DE2907202C2 - Einrichtung zum Feststellen des Anhaltens eines Magnetbandes - Google Patents

Einrichtung zum Feststellen des Anhaltens eines Magnetbandes

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DE2907202C2
DE2907202C2 DE2907202A DE2907202A DE2907202C2 DE 2907202 C2 DE2907202 C2 DE 2907202C2 DE 2907202 A DE2907202 A DE 2907202A DE 2907202 A DE2907202 A DE 2907202A DE 2907202 C2 DE2907202 C2 DE 2907202C2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Feststellen des Anhaltens eines Magnetbandes mit einer Bandgeschwindigkeit-Wähleinrichtung, mit einem von der entsprechend der gewählten Bandgeschwindigkeit gesteuerten Antriebsvorrichtung für die Magnetbandspulen angetriebenen. Geschwindigkeitsimpulse erzeugenden Impulsgenerator, mit einem Bezugsimpulse srzeugenden Bezugsimpulsgencrator, mit einer Zähleinrichtung, mit der durch Zählen der zwischen aufeinanderfolgenden Geschwindigkeitsimpulsen erzeugten Bezugsimpulse die Länge des zwischen diesen Geschwindigkeitsimpulsen liegenden Zeitintervall feststellbar ist. und mit einer Auswerteschaltung, die ein das Anhalten des Magnetbandes anzeigendes Anhaitesignal erzeugt.
wenn das von der Zähleinrichtung festgestellte Zählintervall größer als ein vorgegebenes Vergleichsintervall ist.
Aus IBM Technical Disclosure Bulletin Vol. 9, No. 10, März 1967, S. 1315—1317 ist ein digitales Steuersystem für die Geschwindigkeit eines Magnetbandes bekannt. Ein Impulsgenerator wird gleichzeitig mit einer Antriebswelle von einem Motor angetrieben. Die Periode Tzwischen aufeinanderfolgenden Impulsen, die von dem Impulsgenerator abgegeben worden sind, ist der Bandgeschwindigkeit umgekehrt proportional. Einem Zähler werden von einem Bezugsimpulsgenerator Bezugsimpulse zugeführt Jedes Mal wenn von dem Impulsgenerator ein Impuls erzeugt wird, wird der Zähler zurückgesetzt. Der Zähler führt von diesem Zeitpunkt an bis zum erneuten Auftreten eines Impulses von dem Impulsgenerator eine Zählperiode durch. Der maximal mit dem Zähler zu zählende Zählerwert und die Frequenz des Bezugsimpulsgenerators sind so aufeinander abgestimmt, daß, wenn die Bandgeschwindigkeit unterhalb eines vorbestimmten Wertes liegt, der Zähler überfließt, bis er erneut zurückgesetzt wird; bei hoher Bandgeschwindigkeit wird der Zähler zurückgesetzt, bevor er überfließt. Aus der Informa'ion, ob der Zähler überfließt oder nicht, kann festgestellt werden, ob die ßandgeschwindigkeit niedriger oder höher als eine vorgegebene Bandgeschwindigkeit liegt.
Aus der DE-OS 23 13 024 ist eine Einrichtung zum Feststellen der auf einer Vorratsspule vorhandenen Menge eines Bandes bekannt. Das Arbeitsprinzip bei dieser Einrichtung besteht darin, daß das Verhältnis zwischen der Drehgeschwindigkeit einer Bandspule und der Bandbewegungsgeschwindigkeit bestimmt wird. Wenn dieses Verhältnis, welches vom Durchmesser des Bandwickels abhängt, einen vorzugebenden Wert annimmt, so wird ein Erfassungssignal erzeugt, welches die Antriebsanordnung für das Band so ansteuert, daß das Band mit einer geringeren Geschwindigkeit weiter transportiert und anschließend angehalten wird. Zu dem Zeitpunkt des Anhaltens befinden sich noch mehrere Lagen Magnetband auf der Abwickelspule. da es bei dieser bekannten Einrichtung weder vorgesehen noch mit ihr möglich ist, ein Erfassungssignal zu dem Zeitpunkt zu erzeugen, zu dem sich das Magnetband nicht mehr bewegt, weil es vollkommen von dem Kern der Abwickelspule abgewickelt worden ist und an diesem lediglich noch mit seinem einen Ende befestigt ist. Damit diese bekannte Einrichtung auch zuverlässig arbeitet, ist es erforderlich, für die gerade eingesetzten Spulenkerne eine Justierung vorzunehmen. Bei Verwendung von Bandspulen mit unterschiedlichen Kerndurchmessern muß vorher stets eine entsprechende Justierung durchgeführt werden. Im Falle einer fehlerhaften oder überhaupt nicht vorgenommenen Justierung wird der Antrieb des Magnetbandes zu früh oder überhaupt nicht angehalten.
