbaren Pedal-Signal-Generator 820, ein logisches Glied 1248, 1252 und die logischen Glieder 1238 der Begleitung steuern, empfängt die logische Steuerschaltung 1226 fur jeden sechzehnten Takt von einem ROM-Speicher 1218 Daten, die verwendet werden, um die Steuerausgänge zu produzieren. Die vom ROM 1218 erhaltenen Daten werden in Registern im RAM 1202 (z.B. PLAIN ANE-Register 1206, FANCY ANE-Register 1208, ANO-Register 1210, FANCY-Daten-Register 1214 und PLAIN-Daten-Register 1216) während
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jedes sechzehnten Taktes gespeichert, wie dies im folgenden noch näher erläutert ist. Sechs Datenbits werden Über eine Ausgangsdatenleitung 1232 zum programmierbaren Signalgenerator 820 zugeführt, weiche den Grundton und die Oktave des 8'-Pedalsignals steuern, das vom Generator 820 von Tonquellen 1236 abgegeben wird. Die Datenbits, die Über einen Ausgangsdatenweg 1234 zugeführt werden, steuern den Grundton und die Oktave des Begleitungssignals, um Töne zu liefern, die innerhalb des Bereichs des Begleitungsmanuals liegen. Das 8'-Pedalsignal des programmierbaren Pedalsignal-Genefators 820 wird logischen Gliedern 1248 und 1252 zugeführt. Das Glied 1248 wird durch Pedal-Triggerimpulse PT auf der Leitung 1250 gesteuert, welche Töne dadurch einleiten, daß ein nicht dargestellter Kondensator in dem Schaltkreis des Gliedes 1248 schnell den Pedalton auf das Volumen bringt, indem das 8'-Pedalsignal zu de« Tonausgangssystem 1242 Über eine Leitung 1258 gefuhrt wird. Die durch den Ausgang des Gliedes 1248 erzeugten Töne sind aufgrund von DO-Signalen gedämpft, welche Über eine Leitung 1251 an das Glied 1248 angelegt werden. Wenn das Signal DO den Zustand "H" hat, fällt das Ausgangssignal des Gliedes 1248 schneller ab, als es normal der Fall ist, und zwar nach jedem 10 Millisekunden-Impuls PT. Das Glied 1252 wird durch das Signal PP gesteuert, das Über eine Leitung 1254 zugeführt wird; das Signal PP ist gleich einer Eins oder dem logischen Wert "H", wenn ein Pedal oder eine Taste gespielt oder wiederholt ("erinnert") wird.
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Das--Glied 1252 erzeugt ein Ausgangstonsignal zum Tonausgangssystem 1242 über eine Leitung 1256, sobald das Signal PP den logischen Wert 11H" annimmt, was einen nicht dargestellten Kondensator im nicht dargestellten Schaltkreis des logischen Gliedes 1252 aufladt. Die 8'-Pedalsignale der Glieder 1248 und 1252 sowie das Begleitungssignal der Begleitungsglieder 1238 werden an das Tonausgangssystem 1242 angelegt, welches hörbare Töne und Akkorde abgibt. Bei der bevorzugten AusfUhrungsform kann der Bereich der Vorrichtung, der durch gestrichelte Linien umgeben ist, ein Mikroprozessor 30 sein, auch eine andere Art eines Prozessors oder eine Übliche logische Schaltung, die so angeordnet ist, daß sie logische Funktionen ausfuhrt, die durch die Flußdiagramme in den Fig.15A bis 15H und-JdA bis 16B dargestellt sind.
Die Fig. 15A bis 15H ergeben zusammen ein allgemeines Flußdiagramm, das das Steuerprogramm wiedergibt, das durch die erfindungsgemäße Vorrichtung die automatische Steuerung von Akkorden und Folgen in einem elektronischen Musikinstrument ausfuhrt, beispielsweise in einer Orgel. Bei dieser AusfUhrungsform ist das Steuerprograroro in Form eines Mikroprozessors 30 ausgeführt; dieses Steuerungsprogramm kann jedoch auch durch andere Übliche digitale elektronische Schaltkreise ausgeführt werden.
Wenn die Speisung zur Orgel zuerst eingeschaltet wird, wird eine
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Zahl von Parametern im Block 1000 eingeleitet bzw. erzeugt, so daß keine Töne von de« Instrument abgegeben werden, bevor die Bedienungsperson eine Taste drückt oder den Rhythmusstart/Stop-Kickschalter 431 betätigt. Wenn entsprechend Fig.1 ein positiver Impuls an den Eingang 92 des Mikroprozessors 30 fur einen Start bzw.Beginn angelegt wird, werden R-Ausgänge RQ bis R,Q und 0-Ausgänge O0 bis O7 automatisch durch den Mikroprozessor 30 auf Null gesetzt. Der negative, vom Inverter 98 zügefuhrte Impuls sperrt -wie vorstehend erläutert- die Eingangspuffer, bestehend aus UND-Gliedern 100, 102, 104 und 106, wodurch ein logischer Wert Null oder "L" ah K-Eingänge K-, K«, K. und Kg während des Startimpulses (Einleitungsimpulses) angelegt wird. Der Mikroprozessor 30 beginnt daher, das Steuerprogramm am Block 1000 mit einer geeigneten vorbestimmten Plazierung im ROM auszufuhren.
Der Einleitungsblock 1000 setzt die Parameter T (gewünschtes Triggersignal), D (gewünschte Dämpfung), PP (bestätigte oder "erinnerte" Note), DO (Dämpfungssignal), F3 ( Taste F30), E3 (Taste E29), S (neu festgestellte Taste), AR (Freigabe Rhythmuszähler), PPN (gerade festgestellte, gespielte Taste) und RKS (entspricht dem Ein/Aus-Zustand des Rhythmusstart/Stop-Kickschalters 431) auf Null und setzt die Ausgänge R« bis R^ auf Eins. Die vorstehenden Parameter werden noch später erläutert. Durch Setzen der Ausgänge R. bis R5
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auf Eins werden alle Halteglieder 656, 694, 726 und 824 auf Null gesetzt. Durch Setzen von R, und R auf Eins werden die Ausgänge der Decoder 316B bzw. 316 auf Null gesetzt. Die interne Zählung, die durch das Steuerprogramm beibehalten wird, wird im Block 1002 auf Null gesetzt. Im Block 1004 wird der Ausgang R~ zur Rhythmusstart/Stop-Leitung 54 (Fig. 1) auf den gleichen Wert wie AR gesetzt. Damit steuert der Wert von AR den Rhythrauszähler 163 (Fig. 13). Der Wert AR ist gleich Eins, wenn der Rhythrauszähler freigegeben werden soll, und gleich Null, falls der Rhythmuszähler zurückgestellt werden soll. Der Wert AR ändert sich normalerweise dadurch, daß der Spieler bzw. die Bedienungsperson den Rhythmusstart/Stop-Kickschalter 431 betätigt, wenn der normale Orgelbetrieb vorliegt. Im Easy Play-Betrieb wird der Wert AR gleich dem Wert PP in den Blöcken 1156 und 1154 (Fig. 15H) gesetzt, wenn der Speicherbetrieb nicht durch die Betätigung des Speicherschalters 412 gewählt wurde. Der letztgenannte Betriebszustand wird als Touch-Rhythmus-Betrieb bezeichnet; in dieser Betriebsart läuft der Rhythmuszähler, während eine Taste im Easy Play-Bereich (C25 bis C37) niedergedrückt ist. Der Block 1004 setzt auch den Wert NR auf Null, wenn die Bedingungen für das Spielen von Pedal-Zusammenstellungen bzw. -Kombinationen erfüllt sind. Somit wird NR auf Null gesetzt, wenn folgende Bedingungen vorliegen: (1) Wenigstens einer der Rhythmusschalter 212 bis 242 wurde be-
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tätigt;
(2) entweder der Easy Play-Betrieb wurde gewählt (EP=I) durch Betätigung des Easy Play-Schalters 410 und eine Manualtaste im Easy Play-Bereich wurde bestätigt oder "erinnert"; oder im normalen Orgel-Betrieb, wenn der Rhythmuszähler freigegeben wurde (AR=I), entweder der Schalter 414 oder der Schalter 416 aktiviert wurde und eine Pedaltaste bestätigt oder "erinnert" wurde.
Wenn damit im Easy Play-Betrieb die Pedalkorabination als Ton wiedergegeben werden soll, ist es nur notwendig, daß der Rhythmusschalter 212 bis 242 betätigt wird und eine Taste innerhalb des Easy Play-Bereichs gespielt wird oder an diese Taste "erinnert" wird, so daß das Steuerprogramm das Plain-Pedalmuster tonmäßig wiedergibt, falls der Schalter 414 für eine "einfache" Zusammenstellung aktiviert wird oder weder der Schalter 414 noch der Schalter 416 betätigt wurden. Wenn die vorstehenden Bedingungen nicht vorliegen, ist keine Pedal-Rhythmuszusammenstellung erwünscht und NR wird auf Null gesetzt. Es ist ersichtlich, daß im ersten Zyklus des Steuerprogramms nach dem Einschalten der Orgel der Block 1004 Rg auf Null setzt, da AR auf Null (im Block 1000) gesetzt wurde und der Block 1004 NR gleich Eins setzt, weil PP im Block 1000 auf Null gesetzt wurde.
Vom Block 1004 zweigt das Steuerprogramm zum Entscheidungsblock
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1006 ab, wo bestimmt wird, ob ein neuer Ton (Taste) gespielt wurde. Wenn eine neue Pedaltaste gespielt wurde oder (im Easy Play-Betrieb) eine Note im Easy Play-Bereich auf dem Begleitungsmanual gespielt wurde, wird S auf Eins gesetzt. Wenn eine neue Taste erfasst wird (S=1), zweigt das Programm entlang des Weges D zum Block 1042 (Fig. 15C)ab, was im folgenden erläutert wird. Wenn keine neue Taste (Ton) erfasst wird, (S=0), zweigt das Programm entlang des Weges A zum Block 1008 (Fig. 15B) ab. Der Block 1008 des Steuerprogramms liest den Rhythmuszähler. Das Steuerprogramm hält die interne Zählung CN (CN = binär "C3C2C1C0 1') um Eins vor dem Komplement der Zählung des Rhythmuszählers (Ä\,= A-A-A9A1A-), so daß das Steuerprograma die Daten für jeden Rhythmustakt einen Takt im voraus vorbereiten kann. Der Rhythmuszähler kann erwartungsgemäß entweder zurückgestellt (Xn=O) oder weitergeschaltet werden, und zwar um Eins bei jedem sechzehntel Takt (etwa jede 15 Millisekunden bis 250 Millisekunden). Das Verhältnis zwischen CN und AV ebensowie unter verschiedenen anderen Parametern, die nachfolgend erläutert werden, ist in Fig. 14- für eine"ausgefallen·'änderung der Soul-Rock-Rhythmuszusammenstellung dargestellt, wenn das Pedal G20 (normaler Orgelbetrieb) oder die G32-Taste (Easy Play-Betrieb) gespielt wird.
Vom Block 1008 zweigt das Steuerprogramm zum Entscheidungsblock 1010 ab, der bestimmt, ob A3A-A1A gleich Null ist. Wenn Ä\. gleich
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Null ist, zweigt das Steuerprogramm zum Entscheidungsblock 1012 ab, der bestimmt, ob CN gleich Eins ist. Wenn Ä" gleich Null ist und CN nicht gleich Eins ist, wurde der Rhythmuszähler wegen der Abfragung durch den Block 1008 im vorangehenden Zyklus des Steuerprogramms abgefragt und es ist ein Abwärtstakt (downbeat) erwünscht. Während der Einleitung im Block 1000 und bei dem Wiederstarten des Rhythmuszählers durch Betätigung des Schalters 431,wird CN auf Null gesetzt, so daß ein Abwärtstakt auftritt. Wenn CN nicht gleich Eins ist, zweigt das Steuerprogramm zum Block 1014. Der Block 1014 setzt CN gleich Eins und die Taktzahl bzw. Taktlängenzahl (MN) gleich Ä"·, wie in Fig. 14 gezeigt ist. Wenn ein Rhythmus erwünscht ist, (NR=O), setzt der Block 1014 D. D wird gleich Eins gesetzt, wenn bei der nächsten Rhythmuszählung oder dem Takt eine Dämpfung gewünscht ist. Die Dämpfung wird erzeugt, bevor sich die Frequenz ändert, so daß die Änderung nicht hörbar ist. Wenn ein Rhythmus erwünscht ist, setzt der Block 1014 die Pedal-Frequenzabweichung (PD),entsprechend welcher die ausgewählte Rhythmuszusammenstellung durch Betätigung eines Rhythmusschalters 212 bis 242 Vorrang hat -auch wenn der Schalter 416 betätigt wurde- und die Taktlängenzahl NN. Die gewünschte Frequenzabweichung PD für den Abwärtstakt (downbeat) wird in einer speziellen Tabelle festgestellt, wie noch folgend beschrieben ist. Bei der bevorzugten AusfUhrungsform beträgt die Frequenzabweichung PD immer Null für den Abwärtstakt der ersten Taktlängenzahl (MN=O), weshalb es nur
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notwendig ist, den Wert für PD für den Abwärtstakt mit der zweiten Zahl (HN=I) festzustellen. Wenn ein Rhythmus erwünscht ist, setzt der Block 1014 T gleich Eins (T=I zeigt an, daß ein 10 Hillisekunden-Triggerimpuls auf der Pedal-Triggerleitung 679 entsprechend Fig* 6 bei der nächsten Rhythmuszählung erwünscht ist). Vom Block 1014 zweigt das Steuerprogramm entlang des Weges C zum Block 1032 (Fig. 15C) ab, was im folgenden beschrieben wird.
Falls CN gleich Eins ist, was anzeigt, daß ein Abwärtstakt, d.h. ein bei diesem Takt im unteren Bereich der Tonleiter liegender Ton {wie Fig. 14zeigt) nicht erwünscht ist, dann zweigt das Steuerprograram vom Block 1012 zum Entscheidungsblock 1016, der bestimmt, ob die neue Taste bzw. Note gespielt wurde. 5 wird gleich Eins gesetzt, wenn die neue- Taste oder Note bestätigt wurde und wird gleich Null nach 10 Millisekunden oder wenn eine Änderung in der Rhythmuszählung festgestellt wird. Wenn S gleich Null ist, zweigt das Steuerprogramm entlang des Weges B zum Block 1076 (Fig. 15E) ab, was noch erläutert wird.
Im Block 1010 zweigt das Steuerprogramm -wenn der Rhythmuszähler nicht zurückgestellt ist (z.B. S0A0A1A nicht gleich Null ist)-zum Entscheidungsblock 1022 ab, der bestimmt, ob das Bit mit geringster Bedeutung (an kleinster Stelle) von Ä\, mit dem Bit geringster Bedeutung (niedrigster Stellenwert) von CN übereinstimmt (d.h. Cn
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_ j ). Wenn das Bit niedrigster Stelle von Ä., mit dem Bit CN der niedrigsten Stelle übereinstimmt und der Rhythmuszähler nicht zurückgestellt wurde, wird der Rhythmuszählerwert um Eins vorgestellt und es ist erwünscht, einen Ton oder eine Dämpfung für den vorliegenden Wert CN entsprechend der Rhythmuszusammenstellung zu erzeugen. Die Werte von T, D und PD wurden in den Registern unmittelbar nach dem vorangehenden sechzehnten Takt gespeichert, weshalb CN um Eins im Block 1030 in Vorbereitung für die nächste Uberprüfungsoperation erhöht werden kann, die nachfolgend beschrieben wird. Vom Block 1030 zweigt das Steuerprogramm entlang des Weges C zum Block 1032 (Fig. 15C) ab, was noch beschrieben wird. Die vorstehend beschriebene Operation zur Nachprüfung eines "Abwärtstaktes" wird an diesem Punkt in dem Steuerprogramra ausgeführt, da dieser"Abwärtstakt" unerwartet in jedem sogenannten Touch-Rhythmusbetrieb (Anschlag-Rhythmusbetrieb) durch Spielen einer Taste oder im Dreivierteltaktbetrieb, wenn der Rhythmuszähler den vierten Vierteltakt des Taktes umschaltet und von elf auf Null springt.
