DE2000893A1 - Bandantriebsanordnung - Google Patents
BandantriebsanordnungInfo
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- G11B15/18—Driving; Starting; Stopping; Arrangements for control or regulation thereof
- G11B15/46—Controlling, regulating, or indicating speed
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- G11B15/26—Driving record carriers by members acting directly or indirectly thereon
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Description
ivoute 02, Bedford, Massachusetts 017:50 V".ü!i,A.
Bandantriebsari Ordnung
Die Erfindung besieht sich auf eine Aufaeichnungsvorrichcung,
bei der ein Aufaeichnungsband, beispielsweise, ein
Magnetband, zum Speichern und Wiedergeben von Informationen
verwendet wird, die aufgezeichnete digitale Daten in iortn
von Impulsen oder Bits sowie andere Arten von aufgezeichneten
Signalen umfassen. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf eine Antriebsanordnung für solche Aufzeichnung
bänder, bei der eine 'Konstante Bandgeschwindigkeit durch
Verwendung eines drehzahlgeregelten Antriebsmotors an der Bandaufnahmerolle sogar während der Aufzeichnung verwendet
wird und durch die sich die üblichen zusätzlichen Bandantriebsräder oder Bandantriebsachsen erübrigen. Die zur
Kompensation des sich ändernden Durchmessers des Bandwickels
auf derRolle notwendige Änderung der Drehzahl der Aufnehmerrolle wird durch ein Servo-Motorregelsysteoi
erzielt, bei dem ein auf dera Band selbst vorauf gezeichnetes Drehzahlregelsignal verwendet wird.
Bisher bekannte Anordnungen dieser alLgem-jinen Art betreffen
go trennte Bandantriebe odor BandantriobaaohGen, die das Baud
direkt berühren und daher uLne konstante Binugoschvjindigkeit
eraemgen können. Diese Bandantrieb3achseu orford;jra
zua:itzlichö 'Üinriohtung.ja; jie neigen auoh dazu, die Band—
auf eine Aufzeichnung oder Wiedergabe in einer
Schw/i3a
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einzigen Richtung zu begrenzen. Auch eine zuverlässige
Geschwindigkeitseinsteilung ist bei dlesen bisher bekannten
Anordnungen schwierig durchzuführen und verhältnismässig
kompliziert. Die eriLndungsgemässe Antriebsanordnung,
bei die Motore sowohl mit der Abgabe- als auch mit der
Aufnahmerolle verbunden sind, ist symmetrisch ausgeführt, und es erlaubt eine i3andbewegung während des Aufzeichnens
oder des »7 Led ergeben·..; Ln jeder Richtung. Exakte Einstellungen
der Bandgeschwindigkeit sind bei dieser neuartigen. Antriebsanordnung Leicht und zuverlässig ausgeführt. Bei
bisherigen Anordnungen dieser Art, bei denen die Geschwindigkeitsregelung
auf einem auf dem Band aufgezeichneten Signal beruhte, werden die Berichtigungen an
die zusätzlichen Bandantriebsräder oder Bandantriebsachsen selbst gelegt. Dies hat zu einem noch komplizierteren
elektromechanischen Regelsystem geführt, das die Bandbewegung immer noch auf eine Aufzeichnungs- oder .//ie d ergaber
ichtung beschränkte.
Die erfintlungsgeraässe Bandantriebsanordnung wird zur
Bewegung eines Aufzeichnungsbandes von einer Abgaberolle · zu einer Aufnahmerolle verwendet. Der Bandantriebsxotor
ist direkt mit der Bandaufnahraerolle verbunden. Bin Motorregelsystem
stellt die Rollendrehzahl kontinuierlich so ein, dass sich eine konstante Bandgeschwindigkeit ergibt.
Das bevorzugte Verfahren zur Motorregelung.arbeitet mit einem auf dem Band aufgezeichneten irapulsförmigen Regelsignal.
