DE2904944C2 - - Google Patents

Info

Publication number
DE2904944C2
DE2904944C2 DE2904944A DE2904944A DE2904944C2 DE 2904944 C2 DE2904944 C2 DE 2904944C2 DE 2904944 A DE2904944 A DE 2904944A DE 2904944 A DE2904944 A DE 2904944A DE 2904944 C2 DE2904944 C2 DE 2904944C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
signal
circuit
switch
output
sound
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE2904944A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2904944A1 (de
Inventor
Ryoichi Kawasaki Kanagawa Jp Suzuki
Isao Harigaya
Takashi Yokohama Kanagawa Jp Uchiyama
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Canon Inc
Original Assignee
Canon Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP1433678A external-priority patent/JPS54107343A/ja
Priority claimed from JP1721578A external-priority patent/JPS54109838A/ja
Application filed by Canon Inc filed Critical Canon Inc
Publication of DE2904944A1 publication Critical patent/DE2904944A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2904944C2 publication Critical patent/DE2904944C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B43/00Testing correct operation of photographic apparatus or parts thereof
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B17/18Signals indicating condition of a camera member or suitability of light
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B7/00Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly
    • G03B7/08Control effected solely on the basis of the response, to the intensity of the light received by the camera, of a built-in light-sensitive device
    • G03B7/091Digital circuits
    • G03B7/093Digital circuits for control of exposure time

