DE2103042A1 - Schaltungsanordnung zur Steuerung eines Tonwiedergabegerats - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Steuerung eines Tonwiedergabegerats

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DE2103042A1
DE2103042A1 DE19712103042 DE2103042A DE2103042A1 DE 2103042 A1 DE2103042 A1 DE 2103042A1 DE 19712103042 DE19712103042 DE 19712103042 DE 2103042 A DE2103042 A DE 2103042A DE 2103042 A1 DE2103042 A1 DE 2103042A1
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DE19712103042
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jun Robert S Deerfield 111 John (V St A) P
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Bell and Howell Co
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Bell and Howell Co
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    • G11B15/18Driving; Starting; Stopping; Arrangements for control or regulation thereof
    • G11B15/46Controlling, regulating, or indicating speed
    • G11B15/48Starting; Accelerating; Decelerating; Arrangements preventing malfunction during drive change
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
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    • GPHYSICS
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Description

Schaltungsanordnung zur Steuerung eines Tonwiedergabegeräts
Die Erfindung "betrifft eine Schaltungsanordnung zur Steuerung eines Tonwiederga"begeräts, das ein Laufwerk für den Antri'e"b eines Aufzeichnungsträgers "besitzt, auf dem Tonsignale und Stopsignale aufgezeichnet sind.
Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung wurde vor allem für ein System entwickelt, in dem ein Tonwie.de.rga"begerät, insbesondere ein Magnetbandgeräte, zur mit der Projektion eines Films synchronen Tonwiedergabe verwendet wird. Der Erfindungsgegenstsnd ist jedoch auch für andere Zwecke verwendbar. In Systemen der genannten Art braucht der Ton im allgemeinen nicht während der ganzen Laufzeit des Films, sondern nur in ausgewählten Zeitabschnitten aufgezeichnet
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zu v/erden. Un nun einen unnötigen Magnetbandverbrauch zu vermeiden, wird der EiIm zu Beginn jeder Tonaufzeichnung mit einer Startmarke versehen und auf einer Steuerspur des Magnetbandes am Ende der Tonaufzeichnung ein Stopsigna] aufgezeichnet. Man kann auf der Steuerspur des Bandes auch Gleichlaufsignale aufzeichnen, die hei gleichzeitiger Projektion des Films und V/iedergabe des Tons den Projektor und das Tonwiedergabegerät synchronisieren. Die ßtopsignale bestehen vorzugsweise aus Impulsfoügsn und haben jedenfalls eine beträchtliche Dauer.
hat sich nun gezeigt, daß das Tonwiedergabegerät manchmal so schnell zum Stillstand kommt, daß das Stopsignal nicht vollständig v/iedergegeben wird. Beim nächsten Start wird dann der Rest des Stopsignals wiedergegeben, so daß das Gerät erneut stillgesetzt wird. Dieser Vorgang kann besonders bei hochwertigen Bandgeräten auftreten, die eine Schnellstop-Einrichtung aufweisen.
Ein wichtiges Ziel der Erfindung ist es, "die Nachteile der bekannten Schaltungsanordnungen zu beseitigen und eine Schaltungsanordnung mit einer relativ einfachen und billigen Steuereinrichtung zu schaffen, die sehr zuverlässig ist, die Auswahl von Auslegungsgrößen bzw. Konstruktionsdaten in weitem Bereich gestattet und eine Verwendung von Bändern oder anderen Aufzeichnungsträgern wahlweise 'in verschiedenen Geräten ermöglicht.
Eine Schaltungsanordnung der eingangs angegebenen Art besitzt erfindungsgemäß eine Einrichtung zur V/iedergabe von auf dem Aufzeichnungsträger aufgezeichneten Stopsignalen, ferner eine Start- und Stopeinrichtung, mit der aufgrund von Startsignalen das Laufwerk ingangsetzbar sowie aufgrund
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von wiedergegebenen Stopsignalen stillsetzbar ist, and eine Steuereinrichtung, mittels welcher die Start- und Stopeinrichtung derart steuerbar ist, daß ein Stillsetzen des Laufwerks während eines bestimmten Zeitabschnittes unmittelbar nach dem Inbetriebsetzen des Laufwerks unmöglich ist
Die Erfindung schafft mithin eine Start-Stop-Schaltungsanordnung für Tonwiedergabegeräte, die durch eine Startsignal, das von einem Filmprojektor kommt, in Betrieb gesetzt werden, und die durch von einem Aufzeichnungsträger, z.B. ei-'ii'em Magnetband, abgespielte Stopsignale stillgesetzt werden. Dabei bestehen die Stopsignale insbesondere aus Impuls- d folgen. Es ist eine Steuereinrichtung vorgesehen, die vorzugsweise einen kapazitiven Rückkopplungskreis aufweist und ein Stillsetzen des Laufwerks des Tonwiedergabegeräts während eines bestimmten Zeitabschnittes unmittelbar nach dem Inbetriebsetzen des Geräts verhindert. Die Dauer dieses Zeitabschnitts entspricht vorzugsweise mindestens der Dauer eines Stopsignals abzüglich der zum Inbewegungsetzen und Stillsetzen des Aufzeichnungsträgers erforderlichen Zeit. Diese Anordnung gewährleistet einen ununterbrochenen Betrieb des Laufwerks nach jedem Startsignal und ermöglicht ein Stillsetzen des- Laufwerks lediglich aufgrund eines abgespielten Stopsignals,.. ,
V/eitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung. Darin zeigt:
Fig. 1 ein Schaltschema einer erfindungsgemäß ausgebildeten Start-Stop-Schaltungsanordnung für ein Ton-Aufnahme- und -Wiedergabegerät, einschließlich Schal-
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tungsteilen zum Aufzeichnen von Gleichlauf- und Stopsignalen sowie zum Synchronisieren eines Filmprojektors, und
Fig. 2 ein Schaltschema der Verbindung der Schaltungsanordnung nach Fig. 1 mit einer Kamera und einem Projektor.