Dieses Signal wird durch einen Regelverstärker geschickt, damit eine Motorantriebsspannung mit abnehmendem
Wert erzeugt wird, so dass die Rollendrehzahl kontinuierlich
-ibnimmt, wenn der Durchmesser des Bandwickel^ auf der Aufuahraerolle
wächst, damit dadurch eine konstante Bandgeschwindigkeit, erzielt wi-rd. Da kein das Band unmittelbar
berührendes zusätzliches Antriebsrad odor keine Antriebs-
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6AD ORIGINAL
achse erforderlich ist, ergibt sich durch Anbringen eines Motors sowohl an der Aufnahmerolle als auch an der Abgaberolle
ein Zweirichtungsbetrieb. Während des Yorwärtsbetriebs ist der mit der Aufnahmerolle verbundene Motor
an das Drehzahlregelsystera angeschlossen, während der
andere Motor als Bremse verwendet wird. Während des Rückwärtsbetriebs sind die Punktionen der Motore umgekehrt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der .Zeichnung
dargestellt. Darin zeigen:
Fig.1 eine perspektivische Ansicht eines Tonbandgeräts
nach der Erfindung, bei dem die Banüabgabe- und Bandauf nahmerollen in einer Ei nhe its kassette untergebracht
sind,
Pig.2 eine teilweise geschnittene Seitenansicht , aus der
sich die lage eines der Antriebsmotore erkennen lässt,
Fig.3 ein schematisches Schaltbild einer bevorzugten Ausführungsform
des Motorregelsystemverstärkers und
Fig.4 eine schematische Darstellung eines Aufzeichnungsbandabschnitts,
wobei eine Form.der nach der Erfindung verwendeten Signale gezeigt ist.
Die hier dargestellte Aufzeichnungsanordnung kann bei jedem mit Band arbeitenden System verwendet werden, das eine
Bandabgaberolle und eine Bandaufnahmerolle besitzt und
bei dem das Band an einem an der Bahn des Bandes zwischen den Rollen angeordneten Aufzeichnungskopf vorbeibewegt
wird. Die nachfolgende Beschreibung erfolgt im Zusammenhang mit einem Tonbandgerät, bei dem eine typische, sowohl die
Abgabe, als auch die Aufnahmerolle enthaltende Kassette verwendet wird, das Band eine herkömmliche Form besitzt,
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und die Kassette mit einem zugehörigen Bandantrieb, einem Tonabnehmerkopf und einem geeigneten Signalverstärker
verwendet wird. Auch andere, mit Band arbeitende Anordnungen können verwendet werden. Die verschiedenen Teile sind hier
so beschrieben und dargestellt, dass sie in einem Gehäuse befestigt sind, doch ist klar, dass sie in Einschüben oder
in anderen räumlichen Anordnungen auf andere-Weise befestigt sein müssen.
In i"ig.1 und 2 ist eine Bandkassatte 1 dargestellt, die
zwei voneinander getrennte, drehbar gelagerte Bandrollen und 3 und zugehörige Bandführungsteile enthält, damit das
Band 4 zwischen den Rollen und zu seiner Freilegung für einen Tonabnehmerkopf 6 an einer öffnung 5 in der Kassette
vorbeibewegt wird.
Es sind in einem Gehäuse 9 sitzende , voneinander entfernte Spindeln 7 und 8 dargestellt, die die zwei Rollen
und 3 drehbar und antreibend halten, damit das Band 4 von einer Rolle zur anderen bewegt wird. Zum Halten der
Kassette 1 sind herkömmliche Stütz- und Einstelleinrichtungen vorgesehen, die eine hintere Klemme 10 und z\*ei
vordere, voneinander entfernt liegende Einstellstifte 11 enthalten. Der der Aufnahme und derWiedergabe dienende
Kopf 6 ist am Gehäuse 9 derart angebracht, dass er sich durch die öffnung 5 in der Ka^ette in eine wirksame Lage
bezüglich des Bandes 4 bewegt. Eine geeignete Einrichtung zum Bewegen des Kopfs 6 in die wirksame Stellung ist in
Pig.1 und 2 dargestellt. Sie enthält eine Trägerplatte 12, die verschiebbar auf dem Gehäuse gelagert und wirkungsmässig
mit einem Betätigungshebel 13 verbunden ist. Der Betätigungshebel 13 ist an seinem unteren Ende 14 drehbar
.gelagert. Er bewegt die Trägerplatte 12 mit Hilfe eines Lagerglieds 15, das an der Trägerplatte 12 in einew gewissen
Abstand über ihr befestigt ist. Wenn der Betätigungshebel 13 in seine in den Figuren mit ausgezogenen Linien
dargestellte untere oder wirksame Stellung bewegt wird,
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werden so die Trägerplatte 12 und der daran befestigte
Kopf 6 zur Abnehmertätigkeit nach vorne dicht gegen das
Band 4 in der Kas^tte 1 bewegt. Wenn der Betätigungshebel
13 in die in Fig.2 mit strichpunktierten Linien dargestellte
Lage geschwenkt;.wird, löst sich der Kopf 6 von der ZasKtte 1, so dass diese aus der Aufzeichnungsanordnung
genommen werden kann.
