DE3132839C2 - Vorrichtung zur Abschaltung des Bandantriebs bei Erreichen des Bandendes in einem Magnetbandgerät - Google Patents

Vorrichtung zur Abschaltung des Bandantriebs bei Erreichen des Bandendes in einem Magnetbandgerät

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Abstract

Ein Bandkassetten-Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät weist einen ersten und einen zweiten Motor (8, 18) für den Antrieb einer Aufwickelspule (2) und einer Abwickelspule (1) auf. Der erste Motor (8) wird während einer Schnellvorlauf-Betriebsart so erregt, daß die Aufwickelspule (2) mit einer höheren Geschwindigkeit als die normale Abspielgeschwindigkeit zur Ablieferung des Bandes von der Abwickelspule (1) zu der Aufwickelspule (2) angetrieben wird. Die Drehgeschwindigkeit der Abwickelspule, die anfangs gering ist und über der Zeit zunimmt, wird von einem Geschwindigkeitsdetektor (12, 13, 14) abgetastet, der eine zur abgetasteten Geschwindigkeit proportionale Spannung liefert. Ein Komparator (16) ist vorgesehen, der erfaßt, wann die Spannung einen vorbestimmten Wert erreicht, um einen Rückkopplungs-Steuerkreis (14, 15, 17) zu schließen und somit die Spannung dem zweiten Motor (18) zuzuführen. Im zweiten Motor wird eine Gegendrehkraft erzeugt, um die durch den ersten Motor (8) erzeugte Drehkraft abzuschwächen. Mit der Rückkopplungs-Betriebsart wird die Abwickelspule mit konstanter Geschwindigkeit angetrieben, woraus folgt, daß die Bandtransportgeschwindigkeit über der Zeit abnimmt, wenn sich das Band seinem Ende nähert und somit für eine Bandanhalte-Einrichtung genügend Zeit zum Anhalten des Bandes gegeben ist, bevor das Bandende über den Wandlerkopf hinwegläuft.

Description

gebenenTullzustandes der Spulen erfolgende Abschaltung ist überdies recht ungenau und setzt stets die Erfassung der jeweiligen Drehgeschwindigkeiten beider Spulen voraus.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die mit der Endabschaltung bei Auftreten der Ende-Markierungsstelle des Bandes weiterhin stets einen genau definierten Abschaltzeitpunkt ermöglicht und bei äußerst einfachem Aufbau und zuverlässiger Betriebsweise bei geringer Bandbeanspruchung stets gewährleistet, daß das Band am Ende des Schnellvorlaufs angehalten wird, bevor die Ende-Markierung des Bandes einen der Wandlerköpfe erreicht hat
Die Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Anspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Aufgrund dieser Ausbildung wird auf äußerst einfache Weise durch Steuerung lediglich eines der beiden Motoren erreicht, daß die Drehgeschwindigkeit der Abwickelspule bei Erreichen eines vorgegebenen Wertes nunmehr konstant bleibt und folglich die Band-Transportgeschwindigkeit über der Zeit abnimmt, wenn sich das Band seinem Ende nähert, und somit ausreichend Zeit dafür geschaffen ist, daß die beim Erfassen der Ende-Markierung bzw. des nichtmagnetischen Bandes aktivierte Abschalte-Einrichtung das Magnetband stets anhalten kann, bevor sich die Ende-Markierung, d. h. beispielsweise die Übergangsstelle zwischen nichtmagnetischem und magnetischem Band, über den Wandlerkopf hinwegbewegt Es liegt somit eine Servosteuerung vor, bei der lediglich in der Abwickelspule eine Bremskraft erzeugt wird, wenn sich das Band während einer Schnellvorlauf-Betriebsart seinem Ende nähert.
Während somit durch den die Ende-Markierungsstelle des Bandes erfassenden Bandendedetektor weiterhin stets ein genauer Abschaltzeitpunkt gegeben ist. wird durch eine Drehzahlüberwachung und Drehzahlbegrenzung lediglich einer der beiden Spulen, nämlich der Abwickelspule, stets sichergestellt, daß das Band angehalten wird, bevor die im allgemeinen eine Diskontinuität des Bandes darstellende Ende-Markierungsstelle den Wandlerkopf erreicht.