Wenn der Rhythmuszähler alt maximaler Geschwindigkeit arbeitet, ist es möglich, daß nach einem vollen Zyklus des Steuerprogramms (etwa 25 Millisekunden) der Rhythmuszähler um zwei Zähleinheiten vorgeschritten ist, so daß Ä-Ä-ÄjÄq eine Zählung vor CN ist. Dieser Zustand wird im Entscheidungsblock 1024 erfasst, der bestimmt, ob
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ÄJL gleich 1 + CjC0 ist. Wenn der Block 1024 bestimmt, daß A3AJLA0 nicht gleich Eins + C.CQ ist, befindet sich CN noch um eine Zählung vor Ä-2LÄ..Ä-. und das Steuerprogramm zweigt zum Entscheidungsblock 1016 ab und läuft weiter, wie beschrieben. Wenn SXA1An u» zwei weitergezählt hat, wodurch er um Eins in der Zählung vor CN steht, zweigt das Steuerprogramm zum Entscheidungsblock 1026 ab, das feststellt, ob Ä.Ä-Ä-S, = 1 und CjC- = 0 ist. Wenn der im Block 1026 Überprüfte Zustand vorliegt, zweigt das Steuerprogramm zum Block 1014 ab und läuft weiter, wie vorstehend erläutert, da fur CN gleich Eins keine Daten vorliegen, wie dies noch beschrieben wird, und es möglich ist, jeden beliebigen Abschnitt des Steuerprogrammes ohne Umschalten bzw. Springen anzunehmen. Wenn der im Block 1026 Überprüfte Zustand nicht vorliegt, zweigt das Steuerprogramm zum Block 1028 ab, der eine Fehlanzeige U=I setzt. CN wird dann im Block 1030 um Eins erhöht. Später bewirkt in Steuerprogramm der Wert U = 1, daß ein großer Teil des Steuerprogramms übersprungen wird, so daß CN gegebenenfalls wieder um einen Zählerwert vor den Wert des Rhythmuszählers eingestellt wird. Der durchgelassene bzw. Übersprungene Teil des Steuerprogramms enthält das Lesen der meisten der Tastenschalter und anderer Schalter; die Verzögerung im Lesen dieser Schalter ist jedoch nicht unzulässig. Auch die Verzögerung um einen sechzehntel Takt der Pedal-Zusammenstellungsnoten gegenüber den Trommeln und anderen Rhythmusstimmen ist bei dieser schnellen Rhythmusgeschwindigkeit
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nicht bemerkbar.
Der Zustand "nichts geändert" (NEIN-Zustand im Entscheidungsblock 1024) läßt das Steuerprograram den Weg B über die Blöcke 1016, 1018 und 1020 verfolgen, wodurch der Teil des Programms Übersprungen wird, der neue Werte von T, D und PD Überprüft. Dies ist der Fall für die meisten Betriebszyklen und das Steuerprogramm zweigt entlang des Weges B zum Block 1076 (Fig. 15E) ab, wie nachfolgend beschrieben ist. Wenn jedoch ein neuer Pedalton oder -im Easy Play-Betrieb- ein neuer Begleitungston im Easy Play-Bereich gespielt wurde, wird S gleich Eins gesetzt (es wird auf die nachfolgende Diskussion des Blockes 1134 verwiesen). Wie vorstehend erläutert ist, macht das Steuerprogramm bei S = 1 eine Schleife vom Block 1016 Über den Block 1018 zum Block 1008, und zwar oft genug, um eine 5 Millisekunden-Verzögerung hervorzurufen, wenn nicht in der Zwischenzeit eine Änderung in der Rhythmuszählung vom Block 1008 erfasst wird.
Wenn entsprechend Fig. 15C die Rhythmuszählung sich geändert hat, zweigt das Steuerprogramm vom Block 1030 oder Block 1014 entlang des Weges C zum Entscheidungsblock 1030 ab, der Überprüft, um festzustellen, ob eine Rhythmuszusammenstellung erwUnscht ist. Wenn keine Rhythmuszusammenstellung erwUnscht ist, wird NR = 1 und das Steuerprogramm zweigt zum Block 1034 ab und setzt das Halteglied
656. Der Block 1034 läßt einen Pedalsteuerimpuls (PT s 1 auf Leitung
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679 in Fig. 6) nur in dem Fall hervorrufen, wenn ein neuer Ton gespielt wurde (S = 1), da er PT = S setzt. Wenn ein Ton infolge einer Pedalbetätigung oder ein Ton infolge einer Manualbetätigung innerhalb des Easy Play-Bereichs gehalten wird oder wiederholt bzw. wieder aufgerufen wird, ist PP = 1 und das Steuerprogramm zweigt vom Entscheidungsblock 1036 zum Block 1038 ab. Der Block 1038 setzt das Halteglied 824 (Fig. 3) entsprechend dem Sechs-Bit-Code für PR, d.h. die Pedal-Frequenz ist normal gesetzt. PR ist die Frequenz des bestätigten Tones, der gespielt wird. Wenn NR plötzlich gleich Eins wird, indem die Bedienungsperson den Rhythmus abschaltet (mittels des Schalters 431) oder alle Rhythmusschalter 212 bis 242 abschaltet bzw. öffnet, hat ein durch ein Pedal hervorgerufener Ton (abfallend oder beständig) die normale Frequenz anstelle der Frequenz, die durch die Rhythmuszusammenstellung erfordert wird. Wenn der Rhythmus beispielsweise in der Mitte eines Taktes (Fig. 14) abgeschaltet würde, würde sich die Frequenz plötzlich auf das untere G verschieben. Vom Block 1038 zweigt das Steuerprogramra zum Block 1044 ab, wie noch beschrieben wird. Wenn PP nicht gleich Eins ist, was anzeigt, daß kein Manualton im Easy Play-Bereich und kein Pedalton gehalten oder zurückgerufen (erinnert) wird, zweigt das Steuerprogramm direkt vom Block 1036 zum Block 1044 ab.
Im Block 1032 wird dann QB im Block 1040 gesetzt, wenn eine Rhyth-
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muszusammenstellung erwünscht ist (NR=O). QS bestimmt/ ob die Frequenzabweichung PD, die vorher berechnet wurde, benutzt werden soll. QB wird im Block 1134 gleich Null gesetzt (Fig.15G), wenn ein neuer Ton bestätigt wird und für 1/8 bis 3/8 des Taktes verbleibt, wobei dann QB bei i/4-Taktton gleich Eins wird. Dies heißt, daß QB gleich Eins bei dem ersten Viertelton (C.CQ=1) wird, nachdem QA auf Eins bei einer zwischenliegenden Achtelnote (C,Cn=3) gesetzt wurde. QA wird im Block 1134 (Fig. 15G) ebenfalls auf Null gesetzt; daher wird QB = 0 und keine Tonhöhen aufgrund einer Pedal-Kombination werden erzeugt, bis der Ton bzw. die Note wenigstens einen achtel Takt lang gespielt wurde. Manchmal beträgt die Verzögerung bis zu 3/8te1 eines Taktes, wenn bis dahin keine Achteltaktnote auftritt. Dies gestattet es der Bedienungsperson, ihre eigenen Rhythmuszusammenstellungen zu spielen, wenn er schnell genug spielt und -wenn er müde wird- die automatische Rhythmuszusammenstellung dadurch spielen zu lassen, daß er eine Taste niedergedrückt hält. Die Pedale können damit ohne Bewirkung des automatischen Rhythmus dadurch gespielt werden, daß schnell genug gespielt wird, um QB = 0 zu halten. In diesem Fall arbeitet der Block 1042 inder gleichen Weise wie die Blöcke 1034 und 1038, wenn PP = 1 ist.
Vom Block 1040 zweigt das Steuerprogramm zum Block 1042 ab; wenn eine neue Note gerade gespielt wurde (S=I), kann das Steuerprogramm auch vom Block 1006 (Fig.15A) zum Block 1042 abzweigen, wie vor-
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stehend bereits erläutert wurde, unabhängig davon, ob eine Rhythmuszusammenstellung erwünscht ist (NR=O) oder die Rhythmuszählung geändert wurde. In dem Block 1042 wird eine Zahl von Parametern bestimmt. Die Pedaltonfrequenz bzw.-Notenfrequenz (PNF) ist die erwünschte Frequenz bei Halbtöneri über dem untersten C und ist gleich PR + (OB) PD. Die tatsächliche Dämpfungsspannung DO am Ausgang 682 des Halteglieds 656 in Fig. 6 ist gleich dem Produkt von D, multipliziert mit QB. Die Triggerspannung PT (auf der Pedal-Trigger-Leitung 679 in Fig. 6) ist gleich dem Ergebnis der Ausführung einer logischen ODER-Operation auf T und S. PR wird im Block 1134 (Fig. 15G) gesetzt und entspricht der Zahl von Halbtönen der niedrigsten Pedalnote oder der Note des Begleitungsmanuals innerhalb des Easy Play-Bereichs und liegt über dem unteren C. Diese Parameter werden im Block 1042 aufgrund der vorangehenden Berechnung von PD, D, T, QB und PR gesetzt. Diese Werte werden über Halteglieder 656 (Fig.6) und 824 (Fig. 3) ausgegeben; die Werte für E29, F30 und PP werden ebenfalls zu diesem Zeitpunkt an Ausgängen 674, 676 und 680 des Halteglieds 656 abgegeben. Ausgänge Q2 bis Q5 des Halteglieds 824 liefern einen Vier-Bit-Code, der die Note bzw. den Ton innerhalb der Oktave identifiziert und die zwei Bits Qq und Q. identifizieren die Oktave. Diese Codes werden durch Teilen von PNF durch zwölf erhalten; der gesarate Quotient der Zahl ist der Wert für Q- und Q. und der Rest wird benützt, um den Vier-Bit-Code zn erhalten, d.h. das Ergebnis ist bei QQ und Q. des
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Halteglieds 824 ausgegeben und der Rest wird verwendet, um einen Vier-Bit-Code von einer Tabelle (im ROM) zu erhalten, der bei CL, Q-, CL und CL ausgegeben wird. Wenn eine neue Note gerade gespielt wurde (S=I), besteht keine Dämpfung und PD wird im Block 1042 nicht berücksichtigt, da QB gleich Null ist.
Das Steuerprogramm zweigt vom Block 1042 zum Block 1044 ab, der bestimmt, ob eine neue Note gerade gespielt wurde (S=1). Wenn eine neue Note gerade gespielt wurde, zweigt das Steuerprogramm Über den Weg E zum Block 1046 ab (Fig. 15B). Der Block 1046 leitet eine 5 Millisekunden-Verzögerung dadurch ein, daß ein Zähler so eingestellt wird, daß eine Schleife Über den Block 1008 und 1018 Über eine vorbestimmte Zahl ausgeführt wird, unter der Voraussetzung, daß sich die Rhythmuszählung nicht ändert. Der Zweck der Verzögerung ist zu gewährleisten, daß PT für wenigstens 10 Millisekunden nicht auf Null gesetzt wird, wodurch gewährleistet wird, daß der Triggerimpuls wenigstens 10 Millisekunden lang ist. Nach einer Verzögerung von 5 Millisekunden wird S=O im Block 1020 (Fig.15B) gesetzt und das Steuerprogramm zweigt entlang des Weges B zum Block 1076 (Fig.15E) ab. Wenn eine Änderung in der Rhythmuszählung während der fünf Millisekundenverzögerung festgestellt wird und eine Rhythmuszusammenstellung erwünscht ist (NR=O), dann zweigt das Steuerprogramm von der Schleife über den Block 1014 oder 1030 ab und folgt dem Weg C zum Block 1032 (Fig. 15C), der dann das Steuerprogramm zu den Blöcken
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1040 und 1042 abzweigen läßt, wobei S gleich Null gesetzt wird und der Triggerimpuls wird weitere 10 Niliisekunden für einen neuen sechzehntel Takt verlängert.
Wenn eine Änderung der Rhythmuszählung erfasst wurde und die gewUnschte Trigger-Dämpfungs- und Frequenz-Änderung von Block 1042 ausgegeben wurde, werden die Werte T, D und PD für den nächsten sechzehnten Takt Über den Weg H erhalten, der zum Block 1062 (Fig. 150) abzweigt. Wenn S nicht gleich Eins ist, zweigt das Steuerprograaa vom Block1044 zun Entscheidungsblock 1048 ab. Bei der bevorzugten Ausfuhrungsfora tritt der Fall auf, daß keine Daten für die sechzehnten Takte entsprechend den Wert CN=O (der erste sechzehntel Takt eines Taktes) entweder ia ersten oder im zweiten Takt oder für die sechzehnten Takte entsprechend CN = 1 oder 5 (den zwei ten und sechsten sechzehntel Takt) !■ ersten Takt aller Rhythnuszusammenstellungen(die RhythmuszusamraenStellungen sind zwei Takte lang,, d.h. sie wiederholen sich alle 2 Takte) notwendig sind. Daher zweigt in diesen Fällen das Steuerprograraa zum Weg F ab, anstelle zun Meg H. Somit bestirnt der Block 1048, ob CN = 0 ist, und wenn dies der Fall ist, erfolgt eine Abzweigung zum Block 1056. Wenn CN nicht gleich Null ist, zweigt das Steuerprograram zun Block 1050 ab, der bestimmt, ob die Taktzahl m gleich Null ist. Die Taktzahl MN ist gleich Null während des ersten Taktes jeder Rhythmuszusammenstellung und gleich Eins während des zweiten Taktes jeder Rhyth-
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muszusaramenstellung. Wenn die Taktzahl (measure number) nicht gleich Null ist, zweigt das Steuerprograram vom Block 1050 Über den Weg H ab. Wenn die Taktzahl gleich Null ist, bestimmt das Steuerprograom, ob CN gleich Eins ist (im Block 1052) oder gleich fUnf ist (im Block 1054). Wenn CN gleich Eins oder fünf ist,zweigt das Steuerprograaa zua Block 1053 ab und es erfolgt das Laden des PLAIN ANE- und FANCY ANE-Registers und der Block 1055 Überträgt den Inhalt dieses Registers (abhängig davon, ob einfache (PLAIN) oder ausgefallene (FANCY) Rhythmuszusammenstellungen ausgewählt wurden) zum ANO-Register (Fig. 13) vom Block 1052 bzw. 1054 zum Block 1056 Ober Blöcke 1053 und 1055. Der Block 1053 lädt das PLAIN-ANE-Register und FANCY-ANE-Register und der Block 1055 überträgt den Inhalt des PLAIN-ANE-Registers oder FANCY-ANE-Registers (abhängig davon, ob die einfache oder ausgefallene Rhythmuszusammenstellung gewählt wurde) zu dem ANO-Register (Fig. 13). Wenn CN nicht gleich Eins oder fOnf ist, zweigt das Steuerprogramm entlang des Weges H ab, wie dies nachfolgend beschrieben wird. FUr diese sechzehntel Takte, für die keine Daten fUr T, D oder PD vorliegen, setzt der Block 1056 T und D gleich Null. In dem Fall, in dem GN gleich Null ist, besteht eine Verzögerung, bis iLÄJi-Ä- gleich Null ist, bevor T und D tatsächlich auf Null gesetzt werden. Das Steuerprogramm zweigt dann zua Entscheidungsblock 1058 ab, der bestimmt, ob einfache Rhythmusauster durch Betätigen des FANCY-Schalters 416 ausgewählt wurde. Wenn einfache Rhythmuszusammenstellungen nicht
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gewählt wurden, werden die Daten für PUIN-ANE- zu dem FANCY-ANE-Register durch den Block 1060 übertragen, wodurch die Handhabung der Daten durch den Mikroprozessor 30 ermöglicht wird. Es ist zu beachten, daß die einzelnen Schritte, denen der Mikroprozessor 30 folgt, indem er das Steuerprogramm ausfuhrt, nicht von erfindungswesentlicher Bedeutung sind und daher nicht beschrieben werden. Vom Block 1060 zweigt das Steuerprogramm Über den V/eg F zum Block 1074 (Fig. 15E) ab.
Gemäß Fig. T5D fuhrt der Weg H das Steuerprogramm zum Block 1062, der Daten fUr T, D und PD entsprechend den Werten von CN und MN von den Programmbefehlen erhält, die im Speicher ROI·! 1218 (Fig. 13) gespeichert sind. In der dargestellten AusfUhrungsforni ist der ROM im Mikroprozessor 30 enthalten. Weiterhin sind nach dieser Ausfuhrungsform diese Befehle TCMIY-Befehle (TCMIY = transfer constant to memory and increment the Y register, d.h. Übertrage eine Konstante zum Speicher und erhöhe das Y-Register), da kein direkter Zugriff zur Information vorliegt, die im Speicher des Mikroprozessors 30 gespeichert ist. Wie in der Tabelle 4, die nachfolgend noch angegeben ist, dargestellt ist, sind die TCMIY-Befehle acht Befehle, die vier Informationsbits in den internen RAM des Mikroprozessors 30 eingeben und dann automatisch die Y-Adresse des RAM erhöhen.
