DE2857808C3 - Elektronisches Musikinstrument kombiniert mit einer elektronischen Uhr - Google Patents

Elektronisches Musikinstrument kombiniert mit einer elektronischen Uhr

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DE2857808C3
DE2857808C3 DE19782857808 DE2857808A DE2857808C3 DE 2857808 C3 DE2857808 C3 DE 2857808C3 DE 19782857808 DE19782857808 DE 19782857808 DE 2857808 A DE2857808 A DE 2857808A DE 2857808 C3 DE2857808 C3 DE 2857808C3
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DE19782857808
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Akira Tanimoto
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Description

dadurch gekennzeichnet, daß die erste Einheit (KU, EC1. n, EC2, Xa, Xb) so ausgebildet ist, daß sie bei einer ersten Betätigung einer der zugeordneten Tasten die gewünschte Oktav-Information und bei einer nachfolgenden Betätigung einer zugeordneten Tasten (2) die Tonhöheninformation erzeugt und codiert an die Felder (XA, X8) der Speichereinrichtung (,X) abgibt, und daß das Musikinstrument kombiniert ist mit einer elektronischen Uhr zur Vorgabe von Takt und/oder Zeitinformation mit einer Auslöseeinrichtung, die die Wiedergabe der gespeicherten Musikinformation nach Ablauf einer festlegbaren Zeitspanne freischaltet.
2. Musikinstrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Einheit eine der Anzahl von Tonschritten innerhalb einer Oktave entsprechende Mehrzahl von Tasten ([1-8]), eine weitere Taste zur Festlegung einer Grundoktave ([O]) im Register (X) sowie HalbtonschrUasten (12, 13) aufweist, mittels derer sich der im Register jeweils auf eine gespeicherte Tonhöhe beziehende Digitalwert über einen Addierer/Substrahierer (AD2) um einen Halbtonschritt erhöhen oder erniedrigen läßt.
3. Musikinstrument nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Einheit (KU, EC] - η - Ed, XB i. V. m. P, DC, Y) eine Mehrzahl von Tonlängen- bzw. Tonpausentasten (14 bis 20 in KU) umfaßt, die jeweils der Dauer einer Ganzen-. Halben-, Viertel-, Achtel- bzw. Sechzehntel-
Note oder Pausendauer zugeordnet sind.
4. Musikinstrument nach Anspruch 1 oder 2 gekennzeichnet durch einen Betriebsart-Wähler (3; Jw) zur Auswahl einer Betriebsart (W), bei der eine Musikinformation, beispielsweise gemäß einer in Noten geschriebenen Vorlage, durch Betätigen der der ersten Einheit zugeordneten Tasten in die Speichereinrichtung (X) eingebbar ist, während bei einer anderen wählbaren Betriebsart (R) das Auslesen der gespeicherten Musikinformation bei Betätigung einer Starttaste erfolgt.
5. Musikinstrument nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die Kombination mit einem elektronischen Rechner (6; CAC) zur Verknüpfung von über eine Mehrzahl von Zifferneingabetasten eingegebener Information mit einer über eine Funktionstaste eingebbaren funktionalen Information vor Anzeige der Verküpfungsergebnisse auf einer Anzeige (23).
Die Erfindung betrifft ein elektronisches Musikin·
strument nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1, bei dem über Eingabe- und Speichermittel beliebige Tonfolgen und Musikstücke (im folgenden »Musikinformation«) eingebbar und wieder abrufbar sind. Aus der US-PS 38 78 750 ist ein programmierbarer Musiksynthesizer bekannt, bei dem Tonhöhenwerte unterteilt nach zugeordneter Oktave innerhalb der jeweiligen Oktave sowie Tondauer und Tonpauseninformation über Tasten eines oder mehrerer Tastenfelder als einzelne Digitalwerte nach Codierung in einen Spei eher einschreibbar und zur Steuerung eines digital steuerbaren Tongenerators wieder abrufbar sind, um ein irn Digitalformat gespeichertes Musikstück hören zu können. Bei diesem bekannten Musiksynthesizer wird ein bestimmter gewählter Ton eines Musikstücks durch gleichzeitiges Drücken einer entsprechenden Taste eines ersten Tastenfelds und einer weiteren Taste eines anderen Tastenfelds in den Speicher eingeschrieben. Eine zugeordnete »Zeitinformation« (also eine Tondauer- bzw. Pauseninformation) und eine »Oktavin formation« - bezogen auf einen bestimmten Ton - wird andererseits wiederum durch gleichzeitiges Drücken von zwei weiteren Tasten im ersten und zweiten Tastenfeld in den Spzicher übernommen. Bei der Oktavinformation ist außerdem noch zwischen »oberen« und
so »unteren« Oktaven durch kombinierte Auswahl unterschiedlicher Tasten des ersten Tastenfelds des zweiten Tastenfelds zu unterscheiden.
Für den Laien, der beispielsweise ein in Notenschrift vorliegendes Musikstück speichern und wieder abhören
möchte, ist es ohne erhebliche Übung schwierig, den bekannten elektronischen Musiksynthesizer zu programmieren, da unterschiedliche Kombination von Tasten in verschiedenen Tastenfeldern erforderlich sind, so daß es leicht zu Programmierfehlern kommt, weil an den Tasten keine klare Unterscheidung zwischen der Tonhöheninformation und der Tondauerbzw. Pauseninformation möglich ist.
Aus der US-PS 39 19 834 ist eine Weckeruhr mit einer Aufzeichnungsvorrichtung für das Wecksignal bekannt.
Sie weist einen drehbar gelagerten Tonträger auf, der be- und abspielbar ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Programmierung eines elektronischen Musikinstrumentes
der genannten Art so zu vereinfachen, daß auch der Laie ein beliebiges Musikstück, das bei Erreichen einer bestimmten Uhrzeit abgespielt werden soll, beispielsweise nach einer Notenvorlage rasch in den Speicher eingeben kann, weil die Eingabe- und Beaienungsmit- s tel eine eindeutige, insbesondere getrennte Zuordnung von Tonhöhen- und Tondauerinformation ohne nennenswerte Vorkenntnisse ermöglichen.
Die erfindungsgemäße Lösung ist im Hauptanspruch gekennzeichnet. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand von Unteransprüchen.
Um den gesamten Tonumfang wenigstens einer Oktave zu erfassen, ist der ersten Umsetzereinheit vorteilhafterweise eice Gruppe von Tonhöhentasten, deren Anzahl den Tonschritten innerhalb einer Oktave entspricht, sowie Halbtonschrittasten zugeordnet, mittels der sich entsprechend dem Tonvorzeichen die jeweilige Tonhöhe im Speicher um einen Halbtonschritt erhöhen oder erniedrigen läßt.
Für die der zweiten Umsetzereinheit zugeordneten Tasten, die die Tonlänge bzw. die Tonpausen festlegen, ist es zur einwandfreien Unterscheidung von Vorteil, soviele Tasten vorzusehen, wie in der Praxis Tondauer bzw. Tonpausen vorkommen, nämlich Ton- bzw. Pausendauern, die einer Ganzen-, Halben-, Viertel-, Achtel-Note usw. entsprechen, wobei für die Fermate bzw. für Triolen noch separate Tasten und entsprechende nachgeschaltete Zeitglieder vorgesehen sein können.