Eine bevorzugte praktische Ausführungsvariante der Vorrichtung, die im Aufbau äußerst einfach und mit nur geringem elektronischen Aufwand realisierbar ist, besteht darin, daß zwischen den Impulse mit einer der Drehgeschwindigkeit der Abwickelspule proportionalen Frequenz liefernden Drehgeschwindigkeitssensor und den Drehgeschwindigkcitskomparator eine Einrichtung zur Umwandlung der Impulse in ein der Impulsfrequenz proportionales Spannungssignal geschaltet ist und daß das vom Drehgeschwindigkeitskomparator abgegebene Ausgangssignal zur Weiterleitung des von der Einrichtung abgegebenen Spannungssignals an den der Abwickelspule zugeordneten Motor einen normalerweise offenen Schalter beaufschlagt, der zusammen mit der Einrichtung in einem Gegenkopplungskreis liegt und vom Drehgeschwindigkeitskomparator nach Überschreiten des vorgegebenen Drehgeschwindigkeitswertes geschlossen wird.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme der Zeichnung näher erläutert; in dieser zeigt
F i g. 1 Ein Blockdiagramm einer Vorrichtung zur Abschaltung des Bandantriebs bei Erreichen des Bandendes in einem Magnetbandgerät, und
Fig. 2 ein Diagramm, das die Betriebseigenschaften der in Fig. 1 gezeigten Abschaltvorrichtung als Funktion der Zeit vom Anfang bis zum Ende einer Schnellvorlauf-Betriebsart zeigt
F i g. 1 zeigt eine Vorrichtung zur Abschaltung des Bandantrkibs bei Erreichen des Bandendes in einem Magnetbandgerät. Eine Bandkassette weist wie die bei herkömmlichen Bandkassetten-Aufzeichnungsgeräten verwendeten Kassetten eine Abwickelspule 1 zur Abgabe eines Magnetbandes 3 an eine Aufwickelspule 2 auf, wobei die Aufwickelspule 2 durch einen Motor 8 angetrieben wird, wenn dieser durch eine Antriebsschaltung 9 mit Energie versorgt wird. Während der Schnellvorlauf-Betriebsart wird die Antriebsschaltung 9 so betrieben, daß der Motor 8 zur Erzeugung eines Drehmoments in der Aufwickelspule 2 mit Gleichstrom gespeist und das Magnetband 3 in der Vorlaufrichtung mit einer viel höheren Geschwindigkeit als die normale Abspielgeschwindigkeit repräsentiert wird.
DasBand-Antriebssystem weist einen zweiten Motor 18 auf, dessen Rotor mit der Drehachse der Abwickelspule 1 verbunden ist, so daß diese Spule durch den Motor angetrieben wird. Dem Motor 18 ist ein Drehgeschwindigkeitssensor 11,12,13 zugeordnet, der aus einem am Motor angebrachten und Magnete 12 aufweisenden Rad 11 sowie einem Magnetfluß-Sensorelement 13 besteht
Das Rad 11 wird durch diesen Motor in Drehung versetzt und weist in Umfangsrichtung eine Vielzahl der abwechselnd gepolten Magnete 12 auf. Zur Erzeugung von elektrischen Impulsen mit einer der Drehgeschwindigkeit der Abwickelspule 1 proportionales Frequenz ist das bezüglich des Umfangs des Rades 11 stationäre Magnetfluß-Sensorelement 13 vorgesehen. Mit dem Magnetfluß-Sensor 13 ist eine Einrichtung zur Umwandlung der Impulse in ein der Impulsfrequenz proportionales Spannungssignal, nämlich ein Frequenz-Spannungs-Wandler 14, verbunden. Der Frequenz-Spannungs-Wandler 14 kann eine Wellenformungs-Schaltung zum Umformen der Wellenform des vom Fluß-Sensorelement 13 stammenden Signals in Impulse mit scharf begrenzten Binärpegeln und eine Glättungsschaltung, die die Impulse zu einem Gleichstromsignal integriert, aufweisen.
