DE683630C - Schaltungsanordnung fuer Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechanlagen, mit Gesellschaftsleitungen - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechanlagen, mit Gesellschaftsleitungen

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DE683630C
DE683630C DES126892D DES0126892D DE683630C DE 683630 C DE683630 C DE 683630C DE S126892 D DES126892 D DE S126892D DE S0126892 D DES0126892 D DE S0126892D DE 683630 C DE683630 C DE 683630C
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DE
Germany
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circuit arrangement
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current
currents
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DES126892D
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Inventor
Kurt Baloun
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Siemens and Halske AG
Siemens AG
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Siemens and Halske AG
Siemens AG
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q5/00Selecting arrangements wherein two or more subscriber stations are connected by the same line to the exchange
    • H04Q5/02Selecting arrangements wherein two or more subscriber stations are connected by the same line to the exchange with direct connection for all subscribers, i.e. party-line systems
    • H04Q5/06Signalling by amplitude or polarity of dc

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Telephonic Communication Services (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung für Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechanlagen, mit Gesellschaftsleitungen Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung für Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechanlagen, mit Gesellschaftsleitungen, bei denen die .Auswahl der einzelnen Abzweigstellen durch die Art des Wahlstromes bewirkt wird.
  • Für Gesellschaftsleitungen, bei denen die Auswahl der Abzweigstellen durch die Art des Wahlstromes bewirkt wird, ist es bekannt, zur Auswahl mehrere Wahlströme verschiedener Richtung zu verwenden und diese gleichzeitig an verschiedene Adern der Gesellschaftsleitungen einzuschalten. Es ist ferner bereits bekannt, die Auswahl der Abzweigstellen durch Wahlströme vorzunehmen, welche sowohl in verschiedener Richtung über verschiedene Adern als auch in verschiedener Richtung über die gleichen Adern der Gesellschaftsleitungen verlaufen. Endlich ist es für Fernsprechanlagen bereits allgemein bekannt, zur Stromstoßgabe aufeinanderfolgende Stromstöße verschiedener Art (stärkere oder schwächere) über dieselben Adern auszusenden.
  • Bei den bekannten Anordnungen ist die Anzahl der wahlweise anrufbaren Abzweigstellen verhältnismäßig klein. Die Erfindung bezweckt daher, die Zahl der an eine Gesellschaftsleitung anschließbaren und wahlweise anrufbaren Abzweigstellen noch weiter zu erhöhen, ohne daß dabei die Wahleinrichtungen an den Abzweigstellen gegenüber den bekannten Anordnungen umständlicher oder umfangreicher werden.
  • Erreicht wird dies dadurch, daß die Abzweigstellen mit Schaltmitteln versehen sind, welche die Auswahl der einzelnen Abzweigstellen durch an der Sendestelle erzeugte unterschiedliche Kombinationen von mehre "@ reu nacheinander über die Gesellschafts#,' @ tung übertragenen Gleichstromstößen ern@ro" lichen.
  • Die Anordnung kann vorteilhafterweise 'iW getroffen werden, daß die an der sendenden :Stelle erzeugten Wahlströme (z. B: mittels Induktors) über einen an dieser Stelle betätigten Tastensatz und einen die zeitliche Aufeinanderfolge der Wahlströme steuernden Umschalter in der die gewünschte Abzweigstelle kennzeichnenden Weise an die gemeinsaure Leitung angeschaltet werden. Der Umschalter besitzt eine der Anzahl der auszusendenden Wahlströme :entsprechende Anzahl von Umschaltstellungen, über welche die durch die Wahltastenkontakte bestimmten Potentiale an die gemeinsame Leitung angeschaltet werden. Die Steuerung des Umschalters kann z. B. durch eine nach einer bestimmten Anzahl von Umdrehungen des Wahlstromerzeugers wirksam werdende Kupplung selbsttätig bewirkt werden. Es kaiÄn aber auch die Umschaltung von dem anrufenden Teilnehmer abhängig gemacht werden, indem. dieser einen besonderen Umschalter steuert oder aber indem er z. B. die Wahltasten in besonderer Weise betätigt, z. B. tiefer drückt und damit in eine andere Stellung bringt.
