DE2854401A1 - Anrufbeantworter - Google Patents

Anrufbeantworter

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DE2854401A1 DE19782854401 DE2854401A DE2854401A1 DE 2854401 A1 DE2854401 A1 DE 2854401A1 DE 19782854401 DE19782854401 DE 19782854401 DE 2854401 A DE2854401 A DE 2854401A DE 2854401 A1 DE2854401 A1 DE 2854401A1
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/64Automatic arrangements for answering calls; Automatic arrangements for recording messages for absent subscribers; Arrangements for recording conversations
    • H04M1/65Recording arrangements for recording a message from the calling party
    • H04M1/6505Recording arrangements for recording a message from the calling party storing speech in digital form

Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung betrifft einen Anrufbeantworter mit einem Ansagetext-Speicher zu Speicherung und Wiedergabe eines Ansagetextes, und mit einer Steuerschaltung, die nach Empfang eines Anrufs die Amtsschleife eines Fernsprechers schließt und den Ausgang des Ansagetext-Speichers an die Sprechadern des Fernsprechers ankoppelt, die in einer zweiten Stellung zum Einspeichern des Ansagetextes den Eingang des Ansagetext-Speichers aufnahmebereit an ein Mikrofon, und in einer dritten Stellung den Ausgang des Ansagetext-Speichers zur Wiedergabe des Ansagetextes an einen Lautsprecher ankoppelt.
  • Derartige Anrufbeantworter sind in einer Vielzahl unterschiedlicher Bautypen bekannt. Diese Geräte sind zulassungspflichtig und werden von den Postbehörden auf Einhaltung der einschlägigen technischen Vorschriften geprüft. Die Bedienung der einzelnen unterschiedlichen Geräte weicht ebenfalls voneinander ab und erfordert in der Regel einen erheblichen Aufwand bei der Inbetriebnahme sowie beim Erlernen der Bedienungsweise. Der Ansagetext-Speicher derartiger bekannter Anrufbeantworter besteht im allgemeinen aus einem magnetischen Tonträger, bevorzugt einem Magnetband, das in einer Kassette geführt ist. Die Kassette läßt sich vom Benutzer auf die Antriebszapfen eines Laufwerks aufsetzen, welches im Anrufbeantworter enthalten ist.
  • Bei einem Großteil der Anrufbeantworter bekannter Art ist ferner im allgemeinen ein weiterer Speicher zur Aufzeichnung des Anrufergesprächs vorgesehen. Nach Abgabe des Ansagetextes vom Ansagetext-Speicher schaltet der Anrufbeantworter dann den zweiten Speicher ein, auf den der Anrufer dann eine Mitteilung aufsprechen kann. Ein derartiger Anrufbeantworter mit Gesprächsaufzeichnung enthält somit im allgemeinen zwei Magnetbandspeicher, die in Tonbandkassetten auf die Zapfen des ihnen zugeordneten Laufwerks aufgesetzt werden können und bei Bedarf herausnehmbar sind.
  • Bei allen Anrufbeantwortern bekannter Art ist es dabei nachteilig, daß die Magnetband-Speicher kompliziert aufgebaut und bedienbar sind, daß die beweglichen Teile der Magnetband-Speicher einem besonders hohen Verschleiß unterliegen, daß - die Abnutzung bzw. der Abrieb von Magnetband und Tonkopf weitere Störungsquellen sind, und daß besondere Kontroll- und llberwachungseinrichtungen für Bandriß und die Blockade des Laufwerks benötigt werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es demgegenüber, einen Anrufbeantworter der eingangs genannten Art anzugeben, dessen Aufbau und Bedienung vereinfacht ist, und dessen Störanfälligkeit reduziert ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Ansagetext-Speicher als Festkörper-Speicher ausgebildet ist, vor dessen Eingang ein Analog/Digitalwandler zur Umwandlung des analogen Sprachsignals in ein digitales Sprachsignal, und an dessen Ausgang ein Digital/Analogwandler zur Rückwandlung des digitalen Sprachsignals in ein analoges Sprachsignal angeordnet ist.
  • Die Vorteile der Erfindung liegen insbesondere darin, daß der Standard-Ansagetext, mit dem sich beim Anruf das Gerät meldet, nicht mehr wie üblich auf einem Magnetband-Speicher gespeichert wird, sondern daß der von den Postbehörden vorgeschriebene, relativ kurze Ansagetext digitalisiert und in einen Festkörper-Speicher abgespeichert und bei Bedarf wieder abgefragt wird. Der Anrufbeantworter ohne Gesprächsaufzeichnung, d.h. ohne zweiten Speicher, enthält somit kein Laufwerk und keinen Tonkopf sowie keine Tonbandkassette, wodurch der besonders hohe Verschleiß beweglicher Teile sowie Abrieb von Tonband und Tonkopf vermieden werden und Kontroll- und Uberwachungsschaltungen für Bandriß oder Blockade des Laufwerks überflüssig sind. Darüber hinaus werden Bedienungsfehler, die sich durch Herausnehmen und Einsetzen der Tonbandkassetten ergeben können, sicher vermieden.
  • Da ein Festkörper-Speicher den Ansagetext nur in digitaler Form speichern kann, ist vor dem Eingang des Festkörper-Speichers ein Analog/Digitalwandler zur Umwandlung des elektrischen analogen Sprachsignals in digitale Sprachsignale vorgesehen. Entsprechend ist am Ausgang des Festkörper-Speichers ein Digital/Analogwandler zur Rückwandlung der gespeicherten digitalen Sprachsignale in analoge Sprachsignale vorgesehen.
  • Um die zur digitalen Speicherung des Sprachsignals in einem Festkörper-Speicher erforderliche Speicherkapazität gering zu halten, wird zur Analog/Digitalwandlung des Sprachsignals bevorzugt ein Pelta-Modulationssystem verwendet, bei dem anstelle der jeweiligen Gesamtgrößen der herausgetasteten Amplitudenwerte lediglich die Änderung der herausgestasteten Amplitudenwerte ausgewertet und zur Digitalisierung herangezogen wird. Es hat sich gezeigt, daß bei diesem Verfahren mit einer Datenrate von unter 12.000 Bit/Sek. eine gute Sprachqualität erhalten und wiedergegeben werden kann. Es hat sich fernergezeigt, daß bei Verwendung eines Delta-Modulationsverfahrens zur Analog/ Digitalwandlung Ansagetexte mit einer Dauer von bis zu etwa 15 Sekunden in zur Zeit preiswert verwirklichbaren Festkörper-Speichern, z.B. CCD-Speichern (chargecoupled device) in Serie einspeicherbar sind. Als weitere mögliche Festkörper-Speicher lassen sich sogenannte Blasen-Speicher (bubble-Speicher) einsetzen, in die das digitale Sprachsignal ebenfalls in Serie einspeicherbar bzw. in Serie auslesbar ist.
  • Der Digital/Analogwandler am Ausgang des ersten Speichers enthält dann einen entsprechenden Delta-Demodulator, um die digitalen Sprachsignale entsprechend dem eingesetzten Modulationsverfahren zu demodulieren und in analoge Sprachsignale zurückzuwandeln, die dann über einen Verstärker einem Lautsprecher zur Wiedergabe bzw. Kontrolle des Ansagetextes zuführbar sind.
  • Bevorzugt ist am Ausgang des Analog/Digitalwandlers ein Sprachpausenschalter angekoppelt, der über die Steuerschaltung des Ansagetext-Speichers den Ansagetext-Speicher bei Nichtvorhandensein eines digitalen Sprachsignals in einen Bereitschafts- oder Wartezustand setzt, und der bei Vorhandensein des digitalen Sprachsignals den Ansagetext-Speicher in den Einspeicherzustand steuert. Durch diese Maßnahme wird bewirkt, daß die Speicherplätze des Ansagetext-Speichers nur bei Vorhandensein eines Sprachsignals, nicht jedoch bei Auftreten einer Sprechpause belegt werden, wodurch eine optimale Ausnutzung der Speicherkapazität verwirklicht wird, da Speicherplätze nicht durch Sprechpausen-Signale verloren gehen.
  • Der Sprachpausenschalter läßt sich gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung derart ausbilden, daß er auf den Wechsel der digitalen Zustände innerhalb des digitalen Sprachsignals anspricht und bei Nichtvorhandensein eines derartigen Wechsels eine Sprachpause erkennt.
  • Bevorzugt ist unmi.-elbar vor den Eingang des Ansagetext-Speichers eine Verzögerungsschaltung eingefügt, die das digitale Sprachsignal mindestens um die Ansprechzeit bzw. Detektionszeit des Sprachpausenschalters verzögert.
  • Dadurch ist sichergestellt, daß bei Beginn bzw. dem Widereinsetzen des Ansagetextes das digitale Sprachsignal den Ansagetext-Speicher erst erreicht, wenn der Ansagetext-Speicher wieder in den Einspeicherzustand gesetzt und somit zur Einspeicherung bereit ist.
  • Vorteilhafterweise ist an die Steuerschaltung für den Ansagetext-Speicher über eine Anzeigesteuerung eine Anzeigevorrichtung angeschlossen, die den relativen Belegungsgrad des Ansagetext-Speichers beim Einspeichern und/oder bei der Wiedergabe des Ansagetextes anzeigt.
  • Der Benutzer, der den von den Postbehörden weitgehend festgelegten Ansagetext aufspricht, kann daher während des Aufsprechens den relativen Belegungsgrad bzw. die noch freie Speicherkapazität des Ansagetext-Speichers erkennen und seine Sprechgeschwindigkeit in gewissem Maße nach der noch freien Speicherkapazität richten.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung enthält der Anrufbeantworter einen zweiten Speicher zur Aufzeichnung des Anrufergesprächs. Dieser zweite Speicher ist bevorzugt in bekannter Weise als Magnetband-Speicher ausgebildet, der in Form einer Tonbandkassette auf Zapfen eines Laufwerks aufgesetzt bzw. herausnehmbar ist.
  • Nach Abgabe des Ansagetexts an die Sprechadern des Fernsprechapparats wird der zweite Speicher an die Sprechadern zur Aufzeichnung einer Mitteilung gelegt, die der Anrufer dem Angerufenen übermitteln will.
  • Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert.
  • Die Figur zeigt das Blockschaltbild des erfindungsgemäßen Anrufbeantworters, wobei der Übersichtlichkeit halber die nicht zur Beschreibung der Erfindung erforderlichen Schaltungsblöcke weggelassen sind.
  • Ein Ansagetext-Speicher 12 ist von einer Steuerschaltung 18 steuerbar, die nach Empfang eines Anrufs die Amtsschleife des zugeordneten Fernsprechapparats 28 schließt und den Ausgang des Ansagetext-Speichers 12 an die Sprechadern des Fernsprechapparats 28 ankoppelt. Die Steuerschaltung 18 verbindet in einer zweiten Stellung, die vom Benutzer einstellbar ist, den Eingang 14 des Ansagetext-Speichers 12 aufnahmebereit über einen Verstärker 4 an ein Mikrofon 2, damit der Benutzer über das Mikrofon 2 und den Verstärker 4 den Ansagetext in den Ansagetext-Speicher 12 einspeichern kann. Der Ansagetext-Speicher 12 wird zu diesem Zweck von der Steuerschaltung in den Einspeicherzustand gesetzt.
  • In einer dritten Stellung, die ebenfalls vom Benutzer einstellbar ist, setzt die Steuerschaltung den Ansagetext-Speicher 12 in den Auslesezustand und verbindet den Ausgang 16 des Ansagetext-Speichers mit einem Lautsprecher 26, um den Ansagetext hörbar wiederzugeben und gegebenenfalls auf seine Richtigkeit hin Zu überprüfen.
  • Der Ansagetext-Speicher 12 ist als Festkörper-Speicher ausgebildet und besitzt unmittelbar vor seinem Eingang einen Analog/Digitalwandler 6, der einen Deltamodulator zur Umwandlung des vom Mikrofon 2 herkommenden analogen Sprachsignals in ein digitales Sprachsignal, welches im Festkörper-Speicher abspeicherbar ist, aufweist. Durch Verwendung eines Deltamodulators 5 bei der Analog/Digitalwandlung des Sprachsignals wird lediglich die Änderung der in einem Zeitmultiplexverfahren herausgetasteten Amplitudenwerte des Sprachsignals zur Gewinnung des digitalen Sprachsignals verarbeitet, wodurch die Datenrate auf einen Wert von unter 12.000 Bit pro Sekunde gebracht werden kann und dennoch eine gute Sprachqualität erzielt wird. Dem Deltamodulator 5 ist eine Binärwandlerschaltung 7 nachgeschaltet, um die unterschiedlich langen digitalen Ausgangsimpulse des Deltamodulators 5 in eine eine Binärzahl darstellende Impulsfolge umzuwandeln.
  • Auf der Ausgangsseite 16 des Ansagetext-Speichers 12 ist zur Rückgewinnung des analogen Sprachsignals ein Digital/Analogwandler 24 vorgesehen, der einen dem Analog/Digitalwandler 6 analogen Aufbau besitzen muß und an seinem Eingang eine Binär-Rückwandlungsschaltung 23 enthält, welche die eine Binärzahl darstellende Impulsfolge am Ausgang 16 des Ansagetext-Speichers 12 in digitale Ausgangsimpulse unterschiedlicher Länge verwandelt.
  • Der Binär-Rückwandlungsschaltung 23 ist ein Delta-Demodulator 25 nachgeschaltet, der die eingangsseitig anstehenden digitalen Signale in das analoge Sprachsignal zurückwandelt.
  • Am Ausgang des Analog/Digitalwandlers 6 ist ein Sprachpausenschalter 10 angekoppelt, dessen Ausgang mit der Steuerschaltung 18 verbunden ist. Der Sprachpausenschalter 10 spricht auf das Vorhandensein bzw. Nichtvorhandensein eines digitalen Sprachsignals an und bewirkt, daß bei Vorhandensein eines Sprachsignals der Ansagetext-Speicher 12 in den Einspeicherzustand gesetzt wird, daß dagegen bei Nichtvorhandensein eines Sprachsignals der Ansagetext-Speicher 12 in einen Bereitschafts- oder Wartezustand gesetzt wird, bei dem keine Speicherplätze belegt werden. Dadurch wird bewirkt, daß eine Belegung der Speicherkapazität nur erfolgt, wenn ein Sprachsignal vorhanden ist, und daß keine Speicherkapazität durch Textpausen belegt wird.
  • Unmittelbar vor dem Eingang 14 des Ansagetext-Speichers 12 ist eine Verzögerungsschaltung 8 vorgesehen, die die digitalen Sprachsignale mindestens um die Ansprechzeit des Sprachpausenschalters 10 verzögert. Die digitalen Sprachsignale stehen dadurch erst dann am Eingang 14 des Ansagetext-Speichers 12 an, wenn der Ansagetext-Speicher 12 in den Einspeicherzustand gesteuert ist.
  • Gemäß der Figur ist ferner die Steuerschaltung 18 über eine Anzeigensteuerung 20 mit einer Anzeigevorrichtung 22 verbunden, die den relativen Belegungsgrad des Ansagetext-Speichers 12 beim Einspeichern und/oder bei der Wiedergabe des Ansagetextes dem Benutzer anzeigt. Die Anzeigevorrichtung besteht bevorzugt aus einer Zeile von Leuchtdioden 23.
  • Besonders bevorzugt wird die gesamte Schaltung 2 bis 26 integral in dem Gehäuse des Fernsprechapparats untergebracht, welches auch die Sprechschaltung 28 des Fernsprechapparats enthält und zu diesem Zweck gegenüber dem Gehäuse bekannter Fernsprechapparate geeignet umgestaltet sein kann.
  • Leerseite

Claims (7)

  1. Anrufbeantworter A n s p r ü c h e 1. Anrufbeantworter mit einem Ansagetext-Speicher zur Speicherung und Wiedergabe eines Ansagetextes, und mit einer Steuerschaltung, die nach Empfang eines Anrufs die Amtsschleife eines Fernsprechers schließt und den Ausgang des Ansagetext-Speichers an die Sprechadern des Fernsprechers ankoppelt, die in einer zweiten Stellung zum Einspeichern des Ansagetextes den Eingang des Ansagetext-Speichers aufnahmebereit an ein Mikrofon, und in einer dritten Stellung den Ausgang des Ansagetext-Speichers zur Wiedergabe des Ansagetextes an einen Lautsprecher ankoppelt, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansagetext-Speicher (12) als Festkörper-Speicher ausgebildet ist, vor dessen Eingang (14) ein Analog/Digitalwandler (6) zur Umwandlung des analogen Sprachsignals in ein digitales Sprachsignal, und an dessen Ausgang (16) ein Digital/Analogwandler (24) zur Rückwandlung des digitalen Sprachsignals in ein analoges Sprachsignal angeordnet ist.
  2. 2. Anrufbeantworter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Analog/Digitalwandler (6) einen Deltamodulator (5) zur Umwandlung des analogen Sprachsignals in verschieden lange digitale Impulse, und eine nachgeschaltete Binärwandlerschaltung (7) zur Umwandlung der unterschiedlich langen digitalen Impulse in eine Binärzahlen-Impulsfolge enthält, und daß der Digital/Analogwandler (24) am Ausgang des Ansagetext-Speichers (12) an seinem Eingang eine Binär-Rückwandlerschaltung (23) zur Riickwandlung der Binärzahlen-Impulsfolge in unterschiedlich lange digitale Impulse,und einen nachgeschalteten Delta-Demodulator (25) zur Umwandlung der unterschiedlich langen digitalen Impulse in ein analoges Sprachsignal enthält.
  3. 3. Anrufbeantworter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Ausgang des Analog/Digitalwandlers (6) ein Sprachpausenschalter (10) angekoppelt ist, der über die Steuerschaltung (18) den Ansagetext-Speicher (12) bei Nichtvorhandensein eines diqitalen Sprachsignals in einen Bereitschaftszustand, und bei Vorhandensein des digitalen Sprachsignals in den Einspeicherzustand setzt.
  4. 4. Anrufbeantworter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß unmittelbar vor dem Eingang des Ansagetext-Speichers (12) eine Verzögerungsschaltung (8) vorgesehen ist, welche die digitalen Sprachsignale um mindestens die Ansprechzeit des Sprachpausenschalters (10) verzögert.
  5. 5. Anrufbeantworter nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung (18) über eine Anzeigensteuerung (20) eine Anzeigevorrichtung (22) ansteuert, die den relativen Belegungsgrad des Ansagetext-Speichers (12) beim Einspeichern und/oder bei der Wiedergabe des Ansagetextes anzeigt.
  6. 6. Anrufbeantworter nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter Speicher zur Aufzeichnung des vom Anrufer gesprochenen Textes vorgesehen ist, und daß der zweite Speicher als Magnetband-Speicher ausgebildet ist.
  7. 7. Anrufbeantworter nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Anrufbeantworter integral im Gehäuse eines Fernsprechapparats eiithalten ist.
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