Das die Geschwindigkeit kennzeichnende Spannungssignal ist über eine Gegenkopplungsschaltung dem zweiten Motor 18 zugeführt. Diese Gegenkopplungsschaltung weist einen Verstärker 15, der das Ausgangssignal des Wandlers 14 verstärkt und eine für einen Gegenkopplungsbetrieb geeignete Schleifenverstärkung schafft, einen normalerweise offenen Schalter 17, über den dem Motor 18 die verstärkte Spannung zugeführt wird, wenn dieser Schalter geschlossen ist und einen Drehgeschwindigkeits-Komparator 16 auf, der mit dem Ausgang des Frequenz-Spannungs-Wandlers 14 verbunden ist und erfaßt, wenn das Spannungssignal einen vorbestimmten Wert überschreitet. Ist dieser vorbestimmte Wert überschritten, so gibt der Drehgeschwindigkeits-Komparator 16 ein Steuersignal an den Schalter 17 ab, um den Rückkopplongskreis für den Motor 18 zu schließen. Der Motor 18 wird so erregt, daß eine die durch den ersten Motor 8 erzeugte Vorschub-Drehkraft abschwächende Drehkraft erzeugt wird.
Ist das Magnetband 3 mit seiner gesamten Länge auf der 4bwickelspule 1 aufgerollt, so bewirkt eine Schnellvorlauf-Betriebsart zunächst, daß das Band relativ langb5 sam bewegt wird und sich die Abwickelspule 1 mit langsamer Geschwindigkeit dreht. Mit fortgesetzter Schnellvorlauf-Betriebsart wird der Durchmesser des auf der Aufwickelspule 2 aufgewickelten Bandes größer,
so daß die Abwickelspule 1 mit einer viel höheren Geschwindigkeit als der Ursprungsgeschwindigkeit gedreht wird. Nähert sich das Band seinem Bandende, so erreicht die im Frequenz-Spannungs-Wandler 14 erzeugte Spannung den Schwellwertpegel des Drehge- schwindigkeits-Komparator 16, wodurch der Schalter 17 geschlossen wird. Damit wird der Motor 18 erregt und in ihm eine Drehkraft erzeugt, die der vom ersten Motor 8 erzeugten Drehkraft entgegenwirkt. Die Drehgeschwindigkeit der Abwickelspule 1 ist somit servoge- to steuert, so daß sie, wie in einer Kurve A gezeigt, konstant bleibt. Daraus folgt, daß die Bandtransportgeschwindigkeit, wie durch eine Kurve B in F i g. 2 gezeigt, abnimmt.
Am Bandanfang und am Bandende des Magnetban- is des 3 ist jeweils ein transparentes Band 4 angebracht. Dies dient als eine Anzeige eines jeweiligen Endabschnittes des Bandes, wobei die Schnellvorlauf-Betriebsart automatisch durch eine Einrichtung beendet wird, die zur Erzeugung eines durch das transparente Band 4 hindurch auf einen photoelektrischen Sensor 6 gerichteten Lichtstrahls eine Lichtquelle 5 aufweist. Der Sensor 6 erzeugt ein Signal, das bei 10 verstärkt und der Antriebsschaltung 9 zugeführt wird, worauf diese die Stromversorgung für den ersten Motor 8 unterbricht. Da die Bandtransportgeschwindigkeit kleiner wird, wenn sich das Band dem Bandende nähert, ist für die Bandstoppeinrichtung genügend Zeit gegeben, das Band anzuhalten, bevor der transparente Bandabschnitt über den Wandlerkopf 7 hinwegläuft.
Infolge der bremsenden Drehkraft bleibt das Magnetband 3 so lange straff gespannt, bis es nach dem Abbremsvorgang zum Stillstand kommt.