Gcmäss der Erfindung sind die zwei Spindeln 7 und 8., die
zua Halten und Antreiben der Rollen bestimmt'sind, mit
Antriebsraotoren 16 bzw. 17 verbunden, die unterhalb der oberen Gehäuseplatte 18 befestigt sind. Der Motor jeder
einzelnen Spindel arbeitet in einem Betriebszustand so, ' dass er diese Spindel mit sich ändernden und geregelten
Drehzahlen antreibt, während er in einem anderen Betriebszustand in der Zeit, in der die andere Spindel angetrieben
wird, als Bremse für die eine Spindel wirkt.
Das Motorregelsystera kann folgendermassen beschrieben
herden:
Zuerst wird auf dem Band 4 eine Regelspur aufgezeichnet.
Da3 in dieser Spur enthaltene Regelsignal 19 wird mit konstanter Dichte aufgezeichnet, so dass die sich ergebenden
aufgezeichneten Impulse während der Wiedergabe in gleichem
Abstand voneinander liegen.Zur ursprünglichen Vorbereitung der Regelspur kann beispielsweise ein von einer Bandantriebsachse
gesteuertes Hauptsteuer-Bandaufzeichnungsgerät
verwendet werden. Wenn sich das Band 4 mit konstanter Geschwindigkeit am Aufzeichnungskopf vorbeibewegt, wird
auf dem Band ein aus einer Schwingungsfölge mit konstanter Frequenz bestehendes Regelsignal 19 aufgezeichnet. Die
Regelspur würde normalerweise, nie gelöscht und brauchte·
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nicht wieder aufgezeichnet werden, wenn sie einmal aufgezeichnet ist.
Wenn das Band 4 durch. Voraufzeichnen der Regelspur 19 erst
einmal vorbereitet worden ist, dann {ca η α es leicht in das hier beschriebene Tonbandgerät eingelegt werden.
An den Motor 17 der Aufnahmerolle wird Energie gelegt,
und das Band 4 lauft, an. Das Regelsignal wird vom Kopf 6
abgegriffen; es wird wiedergegeben und mit einem vorbestimmten Bezugssignal verglichen. Eine Geschwindigkeits-Servoregelschaltung,
die die Regelimpulse und dieBezugsnpannung miteinander vergleicht, liefert dann die Motor- .
regelspannung, da das aufgezeichnete Regelsignal bestimmt, dass sich das Band 4 mit konstanter Geschwindigkeit am
Kopf 6 vorbeibewegt. Nun wird die zu speichernde Information mit Hilfe des Kopfs 6 auf den Band aufgezeichnet.
Wenn es erwünscht ist, kann das Regelsignal wie bei 19*
im Abstand voneinander liegen, damit die digitalen Daten auf dem Band 4 im gewünschten Format unterbrochen werden.
V/enn das Tonbandgerät zur Inforaationswiedergabe verwendet
'A-ird, ist der Vorgang ähnlich. Das Regelsignal regelt die Bandgeschwindigkeit, und die Datenelektronik gibt die auf
dem Band 4 aufgezeichneten Daten wieder.