Bei einer vorteilhaften Ausfuhrungsform der Erfindung ist ein integrierter elektronischer Rechner mit prinzipiell bekanntem Aufbau, wie er beispielsweise in der US-PS 38 29 957 beschrieben ist, als Teil des elektronischen Musikinstruments verwendbar. Zusammen mit Toneingabe- und Speichermitteln läßt sich dann ein beliebiges Musikstück gemäß einer Musikinformation in Einzelschritten eingeben und im Bedarfsfall wieder abhören.
In vorteilhafter Ergänzung lassen sich bei dem erfindungsgemäßen Musikinstrument auch bestimmte fehlerhafte Bedienungs- bzw. Betriebszustände anzeigen, etwa eine fehlerhafte Betätigung von Tasten, eine Speicherüberbelegung, verminderte Spannungs- und Spannungsversorgungszustände usw.
Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten werden nachfolgend unter Bezug auf die Zeichnung in beispielsweiser Ausführungsform näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 die schematische Draufsicht auf eine elektronische Uhr in Kombination mit einem elektronischen Kleinrechner und einem Musikgenerator; Fig. 2 und 3 Oktavdiagramme zur Erläuterung;
Fig. 4 ein Notenbeispiel für eine in dem kombinierten Uhr-RechneT-Musikinstrument nach Fig. 1 speicherbare Melodie;
Fig. 5 das Beispiel eines Kontrollprogramms für die Speicherung des Musikstücks gemäß Fig. 4;
Fig. 6 und 7 Flußdiagramme zur Eingabe eines Musikstücks nach Fig. 4 in die elektronische Uhren-Musikinstrumentkombination nach Fig. 1;
Fig. 8 das Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels für den das elektronische Musikinstrument bildenden Teil der Kombination nach Fig. 1;
Fig. 9 Notenvorzeichenbeispiele für eingebbare Töne;
Fig. 10 und 11 weitere Flußdiagramme zur Erläuterung der Funktion d';s elektronischen Musikgeräteteils innerhalb der Komninaticn gemäß Fig. 1 sowie die dabei auftretenden ftetriebsabläufe;
Fig. 12 das Blockschaltbild einer anderen Ausführungsform einer elektronischen Schaltung für den elektronischen Musikinstrumententeil der Kombination nach Fig. 1;
F13. 13 eine Notenvergleichsdai stellung von Triolen im Vergleich zu zeitgleichen Einzelnoten;
Fig. 14 ein weiteres Flußdiagramm zur Erläuterung eines bestimmten vorteilhaften Teilmerkmals;
Fig. 15 ein weiteres Blockschaltbild einer elektronischen Schaltung bei einer Ausführungsform;
Fig. 16 und 17 das Blockschaltbild einer Ausführungsform des Kombinationsgeräts gemäß Fig. 1.
Bei der Ausführungsform der Erfindung nach Fig. 1 ist ein elektronisches Musikinstrument mit einer elektronischen Uhr und einem Kleinrechner zu einem Gesamtgerät 21 kombiniert Dieses Gerät 21 umfaßt zwei Gruppen von Tasten 21A und 22Ä, eine Digitalanzeige 23, einen Lautsprecher 24 und einen Betriebsart-Wählschalter 25, an dem ein Rechenbetrieb CAL, ein Alarmauslösebetrieb ALM, ein Zeitanzeigebetrieb TM sowie ein Auslese- bzw. Einschreibbetrieb R bzw. W einstellbar sind. Die Tastengruppe Ϊ1Α umfaßt Zifferntasten 2, die gleichzeitig einem elektronischen Rechnerteil zugeordnet sein können und über die Tonhöhen von Noten, beispielsweise eines in Schriftform vorgegebenen Musikprogramms eintastbar sind. Tasten 12,13 dienen zur Eingabe von Halbtonschritten nach oben bzw. nach unten, bezogen auf die jeweiligen Tonhöhen der Noten des Musikprogramms. Mit Tasten 14,15,16,17 und 18 läßt sich die Dauer einer gewählten Note oder eines gewählten Tons bestimmen. Jede dieser Tondauer-Tasten 14 bis 18 bestimmt eine bestimmte Pausen- und Tondauer in Abhängigkeit davon, ob eine der Tasten 2 und/oder die Halbtonschrittasten 12 bzw. 13 betätigt worden sind, um die betreffende Tonhöhe festzulegen. Mittels einer Räumtaste 10, die dem Tastenfeld des Rechnerteils zugeordnet sein kann, läßt sich das Einschreiben oder Einspeichern einer eingegebenen Musikinformation bzw. das Auslesen oder Abrufen einer eingespeicherten Musikinformation auslösen, und zwar in Abhängigkeit von der Stellung des Betriebsart-Wählschalters 25. Eine Programmendetaste 20 läßt sich betätigen, um das Ende eines bestimmten Musikstücks festzulegen. Schließlich dient eine Dezimalpunkt-Markierungstaste für den Rechnerbetrieb CAL gleichzeitig als Dauertaste 19. Über die zehn Zifferntasten im Rechnertastenfeld 2 läßt sich in bekannter Weise numerische Information in die Rechenschaltung eingeben.
Mittels der Tasten 2 und 225 bzw. 14 bis 20 läßt sich ein im Prinzip beliebiges Musikprogramm einspeichern.
Mittels der Zifferntasten 2 werden die Tonhöhen von Noten eines beispielsweise in Schriftform vorgegebenen Musikprogramms festgelegt. Die Tasten 12 bzw. 13 dienen zur Eingabe von Halbtonschritten nach oben bzw. nach unten, bezogen auf die jeweiligen Tonhöhen der Noten des Musikprogramms. Die Fig. 2 und 3 veranschaulichen Oktavdiagramme, die sich mittels der Zifferntasten 2 und der Halbtonschrittasten 12 (nach oben) bzw. 13 (nach unten) einprogrammieren lassen. Die Oktave einer Note wird durch eine übergeordnete Einheit innerhalb der numerischen Information, eingegeben durch die Betätigung der Zifferntasten 2, gewählt (vgl. die Oktavfolgen in F i g. 2). Die Tonhöhe innerhalb der gewählten Oktave ist durch eine niederrangige Einheit innerhalb der numerischen Information bestimmt, die sich durch eine weitere Betätigung der Zifferntasten
2 festlegen läßt. Mit der Taste 12 läßt sich das Vorzeichen »Kreuz«, also eine Halbtonschritterhöhung festlegen, während sich mit der Taste 13 die Vorzeicheninformation »6«, also eine Halbtonschritterniedrigung bestimmen läßt. Wie die F i g. 3 zeigt, lassen sich damit innerhalb einer Oktave unter Zuhilfenahme der HaIbtonschrittasten 12 und 13 zwölf Tonhöhen realisieren.
