DE2235804C3 - Band wickelvorrichtung - Google Patents

Band wickelvorrichtung

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DE2235804C3 DE2235804A DE2235804A DE2235804C3 DE 2235804 C3 DE2235804 C3 DE 2235804C3 DE 2235804 A DE2235804 A DE 2235804A DE 2235804 A DE2235804 A DE 2235804A DE 2235804 C3 DE2235804 C3 DE 2235804C3
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Paul L. Coppa
John J. Marchesani
Louis G. Philadelphia Orsatti
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    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • G11B15/56Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function the record carrier having reserve loop, e.g. to minimise inertia during acceleration measuring or control in connection therewith
    • G11B15/58Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function the record carrier having reserve loop, e.g. to minimise inertia during acceleration measuring or control in connection therewith with vacuum column

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  • Controlling Rewinding, Feeding, Winding, Or Abnormalities Of Webs (AREA)

Description

Die für derartige Steuerung der Spulen benutzten rung versucht daher, die Bandmenge etwa am ÜberSysteme weisen im allgemeinen zwei Formen auf. Bei gang zwischen den Bereichen zu halten, und bei kleidem einen System handelt es sich >im die allgemein nen Hin- und Herbewegungen des Bandes wird da- »bang-bang« genannte Technik, bei welcher die dem her der Motorantrieb nicht betätigt. Dagegen pendelt Schleifenkasten zugeordnete Spule gedreht wird, um 5 bei gleichmäßigem Bandtransport der Motorantrieb Magnetband abzugeben, wenn sich eine Mindest- ständig zwischen vollem Drehmoment und voller menge von Magnetband in dem Schleifenkasten be- Bremsung.
findet, und Magnetband aufzunehmen, wenn in dem Aus der deutschen Offenlegungsschrift 19 50449
Schleife «kasten eine maximale Menge von Magnet- ist ferner eine Einrichtung zur Regelung einer freien band enthalten ist. Dieses System wird »bang-bang« io Bandlänge bekannt, bei der die Bandlänge im Schleigenannt, da jede Spule sich ständig hin- und herbe- fenkasten mittels 6 Abtastelementen abgetastet und wegt, da sie in einer ersten Drehbewegung Magnet- abhängig von den Signalen der Abtastelemente und band aufnimmt und dann Magnetband abgibt. Es den Richtungssignalen der Motor gesteuert wird, woversteht sich von selbst, daß die Teile dieses Systems bei bei einigen Bereichen auch noch durch zusätzhoher Abnutzung ausgesetzt sind. 15 liehe Signale berücksichtigt wird, aus welcher Rich-Die andere übliche Art der Steuerung von Spulen tung die Bandschleife in den betreffenden Bereich spricht kontinuierlich auf Änderungen der in jedem hineingelaufen ist. Diese relativ große Anzahl von Schleifenkasten vorhandenen Menge von Magnet- verschiedenen Signalen, die teilweise durch Kombiband an. In einer Ausgestaltungsfonn dieser Art ist nationen von Verknüpfungsschaltungen erzeugt werjedem Schleifenkasten ein Tachometer zugeordnet ao den müssen, erfordern für die Verarbeitung eine um- und mit dem Magnetband in Eingriff gebracht, so fangreiche und komplizierte Verknüpfungsschaltung daß die Steuerung der Spulenmotoren bei Anspre- mit Speichern zur Erzeugung der Motorsteuersignale, chen auf das Ausmaß oder die Geschwindigkeit der Trotz dieses Aufwandes werden mit dieser bekannten Magnetbandbewegung und der maximalen und mini- Einrichtung bei verschiedenen Kombinationen der malen Länge des Magnetbandes in den Schleifenkä- »5 Signale der Abtastelemente und der Richtungssignale sten erfolgt. Eine derartige Ausgestaltungsfonn ist die Motoren zwischen vollem Diehmoment und volz. B. in der US-PS 33 70 802 beschrieben. Die Schlei- ler dynamischer Bremsung hin- und hergeschaltet, fenkasten enthalten je zwei Abtastelemente, so daß wodurch der gesamte Bandspulenantrieb unnötig ihre Signale einen maximalen, einen mittleren und hoch belastet wird.
einen minimalen Bereich der in dem Schleifenkasten 3° Aufgabe der Erfindung ist es, eine Bandwickelvorenthaltenen Bandmenge angeben können. Wenn die richtung anzugeben, die ohne Verwendung von Ta-Spule Band abgeben soll, wird der zugehörige Motor chometern den Motor der Bandspule nur durch die mit maximalem Drehmoment zum Abwickeln ange- Signale einer möglichst geringen Anzahl von Abtasttrieben, bis die Bandmenge den maximalen Bereich einrichtungen des Band-Pufferspeichers über eine erreicht hat, worauf der Motor abgeschaltet wird und 35 einfache, rein digitale Logik so antreibt, daß das frei läuft. Wenn dabei das Tachometer eine vorbe- Drehmoment des Motors möglichst selten und mit stimmte, von dem Bereich abhängige Geschwindig- weicheren Übergängen umgeschaltet wird,
keit überschreitet, wird das Drehmoment des Motors Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch
auf einen reduzierten Pegel umgekehrt. Wenn die gelöst, daß die Motorsteuerung auf die Richtungs-Spule Band aufnehmen soll, gilt das entsprechende 40 signale, die aussagen, ob Band zu oder von der Bandumgekehrt, wobei das Tachometersignal aber den spule geführt wird, den Motor mit einem ersten Motor lediglich abschaltet und nicht das Drehmo- Drehmoment in Richtung zum Aufspulen des Bandes ment umkehrt. Je nach Bewegungsrichtung des antreibt, wenn die Steuersignale den maximalen Be-Bandantriebs versucht diese bekannte Steuerung reich der im Speicher befindlichen Bandmenge angealso, die Bandmenge in dem Schleifenkasten in 45 ben, und mit dem ersten Drehmoment in Richtung einem der beiden extremen Bereiche zu halten. zum Abspulen antreibt, wenn die Steuersignale den
Falls nun der Bandantrieb das Band nach nur je- minimalen Bereich angeben, daß die Motorsteuerung weils kleinen Bandbewegungen häufig hin- und her- den Motor mit einem zweiten, kleineren Drehmobewegt, was z. B. beim Suchen einer Information auf ment antreibt, und zwar in Richtung zum Aufspulen dem Band leicht vorkommt, versucht diese Steue- 5° des Bandes, wenn die Steuersignale einen ersten mittrung, die Bandmenge jeweils in den anderen Bereich leren Bereich, der an den maximalen Bereich anzu bringen, obwohl dies wegen der kurzen Bandbe- schließt, angeben und die Richtungssignale aussagen, wegung gar nicht notwendig wäre. Dadurch wird die daß das Band zur Bandspule hin angetrieben wird ganze Einrichtung sehr stark unnötig belastet. oder stillsteht, und in einer Richtung zum Abspulen Außerdem stellen die Tachometei und die Baugrup- 55 des Bandes, wenn die Steuersignale einen zweiten pen zur Verarbeitung von deren analogen Signal mittleren Bereich, der an den minimalen Bereich aneinen erheblichen Aufwand dar. schließt, angeben und die Richtungssignale aussagen, In der französischen Patentschrift 15 54473 ist daß das Band von der Bandspule weg angelrieben eine Einrichtung beschrieben, bei der jeder Schleifen- wird, und daß die Motorsteuerung den Motor teerkasten drei Abtastelemcnte enthält, die also vier Be- fio laufen läßt, wenn die Steuersignale den zweiten mittreiche der Bandmenge angeben können. Führt der leren Bereich angeben und die Richtungssignale aus-Bandantrieb das Band der Spule zu, so wird der Mo- sagen, daß das Band zur Bandspule hin angetrieben tor mit vollem Drehmoment angetrieben, wenn wird oder stillsteht, oder wenn die Steuersignale den die Bandmenge den maximalen Bereich erreicht, und ersten mittleren Bereich angeben und die Richtungsder Motor wird voll gebremst, wenn der kleinere der 65 signale aussagen, daß das Band von der Bandspule beiden mittleren Bereiche erreicht wird. EiUsprc- weg angetrieben wird.
chendcs gilt beim Abspulen bei dem minimalen bzw. Das zweite, kleinere Drehmoment kann vorzugs-
erößeren mittleren Bereich. Diese bekannte Stcue- weise besonders einfach dadurch erreicht werden.
daß der Motor intermittierend mit dem vollen Drehmoment angetrieben wird.
