DE2415369C2 - Schaltungsanordnung für eine kleine Fernsprechnebenstellenanlage mit zwei und mehr Sprechstellen und mit einer - Google Patents

Schaltungsanordnung für eine kleine Fernsprechnebenstellenanlage mit zwei und mehr Sprechstellen und mit einer

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DE2415369C2
DE2415369C2 DE19742415369 DE2415369A DE2415369C2 DE 2415369 C2 DE2415369 C2 DE 2415369C2 DE 19742415369 DE19742415369 DE 19742415369 DE 2415369 A DE2415369 A DE 2415369A DE 2415369 C2 DE2415369 C2 DE 2415369C2
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Gerhard 8031 Gröbenzell Nießner
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Mt 29.03.74 Ot- Bt 03.07.75
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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung für eine kleine Fernsprechne benstellenanlage mit zwei und mehr Sprechstelien und mit einer Amtsleitung und mit Auswertung von Erdtastendi ücken bei unterschiedlichen Schalt/.uständen während einer Amts-bzw. Rückfrageverbindung, wobei jeder Sprechstelle eine durch die Erdtastendriicke steuerbares, bistabiles Schaltmittel individuell zugeordnet ist, sowie ein allen Sprechstellen gemeinsames bistabiles Schaitmittel vorgesehen ist.
Bei oekannten Schaltungsanordnungen für kleine Fernsprechnebenstellenaniagen mit einer Amtsleitung und Auswertung von Erdtastendrucken sind die Schaltmittel zur Auswertung des Erdtastendruckes den Teilnehmerstellen individuell zugeordnet, und diese Schaltmittel beeinflussen wiederum teilnehmerindividuelle Anschaltemittel zur Anschaltung der den Erdtastendruck abgebenden Sprechstelle an eine Amtsleitung. Um sicherzustellen, daß gleichzeitig nicht mehr als eine Sprechstelle an die Amtsleitung angeschaltet wird, und auch nicht mehr als ein Erdtastendruck sich gleichzeitig auf die Anschaltemittei auswirken kann, sind besondere Vorkehrungen zu treffen. Bei den meisten bekannten Anordnungen sind dazu Kontaktketten, bestehend aus sprechstellenindividuellen Relaiskontakten vorgesehen. Die Unterscheidung zwischen dem ersten, zweiten und dritten Tastdruck erfolgt mittels ebenfalls den Sprechstelien individuell zugeordneten Schaltmitteln.
Durch die deutsche Auslegeschrift 1537 8 H) ist beispielsweise eine Schaltungsanordnung für eine kleine Fernsprechnebenstellenanlage mit nur zwei Sprechstellen bekannt, bei der jeder Sprechstelle eine Kippschaltung zugeordnet ist, über die das die entsprechende Sprechstelle mit der Amtsleitung verbindende Schaltelement durchsteuert wird. Ein drittes gemeinsames Schaltmittel wird bei Erdtastenbetätigung iwecks Steuerung des Rückfrageumschalterelais beeinflußt, das auch zur Herstellung des Haltekreises
für die Amtsleitung dient. Das letztgenannte dritte Schaltelement ist der Amtsleitung zugeordnet.
Durch die deutsche Auslegeschrift 1437517 ist weiterhin eine Schaltungsanordnung bekannt, bei der für eine Nebenstellenanlage mit einer Amtsleitung und zwei Sprechstellen, deren Speisekreis in gleicher Weise ausgebildet ist, um die Zustände der jeweils betreffenden Sprechstelle über elektronische Schaltmittel abgreifen und auswerten zu können. Eine beliebige Erweiterung auf mehr als zwei Sprechstellen mit gemeinsamen A.uswertemitteln für Erdtastendrücken ist bei dieser Schaltungsanodnung nicht vorgesehen.
Die Aufgabe der vorliegenden Anmeldung besteht nicht nur darin, den Aufwand der Sprechstelle zu verringern, sondern auch eine Schaltungsanordnung zu schaffen, die, insofern es den sprechstelLnindividuellen und sprechstellengemeinsamen Aufwand für die Unterscheidung der Erdtastendrücke betrifft, auch monolithisch integrierbar ist.