Der Motor 16 der Abgaberolle kann als dynamische Bremse· angeschlossen sein, damit ein zur Aufrechterhaltung eines
ausreichenden Kopf-Band-Kontakts ausreichender Gegenzug
erzeugt wird. Wo Gieichstrommotore verwendet werden, wird
eine ohmsche Last hinzugefügt, damit sich der Abgabemotor
wie ein belasteter Generator verhält. Ein ähnliches Bremsen wird bei Gleichstrommotoren dadurch erzielt, dass ein
kleiner Energiebetrag an den bremsenden Motor abgegeben wird,
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der versucht, die Abgalaerolle in der entgegengesetzten
Richtung zu drehen.
Schnelle Anhaltvorgänge der Bandbewegung können durch
Kurzschiiessen der beiden Motoren zugeführten Energie erzielt werden. Wo ein überschüssiger Bandzug kein '
Problem darstellt, kann dem Zufuhrmotor ein starker Rückwartsimpuls zug^Tührt werden, damit er schnell anhält.
Die Einzelheiten einer· bevorzugten Regelschaltung sind
in Fig.3 dargestellt. Es ist dabei das Aufzeichnungsband 4-üargestellt,
das mit Hilfe des Antriebsmotors 17 von der-Abgaberolle
2 zur Aufnahmerolle -3 angetrieben wird. Der Motor 16 ist als dynamische Bremse wirkend dargestellt.
Das Regelsignal wird vom lonabnehraerkopf 6 abgenommen;
es wird zuerst durch einen Vorverstärker 20 geschickt. Das Ausgangssignal des Vorverstärkers 20 besitzt die
Form einer Reihe von abgerundeten Impulsen. Zur Verbesserung
der Form der Regelimpulse werden diese zuerst in eine gesättigte Verstärkerstufe 21 eingegeben und
dann durch eine tnonostabile Kippstufe 22 geschickt. Die Impulse werden in der gesättigten Verstärkerstufe
21 rechteckig gemacht; sie werden in der Kippstufe 22 weiter zu rechteckigen Impulsen mit vorbestimmter L:4nge
geformt, so dass der sich aus der Integration dieser aus der Kippstufe kommenden Impulse ergebende Wert der
Bandgeschwindigkeit direkt proportional ist. Diese Impulse werden nun über einen einstellbaren Widerstand 23 in eine
Integrierschaltung 24 eingegeben, deren Ausgangssignal einen Differenzverstärker 25 speist.
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An den Differenzverstärker ist eine feste Bezugsspannung
angelegt. Das durch den Differenzverstärker 25 geschickte und auf diese Bezugsspannung bezogene Ausgangssignal der
■Integrierschaltung bildet eine stabilisierte Ausgangsregelspannung. Wenn sich die Geschwindigkeit des Bandes
zu vergrössern sucht, dann nehmen die vom Band abgenommene
Impulsfolgefrequenz und das Ausgangssignal der Kippstufe ebenfalls zu, so dass ein vergrössertes Regelsignal
in den Differenzverstärker eingegeben wird, das das Ausgangsignal des Differenzverstärkers 25 und daher die
Motordrehzahl zu verkleinern sucht. Der Differenzverstärker 25 und die Integrierschaltung 24 sind so eingestellt, da33
dieses Rückkopplungssystem bei der gewünschten Bandgeschwindigkeit
im Gleichgewicht ist. Die Bandgeschwindigkeit wird durch den einstellbaren Widerstand 23 eingestellt.
Das Ausgangssignal des Differenzverstärkers wird durch eine Leistungsverstärkerstufe 26 geschickt, dessen Ausgangssignal
an die !Feldwicklung 27 des Antriebsmotors 17 angelegt wird, wodurch eine kontinuierliche Einstellung
der Antriebsmotordrehzahl durch die obige Regelschaltung bewirkt wird, damit sich die konstante Geschwindigkeit
des Bandes 4 ergibt. Damit der Motor auch bei Fehlen eines vom Band abgenommenen Regel s ignals geregelt und vor dem
Durchgehen bewahrt wird, ist eine Übersteuerungsregelschaltung enthalten. Diese enthält eine Teilerscnaltung
aus dem Serienwiderstand 28, dem Transistor 29 und der Diode 30; der Eingang des Transistors ist dabei am Eingang
der Kippstufe 22 angeschlossen. Der Transistor ist so eingestellt, dass er in Abwesenheit eines Signals an der
Kippstufe leitet, damit für den Eingang desLeistungsverstärkers 26 ein vorbestimmtes Regelsignal erzeugt wird.
