DE2415451C2 - Schaltungsanordnung für kleine Fernsprechnebenstellenanlagen mit einer Haupt- und einer Nebenstelle - Google Patents

Schaltungsanordnung für kleine Fernsprechnebenstellenanlagen mit einer Haupt- und einer Nebenstelle

Info

Publication number
DE2415451C2
DE2415451C2 DE19742415451 DE2415451A DE2415451C2 DE 2415451 C2 DE2415451 C2 DE 2415451C2 DE 19742415451 DE19742415451 DE 19742415451 DE 2415451 A DE2415451 A DE 2415451A DE 2415451 C2 DE2415451 C2 DE 2415451C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
extension
subscriber logic
switching means
assigned
station
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19742415451
Other languages
English (en)
Other versions
DE2415451A1 (de
DE2415451B1 (de
Inventor
Gerhard 8031 Gröbenzell Nießner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DE19742415451 priority Critical patent/DE2415451C2/de
Publication of DE2415451A1 publication Critical patent/DE2415451A1/de
Publication of DE2415451B1 publication Critical patent/DE2415451B1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2415451C2 publication Critical patent/DE2415451C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung für kleine Fernsprechnebenstellenanlagen mit einer Haupt- und einer Nebenstelle sowie mit einer Amts- und einer Hausübertragung und mit einer für beide Stellen gemeinsamen Teilnehmerlogik, wobei der Teilnehmerlogik erste Schaltmittel zur Aufnahme und Auswertung von durch die erste Stelle (Hauptstelle oder Nebenstelle) übertragenen, in einem Übertragungsteil aufgenommenen und weitergeleiteten Wahlimpulsen und Erdtastenkennzeichen zugeordnet sind.
Bei den bekannten kleinen Fernsprechnebenstellenanlagen mit einer Haupt- und einer Nebenstelle sowie mit einer Amts- und einer Hausübertragung sind die für den Verbindungsaufbau und insbesondere für die Übertragung der Wahl- und Erdtastenkennzeichen teilnehmerindividuelle Schaltmittel vorgesehen, welche über entsprechende Verbindungsleitungen teilnehmerindividuelle und einem Haus- bzw. einem Amtsübertragungsteil zugeordnete Schaltmittel, die in einem besonderen Beikasten, außerhalb der Stationen der Haupt- und Nebenstelle angeordnet sind, steuern.
Weiterhin ist durch die DT-AS 14 37 517 eine Schaltungsanordnung für kleine Fernsprechnebenstellenanlagen bekannt, bei der eine gemeinsame Einrichtung mit Schaltmitteln zur Aufnahme und Auswertung von durch die erste Stelle übertragenen Wahlimpulsen uno Erdtasten versehen ist.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, unter Ausnutzung der verwendeten, kostenspa- : enden, integrierten Bauteile die bisher verwendeten besonderen Beikästen zu vermeiden.
Dies wird dadurch erreicht, daß der Teilnehmerlogik c zweite Schaltmittel zur Aufnahme und Auswertung von durch die zweite Stelle (Nebenstelle oder Hauptwelle) über direkte Verbindungsieitungen eingegebenen Wahlimpuisen und Erdtastenkennzeichnen zugeordnet sind und die gemeinsame Teilnehmerlogik und der Übertragungstei! den sprechstellenindividuellen Schaltmitteln (unter anderem Nummernschalter, Erdtaste, Gabel) der Station der zweiten Stelle (Nebenstelle bzw. Hauptstelle) baugruppenmäßig zugeordnet und in dieser Station eingebaut sind und daß ferner die Rufanschaltung für die ; zweite Stelle direkt über eine Verbindungsleitung von der Teilnehmerlogik zur Nebenstelle erfolgt.
Hierdurch wird es auf Grund der direkten Verbindung der zweiten Stelle mit der Teilnehmerlogik möglich, die Teilnehmerlogik den stellenindividueJJen , Schaltmitteln der Station der zweiten Stelle baugruppenmäßig zuzuordnen, so daß diese auch in der Station eingebaut werden können. Hierdurch werden nicht nur das Schleifenrelais und das Relais für die Aufnahme der Erdtastendrücke der zweiten Teilnehmerstelle eingespart, sondern es erübrigt sich aurh der sonst übliche Beikasten für die Anlage, in dem normalerweise der Übertragungsteil der Hauptstelle und der Übertragungsteil der Nebenstelle angeordnet werden mußten. Durch die Einsparung an Schaltmitteln kann die Größenordnung der Station im üblichen Rahmen gehalten werden, wozu auch noch die Verwendung von elektronischen Schaltmitteln beitragen kann. Die normalerweise üblichen Rufanschaltemittel für die zweite Stelle werden eingespart.
Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung sind die zweiten Schaltmittel der Teilnehmerlogik der Nebenstelle zugeordnet und wird auch ein Nachttastendruckkennzeichen über eine weitere direkte Verbindungsleitung dritten Schalimitteln der Teilnehmerlogik zur Auswertung zugeleitet.
Hierdurch ergibt sich die Zweckmäßigkeit, die Teilnehmerlogik in der Station der Nebenstelüe anzuordnen.
An Hand der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben.
