DE3116810C2 - "Elektronisches Musikinstrument" - Google Patents

"Elektronisches Musikinstrument"

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DE3116810C2
DE3116810C2 DE3116810A DE3116810A DE3116810C2 DE 3116810 C2 DE3116810 C2 DE 3116810C2 DE 3116810 A DE3116810 A DE 3116810A DE 3116810 A DE3116810 A DE 3116810A DE 3116810 C2 DE3116810 C2 DE 3116810C2
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    • Y10S84/12Side; rhythm and percussion devices

Abstract

Ein Musikinstrument enthält eine Eingabeschaltung (1, 2, 8, 9) zur Eingabe von Informationen bezüglich Höhe und Länge eines Tons, eine Zählschaltung (11) zur Festlegung der Längeninformation durch Zählen der Betätigungszeit der Eingabeschaltung, eine die Tonhöhen- und -längeninformation speichernde Speicherschaltung (6) und eine Ausgabeschaltung (24), welche die Speicherschaltung zur Ausgabe der Tonhöhen- und Tonlängeninformation veranlaßt.

Description

2. Musikinstrument nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Wählschalter (4), durch den die Frequenz des Taktimpulsgebers (12) einstellbar ist.
3. Musikinstrument nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Zähler (11) ein Abwärtszähler ist.
4. Musikinstrument nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß über die Eingabeeinrichtung eine Pausendauerinformation eingebbar ist und daß der Zähler so eingerichtet ist, daß die Zeitdauer erfaßt wird, während der die Eingabeeinrichtung betätigt ist, um die Dauer der Pause festzulegen.
Die Erfindung betrifft ein elektronisches Musikinstrument gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Programmierbare elektronische Musikinstrumente sind seit einiger Zeit auf dem Markt. Es läßt sich in ihnen durch Eingeben über ein Tastenfeld eine Melodie speichern. Die Töne der Melodie werden dann entweder durch einen Oszillator oder auf digitale Weise erzeugt. Ein Musikinstrument der letzteren Art ist zum Beispiel aus der DE-OS 29 37 256 bekannt Es weist eine Eingabeeinrichtung mit Tasten zum Eingeben einer Melodie, einen Speicher zum Speichern von Tondaten und eine Ausgabeeinrichtung auf, die einen Lautsprecher ansteuert.
Unabhängig davon, ob derartige elektronische Musikinstrumente voll digital arbeiten oder ob nur das Speichern digital erfolgt, die Tonausgabe jedoch analog über einen Oszillator, ist es für den Benutzer mühsam, Intervalle und die Dauer von durch eine Notenvorlage vorgegebenen einzugebenden Tönen und Pausen richtig einzuhalten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein elektronisches Musikinstrument gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs so auszubilden, daß es für den Benutzer einfacher ist, den durch die Notenvorlage vorgegebenen Takt beim Eingeben der Melodie besser
einhalten zu können.
Die erfindungsgemäße Lösung ist im Hauptanspruch kurzgefaßt wiedergegeben. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand von Unteransprüchen.
Die erfindungsgemäße Lösung zeichnet sich insbesondere dadurch aus, daß ein mit dem Lautsprecher verbundener Taktimpulsgeber, der einstellbar Impulsfolgen unterschiedlicher Frequenz abgeben kann, vorhanden ist. Dadurch ertönt im Lautsprecher im
ίο Zeitabstand des vorgegebenen Taktes ein Signal, so daß der Benutzer nun einen Anhaltspunkt für die einzugebende Ton- oder Pausendauer und den Tonabstand hat. Das erfindungsgemäße Musikinstrument ist weiterhin so ausgebildet, daß ein Zähler vorhanden ist, der die Ton- oder Pausendauer durch Zählen derjenigen vom Taktimpulsgeber abgegebenen Impulse innerhalb einer Zeitspanne zählt, während der die Eingabeeinrichtung betätigt wird. Die Tondauer wird also durch die Länge
i{!: "des Betätigens einer Taste festgelegt, für welche
2Öh Betätigungsdauer der Benutzer wiederum einen Anhaltspunkt durch die Taktsignalfolge hat Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung eines elektronischen Musikinstruments ist der Benutzer also in die Lage versetzt, Tondauern und Tonabstände wesentlich genauer eingeben zu können als bisher.
