DE2014464C3 - Schaltungsanordnung zur Freischaltung von Registern in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Freischaltung von Registern in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen

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DE2014464C3
DE2014464C3 DE19702014464 DE2014464A DE2014464C3 DE 2014464 C3 DE2014464 C3 DE 2014464C3 DE 19702014464 DE19702014464 DE 19702014464 DE 2014464 A DE2014464 A DE 2014464A DE 2014464 C3 DE2014464 C3 DE 2014464C3
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Horst 7141 Ensingen Gerstenberg
Kurt Dipl.-Ing. 7121 Hohenhaslach Strunk
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Alcatel Lucent Deutschland AG
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/42Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Exchange Systems With Centralized Control (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Freischaltung von Registern in Fcrnnicldc-, insbesondere Fernsprechanlage^ in denen Register wie TcM-nehmeranschlußschalttingen an die eine Seile und wie Verbindungssätze an die andere Seite des Koppclfcldcs angeschlossen sind, ein zur Einstellung eines Koppclfcldes auf eine abgehende Fernverbindungsleitung notwendiger Teil der auf diese Fernverbindung gerichteten Wahlinformation einem das Koppelfeld einstellenden Markierer zugeleitet wird und die gespeicherten Wahlziffern nach der Koppelfeldeinstellung über das Register und das Koppelfeld zur abgehenden Fernverbindungsleitung gesendet werden.
Es sind Schaltungsanordnung zur Freischaltung von Registern für solche Fernmeldeanlagen bekannt, in denen die Register über ein Registerkoppelfeld an Verbindungssätze anschaltbar sind. Diese Register nehmen die Wahlinformation auf, werten diese aus und steuern den Verbindungsaufbau. Handelt es sich dabei um eine Internverbindung, so win! das Register freigeschaltet, sobald die Wahiinformation vollständig und der gewünschte Anschluß erreicht ist oder sobald bei nicht vollständiger Wahlinformation eine vorgegebene Zeit nach Eintreffen einer Wahlziffer verstrichen ist- Liegt jedoch eine abgehende Externverbindung vor. so besteht eine von den Wählgewohnheiten der Teilnehmer abhängige Möglichkeit, das Register vor dem Vorliegen einer vollständigen Wahlinformation freizuschalten.
Die vorzeitige F'reischaltung des Registers bei abgehenden Fernverbindungen wird beispielsweise durch eine Schaltungsanordnung gemäß der deutschen Auslegeschrift 12 22 548 erreicht, bei der eine Fernmeldeanlage mit an die abgehenden Verbindungssätze über ein Registerkoppelfeld anschaltbaren Registern voraiisgesetzt ist. Diese Verbindungssätze weisen dort .Schaltmittel zur direkten Weitergabe der aufgenommenen Wahlimpulsc auf. wobei diese Weitergabe mit der Freischaltung des Registers dann erfolgt, wenn das Register die für den Aufbau des zugeordneten Verbindungsabschnitts erforderlichen Wahlziffern aufgenommen hat und die dementsprechende Einstellung eines Koppelfeldes gesteuert hat. im Register keine weiteren Wahlziffern mehr gespeichert sind und in einer Vorgabezeit für die Anschaltung der im lernen Amt angeord neten Wahlaufnahmeeinrichtung keine weiteren Impul se mehr einlaufen. Das Register enthält zwei .Schaltmittel, von denen das eine nach der Aufnahme der für die Einstellung des Koppelfeldcs erforderlichen Wahlziffern anspricht und das andere nach Ablauf einer von der Koppelfcldeinstellung abgemessenen Vorgabezeil und nach Ausspeicherung aller Wahlziffern im Register anspricht. Beim Ansprechen dieser zwei Schalimitiel wird ein Ansprcchstromkreis für ein Abschaltrelais ge schlossen, welcher beim Einlaufen weiterer Wahlimpulse unterbrochen wird. Das Abschaltereiais steuert über eine vom Register über das Registerkoppelfeld zum ab gehenden Vcrbindungssatz verlaufende Signalader ein Reliiis im Vcrbindungssaiz. welches sich selbst halt und die Weitergabe der folgenden Wahlziffern durch Schaltmittcl im Vcrbindungssaiz selbst veranlaßt.
Der Übertragung dieser l.osiingsmcrkmale auf eine Schalllingsanordnung der eingangs genannten ArI. bei der also die Register mehl über ein gesonderles Regi stcrkoppclfcld. sondern über dasselbe Koppelfeld, über das auch Verbindungen vom Teilnehmer zu den Ver binUungssüUcn hergestellt werden, Zugang tu den Vcrbindungssätzen haben, steht entgegen, daß die den Weiiergabebefchl vom Register zum Vcrbindungssatz übertragende Signalader über das (Haupt')Koppelfeld geführt werden müßte, daß aber dafür Koppeladcrn nicht zur Verfugung stehen. Selbst wenn solche Koppcladcrn Vorhanden wären, so würde bei der Frcischaltung des Registers die Koppcifeldvcrbindung zwischen
Teilnehmer und Verbindung«»!*; unterbrochen werden, so dnß Wahlimpulse verloren gehen könnten.
Bei Fernmeldeanlagen der eingangs genannten Art wird beim Vorliegen eines Verbindungswunsches zunächst der Teilnehmerapparat über das Koppelfeld unmittelbar zu einem Register durchgeschaltet, welches die Wahlziffern empfängt und speichert. Sobald das Register während der Wahluufnahme feststellt, daß genügend Wahlziffern für die Ansteuerung einer abgehenden Fcrnve.bindungsleitung vorhanden sind, veranlaßt es die Einstellung eines zweiten Koppelfcldweges. über den das Register mit einem abgehenden Fernverbindungssatz verbunden wird. Nach dieser Koppelfeldeinstellung veranlaßt das Register die Ausspeicherung der gespeicherten Wahlziffern, die über den Fernverbindungssatz dem fernen Amt zugeleitet werden. Wenn keine Wahlziffern mehr im Register gespeichert sind. könnie das Register freigeschaltet werden. In der Zeit jedoch, in der nun der Freischaltebefehl zum Markierer gelangt und dieser die beiden /um Register führenden Koppelfeldwege auslost und dafür einen Koppelfeldweg aufbaut, der den leilnehmerapparat direkt mit dem abgehenden Fernverbindungssui/ verbindet, kann der Teilnehmer die nächste Wahlziffcr senden. Es besteht daher die Gefahr, daß ein Impuls dieser Wahiziffer verlorengeht, unzulässig verkürzt oder zerhackt wird.
Die Aufgabe der Erfindung besteht dann, eine Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der der geschilderte Nachteil vermieden wird. Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß das Register erste Schaltmittel aufweist, die abhängig davon, daß keine Wiihl/iffern mehr in den Speiehermitteln gespeichert sind und im Register gerade keine neue Wuhl/iffer eintrifft, betätigt werden und damit die Einspeicherung der nächsten Wahlziffer in die Speichermittel verhindern und die Weitergabe dieser nächsten Wahlziffcr mittels /weiter Schaltmittel des Registers an die Fernverbindungsleitiing veranlassen, und daß im Register die Beendigung der dieser nach sten Wahlziffer entsprechenden Impulsfolge festge stellt und aiii Grund dessen ein die Freischaltung des Registers und die Herstellung einer direkten Koppelfcldverbindung vom rufenden Teilnehmer /um Fernverbindungssatz während der auf diese nächste Wahlziffer folgenden Freiwahlzeit veranlassenden Steuer zeichen zum Markierer gegeben wird
Die Erfindung wird nun an Hand eines Ausfuhrungsbcispicli erläutert. Is zeigt
I i g. I ein Blockschaltbild einer Fernsprcehvermiiilungsanlage.
F 1 g. 2 den die Erfindung betreffenden Teil des in F 1 g. 1 gezeigten Registers,
In F 1 g. I ist mit KF ein Koppelfeld bezeichnet, an dessen cmc Seite reilnehnicrapparalc über Teilnch mer.inschlußschalturgcn TS und Register RG und an dessen andere Seite Verbindiingssät/e. beispielsweise auch Fernverbindiingssät/e KS).'. und ebenfalls die Re gistcr angeschlossen sind. Die Register sind also wie Tcilnchnicninschlußlcitungcn an die eine Seite und wie Verbindungssät/e an die andere Seite des Koppelfeldes angcbthlusbcn. Über Fernverbindungslciuingcn Fl haben die Fernverbindungssätze Zugang zu entfernt liegenden Vermittlungsämtern!.
jedes Register RG kann einen von mehreren Steuersätzen ST belegen, die Spcichermiltel zur Aufnahme von Wahlziffcrn einnähen. Die Steuersätze 57" haben Zugang zu Zuordnern ZO. die in der Lage sind, auf Anfrage mitzuteilen, wenn eine ausreichende Wahlinformation für die Einstellung des Koppelfeldes /C/-vorliegt, und eine Einsiellinformaiion an einen von mehreren Pufferspeichern PS zu geben. Die Pufferspeicher PS haben wiederum Zugang zu einem zentralen Markierer /V/, der zur Einstellung des Koppelfeldes Kl·' dient.
Beim Abheben des Handapparates am Teilnehnierapparat wird in nicht dargestellter Weise ein erster Koppelfcldweg w 1 von der Teilnehmcranschlußschaltung TS zu einem Register RG aufgebaut, welches die ersten gewählten Ziffern empfangt, in einem Steuersatz ST speichert und nach jeder eingelaufenen Wahiziffer den Zuordner ZO befragt, ob eine Richtungsaussage, d. h. die Einstellung des Koppelfeldes zu einer Fernverbindungsleitung Fl, möglich ist. Wenn dies der Fall ist. wird die Richtungsinformation in einen Pufferspeicher PS gegeben und vom Markierer M verarbeitet, sobald dieser frei ist. Die Pufferspeicher sind deshalb vorgesehen, weil die Arbeitszeiten von Zuordner und Markierer zu unterschiedlich sind und Wartezeiten des Zuordners auf den Markierer nicht erwiinsiiit sind Der Markierer /V/stellt nun einen zweiten Koppcrvveg η 2 von der anderen Seite des Registers RG /u einem freien abgehenden Fernverbindungssatz V'.S'tr her. der ar eine in die gewünschte Richtung fuhrende Fernverbindungsleitung angeschlossen ist. In nicht dargestellter Weise gibt das Register nach erfolgter Durchschaltung des Koppelfeldweges η 2 und Verstreichen einer Vorgabezeit fur die Anschaltung der Wahlaufnahmeeinrichtung im fernen Amt ein Zeichen, daß mit der Ausspeiche rung der 1111 Steuersat/ .S"7" gespeicherten Ziffern begonnen werden kann. Das Register RG fordert dann vom Steuersatz .V7"die erste auszuspekhernde Wahlziffer zur Fernverbindungsleitung /7 an und fordert nach Ablauf der I reiwahl/eit die nächste VVahl/iffer ab. Dieses Spiel wiederholt sich so lange, bis im Steuersat/ .ST keine Wahl/iffern mehr gespeichert sind. Das Register RG konnte nun freigeschaltet werden.
Die Freischaltung des Registers RC'· wird an Hand der Schaltungsanordnung des Registers in F 1 g. 2 erlau lcrt. Dort sind die über den Koppelfcldweg iv 1 geführten .iprcchadern .;. b mittels eines Übertragers OLLI mit den /um F ernverbindtingssatz VSg über den Koppelfeldwcg u 2 fuhrenden Sprechadern ,7 I. b \ gekoppelt. In einer Wahlaufnahmeeinrichlung Wl' wurden die Wahlimpulse in bekannter Weise aufgenommen; aus dieser Einrichtung erhält der Teilnehmerapparat auch den Speisestrom. Die Wahiimpulse werden über eine llndSchaltung {' I. eine Einspeichcrkette FK und Adern s2 den Speichermitteln im Steuersatz SJ zugeführt. Die Ausspeicherung erfolgt auf Veranlassung des Registers aus diesem Steuersatz über Adern s 1. eine Ausspeicherkette AK und dem Impulsrclais /. dessen Kontal ! /dabei Erdimpulsc auf die Sprechader ,7 1 gibt.
Es ist ferner eine Flip-Flop Schaltung D vorgesehen, deren erster Ausgang mit einem Eingang eier Undschaltung /'1 und deren zweiter, komplementärer Ausgang mit einet für die Weiterleitung von Wahl/if fern /11 einem /weiten Inipulsrelais Λ vorgesehenen Und Schaltung i/2 verbunden sind. Ein Kontakt ,7 1 dieses Impulsrclais liegt dem Kontakt / parallel, wahrend sein Kontakt a 2 im Ansprechstromkrcis eines Hilfsrclais //liegt, welches sich mit seinem Kontakt /; 1 selbst halten kann und welches mit seinem Kontakt Λ 2 eine Und-Schaltung i'4 markieren kann. Die am Ausgang der Wahlaufnahmeeinrichtung auftretenden Wahlimpulse werden auch über einen Inverter IV einem nach Art eines Wahlbcploiirclrii«! nrhniionrlr-n
Verzögerungsglied T zugeführt, welches eine eine Wahlimpulspausc überdeckende Verzögerung aufweist. Der Ausgang dieses Ver/ögerungsgliedes ist mil einer die ΓΊίρ-Flop-Sehallung I) steuernden IJnd-Schallung Ui und mil einem Eingang einer Und-Schallung UA verbunden. Die Und-Schaltung U3 isl über eine Ader 5 3 vom Steuersatz dann anstcucrbar. wenn keine Wahl/iffern mehr in den Speichcrmilleln gespeichert sind. Die Und-Schaltung 1/4 gibl bei Koinzidenz ihrer Eingangssignal ein Steuerzeichen über eine Ader s 4 un den Steuersatz ab.
Wenn im .Steuersatz. .SVnUn — wie vorher erwähnt — keine Wahl/.iffcrn mehr gespeichert sind, wird über die Ader i'3 und die Ünd-Sclialluhg U3 die Flip-Flop-Schaltung in die Arbeitslage gebracht, wobei die Urid-Schaltung U3 nur dann durchlässig ist, wenn gerade kein Wählimpuls vom Teilnehmer cinirifft, el. h. wenn am Ausgang der Wahlaufhahmccinrichtung WE eiti O-Signäl und demnach am Ausgang des Zcit^licd'cs T ein [-Signal auftritt, in dieser Arbeitstage der Flip-Flöp-Schaliung D wird die Und-Schaliung U I gesperrt und die Und-Schaltung U2 für die Weiterleitung der Impulse der nächsten Wahl/iffcr freigegeben. Beim eintreffen des ersten Impulses dieser nächsten Wnhl/.iffcr spricht das Relais A an. welches mit seinem Kontakt n I die Wahlimpulsc zur lernvcibindungslcitung Π weitergibt und mit seinem Kontakt ;/2 das Ansprechen des Bilfsrelais /7 veranlaßt. Das Hilfsrelais //hall sich in einem über seinen Kontakt /) 1 verlaufenden Haltestromkreis, der nach Auslösung des Registers wieder auflrennbar isl. Mit dem Kontakt It 2 wird die Und-Schaltung i/4 markiert. Das das Verzögerungsglied T
ίο die Pausen zwischen den Wahlimpulscn überdeckt, erscheint an ihrem Ausgang erst ein I-Signal, wenn die einlaufende Wahlimpiilsfolgc beendet ist. in der darauffolgenden Frciwahl/.eit wird iui'n der Freischaltbcfchr über die Ader λ 4, den Steuersatz. 57t den Zuordner" ZO und den Pufferspeicher PS zum Markierer M gegeben: in dieser Freiwahlz.cil löst der Markierer die Koppclfeldwegc ic I. ic2 aus. anschließend stellt er einen direkt von der Tcilhchmcrahsclijüßsch'aluing V5 zum Fernverbindungssatz. KSi.' verlaufenden knnnclfeidwcg n'3 her, über den dann die weiteren Walilz.iffcrn zum Fcrnvcrbiridungssatz. VSg und von dort nach Umsetzung zum fernen Ami gegeben werden können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung zur Freischaluing von Registern in Fernmelde-, insbesondere f-ernspreehanlagen, in denen Register wie Teilnehmeranschlußschaltungen an die eine Seite und wie Verbindungssätze an die andere Seite des Koppelfeldes angeschlossen sind, ein zur Einstellung eines Koppelfeldes auf eine abgehende Fernverbindungsleitung notwendiger Teil der auf diese Fernverbindung gerichteten Wahlinformation einem das Koppelfeld einstellenden Markierer zugeleitet wird und die gespeicherten Wahlziffern nach der Koppelfeldeinstellung über das Register und das Koppelfeld zur abgehenden Fernverbindungsleitung gesendet werden, dadurch gekennzeichnet, daß das Register (RC) erste Schaltmittel (D) aufweist, die abhängig davon, daß keine Wahlziffern mehr in den Speichermitteln (57} gespeichert sind und im Register gerade λ eine neue Wahlziffer eintrifft, betätigt werden und damit die Einspeicherung der nächsten Wahlziffer in die Speichermittel verhindern und die Weitergabe dieser nächsten Wahl/iffer mittels zweiter Schaltmittel (A) des Registers an die Fernverbindungsleiiung veranlassen, und daß im Register die Beendigung der dieser nächsten Wahlziffer entsprechenden Impulsfolge Festgestellt und aufgrund dessen ein die Freischaltung des Registers und die Herstellung einer direkten Koppclfeldver bindung vom rufenden Teilnehmer zum Fernverbindungssat/ wäh: .'nd der auf diese nächste Wahlziffer folgenden Freiwahlzeit · eranla·-endens Steuerzeichen /.um Markierer gegeben wird.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Schaltmittcl durch eine Flipflop-Schallung (D) gebildet sind, deren erster Ausgang mit einem Eingang einer für die Weiterbildung der Wahlziffern zu den Speichermii-IeIn vorgesehenen Undschaltung (i/l) und deren zweiter, komplementärer Ausgang mit einer für die Weiterleitung von Wahlziffern zum zweiten Schaltmittel (A) vorgesehenen Undschaltung (i/2) verbunden sind, daß die Impulse der Wahlziffern über einen Inverter (IV) einem nach Art eines Wahlbegleitrelais arbeitenden Verzögerungsglied (T) mit einer eine Wahlimpulspause überdeckenden Verzögerung zugeführt werden, dessen Ausgang mn einem Eingang einer die Flip-Flop-Schaltung steuernden dritten Und-Schaliung (i'J) und mit einem Eingang einer das Steuerzeichen abgebenden vierten Und-Schaltung (i/4) verbunden ist, daß dem zweiten Eingang der dritten I Jnd-Schaliung ein Zeichen zuführbar ίsi. wenn in den Speichermitieln keine Ziffer mehr gespeichert ist. und daß der zweite Eingang der vierten llnd-Schaltung von einem durch das zweite Schaltmiitel gesteuerten und sich sclbslhaltcndcii Schiiltmittcl (7/,hiktivierb<ir ist.
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