Mit den Tasten 14, 15,16,17und 181äßt sich die Dauer einer gewählten Note oder eines gewählten Tons bestimmen. Jede dieser Tondauer-Tasten 14 bis 11 bestimmt eine bestimmte Pausen- und Tondauer in Abhängigkeit davon, ob eine der Tasten 2 und/oder die Halbtonsch rittasten 12 bzw. 13 betätigt worden sind, um die betreffende Tonhöhe festzulegen. Mit der zusätzliche». Dauer-Taste l*lMt sich zu einer bestimmten Note bzw. einem bestimmten Ton nochmals die halbe Dauer ergänzen, was durch einen Punkt angedeutet ist. Mittels einer Räumtaste 10 läßt sich das Einschreiben oder Einspeichern einer eingegebenen Musikinformation bzw. das »Auslesen« oder »Abrufen« einer eingespeicherten Musikinformation auslösen und zwar in Abhängigkeit von der Stellung des Betriebsartwählschalters 25, an dem sich ein Programmeinschreibbetrieb W und ein Programmauslesebetrieb R einstellen lassen. Die Programmendetaste 20wird betätigt, um das Ende eines bestimmten Musikstücks festzulegen.
Unter Bezug auf die F i g. 5 wird nachfolgend ein Prüfprogramm zur Einspeicherung eines Musikstücks gemäß dem Notenbeispiel der Fig. 4 in das Musikinstrument 1 erläutert:
Im Prüfprogramm der Fig. 5 bezieht sich die Spalte SWauf die Symbole der zu betätigenden Zifferntasten 2 und der Wähltasten 12 bis 20; die Spalte /»bezieht sich auf einen Adressenzähler; X betrifft ein Register, das zwei RS-Flip-Flops Λ und B umfaßt und Kbezieht sich auf einen Programmspeicher. Die durch Klammern zusammengefaßten Abschnitte des Prüfprogramms in Fig. 5 beziehen sich jeweils auf eine Note im Notenbeispiel der F i g. 4. Ein gemäß dem Prüfprogramm der F i g. 4 in dem Musikinstrument eingespeichertes Musikstück iäßt sich durch Betätigung der Räumtaste 10 in der Stellung R des Schalters 25 über den Lautsprecher 24 automatisch wiedergeben. Der Ablauf des Steuerungsund Prüfprozesses gemäß F i g. 5 wird nachfolgend unter Bezug auf die Flußdiagramme der F i g. 6 bis 8 erläutert.
»Einschreiben des Musikprogramms«
Zunächst wird die Betriebswähltaste 25 in die Stellung H^ also auf »Einschreiben« eingestellt. Eine Prüf-Schaltung JW stellt fest, ob das Musikinstrument 1 auf die Betriebsart W, also auf »Einschreiben« eingestellt ist oder nicht. Ist dies der Fall, so wird im Flußdiagramm der Fig. 6 vom Programmschritt r\ zum Programmschritt n übergegangen. Im Verlauf der Programmschritte n bis /j wird ermittelt, welcher der Tasten aus der Gruppe der Räumtaste 10, der Zifferntasten 2, der Halbtonschrittasten 12 bzw 13, der ergänzenden Dauer-Taste 19, sowie der Tondauertasten 14 bis 18 betätigt worden ist.
Der Programmschritt n folgt in Abhängigkeit von der Betätigung der Räumtaste 10, woraufhin der Adressenzähler Pirn Programmspeicher Krückgesetzt wird, d. h. der Adressenzähler P wird auf Null gesetzt, um zum ersten Schritt zu gelangen. Die beiden RS-Flip-Flops A und B werden vor dem Ablauf des Programmschritts ^2 rückgesetzt Das Register JTumfaßt beispielsweise zehn Ziffernstellen oder Bits mit Fünf-Bit-Registern XA und XB. Im Programmschritt Hn werden Mikrobefehle (4) und © erzeugt, um die Register XA und XB zurückzusetzen, also Nullen auf die einzelnen Speicherplätze einzugeben.
Nun wird beispielsweise die Zifferntaste »1« betätigt, um die erste Note des Musikstücks gemäß Fi g. 4 einzuprogrammieren; durch diese Betätigung der Zifferntaste »1« wird die zweite der möglichen Oktaven gewählt. Ein nicht dargestellter Detektor überprüft, ob sonst irgendeine der Zifferntasten 2 betätigt worden ist. Vom Programmschritt, λ, wird zum Programmschritt ^3 übergegangen, der für die Betätigung der Zifferntasten 2 zuständig ist. Das Flip-Flop B wird gesetzt, um jetzt die Betätigung irgendeiner der Zifferntasten 3! zu speichern, bevor zum Programmschritt ^4 übergegangen wird.
Der Programmschritt r\4 ist erforderlich um zu überprüfen, ob die vorrangige, also erste oder nachrangige, also zweite Betätigung einer Zifferntaste 2 vorliegt, um zu unterscheiden, ob sich die Tastenbetätigung auf die Wahl einer Oktave oder auf die Wahl einer bestimmten Tonhöhe innerhalb der Oktave bezieht. Wird festgestellt, daß es sich um die erste Betätigung einer der Zifferntasten 2 handelt, so wird zum nächsten Programmschritt r\5 übergegangen, da das RS-Flip-Flop A im Programmschritt H0 zurückgesetzt wurde. Das RS-Flip-Flop A ist jetzt gesetzt, um die Information gemäß der ersten Betätigung einer der Zifferntasten 2 zu speichern. Im nächsten Programmschritt nj6 wird der Inhalt des Registers JIf des Programmspeichers }'festgelegt, der ein Permanentspeicher, also ein energieunabhängiger Speicher sein kann.
Da im Programmschritt n, der Adressenzähler P zurückgesetzt wurde, wird der Inhalt des Registers X in einem ersten Schritt des Programmspeichers Y festgehalten. Eine Schlüsselbefehlseinheit oder Tasteneinheit KUliefert ein Unterdrückungssignal das nach Codierung in einem Codierer EQ in einem Eirigabe-Pufferregister η festgehalten wird, ohne in das Register X zu gelangen. Der erste Schritt des Programmspeichers Y ist bezüglich des Registers X irrelevant, da dieses im Programmschritt ^2 zurückgesetzt wurde. Im Programmschritt ^7 rückt der Adressenzähler P bei einem Zähischritt »1« durch einen Addierer ADi im zweiten Schritt vor. Im Register XA sind die der Zifferntaste »1« im Eingangs-Pufferregister π beim Programmschritt «j8 entsprechenden Codes gespeichert. Danach folgt der Programmschritt r\.
Wird anschließend als zweite Zifferntaste die Taste »3« betätigt, um die Tonhöhe innerhalb der gewählten Oktave festzulegen, so wird vom Programmschritt j% zum Programmschritt ^4 übergegangen und es folgt der Programmschritt ^9 wegen des im Program"schritt .^5 gesetzten RS-Flip-Flops A. Das heißt, die der zweitbetätigten Zifferntaste »3« entsprechenden Information im Eingabe-Pufferregister η gelangt in das Register XB. Im Register XA ist die der erstbetätigten Zifferntaste »1« entsprechende Information gespeichert.