Die vom ROM erhaltenen Daten liefern Informationen, die notwendig
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sind, um die Baßbegleitung in allen sechzehn Rhythmuszusammenstellungen zu ergeben, die bei der bevorzugten AusfUhrυngsform verfügbar sind. Die Daten fUr die Rhythmuszusammenstellungen, die fUr die Baßrhythmusbegleitung gemäß der Erfindung erzeugt werden, werden benutzt, um aufeinanderfolgend Steuerimpulse und Dämpfungsimpulse zuzuführen, die verwendet werden, um Tonquellen zu aktivieren bzw· um Tonquellen auszudampfen. Die Daten für die Rhythmuszusammenstellung gestatten es außerdem, daß eine Frequenzabweichung PD berechnet wird, so daß die Frequenz jedes Tones der Rhythmuszusammenstellung tonmäßig auf die Frequenz der Note bzw. des Tones bezogen wird, der gerade gespielt wird.
Diese Daten sind in dem ROM des Mikroprozessors 30 in Form von TCMIY-Befehlen für jede Rhythmuszusammenstellung, die erzeugt werden soll/ gespeichert. Wie vorstehend erwähnt ist, ist jede Rhythmuszusammenstellung zwei Takte lang (d.h. die Rhythmuszusammenstellungen wiederholen sich jeden Takt), wobei die Takte genauso oft auftreten, wie jeder sechzehntel Takt eines Taktes. Daher ist die Information für T, D und PD fUr 32 Takte jeder Rhythmuszusammenstellung notwendig* Wie vorstehend angegeben ist, erfordert bei der dargestellten Ausführungsform der erste Takt jedes Taktes (CN=O) keine Daten, so daß nur dreißig Sätze von Takten tatsächlich für jede Rhythmuszusammenstellung erforderlich sind. Die vier Bits der internen Zählung CN plus einem Bit für die Taktzahl MN
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werden dazu benutzt, um die geeigneten Datensätze von den 32 möglichen Sätzen oder Abzweigungen des ROM zu identifizieren.
Die in jeder Abzweigung gespeicherte Information, die einem sechzehntel Takt entspricht, ist der Wert T, D und PD für jeden der vierzehn Rhythmen sowohl für den "einfachen" als auch fUr den "ausgefallenen1* Fall. Wie vorstehend unter Bezugnahme auf Fig. 2 erläutert wurde, werden die sechzehn verfugbaren Rhythmen in nur vierzehn Rhythmuszusammenstellungen komprimiert. Dies wurde insgesamt 168 Speicherbits fUr jeden Zweig erfordern, um alle möglichen Daten zu speichern. Um den Speicherbetrag zu minimieren, speichert die bevorzugte AusfUhrungsform nicht 168 Datenbits für jeden Zweig. Dies ist möglich, weil die Rhythmuszusammenstellungen keine Triggerung oder Dämpfung erfordern, die die bei jede« Takt auftreten muß. Es wurde auch als zufriedenstellend festgestellt, eine Dämpfung automatisch bei jedem sechzehntel Takt eines Taktes vor einer Triggerung zu erzeugen; daher ist es nur notwendig, die Trigger-Signale und "speziellen Dämpfungen" (d.h. Dämpfungen, die nicht den Triggerungen vorangehen) zu spezifizieren. Durch Verwendung eines anderen Satzes von Bits, die ANE-Bits bezeichnet sind, um zu identifizieren, welche der Rhythmuszusammenstellungen eine Triggerung oder Dämpfungsaktivität bei jedem einzelnen sechzehnten Takt erfordert, muß keine Trigger- und Dämpfungs-Information in dem ROM für die Rhythmus-
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Zusammenstellungen gespeichert werden, bei welchen keine Triggerung oder Dämpfungs-Aktivität bei einem einzelnen Takt erfolgen muß·'
Bei der bevorzugten AusfUhrungsforra werden 28 ANE-Bits fUr jeden der 27 Zweige benutzt; keine Daten werden für die fUnf Takte gespeichert, die CN=O oder CN=I entsprechen, wenn MN gleich Null oder Eins ist, bis CN=5, wenn MN=(Vund bis CN=I5, wenn MN=I ist. Die 28 ANE-Bits (14 für "einfache" Rhythmuszusaramenstellungen und 14 für "ausgefallene" Rhythnuszusamraenstellungen) zeigen, welcher der Rhythmeii eine Aktivität (Triggerung oder spezielle Dämpfung) während des nächsten sechzehnten Taktes erfordern.
Die folgende Tabelle 1 veranschaulicht die TCMIY-Befehle, welche die ANE-Bits fUr den sechzehnten Takt enthalten, welcher MN=I und
■ WWW* N***··^^··· Tabelle 1 1 ANE-Bits 1 1
Y-Re-
gister
TCMIY-
Befehl
(Soul Rock) 0 (Shuffle) (Swing)
2 KKKKI011 O (Pop Rock) 0 1
(Ruaba) 0 (Walzer) (Teen Beat)
3 KKKKOOOI 1
(Samba)
(Marsch) (Bossa
Nova)
0
(Tango)
0 0
(Bolero)
0 0
. 4 KKKKIOOO (Cha Cha) 0 (Cha Cha
υ. Polka
Marsch)
(Foxtrott)
5 KKKKOOOO (Polka,
Marsch u.
Foxtrott)
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6 KKKKTOTl 1 0
(Soul Rock) (Pop Rock)
7 KKKKOOOO 0 0
(Rumba) (Marsch)
8 KKKK1000 1 0
(Samba) (Bolero)
3018597 0
1 1 (Teen Beat)
(Shuffle) (Swing) 0
0 (Tango)
(Walzer)
0
(Bossa
Nova)
Dieser Befehlssatz und die zugeordneten ANE-Daten sind typisch für diejenigen, die bei der bevorzugten AusfUbrungsform der Erfindung verwendet werden, und zwar für 27 Zweige, für die ANE-Daten notwendig sind, um die PLAIN- und FANCY-Daten für den sechzehnten Takt anzuzeigen. Die ersten vier Bits jedes TCMIY-Befehls sind "0110" und identifizieren nur den Befehl vom TCMIY-Typ (diese Bits sind in der Tabelle 1 als "KKKK" angegeben,um anzuzeigen, daß sie für jeden TCMIY-Befehl konstant sind). Es ist ersichtlich, daß die sieben Befehle 28 Bits enthalten, die die ANE-Bits für diese Zählung bzw. diesen Zählerwert sind. Die obigen, vierzehn Bits, die zwei horizontalen Zeilen, sind die FANCY ANE-Bits und die vierzehn Bits unterhalb der beiden horizontalen Zeilen die PLAIN ANE-Bits. Der Rhythmus bzw. die Rhytheen,welchen jedes ANE-Bit entspricht, sind unmittelbar unterhalb jedes Bits dargestellt. Der relative Platz der Bits entsprechend den verschiedenen Rhythmen bleibt konstant für jede Zählung bzw. jeden Zählerwert; beispielsweise das
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Bit mit geringster Bedeutung (niedrigster Stellenwert) des dritten TCMIY-Befehls ist immer das ANE-Bit für die ausgefallene Tango-Rhythmuszusammenstellung. Die Spalte "Y-Register" in Tabelle 1 identifiziert die Y-Koordinate in dem RAM, in welche der zugeordnete TCMIY-Befehl für den vorliegenden Zählerwert aus dem RON eingegeben wurde.
Die ANE-Bits werden von dem ANE-Register in ein anderes Register in dem RAM übertragen, das ANO-Register genannt wird, in dem sie während des nächsten sechzehnten Taktes verwendet werden, um zu bestimmen, welche Rhythmen für den Rest der Daten in dem RAM eingesetzt werden.
Der Rest der Daten, die in dem RAM durch die TCIlIY-Befehle plaziert sind,ist die tatsächliche Frequenzabweichung PD und die spezielle Dämpfungsinformation für jede Rhythmuszusammenstellung, die für den entsprechenden sechzehnten Takt als nächstes aktiviert werden. Die folgende Tabelle 2 veranschaulicht den TCMIY-Befehl, der die PUMN-Daten für den gleichen Zählerwert wie die entsprechenden ANE-Bits in Tabelle 1 zuführt und Tabelle 3 zeigt die TCMIY-Befehle, die die FANCY-Daten für den gleichen Zählerwert wie die entsprechenden ANE-Bits in Tabelle 1 zuführen. Die PLAIN- und FANCY-Daten für jeden sechzehnten Takt entsprechen den ANO-Bits, die die ANE-Bits für den vorangehenden Takt sind.
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Tabelle 2 PLÄli%-Daten 1 0
1 1
1 1
1 1
PD
■ -. ..... ■■-.--
- .-* ■ - - :
Y-Registef
V TG-tlY-Befebl 11 1 1 1
0
1
0
KKKK1111
Tabelle 3
FÄTCY-Daten
Y-Register .'" - TQttY-Befehl Dämpfung codierte
1
1
0
1
. - - ." - - - -
-/&.- : ■ .-"-Vv ■ -
v:;i;;i:-:.;:
ν- ζ- : : -; ■■-■
- - ..
EOO(KIIOI
KKKKI110
KKKK0111
KKKK1110
Die Zahl von Bits, «Sie für diesen Abschnitt der Information er-
- forderlich sind, ändert sich von Takt zu Takt. Ia Durchschnitt «erden nur wenig «ehr als 22 Bits «it diesen Informationen von ■den TCHIY-Befehlen .aufgefüllt, da 73 % der Takte für verschiedene RhythmiszusaBBenstellungen keine Triggerungen oder spezielle Digpfungen haben und die Frequenzabweichung in diesen Fallen nicht angegeben werden suß, da sie zwischen den Triggerungen konstant bleibt· Bei der bevorzugten Ausführungsfora erfordern die einfachen RhythiBUszusaafBenstellungen nur zwei Datenbits, da die Frequenzabweichung PD nur einen von drei Werten (0, 7 oder 12) annehmen kann und die spezielle Dämpfung niemals am Beginn einer Triggerung
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vorliegt. Es ist zu beachten, daß Tabelle 2 vier Bits for "einfache" Daten (PLAIM-Daten) enthält, die Informationen^ zwei Rhythmen liefern. Die Zweirhythmen-Zusammenstellungen, «eichen die vier Bits entsprechen, «erden durch zwei ANO-Bits identifiziert, die gleich Eins sind, wie dies im folgenden noch beschrieben wird. Eine selbständige Dämpfung erfordert keine Frequenzabweichungswert. Keine T-, D- oder PD-Iηformation ist erforderlich, wenn weder eine Triggerung noch eine spezielle Dämpfung notwendig sind. Die"ausgefallenen Rhythmuszusaaaen stellungen erfordern drei Bits, ua die Triggerungen (Triggersignale) und Frequenzabweichung PD anzugeben, die einen von sieben Werten annehaen kann (0,5,6,7,9,10 oder 12). Ein viertes Bit wird für ausgefallene Rhythmuszusammenstellungen verwendet, ua das Vorliegen einer speziellen Dämpfung anzuzeigen, die in einem ausgefallenen Rhytnaus an dem Beginn einer Triggerung (zur Simulierung der Dämpfung einer Gitarrensaite während ihres Spiels) vorliegen kann. In Tabelle 3 sind die sechzehn Bits der FANCY-Daten entsprechend den vier Rhythmuszusammenstellungen durch die vier ANO-Bits identifiziert, die gleich Eins sind, wie dies im folgenden noch beschrieben ist. Bei der bevorzugten Ausführungsfora bestirnt das Bit ait größter Bedeutung (höchster Stelle) der Daten, ob eine spezielle Dämpfung vorliegt (d.h. eine Dämpfung einen Triggeriopuls nicht um einen Takt vorangeht).
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Somit ist in Tabelle 3 eine spezielle Dämpfung für die ersten, zweiten und vierten Rhythrauszusamraenstellungen spezifiziert/ die bei dem sechzehnten Takt aktiviert werden, welchem die Daten entsprechen. Bei dieser Ausfuhrungsform wird PD aus den drei Bits geringer Bedeutung der Daten bestimmt: Wenn die drei Bits gleich sechs sind, besteht keine Triggerung und kein Wert für PD; wenn die drei Bits gleich drei sind, ist PD gleich Null; andererseits ist PD gleich dem Dezimalwert, der den drei Bits entspricht, plus fünf. In Tabelle 3 sind daher fUr die erste Rhythmuszusammenstellung PD gleich zehn, für die dritte Rhythmuszusammenstellung PD gleich zwölf und es besteht kein Wert PD für die zweite und vierte Rhythmuszusammenstellung, die beim sechzehnten Takt aktiviert sind, welchen die Daten entsprechen. Die 27 Zweige von Daten für T, D und PD erfordern einen Mittelwert von 11,5 TailY-Befehlen jeweils oder im Durchschnitt sind 46 Informationsbits zu speichern.
Fig. 14 zeigt die Werte für PT, DO und PD für typische Rhythmuszusammenstellungen (ausgefallener Soul-Rock-Rhythraus)und die Zeitverhältnisse zwischen diesen Werten und dem Zählerwert CN. Wie vorstehend angegeben ist, ist PT tatsächlich der 10 Millisekunden-Triggerimpuls an Ausgang 678 des Halteglieds 656, der durch T erzeugt wird, und DO ist der tatsächliche logische Wert am Ausgang 682 des Halteglieds 656, der durch D (Fig.6) erzeugt wird.
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Nach Fig. 15D zweigt der Weg H des Steuerprogramms zum Block 1062 ab. Der Block 1062 wühlt die Daten von dem ROM entsprechend den Werten von CN und MN fur die Frequenzabweichung PD/ die Triggerimpulse T und die Dämpfungen D, die für den nächsten sechzehntel Takt notwendig sind. Der Block 1062 gibt diese Daten in vier Register ein, die wie folgt bezeichnet sind: BASIC ACTIVITY NEXT, BASIC DATA, FANCY ACTIVITY NEXT, und FAiCY DATA.
Vom Block-1062 zweigt das Steuerprogramm zum Block 1064 ab,der die Werte T und D gleich Null setzt. Im Entscheidungsblock 1066 wird bestimmt, ob ausgefallene Rhythmuszusammenstellungen (FANCY) durch die Aktivierung des Schalters 416 (Fig. 4) durch die Bedienungsperson ausgewählt wurden. Wenn ausgefallene Rhythmuszusaromenstellungen gewählt sind, zweigt das Steuerprogramm vom Block 1066 zum Block 1070 ab, der T, D und PD entsprechend den Daten in den FANCY-Datenregister setzt (FANCY DATA). Der Block 1070 vergleicht dann jedes der vierzehn ANO-Bits entsprechend den ausgefallenen Rhythmuszusamraenstellungen mit Eins. Für jedes ANO-Bit gleich Eins schreitet das Steuerprogramm zu den nächsten vier Bits der FAhJCY-Daten und -wenn das entsprechende Rhythmusschalter-Informations-Bit gleich Eins ist, was anzeigt, daß die Rhythmuszusammenstellung ausgewählt wurde- wird T oder D auf Eins entsprechend den vier Bits der FANCY-Daten gesetzt. Wenn der
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Rhythmus Vorrang hat, d.h. wenn der Rhythmus der Vorrang-Rhythmus-Nummer PRNO entspricht, wird die Frequenzabweichung bzw. Frequenzänderung PD entsprechend den vier Bits FANCY-Daten gesetzt. Die PD-Werte für die "einfachen und ausgefallenen Rhythmuszusammenstellungen, die nicht der Vorrangzahl PRNO entsprechen, werden ignoriert, da der Wert der Frequenzabweichung PD durch den Vorrangrhythmus gesteuert wird, wenn mehr als eine Rhythmuszusammenstellung gleichzeitig durch Aktivierung der Schalter 212 bis 242 ausgewählt wurde.