In einem Magnetbandgerät mit zwei Bandspulen arbeitet die eine Spule jeweils als Aufnahrticspule und die andere als Abgabespulc, und bei Umkehrung der Bandtransportriehtung wird auch die Punktion vertauscht. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist also wie bei den bekannten Geräten zweimal, nämlich für jede Bandspule genau gleich vorhanden, lediglich das Richtungssignal der Bandantricbseinrichtung muß von den beiden Vorrichtungen entgegengesetzt ausgewertet werden. Die Abgabe- und Aiifnahmcspulc der erfindungsgemäßen Vorrichtung werden also gesteuert nur durch das Richtungssignal und durch die Menge des Magnetbandes in Pufferspeichern, von denen jeder einci der Spulen zugeordnet ist. Die Abgabespule wird gesteuert bei Ansprechen von vier vorher festgelegten Bandmengen in dem ihr zugeordneten Pufferspeicher. Wenn eine erste vorher festgelegte Mindestmenge von Band in dem ihr zugeordneten Pufferspeicher vorhanden ist, wird die Abgabespulc gedreht, um Band abzuspulen. Bei Ansprechen auf eine zweite vorher festgelegte Menge des Bandes im Pufferspeicher, die größer ist als die erste Menge, wird die Abgabespule mit kleinerem Drehmoment also z. B. intermittierend gedreht, um Band abzuspulen. Bei Ansprechen auf eine dritte Menge von Band im Pufferspeicher, die größer ist als die zweite Menge, kann die Abgabespule sich frei drehen. Und bei Ansprechen auf eine vierte Menge von Band, die größer ist als die dritte Bandmenge im Pufferspeicher, wird die Abgabespulc gedreht, um Band aufzunehmen.
Die Drehbewegung der Aufnahmespule wird ebenfalls gesteuert bei Ansprechen auf vier aufeinanderfolgende Bandmengen in dem zugeordneten Pufferspeicher. Bei Ansprechen auf eine in diesem Pufferspeicher befindliche erste und Mindestmenge von Band wird die Aufnahmespulc gedreht, um Band abzuspulen. Wenn der ihr zugeordnete Pufferspeicher eine /weite vorbestimmte Menge an Band enthält, die größer ist als die erste Menge, kann die Aufnahmespule sich frei drehen. Wenn der Aufnahme-Pufferspeicher eine dritte vorbestimmte Menge an Band enthält, welche größer ist als die zweite Menge, wird die Aufnahmespule mit kleinerem Drehmoment also z. B. intermittierend gedreht, um Band aufzunehmen. Und wenn sich in dem Pufferspeicher eine vierte Menge an Band befindet, die größer ist als die dritte Menge an Band, wird die Aufnahmespule in der Bandaufnahmerichtung gedreht.
Wenn das Magnetband zurückgespult wird, wird die Abgabespule als Aufnahmespule gesteuert und die Aufnahmespule als Abgabespulc
Wenn der Bandtransport in Ruhestellung ist und kein Band in einer der beiden Richtungen spult, wird die Bandmenge in den Schleifenkästen ebenfalls kontrolliert. Jede Spule gibt Band ab, wenn die erste, vorher festgelegte Bandmenge im zugeordneten Schleifenkasten festgestellt wird. In ähnlicher Weise kann sich jede Spule frei drehen, wenn der zugeordnete Schleifenkasten die zweite Bandmenge enthält. Wenn die dritte Bandmenge in ihrem Schleifenkasten vorhanden ist, wird jede Spule intermittierend angetrieben, um Band aufzunehmen, und jede Spule wird zur Bandaufnahme angetrieben, wenn die vierte Bandmenge in dem ihr zugeordneten Spulenkasten Außerdem spulen die Motoren auf ein Ladesignal Band in ihre Schleifenkästen ab, wenn sie leer sind, es wird also der Stcuerungszustand bei ruhendem ' Bandtransport hergestellt.
Vorzugsweise wird jeder Spulenmotor durch einen einfachen Stromkreis gesteuert, der die gegenelektromotorische Kraft zum Steuern der Motorgeschwindigkeit nutzt.
Vorzugsweise ist jeder Pufferspeicher in einem ίο Vakuum-Schlcifenkasten durch drei Fotozellen in vier Zonen aufgeteilt. Die vier vorher festgelegten Bandmengcn entsprechen dann den vier Zonen, innerhalb derer das Bandschlcifenende im Kasten vorhanden sein kann.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnungen beispielsweise erläutert. Es zeigt
F i g. I eine schematische Schnittansicht einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung,
F i g. 2 ein schcmatisches Diagramm der Steuerlogik, die in F i g. 1 als Block dargestellt ist,
F i g. 3 ein schematisches Diagramm des Sleuerstromkreises eines der Motoren,
F i g. 4 eine Aufstellung, welche die Betriebsweise der Erfindung wiedergibt, wenn Band abgespult wird,
F i g. 5 eine Aufstellung, welche die Betriebsweise der Erfindung wiedergibt, wenn kein Band abgespult wird,
F i g. 6, 6 a und 6 b Wellenformdiagramme, welche das Arbeiten des Teiles des Logik-Steuerstromkreises erläutern, bezogen auf die Abgabespule in F i g. 2,
F i g. 7, 7 a und 7 b Wellenformdiagramme, welche das Arbeiten des Teiles des Logik-Steuerstromkreises erläutern, bezogen auf die Aufnahmespule in F i g. 2. In Fig. 1 ist eine Magnetbandlransportvorrichlung gezeigt, welche eine Abgabespule R 2 und eine Aufnahmespule R 1 hat. Das Magnetband wird von der Abgabespule R 2 auf die Aufnanmespule R 1 dadurch gespult, daß es teilweise um eine drehbare Antriebsrolle C gewickelt wird und mit dem Außenumfang desselben in Eingriff steht. Ein Magnetkopf H ist irgendwo entlang des Weges des Magnetbandes angeordnet, um Daten von dem Magnetband abzulesen bzw. auf dasselbe zu schreiben. Ein Schleifenkasten L 2 ist zwischen der Abgabespule R 2 und der Antriebsrolle C angeordnet, um zwischen dieser Spule und der Antriebsrolle C eine Magnetbandschleife als Puffer vorzusehen. In ähnlicher Weise ist ein weiterer Schleifenkasten L1 zwischen der Antriebsrolle und der Aufnahmespule R 1 vorgesehen, um an dieser Stelle eine Magnetbandschleife als Puffer vorzusehen. Jedem Schleifenkasten sind nicht gezeigte Einrichtungen zugeordnet, die innerhalb des Kastens einen Unterdruck erzeugen, um die Magnetbandschleife in denselben zu ziehen. Die Spulen R 1 und R2 sind in beiden Richtungen drehbar durch die Motoren M1 und M 2, die mit denselben jeweils gekoppelt sind. Wenn die Spule R 1 gedreht wird, urr Magnetband abzuspulen, dreht sie sich im Gegenuhrzeigersinn, während der Motor M 2 die Spule R 2 in Uhrzeigersinn dreht, um Magnetband abzuspulen. Ii umgekehrter Weise wird die Spule Λ1 im Uhrzeiger sinn gedreht, um Magnetband aufzuspulen, wahrem die Spule R2 im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird um Magnetband aufzuspulen. Wie dargestellt, ist je der Schleifenkasten in vier Zonen 1 bis 4 durch dre Fühler aufgeteilt. Die Fühler Sl, 52 und S3 si™ dem Schleifenkasten L 2 zugeordnet, während Fühle
S 4, SS und 56 dem Schleifenkasten Li zugeordnet sind. Jeder Fühler kann eine fotoelektrische Vorrichtung sein, welche Licht von einer nicht gezeigten, an der gegenüberliegenden Seite des Schleifenkastens angeordneten Lichtquelle, abtastet. Bezugnehmend beispielsweise auf Schleifenkasten L1 erhalten alle Meßfühler 5 4, 5 5 und 5 6 Licht von der Lichtquelle an der gegenüberliegenden Seite des Schleifenkasiens, wenn das Ende des Magnetbandes sich in der Zone 1 befindet. Wenn sich jedoch das Ende des Magnctbandes in der Zone 2 im Schleifenkasten L 1 befindet, wird 5 4 kein Licht empfangen können, während 5 5 und 5 6 Licht empfangen. Wenn das Ende des Magnetbandes in der Zone 3 ist, sind die Fühler 5 4 und 5 5 abgedeckt, während der Fühler 5 6 noch Licht aufnehmen kann. Wenn sich schließlich das Ende des Magnetbandes in der Zone 4 befindet, (wie in F i g. 1 dargestellt), kann keiner der Fühler das Licht empfangen. Die dem Schleifenkasten L 2 zugeordneten Meßfühler 51, 5 2 und 53 geben die Menge des in diesem Schleifenkasten vorhandenen Magnetbandes in der gleichen Weise an.
