DE2311321A1 - Automatische bandeinlegevorrichtung - Google Patents

Automatische bandeinlegevorrichtung

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    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • G11B15/60Guiding record carrier
    • G11B15/66Threading; Loading; Automatic self-loading
    • G11B15/67Threading; Loading; Automatic self-loading by extracting end of record carrier from container or spool

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  • Replacement Of Web Rolls (AREA)
  • Controlling Rewinding, Feeding, Winding, Or Abnormalities Of Webs (AREA)
  • Filamentary Materials, Packages, And Safety Devices Therefor (AREA)
  • Control Of Electric Motors In General (AREA)

Description

It 2420
SONY CORPORATION Tokyo / Japan
Automatische Bandeinlegevorrichtung
Die Erfindung betrifft allgemein eine automatische Bandeinlegevorrichtung und insbesondere eine Vorrichtung, die ein transparentes Vorspannband zur Steuerung der automatischen Einlegevorgänge und eines normalen Bandtransports verwendet.
Üblicherweise wird beim Einlegen eines Bandes in einen Video-Bandrecorder ein Ende des Bandes von einer Vorratsspule abgezogen und von Hand um eine Kopftrommel gelegt, die eine besondere Bandlage erfordert. Dann wird das Band über eine Antriebsrolle und eine Andrückrolle und über Ton- und Löschköpfe geführt. Diese manuellen Vorgänge muß der Benutzer durchführen und der exakten Bandeinlegebahn folgen. Außerdem erfordert dies eine erhebliche Handhabung des Bandes und einen Zugriff zu dem Inneren des Recorders, der zweckmäßicrerweise. gegen Staub, Beschädigung oder Schmutz abgedeckt und geschützt ist. Solche Überlegungen gelten vor allem für Video-Recorder für den privaten Gebrauch, bei dem relativ unausgebildete Benutzer das Band nicht richtig einlegen
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bzw. die inneren Bauteile des Eandrecoders beschädigen. Daher ist es erwünscht, einen Video-Bandrecorder automatisch und selbsteinlegend auszubilden, um ein leichtes und sicheres Bandeinlegen sicherzustellen. Jedoch ist eine Selbsteinlegevorrichtung schwierig zu erreichen, wenn dennoch die Standardkonstruktion von Video-Bandrecorder-Bauelementen wie die Abtastanordnung (Kopftrommel) , die Anordnung der Bandantriebswelle und der Ton- und Video-Köpfe und die richtige Spannung des Video-Bandes beibehalten werden sollen. Außerdem sollte der Bandrecorder eine Standardgröße des Video-Bands einlegen und auch mit der üblichen Geschwindigkeit arbeiten.
Es tritt daher bei den bekannten Vorrichtungen häufig auf, daß das Band nicht längs der richtigen Bandbahn eingelegt wird. Dadurch wird das Band beschädigt und reißt beispielsweise.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine automatische Selbsteinlegebandvorrichtung zu schaffen, die sich vorzugsweise für einen Video-Bandrecorder und dergleichen eignet, ohne Fehler arbeitet und bei der der automatische Einlegevorgang nach einer bestimmten Zeitperiode automatisch beendet wird.
Gelöst wird diese Aufgabe durch ein transparentes Vorspannband an wenigstens einem Bandende, eine Bandantriebseinrichtung zum Transport des Vorspannbandes längs einer vorbestimmten Bahn, eine Bandabtasteinrichtung zur Feststellung des Durchlaufs des transparenten Vorspannbandes, die eine Lampe und ein fotoelektrisches Element aufweist, eine Einrichtung zur Steuerung der Bandantriebseinrichtung in Abhängigkeit von dem Ausgangssignal der Bandabtasteinrichtung, und eine Zeitsteuereinrichtung, um die Bandantriebseinrichtung nach einer vorbestimmten Zeit abzuschalten.
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Die Erfindung wird nachstehend anhand der Figuren 1 bis 3 beispielsweise erläutert. Es zeigt:
Figur 1 eine Aufsicht eines Video-Bandrecorders mit automatischer Bandeinlegevorrichtung gemäß der Erfindung,
Figur 2 eine schematische Aufsicht eines Bandes mit einem Vorspann- und einem Endband, und
Figur 3 ein Schaltbild einer Anordnung zur Steuerung der automatischen Bandeinlegevorrichtung.