Vorteilhafterweise ist ein erfindungsgemäßes elektronisches Musikinstrument weiterhin su ausgebildet, daß ein gewünschter Takt durch einen Wählschalter einstellbar ist
Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten werden nachfolgend unter Bezug auf die Zeichnungen in beispielsweiser Ausführungsform näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 ein erfindungsgemäßes Musikinstrument in Perspektivansicht,
F i g. 2 ein Blockschaltbild einer in dem Musikinstrument von F i g. 1 enthaltenen elektronischen Schaltung, F i g. 3(a) und (b) eine in Form von Noten dargestellte Melodie und
Fig.4 Wellenzüge von Ein- und Ausgangssignalen der Schaltung von F i g. 2.
Das in F i g. 1 dargestellte erfindungsgemäße Musikinstrument besitzt zehn von »A« bis »C« reichende Tastenschalter 1 zur Bestimmung der Tonhöhe einer Musiknote, Tastenschalter 2 zur Bestimmung der Dauer eines angeschlagenen Tons und einer Pause, einen Endtastenschalter 3 zur Festlegung eines Melodie-Endes, ein Anzeigefeld 20, eine z. B. als Leuchtdiode ausgeführte Lichtquelle 18, einen Schiebeschalter 4 und einen Lautsprecher 5. Die Anzahl der Tastenschalter 1 ist keinesfalls wie in F i g. 1 auf zehn begrenzt.
Durch Betätigung der Taste »A« innerhalb der Tastenschalter 1 wird ein der Tonstufe »la« in der C-Dur-Tonleiter entsprechender Ton mit einer Frequenz von 220 Hz, und bei Betätigung der Taste »C« ein der Tonstufe »do« in C-Dtir entsprechender Ton erzeugt Durch Betätigung aller dieser Tasten werden entsprechende Töne gewählt. Zum Programmieren einer als Beispiel in Fig.3(a) dargestellten Melodie werden bestimmte, in Fig.3(b) angegebene Tastenschalter 1 betätigt, ohne Rücksicht auf die bei dieser Melodie vorgeschriebene Tondauer oder etwa vorhandene Pausen.
Die Festlegung einer Ton- oder Pausendauer geschieht auf folgende Weise: Der Schiebeschalter 4 enthält drei Stellungen für die Betriebsart »Melodie schreiben«, die mit Wi, W% und W3 bezeichnet sind und je einem unterschiedlichem Tempo zugeordnet sind.
Eine mit R bezeichnete Betriebsart »Melodie lesen« wird gewählt, um die Musikwiedergabe dieser Melodie einzuleiten. In allen Betriebsarten, mit Ausnahme von »Alarm«, /ührt die Betätigung des Tastenschalters 2 zur Ausgabe einer programmierten Melodie. Nach Eingabe der in Fig.3(b) angegebenen Melodie wird der Tastenschalter 2 in der Betriebsart R (Melodie lesen) betätigt
Es ist ein wesentliches Merkmal der Erfindung, daß die der Toninformation von Fig.3(b) entsprechende Melodie in einer der Melodieschreibarten W) bis W3 ausgegeben wird, wobei die Dauer oder Haitezeh jedes Tons der betreffenden Melodieschreibart W\ bis IV3 entspricht, ohne Rücksicht auf die erfolgte Betätigungsweise der Tastenschalter 1.
Zuerst werden alle notwendigen Tastenschalter 1 für die Eingabe der betreffenden Noten gedrückt. Danach wird in der gleichen Betriebsart der Tastenschalter 2 ,sfeedrückt, um auf Wunsch die Dauer der einzelnen Töne '-!festzulegen und ggf. zu ändern. Die Information über die Dauer einer Pause, falls vorhanden, wird durch Zählen der Zeit während der der Tastenschalter 2 nicht betätigt ist, ermittelt und eingegeben. Der Unterschied zwischen einer Pause und einem kleinen Abstand zwischen zwei Tönen v/ird daraus ermittelt, ob dieses Intervall gleich ,oder wesentlich kürzer als der normale Zeitabstand zwischen F<--tätigungen von Tastenschaltern 1 ist. Gleichheit bedeutet Pause; eine wesentliche Verkürzung bedeutet kleiner Zwischentonabstand. Anschließend wird der Tastenschalter 2 genau entsprechend der Tondauer in Fig.3(b) betätigt, um durch Kombination der über einige der Tastenschalter 1 eingegebenen Tonhöheninformation und der über den Tastenschalter 2 eingegebenen Tondauerinformation eine Melodie nach F i g. 3(a) fertigzustellen. Eine zusätzliche Löschtaste ermöglicht das Löschen einer eingegebenen Melodie.