Hs ist offensichtlich, daß die räumliche Anordnung des Schleifenendcs in den Schleifenkästen direkt proportional zu der Menge des Magnetbandes ist, die in jedem Kasten vorhanden ist.
Natürlich ist die durch die Meßfühler angegebene Magnetbandlänge nicht genau; es ist vielmehr eine Länge, die zwischen maximalen und minimalen Grenzwerten variiert. Die Magnetbandlänge in einem Schleifcnkasten wird etwas variieren, während sich das Ende der Magnctbandschleife in einer bestimmten Zone befindet. Während man also davon ausgeht, daß die Meßfühler angeben, welche von vier Magnetbandlängen sich in einem Schleifenkasten befinden, ist es tatsächlich so. daß die Meßfühler einen von vier möglichen Längenbereichen angeben, in denen jeweils die tatsächliche Magnetbandlänge variieren kann. Jedoch ist die Längen ab weichung des Magnetbandes innerhalb jeden Bereiches nicht im direkten Zusammenhang mit der Erfindung, und es wird unterstellt, daß die Meßfühler bestimmte Magnetbandlängen angeben, obwohl tatsächlich jeder eine etwas varrierende Länge angibt.
In der Fig. 1 ist außerdem ein mit LOGIC bezeichneter Kasten dargestellt, dessen Eingänge die Signale von den Meßfühlern 51 bis 56, sowie die drei zusätzliche Signale von einer von außen kommenden Quelle sind, die willkürlich mit RUN, FlVD und LD bezeichnet sind. Als Ausgänge hat LOGIC vier Signale: Tl, Pl, Tl, Pl. Tl ist das Signal, welches anzeigt, daß die Aufnahmespule R1 Magnetband aufzuspulen hat, während P1 das Signal ist, welches anzeigt, daß die Spule R 1 Magnetband abzuspulen hat. T 2 und P1 sind gleiche Signale, die sich auf die Abgabespule R 2 beziehen. Diese Signale werden den die Spulen steuernden Motoren zugeführt. Die Signale Tl und Pl werden dem Motor M 1 zur Steuerung von R 1 zugeführt, und die Signale Tl und Pl werden dem Motor Ml zur Steuerung von R 1 zugeführt. Die Signale T1 und P1 (oder Tl und P 2) sind gegenseitig ausschließlich, d. h. in jedem Paar der T- und P-Signale ist nur jeweils eines zur Zeit aktiv. Bezugnehmend auf Fig.4 ist eine Aufstellung gegeben, die anzeigt, in welcher Weise die Aufnahmespule R 1 und Abgabespulc R 1 in Ansprechung auf die in den betreffenden Schleifenkästen vorhandene Magnetbandlängc gesteuert werden. Jede Spule R 1 oder R 2 ist unabhängig von der Magnetbandlänge im Schleifenkasten, welcher der anderen Spule zugeordnet ist. Das heißt, die Spule R 2 wird ausschließlich in Ansprechung auf die in dem Schleifenkasten L 2 vorhandene Magnetbandlänge gesteuert, und die Spule R 1 wird, ausschließlich in Ansprechung auf die Magnetbandlänge in dem Schleifenkasten L 1 gesteuert.
Wie in der F i g. 4 dargestellt, wird, wenn sich das Magnetband im Schleifenkasten L1 in der Zone 1 befindet, so daß eine erste vorher festgelegte Magnetbandlänge (Bereich) im Schleifenkasten L1 ist, die Spule R 1 gesteuert, um Magnetband abzuspulen. Damit wird das Signal Pl der Fig. 1 aktiv. Wenn sich das Ende der Schleife im Schleifenkasten L1 in der Zone 2 befindet, kann die Spule R 1 sich frei drehen, so daß weder T1 noch P1 aktiv sind. Wenn sich das Ende des Magnetbandes in der Zone 2 befindet, ist natürlich eine zweite, vorher festgelegte Magnetbandlänge im Schleifenkasten L1, die größer ist als die erste vorher festgelegte Magnetbandlängc Wenn eine dritte, vorher festgelegte Magnetbandlänge, die größer ist als die zweite Magnetbandlänge, im Schleifenkasten L 1 ist, so treibt der Motor M1, entsprechend der F i g. 4, die Spule R 1 intermittierend an, um Magnetband aufzuspulen. In diesem Fall ist das Signal T1 der Steuerlogik der F i g. 1 mit Unterbrechungen aktiv. Wenn das Ende der Schleife im Schleifenkasten L 1 schließlich in der Zone 4 ist und eine vierte, vorher festgelegte Magnetbandlänge, welche größer ist als die dritte Länge, im Schleifenkasten L1 auftritt, wird die Spule R 1 durch den Motor M1 angetrieben, um Magnetband aufzuspulen. In diesem Fall ist das Signal T1 der Steuerlogik der F i g. 1 aktiv.
Bezugnehmend auf die Abgabespule R 1 ist das Signal P 2 der Steuerlogik der Fig. 1 aktiv, wenn das Ende des Magnetbandes sich in der Zone 1 befindet, und eine erste, vorher festgelegte Magnetbandlänge im Kasten L 2 und der Motor M 2 so gesteuert ist, daß er die Spule R 2 dreht, um Magnetband abzuspulen. Wenn sich das Ende des Magnetbandes im Schleifenkasten L 2 in der Zone 2 befindet und eine zweite, vorher festgelegte Magnetbandlänge, die größer ist als die erste, vorhanden ist, wird die Abgabespule R 2 intermittierend angetrieben, um Magnetband abzuspulen. In diesem Fall ist das Signal P 2 der F i g. 1 intermittierend aktiv. Wenn das Ende dei Schleife im Schleifenkasten L 2 in der dritten Zone ist, und eine dritte, vorher festgelegte Magnetbandlänge, die größer ist als die zweite, im Schleifenkasten L 2 vorhanden ist, kann sich die Spule frei dre hen, so daß weder T 2 noch P 2 in F i g. 1 aktiv sind Wenn eine vierte, vorher festgelegte Magnetband länge, welche größer ist als die dritte, im Schleifen kasten L 2 auftritt und das Ende des Magnetbande sich in der Zone 4 befindet, wird die Abgabespul· R 2 so gedreht, daß sie Magnetband aufspult, un< das Signal T 2 in F i g. 1 ist aktiv.
Der Kasten mit der Bezeichnung LOGIC de F i g. 1 enthält Teile, die in der üblichen Weise au der Basis eines binären Spannungspegels arbeiter wobei die Eingänge zu den Elementen und die Aus gänge von denselben ständig bei einem von zwei de finierten Spannungspegeln stehen, wobei der höher oder der niedrigere Pegel benutzt wird. Die P- un< Γ-Abgänge sind im aktiven Zustand am höhere (Spannungspegel).