Die Schaltungsanordnung eines allgemein mit 10 bezeichneten Ton-Aufnahme- und Wiedergabegerätes v/eist eine erfindungsgemäSe Start-Stop-Steuerschaltung auf, die mit Klinken 11 bis 15 versehen ist. Gemäß Fig. 2 dienen die Klinken 11 und 12 zur Verbindung mit einer Kamera sowie die Klinken 13 und 14- zur Verbindung mit einem Projektor. Die Klinke 15 dient zur Verbindung mit einem Dia-Projektor. Die Verbindungen selbst sind nicht gezeigt, weil ihre Darstellung zum Verständnis der Erfindung nicht erforderlich ist.
Wenn während des Betriebes einer Kamera Tonsignale auf einer Tonspur eines Magnetbandes aufgezeichnet werden sollen, erzeugt die Kamera Gleichlaufimpulse, die auf einer Steuerspur des Magnetbandes aufgzeichnet werden. Aufgrund der ersten Gleichlaufimpulse wird das Bandlaufwerk in Betrieb gesetzt. Gleichzeitig wird eine Lampe eingeschaltet, so daß auf dem Film eine Startmarke aufgezeichnet wird. Nach dem Aufhören der Gleichlaufimpulse wird auf der Steuerspur eine Folge von Impulsen mit relativ hoher Frequenz aufgezeichnet und danach das Bandlaufwerk stillgesetzt. Im Betrieb eines Projektors wird die auf dem Film aufgezeichnete Startmarke von einer Fotozelle erfaßt, die darauf das Bandlaufwerk in Betrieb setzt. Die von dem Band abgespielten Gleichlaufsignale werden mit von dem Projektor rückgekoppelten Signalen verglichen. Durch diesen Vergleich wird ein Steuersignal erzeugt, das die Drehzahl des Antriebes des Projek-
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tors steuert. Aufgrund der Wiedergabe der Stopimpulse wird das Bandlaufwerk stillgesetzt. Beim Erfassen der nächsten Startmarke wird das nächste Arbeits- oder Start-Stop-Spiel eingeleitet.
In dem Ton-Aufnahme- und -Wiedergabegerät wird ein Magnetband 17 von einer Vorwickelspule 18 an einer Bandantriebsrolle 19 vprbei. zu einer Nachwickelspule 20 transportiert. Dabei berührt das Band einen Tonspurkopf 21 und einen Steuerspurkopf 22. Der Tonspurkopf 21 kann an eine übliche (nicht gezeichnete) Schaltung angeschlossen werden. Er dient zum Aufzeichnen und Abspielen von Tonsignalen. Die ' j Spule 18, die Bandantriebsrolle 19 und die Spule 20 können ' über eine übliche Kupplung 25 mit einem Gleichstrommotor verbunden werden. Der eine Pol des Motors 24- ist über einen Kegler 25, einen Widerstand 26 und einen"Kondensator 27 mit dem Pluspol einer Batterie 28 verbunden, deren Minuspol geerdet ist. Der andere Pol des Motors 24 liegt über eine Diode 29 an einem Punkt 30 der Schaltung, der mit dem Kollektor eines Transistors 31 verbunden ist. An dessen Emitter ist eine Leitung 32 angeschlossen, die bei eingeschaltetem Motor 24.geerdet ist. Der Transistor 31 dient als ein elektronischer Schalter, der in Abhängigkeit von der an die Basis des Transistors 31 angelegten Spannung den Motor 24- ein- und ausschaltet. Zum Erden, wird die Leitung 32 mit einem Kontakt | 33 einer Klinke 3^ verbunden, deren zweiter Kontakt 3>5 und deren Klinkenhülse über einen Schalter 36 an Erde liegen. Ein Fernbedienungsschalter 37 kann über einen Stöpsel 38 mit der Klinke 34 verbunden werden. Bei eingesetztem Stöpsel 38 sind die Kontakte 33 und 35 voneinander getrennt1, so daß der Betrieb dann durch den Fernbedienungsschalter 37 gesteuert wird.