Nach dem Rücksetzen des RS-Flip-Flops A im Programmschritt % wird zum Programmschritt ^ übergegangen. Zur Speicherung der der zweitbetätigten Zifferntaste entsprechenden Information dient ein zweiter Codierer EC1, der die Ziffern bzw. Zahlen »1« bis »12«, entsprechend den Angaben der Fig. 3 enthält, unabhängig davon, welche Note nach F i g. 2 durch Betätigen einer der Zifferntasten 2 bestimmt wurde. Das heißt, der Inhalt des Eingabe-Pufferregisters η wird über den zweiten Codierer EC1 entsprechend den Angaben der nachfolgenden Tabelle 1 umgesetzt
Tabelle 1
Fortsetzung
Gedrückte
Zifferntaste
In das Eingabe-PulTerregistcr η
gelangende Codes
(Ausgang des ersten Codierers EQ)
In das Register XB
gelangende Codes
(Ausgang des zweiten Codierers EQ)
1 (do=C)
2 (re=D)
3 (mi=E)
4 (fa=F)
5 (SO=G)
6 (Ia=H)
7 (shi=C)
0 0
0 0
0 0 0
0 0
0 0 0 0 1
0 0 0 11
0 0 10 1
0 0 110
0 10 0 0
0 10 10
0 110 0
In Fig. 1
Dauerverhältnis
Codes (Binärverschlüsselung)
Dauertaste
In Fig. 1
Die in das Register ^gelangenden Codes dienen zur Auswahl einer Ton- oder Musikinformationsquelle wie nachfolgend noch erläutert wird. Mit diesen Schritten wird im Register X die Musikinformation gespeichert, die sich auf die Tonhöhe der jeweiligen Note bezieht.
Anschließend wird die Dauer-Taste 14betätigt, wobei im Programm die Programmschritte η, bis ^i ablaufen. In einem zweiten Schritt (gegebenenfalls auch einem ersten Schritt) des Programmspeichers Y wird die sich auf die Tonhöhe beziehende Information gespeichert, da für den Adressenzähler gilt P=I entsprechend X -- Yn. Im Schritt /$2 wird der Inhalt des Adressenzählers /»erhöht ?lso auf P=I. Mit der Betätigung der Dauertaste 14 wird die Tonwertinformation unabhängig von der Pauseninformation festgelegt, da die Betätigung der Dauertaste 14 unmittelbar auf die Betätigung einer bestimmten Zifferntaste folgt. Die Unterscheidung wird erreicht durch Setzen des RS-Flip-Flops B im Schritt H3.
Es läuft die Schrittfolge ^3 - % ab, da B = 1 Eingabecodes von 0, nämlich »00000« im Register XB bewirkt. Ist B = Q, so gelangt die Zahl 13, nämlich »01101« im Schritt /$5 in das Register XB wie nachfolgend noch beschrieben. Die Schritte ^4 und ^5 sind erforderlich, um zu bestimmen, ob die Betätigung der Dauertaste 14 sich auf einen Tonwert bzw. eine Tondauer oder auf eine Pause bezieht, um einen entsprechenden Code in das Register XB einzugeben. Die in das Register XB gelangenden Codes umfassen »00000« und »01101«; sie sind nicht mit den Tonhöhencodes, nämlich »00001« bis »01100« verwechselbar. Beim Programmauslesebetrieb wird die Tondauer cfcurch die Ausgange entsprechend den Codes »0000Q« oder »01101« gesteuert.
Nach Ablauf der Schritte ^4 und /^5 wird im Schritt /i>6 das RS-Flip-Flop B rückgesetzt. Im Schritt ^7 erfolgt die Übertragung η -► XA, um die sich auf die Betätigung der Dauertaste 14 beziehenden Codes über einen dritten Codierer EQ in das Register XA zu überschreiben. Die Dauer einer sechzehntel-Note wird beispielsweise mit »1« festgelegt. Die übrigen Noten oder Tondauerwerte lassen sich aus der folgenden Tabellenübersicht ersehen.
Dauerverhältnis
Codes
(Binärverschlüsselung)
Dauertaste 2 0 0 0 10
14 4 0 0 10 0
17 8 0 10 0 0
16 16 10 0 0 0
18
0000 1
Die Tondauern, festgelegt durch die jeweilige Dauertaste 14 bis 18, werden im Register £4 nach Umsetzung der Dauerverhältnisse 1, 2, 4, 8 und 16 gespeichert.
Nach dem Betätigen der Dauertaste 14 (vgl. erste Note im Musikstück der Fig. 4) befindet sich im Register XA die sich auf die Tonhöhe beziehende Codeinformation und im Register XA die sich auf den Notenwert oder die Tondauer oder die Pause beziehende Information, also die Codes »00000« oder »01101«.
Um eine zweite Note oder einen zweiten Ton, beispielsweise des Musikstücks gemäß Fig. 4 einzugeben, werden weitere Tasten betätigt, ähnlich den bereits erläuterten Abläufen.
In Abhängigkeit von einer ersten Zifferntaste »1« laufen die Schritte — nt3 -* ^4 -» ^5 -* i\b ab. Um die sich auf die Dauer des ersten Tons im dritten Schritt des Programmspeichers Y beziehende Information zu speichern, erfolgt im Schritt ^6 die Übertragung X - Yn. Der Inhalt des Adressenzählers P wird auf P = 3 im Schritt nn erhöht und die sich auf die zweite Note beziehende Oktavinformation gelangt im Schritt r\% in das Register XA. In Abhängigkeit von der Betätigung der nächsten Zifferntaste »6« laufen die Programmschritte 1% f\} — 7i|4 -* r\<, ab, wobei die sich auf die innerhalb eier gewählten Oktave beziehende Tonhöheninformation in das Register XB gelangt. Bei der Betätigung der Dauertaste 17 laufen die Programmschritte η, — ^1 ab, um in einem vierten Schritt des Programmspeichers Y die sich auf die Höhe der zweiten Note beziehende Information zu speichern. Auch diese Vorgänge laufen sukzessiv entsprechend dem Prüfprogramm der Fig. 5 ab. Schreibt das Notenbild eine Halbtonschritterhöhung oder -emiedrigung vor (vgl. Stelle (a) im Notenbeispiel der F i g. 4), so wird nach der ersten und zweiten Betätigung der bezifferten Tasten 2 im gegebenen Fall die Taste 12 für einen Halbtonschritt nach oben betätigt, so daß die entsprechende Tonhöheninformation für die betreffende Note in die Register XA bzw. XS gelaugt. Vom Schritt /I1 wird zum Schritt % in Abhängigkeit vom Drücken der Halbtonschrittaste 12 übergegangen, um XB +1 festzulegen, was einer Halbtonschritterhöhung entspricht, da die im Register XB gespeicherte Codeinformation auf Halbtonschritte abgestellt ist. Wird andererseits die Halbtonschrittaste 13 betätigt, so wird im Schritt ^9 XB - 1 festgelegt, so daß ein betreffender Ton um einen Halbtonschritt erniedrigt wird. Durch einen Mikrobefehl @ wird ein Addierer/Subtrahierer AD1 auf Subtraktiotisfunktion geschaltet.
Die Schritte %p und /%, dienen zur Kontrollprogramm-Korrektur, wenn sich die Oktave entsprechend dem vorgeschriebenen Vorzeichen um einen Halbtonschritt erhöht oder erniedrigt. Die Überprüfung auf
XB = 13 ist erforderlich, um zum Inhalt des Registers XA »1« hinzuzuaddieren, wenn die Oktave wechselt, d. h. wenn XD +1=13 ist, und um den Inhalt des Registers XB auf »1« im Schritt j$2 zurückzubringen. Gilt XB = 0, so wird die gewählte Oktave durch Halbtonschritterniedrigung in einen niedrigeren Oktavbereich geschoben. Dies erfordert den Programmschritt /%3, um die entsprechende Überprüfung durchzuführen und die gewählte Oktavenerniedrigung mit XA - 1 zu bewirken. Außerdem ist der Schritt it,·, erforderlich, um den Inhalt des Registers XB auf »12« zurückzubringen, wenn XB = 0 gilt.