Die dem Motor 18 zum Zeitpunkt des Auslösens des Servo-Mechanismus zugeführte Spannung ist so eingestellt, daß die anfängliche Gegendrehkraft verglichen mit der vom Motor 8 erzeugten Vorschubdrehkraft unbedeutend ist, um ein heftiges Schwingen des Servomechanismus zu verhindern.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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Claims (2)

1 2 Verbindungsstelle zwischen dem Magnetband und dem Patentansprache: nichtmagnetischen Band beschädigt werden. Die Verbindung zwischen dem Magnetband und dem
1. Vorrichtung zur Abschaltung des Bandantriebs nichtmagnetischen, beispielsweise transparenten Band bei Erreichen des Bandendes in einem Magnetband- 5 stelit ebenso wie eine besonders aufgebrachte reflektiegerät, dessen Aufwickelspule von einem Motor an- rende oder metallische Markierung nämlich eine Distreibbar ist, mit einem auf eine Ende-Markierungs- kontinuität dar, die insbesondere dann zu einer Eeschästelle des Bandes ansprechenden Bandendedetektor digung des Wandlerkopfes führen kann, wenn an diesem zur Abschaltung des Motors, gekennzeichnet die betreffende Übergangsstelle mit noch relativ hoher durch die Kombination mit einer an sich bekann- io Geschwindigkeit vorbeigeführt wird. Soll das Band nun ten Vorrichtung zur Erfassung der Annäherung des aber angehalten werden, bevor das nichtmagnetische Bandendes, die einen der Abwickelspu'e (1) züge- Band bzw. die Markierung den Wandlerkopf erreicht, so ordneten Drehgeschwindigkeitsensor (11, 12, 13) muß das Band innerhalb einer sehr kurzen Zeitspanne und einen Drehgeschwindigkeitskomparator (16) gestoppt werden, was wiederum aufgrund einer relativ zur Abgabe eines Bandendeannäherungssignals bei 15 hohen Geschwindigkeitsverringerungsrate nach einem Überschreiten eines vorgegebenen Drehgeschwin- Schnellvorlauf zu Querrissen im Magnetband führen digkeitswcrtes aufweist, derart, daß das Bandende- kann.
annäherungssignal einen der Abwickelspule (1) zu- Aus der DE-OS 21 59 850 ist eine Vorrichtung zur
geordneten Motor (18) zur Erzeugung eines Gegen- Erfassung der Annäherung des Bandendes bekannt, bei
drehmoments beaufschlagt. 20 der zur Abgabe eines akustischen Signals bei sich nä-
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- herndem Bandende ein der Abwickelspule zugeordnezeichnet, daß zwischen den Impulse mit einer der ter Drehgeschwindigkeitssensor und ein Drehgeschwin-Drehgeschwindigkeit der Abwickelspulc (1) propor- digkeitskomparator vorgesehen sind, wobei der Drehtionalen Frequenz liefernden Drehgeschwindig- geschwindigkeitskomparator bei Erreichen eines vorkeitssensor (11, 12, 13) und den Drehgeschwindig- 25 gebbaren Drehgeschwindigkeitswertes zur Erzeugung keitskomparator (16) eine Einrichtung (14) zur Um- des akustischen Signals ein Ausgangssigna; liefert wandlung der Impulse in ein der Impulsfrequenz Bei einir in der DE-OS 27 30 134 beschriebenen proportionales Spannungssignal geschaltet ist und Bandantriebssteuerung ist jeder Spule jeweils ein Drehdaß das vom Drehgeschwindigkeitskomparator (16) zahlgeber zugeordnet Die von den beiden Drehzahlgeabgegebene Ausgangssignal zur Weiterleitung des 30 bern erhaltenen Meßwerte werden hierbei einer Divivon der Einrichtung (14) abgegebenen Spannungssi- sionsschaltung zugeführt, welche bei Empfang eines gnals an den der Abwickelspule (1) zugeordneten Steuersignals dem Verhältnis der beiden Drehzahlmeß-Motor (18) einen normalerweise offenen Schalter werte entsprechende Zwischensignale liefert In einem (17) beaufschlagt, der zusammen mit der Einrichtung Speicher sind Stamminformationen über unterschiedli-(14) in einem Gegenkopplungskreis liegt und vom 35 ehe Spulen- und Bandtypen eingeschrieben, von denen Drehgeschwindigkeitskomparator (16) nach Über- die den jeweils verwendeten Spulen bzw. Bändern entschreiten des vorgegebenen Drehgeschwindigkeits- sprechenden Werte in einem Schaltkreis mit dem jewertes geschlossen wird. weils gemessenen Drehzahlverhältnis der beiden Spulen kombiniert werden, um in Funktion der Momentan-