Wenn die ausgefallenen Rhythmuszusammenstellungen nicht durch die Bedienungsperson infolge Betätigung des Schalters 416 gewählt wurden K zweigt das Steuerprogramm vom Block 1066 zum Block 1068 ab. Der Block 1068 vergleicht die vierzehn ANO-Bits entsprechend den ausgefallenen Rhythmuszusammenstellungen mit Eins. FUr jedes ArJO-Bit gleich Eins schreitet das Programm zu den nächsten zwei Bits der PLAIN-Daten und -wenn das entsprechende Rhythmusschalter-Informations-Bit in dem Rhythmusregister gleich Eins ist (was anzeigt, daß die Rhythmuszusammenstellung ausgewählt wurde), setzt es T oder D gleich Eins entsprechend den beiden Sits der PLAIN-Daten, d.h. der Daten für eine ausgefallene Rhythmuszusammenstellung. Wenn der Rhythmus Priorität hat, d.h. wenn der Rhythmus der Vorrang-Rhythraus-Nummer PRiNO entspricht, wird PD entsprechend den beiden Bits der PLAIN-Daten gesetzt. Vom Block 1070 und 1063
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zweigt das Steuerprogramm zum Block 1072 ab, welches die Daten in dem PLAIN ANE-Register und dem FANCY ANE-Register entsprechend in das PLAIN ANO-Register bzw. FANCY ANO-Register überträgt. Vom Block 1072 folgt das Steuerprogramm dsm Weg G zum Block 1053 (Fig. 15C).
Gemäß Fig. 15E zweigt der Weg F des Steuerprogramms zum Block 1074 ab. Der Block 1074 setzt D gleich Eins, falls CN gleich fünfzehn ist oder wenn das ANE-Bit (die ANE-Bits sind in dem FANCY ANE-Register bei PLAIN oder FANCY wegen der übertragung durch den Block 1060; dies wurde nur zur Bequemlichkeit beim Zugriff der Daten ausgeführt, auf der Basis der Verwendung spezieller Befehlssätze, die in der Tabelle 4 nachfolgend angegeben sind, was nicht einen Teil vorliegender Erfindung darstellt) gleich Eins ist, mit einer entsprechenden "Eins" in dem Rhythmusregister; dies bedeutet, daß eine logische UND-Operation hinsichtlich der Daten in dem FANCY ANE-Register und der Daten in dem Rhythmusregister ausgeführt wird. Das Rhythmusregister enthält ein Bit entsprechend jedem der Rhythmusschalter 212 bis 242, wobei das entsprechende Bit für jeden Rhythmusschalter auf Eins gesetzt wird, wenn der Rhythmusschalter aktiviert wird, und auf Null, falls der Rhythmusschalter nicht aktiviert wird. Vom Block 1074 zweigt das Steuerprogramm zum Block 1076. Der Weg B vom Block 1020 (Fig. 153) zweigt auch
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zum Block 1076. Der Block 1076 liest den Schalter 414 und den Schalter 416. Die zwei Informationsbits, die eine Aussage darüber enthalten, ob diese beiden Schalter im Ein- oder Aus-Zustand sich befinden bzw. entsprechend gesetzt sind/ werden in ein PUIN- oder FANCY-Register 1204 im RAM (Fig. 13) gesetzt.
Vom Block 1076 zweigt das Steuerprogramm zum Block 1078 ab, wo die Rhythmusschalter 212 bis 242 gelesen werden und das Steuerprogrämm die Ein/Aus-Information dieser Schalter in das Rhythmusregister 1212 (Fig. 13)eingibt. Außerdem bestimmt der Block 1078 die Rhythmusvorrang-Nummer PRNO, welche bestimmt, welche Rhythmuszusammenstellung den Wert fur PD bestimmt. Die Vorrangnummer PRNO entspricht dem ersten Rhythmusschalter 212 bis 242, der aktiviert wird, um erfasst zu werden; es ist jedoch nicht kritisch, welche der ausgewählten RhythmüszusamraenStellungen den Vorrang erhält, solange eine Rhythmuszusammenstellung ausgewählt ist. Der Grund dafUr ist, weil nur ein PD-Wert bei jedem Takt benutzt werden muß, ura den gewünschten musikalischen Effekt zu erzeugen. Vom Block 1078 zweigt das Steuerprogramm zum Block 1080, welcher PD gleich Null setzt und das Halteglied 656 (d.h. Halteglied 1) setzt.
Der Block 1082 des Steuerprogramms bestimmt dann, ob das Signal U gleich Eins ist, was anzeigt, daß die interne Zählung CN hinter
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bzw. unter den Zählerwert AN abgefallen ist, wie dies vorstehend beschrieben ist. Wenn U gleich Eins ist, zweigt das Steuerprogramm Über den Weg E zum Block 1045 (Fig. 15B), so daß U gleich Null gesetzt wird, und dann zum Block 1046, welcher eine 5 Millisekunden-Verzögerung einleitet, wie vorstehend angegeben ist.Wenn U nicht gleich Eins ist, zweigt das Steuerprogramm zum Block 1084 und liest den Schalter 410 für einfaches Spiel, die Berührungsschiene 408, den Speicherschalter 412 und die Tastenschalter 464 bis 488 im Easy Play-Bereich (entsprechend den Noten C25 bis C37).
Das Steuerprogramm zweigt dann zum Entscheidungsblock 1086 ab, welcher bestimmt, ob der Easy Play-Betrieb ausgewählt wurde, indem der Schalter 410 aktiviert wird. Wenn der Easy Play-Betrieb durch Aktivieren des Schalters 410 gewählt wurde, ist EP gleich Eins und der Block 1086 bewirkt eine Abzweigung zum Block 1090, der die unterste Manual-Begleitungsnote liest, die im Easy Play-Bereich (Tastenschalter 464 bis 488) gespielt wird. Die Tastenschalter werden durch den Block 1084 (in Vierergruppen zu einer Zeit, wie dies vorstehend unter Bezugnahme auf Fig. 4 erläutert ist) durch das Steuerprogramm abgetastet, wobei mit der untersten Note bzw. dem untersten Ton begonnen wird, bis zum höchsten Ton weitergeführt wird, bis ein Ton erfasst wird, der gespielt wird. Wenn ein Ton im Easy Play-Bereich gespielt wird, d.h. die be-
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treffende Taste niedergedrückt wird, wird PPi1J gleich Eins gesetzt, um anzuzeigen, daß ein Signal "Pedal jetzt gespielt." festgestellt wird und PRN wird gleich der Zahl der Halbtöne gesetzt, so daß der unterste, gespielte Ton über dem niedrigsten Tön liegt. PRN ist ein Vierbit-Binärcode, der die Frequenz des Pedgltones anzeigt, der gespielt wird, wenn der normale Orgelbetrieb vorliegt, oder die Frequenz der Manualnote, die ira Easy Play-Bereich gespielt wird, wenn der Easy Play-Betrieb vorliegt. Wenn festgestellt wird, daß kein Ton gespielt wird, wird PPN gleich Null gesetzt. Im Easy Play-Betrieb werden die Begleitungstöne im Easy Play-Bereich, die im Block 1084 gelesen wurden und im RAIl gespeichert wurden, im Block 1090 geprüft, um den gespielten unters ten Ton zu finden. Im normalen Orgelbetrieb zweigt der Block 1086 zum Block 1088 ab, der Halteglieder 694 und 726 (Fig.6) setzt, um den gespielten Tönen zu entsprechen. Der Block 1088 setzt die Halteglieder für die nicht dargestellten Tastenschalter, die den Tasten C # 38 bis F42 (Fig.10) entsprechen, auf Null; diese Töne können jedoch direkt durch die Tasten gespielt werden. Wie vorstehend angegeben ist, werden die Signal-Dioden-Gatter (nicht dargestellt) für E29 und F30 durch den Ausgang 674 bzw. 676 des Halteglieds 656 gesetzt; die Töne C25 bis D # 23 werden durch UND-Schaltungen 612, 614, 616 und 618 gespielt. Vom Block 1088 zweigt das Steuerprogramm zum Block 1092, das die gespielte unterste Pedalnote liest, wie vorstehend unter Bezug-
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nähme auf Fig. 3 beschrieben ist, und setzt PRN und PPN, wie dies unter Bezugnahme auf den Easy Play-Betrieb diskutiert wurde.
Wenn die temporären Daten für die unterste Taste oder Pedal, die betätigt werden, als PRN und PPN aufgezeichnet werden, bestätigt als nächstes das Steuerprogramm den Wert von PR. PRP ist gleich dem Wert von PRN während der vorangehenden Abfragung, PR ist gleich der bestätigten Frequenz und PP ist gleich Eins, wenn ein Pedalton (im normalen Orgelbetrieb) oder ein Manualton im Easy Play-Bereich (im Easy Play-Betrieb) bestätigt oder erinnert bzw. festgestellt wurde.
Vom Block 1090 und 1092 zweigt das Steuerprogramm Über den Weg I zum Entscheidungsblock 1094 (Fig. 15F) ab. Nach Fig. 15F ist PPN gleich Eins und das Steuerprogramm zweigt vom Entscheidungsblock 1094 zum Entscheidungsblock 1090 ab, wenn gerade ein neuer Ton erfasst wurde. Der Entscheidungsblock 1090 bestimmt7 ob ein vorher erfasster Ton vorlag, wobei dann PPP gleich Eins ist und das Steuerprogramm zum Entscheidungsblock 1100 abzweigt. Der Entscheidungsblock 1100 bestimmt, ob der gerade erfasste Ton der gleiche Ton ist, wie der vorher erfasste Ton (d.h. ob PRN gleich PRP ist). Wenn PRN gleich PRP ist, folgt das Steuerprogramm dem Weg J zum Block 1128 (Fig. 15G). Wenn kein Ton vorher erfasst wurde, ist PPP gleich Null und das Steuerprogramm zweigt vom Ent-
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scheidungsblock 1096 zum Block 1093 ab, der PPP gleich Eins setzt. Vom Block 1093 zweigt das Steuerprogramm zum Block 1102. Das Steuerprogramm zweigt auch vom Entscheidungsblock 1100 zum Block 1102 ab, falls PRN nicht gleich PRP ist, d.h. falls der gerade erfasste Ton nicht der gleiche Ton ist, der vorher festgestellt wurde. Der Block 1102 des Steuerprogramms setzt PRP gleich PRN in Vorbereitung für die folgende Abfrage des untersten Tones, der während des nächsten Zyklus des Steuerprogramms gespielt ist. Vom Block 1102 zweigt das Steuerprogramm zum Entscheidungsblock 1104 ab, welcher Überprüft, um zu bestimmen, ob der Easy Play-Betrieb ausgewählt war. Falls der Easy Play-Betrieb nicht ausgewählt war, zweigt das Steuerprogramm vom Entscheidungsblock 1104 über den Weg K zum Block 1140 ab (Fig. 15H), wie nachfolgend erläutert ist. Wenn der Easy Play-Betrieb ausgewählt war, zweigt das Programm vom Entscheidungsblock 1104 zum Block 1106 ab. Der Block 1106 liest die Tastenwählsehalter 418 bis 425 (Fig. 4) ab und setzt die siebte Einrichtung 7D entsprechend. Wenn eine der beiden Tasten, die auf einem Tastenwählschalter 418, 420, 422, 423, 424 und angegeben sind (d.h. C-G , D-A , E-B , F-B, G-D und A-E ), der betätigt wurde, der gleiche ist, wie die betätigte Taste, die mit PR spezifiziert ist, oder einen Halbton höher ist, dann wird die siebte Beendigungseinrichtung 7D gleich Eins durch den Block
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110ό gesetzt, wodurch der siebte Ton vom Akkord entfernt wird. Wenn kein Tastenwählschalter ausgewählt ist, wird 7D automatisch gleich Eins gesetzt. Vom 31ock 110ό zweigt das Steuerprogramra zum Block 1108 ab und setzt die Bits in einem Akkordton-Register 1203 (Fig. 13), die später zu den Haltegliedern im Block 1114 ausgegeben werden, damit die Töne des Akkordes erzeugt werden, die durch die unterste, gespielte Taste im Easy Play-Bereich bestimmt sind. Somit werden die automatischen Akkorde in dem Bereich von F# 31 bis F42 abhängig von Tasten, die im Bereich von C25 bis C37 gespielt wurden (Fig. 11). Die Töne für jeden Akkord werden im Block 1112 durch ein Akkordgenerator-Programm gesetzt, das ein Teil vorliegender Erfindung ist und das noch im folgenden einzeln beschrieben wird.
Vom Block 1108 zweigt das Steuerprogramm zum Entscheidungsblock 1110 ab, das bestimmt, ob ein Pedalton (im normalen Orgelbetrieb oder ein Manualton im Easy Play-Bereich (im Easy Play-Betrieb) bestätigt oder festgestellt wurde. Wenn ein Ton bestätigt oder festgestellt wurde, ist PP gleich Eins und das Programm zweigt Über den Weg P zum Akkordgeneratorblock 1112 ab, der die Akkordnoten hinzufügt (Fig. 11 und 16). Der Grundton des Akkordes entspricht dem untersten, bestätigten Ton, der gespielt wird, wie durch PR angegeben ist. Der dritte Ton ist drei Töne höher oder
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neun Töne tiefer für Moll (MBM=I) oder vier Töne höher oder acht Töne niedriger für Dur (MBM=O). Der fünfte Ton liegt sieben Töne höher oder fünf Töne niedriger. Der siebte Ton (wenn er zugelassen ist, indem 7D gleich Null ist) liegt zehn Töne höher oder zwei Tone niedriger als der Grundton des Akkords. Die Töne des Akkords werden jeweils so gewählt, daß sie im Bereich F#31 bis F42 liegen, mit der Ausnahme für einen D-Mollakkord, der F30 benutzt. MBH entspricht im allgemeinen der Moll-Berührungsschiene MB (der Wert derselben hängt vom Zustand der Berührungsschiene 408 ab), jedoch folgt er nicht MB auf Null, falls ein Ton nicht gespielt wird (PPP=O), jedoch festgestellt (in Erinnerung gebracht)wird (PP=I). Somit kann im Speicherbetrieb die Moll-Berührungsschiene kurz freigegeben werden, nachdem eine Taste freigegeben wurde und der Akkord wird weiterhin in Moll gespielt. Im Akkordgenerator-Block 1112 wird MBM gleich Eins gesetzt, falls MB gleich Eins ist, d.h. falls das Moll-BerUhrungs-.element berührt wurde, MB gleich Eins gesetzt wird, so daß die Moli-Akkorde erzeugt werden. Im Block 1112 werden Akkordton-Bits in einem Akkordton-Register 1203 in dem RAM 1202 gleich Eins gesetzt (Fig. 13) im Bereich F#31 bis F42. Vom Block 1112 zweigt das S teuer programm zum Block 1114 Über den Weg R ab. Wenn kein Ton bestätigt wurde oder festgestellt wurde, zweigt das Programm vom Block 1110 zum Block 1114 ab. Im Block 1114 werden das Halteglied 694 (Halteglied # 2) und Halteglied 726 (Halteglied #3)
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entsprechend den Bits in dem Register 1203 für Akkordtöne gesetzt. Vom Block 1114 folgt das Steuerprogramm dem Weg K zum Block 1140 (Fig. 15H).
Nachfolgend wild auf den Entscheidungsblock 1094 Bezug genommen; falls kein Ton festgestellt wurde, zweigt das Steuerprogramm zum Entscheidungsblock 1116 ab, der bestimmt, ob ein Pedalton vorher erfasst wurde. Venn ein Pedalton vorher festgestellt wurde (PPP=O), zweigt das Steuerprogramm zum Entscheidungsblock 1120 ab, um festzustellen, ob der Speicherbetrieb durch Betätigung des Schalters 412 gewählt worden ist. Wenn der Speicherbetrieb gewählt worden ist, zweigt das Steuerprogramm vom 31ock 1120 zum Block 1124 ab und setzt PP=O. Wenn der Speicherbetrieb nicht ausgewählt war,erfolgt eine Abzweigung vom Entscheidungsbiock 1120 zum Entscheidungsblock 1122, der bestimmt, ob ein Rhythmus erwünscht ist und ob der Easy Play-Betrieb gewählt worden ist. Wenn kein Rhythmus erwünscht ist (NR=I) und der Easy Play-Betrieb nicht gewählt worden ist (EP=O), zweigt das Steuerprogramm vom Block 1122 zum Block 1124 ab, der gemäß vorstehender Beschreibung arbeitet. Wenn ein Rhythmus erwünscht ist oder wenn der Easy Play-Betrieb gewählt worden ist, zweigt das Steuerprogramm vom Block 1122 zum Entscheidungsblock 1126 ab, der bestimmt, ob der Easy Play-Betrieb gewählt worden ist. Uenn der Easy Play-Betrieb gewählt worden ist, zweigt das Steuerprogramm zum Entscheidungsblock 1108 ab, der wie
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vorstehend erläutert, arbeitet. Wenn der tasy Play-Detrieb nicht gewählt worden ist, folgt das Programm vom Entscheidungsblock 1126 dem Weg K zum Block Π40 (Fig. 15H). Wenn ein Ton vorher gespielt worden ist, wird PPP gleich Eins und das Steuerprogramm zweigt vom Entscheidungsblock 1116 zum Block 1118 ab, der PPP gleich Null setzt. Vom Block 1118 zweigt das Steuerprogramm zum Entscheidungsblock 1126 ab, der wie vorstehend beschrieben arbeitet.