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Die Basis des Transistors 31 ist über einen veränderbaren Widerstand 40 und einen Kondensator 41 mit einer Leitung 32 und über eine Leitung 42 mit einen Kontakt 43 der Klinke 13 verbunden. Dieser Kontakt 43 liegt in einer Schaltung, die in dem Projektor angeordnet ist, eine Fotozelle enthält und zur Anzeige einer Startmarke dient. Aufgrund einer Startmarke wird an die Basis des Transistors 31 eine positive Spannung angelegt, so daß der Transistor 31 leitet und den Motor 24 des Bandlaufwerks einschaltet. Die Basis des Transistors 31 ist ferner über einen Widerstand 44 an den Ausgang eines Schmitt-Triggers 45 angeschlossen. 'Der Eingang des Schmitt-Triggers 45 ist mit dem Kollektor des Transistors 31 über einen Kondensator 46 und einen Widerstand 47 verbunden. Der Kondensator 46 und der Widerstand 47 bilden einen Rückkopplungskreis, der, wenn der Transistor 31 aufgrund des über die Leitung 42 zugeführten Startsignals leitet, den Trigger 45 in denjenigen Zustand umtastet, bei dem der Transistor 31 iß leitenden Zustand gehalten wird.
Der Eingang des Schmitt-Triggers 45 ist ferner über eine Leitung 49 mit dem einen Belag eines Kondensators 50 verbunden, dessen anderer Belag am Pluspol der Batterie 28 liegt. Der Kondensator 50 stellt einen Teil eines Starimpuls-Zählkreises und ,eines Stopimpuls-Zählkreises dar. In Abhängigkeit von dem Ladungspegel des Kondensators 50 wird der Schmitt-Trigger zwischen einem Einschaltzustand, in dem der Transistor 31 leitet, und einem Ausschaltzustand umgetastet, in dem der Transistor 31 gesperrt ist.
Der Stopimpuls-Zählkreis besitzt einen Transistor 52, der die Stopimpulse verstärkt, die bei der Projektion von dem Magnetband abgespielt worden sind oder während des Betrie-
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"Des einer Kamera von einem Oszillator erzeugt werden. Die abgespielten Stopimpulse werden an die Basis des Transistors 52 über einen Widerstand 53 von einem Ausgang 54 eines Verstärkers 55 angelegt, dessen Eingang 56 mit einem Anschlxiß des Steuerspurkopfes 22 verbunden ist. Ein Kontakt 57 eines Schiebeschalters verbindet in der Wiedergabestellung des Schalters den anderen Anschluß des Kopfes 22 mit der Leitung 32,. die in der oben beschriebenen Weise über ö,en Schalter 36 oder 37 geerdet ist. Bei der Filmpro j ekt ion mit Tonwiedergabe v/erden daher die abgespielten und verstärkten Stopimpulse der Basis des Transistors 52 zugeführt. Der Emitter des Transistors 52 ist mit dem Pluspol der Batterie 28 und sein Kollektor über einen Widerstand 58 mit der Leitung 32 sowie über einen Kondensator 59 mit einem Schaltungspunkt 60 verbunden, der über eine Diode an der Leitung 49 und über eine Diode 62 und einen Widerstand 63 an der Leitung 32 liegt. Die zur Basis des Transistors 52 gelangten, abgespielten und verstärkten Stopimpulse haben eine negative Polarität. An dem Kollektor des Transistors treten entsprechende positive Impulse auf, die über den Kopplungskondensator 59 und die Diode 61 zur Leitung 49 kommen und dem Ladungspegel des Kondensators 50 fortschreitend verändern. Nach dem Zuführen einer bestimmten Anzahl von Stopimpulsen ist der Ladungspegel des Kondensators 50 dann derart verändert,_ -daß der Schmitt-Trigger 45 aus dem Einschaltzustand in den Ausschaltzustand umgetastet wird,
so daß der Transistor 31 gesperrt und der Motor 24 ausgeschaltet wird.
Bei ausgeschaltetem Motor 24 wird ein Bremskreis wirksam. Dieser besitzt einen Transistor 65, dessen Kollektor und Emitter an entgegengesetzten Polen des Motors liegen und dessen Basis mit dem Schaltungspunkt 30 sowie über einen
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Widerstand 66 mit den Pluspol der Batterie 28 verbunden ist;. Bei leitenden transistor 31 liegt an der Diode 29 eine Vorspannung, die den Transistor 65 sperrt. Bei gesperrtem Transistor 31 ist die Vorspannung nicht vorhanden und der Transistor 65 leitend, so daß er die von dein ,jetzt als Generator wirkenden Motor Leistung 2L\- erzeugte Leistung aufnimmt und der Hotor schneller getrennt wird. Der dargestellte Breinskreis ist einstufig. In manchen Fällen kann man zum noch schnelleren Bremsen einen zweistufigen Bremskreis verwenden.