Eine Einrichtung zur Anzeige des herannahenden Endes eines Magnetbandes ist aus der DE-AS 21 59 850 bekannt. Ein Meßwertgeber ist auf der Welle der Abwickelspule befestigt. Wenn hei einem Magnetbandgerät sowohl das Bundende beim Vorwartstranspori als auch beim Rückspulen festgestellt werden soll, so muß ein solcher Meßwertgeber auf jeder der .Spulenwellen vorgesehen sein. Bei dieser bekannten Einrichtung werden die von dem Meßwertgeber erzeugten Signale in Impulse mit konstanter Breite umgewandeil. fur jeden erzeugten Impuls wird ein Kondensator um einen vorgegebenen Spannungswcn innerhalb eines vorne-
stimmten Zeitintervalls aufgeladen und am Ende dieses Zeitintervalls entladen. Übersteigt der am Kondensator auftretende Spannungswert innerhalb des vorgegebenen Zeitintervalls einen vorgegebenen Wert, so wird davon ein Signal abgeleitet, welches das Ende des Magnetbandes anzeigt. Das vorgegebene Zeitintervall wird durch einen monostabilen Multivibrator festgelegt. Den Betrieb eines solchen Multibrators übe·· einen langen Zeitraum konstant zu halten, ist schwierig, da z. B. Temperatureinflüsse die Schaltzeit beeinflussen. Dies wiederum hätte zur Folge, daß das Signal, welches das herannahende Ende des Magnetbandes anzeigen soll, unter Umständen zu einem Zeitpunkt erzeugt wird, zu dem das Magnetband längst abgewickelt ist oder aber sich noch eine beträchtliche Bandlänge auf dem Kern der Abwickelspule befindet.
Auf welche Weise das ordnungsgemäße Anzeigen des nahenden Bandendes erreicht werden könnte, wenn sich das Band mit verschiedenen Bandgeschwindigkeiten bewegt, wie es beispielsweise im Falle des schnellen Vorlaufes und der Wiedergabe auftritt, ist in der DE-AS 2159S50 nicht angegeben. Im Falle des schnellen Vorlaufes nämlich würde das Anzeigesignal früher erzeugt werden als bei der langsamen Magnetbandgeschwindigkeit für die Wiedergabe, da dann während des durch den rnonostabilen Multivibrator vorgegebenen Zeitintervalls im ersteren Fall eine größere Anzahl von Impulsen als im letzteren Fall erzeugt wurde. Die an dem Kondensator auftretende Spannung würde den vorbestimmten Schwellenwert zu einem früheren Zeitpunkt überschreiten.
Aus der DE-OS 27 30 134 ist eine Vorrichtung bekannt, mit der es möglich ist, auch wenn die Magnetbandart und die Bandgeschwindigkeit unterschiedlich sind, eine Anhaltestellung des Bandes genau festzustellen. Ein Mikroprozessor berechnet und überwacht fortlaufend die gerade vorliegende Stellung des Magnetbandes, d. h. wieviel Magnetband sich auf den jeweiligen Spulen befindet, wobei die Magnetbandart, der Spulentyp und die Bandgeschwindigkeit berücksichtigt werden. Es wird dabei die Winkelgeschwindigkeit der beiden Magnetbandspulen gemessen und aus diesen Geschwindigkeiten wird eine vcn der linearen Bandgeschwindigkeit unabhängige Größe abgeleitet, nämlich das Verhältnis der beiden Winkelgeschwindigkeiten.
Bei dieser bekannten Vorrichtung sind eine Bandgeschwindigkeit-Wähleinrichtung und ein Impulsgenerator zur Erzeugung von Geschwindigkeitsimpulsen vorgesehen. Mittels eines zusätzlichen Drehzahlgebers und eines Mikroprozessors wird das Drehzahiverhältnis der beiden Magnetbandspulen ermittelt. Der Mikroprozessor dient auch dazu. Angaben über die Bandstellung zu liefern. Diese Angaben können auch verwandt werden, um beim Vor- oder Zurückspulen die Bandgeschwindigkeit zu verringern, wenn sich eines der Bandenden nähert. Die Verringerung der Bandgeschwindigkeit kann auch soweit erfolgen, daß das Band angehalten wird. Das bedeutet, daß das Magnetband dann angehalten werden kann, wenn eine der beiden Spulen nahezu ganz abgewickelt ist. Jedoch kann mit dieser bekannten Vorrichtung nicht festgestellt werden, ob das Magnetband vollkommen von einer der Spulen abgewickelt worden ist und sich inlolgedessen nicht bewegt.
Bei dieser bekannten Vorrichtung werden Kenndaten von Magnetbandtypen oder z. B. Magnetbandkassetten abgespeichert, jedoch keine Größen, die mit der Magnetbandgcschwindigkeit in Beziehung stehen. Zwar wird die Magnetbandgeschwindigkeit, d.h. genauer genommen die Winkelgeschwindigkeiten der beiden Magnetbandspulen berücksichtigt, um einen Wert für eine Anhaltestellung zu berechnen, jedoch wird die ι Betriebsart bezüglich der Magnetbandgeschwindigkeit wie z. B. schneller Vorlauf, Rückspulen, Wiedergabe nicht verwandt, um das erfolgte Anhalten des Magnetbandes festzustellen, damit daraufhin der Motor abgeschaltet wird.
in Die aus den DE-OS 27 30 134 und 23 13 024 bekannten Vorrichtungen sind insofern vergleichbar, als jeweils zwei Tachometer verwandt werden, um eine Information über die beispielsweise auf einer Bandspule noch vorhandene Bandlänge zu erhalten. Auch läßt sich beiden Druckschriften ein Hinweis dafür entnehmen, die Magnetbandgeschwindigkeit herabzusetzen, wenn sich das Bandende nähen, woraufhin dann noch das Anhalten des Magnetbandes vorgenommen werden kann. Jedoch ist beiden Vorrichtungen auch gemeinsam, daß nicht vorgesehen ist, den Zustand festzustellen, bei dem das Magnetband angehalten ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, daß das Anhalten des Magnetbandes möglichst schnell und einfach festgestellt werden kann. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine Speichereinrichtung vorgesehen ist, in der den Bandgeschwindigkeiten zugeordnete Zahlenwerte gespeichert sind, die die vorgegebenen Vergleichsinterval-
3(i Ie festlegen, daß bei Betätigung der Bandgeschwindigkeit-Wähleinrichtung zum Auswählen einer Bandgeschwindigkeit der der gewählien Bandgeschv/indigkeit zugeordnete Zahlenwert ausgelesen wird, und daß durch die Auswerteschaltung das Anhaltesignal erzeug-
J5 bar ist, wenn das durch die Zähleinrichtung festgestellte Zeitintervall größer als der aus der Speichereinrichtung ausgelesene, der ausgewählten Bandgeschwindigkeit zugeordnete Zahlenwert ist.
Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist es möglich, festzustellen, daß das Magnetband angehalten worden ist. Ein Rechen- und Überwachungssystem, wie es bei der Vorrichtung gemäß der DE-OS 27 30 134 vorgesehen ist, ist hier nicht erforderlich. Die Zeitdauer, die zwischen dem tatsächlu hen Anhalten des Magnetbandes bis zum Abschalten des Antriebsmotors verstreicht, häng' von der jeweils gewählten Bandgeschwindigkeit ab, welche im allgemeinen einer speziellen Betriebsart des Magnetbandgerätes wie schnelles Vorspulen, Rückspulen, Wiedergabe zugeordnet ist.
Während bei der Vorrichtung gemäß DE-OS 27 30 134 Kenndaten von Magnetbandtypen oder Magnetkassettentypen abgespeichert werden, werden bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung Informationen abgespeichert, die mit der Geschwindigkeit des Magnetban-
>5 des in Beziehung stehen. Diese abgespeicherten Werte können als dynamische Größen betrachtet werden, da sie jeweils mit der eingestellten Betriebsart verwandt werden, um bei angehaltenen Magnetband in möglichst kurzer Zeit die Energiezufuhr zu dem Antriebsmotor zu
to unterbrechen.
Dies ist insbesondere bei batteriebetriebenen Magnetbandgeräten von außerordentlicher Bedeutung, um den Stromverbrauch so weit wie möglich zu verringern. Die erfindungsgemäße Einrichtung weist einen b5 einfachen Aufbau auf und ist so ausgestaltet, daß sie sich als integrierte Schaltungsanordnung ohne weiteres herstellen läßt. Dies spielt in bezug auf die Herstellungskosten eine bedeutende Rolle.
Vorteilhafte Weiterbildungen des Erfindungsgegenstandes ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt schemalisch den Aufbau eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Feststellen des Anhaltens eines Magnetbandes.
F i g. 2 zeigt die Arbeitsweise des in F i g. 1 dargestellten Ausfülirungsbeispiels in einem Zeitdiagramm.
F i g. 3 zeigt in einem Blockschaltbild den logischen Schaltungsteil von Fig. 1 in einer abgewandelten Form für ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung.
F i g. 1 zeigt den Aufbau eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Einrichtung zum Feststellen des Anhaltens eines Magnetbandes. Ein Magnetband 1 ist in eine Bandladeeinrichtung 2 eingesetzt und wird über eine Andruckrolle 42 die über eine mit einem Motor 3 gekoppelte Antriebswelle 4| angetrieben wird, und über Spulenachsen 5i, 52, durch eine später im einzelnen beschriebene Kopplungseinrichtung transportiert. Auf der Spulenachse 5, sind eine erste Riemenscheibe 6 zum Antrieb des später beschriebenen Impulsgenerators 13 und eine Rolle 7| angeordnet, die direkt mit der Riemenscheibe 6 gekoppelt ist.
Die erste Riemenscheibe 6 wird mit der Rolle 7i durch den Motor 3 über die genannte Kopplungseinrichtung gedreht, die aus einer zweiten auf der Welle des Motors 3 befestigten Riemenscheibe 8, einem Schwungrad 10, das von der zweiten Riemenscheibe 8 über einen Riemen 9 angetrieben wird, und einer Mitlaufrolle 11 besteht, die das Drehmoment des Schwungrades 10 auf die Rolle 7, überträgt. Das Drehmoment der ersten Riemenscheibe 6 wird auf eine dritte Riemenscheibe 14 übertragen, die in dem Impulsgenerator 13 enthalten ist. Die Spulenachse 52 wird auch durch den Motor 3 über einen nicht dargestellten Riemen gedreht, wenn die Mitlaufrolle 11 die Rolle 7s berührt, die konzentrisch auf der Spulenachse 5 befestigt ist. Der Impulsgenerator 13 weist eine scheibenförmige Elektrode 15, die in einem -to Stück mit der dritten Riemenscheibe 14 ausgebildet ist, und ein Kontaktelement 16 auf, das elastisch an dem Außenumfang der scheibenförmigen Elektrode 15 anliegt. Der Außenumfang dieser scheibenförmigen Elektrode 15 ist außer im isolierten Bereich 15i leitend *5 ausgebildet. Der leitende Umfangsbereich der scheibenförmigen Elektrode 15 liegt über die Drehachse an Masse. Das elastische Kontaktelement 16 weist ein Potential auf, das über einen Widerstand 17 auf + V Volt liegt. Wenn das elastische Kontaktelement 16 ">o auf dem Außenumfang der scheibenförmigen Elektrode 15 