Die Betätigung der zusätzlichen Dauer-Taste 19 bewirkt im Schritt ^6
XA +
XA
-XA.
Da die Dauertaste immer vor der zusätzlichen Dauertaste 19 zu betätigen ist, enthält das Register XA die Dauerinformation für einen entsprechenden Ton bzw. eine Note und im Register XB wird eine ergänzende Information festgehalten, um festzulegen, ob es sich um eine Toninformation oder um die zugeordnete Pausen-Information handelt. In der Position 0 des Musikstücks nach Fig. 4 wird im Register XA die Information »4« durch Betätigung der Dauertaste 17 gespeichert. Eine Viertelnote in der Position (JT) würde einer »6« hinsichtlich der Dauer entsprechen, mit dem Dauerverhältnis
XA +
XA
-XA.
Die Programm-Ende-Taste 20 wird betätigt, um den Abschluß eines Musikprogramms zu markieren und auf die Schritte ^ /$8 überzuleiten. X-Y11 bewirkt beim Schritt η,η die Übernahme der Dauerinformation einer bestimmten Note in den Programmspeicher Y. Beim Schritt r&g wird der Code »15« als Ende-Code übernommen. Der Ende-Code mit »15« wird beim letzten Schritt eingeführt, da der Inhalt des Adressenzählers /"beim Schritt 1*9 um Eins erhöht wird und im Schritt /*o die Λ"-* ^-Übernahme erfolgt.
Zu diesem Zeitpunkt kann im Register XA irgendeine Programminformation enthalten sein. Das Überwachungsprogramm ist damit abgeschlossen.
»Auslesen« des gespeicherten Musikprogramms
Das Auslesen eines gespeicherten Musikprogramms so erfolgt in der Auslesestellung R der Betriebsartwähltaste 25 und wird nachfolgend in Verbindung mit dem Flußdiagramm der Fig. 7 erläutert:
Ist die Räumtaste 10 beim Auslesebetrieb R nicht betitigt worden, so laufen die Schritte i\ - /% ■* n ab, d. h. das Auslesen bleibt gesperrt Die Räumtaste 10 wirkt also in diesem Fall als Auslösetaste; ist sie betätigt, so folgt auf den Schritt n, der Schritt /*,. Bei diesem Schritt /»i wird der Adressenzähler P aktiviert wenn 1 -* P. Bei den Schritten n2 und n3 wird bestimmt, ob die Ausgänge des Programmspeichers Y sich auf die Tonhöhe oder die Dauer einer Note bzw. eines Tons beziehen. Liegt eine Tonhöheninformation vor, so folgt *2 -* M - H*, da 1 £ YB ^ 12 gilt Der Inhalt des Programmspeichers Y gelangt jetzt beim Schritt /** in ein Pufferregister Z, das Ziffernstellenregister ZA und ZB aufweist Das Pufferregister Z kann die beim zweiten Schritt des Programmspeichers ^gespeicherte Information übernehmen bzw. enthalten, da P = 1 bewirkt wird. Der Schritt /I42 wird also wiederholt.
Die Fig. 8 zeigt den prinzipiellen Schaltungsaufbau des elektronischen Musikteils in der Uhr nach Fig. 1.
Die in dieser Schaltung angegebenen Baugruppen werden nachfolgend in Verbindung mit dem Auslesen eines gespeicherten Musikprogramms beschrieben:
Zur Erzeugung der Töne einer Oktave in Halbtonschritten dient eine Mehrzahl von Toaquellen K1 bis Vn, deren Abgabesignale mit dem Oktavdiagramm der F i g. 3 übereinstimmen. Die von den Ton- oder Musikquellen V\ bis Vn abgegebenen Töne liegen in der dritten Oktave (vgl. Fig. 2) die beim gewählten Beispiel also mit den höchsten Frequenzen abgegeben werden.
Die Tonquellen K1 bis Vn werden über eine Torschaltung GKgesteuert, die ihrerseits durch Auswahlsignale gesteuert beaufschlagt wird, die von einem Register ZB nach Decodierung in einem Decodierer DC1 abgegeben werden. Um die von den Tonquellen K1 bis Vn abgegebenen Ausgangssignale in den richtigen Oktavbereich zu legen, ist eine Oktavsteuerschaltung VV vorgesehen, durch die die von den Quellen K1 bis K12 abgegebenen
Frequenzen mit einem Faktor- oder- modifiziert werden. Beispielsweise liegt der im Oktavdiagramm der F i g. 2 mit »06« bezeichnete Ton bei 88 Hz, während der mit »26« bezeichnete Ton einer Grundfrequenz von 1,76 kHz entspricht. Die Frequenz der Tönquelle K10 wird also auf 1,76 kHz eingestellt.
Werden die beiden Zifferntasten »1« und »6« aufeinanderfolgend betätigt, d. h. ZA = 1 und ZB = 10, so gibt die Torschaltung GV die Tonquelle K10 bei ZB = 10 frei.
Andererseits liefert ein Decodierer DC2 das Steuersignal für die Oktavsteuerschaltung W in Abhängigkeit vom Ausgangssignal des Registers ZA. Die Beziehung zwischen dem Register ZA und dem Decodierer DC1 ist wie folgt festgelegt:
Register ZA
0: die Frequenz am Ausgang der Oktavsteuerschaltung W beträgt - der Frequenz des Eingangsi-
gnals;
1: die Frequenz des Ausgangssignals der Oktavsteuerschaltung W beträgt die Hälfte der Frequenz des Eingangssignals;
2: die Frequenz des Ausgangssignals der Oktavsteuerschaltung W ist gleich der Frequenz des Eingangssignals.
Werden also beide Zifferntasten »1« und »6« betätigt, so liegt das Ausgangssignal der Oktavsteuerschaltung
= 880 Hz, da die Frequenz des Ein-
KKbeijX 1,76 kHz
gangssignals 1,76 kHz beträgt Werden die beiden Zifferntasten »0« und »6« beide betätigt, so liegt die Frequenz des Ausgangssignals der Oktavsteuerschaltung
W bei - x 1,76 kHz = 440 Hz, da wiederum das Ein-
4
gangssignal eine Frequenz von 1,76 kHz aufweist
Wie erwähnt, beaufschlagen die Ausgangssignale der Tonquellen ein Tor Gd und werden über einen TreiberDr auf einen Lausprecher SB übertragen, wenn ein Flip-Flop D gesetzt worden ist; es wird damit ein bestimmter Ton über den Lautsprecher SD abgestrahlt Der Ton wird andererseits dann nicht erzeugt, wenn Y-Z beim
Schritt /J4 bewirkt wird. Der Inhalt des Adressenzählers P wird beim Schritt n5 erhöht und damit wird der Schritt /}2 wiederholt. Beim nächsten Schritt wird die Dauer für den Schritt ^2 festgelegt, nämlich YB = 0 oder YB = 13. Mit YB = 0 wird beim Schritt ^6 das RS-Flip-Flop Dgesetzt, so daß beim Schritt ιχη ein bestimmter gewählter Ton erzeugt wird. Mit YB = 13 bleibt das RS-Flip-Flop Dim Rücksetzzustand, wobei jetzt beim Schritt /J7 die Pauseninformation übertragen wird. Bum Schritt Z46 - m gelangt der Inhalt des Registers K/lnoch vor dem Schritt r\s >n einen Zähler CQ Enthält der Zähler COkeine Null, so wird beim Schritt ^9 noch vor Einleitung des Schritts ^0 CO-I bewirkt.
