DE2907202C2 - Einrichtung zum Feststellen des Anhaltens eines Magnetbandes - Google Patents
Einrichtung zum Feststellen des Anhaltens eines MagnetbandesInfo
- Publication number
- DE2907202C2 DE2907202C2 DE2907202A DE2907202A DE2907202C2 DE 2907202 C2 DE2907202 C2 DE 2907202C2 DE 2907202 A DE2907202 A DE 2907202A DE 2907202 A DE2907202 A DE 2907202A DE 2907202 C2 DE2907202 C2 DE 2907202C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- speed
- tape
- magnetic tape
- counter
- signal
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B15/00—Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
- G11B15/02—Control of operating function, e.g. switching from recording to reproducing
-
- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B15/00—Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
- G11B15/02—Control of operating function, e.g. switching from recording to reproducing
- G11B15/05—Control of operating function, e.g. switching from recording to reproducing by sensing features present on or derived from record carrier or container
- G11B15/093—Control of operating function, e.g. switching from recording to reproducing by sensing features present on or derived from record carrier or container by sensing driving condition of record carrier, e.g. travel, tape tension
Landscapes
- Indexing, Searching, Synchronizing, And The Amount Of Synchronization Travel Of Record Carriers (AREA)
- Measurement Of Length, Angles, Or The Like Using Electric Or Magnetic Means (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Feststellen des Anhaltens eines Magnetbandes mit einer
Bandgeschwindigkeit-Wähleinrichtung, mit einem von der entsprechend der gewählten Bandgeschwindigkeit
gesteuerten Antriebsvorrichtung für die Magnetbandspulen angetriebenen. Geschwindigkeitsimpulse erzeugenden
Impulsgenerator, mit einem Bezugsimpulse srzeugenden Bezugsimpulsgencrator, mit einer Zähleinrichtung,
mit der durch Zählen der zwischen aufeinanderfolgenden Geschwindigkeitsimpulsen erzeugten Bezugsimpulse
die Länge des zwischen diesen Geschwindigkeitsimpulsen liegenden Zeitintervall feststellbar ist.
und mit einer Auswerteschaltung, die ein das Anhalten des Magnetbandes anzeigendes Anhaitesignal erzeugt.
wenn das von der Zähleinrichtung festgestellte Zählintervall größer als ein vorgegebenes Vergleichsintervall
ist.
Aus IBM Technical Disclosure Bulletin Vol. 9, No. 10, März 1967, S. 1315—1317 ist ein digitales Steuersystem
für die Geschwindigkeit eines Magnetbandes bekannt. Ein Impulsgenerator wird gleichzeitig mit einer
Antriebswelle von einem Motor angetrieben. Die Periode Tzwischen aufeinanderfolgenden Impulsen, die
von dem Impulsgenerator abgegeben worden sind, ist der Bandgeschwindigkeit umgekehrt proportional.
Einem Zähler werden von einem Bezugsimpulsgenerator Bezugsimpulse zugeführt Jedes Mal wenn von dem
Impulsgenerator ein Impuls erzeugt wird, wird der Zähler zurückgesetzt. Der Zähler führt von diesem
Zeitpunkt an bis zum erneuten Auftreten eines Impulses von dem Impulsgenerator eine Zählperiode durch. Der
maximal mit dem Zähler zu zählende Zählerwert und die Frequenz des Bezugsimpulsgenerators sind so
aufeinander abgestimmt, daß, wenn die Bandgeschwindigkeit unterhalb eines vorbestimmten Wertes liegt, der
Zähler überfließt, bis er erneut zurückgesetzt wird; bei hoher Bandgeschwindigkeit wird der Zähler zurückgesetzt,
bevor er überfließt. Aus der Informa'ion, ob der Zähler überfließt oder nicht, kann festgestellt werden,
ob die ßandgeschwindigkeit niedriger oder höher als eine vorgegebene Bandgeschwindigkeit liegt.
Aus der DE-OS 23 13 024 ist eine Einrichtung zum Feststellen der auf einer Vorratsspule vorhandenen
Menge eines Bandes bekannt. Das Arbeitsprinzip bei dieser Einrichtung besteht darin, daß das Verhältnis
zwischen der Drehgeschwindigkeit einer Bandspule und der Bandbewegungsgeschwindigkeit bestimmt wird.
Wenn dieses Verhältnis, welches vom Durchmesser des Bandwickels abhängt, einen vorzugebenden Wert
annimmt, so wird ein Erfassungssignal erzeugt, welches die Antriebsanordnung für das Band so ansteuert, daß
das Band mit einer geringeren Geschwindigkeit weiter transportiert und anschließend angehalten wird. Zu dem
Zeitpunkt des Anhaltens befinden sich noch mehrere Lagen Magnetband auf der Abwickelspule. da es bei
dieser bekannten Einrichtung weder vorgesehen noch mit ihr möglich ist, ein Erfassungssignal zu dem
Zeitpunkt zu erzeugen, zu dem sich das Magnetband nicht mehr bewegt, weil es vollkommen von dem Kern
der Abwickelspule abgewickelt worden ist und an diesem lediglich noch mit seinem einen Ende befestigt
ist. Damit diese bekannte Einrichtung auch zuverlässig arbeitet, ist es erforderlich, für die gerade eingesetzten
Spulenkerne eine Justierung vorzunehmen. Bei Verwendung von Bandspulen mit unterschiedlichen Kerndurchmessern
muß vorher stets eine entsprechende Justierung durchgeführt werden. Im Falle einer fehlerhaften
oder überhaupt nicht vorgenommenen Justierung wird der Antrieb des Magnetbandes zu früh oder überhaupt
nicht angehalten.
Eine Einrichtung zur Anzeige des herannahenden Endes eines Magnetbandes ist aus der DE-AS 21 59 850
bekannt. Ein Meßwertgeber ist auf der Welle der Abwickelspule befestigt. Wenn hei einem Magnetbandgerät
sowohl das Bundende beim Vorwartstranspori als auch beim Rückspulen festgestellt werden soll, so muß
ein solcher Meßwertgeber auf jeder der .Spulenwellen
vorgesehen sein. Bei dieser bekannten Einrichtung werden die von dem Meßwertgeber erzeugten Signale
in Impulse mit konstanter Breite umgewandeil. fur jeden erzeugten Impuls wird ein Kondensator um einen
vorgegebenen Spannungswcn innerhalb eines vorne-
stimmten Zeitintervalls aufgeladen und am Ende dieses
Zeitintervalls entladen. Übersteigt der am Kondensator auftretende Spannungswert innerhalb des vorgegebenen Zeitintervalls einen vorgegebenen Wert, so wird
davon ein Signal abgeleitet, welches das Ende des Magnetbandes anzeigt. Das vorgegebene Zeitintervall
wird durch einen monostabilen Multivibrator festgelegt. Den Betrieb eines solchen Multibrators übe·· einen
langen Zeitraum konstant zu halten, ist schwierig, da z. B. Temperatureinflüsse die Schaltzeit beeinflussen.