Die F i g. 3 zeigt den elektrischen Stromkreis, der Endverstärkers 6 und dient damit zur Dämpfung der
den Motor M1, welcher die Spule R 1 entsprechend Motoransprechung, um übermäßige Spulenoszillatio-
dcn Ausgängen T1 und P 1 der Steuerlogik steuert, ncn zu vermeiden.
direkt antreibt. Der vergleichbare Stromkreis zum Wie in F i g. 3 dargestellt, ist der Motor innerhalb
Antrieb des Motors Ml über die Impulse der Aus- 5 einer konventionellen Spannungsteilungsbrücke an-
gänge Tl und Pl ist entsprechend und wird deshalb geordnet, die die Widerstände R 6, R 7 und R 3 um-
nicht beschrieben. faßt. Ein Zweig der Brücke besteht aus den Widcr-
In Fi g. 3 wird das T 1-Signal zunächst zum positi- ständen R 3 und R 6, während der andere Zweig der ven Eingang eines Funktionsverstärkers 2 geleitet, Brücke den Anker des Motors M1 und den Widerwährend das Signal Pl zunächst zum negativen Ein- io stand Rl umfaßt. Eine Leitung 7 ist an dem Brükgang des Verstärkers geleitet wird. Wie oben bereits kenpunkt der Widerstände R 3 und R 6 angeschlosangegeben, schließen sich die Signale T1 und P1 ge- sen, während eine andere Leitung 9 zwischen dem gencinander aus und sind im aktiven Zustand bei Anker des Motors M1 uno. ,lern Widerstand R 7 aneiner hohen Spannung. geschlossen ist. Ein Differcntialverstärker 8 mit einer
Da die Signale 71 und Pl logische Signale sind 15 Leitung 9, die an den negativen Eingang und einer und da die in konventionellen logischen Systemen Leitung 7, die an den positiven Eingang angeschlosbenutzten Signale keine ausreichende Spannung auf- sen sind, ist ebenfalls vorgesehen. Der Ausgang des weisen, um von außcnliegcnden Elementen benutzt Differentialverstärkers 8 ist über eine Leitung 10 in werden zu können, werden diese Signale durch den einer Rückkopplungsschleife mit dem Summierver-Funktionsverstärker 2 verstärkt. Wenn der Funk- 20 stärker 4 rückverbunden. Diese Rückkopplungstionsverstärker ein hohes T 1-Signal empfängt, gibt schleife dient zur Regelung der maximalen Geer an seine Ausgangsseite eine positive Spannung ab, schwindigkeit, mit welcher der Motor M1 durch die größer ist, als die ursprünglich empfangene Ti- Ausnutzung der gcgenelektromotorischen Kraft bespannung. Wenn ein hohes P 1-Signal beim Verstär- trieben werden soll. Die vom Differentialverstärker 8 ker eingeht, erzeugt der Verstärker in der gleichen 25 in der Leitung 10 erzeugte Rückkopplungsspannung Weise eine negative Spannung bei einem Spannungs- ist proportional zum Potentialabfall über den Widerniveau, welches niedriger ist als das allgemein in lo- stand R 6, abzüglich des Potentialabfalls über den gischen Systemen verwendete. Der sich aus dem Widerstand R 7. Wird diese Rückkopplungsspannung Γ 1-Signal ergebende Ausgang ist positiv, während auf den Summierverstärker 4 gebracht, so ist der der sich aus dem P 1-Signal ergebende Ausgang ne- 30 Ausgang des Summierverstärkers gleich der Eingativ ist, da die Signale entsprechend mit den positi- gangsspannung vom Verstärker 2 abzüglich der ven und negativen Eingängen des Verstärkers ver- Rückkopplungsspannung der Leitung 10. Die Rückbunden sind. kopplungsspannung nimmt in dem Maße zu, wie der
Der Ausgang des Verstärkers 2 wird einem sehe- Motor beschleunigt und wirkt dadurch als ein regelnmatisch mit »4« dargestellten Suimnierverstärkcr zu- 35 der Einfluß auf die dem Motor M1 über den Endgeführt. Der Summierverstärker enthält einen Funk- verstärker 6 zugeführte Spannung,
tionsverstärker5, welcher die Signale vom Funk- Bei der Diskussion der Fig. 1 und4 oben wurde tionsverstärker 2 an seinen negativen Eingang erhält dargestellt, daß bei bestimmten Situationen die Si- und dessen positiver Eingang mit Erde verbunden ist. gnaTe T1 und P1 intermittierend angewendet wer-Die Ausgänge des Summierverstärkers 4 werden um- 40 den. Bei dieser Situation ist der Eingang in den gekehrt, wobei ein positives Signal vom Verstärker 2 Stromkreis der F i g. 3 (oder für den entsprechenden in ein negatives Signal umgewandelt wird und ein ne- der Abgabespule R 2) lediglich eine Kette einzelner gatives Signal vom Verstärker 2 in ein positives Si- hoher Impulse auf den richtigen Eingang des Vergnal umgewandelt wird. So ist also an dieser Stelle stärkers 2. Der Stromkreis funktioniert intermiltiedes Stromkreises ein Signal zum Antrieb des Motors, 45 rend in der gleichen Weise, wie dies für ein konstant zur Drehung der Spule R 1 zum Aufspulen von Ma- aktives Signal (T oder P) beschrieben ist.
gnetband ein negativer Impuls, während das Signal, Wird auf den Funktionsverstärker 2 kein Signal welches veranlaßt, das R 1 Magnetband abspult, die angelegt, so erhält der Motor keinen Antriebsstrom. Gestalt eines positiven Impulses hat. Das heißt also, in diesem Fall wird die Spule nicht
Die Signale werden dann in einen nicht umkehren- 50 angetrieben, sondern kann frei drehen. Natürlich ist
den Endverstärker 6 geleitet, der hierauf den zum die Spule weiterhin den Reibungskräften, der Träg-
Antrieb des Motors M1 erforderlichen Strom liefert. heit und anderen ähnlichen Faktoren ausgesetzt.
Der Motor M1 arbeitet in beiden Richtungen und Die F i g. 2 erläutert im einzelnen den Steuerlo-
betreibt die Spule Λ1 in einer Richtung, um Magnet- gik-Stromkreis für den Magnetbandtransport, der als
band aufzunehmen (in Fig. 1 im Uhrzeigersinn), 55 Block in der Fig. 1 abgebildet ist. Wie dargestellt,
wenn ein negatives Eingangssignal vorliegt Liegt ein umfaßt der Stromkreis 2 Hilfsstromkreise 11 und 13,
positives Eingangssignal vor, so treibt der Motor M1 die im wesentlichen voneinander unabhängig sind,
die Spule R1 so an, daß die Spule R1 Magnetband Der Stromkreis 11 hat, abhängig von den Eingängen
abspult (d. h., sie dreht sich in Fig. 1 im Gegenuhr- von den Meßfühlern 54, 55 und 56, Ausgänge, Pl
zeigersinn). Vorzugsweise ist der Motor ein Dauer- 60 und 71 zur Steuerung der Aufnahmespule. In der
magnct-Nebenschlußmotor. gleichen Weise gibt der Hilfsstromkreis 13 Leistun-
Der Endverstärker 6 enthält, wie abgebildet, einen gen P 2 und Tl zur Steuerung der Abgabespule R 2 an sich bekannte Stromverstärkungs-Verstärker 6 a in Abhängigkeit von den Eingängen von den Meßsowie eine Spannungs-Teilungsanordnung (bestehend fühlern 51, 52 und 53. Die Eingangssignale RUN, aus den Widerständen R 4 und R S) und einen in 65 FWD und LD wirken jedoch auf Elemente in jedem einer Rückkopplungsspule angeordneten Wechsel- der Hilfsstromkreise. Das O5C-Signal des Freilaufrichter 6 b. Der Ausgang der Rückkopplungsspule Oszillators 86 besteht lediglich aus einem kontinuieram Wechselrichter 6 h begrenzt den Ausgang des liehen Fluß hoher Rechteckschwingungen.
Das Signal RUN wird von der außenliegendcn Quelle als ein kontinuierliches, hohes Signal angelegt, wenn die Maschine sich im Betriebszustand, und nicht im ruhenden Zustand befindet. Das heißt, wenn die Maschine arbeitet, ist ein hohes RUN-Signal vorhanden. Der Ruhc-Zustand der Maschine und die Funktionsweise der Logik-Stromkreise während eines solchen Zustandes werden nachfolgend beschrieben.
Das FHO-Signal ist als ein kontinuierliches hohes Signal angelegt, während die Maschine in ihrer Vorwärtsrichtung betrieben wird, wobei die Antriebsrolle C der F i g. 1 sich im Gegenuhrzeigersinn dreht und Magnetband von der Abgabespule R 2 zur Aufnahmcspulc RI bewegt. Wenn das FWD-Signal niedrig isi kehrt die Antriebsrolle ihre Drehrichtung und dreht sich im Uhrzeigersinn, um Magnetband von der Aufnahmespule R 1 zur Abgabespule Λ 2 zu bewegen.
Das Signal LD ist ein hohes Signal mit einer vorher festgelegten Zeitdauer, welches von einer außenlicgcnden Quelle an den Logik-Stromkreis angelegt wird, wenn eine Spule mit einer neuen Menge von Magnetband in das Transportsystem eingelegt worden ist und die Schleifenkästen LI und L 2 kein Magnetband enthalten.
Wie in Fi g. 2 dargestellt, sind die den Hilfsstromkreis 11 bildenden Teile im wesentlichen die gleichen, wie die, welche den Hilfsstromkreis 13 bilden.