  • An der gewünschten Stelle werden bei einer Wahl unter dem Einfluß der nacheinander angeschalteten Wahlströme stromrichtungsempfindliche Schaltmittel nacheinander an verschiedene oder gleiche Adern der gemeinsamen Leitung angeschaltet und das Anruforgan eingeschaltet. Dabei sind an jeder Abzweigstelle mehrere stromrichtungsempfindliche Schaltmittel vorgesehen, von denen das eine dauernd an die gemeinsame Leitung angeschaltet ist, während ein zweites Schaltmittel bei Wirksamwerden des ersten, ein drittes Schaltmittel bei Wirksamwerden des zweiten (usw. entsprechend der Zahl der Wahlströme) .an die gemeinsame Leitung angeschaltet wird.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung werden in der nachstehenden Beschreibung näher erläutert.
  • Auf den beiliegenden Zeichnungen sind Ausführungsformen des Erfindungsgedankens dargestellt, auf die die Erfindung jedoch nicht beschränkt ist. Die Fig. i zeigt die Empfangseinrichtungen von an eine Gesellschaftsleitung angeschlossenen Abzweigstellen, die durch zwei aufeinanderfolgende Wahlströme ausgewählt werden; in Fig. a ist eine Sendeeinrichtung und in Fig. 3 die Schaltung des Stromerzeugers für die Wahl- und Rufströme dargestellt. Bei den in Fg. i gezeigten zwölf Abzweigstellen T, bis T" von denen nur die hier interessierenden Anrufeinrichtungen näher dargestellt sind, während die übrigen =Einrichtungen in bekannter Weise ausgebilclt sein können, bestehen die Anrufeinrich-,ädtingen je Abzweigstelle aus zwei Relais A, B in Verbindung mit je einem Gleichrichter .und aus einem Wecker WK. Die Relais sind an den verschiedenen Abzweigstellen in verschiedener Weise den Adern a und b der Gesellschaftsleitung GA zugeordnet. So liegen z. B. bei den ersten vier Teilnehmern T1 bis T;1 die Relais A an der a-Ader, während sie bei den Teilnehmern T, bis T8 an die b-Ader angeschlossen sind. Weiterhin ist bei den Teilnehmern T1 bis T$ jeder Ader der Gesellschaftsleitung nur je ein Relais zugeordnet, während dagegen bei den Teilnehmern T" bis T12 je zwei Relais an ein und dieselbe Ader angeschaltet sind bzw. werden. Durch die in Reihe mit jedem Relais A, B liegenden Gleichrichter Ga, Gb können die Relais nur durch Strom bestimmter Richtung beeinflußt werden.
  • Soll nun z. B. der Teilnehmer T4 angerufen werden, so wird zuerst über die a-Ader ein Stromstoß negativer Richtung gesendet. Hierdurch spricht das Relais A4 der Teilnehtnerstelle T4 an. Außer diesem Relais werden aber auch gleichzeitig noch die Relais A3 und A11 der Teilnehmerstellen T3 und T11 eingeschaltet. Alle drei Relais betätigen ihre Kontakte a und schalten dadurch die zugehörigen Relais B3 und B4 sowie B" vorbereitend an die a- bzw. b-Ader an. Wird nunmehr anschließend an den ersten Stromstoß ein zweiter Stromstoß ausgesendet, und zwar ein Stromstoß positiver Richtung über die b-Ader, so kann sich dieser unter den vorbereitend angeschalteten Relais überhaupt nur auf die an die b-Ader angeschalteten Relais B3 und B4 auswirken. Durch die bestimmte Richtung (-j-) des Wahlstromstoßes kommt jedoch nur das Relais BQ und der Wecker Wk, der Teilnehmerstelle T4 zum Ansprechen. Das Relais B4 schließt seinen Kontakt b; so daß es sich und den Wecker Wk4 während der Dauer des zweiten Wahlstromes, der zugleich Rufstrom ist, eingeschaltet hält. Durch den über die b-Ader gesendeten Rufstrom werden zwar auch die auf diese Stromrichtung ansprechenden Relais A5, A, und Ala an den Teilnehmerstellen T5, T8 und Tlo erregt; Fehlanrufe werden jedoch dabei nicht hervorgerufen, da ja für diese Teilnehmerstellen der Rufstrom über die andere Ader bzw. in der anderen Richtung fehlt.
