DE2103042A1 - Schaltungsanordnung zur Steuerung eines Tonwiedergabegerats - Google Patents
Schaltungsanordnung zur Steuerung eines TonwiedergabegeratsInfo
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Description
Schaltungsanordnung zur Steuerung eines Tonwiedergabegeräts
Die Erfindung "betrifft eine Schaltungsanordnung zur Steuerung
eines Tonwiederga"begeräts, das ein Laufwerk für den
Antri'e"b eines Aufzeichnungsträgers "besitzt, auf dem Tonsignale
und Stopsignale aufgezeichnet sind.
Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung wurde vor allem
für ein System entwickelt, in dem ein Tonwie.de.rga"begerät,
insbesondere ein Magnetbandgeräte, zur mit der Projektion eines Films synchronen Tonwiedergabe verwendet wird. Der
Erfindungsgegenstsnd ist jedoch auch für andere Zwecke verwendbar.
In Systemen der genannten Art braucht der Ton im allgemeinen nicht während der ganzen Laufzeit des Films,
sondern nur in ausgewählten Zeitabschnitten aufgezeichnet
~ 1 —
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zu v/erden. Un nun einen unnötigen Magnetbandverbrauch zu vermeiden, wird der EiIm zu Beginn jeder Tonaufzeichnung
mit einer Startmarke versehen und auf einer Steuerspur des Magnetbandes am Ende der Tonaufzeichnung ein Stopsigna]
aufgezeichnet. Man kann auf der Steuerspur des Bandes auch Gleichlaufsignale aufzeichnen, die hei gleichzeitiger Projektion
des Films und V/iedergabe des Tons den Projektor und das Tonwiedergabegerät synchronisieren. Die ßtopsignale
bestehen vorzugsweise aus Impulsfoügsn und haben jedenfalls
eine beträchtliche Dauer.
hat sich nun gezeigt, daß das Tonwiedergabegerät manchmal
so schnell zum Stillstand kommt, daß das Stopsignal nicht vollständig v/iedergegeben wird. Beim nächsten Start
wird dann der Rest des Stopsignals wiedergegeben, so daß
das Gerät erneut stillgesetzt wird. Dieser Vorgang kann besonders bei hochwertigen Bandgeräten auftreten, die eine
Schnellstop-Einrichtung aufweisen.
Ein wichtiges Ziel der Erfindung ist es, "die Nachteile der
bekannten Schaltungsanordnungen zu beseitigen und eine Schaltungsanordnung mit einer relativ einfachen und billigen
Steuereinrichtung zu schaffen, die sehr zuverlässig ist, die Auswahl von Auslegungsgrößen bzw. Konstruktionsdaten in weitem Bereich gestattet und eine Verwendung von
Bändern oder anderen Aufzeichnungsträgern wahlweise 'in
verschiedenen Geräten ermöglicht.
Eine Schaltungsanordnung der eingangs angegebenen Art besitzt erfindungsgemäß eine Einrichtung zur V/iedergabe von
auf dem Aufzeichnungsträger aufgezeichneten Stopsignalen, ferner eine Start- und Stopeinrichtung, mit der aufgrund
von Startsignalen das Laufwerk ingangsetzbar sowie aufgrund
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von wiedergegebenen Stopsignalen stillsetzbar ist, and eine
Steuereinrichtung, mittels welcher die Start- und Stopeinrichtung derart steuerbar ist, daß ein Stillsetzen des
Laufwerks während eines bestimmten Zeitabschnittes unmittelbar nach dem Inbetriebsetzen des Laufwerks unmöglich
ist
Die Erfindung schafft mithin eine Start-Stop-Schaltungsanordnung
für Tonwiedergabegeräte, die durch eine Startsignal, das von einem Filmprojektor kommt, in Betrieb gesetzt werden,
und die durch von einem Aufzeichnungsträger, z.B. ei-'ii'em
Magnetband, abgespielte Stopsignale stillgesetzt werden. Dabei bestehen die Stopsignale insbesondere aus Impuls- d
folgen. Es ist eine Steuereinrichtung vorgesehen, die vorzugsweise einen kapazitiven Rückkopplungskreis aufweist und
ein Stillsetzen des Laufwerks des Tonwiedergabegeräts während eines bestimmten Zeitabschnittes unmittelbar nach dem
Inbetriebsetzen des Geräts verhindert. Die Dauer dieses Zeitabschnitts entspricht vorzugsweise mindestens der Dauer
eines Stopsignals abzüglich der zum Inbewegungsetzen und Stillsetzen des Aufzeichnungsträgers erforderlichen Zeit.
