DE2415369C2 - Schaltungsanordnung für eine kleine Fernsprechnebenstellenanlage mit zwei und mehr Sprechstellen und mit einer - Google Patents
Schaltungsanordnung für eine kleine Fernsprechnebenstellenanlage mit zwei und mehr Sprechstellen und mit einerInfo
- Publication number
- DE2415369C2 DE2415369C2 DE19742415369 DE2415369A DE2415369C2 DE 2415369 C2 DE2415369 C2 DE 2415369C2 DE 19742415369 DE19742415369 DE 19742415369 DE 2415369 A DE2415369 A DE 2415369A DE 2415369 C2 DE2415369 C2 DE 2415369C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- switching means
- assigned
- earth
- exchange
- connection
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 230000001808 coupling Effects 0.000 claims description 10
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 claims description 10
- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 claims description 10
- 238000003825 pressing Methods 0.000 claims description 8
- 238000011156 evaluation Methods 0.000 claims description 7
- 230000004913 activation Effects 0.000 claims 1
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 description 2
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 description 2
- 230000018109 developmental process Effects 0.000 description 1
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung für eine kleine Fernsprechne
benstellenanlage mit zwei und mehr Sprechstelien und mit einer Amtsleitung und mit Auswertung von Erdtastendi
ücken bei unterschiedlichen Schalt/.uständen während einer Amts-bzw. Rückfrageverbindung, wobei
jeder Sprechstelle eine durch die Erdtastendriicke steuerbares, bistabiles Schaltmittel individuell zugeordnet
ist, sowie ein allen Sprechstellen gemeinsames bistabiles Schaitmittel vorgesehen ist.
Bei oekannten Schaltungsanordnungen für kleine Fernsprechnebenstellenaniagen mit einer Amtsleitung
und Auswertung von Erdtastendrucken sind die Schaltmittel zur Auswertung des Erdtastendruckes
den Teilnehmerstellen individuell zugeordnet, und diese Schaltmittel beeinflussen wiederum teilnehmerindividuelle
Anschaltemittel zur Anschaltung der den Erdtastendruck abgebenden Sprechstelle an eine
Amtsleitung. Um sicherzustellen, daß gleichzeitig nicht mehr als eine Sprechstelle an die Amtsleitung
angeschaltet wird, und auch nicht mehr als ein Erdtastendruck sich gleichzeitig auf die Anschaltemittei
auswirken kann, sind besondere Vorkehrungen zu treffen. Bei den meisten bekannten Anordnungen sind
dazu Kontaktketten, bestehend aus sprechstellenindividuellen Relaiskontakten vorgesehen. Die Unterscheidung
zwischen dem ersten, zweiten und dritten Tastdruck erfolgt mittels ebenfalls den Sprechstelien
individuell zugeordneten Schaltmitteln.
Durch die deutsche Auslegeschrift 1537 8 H) ist
beispielsweise eine Schaltungsanordnung für eine kleine Fernsprechnebenstellenanlage mit nur zwei
Sprechstellen bekannt, bei der jeder Sprechstelle eine Kippschaltung zugeordnet ist, über die das die entsprechende
Sprechstelle mit der Amtsleitung verbindende Schaltelement durchsteuert wird. Ein drittes
gemeinsames Schaltmittel wird bei Erdtastenbetätigung iwecks Steuerung des Rückfrageumschalterelais
beeinflußt, das auch zur Herstellung des Haltekreises
für die Amtsleitung dient. Das letztgenannte dritte Schaltelement ist der Amtsleitung zugeordnet.
Durch die deutsche Auslegeschrift 1437517 ist
weiterhin eine Schaltungsanordnung bekannt, bei der für eine Nebenstellenanlage mit einer Amtsleitung
und zwei Sprechstellen, deren Speisekreis in gleicher Weise ausgebildet ist, um die Zustände der jeweils
betreffenden Sprechstelle über elektronische Schaltmittel abgreifen und auswerten zu können. Eine beliebige
Erweiterung auf mehr als zwei Sprechstellen mit gemeinsamen A.uswertemitteln für Erdtastendrücken
ist bei dieser Schaltungsanodnung nicht vorgesehen.