Bezugszeichen sind für die Teile der Hilfsstromkreise aufgenommen worden, so daß gleiche Teile der Hilfsstromkreise die gleichen Bezugszeichen haben, obwohl die Teile im Hilfsstromkreis 11, die sich auf die Aufnahmespule Λ 1 beziehen, eine »1« hinter ihrer Bezugsziffer haben, während diejenigen im Hilfsstromkreis 13, die sich auf die Abgabespule R 2 beziehen, eine »2« hinter ihrer Bezugsziffer haben.
Jeder der Meßfühler (Fig. 1) Sl bis S6 gibt, wenn Lichl einfällt, ein aktives Signal an den entsprechenden Verstärker Al bis A 6 in F i g. 2. Der Hilfsstromkreis 13 enthält die Verstärker A 1 bis A 3 und Hilfsstromkreis 11 enthält A 4 bis A 6. Jeder Verstärker gibt auf ein aktives Signal von dem zugehörigen Meßfühler eine hohe Leistung ab. Jeder Hilfsstromkreis (11, 13) enthält ebenfalls drei Inverter 12, 14 und 16, von denen jeder auf ein hohes Eingangssignal ein niedriges Ausgangssignal abgibt. Außerdem enthä't jeder der Hilfsstromkreise 11 und 13 vier NAND-Tore 18, 20, 22 und 24. Jedes dieser NAND-Tore gibt nur dann eine niedrige Ausgangsspannung ab, wenn alle Eingangsverbindungen im hohen Bereich sind. Drei zusätzliche Inverter 26, 28 und 30 sind ebenfalls in jedem Hilfsstromkreis vorgesehen. Diese Inverter wirken so, daß sie eine hohe Ausgangsleistung haben, wenn das Eingangssignal niedrig ist. Jeder Hilfsstromkreis enthält zusätzlich 5 NAND-Tore 32, 34, 36, 38 und 40. Genauso wie die mit 18 bis 24 bezeichneten, wirkt jedes der NAND-Tore, um eine niedrige Ausgangsspannung abzugeben, nur wenn alle Eingangsverbindungen im hohen Bereich sind. Schließlich enthält jeder Hilfsstromkreis auch ein paar NOR-Tore 42 und 44. Jedes NQR-Tor wirkt so, daß es eine hohe Ausgangsspannung abgibt, wenn eine oder mehrere der zugehörigen Eingangsverbindungen bei der niedrigen Spannung sind.
Die Ausgänge der NOR-Tore 42-1 und 42-2 ergeben jeweils die Ausgänge P I und P 2. Die NOR-Tore 44-1 und 44-2 ergeben jeweils die Signale T 1 und T 2.
Die Verstärker A 1 und A 4 geben jeweils ihre Leistung an ein NAND-Tor 18 und einen Inverter 12. Die Verstärker A 2 und A S geben jeder Leistung an zwei NAND-Toie 18 und 20 sowie einen Inverter 14. Die Verstärker A 3 und A 6 geben je'der eine Leistung an 3 NAND-Tore 18, 20 und 22 sowie an einen Inverter 16.
ίο Jeder Inverter 12 gibt seine Leistung an drei NAND-Tore 20, 22 und 24. Jeder Inverter 14 gibt seine Leistung an zwei NAND-Tore 22 und 24. Jeder Inverter 16 gibt seine Leistung an ein NAND-Tor 24.
NAND-Tore 18, 20 und 22 geben ihre Leistungen jeweils an Inverter 26, 28 und 30. Jedes NAND-Tor 24 gibt seine Leistung an ein NOR-Tor 44.
Jedes NAND-Tor 32 erhält als Eingang die LD- und OSC-Signale sowie ein Signal vom Inverter 26 und gibt seine Leistung an ein NOR-Tor 42. Jedes
ao NAND-Tor 34 erhält die Leistung von einem Inverter 26 und dem LD-Signal und gibt seine Leistung iin ein NOR-Tor 42. Jedes NAND-Tor 36 gibt seine Leistung auch an ein NOR-Tor 42 und erhält die RUN-, FWD- und OSC-Signale, sowie die Leistung
as von einem Inverter 28 als Eingänge. Jedes NAND-Tor 38 gibt seine Leistung an ein NOR-Tor 44 und erhält die OSC- und /?IW-Signale als Leistungseingang sowie den Leistungsausgang eines Inverters 30. Jedes NAND-Tor 40 gibt seine Leistung auch an ein NOR-Tor 44 und erhält als Eingang die FWD- und OSC-Ausgänge und den Leistungsausgang des Inverters 30.
Die F i g. 6 ist ein Wellenformdiagramm, welches die Funktionsweise der Teile im Hilfsstromkreis 13 der F i g. 2 für die vier verschiedenen Magnctbandlängen darstellt, die im Schleifenkasten L 2 vorhanden sein können. In gleicher Weise ist die F i g. 7 ein Wellenformdiagramm, welches die Funktionsweise der Teile im Hilfsstromkreis 11 der F i g. 2 für die vier verschiedenen Magnetbandmengen darstellt, die im Schleifenkasten Ll festgestellt werden. Die F i g. 6 und 7 erläutern außerdem die Funktionsweise dieser Stromkreiselemente, wenn ein LD-Signal aufgebracht wird, was im allgemeinen der Fall ist, wenr eine neue Abgabespule mit einer frischen Menge vor Magnetband eingelegt wird. Um das Magnetbanc einzulegen, wird die Abgabespule in Position ge bracht, und das freie Ende des Magnetbandes mehrere Male um die Aufnahmespule gewickelt. Natur lieh befindet sich dann kein Magnetband in der Schleifenkästen L 1 und L 2, so daß der Logikstrom kreis so wirkt, daß die Motoren Ml und Ml dii Spulen R 1 und R 2 zu drehen haben, um auf da LD-Signal Magnetband abzuspulen.
In dieser Ausgangssituation kann keiner der Meß fühler in den beiden Schleifenkästen in seinem Be reich Magnetband feststellen, so daß die Verstärke A 1 bis A 6 Signale im hohen Bereich abgeben. Di Inverter 12, 14 und 16 in den beiden Hilfsstromkrei sen 11 und 13 geben damit Signale im niedrigen Be reich ab. Jedes NAND-Tor 18 gibt auf die hohe Eingänge von den Verstärkern niedrige Leistung al während NAND-Tor 20, 22 und 24 durch die nice rigen Ausgänge der Inverter 12, 14 und 16 in hohei Bereich gehalten werden. Inverter 26 geben an ihre Ausgängen Signale im hohen Bereich als Ergebn der niedrigen Ausgänge von NAND-Tor 18 ab, di Inverter 28 und 30 weisen jedoch Ausgänge im nici
rigen Bereich auf, weil an ihren Eingangsseiten Signale im hohen Bereich von den NAND-Toren 20 und 22 angeschlossen sind.
Die Inverter 26, und 28 und 30 wirken auf die NAND-Tore 32, 34, 36, und 38 und 40, die auch auf die Signale LD, RUN, FWD und OSC ansprechen. Die Wellenformdiagramme der F i g. 6 und 7 gehen davon aus, daß das RUN-Signal im hohen Bereich ist, da die Maschine betrieben werden soll, und daß das FWD-Signal ebenfalls im hohen Bereich ist, da Magnetband von der Abgabespule R 2 zur Aufnahmespule R 1 bewegt werden soll. Der Freilaufoszillator 86 gibt natürlich ständig das OSC-Signal ab.
Die beiden NAND-Tore 32 haben einen oszillierenden Ausgang, da sie die LD-Signale im hohen Bereich, die Ausgänge der Inverter 26 im hohen Bereich und die oszillierenden OSC-Signale empfangen. Diese NAND-Tore 32 leiten ihre oszillierenden Leistungen an die NOR-Tore 42-1 und 42-2, die damit die oszillierenden Ausgangssignale P1 und P 2 passieren, so daß sowohl die Aufnahme- als auch die Abgabespulen mit Unterbrechungen drehen, um Magnetband abzuspulen. Wie in den Wellenfonndiagrammen der F i g. 6 und 7 dargestellt, erfolgen diese 1:5 oszillierenden Abgabesignale so lange, wie das LD-Signal im hohen Bereich an den Logik-Stromkreis angeschlossen ist. Wird eine neue Menge Magnetband erstmalig in das Transportsystem eingeführt, so wird in dieser Weise gewährleistet, daß die Spulen durch das LD-Signal Magnetband in die ihnen zugeordneten Schleifenkästen abspulen.
