DE2719757A1 - Bandtransportvorrichtung - Google Patents

Bandtransportvorrichtung

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DE2719757A1
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DE19772719757
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Jun Robert Perrine Harshberger
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • G11B15/18Driving; Starting; Stopping; Arrangements for control or regulation thereof
    • G11B15/46Controlling, regulating, or indicating speed
    • G11B15/54Controlling, regulating, or indicating speed by stroboscope; by tachometer

Description

Patentanwälte Dipl.-Ing. H. Weickmann, Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke
Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
-43
8 MÜNCHEN 86, DEN
POSTFACH 860 «20
MDHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 98 39 21/22
Ampex Corparation
401 Broadway
Redwood Gity, California 94063/USA
Bandtransportvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Bandtransportvorrichtung, insbesondere eine Kapstan-Steuerung für ein professionelles Tonbandgerät.
Bandtransportvorrichtungen v/erden bei einer großen Anzahl von Anordnungen benützt um die Bewegung des Bandes zu steuern. Die Anordnungen reichen von Schwerindustrieanwendungen wie z. B. dem Stahl-Walzen bis hin zu Transportanordnungen für Filmgeräte. Wegen der gesteigerten Anforderungen an extrem schnelle Beschleunigung in Verbindung mit genauer Geschwindigkeitskontrolle waren Magnet-Transportvorrichtungen der Gegenstand einer großen Menge von Entwicklungsarbeit. Bei diesen Vorrichtungen erstreckt sich das Magnetband typischerweise entlang einem niedrige Trägheit aufweisenden Bandweg von einem Abwickelrad über einen Abwickel-Puffer zu Aufnahme- -Übertragern und einem Kapstan und dann durch einen Aufwickel- -Puffer zu einem Aufwickelrad hin. Der Kapstan greift in das Band ein um eine Steuerung der Bandbewegung an den Aufnahme - Übertragern vorbei in beiden Richtungen in allen
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oder einigen Betriebsarten zu ermöglichen. Bei Instrumenten-Übertragern wird genaue Gleichiauf-Geschwindigkeitssteuerung benötigt, während schnelle und genaue Beschleunigungssteuerung bei für digitale Anwendungen vorgesehenen Bandtransportvorrichtungen benötigt wird.
Wenn auch das Benützen von größeren Kapstans nicht gänzlich unbekannt ist, so werden doch bei Bandtransportvorrichtungen für professionelle Anwendungen typischerweise Kapstans mit einem schmalen Durchmesser benützt, wie z. B. der Kapstan-Motorachse selbst, wobei eine freilaufende Andruckrolle sicher stellt, daß das Band nicht durchrutscht. Der kleine Kapstan zusammen mit erheblicher Trägheit gestattet eine gute Steuerung des Gleichlaufs der Aufnähmegeschwindigkeiten. Für schnellen Betrieb, bei dem das Band hin und her geführt wird, muß jedoch vom reibungsbehafteten Eingriff des Bandes mit dem Kapstan abgegangen werden und auf andere Art gesteuert werden. Die Beschleunigung auf Aufnahmegeschwindigkeiten hin benötigt typischerweise etwa 3 Sekunden und verbraucht eine beträchtliche Länge von Band. V/ährend schnelle Beschleunigung daher gegenüber einer genaueren Geschwindigkeitsteuerung als weniger wichtig betrachtet wurde, ist dies nichtsdestoweniger in einigen Fällen äußerst unbefriedigend.
Wenn z. B. eine Radio-Station zu einer vorgegebenen Zeit eine aufgezeichnete Nachricht abspielen will, muß der Bedienende sicher stellen, daß mehrere Inches von unbespieltem Band der aufgezeichneten Nachricht vorangehen, das Aufzeichnungsgerät mehrere Sekunden starten bevor die aktuelle Nachricht beginnt und das Band soweit vorstellen, daß die "aufgezeichnete Nachricht den Wiedergabekopf zu einer vorgegebenen Zeit, aber mehrere Sekunden nachdem das Aufzeichnungsgerät gestartet wurde erreicht. Eine Fehlberechnung der
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Zeit oder des Bandvorspanns kann dazu führen, daß der Beginn der Nachricht zu früh oder zu spät abgespielt wird und falls das Aufzeichnungsgerät die richtige Bandgeschwindigkeit noch nicht erreicht hat kann sogar die Nachricht verstümmelt werden, wenn sie den Wiedergabekopf wieder erreicht. Ähnliche Probleme tauchen natürlich auf, wenn eine Nachricht an einer bestimmten Stelle auf einem Band aufgezeichnet werden soll.
Eine Tonbandtransportvorrichtung für zwei Richtungen und insbesondere für professionelle Anwendungen weist erfindungsgemäß zur Aufnahme und zur Wiedergabe von Ton-Information zwei Räder und zur Zuführung und Aufnahme einer Länge von Band oder Magnetband entlang eines Bandweges angeordnete Bandzugfühlhebel auf. Aufnahme und Wiedergabe-Übertragungsköpfe sind entlang dem Bandweg angeordnet und die Bandbewegung entlang dem Bandweg wird durch einen einzigen in gleichmäßigem Reibungskontakt mit dem Band bleibenden Kapstan gesteuert um die Bandbewegung entlang dem Weg in allen Betriebsarten zu steuern.
Der Kapstan v/eist eine mäßige Trägheit auf und einen aus ihm herausragenden Knopf der die Drehung des Kapstans erleichtert und die Positionierung des Bandes durch einen Bedienenden. Der verhältnismäßig große Durchmesser des Kapstans verringert jedoch die Rotationsgeschwindigkeit des Kapstans und die benötigte Beschleunigungsenergie für den Kapstan für Aufnahme/V/iedergabegeschwindigkeiten ist nicht sehr groß. Diese Beschleunigung kann typischerweise in 0,5 Sekunden oder weniger erreicht werden um einen •Betrieb zu gestatten, bei dem die Beschleunigung auf Normalgeschwindigkeit als virtuell konstant betrachtet werden ' kann.
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- it -
ML
Z^in Gleichstromkapstanmotor mit einem Permanentmagneten ist mit dem Kapstan über eine direkte Verbindung verbunden und durch eine Motoransteuerung gesteuert. Die Motoransteuerung weist einen die Motor-Lage und Geschwindigkeit messenden Digitaltachometer, einen den Motor in einer der Bewegung proportionalen Fehlersignal gemäßen Rate ansteuernden Motor-Ansteuerverstärker, einen ein erstes der Bewegung zugehöriges Fehlersignal in bezug auf den Tachometer und Referenzinformation vorsehenden Phasenvergleicher, einen ein zv/eites der Bewegung zugehöriges Fehlersignal erzeugenden Signalgenerator für gleichmäßige Beschleunigung und einen entweder das erste oder zweite der Bewegung zugehörige Signal mit dem Motor-Ansteuerverstärker koppelnden, schaltenden Schaltkreis auf.
Einige spezielle Ausgestaltungen der Motoransteuerung machen Gebrauch von einem Lagefehlersignal, das von dem Phasenvergleicher wie ein Beschleunigungs-Steuersignal abgeleitet wird, das zwischen konstanter Beschleunigung und Lage- -Fehlersteuersignalen schaltet, einer Schaltung zum Erhöhen der Verstärkung des Lagefehlersignals, wenn, einmal die nominelle Geschwindigkeit erreicht ist, einem einfachen addierenden Netzwerk um Bewegung des Kapstans mit hoher Geschwindigkeit zu verhindern und das Überschreiten der Leistungsfähigkeit der Radmotoren und der Bandzugfüllhebel zu begrenzen und Gebrauch von einer Kombination von digitaler Logik und analogen Signalen um die Bandbewegung auf eine wirtschaftliche jedoch genaue Art zu steuern. Diese Anordnung ist besonders wichtig, da sie schnelle Beschleunigung wie auch äußerst genaue Gleichlaufgeschwindigkeitssteuerung gestattet.
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Ein besseres Verständnis der Erfindung kann anhand einer Betrachtung der folgenden genauen Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen gewonnen werden. Es zeigen:
Fig. 1 eine Frontansicht einer erfindungsgemäßen Bandtransportvorrichtung für ein professionelles Tonbandgerät ,
Fig. 2 ein Blockschaltbild und eine schematische Darstellung einer Motoransteuerung für die in Fig. 1 gezeigte Bandtransportvorrichtung,
Fig. 5 eine schematische Darstellung eines in der Motoransteuerung nach Fig. 2 verwendeten digitalen Tachometers,
Fig. 4- eine schematische Darstellung eines in der Motoransteuerung nach Fig. 2 verwendeten Phasenvergleichers,
Fig. 5 ein Blockschältbild und eine schematische Darstellung eines in der Motoransteuerung nach Fig. 2 verwendeten Rad-Fühl-Schaltkreises,
Fig. 6 eine schematische Darstellung einer in der Motoransteuerung nach Fig. 2 verwendeten Geschwindigkeits- -Logik und,
Fig. 7 eine schematische Darstellung eines in der Motoransteuerung gemäß Fig. 2 verwendeten Kompensationsfilters.
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SM
Fipg. 1 zeigt eine Bandtransportvorrichtung für ein professionelles, erfindungsgemäßes Magnetbandgerät 10, das ein Zuführrad 12, ein Aufnahmerad 14 eine an einem Ende das Band führende Holle 18, einen um das entgegengesetzte Ende drehbar um einen Punkt 20 montierten Zuführ-Bandzugfühler 16 und an einem Ende eine Bandrolle 24 aufweisende und an seinem anderen Ende drehbar um einen Punkt 26 montierten Annahme-Bandzugfühlhebel 22 aufweist. Die Räder 12,14 und der Bandzugfühlhebel 16, 22 führen eine Länge von Band oder Magnetband 28 zu und weg, wenn es entlang dem Bandweg 3C zwischen dem Bandzugfühlhebel 16 und 22 bewegt wird. Entlang dem Bandweg 30 angeordnet und diesen definierend ist eine freilaufende Rolle 32, die entlang dem Bandweg der Bandrolle 13 benachbart angeordnet ist und die eine Zeiteinrichtung aktiviert, wenn sie sich dreht, ein einzelner, in beide Richtung antreibender Kapstan 34, der entlang dem Bandweg und der Bandrolle 24 benachbart angeordnet ist, eine Selbst-führende Übertragungs-Kopfanordnung 40, Führungen 42 43, 44, die auf gegenüberliegenden Seiten angeordnet sind und in der Mitte der Kopfanordnung 40 zwischen der freilaufenden Rolle 32 und dem Kapstan 34 angeordnet sind. Solenoid betriebene Bandabhebearme 46, 48 erstrecken sich auf den Bandweg um während gewisser Betriebsarten, bei der das Band mit hoher Geschwindigkeit in einer in beiden Richtungen geführt wird das Band 28 von der Kopfanordnung 40 abzuheben um dabei den Kopfverschleiß zu verringern. Der Kapstan 34 hat einen zylindrisehen, das Band aufnehmenden und führenden, aus einer harten, nichtfedernden Substanz wie beispielsweise Aluminium oder vorzugsweise Aluminiumoxid gefertigten Umfang mit einem Durchmesser von etwa 2,375 Inch (£,03 cm). Während der genaue Durchmesser des Kapstans 34 nicht kritisch ist, so sollte er doch einen wesentlich größeren Durchmesser als 0,5 Inch (1,27 cm) wie die Kapstanmotoracb.se aufweisen. Für die dargelegte Bandtransportvorrichtung i^eisen hierfür typische Kapstane vorzugsweise einen Durchmesser von wenigstens 1,5 Inch (3,81 cm) auf. Der große Durchmesser
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des Kapstans gestattet eine mäßige Kapstanbeschleunigung zu wählen um genauer die nominelle Spie!geschwindigkeit zu wählen ohne dabei große Energie zur Beschleunigung auf nominelle Spielgeschwindigkeit oder höhere Umspulgeschwindigkeiten zu benötigen. Der große Durchmesser des Kapstan 34 erlaubt mit dem Kapstan 34 die Umspulgeschwindigkeit des Bandes zu steuern ohne eine übermäßige Umdrehungsgeschwindigkeit des Kapstans zu erfordern. Schnelle, gesteuerte Beschleunigung des Bandes 28 mittels des Kapstans 34 ist so in allen Betriebsarten möglich. Ein gerändelter Handgriff oder Knopf 50 erstreckt sich aus der Ebene des Bandweges heraus um einem Bedienenden das Greifen und die Steuerung der Bandbewegung des Kapstans 34 während des Schneidens zu ermöglichen (edit). Eine drehbare Kapstananordnung die den Kapstan 34* Knopf 50 einen direkt mit dem Kapstan gekoppelten Kapstanmotor, ein Schwungrad (flywheel) und einen Tachometer aufweist sieht eine gesamte, kombinierte mäßige Beschleunigung von ungefähr o,5 inch-oz-sec2 vor.
Die Räder 12,14 können durch passende, die Räder steuernde Servo-oteuerungen, die in Fig. 1 nicht gezeigt sind gesteuert werden, während die Anzugfühlhebel 16 und 22 je nach Bandzug angeordnet sind und durch Übertrager und eine nicht dargestellte Servo-Steuerung gesteuert v/erden um den Bandzug an gegenüberliegenden Seiten des Kapstans 3^ zu steuern und um dadurch ein Rutschen des Bandes im Bezug auf den Kapstan 34 zu verhindern, da der Kapstan 34 eine harte, mit einem niedrigen Reibungsquofienten behaftete Oberfläche aufweist und der Umschlingungswinkel des Bandes 28 um den Kapstan gering ist. Konventionelle Vorrichtungen, um ein Rutschen des Bandes um den Kapstan 34 zu verhindern, können auch angewendet werden. Während einer Betriebsart zum Schneiden (playedit) während der des Rad 14 kein Drehmoment aufweist wird die Rolle 24 in Eingriff mit dem Kapstan ~ol\ mittels eines
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geeigneten Bandzugfühlhebels 22 gebracht, soda3 die Rolle 24- als ein Andruckrolle wirkt. Das Band 28 wird so in Reibungskontakt mit dem Kapstan 54- gehalten um zu ermöglichen, daß der Kaps tan die Bandbev/egung entlang dem Bandweg 30, auch wenn der Bandzug zwischen der Rolle 24- und dem Rad 14- entfernt ist, steuert. Ein Paar von keramischen, scheibenförmig geformten Führungskanten 52 sind der Rolle 24- an gegenüberliegenden Seiten von ihr benachbart angeordnet. Die Führungskanten 52 sind exzentrisch in bezug auf die Drehachse der Rolle 24- montiert um zu ermöglichen, daß die Rolle 24- mit dem Kapstan 34- ohne interferenz zusammenwirkt.
Eine Kopfabdeckung 54- bedeckt und schützt die Elemente der Kopfanordnung 4-0, die einen Löschkopf 56y einen Schreibkopf und einen Wiedergabekopf 60 aufweist.
Ein Steuerfeld 64- weist ein oberes Teil 66 auf, das Wiedergabe- und Aufnahme-Steuerschalter für 4- Aufnahmekanäle aufweist. Ein Mittelteil 68 weist eine digitale Zeit-Anzeige auf, welche die v/irklich vergangene Zeit einer Bandbewegung nach einem Rückstellsignal anzeigt. Ein unterer Abschnitt 70 des Steuerfeldes 64- v/eist Steuerschalter zum Steuern der Bewegung des Bandes 28 auf. Diese Schalter v/eisen auch einen Zeit-Rückstellschalter 72 auf, der lediglich die vergangene, auf der Zeitanzeige des Mittelabschnitts 68 angezeigte Zeit auf Null zurücksetzt. Ein Stoßschalter 74- stoppt jegliche Bandbev/egung, ein Rückspulschalter 76 bedingt eine hohe Geschwindigkeit der Bandbewegung in einer Umkehr- oder Rückwickel-Richtung, ein schneller Vorlaufschalter 78 bedingt eine hohe Geschwindigkeit der Bandbev/egung in einer Vorwärtsrichtung, ein IViedergabeschalter 82 bedingt eine Bandbewegung mit normaler Aufnahme-oder Wiedergabegeschwindigkeit und ein "Schneide"- Schalter 86 bedingt eine spezielle Schneide-Betriebsart. Ein runder Schalter 88 erlaubt die erwünschte Wiedergabe- - Bandgeschwindigkeit auszuwählen. Wenn auch andere Ge-
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schwindigkeiten vorgesehen werden könnten, so zeichnen "Bandtransportvorrichtungen typischerweise doch mit Geschwindigkeiten von 3.75, 7.5, 15, oder 30 inches pro Sekunde auf. Die Auswahl der Betriebsgeschwindigkeit des Bandes mit entweder 3.75» 7·5 ips,15, oder 30 ips hängt von der Stellung des Schalters 88 ab. Gleichzeitiges Betätigen des Wiedergabeschalters 82 und eines für schnellen Vorlauf oder Rücklauf bestimmten Schalters 76 oder 78 bedingt eine Geschwindigkeit von entweder 60 ips oder 180 ips, die während der Herstellung bestimmt wird und gestattet das Band weich auf ein Rad mit gleichförmigem Bandzug und gleichmäßiger Geschwindigkeit, die schneller als vergleichsweise die langsamen Aufnahme/Wiedergabe- -Geschwindigkeiten ist aufzuv/ickeln. Bei der Betriebsart des Rückwickeins oder schnellen Vorlaufs wird die Bandgeschwindigkeit durch die Leistungsfähigkeit der Radmotoren begrenzt um mit der Kapstanbewegung mitzuhalten und daher kann die Bandgeschwindigkeit sich etwas ändern und so einen einheitlichen Wickel auf einem Rad verhindern. Zusätzlich lagert sich bei diesen hohen Geschwindigkeiten gerne Luft zwischen benachbarten Lagen des Bandes ein. Ein Aufnahmeschalter 90 steuert die Leistungszuführung zu dem Löschkopf 56 und dem Schreibkopf 60 für durch das obere Teil des Steuerfeldes 66 angeschaltete Kanäle.