Diese Anordnung gewährleistet einen ununterbrochenen Betrieb des Laufwerks nach jedem Startsignal und ermöglicht
ein Stillsetzen des- Laufwerks lediglich aufgrund eines abgespielten
Stopsignals,.. ,
V/eitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung. Darin zeigt:
Fig. 1 ein Schaltschema einer erfindungsgemäß ausgebildeten
Start-Stop-Schaltungsanordnung für ein Ton-Aufnahme- und -Wiedergabegerät, einschließlich Schal-
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tungsteilen zum Aufzeichnen von Gleichlauf- und
Stopsignalen sowie zum Synchronisieren eines Filmprojektors, und
Fig. 2 ein Schaltschema der Verbindung der Schaltungsanordnung
nach Fig. 1 mit einer Kamera und einem Projektor.
Die Schaltungsanordnung eines allgemein mit 10 bezeichneten Ton-Aufnahme- und Wiedergabegerätes v/eist eine erfindungsgemäSe
Start-Stop-Steuerschaltung auf, die mit Klinken 11 bis 15 versehen ist. Gemäß Fig. 2 dienen die Klinken
11 und 12 zur Verbindung mit einer Kamera sowie die Klinken 13 und 14- zur Verbindung mit einem Projektor. Die
Klinke 15 dient zur Verbindung mit einem Dia-Projektor.
Die Verbindungen selbst sind nicht gezeigt, weil ihre Darstellung zum Verständnis der Erfindung nicht erforderlich
ist.
Wenn während des Betriebes einer Kamera Tonsignale auf einer Tonspur eines Magnetbandes aufgezeichnet werden sollen,
erzeugt die Kamera Gleichlaufimpulse, die auf einer Steuerspur des Magnetbandes aufgzeichnet werden. Aufgrund der ersten
Gleichlaufimpulse wird das Bandlaufwerk in Betrieb gesetzt. Gleichzeitig wird eine Lampe eingeschaltet, so daß
auf dem Film eine Startmarke aufgezeichnet wird. Nach dem
Aufhören der Gleichlaufimpulse wird auf der Steuerspur eine Folge von Impulsen mit relativ hoher Frequenz aufgezeichnet
und danach das Bandlaufwerk stillgesetzt. Im Betrieb eines
Projektors wird die auf dem Film aufgezeichnete Startmarke von einer Fotozelle erfaßt, die darauf das Bandlaufwerk in
Betrieb setzt. Die von dem Band abgespielten Gleichlaufsignale werden mit von dem Projektor rückgekoppelten Signalen
verglichen. Durch diesen Vergleich wird ein Steuersignal erzeugt, das die Drehzahl des Antriebes des Projek-
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tors steuert. Aufgrund der Wiedergabe der Stopimpulse wird
das Bandlaufwerk stillgesetzt. Beim Erfassen der nächsten Startmarke wird das nächste Arbeits- oder Start-Stop-Spiel
eingeleitet.
In dem Ton-Aufnahme- und -Wiedergabegerät wird ein Magnetband
17 von einer Vorwickelspule 18 an einer Bandantriebsrolle
19 vprbei. zu einer Nachwickelspule 20 transportiert.
Dabei berührt das Band einen Tonspurkopf 21 und einen Steuerspurkopf 22. Der Tonspurkopf 21 kann an eine übliche
(nicht gezeichnete) Schaltung angeschlossen werden. Er dient zum Aufzeichnen und Abspielen von Tonsignalen. Die ' j
Spule 18, die Bandantriebsrolle 19 und die Spule 20 können ' über eine übliche Kupplung 25 mit einem Gleichstrommotor
verbunden werden. Der eine Pol des Motors 24- ist über einen Kegler 25, einen Widerstand 26 und einen"Kondensator 27 mit
dem Pluspol einer Batterie 28 verbunden, deren Minuspol geerdet ist. Der andere Pol des Motors 24 liegt über eine Diode
29 an einem Punkt 30 der Schaltung, der mit dem Kollektor
eines Transistors 31 verbunden ist. An dessen Emitter ist
eine Leitung 32 angeschlossen, die bei eingeschaltetem Motor
24.geerdet ist. Der Transistor 31 dient als ein elektronischer
Schalter, der in Abhängigkeit von der an die Basis des Transistors 31 angelegten Spannung den Motor 24- ein- und
ausschaltet. Zum Erden, wird die Leitung 32 mit einem Kontakt |
33 einer Klinke 3^ verbunden, deren zweiter Kontakt 3>5 und
deren Klinkenhülse über einen Schalter 36 an Erde liegen. Ein Fernbedienungsschalter 37 kann über einen Stöpsel 38
mit der Klinke 34 verbunden werden. Bei eingesetztem Stöpsel 38 sind die Kontakte 33 und 35 voneinander getrennt1, so daß
der Betrieb dann durch den Fernbedienungsschalter 37 gesteuert wird.
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Die Basis des Transistors 31 ist über einen veränderbaren
Widerstand 40 und einen Kondensator 41 mit einer Leitung 32 und über eine Leitung 42 mit einen Kontakt 43 der Klinke
13 verbunden. Dieser Kontakt 43 liegt in einer Schaltung,
die in dem Projektor angeordnet ist, eine Fotozelle enthält und zur Anzeige einer Startmarke dient. Aufgrund
einer Startmarke wird an die Basis des Transistors 31 eine
positive Spannung angelegt, so daß der Transistor 31 leitet
und den Motor 24 des Bandlaufwerks einschaltet. Die Basis des Transistors 31 ist ferner über einen Widerstand
44 an den Ausgang eines Schmitt-Triggers 45 angeschlossen.