Erfindungsgemäß ist es ferner möglich, durch Wahl einer der Melodie-Schreib-Betriebsarten W\ bis Wj unterschiedliche Tempi oder Taktgeschwindigkeiten zu erzielen. Je nach der gewählten Betriebsart W\ bis W3 verändert ein Zähler seine Zählgeschwindigkeit. Durch Betätigung der Tastenschalter 1 kann eine Melodie in Übereinstimmung mit der gerade gewählten Taktgeschwindigkeit eingegeben werden.
Nach vollständiger Eingabe einer Melodie genügt eine einzige Betätigung des Tastenschalters 2 in der Betriebsart R (Melodie lesen), um ein Musikprogramm ablaufen zu lassen.
Erfindungsgemäß ist es ferner möglich, die Tonhöhen- und -dauerinformation für den ersten Ton durch Betätigung eines betreffenden Tastenschalters 1 einzugeben, mittels eines die Dauer einer Pause oder eines kleinen Zwischentonabstands zählenden Zählers die Pauseninformation und Pausendauerinformation zu erstellen und dann durch Betätigung eines anderen Tastenschalters 1 die Tonhöheninformation und -dauerinformation für den zweiten Ton einzugeben. Die Pauseninformation und Pausendauerinformation kann durch Zählen des Zeitraums, in welchem keiner der Tastenschalter 1 betätigt wird, festgelegt werden. Die Unterscheidung zwischen der Pauseninformation und einem kurzen Zwischentonabstand erfolgt wie zuvor beschrieben.
Ein die Tonhöhen- und -dauerinformation zu dem ersten Ton enthaltendes erstes Informationspaar, ein die Pauseninformation und Pausendauerinformation enthaltendes zweites Informationspaar und e.n die Tonhöhen- und -dauerinformation für den zweiten Ton enthaltendes drittes Informatioiispaar können in einem Speicher abgespeichert werden und danach durch Abgabe dieser drei Informationspaare eine Musikwiedergabe durchgeführt werden.
Eine in Fig.2 in Form eines Blockschaltbilds dargestellte elektronische Schaltung des zuvor in Verbindung mit F i g. 1 beschriebenen elektronische.i Musikinstruments enthält außer den bereits beschriebe-
Hi neji Elementen 1, 2, 3, 4, 5, 18 und 20 ferner einen beispielsweise als RAM ausgebildeten Speicher 6, einen Adressenwähler 7, eine Tasteneingabeschaltung 8, ein Eingabepufferregister 9, eine Eingabeschaltung 10, einen Zähler 11, eine Taktimpulsschaltung 12, eine Tonwiedergabeschaltung 13, einen Mischer 14, einen Zählstartgenerator 15, einen Abstufungssignalgenerator 16, Adressenerkennungsschaltungen 17 und 19, eine Zeitmeßschaltung 21 und ein Tastenfeld 22.
Zunächst wird eine Tempo- oder Taktgeschwindigkeitswahl beschrieben. Die Information über die Tonhöhe wird in einem ersten Speicherplatz 6/4 und die Information über die Dauer in einem zweiten Speicherplatz 6B des Speichers 6 gespeichert, nachdem beide Informationsarten über die Tastenschalter 1 und 3 oder zusätzlich 2 eingegeben wurden. Der zweite Speicherplatz 6B enthält ferner einen ersten Abschnitt für Tondauerinformationen und einen zweiten Abschnitt für Pausendauerinformationen. Die richtige Adresse in dem Speicher 6 wird über den Adressenwähler 7
jo angewählt.