Es gibt drei verschiedene Betriebs-Schneidearten, die mittels des Schneideschalters 86 und einer geeigneten Kombination von anderen Schaltern erreicht wird. Bei einer Stop-Schneidebetriebsart wird die Energie von den Radmotoren für die Räder 12 und 14 und die Energie von dem Kapstanmotor für den Kapstan 34 weggenommen, sodaß sich die vorgenannten Räder frei je nach dem wie es der Bedienende wünscht drehen lassen. Eine Stop- -Schneidebetriebsart wird erreicht indem man den Schneideschalter 86 während eines Bewegungs-Stopkommandos niederdrückt. Durch Riederdrücken des Wiedergabeschalters 82 und dann des Schneideschalters 36 v/ird eine Wiederabgabe-Schneidebetriebsart erreicht. Bei dieser Betriebsart wirkt die Rolle 24 mit dem
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Kapstan 34 zusammen, sodaß die Rolle 3^ als Andruckrolle wirkt und das Rad 14 wird angehalten, während der Kapstan 34-sich mit der ausgewählten V/iedergabegeschwindigkeit dreht. Das Band sammelt sich so zwischen der Rolle 24 und dem Aufnahmerad 14. Das angesammelte Band kann herausgeschnitten werden, geprüft werden bevor es manuell auf das Rad 14 zurückgewickelt wird oder auf andere Art verwendet werden. Das Ingangsetzen des Schneideschalters 86 nachdem entweder der Rücklaufschalter 76 oder der schnelle Vorlaufschalter 78 betätigt wurden führt zu einer schnellen Schneide-Betriebsbedingung, bei welcher das Band durch den Kapstan mit einer schnellen oder Vor- bzv/. Rücklauf geschwindigkeit bewegt wird, während die Bandabhebearme 46 und 48 in einer zurückgezogenen Stellung verbleiben. Dies läßt das Band in Kontakt mit der Kopfanordnung 40 verbleiben und erlaubt so einem Bedienenden auf ein hörbares Signal zu achten während das Band 28 entweder vorwärts oder rückwärts mit einer hohen Geschwindigkeitsrate bewegt wird. Normalerweise sind die Bandabhebearme 46 und 48 während einer Betriebsart mit hoher Laufgeschwindigkeit mittels eines Solenoid herausgestreckt um das Band 28 von der Übertragungskopfanordnung 40 fernzuhalten um während einer Betriebsbedingung mit hoher Geschwindigkeit den Kopfverschleiß zu verhindern.
Fig. 2 zeigt einen wenig Trägheit aufweisenden, mit einem Permanentmagneten versehenen D.C. (Gleichstrom) Kapstanantriebsmotor 100 der zur Ansteuerung mit einer Motorsteuerung 102 verbunden ist. Digitale, zur Steuerung der Motorsteuerung benötigte logische Signale werden mittels eines Steuerfeldes und einer Logikschaltung 104 bereitgestellt. Die Logikschaltung 104 weist das Steuerfeld 64 und einen (nicht dargestellten) konventionellen logischen Schaltkreis auf um die vom Bedienenden gegebenen Schaltsignale zu puffern und geeignete Signale zum Steuern der Bewegung zu erzeugen. Das Steuerfeld
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und die Logikschaltung 104 arbeiten so als ob der Druckknopf des Schaltsignals beim Niederdrücken einrasten würde und verhindern gleichzeitige Erzeugung von unvereinbaren Kommandosignalen. Es sollte festgehalten v/erden, daß die Band-Transportvorrichtung in der Lage ist von einer Geschwindigkeit oder einer Richtung direkt auf eine andere zu wechseln. Zum Beispiel v/enn der Rücklauf schalter 76 betätigt wird während das Band in einer in Vorwärtsrichtung abspielenden Betriebsart ist, wird die 3and-(Bewegungs) Richtung lediglich umgekehrt ohne daß es dabei notwendig ist, das Band zuerst abzustoppen und dann ein Kommando in der umgekehrten Richtung zu geben.
Die Signale SSA und SSB sind der Geschwindigkeits-Steuerschaltung zugehörig und bestimmen die synchrone Betriebsgeschwindigkeit der Band-Transportvorrichtung. Es wurde zuvor bereits darauf hingewiesen, daß normalerweise in einer normalen Band-Transporteinrichtung 10 nur zwei der vier annehmbaren Stadien dieser Signale zu erhalten wären.
Das Signal PEC ist ein V/iedergabe-Schneidesteuersignal, das durch Betätigen des Schneideschalters 86 während eines gegebenen Wiedergabe-Steuersignals erzeugt wird. Das 28,8 IcHz - Signal ist lediglich ein rechteckförmiges Referenz- Clock - Signal. Das Signal STC ist ein Stop-Steuer- Signal, das durch Betätigkeiten des Stop-Schalters 74- erzeugt wird. Die Betätigung des Stop-Schalters 74- beendet alle anderen Bewegungs- Steuersignale. Auf ähnliche Art wird mittels Auslösen eines 3ewegungs-Steuerkonimandos die Stop-Lage beendet. Das Signal SPC ist ein i/ickel-Steuer-Signal, welches eine dazwischenliegende, aber genau gesteuerte Geschwindigkeitsrate steuert um das Band gleichmäßig auf ein Rad aufzuwiekeln. Die Bandbewegung kann in einer der beiden Richtungen erfolgen ,je nach dem ob der Rücklaufschalter 76 oder der schnelle Vorlaufschalter 78 betätigt
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i.
werden, während einer Wiedergabe-Betriebsart und die Band- -Wickelgeschwindigkeit ist von der "hartwear" zur Herstellungszeit mit entweder 60 ips oder 180 ips bestimmt. Das Signal IHT 12s ist ein internes Ansteuer-Signal, welches bestimmt ob oder ob nicht ein rechteckförmiges Referenz-Geschwindigkeitssignal im Gerät oder äußerlich über eine Steckverbindung zugeführt werden muß. Wenn das interne Signal "true" ist, dann wird die Verwendung eines internen Referenz-Signales verlangt. Das Signal DRPC ist ein Richtungs-Vorwärts-Steuersignal, welches die momentane Richtung der Bandbewegung bestimmt. Dieses Signal wird entsprechend der durch die verschiedenen Bedienungsschalter und Kommandos für Vorwärts-Bandbewegung wenn das Signal "true" ist und für Rückwärtsbewegung, wenn das Signal "false" ist, erzeugt. SHC ist ein Vor- bzw. Rücklaufsignal, das entsprechend der Betätigung des Rücklaufschalters 76 oder des schnellen Vorlaufsschalters 78 erzeugt v/ird um eine Bandbewegung mit hoher Geschwindigkeit zu steuern. PLC ist ein Wiedergabe-Signal, welches bei der Aufnahme/Wiedergabe syn-clirone Geschwindigkeitssteuerung bedingt und durch die Signale SSA und SSB bestimmt wird. Das Signal 9-6 kHz ist ein intern erzeugtes Rechteck-Referenzsignal für die Geschwindigkeit.
Die Steuer- und Referenzsignale, die durch das Steuerfeld und den logischen Schaltkreis 104 erzeugt werden, werden von der Motorsteuerung 102 benützt. Die Motorsteuerung 102 enthält eine Kombination von digitaler Logik und analogen Servo-Steuer- -Schaltkreisen um wirtschaftlich und genau die Bewegung des Motor-Kapstans zu steuern. Der Kapstan-Motor 100 wird durch einen Motor-Antriebsverstärker 110 angesteuert. Der Verstärker 110 v/eist einen invertierenden Motor-Antriebsverstärker 112 mit einem invertierenden Eingang 114 auf, v/obei der Eingang 114-so verschaltet ist, daß er eine addierende Verbindung und einen mit einem Geräte-Anschluß des Kapstan-Motors 100 verbundenen Ausgang aufweist um dem Geräte-Anschluß ein Ausgangssignal zuzuführen. Ein nichtinventierender Eingang des Motor-Ansteuer-
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Verstärkers 112 ist über einen Widerstand mit Masse verbunden. Der dem Ausgang des Verstärkers 112 gegenüberliegende Geräte-Anschluß des Motors 100 ist über einen 0,33 Strom-Füllwiderstand 116 mit Masse verbunden. Die Polaritäten der an den Geräteanschlüssen des Motors 100 anliegenden Spannungen v/erden so gewählt, daß eine negative Spannung am Ausgang des Verstärkers 112 den Kapstan-Motor 100 so dreht, daß eine Bandbewegung in Vorwärtsrichtung erzielt wird.
Ein erster, negativer Rückkopplungsweg ist verschaltet um den Motor-Antriebsverstärker 110 als Beschleunigungs-Steuerschaltkreis arbeiten zu lassen und den Kapstan-Motor 100 mit einer der Größe des dem am invertierenden Eingang 114 anliegenden Motor-Antriebsignales proportionalen Rate zu beschleunigen. Der gemeinsame Punkt des Widerstandes 116 und des Anschlußes des Motors 100 ist über die Parallelkombination eines 24K Ohmwiderstandes und eines 0,1 Microfaradskondensators mit dem invertierenden Eingang 114 verbunden,um dem Eingang 114 ein negatives Rückkopplungssignal zuzuführen, welches dem durch den Widerstand 116 gemessenen, den Kapstan-Motor 100 durchfließenden Strom proportional ist. Eine Filterung der Hoch-Frequenz wird durch einen 0,1 Microfaradkondensator, der zwischen dem invertierenden Eingang 114 und Masse angeordnet ist erreicht. So arbeitet der Motor-Antriebsverstärker 110 so, daß der Kapstan-Motor 100 mit einer der Größe des Bewegungs- -Steuersignales das an den invertierenden Eingang 114 zugeführt wird proportionalen Strom-Größe angesteuert wird. Das von einem Gleichstrommotor erzeugte Drehmoment ist im wesentlichen dem den Motor durchfließenden Strom proportional und da die am Bandweg auftretenden Reibungskräfte verhältnismäßig klein sind und die Elemente, die sich mit dem Band entlang dem Bandweg 30 drehen ein konstantes Drehmoment aufweisen, ist die Beschleunigung einer Bandlänge von Band 28 entlang
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dem Bandweg 30 dem Strom durch den Motor 100 linear proportional. Der Motor-Ansteuerverstärker 110 arbeitet daher so, daß er eine Länge von Band 28 auf ein Bewegungs-Ansteuersignal hin das an dem invertierenden Eingang 114 angelegt wird mit einer proportionalen Rate innerhalb eines linearen Betriebs- -Bereichs des Schaltkreises 110 beschleunigt wird.
Ein zv/eiter, negativer Rückkopplungsweg in der Form von gegenpoliggepolten Zenerdioden 118 und 120, sowie einem 3,3K- 0hmwiderstand die in Serie zwischen dem Ausgang und dem invertierenden Eingang des Motor-Antriebsverstärkers 112 angeordnet sind begrenzen die maximale Spannungsgröße die dem Motor 100 an seinem Anschluß zugeführt werden kann. Da die Dioden 118 und 120 im Durchlassbetrieb eine Schleußenspannung von ungefähr 0,6 Volt aufweisen und in Rückwärtsrichtung eine Durchbruchspannung von 12 V aufweisen, führen sie dem invertierenden Eingang 114 ein negatives Rückkopplungssignal zu, wenn die Ausgangsspannung des Verstärkers 112 ungefähr 12,6 V entweder in positiver oder negativer Richtung überschreitet. Da die Drehgeschwindigkeit des Motors 100 seiner rücktreibenden EMF proportional ist, wirkt der Zener - Diodenweg so, daß ein Antrieb des Motors 100 mit einer größeren Geschwindigkeit als der bei der die rücktreibende EMF 12,6 V entspricht vermieden wird. Bei dem dargestellten Beispiel wird so eine höchste Bandgeschwindigkeit von ungefähr 520 ips erreicht. Diese Ausbildung des Motor-Ansteuerverstärkers 112 sieht eine einfache, jedoch äußerst wirkungsvolle Art zur Kontrolle der Bandbewegung für sowohl konstante, als auch schnelle gesteuerte Beschleunigung über ein Beschleunigungsintervall hinweg und für hohe Rück-Vorlaufbetriebsart vor. Das Zuführen eines konstanten Stroms zu dem invertierenden Eingang 114 bedingt, daß der Motor 100 mit einer konstanten Rate solang beschleunigt wird wie das Beschleunigungssignal anliegt. Jedoch wenn die gleich-
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mäßige Beschleunigung über eine ausreichende Zeitperiode andauert wirken eventuell die Dioden 118 und 120 um die Maximalgeschwindigkeit des Motors 100 zu begrenzen. So kann der gleiche Beschleunigungs-Steuerschaltkreis dazu verwendet werden sowohl konstante Beschleunigung als auch hohe Vor/Rücklaufbewegung zu steuern. Wenn auch die die Geschwindigkeit begrenzende Diode nicht eine genaue Geschwindigkeitsteuerung für Aufnahme und Wiedergabe mit niedriger Geschwindigkeit vorsieht, so ist die Geschwindigkeitssteuerung doch mehr als ausreichend für schnellen Vorlauf und Rücklauf während dessen lediglich erwünscht ist, das Band von einer Stelle zu einer anderen mit einer verhältnismäßig hohen Geschwindigkeit zu bewegen.
Um Motor-Fehlersignale dem Motor-Antriebverstärker 110 zuzuführen sind drei Quellen vorgesehen, die dadurch als Motordrehmoment oder Beschleunigungssteuersignale behandelt werden. Off set Signalgenerator 124- v/eist ein logisches, invertierendes Gatter 126 auf, welches als Eingangssignal PEG erhält und dessen Ausgang über, einen 1 K- Ohm Widerstand mit + 5 V verbunden ist und das auch über 220K Addierwiderstand 128 mit dem invertierenden Eingang 114· des Verstärkers 112 verbunden ist. Meistens ist das Signal PEG hochpegelig und das Ausgangssignal des Invertas 126 weist niedriges oder Masse- -Potential auf, soda 6 es im wesentlichen keine Wirkung auf den invertierenden Eingang 114-, der als virtuelle Masse ausgebildet ist, zeigt. Während einer Schneide-Wiedergabebetriebsart jedoch wird das Schneide-Wiedergabesteuersignal PEG erzeugt, welches bedingt, daß das Signal PEG niedrigpegelig wird und das Ausgangssignal des Inverters 126 auf + 5 V ansteigt und so einen konstanten Strom dem invertierenden Eingang 114- als Steuerung für konstantes Drehmoment zuführt. Dieses konstante Drehmoment wird dem normalen Drehmomentsteuer-Signale hinzuaddiert und wirkt so, daß die unterschiedliche Bandzugskraft,
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die zv/ischen dem Kapstan 34 als Ergebnis der Abschaltung des Rades 14 auftritt während das Rad 12 angeschaltet verbleibt kompensiert wird.
Ein für Schaltbetrieb geeigneter Schaltkreis oder ein Netzwerk 132 v/eisen Feldeffekttransistoren 134 und I36 auf und ein zugefügter Steuerschaltkreis wird so betrieben, daß er ein ausgewähltes von zwei Bewegungs-Steuersignalen dem Motorsteuerschaltkreis 110 als ein Beschleunigungs-Kommando zuführt. Der Feldeffekttransistor 134 arbeitet als Schalter, der in bezug auf ein Beschleunigungsart-Steuersignal geschlossen wird um ein Signal für konstante Beschleunigung dem invertierenden Eingang 114 als Bewegungs-Steuersignal zuzuführen. Ein NPN Transistor 138 weist einen mit Masse gekoppelten Emitter auf, eine über einen Widerstand mit dem Beschleunigungsart- -Signal gekoppelte Basis und einen Kollektor, der mit der Gate-Elektrode des Feldeffekttransistors 134 verbunden ist und der ferner über einen Widerstand mit + 5 V verbunden ist. Meistens ist der Transistor 138 nicht leitend und die Gate-Elektrode des Transistors 134 wird so auf + 12 gehalten wodurch der Transistor 134 als geöffneter Schalter wirkt. Jedoch durch die Erzeugung eines Beschleunigungs- Artsignales durch den Komparator-Schaltkreis 140 wird der Transistor durchgeschaltet, sodaß dadurch der Kollektor des Transistors 138 un die Gate-Elektrode des Transistors 134 Masse Potential erhalten und dabei den Transistor 134 in den leitenden Zustand steuern.