'Der Eingang des Schmitt-Triggers 45 ist mit dem Kollektor
des Transistors 31 über einen Kondensator 46 und einen Widerstand
47 verbunden. Der Kondensator 46 und der Widerstand 47 bilden einen Rückkopplungskreis, der, wenn der
Transistor 31 aufgrund des über die Leitung 42 zugeführten Startsignals leitet, den Trigger 45 in denjenigen Zustand
umtastet, bei dem der Transistor 31 iß leitenden Zustand
gehalten wird.
Der Eingang des Schmitt-Triggers 45 ist ferner über eine
Leitung 49 mit dem einen Belag eines Kondensators 50 verbunden,
dessen anderer Belag am Pluspol der Batterie 28 liegt. Der Kondensator 50 stellt einen Teil eines Starimpuls-Zählkreises
und ,eines Stopimpuls-Zählkreises dar.
In Abhängigkeit von dem Ladungspegel des Kondensators 50
wird der Schmitt-Trigger zwischen einem Einschaltzustand,
in dem der Transistor 31 leitet, und einem Ausschaltzustand umgetastet, in dem der Transistor 31 gesperrt ist.
Der Stopimpuls-Zählkreis besitzt einen Transistor 52, der
die Stopimpulse verstärkt, die bei der Projektion von dem Magnetband abgespielt worden sind oder während des Betrie-
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"Des einer Kamera von einem Oszillator erzeugt werden. Die
abgespielten Stopimpulse werden an die Basis des Transistors 52 über einen Widerstand 53 von einem Ausgang 54
eines Verstärkers 55 angelegt, dessen Eingang 56 mit einem
Anschlxiß des Steuerspurkopfes 22 verbunden ist. Ein Kontakt
57 eines Schiebeschalters verbindet in der Wiedergabestellung des Schalters den anderen Anschluß des Kopfes 22 mit
der Leitung 32,. die in der oben beschriebenen Weise über ö,en Schalter 36 oder 37 geerdet ist. Bei der Filmpro j ekt ion
mit Tonwiedergabe v/erden daher die abgespielten und verstärkten Stopimpulse der Basis des Transistors 52 zugeführt.
Der Emitter des Transistors 52 ist mit dem Pluspol der Batterie
28 und sein Kollektor über einen Widerstand 58 mit der Leitung 32 sowie über einen Kondensator 59 mit einem
Schaltungspunkt 60 verbunden, der über eine Diode an der Leitung 49 und über eine Diode 62 und einen Widerstand 63
an der Leitung 32 liegt. Die zur Basis des Transistors 52
gelangten, abgespielten und verstärkten Stopimpulse haben eine negative Polarität. An dem Kollektor des Transistors
treten entsprechende positive Impulse auf, die über den Kopplungskondensator 59 und die Diode 61 zur Leitung 49
kommen und dem Ladungspegel des Kondensators 50 fortschreitend
verändern. Nach dem Zuführen einer bestimmten Anzahl von Stopimpulsen ist der Ladungspegel des Kondensators 50
dann derart verändert,_ -daß der Schmitt-Trigger 45 aus dem
Einschaltzustand in den Ausschaltzustand umgetastet wird,
so daß der Transistor 31 gesperrt und der Motor 24 ausgeschaltet
wird.
Bei ausgeschaltetem Motor 24 wird ein Bremskreis wirksam. Dieser besitzt einen Transistor 65, dessen Kollektor und
Emitter an entgegengesetzten Polen des Motors liegen und dessen Basis mit dem Schaltungspunkt 30 sowie über einen
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Widerstand 66 mit den Pluspol der Batterie 28 verbunden
ist;. Bei leitenden transistor 31 liegt an der Diode 29 eine
Vorspannung, die den Transistor 65 sperrt. Bei gesperrtem Transistor 31 ist die Vorspannung nicht vorhanden und der
Transistor 65 leitend, so daß er die von dein ,jetzt als Generator
wirkenden Motor Leistung 2L\- erzeugte Leistung aufnimmt
und der Hotor schneller getrennt wird. Der dargestellte
Breinskreis ist einstufig. In manchen Fällen kann
man zum noch schnelleren Bremsen einen zweistufigen Bremskreis
verwenden.
'ϊη beiden Fällen kann das Band zum Stillstand kommen,' ehe
die Folge der Stopirrpulse vollständig abgespielt worden ist. Wenn in einen solchen Fall der Motor 24 aufgrund eines
neuen von dem Filmprojektor kommenden Startsignals wieder anläuft, werden die übrigen Impulse der Stopimpulsfolge
abgespielt, so daß der Stopimpuls-Zählkreis den Schmitt-Trigger &5 umtastet, der Motor 24 ausgeschaltet
wird und das Band plötzlich zum Stillstand kommt. Diese Arbeitsweise ist natürlich nicht erwünscht, weil das Bandlaufwerk
erst bei der nächsten Stopimpulsfolge stillgesetzt werden.