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Indication In Cameras, And Counting Of Exposures (AREA)
  • Analogue/Digital Conversion (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Kamera mit einer Informationsbildnereinrichtung zur Ermittlung und Bildung einer zur Beurteilung unterschiedlicher Betriebszustände beim Photographieren erforderlichen Anzahl von Informationen, die als entsprechende Hinweis- oder Warnsignale einer Bedienungsperson über einen Tongeber übermittelbar sind.
Üblicherweise wird bei Kameras die Abgabe verschiedener Hinweis- und Warnanzeigen z. B. unter Verwendung eines Meßinstruments oder eines Leuchtelements im Sucher einer Kamera in Betracht gezogen. Da sich die Bedienungsperson jedoch in der Regel auf das im Sucher abgebildete Motiv konzentriert, besteht die Gefahr, daß derartige Sichtanzeigen übersehen werden, was dann meist Fehlbelichtungen zur Folge hat. Auch Blinkanzeigen, die die Aufmerksamkeit der Bedienungsperson in höherem Maße auf sich lenken, haben sich in dieser Hinsicht häufig als unzulänglich erwiesen.
Es ist daher auch bereits eine Kamera der eingangs genannten Art vorgeschlagen worden (US-PS 38 22 393), bei der den Betriebszustand eines zugehörigen Blitzgerätes betreffende Hinweis- bzw. Warnsignale von einem Tongeber in Form eines intermittierenden Tons oder eines Dauertons einer bestimmten Frequenz erzeugt werden. Ein solches Tonsignal wird beim Photographieren zudem in unmittelbarer Nähe des Ohrs der Bedienungsperson erzeugt und ist damit kaum zu überhören. Der Übermittlung einer Anzahl unterschiedlicher Informationen mit Hilfe eines einfachen intermittierenden Tons oder Dauertons sind jedoch recht enge Grenzen gesetzt. Auch wenn in Betracht gezogen wird, eine Anzahl verschiedener Tonfrequenzen zu verwenden und die Periodizität der Tonsignale zu erhöhen, ist eine intuitive Unterscheidung der einzelnen Töne und deren Zuordnung zu einer bestimmten Information nach wie vor mit Schwierigkeiten verbunden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Kamera der eingangs genannten Art derart auszugestalten, daß eine zuverlässige Unterscheidung einer Anzahl unterschiedlicher Hinweis- und Warnsignale gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das vom Tongeber jeweils erzeugte Hinweis- oder Warnsignal aus einem oder mehreren Sprachwörtern besteht und daß der Tongeber eine Speichereinrichtung aufweist, in der die Speicherwörter als Digitaldatensignale speicherbar sind.
Da die erzeugten Sprachwörter nunmehr unmittelbar spezielle Informationen enthalten und von der Bedienungsperson nicht wie Signaltöne interpretiert werden müssen, ist auf diese Weise eine unmißverständliche Erkennbarkeit und Unterscheidbarkeit der übermittelten Informationen sichergestellt. In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist eine Wähleinrichtung zur Auswahl einer Information höheren Wichtigkeitsgrades aus der von der Informationsbildnereinrichtung gebildeten Anzahl von Informationen und eine Umsetzereinrichtung zur Umsetzung der ausgewählten Information in ein dem Tongeber zugeführtes Sprachsignal vorgesehen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugname auf die Zeichnung näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 ein Schaltbild eines Ausführungsbeispiels der Kamera mit eingebautem Tongeber,
Fig. 2 ein detailliertes Schaltbild einer Speichereinrichtung des Tongebers gemäß Fig. 1,
Fig. 3 und 4 Digitaldatensignale, die jeweiligen Zuständen eines Codierers und der Speichereinrichtung gemäß Fig. 2 des Tongebers gemäß Fig. 1 entsprechen,
Fig. 5 ein Schaltbild eines weiteren Ausführungsbeispiels eines in die Kamera eingebauten Tongebers,
Fig. 6 ein Schaltbild eines weiteren Ausführungsbeispiels der Kamera,
Fig. 7 und 8 schematische Ansichten eines Ausführungsbeispiels eines mechanischen Schalters 30 gemäß Fig. 6, wobei Fig. 7 die Verwendung des Schalters zur Feststellung eines Selbstauslöserbetriebs und Fig. 8 die Verwendung des Schalters zur Feststellung des Vorhandenseins eines Films in der Kamera veranschaulichen,
Fig. 9 eine Wahrheitstabelle einer Verknüpfungsschaltung der Schaltungsanordnung gemäß Fig. 6,
Fig. 10 Signalverläufe bei der Schaltungsanordnung gemäß Fig. 6,
Fig. 11 ein Schaltbild eines weiteren Ausführungsbeispiels der Kamera,
Fig. 12 ein Schaltbild eines weiteren Ausführungsbeispiels der Kamera,
Fig. 13 eine Wahrheitstabelle einer Verknüpfungsschaltung der Schaltungsanordnung gemäß Fig. 12,
Fig. 14 ein Ausführungsbeispiel für Aufzeichnungsadressen eines Endlosbandes der Kamera gemäß Fig. 12,
Fig. 15 ein Ausführungsbeispiel für die Verwendung eines mechanischen Zählers bei der Kamera gemäß Fig. 12,
Fig. 16 eine Ansicht wesentlicher mechanischer Bauteile eines weiteren Ausführungsbeispiels der Kamera,
Fig. 17 und 18 Ansichten wesentlicher mechanischer Bauteile eines weiteren Ausführungsbeispiels der Kamera, wobei Fig. 17 einen Wiedergabezustand und Fig. 18 einen Aufnahmezustand veranschaulichen,
Fig. 19 ein Ausführungsbeispiel einer Aufnahme- und Wiedergabeschaltung der Kamera gemäß den Fig. 17 und 18, und
Fig. 20 eine Ansicht mechanischer Bauteile eines weiteren Ausführungsbeispiels der Kamera.
Fig. 1 zeigt ein Schaltbild einer Ausführungsform eines in eine Kamera eingebauten Tongebers. Als Speichereinrichtung wird im Tongeber ein Halbleiterspeicher verwendet, in dem in digitaler Form Warn- oder Anzeigesignale gespeichert sind. Es kann sich dabei beispielsweise um einen programmierbaren Festwert- oder Lesespeicher (nachfolgend als PROM bezeichnet) handeln. Da keine Antriebsmittel verwendet werden, wie sie etwa bei einem magnetischen Aufzeichnungssystem zur späteren Wiedergabe aufgezeichneter Information erforderlich sind, wird kein Geräusch infolge einer Rotation oder ähnlichem bei der Tonwiedergabe erzeugt und es treten keine Änderungen infolge von Feuchtigkeits-, Temperatur- und Alterungseinflüssen auf.
Es bedarf daher auch keiner Abhilfe für solche Änderungen, und die Vorrichtung kann mit extrem geringen Abmessungen aufgebaut werden.
In Fig. 1 ist E eine Batterie. MS ist ein normalerweise geöffneter Hauptschalter. BC ist ein normalerweise geöffneter Batterieprüfschalter. ZD 1 ist eine Z- Diode, die an einen Eingang (-) eines Komparators IC 1, der später beschrieben wird, eine Bezugsspannung anlegt. R 1 ist ein Strombegrenzungswiderstand für die Z-Diode ZD 1. R 2 und R 3 sind Spannungsteilerwiderstände, die an einen Eingang (+) des Komparators IC 1 eine zu messende Spannung anlegen. AND 7 ist ein UND-Glied, das zusammen mit den erwähnten Elementen BC, R 1-R 3, ZD 1 und IC 1 eine Batterieprüfschaltung bildet. Der Ausgang des UND-Glieds AND 7 ist mit einem Eingang D 1 eines Codierers ENC, der später beschrieben wird, verbunden, R 24, R 25, C 1 und INV 10 sind Elemente, die eine Löschschaltung bilden, welche alle später beschriebenen Zähler und Flipflops zurückstellt. R 4, ZD 2, SPC, IC 2, TRO und TR 1 bis TR 5 sind Elemente einer Lichtmeßschaltung, von denen die Z-Diode ZD-2 an einen Eingang (+) eines später beschriebenen Operationsverstärkers IC 2 eines Bezugsspannung anlegt. R 4 ist ein Strombegrenzungswiderstand für die Z-Diode ZD 2. SPC ist ein lichtempfindliches Element (Lichtempfänger) zur Umwandlung der Beleuchtungsstärke eines zu fotografierenden Objekts in eine Spannung. Der Operationsverstärker IC 2 dient der Verstärkung des vom Lichtempfänger erzeugten Signals. Bei R 5, TR 1 und TR 5 handelt es sich um Schaltungselemente, die einen Stromfluß abhängig von der Ausgangsspannung des Operationsverstärkers IC 2 und damit der Beleuchtungsstärke des Objekts hervorrufen. R 6, TR 2; C 2, R 13 und TR 6 bilden eine Zeitsteuerschaltung zur Festlegung der Verschlußzeit. R 7 bis R 12 und TR 3 bis TR 5 bilden einen Helligkeits- oder Beleuchtungsstärkedetektor, in welchem der Transistor TR 5 zur Feststellung einer hohen Beleuchtungsstärke, der Transistor TR 4 zur Feststellung einer geringen Beleuchtungsstärke und der Transistor TR 3 zur Feststellung einer äußerst geringen Beleuchtungsstärke, wenn etwa das Objektiv durch eine Kappe verdeckt ist, dienen. Eine Z-Diode ZD 3 dient der Zufuhr einer Bezugsspannung zu Komparatoren IC 3 bis IC 5, die später beschrieben werden. R 14 ist ein Strombegrenzungswiderstand für die Z-Diode ZD 3. Die Komparatoren IC 3 bis IC 5 vergleichen die Signale der Transistoren TR 3 bis TR 5 mit der Bezugsspannung und erzeugen Ausgangssignale, die den Helligkeits- bzw. Beleuchtungsstärkezuständen entsprechen. G 1 bis G 3 sind Verknüpfungsglieder für drei Zustände. R 15, ZD 4 und IC 6 sind Teile eines Komparators, der die Klemmenspannung des Kondensators C 2 der erwähnten Zeitsteuerschaltung mit einer Bezugsspannung vergleicht. AND 1 ist ein UND-Glied. INV 1 bis INV 4 sind Inverter. TR 7 bis TR 10 und R 16 bis R 19 stellen eine Treiberschaltung für das Solenoid MG 1 eines nachstehend beschriebenen Elektromagneten dar, der zur Verschlußsteuerung beispielsweise für einen nicht gezeigten elektromagnetisch gesteuerten Verschluß dient.
OS 2 und OS 3 sind monostabile Kippstufen, FF 3 ist ein Flipflop. AND 5 ist ein UND-Glied. R 20 und R 21 sind Widerstände, TR 11 und Tr 12 Transistoren einer Treiberschaltung für einen Motor M, der später beschrieben wird und dem Filmtransport dient.
SW 1 ist der Schalter eines Selbstauslösers. SW 2 ist ein normalerweise geöffneter Schalter, der geschlossen wird, wenn ein nicht gezeigter Auslöseknopf in eine zweite Betätigungsstufe gedrückt wird. AND 2 ist ein UND-Glied, dessen Ausgang hohes Potential (nachfolgend mit 1 bezeichnet) annimmt, wenn der Selbstauslöser- Schalter SW 1 und der Schalter SW 2 geschlossen sind. CK 1 ist ein Taktimpulsoszillator, dessen Schwingung eine Periode von einer Sekunde besitzt. OS 1 ist eine monostabile Kippstufe, die die Vorlaufzeit des Selbstauslösers festlegt. AND 4 ist ein UND-Glied, das das Taktimpulssignal vom Taktimpulsoszillator CK 1 weiterleitet, wenn das Ausgangssignal der monostabilen Kippstufe OS 1 ist. CU 1 ist ein Zähler, der die vom UND-Glied AND 4 angelegten Taktimpulse zählt und Ausgänge O 1, O 2, O 3 und O 4 besitzt, die mit einzelnen Eingängen eines später beschriebenen digitalen Speichers verbunden sind. FF 2 ist ein Flipflop, das die Anschaltdauer des erwähnten Beleuchtungsstärkedetektors steuert und einen Setzeingang S besitzt, der mit einem normalerweise geöffneten Schalter SW 4 für die Beleuchtungsstärkeermittlung verbunden ist. Der Schalter SW 4 wird geschlossen, wenn der nicht gezeigte Auslöseknopf in eine erste Betätigungsstufe gedrückt wird. Das Flipflop FF 2 besitzt ferner einen Rücksetzeingang R, der mit dem Schalter SW 2 verbunden ist. Der Ausgang Q des Flipflops FF 2 ist gemäß Darstellung in der Figur mit den Steuereingängen der einzelnen Verknüpfungsglieder G 1 bis G 3 verbunden. C 3, C 4, R 22, R 23, D 6 und D 7 sind einzelne Elemente einer Auslöseschaltung, wobei es sich bei C 3 und C 4 um Kondensatoren, bei R 22 und R 23 um Widerstände und bei D 6 und D 7 um Dioden handelt. AND 3 ist ein UND-Glied mit einem über einen Inverter INV 5 mit dem Schalter SW 1 verbundenen Eingang und einem direkt mit dem Schalter SW 2 verbundenen Eingang.
FF 1 ist ein Flipflop, das zurückgesetzt wird, wenn ein Schalter SW 3 geschlossen wird, und gesetzt wird, wenn sich der Verschluß öffnet. Der Codierer ENC spricht auf ein Signal an einem seiner Eingänge D 1 bis D 5 mit der Erzeugung eines diesem Eingangssignal entsprechenden binärcodierten Signals an seinen Ausgängen A 0 bis A 2 an. OS 4 bis OS 6 sind monostabile Kippstufen, die den Zeitpunkt der Erzeugung von Tönen von einem später beschriebenen Tongeber bestimmen. OR 1 ist ein ODER- Glied mit einem ersten Eingang, der mit dem Und-Glied AND 4 verbunden ist, einem zweiten Eingang, der mit dem Ausgang Q der monostabilen Kippstufe OS 6 verbunden ist und mit einem dritten Eingang, der mit dem Ausgang Q der monostabilen Kippstufe OS 4 verbunden ist. FF 4 ist ein Flipflop, das entweder vom Signal der Löschschaltung oder vom Signal am Übertragsausgang C eines später beschriebenen Zählers CU 2 zurückgesetzt wird und vom Ausgangssignal des ODER- Glieds OR 1 gesetzt wird. CK 2 ist ein Taktimpulsoszillator, der Taktimpulse zum Weiterstellen des Zählers CU 2 liefert und dessen Frequenz unter Berücksichtigung der Zugriffszeit des später beschriebenen Speichers bestimmt ist. NAND 1 ist ein NAND-Glied, das ein Steuersignal an den Ausgangsfreigabeanschluß des digitalen Speichers MEMO abgibt. AND 6 ist ein UND-Glied zur Übertragung des Taktimpulssignals vom Taktimpuls-Oszillator CK 2 zum Zähler CU 2, solange das Ausgangsmaterial des Flipflops FF 4 1 ist. SW 5 ist ein Schalter zur Tonabschaltung.
Bei CU 2 handelt es sich um einen 8-Bit-Binärzähler, der die Anzahl von Impulsen vom UND-Glied AND 6 zählt und die Speicherzeile des Speichers MEMO festlegt. Der Speicher MEMO hat den in Fig. 2 gezeigten Aufbau und dient der Speicherung digitaler Daten, die den später beschriebenen Tönen entsprechen.
Anhand von Fig. 2 werden nachstehend Einzelheiten des Speichers MEMO beschrieben. In Fig. 2 sind PROM 1 bis PROM 5 8192-Bit PROMs (programmierbare Lesespeicher) mit Adreßeingängen A 0 bis A 9 und Datenausgängen O 0 bis O 7. In jedem der PROMs werden digitale Daten entsprechend den später zu beschreibenden Tönen so gespeichert, daß die einzelnen Spalten der PROMs die verschiedenen Arten der den Tönen entsprechenden digitalen Daten und ihre einzelnen Zeilen 8-Bit- Digitaldaten entsprechend den Amplituden der Töne in Form von zeitlichen Abtastwerten speichern. DEC ist ein 2-Zeilen-auf-4-Zeilen-Dekoder bekannten Aufbaus mit Eingängen A und B und Ausgängen 1 Y 0 bis 1 Y 3. MINV ist ein Inverter. Die Adreßeingänge A 0 bis A 7 der PROMs sind jeweils mit den einzelnen Ausgängen des Zählers CO 2 verbunden, während die Datenausgänge O 0 bis O 7 in der in Fig. 2 dargestellten Weise untereinander verbunden sind. Der Adreßeingng A 8 des PROM 1 ist mit dem Adreßeingang A 8 des PROM 2 und des PROM 3 und außerdem mit dem niedrigstwertigen Bit 01 des Zählers CU 1 über einen Eingang (6) des Speichers MEMO verbunden. Sein Adreßeingang A 9 ist mit dem Adreßeingang A 9 des PROM 2 und des PROM 3 und außerdem über den Eingang (7) des Speichers mit dem zweiten Bit 02 des Zählers CU 1 verbunden. Der Chip-Freigabeanschluß des PROM 1 ist mit dem Ausgang 1 Y 0 des Dekoders DEC verbunden. Der Chip-Freigabeanschluß des PROM 2 ist mit dem Ausgang 1 Y 1 des Dekoders DEC verbunden. Der Chip-Freigabeanschluß des PROM 3 ist mit dem Ausgang 1 Y 2 des Dekoders DEC verbunden. Der Eingang (8) des Speichers MEMO ist mit dem Dateneingang A des Dekoders DEC und der Eingang (9) mit dem Dateneingang B des Dekoders DEC verbunden. Der Eingang (10) des Speichers ist mit dem Adreßeingang A 8 des PROM 4 und des PROM 5 verbunden. Der Eingang (11) ist mit dem Adreßeingang A 9 des PROM 4 und des PROM 5 verbunden. Der Eingang (12) ist mit dem Chip-Freigabeanschluß des PROM 4 und mit dem Eingang des Inverters MINV verbunden. In allen PROMs sind digitale Daten entsprechend den von einem Lautsprecher SF zu erzeugenden Tönen als 8-Bit-Digitalsignale gespeichert. Der PROM 1 speichert digitale Daten entsprechend den vereinfacht Tönen genannten Wörtern "EINS", "ZWEI" und "DREI". Die dem Ton "EINS" entsprechenden Daten sind in der zweiten Spalte, die dem Ton "ZWEI" entsprechenden Daten in der dritten Spalte und die dem Ton "DREI" entsprechenden Daten in der vierten Spalte gespeichert. Der PROM 2 speichert digitale Daten entsprechend den Tönen "VIER", "FÜNF", "SECHS" und "SIEBEN", wobei die dem Ton "VIER" entsprechenden Daten in der ersten Spalte, die dem Ton "FÜNF" entsprechenden Daten in der zweiten Spalte, die dem Ton "SECHS" entsprechenden Daten in der dritten Spalte und die dem Ton "SIEBEN" entsprechenden Daten in der vierten Spalte gespeichert sind. Der PROM 3 speichert digitale Daten entsprechend den Tönen "ACHT", "NEUN" und "ZEHN", wobei die dem Ton "ACHT" entsprechenden Daten in der ersten Spalte, die dem Ton "ZEHN" entsprechenden Daten in der dritten Spalte gespeichert sind. Der PROM 4 speichert digitale Daten entsprechend den Wörtern "Batterie", "Kappe" und "UNTER", während der PROM 5 digitale Daten entsprechend den Wörtern "ÜBER" und "FILM" der Reihe nach speichert.
Die Datenausgänge O 0 bis O 7 des PROM 1 sind mit einem jeweiligen Eingang eines in Fig. 1 gezeigten Digital/Analog-Umsetzer DA verbunden. Der DA-Umsetzer DA enthält acht geeignet gewichtete Widerstände. Der Ausgang des DA-Umsetzers DA ist über ein Tiefpaßfilter LP und eine Tonstärke-Einstelleinrichtung ADJ mit dem Schaltarm eines Umschalters SW 6 ist mit dem Lautsprecher SP, der andere mit einem Ohrhörer EP verbunden.
Fig. 3 zeigt eine Tabelle zur Erläuterung der Beziehung zwischen den an die Eingänge D 1 bis D 5 des in Fig. 1 gezeigten Prioritäts-Codierers ENC angelegten Signalen und den an den Ausgängen E 0 bis A 2 auftretenden Ausgangssignalen, sowie ein weiteres Verhältnis zwischen diesen Ausgangssignalen, sowie ein weiteres Verhältnis zwischen diesen Ausgangssignalen und den vom Lautsprecher SP oder Ohrhörer EP erzeugten Tönen. Fig. 4 zeigt eine Tabelle zur Erläuterung der Beziehung zwischen den Eingangssignalen, die an die Eingänge (6) bis (12) des Speichers MEMO gemäß Fig. 1 und 2 angelegt werden und den vom Lautsprecher SP oder Ohrhörer EP erzeugten Tönen.