Dies wird dadurch erreicht, daß mit jedem Erdtastendruck einer Sprechstelle sowohl ein Steuerkennzeichen auf einen der Eingänge dieses individuell zugeordneten bistabilen Schaltmittels als auch auf einen Eingang des einer allen Sprechstellen gemeinsam zugeordneten, die jeweils aufeinanderfolgend während der Amts- bzw. Rückfrageverbindung eintreffende Erdtastendrücke unterschiedlich bewertenden Einrichtung zugeteilten, bistabilen Schaltmittels gegeben wird und einer der Eingänge der jeder Sprechstelle individuell zugeordneten, bistabilen Schaltmittel parallel mit einem Ausgang der allen Sprechstellen gemeinsam zugeordneten Einrichtung verbunden ist, um je nach Schaltzustand ein über die sprechstellenindividuellen, bistabilen Schaltmittel steuerbaren Koppelrelais ein- bzw. auszuschalten.
Hierdurch wird in einfacher Weise mit nur wenigen Eingabe- und Ausgabeleitungen eine Schaltungsanordnung geschaffen, bei der sowohl der teilnehmerindividuelle als auch der gemeinsame Aufwand zur Auswertung der unterschiedlichen Erdtastendrücken in einem einzigen monolithisch integrierbaren Baustein zusammengefaßt werden. Ais Eingabe- und Ausgabeleitungen sind dabei zur Lösung der gestellten Aufgabe nur eine Sprechstellenindividuelle Eingabeleitung für die Eingabe des durch den Erdtastendruck abgegebenen Steuerkennzeichens und sprechstel'.enindividuelle Ausgabcleitungen zur Steuerung der sprechstellenindividuellen bistabilen Schaltmittel sind parallel über eine einzige Vielfachleitung mit dem Ausgang der gemeinsamen Einrichtung verbunden.
Gemäß dem in den Umeransprüchen gekennzeichneten Weiterbildungen der Erfindung ist für die Steuerung der Durchschaltemittel in der Amtsübertragung bzw. für die Steuerung der Rückfrageweiche nur je ein zusätzlicher Ausgang am Baustein erforderlich. Der zusätzliche Eingang je Sprechstelle zur Kennzeichnung des Schleifenzustandes dient nur zur Kennzeichnung des Erdtastendruckes bei belegtem Hausverbindungssatz, also nur zur Eindeutigkeit. Die Gesamtanzahl von Zugängen zum monolithisch integrierbaren Baustein bleibt also auf eine bestimmte, geringe Anzahl begrenzt. Sie erhöht sich je Sprechstelle um maximal zwei.
An Hand der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben. Es sind nur die für das Verständnis benötigten Einzelheiten dargestellt.
Den Sprechstellen Nl bis Nx sind je eine Teilnehmerlogik TLl bis TLx zugeordnet. Es handelt sich hier beispielsweise um eine kleine Nebenstellenanlage 1/9/2, d.h. eine Anlage mit einer AmisScilung, W Sprechstellen - davon 9 Nebenstellen und eine Abfragestelle -, sowie 2 lnnenverbindungssätzen. Zusätzlich zu den genannten den Sprechstelien zugeordneten Teilnehmerlogik ist eine gemeinsame Einrichtung GE für alle Teilnehmerlogik TLl bis 7£_v vorgesehen.
ίο Den Sprechstellen sind je ein Amtskoppelrelais für die Anschaltung der jeweiligen Sprechstellen an die Amtsleitung zugeordnet.