Für die Zeitdauer des LD-Signals wirkt keines der anderen NAND-Tore 34. 36, 38 oder 40, so daß niedrige Leistung an eines der NOR-Tore 42, 44 ;i5 geht. F.in Ausgang niedriger Leistung der NAND-Tore 34 ist blockiert, da das Z.D-Signal im hohen Bereich durch Inverter 46, dessen Ausgang mit einem Hingang von jedem der NAND-Tore 34 verbunden ist, auf ein Signal im niedrigen Bereich umgewandelt wird. Die Ausgänge der NAND-Tore 36, 38 und 40 werden durch die Aufbringung der niedrigen Leistungen der Inverter 28 und 30 im hohen Bereich gehalten. NAND-Tore 24 geben beide Signale im hohen Bereich ab, die bei Anlegen an die NOR-Tore 44 keine TX- oder 7"2-SignaIc im hohen Bereich ergeben .
Aus der F i g. 2 ist zu beachten, daß das LD-Signal nur durch die NAND-Tore 32-1, 32-2 wirkt, um die Spulen intermittierend in der Abspulrichtung zu drehen. NAND-Tor 32-1 kann nur eine oszillierende Leistung auf ein Z.D-Signal (und das (WC-Signal) abgeben, wenn der Ausgang des Inverters 26-1 im hohen Bereich ist. Wie in Fi g. 7 gezeigt, tritt dieses nur dann auf, wenn das Ende der Magnetbandschleife im Kasten Ll sich in der Zone 1 befindet. In der gleichen Weise kann NAND-Tor 32-2 eine oszillierende Leistung nur auf ein LD-Signal (und auch auf das O.VC-Signal) abgeben, wenn der Ausgang des Inverters 26-2 im hohen Bereich ist. Wie in F i g. 6 gezeigt, tritt dies nur dann auf, wenn das Ende der Schleife in dem Kasten L 2 in der Zone 1 ist. Das LD-Signal wirkt also nur, bevor die Magnelbandschleifen die Zone 2 der Schleifenkästen (und Meßfühler S 5, 5 2 in Fig. 1) erreichen. Wenn die Zone2 erreicht und damit eine gewisse Menge von Magnetband im Kasten angezeigt ist, wird das LD-Signal überdeckt. Damit wird automatisch die intermittierende Bandabgäbe, die durch das LD-Signal verursacht wurde, abgeschaltet, da eine passende Magnetbandlänge nunmehr in den Schleifenkästen vorhanden ist.
Die verbleibenden Abschnitte der in F i g. 6 und 7 gezeigten Wellenformdiagrammen zeigen die Ausgänge der Stromkreiselemente für RUN- und FWD-Signale im hohen Bereich bei einem LD-Signal im niedrigen Bereich und dem üblichen OSC-Signal. Die Weilenformen zeigen diese Ausgänge, wie'sie in Ansprechung auf die Schleifenenden in den Schleifenkästen L 1 und L 2 in den verschiedenen Zonen 1 bis 4 auftreten.
Wenn das Ende des Magnetbandes im Schleifenkasten L 1 in der Zone 1 ist, ergibt sich, wie in F i g. 7 dargestellt, ein Pl-Signal im hohen Bereich zusammen mit einem Π-Signal im niedrigen Bereich, damit die Aufnahmespule R 1 sich dreht, um Magnetband abzuspulen. Die Fi £.7 zeigt auch, daß, wenn das Magnetbandende im Schleifenkasten L 1 in der Zone 2 ist, weder das P1 noch das T 1-Signal im hohen Bereich sind, so daß die Spule R 1 in keiner Richtung angetrieben wird, sich jedoch frei drehen kann. Natürlich sind, wenn das Ende der Schleife sich in der Zone 2 des Schleifenkastens L1 befindet, die Meßfühler 5 5 und 56 aktiv, während der Meßfühler 5 4 nicht aktiv ist, so daß A 5 und A 6, jedoch nicht A 4, positive Signale abgeben.
Wenn sich das Ende des Magnetbandes im Schleifenkasten L 1 in der Zone 3 befindet, sind die Meßfühler 54 und 5 5 nicht aktiv, der Meßfühler 5 6 ist jedoch aktiv, so daß nur A 6 eine Leistung im hohen Bereich abgibt. In Abhängigkeit verursacht der Rest des Hilfsstromkreises 11 ein Signa! im niedrigen Bereich am P 1-Ausgang und ein oszillierendes Signal im hohen Bereich an dem mit T1 bezeichneten Ausgang.
Wenn sich die Schleife des Magnetbandes in der Zone 4 des Schleifenkastens 4 befindet, sind alle Meßfühler 5 4 bis 5 6 untätig, so daß keiner der Verstärker im Hilfsstromkreis 11 Leistungen im hohen Bereich abgibt. Aus diesem Betriebszustand ergib! sich ein Pl-Signal im niedrigen und ein ΤΊ-Signa' im hohen Bereich. Hierdurch wird veranhßt, daß die Aufnahmespule R 1 sich dreht, um das Magnetband aufzuspulen.
Bezüglich des Schleifenkastens L 2 des Hilfsstromkreises 11 in F i g. 2 und der Abgabespule R 2 geber die Verstärker A 1, A 2 und A 3 ihre Leistungen ir der gleichen Weise ab, entsprechend der Zone, ir welcher sich das Ende des Magnetbandes befindet wie dies auf den Schleifenkasten L1 bezogen erläu tcrt worden ist. Wie in F i g. 6 dargestellt, ist da: P2-Signal im hohen Bereich und das r2-Signal in niedrigen Bereich, so daß die Spule sich dreht, un Magnetband abzuspulen, wenn das Magnetband siel in der Zone 1 des Schleifenkastens L 2 befindet Wenn das Ende des Magnetbandes in der Zone 3 ist sind die 7' 2- und P 2-Signale im niedrigen Bereich so daß die Spule sich frei drehen kann. Wenn da Ende des Magnetbandes im Schleifenkasten L 2 ii der Zone 2 ist, so ist das Signal Γ2 im niedrigen Be reich, aber das P 2-Signal oszilliert, so daß die Spul· intermittierend angetrieben wird, um Magnetbani abzuspulen. Wenn sicli das Ende des Magnetbande in der Zone 4 des Schleifenkastens L 2 befindet, er gibt sich ein positives 7"2-Signal und ein negative P2-Signal, so daß die Abgabespule R 2 Magnetband aufspult.