während deren Drehung gleitet, werden Ausgangssignale mit dem logischen Pegel 1 (+ V Volt) und dem logischen Pegel 0 (Massepotential) erzeugt. Wenn das Kontaktelement 16 mit dem isolierten Bereich 15i der scheibenförmigen Elektrode 15 in Berührung steht, hat das Ausgangssignal den logischen Pegel 1. Wenn das Kontaktelement 16 mit dem übrigen leitenden Bereich der scheibenförmigen Elektrode 15 in Berührung steht, hat das Ausgangssignal den logischen Pegel 0. Die Ausgangssignale des Kontaktelementes 16 liegen in einer Univibratorschaltung 18, die den Anstieg des Ausgangssignals vom Pegel 0 auf den Pegel 1 feststellt und einen Auslöseimpuls ausgibt. Ein logisches Schaltungsteil 19 ermittelt das Anhalten eines laufenden Magnetbandes über die Messung eines Zeitintervalls zwischen den jeweiligen Impulsen, die durch die Univibratorschaltung 18 erzeugt werden, und einer gezählten Anzahl von Bezugsimpulsen, die von einem Bezugsimpulsgenerator 27 erzeugt werden. Ein Auslöseimpuls der Univibratorschaltung 18 liegt als Steuersignal an einer Eingangsklemme eines UND-Gliedes 21 synchron mit einem Ausgangssignal von einer Verzögerungs-Flip-Flop-Schaltung 20, an der ein Taktsteuersignal Φν liegt. Eine Speichereinrichtung 22 liefert eine Anzahl bestimmter Zahlenwerte synchron mit dem Taktimpuls <PC. In der Speichereinrichtung 22 sind bestimmte Zahlenwerte zum Festlegen der Zeitspannen für das Feststellen des Anhaltens des Bandes für eine Vielzahl von Betriebsarten des Magnetbandgerätes voreingestellt. Das oben beschriebene Ausführungsbeispiel der Einrichtung zum Feststellen des Anhaltens des Magnetbandes ist so ausgebildet, daß es beispielsweise bei drei Betriebsarten arbeitet. Die den Zahlenwerten zugeordneten Signale X\, X7, X3 werden von den Ausgangsklemmen 22i, 222, 223 über entsprechende Ausgangsleitungen 23i, 232, 233 ausgegeben, die jeweils mit einer Eingangsklemme der UND-Glieder 24|, 242, 24j verbunden sind. Die Ausgangssignale der UND-Glieder 24,, 242, 243 liegen über ein ODER-Glied 25 an einer Eingangsklemme eines UND-Gliedes 21, dessen Ausgangssignal als Vorgabesignal einem Rückwärtszähler 26 zugeführt wird. Dieser Rückwärtszähler 26 erhält Bezugsimpulse Φ mit bestimmter Frequenz von beispielsweise 16 kHz, die von einem Bezugsimpulsgenerator 27 ausgegeben werden, um das Zeitintervall zwischen den jeweiligen Impulsen zu messen, die der Impulsgenerator 13 erzeugt. Der Rückwärtszähler 26 zieht von den oben erwähnten bereits gespeicherten Vorgabesignalen immer dann die Zahl 1 ab, wenn ein Bezugsimpuls θ zum Messen des Zeitintervalls von dem Bezugsimpulsgenerator 27 geliefert wird. Wenn der vorher von dem Rückwärtszähler 26 gebildete Zählerstand durch das Abziehen auf 0 herabgesetzt ist, erzeugt der Rückwärtszähler 26 ein Ausgangssignal mit dem logischen Pegel 1, wodurch das Zeitintervall zwischen den jeweiligen Impulsen des Impulsgenerators 13 gemessen wird. Ein vorbestimmter Zahlenwert, der durch ein Signal von der Speichereinrichtung 22 wiedergegeben wird und die Frequenz der Bezugsimpulse 0 zum Messen des Zeitintervalls stehen derart in Bezugsimpuls Φ zum Messen des Zeitintervalls von dem läuft, der Zählerstand des Rückwärtszählers 26 nicht auf 0 herabgesetzt wird. Ein Nullsignal von dem Rückwärtszähler 26, d. h. ein Ausgangssignal mit einem logischen Pegel 1, das von dem Rückwärtszähler 26 ausgegeben wird, wenn sein Zählerstand auf 0 herabgesetzt ist, liegt als Setzsignal an der Setzklemme einer Flip-Flop-Schaltung 28, die durch ein Startsignal zurückgesetzt wird. Das Setzausgangssignal der Flip-Flop-Schaltung 28 wird einer Steuerschaltung 29 als Signal für das Feststellen des Anhaltens des Bandes zugeführt Der Bezugsimpulsgenerator 27 gibt zusätzlich zu den oben erwähnten Bezugsimpulsen Φ zum Messen des Zeitintervalls Taktimpulse Φε aus, um die gesamte Einrichtung zum Feststellen des Anhaltens des Magnetbandes zu synchronisieren. Im vorliegenden Fall wird ein Taktimpuls Φ? immer dann ausgegeben, wenn 20 Bezugsimpulse Φ zum Messen des Zeitintervalls erzeugt sind.