Über die Tastenschalter 1 und 3 eingegebene codierte Eingabeinformation wird über die Tasteneingabeschaltung 8 in das darin enthaltene Eingabepufferregister 9 eingespeist und schließlich über die Eingabeschaltung 10 dem ersten Speicherplatz zugeführt. Die Schaltung 8 ist nur in den Betriebsarten »Melodie schreiben« aktiv; in der Betriebsart »Melodie lesen« R ausgeschaltet. Der Zähler 11 zählt den Betätigungszeitraum bei Betätigung eines der Tastenschalter 1, 2 oder 3 und legt damit die Ton- oder Pausendauer fest. Der Zähler 11 wird durch Taktimpulse aus der Schaltung 12 synchronisiert und beginnt jeweils mit Zugang eines Taktimpulses eine Zeitzählung. Je nach Stellung W1 bis W3 des Betriebsartenschalters 4 gibt die Taktimpulsschaltung 12 unterschiedliche Taktimpulse Φ\ bis Φ3 (höchste Impulsfrequenz) ab. Eine an die Schaltung 12 angeschlossene Tonwiedergabeschaltung 13 setzt die jeweils erzeugten Taktimpulse Φ\ bis Φ3 in hörbare Signale um und gibt diese an den Lautsprecher 5 ab, damit sie dem Benutzer des Musikinstruments als hörbarer Rhythmus oder Taktmaß bei Eingabe oder Wiedergabe einer gewünschten Musik zur Verfugung stehen.
Nachstehend wird das Einschreiben einer Melodie in die Schaltung von F i g. 2 erläutert: Die Speicheradresse in dem Speicher 6 ist durch den Adressenwähler 7 gewählt. Sofort nach der Auswahl der Melodie Schreib-Betriebsart Wi bis WS über den Schiebeschalter 4 ist der Ausgangszustand für die Einspeicherung der Information zur ersten Note hergestellt. Durch Drücken des betreffenden Tastenschalters 1 wird die codierte Information zum ersten Ton über die Eingabeschaltung 10 im ersten Speicherplatz 6/4 untergebracht. Gleichzeitig mit Betätigung eines der Tastenschalter 1 veranlaßt die Eingabccchaltung 10 durch Abgabe eines Signals K\ an den Zählstartgenerator 15 diesen Generator zur Abgabe eines Startsignals Sc an den Zähler 11, damit dieser die Betätigungsdauer des Schalters 1 zu zählen beginnt, nachdem ein etwa vorhandener Zählerstand auf
Null gesetzt wurde. Sobald einer der Schalter 1 und zusätzlich der Schalter 3 betätigt wird, veranlaßt die Eingabeschaltung 8 durch Abgabe eines Signals Kz an den Adressenwähler 7 dessen Weiterschaltung auf die nächste Adresse. Bei Informationseingabe zum zweiten Ton wird die entsprechende Tastencodeinformation im Pufferregister 9 gespeichert, und gleichzeitig wird das im Zähler 11 festgestellte Zählergebnis über die Eingabeschaltung 10 in den zweiten Speicherplatz 65 eingegeben. Der Speicher 6 befindet sich derzeit ίη ίο einen ersten Betriebszustand.
Sobald der Adressenwähler 7 durch das Signal K2 aus Schaltung 8 auf die nächsten Adresse geschaltet ist, wird die im Eingabepufferregister 9 gespeicherte Tonhöheninformation für den zweiten Ton in den ersten Speicherplatz 6A und die im Zahler 11 gespeicherte Tondauerinformation für den gleichen Ton in den zweiten Speicherplatz 65 gebracht. Danach wird der Zähler 11 wieder rückgesetzt und ist für die Zähloperation zum zweiten Ton bereit. -20
Somit wird sofort nach Betätigung einer der Tastenschalter 1 für den zweiten Ton im ersten Speicherplatz 6A die Tonhöheninformation und im zweiten Speicher 65 die Tondauerinformation für den ersten Ton im ersten Schritt gespeichert. In dem zweiten Schritt erfolgt die Speicherung der Tonhöheninformation für den zweiten Ton im ersten Speicherplatz 6/4, während im zweiten Speicherplatz 65 die Tondauerinformation für den ersten Ton gespeichert wird. Die Speicherung der Tondauerinformation für den zweiten Ton im zweiten Speicherplatz 65 erfolgt erst mit der nächsten Betätigung eines der Tastenschalter 1 für den dritten Ton, und so fort.
Es ist durchaus möglich, außer den Tastenschaltern 1 eine Pausentaste für die Eingabe der Pauseninformation und Pausendauerinformation vorzusehen und zu betätigen.
Mit Eingabe der Information zum zweiten Ton beginnt der Tonuntersetzungsgenerator 16 den Ausgang vom ersten Speicherplatz 6A in eine der erforderlichen Tonhöhe entsprechende Impulsfolge umzusetzen und über den Mischer 14 an den Lautsprecher 5 abzugeben.