Das Signal für gleichmäßige Beschleunigung, das auswählbar durch den FET 134 gesteuert wird, v/ird in bezug auf ein Vorwärtssteuersignal DRF erzeugt. Das Signal DRF wird durch die Richtungslogik 142 erzeugt und zeigt die Richtung in der die Ansteuerung erfolgen soll. Dieses Signal ist hochpegelig um eine Vorwärtsrichtung anzuzeigen und niedrigpegelig um
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eine Antriebsrichtung in Rückwärtsrichtung anzuzeigen. Das Signal DRF wird dem invertierenden Gatter 144 als Eingangssignal zugeführt. Das Ausgangssignal des Gatters ist über einen 6,2K Widerstand 146 mit + 5 V verbunden und über einen 1OK Widerstand 148 mit der Basis des bipolaren PNP Transistors I50. Der Emitter des Transistors I50 ist mit + 5 V verbunden und der Kollektor ist über einen 7,5K Widerstand 152 mit - 12 V verbunden, über einen 5,1K Widerstand 154 mit Masse über einem 27K Addierwiderstand mit dem Transistorschalter 134 und über einen 33OK Addierwiderstand 158 mit dem Transistorschalter I36 verbunden. Wenn das Signal DRF hochpegelig ist, wird das Ausgangssignal des Gatters 144 niedrigpegelig um den Transistor I50 anzuschalten und den Kollektor des Transistors I50 auf + 5 V zu klammern. Wenn das Siganl DRF niedrigpegelig ist, dann ist das Ausgangssignal des Gatters 144 hochpegelig und der Transistor I50 ist abgeschaltet. Der Kollektor des Transistors 150 wird so auf eine durch den Spannungsteiler der Widerstände 152 und 154 vorbestimmte Spannung geklammert. In dem gegenwärtigen Beispiel ist diese Spannung ungefähr - 4,85 V. So wird während einer Beschleunigungsbetriebsart; wobei der Transistor 134 als geschlossener Schalter wirkt ein konstanter Strom von einer von dem Bandrichtungskommando abhängigen Polarität über den Addierwiderstand I56 als Signal zur konstanten Beschleunigung zugeführt. Dieser Strom steuert eine konstante Beschleunigung des Bandes 28 mit ungefähr 60 inch pro Sekunde, wobei über ein Start-Beschleunigungsintervall quadriert wurde. Ähnlich wird ein viel kleinerer Strom über den Widerstand I58 dem Transistor I36 zugeführt, der als Signal für konstanten Zug wirkt, das mit dem Lage-Fehlersignal ad"diert wird, welches als erstes Ansteuersignal während einer
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1Λ3 -
synchronen Geschwindigkeits-Betriebsart verwendet wird. Der Strom durch den Widerstand 158 stützt die Kompensation der Reibung der Lager und Kollektoren in dem Kapstanmotor 100. Der zugeführte Strom ändert die Polarität mit der gesteuerten Richtung, sodaß ein Hilfs-Zug hinzugeführt wird, um die Reibungskräfte in dem Motor in Gegenrichtung zu kompensieren.
Das Motoransteuersignal an der Eingangssummierverbindung·:. 114-wird durch ein von einem Radfühlschaltkreis 160 erzeugtes Rad-Grenz-Signal verringert und über einen 4-.7K Addierwiderstand 162 der Addierverbindung 114· über ein Transistor-Schaltnetzwerk 164· zugeführt. Das Rad-Grenz-Signal wird ständig zugeführt außer dann wenn der Kapstan 34- "phase locked" ist oder gestoppt hat. Das Schaltnetzwerk weist einen Feldeffekttransistor- -Schalter 164- und NPN Transistoren 166, 168 auf. V/enn die Transportvorrichtung 10 nicht in einer "phase lock" Betriebsart ist, wie dies durch ein hochpegeliges invertiertes "lock" Signal angezeigt wird, LKDj wird das Band bewegt wie dies von einem niedrig pegeligen, invertierten Bewegungs-Pühlsignal angezeigt wird, MTS. Der Kollektor des Transistors 166 wird hochpegelig angesteuert um den Transistor 168 anzuschalten und den Transistorschalter 164- zu schließen.
Wie später genauer erklärt ist, v/eist das Rad-Grenz-Signal eine der Polarität des Signals zur konstanten Beschleunigung über den Widerstand 156 gegenläufige Polarität auf um die verlangte Beschleunigungsrate des Kapstanmotors zu reduzieren. Zum Betrieb in einer "phase lock" Betriebsart mit nominellen Wiedergabe- oder Aufnahmegeschwindigkeiten oder einer synchronen 60 ips oder 180 ips Wickelgeschwindigkeit verbleibt das Rad-Grenz- -Signal ganz klein und ist nicht mit dem Motoransteuerverstärker 112 verbunden. Jedoch wenn der Kapstan gegen eine hohe Vor-/Rücklaufgeschwindigkeit hin für eine längere Zeitperiode beschleunigt wird, dann kann der Bandfühlhebel be-
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grenzend seiner Pufferkapazität erreichen und daraufhin wird das Rad-Grenz-Signal dementsprechend erhöht um die Größe des Kommandos der Beschleunigungsrate auf eine Größenordnung zu reduzieren, bei der die Radmotoren mit der Beschleunigungsrate des Kapstanmotors 100 mithalten können und es verhindert wird, daß die Bandfühlhebel 16,22 ihre Band-Speicherkapazität überschreiten.
Ähnlich muß, während der Kapstanmotor 100 mit hoher Vor-/Rücklaufgeschwindigkeit dreht die Umdrehungsgeschwindigkeit der Radmotoren zunehmen, wenn der Durchmesser des Bandwickels abnimmt. Daher wird das Rad-Grenz-Signal erhöht wenn die Radgeschwindigkeit ansteigt bis die Differenz zwischen dem konstanten Beschleunigungsstrom durch den Widerstand 156 und der Rad-Grenz-Strom durch den Widerstand 162 die Größenordnung eines Stromes der erforderlich ist um einen Kapstanmotor 100 zu steuern erreicht hat, wobei erreicht wird, daß die Geschwindigkeit des Kapstanmotors 100 in einer Größenordnung liegt, sodaß die Radmotoren mithalten können.
Wie Transistor 154- arbeitet Transistor 136 im Schaltbetrieb und verbindet die Summe eines Lage-Fehlersignals und des Zug-Abgleichsignals über den Widerstand 158 mit dem invertierenden Eingang 114· des Verstärkers 112. Der Transistorschalter 1J6 ist im Normalfall geschlossen, wenn eine Betriebsart mit synchroner Wiedergabe oder Wickelgeschwindigkeit verlangt wird und die momentane Bandgeschwindigkeit nicht geringer ist als die verlangte Bandgeschwindigkeit und ein Stop-Kommando nicht erzeugt wurde. Das Gate des Transistors 136 wird über einen 4-7K Widerstand mit + 12V verbunden und auch der Kollektor eines NPN Transistors 168 ist mit dem Gate verbunden. Der Emitter eines Transistors 168 ist mit Masse verbunden und die Basis ist über einen 6,2K V/iderstand mit + 5 V verbunden und ist auch
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mit einem digitalen, logischen, invertierenden Gatter I70 verbunden und einem digitalen, logischen, invertierenden Gatter 172 verbunden. Der Eingang des logischen, invertierenden Gatters 170 ist mit einem Signal A = PLC + STC verbunden, während das logische, invertierende Gatter 172 mit seinem Eingang mit einem Signal für Untergeschwindigkeit US verbunden ist, welches auftritt, wenn die momentane Geschwindigkeit des Kapstanmotors 100 niedriger als die verlangte Referenzgeschwindigkeit ist. Nur wenn beide dieser Eingangssignale, US und Λ niedrig sind, dann wird der Transistorschalter geschlossen um das Lagefehlersignal dem Motoransteuerverstärker 110 als Motoransteuersignal zuzuführen.
So wird, wenn Bandtransport-Betrieb mit synchroner Geschwindigkeit verlangt wird und die momentane Geschwindigkeit nicht geringer als die synchrone Geschwindigkeit ist, wie dies durch das Untergeschwindigkeitssignal bestimmt wird, die Geschwindigkeit des Kapstanmotors 100 in bezug auf ein Lage-Fehlersignal gesteuert, wobei das Lage-Fehlersignal über einen 56K Widerstand 180 und einen Transistorschalter 1^6 zugeführt wird. Das Lage-Fehlersignal wird in bezug auf ein phasenfehleranzeigendes Signal PIPE erzeugt, wobei das Signal PIPE, welches durch einen Komperator 140 in bezug auf ein gepulstes, momentanes Geschwindigkeitssignal PAP erzeugt wird und wobei das Signal PAP von einem digitalen Tachometer 182 und einem gepulsten Lage-Referenz-Signal PRP von einer Geschwindigkeitslogik herrührt.
Ein in bezug auf die Bewegung des Kapstanmotors optisch arbeitender, digitaler Tachometer erzeugt ein Motor-Bewegungssignal MTS, wenn sich der Kapstanmotor 100 momentan dreht, ein Tachometer- -Richtungssignal T, das "troe" oder hochpegelig ist, v/enn der
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Kapstanmotor 100 in Vorwärtsrichtung dreht und das "false" oder niedrigpegelig ist, wenn der Motor in Rückwürtsrichtung dreht und ein momentanes Lagesignal PA. Das Signal ΡΛ ist ungefähr ein symetrisches, rechteckförmiges, digitales Logiksignal, wobei jeder Übergang ein gleiches Stück Weg von Bewegung des Kapstanmotors 100 anzeigt. Das Signal PA beinhaltet somit die genaue Motor-Geschwindigkeit und zusätzlich eine Lageinformation, aber ohne Bezug auf einen Positions-Nullpunkt. Ein EXCLUSIVE-ODER Gatter 186 weist einen direkt mit dem Signal PA verbundenen Eingang auf und einen zweiten Eingang, der über ein Tiefpassfilter mit dem Signal PA verbunden ist um ein gepulstes, momentanes Lage-Signal PAP zu erzeugen, das aus einer Serie von kurzer Pulsen besteht, weil jeder Puls in bezug auf einen Übergang des Signals PA erzeugt wird und so einem bestimmten Drehwinkel des Kapstanmotors 100 entspricht. Also arbeitet das EXCLUSIVE-ODER Gatter 186 in einer Betriebsart um die Frequenz des momentanen Lage-Signals zu verdoppeln und dabei die wirkungsvolle Abtast-Rate des Komparators 140 zu verdoppeln und die Einschwingzeit der Hotoransteuerung 102 zu verringern.
Die Geschwindigkeitslogik 184 erhält vom Steuerfeld und dem Logikschaltkreis 104, Bewegungs-Kommandos, wie auch 28,8 kHz und 9,6 kHz digitale Clock-Signale. Sie erzeugt das Signal A = PLC + STC und ein Lage-Referenzsignal PR, welches eine konstante Referenz von synchroner Geschwindigkeit der Motorumdrehung steuert. Die Geschwindigkeitslogik 184 arbeitet um ein Lage-Referenzsignal als digitales logisches Signal, welches den Zuwachs der Umdrehungsgeschwindigkeit dejs Kapstans 100 steuert, zu erzeugen, wobei der Zuwachs der Umdrehungsgeschwindigkeit des Kapstans 100 durch das momentane Lage-Signal bei jedem Übergang des Lage-Referenzsignals erzeugt wird. Die Frequenz des Lage-Referenzsignals ist so
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kennzeichnend für eine Referenzgeschwindigkeit der Bandbewegung. Das Lage-Referenzsignal wird nur erzeugt, wenn eine der synchronen Wiedergabe- oder V/ickel-Bewegungsbandgeschv/indigkeiten mit geeigneter durch die Geschwindigkeitslogik 184· ausgewählter Frequenz verlangt wird. Ein EXCLUSIVE-ODER Gatter 188 arbeitet auf ähnliche Art wie ein EXCLUSIVE-ODER Gatter 186 um ein gepulstes Lage-Referenzsignal mit einem kurzen positiven Impuls für jeden Übergang des Lage-Referenzsignals von der Geschwindigkeitslogik 184- zu erzeugen.
Zusätzlich zu dem, die Phasenlage anzeigenden Lage-IPehlersignal PIPE erzeugt der Komparator 14-0 mehrere der Geschwindigkeit zugehörige Signale, die von der Motor-Ansteuerung 102 benützt werden. Ein haltendes Signal OSL bei Übergeschwindigkeit v/ird erzeugt, wenn der Kapstan-Motor 100 schneller als eine durch das Lage-Referenzsignal verlangte Geschwindigkeit läuft und ein Untergeschwindigkeitssignal US wird erzeugt, wenn der Kapstan-Motor 100 langsamer als die von dem Lage-Referenzsignal PR verlangte Geschwindigkeit läuft. Das Komplement eines phasenstarren Signals LKD wird erzeugt um anzuzeigen, ob die momentane Geschwindigkeit des Kapstan-Hotors 100 der von dem Lage-Referenzsignal PR verlangten Geschwindigkeit entspricht oder nicht. Das phasengekoppelte Signal wird ohne Einwirkung von sowohl dem Übergeschwindigkeitssignal OSL als auch dem Untergeschwindigkeitssignal US erzeugt. Das Komplement eines kompensierten, phasengekoppelten Signales LKDC v/ird durch einen Komperator 14-0 erzeugt um sonst wo in dem Bandtransport verwendet zu werden. Das kompensierte, phasenstarre Signal ist ähnlich dem phasenstarren Signal mit der Ausnahme, daß das Signal LKDC kontinuierlich ist um eine phasenstarre Lage anzuzeigen bis das Signal OSL oder das Signal US für ungefähr 5 Sekunden anliegt. Das Beschleunigungs-
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artsignal wird durch den Komparator 14-0 erzeugt um zu erreichen, daß der Motoransteuerungsverstärker 110 in bezug auf ein Kommando für konstante Beschleunigung arbeitet. Ein BESCHLEUNIGUiTGS-ART Signal wird erzeugt, wenn das Signal US anliegt, wenn eine schnelle Vor- bzw. Rücklaufbetriebsart verlangt wird oder wenn ein Stoppkommando gegeben wurde der Kapstanmotor 100 sich aber immer noch dreht. Es steuert so (1) die Beschleunigung auf eine verlangte synchrone Geschwindigkeit hin, (2) die Beschleunigung auf und den Betrieb bei einer schnellen Vor- bzw. Rücklaufgeschwindigkeit und (3) das Bremsen auf den Stoppen hin.
Das die Phasenlage anzeigende Fehlersignal PIPE wird auch durch einen Komparator 140 als digitales, logisches Signal erzeugt, wobei das Signal das Verhältnis der Phasenlage zwischen dem Signal PAP und dem Signal PRP durch das Impulsdauerverhältnis hoch-und niedrigpegeliger Signalanteile anzeigt. Wenn die Impulse der Signale PAP und PRP mit der gleichen Impulsrate, aber abwechselnd mit dem gleichen Zeitintervall zwischen nachfolgenden Impulsen auftreten, dann wird das Signal PIPE ein symetrisches Rechtecksignal sein. Wenn jedoch das Phasenverhältnis zwischen dem Signal PAP und PRP sich ändert, dann ändern sich dementsprechend die Zeitdauern der hochpegeligen und niedrigpegeligen Zustände.
Wärend einer Untergeschwindigkeit-Betriebsbedingung ist das Signal PIPE in der Sättigung und weist einen Gleichspannungspegel von ungefähr + 5 V auf. Bei einer Untergeschwindigkeitsbedingung fährt das Signal PIPE sehr schnell in eine Sättigung bej. einem Gleichspannungspegel von etwa 0 V. Nur über einen phasengekoppelten Geschwindigkeitsbereich hinweg, bei welchem
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1 Impuls des Signales PAP mit jedem Impuls des Signales PfiP auftritt, arbeitet das Signal PIPE in einem linearen Bereich um den Strom des Kapstanmotors zu steuern und damit ebenfalls den Zug in einem linearem Verhältnis zu der Abweichung der Signale ΡΛΡ und PRP von einem 0 Fehler- -Referenzphasenverhältnis zu steuern. Innerhalb des linearen Bereichs ist das Signal PIPE daher ein sehr genaues Lage- -Fehlersignal, zum Ansteuern des Kapstanmotors 100, sodaß der UmdrehungsZuwachs und damit die Umdrehungsgeschwindigkeit genau mit dem UmdrehungsZuwachs und der Umdrehungsgeschwindigkeit die durch ein impulsförmiges Lage-Referenzsignal PRP vorgegeben wird, übereinstimmt.
Sin EXCLUSIVE-ODER Gatter 190 erhält das Signal PIPE als ein Eingangssignal und das Vorwärtssteuersignal DRP als zweites Eingangssignal. Das EXCLUSIVE-ODER Gatter 190 wird so als ein einfacher, genauer Inverter mit selektiver Polarität des Signals PIPE, welches ein digitales Signal ist, das kontinuierliche variable oder analoge Lage-Fehlerinformation beinhaltet wie dies durch die bezüglichen Zeitdauern der hohen-und niedrigpegeligen Signalintervalle gezeigt wird. Das Ausgangssignal des EXCLUSIVE-ODER Gatters 190 wird einem Träger-Filter 192 zugeführt, welches den Signalanteil mit niedriger Frequenz und die Gleichspannungskomponente oder den Mittelwert-Signalpegel des digitalen Logiksignales das durch das EXCLUSIVE-ODER Gatter 190 erzeugt wird und eine Spannungspegelumsetzung für ein Ausgangssignal, ein Lage- -Fehlersignal PE vornimmt, das eine Polarität und Größe hat, die mit der momentanen Durchschnittsspannung des Ausgangssignals des EXCLUSIVE-ODER Gatter 190 variiert, aber Null ist, wenn die Signale PAP und PRP ungefähr ein wechselseitiges Phasenverhältnis von 180° in bezug aufeinander aufweisen.