'ϊη beiden Fällen kann das Band zum Stillstand kommen,' ehe die Folge der Stopirrpulse vollständig abgespielt worden ist. Wenn in einen solchen Fall der Motor 24 aufgrund eines neuen von dem Filmprojektor kommenden Startsignals wieder anläuft, werden die übrigen Impulse der Stopimpulsfolge abgespielt, so daß der Stopimpuls-Zählkreis den Schmitt-Trigger &5 umtastet, der Motor 24 ausgeschaltet wird und das Band plötzlich zum Stillstand kommt. Diese Arbeitsweise ist natürlich nicht erwünscht, weil das Bandlaufwerk erst bei der nächsten Stopimpulsfolge stillgesetzt werden.
Erfindungsgemäß ist nun eine Einrichtung vorgesehen, welche die Schaltungsanordnung derart steuert, daß in einem bestimmten Zeitabschnitt nach dem Inbetriebsetzen de's Bandlaufwerks dessen Stillsetzen verhindert wird. Zu diesem Zweck wird durch einen Rückkopplungskreis ein rückgekoppeltes Signal erzeugt. In der dargestellten Schaltungsanordnung besitzt der Rückkopplungskreis einen Kondensator 68, dessen einer Belag mit dem Schaltungspunkt 30 und dessen anderer Belag über einen V/i der stand 69 mit der Basis des Transistors 52 sowie über eine Diode 70 mit dem Pluspol der
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Batterie 28 verbunden ist. Bei ausgeschaltetem Motor 24 liegt der Schaltungspunkt 30 annähernd auf dem Potential des Puluspols der Batterie 28. Wenn der Transistor 31 leitet und daher der Motor 24- eingeschaltet ist, liegt der Schaltungspunkt 30 annähernd auf dem Erdpotential. Pa sich nun die Spannung am Kondensator 68 nicht momentan verändern kann, fällt das Potential der Basis des Transistors 52 auf · einen relativ niedrigen Wert, so daß durch den Transistor 52 ein Sättigungsstrom fließt. Infolgedessen werden die Stopiinpulse von dem Transistor 52 nicht verstärkt, d.h.. das Laufwerk kann nicht in der angegebenen Weise stillgesetzt v;erden. ■
Der Stronfluß durch den Widerstand 69 und einen Widerstand 71, der zwischen der Basis des Transistors 52 und dem Pluspol der Batterie 28 eingeschaltet ist, bewirkt jedoch allmählich ein Laden des Kondensators 68. Ist er genügend geladen, kann der Transistor 52 erneut die Stopimpulse verstärken. Die Werte des Kondensators 68 und der Widerstände 69 und 71 sollen so gewählt sein, daß eine relativ große Zeitkonstante erhalten wird. Beispielsweise kann der Kondensator 68 eine Kapazität von 50 uF, der Widerstand 69 einen Widerstand von 3900 0hm und der Widerstand 71 einen Widerstand von 2200 0hm haben. Bei diesen Werten erhält man eine Verzögerung von e-twa 0,3 s zwischen dem Anlegen eines J Startsignals an den Transistor 31 und dem Zeitpunkt,' in dem der Transistor 52 wieder Stopimpulse verstärken kann.
Während des Stillsetzvorganges kann das potitive Potential des Schaltungspunktes 30 von einem relativ niedrigen Wert ansteigen. Durch die Diode 70 wird verhindert, daß das Potential am linken Belag des Kondensators 68 das Potential des Pluspols der Batterie 28 überschreitet. Infolgedessen
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wird eine Sperrung des Transistors 52 verhindert ur_d das Einstellen der Ladung des Kondensators 68 auf den für der· nächsten Startvorgang erforderlichen Wert unterstützt.
In Pig. 2 ist schematisch eine Kamera 7^ gezeigt, deren Antriebsmotor 75 an seinem einen Pol über einen Schalte!1 oder einen Drucktastenschalter 78 mit dem Pluspol einer Batterie 76 verbunden ist. Der andere Pol des Motors 75 liegt an einem Kontakt 79, der bei stöpselfreier Klinke 30 über einen Kontakt 81 mit dem Minuspol der Batterie 7G verbunden ist. Der Motor 75 kann somit durch Schließen eines der Schalter 77 und 78 eingeschaltet werden. Wenn in die Klinke 80 ein Stöpsel 82 eingesetzt ist, steht eier Kontakt 79 mit dem Kollektor eines Transistors 83 in Verbindung, dessen Emitter mit dem Minuspol der Batterie 76 verbunden ist. Zwischen Kollektor und Emitter des Transistors 83 ist eine gegensinnig gepolte Diode 84 eingesetzt. Basis und Emitter des Transistors 83 sind miteinander durch einen Widerstand 85 verbunden; sie liegen ferner an einem Stöpsel 86, der in die Klinke 11 eingesetzt werden kann. Wenn sich der Stöpsel 86 in der Klinke 11 befindet, ist die Basis des Transistors 83 durch Dioden 87 mit der Leitung 32 und über einen Widerstand 88 sowie einen Kontakt 89 eines Schiebeschalters mit dem Pluspol der Batterie 28 verbunden. Somit liegt an der Basis des Transistors 83 eine positive Vorspannung, d.h. der Motor 75 kann durch Schließen eines der Schalter 77 und 78 eingeschaltet werden.