Gemäß Fig. 15G zweigt das Steuerprogramm über den Weg J zum Entscheidungsblock 1128, der bestimmt, ob ein Pedalton (im normalen Orgelbetrieb) oder ein Manualton im Easy Play-Bereich (im Easy Play-Betrieb) bestätigt oder festgestellt wurde. Wenn ein Ton bestätigt wurde oder in Erinnerung gebracht wurde, wird PP gleich Eins gesetzt und das Steuerprogramm zweigt vom Entscheidungsblock 1128 zum Entscheidungsblock 1130 ab. Der Entscheidungsblock 1130 bestimmt, ob die Frequenz des gerade bestätigten Tones gleich der Frequenz des Tones ist, der während der vorangehenden Abfragung bestätigt wurde, d.h. ob PRP gleich PR ist. Wenn die Frequenz des auf diese Weise bestätigten Tones die gleiche ist, wie die Frequenz des vorher bestätigten Tones, erfolgt eine Abzweigung vom Block 1130 über den Weg L zum Block 1126 (Fig. 15F), der die vorstehend beschriebene Funktion hat. Wenn die Frequenzen nicht die gleichen sind, erfolgt eine Abzweigung vom Block 1130
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zum Block 1134. Wenn kein Pedalton (im normalen Orgelbetrieb) oder ein Manualton innerhalb des Easy Play-Bereichs (im Easy Play-Betrieb) bestätigt oder in Erinnerung gebracht wurde, zweigt das Steuerprogramm vom Block 1128 zum Block 1132 ab, welcher PP gleich Eins setzt, um anzuzeigen, daß ein Ton bestätigt oder in Erinnerung gebracht (festgestellt) wurde. Vom Block 1132 zweigt das Steuerprogramm zum Block 1134 ab, welcher PR gleich PRP setzt, QA gleich Null, QB gleich Null und S gleich Eins. Die bestätigten Werte für den Ton, der gespielt werden soll, hängen somit nicht von den Zufällen eines Kontaktprellens ab. PP wird nicht gleich Eins gesetzt und PR wird nicht geändert, bis ein zweites Lesen von PPN Eins ergibt, ein zweites Lesen von PRN mit dem ersten Lesen Übereinstimmt und PPN oder PRN unterschiedlich von den vorliegenden Werten fUr PP und PR sind. Wenn diese Konditionen vorliegen, ändert sich PR und das neue Tonkennzeichen S wird gleich Eins im Block 1134 gesetzt. Die vorangehenden Ablesungen von PRN und PPN werden in den PRP- und PPP-Registern in dem RAM gespeichert, so daß ein Vergleich von zwei aufeinanderfolgenden Leseoperationen durchgeführt werden kann. Vom Block 1134 zweigt das Programm zum Block 1136 ab, der bestimmt, ob der Easy Play-Betrieb gewählt worden ist. Wenn der Easy Play-Betrieb gewählt worden ist, setzt der Block 1138 AR gleich Eins, wodurch der Rhythmuszähler angesteuert (freigegeben) wird. Vom Block 1138 folgt das Steuerprogramm dem Weg M zum Block 1106
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(Fig. 15F), der die vorstehend beschriebenen Funktionen hat. Wenn der Easy Play-Betrieb nicht gewählt worden ist, zweigt das Steuerprogramm vom Entscheidungsblock 1136 Über den Weg K zum Block 1140 ab (Fig. 15H).
Gemäß Fig. 15H wird nach einer Akkorderzeugung oder Erzeugung von Ausgangssignalen für eine Septime oder direkt von den Tonbestätigungstests im normalen Orgelbetrieb das Halteglied 656 im Block 1140 gesetzt. Ausgangssteuersignale für Signal-Dioden-GatterE29 und F30 sind vorgesehen und sind im Block 1088 (Fig. 15E) oder Block 1108 (Fig. 15F) oder im Block 1112 im D-Moll-Fall gesetzt. Der Wert von DO am Ausgang 682 des Halteglieds 656 in Fig. 6 wird so gelassen, wie er durch den Block 1042 (Fig.l5C) gesetzt wurde. PT wird auf Null gelassen, wie er durch den Block 1080 (Fig. 15E) gesetzt wurde.
Das Steuerprogramm zweigt vom Block 1140 zum Block 1142 ab, das den Rhythmusstart/Stop-Kick-Schalter 431 liest. Das Prellen des Kickschalters, das stärker während des Normalbetriebs durch den Fuß einer Person sein kann, wird durch einen Zähler im RAM beseitigt, welcher notwendig ist, um acht Durchgänge durch den Block Π4ό zu erkennen, wobei der Schalter 431 "AUS" ist, bevor eine Ein-Position erfasst wird und der AR-Wert kippte, d.h. der Rhythmuszähler wird ein- oder ausgeschaltet. Vom Block 1142 zweigt
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das Steuerprogramm zum Block 1144 ab, welcher bestimmt/ ob der Speicherbetrieb gewählt wurde und ob der Easy Play-Betrieb gewählt worden ist. Wenn der Speicherbetrieb nicht gewählt worden ist und der Easy Play-Betrieb gewählt worden ist, zweigt das Steuerprogramm vom Entscheidungsblock 1144 zum Entscheidungsblock 1150 ab, der bestimmt, ob ein Ton bestätigt oder festgestellt wurde. Wenn ein Ton nicht bestätigt oder festgestellt wurde, zweigt das Steuerprogramm vom Block 1150 zum Block 1150 ab, welcher AR gleich Null setzt, wodurch der Rhythmuszähler gesperrt wird. Vom Block 1156 geht das Steuerprograram entlang des Weges 0 zum Block 1004 (Fig. 15A) nahe des Beginns des Steuerprogramms weiter. Wenn ein Ton bestätigt oder festgestellt wurde, zweigt das Steuerprogramm vom Block 1150 zum Entscheidungsblock 1152 ab, der bestimmt, ob der Rhythmuszähler angesteuert (freigegeben) wurde.-Wenn der Rhythmuszähler freigegeben worden ist, zweigt das Steuerprogramm vom Block 1152 Über den Weg 0 zum Block 1004 (Fig. 15A) ab. Wenn der Rhythrauszähler nicht freigegeben worden ist, geht das Steuerprogramm vom Block 1152 zum Block 1154, welcher AR gleich Eins setzt, infolgedessen der Rhy.thmuszähler freigegeben wird, und der auch CN gleich Null setzt. Vom Block 1154 geht das Programm Über den Weg 0 zum Block 1004 (Fig. 15A). Wenn der Speicherbetrieb gewählt worden ist,
oder wenn der Easy Play-Betrieb nicht gewählt worden ist, geht das Steuerprogramm vom Entscheidungsblock 1144 zum Entscheidungs-
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block 1146, der bestimmt, ob ein Aus/Ein-Übergang des Rhythmusstart/Stop-Kick-Schalters 431 vorgelegen hat. Falls dieser Übergang nicht vorgelegen hat,geht das Steuerprogramm Über einen Weg 0 zum Block 1004 (Fig.15A). Falls ein übergang des Schalters 431 vorgelegen hat, geht das Programm vom Block 1148 weg und ändert AR. Vom Block 1148 folgt das Programm dem Weg N zum Block 1002 (Fig. 15A) nahe des Anfanges des Steuerprogramms. Das Steuerprogramm wiederholt die vorstehende Folge kontinuierlich während der Operation des Musikinstruments.
Das Programm fUr den automatischen Akkord, auf welches im Block 1112 (Fig.15F) Bezug genommen ist, wird durch das Flußdiagramm in Fig. 16A und 16B dargestellt. Dieses Programm zeigt die logische Schaltung, die verwendet wird, um die Bits im Akkordton-Register 1203 im RAM 1202 zu setzen, von dem entsprechende Ausgangshalteglieder im Block 1114 (und auch in den Blöcken 1034 und und 1042) des Programms gesetzt sind, um Tune F30 bis F42 zu erzeugen und dadurch die automatische Akkordgenerator-Einrichtung zu schaffen. Die Töne, die die durch die automatische Akkorderzeugung gemäß der Erfindung gelieferten Akkorde im Easy Play-Betrieb aufgrund des Spielens einer Taste im Easy Play-Bereich enthält, sind in Fig. 11 gezeigt. Jeder Ton F # 31 bis F42 ist als WAM Halbton yber C37 bezeichnet, wenn A gleich Null bis fünf ist, oder als A HalbtPn über C25, wenn A gleich sechs bis
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elf ist; dann wird der Ton (im Easy Play-Betrieb) unter den beschriebenen Bedingungen durch folgende Gleichungen erzeugt:
A s PR oder PR - 12, für den Grundton,
A = PR + 3 oder PR - 9, für die Terz, falls der Berührungsstreifen 408 berührt wurde,
A = PR + 4 oder PR - 8, für die Terz, falls der Berührungsstreifen 408 nicht berührt wurde, A = PR + 7 oder PR - 5, für die Quinte,
A = PR + 10 oder PR - 2 für die Septime, wenn der Anschlag für die Septime nicht betätigt ist. (PR ist gleich der Zahl von Halbtönen, wenn der gespielte Ton -Grundton-Uber dem niedrigen C liegt).
Zusätzlich zu den Tönen, die gemäß vorstehenden Gleichungen abgegeben werden, wird der Ton F30 erzeugt, wenn PR gleich zwei ist (D ist der Grundton) und der Berührungsstreifen 408 berührt wird.
Das Programm für einen automatischen Akkord wird vom Block 1110 (Fig. 15F) eingegeben und geht Über den Weg P, der zum Entscheidungsblock 1160 abzweigt, der bestimmt, ob MB gleich Null oder Eins ist. Wenn MB gleich Eins ist und der Berührungsstreifen 408 (Fig. 5) von der Bedienungsperson betätigt worden ist, wird dadurch angezeigt, daß Moll-Akkorde erwünscht sind. Fall der Berührungsstreifen 408 nicht betätigt wurde, in welchem Fall MB
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gleich Null ist, zweigt das Programm vom Block 1160 zum Entscheidungsblock 1162 ab, der bestimmt, ob PPP gleich Null oder gleich Eins ist. PPP wird gleich Eins sein, wenn ein Ton im Easy Pläy-Bereich in der unmittelbar vorangehenden Abfragung der Schalter gespielt worden ist. Das Programm zweigt zum Entscheidungsblock 1168 ab, wenn ein Ton im Easy Play-Bereich nicht gespielt worden ist. Wenn ein Ton im Easy Play-Bereich erfasst wurde, ist PPP (gleich Eins und das Programm zweigt vom Block 1162zum Block 1164 ab, wodurch ein Kennzeichen MBM gleich Null gesetzt wird. Vom Block 1164 zweigt das Programm zum Block 1168 ab. Wenn im Entscheidungsblock 1160 es bestimmt wird, daß MB gleich Eins ist, was anzeigt, daß der Moll-BerUhrungsstreifen 408 berührt worden ist, zweigt das Programm zum Block 1166 ab, der das Signal MBM gleich Eins setzt. Vom Block 1166 geht das Programm zum Block 1168. Der Block 1168 läßt einen Parameter "A" gleich den vier Bits geringerer Stelle (geringerer Bedeutung) der Frequenz des bestätigten Tones ("PR")setzen. Bei der Bestimmung, welche Ausgangshalteglieder zu setzen sind, entspricht in der vorstehenden Gleichung PF dem Wert A, wenn der Wert von A kleiner als 12 ist und PF entspricht A minus 4, wenn A größer oder gleich 12 ist. Vom Block 1168 zweigt das Programm zum Entscheidungsblock 1170 ab, welcher bestimmt, ob A größer als 11 ist. Wenn A größer als 11 ist, zweigt das Programm zum Block 1172 ab und subtrahiert 12 von A. Vom Block 1172 geht das Programm zum
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Block 1174. Wenn A nicht größer als 11 ist, geht das Programm vom Block 1174 zum Block 1170. Im Block 1174 läßt das Programm das Bit im Register 1203, das dem Grundton entspricht, auf Eins setzen. (Wie bereits erwähnt ist, wird ein Ton aus dem Bereich C37 bis F42 gewählt, wenn A gleich Null bis 5 ist, oder F # 31 bis B30, wenn A gleich 6 bis 11 ist). Vom Block 1174 geht das Programm zum Block 1176, der A gleich A minus 2 setzt. Vom Block 1176 geht das Programm für den Akkordgenerator zum Entscheidungsblock J 178, der durch das 7D-8it, das vorher im Speicher im Block 1106 (Fig.15F) bestimmt, ob der Septime-Schlagbetrieb (seventh defeat mode) gewählt worden ist. Wenn dieser Septime-Defeat-Detrieb gewählt wurde (d.h. 7D=I) zweigt das Programm vom Block 1178 zum Entscheidungsblock 1180 ab. Der Entscheidungsblock 1180 bestimmt, ob A negativ ist. Falls A negativ ist, zweigt das Programm zur Akkorderzeugung vom Block 1180 zum Block 1182 ab und setzt A gleich A plus 12. Vom Block 1182 geht das Programm Über den V/eg Q zum Block 1186 (Fig. 16B).Wenn A positiv ist, geht das Programm direkt vom Block 1180 über den Weg Q zum Block 1186. Wenn 7D im Block 1178 gleich Null bestimmt ist, was anzeigt, daß ein siebter Ton erwünscht ist, geht das Programm vom Block 1178 zu den Blöcken 1181 und 1183, welcher die gleiche Funktion wie der Block 1180 und 1182 ausfuhrt, mit der Ausnahme der Abzweigung des Programmes zum Block 1184. Der Block 1184 setzt ein Bit im Register 1203 entsprechend A, welcher dem siebten Ton in diesem
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Augenblick des Programmes entspricht. Wie in dem vorstehenden Fall wird ein Ton aus dem Bereich C37, wenn A gleich Null bis 5 ist, oder F#31 bis B36, wenn A gleich sechs bis elf ist. Vom Block 1184 geht das Programm über den V'eg Q zum Block 1135. Gemäß Fig. 16B wird im Block 1135 A gleich A minus 3 gesetzt. Wenn das Ergebnis negativ ist, wird wieder A durch die Blöcke 1136 und 1187 um 12 erhöht. Dann setzt das Programm ein Bit im Register 1203 entsprechend dem Wert A zu diesem Zeitpunkt des Programmes, welcher dem fünften Ton im Block 1188 entspricht. Das Programm zweigt dann zum Block 1190 ab, welcher A gleich A minus 3 setzt. Dann geht das Programm zum Entscheidungsblock 1192, welches bestimmt, ob MBH gleich Eins ist, was anzeigt, daß der Berührungsstreifen 403 berührt worden ist. Wenn HBM gleich Eins ist, zweigt das Programm zum Block 1194 ab, welcher A um Eins verringert, um einen dritten Mollton zu erzeugen. Das Programm geht vom Block 1194 zum Block 1196, welcher bestimmt, ob A gleich 5 ist. Wenn A nicht gleich 5 ist, geht das Programm zum Block 1193. Wurde MBM nicht gleich Eins gesetzt, geht das Programm vom Block 1192 direkt zum Block 1193. Der Block 1168 bestimmt, ob A kleiner als Null ist und -wenn dies der Fall ist- geht das Programm zum Block 1195, der A gleich A plus 12 setzt. Vom Block 1195 geht das Programm zum Block 1198. Ist A nicht kleiner als Null, geht das Programm vom Block 1193 direkt zum Block 1198. Im Block 1198 setzt
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das Programm für den Akkordgenerator ein Bit des Registers 1203 wieder auf Eins entsprechend dem Wert von A zu diesem Zeitpunkt, des Programms/ welcher dem dritten Dur- oder Tiollton entspricht. Wenn im Block 1196 bestimmt ist, daß A gleich 5 ist, geht das Programm vom Block 1196 zum Block 1200, welcher das F30-Bit im Speicher auf Eins setzt. Der Haltegliedausgang 676 steuert Über eine Leitung 630 das Signal-Dioden-Gatter entsprechend dem Ton F30. Der Haltegliedausgang 676 für den Ton F30 wird separat im Block 1034 oder 1040 bei der bevorzugten Ausführungsform gesetzt, da der Haltegliedausgang 676 durch das Halteglied 656 (Halteglied #1) gesteuert wird, während alle anderen Töne, die durch die automatische Akkorderzeugung gemäß der Erfindung erzeugt werden, entweder durch das Halteglied 694 (Halteglied #2) oder Halteglied 726 (Halteglied #3) gesteuert werden, die im Block 1114 gesetzt werden. Es sollte beachtet werden, daß bei anderen Ausführungsformen abhängig von der Zahl der Ausgänge der verwendeten Halteglieder alle Töne, die durch die automatische Akkorderzeugung abgegeben werden, durch Ausgänge von Halfegliedern bzw. von verschiedenen Kombinationen von Haltegliedern gesteuert werden können, was als weitere Ausgestaltung der Erfindung durchführbar ist. Entweder vom Block 1200 oder 1198 geht das Steuerprogramm über den Weg R zum Block 1114 (Fig. 15F) ·
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Buchstaben- Tabelle 4 HEX
Funktion Code Beschreibung des Befehls Code
TAY 20
Register/ Übertragung vom Akkumulator zum
Register- TYA Y-Register. 23
Übertragung Übertragung vom Y-Register zum
CLA Akkumulator. 7F
- TAM Löschen Akkumulator. 27
Register/ übertragung Akkumulator/
Speicher TAMIYC Speicher. 25
Übertraauna Akkumulator zum
TAMDYN
TAMZA
Speicher und Erhöhung im Y-Register. Falls Übertrag, "Eins" zum Zustand.