Der Logik-Steuerkreis der F i g. 2 bewirkt also, daß die Spulen sich so drehen, wie in F i g. 4 in Abhängigkeit von den Magnetbandlängen in den Schleifenkästen vorgesehen. Jede Spule wird intermittierend angetrieben und kann frei auslaufen und wird angetrieben, um Magnetband abzuspulen und aufzuspulen. Dieses System ist offensichtlich genauer, gleichmäßiger und weiter entwickelt als die sogenannte »bang-bang«-Methode der Spulensleuerung. Dabei ist die vorliegende Erfindung nicht so teuer wie Vorrichtungen, bei denen die Drehbewegung der Spulen ständig entsprechend den ständigen Veränderungen der Magneibandmenge in den Schleifenkästen verändert wird. Die Erfindung liegt zwischen diesen beiden Systemen und gibt eine preisgünstige Spulensteuervorrichtung bei ausreichender Präzision an. Als weiteres Beispiel wird die Funktionsweise der Teile in F i g. 2 für den Fall beschrieben, bei dem sich die Enden beider Magnetbandschleifen in der Zone 2 der Schleifenkästen L1 und L 2 befinden. Bei diesem Beispiel wird der normale Betrieb angenommen bei einem LD-Signal im niedrigen Bereich und RUN- und FIFD-Signalen im hohen Bereich. Nur die Meßfühler 5 5, S 6, S 2 und S 3 sind aktiv. Wie in F i g. 6 und 7 gezeigt, geben die Verstärker A 5, A 6 im Hilfsstromkreis 11 und Al, AZ im Hilfsstromkreis 13 somit also Leistungen im hohen Bereich ab. Inverter 12 haben Leistungsausgänge im hohen, die Inverter 14 und 16 Ausgänge im niedrigen Bereich. Diese Inverter und Verstärker veranlassen die Abgabe von Leistungen im hohen Bereich bei den NAND-Toren 18, 22 und 24, während NAND-Tor20 Leistungen im niedrigen Bereich abgibt. Die Inverter 28 haben also Leistungsausgänge im hohen Bereich, während die Inverter 26 und 30 solche im niedrigen Bereich aufweisen. Die Ausgänge im niedrigen Bereich der Inverter 26 und 30 verhindern, daß NAND-Tore 32, 34, 38 und 40 Leistungen im niedrigen Bereich an die NOR-Tore 42 und 44 abgeben. Die beiden NAND-Tore 36 erhalten Signale im hohen Bereich von den Invcrtern 28. NAND-Tor 36-1 im Hilfsstromkreis 11 kann jedoch keine Leistung im niedrigen Bereich an das NOR-Tor 42-1 abgeben, da es (über den Inverter 48) das umgekehrte FW-'D-Signal im niedrigen Bereich empfängt. So geben also weder NOR-Tor 42-1 noch NOR-Tor 44-1 im Hilfsstromkreis 11 Signale im hohen Bereich ab, so daß sowohl P1 als Γ1 im niedrigen Bereich sind. Bezugnehmend auf den Hilfsstromkreis 13 erhält NAND-Tor 36-2 die FWD- und ftCW-Signalc direkt als Leistungseingänge im hohen Bereich, so daß mit Ausgang im hohen Bereich vom Inverter 28-2 und einer oszillierenden Kette von OSC-lmpulsen im hohen Bereich eine oszillierende Leistungsabgabe an NOR-Tor 42-2 abgegeben wird, so daß P 2 eine Kette von Impulsen im hohen Bereich ist. Da NOR-Tor 44-2 keinen Eingang im hohen Bereich erhält, liegt 7'2 im niedrigen Bereich. Da somit weder P 1 noch Γ 1 im hohen Bereich sind, kann die Aufnahmespule sich frei drehen. Bei einem T 2 im niedrigen Bereich und oszillierendem /' 2 wird die Abgabespule mit Unterbrechungen angetrieben, um Magnetband abzuspulen.
Wie bereits erwähnt, kann der Magnetbandtransport der Erfindung das Magnetband in beiden Richtungen bewegen. Das heißt, tier Transport kann das Magnetband in einer rückwärtigen Richtung von der Aufnahmespulc zur Abgabespule, sowie in der üblichen Vorwärtsrichtung von der Abgabespule zur Aufnahmespule bewegen. Wenn die Rückwärtsbewegung auftritt, wird die Antriebsrolle C der F i g. 1 im Uhrzeigersinn gedrehi, und das F!fD-Signal ist im niedrigen Bereich, und gibt an, daß das Magnetband rückwärts zu spulen ist. Wie in Fig.2 dargestellt, sind die einzigen Teile, deren Leistungsausgang vom Zustand des Fl-FD-Signals abhängig sind, die NAND-Tore 40-1 und 36-2, die das FWD-Signal direkt erhalten, und NAND-Tore 36-1 und 38-2, die
ίο ein umgekehrtes FWD-Signal erhalten. Die F i g. 6 b und 7 b erläutern die Betriebsweise der entsprechenden Stromkreiselemente bei einem Ff^D-Signal im niedrigen Bereich entsprechend der vier verschiedenen Endpositionen der Magnetbandschleifen. Auf die
negativen FlfD-Signale geben die ersten beiden NAND-Tore eine Leistung im hohen, und nicht im niedrigen Bereich ab, die erforderlich ist, damit NOR-Tor 44-1 und 42-2 Signale im hohen Bereich abgeben. NAND-Tore 36-1 und 38-2 erhalten eine umgekehrte Fassung des FW'D-Signals vom Inverter 48. Wenn das FIFD-Signal negativ ist, werden damit positive Signale auf diese beiden NAND-Tore gegeben. NAND-Tor 36-1 im Hilfsstromkreis 11 gibt auf dieses negative Signal eine Leistung im niedrigen Bereich ab, wenn das KtW-Signal im hohen Bereich ist und ein Signal im hohen Bereich an der Ausgangsseite des Umvvandlers 28-1 auftritt. Jedoch wird dieser Leistungsausgang wegen des OSC-Signals, welches auch auf das NAND-Tor wirkt, oszillieren. In der gleichen Weise wird NAND-Tor 38-2 im Hilfsstromkreis 13 auf das FH-O-Signal im niedrigen Bereich eine oszillierende Leistung abgegeben, wenn der Leistungsausgang des Inverters 30-2 im hohen Bereich ist.
Wie bereits erwähnt, wird das Magnetband bei negativem FVFD-Signal rückwärts von der Aufnahmespule R 1 zur Abgabespule R 2 gespult. Ein Vergleich der F i g. 6 mit F i g. 7 b zxigt, daß der Leistungsausgang P 2 entsprechend der jeweiligen Magnetbandanordnung im Schleifenkasten L 2 bei Fl-FD-Signal im hohen Bereich dem P 1-Ausgang in Abhängigkeit von den Magnetband-Positionen im Schlcifenkasten L1, bei FWD-Signal im niedrigen Bereich entspricht. In gleicher Weise zeigt ein Vcrgleich der F i g. 6 b mit F i g. 7, daß der Ausgang P 2 bei FM/D-Signal im niedrigen Bereich dem Leistungsausgang Pl bei FH'D-Signal im hohen Bereich entspricht. Ähnliche Verbindungen bestehen zwischen dem T 2-Signal der F i g. 6 und dem T 1-Signal der F i g. 7 b und zwischen dem T 2-Signal in Fig. 6 b und dem Tl-Signal in Fig. 7. Wird alsc das Magnetband zurückgespult, so wird die Abgabespule R 2 praktisch wie die Aufnahmespule R 1 ir Abhängigkeit des sich im Schleifenkasten L 2 befind liehen Magnetbandes und die Aufnahmespule R 1 ii Abhängigkeit von dem sich im Schlcifenkasten L 1 befindlichen Magnetbandes in der gleichen Weise ge steuert, wie normalerweise die Abgabespule R 2 ge steuert wird. Zu dieser Zeit wirkt die Aufnahmespul als Abgabespule, und die Abgabespule ist praktisc! die Aufnahmespule.
Die Fig. 5 ist eine Aufstellung ähnlich der Auf stellung der Fig. 4, welche darstellt, wie die Dre hung der Abgabe- und Aufnahmespulen gesteuei wird, wenn der Bandtransport in einer betriebslosc oder ruhenden Stellung ist. In dieser Position wir die Antriebsrolle C nicht gedreht. Wie aus der F i g. ersichtlich, werden die Abgabe- und Aufnahmespi
Yl
len in identischer Form in Abhängigkeit von der Position des Endes der Magnetbandschleife in dem jeweils zugehörigen Schleifenkasten gedreht. Beide Spulen werden gedreht, um Magnetband abzugeben, wenn das Ende der Magnetbandschleife sich in der Zone 1 befindet, wenn ein Minimum an Magnetband sich im Schleifenkasten befindet. Auf der anderen Seite, wenn das Ende jeder der Schleifen sich in der Zone 4 eines Schleifenkastens befindet, wird die zugeordnete Spule so gedreht, daß sie Magnetband aufnimmt. Zwischen den zwei extremen Zonen, wenn das Ende der Magnetbandschleife sich in der Zone 2 befindet, kann sich die entsprechende Spule frei bewegen. Wenn dann das Ende der Magnetbandschleife sich in der Zone 3 befindet, wird die entsprechende Spule mit Unterbrechungen angetrieben, um das Magnetband aufzunehmen. Bei einem derartigen Verfahren wird jede Magnetbandschleife so gesteuert, daß sich ihr Ende ungefähr irgendwo im Bereich der Zone 2 des zugeordneten Schleifenkastens befindet. Wenn das Ende einer Magnetbandschleife sich in der Zone 1 befindet, wird die entsprechende Spule gedreht, um Magnetband abzuspulen, während, wenn das Ende der Schleife sich in der Zone 3 befindet, die Spule gedreht wird, um Magnetband aufzuspulen. Nach der Erfindung also kann die Magnetbandmenge in den Schleifenkästen also nicht einen zu hohen oder zu niedrigen Wert überschreiten und das Ende jeder der Schleifen wird in einer geeigneten Position gehalten.
Ein Befehl für die ruhende Betriebsposition wire der Logik-Steuerung durch ein i?lW-Signal im nied rigen Bereich erteilt. Bezugnehmend auf F i g. 2 is ersichtlich, daß die NAND-Tore 36-1, 38-1, 36-: und 40-2 (und daher alle vier NOR-Tore) die einzi gen Elemente sind, die auf die ÄCW-Signale reagie ren.
