DE1213012B - - Google Patents

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DE1213012B DE19651213012 DE1213012A DE1213012B DE 1213012 B DE1213012 B DE 1213012B DE 19651213012 DE19651213012 DE 19651213012 DE 1213012 A DE1213012 A DE 1213012A DE 1213012 B DE1213012 B DE 1213012B
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  • Sub-Exchange Stations And Push- Button Telephones (AREA)
  • Monitoring And Testing Of Exchanges (AREA)
  • Exchange Systems With Centralized Control (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung für Fernsprechnebenstellenanlage mit Tastwahl Es sind Fernsprecbnebenstellenanlagen bekannt, bei denen ein anrufender Teilnehmer über Koppelstufen zunächst zu einem Register durchgeschaltet wird, das die vom Teilnehmer gewählten Wahlkennzeichen aufnimmt und diese nach Feststellung des Wahlendes in einen Auswerter übergibt, der auf Grund der aufgenommenen Wahlkennzeichen die Verbindungsdurchschaltung bewirkt. Wählt ein Teilnehmer einer solchen Anlage die Kennziffer einer abgehenden Übertragung einer weiterführenden Verbindungsleitung in das Register, so wird nach dem Einlaufen dieser Kennziffer im Register bereits das Wahlende erkannt und die zentrale Auswerteeinrichtung angefordert, um den Teilnehmer über eine weitere Koppelstufe, die dem abgehenden und ankommenden Externverkehr dient, mit einer solchen abgehenden Übertragung zu verbinden. Diese Umschaltung des Teilnehmers vom belegten Register auf eine abgehende Externübertragung benötigt eine gewisse Zeitspanne, da die zentrale Auswerteeinrichtung nicht immer sofort zur Durchführung dieses Umschaltevorganges zur Verfügung steht. Diese Umschaltezeit ist dann besonders kritisch, wenn es sich um Tastwahlteilnehmer handelt und diese auf Grund der belegten Übertragung nicht auf ein erneutes Wählzeichen warten müssen. In diesem Fall kann es durchaus vorkommen, daß der anrufende Teilnehmer nach der Kennziffer, die die betreffende anzusteuernde Verbindungsleitung kennzeichnet, weitere Tastwahlkennzeichen aussendet, die aber noch nicht ausgewertet werden können, weil die Umleitung auf die zu belegende Übertragung noch nicht stattgefunden hat.
  • Man kann diese kritische Zeitspanne nach der Eintastung der Kennziffer der zu belegenden übertragung.oder Verbindungsleitung und der Eintastung der übrigen Wahlkennzeichen zwar dadurch verkürzen, daß man dafür sorgt, daß beim Einlaufen einer Kennziffer die betreffende zentrale Einrichtung sofort belegt wird, doch ist auch in diesem Fall die Umschaltezeit kritisch, da der nächste Tastendruck bereits nach etwa 40 ursec ausgeführt werden kann.
  • Die Erfindung, die sich auf eine Schaltungsanordnung für Fernsprechnebenstellenanlagen mit Tastwahl und Übertragungen abgehender, eine Umsetzung der Tastwahlkennzeichen in Impulsreihen erforderlich machender Verbindungsleitungen bezieht, vermeidet diese Nachteile bekannter Anordnungen von Fernsprechnebenstellenanlagen dadurch, dgß bei der Aufnahme eines oder mehrerer, eine solche Verbindungsleitung kennzeichnender Tastwahlkennzeichen in einem die Tastwahlkennzeichen aufnehmenden und über Markierer zur Einstellung der Verbindungswege der betreffenden Nebenstellenanlage auswertenden Register Schaltmittel des betreffenden Registers über eine Auswahleinrichtung die Anschaltung eines freien Wahlumsetzers an das betreffende Register bewirken, der nach seiner Anschaltung über eine weitere Auswahleinrichtung mit der inzwischen belegten Übertragung der angewählten abgehenden Verbindungsleitung für die Zuleitung weiterer Tastwahlkennzeichen und/oder Ausgabe der aus den Tastwahlkennzeichen ermittelten Impulsreihen verbunden und vom Register wieder abgetrennt wird. Dies erfolgt zweckmäßig in der Weise, daß während des Einlaufens eines Tastwahlkennzeichens ansprechende Schaltmittel des Registers eine Auswahleinrichtung in Gang setzen, die sowohl eine eine freie Umsetzeinrichtung als auch das betreffende Register festlegende Auswahleinrichtung in Gang setzen, über deren einander zugeordnete Auswahlstellungen die Einschaltung des das belegte Register mit der ermittelten freien Umsetzeinrichtung koppelnden Durchschaltegliedes erfolgt. Die Umschaltung der die Tastwahlkennzeichen in das Register übertragenden Sprechadern auf die die Tastwahlkennzeichen aufnehmenden und umsetzenden Einrichtungen des Wahlumsetzers ist sowohl von dem Ende des jeweiligen Tastwahlkennzeichens als auch von der erfolgten Einschaltung der das betreffende Register mit dem Wahlumsetzer koppelnden Durchschalteglieder abhängig.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt.