Dies wiederum hätte zur Folge, daß das Signal, welches das herannahende Ende des Magnetbandes anzeigen
soll, unter Umständen zu einem Zeitpunkt erzeugt wird, zu dem das Magnetband längst abgewickelt ist oder
aber sich noch eine beträchtliche Bandlänge auf dem Kern der Abwickelspule befindet.
Auf welche Weise das ordnungsgemäße Anzeigen des nahenden Bandendes erreicht werden könnte, wenn sich
das Band mit verschiedenen Bandgeschwindigkeiten bewegt, wie es beispielsweise im Falle des schnellen
Vorlaufes und der Wiedergabe auftritt, ist in der DE-AS 2159S50 nicht angegeben. Im Falle des schnellen
Vorlaufes nämlich würde das Anzeigesignal früher erzeugt werden als bei der langsamen Magnetbandgeschwindigkeit
für die Wiedergabe, da dann während des durch den rnonostabilen Multivibrator vorgegebenen
Zeitintervalls im ersteren Fall eine größere Anzahl von Impulsen als im letzteren Fall erzeugt wurde. Die an
dem Kondensator auftretende Spannung würde den vorbestimmten Schwellenwert zu einem früheren
Zeitpunkt überschreiten.
Aus der DE-OS 27 30 134 ist eine Vorrichtung bekannt, mit der es möglich ist, auch wenn die
Magnetbandart und die Bandgeschwindigkeit unterschiedlich sind, eine Anhaltestellung des Bandes genau
festzustellen. Ein Mikroprozessor berechnet und überwacht fortlaufend die gerade vorliegende Stellung des
Magnetbandes, d. h. wieviel Magnetband sich auf den jeweiligen Spulen befindet, wobei die Magnetbandart,
der Spulentyp und die Bandgeschwindigkeit berücksichtigt werden. Es wird dabei die Winkelgeschwindigkeit
der beiden Magnetbandspulen gemessen und aus diesen Geschwindigkeiten wird eine vcn der linearen Bandgeschwindigkeit
unabhängige Größe abgeleitet, nämlich das Verhältnis der beiden Winkelgeschwindigkeiten.
Bei dieser bekannten Vorrichtung sind eine Bandgeschwindigkeit-Wähleinrichtung
und ein Impulsgenerator zur Erzeugung von Geschwindigkeitsimpulsen vorgesehen. Mittels eines zusätzlichen Drehzahlgebers
und eines Mikroprozessors wird das Drehzahiverhältnis der beiden Magnetbandspulen ermittelt. Der Mikroprozessor
dient auch dazu. Angaben über die Bandstellung zu liefern. Diese Angaben können auch verwandt
werden, um beim Vor- oder Zurückspulen die Bandgeschwindigkeit zu verringern, wenn sich eines der
Bandenden nähert. Die Verringerung der Bandgeschwindigkeit kann auch soweit erfolgen, daß das Band
angehalten wird. Das bedeutet, daß das Magnetband dann angehalten werden kann, wenn eine der beiden
Spulen nahezu ganz abgewickelt ist. Jedoch kann mit dieser bekannten Vorrichtung nicht festgestellt werden,
ob das Magnetband vollkommen von einer der Spulen abgewickelt worden ist und sich inlolgedessen nicht
bewegt.
Bei dieser bekannten Vorrichtung werden Kenndaten von Magnetbandtypen oder z. B. Magnetbandkassetten
abgespeichert, jedoch keine Größen, die mit der Magnetbandgcschwindigkeit in Beziehung stehen. Zwar
wird die Magnetbandgeschwindigkeit, d.h. genauer genommen die Winkelgeschwindigkeiten der beiden
Magnetbandspulen berücksichtigt, um einen Wert für eine Anhaltestellung zu berechnen, jedoch wird die
ι Betriebsart bezüglich der Magnetbandgeschwindigkeit wie z. B. schneller Vorlauf, Rückspulen, Wiedergabe
nicht verwandt, um das erfolgte Anhalten des Magnetbandes festzustellen, damit daraufhin der Motor
abgeschaltet wird.
in Die aus den DE-OS 27 30 134 und 23 13 024 bekannten Vorrichtungen sind insofern vergleichbar, als
jeweils zwei Tachometer verwandt werden, um eine Information über die beispielsweise auf einer Bandspule
noch vorhandene Bandlänge zu erhalten. Auch läßt sich beiden Druckschriften ein Hinweis dafür entnehmen, die
Magnetbandgeschwindigkeit herabzusetzen, wenn sich das Bandende nähen, woraufhin dann noch das
Anhalten des Magnetbandes vorgenommen werden kann. Jedoch ist beiden Vorrichtungen auch gemeinsam,
daß nicht vorgesehen ist, den Zustand festzustellen, bei dem das Magnetband angehalten ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung der eingangs genannten Art derart
weiterzubilden, daß das Anhalten des Magnetbandes möglichst schnell und einfach festgestellt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine Speichereinrichtung vorgesehen ist, in der den
Bandgeschwindigkeiten zugeordnete Zahlenwerte gespeichert sind, die die vorgegebenen Vergleichsinterval-
3(i Ie festlegen, daß bei Betätigung der Bandgeschwindigkeit-Wähleinrichtung
zum Auswählen einer Bandgeschwindigkeit der der gewählien Bandgeschv/indigkeit zugeordnete Zahlenwert ausgelesen wird, und daß
durch die Auswerteschaltung das Anhaltesignal erzeug-
J5 bar ist, wenn das durch die Zähleinrichtung festgestellte
Zeitintervall größer als der aus der Speichereinrichtung ausgelesene, der ausgewählten Bandgeschwindigkeit
zugeordnete Zahlenwert ist.
Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist es möglich, festzustellen, daß das Magnetband angehalten
worden ist. Ein Rechen- und Überwachungssystem, wie es bei der Vorrichtung gemäß der DE-OS 27 30 134
vorgesehen ist, ist hier nicht erforderlich. Die Zeitdauer, die zwischen dem tatsächlu hen Anhalten des Magnetbandes
bis zum Abschalten des Antriebsmotors verstreicht, häng' von der jeweils gewählten Bandgeschwindigkeit
ab, welche im allgemeinen einer speziellen Betriebsart des Magnetbandgerätes wie schnelles
Vorspulen, Rückspulen, Wiedergabe zugeordnet ist.