40 stellung des Bandes in bezug auf das eine oder andere
Bandende Ausgangs- bzw. Steuersignale zu liefern. Die von den Drehzahlgebern erhaltenen Ausgangs-
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Abschal- bzw. Steuersignale werden bei der bekannten Vorrichtung des Bandantriebs bei Erreichen des Bandendes in lung beispielsweise dazu verwendet, die jeweilige einem Magnetbandgerät, dessen Aufwickelspule von ei- 45 Bandstellung bzw. den Füllzustand der Spulen anzuzeinem Motor antreibbar ist, mit einem auf eine Ende- Mar- gen, das Band bis zu einer vorgewählten Stelle weiterzukierungsstelle des Bandes ansprechenden Bandendede- transportieren und insbesondere die Spannung der Sputektor zur Abschaltung des Motors. lenantriebsmotoren in Funktion der Bandstellung in der
Aus der DE-GM 17 34 836 ist eine Vorrichtung der Weise zu verändern, daß die Traktion auf das Band stets
eingangs genannten Art bekannt, bei der das Band erst so gleich groß bleibt.
unmittelbar nach Eintreten der Ende-Markierungsstelle Nachteilig ist hierbei, daß stets genaue Informationen
des Bandes in den Erfassungsbereich eines Bandendede- beispielsweise über die jeweilige Bandlänge und die Art
tektors abgebremst und schließlich gestoppt wird. der verwendeten Spulen erforderlich sind. Erst nachdem
Bei den meisten auf dem Markt befindlichen Bändern diese Informationen im Speicher vorliegen, kann der
bzw. Bandkassetten ist die Ende-Markierungsstelle des 55 jeweilige Füllzustand der Spulen ermittelt und mit ei-
Bandes durch die Übergangsstelle zwischen dem ma- nem vorgegebenen Wert beispielsweise zur Steuerung
gnetischen Bandwickel und einem am Ende des Magnet- des Bandantriebs verglichen werden,
bandes angebrachten nichtmagnetischen und beispiels- Mit dieser bekannten Vorrichtung kann das Band
weise transparenten Bandabschnitt vorgegeben. zwar ohne die Erfordernis einer speziellen Endemarkie-
Die Verwendung der bekannten automatischen Ab- 60 rung des Bandes gestoppt bzw. dessen Vorschub rechtschaltvorrichtung ermöglicht zwar eine relativ genaue zeitig vermindert werden, gegenüber einer herkömmli-Festlegung des Abschaltzeitpunktes, bringt jedoch ins- chen automatischen Abschaltevorrichtung, bei der beibesondere dann, wenn ein mit dem Magnetbandende spielsweise ein nichtmagnetisches Band am Ende des verbundenes und an der Nabe der Abwickelspule befe- Bandwickels erkannt wird und erst daraufhin die Abstigtes nichtmagnetisches Band nach dessen teilweiser b5 schaltung erfolgt, ist diese Vorrichtung jedoch äußerst Abwicklung von der Spule zur Bandabschaltung erfaßt aufwendig und kostspielig. Es müssen nicht nur exakte werden soll, die Gefahr mit sich, daß die Wandlerköpfe Informationen über die jeweiligen Bandlängcn und Spudes Bandgerätes durch den Übergangsbereich bzw. die lcn eingegeben werden, die bei Vorliegen eines vorge-
DE3132839A 1980-08-22 1981-08-19 Vorrichtung zur Abschaltung des Bandantriebs bei Erreichen des Bandendes in einem Magnetbandgerät Expired DE3132839C2 (de)

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