Fig. 1 zeigt einen Video-Bandrecorder, an den die automatische Bandeinlegevorrichtung gemäß der Erfindung angepaßt und in diesen eingebaut ist. Mit 1 ist die Frontplatte des Video-Bandrecorders bezeichnet. Auf der Frontplatte sind vorne eine Reihe von Funktionstasten 2, eine Bandvorratsspule 3 und eine Aufwickelspule 4, die auf Wellen S. und S2 sitzen, angeordnet. In bekannter Weise wird ein Magnetband wie ein Video-Band 5 von Stiften 7 und geführt, die längs der Bandzuführbahn angeordnet sind. Das Band läuft dann über einen Löschkopf 10, wird dann von einem Führungsstift 9 geführt und um eine Bandführungstroramel 6 transportiert. Die Bandführungstrommel 6 besteht aus oberen und unteren Trommelteilen, in denen eine Drehmagnetkopfanordnung (nicht gezeigt) angeordnet ist. Der Drehmagnetkopf berührt das Band 4 durch den Spalt zwischen den oberen und unteren Trommelteilen, um eine spiralförmige Magnetaufzeichnungsspur auf dem Band 5 zu bilden und die magnetische Aufzeichnung und/ oder Wiedergabe zu erreichen.
Das um die Führungstrommel 6 geführte Band läuft weiter über einen Führungsstift 11 auf der Bandaufwickelseite
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und einen Steuerkopf 12, der auch als Tonkopf wirkt, und danach wird es von einer Antriebsrolle 13 und einer Andrückrolle 14, zwischen denen es erfaßt wird, mit konstanter Geschwindigkeit transportiert, um von der Aufwickelspule 4 aufgenommen zu werden. Dadurch kann das Magnetband 5 einen Bandtransportweg 51 bilden, wie ihn Fig. 1 zeigt.
Gemäß der Erfindung ist außerdem eine Abtasteinrichtung, bestehend aus einer Lampe 28 und einem fotoelektrischen Element wie einem Fototransistor 29 auf der Bandaufwickelseite vorgesehen, um den automatischen Einlegevorgang des Bandes und den Bandtransport zu steuern, wie später beschrieben wird.
Das bei der Erfindung verwendete Magnetband 5 hat ein transparentes Vorspannband 5a an seinem Anfang, wie Fig. 2 zeigt. Das transparente Vorspannband 5a hat eine solche Abmessung, daß seine Breite W~ um einen bestimmten Wert größer ist als die Breite W1 von z.B. etwa 1,2 cm des eigentlichen Bandes 5 und seine Länge 1mbeträgt z.B. einen Meter. Außerdem ist die Flexibilität des Vorspannbandes 5a etwa kleiner gewählt als die des eigentlichen Bandes 5, d.h. ersteres ist etwas starrer im Vergleich zu letzterem. Um das Magnetband längs einer vorbestimmten Bahn einzulegen, wird das Vorspannband 5a zuerst von der Vorratsspule 3 von selbst zugeführt, um es elastisch durch den Spalt zwischen der Antriebsrolle 13 und der Andrückrolle 14 (die sich in der in durchgehenden Linien gezeigten Stellung in Fig. 1 befinden) zu führen, nachdem es mit dem Umfang der Trommel 6 in Berührung gebracht wurde. Danach wird es von der Aufwickelspule 4 aufgewickelt, indem das Vorspannband 5a mit dem Umfang einer Nabe 4' der Aufwickelspule 4 in Berührung gebracht wird.
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Das Magnetband 5 hat am Ende ein Endband 5b, das eine Länge von z.B. 3 Metern hat. Das Endband 5b kann jedoch aus dem gleichen Grundmaterial (Kunststoffilm) wie das Magnetband 5, jedoch ohne magnetischen Überzug bestehen. Dies bedeutet, daß das Endband 5b die gleiche Breite W wie das Band 5 und auch die gleiche Flexibilität hat.