  • Die Wahl eines anderen Teilnehmers, z. B: des Teilnehmers T7, geschieht in entsprechender Weise. Hierbei wird zuerst über die b-Ader ein Stromstoß negativer Richtung ausgesandt, wodurch das Relais .r17 anspricht und das Relais B7 über seinen Kontakt a an die a-Ader anschaltet. Der darauf erfolgende Stromstoß negativer Richtung über die a-Ader schaltet das Relais B7 und den Wecker Wh, ein.
  • Wird der Teilnehmer T11 gewünscht, so wird zuerst über die a-Ader ein Stromstoß negativer Richtung gesendet, der, wie bereits weiter oben erläutert, die Relais As, A4 und A11 ansprechen läßt. Der daraufhin über die a -Ader gesendete Strom positiver Richtung läßt jedoch von den vorbereitend angeschalteten Relais B3, B4 und B11 nur das Relais B11 ansprechen. Gleichzeitig mit dem Relais B11 wird auch der Wecker Whli eingeschaltet. Die weiterhin durch den Rufstrom eingeschalteten Relais Al, A2 und Aa sprechen zwar an, bringen abef die zugehörigen Anrufeinrichtungen nicht zur Wirkung.
  • Fig. 2 zeigt nun die Anordnung eines Tastensatzes, durch welchen die Wahl. der einzelnen Teilnehmer ermöglicht wird. Dieser Tastensatz kann entweder nur in der Zentralstelle der Gesellschaftsleitung oder aber auch an Teilnehmerstellen der Gesellschaftsleitung vorgesehen werden. Seine Wirkungsweise ist folgendermaßen: Wird zum Anruf z. B, des Teilnehmers T4 die Taste WT4 betätigt, so wird damit an die Schiene A negatives Potential und an die Schiene D positives Potential angelegt. Das Minuspotential an der Schiene A wird, da sich der Umschalter U mit seinen Kontakten isl und u2 noch in der Ruhelage befindet, sofort an die a-Ader der gemeinsamen Leitung GL angeschaltet, während das an die Schiene D angelegte Potential erst bei der nach einer bestimmten Zeit erfolgenden Umlegung des Umschalters U auf der gemeinsamen Leitung wirksam wird. Die Steuerung des Umschalters ist im Ausführungsbeispiel nicht näher dargestellt. Der Umschalter kann entweder als Handschalter ausgebildet sein und von dem anrufenden Teilnehmer nach einer gewissen Zeit umgelegt werden; er kann aber auch in bekannter Weise mit dem Stromerzeuger, z. B. einem Induktor, derart gekoppelt sein, daß er nach einer bestimmten Zahl von Umdrehungen der Induktorwelle selbsttätig aus der Ruhe- in die Arbeitslage gebracht wird. Es können aber auch andere Zeitschalteinrichtungen vorgesehen werden, die nach Einleitung einer Wahl nach bestimmter Zeit wirksam werden und die Umschaltung veranlassen. Die Rückschaltung des Umschalters in die Ruhelage erfolgt nach Beendigung des Wahlvorganges (Beendigung des Induktordrehens).
  • In Fig.3 ist eine Stromquelle dargestellt, die den für die Auswahl und das Rufen erforderlichen Strom liefert. Diese Stromquelle kann z. B. ein Kurbelinduktor sein, der an einen Transformator Ty angeschlossen ist, von dessen Sekundärseite sowohl Wechselstrom als auch unter Vorschaltung von Gleichrichtern Gleichstrom entnommen werden kann. Über eine Mittelanzapfung der Sekundärseite kann über eilten von den Wahltasten WTl bis WT" gesteuerten Kontakt Erde angeschaltet werden.
  • Außer :den in dem Ausführungsbeispiel vorgesehenen zwölf Teilnehmerstellen lassen sich noch zwei weitere Teilnehmerstellen wahlweise anrufen, wenn an diesen in Brücke zu den beiden Adern der Gesellschaftsleitung Anruforgane vorgesehen werden, die nur auf Gleichstrom bestimmter Richtung ansprechen, wenn dieser nur über die Doppelleitung gesendet wird.
  • Will man -auf den Anruf dieser beiden Teilnehmer verzichten, so läßt sich die Rufstromaussendung allein über die Doppelleitung auch als Generalruf zum gleichzeitigen Anruf aller Teilnehmer der Gesellschaftsleitung verwenden. Es wird dann an jeder Stelle noch ein in Brücke zur Gesellschaftsleitung angeordnetes Anruforgan erforderlich. Bei Betätigung eines besonderen Generalrufschalters, der nicht näher dargestellt ist, wird über die Kontakte r1 und r2 z. B. Wechselstrom über beide Adern der Gesellschaftsleitung ausgesendet. Hierdurch kämmen die Generalanrufeinrichtungen an allen Teilnehmerstellen zum Ansprechen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Schaltungsanordnung für Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechanlagen, mit Gesellschaftsleitungen, bei denen die Wahlströme zur Auswahl der Abzweigstellen-sowohl in verschiedener Richtung über verschiedene Adern als auch in verschiedener Richtung'über dieselben Adern der Gesellschaftsleitungen verlaufen, dadurch gekennzeichnet, daß die Abzweigstellen mit Schaltmitteln (A, Ga, B, Grb) versehen sind, welche die Auswahl der einzelnen Abzweigstellen durch an der Sendestelle erzeugte unterschiedliche Kombinationen von mehreren nacheinander über die Gesellschaftsleitung übertragenen Gleichstromstößen ermöglichen. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Auswahl der Abzweigstellen jeweils zwei nacheinander über die Gesellschaftsleitung übertragene Gleichstromstöße dienen, welche durch ihren Verlauf über die eine (a) oder die andere (b) oder beide Adern (a -j- b) der Gesellschaftsleitung und durch alle dabei möglichen Kombinationen der Potentiale der Stromstoßpaare zwölf verschiedene Wahlkriterien bilden. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2; dadurch gekennzeichnet, daß vier verschiedene Wahlkriterien dadurch gebildet werden, daß über jede der beiden Adern der Gesellschaftsleitung je- weils zwei Paare von Stromstößen verschiedenen Potentials übertragen werden, wobei die Potentialfolge des ersten Paares gegenüber dem zweiten Paar vertauscht wird. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß acht verschiedene Wahlkriterien dadurch gebildet werden, daß einerseits jeweils der erste Stromstoß von vier Stromstoßpaaren (T1 bis T4) über die eine (a) und der zweite Stromstoß dieser Stromstoßpaare über die andere Ader (b), umgekehrt von weiteren vier Stromstößpaaren (T,, bis TB) der erste Stromstoß über die zweite (b) und der zweite Stromstoß über die erste Ader (a) der Gesellschaftsleitung verläuft, andererseits die beiden Potentiale jedes der vier Stromstoßpaare vier verschiedene Kombinationen bilden: 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß an der gewünschten Abzweigstelle unter dem Einfluß der nacheinander angeschalteten Wahlströme stromrchtungsempfindliche Schaltmittel (Relais A, B in Reihe mit Gleichrichtern Ga, Gb) nacheinander an verschiedene oder gleiche Adern der gemeinsamen Leitung angeschaltet werden und das Anruforgan (Wk) dieser Abzweigstelle einschalten: 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der Abzweigstelle mehrere stromrichtungsempfindliche Schaltmittel vorgesehen sind, von denen das eine dauernd an die gemeinsame Leitung angeschaltet ist, während ein zweites Schaltmittel bei Wirksamwerden des ersten, ein drittes Schaltmittel bei Wirksamwerden des zweiten usw. an die gemeinsame Leitung aegeschaltet wird. 7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Steuerung der die Anruforgane einschaltenden Schaltmittel dienende Wahlstrom auch das Anruforgan (W k) der gewünschten Abzweigstelle betätigt. B. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Anruforgane (Wk) an den A@bzweigstellen parallel zu den ihre Anschaltung bewirkenden Schaltmitteln (B) angeordnet sind. g. Schaltungsanordnung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die an der sendenden Stelle erzeugten Wahlströme (z: B. mittels Induktors) über einen an dieser Stelle betätigten Tastensatz und einen die zeitliche Aufeinanderfolge der Wahlströme steuernden Umschalter (U) in der die gewünschte Abzweigstelle kennzeichnenden Weise an die gemeinsame Leitung angeschaltet werden. zö. Schaltungsanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung von Wechselstrom durch über den Tastensatz gesteuerte Wahltastenkontakte und Gleichrichter nur die für die Auswahl der gewünschten Stelle erforderlichen Halbwellen an die in Betracht kommenden Adern (a-, b-Ader) der gemeinsamen Leitung angeschaltet werden. i i. Schaltungsanordnung nach Anspruch to, dadurch gekennzeichnet, daß der an der sendenden Stelle (z. B. von einem Induktor) erzeugte Wechselstrom über einen Transformator Jr) den Gleichrichtern (Gzä; Gzb) und den von Tasten (WT) gesteuerten Wahltastenkontakten zugeführt wird. z2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der die zeitliche Aufeinanderfolge der Wahlströme steuernde Umschalter (2-cl, u..) an der sendenden Stelle eine der Anzahl der nacheinander auszusendenden Wahlströme entsprechende Anzahl Umschaltestellungen besitzt, über welche die durch die Wahltastenkontakte bestimmten Potentiale an :die gemeinsame Leitung (GL) angeschaltet werden. 13- Schaltungsanordnung nach Anspruch z2, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Wahlvorgang der den Wahlstrom liefernde Stromerzeuger (z. B. Induktor) den die zeitliche Aufeinanderfolge der Wahlströme steuernden, Umschalter beeinflußt (z. B. durch eine nach einer oder mehreren Umdrehungen wirsam werdende Kupplung). 14. Schaltungsanordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Wahlvorgang vom anrufenden Teilnehmer zu betätigende Umschalter die Aufeinanderfolge der Wählströme steuern. 15- Schaltungsanordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Wahltasten bei einem Wahlvorgang in mehrere Stellungen gebracht werden und in bestimmten Stellungen den die zeitliche Aufeinanderfolge der Wahlströme steuernden Umschalter beeinflussen. 16. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1q., dadurch gekennzeichnet, daß_ an der anrufenden Stelle neben den Wahltasten noch eine besondere, vom anrufenden Teilnehmer zu betätigende und die Aufeinanderfolge der Wahlströme steuernde Umschalteeinrichtungvorgesehen ist.
DES126892D 1937-04-20 1937-04-20 Schaltungsanordnung fuer Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechanlagen, mit Gesellschaftsleitungen Expired DE683630C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE745231C (de) * 1941-02-02 1944-12-09 Siemens Ag Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb
DE954970C (de) * 1951-07-31 1956-12-27 Siemens Societa Per Azioni Schaltungsanordnung fuer den Wahlanruf von 6 in Parallelschaltung an eine einzige Leitung angeschlossenen Fernsprechstationen
DE1042667B (de) * 1952-10-07 1958-11-06 Fuji Electric Co Ltd Schaltungsanordnung fuer Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechanlagen mit Gesellschaftsleitungen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE954970C (de) * 1951-07-31 1956-12-27 Siemens Societa Per Azioni Schaltungsanordnung fuer den Wahlanruf von 6 in Parallelschaltung an eine einzige Leitung angeschlossenen Fernsprechstationen
DE1042667B (de) * 1952-10-07 1958-11-06 Fuji Electric Co Ltd Schaltungsanordnung fuer Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechanlagen mit Gesellschaftsleitungen

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