Aus der Zeichnung geht hervor, daß in dem Übertragup.gsteil ÜTdie von der Hauptstelle HS über eine Verbindungsleitung übertragenen Wahlkennzeichen und Erdtastenkennzeichen in einer üblichen Speisebrjcke bestehend aus dem Speiserelais SH mit den Wicklungen I und Il und dem Differentialrelais mit den Wicklungen I und Il aufgenommen und die Kennzeichen mit deren Kontakten tsh bzw. 2xh über Verbindungsleitungen 8 bzw. 7 auf die nicht dargestellten elektronischen Auswerteschaltmittel bestehend aus Gatter- und Kippschaltungen, bezeichnet mit G/K, sowie SH und Xt der Teilnehmerlogik TL übertragen werden. Auch das Kennzeichen für die Rufabschaltung im Amtsverkehr wird mit dem Kontakt 3ra auf die Teilnehmerlogik TL gegeben.
Weiterhin geht aus der Darstellung der Zeichnung hervor, daß die Wahlimpulse der Nebenstelle NS über den Gabelumschaltekontakt AGU und den Nummernscheibenimpulskontakt 5ns/ bzw. den Erdtastenkontakt 6£TzurTeiinehmerlogik TL über direkte Verbindungsleitungen 10 bzw. 9 weitergeleitet werden. Hier sind keine zusätzlichen Übertragungsmittel erforderlich. Die Wahlimpulse werden direkt auf die nicht weiter
dargestellten Schaltmiitel SN der Teilnehmerlogik und die Erdtastenkennzeichen auf die Schaltmittel X2 gegeben. In der Teilnehmerlogik werden die Wahlimpulse der Hauptstelle und der Nebenstelle und auch die entsprechenden Erdtastenkennzeichen umgesetzt und werden über Ausgänge der Teilnehmerlogik entsprechende Befehlsrelais gesteuert. Diese Befehlsrelais geben entweder die Impulse weiter, beispielsweise Relais 5, oder steuern die Rückfrageumschaltung, beispielsweise Relais /?, oder auch die Amtsanschaltung, beispielsweise Relais AH. Das Relais AN steuert die Anschaltung der Amtsleitung an die Nebenstelle.
Weiterhin kann die Nebenstelle über die Nachttaste ΝΤύη Kennzeichen abgeben, um direkt die Schaltmittel A3 der Teilnehmerlogik TL zu beeinflussen und die Zuleitung der Aimtsanrufe bei Nacht direkt zur Nebenstelle in weiter nicht dargestellter Weise zu steuern.
Auch die Rufarischaliung wird bei ankommenden Amtsanrufen von der Teilnehmerlogik direkt zur Nebenstelle ohne Rufanschalierelais gesteuert.
Aus dem Vorstehenden ergibt sich, daß sowohl der I jbertragungsteil ÜT als auch die Teilnehmerlogik TL zweckmäßigerweise der Nebenstelle NS zugeordnet wird. Eine Zuordnung zur Hauptstelle kommt nur dann in Frage, wenn man eine zusätzliche Verbindimgsleitung zur Nebenstelle zur Übertragung des durch den Nachtschalter ausgelösten Kennzeichens zur Teilnehmerlogik vorsieht. Diese Leitung kann man sich aber durch die Zuordnung zur Nebenstelle einsparen. Aus dem Vorstehenden geht hervor, daß also für die Nebenstelle das Schleifenrelais, das Differentialrelais zur Aufnahme der Erdtastenkennzeichen, das Rufanschalterelais und die zusätzlichen Verbindungsleitungen für die Übertragung der Wahlkennzeichen, der Erdtastenkennzeichen und der Nachtkennzeichen zwischen der Nebenstelle und einem dem normalerweise üblichen Übertragungsteil eingespart werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung für kleine Fernsprechnebenstellenanlagen mit einer Haupt- und einer Nebenstelle sowie mit einer Amts- und einer Hausübertragung und mit einer für beide Steilen gemeinsamen Teilnehmerlogik, wobei der Teilnehmerlogik erste Schaltmittel zur Aufnahme und Auswertung von durch die erste Stelle (Hauptstelle oder Nebenstelle) übertragenen, in einem Übertragungsteil aufgenommenen und weitergeleiteten Wahiimpulsen und Erdtastenkennzeichen zugeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Teilnehmerlogik (TL) zweite Schaltmittel (Xl, SN) zur Aufnahme und Auswertung von durch die zweite Stelle (Nebenstelle NS oder Hauptstelle HS) über direkte Verbindungsleitungen (9, 10) eingegebenen WahlimpuJsen (nsi) und Erdtastenkennzeichen (ET) zugeordnet sind und die gemeinsame Teilnehmerlogik (TL) und der Übertragungsteil (ÜT) den sprechstellenindividuellen Schaltmitteln (unter anderem Nummernschalter, Erdtaste, Gabel) der Station der zweiten Stelle (Nebenstelle bzw. Hauptstelle) baugruppenmäßig zugeordnet und in dieser Station eingebaut sind und daß ferner die Rufanschaltung für die zweite Stelle {HS oder NS) direkt über eine Verbindungsleitung (12) von der Teilnehmerlogik (TL)zxxr Nebenstelle (Λ/sJ erfolgt.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß d<e zweiten Schaltmittel (X2, SN) der Teilnehmerlogik (TL) der Nebenstelle (NS) zugeordnet sind und auch ein Nachttastendruckkenzeichen (NT) über eine weitere, direkte Verbindungsleitung (H) dritten Schaltmitteln (Xi) der Teilnehmerlogik (TL) zur Auswertung zugeleitet wird.
DE19742415451 1974-03-29 Schaltungsanordnung für kleine Fernsprechnebenstellenanlagen mit einer Haupt- und einer Nebenstelle Expired DE2415451C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19742415451 DE2415451C2 (de) 1974-03-29 Schaltungsanordnung für kleine Fernsprechnebenstellenanlagen mit einer Haupt- und einer Nebenstelle