Während bei der Vorrichtung gemäß DE-OS 27 30 134 Kenndaten von Magnetbandtypen oder Magnetkassettentypen
abgespeichert werden, werden bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung Informationen abgespeichert,
die mit der Geschwindigkeit des Magnetban-
>5 des in Beziehung stehen. Diese abgespeicherten Werte
können als dynamische Größen betrachtet werden, da sie jeweils mit der eingestellten Betriebsart verwandt
werden, um bei angehaltenen Magnetband in möglichst kurzer Zeit die Energiezufuhr zu dem Antriebsmotor zu
to unterbrechen.
Dies ist insbesondere bei batteriebetriebenen Magnetbandgeräten von außerordentlicher Bedeutung, um
den Stromverbrauch so weit wie möglich zu verringern. Die erfindungsgemäße Einrichtung weist einen
b5 einfachen Aufbau auf und ist so ausgestaltet, daß sie sich
als integrierte Schaltungsanordnung ohne weiteres herstellen läßt. Dies spielt in bezug auf die Herstellungskosten
eine bedeutende Rolle.
Vorteilhafte Weiterbildungen des Erfindungsgegenstandes
ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die
Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt schemalisch den Aufbau eines Ausführungsbeispiels
der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Feststellen des Anhaltens eines Magnetbandes.
F i g. 2 zeigt die Arbeitsweise des in F i g. 1 dargestellten Ausfülirungsbeispiels in einem Zeitdiagramm.
F i g. 3 zeigt in einem Blockschaltbild den logischen Schaltungsteil von Fig. 1 in einer abgewandelten Form
für ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung.
F i g. 1 zeigt den Aufbau eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Einrichtung zum Feststellen des
Anhaltens eines Magnetbandes. Ein Magnetband 1 ist in eine Bandladeeinrichtung 2 eingesetzt und wird über
eine Andruckrolle 42 die über eine mit einem Motor 3
gekoppelte Antriebswelle 4| angetrieben wird, und über
Spulenachsen 5i, 52, durch eine später im einzelnen
beschriebene Kopplungseinrichtung transportiert. Auf der Spulenachse 5, sind eine erste Riemenscheibe 6 zum
Antrieb des später beschriebenen Impulsgenerators 13 und eine Rolle 7| angeordnet, die direkt mit der
Riemenscheibe 6 gekoppelt ist.
Die erste Riemenscheibe 6 wird mit der Rolle 7i durch
den Motor 3 über die genannte Kopplungseinrichtung gedreht, die aus einer zweiten auf der Welle des Motors
3 befestigten Riemenscheibe 8, einem Schwungrad 10, das von der zweiten Riemenscheibe 8 über einen
Riemen 9 angetrieben wird, und einer Mitlaufrolle 11 besteht, die das Drehmoment des Schwungrades 10 auf
die Rolle 7, überträgt. Das Drehmoment der ersten Riemenscheibe 6 wird auf eine dritte Riemenscheibe 14
übertragen, die in dem Impulsgenerator 13 enthalten ist. Die Spulenachse 52 wird auch durch den Motor 3 über
einen nicht dargestellten Riemen gedreht, wenn die Mitlaufrolle 11 die Rolle 7s berührt, die konzentrisch auf
der Spulenachse 5 befestigt ist. Der Impulsgenerator 13 weist eine scheibenförmige Elektrode 15, die in einem -to
Stück mit der dritten Riemenscheibe 14 ausgebildet ist, und ein Kontaktelement 16 auf, das elastisch an dem
Außenumfang der scheibenförmigen Elektrode 15 anliegt. Der Außenumfang dieser scheibenförmigen
Elektrode 15 ist außer im isolierten Bereich 15i leitend *5
ausgebildet. Der leitende Umfangsbereich der scheibenförmigen Elektrode 15 liegt über die Drehachse an
Masse. Das elastische Kontaktelement 16 weist ein Potential auf, das über einen Widerstand 17 auf
+ V Volt liegt. Wenn das elastische Kontaktelement 16 ">o
auf dem Außenumfang der scheibenförmigen Elektrode 15 während deren Drehung gleitet, werden Ausgangssignale
mit dem logischen Pegel 1 (+ V Volt) und dem logischen Pegel 0 (Massepotential) erzeugt. Wenn das
Kontaktelement 16 mit dem isolierten Bereich 15i der scheibenförmigen Elektrode 15 in Berührung steht, hat
das Ausgangssignal den logischen Pegel 1. Wenn das Kontaktelement 16 mit dem übrigen leitenden Bereich
der scheibenförmigen Elektrode 15 in Berührung steht, hat das Ausgangssignal den logischen Pegel 0. Die
Ausgangssignale des Kontaktelementes 16 liegen in einer Univibratorschaltung 18, die den Anstieg des
Ausgangssignals vom Pegel 0 auf den Pegel 1 feststellt und einen Auslöseimpuls ausgibt. Ein logisches Schaltungsteil
19 ermittelt das Anhalten eines laufenden Magnetbandes über die Messung eines Zeitintervalls
zwischen den jeweiligen Impulsen, die durch die Univibratorschaltung 18 erzeugt werden, und einer
gezählten Anzahl von Bezugsimpulsen, die von einem Bezugsimpulsgenerator 27 erzeugt werden. Ein Auslöseimpuls
der Univibratorschaltung 18 liegt als Steuersignal an einer Eingangsklemme eines UND-Gliedes 21
synchron mit einem Ausgangssignal von einer Verzögerungs-Flip-Flop-Schaltung 20, an der ein Taktsteuersignal
Φν liegt. Eine Speichereinrichtung 22 liefert eine
Anzahl bestimmter Zahlenwerte synchron mit dem Taktimpuls <PC. In der Speichereinrichtung 22 sind
bestimmte Zahlenwerte zum Festlegen der Zeitspannen für das Feststellen des Anhaltens des Bandes für eine