Übertragung Akkumulator/ 24 Speicher und Verringerung des Y-Registers. Falls kein "Borgen", Eins zum Zustand.
übertragung Akkumulator/ 26 Speicher und Null-Akkumulator.
Speicher/ Register
TMY
TMA
XMA
Übertragung Speicher zum 22 Y-Register.
Übertragung Speicher zum Akku- 21 mulator.
Austausch Speicher und Akkumu- 03 lator.
Arithmetik AMAAC
Addieren Speicher zum Akkumulator, Ergebnisse zum Akkumulator. Falls Übertrag,Eins zum Zustand.
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- 120 -
Arithmetik
SAMAN
IMAC
DMAN
IAC
DAN
A2AAC
A3AAC
A4AAC
A5AAC
AOAAC Subtrahieren Akkumulator vom Speicher, Ergebnisse zum Akkumulator. Falls kein "Borgen'VEins zum Zustand.
Erhöhung des Speichers und Eingeben in Akkumulator. Wenn Übertrag, Eins zum Zustand.
Verringerung des Speichers und Eingabe in Akkumulator. Falls kein "Borgen", Eins zum Zustand.
Erhöhung Akkumulator. Falls kein übertrag, Eins zum Zustand.*
Verringerung Akkumulator. Falls kein "Borgen11, Eins zum Zustand.*
Addieren von zwei zum Akkumulator. Ergebnisse zum Akkumulator. Falls übertrag, Eins zum Zustand.*
Addieren 3 zum Akkumulator. Ergebnisse zum Akkumulator. Falls übertrag, Eins zum Zustand.*
Addieren von 4 zun Akkumulator. Ergebnisse zum Akkumulator. Falls übertrag, Eins zum Zustand.*
Addieren 5 zum Akkumulator. Ergebnisse zum Akkumulator. Falls Übertrag, Eins zum Zustand.*
Addieren 6 zum Akkumulator. Ergebnisse zum Akkumulator. Falls übertrag, Eins zum Zustand.*
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Arithmetik
A7AAC
A8AAG
A9AAC
AlOAAC
AIlAAC
Al2AAC
A13AAC
A14AAC
IYC DYN
CPAIZ Addieren 7 zum Akkumulator. Ergebnisse zum Akkumulator. Falls Übertrag, Eins zum Zustand.*
Addieren 8 zum Akkumulator. Ergebnisse zum Akkumulator. Falls Übertrag, Eins zum Zustand.*
Addieren 9 zum Akkumulator. Ergebnisse zum Akkumulator. Falls Übertrag, Eins zum Zustand.*
Addieren 10 zum Akkumulator. Ergebnisse zum Akkumulator. Falls Übertrag, Eins zum Zustand.*
Addieren 11 zum Akkumulator. Ergebnisse zum Akkumulator. Falls übertrag. Eins zum Zustand.·
Addieren 12 zum Akkumulator. Ergebnisse zum Akkumulator. Falls übertrag. Eins zum Zustand.*
Addieren 13 zum Akkumulator. Ergebnisse zum Akkumulator. Falls übertrag, Eins zum Zustand.*
Addieren 14 zum Akkumulator. Ergebnisse zum Akkumulator. Falls übertrag, Eins zum Zustand.*
Erhöhen und Register. Falls Übertrag, Eins zum Zustand.
Erniedrigen und Register. Falls kein "Borgen", Eins zum Zustand.
Komplement Akkumulator und Erhöhung. Wenn dann Null, Eins zum Zustand.
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Arithmetischer ALEM Vergleich
Falls Akkumulator kleiner als oder gleich Speicher, Eins zum Zustand.
Logischer Vergleich
MNEA
MNEZ
YNEA Falls Speicher nicht gleich 00 Akkumulator, Eins zum Zustand.
Falls Y-Register nicht gleich 3F
mit Akkumulator, Eins zum Zustand.
Falls Y-Register nicht gleich 02 Akkumulator, Eins zum Zustand und Zustandverriegelung.
- YNEC Falls Y-Register nicht gleich 5-
einer Konstanten, Eins zum
Zustand.
Bits im SBIT Setzen Speicher-Bit. 30
Speicher RBIT Zurückstellen Speicher-Bit. 34
TBITl Testen des Speicher-Bits. 38
Falls gleich Eins, Eins zum Zustand.
Konstanten TCY
TCMIY übertragung der Konstanten zum Y-Register.
übertragung der Konstanten zum Speicher und Erhöhung Y.
Eingang
KNEZ
TKA Falls K-Eingänge nicht gleich OE Null, Eins zum Zustand.
übertragung K-Eingänge zum 08 Akkumulator.
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Ausgang
SETR
RSTR
TDO
Setzen R-Ausgang, adressiert OD durch Y.
Zurückstellen von R-Ausgangf OC adressiert von Y.
Übertragung der Daten vom OA Akkumulator und Zustandsverriegelung auf Null-Ausgänge.
RAH X- . -- LDX . Eingabe X mit Eingabe-Adresse. 2-
Adressierung COMX Komplement MSB von X. 09
ROM - - BR, Abzweigung auf dem Zustand
Adressierung "Eins".
-■ -" . CALL Rufen eines Unterprogramms
mit Zustand = Eins.
RETN Rückkehr von Unterprogramm. OF
LDP Einaabe Seitenouffer mit 1-
COMC
Konstanter. Komplement Abschnitt-Puffer.
* Addieren unmittelbar Wert zum Akkumulator
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Claims (14)

  1. DrD.Thomsen PATENTANWÄLTE
    Ca VE.RT"="=5! B£.\! EUHCPAJ = CiEN PVENT»MT
    . . - PHCFESS'CVAL -t.-".~.£SEV χ" '.Γ3 BEFOBE EPQ j*
    W. Weinkauff μα,^-^α,-^:,^ ^
    .""""■".--- . " . " Telefon >0 89) 530211 . Telex 5M303 xpo.-t j
    - : . - 53 0212
    München: Frankfurt/M.;
    '. ■ Dr. rer. nat. D. Thomsen Dipl.-lng. W. Weinkauff
    V (Fuchshohl 71)
    cable: expertia
    D-8000 München 2 Kaiser-Ludwig-Platz« 14. Mai 1980
    Baldwin Piano & Organ Company Cincinnati, Ohio, USA
    - Elektronisches Musikinstrument
    Patentansprüche
    El ek-trorr.isch.es Musikinstrument mit einer Einrichtung zur automatischen Rhythmuserzeugung von wählbaren Rhythmus· zusammenstelTungen aus Musiktönen , g e k e η η ze i c h η e t durch
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    eine Anordnung von spielbaren Tasten, eine Vielzahl von Rh.ythmusschal tern zur Auswahl von Rhythmuszusammenstellungen aus Tönen, wobei jeder Rhythmusschiater der Vielzahl von Rhythmusschaltern einem Rhythmusmuster aus Tönen entspricht und betätigbar ist, um eine entsprechende Rhythmuszusammenstellung aiiszuwähl en , durch eine Rhythmuszählereinrichtung zur Lieferung von Taktsignalen zwecks Steuerung der Taktgebung der Takte der Rhythmuszusammenstellungen, welche durch die Einrichtung zur automatischen Erzeugung von Rhythmen geliefert werden, durch eine Speichereinrichtung, in welcher Binärdaten für jeden Takt jeder Rhythmuszusammenstellung gespeichert sind, wobei die Binärdaten für jeden Takt Trigger-Signal daten enthalten, welche anzeigen, ob ein Trigger-Signal durch jede Rhythmuszusammenstellung erforderlich ist, sowie Frequenzabweichungsdaten, welche den Wert der Frequenzabweichung für denjenigen Ton anzeigen, der durch jede wähl bare Rhythmuszusammenstellung spezifiziert wird, durch eine logische Steuereinrichtung, die auf die Taktsignale der Rhythmuszählzähleinric ht.u-.ng zur Auswahl der Trigger-Signaldaten aus der Speichereinrichtung entsprechend einer durch die Betätigung eines der Rhythmusschalter ausgewählten Rhythmuszusammenstellung und zur Lieferung eines Signals während des Betätigens einr Spieltaste während jedes Taktes, auf der ein Ton durch eine ausgewählte Rhythmuszusammenstellung spezifiziert ist, sowie zur Auswahl der Frequenzabweichungsdaten aus der Speichereinrichtung entsprechend einer ausgewählten
    030048/0788
    ~ ο "™
    Rhythmuszusammenstellung, wobei die Daten für die Frequenzabweichung jedem Takt entsprechen, bei dem ein Ton durch die gewählte Rhythmuszusammenstel1ung spezifiziert wird, durch einen programmierbaren Signalgenerator, welcher auf die Betätigung einer spielbaren Taste in der Reihe von spielbaren Tasten anspricht, sowie auf die die Frequenzabweichung betreffenden Daten, welche durch die logische Steuerschaltung zur Lieferung eines Tonsignals mit einer Frequenz ausgewählt werden, die auf die Frequenz der betätigten Taste durch den Frequenzabweichungswert bezogen ist, welcher durch die logische Steuereinrichtung für eine ausgewählte Rhythmuszusammen- :. stellung gewählt ist, durch eine logische Schalteinrichtung zum Empfang des Tonsignals von dem programmierbaren Signalgenerator und zum Empfang des Trigger-Signals von der logischen Steuereinrichtung, wobei die logische Schalteinrichtung das Tonasignal abhängig vom Empfang des Trigger-Signals durchläßt, und durch eine Tonausgangseinrichtung zum Empfang des Tonsignals, welches von der logischen Schalteinrichtung durchgelassen wird, wobei die Toneinrichtung das Tonsignal in einen hörbaren Ton umsetzt.
  2. 2. Musikinstrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Speichereinrichtung gespeicherten Daten auch Dämpfungssignaldaten enthalten, welche anzeigen, ob ein Dämpfungssignal durch jede wählbare Rhythmuszusammenstellung erfordert wird, und'wobei abhängig von den Taktsignalen der
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    Rhythmuszählereinrichtung die logische Steuereinrichtung die Dämpfungssignaldaten von der Speichereinrichtung auswählt und ein Dämpfungssignal während der Betätigung einer Taste in der Anordnung von spielbaren Tasten während jedes Taktes liefert, bei dem eine Dämpfung durch die gewählte Rhythmuszusammenstel 1 irng erfordert wird, und wobei die logische Schalteinrichtung das Dämpfungssignal von der logischen Steuereinrichtung empfängt und das Tonsignal, welches durch die logische Schalteinrichtung aufgrund des Empfangs des Dämpfungssignals durchgelassen wird, dämpft.
  3. 3. Musikinstrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung zur automatischen Erzeugung von Akkorden vorgesehen ist, die von der Tonausgangseinrichtung aufgrund der Betätigung einer gespielten Taste in der Reihe von spielbaren Tasten als Ton abgegeben wird.
  4. 4. Musikinstrument nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur automatischen Akkorderzeugung.eine Musiktasten-Wähleinrichtung zur Wahl von Septim-Akkorden aufgrund der Betätigung einer bestimmten Taste der spielbaren Tasten in der Tastenreihe aufweist, daß eine Tonquelleneinrichtung zur Lieferungvon Tonsignalen entsprechend den Tönen des Akkordes vorgesehen ist, wobei die Tonsignale aufgrund des Spielens einer Taste in der Reihe von spielbaren Tasten abgegeben wird, und daß eine logische Schalteinrichtung für eine Begleitung
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    zum Empfang von Schaltsignalen angeordnet ist, welche durch die logische Steuereinrichtung aufgrund des Spielens einer Taste in der Reihe der spielbaren Tasten erzeugt werden, daß die Schaltsignale den Tönen des Akkordes entsprechen, der aufgrund einer gespielten Taste wiedergegeben werden soll, daß die logische Schalteinrichtung für die Begleitung diejenigen Tonsignale zu der Tonausgangseinrichtung durchläßt, welche von der Tonquelleneinrichtung erzeugt werden, die den Schaltsignalen entsprechen, wodurch der Akkord erzeugt bzw. wiedergegeben wird.
  5. 5. Musikinstrument nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Akkorde selektiv Dur-Drei klang- und dominante Septimen· Akkorde sind und daß eine Schalteinrichtung zur Umsetzung der Dur-Drei klang- und dominanten Septimen-Akkorde in MoIl-Dreiklang- und verringerte Septimen-Akkorde angeordnet ist.
  6. 6. Musikinstrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reihe von spiel baren Tasten eine Reihe bzw. Anordnung von Pedalen enthält.
  7. 7. Musikinstrument nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die logische Steuerschaltung die Einrichtung zur automatischen Rhythmuserzeugung die Abgabe automatischer RhythmuszusammensteTTungen in Tonform nicht in Abhängigkeit vom Spielen einer Taste der Tastenreihe beginnen läßt, bis eine vor-
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    bestimmte Verzögerung verstrichen ist, wodurch die Tasten in der Tastenreihe bzw. Tastatur ohne Einleitung automatischer Rhythmuszusanimenste.11 ungen spielbar sind, wenn die Tasten für weniger als eine vorbestimnte Verzögerungsperiode betätigt werden.