Bei Eingabe der Information zum dritten Ton durch Betätigung eines der Tastenschalter 1 gelangt die codierte Eingangsinformation in das Pufferregister 9, und der die Dauer des zweiten Tons angebende Zählwert des Zählers 11 wird in den zweiten Speicherplatz 65 übertragen. Der Speicher 6 befindet sich jetzt im zweiten Schritt Der Adressenwähier 7 ist 5ö auf die nächsthöhere Adresse weitergeschaltet, und die codierte Tonhöheninformation zum dritten Ton im Pufferspeicher 9 geht in den ersten Speicherplatz 6A.
Mit Betätigung eines beliebigen Tastenschalters 1 gibt der Lautsprecher 5 einen entsprechenden Ton ab. Die Abhängigkeit der vom Lautsprecher abgegebenen Töne von der Tasteneingabe über die Schalter 1 ist in Fig.4 dargestellt Die Töne werden wie dargestellt gehalten. Je nach der Anschlagdauer U oder fe der entsprechenden Töne mit jedem Tastenschalter 1 . erklingen die entsprechenden Töne wie bei einem Klavier.
Der Adressenwert oder der Zustand des Adressen^ Wählers 7 ist Indikator für die richtige Toninformationsspeicherung im richtigen Speicherabschnitt des Speietiers 6. Die Adressenerkennungsschaltung 17 dient der Zustandsermittlung des Adressenwählers 7 und der Betriebsunterbrechung der Tasteneingabeschaltung 8.
Mit Betätigung eines der Tastenschalter 1 wird die Information zur Tonhöhe und -dauer eines im Speicher 6 gespeicherten Tons außerdem über die Lichtquelle 18 optisch angezeigt.
Durch Betätigung des Schäkers 3 nach Abschluß der Melodieeingabe wird dem Puffer 9 ein Endcode zugeführt und der die Tondauerinformation zum letzten Ton enthaltende Zähl wert des Zählers 11 in den ersten Teil des zweiten Speicherplatzes 65 eingegeben. Anschließend wird der Ädressenwähler 7 um eine Adresse weitergeschaltet und der Endcode vom Puffer 9 in den ersten Speicherplatz 6A übertragen.
Nachstehend wird die Änderung und Löschung einer über den Tastenschalter 2 eingegebenen Tondauerinformation beschrieben: Durch Wahl einer der Melodie-Schreibarten W\ bis W3 kann die Speicherung der Tonhöhen- und Tondauerinformation im Speicher 6 und außerdem die Änderung nur der Dauerinformation aller Töne gemäß der Betätigung des Schalters 2 aktiviert werden. Mit Betätigung des Schalters 2 veranlaßt die Anfangsadreßschaltung 19 die Umschaltung des Adressenwählers 7 in einen Ausgangszustand oder den ersten Schritt mit der Eingabeadresse. Mit jeder Betätigung des Schalters 2 wird über die Schaltung 19 die Adresse im Wähler 7 um eine weitergeschaltet. Wenn beispielsweise die gesamte Tonhöheninformation und die -dauerinformation durch einige der Schalter 7 in dem Speicher 6 eingespeichert ist und der Schalter 3 zur Eingabe des Endcodes in den ersten Speicherplatz 6A betätigt wurde, wird durch eine erste Betätigung des Tastenschalters 2 die Adresse für den ersten Schritt im Adressenwähler 7 eingestellt Gleichzeitig zählt der Zähler 11 die Betätigungszeit des Schalters 2, und der Lautsprecher 5 gibt den Ton für den ersten Schritt ab. Wenn nach kurzer Unterbrechungszeit anschließend der Schalter 2 wieder betätigt wird, erfolgt die Weitergabe und die Speicherung des der Betätigungszeit des Schalters 2 für den ersten Ton entsprechenden Zählwertes des Zählers 11 im ersten Teil des zweiten Speicherplatzes 65. Diese jetzt im Speicherplatz 65 befindliche Information über die Betätigungszeit des Schalters 2 ersetzt die zuvor in dem Speicherplatz 65 vorhandene Dauerinformation für einen der Tastenschalter 1.
Danach wird durch Betätigung des Schalters 2 über die Schaltung 19 die Adresse des Adressenwählers 7 um eins weitergeschaltet Gleichzeitig mit der Übertragung seines Zählwertes in den zweiten Speicherplatz 65 beginnt der Zähler 11 mit der vollständigen Zählung der Betätigungsdauer des Schalters 2, die damit für den zweiten Ton festgelegt wird.