Für die Sprechstelle /Vl ist nur der Kontakt IiI des nicht dargestellten Speisebrückenrelais und der Kontakt 2x1 des nicht dargestellten in der Speisebrücke liegenden Differentialrelais gezeigt. Für die Sprechstelle Nx sind die entsprechenden Kontakte 3.v„ und 4a„ der Speisebrücken- und Differentialrelais gezeigt.
ao Es wird nun angenommen, daß der Teilnehmer der Sprechstelle Nl den Hörer abgenommen, das nicht dargestellte Speisebrückenrelais 51 eingeschaltet und die Erdtaste betätigt hat. In diesem Falle wird durch Schließen des Kontaktes 2x1 über das Gatter Gl die
»5 Kippstufe Kl in die Arbeitslage gebracht, so daß das am Eingang des Gatters Gl angeschaltete »(!«-Kennzeichen (low-Signal) auch am Ausgang des Gatters G2 erscheint. Hierdurch werden, da auch der Kontakt lsi geschlossen hat, den Eingängen 1 und 2 des Gatters G3 »((«-Kennzeichen zugeführt, so daß am Ausgang des Negationsgatters G4 ebenfalls ein »(.)«- Kennzeichen erscheint. Hierdurch gelangt dieses Kennzeichen über die nicht in Einzelheiten gezeigte Verzögerungsschaltung Vl zum. Eingang 3 des Gatters GS. Es sei noch erwähnt, dali die Verzögerungsschaltung Vl in an sich bekannter Weise aus einer Binärzählstufe mit mehreren Kippstufen besteht. Das Verzögerungsglied soll das »(!«-Kennzeichen mit einer Zeitverzögerung von 120 msek am Eingang 3 des Gatters GS anschalten, um so einwandfrei die Tastendruckmindestlänge zu erkennen. Da das Gatter GS ein Odergatter 'st. wird am Ausgang des nachfolgenden Negationsgatteis G6 ebenfalls ein »O«-Kennzeichen angeschaltet und somit dem Eingang 4 des Gatters Gl der Kippschaltung Kl zugeleitet. Hierdurch wird die Kippschaltung Kl wieder gesperrt und über das Negationsgatter G8 das Amtskoppelrelais AKl betätigt. Die anderen den anderen Sprechstellen zugeordneten Kippschaltungen sind ebenfalls gesperrt worden.
Parallel zum vorbeschriebenen Vorgang ist über das Gatter Gl auch am Ausgang des Gatters G9 ein »0«-Kennzeichen angeschaltet worden und der Kippstufe K2 zugeführt. Mit Loslassen der Erdtaste, d. h.
mit öffnen des Kontaktes 2*1 wird die Kippschaltung Kl durchgesteuert und ein »!«-Kennzeichen an seinem Ausgang angeschaltet, wodurch über das Gatter GlO ein »(!«-Kennzeichen zum Ausgang 5 gelangt. Ober diesen Ausgang 5 wird damit die Durchschal-
tung der Sprechstelle /Vl zur bereits mit Kontakten des betätigten Amtskoppelrelais AKl angekoppelten Annsleitung gesteuert.
Aus dem Vorstehenden geht hervor, wie eine Sprechstelle durch erstmaliges Betätigen der Erdtastc
mit einer abgehend belegbaren Amtslcitung verbunden wird. Wäre bereits die Amtslcitung durch eine andere Sprechstelle belegt gewesen, so würde die Kippschaltung Kl über den Eingang 4 bereits vor dem
Schließen des Kontaktes 2a1 gesperrt gewesen sein, so daß zum Ausgang des Gatters Gl infolge Nicbtkippens der Kippschaltung Kl auch kein »(!«-Kennzeichen gelangen kann. Damit ist die Doppelbclcgung der Amtsleitung verhindert.
Will der Teilnehmer der Sprechstelle /VI während der bestehenden Amtsverbindung eine Rückfrage halten, so betätigt er die Erdtaste zum zweiten Mal. Bei diesem zweiten Erdtastendruck ist die Kippschaltung Kl gesperrt. Das erneute Schließen des Kontaktes 2λ1 wirkt sich somit nur auf die Kippschaltung Kl aus. Mit diesem zweiten Tastendruck wird die Kippschaltung Kl wieder in die Ausgangslage gebraeht und an seinem Ausgang ein »(!«-Kennzeichen angeschaltet, so daß jetzt, da die Kippschaltung Ki bereits in der Arbeitslage war. an beiden Eingängen ties Gatters GIl »(!«-Kennzeichen anliegen. Somit liegt auch am Ausgang des Gatters C712 ein »0«- Kennzeichcn an und wird über den Ausgang R die Rückfrageweiche gesteuert und den Rückfrageweg für den Aufbau der Internverbindung belegt.
Wird jetzt entweder von dem Teilnehmer der Sprechstelle /Vl die ursprüngliche Amtsverbindung wiederhergestellt.oder übernimmt beispielsweise der rückgefragte Teilnehmer der Sprechstelle Nx das Amlsgespräch. so wird an der betrelfcn-icn Teilnehmerstelle die Erdtaste betätigt. Dieser Eirdtastendruck ist der dritte Erdtastendruck für die betrachtete, ursprüngliche Amtsverbindung. Wird angenommen, daß jetzt der Teilnehmer der Sprechstelle Nx. mit dem übei den Rückfrageweg in an sich bekannter Weise eine Rückfrage verbindung hergestellt worden ist. die 1 nliaste betätigt, so wird der Kontakt 4.v„ geschlossen uiul die Kippschaltung Kx in die Arbcitslage gebraeht und damit die Steuerung des Relais AKn über die Gatter G13 und G14 vorbereitet.
Über die Gatter G15. G16 und G18, sowie G9 gelangt auch ein neues »(!«-Kennzeichen zur Kipp-
schaltung Kl und wird das in die Arbeitslageführen dieser Kippschaltung mit loslassen der Erdtaste vorbereitet. Hierdurch wird die Durchschaltung der neu herzustellenden Verbindung mit der Amtsleitung vorbereitet. Gleichzeitig wird auch über die Leitung 6
ίο über das Verzögerungsglied Vl und die Gatter G19 und G20 ein Kennzeichen zu den Gattern GS und G6weitcrgeleitet. Dieses Zeichen dient als Löschimpuls für die Kippschaltung Kl, d. h.. daß diese Kippschaltung wieder in die Ursprungslage gebraeht wird.
Gleichzeitig wird aber auch die Kippschaltung Kx gesperrt, und über die Gatter G13 und G14 gelangt ein »(!«-Kennzeichen zu dem Koppelrelais AKn zur Ankoppclung der Sprechstelle /Va an die Amtsleitung. Mit Loslassen der Erdtaste wird die Kippschaltung Kl
ao in die Arbeitslage gebraeht und damit über das Gatter GlO die Durchschaltung in der Amtsübertragung gesteuert. Damit hat der Teilnehmer der Sprechstelle Nx das Amtsgespräch übernommen.
Aus dem Vorstehenden ist ersichtlich, daß von je-
»5 der beliebigen Sprechstelle aus durch den dritten Tastendruck die Amtsverbindung übernommen werden kann, auch von der ursprünglich mit der Amtsleitung verbundenen Sprechstelle /Vl. Der für die Auswertung des Erdtastendruckes pro Sprechstelle in der Teilnchmerlogik vorhandene Aufwand ist äußerst gering. Die eigentliche Auswerteschaltung ist allen Teilnehmerlogikschaltungen gemeinsam zugeordnet und kann daher auch als monolithisch integrierter Baustein hergestellt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung für eine kleine Fernsprechnebenstellenanlage mit zwei und mehr Sprechstellen und mit einer Amtsleitung und mit Auswertung von Erdtastendrücken bei unterschiedlichen Schaltzuständen während einer Amts- bzw. einer Rückfrageverbindung, wobei jeder Sprechstelle ein durch die Erdtastendrücke steuerbares bistabiles Schaltmittel individuell zugeordnet ist, sowie ein allen Sprechstellen gemeinsames bistabiles Schaltmittel vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß mit jedem Tastendruck einer Sprechstelle (Nl) sowohl ein Steuerkennzeichen auf einen der Eingänge dieses individuell zugeordneten, bistabilen Schaltmittels (Kl), als auch auf einen Eingang des einer allen Sprechstellen (Nl... Nx) gemeinsam zugeordneten, die jeweils aufeinanderfolgend während der Amts- bzw. Rückfrageverbindung eintreffende Erdtastendrücke unterschiedlich bewertenden Einrichtung (GE) zugeteilten, bistabilen Schaltmittels (Kl) gegeben wird und einer der Eingänge der jeder Sprechstelle (Nl) individuell zugeordneten, bistabilen Schaltmittel (Kl) parallel mit einem Ausgang (G6) der allen Sprechstellen gemeinsam zugeordneten Einrichtung (GE) verbunden ist, um je nach Schaltzustand ein über die sprechstellenindividuellen, bistabilen Schaltmittel (Kl) steuerbaren Koppelrelais (z. B. AKl) ein- bzw. auszuschalten.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß in Abhängigkeit des Schaltzustandes jedes der parallelgeschalteten an einer Vielfachleitung liegenden Ausgänge dieser bistabilen Schaltmittel (..., Nx) aller anderen Sprechstelien (...Nx) die allen Spiechstellen gemeinsam zugeordnete, die jeweils aufeinanderfolgend, während der Amts- bzw. Rückfrageverbindung eintreffenden Erdtastendrücke unterschiedlich bewertende Einrichtung (GE) über ein Verzögerungsglied ( Vl) und einen mit der Vielfachleitung verbundenen Ausgang (G6) die Betätigung des dieser den Erdtastendruck ausführenden Sprechstelle zugeordneten Amtskoppelrelais (AKl) steuert.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter Erdtastendruck während einer bestehenden Amtsverbindung nur auf eine der den Sprechstellen gemeinsam zugeordneten Einrichtung (GE) zugeordnete bistabile Schaltmittel (Kl) derart auswirkt, daß unter Einfluß der beim ersten Erdtastendruck betätigten Schaltmittel (Kl) der sich an die Amtsleitung anschaltenden Sprechstelle und des durch den Erdtastendruck herbeigeführten Schaltzustandes der genannten bistabilen Schaltmittel (Kl) der gemeinsamen Einrichtung (GE) eine Rückfrageweiche (über GIl) gesteuert wird.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein dritter Erdtastendruck während der bestehenden Rückfrageverbindung auf Grund des durch den zweiten Erdtastendruck während der bestehenden Amtsverbindung herbeigeführten Schaltzustand der den Sprechstellen gemeinsam zugeordneten gemeinsamen Einrichtung (GE) über Schaltmittel
(G19, GlO) dieser Einrichtung (GE) die Rückstellung des für die Anschaltung der an die ursprüngliche Amtsverbindung beteiligten Sprechstelle an die Amtsleitung eingeschalteten Koppelrelais vorgesehenen bistabilen Schaltmittels [Kl) und die Einschaltung des den dritten Tastendruck ausführenden Sprechstelle (Nx) zugeordneten Koppelrelais (AKn) über das Zeitverzögerungsglied ( Vl) der den Sprechstellen gemeinsam zugeordneten Einrichtung (GE) steuert.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die den Sprechstellen individuell zugeordneten bistabilen Schaltmittel (Kl... Kx) je von einem bei Schleifenschluß (lsi) und von einem bei Erdtastendruck abgegebenen Steuerkennzeichen (2x1) in einen neuen Schaltzustand gebracht und über die Ausgänge der teilnehmerindividuellen bistabilen Kippstufen
(/n....KJc)dieAmtskoppelreIais(/1Ä:i AKn)
und über die Ausgänge der gemeinsamen Einrichtung (GE) eine Durchschaltung in der Amtsleilung und eine Umschaltung auf den Rückfrageweg steuernde Schaltmittel (über GlO h/w. G12) beeinflußt werden.
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DE2415369A1 DE2415369A1 (de) 1975-07-03
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