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Dies wird natürlich dann passieren, wenn ein Phasenverhältnis von etwa
Signal PA auftritt.
verhältnis von etwa + 90° zwischen dem Signal PR und dem
Das Signal PE ist über ein Kompensationsnetzwerk 194 mit einem Addierwiderstand 180 verbunden. Das Signal PE ist über einen 4,7K Widerstand und dann über einen 33OK Widerstand mit dem invertierenden Eingang eines Operationsverstärkers 186 mit hoher Spannungsverstärkung verbunden. Ein 0,047 Microfarad Kondensator ist parallel zu den 33OK Widerstand angeordnet. Der nichtinvertierende Eingang des Verstärkers 196 ist mit Masse über die Parallelkombination eines 0,01 Microfarad Kondensators und einem 240K Widerstand verbunden. Das Ausgangssignal des Verstärkers 196 wird über die Parallelkombination eines 0,01 Microfarad Kodensators und eines 47K Widerstandes dem Addierwiderstand 180 zugeführt. Das Ausgangssignal des Verstärkers 196 ist auch in einer ersten Rückkopplungsschleife über ein Paar von gegensinnig orientierten, in Serie angeordneten Zenerdioden 198, 200 mit dem invertierenden Eingang verbunden. Die Dioden 198 und 200 v/eisen eine Durchbruchspannung in Sperrichtung von ungefähr 8,2 V auf und eine Schleußenspannung in Durchlassrichtung von ungefähr 0,6 V, sodaß die Ausgangsspannung des Verstärkers 196 zwischen ungefähr +8,8 ? geklammert ist. Diese Dioden arbeiten um die maximale Beschleunigung die verlangt werden kann, wenn die Bewegung durch das Lage-Fehlersignal gesteuert wird zu begrenzen und um sicher zu stellen, daß die maximale Beschleunigung in beiden Ansteuerungsrichtung die gleiche ist und irgendwelche Ungleichheiten der Sättigungsga?ößen des Signales PE von dem Kompensationsfilter 192 bei verschiedenen Polaritäten elimeniert werden.
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Sine zweite, negative Rückkopplungsschleife des Verstärkers 196 bestimmt die Gleichspannungsverstärkung der Kompensationsschaltung 194·. Die zweite Rückkopplungsschleife weist einen 130K Widerstand 202 auf, dessen einer Anschluß mit dem Ausgang des Verstärkers 196 verbunden ist und dessen anderer Anschluß mit dem invertierenden Eingang des Verstakers 196 über die Parallelkombination eines 0,082 Microfarad Kondensators 204- und einem 1 M Widerstand 206 und einem PET-Transistor 208 verbunden ist.
Die Gate-Elektrode des Transistors 208 ist über einen 4-7K Widerstand mit + 12 V verbunden und ist auch mit dem Kollektor eines NPN Transistors 214- verbunden. Der Emitter des Transistors 214- ist mit Masse verbunden und seine Basis über ein Ί0Κ 0 Widerstand mit dem Untergeschwindigkeits- -Logiksignal US verbunden.
Wenn der Kapstanmotor 100 in einer Untergeschwindigkeitsbetriebsbedingung ist, dann ist das Signal US hochpegelig um den Transistor 214- anzuschalten und dadurch den FET-Transistorschalter 208 zu schließen, unbeschadet der Tatsache, daß die momentane Geschwindigkeitssteuerung des Kapstanmotors 100 durch das Signal für konstante Beschleunigung über den Addierwiderstand 156 erfolgen kann. Bei dieser nicht phasenstarr gekoppelten Betriebsbedingung wird der Widerstand parallel mit dem Widerstand 206 gekoppelt und der gesamte Rückkopplungswiderstand ist verhältnismäßig gering um eine verhältnismäßig geringe Spannungsverstärkung in der Kompensationsschaltung 194- zu erreichen. Wenn der Kapstanmotor 100 synchrone oder phasenstarre Geschwindigkeit erreicht, dann wird das Signal US niedrigpegelig um den FET-Schalter 203 zu schließen und den Widerstand zu erhöhen,
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der den Ausgang des Verstärkers 196 mit seinem invertierenden Eingang verbindet und daher die Spannungsverstärkung des Kompensationsnetzwerks 194 erhöht. Das Kompensationsnetzv/erk 194- sieht so eine verhältnismäßig hohe Spannungsverstärkung vor, wenn die Band-Transportvorrichtung 10 in einer phasenstarr-gekoppelten Betriebsbedingung ist, wobei die momentane Geschwindigkeit des Kapstan-Motors 100 gleich oder oberhalb einer vorgegebenen Referenzgeschwindigkeit ist. Das Öffnen des Transistorschalters 208 hat auch die Wirkung, daß die Phasenkompensation des Kompensationsnetzwerks 194, die durch den Kondensator 204 erreicht wird, erhöht v/ird. So weist bei einer phasenstarr-gekoppelten Betriebsbedingung die Kompensationsschaltung 194 zur Verstärkung des Signals PE eine höhere Verstärkung aber eine niedrigere Eckfrequenz auf.
Als Beispiel sei betrachtet, was passiert, wenn ein Bedienender den Wiedergabeschalter drückt, während die Band- -Transportvorrichtung in einer Stopp-Stellung ist. Das Steuerfeld und der Logikschaltkreis 104 reagieren auf diesen Schalter indem sie ein Wiedergabekommando PLC erzeugen und ein Vorwärts- -Richtungskommando DRFC. Die Signale SA und SB v/erden kontinuierlich mit vorbestimmten Logikpegeln erzeugt um die synchrone Wiedergabe-Bandgeschwindigkeit anzuzeigen. Das Signal INT S wird erzeugt um den Gebrauch des internen Clock-Signals und der Clock-Signale mit 9,6 kHz und 28,8 kHz, die kontinuierlich erzeugt werden zu verlangen. Die Geschwindigkeitslogik 184 reagiert auf das Wiedergabekommando, indem sie ein Lade-Referenzsignal mit einer geeigneten Frequenz erzeugt. Da diese Frequenz am Anfang viel höher ist als die Frequenz des Signals PA des digitalen Tachometers 182 stellt der Komperator 14-0 fast sofort eine Untergeschwindigkeits-
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Mt
bedingung fest um das Signal Uo zu erzeugen und das Signal PIPE in einem hochpegeligen Sättigungszustand zu erzeugen. Zur gleichen Zeit reagiert die Geschwindigkeitslogik 142 auf das Vorv/ürtsrichtungskommando indem sie ein hochpegeliges "true" Vorwärtsrichtimgssignal DRP erzeugt um den Kapstan-Motor 100 in Vorwärtsrichtung anzusteuern. Das Untergeschwindigkeitssignal bedingt die Erzeugung eines Beschleunigungsartsignales durch den Komparator 140 um den Transistorschalter 134 zu schließen und zu gestatten, daß das Signal für konstante Beschleunigung, das in bezug auf das Signal DR? erzeugt wird mit dem Motor- -Ansteuerverstärker 110 zusammenwirkt, um eine konstante Beschleunigung des Kapstan-Motors in Vorwärtsrichtung zu verlangen. Das Untergeschwindigkeitssignal v/ird auch über ein invertierendes Gatter 168 einem Transistorschalter zugeführt um diesen zu öffnen und zu verhindern, daß das Lage-Fehlersignal ΡΞ während des Beschleunigungszeitintervalls von dem Kapstan-Flotor 100 beeinflußt v/ird. Auch während dieses Beschleunigungsintervalls ist das Signal US hochpegelig um den Transistorschalter 208 zu schließen und das Kompensationsnetzwerk 194 mit einer verhältnismäßig niedrigen Verstärkung und ohne Phasenkompensation zu schalten. Bei diesen Umständen reagiert das Ausgangssignal des Verstärkers 196 schnell, wenn das Signal PE aus der Sättigung herauskommt und wenn die momentane Geschwindigkeit des Motors 100 die verlangte Referenzgeschwindigkeit erreicht hat. Bei diesen Umständen entspricht das dem'Addierwiderstand 180 zugeführte, · kompensierte Lage-Fehlersignal verhältnismäßig genau dem momentanen Lage-Fehler wie dies durch das Signal PIPE angezeigt v/ird. Die verringerte Verstärkung des Kompensationsnetzwerks 194 bewirkt Stabilität des Ausgangssignals des Verstärkers ohne daß dabei eine Integration des Kondensators 204 stattfinden muß.
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V/enn die momentane Geschv/indigkeit des Motors 100 die Referenzgeschwindigkeit erreicht, dann existiert eine phasenstarr gekoppelte Bedingung wobei das STOPP Beschleunigungsart Signal und das Signal US niedrigpegelig v/erden, v/ährend das Signal LKD hochpegelig wird. Diese Signale öffnen den Transistorschalter 134- und schließen den Transistorschalter 136 um die Bewegungssteuerung durch das Signal mit konstanter Beschleunigung auf das Lage- -Fehlersignal, das durch den Addierwiderstand 180 zugeführt wird umzuschalten. Gleichzeitig wird der Transistorschalter 203 geöffnet um die Verstärkung zu erhöhen und in dem Kompensationsschaltkreis 194- eine Integration vorzusehen.
Der Kapstan-Motor 100' wird so schnell und gleichmäßig auf synchrone Geschwindigkeit hin beschleunigt, wobei die Beschleunigung während des Beschleunigungsintervalls durch die Rückkopplung des Motorstroms gesteuert wird. Die Bewegungssteuerung wird dann umgeschaltet auf eine phasenstarrgekoppelte Fehler-Lagesteuerung, die hochgenaue Phasenlage und erhöhte Verstärkung aufweist. Falls das Kompensationsnetzwerk 19^ während des Beschleunigungsintervalls in seinem Zustand mit hoher Verstärkung verbliebe würde die Integration das Ausgangssignal des Verstärkers 196 den Abgleich der plötzlich auftretenden phasenstarrgekoppelten Betriebsbedingung verzögern und eine erhebliche Übergeschwindigkeit würde auftreten, bevor das Ausgangssignal des Verstärkers sich angleichen könnte und aufhören würde eine schnelle Beschleunigung zu verlangen. Andererseits, falls die Kompensationsschaltung 194 in ihrem Zustand mit niedriger Verstärkung verbliebe, würde die Geschwindigkeit des Kapstan- -Motors der verlangten Geschwindigkeit mit einem im eingeschwungenen Zustand erheblich größeren Fehler folgen und niedrig-frequente Störungen könnten nicht elimeniert werden
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und die hochgenaue Geschwindigkeitsteuerung, die durch die höhere Verstärkung erreicht wird, könnte im eingeschwungenen Zustand nicht realisiert werden.
Durch das Umschalten zwischen konstanter Beschleunigung und phasenstarr gekoppelter Betriebsart indem die Verstärkung der Kompensationschaltung 194- umgeschaltet wird, wird die beste aller Steuermöglichkeiten verwirklicht. Wenn synchrone Geschwindigkeit erreicht ist, erlaubt der Zustand des Kompensationsschaltkreises 194- mit niedriger Verstärkung, daß das Ausgangssignal des Verstärkers 196 schnell auf Null geht, sodaß die Kompensationsschaltung 194-auf hohe Verstärkung geschaltet wird, das Ausgangssignal der Kompensationsschaltung 194- einen kleinen Fehler zeigt und das Problem des Überschwingens der Geschwindigkeit vermieden wird, das auftreten würde, wenn man sofort die hohe Verstärkung vorsehen würde und eine genaue Geschwindigkeitssteuerung mit niedrigem Fehleranteil erreicht wird.
Der in Fig. 3 dargestellte digitale Tachometer 182 weist ein paar von Leuehtdioden 220,222 auf, die auf einer Seite des Kapstan-Motors 100 so montiert sind, daß ihr Licht auf eine optisch kodierende Scheibe 224- und dadurch auf ein paar von Phototransistoren 226 und 228 fällt, die auf der gegenüberliegenden Seite der Scheibe 224- gegenüber den Dioden und 222 entsprechend angeordnet sind. Die Scheibe 224- xveist abwechselnd durchsichtige und undurchsichtige Zonen gleicher Länge auf, die in der Nähe des Umfangs angeordnet sind um abwechselnd Licht von den Leuchtdioden 220 und 222 auf die Transistoren 226 und 228 durchzulassen, wenn die Scheibe 224-sich dreht. Die Kollektoren der Transistoren 226 und 228 sind über einen Widerstand mit + 12 V verbunden und über einen Kondensator mit Masse um eine stabilisierte Versorgung für die Transistoren vorzusehen. Die Emitter der Transistoren
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226 und 228 sind über '.Viderstände mit - 12 V verbunden und bilden so V/echselstrom-Signale, wenn die abwechselnd undurchsichtig und durchsichtigen Zonen der Scheibe 224-abwechselnd das Licht von den Leuchtdioden 220, 222 durchlassen bzw. sperren. Die Dioden 220, 222 und ihre gegenüber angeordneten Phototransistoren 226, 228 sind in bezug auf das abwechselnd undurchsichtige- durchsichtige Muster der Scheibe 224- so angeordnet, daß v/enn sich die Kombination aus Kapstan 34-, Kapstan-Motor 100 und Scheibe 224- zusammen in Vorwärtsrichtung dreht, das Ausgangssignal des Emitters des Transistors 226 zu einem Wechselspannungsausgangssignal von dem Emitter des Transistors 228 führt, das ungefähr um 90° in der Phase verschoben ist. Das V/echselspannungssignal von dem Emitter des Transistors 226 wird über einen Impulse formenden, Rechtecksignale bildenden Schaltkreis 230 weitergeführt. Die Schaltung 230 weist einen Operationsverstärker 232, einen NPN-Transistor 234- und ein inventierendes Logik-Gatter 236 auf. Ein Kondensator 238 ist in Serie mit einem V/iderstand 24-0 geschaltet um eine positive Rückkopplung von dem Kollektor des Transistors 234- auf den invertierenden Eingang des Verstärkers 232 vorzusehen. Diese positive Rückkopplung bildet eine kleine Hysterese für den formenden und bildenden Schaltkreis 23O und ist auch dazu geeignet die Anstiegs- -bzw. Abfallflanken während der Übergänge zwischen verschiedenen Signalpegeln steil zu halten. Das Ausgangssignal des invertierenden Gatters 236 wird einem flankengetriggerten Clock-Eingang eines D-flip-flops 24-2 zugeführt. Die steilen Flanken und die dreifache Invertierung , die durch den formenden Schaltkreis 230 durchgeführt wird, stellen sicher, daß bei abnehmender Spannung des V/echselspannm^ssignals am Transistor 225 das Flip-flop 24-2 mit einer steilen Anstiegsflanke getriggert wird.
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Ein zweiter, Impulse formender und rechteckige Signale bildender Schaltkreis 244 v/eist einen Operationsverstärker 246, einen NPN-Transistor 248 und ein paar von logischen, invertierenden Gattern 250, 252 auf, deren Eingänge mit dem Kollektor des Transistors 248 verbunden sind. Der Impulse formende Schaltkreis 244 sieht ähnlich eine dreifache Invertierung auf. So wird, wenn die Spannung am Emitter des Transistors 226 abnimmt, wenn sich der Kapstan-Motor 100 in Vorwärtsrichtung dreht, das Ausgangssignal von dem Emitter des Transistors 228 verhältnismäßig hochpegelig und die dreifache Invertierung des formenden Schaltkreises 244 erzeugt ein logisches "falsch" oder niedrigpegeliges Signal am Ausgang des invertierenden Gatters 250. Dieses Ausgangssignal wird mit dem D-Eingang des Flip-Flops 242 verbunden, sodaß das Flip-Flop 242 bei jeder ansteigenden Flanke eines Signals von dem invertierenden Gatter 236 getacktet wird, während das Flip-Flop zurückgesetzt wird, wenn sich der Kapstan-Motor und die Scheibe 124 drehen und sich dabei in Vorwärtsrichtung drehen. Für den Fall, daß sich der Kapstan-Motor 100 und die Scheibe 224 in Rückwärtsrichtung drehen, wird das Flip-Flop jedesmal gesetzt, wenn es von dem geformten Ausgangssignal des Inverters 256 getacktet wird. Das Flip-Flop 242 zeigt so die momentane Drehrichtung des Kapstan-Motors 100, der Tachoraeterscheibe 224 des Kapstans 3^ und damit der Bandbewegung an. Ein Tachometer - Richtungssignal T wird von dem Ausgang Q des Flip-Flops 242 abgenommen um Bewegung in Vorwärtsrichtung anzuzeigen, wenn das Signal "true" ist und das Komplement T wird von dem Q - Ausgang des Flip-Flop 242 abgenommen.
•Bas Ausgangssignal des invertierenden Gatters 236 wird auch einem Trigger-Eingang eines nachtriggerbaren monostabilen Multivibrators 254 zugeführt, der einen Q - Ausgang aufweist,
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der verschaltet ist um ein Bewegungssignal MTS vorzusehen. Der monostabile Multivibrator 25^ ist mit einer Zeitkonstante von ungefähr 3 Millisekunden versehen, sodaB der Q - Ausgang niedrigpegelig bleibt, solange als wenigstens alle 3 Millisekunden am Ausgang des invertierenden Gatters 236 ein Impuls auftritt. Dies entspricht einer Bandbewegungsgeschwindigkeit von etwa 0,5 ips. Wenn d3S SignaIHTS niedrigpegelig oder "false" ist zeigt dies an, daß sich das Band mit einer Geschwindigkeit von wenigstens 0.5 ips ohne Rücksicht auf die Bewegungsrichtung bewegt. Der Impulse formende Schaltkreis 244 sieht ein momentanes Lagesignal PA am Ausgang des invertierenden Gatters 252 vor. Das Signal PA ist im wesentlichen mit dem Ausganssignal am invertierenden Gatter 250 identisch. Um sicher zu stellen, daß die Flanken des Signals PA genau den Nulldurchgängen des von dem Emitter des Transistors 228 abgeleiteten Wechselspannungstachometersignals entsprechen, ist der nichtinvertierende Eingang eines Operationsverstärkers 246 auf eine Spannung, die der Schleußenspannung einer Diode in Durchlaßrichtung entspricht oberhalb Masse geklammert. Dies wird erreicht indem eine in Vorwärtsrichtung leitende Diode 255 über einen den Strom begrenzenden Widerstand 258 mit + 5 V verbunden wird. Die Anode der Diode 256 ist über einen Widerstand 260 mit dem nichtinvertierenden Eingang des Verstärkers 246 verbunden und verschiebt dabei die virtuelle Masse des Eingangs des Verstärkers 246 auf einen Entspannungspegel von ungefähr 0, 6 V. Das Ausgangssignal des Verstärkers 246 ist über einen Widerstand 262 mit der Basis eines Transistors 248 gekoppelt. Der Emitter des Transistors 248 ist mit Masse verbunden. Da die Anschalt- bzw. Abschaltspannung des Transistors 248 um die Schleußenspannung einer Diode in Vorwärtsrichtung oberhalb Masse bei etwa 0,5 V liegt, stimmt der Nulldurchgangspunkt des Eingangs des Verstärkers 246 beinahe mit dem Nulldurchgangspunkt des Transistors 248 überein und die Spannung am Kollektor des Transistors 248
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entspricht genau den Nulldurchgängen des Wechselspannungssignals am Emitter des Transistors 228. Palis der nichtinvertierende Eingang des Verstärkers 246 momentan auf Masse geklammert würde, würde der Ausgang des Verstärkers 246 bei O V liegen, wenn das Wechselspannungsausgangssignal des Emitters des Transistors 228 durch seinen Nulldurchgang von einer niedrigpegeligen Spannung zu einer hohen Spannung hin sich ändern würde. Dies bedeutete, daß der Transistor bereits abgeschaltet würde bevor das V/echselspannungseingangssignal den Nulldurchgang erreichte. Ähnlich würde bei einem Durchgang von hoher Spannung zu niedriger Spannung des Eingangssignals der Ausgang des Verstärkers 246 beim Durchgang 0 V erreichen und eine weitere Zeitverzögerung wäre erforderlich, ist das Eingangssignal des Verstärkers etwas negativ» sodaß der Ausgang ein positive Spannung von o,6 V erreichte und den Transistor 248 anschaltete. Indem der Eingang des Verstärkers 246 bei der Schaltschwelle des Transistors 248 virtuell auf Masse gelegt wird, wird diese Unsymetrie bei dem momentanen Lagesignal eliminiert. Die übergänge in dem Signal PA entsprechen daher genauer den Nulldurchgängen des Wechselspannungs-Tachometersignales an den Emittern der Transistoren 228, sodaß sowohl positive als auch negative Übergänge des Signals PA als Lage-Bezug verwendet werden können. Im Endeffekt verdoppelt dies die Frequenz des Komparators 140 und erhöht die Genauigkeit der Geschwindigkeitssteuerung der Motoransteuerung erheblich und elemeniert Amplitudenmodulationen des Tachometer-Signales, sodaß diese nicht als Phasen-oder Lage-Fehler interpretiert werden.
In Fig. 4 ist der Phasenvergleicher 140 dargestellt, der ein Rechts-Linkssßhieberegister 270, das nach links und
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rechts schieben kann aufweist. Das Schieberegister 270 ist so angeordnet, daß es um eine Bitstelle nach links schiebt, wenn eine logische 1 am rechten Eingang in bezug auf jeden Impuls von dem gepulsten momentanen Lage-Signal PAP anliegt. Das Lage-Signal PAP zeigt die Bev/egungsschritte des digitalen Tachometers 182 an. Ähnlich ist das Register 270 verschaltet um, um eine Stelle nach rechts zu schieben, wobei eine logische Null links in bezug auf jeden Impuls von dem gepulsten Lagereferenzsignal PRP zugeführt wird. Die Zustände logisch 1 und logisch 0 werden in bezug auf die Q - Ausgangssignale, QO, 01 und Q2 der drei Stufen des 3Bit- -Schieberegisters verwendet.
Falls ein Referenz-Kommando in Vorwärtsrichtung, z. B. ein V/iedergabe-Kommando erhalten wird, während sich die Bandtransportvorrichtung 10 in einer Stopp-Bedingung befindet, beginnt die Geschwindigkeitslogik 184 sofort Impulse auf der Signalleitung PR? mit einer vorbestimmten Referenzfrequens zu erzeugen. Da ,jedoch, v/eil am Anfang während das Wiedergabe- -Xommando erhalten wird sich der Kapstan-Motor 100 nicht dreht, werden auch anfangs keine Impulse auf der Signalleitung PAP vorhanden sein und die Impulsrate wird allmählich von 0 auf 1 der Frequenz der Impulse des Signals PRP entsprechende Rate ansteigen, wenn der Kapstan-Motor 100 auf die synchrone Geschwindigkeit hin beschleunigt. So werden anfangs durch das Schieberegister 270 Nullen geschoben, wobei alle drei Stufen Null gesetzt werden. Möglicherweise wird auch eine logische 1 in die zweite Bitstelle geschoben, aber die zweite Bitstelle wird sofort zurück auf Null geschoben, wenn auf der Signal leitung PRP der nächste Impuls auftritt. ..Daher werden während eines Beschleunigungsintervalls anfangs in alle Bitstellungen des Registers 270 Nullen geschoben, wobei gelegentlich eine logische eins in die zweite Bitstelle geschoben wird.
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Wenn der Kapstan-Motor 100 auf synchrone Geschwindigkeit hin beschleunigt, wird eine logische eins in die zweite Bitstelle immer häufiger geschoben bis sich die zweite Bitstelle zwischen logisch Null und logisch eins entsprechend alternierenden Impulsen der Signale PRP und PAP ebenfalls alternierend ändert. Die Anordnung der Komparatorschaltung 140 ist jedoch eine solche, daß die Ansteuerung 102 nicht von einer Beschleunigungssteuerungs-Art auf eine Lage-Fehler- -Steuerungs-Art umschaltet bis der Kapstan-Motor 100 auf eine geringfügig größere Geschwindigkeit als die synchrone Geschwindigkeit beschleunigt hat, sodaß zwei Impulse auf der Signalleitung PAP nacheinander auftreten ohne daß ein Impuls auf der Signalleitung PRP dazwischenliegt. Der erste Impuls schiebt eine logische eins in die Bitstellung zv/ei und der zweite Impuls schiebt eine logische eins in die Bitstellung eins. Auf eine logische eins in der Bitstelle eins hin schaltet die Bewegungssteuerung 102 von einer Beschleunigungs-Betriebs- -Art auf eine Fehler-Lage-Betriebsart um und der Kapstan-Motor 100 wird schnell auf synchrone Geschwindigkeit abgebremst, sodaß alternierende Impulse auf den Signalleitungen PRP und PAP auftreten. Diese alternierenden Signale bedingen, daß das.Bit in der Bitstellung eins abwechselnd zwischen logisch Null und logisch eins entsprechend hin und her schaltet. Im eingeschwingenen Zustand bei synchroner Geschwindigkeit verbleibt währenddessen die Bitstellung Null kontinuierlich bei logisch Null während die Bitstellung zwei kontinuierlich logisch eins verbleibt. Die geringe Übergeschwindigkeits-Betriebsbedingung die zum Erzeugen der zwei Impulse in einer Reihe von Impulsen im Signal PAP ohne einen dazwischenliegenden Impuls des Signals PRP benötigt v/ird ist außerordentlich gering und die Zeitdauer die zum Zurückgehen benötigt wird ist so gering, daß kein er-] wähnenswertes Überschwingen der Bandgeschwindigkeit auftritt.
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Im Betrieb mit phasenstarr-gekoppelter synchroner Geschwindigkeit ändert die Bitstellung eins ihren Zustand kontinuierlich bei jedem alternierenden Impuls des Signals PRP und des Signals PAP. Falls diese Signale in gleichem zeitlichen Abstand voneinander auftreten, wird der Q1 Ausgang des Registers 270 für jeweils gleiche Zeitspannungen hohen bzw. niedrigpegeligen Zustand aufweisen. Dies entspricht in etwa einer Null-Lagefehlerbedingung. Falls jedoch gerade die momentane Geschwindigkeit des Motors 100 leicht ansteigt, wird die Phasenlage des Signalimpulses PAP in Bezug auf den Signalimpuls PRP abnehmen und der Ausgang Q1 wird für kürzere Zeit einen logischen Zustand Null annehmen und für längere Zeit einen logischen Zustand eins annehmen. Dies erhöht den Gleichspannungsanteil des Ausgangssignals Q1 und erzeugt dabei ein Lagefehlersignal, welches die Geschwindigkeit des Kapstanmotors 100 reduziert, bis eine Null-Fehlerbezugslage wieder erreicht ist. In der Absicht die geeignete Polarität des digitalen Lagefehlersignales zuerreichen, wird das die Phasenlage anzeigende Lagefehlersignal PIPE momentan von dem Ausgangssignal TfT des Schieberegister 270 abgenommen, wobei das Signal ΦΤ das Komplement des Ausgangssignals Q1 ist. Ein NAND-Gatter 264 ist mit dem Signal PIPE gekoppelt, um ein gepulstes, der Lage entsprechendes Lagefehlersignal PIPEP vorzusehen, das normalerweise hohen Pegel aufweist, aber bei jedem Übergang von niedrigem Pegel zu hohem Pegel des Signals PIPE einen kurzen logischen Null-Impuls aufweist. Ein Untergeschwindigkeitsschieberegistersignal, USSR wird von dem Ausgangssignal Q2 des Schieberegisters 270 abgenommen und ein Übergeschwindigkeits-Schieberegistersignal USSR wird von dem Ausgangssignal $ö" des Schieberegisters 270 abgenommen. Ein erster Puffer 272 ist mit
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seinem Setzeingang mit dem Signal USSR verbunden, um in Bezug auf eine Übergeschwindigkeitsbedingung gesetzt zu werden und sein Rücksetzeingang ist mit dem Signal ΡΙΡΞΡ verbunden, um dem Puffer auf eine phasenstarre synchrone Geschwindigkeitsbedingung zurückzusetzen. Das gepufferte tibergeschwindigkeitssignal OSL wird von dem Q Ausgangssignal des Puffers 272 abgenommen und sein Komplement OSL wird von dem Ausgang (J des Puffers 272 abgenommen. Ein zweiter Puffer 274 weist einen ersten Setzeingang auf, der mit dem Signal USSR und einem zweiten Setzeingangssignal gekoppelt ist, das in Bezug auf folgende logisohe Gleichung gesetzt wird:
SET 2 = SJC + STC * gestoppt
Das Signal PIPEP wird mit einem ersten Rücksetzeingang des Puffers 274 gekoppelt, um dem Puffer 274 bei einer phasenstarr gekoppelten synchronen Geschwindigkeit zurückzusetzen und das Signal OSR ist mit einem zweiten Rücksetzeingang des Puffers 274 verbunden, um den Puffer 274 bei Auftreten der Übergeschwindigkeit zurückzusetzen.
Das Beschleunigungsartsignal wird von dem Q Ausgang des Puffers 274 abgenommen und wird so hochpegelig auf und während des Andauerns eines Untergeschwindigkeits-Schieberegisters-Signals oder eines schnellen Vor/ bzw. Rücklauf-Kommandos, das eine Bandbewegung mit hoher Geschwindigkeit verlangt oder ein Stopkommando, während der Kapstan-Motor 100 und das Band 28 noch nicht gestoppt haben. Die Besohleunigungsart wird so zur Beschleunigung auf synchrone Geschwindigkeit, schnellen Vorlauf oder Rücklauf und Bremsbesohleunigung von synohroner Geschwindigkeit verlangt. Für den Fall, daß die momentane Geschwindigkeit des Kapstan-Motors 100 eine verlangte synchrone Geschwindigkeit überschreitet, steigt das Signal PIPE schnell auf seinen maximalen Sättigungswert an, um die
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Kapstan-Motor-Geschwindigkeit zurück auf die synchrone Geschwindigkeit hin zu steuern. Die Kapstan-Motor-Steuerung verbleibt, während einer solchen tibergeschwindigkeitsbedingung in der Lage-Fehlerbetriebsart.
Ein NAND-Gatter 276 weist einen ersten Eingang auf, der mit dem Signal OSL gekoppelt ist, einen zweiten Eingang, der das Signal nicht Beschleunigungsart erhält und einen dritten Eingang,der das zweite Setzsignal des Puffers 274- erhält. Das Signal LYE wird am Ausgang des NAND-Gatters 174 erzeugt. Dieses ist das Komplement eines phasengekoppelten Signals, das anzeigt, daß der Bandtransport 10 in einer phasenstarr-gekoppelten, synohronen Geschwindigkeits-Betriebsbedingung arbeitet.
Das Signal LKD ist auch mit einem Kompensationsnetzwerk 278 gekoppelt, welches ein kompensiertes phasenstarrgekoppeltes Signal LICD als zugehöriges Ausgangssignal erzeugt. Das Signal LKDC ist mit einer den das Gerät bedienenden warnenden Anzeige verbunden. Sie ist dahingehend kompensiert, daß sie fast sofort eine synchrone, phasenstarr gekoppelte Betriebsart anzeigt, aber eine nicht phasenstarr gekoppelte Betriebsart erst dann anzeigt, wenn diese Betriebsart für eine kurze Zeit angedauert hat. Auf diese Art wird die warnende Anzeige nicht jedesmal angesteuert, wenn eine leichte Übergeschwindigkeits-oderUntergesohwindigkeits-Bedingung auftritt, die schnell ausgeregelt wird.
Das gepulste momentane Lagesignal PAP ist mit dem Reseteingang eines wieder triggerbaren monostabilen Multivibrators 280 mit einer Zeitkonstante von 3 Millisekunden gekoppelt. Ein φ Ausgang des monostabilen Multivibrators
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280 weist solange ein logisches Eins-oder ein logisches Null-Ausgangssignal auf, als der Kapstan-Motor 100 mit einer Geschwindigkeit dreht, die einen Bandtransport mit einer Geschwindigkeit von ungefähr 0.5 ips oder mehr gewährleistet. Ein NAND-Gatter 282 erhält das Bewegungssignal von dem φ Ausgang des monostabilen Multivibrator 280 als ein Eingangssignal und das Stopsignal STC als ein zweites Eingangssignal. Das Ausgangssignal des NAND-Gatters 282 wird mit dem invertierenden Rücksetzeingang eines RS-Flip-Flops 284 verbunden und das Signal STC wird mit einem invertierenden Setzeingang des Flip-Flops 284 verbunden. Der Q Ausgang des Flip-Flops 284 sieht so das Komplement eines Bewegungsstopsignals STOPPED vor, das anzeigt, daß sich das Band während ein Stopkommando STC erzeugt wurde, bewegt hat und daß das Stopkommando nicht sofort ausgeführt werden konnte. Da das Steuerfeld und die Logikschaltung 104 die Erzeugung eines Stopkommandos mit dem Bewegungsende des Kapstan-Motors 100 beenden, wie dies durch das Signal MTS angezeigt wird, wird das Flip-Flop 284 gesetzt, wenn das Band 28 auf eine Geschwindigkeit unter o.5 ips beschleunigt wurde. Dies ist niedrig genug, um die Ansteuerung des Kapstan-Motors während eines Stopkommandos zu gestatten und dabei die Besohleunigungsart zu begrenzen. Die 0.5 ips Geschwindigkeit ist ausreichend niedrig, daß der Kapstanmotor und die Bandreibung schnell die Drehbewegung des Kapstan-Motors unterhalb dieser Gesohwindigkeit begrenzen.
Ein NAND-Gatter 286 erhält die Signale nicht Beschleunigungsäfrt und ein zweites Setzsignal für den Puffer 274» um ein Untergeschwindigkeitssignal US zu erzeugen, wenn die Bandtransportvorriohtung in einer Beschleunigungsbetriebsart ist und eine Übergeschwindigkeitsbedingung nicht auftritt.