Erfindungsgemäß ist nun eine Einrichtung vorgesehen, welche die Schaltungsanordnung derart steuert, daß in einem
bestimmten Zeitabschnitt nach dem Inbetriebsetzen de's Bandlaufwerks
dessen Stillsetzen verhindert wird. Zu diesem Zweck wird durch einen Rückkopplungskreis ein rückgekoppeltes
Signal erzeugt. In der dargestellten Schaltungsanordnung besitzt der Rückkopplungskreis einen Kondensator 68,
dessen einer Belag mit dem Schaltungspunkt 30 und dessen anderer
Belag über einen V/i der stand 69 mit der Basis des Transistors 52 sowie über eine Diode 70 mit dem Pluspol der
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Batterie 28 verbunden ist. Bei ausgeschaltetem Motor 24
liegt der Schaltungspunkt 30 annähernd auf dem Potential
des Puluspols der Batterie 28. Wenn der Transistor 31 leitet und daher der Motor 24- eingeschaltet ist, liegt der
Schaltungspunkt 30 annähernd auf dem Erdpotential. Pa sich
nun die Spannung am Kondensator 68 nicht momentan verändern
kann, fällt das Potential der Basis des Transistors 52 auf ·
einen relativ niedrigen Wert, so daß durch den Transistor 52 ein Sättigungsstrom fließt. Infolgedessen werden die
Stopiinpulse von dem Transistor 52 nicht verstärkt, d.h..
das Laufwerk kann nicht in der angegebenen Weise stillgesetzt
v;erden. ■
Der Stronfluß durch den Widerstand 69 und einen Widerstand
71, der zwischen der Basis des Transistors 52 und dem Pluspol
der Batterie 28 eingeschaltet ist, bewirkt jedoch allmählich ein Laden des Kondensators 68. Ist er genügend geladen,
kann der Transistor 52 erneut die Stopimpulse verstärken.
Die Werte des Kondensators 68 und der Widerstände 69 und 71 sollen so gewählt sein, daß eine relativ große
Zeitkonstante erhalten wird. Beispielsweise kann der Kondensator 68 eine Kapazität von 50 uF, der Widerstand 69 einen
Widerstand von 3900 0hm und der Widerstand 71 einen Widerstand
von 2200 0hm haben. Bei diesen Werten erhält man eine Verzögerung von e-twa 0,3 s zwischen dem Anlegen eines J
Startsignals an den Transistor 31 und dem Zeitpunkt,' in dem
der Transistor 52 wieder Stopimpulse verstärken kann.
Während des Stillsetzvorganges kann das potitive Potential des Schaltungspunktes 30 von einem relativ niedrigen Wert
ansteigen. Durch die Diode 70 wird verhindert, daß das Potential
am linken Belag des Kondensators 68 das Potential des Pluspols der Batterie 28 überschreitet. Infolgedessen
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wird eine Sperrung des Transistors 52 verhindert ur_d das
Einstellen der Ladung des Kondensators 68 auf den für der· nächsten Startvorgang erforderlichen Wert unterstützt.
In Pig. 2 ist schematisch eine Kamera 7^ gezeigt, deren
Antriebsmotor 75 an seinem einen Pol über einen Schalte!1
oder einen Drucktastenschalter 78 mit dem Pluspol einer
Batterie 76 verbunden ist. Der andere Pol des Motors 75
liegt an einem Kontakt 79, der bei stöpselfreier Klinke 30 über einen Kontakt 81 mit dem Minuspol der Batterie 7G
verbunden ist. Der Motor 75 kann somit durch Schließen eines der Schalter 77 und 78 eingeschaltet werden. Wenn
in die Klinke 80 ein Stöpsel 82 eingesetzt ist, steht eier Kontakt 79 mit dem Kollektor eines Transistors 83 in
Verbindung, dessen Emitter mit dem Minuspol der Batterie 76 verbunden ist. Zwischen Kollektor und Emitter des
Transistors 83 ist eine gegensinnig gepolte Diode 84 eingesetzt.
Basis und Emitter des Transistors 83 sind miteinander durch einen Widerstand 85 verbunden; sie liegen ferner
an einem Stöpsel 86, der in die Klinke 11 eingesetzt werden kann. Wenn sich der Stöpsel 86 in der Klinke 11 befindet,
ist die Basis des Transistors 83 durch Dioden 87 mit der Leitung 32 und über einen Widerstand 88 sowie einen
Kontakt 89 eines Schiebeschalters mit dem Pluspol der Batterie
28 verbunden. Somit liegt an der Basis des Transistors 83 eine positive Vorspannung, d.h. der Motor 75
kann durch Schließen eines der Schalter 77 und 78 eingeschaltet werden.