Es wird nun anhand der Fig. 1 die Konstruktion zum Selbsteinlegen des Bandes 5 beschrieben. Ein Bandzugarm 15 ist an der Frontplatte 1 vorgesehen, um das Vorspannband 5a von der Vorratsspule 3 abzuziehen. Der Arm 15 zum Abziehen des Vorspannbandes 5a besteht aus einer Rolle 16, die den Außenumfang des Bandes 5 berührt, das auf die Vorratsspule 3 gewickelt ist, bzw. den Umfang des Vorspannbandes 5a, einen Ablösefinger 17, um das Vorspannband 5a auf die Bandbahn 5* zu führen, einen Führungsfinger 18, der um eine bestimmte Strecke außerhalb des Ablösefingers 17 angeordnet ist, und einer Tragwelle 19, die alle soeben erwähnten Teile trägt. Nachdem das Einlegen des Bandes 5 beendet ist, wird der Bandzugarm 15 mittels der Tragwelle 19 gegenüber der Zeichenebene nach unten bewegt und dann nach außen gedreht. Wenn der Einlegevorgang durchgeführt ist, berührt die Rolle 16 das Vorspannband 5a. Hierbei wird die Vorratsspule 3 derart gedreht, daß das Band 5 von selbst zugeführt wird. Die Rolle 16 wird gegen den Umfang der Vorratsspule 3 gedrückt, um die Reibungskraft zwischen den Bandbindungen auf der Nabe 3* zu erhöhen und ein Lösen des Bandes zu verhindern.
Das Vorspannband 5a, das von dem Bandzugarm 15 abgezogen wird, wird von Führungsteilen 21, die zwischen den Führungsstiften 7 und 8 angeordnet sind, zu der Bandführungstrommel 6 geführt. Eine Führungsplatte 22, z.B. ein Band, ist für die Trommel 6, und eine Bodenplatte 23 ist vorgesehen, die das untere Ende der
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Führungsplatte 22 schließt, um das Vorspannhand 5a zu tragen. Dadurch wird eine Bandbahn mit einer bestimmten Breite um die Führungstrommel 6 gebildet.
Ein Arm 25 ist für die Aufwickelspule 4 vorgesehen, um das Band 5 zu führen. Der Arm 25 leitet das Vorspannband 5a zu dem Umfang der Nabe 4' der Aufwickelspule und das Vorspannband 5a wird dann von der Nabe 41 durch Zusammenwirken einer sternförmigen Einschnappfeder 26, die an der Nabe 41 an deren Oberfläche befestigt ist, und einem Ende 25b des Arms 25 erfaßt. Das Ende des Vorspanribandes wird der Einschnappfeder 26 automatisch zugeführt. Ein Mikroschalter 27 ist in Verbindung mit dem Arm 25 vorgesehen, der eingeschaltet wird, wenn der Arm 25 in eine vorbestimmte Stellung gedreht wird. Der Mikroschalter 27 ermöglicht die Durchführung eines Selbst einlegevorgangs des Bandes nur dann, wenn er eingeschaltet ist, wie später beschrieben wird. Der Schalter 27 wird selbstverständlich ausgeschaltet, wenn das Band auf die Aufwickelspule 4 aufgewickelt ist, da der Arm dann von dem Schalter 27 entfernt wird.
Das Antriebssystem des Video-Bandrecorders wird grundsätzlich durch die Betätigung der Funktionstasten 2 und des Ausgangssignals der Abtasteinrichtung gesteuert.