Vielzahl von Betriebsarten des Magnetbandgerätes voreingestellt. Das oben beschriebene Ausführungsbeispiel
der Einrichtung zum Feststellen des Anhaltens des Magnetbandes ist so ausgebildet, daß es beispielsweise
bei drei Betriebsarten arbeitet. Die den Zahlenwerten zugeordneten Signale X\, X7, X3 werden von den
Ausgangsklemmen 22i, 222, 223 über entsprechende
Ausgangsleitungen 23i, 232, 233 ausgegeben, die jeweils
mit einer Eingangsklemme der UND-Glieder 24|, 242, 24j verbunden sind. Die Ausgangssignale der UND-Glieder
24,, 242, 243 liegen über ein ODER-Glied 25 an
einer Eingangsklemme eines UND-Gliedes 21, dessen Ausgangssignal als Vorgabesignal einem Rückwärtszähler
26 zugeführt wird. Dieser Rückwärtszähler 26 erhält Bezugsimpulse Φ mit bestimmter Frequenz von
beispielsweise 16 kHz, die von einem Bezugsimpulsgenerator 27 ausgegeben werden, um das Zeitintervall
zwischen den jeweiligen Impulsen zu messen, die der Impulsgenerator 13 erzeugt. Der Rückwärtszähler 26
zieht von den oben erwähnten bereits gespeicherten Vorgabesignalen immer dann die Zahl 1 ab, wenn ein
Bezugsimpuls θ zum Messen des Zeitintervalls von dem Bezugsimpulsgenerator 27 geliefert wird. Wenn der
vorher von dem Rückwärtszähler 26 gebildete Zählerstand durch das Abziehen auf 0 herabgesetzt ist, erzeugt
der Rückwärtszähler 26 ein Ausgangssignal mit dem logischen Pegel 1, wodurch das Zeitintervall zwischen
den jeweiligen Impulsen des Impulsgenerators 13 gemessen wird. Ein vorbestimmter Zahlenwert, der
durch ein Signal von der Speichereinrichtung 22 wiedergegeben wird und die Frequenz der Bezugsimpulse
0 zum Messen des Zeitintervalls stehen derart in Bezugsimpuls Φ zum Messen des Zeitintervalls von dem
läuft, der Zählerstand des Rückwärtszählers 26 nicht auf 0 herabgesetzt wird. Ein Nullsignal von dem Rückwärtszähler
26, d. h. ein Ausgangssignal mit einem logischen Pegel 1, das von dem Rückwärtszähler 26 ausgegeben
wird, wenn sein Zählerstand auf 0 herabgesetzt ist, liegt als Setzsignal an der Setzklemme einer Flip-Flop-Schaltung
28, die durch ein Startsignal zurückgesetzt wird. Das Setzausgangssignal der Flip-Flop-Schaltung 28
wird einer Steuerschaltung 29 als Signal für das Feststellen des Anhaltens des Bandes zugeführt Der
Bezugsimpulsgenerator 27 gibt zusätzlich zu den oben erwähnten Bezugsimpulsen Φ zum Messen des Zeitintervalls
Taktimpulse Φε aus, um die gesamte Einrichtung
zum Feststellen des Anhaltens des Magnetbandes zu synchronisieren. Im vorliegenden Fall wird ein Taktimpuls
Φ? immer dann ausgegeben, wenn 20 Bezugsimpulse
Φ zum Messen des Zeitintervalls erzeugt sind.
Ein Wählschalter 30 für die Betriebsarten dient dazu, eine der drei Betriebsarten, beispielsweise die Wiedergabe,
den Schnellvorwärtstransport und das Rückspulen oder irgendeine zugehörige Betriebsart auszuwählen.
Die Kontakte 30i, 3O2,3O3 des Wählschalters 30 sind mit
der Seite eines negativen Potentials von —V Volt über entsprechende Spannungsabstufungswiderstände 311,
3Ij. 31) und gleichfalls mit den UND-Gliedern 24,, 242,
24j verbunden. Ein ortsfester Kontakt 30* liegt an der
Seite des hohen Potentials von +VVoIt. Wenn ein bewegliches Betätigungsglied 3Oi des Wählschalters 30
beispielsweise mit dem Kontakt 30i, 3O2, 3Oj in Kontakt
kommt, wird die Spannung des Eingangssignals des logischen Schaltungsteil 19 auf +V Volt, d. h. auf einen
logischen Pegel 1 angehoben und das UND-Glied 24, wird durchgeschaltet, wenn es ein Steuersignal mit
einem logischen Pegel 1 erhält. Die Ausgangssignale der Kontakte 30,, 30:, 30i des Wählschalters 30 liegen auch
an einem Steuerteil 32 für den Bandlauf, um die Arbeitsweise des Antriebssystems einschließlich des
Motors 3 zu steuern. Die Drehzahl des Motors 3 wird über ein Umschaltsteuersignal gesteuert, das vom
Steuerteil 32 für den Bandlauf geliefert wird, um die Laufgeschwindigkeit des Magnetbandes einzustellen.
Das Umschalten der Laufgeschwindigkeit des Magnetbandes kann über ein mechanisches Antriebssystem
erfolgen, statt die Laufgeschwindigkeit elektrisch über den Wählschalter 30 zu steuern. Wie es oben erwähnt
wurde, liefert die Steuerschaltung 29 verschiedene Steuersignale an das Steuerteil 32 für den Bandlauf.
Im Folgenden wird anhand von Fig. 2 die Arbeitsweise
dieses Ausführungsbeispiels mit dem oben beschriebenen Aufbau beschrieben. Es sei angenommen,
daß, wie es in F i g. 2a dargestellt ist, ein Rückspulknopf betätigt wird, und daß das bewegliche Betätigungsglied
3O5 des Wählschalters 30 auf den Kontakt 3O2 eingestellt
ist.
Dann liegt ein Signal von +VVoIt mit einem logischen 1-egel 1 vom Kontakt 322 an dem Steuerteil 32
für den Bandlauf. Zu diesem Zeitpunkt liefert der Steuerteil 32 verschiedene Steuersignale an das
Antriebssystem einschließlich des Motors 3, um das Band einer Bandkassette 1 in eine Richtung, die einer
gewählten Betriebsart entspricht, und mit der dafür vorgeschriebenen Geschwindigkeit zu transportieren.