Nachstehend wird die Arbeitsweise der gemäß den Fig. 1 und 2 aufgebauten Kamera unter Bezug auf die Fig. 3 und 4 erläutert.
Nach Schließen des Hauptschalters MS werden zunächst die einzelnen Schaltungsteile mit der Spannung der Batterie E versorgt. Bevor Aufnahmen gemacht werden, kann die Bedienungsperson den Zustand der Batteriespannung durch Schließen des Schalters BC prüfen. Wenn der Schalter BC geschlossen ist, fließt ein Strom durch den Widerstand R 1 und die Z-Diode Z 1. Dem Eingang (-) des Komparators IC 1 wird daraufhin eine Bezugsspannung zugeführt. Am anderen Eingang (+) des Komparators liegt ein mittels der Spannungsteilerwiderstände R 2 und R 3 erhaltener Teil der Spannung der Batterie E an.
Wenn der von den Widerständen R 2 und R 3 bestimmte Bruchteil der Batteriespannung kleiner als die Bezugsspannung ist, wird das Ausgangssignal des Komparators IC 1 0. Wenn jedoch der erwähnte Bruchteil der Batteriespannung größer als die Bezugsspannung ist, wird das Ausgangssignal des Komparators IC 1.
Es sei davon ausgegangen, daß die Ausgangsspannung der Batterie E so groß ist, daß das Ausgangssignal des Komparators IC 1 1 ist. Das Signal am Eingang D 1 des Codierers ENC ist dann 1. Wie aus Fig. 3 erkennbar, wird bei diesem Zustand nur das Signal am Ausgang A 0 1, während die Signale an den Ausgängen E 0, A 1 und A 2 gleichzeitig 0 sind. Daher wird nur das Signal am Eingang (10) des Speichers MEMO 1, während die Signale an allen anderen Eingängen 0 sind. Daher werden die "Batterie" darstellenden und in der zweiten Spalte des PROM 4 gespeicherten digitalen Daten ausgewählt.
Wenn das Signal am Ausgang E 0 des Codierers ENC auf diese Weise 0 wird, wird die monostabile Kippstufe OS 4 über den Inverter INV 6 getriggert, so daß das Signal an ihrem Ausgag Q für eine bestimmte Zeitspanne 1 wird und auch die Signale an den Ausgängen des ODER-Glieds OR 1 und des NAND-Glieds NAND 1 für eine bestimmte Zeitspanne 1 werden. Aus diesem Grund wird für die von der monostabilen Kippstufe OS 4 bestimmte Zeitspanne eine Datenausgabe vom Speicher MEMO ermöglicht. Wenn das Ausgangssignal des ODER-Glieds OR 1 in dieser Weise 1 wird, wird außerdem das Flipflop FF 4 gesetzt, so daß das Signal an seinem Ausgang Q 1 wird und Leseimpulse vom Taktimpulsgenerator CK 2 über das UND-Glied AND 6 an den Eingang des Zählers CU 2 angelegt werden. Daher werden jeweils, wenn sich der Zählerstand des Zählers CU 2 ändert, der Reihe nach die 8-Bit-Digitaldaten, die dem Hort "Batterie" entsprechen und im Speicher MEMO gespeichert sind, über dessen Datenausgänge O 0 bis O 7 abgegeben. Das in dieser Weise vom Speicher MEMO erzeugte serielle 8-Bit-Digitalsignal wird mit Hilfe des DA-Umsetzers DA in Analogwerte umgesetzt. Die Hochfrequenzkomponente wird mit Hilfe des Tiefpaßfilters LP entfernt, so daß nur ein niederfrequentes Tonsignal nach Einstellung auf eine geeignete Tonstärke mittels der Einstelleinrichtung ADJ über den Umschalter SW 6 an den Lautsprecher SP oder den Ohrhörer EP angelegt wird. Auf diese Weise erzeugt der Lautsprecher SP oder der Ohrhörer EP in 256 aufeinanderfolgenden Teilen den Ton bzw. das Wort "Batterie". Es sei angemerkt, daß die 256 Teile des Tons mit hoher Geschwindigkeit als Antwort auf das Lesesignal vom Taktimpulsgenerator CK 2 erzeugt werden und daß der Fotograf daher leicht den Ton als Wort "Batterie" erkennen kann.
Nachdem vom Lautsprecher SP oder Ohrhörer EP (im folgenden wird nur noch auf den Lautsprecher SP Bezug genommen, jedoch können mit Hilfe des Umschalters SW 6 die Töne wahlweise auch vom Ohrhörer EP abgegeben werden das Wort "Batterie" erzeugt wurde, wird am Übertragsausgang C des Zählers CO 2 ein Übertragssignal abgegeben, das das Flipflop FF 4 zurücksetzt. Damit wird das UND-Glied AND 6 gesperrt. Da nun keine Leseimpulse mehr zum Zähler CU 2 gelangen, wird das Auslesen der im Speicher MEMO gespeicherten Daten gestoppt. Etwa 0,5 Sekunden nach diesem Stoppzeitpunkt wird jedoch das Ausgangssignal der monostabilen Kippstufe OS 6 für eine bestimmte Zeitspanne 1. Hierdurch wird das Flipflop FF 4 über das ODER-Glied OR 1 erneut gesetzt, so daß durch das NAND-Glied NAND 1 die Datenausgabe vom Speicher MEMO wieder möglich wird. Wenn das Flipflop FF 4 gesetzt ist, wird das Lesesignal in Form der Taktimpulse wieder über das UND-Glied AND 6 an den Zähler CU 2 angelegt. Die "Batterie" entsprechenden Daten werden also erneut aus dem Speicher MEMO ausgelesen. Das Wort "Batterie" wird in ähnlicher Weise vom Lautsprecher SP erzeugt. Nach einer Zeitspanne von etwa 0,5 Sekunden, die von den monostabilen Kippstufen OS 6 bis OS 6 abhängt, wird somit erneut das Wort "Batterie" erzeugt und zeigt dem Fotografen an, daß die Ausgangsspannung der Batterie E normal ist.
Beim Schließen des Schalters SW 5 wird das Signal 0 an den einen Eingang des NAND-Glieds NAND 1 angelegt, so daß das Ausgangssignal dieses NAND-Glieds 1 wird. Damit wird das Signal 1 an den Ausgangsfreigabeanschluß gemäß Fig. 2 aller PROMs angelegt. Auf diese Weise wird die Datenausgabe von allen PROMs und die Erzeugung des Tons vom Lautsprecher SP unterbunden.
Nachstehend wird der Betrieb des Selbstauslösers beschrieben.
Wenn der Selbstauslöser-Schalter SW 1 geschlossen ist und der nicht gezeigte Auslöseknopf von der ersten in die zweite Betätigungsstufe gedrückt wird, in welcher der Schalter SW 2 geschlossen wird, werden beide Eingangssignale des UND-Glieds AND 2 1, dessen Ausgangssignal somit ebenfalls 1.
Dem UND-Glied AND 3 hingegen ist der Inverter INV 5 vorgeschaltet, so daß die Signale an seinen Eingängen 1 und 0 werden. Das Ausgangssignal des UND-Glieds AND 3 wird also 0. Der Wechsel des Ausgangssignals des UND-Glieds AND 2 auf 1 triggert die monostabile Kippstufe OS 1 und schaltet zugleich den Taktimpulsoszillator CK 1 ein, so daß dieser mit einer Schwingungsperiode von einer Sekunde zu schwingen beginnt. Nur wenn beide Eingänge des UND- Glieds AND 4 gleichzeitig 1-Signale erhalten, wird auch dessen Ausgangssignal 1. Wenn das Ausgangssignal des UND-Glieds AND 4 synchron mit einem Impuls vom Taktimpulsoszillator CK 1 1 wird, wird das Signal am Ausgang O 1 des Zählers CU 1 1. Damit erhält nur der Eingang (6) des Speichers MEMO ein 1-Signal. Wenn dies der Fall ist und den Eingängen (8) und (9) ein O-Signal zugeführt wird, wird nur das Signal am Ausgang 1 Y 0 des Prioritäts-Dekoders DEC 0, so daß von allen PROMs nur PROM 1 freigegeben wird. Auf diese Weise werden die in der zweiten Spalte von PROM 1 gespeicherten digitalen Daten, die dem Ton "EINS" entsprechen, ausgewählt.
Wenn in dieser Weise das Ausgangssignal des UND-Glieds AND 4 1 wird, wird das Flipflop FF 4 über das ODER-Glied OR 1 gesetzt und schaltet das UND-Glied AND 6 durch, so daß Leseimpulse vom Taktimpulsgenerator CK 2 an den Zähler CU 2 angelegt werden. Das dem Wort "EINS" entsprechende Digitalsignal wird in Form von acht Bits an den Datenausgängen O 0 bis O 7 des Speichers MEMO ausgegeben, und zwar als Antwort auf die Änderung des Zählerinhalts des Zählers CU 2. Dieses digitale Signal wird mittels des DA-Umsetzers DA in einen Analogwert umgesetzt und gelangt dann über das Tiefpaßfilter LP und die Einstelleinrichtung ADJ entweder zum Lautsprecher SP oder zum Ohrhörer EP, der es in einen Ton umsetzt. Bald nach Beginn einer Aufnahme mit Selbstauslöser wird also vom Lautsprecher SP der Ton "EINS" abgegeben. Nach Ablauf einer Sekunde seit Beginn der Selbstauslösersteuerung erzeugt der Taktimpulsoszillator CK 1 einen zweiten Impuls, aufgrund dessen allein der Ausgang O 2 des 4-Bit-Binärzählers CU 1 ein 1-Signal führt, so daß nur der Eingang (7) des Speichers MEMO mit einem 1-Signal beaufschlagt wird. Daraufhin werden die dem Ton "ZWEI" entsprechenden digitalen Daten, die in der dritten Spalte des PROM 1 gespeichert sind, ausgewählt. In ähnlicher Weise werden somit diese Daten als Folge der Leseimpulse vom Taktimpulsgenerator CK 2 ausgelesen und vom Lautsprecher SP als Wort "ZWEI" wiedergegeben.
Wenn der Zähler CU 1 danach seinen Zählerstand schrittweise um 1 erhöht, werden nacheinander die den Wörtern "DREI", "VIER", "FÜNF", "SECHS", "SIEBEN", "ACHT", "NEUN" und "ZEHN" entsprechenden digitalen Daten ausgelesen und die zugehörigen Töne vom Tongeber erzeugt, so daß der Fotograf informiert wird, daß die Vorlaufzeit des Selbstauslösers abläuft.
Zehn Sekunden nach dem Start des Selbstauslösers geht das Signal am Ausgang der monostabilen Kippstufe OS 1 von 0 auf 1 über, woraufhin eine aus dem Kondensator C 3, dem Widerstand R 22 und der Diode D 6 bestehende Differenzierschaltung einen Impuls erzeugt, der an den Setzeingang S des Flipflops FF 1 angelegt wird, dessen Ausgangssignal am Ausgang daraufhin von 1 auf 0 wechselt. Hierdurch wird der den Beginn des Betriebs der Verschlußzeit-Steuerschaltung steuernde Transistor TR 6 gesperrt, so daß sich der Kondensator C 2 aufzuladen beginnt. Da das Basispotential des mit dem Kondensator C 2 verbundenen Transistors TR 2 von der mittels des Lichtempfängers SPC ermittelten Helligkeit oder Beleuchtungsstärke des Objekts abhängt, wird der Kondensator C 2 mit einem Kollektorstrom des Transistors TR 2 geladen, der von dieser Beleuchtungsstärke abhängt.
Wenn das Ausgangssignal am Ausgang des Flipflops FF 1 von 1 auf 0 wechselt, geht gleichzeitig das Ausgangssignal am Ausgang Q von 0 auf 1 über, woraufhin das UND-Glied AND 1 durchgeschaltet wird und die Transistoren TR 7 und TR 10 eingeschaltet werden. Durch das Solenoid MG 1 fließt daher ein Strom in Richtung eines Pfeils A, um den nicht gezeigten Verschluß zu öffnen.
Bei fortschreitender Aufladung des Kondensators C 2 wird dessen Klemmenspannung größer als die von der Z- Diode ZD 4 vorgegebene Bezugsspannung, so daß das Ausgangssignal des Komparators IC 6 von 1 auf 0 wechselt und das UND-Glied AND 1 gesperrt wird. Wenn dabei das Ausgangssignal des UND-Glieds AND 1 0 wird, wird das Ausgangssignal des Inverters INV 1 1 und das Ausgangssignal des Inverters INV 2 0, so daß beide Transistoren TR 7 und TR 10 gesperrt werden.
Das Ausgangssignal des UND-Glieds AND 1 triggert (beim Wechsel auf 0) die monostabile Kippstufe OS 2, so daß die Ausgangssignale des Inverters INV 3 0 und des Inverters INV 4 1 werden. Hierdurch werden die Transistoren TR 8 und TR 9 leitend gesteuert. Daraufhin fließt durch das Solenoid MG 1 ein Strom in Richtung des Pfeils B, und der Verschluß wird geschlossen.
Durch das Ausgangssignal der monostabilen Kippstufe OS 2 wird die monostabile Kippstufe OS 3 getriggert und das Flipflop FF 3 gesetzt. Solange das Ausgangssignal des Flipflops FF 3 1 ist, sind die Transistoren TR 11 und TR 12 leitend, so daß sich der Motor M dreht. Beim Motor M handelt es sich um einen bekannten Motor für den Filmtransport. Während der Motor M angesteuert wird, wird in bekannter Weise der nicht gezeigte Film transportiert. Nach Abschluß des Filmtransports wird der Schalter SW 3 zur Beendigung des Motorantriebs geschaltet und setzt das Flipflop FF 3 zurück. Durch dieses Rücksetzsignal wird das Ausgangssignal des Flipflops FF 3 0, so daß die Transistoren TR 11 und TR 12 gesperrt werden und die Drehung des Motors M beenden.
Sollte der Motor M länger angeschaltet bleiben als es der von der monostabilen Kippstufe OS 3 vorgegebenen Zeit entspricht, sollte also der Film im Filmtransportmechanismus (nicht gezeigt) verklemmt sein oder nicht transportiert werden, bleibt der Schalter SW 3 offen, und die Anschaltdauer des Motors M wird länger. Nach Ablauf der von der monostabilen Kippstufe OS 3 vorgegebenen Zeit wird das Ausgangssignal des UND-Glieds AND 5 1. Dieses Ausgangssignal wird dem Eingang D 5 des Codierers ENC zugeführt, woraufhin beide Ausgänge A 0 und A 2 des Codierers ENC gemäß Darstellung in Fig. 3 ein 1-Signal abgeben, während seine Ausgänge A 1 und E 0 O-Signale abgeben. Bei dieser Kombination von Signalen an den Ausgängen A 0, A 1 und A 2 des Codierers ENC wird das Signal am Eingang (10) des Speichers MEMO, der mit dem Ausgang A 0 verbunden ist, und das Signal am Eingang (12) des Speichers MEMO, der mit dem Ausgang A 2 verbunden ist, 1. Außerdem wird das Signal am Eingang (11) des Speichers MEMO, der mit dem Ausgang A 1 verbunden ist, 0. Aus diesem Grund erhält nur der Chip-Freigabeanschluß des PROM 5 gemäß Fig. 2 ein O-Signal, so daß nur der PROM 5 betriebsbereit ist. Am Eingang A 8 erhält der PROM 5 ein 1-Signal, am Eingang A 9 ein O-Signal. Die einzelnen Ausgänge des Zählers CU 1 haben alle O-Signale, so daß die dem Wort "FILM" entsprechenden digitalen Daten, die in der zweiten Spalte des PROM 5 gespeichert sind, ausgewählt werden.
Dadurch, daß das Signal am Ausgang E 0 des Codierers ENC 0 wird, wird das Flipflop FF 4 über die monostabilen Kippstufen OS 4, OS 5 und OS 6 und das ODER-Glied OR 1 gesetzt, so daß das UND-Glied AND 6 durchgeschaltet wird, um Taktimpulse vom Taktimpulsgenerator CK 2 als Leseimpulse an den Zähler CU 2 anzulegen. Das dem Wort "FILM" entsprechende 8-Bit-Digital- Signal wird daher an den Ausgängen O 0 bis O 7 des Speichers MEMO abgegeben.
Somit wird das Wort "FILM" über den DA-Umsetzer DA, das Tiefpaßfilter LP, die Einstelleinrichtung ADJ und den Lautsprecher SP erzeugt und warnt vor einem gestörten Filmtransport.
Nachstehend wird nun die Betriebsweise zur Anzeige der Beleuchtungsstärke des Objekts beschrieben. Während der Lichtmessung fließt durch den Widerstand R 5, die Transistoren TR 1 und TR 0, den Lichtempfänger SPC und die Z-Diode ZD 2 ein der Beleuchtungsstärke des aufzunehmenden Objekts entsprechender Strom. Dieser Strom fließt in ähnlicher Weise auch zu den Transistoren TR 2 bis TR 5. Die Ströme der Transistoren TR 3 bis TR 5 fließen durch die Widerstände R 10, R 11 und R 12, wobei die jeweiligen Spannungsabfälle zur Unterscheidung jeweiliger Beleuchtungsstärken des Objekts verwendet werden. Die Spannungsabfälle an den jeweiligen Widerständen R 10 bis R 12 werden von den Komparatoren IC 3, IC 4 und IC 5 mit der von der Z-Diode ZD 3 erzeugten Bezugsspannung verglichen, um diese Unterscheidung durchzuführen. Der Zeitpunkt der von den Verknüpfungsgliedern G 1 bis G 3 erzeugten Signale wird vom Flipflop FF 2 gesteuert. Bei einer mit Zentralverschluß (Verschluß im oder nahe beim Objektiv) versehenen Kamera kommt es häufig vor, daß der Fotograf Aufnahmen machen will, ohne die Kappe vom Objektiv entfernt zu haben. In diesem Fall extrem geringer Beleuchtungsstärke fließen durch die Widerstände R 10 bis R 12 extrem schwache Ströme, so daß an ihnen auch geringe Spannungsabfälle auftreten. Diese Spannungsabfälle sind kleiner als die Bezugsspannung, so daß das Ausgangssignal des Komparators IC 3 1 und die Ausgangssignale der Komparatoren IC 4 und IC 5 0 sind. Wenn in diesem Zustand der Auslöseknopf bis zur ersten Betätigungsstufe gedrückt und dabei der Schalter SW 4 geschlossen wird, wird das Flipflop FF 2 von einem Signal an einem Setzeingang S gesetzt. Das Ausgangssignal am Ausgang Q des Flipflops FF 2 wird daraufhin 1, so daß die Verknüpfungsglieder G 1 bis G 3 durchgeschaltet bereitet werden und die Eingänge D 1 bis D 5 des Codierers ENC die Signale 1, 1, 0, 0 bzw. 0 erhalten. Die Signale an den Ausgängen A 0, A 1 und A 2 des Codierers ENC werden daraufhin 0, 1 bzw. 0. Da der PROM 4 des Speichers MEMO in der dritten Spalte die dem Wort "KAPPE" entsprechenden digitalen Daten speichert, erzeugt der Lautsprecher SP das Wort "KAPPE".
Wenn die Beleuchtungsstärke des Aufnahmeobjekts niedrig ist, fließt ein größerer Strom als im Fall des durch eine Kappe verdeckten Objektivs, so daß der Spannungsabfall am Widerstand R 10 größer als die Bezugsspannung wird. Daher werden die Ausgangssignale der Verknüpfungsglieder G 1 und G 2 1, während das des Verknüpfungsglieds G 3 0 wird. Bei großer Beleuchtungsstärke des Aufnahmeobjekts sind die Spannungsabfälle an allen Widerständen R 10, R 11 und R 12 größer als die Bezugsspannung. Daher ist in diesem Fall nur das Ausgangssignal des Verknüpfungsglieds G 1 0, während die Ausgangssignale der Verknüpfungsglieder G 2 und G 3 1 sind. Abhängig von der Beleuchtungsstärke des Objekts werden auf diese Weise Wörter wie "KAPPE", "UNTER" und "ÜBER" vom Lautsprecher SP in ähnlicher Weise erzeugt.
Fig. 5 ist ein Schaltbild einer zweiten Ausführungsform der Kamera, bei der verschiedene Arten von Warnungen in Englisch und Deutsch möglich sind. Der Aufbau Vorrichtung der zweiten Ausführungsform ist im wesentlichen derselbe wie der in Fig. 1 gezeigte und unterscheidet sich nur hinsichtlich des Aufbaus des Speichers MEMO und einer Steuerschaltung für diesen Speicher. In Fig. 5 sind daher nur der Speicher MEMO und die Steuerschaltung für den Speicher dargestellt, während alle übrigen Schaltungsteile weggelassen sind.
In Fig. 5 ist R 50 ein Widerstand, der über einen Schalter SW 7 an eine positive Leitung +E angeschlossen ist. Ein Ende des Widerstands 50 ist über einen Inverter INV 10′ und ein ODER-Glied OR 10 mit dem Ausgangsfreigabeanschluß OE des Speichers MEMO-E verbunden. Der Schalter SW 7 dient der Umschaltung der vom Tongeber zur erzeugenden Sprache und wird für Englisch geschlossen und für Deutsch geöffnet. Ein erster Eingang eines NAND-Glieds NAND 10 ist über einen Widerstand R 51 mit der positiven Leitung +E verbunden. Ein zweiter Eingang dieses NAND-Glieds ist über den vorstehend erwähnten Schalter SW 5 mit Masse verbunden. INV 11 ist ein Inverter. OR 11 ist ein ODER-Glied, dessen Ausgang mit dem Ausgangsfreigabeanschluß des Speichers MEMO-D verbunden ist. Der Speicher MEMO-E speichert die digitalen Daten, die Warnungen in englischer Sprache entsprechen. Sein Aufbau ist derselbe wie in Fig. 2, so daß eine Erläuterung entfallen kann. Der Speicher MEMO-D speichert die digitalen Daten entsprechend Warnungen in deutscher Sprache. Der Aufbau auch dieses Speichers ist derselbe wie in Fig. 2, so daß eine detaillierte Erläuterung entfallen kann.