Ein Beispiel der Einrichtung zur Steuerung des automatischen Einlegemechanismus wird nun anhand der Fig. 3 beschrieben. Wie Fig. 3 zeigt, ist eine elektrische Gleichspannungsquelle 30 (+B) über einen Netzschalter
31 mit einem festen Kontakt 32a eines Steuerschalters
32 verbunden. Ein beweglicher Kontakt 32b des Steuerschalters 32 ist nur im eingeschalteten Zustand, wenn die Vorrichtung gestoppt ist, mit dem festen Kontakt 32a verbunden. Wenn die anderen Funktionstasten als die Stop-Taste, d.h. entweder die Schnellvorlauftaste
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oder die Rücklauftaste betätigt werden, wird der Steuerschalter 32 ausgeschaltet. Der bewegliche Kontakt 32b des Steuerschalters 32 ist mit einer Lampe 28 über einen Widerstand 33 und auch mit einem Detektorkreis 34 mit einem Fototransistor 29 verbunden. Das Ausgangssignal des Detektorkreises 34 wird auf ein Relais 35 gegeben. Wenn das Magnetband 5 nicht zwischen der Lampe 28 und dem Fototransistor 29 vorhanden ist bzw. das transparente Vorspannband 5a bzw. das Endband 5b des Bandes 5 zwischen diesen vorhanden ist, wird das Relais 35 erregt, um eine Gruppe von Kontaktschaltern 36, 37 und 38, die mechanisch mit ihm gekoppelt sind, umzuschalten. Ein beweglicher Kontakt 36a des Schalters 36 ist über den Vorlaufschalter 39, der nur leitet, wenn die Wiedergabetaste betätigt ist, mit dem beweglichen Kontakt 32b des Schalters 32 verbunden, um während des Wiedergabebetriebs der Vorrichtung Gleichspannung anzulegen. Ein normalerweise geschlossener Kontakt 36b des Schalters 36 ist mit einem Anschluß einer elektrischen Energiequelle eines elektrischen Kreises für ein Video-Signalsystem, das in dem Video-Bandrecorder verwendet wird, und für einen Motorantriebsverstärker 46 für die Versorgung mit elektrischer Energie verbunden. Ein normalerweise offener Kontakt 36c des Schalters 36 ist mit einem beweglichen Kontakt 42a eines Kontaktschalters 42, der von einem Relais 41, das später beschrieben wird, über eine Tauchkernspule 40 betätigt wird, die den Bandzugarm 15 und den Arm 25 in ihre Arbeitsstellungen bringt, d.h. die in Fig. 1 gezeigten Stellungen, mit einem beweglichen Kontakt 38a des Kontaktschalters 38 verbunden. Ein normalerweise geschlossener Kontakt 38b des Kontaktschalters 38 liegt an einer Bezugsspannung, während sein Kontakt 38c normalerweise offen ist. Der Kontaktschalter 37, der von dem Relais 35 gesteuert werden kann, ist mit seinem normalerweise
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geöffneten Kontakt 37c mit dem beweglichen Kontakt 32b des Schalters 32 verbunden. Sein normalerweise geschlossener Kontakt 37b liegt an einer Bezugsspannung und sein beweglicher Kontakt 37a ist mit einem Steuerkreis AA für ein Relais 43 und mit einem Steuerkreis 45 für das Relais 41 verbunden, um diese mit elektrischer Energie zu versorgen.
Der Steuerkreis 4 4 für das Relais 43 hat einen Kondensatorladekreis mit Kondensatoren 47 und 48, eine Zenerdiode 49 zur Erfassung der Anschlußspannung der Kondensatoren und zur Durchführung eines Schaltvorgangs, sowie einen Schaltkreis mit Schalttransistoren 50a und 5Ob und einem Steuertransistor 51. Der positive Anschluß des Kondensators 47 ist über einen Widerstand 52 mit dem beweglichen .Kontakt 37a des Kontaktschalters 37 verbunden, während sein negativer Anschluß an einer Bezugsspannung liegt. Der negative Anschluß des Kondensators 48, der parallel zu dem Kondensator 47 geschaltet sein kann, liegt ebenfalls an einer Bezugsspannung, jedoch über einen Schalter 53, der von der Rücklauftaste gesteuert werden kann. Der Kondensator 4 8 kann daher mit dem Kondensator 47 parallel zu diesem in anderen Betriebsarten als der Bandrücklaufbetriebsart verbunden werden, er kann jedoch in der Bandrücklaufbetriebsart von dem Kondensator 47 getrennt werden. In der Bandrücklaufbetriebsart verbindet der Schalter 53 den beweglichen Kontakt 38a des Kontaktschalters 38 mit einer Bezugsspannung.
Ein PNP-Transistor 54 ist außerdem in dem Kreis 44 für die Kondensatoren 47 und 4 8 vorgesehen, um die in diesen gespeicherte elektrische Ladung zu entladen. Die Emitter-Kollektor-Strecke des Transistors 54 ist parallel zu den Kondensatoren 47 und 48 geschaltet und seine Basis ist mit dem beweglichen Kontakt 37a des Kontaktschalters 37
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verbunden. Wenn der bewegliche Kontakt 37a mit dem normalerweise geschlossenen Kontakt 37b verbunden ist, der an der Bezugsspannung liegt, wird der Transistor 54 leitend und bildet den Entladeweg für die Kondensatoren 47 und 48.