Bei laufendem Motor 75 dreht sich ein Nocken 91 ■> der einen Schalter 92 periodisch schließt, beispxelswexse bei jedem Bild oder nach jeweils zwei, drei oder mehreren (N) Bildern des Films. Der Schalter 92 befindet sich zwischem dem Minuspol der Batterie 76 und einem Kontakt 93 einer Klinke
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die über Stöpsel 95» 96 und ein Verbindungskabel mit der Klinke 12 verbunden ist. Der Minuspol der Batterie 76 ist infolge der niedrigen Impedanz des Transistors 83 geerdet. Bei eingesetzten Stöpseln 95? 96 ist der Kontakt 93 mit einem Kontakt 97 der Klinke 12 verbunden. Dieser Kontakt 97 liegt über einen Widerstand 98 an einen Schaltungspunkt 99ί der über einen Widerstand 100 mit dem Pluspol der Batterie 28 und über einen Kondensator 101 mit einem Schaltungspunkt 102 verbunden ist. Der Schaltungspunkt 102 ist über eine Diode 103 an die Leitung 4-9 und über eine andere Diode 104 an den Pluspol der Batterie 28 angeschlossen. Bei 'kurzzeitigem Schließen des Kontakts 92 erscheint am Schal- ^ tungspunkt 99 ein negativer Impuls, der über den Kondensa- " tor 101 und die Diode 103 zur Leitung 49 gelangt und zum Laden des Kondensators 50 dient.
Wenn der Kondensator 50 genügend geladen ist, wird der Schmitt-Trigger 4-5 in den Einschaltzustand umgetastet und der Transistor 31 leitend, so daß der Motor 24 eingeschaltet wird und das Band 17 transportiert. Der negative Impuls wird dem Kondensator 50 über den Kondensator 101 und die Diode 103 zugeführt, so daß die Ladung des Kondensators zunimmt und am Ende des Impulses der Kondensator 101 über die Diode 104 entladen werden kann. Auf diese Weise wird der Ladungspegel festgelegt, den der Kondensator 101 beim J Anlegen des nächstjm_ Impulses besitzt. Der Kondensator 101, die Dioden 103 sowie 104 und der Kondensator 50 bilden zusammen einen Startimpuls-Zähler.
Die an den Schaltungspunkten 99 erscheinenden negativen Impulse werden ferner über eine Diode 105, einen ihr parallelgeschalteten Widerstand 106 und in Reihe geschaltete Kondensatoren 107, ^08 dem Steuerspurkopf 22 zugeführt, so
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daß diese Impulse auf der Steuerspur des Banden aufgezeichnet werden. Wie nachstehend beschrieben ist, dienen die aufgezeichneten Impulse zum Synchronisieren des Projektors.
Die am Schaltungspunkt 99 auftretenden, negativen Impulse bewirken außerdem ein Blockieren eines Stopsignaloszillators 110. ,Dieser besitzt einen Unijunction-Transistor 111, der eine mit einer Leitung 112 verbundene Basis und eine zweite Basis hat, die über einen Widerstand 113 an den Pluspol einer Batterie 28 angeschlossen ist. Die Leitung 112 ist mit einem Kontakt 114- einer Klinke 14· verbunden. Bei stöpselfreier Klinke 14- ist der Kontakt 114· über einen Kontakt 115 und den Schalter 36 geerdet. Der Emitter des Transistors 111 ist über einen Festwiderstand 117 sowie einen veränderbaren V/iderstand 118 mit dem Pluspol der Batterie 28 und ferner über einen Kondensator 119 mit der Verbindung zwischen den Kondensatoren 107 und 108 verbunden. Diese Verbindung liegt über einen V/iderstand 120 an der Leitung 112. Der Kondensator 119 wird über die Widerstände 117» 118 geladen. Wenn seine Ladung einen bestimmten Pegel erreicht, wird der Transistor 111 leitend, so daß der Kondensator 119 entladen wird und an der zweiten Basis des Transistors ein negativer 'Impuls auftritt. Diese Impulse werden mit-einer Frequenz erzeugt, die viel höher ist als die Bildfrequenz der Kamera. Beispielsweise können die Impulse mit einer Frequenz von etwa 1,5 kHz erzeugt werden.