Hei den Schritten ^0, ^, und /$2 w'rd eine Zeiteinheit für den Zähler COfestgelegt, d. h. der Anfangswert N wird beim Schritt /$0 in einen Zähler ZA überschrieber! und im Schritt ^1 erfolgt die Überprüfung CA - 0. Beim Schritt ^2 wird CA - 1 so lange durchgeführt, bis CA = 0, woraufhin der Rücksprung zum Schnitt ^8 erfolgt.
Wie sich aus der soweit gegebenen Beschreibung ersehen läßt, ist der Inhalt des Zählers COdirekt proportional zur Dauer eines Tons und der sich darauf beziehende Informationsinhalt wird aus dem Register YA geholt. Bei Ansteuerung des Zählers COmit Hochpegel wird dessen Inhalt unmittelbar zu Null. Der Inhalt des Zählers CA sollte auf eine bestimmte Note oder einen bestimmten Ton angepaßt sein; dementsprechend sind die Zeitperioden für NZählschritte des Zahlers CA so gewählt, daß sie der Länge einer sechzehntel Note entsprechen. Die Dauer eines Tons muß selbstverständlich entsprechend dem vorgeschriebenen Wert gewählt werden. Um hier eine Anpassungsmöglichkeit zu haben, kann es vorteilhaft sein, den Anfangs- oder Setzwert N für den Zähler CA über eine nicht gezeigte Schaltereinrichtung vorwählen zu können.
Ist CO = 0 gegeben, so wird das RS-Flip-Flop D im Schritt ^3 zurückgesetzt. Über den Lausprecher SPbzw. 24 tritt ein bestimmter gewählter Ton auf, da das Flip-Flop ZJgesetzt worden ist. Ist YB = 13, so wird bei Beibehalten am Rücksetzzustand des RS-Flip-Flops D die Pause durch einen Zählvorgang bewirkt.
Beim Schritt ^4 wird der Inhalt des Adressenzählers P erhöht, bevor im Schritt r%5 mit YB = 15 die Endprüfung erfolgt. Entspricht der Inhalt des Registers YB dem Endecode »15«, so folgt wiederum der Schritt i\. Wird kein Endecode ermittelt, so folgt der Schritt n2. Durch ein Ausgangssignal des Programmspeichers ymit P+ 1 beim Schritt /}4 wird zum nächsten Schritt /$5 übergegangen. Auf diese Weise wird über den Lautsprecher SP so das gesamte Musikprogramm abgerufen bis der Ende-Code auftritt.
Bis jetzt wurde von der Erzeugung von Tönen in der Grundtonart, also C-Dur ausgegangen. Nachfolgend werden die Tonvariationen in Halbtonschritten nach oben bzw. unten erläutert:
Wie bereits oben erwähnt, dienen zur Halbtonschritt-Variation die Halbtonschrittasten 12 (Halbtonschritt nach oben) und 13 (Halbtonschritt nach unten). Die Tonart G-Dur wird bei einmaliger Betätigung der Halbtonschrittaste 12 gefolgt auf die Betätigung der Räumtaste 1Θ erreicht Bei einer dreimaligen Betätigung der Halbtonschrittaste 12 wiederum nach einer Betätigung der Räumtaste If wird die Tonart A-Dur eingestellt. Wird F-Dur gewünscht, so ist die Halbtonschrittaste 13 einmal zu betätigen, während zur Einstellung von E-MoIl eine dreimalige Betätigung der Halbtonschrittaste 13. wiederum nach einer Betätigung der Räumtaste 10 erforderlich ist. Diese Tonveränderungen werden nachfolgend in Einzelheiten unter Bezug auf das Flußdiagramm der Fig. 10 beschrieben.
Die Halbtonschrittasten 12 und 13 werden zur Festlegung eines bestimmten Tons im Einschreibprogrammbetrieb W betätigt und zwar bevor irgendeine der Zifferntasten 2 betätigt worden ist. Die Aktivierung der Eingabewerte der Halbtonschrittasten 12 und 13 erfolgt zur Eingabe eines Tons jeweils nach der Betätigung der Zifferntaste 2. Wird beispielsweise bei der Bedingung G = O die Halbtonschrittaste 12 aktiviert, so gilt die Schrittfolge ^0 - r^\, so daß ein Flip-Flop Fgesetzt wird und ein Wert »1« zum Inhalt eines Zählers CA hinzuaddiert wird, da das RS-Flip-Flop B in Abhängigkeit von einer der Zifferntasten 2 stets im Setzzustand steht. CB + 1 wird - falls die Halbtonschrittaste 13 betätigt wurde - vor dem Setzen des Flip-Flops Fbewirkt. Der Zähler CB speichert die Anzahl der Betätigungen der beiden Halbtonschrittasten 12 bzw. 13. Das Flip-Flop F bestimmt auch die Unterscheidung, ob die Halbtonschrittaste 12 oder die Halbtonschrittaste 13 betätigt wurden.
Der Schritt ^4 wird durch die Betätigung der Dauertasten 14 bis 19 bewirkt, die zur Eingabe einzelner Töne dienen. Bei den Schritten ^4, ^5 und ^6 erfolgt die Überprüfung des Inhalts des Zählers CB.
Ist die Tonart A-Dur oder E-MoIl vorgeschrieben, so folgt mit der Bedingung CB = 3 der Schritt ^7, der XB + 1 bewirkt, mit Grenzen XB = 8, XB = 1 und XB = 6. XB + 1 bewirkt eine Halbtonschritterhöhung, da das Register XB die Tonhöheninformation unmittelbar nach der Betätigung der Dauertasten 14 bis 19 enthält. Im Schritt ^1 folgt*-* r„ unmittelbar auf die Betätigung der Dauertasten 14 bis 19, wodurch alle mit der Notierung »Halbtonschritterhöhung« im Notenbild der Fig. 9 angegebenen »Plätze« um einen Halbtonschritt erhöht werden.
Ein Mikrobefehl @ dient zur Festlegung XB - 1 im Rücksetzzustand des Flip-Flops F und für XB + 1 im Setzzustand dieses Flip-Flops. XB + 1 tritt im Setzzustand des Flip-Flops F auf, da dieses in Abhängigkeit von der Betätigung der Halbtonschrittaste 12 gesetzt wird. Ist andererseits die Halbtonschrittaste 13 betätigt, so wird XB - 1 festgelegt, so daß mit F = 0 eine Halbtonschritterniedrigung erfolgt.
Wird durch eine zweimalige Betätigung der Halbtonschrittaste 12 D-Dur eingestellt, so gilt i%5 - ^9, da CB = 2, so daß XB = 8 vernachlässigt wird, um die A-Dur-Notierung nochmals um einen Halbtonschritt zu verschieben.