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19742415451 DE2415451C2 (de) 1974-03-29 Schaltungsanordnung für kleine Fernsprechnebenstellenanlagen mit einer Haupt- und einer Nebenstelle

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2415451A1 DE2415451A1 (de) 1975-09-18
DE2415451B1 DE2415451B1 (de) 1975-09-18
DE2415451C2 true DE2415451C2 (de) 1976-04-15

Family

ID=

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2415451C2 (de) Schaltungsanordnung für kleine Fernsprechnebenstellenanlagen mit einer Haupt- und einer Nebenstelle
DE3312625A1 (de) Waehlsperre fuer eine fernsprecheinrichtung
EP0263961B1 (de) Schaltungsanordnung zum Einspeisen von Zählimpulsen für die Gebührenzählung beim Teilnehmer
DE3035308C2 (de) Schaltungsanordnung für Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechanlagen, mit Zweieranschlüssen
DE1487991B2 (de) Schaltungsanordnung zur Weitergabe von Wahlinformationen in Vermittlungsanlagen mit Direktwahl in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen
DE2415451B1 (de) Schaltungsanordnung für kleine Fernsprechnebenstellenanlagen mit einer Haupt- und einer Nebenstelle
DE2210852C2 (de) Schaltungsanordnung zur Wählzeichenstromstoßgabe in Fernmeldeanlagen
DE3016546C2 (de)
DE19534537C1 (de) Türfreisprechanlage
DE2427984C3 (de) Anordnung zur Mehrfachzählung bei Ortsgesprächen
DE1487991C (de) Schaltungsanordnung zur Weitergabe von Wahhnformationen in Vermittlungsan lagen mit Direktwahl in Fernmelde , ins besondere Fernsprechanlagen
DE2714638C2 (de) Schaltungsanordnung zur Aufnahme und Verarbeitung nichtdekadischer Wahlserien
DE866201C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb, bei denen ankommende hochwertige Verbindungen ueber auch fuer niederwertige Verbindungen vorgesehene Verbindungseinrichtungen verlaufen und nur mit berechtigten Teilnehmerstellen hergestellt werden
DE2439165C3 (de) Schaltungsanordnung für eine zentralgesteuerte Fernsprechanlage, insbesondere Fernsprechnebenstellenanlage, mit Direktrufmöglichkeit
DE3145024C1 (de) Verfahren für eine mikroprozessorgesteuerte Fernsprechnebenstellenanlage, insbesondere Reihenanlage mit Außenstationen
DE2158794C3 (de) Schaltungsanordnung für eine Fernsprechanlage, insbesondere Fernsprechnebenstellenanlage, mit Gleichstromimpulswahl und Leitungsübertrager mit Impulsumsetzung
DE874159C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb und Zweieranschluessen
DE3215681C2 (de) Schaltungsanordnung zur Feststellung ankommender Amstsanrufe in Fernsprechnebenstellenanlagen
DE2356095C3 (de) Signalverfahren für Fernsprechreihenanlagen
AT326188B (de) Schaltung für gesellschaftsleitungen
DE2415369C2 (de) Schaltungsanordnung für eine kleine Fernsprechnebenstellenanlage mit zwei und mehr Sprechstellen und mit einer
DE2044880C (de) Schaltungsanordnung fur zentralgesteuer te Fernmelde , insbesondere Fernsprechver mittlungsanlagen
DE3204671C2 (de)
DE2427984B2 (de) Anordnung zur mehrfachzaehlung bei ortsgespraechen
EP0264644A2 (de) Schaltungsanordnung zur Nachbildung des NSI-Kontaktes mittels der Halteschaltung in einem Zweiwegefernsprecher