Weiterhin sind Kontaktschalter 55 und 56 vorgesehen, die von dem Relais 43 gesteuert werden können. Der bewegliche Kontakt 55a und ein normalterweise offener Kontakt 55c des Schalters 55 sind jeweils mit dem beweglichen Kontakt 32b und dem festen Kontakt 32a des Steuerschalters 32 verbunden, während der bewegliche Kontakt 56a und der normalerweise offene Kontakt 56c des Schalters 56 mit einer Bezugsspannung bzw. dem normalerweise offenen Kontakt 42c des Kontaktschalters 42 verbunden sind. Die normalerweise geschlossenen Kontakte 55b und 56b der Schalter 55 und 56 sind offen.
Der Steuerkreis 45 für das Relais 41 besteht aus einem Differenzierkreis mit einem Kondensator 56' und einem Transistor 57, die von dem Ausgangssignal des Differenzierkreises gesteuert werden. Der Steuerkreis 55 steuert das Relais 41 während einer vorbestimmten Zeitperiode, z.B. eine Sekunde, nachdem es eine Spannung erhält, um den Kontaktschalter 42, der mit dem Relais 41 gekuppelt ist, umzuschalten.
Der bewegliche Kontakt 32b des Steuerschalters 32 ist außerdem mit dem positiven Anschluß eines Gleichstrommotors 58 verbunden, dessen negativer Anschluß mit dem beweglichen Kontakt 38a des Kontaktschalters 38 über einen Steuertransistor 59 verbunden ist. Die Drehzahl des Motors 58 wird von einem Frequenzgenerator 60 ermittelt, dessen Ausgangssignal dem Motorantriebsverstärker 46 zugeführt wird. Die Impedanz der Emitter-Kollektor-Strecke des Transistors 59 wird somit von
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dem Ausgangssignal des Motorantriebsverstärkers 46 gesteuert, um den Gleichstrommotor 58 mit konstanter Geschwindigkeit zu drehen.
Der Mikroschalter 27, der dem Arm 25 zugeordnet ist, ist zwischen dem beweglichen Kontakt 42a des Kontaktschalters 42 und den normalerweise offenen Kontakt 56c des Kontaktschalters 56 geschaltet, um diese zu verbinden, wenn der Arm 25 in der automatischen Einlegestellung (Fig. 1) ist.
Es wird nun die Arbeitsweise der wie oben aufgebauten Steuerschaltung beschrieben. Wenn der Netzschalter 31 eingeschaltet wird, wird die Lampe 28 von einem Strom durch den Steuerschalter 32 eingeschaltet, der in der Stop-Betriebsart geschlossen ist. Da das Magnetband 5 zwischen der Vorratsspule 3 und der Aufwickelspule 4 in diesem Zustand nicht gespannt ist, wird ein Strom in dem Fototransistor 29 erzeugt, da das von der Lampe 28 emittierte Licht zu dem Fototransistor 29 gelangt, so daß der Detektorkreis 34 leitend gemacht wird, um dadurch das Relais 35 zu erregen. Die beweglichen Kontakte 36a, 37a und 38a der zugehörigen Schalter 36, 37 und 38 werden daher von ihren normalerweise geschlossenen Kontakten 36b, 37b und 38b zu ihren normalerweise geschlossenen Kontakten 36c, 37c und 38c umgeschaltet. Daher wird die Gleichspannungsquelle +B mit dem Steuerkreis 44 über den Kontaktschalter 37 verbunden, da jedoch die Kondensatoren 47 und 48 entsprechend der Zeitkonstante, die von dem Widerstand bestimmt wird, allmählich aufgeladen werden, werden die Transistoren 50a und 50b während einer vorbestimmten Zeitperiode gesperrt. Daher wird der Transistor 51 für das Relais 42 geöffnet, um das Relais 43 so lange zu erregen, solange die Transistoren 50a und 50b ge-
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sperrt sind. Wenn das Relais 43 erregt wird, werden die beweglichen Kontakte 55a und 56a der Kontaktschalter und 56 von ihren normalerweise geschlossenen Kontakten 55b und 56b zu ihren normalerweise offenen Kontakten 55c und 56c umgeschaltet, so daß Arbeitsstrom über den normalerweise offenen Kontakt 55c und den beweglichen Kontakt 55a des Schalters 55 fließt, der parallel zu dem Schalter 32 des Kreises geschaltet ist.