Der Motor 3 wird über die Steuersignale, beispielsweise im Uhrzeigersinn, mit einer Drehzahl angetrieben, die *o
der gewählten Betriebsart entspricht. Das Drehmoment des Motors 3 wird beispielsweise auf die Spule 7| zum
Aufwickeln des Magnetbandes über die zweite Riemenscheibe 8, den Riemen 9, das Schwungrad 10 und die
Mitlaufrolle 11 übertragen. Die Rolle 7\ wird dann im Uhrzeigersinn zusammen mit der Spulenachse 5i mit
einer vorgeschriebenen Drehzahl gedreht. Da zu diesem Zeitpunkt das Schwungrad 10 sowie die Antriebswelle
4, gleichfalls gedreht werden, wird die Andruckrolle 42
angetrieben. Das Band der Kassette läuft in die Richtung, in der das Band 1 mit einer Geschwindigkeit
von 3,4 cm/sec beim Rückspulen aufgewickelt wird. Während dieser Zeit dreht sich die erste Riemenscheibe
6 zusammen mit der Spulenachse 5|. Das Drehmoment der ersten Riemenscheibe 6 wird über den Riemen 12
auf die dritte Riemenscheibe 14 des Impulsgenerators 13 übertragen. Das hat zur Folge, daß die scheibenförmige
Elektrode 15, die in einem Stück mit der dritten Riemenscheibe 14 ausgebildet ist, mit einer vorgeschriebenen
Geschwindigkeit gedreht wi.'d, wobei das elastische Kontaktelement 16 auf der Außenfläche der
scheibenförmigen Elektrode 15 gleitet. Da, wie es im Vorhergehenden beschrieben wurde, der größere
Bereich der Außenfläche der scheibenförmigen Elektrode 15 leitend ausgebildet ist und der übrige Bereich 15]
der Außenfläche nicht leitend ist, wird ein Impuls von + V Volt mit einem logischen Pegel 1 (F i g. 2d) von dem
Kontaktelement 16 immer dann ausgegeben, wenn der nicht leitende Bereich 15i an dem Kontaktelement 16
vorbeiläuft.
Der Impulsgenerator 13 erzeugt somit bei jeder Umdrehung der scheibenförmigen Elektrode 15 immer
einen Impuls. Das Zeitintervall zwischen den jeweiligen Impulsen entspricht der Drehgeschwindigkeit der
scheibenförmigen Elektrode 15. Bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel beträgt die Laufgeschwindigkeit
des Bandes 3,4 cm/sec, wie es oben beschrieben wurde. Unter diesen Umständen wird die Drehgeschwindigkeit
der scheibenförmigen Elektrode 15 so gesteuert, daß das oben erwähnte Zeitintervall zwischen
den jeweiligen Impulsen vom Impulsgenerator 13 maximal 250 msec beträgt. Der Impuls vom Impulsgenerator
13 liegt an der Univibratorschaltung 18 und wird anschließend an die Verzögerungs-Flip-Flop-Schaltung
20 des logischen Schaltungsteils 19 als Auslöseimpuls mit einer geringeren Impulsbreite gegeben, wie es
F i g. 2e zeigt. Der Auslöseimpuls wird als Steuersignal von der Ausgangsseite der Flip-Flop-Schaltung 20 einer
Eingangsklemme des UND-Gliedes 21 synchron mit einem Taktimpuls Φϋ zugeführt. Da zu diesem Zeitpunkt
ein Ausgangssignal von +VVoIt, d.h. ein Signal mit dem logischen Pegel 1, beispielsweise vom Kontakt 3O2
an dem entsprechenden UND-Glied 24 der UND-Glieder 24t, 242, 243 zur Auswahl eines Zahlenwertes liegt,
wird nur ein einem Zahlenwert X2 entsprechendes Signal A2 aus den Zahlenwerten ΑΊ, X2, X3 ausgewählt,
die synchron mit dem Taktimpuls Φ€ von den
Ausgangsklemmen 22,, 222, 223 der Speichereinrichtung
22 ausgegeben werden. Das Signal X2 liegt an der
anderen Eingangsklemme des UND-Gliedes 21 über das UND-Glied 242 und das ODER-Glied 25. Das hat zur
Folge, daß das Signal X2 durch das UND-Glied 21 hindurchgeht und als Vorgabeeingangssignal an dem
Rückwärtszähler 26 liegt, der seinerseits auf eine Zahl eingestellt wird, die durch das Signal X2 wiedergegeben
wird. Bei dem obigen Ausführungsbeispiel bezeichnet das numerische Signal X2 die Zahl 4500. Der Zählerstand
des Rückwärtszählers 26 wird immer um die Zahl 1 vermindert, wenn der Zähler 26 vom Bezugsimpulsgenerator
27 einen Bezugsimpuls vorgeschriebener Frequenz empfängt, der dazu verwandt wird, das
Zeitintervall zwischen den Impulsen zu messen, die von dem Impulsgenerator 13 ausgegeben werden. Der
Zählerstand des Rückwärtszählers 26 wird somit mit der Zeit immer weiter vermindert (Fig. 2f). Wie es
beschrieben wurde, bezeichnet das numerische Signal eine Zahl 4500 und die Frequenz des Bezugssignals zum
Messen des Zeitintervalls betätigt 16 kHz, was bedeutet,
daß alle etwa 62,5 Mikrosekunden ein Impuls auftritt. Die Zeitspanne, die erforderlich ist, um die im
Rückwärtszähler 26 vorgegebene Zahl 4500 auf 0 herabzusetzen, beträgt daher 281 Millisekunden. Wenn
das Band während der Betriebsart läuft, die durch das oben erwähnte numerische Signal X2 vorgegeben ist,
beträgt demgegenüber das Zeitintervall zwischen den jeweiligen Impulsen vom Impulsgenerator 13 maximal
250 Millisekunden. Der nächste Impuls vom Impulsgenerator 13 tritt daher auf, bevor der Zählerstand des
Rückwärtszählers 26 auf 0 herabgesetzt ist. Das numerische Signal X2 wird somit als Vorgabeeingangssignal
dem Rückwärtszähler 26 vom UND-Glied 21 auf die beschriebene Weise geliefert. Der Zählerstand des
Rückwärtszählers 26 wird wieder auf eine Zahl eingestellt, die durch das numerische Signal X2
wiedergegeben wird, und der Abzählvorgang beginnt von neuem. Während das Band mit einer Geschwindig-
keit iäuft. die für die Betriebsart vorgegeben ist. die
durch das numerische Signal X; wiedergegeben wird,
wird der oben beschriebene Arbeitszyklus wiederholt. Unter diesem Umständen erzeugt der Rückwärtszähler
26 kein Ausgangssignal und auch die Flip-Flop-Schaltung 28 wird nicht gesetzt.
Im Folgenden sei angenommen, daß das Band zum Zeitpunkt T1 bis zu seinem Ende gelaufen ist. Die
erhöhte Spannung des Bandes bewirkt dann, daß die Spulenachse 5i mittels einer nicht dargestellten Gleiteinrichtung
gegen das Drehmoment des Motors 3 durchrutscht und aufhört, sich zu drehen. Das hat zur
Folge, daß die erste Riemenscheibe 6 und die dritte Riemenscheibe i4, die über den Riemen 12 damit
gekoppelt sind, gleichfalls zum Anhalten gebracht werden. Folglich wird die scheibenförmige Elektrode 15
nicht gedreht, so daß kein Impuls von der Univibratorschaltung 18 abgegeben wird. Das UND-Glied 21 ist
gesperrt, und es wird kein Vorgabesignal dem Rückwärtszähler 26 geliefert. Da Bezugsimpulse zum
Messen des Zeitintervalls erzeugt werden, setzt dann der Rückwärtszähler 26 nur seinen Abzählvorgang fort.