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Die in Fig. 5 gezeigte Geschwindigkeitslogik 184 weist einen ersten Satz von logischen Gattern 290 auf, aie verschaltet sind, um das Lagereferenzsignal PR durch Auswählen zwischen einem Wickel-Referenzfrequenzsignal 292 und einem Wiedergabe-Referenzfrequenzsignal 294 zu erzeugen. Ein NAND-Gatter 296 wird angesteuert, um in Bezug auf ein Wickelkommando SPC ein Wickel-Referenzfrequenzsignal 292 durchzulassen. Ähnlich wird ein NAND-Gatter angesteuert, um das Wiedergabe-Referenzfrequenzsignal 29^ in Bezug auf das Fehlen eines Wickelkommandos, das durch das Signal SPC erzeugt wird. Ein käuflicher Zusatz erlaubt, daß die Wickelfrequenz direkt entweder mit einem 28.8 kHz Referenzfrequenzsignal, das eine Wickelgeschwindigkeit von 180 ips vorsieht oder mit einem 9.6 kHz Referenzfrequenzsignal verschaltet wird, das eine Wickeigesohwindigkeit von 60 ips vorsieht. Ein Vier-Bitzähler 300 sieht vier Wiedergabefrequenzsignale als Ausgangssignale vor, die alle miteinander der Geschwindigkeitsauswähllogik 302 zugeführt werden, die nur eines der Signale als das Wiedergabe-Referenzsignal 294 durch die Geschwindigkeitsauswähl-Kommandologik 302 vorsieht. Der Zähler 300 weist einen Rücksetzeingang auf, der entsprechend folgender logischer Gleichung arbeitet:
A = PTC" + STC
Dieses Rücksetzsignal bedingt, daß die Ausgangssignale ständig logisch Null sind und daher beim Fehlen eines Wiedergabekommandos oder beim Vorhandensein eines Stopkommandos keine Referenzgeschwindigkeit verlangen. Die Logikschaltung 304 führt einem Zähler 300 ein ausgewähltes rechteokförmiges Referenzsignal in Bezug auf das interne ausgewählte Signal INT S zu. Falls das interne ausgewählte Signal hoohpegellg ist, wird ein 9.6 KHz Rechteοksignal dem Clock-Eingang zugesohaltet. Dies ist ein intern erzeugtes Signal und würde normalerweise das Signal sein, von dem das Wiedergabe-Referenz-
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signal abgeleitet wlirde. In Bezug auf ein logisohes NuIl-Unterbrechungssignal wird jedooh ein extern zugefUhrtes Referenzsignal über einen Puffer 306 zugeführt, wobei der Puffer 306 eine Beschädigung des Clook-Eingangs des Zählers 300 der internen Logiksohaltung verändert. Der Zähler 300 teilt das Clock-Eingangssignal durch 2,4,8 und 16, um auswählbare Gesohwindigkeitsbereiohe an Wiedergabe-Gesohwindigkeiten vorzusehen. Die Gesohwindigkeitsauswahllogik reagiert auf diese Wiedergabe-Gesohwindigkeitsreferenzsignale ebenso wie auf die Geschwindigkeitsauswählsignale SSA und SSB, um das Wiedergabe-Referenzfrequenzsignal mit folgender logisoher Punktion zu erzeugen: q^
PLAY REP = SSA * SSB # TE" + SSA * SSE ·
CK CK
+ SST ' ssb * ~S + SsT · SSb" · "T
Diese vier Tenne des Wiedergabe-Referenzsignals verlangen Geschwindigkeiten von 3.75 ips, 15 ips, 7.5 ips und 30 ips, wenn der Zähler 300 an seinem Eingang ein 9.6 kHz Referenzsignal erhält.
Die Richtungslogik 142 kann vorteilhafterweise in Übereinstimmung mit folgender logischen Punktion arbeiten: DRP = T ' STC + STC # T * OSL * (T + SPC)
+ ÜST * DRPC + (I + SPC) * DRPC wobei A = PTC + STC
Wählt man für A eine geeignete Substitution und vereinfacht die Tenne kann dies folgendermaßen geschrieben werden:
DRP = Ψ' STC + STC · T * OSL * (PLC oder SPC) + ÜST # DRPC + PTC ' STC 'DRPC
Das Vorwärtssteuersignal DRP steuert daher die Riohtung der Ansteuerung des Kapstan-Motors 100 in Übereinstimmung mit den oben beschrieben logischen Punktionen. Der Term
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T * STC wird nur in Bezug auf ein Stopkommando wirksam, um eine Motoransteuerung, die entgegengesetzt der Richtung ist, in die sich der Kapstan-Motor immer dreht, zu bewirken. Es sei daran erinnert, daß die Motoransteuerung 102 automatisch bei der Erzeugung eines Stopkommandos eine Betriebsart mit konstanter Beschleunigung wählt. Der Kapstan-Motor 100 wird so automatisch mit konstanter Beschleunigungsrate in Bezug auf ein Stopkommando zurück beschleunigt.
Die Tenne innerhalb der Klammern werden zur Steuerung der Kapstan-Motoransteuerung beim Fehlen eines Stopkommandos wirksam, wie dies durch den Term STC angezeigt wird. Der erste Term innerhalb der Klammern bewirkt,daß die Geschwindigkeit des Kapstan-Motors 100 für den Fall, daß er eine Übergeschwindigkeits-Betriebsart in der falschen Richtung erreicht, nicht auftreten kann. Dies könnte z.B. der Fall sein, wenn man annimmt, daß ein normales Wiedergabe-Kommando durch einen Bedienenden gegeben würde und der Kapstan 34 manuell gedreht oder auf andere Art und Weise manipuliert würde, um den Kapstan 34 und den Kapstan-Motor 100 auf eine größere Geschwindigkeit als die synchrone Wiedergabe-Geschwindigkeit auch in anderer Riohtung zu beschleunigen. Dies würde normalerweise bedingen, daß die Geschwindigkeit "davonliefe". Dies würde passieren, weil die Richtungslogik eine Ansteuerung in Vorwärtsriohtung verlangen würde, wenn sie sich auf eine Untergeschwindigkeitsbedingung beziehen würde, aber das die Phasenlage anzeigende Lagefehlersignal PIPE des Komperators 140, das naturgemäß bipolar ist, würde für den Fall einer Übergesohwindigkeitsbetriebsart bei Ansteuerung in dieser Riohtung als Ergebnis sofort umgedreht werden. Falls der Motor 100 sich richtig
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in der Vorwärtsrichtung drehte, würde diese Ansteuerung in Rüokwärtsriohtung dazu führen, daß die Motorgeschwindigkeit auf die synchrone Geschwindigkeit hin verlangsamt würde. Wenn aber der Motor 100 sioh oberhalb der synohronen Geschwindigkeit in der falschen Richtung drehte, wttrde diese Ansteuerung in Umkehrrichtung lediglioh dazu führen, daß der Motor 100 in Umkehrriohtung beschleunigt würde. Dieser erste Term innerhalb der Klammern wird dann wirksam, wenn die Bewegung mit einer der synchronen Geschwindigkeiten verlangt wird und eine Übergesohwindigkeitsbedingung existiert, um die Ansteuerung des Motors 100 wegen der -dem Signal PIPE zugehörigen Umkehrpolaritat auf synohrone Geschwindigkeit hin zu beschleunigen. Wenn der Motor 100 während des Betriebes in der falschen Richtung auf synchrone Geschwindigkeit hin beschleunigt wird, wird synohrone Bewegung z.B. wieder erreicht, aber da der Motor in der falschen Riohtung läuft, arbeitet die synohrone Steuerung in einer unstabilen positiven Rüokkopplungsbedingung. Wegen der Art der Ausbildung des Schieberegisters 270 innerhalb des Komperators 140 jedoch wird erreioht, daß der Kapstan-Motor 100 leioht unter synchrone Geschwindigkeit gebremst werden muß, um zwei Referenzimpulse in einer Reihe abzugeben, die erzeugt werden müssen, bevor das Signal PIPE zur Motorgeschwindigkeitssteuerung wirksam wird. Da die momentane Geschwindigkeit dann leioht unter der synohronen Geschwindigkeit liegt, wird die synohrone Geschwindigkeitssteuerung in diesem instabilen Zustand den Kapstan-Motor 100 weiter abbremsen, bis z.B. eine Untergeschwindigkeits-Betriebsbedingung angezeigt wird. Sie Untergesohwindigkeits-Bedingung bedingt, daß die Motoransteuerung 102 auf eine Besohleunigungsart sohaltet und der Kapstan-Motor 100 wird, mit konstanter Beschleunigung zum Abbremsen in der Umkehrrichtung gegen die Geschwindigkeit
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Null unterworfen und dann in Vorwärtsrlohtung auf die verlangte synchrone Geschwindigkeit hin beschleunigt. Eine Situation, in der die Geschwindigkeit wegläuft, die häufig ein Problem bei Anordnungen ist, die digitale Tachometer und digitale, logische Steuerungen aufweisen, wird so einfach und wirtschaftlich durch die bequeme Richtungslogik und die Betriebsartensteuerung durch die Motorsteuerung 102 beseitigt. Man sollte sich bewußt sein, daß die Motoransteuerung 102 auf eine ähnliche Art arbeitet, um das Davonlaufen der Geschwindigkeit in Vorwärtsrichtung zu verhindern, wenn Synchrongeschwindigkeit in !Rückwärtsrichtung verlangt wird.
Die letzten beiden Terme innerhalb der Klammer verlangen, daß das Vorwärtssteuersignal eine gewünschte Bewegungsrichtung, die durch das Signal DRPC angezeigt wird, wenn keine Obergeschwindigkeitsbedingung herrscht oder wenn eine andere Geschwindigkeit als eine phasenstarr-gekoppelte Geschwindigkeit verlangt wird, anzeigt. Bei der dargestellten Ausfiihrungsform würde dies nur eine hohe Vor- bzw. Rücklaufgeschwindigkeit in entweder Vorwärts- oder Rückwärtsriohtung bewirken. Der mittlere Term in den Klammern bewirkt, daß der logische Zustand des Vorwärtssteuersignals zum Betrieb in einer phasenstarr-gekoppelten, synchronen Geschwindigkeit bestimmt wird, wobei es nicht von Bedeutung ist, ob ein synchrone Geschwindigkeit verlangendes Kommando das Motoransteuersystem 102 auf eine synchrone Lage-Fehlerbetriebsart zur Geschwindigkeitssteuerung schaltet oder nicht. Bei all diesen Möglichkeiten sind die letzten zwei Terme innerhalb der Klammer nur während einer Beschleunigungsart der Steuerung von Bedeutung, wobei der Kapstan-Motor 100 in der durch das Signal DRF bedingten Richtung angesteuert wird, wobei nicht die Möglichkeit besteht, daß
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er durch den Komparator 140 in Ruckwärtsrichtung angesteuert wird.
Die in Fig. 6 dargestellte Rad-IUhlschaltung 116 arbeitet in Bezug auf eine durchschnittliche Anschlußspannung eines Aufwickel-Radmotors 320 und eines Zuführradmotors 322 wie auch auf die Lage von Bandzugfühlhebeln, um ein Rad-Grenzsignal zu erzeugen, welches mit ^em Signal für konstante Beschleunigung über dem Addierwiderstand 162 addiert wird, um die Beschleunigung des Kapstan-Motors 100 zu reduzieren, um so zu verhindern, daß die Bewegung des Bandes 28 die Leistungsfähigkeit der Radmotoren 320, 322 Band aufzunehmen und zuzuführen, überschreitet. Eine Aufwickel-Motorsteuerung 324, die konventionell ausgeführt werden kann, arbeitet um die Aufnahme des Radmotors 320 in Bezug auf ein Aufnahme-Fdhlhebellagesignal zu steuern, während die Abwickelmotorsteuerung 326 arbeitet, um die Bewegung des Abwickel-Radmotors 322 in Bezug auf ein Abwickel-Bandzugfühlhebellagesignal zu steuern.
Die Anschlüsse des Aufnahme-Radmotors 320 sind einfaoh über einen 1.5 M Addierwiderstand 308 zu einer Addierverbindung 310 an einem invertierenden Eingang eines Operationsverstärkers 312 geführt. Ähnlich ist der Anschluß des Abwickel-Radmotors 322 über einen 1.5 M Addierwiderstand 314 zu der Addierverbindung 310 geführt. Das Ausgangssignal des Verstärkers 312 ist über ein Phasenkompensationsnetzwerk 316 verschaltet, wobei das Netzwerk 316 einen 39 K •Widerstand aufweist, der parallel mit der Serienkombination von 2.68 Mikrofarad Kondensatoren verbunden ist, um ein Radgrenzsignal vorzusehen. Ein 130 K Widerstand, ein 0.01 Mikrofarad Kondensator und ein Feldeffekt-Transistor-Schalter
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sind alle parallel zwischen dem Ausgang des Verstärkers und der addierenden Verbindung 310 angeordnet, um eine geeignete Kompensation und Verstärkung für den Verstärker 330 vorzusehen, die das Radgrenzsignal in Bezug auf die an der Addierverbindung 310 auftretenden Ströme vorsieht. Der nicht invertierende Eingang des Verstärkers 312 ist über einen 11 K Widerstand mit Masse verbunden.
Der Fühlhebel, der die Lage des Aufwickelarms feststellt, ist mit einer leuchtdiode 332 und einem Sensor 334 versehen, wobei als Sensor ein bekanntes Fotopotentiometer verwendet wird. Der Sensor 334 erhält von der Leuchtdiode 332 über eine Öffnung 336 einer Maske Licht, wobei sich die Öffnung 336 mit der Lage des Fühlhebels für das Aufwickelrad bewegt. Eine Strecke von die Maske 336 von der Leuchtdiode 332 aus durchdringendes Licht bildet einen leitenden Weg zwischen dem Widerstand 338 und einem Ausgangsleiter 340. Der Widerstand 338 ist zwischen + 12 Volt und - 12 Volt angeschlossen, so daß die Lage der Öffnung 336 die Spannung bestimmt, mit der der Ausgangsleiter verkoppelt wird. Der Sensor 334 arbeitet so ähnlich wie ein Potentiometer mit einem Hebelarm, das sich mit der Lage des Bandzugfühlhebels ändert, wobei die Öffnung 336 dem Hebel entspricht. Die Leuchtdiode 332, der Sensor 334, die Öffnung 336, der Widerstand 338 und der Ausgangsleiter 340 arbeiten so als ein die Lage des Anzugfühlhebels feststellender Schaltkreis 342 für den Bandzugfühlhebel für die Aufwicklung, um ein bipolares, analoges Lagesignal für den dem Auf wie kel-.rad zugehörigen Bandzugfühlhebel vorzusehen, welches über einen 33 K Addierwiderstand 335 der Verbindung 310 zugeführt wird. Auf ähnliche Art sieht ein, die Lage eines Zugfühlhebels feststellender Schaltkreis 346 für den dem Ab-
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wickelteller zugehörigen Bandzugfühlhebel ein Abwickelband-Zug-Lagesignal vor, welches über einen Addierwiderstand 348 der Addierverbindung 310 zugeführt wird.
Der Transistorschalter 328 ist normalerweise nicht leitend, so daß der Verstärker 330 in einer normalen Betriebsart arbeitet. Bei manchen Bedingungen jedoch wird der Transistorschalter 328 geschlossen, um damit den Ausgang des Operationsverstärkers 312 mit der virtuellen Masse an seinem invertierenden Eingang kurz zu schließen und um den Ausgang des Verstärkers 312 auf Masse zu klammern und damit den Rad-Fühl-Schaltkreis 160 abzuschalten. Das Gatter des schaltenden Feldeffekttransistors 328 wird mit dem Kollektor eines NPN Transistors 350 und auch über einen Strom begrenzenden Widerstand mit +12 Volt verbunden. Der Emitter des Transistors 350 ist mit Masse und die Basis des Transistors 350 ist über einen 10 K Widerstand mit einem äußeren Hebel-Grenzsignal TLO verbunden und auch über einen 10 K Widerstand und über ein invertierendes Gatter 352 mit dem Wiedergabe-Sohneidesignal PUC*. Während einer Wiedergabe-Schneidebetriebsart wird die Rolle 24 auf dem Bandzugfühlhebel 22 in eine Grenzposition bewegt, wobei sie mit dem Kapstan 34 als Andrückrolle eingreift. Da die Signale zum Begrenzen der Kapstan-Bewegung als einfache Summation der die Lage der Bandzugfühlhebel anzeigenden Signale erzeugt wird, würde diese extreme Lage des Bandzugfühlhebels die Erzeugung eines Rad-Grenzsignals bedingen, welches die Steuerung des Kapstan-Motors 100 stören würde. Während einer Wiedergabe-Schneidebetriebsart wird daher der Transistorschalter 328 in Bezug auf das Signal PEC geschlossen, um das Rad-Grenzsignal zu inhibieren oder abzuschalten. Das Signal TLO wird erzeugt, um zu verhindern, daß sich, nachdem ein großes Rad mit Band gestoppt
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wurde, entsprechend der Lageänderung des Bandzugfühlhebels Band aufstaut, was die die Integration in den Radservos bedingt würde.
Das Signal TLO wird durch eine Rad-Grenzschaltung 354- erzeugt, die einen Operationsverstärker 356 mit einem invertierenden Eingang der über einen 1.5 M Widerstand mit +5 Volt verbunden ist und einem nicht invertierendem Eingang, der über einen 470 K Widerstand,mit dem die Lage des Abwickel-Anzugfühlhebels beistimmenden Signal am Ausgang der Lage-Fühlschaltung 346 verbunden ist, aufweist. Ein 0.001 Mikrofarad Kondensator verbindet den Ausgang des Operationverstärkers 356 mit seinem invertierenden Eingang und verbindet das Ausgangssignal des Operationsverstärkers mit seinem nicht invertierenden Eingang über einen 6.8 M Widerstand, um einen kleinen positiven Rückkopplungsbetrag vorzusehen. Das Signal TLO wird am Ausgang des Verstärkers 356 erzeugt und weist normalerweise niedrige Spannung auf. Wenn jedooh der Bandzugfühlhebel
eine äußere Grenze erreicht, wenn der Bandzug ansteigt, steigt die Spannung des Bandzugfühlhebel-Lagesignals leicht weit über 5 Volt an und bedingt, daß das Ausgangssignal des Verstärkers 356 hochpegelig wird und ein Signal mit hoher Spannung erzeugt. Dieses Signal wirkt, umdas Rad-Grenzsignal,wie zuvor erklärt, abzuschalten. Die Stellung des Bandzugfühlhebels, bei der das Signal TLO erzeugt wird, ist weit extremer als die,die während des normalen Betriebes erreioht wird. Während einer normalen ^Beschleunigung auf eine hohe Vor/Rücklaufgeschwindigkeit würde der Bandzugfühlhebel für das zuführende Rad eine ausreichende Größenordnung erreichen, um die Beschleunigung des Kapstan-IIotors 100 auf die Leistungsfähigkeit des Rad-
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motors 322 zu begrenzen, bevor das Lagesignal des Bandzugfühlhebels zum Zuführen eine ausreichende Größenordnung erlangen würde, um das Band-Einlegesignal TLO zu erzeugen. Für den Fall, daß das Aufwickelrad 320 nicht in der Lage ist,mit der Beschleunigung des Kapstan-Motors 100 mitzuhalten, wird das Lagesignal des Bandzughebels zum Aufwickeln eine Größenordnung erreichen, die die Beschleunigung des Kapstan-Motors 100 auf eine Beschleunigungsrate begrenzt, mit der der Radmotor 320 mithalten kann. Die Polarität der Bandzugfühlhebel-Lagesignale hängt von der Richtung der Beschleunigung des Kapstan-Motors 100 ab und weist automatisch die richtige Polarität zum Begrenzen der Beschleunigung auf. Ähnlich steigen die Anschlußspannungen der Radmotoren 320, 322 in ihrer Größe an, wenn ihre Geschwindigkeiten ansteigen, um Signale für die addierende Verbindung 310 vorzusehen.
Normalerweise ist die Geschwindigkeit der Radmotoren 320, 322 kein begrenzender Faktor; auch bei einer hohen Vor/Rücklaufbetriebsart nicht. Wenn jedoch der Durchmesser des Bandwickels auf einem Rad ganz klein wird, muß die Geschwindigkeit des Radmotors reziprok zu dem Durchmesser des Bandwickels ansteigen. Daher werden bei einem kleinen Durohmesser des Bandwiokels die Radmotor-Gesohwindigkeits-Signale sehr schnell wirkungsvoll, um die Bewegung des Kapstan-Motors 100 zu begrenzen und eine Übergeschwindigkeit der Radmotoren zu verhindern. Wenn ein Radmotor seine maximale Geschwindigkeit erreicht, wUrdeer nicht in der Lage zu sein, mit dem "!Capstan-Motor 100 und dem zugehörigen Band zugftihlhe bei, der sich in Bezug auf die Geschwindigkeitsdifferenz zu bewegen beginnt, mitzuhalten. Wegen der wesentlioh kinetisohen Energie des sich schnell drehenden Kapstan-Motors 100 und des Rad-
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motors wäre eine erhebliche Band-Pufferschlaufenkapazität zwischen einer Grenζfühllage und einer äußeren Schlingenlage erforderlich, um zu erlauben, daß sich der Kapstan-Motor 100 langsam verlangsamt, um eine Schlingenbildung zu verhindern. So wird durch Messen der Radmotorspannung wie auch der Lage des Bandzugfühlhebels eine bevorstehende Radmotorgeschwindigkeitsbegrenzung eher festgestellt, als dies allein durch Messen der Lage der Bandzugfiihlhebel möglich wäre und es kann daher die Pufferkapazität der Bandzugfiihlhebel effektiver ausgenutzt werden.
Fig. 7, auf die jetzt Bezug genommen wird, zeigt das Kompensationsfilter 192. in größerem Detail. Das quasi-digitale Lagefehlersignal von dem Exclusive-Oder-Gatter 190 wird über ein Paar von in Serie verbundenen 51 K Widerständen der Basis einemNPN Transistors 360 zugeführt. Der Kollektor des Transistor 360 ist mit +12 YoIt verbunden, während die Basis weiter über einen 0.01 Mikrofarad Kondensator mit Masse verbunden ist und der Emitter mit einem 22 K Widerstand mit -12 Volt verbunden ist und auch über einen 0.022 Mikrofarad Kondensator mit dem gemeinsamen Punkt der beiden 51K Widerstände, deren einer auf die Basis des Transistors 360 geht, verbunden ist. Der Emitter des Transistors 360 ist auch über zwei in Serie geschaltete Widerstände mit der Basis des Transistors 362 verbunden. Die Basis des Transistors 362 ist auch über einen 0.0056 Mikrofarad Kondensator mit Masse verbunden und der Kollektor ist mit +12 Volt verbunden. Der Emitter des Transistors 362 ist über .einen 22 K Widerstand mit -12 Volt verbunden und ist auch über einen 0.056 Mikrofarad Kondensator mit dem gemeinsamen Verbindungspunkt der Basiswiderstände für den Transistor 362 verbunden.
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Das Lage-Fehler-Signal PE wird als Ausgangssignal am Emitter des Transistor 362 abgenommen. Wenn das quasidigitale Eingangssignal des Exolusive-Oder-Gatters 190 ein symmetrisches Rechteck ist, weist das Signal einen ungefähren Gleichspannungsmittelwert von etwa 2,5 Volt auf. Die Schleusenspannungen der Basisemitter-Streoken der Transistoren 360 und 362 wie auch die Spannungsabfälle entlang den zwei Paaren von 51 K Basis-Widerständen führen dazu, daß das Signal PE einen ungefähren Gleichspannungsmittelwert von etwa null Volt aufweist, wenn das quasi-digitale Signal von dem Ausgang des Gatters 190 sich auf eine symmetrische Reohteckform annähert.
Während hier eine bevorzugte Ausflihrungsform einer erfindungsgemäßen Bandtransportvorrichtung mit einer Kapstan-Motoransteuerung gezeigt und beschrieben wurde, so ist dooh zu verstehen, daß die Erfindung nicht auf diese Ausfiihrungsform begrenzt ist. Dementsprechend liegen irgendwelche Modifikationen, Änderungen oder äquivalente Anordnungen im Bereich der beigefügten Patentansprüche,im Bereich dieser Erfindung.
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Claims (22)

  1. Patentansprüche
    Bandtransportvorrichtung, bei der ein Band zwischen einem Bandvorrat und einer Bandaufnahmeeinrichtung geführt ist, mit einem einzigen Kapstan, und einem an den Kapstan gekoppelten Kapstan-Motor, gekennzeichnet durch eine mit dem Motor 100 verbundene, ein Bewegungs-Istsignal abgebende Einrichtung, durch einen Bezugsgenerator (184-, 138), der ein Bewegungs-Referenzsignal abgibt, durch einen das Bewegungs-Istsignal und das Begrenzungs-Referenzsignal vergleichenden und ein Begrenzungs-ITehlersignal erzeugenden Komparator 140 und durch eine den Motor in Abhängigkeit des Bewegungsfehlersignals treibende Stufe 110, die das dem Motor 100 zugeführte Signal in Abhängigkeit von der Bewegungs-Istinformation und einem Bewegungs-Steuerkommando ändert.
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  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen in Bezug auf die momentane Drehrichtung des Kapstan-Hotors ein Richtungssignal erzeugenden Sohaltkreis (182), einen auf ein Referenzsignal und die momentane Drehrichtung reagierenden, wenn die momentane Drehgeschwindigkeit des Kapstan-Motors die Referenzgeschwindigkeit übersteigt, ein Übergeschwindigkeitssignal erzeugenden, ein Bewegungs-Fehlersignal mit einer Größe und Polarität in Bezug auf die Differenz zwisohen momentaner Geschwindigkeit und Referenzgeschwindigkeit erzeugenden Komparator (140), wobei das Bewegungsfehlersignal mit einer ersten Polarität den Kapstan-Motor in eine erste Drehrichtung steuert, wenn die momentane Geschwindigkeit geringer als die Referenzgeschwindigkeit ist und wobei die zweite der ersten Polarität entgegengesetzte Polarität den Kapstan-Motor in eine der ersten entgegengesetzten Drehriohtung steuert, wenn die momentane Geschwindigkeit größer als die Referenzgesohwindigkeit ist, durch eine in Bezug auf die momentane Bewegung und Bewegungskoramandos das Bewegungsfehlersignal aufnehmende und selektiv invertierende Schaltung, wobei das Bewegungsfehlersignal einen ersten invertierenden Zustand aufweist, wenn die momentane Drehbewegung des Kapstan-
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    Motors in der zweiten Riohtung ist und die momentane Geschwindigkeit größer als die verlangte Referenzgeschwindigkeit ist oder wenn die verlangte Drehrichtung des Kapstan-Motors in der zweiten Riohtung ist und die momentane Drehgeschwindigkeit des Kapstans nicht größer ist als die verlangte Referenzgeschwindigkeit oder wenn ein Stopkommando verlangt ist und die momentane Drehrichtung des Kapstan-Motors in der ersten Richtung ist und wobei das Bewegungsfehlersignal einen zweiten» gegenüber dem ersten Zustand invertierten Zustand aufweist, wenn die momentane Drehbewegung des Kapstan-Motors (100) in der zweiten Richtung ist und die momentane Geschwindigkeit größer als die verlangte Referenzgeschwindigkeit ist, oder wenn eine verlangte Drehbewegung des Kapstan-Motors in der ersten Richtung ist und die momentane Drehgeschwindigkeit des Kapstan-Motors nicht größer als die verlangte Referenzgesohwindigkeit ist, oder wenn ein Stopkommando verlangt wurde und die momentane Drehrichtung des Kapstan-Motors in der zweiten Richtung ist und durch einen in Übereinstimmung mit der Größe und Polarität des auswählbar durch den invertierenden Schaltkreis (194) invertierten Bewegungsfehlersignals den Kapstan-Motor (100) ansteuernden Verstärkerschaltkreis (110).
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der die Richtung anzeigende Schaltkreis (182) in Form eines digitalen Tachometers ausgebildet ist, wobei die momentane Bewegung über eine momentanes Lagesignal mit zwei Zuständen abgegeben wird, wobei die Übergänge zwischen Zuständen jeweils gleichen Abschnitten der Drehbewegung des Kapstan-Motors (100) entsprechen und daß das Referenzbewegungssignal ein Signal mit zwei Zuständen
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    ist, wobei die Übergänge zwischen Zuständen jeweils gleichen Abschnitten oder Strecken der Bewegung entsprechen.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Vergleicher (140) ein das Bewegungsfehlersignal mit einer ersten Polarität bei nacheilender Phase des momentanen Lagesignals mit einem bestimmten Phasenverhältnis in Bezug auf das Referenzbewegungssignal und mit einer zweiten Polarität bei voreilender Phase des momentanen Lagesignals in Bezug auf ein vorgegebenes Phasenverhältnis zu dem Referenzsignal, das Bewegungsfehlersignal erzeugender Phasenkomparator (140) ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Größe des Bewegungsfehlersignals von der Differenz zwischen momentaner Phasenlage des momentanen Lagesignals in Bezug auf das Bewegungsreferenzsignal und das vorgegebene Phasenverhältnis abhängig ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Bewegungsfehlersignal ein zweistufiges von der Differenz zwischen vorgegebenem und momentanem Phasenverhältnis von dem Durchschnittswert über eine Zeitdauer, die für zwei Übergänge des Referenzbewegungssignals benötigt werden, abhängiges Bewegungsfehlersignal ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der invertierende Schaltkreis (194) ein das Bewegungs-
    " fehlersignal als ein Eingangssignal, ein zweistufiges Invertier-Steuersignal als zweites Eingangssignal erhaltendes und ein auswählbar invertiertes Fehlersignal als Ausgangssignal erzeugendes Exklusiv-0der-Gatter(i90)und eine das Invertier-Steuersignal in Bezug auf das Übergesohwin-
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    digkeitssignal, die momentane Bewegungs-Richtungsinformation des Taohometers (182) und Steuerkommandos erzeugende Schaltung (142) aufweist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das invertierende Steuersignal einen ersten Zustand aufweist, wenn die momentane Drehung des Kapstan-Motors (100) in einer ersten Richtung verläuft und ein Bewegungs-Stopkommando verlangt wurde, und wenn die momentane Drehung des Kapstan-Motors (100) in einer zweiten Richtung verläuft und das Übergeschwindigkeitssignal während eines verlangten Betriebs mit einer Referenzgesohwindigkeit erzeugt wird und wenn das Übergeschwindigkeitssignal nicht erzeugt wird, während die Drehung des Kapstan-Motors (100) in einer zweiten Richtung verlangt wird und wobei das invertierende Steuersignal einen zweiten, dem ersten Zustand entgegengesetzten Zustand annimmt, wenn die momentane Drehung des Kapstan-Motors in der zweiten Richtung verläuft und ein Stopkommando verlangt ist und wenn die momentane Drehung des Kapstan-Motors in der ersten Richtung verläuft und das Übergeschwindigkeitssignal, während Betrieb mit einer Referenzgeschwindigkeit verlangt wird, erzeugt wird und wenn das Übergeschwindigkeitssignal nicht erzeugt wird, während Bewegung des Kapstan-Motors in der ersten Richtung verlangt ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das invertierende Steuersignal die logische Funktion DRF = T* · STC + STC ' [t'OSL'RS + ÖSL'DRFC +
    RiTDRFC]
    aufweist, wobei DRF das invertierende Steuersignal ist, T ein momentanes Richtungssignal ist, das "true" ist, wenn die momentane Drehung des Kapstan-Motors(iOO)in der
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    zweiten Richtung verläuft, STC ein in Bezug auf ein Bewegungs-Stopkommando den logischen Zustand "true" annehmendes Stopkoimnandosignal ist, OSL das von dem Vergleicher (182) erzeugte Übergeschwindigkeitssignal ist, RS ein Drehung des Kapstan-Motors(IOO) mit einer duroh das Referenzsignal festgesetzten Geschwindigkeit verlangendes Geschwindigkeitskommando ist und DRPC ein in Bezug auf eineDrehung des Kapstan-Motors (100) in der zweiten Richtung verlangendes Kommando den logisohen Zustand "true" annehmendes Richtungssignal ist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausdruck RS die logische Punktion RS = PC + SPC
    aufweist, wobei PC ein Betrieb mit einer Wiedergabe/Aufnahmegeschwindigkeit anzeigendes Wiedergabe-Kommandosignal ist, wobei SPC ein Betrieb mit einer größeren als der Wiedergabe/Aufnahmegeschwindigkeit, Wiokelgeschwindigkeit anzeigendes Wickel-Koramando-Signal ist und wobei der das Referenzsignal erzeugende Generator auf die Signale PC und SPC reagiert, indem er ein Referenzbewegungssignal mit einer verlangten Geschwindigkeit erzeugt.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 8, gekennzeichnet duroh einen zusätzlichen Beschleunigungssteuerschaltkreis (112,364, 366) so verschaltet ist, daß er ein den Motoransteuerschaltkreis (110) steuerndes Signal für konstante Beeohleunigung erzeugt und den Kapstan-Motor (100) mit einer gleichmäßigen Besohleunigungsrate beschleunigt,
    - wenn das Signal dem Motoransteuerschaltkreis zugeführt wird, wobei die Richtung der Beschleunigung des Kapstan-Motors (100) von dem Zustand des invertierenden Steuersignals und einem schaltenden Schaltkreis (34,164,136) abhängt,der nicht mehr als eines des auswählbar inver-
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    tierten Bewegungsfehlersignales und des Signales für konstante Beschleunigung dem Motorsteuerschaltkreis (110) zuführt.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruoh 11, gekennzeichnet durch einen so versohalteten Bewegungsflihler (254,242), daß er die momentane Information des Tachometers aufnimmt und bei Beendigung der Drehbewegung des Kapstan-Motors (100) ein Bewegung-Stopsignal erzeugt und wobei der schaltende Schaltkreis(134,164,136) Sohaltungseinrichtungen (134, 136) zum Koppeln des ausgewählten invertierten Bewegungsfehlersignals mit dem Motoransteuerschaltkreis (110) aufweist, wobei dann gekoppelt wird, wenn Drehgeschwindigkeit des Kapstan-Motors (100) mit einer durch das Referenzbewegungssignal bestimmten Geschwindigkeit verlangt wird und das Untergeschwindigkeitssignal nicht vorhanden ist und um das Signal für gleichmäßige Beschleunigung mit dem Motoransteuerschaltkreis (110) zu koppeln, wenn das Untergeschwindigkeitssignal erzeugt und wenn ein Bewegungsstop während das Stopsignal nicht erzeugt wird, verlangt wird.
  13. 13·Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der schaltende Schaltkreis (134,164,136) Schalteinrichtungen (134) zum Koppeln des Signals für gleichmäßige Beschleunigung mit dem Motorsteuerverstärker in Bezug auf ein Vor/Rücklauf-Kommando, das eine größere Drehgeschwindigkeit des Kapstan-Motors (100) als die durch das Referenzsignal verlangte Geschwindigkeit verlangt, aufweist, wobei
    _ der Motoransteuerverstärker (110) Begrenzungseinriohtungen (122,120,118) zum Begrenzen der größten dem Kapstan-Motor (100) durch den Motor-Ansteuerverstärker (110) zugeführten Spannung aufweist.
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  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Motoransteuerverstärker (110) so ausgebildet ist, daß er den Kapstan-Motor (100) mit einem Eingangssignal, das über den schaltenden Schaltkreis (134,164,136) zugeführt wird, proportionalen Bescheunigungsrate beschleunigt.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 13, gekennzeichnet duroh eine die Kompensation steuernde Schaltung (208,198,206,204, 200,202),die so verschaltet ist, daß sie die Verstärkung und die Frequenzkompensation des auswählbar invertierten Bewegungsfehlersignals in Bezug auf das Übergeschwindigkeits-und Untergeschwindigkeitssignal steuert und daß die Kompensationssteuersohaltung (208,198,200,202,204,206) eine erste Verstärkung und einen ersten Frequenzgang vorsieht, wenn ein Untergeschwindigkeitssignal erzeugt ist und eine zweite, gegenüber der ersten Verstärkung erhöhte Verstärkung und einen zweiten Frequenzgang mit niedriger Frequenzkompensation vorsieht, wenn entweder das Übergeschwindigkeitssignal oder das Signal "phasenstark gekoppelt" erzeugt wird.
