DE2415451B1 - Schaltungsanordnung für kleine Fernsprechnebenstellenanlagen mit einer Haupt- und einer Nebenstelle - Google Patents
Schaltungsanordnung für kleine Fernsprechnebenstellenanlagen mit einer Haupt- und einer NebenstelleInfo
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Description
- Weiterhin geht aus der Darstellung der Zeichnung hervor, daß die Wahlimpulse der Nebenstelle NS über den Gabelumschaltekontakt 4GU und den Nummernscheibenimpulskontakt 5nsi bzw. den Erdtastenkontakt 6ETzur Teilnehmerlogik TL über direkte Verbindungsleitungen 10 bzw. 9 weitergeleitet werden. Hier sind keine zusätzlichen Übertragungsmittel erforderlich. Die Wahlimpulse werden direkt auf die nicht weiter
- dargestellten Schaltmittel SN der Teilnehmerlogik und die Erdtastenkennzeichen auf die Schaltmittel X2 gegeben. In der Teilnehmerlogik werden die Wahlimpulse der Hauptstelle und der Nebenstelle und auch die entsprechenden Erdtastenkennzeichen umgesetzt und werden über Ausgänge der Teilnehmerlogik entsprechende Befehlsrelais gesteuert. Diese Befehisrelais geben entweder die Impulse weiter, beispielsweise Relais S. oder steuern die Rückfrageumschaltung, beispielsweise Relais R, oder auch die Amtsansehaltung, beispielsweise Relais AH. Das Relais AN steuert die Anschaltung der Amtsleitung an die Nebenstelle.
- Weiterhin kann die Nebenstelle über die Nachttaste NTein Kennzeichen abgeben, um direkt die Schaltmittel X3 der Teilnehmerlogik TL zu beeinflussen und die Zuleitung der Amtsanrufe bei Nacht direkt zur Nebenstelle in weiter nicht dargestellter Weise zu steuern.
- Auch die Rufansehaltung wird bei ankommenden Amtsanrufen von der Teilnehmerlogik direkt zur Nebenstelle ohne Rufanschalterelais gesteuert.
- Aus dem Vorstehenden ergibt sich, daß sowohl der Übertragungsteil ÜT als auch die Teilnehmerlogik TL zweckmäßigerweise der Nebenstelle NS zugeordnet wird. Eine Zuordnung zur Hauptstelle kommt nur dann in Frage, wenn man eine zusätzliche Verbindungsleitung zur Nebenstelle zur Übertragung des durch den Nachtschalter ausgelösten Kennzeichens zur Teilnehmerlogik vorsieht. Diese Leitung kann man sich aber durch die Zuordnung zur Nebenstelle einsparen. Aus dem Vorstehenden geht hervor, daß also für die Nebenstelle das Schleifenrelais, das Differentialrelais zur Aufnahme der Erdtastenkennzeichen, das Rufanschalterelais und die zusätzlichen Verbindungsleitungen für die Übertragung der Wahlkennzeichen, der Erdtastenkennzeichen und der Nachtkennzeichen zwischen der Nebenstelle und einem dem normalerweise üblichen Übertragungsteil eingespart werden.
Claims (2)
- Patentansprüche: 1. Schaltungsanordnung für kleine Fernsprechnebenstellenanlagen mit einer Haupt- und einer Nebenstelle sowie mit einer Amts- und einer Hausübertragung und mit einer für beide Stellen gemeinsamen Teilnehmerlogik, wobei der Teilnehmerlogik erste Schaltmittel zur Aufnahme und Auswertung von durch die erste Stelle (Hauptstelle oder Nebenstelle) übertragenen, in einem Übertragungsteil aufgenommenen und weitergeleiteten Wahlimpulsen und Erdtastenkennzeichen zugeordnet sind, da d u reh g e k e n n z e ich n e t, daß der Teilnehmerlogik (TL) zweite Schaltmittel (X2, SN) zur Aufnahme und Auswertung von durch die zweite Stelle (Nebenstelle NS oder Hauptstelle HS) über direkte Verbindungsleitungen (9, 10) eingegebenen Wahlimpulsen (nsi) und Erdtastenkennzeichen (ET) zugeordnet sind und die gemeinsame Teilnehmerlogik (TL) und der Übertragungsteil (ÜT) den sprechstellenindividuellen Schaltmitteln (unter anderem Nummernschalter, Erdtaste, Gabel) der Station der zweiten Stelle (Nebenstelle bzw.Hauptstelle) baugruppenmäßig zugeordnet und in dieser Station eingebaut sind und daß ferner die Rufanschaltung für die zweite Stelle (HS oder NS) direkt über eine Verbindungsleitung (12) von der Teilnehmerlogik (TL)zur Nebenstelle (NS)erfolgt.
- 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Schaltmittel (X2, SN) der Teilnehmerlogik (TL) der Nebenstelle (NS) zugeordnet sind und auch ein Nachttastendruckkenzeichen (NT) über eine weitere, direkte Verbindungsleitung (11) dritten Schaltmitteln (X3) der Teilnehmerlogik (TL) zur Auswertung zugeleitet wird.Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung für kleine Fernsprechnebenstellenanlagen mit einer Haupt- und einer Nebenstelle sowie mit einer Amts- und einer Hausübertragung und mit einer für beide Stellen gemeinsamen Teilnehmerlogik, wobei der Teilnehmerlogik erste Schaltmittel zur Aufnahme und Auswertung von durch die erste Stelle (Hauptstelle oder Nebenstelle) übertragenen, in einem Übertragungsteil aufgenommenen und weitergeleiteten Wahlimpulsen und Erdtastenkennzeichen zugeordnet sind.Bei den bekannten kleinen Fernsprechnebenstellenanlagen mit einer Haupt- und einer Nebenstelle sowie mit einer Amts- und einer Hausübertragung sind die für den Verbindungsaufbau und insbesondere für die Übertragung der Wahl- und Erdtastenkennzeichen teilnehmerindividuelle Schaltmittel vorgesehen, welche über entsprechende Verbindungsleitungen teilnehmerindividuelle und einem Haus- bzw. einem Amtsübertragungsteil zugeordnete Schaltmittel, die in einem besonderen Beikasten, außerhalb der Stationen der Haupt- und Nebenstelle angeordnet sind, steuern.Weiterhin ist durch die DT-AS 1437 517 eine Schaltungsanordnung für kleine Fernsprechnebenstellenanlagen bekannt, bei der eine gemeinsame Einrichtung mit Schaltmitteln zur Aufnahme und Auswertung von durch die erste Stelle übertragenen Wahlimpulsen und Erdtasten versehen ist.Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, unter Ausnutzung der verwendeten, kostensparenden, integrierten Bauteile die bisher verwendeten besonderen Beikästen zu vermeiden.Dies wird dadurch erreicht, daß der Teilnehmerlogik zweite Schaltmittel zur Aufnahme und Auswertung von durch die zweite Stelle (Nebensteile oder Hauptstelle) über direkte Verbindungsleitungen eingegebenen Wahlimpulsen und Erdtastenkennzeichnen zugeordnet sind und die gemeinsame Teilnehmerlogik und der Übertragungsteil den sprechstellenindividuellen Schaltmitteln (unter anderem Nummernschalter, Erdtaste, Gabel) der Station der zweiten Stelle (Nebenstelle bzw. Hauptstelle) baugruppenmäßig zugeordnet und in dieser Station eingebaut sind und daß ferner die Rufanschaltung für die zweite Stelle direkt über eine Verbindungsleitung von der Teilnehmerlogik zur Nebenstelle erfolgt.Hierdurch wird es auf Grund der direkten Verbindung der zweiten Stelle mit der Teilnehmerlogik möglich, die Teilnehmerlogik den stellenindividuellen Schaltmitteln der Station der zweiten Stelle baugruppenmäßig zuzuordnen, so daß diese auch in der Station eingebaut werden können. Hierdurch werden nicht nur das Schleifenrelais und das Relais für die Aufnahme der Erdtastendrücke der zweiten Teilnehmerstelle eingespart, sondern es erübrigt sich auch der sonst übliche Beikasten für die Anlage, in dem normalerweise der Übertragungsteil der Hauptstelle und der Übertragungsteil der Nebenstelle angeordnet werden mußten.Durch die Einsparung an Schaltmitteln kann die Größenordnung der Station im üblichen Rahmen gehalten werden, wozu auch noch die Verwendung von elektronischen Schaltmitteln beitragen kann. Die normalerweise üblichen Rufanschaltemittel für die zweite Stelle werden eingespart.Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung sind die zweiten Schaltmittel der Teilnehmerlogik der Nebenstelle zugeordnet und wird auch ein Nachttastendruckkennzeichen über eine weitere direkte Verbindungsleitung dritten Schaltmitteln der Teilnehmerlogik zur Auswertung zugeleitet.Hierdurch ergibt sich die Zweckmäßigkeit, die Teilnehmerlogik in der Station der Nebenstelle anzuordnen.An Hand der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben.Aus der Zeichnung geht hervor, daß in dem Übertragungsteil ÜTdie von der Hauptstelle HS über eine Verbindungsleitung übertragenen Wahlkennzeichen und Erdtastenkennzeichen in einer üblichen Speisebrücke bestehend aus dem Speiserelais SH mit den Wicklungen I und II und dem Differentialrelais mit den Wicklungen I und II aufgenommen und die Kennzeichen mit deren Kontakten lsh bzw. 2xh über Verbindungsleitungen 8 bzw. 7 auf die nicht dargestellten elektronischen Auswerteschaltmittel bestehend aus Gatter- und Kippschaltungen, bezeichnet mit G/K, sowie SH und X1 der Teilnehmerlogik TL übertragen werden. Auch das Kennzeichen für die Rufabschaltung im Amtsverkehr wird mit dem Kontakt 3ra auf die Teilnehmerlogik TL gegeben.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742415451 DE2415451C2 (de) | 1974-03-29 | Schaltungsanordnung für kleine Fernsprechnebenstellenanlagen mit einer Haupt- und einer Nebenstelle |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742415451 DE2415451C2 (de) | 1974-03-29 | Schaltungsanordnung für kleine Fernsprechnebenstellenanlagen mit einer Haupt- und einer Nebenstelle |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2415451A1 DE2415451A1 (de) | 1975-09-18 |
DE2415451B1 true DE2415451B1 (de) | 1975-09-18 |
DE2415451C2 DE2415451C2 (de) | 1976-04-15 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2937111A1 (de) * | 1979-09-13 | 1981-04-30 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Schaltungsanordnung fuer eine heimtelefonanlage mit amtsverkehr |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE2937111A1 (de) * | 1979-09-13 | 1981-04-30 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Schaltungsanordnung fuer eine heimtelefonanlage mit amtsverkehr |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2415451A1 (de) | 1975-09-18 |
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Legal Events
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