Wenn die englische Sprache für die akustische Anzeige durch Schließen des Schalters SW 7 ausgewählt wird, wird das Ausgangssignal des Inverters INV 10′ 0, so daß an den Ausgangsfreigabeanschlüssen aller PROMs des Speichers MEMO-E ein O-Signal ansteht und der Speicher MEMO-E daher betriebsbereit ist. Wenn andererseits das Ausgangssignal des Inverters INV 11 durch Schließen des Schalters SW 7 1 wird, erhalten die Ausgangsfreigabeanschlüsse aller PROMs im Speicher MEMO-D ein 1-Signal, so daß dieser Speicher außer Betrieb gehalten wird. Wenn daher den Eingängen (6) bis (12) des Speichers MEMO-E ein Anzeigesignal wie "BATTERIE", "FILM" oder ähnliches zugeführt wird, wird an den Datenausgängen O 0 bis O 7 des Speichers MEMO-E ein diesem Anzeigesignal entsprechendes Digital-Signal erzeugt, das dem Fotografen eine Angabe wie BATTERY, FILM oder ähnliches in Englisch bietet.
Fig. 6 zeigt eine dritte Ausführungsform der Kamera, bei der als Speicher ein Vielkanal-Endlosband verwendet wird.
In Fig. 6 enthält ein mit strichpunktierter Linie umschlossener Block I eine Batterieprüfschaltung. Ein entsprechender Block II enthält eine Schaltung, die Belichtungswarnsignale für hohe Beleuchtungsstärke, richtige Beleuchtungsstärke und niedrige Beleuchtungsstärke erzeugt. Der Block III enthält eine Verknüpfungsschaltung zur Auswahl eines Magnetkopfs entsprechend einem einzelnen Signal. Der Block IV enthält eine Treiberschaltung für das Endlosband. V stellt die Tonaufnahme- und Wiedergabeschaltung dar. Dieses Ausführungsbeispiel bezieht sich auf eine Kamera mit automatischer Belichtungssteuerung mit Blendenvorwahl.
Nachstehend wird der Aufbau der verschiedenen Schaltungsteile im einzelnen erläutert. In der Batterieprüfschaltung I ist 11 ein normalerweise geöffneter Schalter, der bei Betätigung eines Batterieprüfknopfs (nicht gezeigt) geschlossen wird. 12 ist eine Z-Diode zur Einstellung einer Bezugsspannung. 13 und 14 sind Widerstände, die die Spannung der Batterie 10 teilen. 15 ist ein Komparator, der ein nachfolgend als 1 bezeichnetes Signal erzeugt, wenn die Batteriespannung bzw. der vom Verhältnis der Widerstände 13 und 14 bestimmte Teil der Batteriespannung niedriger als die Bezugsspannung ist. Im folgenden werden der einem hohen Potential entsprechende Binärwert als 1 und der einem niedrigen Potential entsprechende Binärwert als 0 bezeichnet.
In der nachfolgend Belichtungswarnsignalgeber genannten Schaltung II ist 16 eine Bezugsspannungsquelle. 17 ist ein der Lichtmessung dienendes photoelektrisches Element, bei dem es sich beispielsweise um eine Silizium- Photozelle handeln kann (im folgenden vereinfacht Photozelle genannt). 18 ist ein Operationsverstärker, der das Ausgangssignal der Photozelle verstärkt. 19 ist eine Diode, die den von der Photozelle 17 erzeugten Kurzschlußstrom logarithmisch komprimiert. 20 ist eine Bezugsspannungsquelle. 21 ist ein veränderbarer Widerstand zur elektrischen Eingabe von Informationen eines Filmempfindlichkeitswerts und eines Blendenwerts. Das Ausgangssignal dieser Bezugsspannungsquelle hängt von der Einstellung des veränderbaren Widerstands 21 ab.
22, 23 und 24 sind Komparatoren, die jeweils an einem Bezugseingang mit einer Spannung beaufschlagt sind, die sich durch Teilung der Ausgangsspannung der Bezugsspannungsquelle 20 mittels des Widerstandsteilers 21′ ergibt. Dadurch erzeugen die Komparatoren 22, 23 und 24 Ausgangssignale (1, 1, 1), (0, 1, 1) und (0, 0, 1), wenn die Beleuchtungsstärke hoch, richtig bzw. niedrig ist.
30 ist ein normalerweise geöffneter Schalter der unmittelbar vor dem Ende der Vorlaufzeit des Selbstauslösers für eine bestimmte Zeitspanne geschlossen wird. Der Schalter 30 kann so angeordnet sein, daß er geschlossen wird, wenn kein Film in die Filmkammer der Kamera eingelegt ist. Der Aufbau dieses Schalters wird im einzelnen anhand von Fig. 7 und 8 erläutert.
32 ist ein ODER-Glied, das, wenn wenigstens eines der erwähnten verschiedenen Arten von Warnsignalen anliegt, ein Bandstartsignal TSS erzeugt.
Die Verknüpfungsschaltung III erzeugt digitale Signale, wie sie in der Wahrheitstabelle von Fig. 9 gezeigt sind. Die linke Hälfte dieser Tabelle bezeichnet die Eingangssignale während die rechte Hälfte der Tabelle die an den Ausgängen erzeugten Signale enthält.
Wie aus dieser Wahrheitstabelle hervorgeht, ist die Schaltung dieses Ausführungsbeispiels der Kamera so aufgebaut, daß, da eine große Anzahl von Warn- oder Anzeigesignalen gleichzeitig auftreten kann, eine Prioritätenfolge berücksichtigt ist. Diese Prioritätenfolge der Signale ist folgende: (1) die Anzeige des Selbstauslösers oder der Tatsache, daß ein Film eingelegt ist, (2) die Batteriewarnanzeige; (3) die Warnanzeige bei hoher Beleuchtungsstärke; (4) die Anzeige der richtigen Beleuchtungsstärke; und (5) die Warnanzeige der geringen Beleuchtungsstärke.
In der Treiberschaltung IV für das Endlosband ist 40 eine Differenzierschaltung bekannten Aufbaus. 41 ist eine an den Ausgang der Differenzierschaltung 40 angeschlossene monostabile Kippstufe. 42 ist ein 3-Bit-Zähler. 43 ist ein Taktimpulsgenerator. 44 ist ein UND-Glied. 45 ist ein Frequenzteiler. 46 ist eine Koinzidenzschaltung bekannten Aufbaus mit EXCLUSIV-ODER-Gliedern zur Feststellung der Koinzidenz der Ausgangssignale der einzelnen Bits B 1, B 2 und B 3 des Zählers 42 mit an Eingänge K 1, K 2 und K 3 angelegten Eingangssignalen. Die Eingangssignale an den Eingängen K 1, K 2 und K 3 sind immer 1, wie man aus der Figur erkennt. Das Ausgangssignal der Koinzidenzschaltung 46 wird folglich 1, wenn die einzelnen Bits B 1, B 2 und B 3 des Zählers 42/1 sind.
48 ist eine Differenzierschaltung. 47 ist ein UND-Glied. 49 ist ein Inverter. 50 ist eine Differenzierschaltung. 51 ist eine monostabile Kippstufe 52 ist ein Flipflop. 53 ist ein Transistor zur Ansteuerung eines Motors 55 für den Antrieb des Endlosbandes. 54 ist ein veränderbarer Widerstand zur Einstellung der Höhe des durch den Motor 55 fließenden Stroms. 54 A ist eine Konstantspannungsschaltung, die verhindern soll, daß sich die Höhe des durch den Motor 55 fließenden Stroms ändert, wenn sich die Spannung der Batterie 10 ändert. RSW ist ein Aufnahmeschalter, der bei Tonaufnahmen geschlossen ist.
Die in der beschriebenen Weise aufgebaute Treiberschaltung stoppt das Endlosband immer nur dann, wenn es in seine Startstellung kommt.
61 und 62 sind Rollen für die Rotation des Endlosbandes. 60 ist das Endlosband. 63, 64 und 65 sind jeweilige Fünfkanal-Lösch-, Aufnahme- und Wiedergabemagnetköpfe. ASW 1 bis ASW 5 sind analoge Kanalwählschalter (im folgenden Kanalschalter genannt).
Jeder der analogen Kanalschalter wird von drei Analogschalterelementen bekannten Aufbaus gebildet. MSW 1 bis MSW 5 sind normalerweise geöffnete Schalter, die vom Fotografen bei Tonaufnahme geschlossen werden. Der Schalter MSW 1 ist mit dem Ausgang AA der Verknüpfungsschaltung III und den Steuerelektroden der drei Analogschalterelemente (nicht gezeigt) des Kanalschalters ASW 1 verbunden. Der Schalter MSW 2 ist mit dem Ausgang BB der Verküpfungsschaltung III und mit den Steuerelektroden der drei Analogschalterelemente (nicht gezeigt) des Kanalschalters ASW 2 verbunden. Der Schalter MSW 3 ist mit dem Ausgang CC der Verknüpfungsschaltung III und mit den Steuerelektroden der drei Analogschalterelemente (nicht gezeigt) des Kanalschalters ASW 3 verbunden. Der Schalter MSW 4 ist mit dem Ausgang DD der Verknüpfungsschaltung III und mit den Steuerelektroden der drei Analogschalterelemente (nicht gezeigt) des Kanalschalters ASW 4 verbunden. Der Schalter MSW 5 ist mit dem Ausgang EE der Verknüpfungsschaltung III und mit den Steuerelektroden der drei Analogschalterelemente (nicht gezeigt) des Kanalschalters ASW 5 verbunden.
In der Aufnahme/Wiedergabeschaltung V ist 70 ein Mikrofon zur Tonaufnahme, das einen mit einem Stecker versehenen Anschlußdraht besitzt, der in einer Buchse des Kameragehäuses befestigt werden kann. 71 ist ein Verstärker. 72 ist ein Lautstärkesteller. 73 ist ein Verstärker. 74 ist ein Entzerrer. 75 ist ein Hochfrequenzoszillator für die Vormagnetisierung. 76 ist ein Analogschalter des bekannten Aufbaus, der vom Ausgangssignal des RS-Flipflops 52 in der Treiberschaltung IV gesteuert wird. 77 ist ein Verstärker. 78 ist ein Entzerrer. RKSW ist ein Aufnahme/ Wiedergabeumschalter, der normalerweise mit dem festen Kontakt RKSWa verbunden ist, jedoch auf den festen Kontakt RKSWb umgeschaltet ist, wenn bei Aufnahme der Aufnahmeschalter RSW geschlossen ist. Dadurch kann der Ton bei Aufnahme mitgehört werden. 79 ist ein Verstärker. 80 ist ein als Lautstärkesteller dienender veränderbarer Widerstand. 81 ist eine Einrichtung zur Einstellung der Tonqualität (Klangsteller). 82 ist ein Verstärker. SP ist ein Lautsprecher zur Wiedergabe, der beispielsweise an der Rückwand innerhalb des Kameragehäuses angeordnet ist. EP ist ein Ohrhörer. Wenn der Ohrhörer EP mit dem Kameragehäuse verbunden ist, ist der Lautsprecher SP abgeschaltet. SW 10 und SW 20 sind Lösch- bzw. Aufnahmeschalter, die abhängig von der Betätigung des Aufnahmeschalters RSW geschlossen werden.
Nachstehend wird die Arbeitsweise dieser Ausführungsform der Kamera mit dem beschriebenen Aufbau erläutert. Hierbei ist vorausgesetzt, daß die Batterieprüfung durchgeführt und dabei festgestellt wurde, daß die Batteriespannung gesunken ist.
Zuerst wird der Hauptschalter MSW gemäß Fig. 6 geschlossen und dann der Batterieprüfschalter 11 geschlossen. Wenn die Batteriespannung gesunken ist, ist der Spannungspegel am invertierenden Eingang (-) des Operationsverstärkers 15, der eine Vergleichsschaltung bildet, unter die Bezugsspannung der Z-Diode 12 gesunken, so daß das Ausgangssignal des Operationsverstärkers 15 am Anschluß 15 D 1 wird. Nimmt man weiter an, daß der Zustand am Anschluß 31 E des Widerstands 31 dem Binärwert 0 entspricht, dann ergibt sich aus der Wahrheitstabelle von Fig. 9 für diesen Zustand (Zeile 5 von oben), daß nur das Signal am Ausgang DD eines ODER-Glieds III 9 der Verknüpfungsschaltung III 1 wird, während die Signale an den übrigen Ausgängen 0 sind. Wenn das Signal am Ausgang DD 1 wird, wird auch das Bandstartsignal am Ausgang des ODER-Glieds 32 1. Das Bandstartsignal wird der Differenzierschaltung 40 in der Treiberschaltung IV zugeführt, deren Ausgang die monostabile Kippstufe triggert, so daß der Zähler 42 zurückgesetzt wird. Außerdem setzt dieses Ausgangssignal der monostabilen Kippstufe 41 das RS-Flipflop 52, so daß das Signal an dessen Ausgang Q 1 wird und den NPN-Transistor 53 durchschaltet. Daraufhin beginnt sich der Motor 55 zu drehen und das Endlosband 60 zu bewegen.
Zum Zeitpunkt, zu dem das Signal am Ausgang Q des RS-Flipflops 52 1 wird, wird der Analogschalter 76 in der Aufnahme/Wiedergabe-Schaltung V eingeschaltet, wodurch ein Wiedergabebetrieb möglich wird. Da er in diesem Zustand, wie erwähnt, nur der Ausgang DD der Verknüpfungsschaltung (III ein 1-Signal führt, wird der Kanalschalter ASW 4 eingeschaltet und bewirkt, daß das Tonsignal im vierten Kanal des Magnetkopfs 64 über den Kanalwähler ASW 4 und den Analogschalter 76 zum Wiedergabe-Verstärker 77 und von diesem zum Lautsprecher SP gelangt, der das Tonsignal in ein akustisches Signal umwandelt. Wenn im vierten Kanal des Endlosbandes 60 zuvor die Information "BATTERIE IST ERSCHÖPFT" aufgenommen wurde, gibt der Lautsprecher SP nun diese Wörter wieder, die dann vom Fotografen gehört werden.
Wenn das Signal am Ausgang QW des RS-Flipflops 52 1 wird und sich der Motor 55 zu drehen beginnt, wird auch das UND-Glied 44 durchgeschaltet, so daß Taktsignale vom Taktimpulsgenerator 43 an den Frequenzteiler 45 geliefert werden, dessen untersetzte Ausgangssignale B 0 vom Zähler 42 gezählt weren. Wenn alle Bits B 1, B 2 und B 3 dieses Zählers 42 1 geworden sind, wird das Ausgangssignal I 0 der Koinzidenzschaltung 46 1. Aufgrund dieses Ausgangssignals I 0 erzeugt die Differenzierschaltung 48 ein Ausgangssignal, das an die monostabile Kippstufe 41 angelegt wird. Dadurch wird der Zähler 42 erneut zurückgesetzt, und das Ausgangssignal der Koinzidenzschaltung 46 wird wieder 0. Wie im Zeitdiagramm von Fig. 10 gezeigt, erzeugt die Koinzidenzschaltung 46 jeweils einen Ausgangsimpuls für sieben Impulse B 0 vom Frequenzteiler 45.
Der veränderbare Widerstand 54 zur Einstellung des Motorstroms ist auf einen solchen Wert voreingestellt, daß das Endlosband 60 pro Periode des Ausgangssignals I 0 der Koinzidenzschaltung 46 genau einen Umlauf macht.
Solange der Batterieprüfknopf gedrückt und der Schalter 11 geschlossen bleibt und das Bandstartsignal TSS erzeugt wird, bleibt das Ausgangssignal A 0 des UND- Glieds 47 0, wie in Fig. 10 gezeigt, so daß das RS- Flipflop 52 nicht zurückgesetzt wird. Selbst wenn der Batterieprüfknopf freigegeben wird, so daß das Bandstartsignal TSS verschwindet, hält der Ausgang Q des RS-Flipflops 52 das 1-Signal, so daß, wie bei 100 P in Fig. 10 gezeigt, weiterhin Impulse B 0 am Ausgang 45 A des Frequenzteilers 45 erzeugt werden.
Wenn das Bandstartsignal TSS 0 wird, wird das Signal am Ausgang des Inverters 49 1. Wenn danach das Ausgangssignal I 0 der Koinzidenzschaltung 46 1 wird, wenn also das Endlosband 60 in seine Startstellung zurückgekehrt ist, wird der in Fig. 10 gezeigte Impuls 101 P am Ausgang des UND-Glieds 47 erzeugt. Aufgrund dieses Impulses 101 P erzeugt die Differenzierschaltung 50 ein Ausgangssignal, das an die monostabile Kippstufe 51 angelegt wird, die das RS-Flipflop 52 zurückgesetzt, so daß das Signal an dessen Ausgang Q 0 wird. Dadurch werden der Transistor 53 gesperrt und der Motor 55 angehalten sowie das Endlosband 60 gestoppt. Zur gleichen Zeit wird der Analogschalter 76 in der Aufnahme/Wiedergabe-Schaltung V ausgeschaltet, so daß auch die Wiedergabe beendet wird. Ferner wird zur gleichen Zeit das UND-Glied 44 in der Treiberschaltung IV gesperrt und unterbricht die Zufuhr des frequenzgeteilten Ausgangssignals B 0 zum Zähler 42.
Bei diesem Ausführungsbeispiel der Kamera ist somit eine Zeitsteuerschaltung 42 bis 46 vorgesehen, die synchron mit dem Start des Endlosbandes 60 zu arbeiten beginnt und ein Zeitsteuersignal I 0 gerade dann erzeugt, wenn der Transport des Endlosbandes 60 nach einem vollständigen Umlauf endet. Dies ist unabhängig von der Tatsache, daß bzw. ob das Bandstartsignal TSS zu einem Zeitpunkt während eines Umlaufs des Endlosbandes 60 0 wird. Es besteht daher keine Möglichkeit, daß zu diesem Zwischenzeitpunkt der Motor 55 angehalten wird und der Analogschalter 76 zur Unterbrechung der Tonwiedergabe geöffnet wird. Es ist also sichergestellt, daß das Endlosband 60 angehalten wird, wenn es wieder in die Startstellung gelaufen ist und daß die Tonwiedergabe bis zu diesem Zeitpunkt in Betrieb bleibt.
Zur Tonaufnahme verbindet der Fotograf zuerst das Mikrofon 70 mit dem Eingang des Verstärkers 71 in der Aufnahme/Wiedergabe-Schaltung V und betätigt dann einen der Steuerschalter MSW 1 bis MSW 5 für die Kanalschalter, der einem Kanal zugeordnet ist, in dem eine Tonaufnahme erfolgen soll. Wenn beispielsweise der Ton für die Überbelichtungswarnung aufgenommen werden soll, wird der Schalter MSW 1 eingeschaltet, während, wenn ein Ton für die Warnung vor einer Batterieerschöpfung aufgenommen werden soll, der Schalter MSW 4 eingeschaltet wird.
Es wird dann der Aufnahmeschalter RSW geschlossen, um den Transistor 53 einzuschalten, der den Start des Motors 55 und damit den Beginn der Rotation des Endlosbandes 60 hervorruft. Zur gleichen Zeit wird der Umschalter RKSW auf den festen Kontakt RKSWb geschaltet, so daß der aufgenommene Ton über den Lautsprecher SP oder den Ohrhörer EP abgehört werden kann. Außerdem werden gleichzeitig die Schalter SW 10 und SW 20 geschlossen, so daß der Lösch- und Aufnahmebetrieb möglich wird. In diesem Zustand kann die Bedienungsperson, während sie auf einen mechanischen Zähler 62 A blickt, einen Ton in Form eines Wortes in einem Umlauf des Endlosbandes 60 aufnehmen. Nach dem Ende der Aufnahme muß die Bedienungsperson den Aufnahmeschalter RSW abschalten, um den Motor 55 und damit das Endlosband 60 anzuhalten.
Die Fig. 7 und 8 sind schematische Ansichten zweier Beispiele der Anwendung des in Fig. 6 mit 30 bezeichneten mechanischen Schalters. In Fig. 7 ist dieser Schalter so angeordnet, daß er in der letzten Stufe des Selbstauslöserbetriebs geschlossen wird, so daß der Lautsprecher SP oder der Ohrhörer EP dann am Ende des Selbstauslöserbetriebs beispielsweise eine Information in Form des Satzes "ES WIRD GLEICH AUSGELÖST" wiedergibt. In Fig. 7 ist 90 der Hebel eines Selbstauslösers. 91 ist ein an diesem Hebel eines Selbstauslösers. 91 ist ein an diesem Hebel vorgesehener Vorsprung. 92 ist ein Kontakt des Schalters 30. Während des Betriebs des Selbstauslösers dreht sich der Hebel 90 im Uhrzeigersinn und drückt in der letzten Stufe dieses Vorgangs mit seinem Vorsprung 91 gegen den Kontakt 92, so daß der Schalter 30 geschlossen wird. Als Folge davon erzeugt das ODER-Glied 32 in Fig. 6 das Bandstartsignal TSS. Der nachfolgende Vorgang läuft in ähnlicher Weise wie vorstehend beschrieben ab. Unmittelbar vor dem Ende der Selbstauslöser-Vorlaufzeit wird der Fotograf darüber informiert, daß sich die Vorlaufzeit des Selbstauslösers dem Ende nähert, sofern zuvor im fünften Kanal des Endlosbandes der Ton "ES WIRD GLEICH AUSGELÖST" aufgenommen wurde.