Wenn die Wiedergabetaste in diesem Zustand betätigt wird/ wird der Steuerschalter 32 geöffnet, da jedoch der Kontaktschalter 55 geschlossen ist, fließt der Arbeitsstrom noch. Die ifeuchkamspuLe 40 erhält daher über die jeweiligen beweglichen Kontakte und die normalerweise offenen Kontakte der Kontaktschalter 36, 42 und 56 Strom. Wenn dieTäucüternspule 40 erregt wird, erfassen der Zugarm zusammen mit dem Ablösefinger 17 das Vorspannband 5a, das auf die Vorratsspule 3 gewickelt ist, und auch der Arm 25 wird nach innen gegen die Aufwickelspule 4 gedreht.
Wie oben erwähnt wurde, wird, wenn kein Band auf die Aufwickelspule 4 gewickelt ist, der Mikroschalter 27 geschlossen, um den beweglichen Kontakt 42a des Kontaktschalters 42 mit dem normalerweise offenen Kontakt 56c des Kontaktschalters 56 zu verbinden und damit wird dieifeuditemspule 40 kontinuierlich mit Arbeitsstrom versorgt, selbst wenn das Relais 41 von dem Steuerkreis 4 5 während einer vorbestimmten Zeitperiode z.B. eine Sekunde nach der Versorgung mit elektrischer Energie nicht erregt wird. In der Zwischenzeit wird der Motor 58 durch den ihm zugeführten Gleichstrom gedreht, da jedoch der bewegliche Kontakt 36a des Schalters 36 umgeschaltet und mit dem normalerweise offenen Kontakt 36c
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verbunden ist, fließt kein Strom zu dem Motorantriebsverstärker 46. Daher arbeitet das Servo-System für den Motor 58 nicht, um den Steuertransistor 59 zu öffnen und den Motor 58 mit hoher Geschwindigkeit zu drehen.
Wenn somit die automatische Bandeinlegebetriebsart erreicht ist, wird das Vorspannband 5a des Bandes 5, das auf die Vorratsspule 3 gewickelt ist, von dem Bandzugarm 15 abgezogen und dann auf die Nabe 41 der Aufwickelspule 4, nachdem es den oben beschriebenen Bandweg 51 durchlaufen hat, durch die Zusammenwirkung des Arms 25 und der Einschnappfeder 26 aufgewickelt, um den automatischen Einlegevorgang zu vervollständigen. Wenn das Magnetband 5 weiter auf die Aufwiekelspule 4 gewickelt wird, um die Emission des Lichts der Lampe 28 zu dem Fototransistor 29, das das Magnetband 5 durchläuft, das z.B. ein schwarzes und lichtundurchlässiges CrO2-Band ist, wird die Erregung des Relais 35 unterbrochen und die beweglichen Kontakte 36a, 37a und 38a der Kontaktschalter 36, 37 und 38 werden zu ihren normaler weise geschlossenen Kontakten 36b, 37b und 38b umge schaltet, um die Zufuhr von Strom zu der Tauchspule 40 zu unterbrechen, so daß der Arm 15 gegenüber der Vor ratsspule 3 und der Arm 25 gegenüber der Aufwickelspule 4 nach außen gedreht werden. Zum gleichen Zeitpunkt wird der Motorantriebsverstärker 46 mit elektrischer Energie versorgt, um das Servo-System zu betätigen, und damit wird die Impedanz der Emitter-Kollektor- Strecke des Transistors 59 mit dem Ausgangssignal des MotorantriebsVerstärkers 46 gesteuert, um den Motor 48 mit vorbestimmter Geschwindigkeit zu drehen. Zum gleichen Zeitpunkt werden die elektrischen Kreise des Video-Bandrecorders und des Video-Systems in der Fernsehkamera mit Arbeitsstrom versorgt, um die Aufzeichnung auf das und/oder die Wiedergabe von deir Magnetband 5
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durchzuführen. Der bewegliche Kontakt 37a des Kontaktschalters 37 ist mit dem normalerweise geschlossenen Kontakt 37b verbunden, der an Bezugsspannung lieot, so daß der Transistor 54 geöffnet wird, um die in den Kondensatoren 47 und 48 gespeicherten Ladung zu entladen, und daher werden die Transistoren 50a und 5Ob noch ge·" sperrt gehalten, um den Transistor 51 geöffnet und dadurch das Relais 43 eine Zeit lang erregt zu halten. Die Wiedergabebetriebsart ist somit erreicht und das Band 5 wird zwischen der Antriebsrolle 13 und der Andrückrolle 14 erfaßt, um mit vorbestimmter Geschwindigkeit transportiert zu werden, wodurch eine Magnetaufzeichnung und/oder -wiedergabe durchgeführt wird.