  8. 8. Musikinstrument nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichereinrichtung ein erstes Register zur Speicherung von Daten aufweist, welche die Frequerizabweichungsdaten, die Trigger-Signaldaten und die Dämpfungssignal daten für jeden Takt jeder wählbaren Rhythmuszusammenstellung entsprechend einem der Khythmusschalter enthält, daß ein zweites Register zur Speicherung von ANO-Datenfür den laufenden Takt vorgesehen ist, welcher ein Da£tenbit für jede wählbare Rhythmuszusammenstellung aufweist, daß ein drittes Register zur Speicherung eines Datenbits für jeden der Rhythmusschalter vorgesehen ist, daß ein viertes Register zur Speicherung von Frequenzabweichungsdaten und Dämpfungssignaldaten für den laufenden Takt und jede der Rhythmuszusammenstellungen sowie ein fünftes Register zur Speicherung der ANO Datenfür den laufenden Takt angeordnet ist, welcher ein Datenbit für jede Rhythmuszusammenstellung ' enthält, daß die logische Steuerschaltung ANO Datenfür den vorangehenden Takt überträgt, welches die ANQ Daten für den laufenden Takt darstellen, wobei die Daten vom fünften Register zum zweiten Register übertragen werden und dann die
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    AMO Daten für den laufenden Takt vom ersten Register zum fünften Register übertragen werden, wobei abhängig von jedem der gewählten Rhythmuszusammenstel1ung durch Betätigung einer der Rhythmusschalter die logische Steuereinrichtung ein entsprechendes Bit in dem dritten Register in einen vorbestimmten Zustand setzt und die logische Steuereinrichtung Frequenzabweichungsdaten und Dämpfungssignaldaten für den laufenden Takt jeder wählbaren Rhythmuszusammenstellung vom ersten Register ins vierte Register überträgt, daß die logische Steuereinrichtung eine erste logische UND-Operation "hinsieht!ich in dem fünften Register gespeicherten Bits und der entsprechenden Bits, die im dritten Register gespeichert sind, ausführt, wonach eine ODER-Operation bezüglich des Ergebnisses ausgeführt wird, das durch die logische UND-Operation erhalten wird, daß die logische Steuereinrichtung ein Dämpfungssignal erzeugt, wenn das Ergebnis der ODER-Operation sich in einem vorbestimmten Zustand befindet, daß die logische Steuereinrichtung aus dem vierten Register entsprechend dem Ergebnis der ersten UND-Operation die Dämpfungssignaldaten auswählt, die durch die gewählten Rhythmuszusammenstenungen beim laufenden Takt notwendig sind, daß die logische Steuereinrichtung vom vierten Register entsprechend dem Ergebnis der ersten UND-Operation die Frequenzabweichungsdaten auswählt, die durch eine ausgewählte Rhythmuszusammenstellung beim laufenden Takt notwendig si ηd.
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  9. 9. Elektronisches Musikinstrument, mit einer Einrichtung zur automatischen Rhythmuserzeugung zwecks Lieferung einer Rhythmuszusammenstellung von Pedal-Tönen, gekennzeichnet durch eine Reihe bzw. Anordnung von Pedalen, eine Vielzahl von Rhythmusschaltern zur Auswahl von Rhythmuszusammenstellungen aus Pedal-Tönen, wobei jeder Rhythmusschalter zur Auswahl einer entsprechenden Rhythmuszusammenstellung aus Pedal-Tönen betätigbar ist, durch eine Si gnal generetoreinrichtung, die während der Betätigung eines Pedals der Pedalanordnung zur Lieferung eines Trigger-Signals während jedes Taktes anspricht, in welchem ein Pedalton durch eine Rhythmuszusammenstellung erfordert ist, die durch Betätigung einer der Rhythmusschalter ausgewählt ist, durch einen Dämpfungssignalgenerator, der während der Betätigung eines Pedals der Pedalreihe zur Lieferung eines Dämpfungssignals während jedes Taktes anspricht, in welchem die Dämpfung eines Pedal-Tones durch eine Rhythmuszusammenstellung gefordert wird, welche durch Betätigung einer der Rhythmusschalter ausgewählt ist, durch einen Code-Generator, der auf die Betätigung eines Pedals der Pedalreihe zur Lieferung eines Binärcodes anspricht, welcher einer Freuqnez eines Pedal-Tones entspricht, der auf die Frequenz des betätigten Pedals durch eine Frequenzabweichung bezogen ist, welche durch die Rhythmuszusammenstellung überwacht wird, die ihrerseits durch Betätigung eines der Rhythmusschalter ausgewählt ist, daß die Frequenzabweichung von Takt zu Takt
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    entsprechend der ausgewählten Rhythmuszusammenstellung variabel ist, welche durch Betätigung einer der Rhythmusschalter ausgewählt ist, durch einen programmierbaren Pedälsignälgenerator zum Empfang eines Binärcodes von dem Code-Generator und zur Lieferung eines Pedal-Tonsignals mit einer Frequenz entsprechend dem Binärcode, durch eine logische Schalteinrichtung zum Empfang des Pedal-Tonsignals , das: von dem programmierbaren Pedal-Si gnal general tor empfangen wird, um das Trigger-Signal von dem Trigger-Signal generator zu empfangen sowie zum Empfang eines Dämpfungssignals von dem Dämpfungssignalgenerator, wobei die logische Schalteinrichtung das Pedal-Tonsignal abhängig von dem empfangenen Trigger-Signal durchläßt und wobei die logische Schalteinrichtung das Pedal-Tonsignal dämpft, welches von der Schalteinrichtung aufgrund des Empfangs eines Dämpfungssignals durchgelassen wird, und durch eine Toneinrichtung zum Empfang des Pedal-Tonsignals, das von der Togischen Schalteinrichtung durchgelassen wird, sowie zur Umwandlung des empfangenen Pedal-Tonsignals in einen hörbaren Pedal-Ton, wodurch während jedes Taktes, für den ein Pedalton durch di e ausgewähl te RhythmuszusammaTStel 1 ung gefordert wird, ein durch eine gewählte Rhythmuszusammenstellung bestimmter Pedal-Ton, der hinsichtlich der Frequenz zu dem Ton in Beziehung steht, der einem betätigten Pedal entspricht, abgegeben und entsprechend der gewählten Rhythmuszusammenstellung gedämpft wird.
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  10. 10. flu s i ki nstrument nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anordnung von manuel1 spiel baren Tasten vorgesehen ist, daß eine Betriebsart-Schalteinrichtung zwei Zustände zur Ermöglichung der Wahl entweder eines ersten oder eines zweiten Betriebs aufweist, daß die Betriebsart-Schal teinrichtung die Pedalanordnung deaktiviert, wenn die Betriebsart-Schalteinrichtung sich im ersten Zustand befindet, während die Betriebsart-Schalteinrichtung die Operation der Pedalanordnung nicht beeinträchtigt, wenn sich die Betriebsart-Schalteinrichtung im zweiten Zustand befindet, daß im ersten Zustand der Betriebsart-Schalteinrichtung der Code-Generator auf die Betätigung einer Taste der Tastenanordnung anspricht und einen Binärcode erzeugt, welcher der Frequenz eines Pedals-Tones entspricht, die auf die Frequenz der betätigten Taste durch eine Frequenzabweichung bezogen ist, welche durch die. gewählte Rhythmuszusammenstellung bestimmt ist, daß der Trigger-Signal generator und der Dämpfungssignalgenerator während der Betätigung-einer Taste der Tastenanordnung ansprechbar sind, wodurch während jedes Taktes ein Pedal-Ton durch eine ausgewählte Rhythmuszusammenstellung und auf den Tonfrequenz bezogen, welcher durch eine Taste der manuell spielbaren Tasten bezogen ist, erzeugt und entsprechend der ausgewählten Rhythmuszusammenstel1ung gedämpft wird.
  11. 11. Musikinstrument nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein Generator zur Erzeugung eines Signal für einen
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    gespielten Ton aufgrund der Betätigung eines Pedals vorgesehen ist, wenn die Betriebsart-Schalteinrichtung den zweiten Zustand einnimmt, sowie zur Erzeugung eines Signals für einen gespielten Ton aufgrund der Betätigung einer gespielten Taste, wenn sich die Betriebsart-Schalteinrichtung im ersten Zustand befindet, daß eine zweite Schalteinrichtungzum Empfang des Pedal-Tonsignals, das von dem programmierbaren Pedal-Signalgenerator erzeugt wird, und zum Empfang des Signals für den gespielten Ton, das durch den Generator erzeugt ist, vorgesehen sind, daß die zweite Schalteinrichtung das Pedal-Tonsignal zur Tonausgangseinrichtung abhängig vom Empfang eines Signals für einen gespielten Ton durchläßt, und daß die Tonausgangseinrichtung die Pedal-Tonsignale empfängt, die von der zweiten Schalt- · einrichtung durchgelassen werden, und das empfangene Pedal-Tonsignal in einen hörbaren Pedal-Ton umsetzt.
  12. 12. Musikinstrument nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung zur automatischen Akkorderzeugung abhängig von der Betätigung einer gespielten Taste bei im ersten Zustand befindlicher Betriebs-art-Wähleinrichtung vorgesehen ist.
  13. 13. Musikinstrument nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
    daß ein Speicher, der eine automatische Rhythmuseinrichtung wei terhin eine Rhythmuszusammenstenung aus Pedal-Tönen erzeugen läßt, sobald eine spiel bare Taste betätigt wurde
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    und sich die Betriebsart-Schalteinrichtung im ersten Zustand befindet, und ein Speicherbeendigungsschalter vorgesehen sind, welcherdie Erzeugung der Rhythmuszusammenstellung aus Pedal-Tönen beendet.
  14. 14. Musikinstrument nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß Datenregister zur Speicherung von Daten für die Rhythmuszusammenstellung aus Pedal-Tönen, welche der Vielzahl von Rhythmusschaltungen entsprechen, vorgesehen ist, wobei das Datenregister Daten für jede Rhythmuszusammenstellung enthält und die Daten anzeigen, ob ein Trigger-Signal oder ein Dämpfungssignal für jeden Takt der Rhythmuszusammenstellung erforderlich ist, daß das Datenregister auch Daten enthält, welche einen Frequenzabweichungswert für jeden Takt jeder Rhythmuszusammenstellung anzeigen, daß eine Steuereinrichtung vorgesehen ist, damit der Trigger-Signalgenerator ein Trigger-Signal während der Betätigung eines Pedals der Pedalreihe in jedem Takt erzeugt, in welchem ein Pedal-Ton entsprechend den in dem Datenr-gistrer gespeicherten Daten für eine ausgewählte Rhythmuszusammenstellung erforderlich ist, daß die Steuereinrichtung ferner den Dämpfungssignalgenerator ein Dämpfungssignal während der Betätigung eines Pedals der Pedal reihe während jedes Taktes erzeugen läßt, in welchem die Dämpfung eines Pedaltones entsprechend den im Datenregister gespeicherten Daten für eine ausgewählte Rhythmuszusammenstellung notwendig ist, daß die Steuereinrich-
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    \'t ü η g f er η e r ; d i e C ο d e - G e η e r a t ο r e i η ri c h t u η g einen Binärcode .entsprechend der Frequenz eines Pedal-Tones abgeben läßt, der auf die Frequenz des betätigten Pedales in der Pedal-Anordnung durch eine Frequenzabweichung mit einem Wert bezogen ist, welcher von den in dem Datenregister gespeicherten Daten erhalten wird. : : .-.-_....'.
    5 . Mus i ki-ns trument nach . Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
    daß das .Datenregister ein Aktivitäts-Register zur . Speiche- ; rung eines Datenbits für jede Rhythmuszusammenstellung bei Einern best-immteη Takt aufweist, daß das Bit für jede Rhyth- - muszusammenstel1ung sich in einem ersten Zustand befindet, wenn ein Trigger-Signal oder Dämpfungssignal durch die Rhythmuszusammenstellung bei diesem Takt erfordert wird und daß das Bit sich in einem zweiten Zustand befindet, wenn kein Trigger-Signal oder Dämpfungssignal für die bei diesem Takt vorliegende RhythmuszusammenstelTung erforderlich ist ,daß ein Rhythmusregister zur Speicherung eines Datenbits für jeden Rhythmusschalter angeordnet ist, wobei jedes Bit sich in einem ersten Zustand befindet, wenn der entsprechende Rhythmusschalter aktiviert wurde, während sich das ß/it in einem zweiten Zustand befindet, wenn der entsprechende Rhythmusschalter nicht betätigt wurde, daß eine logische Steuerschaltung zur Ausführung einer logischen UND-Operation während jedes Taktes hinsichtlich des Inhalts desRhythmusregisters und des Inhalts des Aktivitäts-Registers
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    angeordnet ist, wodurch ein Satz von Bits entsprechend denjenigen der ausgewählten Rhythmuszusammenstellungen gel iefert wird, die ein Trigger-Signal oder ein Dämpfungssignal: '"■ bei dem jeweiligen Takt erfordern, daß die Steuereinrichtung Daten aus dem Datenregister entsprechend dem Satz von Bits auswählt, um entweder den Trigger-Signal generator ein Trigger-Signal abgeben zu lassen oder den Dämpfungssignalgenerator ein Dämpfungssignal abgeben zu Tassen", daß die Steuereinrichtung Daten aus dem Datenregister auswählt, welche den Frequenzabweichungswert anzeigen, der von dem Code-Generator zur Erzeugung des Binärcodes verwendet werden muß.
    16. Musikinstrument nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein Datenregister zur Speicherung von Daten für die Rhythmuszusammenstellungen vorgesehen ist, welche der Vielzahl von Rhythmusschaltern entspricht, sowie von Daten, welche solchen Rhythmusschaltern entsprechen, die ausge- : wählt wurden, daß das Datenregister Daten für jede Rhythmuszusammenstellung enthält, welche anzeigen, ob ein Trigger-Signal oder ein Dämpfungssignal erforderlich ist, sowie einen Frequenzabweichungswert für jeden Takt jeder Rhythmuszusammenstel1ung, daß ein Rhythmuszähler zur Erzeugung von Signalen angeordnet ist, welche jedem Takt der Rhythmuszusammenstellung aus Pedal-Tönen entspricht, daß eine logische Schaltung zum Empfang der von dem Rhythmuszähl er'erzeugten
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    Signale angeordnet ist, daß die logische Schaltung ein erstes Ausgangssignal liefert, wenn ein«Trigger-Signal durch die Daten in dem Datenregister für eine ausgewählte Rhythmuszusammenstellung spezifiziert wird, sowie zur Erzeugung eines zweiten Ausgangssignals, wenn ein Dämpfungssignal durch die Daten in dem Datenregister für eine gewählte Rhythmuszusammenstellung spezifiziert wird, daß die logische Schaltung ferner Frequenzabweichungsausgangssignale erzeugt, die dem Wert der Frequenzabweichung entsprechen, welcher durch die Daten in dem Datenregister für eine ausgewählte Rhythmuszusammenstellung des laufenden Taktes entsprechen und daß bei einer Betätigung eines Pedals der Pedalanordnung der Trigger-Signal generator ein Trigger-Signal aufgrund des ersten Ausgangssignals von der logischen Schaltung liefert, daß der DämpfungssignaTgenerator ein Dämpfungssignal in Abhängigkeit von dem zweiten Ausgangssignal der zweiten logischen Schaltung liefert und daß der Code-Generator einen Binärcode entsprechend der Frequenz eines Pedal-Tones liefert, der zur Frequenz des betätigten Pedales durch einen Frequenzabweichungswert in Beziehung steht, welcher den Frequenzabweichungsausgangssignalen entspricht.
    17. Musikinstrument nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Datenregister ein Befehlregister aufweist, in welchem Daten gespeichert sind, die einem erforderlichen Trigger- oder
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    einem speziellen Dämpfungssignal für jeden Takt jeder Rhythmuszusammenstellung entsprechen, daß die Daten dem Wert der Frequenzabweichung entsprechen, daß ANE Daten dem Fall entsprechen, ob ein Dämpfungssignal für den nächsten Takt jeder Rhythmuszusammenstellung notwendig ist, daß ein ANO Register(ACTIVITY NOW Register) zur Speicherung eines Datenbits für jede Rhythmuszusammenstallung vorgesehen ist, daß das Datenregister weiterhin ein Rhythmusregister zur Speicherung eines Datenbits für jeden der Rhythmusschalter, ein Register (ACTIVITY NEXT) zur Speicherung eines Datenbits für j.ede der Rhythmuszusammenstellungen enthält, daß während jedes Taktes die logische Schaltung ANO Daten für den laufenden Takt von dem AME Register zu dem ANO Register überträgt und dann die ANO Daten für den laufenden Takt von dem Befehlsregister zu dem ANE Register übertragen werden, daß die logische Schaltung die Rhythmusschalter abfragt und für jeden Rhythmusschalter, der aktiviert ist, um die entsprechende Rhythmuszusammenstellung auszuwählen, ein entsprechendes Bit in dem Rhythmusregister in einen ersten Zustand und für jeden der Rhythmusschalter, der nicht aktiviert wurde, ein entsprechendes Bit in dem Rhythmusregister in den zweiten Zustand setzt, daß das erste Ausgangssignal der logischen Schaltung das Ergebnis ist, welches durch die logische Schaltung infolge der Ausführung der UND-Operation bezüglich der in dem ANO Registerund dem Rhythmusregister darstellt, wonach eine ODER-Operation bezüglich des Ergebnisses der UND-Operation folgt.