  16. 16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen entlang dem Bandweg (30) angeordneten, kontinuierlich mit einem Stück Band (28) eingreifenden, die Bewegung des Stücks Band (28) entlang dem Bandweg (30) steuernden Kapstan (34) und durch einen direkt mit Strom angetriebenen Motor (100), der mit dem Kapstan (34) gekoppelt ist und den Kapstan (34) in Übereinstimmung mit seiner Eigendrehung dreht.
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagereferenzsignal und das momentane Lagesignal, jeweils rechteckförmige Signale sind, deren Übergangs-
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    stellen zwischen verschiedenen Signalpegeln, jeweils eine Lageänderung anzeigen und wobei der Vergleicher (140) ein Phasenvergleicher ist, der so verschaltet ist, daß er ein in Übereinstimmung mit der relativen Phasenlage der Übergänge des momentanen Lage und des Lagereferenzsignals sich veränderndes Steuersignal erzeugt.
  18. 18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuersignal ein sich kontinuierlich mit der relativen Phasenlage des momentanen Lage und des Lagereferenzsignals änderndes analoges Signal ist.
  19. 19. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, das der Motor (100) ein konstantes magnetisches Feld aufweist.
  20. 20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (100) ein permanentes Magnetfeld aufweist.
  21. 21. Bandtransportsystem nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Motoransteuerung (110) einen mit seinem Ausgang zum Ansteuern des Motors verschalteten und mit seinem invertierenden Eingang das Steuersignal aufnehmenden, eine Rückkopplungsschleife aufweisenden Verstärker (112) aufweist, wobei die RUckkopplungsschleife so verschaltet ist, daß ein dem momentanen Motor entspreohendes RUckkopplungsstromsignal dem invertierenden Eingang des Verstärkers (112) zugeführt wird und wobei das Rückkopplungsstromsignal gegensinnige Polarität und gleiche Größe wie das Steuersignal aufweist, wenn der momentane Motorstrom dem verlangten Motorstrom entspricht.
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  22. 22. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung einen die Nulldurchgänge des Referenzsignals mit den Nulldurchgängen des die momentane Geschwindigkeit des Motors anzeigenden Signals Drehgeschwindigkeiten des Motors (100) unter der Referenzgeschwindigkeit feststellenden und anzeigenden Vergleioher aufweist, daß die Vorrichtung eine ein Beschleunigungssignal, das einen konstanten Motorstrom, dessen Polarität von der gewünschten Drehrichtung abhängt, bedingenden Beschleunigungsschaltkreis (138,134) aufweist, daß die Vorrichtung eine Schaltung (194) zum Erzeugen eines zweiten Ansteuersignals in Bezug auf das Beschleunigungssignal aufweist, und daß die Vorrichtung ein auf Bedienungsanweisungen und den Vergleicher (140) reagierendes Schaltnetzwerk (132) aufweist, wobei das die Geschwindigkeit schaltende Netzwerk eines der ausgewählten Steuersignale dem Motorsteuerverstärker zuführt, das Ansteuersignal des Vergleichers(140) nur dann zugeführt wird, wenn eine Geschwindigkeit, die durch das Lagereferenzsignal durch einen Bedienenden verlangt wird und die momentane Drehgeschwindigkeit des Motors (100) größer oder gleich, der durch das Lagereferenzsignal angezeigten ist.
    2*. Vorrichtung nach Anspruch 21, gekennzeichnet durch einen einen Vorstrom oder eine Vorspannung abgebenden Schaltkreis (126,124,128), der so versohaltet ist, daß er dem invertierenden Eingang,an welchem andere Signale hinzuaddiert werden, des Verstärkers (112) ein Signal abgibt, ^ das den Zug ausgleioht, daß dieses Zug-Signal nur während einer Betriebsart, bei der eine Pufferschlinge nur auf einer Seite des Kapstans(34) vorhanden ist, erzeugt wird
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    und daß das Zugsignal von solcher Polarität und Größe ist, daß es einen Motorstrom bedingt, der wiederum einen Zug bedingt, der den auf nur einer Seite zugeführt en Zug ausgleicht.
    Vorrichtung naoh einem der Ansprüche 21 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Begrenzer(122,120,118) der Motoransteuerung (110) die Ausgangsspannung auf einen Wert unter der dem Verstärker (112) zugefiihrten Betriebsspannung begrenzt, daß der Begrenzer Spannungen beider Polaritäten begrenzt, daß die größtmögliche Drehgeschwindigkeit des Motors durch die größte Ausgangsspannung des Verstärkers (112) bestimmt wird, wenn schneller Vor/Rücklauf verlangt wird, und daß die Begrenzungsspannung einen Wert aufweist, bei der die Bandgeschwindigkeit die Leistungsfähigkeit der Band zuführenden und Band aufnehmenden Speichervorrichtung (10,12,320,322) nicht übersteigt.
    2w. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 22, gekennzeichnet durch eine das Motoransteuersignal reduzierende Speicherschutzschaltung (330),wobei das Motoransteuersignal um einen Betrag reduziert wird, der von den Speicheranforderungen abhängig ist und wobei die Polarität so gewählt wird, daß die Hotoransteuerung verringert wird.
    2Mf. Vorrichtung nach Anspruch 2 6", daduroh gekennzeichnet, daß die Speichervorrichtung (320,322,10,12) ein Paar entlang dem Bandweg (30) auf jeder Seite des Kapstans (34) angeordneter Räder (10,12) aufweist, ein Paar die Räder (10,12) antreibende Radmotoren (320,322),ein
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    Paar von Bandzugfiihlhebeln (22,16) deren jeder zwischen dein Kapstan (34) und zwischen entweder dem Rad (10) oder dem Rad (12) angeordnet ist, um in einer Pufferschlinge ein Bandstück aufzunehmen, daß die Speichervorrichtung (10,12,320,322) ein Paar von die Länge der Pufferschlinge messenden Fühlern (342,346) aufweist, wobei jeder der Fühler (342,334) so verschaltet ist, daß er ein bipolares, die Länge der Pufferschlinge angebendes Signal für jede der Pufferschlingen abgibt, wobei sich das Signal zwisohen positiven und negativen Spannungswerten ändert, wenn sich die Länge der Pufferschlaufe zwischen einer langen und einer kurzen Sohlaufenlänge ändert und wobei die Schutzschaltung (330) eine Addierschaltung (312,308,314,348,335) mit dem Addierpunkt (310) aufweist, die ein reduziertes Ansteuersignal als einfache Summe der bipolaren, die Schlaufenlänge angebenden Signale und der bipolaren, der Motorspannung der Radmotoren entsprechenden Signale erzeugt wird.
    2ψ. Vorrichtung nach Anspruch 2$, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Einrichtung (350, 328) zum Bandeinlegen aufweist, die das reduzierte Ansteuersignal inhibiert, wenn ein ausgewähltes, der Schlaufenlänge der Pufferschlaufen entsprechendes Signal eine vorgegebene Größe, die bei normalem Betrieb nioht erreicht wird, überschreitet.
    2$. Vorrichtung nach Anspruoh 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Vergleicher (140) ein mit der Geschwindigkeit starr gekoppeltes Signal erzeugt, wenn die duroh die momentane Motorgeschwindigkeit bedingte Zeitdauer der
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    Nulldurchgänge des momentanen Lagesignales gleich der Zeit der Nulldurchgänge des durch das Referenzsignal bedingten Signales ist und daß der Vergleicher (140) eine Verstärkungssteuerschaltung (214) aufweist, die das Signal "phasenstarr mit der Geschwindigkeit gekoppelt" erhält und die Gleichspannungsverstärkung der Schaltung (194) erhöht, wenn das Signal "phasenstarr mit der Geschwindigkeit gekoppelt" erzeugt wird und die in Bezug auf die erhöhte Verstärkung eine niedrigere Verstärkung aufweist, wenn das Signal "phasenstarr mit der Geschwindigkeit gekoppelt" nicht erzeugt wird.
    Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeiohnet durch eine Logikschaltung (104), die in Bezug auf ein Bedienkommando,ein Wiedergabe-Kommando mit einer ersten vorgegebenen Geschwindigkeit, bei der Information und Wiedergabe auf dem Band geschieht, erzeugt, die in Bezug auf ein Bedienkommando, ein Wickelkommando mit einer zweiten, gegenüber der ersten Geschwindigkeit größeren Geschwindigkeit erzeugt, die in Bezug auf ein Bedienkommando ein Vor/Rücklaufkommandο erzeugt, wobei das Band mit einer in Vergleich zur zweiten Geschwindigkeit größeren Geschwindigkeit bewegt wird, und die in Bezug auf ein Bedienkoramando ein Stoppkommando erzeugt, um das Band abzustoppen und die ein Richtungskommando in Bezug auf die verlangte Bewegungsrichtung erzeugt.
    JA. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Motorsteuerung die Referenzfrequenz und die der momentanen Lage zugehörige Frequenz frequenzverdoppelnde, die beiden Signale dem Vergleioher (140) zuführende Schaltungen (186,188) aufweist, und daß die die Frequenz verdoppelnden Schaltungen (186,188) bei jedem Übergang eines zugehörigen Referenz-
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    signals und dem Momentanwert entsprechenden Signals dem Vergleioher (140) einen Ausgangsinipuls zuführen.
    3·ί. Vorrichtung nach Anspruch 3fl, dadurch gekennzeichnet, daß der digitale Tachometer (182) eine Lichtquelle (220, 222) aufweist, daß er eine auf Licht empfindliche in Bezug auf das auf ihn fallende Licht ein Ausgangssignal abgebende foto empfindliche Anordnung (226,228) aufweist, daß er eine mit dem Motor(100)gekoppelte Soheibe mit abweohselnd und gleichen durchsichtigen und undurchsichtigen Zonen,um das von der Lichtquelle auf die fotoempfindliche Anordnung fallende Licht zu schneiden, wenn die Scheibe (224) rotiert, aufweist, daß er Verstärker (232, 246) mit hoher Leerlaufverstärkung aufweist, daß ein invertierender Eingang eines Verstärkers über einen in Serie angeordneten Kondensator mit dem Ausgangssignal der foto empfindlichen Anordnung (226,228) und Über eine Impedanz mit dem Ausgang des Verstärkers verbunden ist, daß der nicht invertierende Eingang auf ein von einer festen Spannung um die Sohleusenspannung eines PN Übergangs geklammertes Potential geklammert ist, daß er einen bipolaren Transistor (248,234) mit einem Kollektor aufweist, dessen Emitter mit der festen Spannung verbunden ist und dessen Basis mit dem Ausgang des Verstärker (246, 238) gekoppelt ist und daß er Einrichtungen (254,242,252, 250,236) zum Erzeugen des der momentanen Rate zugehörigen Signales in Bezug auf eine Spannung an dem Kollektor aufweist.
    Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Bandweg (30) wenigstens ein Übertragungskopf (58,60) angeordnet ist.
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    Vorrichtung nach Anspruch 3£, dadurch gekennzeichnet, daß der invertierende Schaltkreis (194) einen invertierenden Verstärker (196) aufweist, dessen invertierender Eingang mit dem Bewegungsfehlersignal gekoppelt ist und dessen Ausgang das verstärkte Bewegungsfehlersignal erzeugt, daß erste und zweite Widerstände (202,206) in Serie zwischen Ausgang und invertierendem Eingang des Verstärkers angeordnet sind, daß zu dem zweiten Widerstand (206) ein Kondensator (204) parallel geschaltet ist und daß zu dem Kondensator (204) ein diesen und den zweiten Widerstand (206) kurzschließender Schalter (208) angeordnet ist und daß der Schalter (208) schließt, wenn ein "phasenstarr gekoppelte Geschwindigkeit" anzeigendes Signal fehlt.
    Vorrichtung nach Anspruch 3$, daduroh gekennzeichnet, daß zwischen Ausgang des Verstärkers(196) und dem invertierenden Eingang des Verstärkers (196) eine begrenzende Schaltung (198,200) vorgesehen ist, um das Ausgangssignal des Verstärkers zu begrenzen.
    3,5*· Vorrichtung nach Anspruch 3$» gekennzeichnet durch eine erste,das verstärkte Bewegungsfehlersignal von dem invertierenden Verstärker mit dem schaltenden Schaltkreis (136,134) verbindende Kompensationsschaltung und eine zweite, das Bewegungsfehlersignal mit dem invertierenden Eingang des invertierenden Verstärkers verbindende Kompensationsschaltung.
    3#. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite, gegenüber der nominellen Aufnahme- oder Wiedergabegeschwindigkeit erhöhte Geschwindigkeit des Motors (100) in Bezug auf ein Bedienkommando wenigstens um den Faktor fünf erhöht ist
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    und daß der Motor in Bezug auf ein Bedienkonmiando stillgesetzt wird und den Kapstan (34) ohne Gegenwirkung von Hand zu drehen gestattet.
    Vorrichtung nach Anspruch 3#, dadurch gekennzeichnet, daß der Hotor (100) über jedes Beschleunigungsinterval hinweg mit einer gesteuerten und gleichmäßigen Rate beschleunigt.
    35· Vorrichtung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß auf ein Bedienkonnnando die aufnehmende Speichervorrichtung (10,320) abschaltbar ist.
    +Θ. Vorrichtung nach Anspruoh 3$, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandgeschwindigkeit wenigstens 180 ips beträgt, wenn der Motor sich mit der zweiten Geschwindigkeit dreht.
    Vorrichtung nach Anspruch 4&> dadurch gekennzeichnet, daß die Bandgeschwindigkeit nicht größer als 30 ips ist, wenn sich der Motor mit der ersten Geschwindigkeit dreht.
    Vorrichtung nach Anspruch 3ψ, daduroh gekennzeichnet, daß die Beschleunigungsrate des Motors (100) ausreichend ist, um eine Beschleunigungsrate einer Bandlänge über ein Start-Stopp-Interval hinweg von wenigstens ungefährt 60 inches/sek. zu gestatten.
    Vorrichtung nach Anspruch 3$, dadurch gekennzeichnet, daß die Motorsteuerung (102) auf ein Bedienkommando hin den Motor (100) mit einer genau geregelten Zwisohen-
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    geschwindigkeit steuert, wobei die Zwischengesohwindigkeit größer als die erste und kleiner als die zweite Geschwindigkeit ist.
    4?. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Radmotoren (320,322) direkt mit Strom betrieben werden, daß die Vorrichtung ein Addierwerk (335,348,312) aufweist, das die Spannungen der beiden Radmotoren (320,322) und die Bandlänge,die in den beiden Bandpuffern enthalten ist, mißt und ein von der Summe der Anschlußspannungen der beiden Radmotoren (320,322) und der in den beiden Bandpuffern gespeicherten Bandlängen abhängiges Signal erzeugt, das die Motorsteuerung (102) in Bezug auf Steuersignale und das von dem Addierwerk erzeugte Ausgangssignal den Motor (100) steuert, daß die Motorsteuerung (102) in wenigstens einer Betriebsart die Ansteuerung des Kapstan-Motors (100) in Bezug auf das Ausgangssignal des Addierwerks reduziert und daß während eines Beschleunigungsintervals für die Kapstan-Motoransteuerung keine Punktionsschritte in Bezug auf das Ausgangssignal des Addierwerks geändert werden.
    Vorrichtung naoh Anspruch 4$, dadurch gekennzeichnet, daß das Addierwerk (348,335,310,312) eine Addierverbindung (310) aufweist, einen ersten zwischen dem Radmotor (320) und dem Addierpunkt (310) angeordneten Widerstand (308),einen zweiten zwischen dem zweiten Radmotor (322) und dem Addierpunkt (310) angeordneten Widerstand (314), einen dritten zwischen dem ersten Sohlauf enf iihler
    (334) und dem Addierpunkt (310) angeordneten Widerstand
    (335) und einen vierten zwisohen dem Addierpunkt (310) und dem Band schlauf enf iihler (346) angeordneten Widerstand (348) aufweist.
    709847/0819
    Vorrichtung nach Anspruch 4&, daduroh gekennzeichnet, daß die Ausgangssignale der beiden Bandlängenftihler (334,346) bei mittlerer Bandlänge Null sind und bei von der mittleren Bandlänge abweichenden Bandlängen ansteigen und wobei die Polarität eines Ausgangssignals davon abhängig ist, ob die Bandlänge länger oder kürzer als die mittlere Bandlänge ist.
    Vorrichtung naoh Anspruch 4«, daduroh gekennzeichnet, daß, wenn sich der erste Radmotor (320) so dreht, daß er dem Bandweg (30) Band (28) zuführt, die Polarität der dort anliegenden Spannung die gleiche ist, wie die Polarität, die an dem zweiten Widerstand (314) anliegt, wenn sich der zweite Radmotor (322) so dreht, daß er Band (28) von dem Bandweg (30) aufnimmt, daß die Polarität des Ausgangssignals des ersten Bandsohlaufenfühlers (334) die gleiche ist, wenn die in dem ersten Bandsohlaufenfühler (334) abgespeicherte Bandlänge kleiner ist als die mittlere Bandlänge und daß die Polarität des Ausgangssignals des zweiten Bandfühlers (346) die gleiche ist, wenn die in dem zweiten Bandfühler abgespeicherte Bandlänge größer ist als die mittlere Bandlänge.
    Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kapstan (34) einen zylindrischen Umfang mit einem Durohmesser von wenigstens 1.5 inch aufweist.
    709847/0819
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