Damit der Oszillator 110 blockiert werden kann, liegt der Emitter des Transistors 111 über eine Diode 121 an einem Schaltungspunkt 122, der über eine Diode 123 mit dem Schal-
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tungspunkt 99 und über einen Kondensator 124 mit der Leitung 32 verbunden ist. Durch die am Schaltungspunkt 99 auftretenden negativen Impulse wird die Ladung des Kondensators 124 unter einem "bestimmten P^egel gehalten, also verhindert, daß der Kondensator 119 auf einen P„_,egel geladen werden könnte, "bei dem der Transistor 111 leitfähig wird. Bei stillstehender Kamera treten an dem Schaltungspunkt 99 keine negativen Impulse mehr auf; mithin kann der Oszillator 110 arbeiten. Diese Impulse v/erden von der zweiten Basis des Transistors 111 über einen Kopplungskon-,densator 126 der Basis des Transistors 52 zugeführt, der zum Verstärken des Stopsignals dient. Die Impulse werden J durch den vorstehend "beschriebenen "Vorgang gezählt, der darin besteht, daß der Kondensator 50 entladen, der Schmitt-Trigger 45 in seinen Einschaltzustand umgetastet und der Motor 24 ausgeschaltet wird.
Die Kamera ist mit einer Lampe 128 versehen, die beim Einschalten des Motors 24 des Bandlaufwerks kurzzeitig eingeschaltet wird, so daß auf dem Film eine S£artmarke aufgezeichnet wird. Der eine Pol der Lampe 128 ist mit dem Minuspol der Batterie 76 und der andere Pol der Lampe über einen Widerstand 129 mit der Klinkenhülse der Klinke 94 verbunden. Diese Klinkenhülse ist über die Klinkenhülse der Klinke 12 mit dem Ausgang des Lampensteuerkreises 130 ver- \ bunden. Der Eingang des Lampensteuerkreises, 130 ist mit dem Schaltungspunkt 30 verbunden. Infolgedessen kann während des Betriebes der Kamera das Band 17 transportiert werden und auf der Steuer- und Tonspur lassen sich Gleichlaufimpulse bzw. Tonsignale aufzeichnen. Zu Beginn jeder Tonaufzeichnung wird auf dem Film eine Startmarke aufgezeichnet. Nach Beendigung jeder Tonaufzeichnung wird auf der Steuerspur ein Stopsignal in Form einer Folge von relativ hochfrequenten. Impulsen aufgezeichnet.
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Ist der Film entwiekelt und dan Band rückgespult worden, so kann der Film mit Hilfe eines Projektors 132 unter automatischer Wiedergabe der Tonsignale vorgeführt werden. Für diese Betriebsart v/erden die Stöpsel 86, 96 aus den Klinken 11 bzw. 12 herausgezogen und die Stöpsel 133» in die Klinken 13 bzw. 14 eingesetzt. Ferner werden die miteinander verbundenen Stöpsel 135» 136 in die Klinken 137 bzw. 138 des Projektors 132 eingesetzt.
Der Projektor 132 besitzt einen Antriebsmotor 140, der mit geeigneten (nicht gezeichneten) Kitteln eingeschaltet wer-1'den kann, damit er den Mechanismus des Projektors antreibt. Zur Steuerung der Drehzahl des Motors 140 ist mit diesen eine elektromagnetische Bremse 141 verbunden. Der eine Pol der Bremse 141 ist mit dem Pluspol einer Batterie 142 und der andere Pl der Bremse ist über Klinke' 138 und Stöpsel 136 mit den Kollektoren je eines Transistors 143 und 144 verbunden, die in einer Darlington-Schaltung angeordnet sind. Der Emitter des Transistors 143 liegt an der Basis des Transistors 144, dessen Emitter über "den Stöpsel 136 und die Klinke 138 mit dem Minuspol der Batterie 142 verbunden ist. Die Basis des Transistors 143 ist über einen Widerstand 145 an den Emitter des Transistors 144 und über den Stöpsel 134 sowie die Klinke 14 'an einen Ausgang 146 eines Gleichlaufsteuerkreises 147 angeschlossen. Der Emitter des Transistors 144 und der Minuspol der Batteri'e sind über den Kontakt 115 der Klinke 14 und den Schalter 36 geerdet. Der Gleichlaufsteuerkreis 147 hat einen Eingang 148, an den von dem Ausgang 54- des Verstärkers 55 abgespielte Gleichlaufimpulse gelangen. Ein zweiter Eingang 149 ist über die Klinke 13, den Stöpsel 133, den Stöpsel 135, die Klinke 137 und einen Schalter 150 mit dem Minuspol
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der Batterie 142 verbunden. Der Schalter I50 wird von einem Nocken 151 betätigt, der von dem Antriebsmechanismus des Projektors getrieben wird. In der Gleichlaufsteuerschaltung 147 werden die durch das periodische Schließen des Schalters 150 erzeugten, rückgekoppelten Impulse mit den abgespielten Gleichiaufimpulsen verglichen. Dabei wird ein Ausgangssignal erzeugt, das von dem Anschluß 146 aus der Basis des Transistors 143 zugeführt wird und die Erregung der Bremse 141 sowie die Drehzahl des Projektorantriebes automatisch steuert. Dadurch wird der Projektor mit der Bewegung des Bandes 17 synchronisiert.