Mit der Zeit wird der Zählerstand des Rückwärtszählers 26 daher auf 0 herabgesetzt. Dementsprechend erzeugt
der Rückwärtszähler 26 ein Ausgangssignal mit einem logischen Pegel 1, das seinerseits an der Setzklemme der
Flip-Flop-Schaltung 28 liegt. Ein Signal für das Feststellen des Anhaltens des Bandes wird von der
Setzausgangsklemme der Flip-Flop-Schaltung 28 ausgegeben. Dieses Feststellsignal wird der Steuerschaltung
29 des logischen Schaltungsteils 19 zugeführt. Anschließend werden verschiedene Steuervorgänge durchgeführt.
Es wird beispielsweise das Signal zum Feststellen des Anhaltens des Bandes von der Steuerschaltung 29
dem Steuerteil 32 für den Bandlauf geliefert, das seinerseits einen Befehl zum Unterbrechen der Energieversorgung
des Motors 3 ausgibt.
Es sei im Folgenden angenommen, daß zum Zeitpunkt Ti ein Abspielknopf betätigt wird und das bewegliche
Betätigungsglied 30s des Wählschalters 30 an dem
Kontakt 30i liegt, daß der Motor 3 sich in die umgekehrte Richtung dreht und daß das Kassettenband
1 in eine gegenüber dem Rückspulen entgegengesetzte Richtung mit einer Geschwindigkeit gleich V15 der
Laufgeschwindigkeit von 13,4cm/sec während des Rückspulens Iäuft. Da beim Abspielen das Band mit
einer weit geringeren Geschwindigkeit als beim Rückspulen Iäuft, wird die scheibenförmige Elektrode
15 ersichtlich langsamer gedreht. Das hat zur Folge, daß die Frequenz der vorn impulsgenerator !3 ausgegebenen
Impulse abnimmt und daß das Zeitintervall zwischen den jeweiligen Auslöseimpulsen von der
Univibratorschaltung 18 entsprechend ausgedehnt wird. Ein numerisches Signal X1, das die Speichereinrichtung
22 in Übereinstimmung mit der Wiedergabe-Betriebsart erzeugt, hat gleichfalls einen größeren Wert. Da beim
Abspielen das Band langsamer als beim Rückspulen läuft, werden die Impulse vom Impulsgenerator 13 in
längeren Intervallen ausgegeben. Das numerische Signal ΑΊ gibt eine Zahl wieder, die bewirkt, daß der
Rückwärtszähler 26 eine größere Anzahl von Bezugsimpulsen abziehen muß, die zum Messen des ausgedehnten
Zeitintervalls verwandt wird. Das numerische Signa! X\ wird von der Ausgangsklemme 22i der Speichereinrichtung
22 über das UND-Glied 24i, das ODER-Glied 25 und das UND-Glied 21 ausgegeben und liegt als
Vorgabesignal am Rückwärtszähler 26. Während des AbsDielens zählt der Abzähler 26 von einer größeren
Zahl als beim Rücktransport ah. Das hat zur Folge, daß die Feststellung des Anhaltens des Magnetbandes mehr
Zeit als beim Rücktransport in Anspruch nimmt. Bei dem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist ein Wert, der
dem Zeitintervall zwischen den jeweiligen Impulsen vom Impulsgenerator 13 entspricht, im Abzähle' 26
vorgegeben, der sich mit der gewählten Arbeitsweise ändert. Das Anhalten des Magnetbandes kann daher
zuverlässig mit einer größeren Genauigkeit festgestellt werden, als es bisher möglich war. indem die Zeitspanne
zum Feststellen des Anhaltens des Bandes je nach der Laufgeschwindigkeit des Bandes geändert wird, die für
die gewählte Arbeitsweise vorgegeben ist.
Im Folgenden werden anhand von F i g. 3 der Aufbau und die Arbeitsweise des logischen Schaltungsteils 19
bei einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben. Es wird nur auf die Bauteile eingegangen,
durch die sich das zweite Ausführungsbeispiel von dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel unterscheidet.
Ein Auslöseimpuls von der Univibratorschaltung 18 liegt zusammen mit Taktimpulsen Φ( am UN D-Glied 40.
Ein Ausgangssignal vom UND-Glied 40 liegt als Löschsignal an einem Vorwärtszähler 41, dem Bezugsimpulse Φ zum Messen eines Zeitintervalls vom
Bezugsimpulsgenerator 27 zugeführt werden. Das Ausgangssignal vo 1 Vorwärtszähler 41 wird als
Zeitmeßsignal einem Eingang einer Koinzidenzschaltung 42 zugeführt. Ein numerisches Signal vom
ODER-Glied 25 liegt an dem anderen Eingang der Koinzidenzschaltung 42. Ein Koinzidenzausgangssignal
von der Koinzidenzschaltung 42 wird einem Setzeingang der Flip-Flop-Schaltung 28 zugeführt.