Die Prüfschaltung JX gemäß Fig. 12 dient zur Überprüfung der Schritte »7, /»« und n,. Die Bedingungen des Flip-Flops F steuern die Prüfschaltung JX, d. h. wenn F = O gilt, erfolgt die Überprüfung auf XB = 12, XB = 5 und XB = 1. Diese Überprüfung ist erforderlich für F-Dur, B-Moll und E-MoIl.
Die Tonänderungen werden vervollständigt durch Änderungen bei den Schritten ^i und /$7 beim Flußdiagramm der Fig. 6, das gemäß dem Flußdiagramm der Fig. 11 abgewandelt wurde.
Nachfolgend wird die Eingabe von Triolen beschrieben: Zur Eingabe von Triolen (vgl. Fig. 13) ist zunächst die Betätigung der Triolentaste 11 in F i g. 1 erforderlich. Zur Eingabe einer Triole, die beispielsweise aus drei Viertelnoten besteht, sind folgende Tasten in dieser Reihenfolge zu betätigen: Dauertaste 17, Triolentaste 11, Dauertaste 17, Triolentaste 11, Dauertaste 17 und Triolentaste 11. Die Teil-Blockschaltbild-Darstellung der
Fig. 14 und IS zeigen die Steuerungsvorgänge fur eine Triole. Bei der Betätigung der Triolentaste 11 wird eine Tonfcöheninlormation in Pelation zur Dauertaste IT zweimal im Register X abgespeichert, d. h. die Tonhöheninformation für eine halbe Note. Anschließend s erhält das Register XA ein Drittel der Tonhöheninformation eines halben Tons. Durch diese Vorgänge wird die Länge der Viertelnote innerhalb der Triole auf ein Drittel der Dauer einer halben Note festgelegt, d. h. XA x 2 τ 3 - Verfolgt mit der Betätigung der Triolen- to taste IL
Den Prinzipaufbau der kombinierten elektronischen Uhr mit einem elektronischen Rechner zeigt die Fig. 16. Ein Rechner C^C nimmt die über die Zifferntasten HA, die Dezimaltaste 19 (zugleich Dauertaste) und die is Räumtaste 10 eingegebene Information auf. In dieser Zeit sperrt eine Torschaltung die für den Rechner irrelevante Information, die gegebenenfalls noch über die übrigen Tasten eintrifft, die sich jedoch nur auf den Musikinstrumententeil der Uhr beziehen.
Eine Musik-Steuer-Schaltung MK nimmt beim Programmeinschreibbetrieb if und beim Programmlesebetrieb R die aufgrund der zugeordneten Tastenbetätigung erzeugte Information auf. Die in der Musik-Steuer-Schaltung AiIC enthaltenen Tonquellen Vx bis K12 können in zusätzlicher Funktion zur Anzeige der Betätigung irgendeiner der Tasten 2 verwendet werden als auch zur Anzeige von Fehlern und Fehlerbedingungen sowie einer Anzeige einer absinkenden Spannung der Stromversorgung beim Rechenbetrieb CAL· Eine Jo genaue Beschreibung des Rechners CAC kann erübrigt werden, da der Aufbau solcher Schaltungen prinzipiell bekannt ist.
Bei einer anderen Anwendung der kombinierten elektronischen Uhr mit einem Rechner 5 kann der Musikeinlese/Auslesevorgang gleichzeitig dazu dienen, bestimmte Alarmbedingungen beim Rechnerbetrieb anzuzeigen. Für diesen Zweck ist es vorteilhaft, den Programmspeicher Y als Permanentspeicher auszulegen oder um einen solchen Permanentspeicher zu ergänzen. Eine bestimmte Tonfolge, die im kombinierten Uhr- und Rechengerät gespeichert ist, zeigt bestimmte Alarmbedingungen wie Rechenfehler, zu frühe Betätigung bestimmter Tasten, Überbelegung, Spannungsabfall in der Stromversorgung usw. an.
Bei den Flußdiagrammen der Fig. 6 und 7 ist die Steuerung des Einschreib/Lesebetriebs für den Musikinstrumententeil über die Räumtaste 10 vorgesehen. Eine unterteilte Speicherung des Musikprogramms ist jedoch zu bevorzugen, um in einem einzigen Pro- so grammspeicher Y eine Mehrzahl von Musikprogrammen speichern zu können. Zu diesem Zweck dient ein Programmunterteilungs-Schalter, der den Zifferntasten zugeordnet ist, um die Zuordnung der Unterteilung des gesamten Musikprogramms im Programmspeicher Y zu ermöglichen. Außerdem ist eine Starttaste vorgesehen, um das Einschreiben bzw. Auslesen des Musikprogramms auszulösen. Der Programmunterteil-Schalter und die Starttaste sind nicht gezeigt.
Beim Einschreiben des Musikprogramms gemäß F i g. 6 wird der Adressenzähler P durch die Betätigung der Räumtaste 10 ausgelöst. Bei dieser Anwendung wird der Adressenzähler Pjedoch entsprechend dem Inhalt der Zifferntasten unmittelbar nach der Betätigung der Programmunterteil-Taste gesteuert, wie nachfolgend beschrieben.
Betätigung der Programmunterteil-Taste und der Zifferntaste »1«: Der Adressenzähler P beginnt mit »0« und durchläuft die Schritte »0« bis »49« im Programmspeicher Y.
Betätigung der Prograrnmunterteil-Taste und der Zifferntaste »2«: Der Adressenzähler Perhält die Zahleninformation »SO« und durchläuft die Schritte »SO« bis »99« im Programmspeicher Y.
Betätigung der Programmurterteiltaste und der Zifferntaste »3«: Der Adressenzähler Perhält die Zahleninformation »100« und durchläuft die Schritte »100« bis »Ί49«.
Die Eingabe der Ziffern bzw. Zahleninformaüon »0«, »50« und »100« wird im Schritt n, an Stelle von 0 -P bewirkt
An Stelle der Räumtaste 10 können auch Fehlersignale zur Auslesung des Musikprogramms verwendet werden. Treten Rechenfehler auf, so erfolgt in Abhängigkeit von einem auftretenden Fehlersignal im Flußdiagramm der Fig. 7 im Schritt ^1 der Ablauf 1 -*P. Wird eine zu frühzeitige Betätigung der Tasten angezeigt, so erfolgt im Schritt n,, gemäß obigem Flußdiagramm 50 -* P in Abhängigkeit von einem die vorzeitige Tastenbetätigung ermittelnden Signal. Wird eine Überschuß-Eingangsinfo.-matioB festgestellt, so wird beim Schritt ^1 in Abhängigkeit von der Ermittlung eines entsprechenden Signals die Vorgabe 100 — Pbewirkt.
Es ist außerdem erwünscht, daß die Anfangsadresse im Schritt ^1 durch Betätigung der Frogrammunterteiltaste und einer der Zifferntasten »1«, »2« bzw. »3« erfolgt, um eine Mehrzahl von Musikprogrammen abspeichern zu können und ein gewünschtes Musikprogramm abrufen zu können.
Bei der kombinierten Uhren/Rechner- und Musikteilschaltung der Fig. 16 sind zwei Tasteneinheiten K1 und K2 vorgesehen, die den Tastengruppen HA und HB entsprechen.
Programm-Einschreibbetrieb
Beim Programm-Einschreibbetrieb W gibt eine Einschreibsteuerschaltung /C1 das Einschreiben eines zu speichernden Musikprogramms in die Musiksteuerschaltung MlC in Abhängigkeit von der Betätigung der Tasteneinheiten Xi und K1 frei.
Programm-Auslesebetrieb
Beim Programm-Auslesebetrieb R des Kombinationsgeräts 21 wird die Musiksteuerschaltung KOC in Abhängigkeit von der Betätigung der Räumtaste innerhalb der Tasteneinheit K, über eine Torschaltung 6) wirksam. Die Musiksteuerschaltung MJC arbeitet wie oben beschrieben.
Zeitanzeigebetrieb
Die Zeitanzeige erfolgt kontinuierlich unter dei Steuerung einer Zeithalteschaltung TC. Beim Zeitanzei gebetrieb 7Mwird eine Steuerschaltung DC\ aktiviert um über einen Treiber DR die Momentanzeit auf de Anzeige 23 (DSP) anzuzeigen.
Weckzeit-Speicherbetrieb (ALM)
Die von der Tasteneinheit K^ gelieferte Informatio: gelangt über eine Eingabesteuerschaltung IC1 in eine Weck- oder Alarmzeitspeicher AM, sobald der Wecl zeit-Betrieb ALM eingestellt ist und über die Tasteneir heit % eine gewünschte Alarm- oder Weckzeit gewäh
wird. Die Zifferntasten der Tasteneinheit K\ werden zur Eingabe der Weckzeit betätigt. Anschließend wird die mit HMS bezeichnete Zeitanzeigetaste innerhalb der Tastengruppe ZlA betätigt, ura die der Weckzeit entsprechendsn Ziffern in eine Zeitinformation umzuset- zen, die in den Weckzeit-Speicher AM übernommen wird.
Eine Prüfschaltung J überprüft die Koinzidenz zwischen der in der Zeithalteschaltung TC und der im Weckzeitspeicher ^enthaltenen Information, um bei Koinzidenz ein entsprechendes Ausgangssignal abzugeben, das ein beliebiges gespeichertes Musikprogramm auslöst. Beim Weckzeit-Speicherbetrieb ALM wird außerdem die im Weckzeitspeicher AM enthaltene Zeitinformation auf der Anzeige 23 (ZJlSP) über eine Steuerschaltung DC1 und den Treiber DR angezeigt.
Rechenbetrieb (CAL)
Die über die Tasteneinheit K1 eingegebene Information gelangt in ein Register R oder über eine Eingangssteuerschaltung /C3 in eine Rechenschaltung CCU. Das Register R übernimmt die von der Tasteneinheit Af, gelieferte numerische Information. Die Rechenschaltung CCU führt außerdem die über Funktionstasten innerhalb der Tasteneinheit K1 eingegebene funktionale Information in den Rechenprozess ein. Die Verarbeitung der numerischen Information entsprechend der funktionalen Information erfolgt im Register R sowie in der Rechenschaltung CCU und die Ergebnisse werden wiederum im Register R gespeichert. Der Inhalt des Registers R läßt sich auf der Anzeige 23 über die Steuerschaltung DCi und den Treiber DR anzeigen. Der Inhalt des Registers R entspricht der numerischen Information bzw. den Rechenergebnissen.
In allen Betriebsarten ist die gespeicherte Weckzeit stets verfügbar und kann angezeigt werden, außer beim Weckzeit-Speicherbetrieb, bei dem eine Änderung möglich ist.
Wird die Prüfschaltung J bei einer Koinzidenz der in der Zeithalteschaltung TC gespeicherten Zeitinformation und dem Inhalt des Weckzeit-Speichers AM geleitet, so wird damit ein monostabiler Impulsgenerator Q wirksam und schaltet einen Einzelimpuls auf die Musiksteuerschaltung MK. Dieser Einzelimpuls gelangt zusammen mit der über die Räumtaste innerhalb der Tasteneinheit Kx ausgelösten Befehls- oder Schlüsselinformation über ein ODER-Glied CW in die Musik-Steuerschaltung MIC. Damit wird um die Weckzeit anzuzeigen, das gespeicherte Musikprogramm in Abhän- gigkeit vom Auftreten des Einzelimpulses abgespielt. Obgleich entsprechend dem Flußdiagramm der Fig. 7 die Schrittfolge /% — rHI nur beim Programmauslesebetrieb R vorgesehen ist, kann damit der Schritt n,, auch in Abhängigkeit vom Auftreten des gewählten Einzelimpulses ausgelöst werden.
Fig. 17 zeigt eine andere Ausfuhrungsform für den Aufbau der elektronischen Schaltung, die die Kombination eines elektronischen Musikinstruments, eines Rechners und einer Uhr vorsieht. Bei der Schaltung nach F i g. 17 wird insbesondere ein einzelner Alarmton ausgelöst, wenn kein Musikprogramm gespeichert ist. Eine Prüfschaltung JY bestimmt, ob im Programmspeicher Y der Musiksteuerschaltung MlC ein Musikprogramm gespeichert ist, um dementsprechend Tor- (.5 schaltungen Q und Gj freizuschalten. Die Torschaltung G2 wird freigegeben, wenn im Programmspeicher Kein Musikprogramm enthalten ist. Andererseits wird die Torschaltung G3 freigeschaitet, wenn der Programmspeicher Y keine Information enthält. Durch das Ausgangssignal der Prüfschaltung J wird ein Flip-Flop F gesetzt, durch das über die Torschaltung Gj das gespeicherte Musikprogramm von der Musiksteuerschaltung M/C aufden Lautsprecher gelangt, wenn im Programmspeicher Y ein Musikprogramm enthalten ist. Enthält dieser Programmspeicher Y kein Musikprogramm, so wird ein einzelner Ton durch eine Tonquelle K0 über die Torschaltung G3 erzeugt Um diesen Einzelton abzuschalten ist eine Rücksetztaste R mit dem Flip-Flop F verbunden.
Hierzu 11 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Elektronisches Musikinstrument mit
- einer tastensteuerbaren Umsetzerschaltung zur Erzeugung einer digitalen Einzeldarstellung einer Folge von musikalischen Tönen,
- einer elektronischen Speichereinrichtung zur sequentiellen Speicherung der digitalen Tondarstellung,
- einer Einrichtung zur sequentiellen Rückgewinnung jeder digitalen Einzeldarstellung der Tonfolge aus der Speichereinrichtung und
- einer durch die rückgewonnene Tonfolgendarstellung steuerbaren Tongeneraiorschaltung zur sequentiellen akustiscnen Darbietung der Tonfolge, wobei
- die tastensteuerbare Umsetzerschaltung zwei durch unterschiedliche Tasten gesteuerte Umsetzereinheiten umfaßt, von denen
- die erste Einheit wenigstens eine Taste zur Festlegung einer Tonhöheniriformation innerhalb der gewünschten Oktave aufweist, welche Tonhöheninformation nach Codierung an ein Feld der Speichereinrichtung abgegeben wird, die zweite Einheit bei Betätigung einer zugeordneten Taste eine auf die Länge der gwählten Töne bzw. die dazwischenliegenden Pausen bezogene Zeitinformation erzeugt und codiert an ein anderes Feld der Speichereinrichtung abgibt und
eine der beiden Einheiten bei Betätigung einer zugeordneten Taste eine Oktav-Information des jeweils gewünschten Tones erzeugt und codiert an ein weiteres Feld der Speichereinrichtung abgibt,
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