Ein Wählschalter 30 für die Betriebsarten dient dazu, eine der drei Betriebsarten, beispielsweise die Wiedergabe, den Schnellvorwärtstransport und das Rückspulen oder irgendeine zugehörige Betriebsart auszuwählen. Die Kontakte 30i, 3O2,3O3 des Wählschalters 30 sind mit der Seite eines negativen Potentials von —V Volt über entsprechende Spannungsabstufungswiderstände 311,
3Ij. 31) und gleichfalls mit den UND-Gliedern 24,, 242, 24j verbunden. Ein ortsfester Kontakt 30* liegt an der Seite des hohen Potentials von +VVoIt. Wenn ein bewegliches Betätigungsglied 3Oi des Wählschalters 30 beispielsweise mit dem Kontakt 30i, 3O2, 3Oj in Kontakt kommt, wird die Spannung des Eingangssignals des logischen Schaltungsteil 19 auf +V Volt, d. h. auf einen logischen Pegel 1 angehoben und das UND-Glied 24, wird durchgeschaltet, wenn es ein Steuersignal mit einem logischen Pegel 1 erhält. Die Ausgangssignale der Kontakte 30,, 30:, 30i des Wählschalters 30 liegen auch an einem Steuerteil 32 für den Bandlauf, um die Arbeitsweise des Antriebssystems einschließlich des Motors 3 zu steuern. Die Drehzahl des Motors 3 wird über ein Umschaltsteuersignal gesteuert, das vom Steuerteil 32 für den Bandlauf geliefert wird, um die Laufgeschwindigkeit des Magnetbandes einzustellen. Das Umschalten der Laufgeschwindigkeit des Magnetbandes kann über ein mechanisches Antriebssystem erfolgen, statt die Laufgeschwindigkeit elektrisch über den Wählschalter 30 zu steuern. Wie es oben erwähnt wurde, liefert die Steuerschaltung 29 verschiedene Steuersignale an das Steuerteil 32 für den Bandlauf.
Im Folgenden wird anhand von Fig. 2 die Arbeitsweise dieses Ausführungsbeispiels mit dem oben beschriebenen Aufbau beschrieben. Es sei angenommen, daß, wie es in F i g. 2a dargestellt ist, ein Rückspulknopf betätigt wird, und daß das bewegliche Betätigungsglied 3O5 des Wählschalters 30 auf den Kontakt 3O2 eingestellt ist.
Dann liegt ein Signal von +VVoIt mit einem logischen 1-egel 1 vom Kontakt 322 an dem Steuerteil 32 für den Bandlauf. Zu diesem Zeitpunkt liefert der Steuerteil 32 verschiedene Steuersignale an das Antriebssystem einschließlich des Motors 3, um das Band einer Bandkassette 1 in eine Richtung, die einer gewählten Betriebsart entspricht, und mit der dafür vorgeschriebenen Geschwindigkeit zu transportieren. Der Motor 3 wird über die Steuersignale, beispielsweise im Uhrzeigersinn, mit einer Drehzahl angetrieben, die *o der gewählten Betriebsart entspricht. Das Drehmoment des Motors 3 wird beispielsweise auf die Spule 7| zum Aufwickeln des Magnetbandes über die zweite Riemenscheibe 8, den Riemen 9, das Schwungrad 10 und die Mitlaufrolle 11 übertragen. Die Rolle 7\ wird dann im Uhrzeigersinn zusammen mit der Spulenachse 5i mit einer vorgeschriebenen Drehzahl gedreht. Da zu diesem Zeitpunkt das Schwungrad 10 sowie die Antriebswelle 4, gleichfalls gedreht werden, wird die Andruckrolle 42 angetrieben. Das Band der Kassette läuft in die Richtung, in der das Band 1 mit einer Geschwindigkeit von 3,4 cm/sec beim Rückspulen aufgewickelt wird. Während dieser Zeit dreht sich die erste Riemenscheibe 6 zusammen mit der Spulenachse 5|. Das Drehmoment der ersten Riemenscheibe 6 wird über den Riemen 12 auf die dritte Riemenscheibe 14 des Impulsgenerators 13 übertragen. Das hat zur Folge, daß die scheibenförmige Elektrode 15, die in einem Stück mit der dritten Riemenscheibe 14 ausgebildet ist, mit einer vorgeschriebenen Geschwindigkeit gedreht wi.'d, wobei das elastische Kontaktelement 16 auf der Außenfläche der scheibenförmigen Elektrode 15 gleitet. Da, wie es im Vorhergehenden beschrieben wurde, der größere Bereich der Außenfläche der scheibenförmigen Elektrode 15 leitend ausgebildet ist und der übrige Bereich 15] der Außenfläche nicht leitend ist, wird ein Impuls von + V Volt mit einem logischen Pegel 1 (F i g. 2d) von dem Kontaktelement 16 immer dann ausgegeben, wenn der nicht leitende Bereich 15i an dem Kontaktelement 16 vorbeiläuft.