Im Folgenden wird die Arbeitsweise einer Vorrichtung
zum Feststellen des Anhaltens eines Magnetbands des beschrieben, die mit dem abgewandelten logischen
Schaltungsteil 19 versehen ist. das in F i g. 3 dargestellt ist. Ein Auslösesignal von der Univibratorschaltung 18
wird auf den Empfang eines Synchronimpulses Φ(· durchgesteuert und als Löschsignal über das UND-
to Glied 40 dem Vorwärtszählcr geliefert. Wenn der
Zählerstand des Vorwärtszählers 41 auf Null zurückgesetzt ist, beginnt der Vorwärtszähler 41 damit, eine
Anzahl von Bezugssignalen zum Messen eines Zeitintervalls vom Bezugsimpulsgenerator 27 zu zählen. Der
Zählerstand des Vorwärtszählers 41 liegt in Form eines Zeitmeßsignals an einem Eingang der Koinzidenzschaltung
42. Ein numerisches Signal, das die Zeitspanne zum Feststellen des Anhaltens des Magnetbandes entsprechend
der Laufgeschwindigkeit des Bandes bestimmt,
die für eine gewählte Betriebsart vorgegeben ist, wird aus der Speichereinrichtung 22 ausgelesen. Das
numerische Signal liegt an dem anderen Eingang der Koinzidenzschaltung 42 über dasjenige UND-Glied 24,,
242, 24i, das der gewählten Betriebsart entspricht und anschließend über das ODER-Glied 25. In der
Koinzidenzschaltung 42 erfolgt ein Vergleich zwischen einer Zahl, die durch das numerische Signal wiedergegeben
wird und dem Zählerstand des Vorwärtszählers 41. Wenn beide Zahlen übereinstimmen, wird ein Koinzidenzsignal
von der Koinzidenzschaltung 42 dem Setzeingang der Flip-Flop-Schaltung 28 zugeführt, die
ihrerseits gesetzt wird, um das Anhalten des Bandes festzustellen. Während das Band läuft, wird ein
Auslösesignal als Löschsignal von der Univibratorschaltung 18 dem Vorwärtszähler 41 über das UN D-Glied 40
geliefert bevor eine Übereinstimmung zwischen dem Zählerstand des Vorwärtszählers 41 und der Zahl
eintritt, die durch das numerische Signal angegeben
wird, das in der Speichereinrichtung 22 vorgegeben ist. Nachdem der Zahlerstand auf Null herabgesetzt ist,
beginnt der Vorwärtszähler 41 somit wieder mit dem Vorwänszählvorgang. Der oben beschriebene Arbeitszyklus
wird wiederholt, bis das Band anhält. Da zu diesem Zeilpunkt kein Löschsignal mehr an dem
Vorwärtszähler 41 liegt, nimmt der Zählerstand des Vorwärtszählers 41 allmählich zu, bis er gleich einer
Zahl wird, die durch das numerische Signal wiedergegeben wird, das von der Speichereinrichtung 22 vorgegeben
ist. Das hat zur Folge, daß ein Koinzidenzsignal von der Koinzidenzschaltung 42 ausgegeben wird, um die
Flip-Flop-Schaltung 28 zu setzen, die ihrerseits das Anhalten des Bandes feststellt.
Bei dem im Vorhergehenden beschriebenen Ausführungsbeispiel
wurden die Bezugssignaie zum Messen
des Zeitintervalls vom Bezugsimpulsgenerator 27 in einer festen Anzahl pro Zeiteinheit ausgegeben und
wird die Zahl, bis zu der der Vorwärtszähler 41 zu zählen hat, mit der Laufgeschwindigkeit eines Bandes
verändert, die für eine gewählte Betriebsart vorgegeben ist. Es ist ersichtlich, daß es umgekehrt auch möglich ist,
den Zählerstand festzulegen, den der Vorwärtszähler 41 erreichen muß und die Frequenz der Bezugsimpulse
zum Messen des Zeitintervalls vom Bezugsimpulsgenerator 27 zu ändern. Bei dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel
wurde weiterhin ein Impuls vom Impulsgenerator 13 bei jeder Drehung der scheibenförmigen
Elektrode um 360° ausgegeben. Es kann jedoch auch ein Impuls bei jeder Umdrehung der scheibenförmigen
Elektrode 15 um 90° oder 180° auseeeeben werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Einrichtung zum Feststellen des Anhaltens eines Magnetbandes mit einer Bandgeschwindigkeits-Wähleinrichtung,
mit einem von der entsprechend der gewählten Bandgeschwindigkeit gesteuerten Antriebsvorrichtung für die Magnetbandspulen
angetriebenen, Geschwindigkeitsimpulse erzeugenden Impulsgenerator, mit einem Bezi'gsimpulse
erzeugenden Bezugsimpulsgenerator, mit einer Zähleinrichtung, mit der durch Zählen der zwischen
aufeinanderfolgenden Geschwindigkeitsimpulsen erzeugten Bezugsimpulse die Länge des zwischen
diesen Geschwindigkeitsimpulsen liegenden Zeitintervalls feststellbar ist. und mii einer Auswerteschaltung,
die ein das Anhalten des Magnetbandes anzeigendes Anhaltesignal erzeugt, wenn das von
der Zähleinrichtung festgestellte Zählintervall größer als ein vorgegebenes Vergleichsintervail ist,
dadurch gekennzeichnet, daß eine x Speichereinrichtung (22) vorgesehen ist, in der den
Bandgeschwindigkeiten zugeordnete Zahlenwerte (X\, X2. X1) gespeichert sind, die die vorgegebenen
Vergleichsintervalle festlegen, daß bei Betätigung der Bandgeschwindigkeit-Wähleinrichtung (30) zum .">
Auswählen einer Bandgeschwindigkeit der der gewählten Bandgeschwindigkeit zugeordnete Zahlenwert
ausgelesen wird, und daß durch die Auswerteschaltung (28,29', 28,42)das Anhaltesignal
erzeugbar ist, wenn das durch die Zähleinrichtung jo (26; 41) festgestellte Zeitintervalle größer als der aus
der Speichereinrichtung (22) ausgelesene, der ausgewählten Bandgeschwindigkeit zugeordnete
Zahlenwert ist.