Damit das Startsignal zu dem Kontakt 43 der Klinke 13 ge- ™ langt, ist letzterer über die Stöpsel 133, 135 mit einem Kontakt 153 verbunden, der über eine Fotozelle 154 an einem Schaltungspunkt liegt, welcher seinerseits über einen Kondensator 155 nit dem Minuspol der Batterie 142 und über einen Widerstand 156 an den beweglichen Kontakt eines Potentiometers 157 angeschlossen ist. Dessen eines Ende ist mit dem Pluspol der Batterie 142, sein anderes Ende über einen Widerstand 158 mit dem Minuspol der Batterie 142 verbunden. Beim Erfassen einer Startmarke auf dem Film wird die Fotozelle 154 leitfähig. Sie erzeugt dann einen positiven Impuls, der zur Basis des. Transistors 31 läuft, so daß dieser wie vorstehend beschrieben leitfähig wird. I
Ein Hilfsoszillator 160 dient bei ausgeschaltetem Motor zur Abgabe von GIe ichlauf impulsen an den GIe ichlauf steuerkreis 147. Ein Ausgangsanschluß 161 des Oszillators 160 ist mit einem Eingangsanschluß 162 des Gleichlaufsteuerkreises 147 verbunden. Bei eingeschaltetem Motor 24 ist der Oszillator 160 blockiert. Zu diesem Zweck ist ein Anschluß 163 des Oszillators 160 über eine Diode 164 mit dem
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Schaltungspunkt 30 verbunden. Wenn bei leitenden Transistor 31 der Motor 24- läuft, liegt der Schaltungspunkt 30 auf einem relativ niedrigen Potential, so daß über dio Diode 164 das Potential an dem Anschluß 163 auf einen entsprechend niedrigen Wert begrenzt v/ird, bei dem der Oszillator 160 gesperrt ist. Die von dem Oszillator 160 abgegebenen Impulse haben eine Frequenz, die einer vorbestimmten, durchschnittlichen oder typischen Frequenz der Gleichlaufimpulse entspricht.
- Patentansprüche -
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Claims (16)

  1. P 5713 - 27/ws 2
  2. 2, Jan. 1971
    Patentansprüche
    Schaltungsanordnung zur Steuerung eines Tonwiedergabegeräts, das ein Laufwerk für den Antrieb eines Aufzeichnungsträgers besitzt, auf dem Tonsignale und Stopsignale aufgezeichnet sind, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Wiedergabe von auf dem Aufzeichnungsträger aufgezeichneten Stopsignalen, eine Start- und Stopeinrichtung (29, 31, 45, 50, 52, 65, 101, 103, 104), mit der aufgrund von Startsignalen das Laufwerk (18, 19, 20, 24) ingangsetzbar sowie aufgrund von wiedergegebenen Stopsignalen stillsetzbar ist, und durch eine Steuereinrichtung (68, 69), mittels welcher die Start- I und Stopeinrichtung derart steuerbar ist, daß ein Stillsetzen des Laufwerks (18, 19, 20, 24) während eines bestimmten Zeitabschnitts unmittelbar nach dem Inbetriebsetzen des Laufwerks (18, 19, 20, 24) unmöglich ist.
    Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Steuereinrichtung einen Rückkopplungskreis (68, 69) besitzt, mit dem während des genannten Zeitabschnitts unmittelbar nach dem Inbetriebsetzen des Laufwerks (18, 19, 20, 24) der Start- und Stopeinrichtung ein rückgekoppeltes Vorspannungssignal
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    zuführbar ist, das ein Stillsetzen des Laufwerks (18, T>, 20, 24) verhindert.
  3. 3· Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch g e k e n u -zeichnet , daß der Rückkopplungskreis einen ßiickkopplungskondensator (68) aufweist, mittels dessen an aie Start- und Stopeinrichtung (Transistor 52) eine Vorspannung anlegbar ist, die ein Stillsetzen des Laufwerks (1B, 19, 20, 24) verhindert, und daß zum Verändern der Ladung des Kondensators (68) und zum Wegnehmen der Vorspannung
    ··' nach dem genannten Zeitabschnitt ein mit dem Eückkopplun^s-kondensator (68) verbundener Widerstand (69) vorhanden iut.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3» gekennzeich net durch eine mit dem Eückkopplungskondensator (68) verbundene Diode (70), die beim Stillsetzen des Laufwerks (18, 19 j 20, 24) das Anlegen einer Sperrverspannung an die Start- und Stopeinrichtung (Transistor 52) verhindert.
  5. 5- Schaltungsanordnung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß das
    Laufwerk einen Elektromotor (24) besitzt, mit dem ein elektronischer Schalter (31) der ßtart- und Stopeinrichtung in Eeihe geschaltet ist, und daß letztere eine Einrichtung (101, 103, 104) zum Schließen des elektronischen Schalters aufgrund der Startsignale sowi'e eine Einrichtung (52, 45) zum öffnen des elektronischen Schalters (31) aufgrund der Stopsignale aufweist.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5j dadurch gekennzeichnet , daß die Steuereinrichtung einen Eückkopplungskondensator (68) hat, der mit einem Schaltungspunkt (30) zwischen dem elektronischen Schalter (31) und dem Motor (24) verbunden ist und bei geschlossenem elaktro-
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    nischem Schalter (31) an d-ie Start- und St op einrichtung (Transistor 52) eine Vorspannung anlegt, die ein öffnen des Schalters (31) verhindert, und daß zum Verändern der Ladung des Kondensators (68) und zum 'Wegnehmen der Vorspannung nach dem genannten Zeitabschnitt mit aeia Rückkox >plungskondensator (68) ein Widerstand (69) verbunden ist.
  7. 7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Start- und Stopeinrichtung einen Verstärker (52) zum Verstärken der Stopsignale besitzt und
    •'••daß der Rückkopplungskondensator (68) die Vorspannung an den Verstärker (52) anlegt, der dadurch steuerungsunfähig j gemacht wird. "
  8. 8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7> dadurch gekennzeichnet , daß der Verstärker (52) ein Transistor ist, der durch Anlegen der Vorspannung gesättigt wird.
  9. 9. Schaltungsanordnung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet , daß die Start- und Stopeinrichtung zum Verstärken der Stopsignale einen Verstärker (52 besitzt und daß der Verstärker (52) bei in Betrieb befindlichem Laufwerk (18,,19, 20, 24) durch eine Einrichtung (68) d'es Steuerteils steuerungsunfähig ist bzw. gemacht werden kann. .. i
  10. 10. Schaltungsanordnung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet , daß die Stopsignale annähernd eine bestimmte Dauer haben und der genannte Zeitabschnitt mindestens der Dauer der Stopsignale abzüglich der zum Inbewegungsetzen und Stillsetzen des Aufzeichnungsträgers (17) erforderlichen Zeit entspricht.
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  11. 11. Schaltungsanordnung wenigstens nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß die Stopsignale aus Folgen von Stopimpulsen bestehen und daß die Start- und Stopeinrichtung einen Stopimpulszähler (50, 52) aufweist, der aufgrund einer bestimmten Anzahl der Stopimpulse das Laufwerk stillsetzt.
  12. 12. Schaltungsanordnung nach Anspruch 11, dadurch g e k e η η zeichnet , daß der Stopimpulszähler einen Kondensator (50) und einen Verstärker (52) aufweist, der auf-
    .... grund der Stopimpulse die Ladung des Kondensators (50) fortschreitend verändert.
  13. 13- Schaltungsanordnung wenigstens nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet , daß die.Start- und Stopeinrichtung einen Schmitt-Trigger (45) aufweist, der das Stillsetzen des Laufwerks (18, 19, 20, 24) einleitet, wenn der Kondensator (50) einen bestimmten Ladungspegel hat.
  14. 14. Schaltungsanordnung wenigstens nach Anspruch 12, dadurch 'gekennzeichnet , daß das Laufwerk (18, 19, 20, 24) einen Elektromotor (24) besitzt und daß die Start- und Stopeinrichtung einen mit dem Motor (24) in Reihe geschalteten elektronischen Schalter (31), eine Einrichtung (101, 103, 104) zum Schließen des elektronischen Schalters (31) aufgrund der Startsignale und eine Einrichtung (45) zum öffnen des Schalters (31) aufgrund eines bestimmten Ladungspegels des Kondensators (50) hat.
  15. 15· Schaltung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung einen Rückkopplungskondensator (68) besitzt, der zwischen dem Eingang des Verstärkers
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    und einem zwischen dem elektronischen Schalter (31) und dem Motor (24) liegenden Schaltungspunkt (30) liegt.
  16. 16. Schaltung wenigstens nach Anspruch 5> dadurch gekennzeichnet , daß die Start- und Stopeinrichtung einen dem Motor (24) parallelgeschalteten, zweiten elektronischen Schalter (65) aufweist, der mittels einer Einrichtung (29) beim Öffnen des ersten elektronischen Schalters (31) schließt.
    Schaltungsanordnung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 · * bis 16 für ein Tonwiedergabegerät, in dem auf dem Auf- ™ zeichnungsträger Gleichlaufsignale aufgezeichnet werden, die abspielbar sind und eine Antriebseinrichtung für einen Film in einem Filmprojektor zu steuern, dadurch gekennzeichnet , daß diese Antriebseinrichtung eine Einrichtung zum Erzeugen eines rückzukoppelnden Gleichlaufsignals und eine Einrichtung zum Erzeugen von Startsignalen aufgrund von Marken auf "den Film aufweist, und daß eine Einrichtung (42, 43) zum Anlagen der von dem Projektor kommenden Startsignale an die Start- und Stopeinrichtung (31) sowie ein Gleichlaufregler (147) zum Erzeugen eines Steuersignals an die Antriebseinrichtung (140) für den Film in Abhängigkeit von den abgespielten und rück- J gekoppelten GleichlaufSignalen vorhanden sind.
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