  • Die Wiedergabe der in der Zeichnung enthaltenen NebenstelIenanlage beschränkt sich dabei auf diejenigen Bauteile und Baugruppen, die für das Verständnis der Erfindung wesentlich sind. Die Herstellung von Internverbindungen durch die Teilnehmerstelle Tln einer Fernsprechnebenstellenanlage erfolgt über die Teilnehmerkoppelstufen KTA und KTB sowie einen nicht dargestellten internen Koppelsatz KJ, dessen Ausgänge wieder Zugang zu den Teilnehmerkoppelstufen KTA und KTB - besitzen. Für den Exteruverkehr ist eine Doppelstufe KE vorgesehen, auf die.. eine Teilnehmerstelle Tln gelangt, wenn das -Register ki eine entsprechende Kennziffer aufgenommen. hat. In diesem Fall wird das Register Ri freigegeben, so daß die Teilnehmerstelle Tln nunmehr über die Koppelstufen KTA, KTB und KE mit der Übertragung NAL der zu belegenden abgehenden Verbindungsleitung zusammengeschaltet ist. Es sei angenommen, daß es sich bei der übextragung.NAL- um die Übertragung einer Nebenschlußleitung handelt, bei deren Belegung der Teilnehmer kein erneutes Wählzeichen erhält und infolgedessen unmittelbar nach Wahl der diese Übertragung kennzeichnenden Kennziffer mit seiner Weiterwahl fortfahren wird.
  • Die Anschaltung eines freien Registers Ri an einen Ausgang der Koppelstufe KT. .erfolgt über einen Registerköppler KRi. Den Registern steht eine gemeinsame Auswerteeinrichtung AE zur Verfügung; die die jeweiligen Wahlkennzeichen, die im Register Ri aufgenommen werden, entgegennimmt und damit über Steuersätze die Verbindungsdurchschaltung bewirkt. über einen Verbinder F-RilWUM kann ein Register Ri mit einem Wahlumsetzer WUM zusammengeschaltet werden, wenn das Register Ri eine eine Übertragung NAL darstellende Kennziffer im Tastwahlcode entgegennimmt. Der Wahlumsetzer W UM wird andererseits über einen Koppler KEr mit der Übertragung NAL zusammengeschaltet, um einmalweitere Tastwahlkepnzeiehen, die nach der Belegung der Übertragung NAL dort einlaufen, in den Wahlumsetzer WUM zu geben und andererseits die aus den Tastwahlkennzeichen ermittelten Stromstoß= folgen aus dem Waldumsetzer WUM in die Übertragung WAL zu übertragen. In der Zeichnung ist außerdem ein Registerabtaster Reg.A sowie ein Steuersatz 5,T für interne Verbindungen dargestellt. Der Registerabtaster Reg. A dient zur Bereitstellung eines freien Registers, während der Steuersatz Sf zur Einstellung der nicht dargestellten internen Koppelstufe KJ bestimmt ist, Entsprecheuderweise ist ein Steuersatz SEr vorhanden, der die Aufgabe hat, den Koppler KEY so einzustellen, daß der über das Register belegte Wahlumsetzer W UM mit dem durch die Auswerteeinrichtung AE festgelegten Übertrager NAL zusammengeschaltet wird. Der Steuersatz SE dient zur Einstellung der externen Koppelstufe NE.