Bei laufendem Motor 75 dreht sich ein Nocken 91 ■>
der einen Schalter 92 periodisch schließt, beispxelswexse bei jedem
Bild oder nach jeweils zwei, drei oder mehreren (N) Bildern des Films. Der Schalter 92 befindet sich zwischem dem Minuspol
der Batterie 76 und einem Kontakt 93 einer Klinke
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die über Stöpsel 95» 96 und ein Verbindungskabel mit der
Klinke 12 verbunden ist. Der Minuspol der Batterie 76 ist infolge der niedrigen Impedanz des Transistors 83 geerdet.
Bei eingesetzten Stöpseln 95? 96 ist der Kontakt 93 mit
einem Kontakt 97 der Klinke 12 verbunden. Dieser Kontakt 97 liegt über einen Widerstand 98 an einen Schaltungspunkt
99ί der über einen Widerstand 100 mit dem Pluspol der Batterie
28 und über einen Kondensator 101 mit einem Schaltungspunkt 102 verbunden ist. Der Schaltungspunkt 102 ist
über eine Diode 103 an die Leitung 4-9 und über eine andere
Diode 104 an den Pluspol der Batterie 28 angeschlossen. Bei 'kurzzeitigem Schließen des Kontakts 92 erscheint am Schal- ^
tungspunkt 99 ein negativer Impuls, der über den Kondensa- "
tor 101 und die Diode 103 zur Leitung 49 gelangt und zum
Laden des Kondensators 50 dient.
Wenn der Kondensator 50 genügend geladen ist, wird der
Schmitt-Trigger 4-5 in den Einschaltzustand umgetastet und der Transistor 31 leitend, so daß der Motor 24 eingeschaltet
wird und das Band 17 transportiert. Der negative Impuls wird dem Kondensator 50 über den Kondensator 101 und die
Diode 103 zugeführt, so daß die Ladung des Kondensators zunimmt und am Ende des Impulses der Kondensator 101 über
die Diode 104 entladen werden kann. Auf diese Weise wird
der Ladungspegel festgelegt, den der Kondensator 101 beim J Anlegen des nächstjm_ Impulses besitzt. Der Kondensator 101,
die Dioden 103 sowie 104 und der Kondensator 50 bilden zusammen
einen Startimpuls-Zähler.
Die an den Schaltungspunkten 99 erscheinenden negativen Impulse werden ferner über eine Diode 105, einen ihr parallelgeschalteten
Widerstand 106 und in Reihe geschaltete Kondensatoren 107, ^08 dem Steuerspurkopf 22 zugeführt, so
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daß diese Impulse auf der Steuerspur des Banden aufgezeichnet werden. Wie nachstehend beschrieben ist, dienen
die aufgezeichneten Impulse zum Synchronisieren des Projektors.
Die am Schaltungspunkt 99 auftretenden, negativen Impulse
bewirken außerdem ein Blockieren eines Stopsignaloszillators 110. ,Dieser besitzt einen Unijunction-Transistor 111,
der eine mit einer Leitung 112 verbundene Basis und eine zweite Basis hat, die über einen Widerstand 113 an den
Pluspol einer Batterie 28 angeschlossen ist. Die Leitung 112 ist mit einem Kontakt 114- einer Klinke 14· verbunden.
Bei stöpselfreier Klinke 14- ist der Kontakt 114· über einen
Kontakt 115 und den Schalter 36 geerdet. Der Emitter des
Transistors 111 ist über einen Festwiderstand 117 sowie einen veränderbaren V/iderstand 118 mit dem Pluspol der
Batterie 28 und ferner über einen Kondensator 119 mit der
Verbindung zwischen den Kondensatoren 107 und 108 verbunden. Diese Verbindung liegt über einen V/iderstand 120 an
der Leitung 112. Der Kondensator 119 wird über die Widerstände 117» 118 geladen. Wenn seine Ladung einen bestimmten
Pegel erreicht, wird der Transistor 111 leitend, so daß der Kondensator 119 entladen wird und an der zweiten
Basis des Transistors ein negativer 'Impuls auftritt. Diese Impulse werden mit-einer Frequenz erzeugt, die viel
höher ist als die Bildfrequenz der Kamera. Beispielsweise können die Impulse mit einer Frequenz von etwa 1,5 kHz
erzeugt werden.
Damit der Oszillator 110 blockiert werden kann, liegt der Emitter des Transistors 111 über eine Diode 121 an einem
Schaltungspunkt 122, der über eine Diode 123 mit dem Schal-
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tungspunkt 99 und über einen Kondensator 124 mit der Leitung
32 verbunden ist. Durch die am Schaltungspunkt 99 auftretenden negativen Impulse wird die Ladung des Kondensators
124 unter einem "bestimmten P^egel gehalten, also verhindert, daß der Kondensator 119 auf einen P„_,egel geladen
werden könnte, "bei dem der Transistor 111 leitfähig wird. Bei stillstehender Kamera treten an dem Schaltungspunkt 99 keine negativen Impulse mehr auf; mithin kann
der Oszillator 110 arbeiten. Diese Impulse v/erden von der zweiten Basis des Transistors 111 über einen Kopplungskon-,densator
126 der Basis des Transistors 52 zugeführt, der zum Verstärken des Stopsignals dient. Die Impulse werden J
durch den vorstehend "beschriebenen "Vorgang gezählt, der
darin besteht, daß der Kondensator 50 entladen, der Schmitt-Trigger
45 in seinen Einschaltzustand umgetastet und der
Motor 24 ausgeschaltet wird.
Die Kamera ist mit einer Lampe 128 versehen, die beim Einschalten des Motors 24 des Bandlaufwerks kurzzeitig eingeschaltet
wird, so daß auf dem Film eine S£artmarke aufgezeichnet wird. Der eine Pol der Lampe 128 ist mit dem
Minuspol der Batterie 76 und der andere Pol der Lampe über einen Widerstand 129 mit der Klinkenhülse der Klinke 94
verbunden. Diese Klinkenhülse ist über die Klinkenhülse der Klinke 12 mit dem Ausgang des Lampensteuerkreises 130 ver- \
bunden. Der Eingang des Lampensteuerkreises, 130 ist mit dem Schaltungspunkt 30 verbunden. Infolgedessen kann während
des Betriebes der Kamera das Band 17 transportiert werden und auf der Steuer- und Tonspur lassen sich Gleichlaufimpulse
bzw. Tonsignale aufzeichnen. Zu Beginn jeder Tonaufzeichnung wird auf dem Film eine Startmarke aufgezeichnet. Nach
Beendigung jeder Tonaufzeichnung wird auf der Steuerspur ein Stopsignal in Form einer Folge von relativ hochfrequenten.
Impulsen aufgezeichnet.
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Ist der Film entwiekelt und dan Band rückgespult worden,
so kann der Film mit Hilfe eines Projektors 132 unter automatischer Wiedergabe der Tonsignale vorgeführt werden.
Für diese Betriebsart v/erden die Stöpsel 86, 96 aus den Klinken 11 bzw. 12 herausgezogen und die Stöpsel 133»
in die Klinken 13 bzw. 14 eingesetzt. Ferner werden die miteinander verbundenen Stöpsel 135» 136 in die Klinken
137 bzw. 138 des Projektors 132 eingesetzt.
Der Projektor 132 besitzt einen Antriebsmotor 140, der mit geeigneten (nicht gezeichneten) Kitteln eingeschaltet wer-1'den
kann, damit er den Mechanismus des Projektors antreibt. Zur Steuerung der Drehzahl des Motors 140 ist mit diesen
eine elektromagnetische Bremse 141 verbunden. Der eine Pol der Bremse 141 ist mit dem Pluspol einer Batterie 142 und
der andere Pl der Bremse ist über Klinke' 138 und Stöpsel
136 mit den Kollektoren je eines Transistors 143 und 144 verbunden, die in einer Darlington-Schaltung angeordnet
sind. Der Emitter des Transistors 143 liegt an der Basis des Transistors 144, dessen Emitter über "den Stöpsel 136
und die Klinke 138 mit dem Minuspol der Batterie 142 verbunden ist. Die Basis des Transistors 143 ist über einen
Widerstand 145 an den Emitter des Transistors 144 und über den Stöpsel 134 sowie die Klinke 14 'an einen Ausgang 146
eines Gleichlaufsteuerkreises 147 angeschlossen. Der Emitter
des Transistors 144 und der Minuspol der Batteri'e sind über den Kontakt 115 der Klinke 14 und den Schalter
36 geerdet. Der Gleichlaufsteuerkreis 147 hat einen Eingang
148, an den von dem Ausgang 54- des Verstärkers 55
abgespielte Gleichlaufimpulse gelangen. Ein zweiter Eingang
149 ist über die Klinke 13, den Stöpsel 133, den Stöpsel
135, die Klinke 137 und einen Schalter 150 mit dem Minuspol
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21 030Λ2
der Batterie 142 verbunden. Der Schalter I50 wird von
einem Nocken 151 betätigt, der von dem Antriebsmechanismus des Projektors getrieben wird. In der Gleichlaufsteuerschaltung
147 werden die durch das periodische Schließen des Schalters 150 erzeugten, rückgekoppelten
Impulse mit den abgespielten Gleichiaufimpulsen verglichen.
Dabei wird ein Ausgangssignal erzeugt, das von dem Anschluß 146 aus der Basis des Transistors 143 zugeführt wird und
die Erregung der Bremse 141 sowie die Drehzahl des Projektorantriebes automatisch steuert. Dadurch wird der Projektor
mit der Bewegung des Bandes 17 synchronisiert.
Damit das Startsignal zu dem Kontakt 43 der Klinke 13 ge- ™
langt, ist letzterer über die Stöpsel 133, 135 mit einem
Kontakt 153 verbunden, der über eine Fotozelle 154 an einem Schaltungspunkt liegt, welcher seinerseits über einen
Kondensator 155 nit dem Minuspol der Batterie 142 und über
einen Widerstand 156 an den beweglichen Kontakt eines Potentiometers 157 angeschlossen ist. Dessen eines Ende ist
mit dem Pluspol der Batterie 142, sein anderes Ende über einen Widerstand 158 mit dem Minuspol der Batterie 142
verbunden. Beim Erfassen einer Startmarke auf dem Film wird die Fotozelle 154 leitfähig. Sie erzeugt dann einen
positiven Impuls, der zur Basis des. Transistors 31 läuft, so daß dieser wie vorstehend beschrieben leitfähig wird. I
Ein Hilfsoszillator 160 dient bei ausgeschaltetem Motor
zur Abgabe von GIe ichlauf impulsen an den GIe ichlauf steuerkreis
147. Ein Ausgangsanschluß 161 des Oszillators 160
ist mit einem Eingangsanschluß 162 des Gleichlaufsteuerkreises 147 verbunden. Bei eingeschaltetem Motor 24 ist
der Oszillator 160 blockiert. Zu diesem Zweck ist ein Anschluß 163 des Oszillators 160 über eine Diode 164 mit dem
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Schaltungspunkt 30 verbunden. Wenn bei leitenden Transistor
31 der Motor 24- läuft, liegt der Schaltungspunkt 30 auf
einem relativ niedrigen Potential, so daß über dio Diode 164 das Potential an dem Anschluß 163 auf einen entsprechend
niedrigen Wert begrenzt v/ird, bei dem der Oszillator
160 gesperrt ist. Die von dem Oszillator 160 abgegebenen Impulse haben eine Frequenz, die einer vorbestimmten,
durchschnittlichen oder typischen Frequenz der Gleichlaufimpulse entspricht.
- Patentansprüche -
- 16-
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Claims (16)
- P 5713 - 27/ws 2
- 2, Jan. 1971PatentansprücheSchaltungsanordnung zur Steuerung eines Tonwiedergabegeräts, das ein Laufwerk für den Antrieb eines Aufzeichnungsträgers besitzt, auf dem Tonsignale und Stopsignale aufgezeichnet sind, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Wiedergabe von auf dem Aufzeichnungsträger aufgezeichneten Stopsignalen, eine Start- und Stopeinrichtung (29, 31, 45, 50, 52, 65, 101, 103, 104), mit der aufgrund von Startsignalen das Laufwerk (18, 19, 20, 24) ingangsetzbar sowie aufgrund von wiedergegebenen Stopsignalen stillsetzbar ist, und durch eine Steuereinrichtung (68, 69), mittels welcher die Start- I und Stopeinrichtung derart steuerbar ist, daß ein Stillsetzen des Laufwerks (18, 19, 20, 24) während eines bestimmten Zeitabschnitts unmittelbar nach dem Inbetriebsetzen des Laufwerks (18, 19, 20, 24) unmöglich ist.Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Steuereinrichtung einen Rückkopplungskreis (68, 69) besitzt, mit dem während des genannten Zeitabschnitts unmittelbar nach dem Inbetriebsetzen des Laufwerks (18, 19, 20, 24) der Start- und Stopeinrichtung ein rückgekoppeltes Vorspannungssignal— 17 —109833/1960zuführbar ist, das ein Stillsetzen des Laufwerks (18, T>, 20, 24) verhindert.
- 3· Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch g e k e n u -zeichnet , daß der Rückkopplungskreis einen ßiickkopplungskondensator (68) aufweist, mittels dessen an aie Start- und Stopeinrichtung (Transistor 52) eine Vorspannung anlegbar ist, die ein Stillsetzen des Laufwerks (1B, 19, 20, 24) verhindert, und daß zum Verändern der Ladung des Kondensators (68) und zum Wegnehmen der Vorspannung··' nach dem genannten Zeitabschnitt ein mit dem Eückkopplun^s-kondensator (68) verbundener Widerstand (69) vorhanden iut.
- 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3» gekennzeich net durch eine mit dem Eückkopplungskondensator (68) verbundene Diode (70), die beim Stillsetzen des Laufwerks (18, 19 j 20, 24) das Anlegen einer Sperrverspannung an die Start- und Stopeinrichtung (Transistor 52) verhindert.
- 5- Schaltungsanordnung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß dasLaufwerk einen Elektromotor (24) besitzt, mit dem ein elektronischer Schalter (31) der ßtart- und Stopeinrichtung in Eeihe geschaltet ist, und daß letztere eine Einrichtung (101, 103, 104) zum Schließen des elektronischen Schalters aufgrund der Startsignale sowi'e eine Einrichtung (52, 45) zum öffnen des elektronischen Schalters (31) aufgrund der Stopsignale aufweist.
- 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5j dadurch gekennzeichnet , daß die Steuereinrichtung einen Eückkopplungskondensator (68) hat, der mit einem Schaltungspunkt (30) zwischen dem elektronischen Schalter (31) und dem Motor (24) verbunden ist und bei geschlossenem elaktro-- 18 -109833/1960nischem Schalter (31) an d-ie Start- und St op einrichtung (Transistor 52) eine Vorspannung anlegt, die ein öffnen des Schalters (31) verhindert, und daß zum Verändern der Ladung des Kondensators (68) und zum 'Wegnehmen der Vorspannung nach dem genannten Zeitabschnitt mit aeia Rückkox >plungskondensator (68) ein Widerstand (69) verbunden ist.
- 7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Start- und Stopeinrichtung einen Verstärker (52) zum Verstärken der Stopsignale besitzt und•'••daß der Rückkopplungskondensator (68) die Vorspannung an den Verstärker (52) anlegt, der dadurch steuerungsunfähig j gemacht wird. "
- 8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7> dadurch gekennzeichnet , daß der Verstärker (52) ein Transistor ist, der durch Anlegen der Vorspannung gesättigt wird.
- 9. Schaltungsanordnung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet , daß die Start- und Stopeinrichtung zum Verstärken der Stopsignale einen Verstärker (52 besitzt und daß der Verstärker (52) bei in Betrieb befindlichem Laufwerk (18,,19, 20, 24) durch eine Einrichtung (68) d'es Steuerteils steuerungsunfähig ist bzw. gemacht werden kann. .. i
- 10. Schaltungsanordnung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet , daß die Stopsignale annähernd eine bestimmte Dauer haben und der genannte Zeitabschnitt mindestens der Dauer der Stopsignale abzüglich der zum Inbewegungsetzen und Stillsetzen des Aufzeichnungsträgers (17) erforderlichen Zeit entspricht.- 19 -109833/1960
- 11. Schaltungsanordnung wenigstens nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß die Stopsignale aus Folgen von Stopimpulsen bestehen und daß die Start- und Stopeinrichtung einen Stopimpulszähler (50, 52) aufweist, der aufgrund einer bestimmten Anzahl der Stopimpulse das Laufwerk stillsetzt.
- 12. Schaltungsanordnung nach Anspruch 11, dadurch g e k e η η zeichnet , daß der Stopimpulszähler einen Kondensator (50) und einen Verstärker (52) aufweist, der auf-.... grund der Stopimpulse die Ladung des Kondensators (50) fortschreitend verändert.
- 13- Schaltungsanordnung wenigstens nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet , daß die.Start- und Stopeinrichtung einen Schmitt-Trigger (45) aufweist, der das Stillsetzen des Laufwerks (18, 19, 20, 24) einleitet, wenn der Kondensator (50) einen bestimmten Ladungspegel hat.
- 14. Schaltungsanordnung wenigstens nach Anspruch 12, dadurch 'gekennzeichnet , daß das Laufwerk (18, 19, 20, 24) einen Elektromotor (24) besitzt und daß die Start- und Stopeinrichtung einen mit dem Motor (24) in Reihe geschalteten elektronischen Schalter (31), eine Einrichtung (101, 103, 104) zum Schließen des elektronischen Schalters (31) aufgrund der Startsignale und eine Einrichtung (45) zum öffnen des Schalters (31) aufgrund eines bestimmten Ladungspegels des Kondensators (50) hat.
- 15· Schaltung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung einen Rückkopplungskondensator (68) besitzt, der zwischen dem Eingang des Verstärkers- 20 -109833/1960und einem zwischen dem elektronischen Schalter (31) und dem Motor (24) liegenden Schaltungspunkt (30) liegt.
- 16. Schaltung wenigstens nach Anspruch 5> dadurch gekennzeichnet , daß die Start- und Stopeinrichtung einen dem Motor (24) parallelgeschalteten, zweiten elektronischen Schalter (65) aufweist, der mittels einer Einrichtung (29) beim Öffnen des ersten elektronischen Schalters (31) schließt.Schaltungsanordnung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 · * bis 16 für ein Tonwiedergabegerät, in dem auf dem Auf- ™ zeichnungsträger Gleichlaufsignale aufgezeichnet werden, die abspielbar sind und eine Antriebseinrichtung für einen Film in einem Filmprojektor zu steuern, dadurch gekennzeichnet , daß diese Antriebseinrichtung eine Einrichtung zum Erzeugen eines rückzukoppelnden Gleichlaufsignals und eine Einrichtung zum Erzeugen von Startsignalen aufgrund von Marken auf "den Film aufweist, und daß eine Einrichtung (42, 43) zum Anlagen der von dem Projektor kommenden Startsignale an die Start- und Stopeinrichtung (31) sowie ein Gleichlaufregler (147) zum Erzeugen eines Steuersignals an die Antriebseinrichtung (140) für den Film in Abhängigkeit von den abgespielten und rück- J gekoppelten GleichlaufSignalen vorhanden sind."21" 109833/1960
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