2. Einrichtung nach Anspruch I, dadurch gekenn- r>
zeichnet, daß die Zähleinrichtung ein Rüekwüriv/ähler
(26) ist, der bei jedem Auftreten eines Geschwindigkeitsinipulses auf den der gewählten
Bandgeschwindigkeit zugeordneten Zahlenwert gesetzt wird, und daß das Anhaltesignal erzeugbar ist. «ι
wenn der Zählerinhalt den Wert Null aufweist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähleinrichtung ein Vorwärtszähler
(41) ist, der bei jedem Auftreten eines Geschwindigkeitsimpulses auf Null gesetzt wird, und **>
daß eine Koinzidenzschaltung (42) vorgesehen ist, durch die bei Übereinstimmung zwischen dem
Zählerinhalt und dem der gewählten Bandgeschwindigkeit zugeordneten Zahlenwert das Anhaltesignal
erzeugbar ist. ><i
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP53020620A JPS6019574B2 (ja) | 1978-02-24 | 1978-02-24 | テ−プ走行停止検出装置 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2907202A1 DE2907202A1 (de) | 1979-08-30 |
DE2907202C2 true DE2907202C2 (de) | 1984-04-19 |
Family
ID=12032281
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2907202A Expired DE2907202C2 (de) | 1978-02-24 | 1979-02-23 | Einrichtung zum Feststellen des Anhaltens eines Magnetbandes |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4302786A (de) |
JP (1) | JPS6019574B2 (de) |
DE (1) | DE2907202C2 (de) |
Families Citing this family (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS55146639A (en) * | 1979-05-02 | 1980-11-15 | Olympus Optical Co Ltd | Tape end detector |
JPS6221Y2 (de) * | 1979-05-15 | 1987-01-06 | ||
JPS5641838U (de) * | 1979-09-11 | 1981-04-17 | ||
JPS5668946A (en) * | 1979-11-05 | 1981-06-09 | Hitachi Ltd | Tape end detecting device |
US4333115A (en) * | 1979-12-14 | 1982-06-01 | Honeywell Inc. | Tape transport control system |
JPS5694534A (en) * | 1979-12-28 | 1981-07-31 | Matsushita Electric Ind Co Ltd | Tape driving device |
JPS57154662A (en) * | 1981-03-18 | 1982-09-24 | Matsushita Electric Ind Co Ltd | Hub end detecting system for magnetic recorder and reproducing device |
JPS57198739U (de) * | 1981-06-15 | 1982-12-17 | ||
JPS58220259A (ja) * | 1982-06-15 | 1983-12-21 | Victor Co Of Japan Ltd | テ−プ端検出装置 |
JPS5958645A (ja) * | 1982-09-28 | 1984-04-04 | Victor Co Of Japan Ltd | テ−プ走行異常検出装置 |
JPS6079545A (ja) * | 1983-10-05 | 1985-05-07 | Akai Electric Co Ltd | オ−トストツプ検出装置 |
JPS62133229U (de) * | 1986-02-15 | 1987-08-22 |
Family Cites Families (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1424865A (en) * | 1972-01-26 | 1976-02-11 | Pioneer Electronic Corp | Tape recording and/or reproducing apapratus |
US3834648A (en) * | 1972-03-15 | 1974-09-10 | Ampex | Apparatus and method for sensing diameter of tape pack on storage reel |
GB1451688A (en) * | 1974-08-05 | 1976-10-06 | Sony Corp | Automatic shutoff mechanism for magnetic tape recording and reproducing apparatus |
US4000518A (en) * | 1975-05-12 | 1976-12-28 | Bell Telephone Laboratories, Incorporated | Signal detection during variable speed tape movements |
JPS52102005A (en) * | 1976-02-24 | 1977-08-26 | Shin Shirasuna Electric Corp | Method of detecting tape feeding state |
BE855968A (fr) * | 1976-07-05 | 1977-10-17 | Staar Sa | Procede et dispositif de controle et de commande du transfert d'une matiere d'une bobine debitrice sur une bobine receptrice |
JPS5351713A (en) * | 1976-10-20 | 1978-05-11 | Matsushita Electric Ind Co Ltd | Magnetic recording and reproducing system |
SE437307B (sv) * | 1977-01-17 | 1985-02-18 | Matsushita Electric Ind Co Ltd | Bandlengdindikeringsanordning vid kassettbandspelare |
US4140896A (en) * | 1977-04-29 | 1979-02-20 | Ampex Corporation | Electronic digital tape timer |
-
1978
- 1978-02-24 JP JP53020620A patent/JPS6019574B2/ja not_active Expired
-
1979
- 1979-02-14 US US06/012,117 patent/US4302786A/en not_active Expired - Lifetime
- 1979-02-23 DE DE2907202A patent/DE2907202C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS54113305A (en) | 1979-09-04 |
JPS6019574B2 (ja) | 1985-05-16 |
DE2907202A1 (de) | 1979-08-30 |
US4302786A (en) | 1981-11-24 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2313024C3 (de) | Anordnung zur Feststellung des sich nähernden Endes eines von einer ersten Speicherspule abgespulten Magnetbandes beim Umspulen von der ersten auf eine zweite Speicherspule bei einem Magnetbandgerät | |
DE2228735C3 (de) | Einrichtung zum gesteuerten Abbremsen eines Elektromotors | |
DE3335078C2 (de) | ||
DE2629096C3 (de) | Steuerschaltung für einen Schrittmotor | |
DE2907202C2 (de) | Einrichtung zum Feststellen des Anhaltens eines Magnetbandes | |
CH663402A5 (de) | Verfahren zum bestimmen der auf eine kreuzspule mit reibantrieb durch eine nutentrommel aufgewickelten garnlaenge. | |
DE4225842A1 (de) | Vorrichtung zum Messen der Geschwindigkeit von Textilfäden an einer Wickeleinrichtung | |
DE4116638C2 (de) | Vorrichtung zur Feststellung einer bestimmten Restmenge an Spulenfaden | |
DE2323820B2 (de) | Einrichtung zur Spurmittenführung der Arbeitsspalten eines Dreh-Magnetkopfes über den Datensignalspuren eines Magnetbandes | |
DE2711778B2 (de) | ||
DE2425856C2 (de) | Schaltungsanordnung zum selbsttätigen Auffinden einer bestimmten Bandstelle bei einem Magnetbandgerät | |
DE3620350A1 (de) | Vorrichtung zum messen der drehzahl eines rotierenden teils | |
DE3132839C2 (de) | Vorrichtung zur Abschaltung des Bandantriebs bei Erreichen des Bandendes in einem Magnetbandgerät | |
DE3013795C2 (de) | Bandgerät, insbesondere Tonbandgerät mit einer vorzeitigen Signalisierung des Bandendes | |
CH648118A5 (de) | Vorrichtung zum messen der laenge eines auf einem wickel aufgespulten endlosen materials. | |
DE2532811C3 (de) | ||
DE2511263C3 (de) | Einrichtung zum Steuern des Bandzuges | |
DE3412735C2 (de) | ||
DE2842656C2 (de) | Vorrichtung zur Ermittlung und Anzeige der Bandlaufposition für ein Magnetbandlaufwerk | |
DE2838078C2 (de) | Einrichtung zur Anzeige der Bandlaufrichtung in Form einer Laufanzeige bei einem Magnetbandgerät | |
DE2740831C2 (de) | Servoeinrichtung für die Regelung des Antriebes der Bandauflaufspule eines Magnetbandgerätes | |
DE2838077C2 (de) | Einrichtung zur Anzeige des Bandlaufzustandes eines Magnetbandgerätes | |
DE2638800B2 (de) | Servoregelung der stillsetzung eines magnetbandes an einer durch einen adressenbefehl gegebenen einstellposition | |
DE2853025A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur kontrolle und steuerung der uebertragung von bandfoermigem material von einer geber- auf eine empfaengerspule | |
DE2241750C2 (de) | Schaltungsanordnung zum Starten und Anhalten eines trägheitsarmen Gleichstrommotors |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAP | Request for examination filed | ||
OD | Request for examination | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: G11B 27/16 |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |