DE1487991C - Schaltungsanordnung zur Weitergabe von Wahhnformationen in Vermittlungsan lagen mit Direktwahl in Fernmelde , ins besondere Fernsprechanlagen - Google Patents
Schaltungsanordnung zur Weitergabe von Wahhnformationen in Vermittlungsan lagen mit Direktwahl in Fernmelde , ins besondere FernsprechanlagenInfo
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- DE1487991C DE1487991C DE1487991C DE 1487991 C DE1487991 C DE 1487991C DE 1487991 C DE1487991 C DE 1487991C
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Description
1 2
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung Setzung der Tastwahlzeichen in Impulsreihen müssen
in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen, in im Register zusätzliche Schaltmittel vorgesehen
denen Wähler schritthaltend durch Nummernschalter- werden, welche die dem ersten Tastwahlzeichen ent-
wahlzeichen einstellbar sind und an dje Teilnehmer- sprechende Impulsreihe um einen Impuls verringern,
apparate sowohl mit Nummernschalter als auch mit 5 Ein weiterer, zusätzlicher Aufwand ist durch die
Tasten für tonfrequente Zeichengabe in beliebiger nötige Zeitabmessung vom Beginn der Stromabsen-
Verteilung angeschlossen sind und in denen ferner kung bis zum Eintreffen des Frequenzkodezeichens
beim Belegen ein Register anschaltbar ist. in einem Reduzierglied bzw. bei Nummernschalter-
Die Zeichengabe mit Wähltasten ist von der her- * wahl bis zum Ende der Schleif enstromabsenkung
kömmlichen Art der Zeichengabe so stark verschie- io bedingt.
den, daß besondere Maßnahmen und Einrichtungen Aufgabe der Erfindung ist es, den erhöhten Auferforderlich sind, um Teilnehmerstellen mit Wähl- wand und die damit verbundenen Störungsmöglichtasten
und solche mit Nummernschalter gemeinsam keiten zu vermeiden und eine Schaltungsanordnung
von einer Vermittlungsstelle bedienen zu können. anzugeben, die eine sichere Unterscheidung zwischen
Eine bekannte Art der Zeichengabe mit Wähl- 15 Nummernschalter- und Tastwahlkodezeichen getasten
ist diejenige mit Tonfrequenzen, d. h., die währleistet, wobei die Tastwahlkodezeichen ohne
Wahlzeichen werden in kodierter Form durch eine besonderes Wahlbegleitzeichen gebildet werden,
oder eine Kombination von bestimmten Tonfrequen- Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß zen dargestellt. Mit solchen Wahlzeichen ist eine nach der Anschaltung des Registers die Teilnehmerdirekte Steuerung der Verbindungsorgane herkömm- 20 schleife zur ersten Wahlstufe durchgeschaltet bleibt, licher Vermittlungsanlagen nicht möglich. Daher daß die den Beginn der Zeichengabe mit einem müssen beim Anschluß von Teilnehmerapparaten mit Nummernschalter kennzeichnende Schleifenstromtonfrequenter Zeichengabe an eine Wahlvermittlung absenkung als Kriterium für die Freischaltung des mit Direktwahl besondere Einrichtungen vorhanden Registers auswertbar ist und daß bei der Zeichengabe sein, die tonfrequente Wahlzeichen empfangen, aus- 25 mit tonfrequenten Tastwahlzeichen die Teilnehmerwerten und in einer zur Einstellung der Wähler ge- schleife in zwei gesondert gespeiste. Teilschleifen eignete Form, d. h. in Impulsserien, umsetzen. auftrennbar ist.
oder eine Kombination von bestimmten Tonfrequen- Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß zen dargestellt. Mit solchen Wahlzeichen ist eine nach der Anschaltung des Registers die Teilnehmerdirekte Steuerung der Verbindungsorgane herkömm- 20 schleife zur ersten Wahlstufe durchgeschaltet bleibt, licher Vermittlungsanlagen nicht möglich. Daher daß die den Beginn der Zeichengabe mit einem müssen beim Anschluß von Teilnehmerapparaten mit Nummernschalter kennzeichnende Schleifenstromtonfrequenter Zeichengabe an eine Wahlvermittlung absenkung als Kriterium für die Freischaltung des mit Direktwahl besondere Einrichtungen vorhanden Registers auswertbar ist und daß bei der Zeichengabe sein, die tonfrequente Wahlzeichen empfangen, aus- 25 mit tonfrequenten Tastwahlzeichen die Teilnehmerwerten und in einer zur Einstellung der Wähler ge- schleife in zwei gesondert gespeiste. Teilschleifen eignete Form, d. h. in Impulsserien, umsetzen. auftrennbar ist.
Besondere Schwierigkeiten beim Anschluß von In weiterer Ausbildung der Erfindung veranlaßt
Teilnehmerapparaten mit tonfrequenter Zeichengabe bei der Zeichengabe mit dem Nummernschalter eine
treten dann auf, wenn diese Teilnehmerapparate in 30 im Register angeordnete Schleifenüberwachungs-
beliebiger Verteilung gemeinsam mit Nummernschal- einrichtung, die den Beginn dieser Wahl kennzeich-
terapparaten an eine Vermittlungsanlage angeschlos- nende Schleifenstromabsenkiing erkennt, die Frei-
sen werden sollen. schaltung des Registers; bei der Wahl mit tonfrequen-
In der deutschen Auslegeschrift 1157 669 ist eine ten Tastwahlzeichen ist mit Hilfe eines dem Ton-Schaltungsanordnung
bekanntgeworden, die nach 35 empfänger des Registers zugeordneten Schaltmittels dem Eintreffen einer Wahlinformation, kenntlich über ein. im Anschaltesatz der Teilnehmerschleife
durch die in jedem Falle eintretende Absenkung angeordnetes Schaltmittel die Teilnehmerschleife aufdes
Schleifenstromes, prüft, ob Frequenzkodezeichen trennbar, eine erste, im Register gespeiste Gleichoder
Nummernschalterimpulse vorliegen, die emp- Stromteilschleife ist zum Apparat des belegenden
fangene Information umkodiert und einem ange- 40 Teilnehmers und eine zweite Teilschleife ist über
schlossenen Register zuführt, von wo aus, der Ver- das Register zur ersten Wahlstufe geführt, wobei in
bindungsaufbau eingeleitet wird. Diese Anordnung die zweite Teilschleife ein Kontakt zur Weitergabe
ist vorzugsweise für die Anwendung in indirekt ge- der in Impulsreihen umgesetzten Tastwahlzeichen
steuerten Vermittlungssystemen gedacht. eingefügt ist.
Bei Direktwahlsystemen aber wird dieses bekannte 45 Die Aufwandsverminderung gegenüber den be-
Verfahren für den Teilnehmer mit Nummernschalter- kannten Schaltungen ist klar erkennbar, keine zusätz-
apparat ungewohnte Verzögerungen bei der Her- liehen Kippstufen, keine Zeitglieder und Gatter,
stellung einer Verbindung mit sich bringen, weil die Eine andere Ausbildung der Erfindung ist dadurch
ausgesandten Impulsserien nicht die Wähler schritt- gekennzeichnet, daß bei der Anschaltung des Regi-
haltend steuern, sondern erst nach der Prüfung und 50 sters und durch Ansprechen der im Register ange-
Zwischenspeicherunig den Wählern zugeführt ordneten Schleifenüberwachungseinrichtung über ein
werden. im Anschaltesatz der Teilnehmerschleife angeord-
Eine weitere bekannte Anordnung ist in der netes Schaltmittel die Teilnehmerschleife auftrennbar
deutschen Auslegeschrift 1 212 170 gezeigt. Um die und bis zum Beginn der Zeichengabe über das
Wahlzeichen besonders kenntlich zu machen, wird 55 Register durchverbunden ist, daß bei der Zeichenais
Wahlbegleitzeichen eine Absenkung des Schleifen- gäbe mit dem Nummernschalter das Register mit
stromes übertragen. Nach dem Belegen und der Hilfe der Schleifenüberwachungseinrichtung, welche
Anschaltung eines Registers wird die Teilnehmer- die den Beginn der Nummernschalterwahl kennschleife
aufgetrennt und lediglich wechselstrommäßig zeichnende Schleifenstromabsenkung erkennt, abüber
das Register geführt. Die bei beiden Verfahren, 60 schaltbar ist und daß durch gleichzeitige Abschaltung
sowohl bei dem mit Nummernschalter als auch bei des im Anschaltesatz angeordneten Schaltmittels die
dem mit tonfrequenten Tastwahlzeichen, mit Beginn Wahlimpulsfolge unmittelbar dem schritthaltenden
der Zeichengabe auftretende Schleifenstromabsen- Wähler zuführbar ist.
kung veranlaßt den Wähler zu einem ersten Schritt. Die Erfindung wird nun an Hand der in den
Dieser erste Schritt ist jedoch bei der Zeichengabe 65 F i g. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsbeispielen be-
mit tonfrequenten Tastwahlzeichen kein echtes schrieben.
Wahlzeichen. Wie aus den F i g. 1 bis 3 ersichtlich ist, sind die
Außer den nötigen Einrichtungen für die Um- beiden Adern der Teilnehmerschleife am Eingang
Claims (7)
- 3 4der ersten Wahlstufe LGW aufgetrennt und ein An- wachungseinrichtung St) erregt wird, geöffnet undschaltesatz für das Register eingefügt, weiterhin ist gleichstrommäßig über das Register geführt. Beimdie Wähltonader in der ersten Wahlstufe abzutrennen, Erkennen einer Tastwahlinformation wird das Tor Tda der Wählton aus dem Register gegeben wird. gesperrt, und über Umschaltekontakte sp 5 und sp 6Nimmt ein Teilnehmer den Handapparat ab, so 5 wird die Teilnehmerschleife in zwei Gleichstrombelegt er in bekannter Weise den ersten Gruppen- Teilschleifen aufgeteilt. Die Speisung der zum Teilwähler LGW. Aus dem ersten Gruppenwähler, d. h. nehmerapparat führenden Teilschleife erfolgt, wie der ersten Wahlstufe, LGW wird das Kriterium zur bereits oben beschrieben, über Kontakte sp2 und sp3 Anlassung des Registersüchwählers genommen und aus dem Register,
das Register dem belegenden Teilnehmer zugeteilt. io Inder in F i g. 3 dargestellten SchaltungsanordnungNach der Anschaltung des Registers erhält der wird ebenso wie in der Schaltungsanordnung gemäß Teilnehmer den Wählton aus dem Register, und er F i g. 2 bei der Anschaltung des Registers die Teilkann mit der Wahl beginnen. Eine Gabelschal- nehmerschleife über das Register geführt.
tungG/4, in Fig. 1 als symmetrische und in Fig. 2 Um den Aufwand an Übertragern zu reduzieren, und 3 als unsymmetrische Gabel ausgebildet, sorgt 15 ist in vorteilhafter Weise zur Trennung der beiden dafür, daß der Wählton des Wähltongenerators Teilschleifen, die, wie schon oben beschrieben, bei W-Ton nur geschwächt in den Tonempfänger Ton-Ε der Zeichengabe gebildet werden, eine als SperrschaldesRegisters gelangt und den Sprachschutzkreis nicht tung verwendete Gleichrichterbrückenschaltung in zum Ansprechen bringen kann, da andernfalls das die über das Register geführte Teilnehmerschleife einerste Frequenzkodezeichen bei der Zeichengabe mit 20 geschaltet,
tonfrequenter Tastwahl unterdrückt werden könnte. Im Signalruhezustand verläuft die Teilnehmer-Handelt es sich bei dem belegten Teilnehmer um schleife von der Speisespannungsquelle in der ersten einen solchen mit Nummernschalterapparat, so Wahlstufe LGW über die Wicklungen A I und AII erkennt die im Register angeordnete Schleifenüber- des Speiserelais A, zum Eingang öl, b2 der Brückenwachungseinrichtung SÜ (F i g. 1) die mit dem ersten 25 schaltung, weiter über die Brückenzweige mit den Nummernschalterimpuls verbundene Schleifenstrom- Dioden Dl, D 4 zum Ausgang b 3, Ö4 der Brückenabsenkung und veranlaßt in nicht dargestellter Weise schaltung und von dort zum Teilnehmerapparat TIn. die Freischaltung des Registers. Wird bei der Zeichengabe im Tonempfänger Ton-EWird bei Belegung durch einen Teilnehmer mit ein Frequenzkodezeichen erkannt und wenn die in Tastwahlapparat die erste Ziffer, d. h. Frequenz oder 30 Impulsreihen umgesetzten Wahlzeichen aus dem Frequenzkombination, im Tonempfänger Ton-Ε Speicherte über den Impulsgeber und die Kon-(F i g. 1) erkannt, so wird sie in den Speicher Spe . takte i des Impulsrelais / zur ersten Wahlstufe gegegegeben. Zugleich wird durch den Tonempfänger ben werden, dann wird gleichzeitig vom Tonempfänüber die Torsteuerung TSt ein Tor T gesperrt und ger Ton-Ε bzw. vom Speicher Spe ein Relais V zum damit der Wählton abgetrennt. Ferner wird gleich- 35 Ansprechen gebracht, das mit seinen Kontakten ν 1 zeitig durch Ansprechen eines dem Tonempfängers und ν 2 eine zusätzliche Spannungsquelle Q 2, deren zugeordneten Schaltmittels Sp über dessen Kontakt Spannung — U der Speisespannung entgegengesetzt spl ein im Anschaltesatz angeordnetes SchaltmittelD gerichtet ist, an den Eingang öl, b2 der Brückenerregt, das mit seinen Kontakten d die Teilnehmer- schaltung angeschaltet, wobei der Betrag der Spanschleife auftrennt. 40 nung dieser zusätzlichen Spannungsquelle so gewähltDie Speisung des Teilnehmerapparates TIn erfolgt ist, daß die Dioden Dl, D 4 der Brückenschaltungüber Kontakte sp 2 und sp3 des Schaltmittels Sp aus gesperrt sind. Die Speisung der zum Teilnehmerappa-dem Register in einer ersten Gleichstrom-Teilschleife, rat führenden Teilschleife übernimmt nunmehr diewährend die zur ersten Wahlstufe LGW führende zusätzliche Spannungsquelle über die BrückenzweigeTeilschleife über einen Kontakt sp 4 geschlossen ist. 45 mit den Dioden D 2, D 3 und den Speisewiderstän-Diese Umschaltungen geschehen während des den RS. Das Speiserelais A mit seinen Wicklungenersten Tastendruckes, wodurch der Teilnehmer von AI und All bleibt ebenfalls durch die Anschaltungden Schaltgeräuschen nicht belästigt wird. Das Tor der zusätzlichen Spannungsquelle gehalten bzw. fälltbleibt nun so lange gesperrt, bis die im Speicher im Takt des Impulsrelais/ ab. Der Tonempfängei vorhandene Wahlinformation ausgegeben ist. Auf 5° bleibt von den Vorgängen in dem zur ersten Wahl-diese Weise kann der Tonempfänger nicht vom stufe führenden Stromkreis unbeeinflußt, da dieserAusspeichem der umgesetzten Wahlinformation be- Kreis wechselstrommäßig über die zusätzliche Span-einträchtigt werden. nungsquelle am Eingang der Brückenschaltung kurz-Da die Rufnummernlänge nicht bekannt ist, wird geschlossen ist.das Register durch Zeitabschaltung abgetrennt. Da 55 Außerdem ist auf diese Weise erreicht, daß derdie Torschaltung nach dem Ausspeichem wieder Teilnehmer die Schaltgeräusche der Impulskontakte /abgeschaltet ist, besteht zwischen den beiden Gleich- nicht wahrnimmt.strom-Teilschleifen eine wechselstrommäßige Verbin- p ...dung, so daß die Meldung des gerufenen Teilnehmers Fatentansprucne:vor der Freischaltung des Registers nicht verloren- 60 1. Schaltungsanordnung in Fernmelde-, insbe-gehen kann. sondere Fernsprechvermittlungsanlagen, in denenEine weitere Ausbildung der erfindungsgemäßen Wähler schritthaltend durch Nummernschalter-Schaltungsanordnung ist in F i g. 2 gezeigt. wahlzeichen einstellbar sind und an die Teilneh-Zum Unterschied von der in F i g. 1 gezeigten merapparate sowohl mit Nummernschalter als Schaltungsanordnung wird bereits bei der Anschal- 65 auch mit Tasten für tonfrequente Zeichengabetung des Registers die Teilnehmerschleife im An- angeschlossen sind, in denen ferner beim Belegenschaltesatz durch Kontakte d eines Schaltmittels D, ein Register anschaltbar ist, dadurch ge-das über einen Kontakt sü der Schleifenübcr- kennzeichnet, daß nach der Anschaltungdes Registers die Teilnehmerschleife zur ersten Wahlstufe durchgeschaltet bleibt, daß die den Beginn der Zeichengabe mit einem Nummernschalter kennzeichnende Schleifenstromabsenkung als Kriterium für die Freischaltung des Registers auswertbar ist und daß bei der Zeichengabe mit tonfrequenten Tastwahlzeichen die Teilnehmerschleife in zwei gesondert gespeiste Teilschleifen auftrennbar ist. - 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Zeichengabe mit dem Nummernschalter eine im Register angeordnete Schleifenüberwachungseinrichtung (SÜ), die den Beginn dieser Wahl kennzeichnende Schleifenstromabsenkung erkennt und sodann die Freischaltung des Registers veranlaßt, daß bei der Zeichengabe mit tonfrequenten Tastwahlzeichen mit Hilfe eines dem Tonempfänger (Ton-Ε) des Registers zugeordneten Schaltmittels (Sp) über ein im Anschaltesatz der Teilnehmerschleife an- ao geordnetes Schaltmittel (D) die Teilnehmerschleife auftrennbar ist, daß eine erste, im Register gespeiste Gleichstrom-Teilschleife zum Apparat des belegenden Teilnehmers und eine zweite Gleichstrom-Teilschleife über das Register zur as ersten Wahlstufe (I.GW) geführt ist und daß zur Weitergabe der in Impulsreihen umgesetzten Tastwahlzeichen ein Kontakt (i) in die zweite Teilschleife eingefügt ist.
- 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Anschaltung des Registers durch Ansprechen der im Register angeordneten Schleifenüberwachungseinrichtung (SÜ) über ein im Anschaltesatz der Teilnehmerschleife angeordnetes Schaltmittel (D) die Teilnehmerschleife auftrennbar und bis zum Beginn der Zeichengabe über das Register durchverbunden ist, daß bei der Zeichengabe mit dem Nummernschalter das Register mit Hilfe der Schleifenüberwachungseinrichtung, welche die den Beginn der Nummernschalterwahl kennzeichnende Schleifenstromabsenkung erkennt, abschaltbar ist und daß durch gleichzeitige Abschaltung des im Anschaltesatz angeordneten Schaltmittels (D) die Wahlimpulsfolge unmittelbar dem schritthaltenden Wähler zuführbar ist.
- 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Zeichengabe mit tonfrequenten Tastwahlzeichen mit Hilfe eines dem Tonempfänger (Ton-Ε) des Registers zugeordneten Schaltmittels (Sp) die über das Register verlaufende Gleichstromschleife auftrennbar ist, daß in eine vom Register zum Teilnehmerapparat führende Teilschleife eine Speisespannungsquelle einschaltbar ist und daß in einer zur ersten Wahlstufe (I.GW) führenden Teilschleife ein zur Weitergabe der in Impulsreihen umgesetzten Tastwahlzeichen dienender Kontakt (i) angeordnet ist.
- 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, 2 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden gleichstrommäßig getrennten Teilschleifen im Register wechselstrommäßig verbunden sind.
- 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Zeichengabe mit Tastwahlzeichen und während der Aussendung der in Impulsreihen umgesetzten Tastwahlzeichen die beiden Gleichstrom-Teilschleifen durch eine an sich bekannte und vom Tonempfänger (Ton-Ε) sowie vom Speicher (Spe) steuerbare Torschaltung (T) wechselstrommäßig entkoppelt sind. :
- 7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilnehmerschleife nach der Anschaltung des Registers zur ersten Wahlstufe (I.GW) durchgeschaltet bleibt, daß in die über das Register geführte Teilnehmerschleife eine als Gleichrichterbrückenschaltung; ausgebildete Sperrschaltung eingeschleift ist, daß in einer ersten Diagonalen der Brücke (Eingang 61, 62) eine in der ersten Wahlstufe angeordnete Speisespannungsquelle (Ql) und in einer zweiten Diagonalen (Ausgang 63, 64) der Teilnehmeräpparat (TIn) angeschlossen ist, daß bei der Zeichengabe mit tonfrequenten Tastwahlzeichen und der darauffolgenden Aussendung der Impulsreihen eine zusätzliche Spannungsquelle (Q 2) mit der Speisespannung entgegengesetzter Polarität an die erste Diagonale der Brücke (Eingang 61, 62) anschaltbar ist und daß zur Weitergabe der Impulsreihen' in die zur ersten Wahlstufe führende Teilschleife Kontakte (/) eingeschaltet sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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