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    .'"■--■'■■'■ - - 17 -
    18. Musikinstrument nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß jede Rhythmüszusammenstel1ung eine erste Änderung und eine zweite Änderung enthält und eine Einrichtung zum Auswahl entweder der ersten Änderung oder der zweiten Änderung vorgesehen ist, die durch die Einrichtung zur automatischen Rhythmuserzeugung erzeugt wird.
    19. Elektronisches Musikinstrument mit einer Einrichtung zur automatischen Erzeugung- von Akkorden und Rhythmuszusammenstellungen aus Baßtönen,
    gekennzeichnet durch eine Reihe von fühlbaren Tasten einer Reihe von Rhythmusschaltern zur Auswahl von Rhythmuszusammenstellungen aus Tönen, wobei jeder Rhythmusschalter einer Rhythmuszusammenstellung aus Tönen entspricht, durch eine musikalische Tastenwähleinrichtung zur Wahl von Septimen-Akkorden aufgrund der Betätigung einer spielbaren Taste aus vorbestimmten Gruppen von Tasten, wobei jede vorbe-.·'stimmte Gruppe von Tasten durch die Tastenwähleinrichtung auswählbar ist sowie einzelnen. Septimen-Akkorde, welche jede*Gruppe von spielbaren Tasten entsprechen,die dadurch wählbar sind, ■ daß ein Trigger-Signal generator auf die Betätigung einer spiel baren Taste und auf die Auswahl einer Rhythmuszusammenstellung durch Betätigung eines der Rhythmusschalter zur Lieferung eines Trigger-Signals während jedesTaktes anspricht, in welchem ein Ton durch eine ausgewählte Rhythmüszusammenstel Tung angefordert wird, daß ein Dämpfungssignalgenerator auf die Betätigung einer spielbaren Taste und die Wahl einer
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    Rhythmuszusammenstellung durch Aktivierung eines der Rhythmusschal ter zur Lieferung eines Dämpfungssignals während jedes Taktes vorgesehen ist, in welchem die Dämpfung eines Tones durch eine gewählte Rhythmuszusammenstellung gefordert ist, daß ein Code-Generator auf die Betätigung einer spielbaren Taste und die Wahl einer Rhythmuszusammenstellung durch Aktivierung eines der Rhythmusschalter zur Lieferung eines Binärcodes anspricht, welcher der Frequenz eines Tones entspricht, der auf die Frequenz einer betätigten spiel baren Taste durch einen Frequenzabweichungswert bezogen ist, welcher durch-die gewählte Rhythmuszusammenstellung gesteuert wird, wobei die Frequenzabweichung von Takt zu Takt entsprechend der ausgewählten Rhythmuszusammenstellung variabel ist, daß ein Akkordgenerator auf die Tastenwähleinrichtung anspricht, um eine Vielzahl von Schaltsignalen abhängig von der Aktivierung einer spielbaren Taste abzugeben, wobei jedes Schaltsignal einem Ton eines Akkordes entspricht, so daß der durch den Akkordgenerator erzeugte Akkord ein Septim-Akkord ist, wenn die betätigte Taste eine der vorbestimmten Gruppe von spielbaren Tasten ist, die an der Tastenwähleinrichtung ausgewählt ist, daß ein programmierbarer Signalgenerator zum Empfang des Binärcodes vom Code-Generator zur Erzeugung eines ersten Code-Signals mit einer Frequenz entsprechend dem Binärcode und ein Generator zur Erzeugung des Signals entsprechend einer gespielten Note abhängig von der Betätigung einer Taste angeordnet sind, daß
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    eine Tonquelle zur Erzeugung von Tonsignalen entsprechend den Tönen des Akkordes vorgesehen ist, der von dem Akkordgenerator infolge der Betätigung einer Taste erzeugt wird, daß eine erste Schalteinrichtung zum Empfang des ersten Tonsignals, welches von dem programmierbaren Signalgenerator erzeugt wird, sowie zum Empfang des Dämpfungssignals vom Dämpungssignalgenerator angeordnet ist, daß die erste Schalteinrichtung das erste Tonsignal abhängig vom Empfang eines Trigger-Signals durchläßt und das erste Schaltsignal das erste Tonsignal dämpft, welches von der ersten Schalteinrichtung infolge des Empfangs eines Dämpfungssignals durchgelassen wird, daß eine zweite Schalteinrichtung zum Empfang des ersten Tonsignals, das vom programmierbaren Signalgenerator erzeugt wird, sowie zum Empfang eines Signals für eine gespielte Note, das vom Signalgenerator für gespielte Noten abgegeben wird, enthalten ist, wobei die zweite Schalteinrichtung das erste Tonsignal bei Empfang eines Signals für eine gespielte Note durchläßt, wobei die erste und zweite Schalteinrichtung logische Einrichtungen sind, daß eine dritte logische Schalteinrichtung zum Empfang der Tonsignale vorgesehen ist, die von der Tonquelle erzeugt werden, sowie zum Empfang der Schaltsignale von dem Akkordgenerator, daß die dritte Schalteinrichtung die Tonsignale durchläßt, die sie von der Tonquelle entsprechend den Schaltsignalen empfängt, die ihrerseits vom Akkordgenerator empfangen werden und daß eine Tonausgangseinrichtung zum Empfang des ersten, von der ersten Schalteinrichtung durchgelassenen
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    Tonsignals vorgesehen ist, daß das erste Tonsignal von der zweiten Schalteinrichtung durchgelassen wird,.sowie der Tonsignale, die von der dritten Schalteinrichtung durchgelassen werden, daß die Tonausgangseinrichtung das von der ersten Schalteinrichtung empfangene erste Tonsignal umsetzt sowie das erste, von der zweiten Schalteinrichtung durchgelassene Tonsignal, sowie die Tonsignale, die von der dritten Schalteinrichtung durchgelassen werden, wobei die Umsetzung in hörbare Töne erfolgt.
    20. Musikinstrument nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Akkorde selektiv Dur-Drei klang- und dominante Septimen-Akkorde sind und daß eine Schalteinrichtung zur Umsetzung der Dur-Dreiklang- und dominanten Septimen-Akkorde in Mol 1-Drei klang· und verringerte bzw. verkleinerte Septimen-Akkorde vorgesehen ist.
    21. Elektronisches Musikinstrument mit einer Reihe von spielbaren Tasten, einer Einrichtung zur automatischen Rhythmuserzeugung zur Erzeugung wählbarer Rhythmuszusammenstellungen aus Musiktönen, gekennzeichnet durch eine Vielzahl von Rhythmusschaltern zur Auswahl von Rhythmuszusammenstellungen aus Tönen, wobei jeder Rhythmusschalter betätigbar ist, um eine entsprechende, wiederzugebende Rhythmuszusammenstellung auszuwählen, durch ein ANE Register zur Speicherung von AME Daten (ACTIVITY NEXT DATA), wobei die ANE Daten Binärdaten für jede der wählbaren Rhythmus-
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    Zusammenstellungen enthält, durch ein ANO Register zur Speicherung von ANO Daten, welche Binärdaten für jede der wählbaren Rhythmuszusammenstellungen enthält, durch ein Datenregister, in welchem Binärdaten für jede der wählbaren Rhythmuszusammenstel1ungen gespeichert sind, wobei die Bi närdaten einem Frequenzabweichungswert entsprechen und einer möglichen Forderung für eine Triggerung für jeden Takt jeder wählbaren Rhythmuszusammenstellung, durch eine logische Schaltung zur übertragung der ANE Daten für den vorangehenden Takt von dem ANE Register zum dem ANO Register und zur übertragung der Binärdaten, die einer möglichen Forderung einer Triggerung während des nächsten, folgenden Taktes nach dem laufenden Takt entsprechen, von dem Datenregister zürn ANE: Register, durch eine Trigger-Signalgeneratoreinrichtung zur Lieferung eines Trigger-Signals, wenn die ANE Daten einer Rhythmuszusammenstellung entsprechen, welche durch die Operation eines der Vielzahl von Rhythmusschaltern ausgewählt sind, sich in einem vorbestimmten Zustand befinden, durch eine Signalgeneratoreinrichtung zur Lieferung eines Dämpfungssignals, wenn die ANE Daten, die einer Rhythmus-Zusammenstellung entsprechen, welche durch die Operation eines der. Viel zahl von Rhythmusschaltern ausgewählt ist, sich in einem vorbestimmten Zustand befinden, durch einen Binärcode-Generator, welcher auf das Spielen einer Taste in der Tastenanordnung zur Lieferung eines Binärcodes entsprechend der Frequenz eines Tones anspricht, welcher auf die Frequenz der gespielten Taste durch den Frequenzabwei-
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    chungswert bezogen ist, der den Binärdaten entspricht, die in dem Datenregister für den laufenden Takt für eine Rhythmuszusammenstel1ung gespeichert sind, welche durch die Operation eines der Rhythmusschalter gewählt ist, und durch eine Toneinrichtung zur Abgabe eines Tones entsprechend dem Binärcode, welcher vom Binärcode-Generator infolge eines Trigger-Signals abgegeben wird, das von dem Trigger-Signalgenerator erzeugt wird und zur Dämpfung des erzeugten Tones abhängig von einem Dämpfungssignal, das vom Dämpfungssignalgenerator abgegeben wird, wodurch ein Ton, der durch eine ausgewählte Rhythmuszusammenstellung bestimmt ist und auf den Ton frequenzbezogen ist, der einer gespielten Taste in der Tastenanordnung entspricht, abgegeben und durch die Toneinrichtung während jedes Taktes entsprechend der ausgewählten Rhythmuszusammenstellung gedämpft wird.
    22. Musikinstrument nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Binärdaten, die in dem Datenregister gespeichert sind, ferner einer möglichen speziellen Dämpfungsaktivität entsprechen, die während jedes Taktes jeder wählbaren Rhythmuszusammenstellung gefordert wird, wobei die Einrichtung zur Dämpfungssignalerzeugung ferner ein Dämpfungssignal abgibt, wenn die in dem Datenregister gespeicherten Binärdaten eine Aussage enthalten, ob eine spezielle Dämpfungsaktivität während des laufenden Taktes einer Rhythmuszusammenstellung erforderlich ist, die durch die Operation eines der Rhythmusschalter gewählt ist, und daß sich die Binärdaten
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    in einem ersten Zustand befinden, wodurch ein Ton durch die Toneinrichtung während jedes Taktes,für den eine spezielle Dämpfung durch eine gewählte Rhyhtmuszusammenstellung erforderlich ist, gedämpft wird.
    23. El ektronisches Musi kinstrument, mit einer Einrichtung zur automatischen Rhythmuserzeugung zur Lieferung wählbarer Rhythmuszusammenstellungen aus Musiktönen, gekennzeichnet durch eine Reihe von spielbaren Tasten, eine Reihe von Rhythmusschaltern zur Auswahl von Rhythmuszusammenstellungen aus Tönen, wobei jeder Rhythmusschalter zur Wahl einer entsprechenden, wiederzugebenden Rhythmuszusammenstellung betätigbar ist, durch ein ANO Register zur Speicherung von ANO Daten, weichesein Datenbit für jede durch die Betätigung einer der Rhythmusschalter wählbare Rhythmuszusammenstellung enthält, durch ein Rhythmusregister zur Speicherung von Datenbits, die Glieder der Rhythmusschalter entsprechen, durch ein Datenregister, in welchem Binärdaten für jeden Takt, für jede der wählbaren Rhythmuszusammenstellungen, für die das ANO Bit Aktivität anzeigt, gespeichert sind, daß die Binärdaten einem Frequenzabweichungswert entsprechen sowie einer möglichen Anforderung nach einer Triggerung und speziellen Dämpfung, durch ein ANE Register zur Speicherung der ANE Daten, wobei letztere Daten ein Datenbit für jede der wählbaren Rhythmuszusammenstellungen enthält, durch eine logische Schaltung zur übertragung der ANE Daten des vorangehenden Taktes von dem ANE Register zu dem ANO Register,
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    zur übertragung der Binärdaten entsprechend dem Fall, ob eine Triggerung oder spezielle Dämpfung während des nächsten, folgenden Taktes nach dem laufenden Takt erforderlich ist, von dem Datenregister zu dem ANE Register und zur Einstellung eines Bits in dem Rhythmusregister in einen vorbestimmten Zustand entsprechend jeder Rhythmuszusammenstellung, die durch Betätigung eines entsprechenden Rhythmusschalters gewählt ist, durch eine Trigger-Signalgeneratoreinrichtung zur Lieferung eines Trigger-Signals, wenn ein Bit, das in dem ANO Register gespeichert ist und ein Bit, welches in dem Rhythmusregister gespeichert ist, jeweils der gleichen Rhythmuszusammenstellung entsprechen, in einem vorbestimmten Zustand sich befinden, durch eine Einrichtung zur Erzeugung eines Dämpfungssignals, wenn ein Bit, welches in dem ANE Register gespeichert ist sowie ein Bit, welches in dem Rhythmusregister gespeichert ist, die jeweils der gleichen Rhythmuszusammenstellung entsprechen, in vorbestimmten Zuständen vorliegen, und zur Erzeugung eines Dämpfungssignals, wenn ein Bit bestimmter Dämpfungsdaten für den laufenden Takt, das in dem Datenregister gespeichert ist, sowie ein Bit, das in dem Rhythmusregister gespeichert ist, jeweils der gleichen Rhythmuszusammenstellung entsprechen und in vorbestimmten Zuständen vorliegen, und durch eine Tongeneratoreinrichtung zur Abgabe eines rhythmischen Tones, der durch den Binärcode der Einrichtung zur Binärcode-Erzeugung aufgrund eines Trigger-Signals von der Trigger-Signalgeneratoreinrichtung und zur Dämpfung des rhythmischen Tones, der
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    aufgrund eines Dämpfungssignals von der Dämpfungssignalgeneratoreinrichtung abgegeben wird, wodurch ein rhythmischer Ton durch eine gewählte Rhythmuszusammenstellung bestimmt ist und auf den Ton frequenzbezogen ist, der der gespielten Taste der Tastenreihe entspricht, so daß dieser rhythmische Ton während jedes Taktes entsprechend der ausgewählten Rhythmuszusammenstellung abgegeben und gedämpft wird.
    24.Musikinstrument mit einer Reihe von spielbaren Tasten und einer Einrichtung zur automatischen Akkorderzeugung zwecks Lieferung musikaiischer Akkorde , gekennzeichnet durch ein Register für Akkordtöne, welches eine Bitposition für eine vorbestimmte Gruppe von Tönen hat, durch eine logische Schaltung zur Erfassung des Spielens einer Taste in der Tastenreihe und zum Setzen eines vorbestimmten Zustandes in den Bitpositionen des Akkordtonregisters entsprechend den Tönen eines Akkordes, in welcher die Töne des Akkordes durch die gespielte Taste bestimmt sind3 und durch eine Tonausgangseinrichtung zur Erzeugung und Abgabe (Tonerzeugung) des Musikakkordes , bestehend aus Tönen, die den Bits in dem Akkordtonregister entsprechen, welches in den vorbestimmten Zustand durch logische Schaltung gesetzt ist, wodurch Musikakkorde erzeugt werden, die aus Tönen zusammengesetzt sind, welche automatisch aus einem vorbestimmten Bereich von Tönen aufgrund des Spielens einer Taste ausgewählt si nid".. ■ - -
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    25. Musikinstrument nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß eine musikalische Tastenwähl einrichtung zur Wahl von Akkorden vorgesehen ist, welche die zu erzeugenden Akkorde aufgrund der Betätigung von vorbestimmten Tasten in der Tastenreihe Septim-Töne enthalten, wodurch das Spielen einer der vorbestimmten Tasten durch die logische Schaltung erfaßt wird und die logische Schaltung ein Bit in dem Akkordtonregister in einen vorbestimmten Zustand setzt, welcher einem Septimen-Ton entspricht, wodurch einer der Töne des durch .die-.Tonausgangseinrichtung abgegebenen Musikakkordes ein Septimton ist. -
    26. Musikinstrument nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schalteinrichtung zur Auswahl von Mollakkorden vorgesehen ist, so daß bei einer Wahl von Mollakkorden durch Betätigung der Schalteinrichtung und bei Erfassen des Spielenseiner Taste der Tastenreihe durch die logische Schaltung die logische Schaltung ein Bit in dem Akkordtonregister in einen vorbestimmten Zustand entsprechend einem Moll-Ton setzt, so daß einer der Töne in dem abgegebenen Musikakkord, der von der Tonausgangseinrichtung erzeugt wird, ein Moll -Ton ist.
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