Die Aufgabe der vorliegenden Anmeldung besteht nicht nur darin, den Aufwand der Sprechstelle zu verringern,
sondern auch eine Schaltungsanordnung zu schaffen, die, insofern es den sprechstelLnindividuellen
und sprechstellengemeinsamen Aufwand für die Unterscheidung der Erdtastendrücke betrifft, auch
monolithisch integrierbar ist.
Dies wird dadurch erreicht, daß mit jedem Erdtastendruck einer Sprechstelle sowohl ein Steuerkennzeichen
auf einen der Eingänge dieses individuell zugeordneten bistabilen Schaltmittels als auch auf einen
Eingang des einer allen Sprechstellen gemeinsam zugeordneten, die jeweils aufeinanderfolgend während
der Amts- bzw. Rückfrageverbindung eintreffende Erdtastendrücke unterschiedlich bewertenden Einrichtung
zugeteilten, bistabilen Schaltmittels gegeben wird und einer der Eingänge der jeder Sprechstelle
individuell zugeordneten, bistabilen Schaltmittel parallel mit einem Ausgang der allen Sprechstellen gemeinsam
zugeordneten Einrichtung verbunden ist, um je nach Schaltzustand ein über die sprechstellenindividuellen,
bistabilen Schaltmittel steuerbaren Koppelrelais ein- bzw. auszuschalten.
Hierdurch wird in einfacher Weise mit nur wenigen Eingabe- und Ausgabeleitungen eine Schaltungsanordnung
geschaffen, bei der sowohl der teilnehmerindividuelle als auch der gemeinsame Aufwand zur
Auswertung der unterschiedlichen Erdtastendrücken in einem einzigen monolithisch integrierbaren Baustein
zusammengefaßt werden. Ais Eingabe- und Ausgabeleitungen sind dabei zur Lösung der gestellten
Aufgabe nur eine Sprechstellenindividuelle Eingabeleitung für die Eingabe des durch den Erdtastendruck
abgegebenen Steuerkennzeichens und sprechstel'.enindividuelle Ausgabcleitungen zur Steuerung
der sprechstellenindividuellen bistabilen Schaltmittel
sind parallel über eine einzige Vielfachleitung mit dem Ausgang der gemeinsamen Einrichtung verbunden.
Gemäß dem in den Umeransprüchen gekennzeichneten
Weiterbildungen der Erfindung ist für die Steuerung der Durchschaltemittel in der Amtsübertragung
bzw. für die Steuerung der Rückfrageweiche nur je ein zusätzlicher Ausgang am Baustein erforderlich.
Der zusätzliche Eingang je Sprechstelle zur Kennzeichnung des Schleifenzustandes dient nur zur
Kennzeichnung des Erdtastendruckes bei belegtem Hausverbindungssatz, also nur zur Eindeutigkeit. Die
Gesamtanzahl von Zugängen zum monolithisch integrierbaren Baustein bleibt also auf eine bestimmte,
geringe Anzahl begrenzt. Sie erhöht sich je Sprechstelle um maximal zwei.
An Hand der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben. Es sind nur die für
das Verständnis benötigten Einzelheiten dargestellt.
Den Sprechstellen Nl bis Nx sind je eine Teilnehmerlogik TLl bis TLx zugeordnet. Es handelt sich
hier beispielsweise um eine kleine Nebenstellenanlage 1/9/2, d.h. eine Anlage mit einer AmisScilung, W
Sprechstellen - davon 9 Nebenstellen und eine Abfragestelle
-, sowie 2 lnnenverbindungssätzen. Zusätzlich zu den genannten den Sprechstelien zugeordneten
Teilnehmerlogik ist eine gemeinsame Einrichtung GE für alle Teilnehmerlogik TLl bis 7£_v vorgesehen.
ίο Den Sprechstellen sind je ein Amtskoppelrelais für
die Anschaltung der jeweiligen Sprechstellen an die Amtsleitung zugeordnet.