In Fig. 8 ist der Schalter 30 so angeordnet, daß er geschlossen wird, wenn ein Film entnommen wird, so daß der Fotograf durch Tonsignale davon in Kenntnis gesetzt werden kann, ob in die Kamera ein Film eingelegt ist oder nicht. In Fig. 8 ist 93 eine Filmpatronenkammer, 94 eine Rückspulkurbel. 96 ist ein Kontakt des Schalters 30. Ist keine Filmpatrone eingelegt, ist der Schalter 30 geschlossen. Wird eine nicht gezeigte Filmpatrone eingelegt, dann wird der Kontakt 36 von der Filmpatrone nach unten bewegt und dadurch der Schalter 30 geöffnet. Bei nicht eingelegtem Film ist der Schalter 30 also geschlossen, so daß der vorstehend beschriebene Vorgang abläuft und den Fotografen durch Tonsignale in Kenntnis setzt, daß noch keine Filmpatrone eingelegt ist, vorausgesetzt, daß beispielsweise der Ton "FILM EINLEGEN" zuvor im fünften Kanal des Endlosbandes 60 aufgenommen wurde.
Fig. 11 zeigt eine weitere Ausführungsform der Kamera, die sich von der gemäß Fig. 6 nur dadurch unterscheidet, daß der Verstärker 79 von Fig. 6 hier ein Operationsverstärker ist und daß ein Eingangswiderstand 79 R zwischen den Eingang dieses Operationsverstärkers und dem Schalter RKSW geschaltet ist. Eine veränderbare Impedanz 79 GC ist in den Rückkopplungszweig des Operationsverstärkers 79′ eingeschaltet und wird vom Ausgangssignal des Verstärkers 71 gesteuert. Die Arbeitsweise dieser Ausführungsform ist folgende: Wenn bei Tonwiedergabe der Geräuschpegel der Umgebung groß ist, wird dieses Geräusch mittels des Mikrofons 70 aufgenommen und vom Verstärker 71 verstärkt. Die Impedanz des veränderbaren Impedanzelements 79 GC, das als Tonstärkensteller dient, steigt dann an und hat eine Erhöhung der Verstärkung des Verstärkers 79′ zur Folge. Auf diese Weise erzeugt der Lautsprecher SP oder Ohrhörer EP einen Warnton mit einer dem Geräuschpegel der Umgebung proportionalen Stärke.
Wenn der Geräuschpegel der Umgebung dagegen niedrig ist, wird die Impedanz des veränderbaren Impedanzelements 79 GC im Verhältnis zu diesem Geräuschpegel verringert. Es wird also vom Lautsprecher SP oder Ohrhörer EP ein Warnton mit einer Stärke erzeugt, die dem Geräuschpegel der Umgebung proportional ist, so daß der Fotograf einerseits den Warnton an einem lauten Platz hören kann und andererseits an einem ruhigen Platz niemanden stört. Die Arbeitsweise der Ausführungsform nach Fig. 11 ist im übrigen dieselbe, wie sie in Verbindung mit der Ausführungsform von Fig. 6 beschrieben wurde.
Fig. 12 zeigt eine andere Ausführungsform der Kamera, die folgendermaßen umrissen werden kann:
  • (1) Als magnetisches Aufzeichnungsmedium wird ein magnetisches Einkanal-Endlosband verwendet:
  • (2) die Kamera ist mit automatischer Belichungssteuerung bei Blendenvorwahl ausgestattet und weist vier Warnfunktionen, nämlich die Überbelichtungswarnung, die Anzeige der richtigen Belichtung, die Unterbelichtungswarnung und die Batterieprüfung auf.
  • (3) Die verschiedenen Tonsignale sind an jeweils zugeordneten Adressen (Positionen) des Endlosbandes aufgenommen.
  • (4) Wenn wenigstens ein Warnsignal auftritt, wird das Endlosband rasch transportiert. Nachdem es die Adresse, d. h. die Position, erreicht hat, an der der diesem Warnsignal entsprechende Warnton gespeichert ist, wird das Endlosband normal weitertransportiert. Nach einer kurzen Verzögerungszeit wird die Tonwiedergabeschaltung zur Wiedergabe des Warntons in Betrieb gesetzt. Nachdem das Endlosband um die Länge normal transportiert worden ist, auf dem das Tonsignal gespeichert ist, wird das Endlosband automatisch angehalten.
  • (5) Nach Auftreten wenigstens eines Warnsignals bei der nächsten Aufnahme wird das Endlosband aus der Stellung, in der es zuvor angehalten wurde, rasch transportiert. Danach läuft zur Erzeugung des Warntons der Vorgang gemäß vorstehendem Abschnitt (4) ab.
  • (6) Wie unter Abschnitt (4) erwähnt, ändert sich die Geschwindigkeit des Endlosbandes von schnell auf normal, wenn das Endlosband während des schnellen Transports die dem Warnton zugeordnete Adresse erreicht.
  • (7) Das Verfahren zur Tonaufnahme basiert auf Folgendem: Da der Warnton an zugewiesener Position aufgenommen werden muß, ist ein mechanischer Zähler vorgesehen, der mit einem Filmtransportmechanismus gekoppelt ist und es dem Fotografen ermöglicht, die Warnhöhe an den zugeordneten Stellen des Endlosbandes aufzunehmen, während er den Zähler beobachtet.
  • (8) Es ist ein Sperrschalter vorgesehen, um die Tonausgabe zu unterbinden.
In Fig. 12 ist die strichpunktiert umschlossene Schaltung A eine Batterieprüfschaltung. Die strichpunktiert umschlossene Schaltung B ist eine Lichtmeßschaltung mit Belichtungswarnsignalgeber. Die strichpunktiert umschlossene Schaltung C ist ein Umsetzer zur Umsetzung eines Warnsignals in ein 3-Bit-Digitalsignal. 200 D ist eine Motorsteuerschaltung für den Antrieb des Endlosbandes 281. Die strichpunktiert umschlossene Schaltung E ist eine Wiedergabestartsignalgeberschaltung. Die strichpunktiert umschlossene Schaltung F ist eine Aufnahme/Wiedergabeschaltung. MSW ist der Hauptschalter. 201 ist eine elektrische Stromquelle oder Batterie. SS 1 ist ein Schnelltransportstartsignal. SS 2 ist ein Zählstartsignal.
Im Folgenden wird der Aufbau der verschiedenen Schaltungen im einzelnen erläutert. In der Batterieprüfschaltung A ist BC ein Schalter, der abhängig von der Betätigung eines nicht gezeigten Batterieprüfknopfs geöffnet und geschlossen wird. 202 ist eine Z-Diode zur Vorgabe einer Bezugsspannung. 203 und 204 sind Widerstände, an denen ein Bruchteil der Spannung der Batterie 201 abgenommen werden kann. 205 ist ein Komparator, der ein Ausgangssignal 1 erzeugt, wenn die Batteriespannung bzw. ihr von den Widerständen 203 und 204 bestimmter Bruchteil niedriger als die Bezugsspannung der Z-Diode 202 ist. In der Lichtmeß- und Belichtungswarnsignalgeberschaltung B ist 206 eine Bezugsspannungsquelle. 207 ist ein der Lichtmessung dienendes photoelektrisches Element (Lichtempfänger). 208 ist ein Operationsverstärker, der als Vorverstärker für den Lichtempfänger 207 dient. 209 ist eine Diode, die dazu dient, den Strom des Lichtempfängers 207 logarithmisch zu komprimieren, so daß sich das Ausgangssignal des Operationsververstärkers 208 entsprechend dem Logarithmus des einfallenden Lichts ändert. 210 ist eine Bezugsspannungsquelle. 211 ist ein veränderbarer Widerstand, der dazu dient, auf elektrischem Wege die Filmempfindlichkeit und den Blendenwert einzugeben. Die Ausgangsspannung der Bezugsspannungsquelle 210 ändert sich abhängig von der am Widerstand 211 eingestellten Information. CS ist eine bekannte Steuerschaltung für einen hinteren Verschlußvorhang. MG ist das Solenoid eines der Steuerung dieses hinteren Verschlußvorhangs dienenden Elektromagneten. MSWA ist ein normalerweise geöffneter Schalter, der geschlossen wird, wenn ein Auslöseknopf gedrückt wird. 212, 213 und 214 sind Komparatoren. An den Ausgängen 215, 216 und 217 der Schaltung B erscheinen die Signale (1, 1, 1), (0, 1, 1) bzw. (0, 0, 1), wenn die Beleuchtungsstärke groß, richtig bzw. niedrig ist. 221 ist ein ODER-Glied, das das nachfolgend vereinfachte Schnellstartsignal genannte SS 1 für den Beginn des schnellen Bandtransports erzeugt, wenn wenigstens eines der erwähnten Batterieprüf- und Belichtungswarn- bzw. -anzeigesignale auftritt. KSW ist ein Sperrschalter, der die Erzeugung einer Tonausgabe unterbindet, wenn der Fotograf keinen Ton wünscht. Dieser Sperrschalter ist normalerweise geöffnet. 222 ist ein UND-Glied zur Erzeugung des Zählstartsignals SS 2, wenn sowohl das Schnellstartsignal SS 1 als auch ein später beschriebenes Signal SPS das die Tatsache repräsentiert, daß das Endlosband seine Startposition einnimmt, 1 sind.
Der Umsetzer C führt eine Signalumsetzung durch, die sich aus der Beziehung zwischen den Eingangssignalen und den Ausgangsignalen, die in Fig. 13 gezeigt ist, ergibt. Auf der rechten Seite der Fig. 13 kennzeichnet das Ausgangssignal (001) beispielsweise eine Adresse des Endlosbandes, an der ein Überbelichtungswarnsignal gespeichert ist (Warnsignal hoher Beleuchtungsstärke). In ähnlicher Weise kennzeichnet das Ausgangssignal (010) eine Adresse des Endlosbandes, an der ein Informationssignal über die richtige Beleuchtungsstärke gespeichert ist, während das Ausgangssignal (011) eine Adresse des Endlosbandes kennzeichnet, an der ein Unterbelichtungswarnsignal als Wort gespeichert ist. Das Ausgangssignal (100) kennzeichnet eine Adresse des Endlosbandes, an der ein Batterieerschöpfungswarnsignal gespeichert ist.
Wie Fig. 13 zeigt, ergibt sich, wenn zwei Warnsignale gleichzeitig auftreten, eine Prioritätsfolge der einzelnen Signale. Infolge des Aufbaus der Komparatoren 212, 213 und 214 dieser Ausführungsform hat das Überbelichtungswarnsignal höchste Priorität, gefolgt vom Informationssignal über die richtige Beleuchtungsstärke und dann vom Unterbelichtungswarnsignal. Von allen Signalen hat das Batterieerschöpfungswarnsignal höchste Priorität.
In der Wiedergabestartsignalschaltung E ist 233 ein Taktimpulsgenerator. 224 ist ein Frequenzteiler. 225 ist ein UND-Glied, das dazu dient, eine Zählung synchron mit dem erwähnten Zählstartsignal SS 2 einzuleiten. 226 ist ein 3-Bit-Zähler. 227 ist ein 3-Bit-Register, das vom Schnellstartsignal SS 1 gesetzt wird, um Eingangssignale zu speichern, die Eingängen 227 a, 227 b und 227 c des Registers 22 zugeführt werden. Das Register 227 wird von einem Motorstoppsignal MSS zurückgesetzt. 228 ist eine Koinzidenzschaltung bekannten Aufbaus, die ein Signal MTS erzeugt, wenn die Ausgangssignale der einzelnen Bits des Zählers 226 und des Registers 227 übereinstimmen. Wenn das Signal MTS an die Motorsteuerschaltung 200 D gelangt, wird der schnelle Bandtransport zum normalen Bandtransport umgeschaltet.
231 ist eine monostabile Kippstufe, die aufgrund des Schnellstartsignals SS 1 ein Impulssignal an die Motorsteuerschaltung 200 D anlegt, das den Beginn des schnellen Bandtransports zur Folge hat. 234 ist ein Normaltransportsignalgeber. 235 ist ein mit dem später beschriebenen Aufnahme/ Wiedergabe-Umschalter 254 gekoppelter Schalter, der geschlossen ist, wenn der Umschalter 254 in die Aufnahmestellung gebracht ist.
232 ist eine Verzögerungsschaltung, die nach einer bestimmten Zeitspanne nach Beginn des normalen Bandtransports ein Bandstoppsignal MSS an die Motorsteuerschaltung 200 D anlegt. 233 ist eine Verzögerungsschaltung, die etwas verzögert nach dem Signal MTS einem Schalter 251 der Aufnahme/Wiedergabe-Schaltung F ein Einschaltsignal zuführt.
In der Aufnahme/Wiedergabeschaltung F ist 241 ein Mikrofon für die Tonaufnahme. 242 ist ein Verstärker. 243 ist ein Lautstärkesteller. 245 ist ein Verstärker. 246 ist ein Entzerrer. 247 ist ein Hochfrequenzoszillator. 248 ist ein Löschkopf. 249 ist ein Aufnahmekopf. 250 ist ein Wiedergabekopf. 251 ist der erwähnte Schalter, der über die Verzögerungsschaltung 233 das Signal MTS (Motor-Normaltransportsignal) empfängt, um die Wiedergabeschaltung einzuschalten. 252 ist der bereits erwähnte Aufnahme/Wiedergabe-Umschalter, der bei Einstellung auf einen festen Kontakt 254 a den Aufnahmebetrieb einstellt, wobei der aufgenommene Ton über den Lautsprecher SP oder den Ohrhörer EP mitgehört werden kann. Wenn der Umschalter 254 auf einen festen Kontakt 254 b eingestellt ist, ist der Wiedergabebetrieb ausgewählt. 291 und 292 sind Schalter, die mit dem Umschalter 254 gekoppelt sind und in dessen Einstellung auf Aufnahme geschlossen sind. Wenn der Umschalter 254 bei Aufnahme auf den Kontakt 254 a geschaltet ist, ist der Schalter 235 geschlossen und liefert der Motorsteuerschaltung 200 D ein Signal vom Normaltransportsignalgeber, so daß das Band normal transportiert wird. 255 ist ein Verstärker. 256 ist ein Lautstärkesteller. 257 ist ein Klangsteller. 258 ist ein Verstärker. 258 A ist ein normalerweise geschlossener Schalter, der bei Einstecken des Ohrhörers EP geöffnet wird. 259 ist ein Lautsprecher. 260 ist ein später beschriebener mechanischer Zähler. 293 ist der Antriebsmotor für das Endlosband.
Fig. 14 zeigt ein Beispiel der Anordnung der Aufzeichnungsadressen auf einem bei der Kamera gemäß Fig. 12 verwendeten Endlosband 281. Die verschiedenen Warnsignaltöne sind in dieser Reihenfolge an den zugewiesenen Positionen aufgezeichnet. Außerdem ist im letzten Teil des Bandes der in Fig. 14 gezeigte steil ansteigende Impuls 271 vorher aufgezeichnet. Das Rückstellsignal für den Zähler 226 und das Zählstartsignal SS 2 werden durch Aufnahme dieses Impulses 271 erzeugt. 261 ist eine Differenzierschaltung zur Differenzierung des Impulses 271. Das Ausgangssignal der Differenzierschaltung 261 setzt den Zähler 226 zurück. Außerdem ist das Ausgangssignal der Differenzierschaltung 261 an den Setzeingang eines Flipflops 262 (siehe Fig. 12) angelegt. Dessen Ausgangssignal und das Schnellstartsignal SS 1 liegen an dem UND-Glied 222 an, dessen Ausgangssignal das Zählstartsignal darstellt. Das RS-Flipflop 262 wird vom Motorstoppsignal MSS zurückgesetzt. Die Differenzierschaltung 261 ist so aufgebaut, daß nur dann ein zum Rücksetzen des Zählers 226 und zum Setzen des RS-Flipflops 262 ausreichendes Ausgangssignal erzeugt wird, wenn am Eingang der Differenzierschaltung der Impuls 271 auftritt. Die anderen Tonsignale auf dem magnetischen Endlosband können das Rücksetzen des Zählers 226 und das Setzen des RS-Flipflops 262 nicht auslösen.
Fig. 15 ist eine Ansicht des mechanischen Zählers 260. In der Figur ist 281 das Endlosband. 282 ist eine Zählscheibe, die mit einer Zählskala geeicht ist. 283 ist eine Transportrolle (Tonwelle) zur Übertragung der Bewegung des Bandes 281 auf die Zählscheibe 282. 284 ist eine Andruckrolle, die das Band 281 gegen die Transportrolle 283 drückt. 285 ist ein koaxial mit der Transportrolle 283 (drehbares Zahnrad. 286 ist ein koaxial mit der Zählscheibe 282 drehbares Zahnrad, das mit dem Zahnrad 285 kämmt. Das Untersetzungsverhältnis und die Phase dieser Zahnräder 285 und 286 sind so eingestellt, daß sich die Zählscheibe 282 während der Dauer einer Bewegung des Endlosbandes 281 von der in Fig. 14 gezeigten Startposition zur Endposition von einer Stellung (0) erneut zur Stellung (0) um eine Umdrehung dreht. Es sei angemerkt, daß dieser mechanische Zähler als Zähler 62 A der vorstehend beschriebenen Ausführungsform verwendet werden könnte.
Alle in Fig. 12 gezeigten Schaltungsteile werden mit der elektrischen Stromquelle verbunden, wenn der Hauptschalter MSW geschlossen wird.
Nachstehend wird die Arbeitsweise der in Fig. 12 gezeigten Schaltung erläutert. Zur Aufnahme von Warntönen wird zuerst der Hauptschalter MSW geschlossen und dann der Aufnahme/Wiedergabe-Umschalter 254 auf den Kontakt 254 a geschaltet, so daß die Schalter 291 und 292 geschlossen werden. Hierdurch wird die Ton-Aufnahmeschaltung in Betrieb gesetzt. Zur gleichen Zeit wird der Schalter 235 geschlossen, woraufhin der Normaltransportsignalgeber 234 das Bandnormaltransportsignal erzeugt, das an die Motorsteuerschaltung 200 D angelegt wird. Das Band wird dann normal abtransportiert, während die auf dem Band gespeicherten Signale zur Ermöglichung einer Tonaufnahme mittels des Löschkopfs 248 gelöscht werden. Wenn das Band normal transportiert wird, beginnt sich der mechanische Zähler 260 zu bewegen. Der die Zählscheibe 282 beobachtende Benutzer nimmt einen Ton für die Überbelichtungswarnung von dem Zeitpunkt an auf, zu dem die Skaleneinteilung (1) zu lesen ist. Vom Zeitpunkt an, zu dem die Skaleneinteilung (2) gelesen wird, wird dann ein über die richtige Beleuchtungsstärke informierender Ton aufgenommen. Vom Zeitpunkt an, zu dem die Skaleneinteilung (3) gelesen wird, wird dann ein Ton für die Unterbelichtungswarnung aufgenommen. Vom Zeitpunkt an, zu dem die Skaleneinteilung (4) zu lesen ist, wird schließlich ein Ton als Warnung vor der Batterieerschöpfung aufgenommen. Nach Abschluß der Tonaufnahme wird der Umschalter 254 auf den Kontakt 254 b geschaltet, wobei der Schalter 235 geöffnet wird und das Normaltransportsignal unterbricht, so daß die Bewegung des Endlosbandes gestoppt wird. Auch die Schalter 291 und 292 werden geöffnet, so daß eine weitere Tonaufnahme unmöglich wird. Danach wird der Hauptschalter MSW geöffnet, um den Vorgang der Tonaufnahme zu beenden.
Nachstehend wird der Vorgang der Warntonwiedergabe erläutert. Wenn der Hauptschalter MSW geschlossen wird, beginnt die Lichtmeßschaltung B zu arbeiten. Wenn die Schaltung B ein Überbelichtungswarnsignal erzeugt, erscheint an den Anschlüssen 215, 216 und 217 ein Signal (1, 1, 1), da der Umschalter 254 jetzt auf den Kontakt 254 b geschaltet ist. Dieses Signal wird mittels des Umsetzers C umgesetzt, wobei beide ODER-Glieder C 204 und C 205 jeweils ein O-Signal abgeben und ein UND-Glied C 207 ein 1-Signal erzeugt (vgl. Fig. 13; in diesem Fall ist das vom Komparator 205 erzeugte Batterieerschöpfungswarnsignal 0).
Dieses Signal wird als ein die Adresse des Endlosbandes 281, an welcher der Überbelichtungswarnsignalton gespeichert ist, kennzeichnendes Signal im Register 227 gespeichert.