Man erkennt, dass eine -verbesserte Antriebsanordnung für
Bandaufzeichnungsanordnungen geschaffen worden ist. Durch die direkte Motorankopplung der Anordnung erübrigen sich
die komplizierten und empfindlichen Capstan-Antriebsteile;
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BAD
ausserdem. eignet sich die Anordnung für einen Betrieb
in zwei Richtungen. Seim Zweirichtungsbetrieb steht der nachlaufende Motor, der in diesem Fall mit der bandabgebenden
Rolle in Verbindung steht, als wirksame dynamische Bremse zur Verfügung.
Die Anordnung umfasst auch eine exakte und einfache elektrische Bandgescnwindigkeitseinstellung, die
für eine Geschwindigkeitsänderung in einem unbegrenzten Ausmass sorgt und so gröbere mechanische Geschwindigkeitssteuereinrichtungen
überflüssig macht. Die auf dem Band verwendeten Regelsignale .können diejenigen Signale sein,
die sonst bei der regulären Randherstellung zur anfänglichen Bandprüfung verwendet werden.
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Claims (11)
- Patentansp rüche{ Antriebsanordnung zur Bewegung eines Aufzeichnungsbandes von einer Abgaberolle zu einer Aufnahmerolle, dadurch. gekennzeichnet, dass nit einer der Rollen eic Antriebsmotor verbunden ist, dass auf dem Band ein Regelsignal aufgezeichnet ist, dass eine Signalabnähme einrichtung vorgesehen ist uad dass mit der Signalabnahmeeinrichtung und dem Motor Regel- und Snergieabgabeeinrichtungen verbunden sind, die den Motor zur Erzielung einer konstanten Bandgeschwindigkeit mit sich ändernder Drehzahl antreiben.
- 2. Antriebsanordnung nach Anspruch\l , dadurch gekennzeichnet, dass das Signal als eine Schwingungsfolge mit konstanter Frequenz aufgezeichnet ist.
- 3. Antriebsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Signal als Impulsfolge mit konstanter Frequenz aufgezeichnet ist.
- ·(. Antriebsanordnung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass mit. der anderen der Rollen ein abwechselnd mit den Regel- und Energieabgabeeinrichtungen zu verbindender Motor verbunden ist.
- 5. Antriebsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,. dadurch gekennzeichnet, dass die Regel- und Snergieabgabeeinrichtungen eine Geschwindigkeitasrvoregelschaltung e nthalten.
- 6. Antriebsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Regelsignal ein Signal mit konstanter Frequenz und sich änderndem Wert enthält und dass die Regel- und Energieabgabeeinrichtungen für den Motor eine Anordnung zur Integration des Signals und einen an diese Intcgiieraaorönung angeschlossenen Differenzverstärker enthalten.009833/1882
- 7. Antriebsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Regelsignal ein Signal mit' konstanter !frequenz und sich ändernden] Wert enthält.
- 8. Antriebsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Regel- und Snergieabgabeeinrichtungen des Motors Einrichtungen enthalten, die die Kotorregelspannung umgekehrt proportional zum Aussendurchmesser des Bandwickeis auf der Aufnähme rolle formen.
- 9. Aufzeichnungsanordnung, gekennzeichnet durch eine Bandrolle und ein Aufzeichnungsband auf der Bandrolle, auf dem ein Regeisignal mit sich änderndem Wert und konstanter Frequenz veraufgezeichnet ist.
- 10. Aufzeichnungsanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Flügelsignal ein impulsformiges Signal ist.
- 11. Aufzeichnungsanordnung nach Anspruch 9,dadurch gekennzeichnet, dass das Regelsignal periodisch unterbrochen ist.009833/1882 »„> offiQINAl.
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