Wenn das transparente Endband 5b des Bandes 5 an der Lampe 28 angelangt, öffnet das von dieser emittierte Licht, das durch das Endband 5b tritt und zu dem Fototransistor 29 gelangt, diesen, und daher wird das Relais 35 mit dem Ausgangssignal des Steuerkreises 34 wieder erregt, um die beweglichen Kontakte 36a, 37a und 38a der Kontaktschalter 36, 37 und 38 mit ihren normalerweise geöffneten Kontakten 36c, 37c und 38c zu verbinden. Die Schalter kehren somit in ihre Stellungen am Beginn der automatischen Einlegebetriebsart zurück, jedoch wird in diesem Fall das Band 5 auf die Aufwickelspule 4 gewickelt, so daß der Bandaufwickelarm 25 nicht nach innen gegen die Aufwickelspule 4 gedreht wird, um den Mikroschalter 27 im ausgeschalteten Zustand zu halten. Da das Feiais 41 nachdem es erregt wurde, während einer kurzen Zeitperiode von z.B. einer Sekunde entregt wird, wird der bewegliche Kontakt 42a des Kontaktschalters 42 umgeschaltet, um ihn mit seinem normalerweise geschlossenen Kontakt 42b zu verbinden und die Zufuhr des Arbeitsstroms zu der TauchkornspuIe Ίο zu unterbrechen. Zu diesem Zeltpunkt ist der Stromweg für den Motor 58 über die Schalter 42 und 56 durch den
Kontaktschalter 42 ebenfalls unterbrochen, um den Motor 58 zu unterbrechen und daher wird der Transport des Bandes 5 ebenfalls unterbrochen.
In diesem Zustand werden Kondensatoren 47 und 48 in dem Steuerkreis 44 entsprechend der Zeitkonstante/ die von dem Widerstandswert des Widerstands 52 und den Kapazitäten der Kondensatoren bestimmt wird, allmählich geladen und ihre Spannung überschreitet den Schwellwert, der von der Zenerdiode 49 und den Transistoren 50a und 50b nach einer vorbestimmten Zeitperiode von z.B. 20 Sekunden, um die Transistoren 50a und 50b zu öffnen und damit den Transistor 51 zu sperren. Daher wird kein Arbeitsstrom zu dem Relais 43 geleitet, um den beweglichen Kontakt 55a des Kontaktschalters 55 von dem normalerweise offenen Kontakt 55c zu dem normalerweise geschlossenen Kontakt 55b umzuschalten, der geöffnet ist, so daß kein Strom zu allen Kreisen geleitet wird, um die Vorrichtung zu sperren.
Selbst wenn das Vorspannband, das beim automatischen Einlegen von der Vorratsrolle 3 abgezogen wird, von dem Führungsstift, einem Magnetkopf usw. infolge bestimmter Gründe wie einer mechanisch geringeren Genauigkeit erfaßt wird und das Band daher nicht gleichmäßig transportiert oder sein Transport unterbrochen wird, wird verhindert, daß das Magnetband 5 beschädigt wird, da das Band 5 von der Vorratsspule 3 aufeinanderfolgend zugeführt wird. Wenn jedoch das Vorspannband 5a auf seinem Weg aus irgendeinem Grund erfaßt wird und nach einer vorbestimmten Zeitperiode von z.B. 20 Sekunden, die von den Kondensatoren 47 und 48 und dem Widerstand 52 bestimmt wird, beginnend von dem Anfang des automatischen Einlegevorgangs ankommt, wird das Relais 4 3 entregt, um alle Ströme zu unterbrechen und die Vorrichtung zu sperren. Dadurch wird verhindert, daß das
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agnetband 5 ohne Begrenzung zugeführt wird.
Wenn das Magnetband 5 oder das Vorspannband 5a vor der Lampe 28 nach 7 oder 8 Sekunden nach Drücken der Wiedergabetaste z.B. beim normalen automatischen Einlegevorgang ankommt, wird das Relais 43 so bestimmt, daß seine Arbeitszeit etwa 20 Sekunden betragt. Dies bedeutet, daß das Vorspannband 5a an den Lampen 28 20 Sekunden nach Erregen des Relais 35 vorbeigelaufen sein sollte. Wenn dies nicht der Fall ist, werden alle Kreise automatisch abgeschaltet.