Die F i g. 6 a zeigt Wellenformationen der EIe mente im Hilfsstromkreis 13, die angesprochen wer den, wenn ein ÄlW-Signal im niedrigen Bereich auf tritt. In der gleichen Weise zeigt F i g. 7 a die Wellen formen der Elemente im Hilfsstromkreis 11 de Fig.2, die sich durch ein ÄLW-Signal im niedriger Bereich verändern. Die in den F i g. 6 a und 7 a nich gezeigten Elemente haben Wellenformen, wie ii F i g. 6 und 7 dargestellt, unabhängig von der Art de: KLW-Signals.
Fig.6a zeigt, daß die Signale P2, T 2 für di< Steuerung der Abgabespule entsprechend den Förde rangen der F i g. 5 geeignet sind. Die Signale P1 unc T1, wie in F i g. 7 a gezeigt, beziehen sich auf dif Aufnahmespule und steuern diese Spule in der ir F i g. 5 erläuterten Art. So sind also die entsprechen den Leistungsausgänge von Pl, Tl, P 2 und T2 ai der Ausgangsseite des Logik-Stromkreises zur S'ceue rung des Magnetbandes gegeben, wenn der Transpor sich in einer ruhenden Richtung befindet, so daß jed< Magnctbandschleife im wesentlichen in einer vorbe stimmten Position innerhalb des sie umgebendei Schleifenkastens gehalten wird.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

1 2 ment durch intermittierendes Antreiben mit dem Patentansprüche: ersten Drehmoment erzeugt wird.
1. Bandwickelvorrichtung mit einer durch S
einen Motor in beiden Drehrichtungen antreibbaren Bandspule, einer davon getrennten Bandantriebseinrichtung zum Führen von Band zu oder Die Erfindung bezieht sich auf eine Bandwickelvon der Bandspule und zum Erzeugen von Rieh- vorrichtung mit einer durch einen Motor in beiden tungssignalen, die aussagen, ob Band zu oder von io Drehrichtungen antreibbaren Bandspule, einer davon der Bandspule geführt wird, einem dazwischen getrennten Bandantriebseinrichtung zum Führen von angeordneten Band-Pufferspeicher, wobei der Band zu oder von der Bandspule und zum Erzeugen Pufferspeicher Abtastmittel enthält, die Steuersi- von Richtungssignalen, die aussagen, ob Band zu gnale zur Angabe des Bereichs der in dem Puf- oder von der Bandspule geführt wird, einem dazwiferspeicher enthaltenen Bandmenge erzeugen, 15 sehen angeordneten Band-Pufferspeicher, wobei der und einer Motorsteuerung, die den Motor abhän- Pufferspeicher Abtastmittel enthält, die Steuersignale gig von den Steuersignalen der Abtastmittel und zur Angabe des Bereichs der in dem Pufferspeicher den Richtungssignalen in entsprechender Dreh- enthaltene Bandmenge erzeugen, und einer Motorrichtung antreibt, und zwar in einer Richtung steuerung, die den Motor abhängig von den Steuersizum Aufspulen des Bandes, wenn die Steuersi- 20 gnalen der Abtastmittel und den Richtungssignalen gnale den maximalen Bereich angeben und die in entsprechender Drehrichtung antreibt, und zwar in Richtungssignale aussagen, daß das Band zur einer Richtung zum Aufspulen des Bandes, wenn die Bandspule hin angetrieben wird oder stillsteht, Steuersignale den maximalen Bereich angeben und und in einer Richtung zum Abspulen des Bandes, die Richtungssignale aussagen, daß das Band zur wenn die Steuersignale den minimalen Bereich 35 Bandspule hin angetrieben wird oder stillsteht, und angeben und die Richtungssignale aussagen, daß in eine Richtung zum Abspulen des Bandes, wenn das Band von der Bandspule weg angetrieben die Steuersignale den minimalen Bereich angeben wird oder stillsteht, oder ihn leerlaufen läßt, und die Richtungssignale aussagen, daß das Band wenn die Steuersignale einen mittleren Bereich von der Bandspule weg angetrieben wird oder stillangeben und die Richtungssignale aussagen, daß 3» steht, oder ihn leerlaufen läßt, wenn die Steuersidas Band zur Bandspule hin angetrieben wird, gnale einen mittleren Bereich angeben und die Rich- oder wenn die Steuersignale einen mittleren Be- tungssignale aussagen, daß das Band zur Bandspule reich angeben und die Richtungssignale aussagen, hin angetrieben wird, oder wenn die Steuersignale daß das Band von der Bandspule weg angetrie- einen mittleren Bereich angeben und die Richtungsben wird, dadurch gekennzeichnet, 35 signale aussagen, daß das Band von der Bandspule daß die Motorsteuerung auf die Richtungssignale, weg angetrieben wird.
die aussagen, ob Band zu oder von der Band- Bei Magnetbandtransportvorrichtungen kann das
spule geführt wird, den Motor (M 1 oder Af2) Magnetband im allgemeinen von einer Abgabespule mit einem ersten Drehmoment in Richtung zum über einen lesenden und/oder schreibenden Magnet-Aufspulen des Bandes antreibt, wenn die Steuer- 40 kopf auf eine Aufnahmespule durch Reibungsberühsignale (S 1 ... S 6) den maximalen Bereich (4), rung über den Außenumfang eines Reibradantriebs der im Speicher befindlichen Bandmenge ange- zwischen den beiden Spulen angetrieben werden. Die ben, und mit dem ersten Drehmoment in Rieh- Antriebsrolle kann in beiden Richtungen antreibbar tung zum Abspulen antreibt, wenn die Steuersi- sein, so daß beim Rückspulen der Magnetbandes in gnale den minimalen Bereich (1) angeben, daß 45 der entgegengesetzten Richtung die Abgabespule die die Motorsteuerung den Motor mit einem zwei- Aufnahmespule wird, wobei die Aufnahmespule die ten, kleineren Drehmoment antreibt, und zwar in Abgabespule wird. Da Magnetband dünn und bieg-Richtung zum Aufspulen des Bandes, wenn die sam ist, muß sichergestellt werden, daß das Magnet-Steuersignale einen ersten mittleren Bereich (3), band beim Abspulen nicht übermäßigen Längsbelader an den maximalen Bereich (4) anschließt, an- 5° stungen zwischen den Spulen und dem Capstan ausgeben und die Richtungssignale aussagen, daß gesetzt ist, die zu einer zu starken Abnutzung des das Band zur Bandspule (R 1, R 2) hin angetrie- Bandes oder zum Reißen desselben führen könnten, ben wird oder stillsteht, und in einer Richtung Um dieses Problem zu vermeiden, ist im allgemeinen zum Abspulen des Bandes, wenn die Steuersi- zwischen jeder Spule und der Antriebsrolle ein Speignale einen zweiten mittleren Bereich (2), der an 55 eher vorgesehen. Im allgemeinen ist jeder dieser den minimalen Bereich (1) anschließt, angeben Speicher ein länglicher »Schleifen«-Kasten, der eine und die Richtungssignale aussagen, daß das Band Schleife des Magnetbandes enthält. Das Magnetband von der Bandspule weg angetrieben wird, und wird durch Vakuum in jeden Schleifenkasten hineindaß die Motorsteuerung den Motor leerlaufen gezogen. Um zu vermeiden, daß sich zu viel Magnetläßt, wenn die Steuersignale den zweiten mittleren 60 band in den Schleifenkästen befindet, jedoch zur Bereich (2) angeben und die Richtungssignale Speicherung eine ausreichende Menge in denselben aussagen, daß das Band zur Bandspule hin ange- verbleibt, sind jedem Schleifenkasten Abtasteinrichtrieben wird oder stillsteht, oder wenn die Steuer- tungen zugeordnet, um die in den Schleifenkästen signale den ersten mittleren Bereich (3) angeben vorhandene Bandmenge anzugeben. Bei Ansprechen und die Richlungssignale aussagen, daß das Band 65 auf die Abtasteinrichtungen wird die dem Schleifenvon der Bandspule weg angetrieben wird. kasten zugeordnete Spule so gedreht, daß in dem
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- Schleifenkasten die erforderliche Menge Magnetband kennzeichnet, daß das zweite, kleinere Drehmo- aufrechterhalten ist.
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