Der Impulsgenerator 13 erzeugt somit bei jeder Umdrehung der scheibenförmigen Elektrode 15 immer einen Impuls. Das Zeitintervall zwischen den jeweiligen Impulsen entspricht der Drehgeschwindigkeit der scheibenförmigen Elektrode 15. Bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel beträgt die Laufgeschwindigkeit des Bandes 3,4 cm/sec, wie es oben beschrieben wurde. Unter diesen Umständen wird die Drehgeschwindigkeit der scheibenförmigen Elektrode 15 so gesteuert, daß das oben erwähnte Zeitintervall zwischen den jeweiligen Impulsen vom Impulsgenerator 13 maximal 250 msec beträgt. Der Impuls vom Impulsgenerator 13 liegt an der Univibratorschaltung 18 und wird anschließend an die Verzögerungs-Flip-Flop-Schaltung 20 des logischen Schaltungsteils 19 als Auslöseimpuls mit einer geringeren Impulsbreite gegeben, wie es F i g. 2e zeigt. Der Auslöseimpuls wird als Steuersignal von der Ausgangsseite der Flip-Flop-Schaltung 20 einer Eingangsklemme des UND-Gliedes 21 synchron mit einem Taktimpuls Φϋ zugeführt. Da zu diesem Zeitpunkt ein Ausgangssignal von +VVoIt, d.h. ein Signal mit dem logischen Pegel 1, beispielsweise vom Kontakt 3O2 an dem entsprechenden UND-Glied 24 der UND-Glieder 24t, 242, 243 zur Auswahl eines Zahlenwertes liegt, wird nur ein einem Zahlenwert X2 entsprechendes Signal A2 aus den Zahlenwerten ΑΊ, X2, X3 ausgewählt, die synchron mit dem Taktimpuls Φ von den Ausgangsklemmen 22,, 222, 223 der Speichereinrichtung 22 ausgegeben werden. Das Signal X2 liegt an der anderen Eingangsklemme des UND-Gliedes 21 über das UND-Glied 242 und das ODER-Glied 25. Das hat zur Folge, daß das Signal X2 durch das UND-Glied 21 hindurchgeht und als Vorgabeeingangssignal an dem Rückwärtszähler 26 liegt, der seinerseits auf eine Zahl eingestellt wird, die durch das Signal X2 wiedergegeben wird. Bei dem obigen Ausführungsbeispiel bezeichnet das numerische Signal X2 die Zahl 4500. Der Zählerstand des Rückwärtszählers 26 wird immer um die Zahl 1 vermindert, wenn der Zähler 26 vom Bezugsimpulsgenerator 27 einen Bezugsimpuls vorgeschriebener Frequenz empfängt, der dazu verwandt wird, das Zeitintervall zwischen den Impulsen zu messen, die von dem Impulsgenerator 13 ausgegeben werden. Der Zählerstand des Rückwärtszählers 26 wird somit mit der Zeit immer weiter vermindert (Fig. 2f). Wie es beschrieben wurde, bezeichnet das numerische Signal eine Zahl 4500 und die Frequenz des Bezugssignals zum Messen des Zeitintervalls betätigt 16 kHz, was bedeutet, daß alle etwa 62,5 Mikrosekunden ein Impuls auftritt. Die Zeitspanne, die erforderlich ist, um die im Rückwärtszähler 26 vorgegebene Zahl 4500 auf 0 herabzusetzen, beträgt daher 281 Millisekunden. Wenn das Band während der Betriebsart läuft, die durch das oben erwähnte numerische Signal X2 vorgegeben ist, beträgt demgegenüber das Zeitintervall zwischen den jeweiligen Impulsen vom Impulsgenerator 13 maximal 250 Millisekunden. Der nächste Impuls vom Impulsgenerator 13 tritt daher auf, bevor der Zählerstand des Rückwärtszählers 26 auf 0 herabgesetzt ist. Das numerische Signal X2 wird somit als Vorgabeeingangssignal dem Rückwärtszähler 26 vom UND-Glied 21 auf die beschriebene Weise geliefert. Der Zählerstand des Rückwärtszählers 26 wird wieder auf eine Zahl eingestellt, die durch das numerische Signal X2 wiedergegeben wird, und der Abzählvorgang beginnt von neuem. Während das Band mit einer Geschwindig-
keit iäuft. die für die Betriebsart vorgegeben ist. die durch das numerische Signal X; wiedergegeben wird, wird der oben beschriebene Arbeitszyklus wiederholt. Unter diesem Umständen erzeugt der Rückwärtszähler 26 kein Ausgangssignal und auch die Flip-Flop-Schaltung 28 wird nicht gesetzt.
Im Folgenden sei angenommen, daß das Band zum Zeitpunkt T1 bis zu seinem Ende gelaufen ist. Die erhöhte Spannung des Bandes bewirkt dann, daß die Spulenachse 5i mittels einer nicht dargestellten Gleiteinrichtung gegen das Drehmoment des Motors 3 durchrutscht und aufhört, sich zu drehen. Das hat zur Folge, daß die erste Riemenscheibe 6 und die dritte Riemenscheibe i4, die über den Riemen 12 damit gekoppelt sind, gleichfalls zum Anhalten gebracht werden. Folglich wird die scheibenförmige Elektrode 15 nicht gedreht, so daß kein Impuls von der Univibratorschaltung 18 abgegeben wird. Das UND-Glied 21 ist gesperrt, und es wird kein Vorgabesignal dem Rückwärtszähler 26 geliefert. Da Bezugsimpulse zum Messen des Zeitintervalls erzeugt werden, setzt dann der Rückwärtszähler 26 nur seinen Abzählvorgang fort. Mit der Zeit wird der Zählerstand des Rückwärtszählers 26 daher auf 0 herabgesetzt. Dementsprechend erzeugt der Rückwärtszähler 26 ein Ausgangssignal mit einem logischen Pegel 1, das seinerseits an der Setzklemme der Flip-Flop-Schaltung 28 liegt. Ein Signal für das Feststellen des Anhaltens des Bandes wird von der Setzausgangsklemme der Flip-Flop-Schaltung 28 ausgegeben. Dieses Feststellsignal wird der Steuerschaltung 29 des logischen Schaltungsteils 19 zugeführt. Anschließend werden verschiedene Steuervorgänge durchgeführt. Es wird beispielsweise das Signal zum Feststellen des Anhaltens des Bandes von der Steuerschaltung 29 dem Steuerteil 32 für den Bandlauf geliefert, das seinerseits einen Befehl zum Unterbrechen der Energieversorgung des Motors 3 ausgibt.
Es sei im Folgenden angenommen, daß zum Zeitpunkt Ti ein Abspielknopf betätigt wird und das bewegliche Betätigungsglied 30s des Wählschalters 30 an dem Kontakt 30i liegt, daß der Motor 3 sich in die umgekehrte Richtung dreht und daß das Kassettenband 1 in eine gegenüber dem Rückspulen entgegengesetzte Richtung mit einer Geschwindigkeit gleich V15 der Laufgeschwindigkeit von 13,4cm/sec während des Rückspulens Iäuft. Da beim Abspielen das Band mit einer weit geringeren Geschwindigkeit als beim Rückspulen Iäuft, wird die scheibenförmige Elektrode 15 ersichtlich langsamer gedreht. Das hat zur Folge, daß die Frequenz der vorn impulsgenerator !3 ausgegebenen Impulse abnimmt und daß das Zeitintervall zwischen den jeweiligen Auslöseimpulsen von der Univibratorschaltung 18 entsprechend ausgedehnt wird. Ein numerisches Signal X1, das die Speichereinrichtung 22 in Übereinstimmung mit der Wiedergabe-Betriebsart erzeugt, hat gleichfalls einen größeren Wert. Da beim Abspielen das Band langsamer als beim Rückspulen läuft, werden die Impulse vom Impulsgenerator 13 in längeren Intervallen ausgegeben. Das numerische Signal ΑΊ gibt eine Zahl wieder, die bewirkt, daß der Rückwärtszähler 26 eine größere Anzahl von Bezugsimpulsen abziehen muß, die zum Messen des ausgedehnten Zeitintervalls verwandt wird. Das numerische Signa! X\ wird von der Ausgangsklemme 22i der Speichereinrichtung 22 über das UND-Glied 24i, das ODER-Glied 25 und das UND-Glied 21 ausgegeben und liegt als Vorgabesignal am Rückwärtszähler 26. Während des AbsDielens zählt der Abzähler 26 von einer größeren Zahl als beim Rücktransport ah. Das hat zur Folge, daß die Feststellung des Anhaltens des Magnetbandes mehr Zeit als beim Rücktransport in Anspruch nimmt. Bei dem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist ein Wert, der dem Zeitintervall zwischen den jeweiligen Impulsen vom Impulsgenerator 13 entspricht, im Abzähle' 26 vorgegeben, der sich mit der gewählten Arbeitsweise ändert. Das Anhalten des Magnetbandes kann daher zuverlässig mit einer größeren Genauigkeit festgestellt werden, als es bisher möglich war. indem die Zeitspanne zum Feststellen des Anhaltens des Bandes je nach der Laufgeschwindigkeit des Bandes geändert wird, die für die gewählte Arbeitsweise vorgegeben ist.
Im Folgenden werden anhand von F i g. 3 der Aufbau und die Arbeitsweise des logischen Schaltungsteils 19 bei einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben. Es wird nur auf die Bauteile eingegangen, durch die sich das zweite Ausführungsbeispiel von dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel unterscheidet. Ein Auslöseimpuls von der Univibratorschaltung 18 liegt zusammen mit Taktimpulsen Φ( am UN D-Glied 40. Ein Ausgangssignal vom UND-Glied 40 liegt als Löschsignal an einem Vorwärtszähler 41, dem Bezugsimpulse Φ zum Messen eines Zeitintervalls vom Bezugsimpulsgenerator 27 zugeführt werden. Das Ausgangssignal vo 1 Vorwärtszähler 41 wird als Zeitmeßsignal einem Eingang einer Koinzidenzschaltung 42 zugeführt. Ein numerisches Signal vom ODER-Glied 25 liegt an dem anderen Eingang der Koinzidenzschaltung 42. Ein Koinzidenzausgangssignal von der Koinzidenzschaltung 42 wird einem Setzeingang der Flip-Flop-Schaltung 28 zugeführt.