Gleichzeitig führt das ODER-Glied 221 das Schnellstartsignal SS 1 der monostabilen Kippstufe 231 zu, deren Ausgangsimpuls der Motorsteuerschaltung 200 D zugeführt wird. Daraufhin beginnt der schnelle Transport des Endlosbandes 281. Wenn das Endlosband 281 in die in Fig. 14 gezeigte Endposition kommt und der Impuls 271 vom Wiedergabekopf 250 aufgenommen wird, erscheint am Ausgang der Differenzierschaltung 261 ein steiles Signal, das den Zähler 226 zurücksetzt. Gleichzeitig wird das RS-Flipflop 262 gesetzt, so daß das UND-Glied 222 das Zählstartsignal SS 2 erzeugt, da seinen Eingängen das Schnellstartsignal SS 1 und das Ausgangssignal des RS-Flipflops 262 zugeführt werden.
Dieses Zählstartsignal SS 2 schaltet das UND- Glied 225 durch, das nun das Taktimpulssignal zum Frequenzteiler 224 weiterleitet. Da der Zähler 226 zurückgestellt wurde, als das Band 281 die Endposition erreichte, beginnt die Zählung an der Startposition des Endlosbandes 281. Der Frequenzteiler 224 ist so ausgelegt, daß die Geschwindigkeit des Endlosbandes 281 berücksichtigt wird und ein erster Impuls vom Frequenzteiler 224 erzeugt wird, wenn das Endlosband 281 in die Position (1) kommt. Wenn das Endlosband 281 dann in die Position (2) kommt, wird ein zweiter Impuls erzeugt, in der Position (3) ein dritter und so weiter.
Im angenommenen Fall ist der Inhalt des Registers 227 (001). Wenn daher das Endlosband 281 in die Position (1) kommt, in der der Inhalt des Zählers 226 (001) wird, stimmen die Ausgangssignale der einzelnen Bits des Registers 227 mit denen des Zählers 226 überein, woraufhin die Koinzidenzschaltung 228 das Signal MTS erzeugt, aufgrund dessen das bisher schnell laufende Endlosband 281 verlangsamt wird. Das eine gemäßigte Bandgeschwindigkeit angebende Signal MTS wird mittels der Verzögerungsschaltung 233 etwas verzögert an den Schalter 251 der Wiedergabeschaltung angelegt. Auf diese Weise wird der Wiedergabebetrieb des Warntons eingeleitet, wobei der Lautsprecher 259 den Überbelichtungswarnton vom Endlosband 281 wiedergibt und der Fotograf durch diesen Ton davon unterrichtet wird, daß die Beleuchtungsstärke des Objekts groß ist.
Der Grund für die Verzögerung liegt darin, daß die Stabilisierung der Bandgeschwindigkeit nach dem Umschalten vom schnellen Lauf auf den langsameren Lauf einige Zeit in Anspruch nimmt.
Das Endlosband 281 nähert sich dann der Position (2) gemäß Fig. 14, wo die Verzögerungsschaltung 232 das Motorstoppsignal MSS erzeugt und das Band 281 angehalten wird. Gleichzeitig wird das RS-Flipflop 262 zurückgesetzt und der Inhalt des Registers 227 von diesem Motorstoppsignal MSS gelöscht.
Wenn beispielsweise das Batterieerschöpfungswarnsignal auftritt, wiederholt sich der beschriebene Tonwarnwiedergabevorgang. An einem ruhigen Ort, etwa im Theater, ist es unerwünscht, ein Tonsignal abzugeben. Der Sperrschalter KSW wird dann eingeschaltet, so daß das Schnellstartsignal SS 1 ständig 0 ist. Selbst wenn dann wenigstens ein Eingangssignal des ODER-Glieds 221 1 wird, setzt die dem schnellen Bandlauf folgende Ablaufsteuerung nicht ein, so daß kein Tonsignal erzeugt wird.
Eine weitere Ausführungsform des Tongebers, der in eine Stehbildkamera eingebaut ist, ist in Fig. 16 gezeigt. Bei dieser Ausführungsform ist das Magnetband des Tongebers unter dem Bildfenster des Kameragehäuses angeordnet.
Die in der folgenden Beschreibung in Klammern gesetzten Bezugszahlen bezeichnen dieselben Teile wie in Fig. 15. In Fig. 16 ist 60 (281) das Magnetband. 101′ ist ein Penta-Prismadeckel der einäugigen Spiegelreflexkamera. 101′ ist eine Aufwickelspule. 102′ ist ein Okular des optischen Suchersystems. 103 ist ein in Längsrichtung ablaufender Schlitzverschluß. 104 ist der Rückendeckel. 105 ist eine Druckplatte. 106 ist eine Buchse, in die zur Tonaufnahme ein Mikrofon eingesteckt werden kann. 63 (248), 64 (249) und 65 (250) sind die bereits beschriebenen Lösch-, Aufnahme- bzw. Wiedergabeköpfe, die am Rückendeckel 104 befestigt sind. SP (259) ist der Lautsprecher für die Tonwiedergabe, der an der Rückseite der Druckplatte 105 befestigt und in Plattenkondensatorform aufgebaut ist. 108 und 108′ sind Anschlußelektroden, die mit dem Lautsprecher SP in Kontakt stehen. 107 ist ein Elektrodenverbinder, der die Magnetkopfgruppe (63, 64 und 65) und den Lautsprecher SP nach Schließen des Rückendeckels 104 mit einer im Kameragehäuse untergebrachten Treiberschaltung verbindet, so daß die einzelnen Verbindungselemente leiten. 55 ist ein Motor zum Antrieb des Magnetbands 60.
Das Magnetband 60 ist unter dem Bildfenster, d. h. dem den Bildausschnitt bestimmenden Teil des Kameragehäuses angeordnet, wobei die Magnetköpfe und der Lautsprecher SP am Rückendeckel 104 befestigt sind. Wenn bei dieser Anordnung der Rückendeckel 104 geschlossen ist, ist der Verbinder 107 geschlossen während die Magnetkopfgruppe 66, 64 und 65 mit dem Magnetband 60 in Kontakt gebracht ist, so daß Tonaufnahme und Tonwiedergabe möglich sind. Es sei angemerkt, daß bei dieser Ausführungsform ein in die Buchse 104 einzusteckendes Mikrofon für die Tonaufnahme und nicht ein in die Kamera eingebautes verwendet wird. Die Treibersteuerschaltung ist gemäß Fig. 6 oder Fig. 12 als integrierte Schaltung aufgebaut und im Penta-Prismateil oder unterhalb des Kameragehäuses angebracht.
Die Fig. 17 und 18 zeigen eine Ausführungsform des Tongebers, der in eine 8mm- Tonfilmkamera eingebaut ist. Bei dieser Ausführungsform dient der synchrone Tonaufnahmemagnetkopf und -verstärker der 8mm-Tonfilmkamera auch als Tonaufnahmekopf und -verstärker des Tongebers.
In Fig. 17 ist 120 ein bekannter 8mm-Tonfilm mit einer Magnettonspur. 121 ist eine Tonwelle, die dazu dient, den Film mit konstanter Geschwindigkeit zu bewegen. 122 ist ein koaxial an der Tonwelle befestigtes Schwungrad, das dazu dient, die Tonwelle 121 stabil mit konstanter Drehzahl anzutreiben. 123 ist ein Riemen zur Übertragung einer Bewegung von einem nicht gezeigten Motor auf das Schwungrad 122. 124 ist eine Andruckrolle, auf der der Tonwelle 121 entgegengesetzten Seite des Films 120. 125 ist ein Schleifsensor, der einen Schleifendurchhang des Films 120 erfaßt und die Bewegungsgeschwindigkeit einer später beschriebenen Transportklaue 127 so steuert, daß der Durchhang entfernt wird. 126 ist ein Umlaufverschluß. 128 ist ein dreieckförmiger Nocken, der sich synchron mit dem Umlaufverschluß 126 dreht. 127 ist die Transportklaue, die sich aufgrund der Drehung des Nockens 128 hin- und hergehend auf- und abbewegt.
63 (248) ist ein Löschkopf für das Magnetband 60 (281). 64 (249) ist ein Tonaufnahme-Magnetkopf, der sowohl zur Aufnahme von Ton auf dem 8mm-Film 120 als auch auf dem Magnetband 60 des Tongebers verwendbar ist. 130 ist ein feststehender Träger, an dem der Magnetkopf 64 befestigt ist. 131 und 132 sind am Träger vorgesehene Führungsstifte. 133 ist eine feststehend am Kameragehäuse befestigte Platte, die mit 13301 00070 552 001000280000000200012000285911319000040 0002002904944 00004 13182 gekrümmten Schlitzen 134 und 135 versehen ist, in welche die Führungsstifte 131 und 132 eingreifen. 136 ist ein Schwinghebel, dessen Drehpunkt bei eigener Drehachse 136′ liegt und dessen Ende mit dem Träger 130 des Magnetkopfs 64 im Eingriff steht.
138 ist eine den Schwenkhebel 136 in Uhrzeigerrichtung ziehende Feder. 139 ist eine den Träger 130 nach links ziehende Feder. Die Feder 139 ist stärker als die Feder 138, so daß sich der Träger 130 und der Schwenkhebel 136 normalerweise in der in Fig. 17 gezeigten Stellung befinden. 140 ist ein Anschlag, der eine weitere Bewegung des Schwenkhebels 136 verhindert. 137 ist ein elektrischer Kontakt einer Buchse, der mit einem Stecker eines Mikrofons verbunden wird, wenn dieser in die Buchse gesteckt wird.
Fig. 17 zeigt den Zustand, bei dem mit dem Magnetkopf 64 (249) eine synchrone Tonaufnahme auf dem 8mm-Film durchgeführt wird. Der Film 120 wird dabei durch die Drehbewegung der Tonwelle 121 und durch die Transportklaue 127 nach links bewegt, wobei vom Magnetkopf 64 (249) Umgebungston und Sprache einer fotografierten Szene synchron auf der magnetischen Tonspur längs einer Seitenkante des Films 120 aufgenommen werden. Die übrigen Teile, etwa der Verschluß 126, arbeiten in bekannter Weise.
Nachstehend wird beschrieben, wie Töne, etwa Warntöne, auf dem Magnetband 60 (281) des Tongebers aufgenommen werden.
Wenn der Stecker eines Mikrofons eingesteckt wird, wird der Magnetkopf 64 (249) auf das Magnetband 60 (281) des Tongebers bewegt. Wie Fig. 18 zeigt, wird durch das Einstecken des Steckers 141 des Mikrofons der Schwenkhebel 136 um die Drehachse 136′ im Uhrzeigersinn gedreht und der Träger 130 des Magnetkopfs 64 (249) durch Führung mittels der Führungsschlitze 134 und 135 der Platte 133 auf das Magnetband 60 (281) bewegt. In diesem Zustand kann der Fotograf beliebige Töne als Warnsignale aufnehmen.
Fig. 19 zeigt ein Schaltbild einer Ausführungsform einer Aufnahme/Wiedergabeschaltung für die in den Fig. 17 und 18 dargestellte Vorrichtung. In dieser Figur ist F′ eine Schaltung, die im wesentlichen der Aufnahme/ Wiedergabe-Schaltung F von Fig. 12 gleicht, bei der jedoch der Eingang des Aufnahmeverstärkers 242 Signale sowohl vom Mikrofon 150 für die Warntonaufnahme als auch vom Mikrofon 151 für die Filmtonaufnahme auf dem 8mm-Film empfangen kann. 141 ist der bereits erwähnte Stecker des Mikrofons 150. 152 ist ein Stecker des Mikrofons 151. 137 ist ein mit dem Stecker des Mikrofons 150 zu verbindender Kontakt. 152′ ist ein mit dem Stecker 152 des Mikrofons 151 zu verbindender Kontakt, der an einer vom Kontakt 137 entfernten Stelle (nicht gezeigt) angeordnet ist.
Wenn der Stecker 141 des Mikrofons 150 für die Wartonaufnahme eingesteckt wird, wird der Umschalter 254 vom festen Kontakt 254 b auf den festen Kontakt 254 a umgeschaltet. Zugleich werden die Schalter 291 und 292 geschlossen. Der Aufnahme-Magnetkopf 249, der sowohl für die Warntonaufnahme als auch für die Filmtonaufnahme dient, wird vom Film 120 zum Magnetband 281 bewegt. Die anderen Teile der Fig. 19, die mit den gleichen Bezugszahlen wie jene in der Schaltung F von Fig. 12 bezeichnet sind, entsprechen diesen. G bezeichnet in Fig. 19 den anderen Schaltungsteil von Fig. 12, der nicht zur Schaltung F gehört. 300 ist ein Motor zum Antrieb der Tonwelle F gehört. 300 ist ein Motor zum Antrieb der Tonwelle 121. 301 ist eine Steuerschaltung für den Motor 300.
Die Arbeitsweise dieser Aufnahme/Wiedergabe- Schaltung ist nahezu die gleiche wie diejenige der Aufnahme/ Wiedergabe-Schaltung von Fig. 12.
Die Aufnahme/Wiedergabe- Schaltung gemäß Fig. 19 geht von der Schaltung nach Fig. 12 aus, jedoch kann auch von der Schaltung nach Fig. 6 ausgegangen werden.
Bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen wird als Antriebsquelle für das Endlosband bzw. Magnetband ein Elektromotor verwendet. Es ist jedoch möglich, die Spannkraft einer Schraubenfeder als Antriebsquelle für das Endlosband zu verwenden.
Fig. 20 zeigt eine weitere Ausführungsform der Kamera, bei der eine solche Spannkraft verwendet wird. Bei dieser Ausführungsform wird eine Schraubenfeder beim Filmtransport in einer Stehbildkamera gespannt. Die gespannte Feder treibt das Endlosband an. Bei dieser Ausführungsform können keine Töne aufgenommen werden; es ist daher erforderlich, daß die Kamera ein Endlosband enthält, auf dem die Töne bereits zuvor aufgezeichnet sind.
In Fig. 20 ist 400 ein Filmtransporthebel. 401 ist eine koaxial mit dem Filmtransporthebel 400 drehbare Scheibe, die einen Einschnitt 401 A aufweist. 402 ist eine mit einem nicht gezeigten Filmtransportmechanismus zusammenwirkende Scheibe, in deren Mitte ein Loch 402 A vorgesehen ist. Ein Hebel 403 ist an der Scheibe 402 angelenkt und steht mit dem Einschnitt 401 A der Scheibe 401 im Eingriff, da eine Feder 404 ihn in Richtung Gegenuhrzeigerrichtung drückt. 405 ist ein Mehrfachbelichtungsknopf. Wenn er gedrückt wird, kann der Hebel 403 im Uhrzeigersinn gedreht werden, so daß sein Eingriff mit der Scheibe 401 gelöst wird. Wenn dann der Filmtransporthebel 400 in Spannrichtung geschwenkt wird, bleibt der Filmtransportmechanismus unbetätigt, so daß eine Mehrfachbelichtung ausgeführt werden kann.
407 ist ein Hebel, der dem Spannen einer Schraubenfeder 415 dient und am unteren Ende der Welle 406 vom Transporthebel 400 und der Scheibe 401 befestigt ist. 408 ist ein Zahnrad, an dem ein Stift 409 befestigt ist. Der Stift 409 stößt an den Hebel 407 an. 410 ist ein L-förmiger Hebel, der um eine Achswelle 410 a drehbar ist und mit einem Ende mit dem Stift 409 im Eingriff steht, während sein anderes Ende mit einer roten Markierung 411 versehen ist, die den Spannungszustand der Feder 415 anzeigt. In der in Fig. 20 dargestellten Stellung, bei der die rote Markierung durch ein Anzeigefenster 412 erkennbar ist, ist die Feder 415 entspannt. Der Hebel 410 wird mittels einer Feder 413 im Uhrzeigersinn vorgespannt. 414 ist ein Zahnrad, das mit dem Zahnrad 408 kämmt. Ein Zahnrad 414 A dreht sich koaxial mit dem Zahnrad 414. Die Feder 415 übt auf das Zahnrad 414 A ein Moment im Gegenuhrzeigersinn aus. 416 ist ein Stopphebel, bei dessen Eingriff mit dem Zahnrad 414 A dessen Drehung im Gegenuhrzeigersinn verhindert wird. Der Stopphebel 416 wird von einer Feder 416 A ständig in Uhrzeiger-Drehrichtung vorgespannt. 417 ist ein Magnet, der den Stopphebel 416 anziehen kann. 419 ist ein Zahnrad, das mit dem Zahnrad 414 A kämmt. Das Zahnrad 419, eine Scheibe 418 und eine Rolle 430 sind koaxial zueinander angeordnet. 420 ist eine Bürste, die die Scheibe 418 berührt, so daß diese aufgrund der von der Bürste 420 ausgeübten Reibkraft sich stabil mit geringer Winkelgeschwindigkeit dreht. So ist das früher erläuterte 5-Kanal-Endlosband. 432 ist eine Rolle zur Führung des Endlosbands 60. Der Magnet 417 bzw. das Solenoid ist anstelle des Transistors 53 mit dem Ausgang Q des RS-Flipflops 52 der in Fig. 6 gezeigten Treiberschaltung verbunden.
Die Arbeitsweise des in Fig. 20 gezeigten Federantriebs in Verbindung mit der in Fig. 6 gezeigten Vorrichtung ist folgende:
Wenn der Transporthebel gespannt wird, wird zunächst der Hebel 407 im Gegenuhrzeigersinn gedreht, wobei auch das Zahnrad 408 im Gegenuhrzeigersinn und die Zahnräder 414 und 414 A im Uhrzeigersinn gedreht werden, um die Feder 415 zu spannen. Nachdem der Transporthebel 400 um einen bestimmten Winkel gedreht ist, kann er in die Ruhestellung zurückgeschwenkt werden, während das Zahnrad 414 A durch Eingriff des Stopphebels 416 festgehalten wird. Das Zahnrad 408 und das Endlosband 60 bleiben also in den erreichten Stellungen. Der Hebel 410 hat sich jetzt aufgrund der Feder 413 in eine vom Anschlag 411 A bestimmte Stellung gedreht, so daß die rote Markierung 411 durch das Anzeigefenster 412 nicht mehr gesehen werden kann. Dies zeigt an, daß die Feder 415 gespannt ist.
Wenn das Bandstartsignal (siehe Fig. 6) im Kameragehäuse in der anhand von Fig. 6 erläuterten Weise erzeugt wird, wird das Signal am Ausgang Q des RS-Flipflops 52 1, woraufhin der Magnet 417 den Stopphebel 416 anzieht. Daraufhin beginnt sich das Zahnrad 414 A unter der Wirkung der Spannkraft der Feder 415 zu drehen. Das Endlosband 60 dreht sich daher im Uhrzeigersinn, so daß der in Fig. 6 beschriebene Tonwiedergabevorgang ablaufen kann.
Wenn dann das Bandstartsignal 0 wird, wird das Signal am Ausgang Q des RS-Flipflops 52 0 (tatsächlich werden diese Signale nicht gleichzeitig 0, wie im einzelnen anhand von Fig. 6 erläutert). Die Anzugskraft des Magneten 417 verschwindet dann, so daß der Stopphebel 416 von der Feder 416 A im Uhrzeigersinn in den Eingriff mit dem Zahnrad 414 A gedreht wird und dessen Drehung stoppt. Auf diese Weise wird das Endlosband 60 angehalten. Während die Spannkraft der Feder 415 verloren geht, dreht sich das Zahnrad 408 in die in Fig. 20 gezeigte Stellung, wobei der Stift 409 den Hebel 410 gegen die Kraft der Feder 413 im Gegenuhrzeigersinn dreht. Deshalb kann die rote Markierung 411 durch das Anzeigefenster 412 gesehen werden und zeigt an, daß die Feder 415 entspannt ist.
Soll die Feder 415 gespannt werden, ohne den Film zu transportieren, muß der Transporthebel 400 gedeht werden, während der Mehrfachbelichtungsknopf 405 gedrückt gehalten wird. Durch Drücken des Mehrfachbelichtungsknopfs 405 wird der Hebel 403 gegen die Vorspannkraft der Feder 404 im Uhrzeigersinn gedreht und sein Eingriff mit dem Einschnitt 401 A der Scheibe 401 gelöst, so daß die Scheibe 402 von der Scheibe 401 entkoppelt wird. Das Schwenken des Transporthebels 400 führt daher in diesem Fall zum Spannen der Feder 415 ohne Filmtransport.
Wie im einzelnen unter Bezug auf die Ausführungsformen erläutert wurde, kann dem Fotografen mittels des in die Kamera eingebauten Tongebers in Form von Sprachwörtern eine Warnung oder Information gegeben werden, wenn das aufzunehmende Objekt sehr hell ist, richtig beleuchtet ist oder sehr dunkel ist oder wenn der Selbstauslöser verwendet wird. Auf diese Weise läßt sich verhindern, daß diese Warnungen bei der Aufnahme übersehen und fehlerhafte Belichtungen gemacht werden.
Bei den obigen Ausführungsformen sind als Sprachspeicher beispielsweise PROMs und ein Endlosband beschrieben, jedoch kann z. B. auch eine Magnetscheibe als magnetisches Aufzeichnungsmittel verwendet werden.