Außerdem kann das Steuersystem für den schnellen Vorlauf und Rücklauf zusätzlich zu dem Wiedergabezustand einschließlich des automatischen Einlegevorgangs ausgebildet sein. Es wird nun anhand der Zeichnung der Fall beschrieben, bei dem z.B. die Rücklauftaste betätigt wird. Bei der Betätigung der Rücklauftaste werden die Schalter 39 und 53 umgeschaltet. Wenn der Schalter 39 geöffnet wird, wird die Zuführung von Arbeitsstrom zu dem elektrischen Kreis der Fernsehkamera, d.h. für das Video-Signal in dem Video-Bandrecorder, und zu dem Motorantriebskreis 46 unterbrochen und damit wird der Motor 58 mit hoher Geschwindigkeit gedreht, wie oben beschrieben wurde. Im Zusammenhang mit der umschaltung des Schalters 53 wird der Kondensator 48, der parallel zu dem Kondensator 47 geschaltet ist, von diesem getrennt, so daß nur der Kondensator 47 von der Quellenspannung aufgeladen wird. Die Ladezeitkonstante wird daher z.B. 5 Sekunden kürzer als die bei dem Vorlauftransport mit den beiden Kondensatoren 47 und 48. Wenn das Magentband 5 von der Aufwickelspule 4 zu der Vorratsspule 3 zurückgewiekelt wird und das transparente Vorspannband 5a wieder von der Abtasteinrichtung festgestellt wird, wird das Relais 35 erregt, um den Kontaktschalter 37 umzuschalten, und daher wird der Kon-
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densator 47 entsprechend der von dem Kondensator 47 und dem Widerstand 52 abhängigen Zeitkonstante geladen. Nach einer Zeitperiode, von z.B. 5 Sekunden, in der das Vorspannband 5a völlig auf die Vorratsspule 3 aufgewickelt wird, wird die Zufuhr von Arbeitsstrom zu dem Relais unterbrochen, wie oben erwähnt wurde, um den Schalter 55 zu öffnen und damit die Zuführung von Arbeitsstrom zu dem Steuerkreis zu unterbrechen. Der Betrieb der Vorrichtung wird daher unterbrochen, was bedeutet, daß der RücklaufVorgang des Bandes 5 beendet ist.
Durch die Erfindung werden folgende Vorteile erreicht:
1. Das automatische und von selbst erfolgende Einlegen des Bandes erfolgt sicher;
2. wenn das Band 5a die Aufwickelspule 4 nicht innerhalb 20 Sekunden erreicht (Aufladezeit mit den Kondensatoren 47 und 48), wird die Energiezufuhr automatisch unterbrochen, um eine Beschädigung des Bandes zu verhindern.(nach 20 Sekunden werden die Transistoren 50a und 50b geöffnet und der Transistor 51 wird gesperrt);
3. mit dem Endband 5b kann der Transport des Bandes automatisch unterbrochen werden;
4. nach Beendigung des RücklaufVorgangs wird die Energiezufuhr automatisch unterbrochen.
Die obige Beschreibung erfolgte für den Fall, daß die Erfindung auf einen Drehmagnetkopf-Video-Bandrecorder angewandt wird, sie kann jedoch mit der gleichen Wirkung auch auf einen EVR, einen Projektor und dergleichen angewandt werden.

Claims (1)

1?
Patentanspruch
Automatische Bandeinlegevorrichtung, gekennzeichnet, durch ein transparentes Vorspannband an wenigstens einem Bandende, eine Bandantriebseinrichtung zum Transport des Vorspannbandes längs einer vorbestimmten Bahn, eine Bandabtasteinrichtung zur Feststellung des Durchlaufs des transparenten Vorspannbandes, die eine Lampe und ein fotoelektrisches Element aufweist, eine Einrichtung zur Steuerung der Bandantriebseinrichtung in Abhängigkeit von dem Ausgangssignal der Bandabtasteinrichtung, und eine Zeitsteuereinrichtung, um die Bandantriebseinrichtung nach einer vorbestimmten Zeit abzuschalten.
309837/0964
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