Für die Sprechstelle /Vl ist nur der Kontakt IiI
des nicht dargestellten Speisebrückenrelais und der Kontakt 2x1 des nicht dargestellten in der Speisebrücke
liegenden Differentialrelais gezeigt. Für die Sprechstelle Nx sind die entsprechenden Kontakte 3.v„
und 4a„ der Speisebrücken- und Differentialrelais gezeigt.
ao Es wird nun angenommen, daß der Teilnehmer der Sprechstelle Nl den Hörer abgenommen, das nicht
dargestellte Speisebrückenrelais 51 eingeschaltet und die Erdtaste betätigt hat. In diesem Falle wird durch
Schließen des Kontaktes 2x1 über das Gatter Gl die
»5 Kippstufe Kl in die Arbeitslage gebracht, so daß das
am Eingang des Gatters Gl angeschaltete »(!«-Kennzeichen (low-Signal) auch am Ausgang des Gatters
G2 erscheint. Hierdurch werden, da auch der Kontakt lsi geschlossen hat, den Eingängen 1 und 2 des Gatters
G3 »((«-Kennzeichen zugeführt, so daß am Ausgang des Negationsgatters G4 ebenfalls ein »(.)«-
Kennzeichen erscheint. Hierdurch gelangt dieses Kennzeichen über die nicht in Einzelheiten gezeigte
Verzögerungsschaltung Vl zum. Eingang 3 des Gatters GS. Es sei noch erwähnt, dali die Verzögerungsschaltung
Vl in an sich bekannter Weise aus einer Binärzählstufe mit mehreren Kippstufen besteht. Das
Verzögerungsglied soll das »(!«-Kennzeichen mit einer Zeitverzögerung von 120 msek am Eingang 3 des
Gatters GS anschalten, um so einwandfrei die Tastendruckmindestlänge
zu erkennen. Da das Gatter GS ein Odergatter 'st. wird am Ausgang des nachfolgenden
Negationsgatteis G6 ebenfalls ein »O«-Kennzeichen angeschaltet und somit dem Eingang 4 des Gatters
Gl der Kippschaltung Kl zugeleitet. Hierdurch wird die Kippschaltung Kl wieder gesperrt und über
das Negationsgatter G8 das Amtskoppelrelais AKl betätigt. Die anderen den anderen Sprechstellen zugeordneten
Kippschaltungen sind ebenfalls gesperrt worden.
Parallel zum vorbeschriebenen Vorgang ist über das
Gatter Gl auch am Ausgang des Gatters G9 ein »0«-Kennzeichen angeschaltet worden und der Kippstufe
K2 zugeführt. Mit Loslassen der Erdtaste, d. h.
mit öffnen des Kontaktes 2*1 wird die Kippschaltung
Kl durchgesteuert und ein »!«-Kennzeichen an seinem
Ausgang angeschaltet, wodurch über das Gatter GlO ein »(!«-Kennzeichen zum Ausgang 5 gelangt.
Ober diesen Ausgang 5 wird damit die Durchschal-
tung der Sprechstelle /Vl zur bereits mit Kontakten des betätigten Amtskoppelrelais AKl angekoppelten
Annsleitung gesteuert.
Aus dem Vorstehenden geht hervor, wie eine Sprechstelle durch erstmaliges Betätigen der Erdtastc
mit einer abgehend belegbaren Amtslcitung verbunden wird. Wäre bereits die Amtslcitung durch eine
andere Sprechstelle belegt gewesen, so würde die Kippschaltung Kl über den Eingang 4 bereits vor dem
Schließen des Kontaktes 2a1 gesperrt gewesen sein, so daß zum Ausgang des Gatters Gl infolge Nicbtkippens
der Kippschaltung Kl auch kein »(!«-Kennzeichen gelangen kann. Damit ist die Doppelbclcgung
der Amtsleitung verhindert.
Will der Teilnehmer der Sprechstelle /VI während der bestehenden Amtsverbindung eine Rückfrage
halten, so betätigt er die Erdtaste zum zweiten Mal.
Bei diesem zweiten Erdtastendruck ist die Kippschaltung Kl gesperrt. Das erneute Schließen des Kontaktes
2λ1 wirkt sich somit nur auf die Kippschaltung Kl aus. Mit diesem zweiten Tastendruck wird die
Kippschaltung Kl wieder in die Ausgangslage gebraeht und an seinem Ausgang ein »(!«-Kennzeichen
angeschaltet, so daß jetzt, da die Kippschaltung Ki
bereits in der Arbeitslage war. an beiden Eingängen ties Gatters GIl »(!«-Kennzeichen anliegen. Somit
liegt auch am Ausgang des Gatters C712 ein »0«- Kennzeichcn an und wird über den Ausgang R die
Rückfrageweiche gesteuert und den Rückfrageweg für
den Aufbau der Internverbindung belegt.
Wird jetzt entweder von dem Teilnehmer der
Sprechstelle /Vl die ursprüngliche Amtsverbindung wiederhergestellt.oder übernimmt beispielsweise der
rückgefragte Teilnehmer der Sprechstelle Nx das Amlsgespräch. so wird an der betrelfcn-icn Teilnehmerstelle
die Erdtaste betätigt. Dieser Eirdtastendruck ist der dritte Erdtastendruck für die betrachtete, ursprüngliche
Amtsverbindung. Wird angenommen, daß jetzt der Teilnehmer der Sprechstelle Nx. mit dem
übei den Rückfrageweg in an sich bekannter Weise eine Rückfrage verbindung hergestellt worden ist. die
1 nliaste betätigt, so wird der Kontakt 4.v„ geschlossen
uiul die Kippschaltung Kx in die Arbcitslage gebraeht
und damit die Steuerung des Relais AKn über die Gatter
G13 und G14 vorbereitet.
Über die Gatter G15. G16 und G18, sowie G9 gelangt auch ein neues »(!«-Kennzeichen zur Kipp-
schaltung Kl und wird das in die Arbeitslageführen dieser Kippschaltung mit loslassen der Erdtaste vorbereitet.
Hierdurch wird die Durchschaltung der neu herzustellenden Verbindung mit der Amtsleitung vorbereitet.
Gleichzeitig wird auch über die Leitung 6
ίο über das Verzögerungsglied Vl und die Gatter G19
und G20 ein Kennzeichen zu den Gattern GS und G6weitcrgeleitet. Dieses Zeichen dient als Löschimpuls
für die Kippschaltung Kl, d. h.. daß diese Kippschaltung wieder in die Ursprungslage gebraeht wird.
Gleichzeitig wird aber auch die Kippschaltung Kx gesperrt, und über die Gatter G13 und G14 gelangt
ein »(!«-Kennzeichen zu dem Koppelrelais AKn zur
Ankoppclung der Sprechstelle /Va an die Amtsleitung.
Mit Loslassen der Erdtaste wird die Kippschaltung Kl
ao in die Arbeitslage gebraeht und damit über das Gatter GlO die Durchschaltung in der Amtsübertragung gesteuert.
Damit hat der Teilnehmer der Sprechstelle Nx das Amtsgespräch übernommen.
Aus dem Vorstehenden ist ersichtlich, daß von je-
»5 der beliebigen Sprechstelle aus durch den dritten Tastendruck
die Amtsverbindung übernommen werden kann, auch von der ursprünglich mit der Amtsleitung
verbundenen Sprechstelle /Vl. Der für die Auswertung des Erdtastendruckes pro Sprechstelle in der
Teilnchmerlogik vorhandene Aufwand ist äußerst gering. Die eigentliche Auswerteschaltung ist allen Teilnehmerlogikschaltungen
gemeinsam zugeordnet und kann daher auch als monolithisch integrierter Baustein hergestellt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Schaltungsanordnung für eine kleine Fernsprechnebenstellenanlage
mit zwei und mehr Sprechstellen und mit einer Amtsleitung und mit Auswertung von Erdtastendrücken bei unterschiedlichen
Schaltzuständen während einer Amts- bzw. einer Rückfrageverbindung, wobei jeder Sprechstelle ein durch die Erdtastendrücke
steuerbares bistabiles Schaltmittel individuell zugeordnet ist, sowie ein allen Sprechstellen gemeinsames
bistabiles Schaltmittel vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß mit jedem Tastendruck
einer Sprechstelle (Nl) sowohl ein Steuerkennzeichen auf einen der Eingänge dieses
individuell zugeordneten, bistabilen Schaltmittels (Kl), als auch auf einen Eingang des einer allen
Sprechstellen (Nl... Nx) gemeinsam zugeordneten, die jeweils aufeinanderfolgend während der
Amts- bzw. Rückfrageverbindung eintreffende Erdtastendrücke unterschiedlich bewertenden
Einrichtung (GE) zugeteilten, bistabilen Schaltmittels (Kl) gegeben wird und einer der Eingänge
der jeder Sprechstelle (Nl) individuell zugeordneten, bistabilen Schaltmittel (Kl) parallel mit einem
Ausgang (G6) der allen Sprechstellen gemeinsam zugeordneten Einrichtung (GE) verbunden
ist, um je nach Schaltzustand ein über die sprechstellenindividuellen, bistabilen Schaltmittel
(Kl) steuerbaren Koppelrelais (z. B. AKl) ein- bzw. auszuschalten.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß in Abhängigkeit des
Schaltzustandes jedes der parallelgeschalteten an einer Vielfachleitung liegenden Ausgänge dieser
bistabilen Schaltmittel (..., Nx) aller anderen Sprechstelien (...Nx) die allen Spiechstellen gemeinsam
zugeordnete, die jeweils aufeinanderfolgend, während der Amts- bzw. Rückfrageverbindung
eintreffenden Erdtastendrücke unterschiedlich bewertende Einrichtung (GE) über ein
Verzögerungsglied ( Vl) und einen mit der Vielfachleitung
verbundenen Ausgang (G6) die Betätigung des dieser den Erdtastendruck ausführenden
Sprechstelle zugeordneten Amtskoppelrelais (AKl) steuert.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter Erdtastendruck
während einer bestehenden Amtsverbindung nur auf eine der den Sprechstellen
gemeinsam zugeordneten Einrichtung (GE) zugeordnete bistabile Schaltmittel (Kl) derart auswirkt,
daß unter Einfluß der beim ersten Erdtastendruck betätigten Schaltmittel (Kl) der sich an
die Amtsleitung anschaltenden Sprechstelle und des durch den Erdtastendruck herbeigeführten
Schaltzustandes der genannten bistabilen Schaltmittel (Kl) der gemeinsamen Einrichtung (GE)
eine Rückfrageweiche (über GIl) gesteuert wird.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein dritter Erdtastendruck
während der bestehenden Rückfrageverbindung auf Grund des durch den zweiten Erdtastendruck während der bestehenden Amtsverbindung herbeigeführten Schaltzustand der
den Sprechstellen gemeinsam zugeordneten gemeinsamen Einrichtung (GE) über Schaltmittel
(G19, GlO) dieser Einrichtung (GE) die Rückstellung
des für die Anschaltung der an die ursprüngliche Amtsverbindung beteiligten Sprechstelle
an die Amtsleitung eingeschalteten Koppelrelais vorgesehenen bistabilen Schaltmittels [Kl)
und die Einschaltung des den dritten Tastendruck ausführenden Sprechstelle (Nx) zugeordneten
Koppelrelais (AKn) über das Zeitverzögerungsglied ( Vl) der den Sprechstellen gemeinsam zugeordneten
Einrichtung (GE) steuert.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die den Sprechstellen
individuell zugeordneten bistabilen Schaltmittel (Kl... Kx) je von einem bei Schleifenschluß
(lsi) und von einem bei Erdtastendruck abgegebenen Steuerkennzeichen (2x1) in einen neuen
Schaltzustand gebracht und über die Ausgänge der teilnehmerindividuellen bistabilen Kippstufen
(/n....KJc)dieAmtskoppelreIais(/1Ä:i AKn)
und über die Ausgänge der gemeinsamen Einrichtung (GE) eine Durchschaltung in der Amtsleilung
und eine Umschaltung auf den Rückfrageweg steuernde Schaltmittel (über GlO h/w. G12) beeinflußt
werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742415369 DE2415369C2 (de) | 1974-03-29 | Schaltungsanordnung für eine kleine Fernsprechnebenstellenanlage mit zwei und mehr Sprechstellen und mit einer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742415369 DE2415369C2 (de) | 1974-03-29 | Schaltungsanordnung für eine kleine Fernsprechnebenstellenanlage mit zwei und mehr Sprechstellen und mit einer |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2415369A1 DE2415369A1 (de) | 1975-07-03 |
DE2415369B1 DE2415369B1 (de) | 1975-07-03 |
DE2415369C2 true DE2415369C2 (de) | 1976-03-04 |
Family
ID=
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2415369C2 (de) | Schaltungsanordnung für eine kleine Fernsprechnebenstellenanlage mit zwei und mehr Sprechstellen und mit einer | |
DE2415369B1 (de) | Schaltungsanordnung für eine kleine Fernsprechnebenstellenanlage mit zwei und mehr Sprechstellen und mit einer Amtsleitung und mit Auswertung von Erdtastendrücken bei unterschiedlichen Schaltzuständen | |
DE729435C (de) | Schaltungsanordnung fuer Kommando-Wechselsprech-Lautsprecheranlagen | |
DE2314107A1 (de) | Automatischer anrufbeantworter fuer pruefzwecke | |
DE3016546C2 (de) | ||
DE713907C (de) | Schaltungsanordnung fuer Hochfrequenztelephonieanlagen mit mehreren Sprechbezirken | |
DE3807358C2 (de) | ||
DE2831145C2 (de) | Schaltungsanordnung für Teilnehmerapparate in Fernsprechnebenstellenanlagen mit tonfrequenter Tastwahl der Nebenstellenteilnehmer | |
DE905623C (de) | Schaltungsanordnung zum Umlegen von Verbindungen in Fernsprechvermittlungen mit mehreren Vermittlungsplaetzen, insbesondere in Fernaemtern mit selbsttaetiger Anrufverteilung | |
DE903703C (de) | Schaltungsanordnung fuer Fernmeldeanlagen | |
DE1537810C (de) | Schaltungsanordnung zur Einleitung von Ruckfrageverbindungen in kleinen, elektronisch gesteuerten Fernsprechne benstellenanlagen mit zwei Sprechstellen | |
DE892300C (de) | Schaltungsanordnung zur Abgabe unterschiedlicher Schaltkennzeichen | |
DE842663C (de) | Schaltungsanordnung fuer Fernmeldeanlagen | |
DE2362317C3 (de) | Schaltungsanordnung zur Verhinderung von Mehrfachbelegungen und Fehlbelegungen von über mehrere Eingänge belegbaren Einrichtungen in Fernsprechanlagen, insbesondere Fernsprechnebenstellenanlagen | |
DE2245756C3 (de) | Schaltungsanordnung für eine Fernsprechnebenstellenanlage ohne Durchwahlmöglichkeit mit mindestens einem Vermittlungsplatz für Vermittlungstätigkeit | |
DE929976C (de) | Schaltungsanordnung fuer Zweieranschluesse mit Trennsteckverteilern | |
DE2014464C3 (de) | Schaltungsanordnung zur Freischaltung von Registern in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen | |
DE2024846C3 (de) | Schaltungsanordnung zur Informationsverarbeitung, insbesondere in elektronisch gesteuerten Fernsprech-Vermittlungen | |
DE2359530C2 (de) | Unterscheidung eines ersten, zweiten, dritten Erdtastendruckes bei Verbindungseinleitung bzw. bestehender Verbindung in einer Fernsprechnebenstellenanlage | |
AT123746B (de) | Schaltungsanordung für Fernsprechanlagen mit Wählerbetrieb. | |
DE1762345A1 (de) | Wechsel- oder Gegensprechanlage mit mehreren untereinander gleichberechtigten,ueber zweiadrige Sprechleitungen an eine gemeinsame Zentrale angeschlossenen Sprechstellen | |
DE2021049B2 (de) | Schaltungsanordnung zur durchschaltung von nachrichteninformationen zwischen waehlbaren teilnehmern unter verwendung sowohl von zeitvielfach- als auch von raumvielfach-koppelfeldern | |
DE1537810B2 (de) | Schaltungsanordnung zur Einleitung von Rückfrap-everbindungen in kleinen, elektronisch gesteuerten Fernsprechnebenstellenanlagen mit zwei Sprechstellen | |
DE2302588A1 (de) | Schaltungsanordnung fuer fernsprechreihenanlagen | |
DE1104563B (de) | Schaltungsanordnung fuer Fernsprechvermittlungseinrichtungen mit Relaiswaehlern |