Claims (2)

1. Kamera mit einer Informationsbildnereinrichtung zur Ermittlung und Bildung einer zur Beurteilung unterschiedlicher Betriebszustände beim Photographieren erforderlichen Anzahl von Informationen, die als entsprechende Hinweis- oder Warnsignale einer Bedienungsperson über einen Tongeber übermittelbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß das vom Tongebr (DA, LP, ADJ, SP, EP; 76 bis 82, SP, EP) jeweils erzeugte Hinweis- oder Warnsignal aus einem oder mehreren Sprachwörtern besteht und daß der Tongeber (DA, LP, ADJ, SP EP 76 bis 82, SP, EP) eine Speichereinrichtung (MEMO; 60; 281) aufweist, in der die Speicherwörter als Digitaldatensignale speicherbar sind.
2. Kamera nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Wähleinrichtung (III, ASW 1 bis ASW 5) zur Auswahl einer Information höheren Wichtigkeitsgrades aus der von der Informationsbildnereinrichtung (I, II, 30, 31) gebildeten Anzahl von Informationen und durch eine Umsetzereinrichtung (76 bis 82) zur Umsetzung der ausgewählten Information in ein dem Tongeber (SP, EP) zugeführtes Sprachsignal.
DE19792904944 1978-02-09 1979-02-09 Kamera mit eingebautem tongeber Granted DE2904944A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP1433678A JPS54107343A (en) 1978-02-09 1978-02-09 Audio device built-in camera
JP1721578A JPS54109838A (en) 1978-02-16 1978-02-16 Audio device built-in camera

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2904944A1 DE2904944A1 (de) 1979-08-23
DE2904944C2 true DE2904944C2 (de) 1990-04-26

Family

ID=26350260

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19792904944 Granted DE2904944A1 (de) 1978-02-09 1979-02-09 Kamera mit eingebautem tongeber

Country Status (2)

Country Link
US (1) US4270852A (de)
DE (1) DE2904944A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10212173B4 (de) * 2001-03-21 2006-03-16 Hewlett-Packard Development Co., L.P., Houston Digitale Kamera und Verfahren zum Erhalten von Informationen betreffend eine Funktion derselben

Families Citing this family (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS55155337A (en) * 1979-05-23 1980-12-03 Canon Inc Focus adjuster
US4346978A (en) * 1979-12-03 1982-08-31 Minolta Camera Company Operating aid arrangement for cameras
JPS5684562A (en) * 1979-12-13 1981-07-09 Canon Inc Battery checker
JPS5697337A (en) * 1979-12-31 1981-08-06 Minolta Camera Co Ltd Voice control camera
US4366873A (en) * 1980-05-01 1983-01-04 Lexicon Corporation Electronic scale for use in a weight control program
US4502771A (en) * 1982-01-11 1985-03-05 Canon Kabushiki Kaisha Camera with a voice transmitting device
EP0196009A3 (de) * 1985-03-20 1987-01-14 Casio Computer Company Limited Elektronische Stehbildkamera
JP3000620B2 (ja) * 1990-05-07 2000-01-17 株式会社ニコン カメラの動作制御装置
US5835801A (en) * 1995-07-24 1998-11-10 Bhukhanwala; Saumil A. Simultaneous metering modes in cameras using audio output
US7714897B2 (en) * 2005-09-15 2010-05-11 Nokia Corporation Trigger tone of a camera
US7697827B2 (en) 2005-10-17 2010-04-13 Konicek Jeffrey C User-friendlier interfaces for a camera
CN101610360A (zh) * 2008-06-19 2009-12-23 鸿富锦精密工业(深圳)有限公司 自动追踪声源的摄像装置

Family Cites Families (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3582949A (en) * 1968-10-28 1971-06-01 Master Specialties Co Audiovisual annunciator with priority ranking for each condition
DE1817619A1 (de) * 1968-12-31 1970-07-09 Willy Mueller Geraet zur automatischen Telphonanruf-Beantwortung
US3776625A (en) * 1972-07-27 1973-12-04 Ponder & Best Condition responsive alert signal for a movie camera
US3822393A (en) * 1972-10-11 1974-07-02 Berkey Photo Inc Electronic strobe
US3879704A (en) * 1974-01-03 1975-04-22 Honda Motor Co Ltd Warning apparatus for vehicles or the like
JPS5720607B2 (de) * 1974-05-16 1982-04-30
JPS51110906A (en) * 1975-03-25 1976-09-30 Kazuo Hashimoto Tokuteinohatsukoshaoshikibetsusurudenwajidootaihoshikioyobisochi
US3998045A (en) * 1975-06-09 1976-12-21 Camin Industries Corporation Talking solid state timepiece
JPS51151939A (en) * 1975-06-18 1976-12-27 Fujitsu Ten Ltd Alarm for vehicle
US4122306A (en) * 1975-11-24 1978-10-24 Jacob Friedman Telephone answering apparatus providing selective message communication
DE2613154C2 (de) * 1976-03-27 1982-04-08 Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart Einrichtung zum digitalen Anzeigen fotografischer Daten

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10212173B4 (de) * 2001-03-21 2006-03-16 Hewlett-Packard Development Co., L.P., Houston Digitale Kamera und Verfahren zum Erhalten von Informationen betreffend eine Funktion derselben

Also Published As

Publication number Publication date
US4270852A (en) 1981-06-02
DE2904944A1 (de) 1979-08-23

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2916387C2 (de)
DE2904944C2 (de)
DE2954676C2 (de)
DE3347873C3 (de)
DE2746274A1 (de) Filmempfindlichkeits-einstellsystem fuer eine fotografische kamera
DE4037344A1 (de) Standbild-videokamera
DE2651002A1 (de) Kamerasystem
DE3134916C2 (de)
DE3214063C2 (de)
DE2504566A1 (de) Reflexkamera
DE1597439A1 (de) Kinogeraet,insbesondere Schmalfilmkamera
DE2245179C2 (de) Vorrichtung zur Redigierung einer Tonbildaufzeichnung und -wiedergabe
DE3348349C2 (de)
DE4014127A1 (de) Datenaufzeichnungsgeraet fuer eine kamera
DE3834784A1 (de) Entfernungsmessvorrichtung fuer fotografische kameras, elektronische kameras, videokameras oder dergleichen
DE2446616A1 (de) Vorrichtung zur steuerung des filmtransports in einer laufbildkamera, insbesondere einer schmalfilmkamera
DE3122050C2 (de)
DE2541958B2 (de) Kamera
DE3143583C2 (de) Belichtungsmeßart-Umschalteinrichtung für eine Kamera mit automatischer Belichtungssteuerung
DE3006755C2 (de) Photographische Kamera mit einer Schaltanordnung zur Auswahl einer Belichtungszeit
DE2831294A1 (de) Automatisches steuersystem fuer kameras mit einem schlitzverschluss
DE69833236T2 (de) Photographische Filmeinheit mit Linse und integrierter Schaltung
DE4235013C2 (de) Filmspuleinrichtung
DE2430777A1 (de) Photographisches filmkamera-, kassettenund projektorsystem
DE1547264B2 (de) Dia-Steuergerät

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition