DE2104031A1 - Schaltungsanordnung zur selbsttätigen Ansage von Mitteilungen an Anrufende in Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen - Google Patents

Schaltungsanordnung zur selbsttätigen Ansage von Mitteilungen an Anrufende in Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen

Info

Publication number
DE2104031A1
DE2104031A1 DE19712104031 DE2104031A DE2104031A1 DE 2104031 A1 DE2104031 A1 DE 2104031A1 DE 19712104031 DE19712104031 DE 19712104031 DE 2104031 A DE2104031 A DE 2104031A DE 2104031 A1 DE2104031 A1 DE 2104031A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
announcement
coupler
couplers
memory
contact
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19712104031
Other languages
English (en)
Other versions
DE2104031B2 (de
DE2104031C (de
Inventor
Werner 8000 München. P Dahms
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority claimed from DE19712104031 external-priority patent/DE2104031C/de
Priority to DE19712104031 priority Critical patent/DE2104031C/de
Priority to CH1819871A priority patent/CH547587A/de
Priority to AT1105271A priority patent/AT314621B/de
Priority to FR7146702A priority patent/FR2124663A5/fr
Priority to GB248672A priority patent/GB1338967A/en
Priority to NL7200904A priority patent/NL7200904A/xx
Priority to LU64666D priority patent/LU64666A1/xx
Priority to IT1983272A priority patent/IT946937B/it
Priority to SE102872A priority patent/SE365087B/xx
Priority to BE778648A priority patent/BE778648A/xx
Publication of DE2104031A1 publication Critical patent/DE2104031A1/de
Publication of DE2104031B2 publication Critical patent/DE2104031B2/de
Publication of DE2104031C publication Critical patent/DE2104031C/de
Application granted granted Critical
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M3/00Automatic or semi-automatic exchanges
    • H04M3/42Systems providing special services or facilities to subscribers
    • H04M3/487Arrangements for providing information services, e.g. recorded voice services or time announcements
    • H04M3/4872Non-interactive information services
    • H04M3/4874Intercept announcements
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M3/00Automatic or semi-automatic exchanges
    • H04M3/42Systems providing special services or facilities to subscribers
    • H04M3/487Arrangements for providing information services, e.g. recorded voice services or time announcements
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Exchange Systems With Centralized Control (AREA)
  • Data Exchanges In Wide-Area Networks (AREA)

Description

SIEMENS AKTIENGESELLSCHAFT München 2, den 2 8. JAN IP? 1
Berlin und München Wittelsbacherplatz 2
VPA 71/6010 ... 2104031
Schaltungsanordnung zur selbsttätigen Ansage von Mitteilungen an Anrufende in Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprech-
In einigen Fernsprechverniittlungsanlagen ist ein Ansagegerät vorhanden, das bei Rufnummernänderungen dem Anrufenden mit- a teilt, welche neue Rufnummer -und ggf. Ortskennziffer - er ™ wählen muß, um· den gewünschten Teilnehmer zu erreichen. Ein ähnliches Ansagegerät ist auch einsetzbar für ein 'Fernabfragen von Meßwerten, z.B. von Wasserstandsanzeigern, wobei bei einem Anruf der Meßwert dem Anrufenden durchgesagt wird. Weil in solchen Fällen meistens mehrere Anrufende gleichzeitig bedient werden sollen, die Ansagetexte sich aber ausschließlich oder fast ausschließlich aus Ziffern oder oft wiederkehrenden kurzen Redewendungen zusammensetzen, ist es zweckmäßig, nicht für äede Rufnummer ein eigenes Ansagegerät mit einer dort gespeicherten Ansage, sondern ein gemeinsames Ansagegerät vorzusehen, das mehrere Ansagespuren besitzt, die in einer vorher festgelegten Reihenfolge nacheinander-an die ankommenden A Leitungen angeschaltet werden.
Zur besseren Ausnutzung der Ansagekoppler, die die Anschaltung der Spuren besorgen, werden die ankommenden Leitungen über ein Koppelfeld geführt, in dem die Leitungszahl in bekannter Weise herabgesetzt wird. Dadurch ist es aber am jeweiligen Ansagekoppler nicht bekannt, für welchen Anschluß der ankommende Anruf bestimmt ist. Diese Schwierigkeit wird dadurch vermieden, daß das Koppelfeld mit den Sprechadern eine Hilfsader durchschaltet, die in einem Speicher endet, und dort
VPA 9/610/0207 SCH/Kd -2- .
2Q9Q33/0313
entsprechend der gewählten Rufnummer die neue Rufnummer entnimmt, die dann das Ansagegerät dem Anrufenden zuspricht. Derartige Ansagen sind schon bekannt und beispielsweise in der brit.Patentschrift 977 917 und im Aufsatz "Autom.Intercept Service", Bell Lab Rec. 46 (1968) 5, Seiten 159 bis 149, beschrieben. Diese Anlagen sind jedoch sehr aufwendig und kompliziert aufgebaut, da sie in Zeitmultiplextechnik ausgeführt sind. Aus diesem &rund sind sie nicht für kleinere Fernmeldeanlagen verwendbar, sondern ausschließlich für große Bereiche mit sehr vielen Teilnehmern.
Aufgabe der Erfindung ist es, diese Ansagen auch für kleinere Anlagen wirtschaftlich zu machen und daher in Raumvielfachtechnik zu realisieren. Dabei soll mit der jeweiligen Ansage so schnell wie nur möglich begonnen werden, und der Teilnehmer nicht erst mehrere Sekunden auf das erste Hörzeichen warten müssen.
Es ist schon gemäß der deutschen Patentschrift .... (Anmeldung P 19 64 463.4) eine Schaltungsanordnung vorgeschlagen worden, die auch in Raumvielfachtechnik ausgelegt ist. Dabei werden jedoch jedem einzelnen nicht beschalteten Wähler-ausgang, der eine Aussage über eine geänderte Rufnummer machen soll, eigene Schaltmittel zugeordnet, die mit Hilfe einer durch einen Steuerimpuls des Ansagegerätes weitergeschalteten, einmal in der Anlage vorhandenen Zählkette gemeinsam die nächste Ansagespur an den Wählerausgang ankoppeln. Da nur eine einzige zentrale Zählkette vorhanden ist, und die Schaltmittel jedes Ausganges zu gleicher Zeit,mit der ersten Ansage beginnen müssen, warten die Anrufenden bis zu 14 Sekunden bis zum Beginn der ersten Ansage, falls auch nur ein einziger Teilnehmer eine e- Ortsnetz-Kennzahl zugesprochen bekommen soll. Außerdem wird hier die Zahl der Wählerausgänge nicht verringert, so daß auch die damit im Zusammenhang stehenden Probleme nicht vorhanden sind. Eine Lösung der Aufgabe der Erfindung ist folglich mit dieser Schaltungsanord-
VPA 9/610/0207 ' -3-
209833/0313
nung nicht möglich.
Die Erfindung betrifft also eine Schaltungsanordnung zur selbsttätigen Ansage von Mitteilungen an Anrufende mit Hilfe eines Ansagegeräts mit mehreren wahlweise nacheinander anschaltbaren Ansagespuren in Raummultiplextechnik in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen, in denen aufgrund eines gezielten Anrufes eine vorbereitend anschließbare, an einem von mehreren individuellen Ansagekoppler endende Leitung erreicht wird, und in denen bei einem Anruf die Leitung zum Ansagekoppler über ein Koppelfeld verläuft, an das zusätzlich ein Speicher angeschlossen ist, der die zu den Rufnummern der angewählten besonderen M Anschlüsse zugehörigen Informationen über die an die ankommende Leitung anzuschaltenden Ansagespuren enthält.
Die Erfindung löst die ihr gestellte Aufgabe dadurch, daß jeder Ansagekoppler einen Zwischenspeicher enthält, in dem nacheinander während der Ablaufzeit einer Spur die anschliessend anzuschaltende . Ansagespur markiert wird, und daß auf einen Steuerimpuls des Ansagegerätes hin aufgrund der Markierung in den Zwischenspeichern von einer auf die nächste Ansagespur alle an Ansagekopplern endenden Leitungen gleichzeitig umgekoppelt werden.
Dadurch, daß jedem Ansagekoppler ein Zwischenspeicher zugeordnet ist, der die Angabe der anschließend anzuschaltenden Ansagespur aufnimmt, und die Einsρeicherung dieser Angabe während der Ansage erfolgt, werden alle Ansagekoppler der Anlage ohne Zeitverlust jeweils auf den nächsten Teiltext vorbereitet. Auf diese Weise ist jeder individuelle Ansagekoppler in der Lage, die für ihn in der nächsten Phase zuständige Spur - unabhängig vom Ansagetext oder von der Stelle der Ziffer in der Gesamtnummer des Nachbarkopplers - an die ankommende Leitung anzukoppeln. Das hat auch noch den Vorteil, daß der Beginn der Ansage für jede Leitung zeitgerecht erfolgt, d.h., daß keiner der Anrufenden länger als
VPA 9/610/0207 2 0983 3/0313 ~4"
der andere, und darüber hinaus nur eine sehr kurze, vom Teilnehmer kaum "bemerkbare Zeit auf seine Ansage warten muß.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung enthält jeder Ansagekoppler einen Kontakt einer alle Ansagekoppler verbindenden Kontaktkette. Diese Kontaktkette bestimmt die Reihenfolge der Anschaltung der Anschaltekoppler an den Speicher, epeirOfeegs-, um aus ihm die jeweils erforderliche Bezeichnung der nächsten Ansagespur zu erfragen. Das hat den Vorteil, daß aus dem Speicher jeweils nur eine einzige Information zur gleichen Zeit ausgelesen wird, so daß alle zum Auslesen und Übertragen dieser Informationen an die Zwischenspeicher der Ansagekoppler erforderlichen Schaltmittel nur einmal vorhanden sein müssen.
Eine zusätzliche Einsparung an Schaltmitteln ergibt sich dadurch, daß gemäß einer Weiterbildung der Erfindung jedes Glied der Kontaktkette, mit deren Hilfe die Ansagekoppler aus dem Speicher die Information über die nächste Ansagespur abrufen, aus zwei Schaltmitteln besteht, von denen das eine jedem Ansagekoppler individuell zugeordnet ist, das andere sich aber zentralisiert, für alle Ansagekoppler gemeinsam, im Speicher befindet. Das zentralisierte Schaltmittel braucht also nur einmal vorhanden zu sein. Ein Beispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Dabei zeigt Pig.i eine Zusammenschaltung der für die Erfindung wesentlichen Einrichtungen, und Pig.2 und 3 Einzelheiten des Ansagekopplers AJC und des Speichers S.
Gemäß Pig.1 sind zwei Ausgänge einec leitungswählers oder eines anderen Endwählers LW zu je einer Teilnehmerschaltung TS1 und TSx geführt. Im normalen Schaltzustand dieses Teilnehmers ist dieser Eingang über einen Kontakt e zum Teilnehmer TnI bzw. Tnx durchverbunden. Soll nun dieser Teilnehmer eine neue Anschlußnummer erhalten, so .wird in
VPA 9/610/0207 -5-
209833/0313
"bekannter, hier nicht weiter interessierenden Weise über eine Ader ρ ein Relais E1 bzw. Ex erregt, das seinen zugehörigen Kontakt e umlegt und damit die beiden Sprechadern a und b sowie eine Steuerader c an ein Koppelfeld KP der Ansagestelle legt.
Wie schon angedeutet, dient das Koppelfeld KF dazu, die Anzahl von χ Leitungen, über die zur gleichen Zeit eine neue Rufnummer durchgesagt v/erden könnte, auf die Zahl y reduziert. Diese Zahl y ist so bemessen, daß sie für alle gleichzeitigen Ansagen ausreicht. Dementsprechend verlaufen y Leitungen, also die Leitungen L1 bis Ly, vom Koppelfeld KF zu den Ansagekopplern AK1 bis AKy. In diesen Leitungen ist außer den bisher genannten drei Adern a,b und c noch die Ader d vorhanden, wie später noch erläutert wird.
Die genannten Ansagekoppler sind ihrerseits über η zweiadrige Leitungen mit einem Ansagegerät AG· verbunden. Entsprechend der Zahl von η Leitungen hat das Ansagegerät auch η Ansagespuren, so daß jede Ansagespur im jeweiligen Ansagekoppler mit den Sprechadern der Leitung verbunden werden kann.
An das Koppelfeld KP ist außerdem über eine Ader d ein zentraler Speicher S angeschlossen. Aufgabe des Speichers S ist es, bei einem ankommenden Anruf festzustellen, welche Teilnehmernummer gewählt worden ist, und entsprechend dieser Nummer dem jeweiligen Ansagekoppler AK1 bis AKy über eine Anzahl von Adern f mitzuteilen, welche der η Ansagespuren des Ansagegerätes AGr in welcher Reihenfolge an die ankommende Leitung zu legen ist.
Im oberen Teil der Pig. 2 und 3, oberhalb der strichpunktierten Linie, sind Einzelheiten des Ansagekopplers AK gezeigt, unterhalb dieser Linie Einzelheiten des Speichers S. Anhand dieser beiden Pig. wird nun erläutert, wie die einzelnen Ansagespuren an die Leitungen L angeschaltet werden.
VPA 9/610/0207 —6-
209833/0313
Es sind hier jedoch, nur die Einzelheiten dargestellt, die zum Verständnis der Erfindung unbedingt notwendig sind. Alle anderen Schaltungselemente, Verbindungen usw. sind weggelassen.
Gemäß Fig.2 kommt vom Koppelfeld KF die Leitung I an, die aus den Adern a und b besteht, und endet an den Kontakten 11k1 bis 14kn, die die Spuren 1 bis η des Ansagegerätes AG- an die Sprechadern ankoppeln. In Fig.3 sind die zugehörigen Adern c und d gezeigt.
Sobald nun die Rufnummer eines Teilnehmers gewählt worden ist, dessen neue Rufnummer dem Wählenden mitzuteilen ist, wird in bekannter Weine über die Ader cdas Relais C erregt (Fig.3). Dadurch schließen seine Kontakte 1c und 25c und legen vorbereitend Erdpotential an eine Anzahl von Relaiswicklungen .
Ein weiterer Kontakt des Relais C bereitet einen Ansprechstromkreis für das Relais AN vor, der aber erst vollendet werden kann, wenn über den Kontakt 46k (Fig.3) einer alle Ansagekoppler verbindenden Kontaktkette Erdpotential vorgefunden wird. Wie in Fig.3 angedeutet ist, ist nämlich dieser Kontakt 46k im ersten Ansagekoppler AK1 mit Erdpotential verbunden. Bei einem gleichzeitigen Ansprechen von mehreren Relais K in je einem Änsagerkoppler wird nur der genannte Ansprechstromkreis des Relais Ali vollendet, der sich in der Kontaktkette am nächsten zu< diesem Erdkontakt befindet. Erst wenn das zu gehörige Relais K nach Einspeicherung der Information über die nächste anzuschaltende Ansagespur wieder abgefallen ist und seinen Kontakt 46k geschlossen hat, kann der nächste Ansagekoppler AK mit dem Speicher S verbunden werden. Auf diese Weise ist sichergestellt, daß nicht versehentlich über die Leitungen f an mehrere Ansagekoppler AK gleichzeitig eine Information übertragen wird.
YPA 9/610/0207 -7-
209833/0313
Das Ansagegerät AG enthält, wie schon beschrieben, η Ansagespuren, die gleich lang sind und gleichzeitig an alle seine Ausgänge angelegt werden. Vor Beginn jeder Ansage wird außerdem noch in bekannter Weise ein Steuerimpuls an alle Ansagekoppler übertragen, beispielsweise mit einer Frequenz außerhalb des Hörbereiches oder mit einem Gleichstromimpuls, der über eine eigene Ader gegeben wird. Sobald dieser Steuerimpuls empfangen wird, sprechen in allen Ansagekopplern AK die Relais ü (Fig.2) für die Dauer dieses Impulses an und schalten das Relais AN verzögert in · hier nicht näher gezeigter Weise ein. Nach Beendigung der Übertragung der Information über die nächste Ansagespur fällt das Relais AN wieder ab.
Mit einem Kontakt 17u dieses Relais ü wird außerdem nach beendeter Ansage die zuletzt angeschaltete Ansagespur wieder abgetrennt.
Es wird nun angenommen, daß der Ansagekoppler AK1 einem Anrufenden eine neue Rufnummer eines Fernsprechteilnehmers zusprechen soll. Da dieser Ansagekoppler der erste im Zuge der Relaiskette ist, kann sein Relais AN verzögert -ansprechen. In dieser Verzögerungszeit bildet sich folgender Stromkreis aus:
1. +, 1c, 47u, ST1II, 15an, - . .
Dieses Relais ST1 hält sich über seinen eigenen Kontakt 2st1 bzw. 18stl weiter, unabhängig davon, ob das Relais AN betätigt ist. In einem Falle bekommt nämlich das Relais ST1 über seine Wicklung II Spannung über den Kontakt 2sti, im anderen Falle nach Betätigung der Kontakte 15an und 21an, im Stromkreis
2. +, 21an, 20stz, ..., 19st2, 18st1, ST1I, G1, I5an, - . Im zuletzt genannten Fall wird auch ein Ansprechstromkreis für das Relais T1 im Speicher S aufgebaut:
3. +, 21an, 2Ostz, ..., 19st2, 18st1, 26stz, G7, T1, - .
VPA 9/610/0207 -8-
209833/0313
Dabei wird der Kontakt 27st1 geschlossen und damit die Relais T2 bis Tz von der über den Kontakt 2lan angelegten Erde abgetrennt.
Vie aus Pig.3 hervorgeht, wird über Kontakt 33an Erde an die Ader d angelegt. Einerseits gelangt diese Erde über die Ader d und das Koppelfeld KF zu dem zum Teilnehmer Tn1 gehörenden Speicher, in dem seine neue liummer verzeichnet ist, andererseits über den Gleichrichter G10 zum Kontakt 35t1, der jetzt geschlossen ist.
Die in Pig.3 dargestellten Relais P11 bis Pn bereiten die Anschaltung von allgemeinen Ansagen vor, wie beispielsweise von Hinweistönen, Hinweisen auf Ortskennziffern und dergleichen, während das Relais PO für das Einfügen einer Pause von der Länge einer Ansagespur, beispielsweise zwischen einer Ortskennziffer und einer Teilnehmernummer, sorgt. Die weiterhin noch dargestellten Relais P1, P2 bis P1O entsprechen den einzelnen Ziffern einer Rufnummer, also 1 bis O, und werden entsprechend den gespeicherten Angaben des Speichers, der links von diesen Relais dargestellt' ist, erregt.
Da der Speicher möglichst einfach ausgeführt werden soll, ist für dieses Beispiel ein Koordinaten-Steckfeld vorgesehen. Jedem der χ neuen Teilnehmerrufnummern Tn1 bis Tnx ist eine Spalte zugeordnet. Quer zu diesen Spalten verlaufen Zeilendrähte, von denen jeweils 10 zu einer Stelle der mehrstelligen neuen Rufnummern gehören. Diese Stellen sind an der linken Seite mit I, II und so weiter bis m gekennzeichnet. Entsprechend den m Stellen eine Rufnummer. Dabei können diese Rufnummern aus der eigentlichen Teilnehmerrufnummer und, bei Rufnummern aus anderen Ortsnetzen, auch aus der neuen Ortskennziffer bestehen.
An den Kreuzungspunkten zwischen Spalten und Zeilen sind Buchsen angebracht, in die je eine Spalte und Zeile miteinander verbindende Stecker eingefügt werden. Diese Buchsen
YPA 9/610/0207 209833/0313
-9-
sind in Fig.3 durch einen Kreis am Kreuzungspunkt angedeutet.
Alle über den.Gleichrichter 10 ankommenden Adern sowie alle Zeilendrähte enden an einem Kontakt t der Relais T1 bis Tz, von denen hier die Kontakte 34t Ms 45t dargestellt sind. Während über die Kontakte 34t bis 36t je ein Relais erreicht wird, führen die Leitungen über die Kontakte 37t2 bis 45t zu den 10 Relais P1 bis P10.
Jedes dieser Relais PO, ΡΊ usw. bis Pn hat einen in Pig.2 gezeigten Kontakt 3OpO bis 32pn. "
Sobald nun, wie vorhin beschrieben, das Relais P11 erregt wird, schließt es seinen Kontakt 31p11 und legt Erdpotential an das Relais SP11I, so daß dieses über den Kontakt 16an und den Gleichrichter G5 erregt werden kann. Nach Abfallen des Relais AN hält sich dieses Relais über seine Wicklung II und seinen Kontakt 6sp11 weiter. Auf diese Weise ist in dem Relais SP11 eingespeichert, daß diese Spur beim nächsten Ansagezyklus an die Teilnehmerleitung L anzuschalten ist.
Vorbereitend wird nun der Kontakt 23sp11 geschlossen und damit einseitig über den Kontakt 25c Erdpotential an das Re- A lais K11I angelegt. Damit ist die erste anzusagende Spur markiert.
Mit Ansprechen des Relais T1 wird auch sein Kontakt 27t1 (Fig.2) betätigt. Über ihn gelangt nun Erdpotential an das Relais ST2I auf folgendem Weg:
4. +, 20stz, ..., 19st2, 18st1, 26tz, G7, 27t1, ST2I, G2, 15an,-. Das Relais ST2 spricht an und hält sich über seinen Kontakt 19st2 oder über seine Wicklung II und den Kontakt 3st2 weiter, sobald das Relais AN abgefallen ist. Auf diese Weise wird markiert, daß die erste Stelle der Ansage aus dem Speicher S abgerufen ist und als nächstes nach der zweiten An-
VPA 9/610/0207 . -10-
209833/0313
sage gefragt werden muß.
Der Zontakt 19st2 trennt das Relais T1 ab, so daß es abfallen kann. Aber auch das Relais SH kann sich über seine Wicklung I nicht mehr halten, so daß es beim nächsten Betätigen des Kontaktes 15an abfällt.
Damit ist die Anfrage nach der ersten anzuschaltenden Spur beendet. Der Speicher S könnte jetzt bis zum Eintreffen des nächsten Steuerimpulses vom Ansagegerät AG- weitere Ansagekoppler AK bedienen. Es wird jedoch angenommen, daß zur Zeit kein weiterer Anruf vorliegt.
Beim Eintreffen des nächsten Steuerimpulses spricht das Relais U an und legt mit seinem Kontakt 17u Potential an das Relais K11I, das seinen Kontakt 13k11 schließt und die elfte Spur des Ansagegerätes an die Leitung L legt. Während der erste Teil der Ansage an den rufenden Teilnehmer durchgegeben wird, spricht wiederum das Relais AN an, wobei über seinen Kontakt 2lan das Relais T2 im Speicher S erregt wird, Die Kontakte 37t2 bis 39t2 (Fig.3)■schließen und entsprechend dem einen eingefügten Stecker, der beispielsweise eine Eins markiert, gelangt Erdpotential über den Kontakt 33an, das Koppelfeld KP, die Ader d und den Kontakt 37t2 an das Relais P1, das ansprechen kann, und mit seinem Kontakt p1 (Pig.2) Erdpotential an eines der Relais SP anlegt. Damit wird die nächste an die ankommende leitung L anzulegende Spur im Anschaltekoppler AK markiert. Gleichzeitig wird über den Kontakt 28t2 die Kontaktkette im Ansagekoppler weiter geschaltet, die nun angibt, daß als nächstes die dritte Teilansage aus dem Speicher S abzurufen ist. Alle weiteren Vorgänge laufen in der Weise ab, wie schon anhand der ersten Teilansage beschrieben.
Wenn die letzte Teilansage aus dem Speicher S in den An- VPA 9/610/0207 -11-
209833/0313
sagekoppler AK übertragen worden ist und der anrufende Teilnehmer die Verbindung nicht auslöst, bekommt er nach Ablauf der aus den Kontakten der Relais ST1 bis STc gebildeten Kontaktkette die komplette Ansage von neuem zugesprochen. Löst er durch Einhängen seines Handsprechhörers die Verbindung auf, so fällt das Relais G ab, das seine Kontakte 1c und 25c öffnet und damit beim nächsten Steuerimpuls des Ansagegerätes alle Relais des Ansagekopplers AK in die Ruhelage bringt.
Treffen vom Leitungswähler LW während der Ansage der neuen Rufnummer zum ersten anrufenden Teilnehmer weitere Anrufe ein, so werden diese über das Koppelfeld KE zu den weiteren Ansagekopplern AK2 bis AKy weitergeleitet. In diesen laufen die gleichen Vorgänge ab, wie anhand des für den Teilnehmer Tn1 durchgeführte Ansage beschrieben ist. Die Einspeicherung der Informationen über die jeweils nächste Teilansage wird gleichfalls in der Zeit zwischen zwei Steuerimpulsen des Ansagegerätes übertragen, jedoch in der Reihenfolge, wie sie die Kontaktkette, von der in Fig.3 der Kontakt 46k gezeigt ist, vorschreibt.
In Pig.3 ist der Speicher als Koordinaten-Steckfeld dargestellt, in dem die Ziffern der neuen Rufnummer unkodiert gespeichert sind. Es ist aber auch möglich, einen Kode anzuwenden, so daß je Ziffer in zwei oder in mehr Buchsen Stecker einzufügen oder Schalter zu legen sind. Dann ist jedoch eine Dekodierung erforderlich, für die entsprechende Bauelemente vorzusehen sind. Eine Speicherung ist aber auch in Kernspeichern, im Rechner oder in sonstigen bekannten Speichern möglich, wobei jedoch mit einem entsprechenden zusätzlichen Aufwand zu rechnen ist.
Sollten die Ansagen, die mit Hilfe der Relais PO, P11 bis Pn durchgeführt werden, zwischen die einzelnen Ziffern der neuen
VPA 9/610/0207 -12-
209833/0313
Nummer unterschiedlich eingestreut werden, so ist es erforderlich, diese Relais nicht an den Gleichrichter GMO (Pig.3) anzuschließen, sondern ebenfalls über die Ader d und das Koordinaten-Steckfeld zu führen.
3 Patentansprüche
3 Figuren
VPA 9/610/0207
209833/0313

Claims (3)

-13- 210A031 Patentans
1. Schaltungsanordnung aur selbsttätigen Ansage von Mitteilungen an Anrufende mit Hilfe eines Ansagegeräts mit mehreren wahlweise nacheinander ahschaltbaren Ansagespuren in Raummultiplextechnik in Fernmelde-, insbesondere Eernsprechvermittlungsanlagen, in denen aufgrund eines gezielten Anrufes eine vorbereitend anschließbare, an einem von mehreren individuellen Ansagekopplern endende leitung erreicht wird, und in denen bei einem Anruf die Leitung zum Ansagekoppler über ein Koppelfeld verläuft, an das zusätzlich ein Speicher angeschlossen ist, der die zu den Rufnummern der angewählten besonderen Anschlüsse zugehörigen Informationen über die an die ankommende Leitung anzuschaltenden Ansagespuren enthält, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Ansagekoppler (AK) einen Zwischenspeicher (SPO...SPn) enthält, in den nacheinander während der Ablaufzeit einer Spur die anschließend anzuschaltende Ansagespur markiert wird, und daß auf einen Steuerimpuls des Ansagegerätes (AG-) hin aufgrund der Markierung in den Zwischenspeichern (SPO...SPn) von einer auf die nächste Ansagespur alle an Ansagekopplern (AK) endenden Leitungen (L) gleichzeitig umgekoppelt werden.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennze ichne t, daß jeder Ansagekoppler (AK) einen Kontakt (46k) einer alle Ansagekoppler verbindenden, die Reihenfolge der Anschaltung dieser Ansagekoppler an den Speicher (S) steuernden Kontaktkette enthält.
VPA 9/610/0207 -14-
209833/0313
3. Schaltungsanordnung nach. Anspruch 1, dadurch gekennze ichne t, daß jedes Glied der Kontaktkette (SH. ..SiPz, Τ1...ΐζ), mit deren Hilfe die Ansagekoppler (AK) aus dem Speicher (S) die Information über die nächste Ansagespur abrufen, aus zwei Schaltmitteln besteht, von denen das eine (ST1...STz) jedem Ansagekoppler (AK) individuell zugeordnet ist, das andere (3!1...Tz) sich aber zentralisiert, für alle Ansagekoppler (AK) gemeinsam, im Speicher (S) befindet.
VPA 9/610/0207
209833/0313
DE19712104031 1971-01-28 1971-01-28 Schaltungsanordnung zur selbsttätigen Ansage von Mitteilungen an Anrufende in Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprech Vermittlungsanlagen Expired DE2104031C (de)

Priority Applications (10)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19712104031 DE2104031C (de) 1971-01-28 Schaltungsanordnung zur selbsttätigen Ansage von Mitteilungen an Anrufende in Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprech Vermittlungsanlagen
CH1819871A CH547587A (de) 1971-01-28 1971-12-13 Schaltungsanordnung zur selbsttaetigen abgabe von mitteilungen an anrufende in fernmeldeanlagen, insbesondere fernsprechvermittlungsanlagen.
AT1105271A AT314621B (de) 1971-01-28 1971-12-22 Schaltungsanordnung zur selbsttätigen Ansage von Mitteilungen an Anrufende in Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen
FR7146702A FR2124663A5 (de) 1971-01-28 1971-12-27
GB248672A GB1338967A (en) 1971-01-28 1972-01-19 Telecommunications systems
NL7200904A NL7200904A (de) 1971-01-28 1972-01-21
LU64666D LU64666A1 (de) 1971-01-28 1972-01-26
IT1983272A IT946937B (it) 1971-01-28 1972-01-26 Disposizione circuitale per l an nuncio automatico di comunicazio ni ad utenti chiamanti in impianti di telecomunicazioni specie in impianti di commutazione telefo nica
SE102872A SE365087B (de) 1971-01-28 1972-01-28
BE778648A BE778648A (fr) 1971-01-28 1972-01-28 Montage pour l'annonce automatique d'informations a des demandeurs dansdes installations de telecommunications, et en particulier de communication telephonique

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19712104031 DE2104031C (de) 1971-01-28 Schaltungsanordnung zur selbsttätigen Ansage von Mitteilungen an Anrufende in Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprech Vermittlungsanlagen

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2104031A1 true DE2104031A1 (de) 1972-08-10
DE2104031B2 DE2104031B2 (de) 1972-12-14
DE2104031C DE2104031C (de) 1973-07-05

Family

ID=

Also Published As

Publication number Publication date
AT314621B (de) 1974-04-10
CH547587A (de) 1974-03-29
BE778648A (fr) 1972-05-16
FR2124663A5 (de) 1972-09-22
DE2104031B2 (de) 1972-12-14
IT946937B (it) 1973-05-21
SE365087B (de) 1974-03-11
GB1338967A (en) 1973-11-28
NL7200904A (de) 1972-08-01
LU64666A1 (de) 1972-06-26

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1762969A1 (de) Schaltungsanordnung zum Anzeigen der Berechtigungsklasse in Fernmeldevermittlungsanlagen
DE1235379B (de) Anordnung fuer Fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen
DE2137923A1 (de) Schaltungsanordnung zur Durchfuhrung von Zeitmultiplex Leitungen durch Raummultiplex-Nachnchtenvermittlungsanlagen
DE865474C (de) Selbsttaetige Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlage mit Speichern und mehreren Wahlstufen
DE1537013A1 (de) Schaltung fuer eine Fernsprechvermittlungsanlage
DE2104031A1 (de) Schaltungsanordnung zur selbsttätigen Ansage von Mitteilungen an Anrufende in Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen
DE3027176C2 (de) Schaltungsanordnung für Fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen, in denen gebührenpflichtige sowie gebührenfreie Verbindungen hergestellt werden
DE2749782C3 (de) Schaltungsanordnung für Fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen, mit Einrichtungen zur Anrufumleitung
DE2104031C (de) Schaltungsanordnung zur selbsttätigen Ansage von Mitteilungen an Anrufende in Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprech Vermittlungsanlagen
DE683630C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechanlagen, mit Gesellschaftsleitungen
DE441208C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit mehreren Vermittlungsstellen
DE3027129C2 (de) Schaltungsanordnung für Fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen, mit über Verbindungswege übertragenen Gebührenzählinformationen
DE637323C (de) Schaltungsanordnung fuer Vermittlungsstellen von Fernsprechanlagen, insbesondere fuer Schnurverstaerkeraemter
DE3037690C2 (de) Verfahren und Schaltungsanordnung zum Aufbau von Konferenzverbindungen in einer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlage
DE2014464C3 (de) Schaltungsanordnung zur Freischaltung von Registern in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen
DE1512888C3 (de) Schaltungsanordnung zum Aufbau von Innenverbindungen in einer zentral gesteuerten Fernmeldevermittlungs-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlage
DE595714C (de) Selbstanschluss-Fernsprechanlage, bei der alle Verbindungen ueber Relais hergestellt werden
DE1562224C3 (de) Schaltungsanordnung für eine zentral gesteuerte Fernsprechvermittlungsanlage, insbesondere transportable Fernsprechvermittlungsanlage
DE1512062A1 (de) Nachrichtenuebertragungssystem
DE1086283B (de) Schaltungsanordnung fuer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen mit Relaiskopplern
DE1245438B (de) Schaltungsanordnung fuer Zeitmultiplexvermittlungen fuer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechzwecke
DE871467C (de) Schaltungsanordnung zur UEbertragung eines Fernkriteriums in Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb
DE625240C (de) Schaltungsanordnung fuer Verbindungsleitungen mit mehreren wahlweise anrufbaren Abzweigestellen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen
DE1251385C2 (de) Schaltungsanordnung fuer fernmelde-, insbesondere fernsprechvermittlungsanlagen mit einer zentralen auswerteeinrichtung
DE2248422C3 (de) Schaltungsanordnung zur Zweirichtungsverbindung der Teilnehmer einer Fernsprechvermittlungsanlage

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
EHJ Ceased/non-payment of the annual fee