Im Folgenden wird die Arbeitsweise einer Vorrichtung zum Feststellen des Anhaltens eines Magnetbands des beschrieben, die mit dem abgewandelten logischen Schaltungsteil 19 versehen ist. das in F i g. 3 dargestellt ist. Ein Auslösesignal von der Univibratorschaltung 18 wird auf den Empfang eines Synchronimpulses Φ(· durchgesteuert und als Löschsignal über das UND-
to Glied 40 dem Vorwärtszählcr geliefert. Wenn der Zählerstand des Vorwärtszählers 41 auf Null zurückgesetzt ist, beginnt der Vorwärtszähler 41 damit, eine Anzahl von Bezugssignalen zum Messen eines Zeitintervalls vom Bezugsimpulsgenerator 27 zu zählen. Der
Zählerstand des Vorwärtszählers 41 liegt in Form eines Zeitmeßsignals an einem Eingang der Koinzidenzschaltung 42. Ein numerisches Signal, das die Zeitspanne zum Feststellen des Anhaltens des Magnetbandes entsprechend der Laufgeschwindigkeit des Bandes bestimmt,
die für eine gewählte Betriebsart vorgegeben ist, wird aus der Speichereinrichtung 22 ausgelesen. Das numerische Signal liegt an dem anderen Eingang der Koinzidenzschaltung 42 über dasjenige UND-Glied 24,, 242, 24i, das der gewählten Betriebsart entspricht und anschließend über das ODER-Glied 25. In der Koinzidenzschaltung 42 erfolgt ein Vergleich zwischen einer Zahl, die durch das numerische Signal wiedergegeben wird und dem Zählerstand des Vorwärtszählers 41. Wenn beide Zahlen übereinstimmen, wird ein Koinzidenzsignal von der Koinzidenzschaltung 42 dem Setzeingang der Flip-Flop-Schaltung 28 zugeführt, die ihrerseits gesetzt wird, um das Anhalten des Bandes festzustellen. Während das Band läuft, wird ein Auslösesignal als Löschsignal von der Univibratorschaltung 18 dem Vorwärtszähler 41 über das UN D-Glied 40 geliefert bevor eine Übereinstimmung zwischen dem Zählerstand des Vorwärtszählers 41 und der Zahl eintritt, die durch das numerische Signal angegeben
wird, das in der Speichereinrichtung 22 vorgegeben ist. Nachdem der Zahlerstand auf Null herabgesetzt ist, beginnt der Vorwärtszähler 41 somit wieder mit dem Vorwänszählvorgang. Der oben beschriebene Arbeitszyklus wird wiederholt, bis das Band anhält. Da zu diesem Zeilpunkt kein Löschsignal mehr an dem Vorwärtszähler 41 liegt, nimmt der Zählerstand des Vorwärtszählers 41 allmählich zu, bis er gleich einer Zahl wird, die durch das numerische Signal wiedergegeben wird, das von der Speichereinrichtung 22 vorgegeben ist. Das hat zur Folge, daß ein Koinzidenzsignal von der Koinzidenzschaltung 42 ausgegeben wird, um die Flip-Flop-Schaltung 28 zu setzen, die ihrerseits das Anhalten des Bandes feststellt.
Bei dem im Vorhergehenden beschriebenen Ausführungsbeispiel wurden die Bezugssignaie zum Messen
des Zeitintervalls vom Bezugsimpulsgenerator 27 in einer festen Anzahl pro Zeiteinheit ausgegeben und wird die Zahl, bis zu der der Vorwärtszähler 41 zu zählen hat, mit der Laufgeschwindigkeit eines Bandes verändert, die für eine gewählte Betriebsart vorgegeben ist. Es ist ersichtlich, daß es umgekehrt auch möglich ist, den Zählerstand festzulegen, den der Vorwärtszähler 41 erreichen muß und die Frequenz der Bezugsimpulse zum Messen des Zeitintervalls vom Bezugsimpulsgenerator 27 zu ändern. Bei dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel wurde weiterhin ein Impuls vom Impulsgenerator 13 bei jeder Drehung der scheibenförmigen Elektrode um 360° ausgegeben. Es kann jedoch auch ein Impuls bei jeder Umdrehung der scheibenförmigen Elektrode 15 um 90° oder 180° auseeeeben werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche: ίο 15
1. Einrichtung zum Feststellen des Anhaltens eines Magnetbandes mit einer Bandgeschwindigkeits-Wähleinrichtung, mit einem von der entsprechend der gewählten Bandgeschwindigkeit gesteuerten Antriebsvorrichtung für die Magnetbandspulen angetriebenen, Geschwindigkeitsimpulse erzeugenden Impulsgenerator, mit einem Bezi'gsimpulse erzeugenden Bezugsimpulsgenerator, mit einer Zähleinrichtung, mit der durch Zählen der zwischen aufeinanderfolgenden Geschwindigkeitsimpulsen erzeugten Bezugsimpulse die Länge des zwischen diesen Geschwindigkeitsimpulsen liegenden Zeitintervalls feststellbar ist. und mii einer Auswerteschaltung, die ein das Anhalten des Magnetbandes anzeigendes Anhaltesignal erzeugt, wenn das von der Zähleinrichtung festgestellte Zählintervall größer als ein vorgegebenes Vergleichsintervail ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine x Speichereinrichtung (22) vorgesehen ist, in der den Bandgeschwindigkeiten zugeordnete Zahlenwerte (X\, X2. X1) gespeichert sind, die die vorgegebenen Vergleichsintervalle festlegen, daß bei Betätigung der Bandgeschwindigkeit-Wähleinrichtung (30) zum ."> Auswählen einer Bandgeschwindigkeit der der gewählten Bandgeschwindigkeit zugeordnete Zahlenwert ausgelesen wird, und daß durch die Auswerteschaltung (28,29', 28,42)das Anhaltesignal erzeugbar ist, wenn das durch die Zähleinrichtung jo (26; 41) festgestellte Zeitintervalle größer als der aus der Speichereinrichtung (22) ausgelesene, der ausgewählten Bandgeschwindigkeit zugeordnete Zahlenwert ist.
2. Einrichtung nach Anspruch I, dadurch gekenn- r> zeichnet, daß die Zähleinrichtung ein Rüekwüriv/ähler (26) ist, der bei jedem Auftreten eines Geschwindigkeitsinipulses auf den der gewählten Bandgeschwindigkeit zugeordneten Zahlenwert gesetzt wird, und daß das Anhaltesignal erzeugbar ist. «ι wenn der Zählerinhalt den Wert Null aufweist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähleinrichtung ein Vorwärtszähler (41) ist, der bei jedem Auftreten eines Geschwindigkeitsimpulses auf Null gesetzt wird, und **> daß eine Koinzidenzschaltung (42) vorgesehen ist, durch die bei Übereinstimmung zwischen dem Zählerinhalt und dem der gewählten Bandgeschwindigkeit zugeordneten Zahlenwert das Anhaltesignal erzeugbar ist. ><i
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