  • Wird an der Teilnehmerstelle Tln der Hörer abgenommen, so wird sie zunächst auf nicht dargestellte Weise über die Koppelstufen KTA, KTB und KRi zu. einem freien Register Ri durchgeschaltet. Das Relais d im Register Ri spricht an und öffnet damit den Einschaltestromkreis des Relais U (1). Tastet nunmehr der Teilnehmer die erste Ziffer, beispiels= weise die der übertragungNAL zugeordnete Kennziffer, ein, so fällt entsprechend dem gewählten Code entweder das Relais J ab, oder aber das Relais X spricht an. In jedem Falle kommt aber das Relais U zur Erregung, das mit seinen Kontakten u 1 und u 2 die Sprechadern a/b, die über .die genannten Koppelstufen ,zur Teilnehmerstelle Tln durchgeschaltet sind; über die Kontakte k1 und k2 mit dem Tastwahlempfänger T'WI des Registers R_i verbindet. Das nicht dargestellte Relais TW erkennt die Belegung des Registers Ri durch eine Tastwahlteilnehmerstelle Tln und schließt daher seinen Kontakt tw 1.
  • Nimmt der Tastwahlempfängex TWI die Kenuzifer der. Übertragung NAL auf, so spricht das ein besonderes Wahlende kennzeichnende Relais BW an, das nunmehr über den Kontakt bw 3 vorbereitend Minuspotential zum RegisterabtasterReg. A durchschaltet. Außerdem wird über den Kontakt bw 1 sowie den bereits betätigten Kontakt tw 1 und die Ruhekontakte t1 und ab1 Anlaßpotential über die Relais I, II und III, die einander parallel geschaltet sind, an .die Zählkette ZK 1 angeschaltet, die über die Ausgänge a l - an einen freien Umsetzer W UM ermittelt.
  • Beim Aufprüfen der Zählkette ZKI auf einen freien Wahlumsetzer WUM wird in dem entsprechenden Register i dasjenige Verbinderrelais 1, 11 oder 111 an Minuspotential gelegt, das denn ausgewählten Wahlumsetzer WTJM entspricht und dadurch die Zählkette Z.K2 veranlaßt, auf dieses Potential aufzuprüfen und damit das betreffende Register Ri belegt zu halten.
  • Das Aufprüfen der Zählkette ZK?. auf das belegte Register R1 erfolgt über den Widerstand R, um ein Ansprechen der Relais I, U oder 111 während des Prüfvorganges zu verhindern. Erst nach dem Aufprüfen der Zählkette ZK2 wird der Widerstand R, der dem ausgewähltep Register entspricht, durch Erdpotential überbrückt und damit "das vorbereitete Verbinderrelais 1, II oder I11 eingeschaltet.
  • Der Tastwahlempfänger TWIist so ausgelegt, daß nach der Einschaltung des Kennzeichnungsrelais ,8 W das Relais K anspricht und mit seinen Kontakten k 1 und k2 das Relais U simultan an beide Sprechadern anschaltet. lYIit dem Kontakt k3 wird die Einschaltewicklung des Relais U stromlos, so daß das Relais U abfällt, sobald der Teilnehmer T'ln die gedrärkte Taste losläßt.
  • 1VIit dem. Abfall des Relais U wird über den Kontakt u4 sowie den Kontakt bw2 Kennzeichnungs.-potential in den Auswexter AL gegeben, der nunmehr die Umlegung der Verbindung. vom Koppler KRi auf den- Koppler NE und damit auf dein anzusteuernden Vbertragersatz NAL veranlaßt, Bis zur Durchführung dieser Umschaltung wird aber nunmehr im Register Ri über die Kontakte u1' und t2 das Relais WU erregt, das mit seinen Kontakten wu 1 und wu 2 die Sprechadern zu den Relais A und XW des Wahlumsetzers W UM durchschaltet. Das über die Zähl ketten ZK1 und ZK2 ansprechende und sowohl das belegte Register Bi als auch den belegten Wahlumsetzer WUM kennzeichnende Koppelrelais 1, II oder 111 hat sich nämlich über seinen Kontakt 11, 21 oder. 31 gehalten und dabei gleichzeitig das gemeinsame Relais T eingeschaltet, das mit seinem Kontakt t2 beim Abfall .des Relais U am Ende des Tastendruck$ .die Einschaltung des Relais WU bewirkt hat. Bis zur vollzogenen Umschaltung wird die Schleife zum Teil= rlehmer Tln über den Kontakt wu3 aufrechterhalten.
  • Die Erkennung und Auswertung des -nächsten Tastendruckes durch die Relais A oder XW bzw. den Tastwahlempfänger TWI1 erfolgt im Wahiumsetzer WUM iie gleicher Weise, wie dies bereits für das Register Ri beschrieben wurde. Sobald der Teilueh,7 mer Tln eine Wähltaste drückt, spricht entweder das Relais XW an, oder das Relais A fällt -ab. Infolgedessen kommt auch hier das Umschalterelais UW zum Ansprechen, das mit seinen Kontakten uw 1 und uw 2 den Tastwahlempfänger TW II anschaltet, ilber den nach Aufnahme des Tastwahlkennzeiehens das Relais KW erregt wird. Dieses schaltet nun wiederum mit seinen Kontakten kwl und kw2 das Überwachungsrelais UW an die Sprechadern an; sodaß dieses abfällt, sobald die Taste an der Teilnehmerstelle losgelassen wird. Bei jedem Tastendruck kommt das Relais UW in der gekennzeichneten Weise erneut zum Ansprechen.
  • Die vom Tastwahlempfänger TW II aufgenommenen Tastwahlkennzeichen werden nun in nicht dargestellter Weise im Wahlumsetzer WUM eingespeichert und über den Koppler KEr in die Übertragung NAL übertragen.
  • Die Besetztkennzeichnung des Wahlumsetzers WUM erfolgt über die Kontakte br und a. Das nicht dargestellte Relais BR ist dabei während der gesamten Dauer der Belegung des Wahlumsetzers WUM erregt, während das Relais A bei dem Einlaufen bestimmter Tastwahlkennzeichen auf Grund des verwendeten Tastwahlcodes abfallen kann. Wenn aber über einen der Kontakte br oder a Erdpotential an den Widerstand RW angeschaltet wird, kann die Zählkette ZK I nicht auf den Wahlumsetzer WUM aufprüfen.
  • Während des Umleitvorganges, der über die Kontakte u 4 und bw 2 im Auswerter AE ausgelöst wurde, kommt im Register Ri das Relais VA über den Registerabtaster Reg.A zum Ansprechen. Dieses schaltet mit seinem Kontakt val Erdpotential an den Durchschaltekontakt 14 des Koppelrelais I, so daß dieses Erdpotential über den Kontakt an 1 zum Markierrelais Z des Kopplers KEr gelangt, das den belegten Wahlumsetzer festlegt und damit dafür sorgt, daß der vom Auswerter AE in Anspruch genommene freie Übertrager NAL über den Koppler KEr mit dem belegten Wahlumsetzer WUM zusammengeschaltet wird.
  • Hat der Teilnehmer Tln eine andere Kennziffer gewählt und eine Übertragung belegt, bei der zwar ebenfalls die Aasschaltung eines Wahlumsetzers WUM erforderlich ist, der Teilnehmer aber ein erneutes Wählzeichen erhält und erst nach Erhalt dieses Wählzeichens mit der Wahl fortfährt, so dient die Zählkette ZK3 im Steuersatz SEr dazu, einen freien Wahlumsetzer WUM zu belegen, und zwar wird über diese ZählketteZK3 nach Schließen des Anlaßkontaktes an, dessen zugehöriges Relais AN aus dem Steuersatz für Externverbindungen SE erregt wurde, ein entsprechendes Markierrelais über den Kontakt an 1 eingeschaltet.
  • Ist der Wahlumsetzer WUM aber bereits vom Register Ri bestimmt worden, so unterbleibt diese frei Anlassung der Zählkette ZK 3 und damit die freie Wahl unter den Wahlumsetzern WUM, und der betreffende Wahlumsetzer wird unmittelbar über die Kontakte va 1 und 14 durch Erregen des Relais Z so gekennzeichnet, daß die erwähnte Zusammenschaltung der Übertragung NAL mit diesem Wahlumsetzer WUM erfolgt.
  • Der Teilnehmer ist nunmehr über zwei Wege, und zwar einmal über den Koppler KRi sowie das Register Ri und zum andern über den Übertrager NAL sowie den Koppler KEr mit dem Wahlumsetzer WUM verbunden. Sobald der Auswerter AE die erfolgte Durchschaltung des Teilnehmers über den Koppler KE zur Übertragung NAL und über 'den Koppter KEr zum Wahlumsetzer WUM .festgestellt hat, wird der Weg über den Verbinderkoppier KRi sowie das Register Ri und die Kontakte des Koppelrelais I, 1I oder III aufgetrennt, und die Wahlinformation läuft nunmehr über den normalen Koppelweg KTA, KTB, KE und KEr in den Wahlumsetzer w um.
  • Sind keine Tastaturwahlteilnehmer vorhanden, so können die über die Koppelrelais I, II und III durchgeschalteten Ausgänge des Registers Ri unmittelbar mit einer Externübertragung NAL verbunden werden.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Schaltungsanordnung für Fernsprechnebenstellenanlagen mit Tastwahl und Übertragungen abgehender, eine Umsetzung der Tastwahlkennzeichen in Impulsreihen erforderlich machender Verbindungsleitungen, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß bei der Aufnahme eines oder mehrerer, eine solche Verbindungsleitung (NAL) kennzeichnender Tastwahlkennzeichen in einem, die Tastwahlkennzeichen aufnehmenden und über Markierer (AE) zur Einstellung der Verbindungswege der betreffenden Nebenstellenanlage auswertenden Register (R1) Schaltmittel (bw 1, tw 1) des betreffenden Registers über eine Auswahleinrichtung (V-Ri/WUM) die Anschaltung eines freien Wahlumsetzers (WUM) an das betreffende Register (Ri) bewirken, der nach seiner Aasschaltung über eine weitere Auswahleinrichtung (KEr) mit der inzwischen belegten Übertragung (NAL) der ausgewählten abgehenden Verbindungsleitung für die Zuleitung weiterer Tastwahlkennzeichen und/oder Ausgabe der aus den Tastwahlkennzeichen ermittelten Impulsreihen verbunden und vom Register wieder abgetrennt wird.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß während des Einlaufens eines Tastwahlkennzeichens ansprechende Schaltmittel (BW) des Registers sowohl eine eine freie Umsetzeinrichtung (WUM) als auch das betreffende Register (R1) festlegende Auswahleinrichtung in Gang setzen, über deren einander-zugeordnete Auswahlstellungen die Einschaltung des das belegte Register (Ri) mit der ermittelten freien Umsetzeinrichtung (W UM) koppelnden Durchschaltegliedes (I, II, III) erfolgt.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschaltung der, die Tastwahlkennzeichen in das Register (Ri) übertragenden Sprechadern (alb) auf die die Tastwahlkennzeichen aufnehmenden und umsetzenden Einrichtungen des Wahlumsetzers (WUM) im Register (Ri) von dem Ende des jeweiligen Tastwahlkennzeichens (U) sowie von der erfolgten Einschaltung der das betreffende Register (Ri) mit dem Wahlumsetzer koppelnden Durchschalteglieder (I, 1I, 11I) abhängig ist.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Beendigung eines die Ansteuerung einer die Umsetzung der Tastwahlkennzeichen erforderlich machenden Verbindungsleitung kennzeichnenden Tastwahlkennzeichens anzeigende Schaltmittel (u4, bw 2) zur Durchschaltung des anrufenden Nebenstellenteilnehmers zu einer eine solche Verbindungsleitung abschließenden übertragung (NAL) veranlaßt werden.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Markierung des mit der die Verbindungsleitung abschließenden übertragung (NAL) zusammenschaltenden Wahlumsetzers (WUM) durch die den betreffenden Wahlumsetzer mit dem belegten Register (Ri) koppelnden Schaltmittel (1, 11, IH) erfolgt.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1762766B1 (de) * 1968-08-21 1970-03-26 Siemens Ag Schaltungsanordnung fuer Fernsprechnebenstellenanlagen mit Tastwahl und Verbindungsverkehr zu Anlagen mit abweichenden Wahlarten
DE1276750B (de) * 1966-11-16 1978-01-26

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1276750B (de) * 1966-11-16 1978-01-26
DE1762766B1 (de) * 1968-08-21 1970-03-26 Siemens Ag Schaltungsanordnung fuer Fernsprechnebenstellenanlagen mit Tastwahl und Verbindungsverkehr zu Anlagen mit abweichenden Wahlarten

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