Danach wird der Schalter 2 zum dritten Mal betätigt, um die Dauer des dritten Tons festzulegen. Der für die Tondauer des zweiten Tons maßgebliche Zählwert des Zählers 11 über die Betätigungszeit des Schalters 2 geht als Ersatz in den zweiten Speicherplatz 65, und damit ist der Speicher 6 in seinen zweiten Schritt versetzt.
Ähnlich kann die durch Schalter 3 eingegebenen Dauerinformation geändert werden.
Wenn das Musikgerät in der Stellung R des Schiebeschalters 4 auf »Melodie lesen« umgeschaltet ist, wird durch Betätigung des Schalters 2 eine Anfangsadreßschaltung 23 zur Abgabe des Anfangswertes (erster Schritt) in den Ädressenwähler 7 veranlaßt, welcher daraufhin die Adressennummer ändert, damit die in den ersten und zweiten Teilen des zweiten Speicherplatzes 65 gespeicherte Dauerinformation über eine Ausgabeschaltung 24 in den Zähler 11
eingeführt wird. In dieser Betriebsartstellung R beginnt der Zähler 11 die Dauerinformation der Schaltung 24 abwärts zu zählen, und sobald der Zählweri »0« erreicht ist, wird die Adresse im Adressenwähler 7 um eins erhöht und damit eine dieser neuen Adresse entsprechende Musikinformation abgerufen. Während dieses Abwärtszählvorgangs des Zählers Il wird die entsprechende Tönhöheninformation vom Speicherplatz 6Λ in "den Generator 16 übertragen und ein entsprechender Ton vom Lautsprecher 5 ausgestrahlt Sobald der Endcode vom Speicherplatz 6A in den Generator 16 gelangt oder in anderer Weise die Adresse des Adressenwählers 7 voll ausgezählt ist, wird durch Rücksetzen des Adressenwählers 7 die Tonabgabe beendet.
Die zuvor erläuterte Musikabgabe ist als Alarmsignal einer Uhr geeignet. Wenn eine Zeitmeßschaltung 21 ein Alarmsignal SAL an die Adreßschaltung 23 abgibt, veranlaßt diese, ähnlich wie zuvor beschrieben, die Einstellung der Anfangsadresse und damit das Abspielen einer Melodie. Zur Einstellung der Uhrzeit und einer Alarmzeitinformation in der Zeitmeßschaltung 21 ist ein Tastenfeld 22 vorgesehen, und die Zeitinformation wird auf einem Anzeigefeld 20 dargestellt
■; Nachstehend werden die Merkmaie der Erfindung 5. kurz zusammengefaßt:
a) Die Eingabe von Tonhöheninformation und -dauerinfprmation erfolgt durch Betätigung von Tasten. Beide Informatiönsarten werden in einem Speicher
ίο gespeichert Durch Zählen der Betätigiirigsdauer bestimmter Tasten wird die Dauerinformation definiert Es wird eine die Tonhöheninformation und -dauerinformation enthaltende Melodie gespielt
b) Jede Dauerinformation ist durch Betätigung-des Schalters 2 veränderbar.
c) Die Betätigung des Schalters 2 leitet das Abspielen der Melodie ein.
d) Bei der Eingabe einer Melodie wird ein Tempo gewählt und die Dauerinformation darauf abge- -■■ stimmt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Elektronisches Musikinstrument mit
— einer Eingabeeinrichtung (1,2,3) zum Eingeben von Tonhöhen- und Tonlängeninformation einzelner Noten oder Tonpausen,
— einen Speicher (6) für die Tonhöheninformation und die Tonlängen- bzw. Pauseninfonnation,
— eine Ausgabeeinrichtung (14, 16) über welche der Speicher zur Abgabe der Tonhöheninformation und der Tonlängen- oder Pausendauerinformation aktivierbar ist, und
— einen von der Ausgabeeinrichtung angesteuerten Lautsprecher (5),
gekennzeichnet durch
— einen Taktimpulsgeber (12), der einstellbar Impulsfolgen unterschiedlicher Frequenz abgibt und der mit dem Lautsprecher und einem Zähler (11) verbunden ist,
— welcher Zähler die Ton- bzw. Pausenlängeninformation durch Zählen der Impulse innerhalb der Zeitspanne festlegt, während der die Eingabeeinrichtung betätigt wird.
DE3116810A 1980-04-28 1981-04-28 "Elektronisches Musikinstrument" Expired DE3116810C2 (de)

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