DE1512100B2 - Schaltungsanordnung fuer eine fernsprech-vermittlungsanlage mit fester zuteilung der zeitlagen fuer die angeschlossenen teilnehmer - Google Patents
Schaltungsanordnung fuer eine fernsprech-vermittlungsanlage mit fester zuteilung der zeitlagen fuer die angeschlossenen teilnehmerInfo
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- DE1512100B2 DE1512100B2 DE1967W0043279 DEW0043279A DE1512100B2 DE 1512100 B2 DE1512100 B2 DE 1512100B2 DE 1967W0043279 DE1967W0043279 DE 1967W0043279 DE W0043279 A DEW0043279 A DE W0043279A DE 1512100 B2 DE1512100 B2 DE 1512100B2
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Description
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Teilnehmeradressen mit der Adresse der bestimmten gen enthält, die für die Durchführung der Datenver-
Teilnehmerschaltung während eines Zyklus von Zeit- mittlungsoperationen wesentlich sind, welche die
lagen bestimmt wird. Hauptunterschiede gegenüber anderen Vermittlungs-
Es müssen also nicht die Teilnehmerschaltungen anlagen darstellen. Jedem zu verbindenden Bauteil in
selbst abgefragt werden. 5 der Anlage, beispielsweise Teilnehmeranschlußschal-
Darüber hinaus ist in Weiterbildung der Erfindung tungen, Übertragungen und Registern, ist eine bevorgesehen,
daß die Adresse eines an einer Verbin- stimmte Bezeichnung zugeordnet, nämlich eine im
dung beteiligten Teilnehmers durch Abfrage des Um- Wortzähler 51 enthaltene kodierte Binärzahl, und
laufspeichers zu der dem an deren Teilnehmer fest außerdem ist ihm in der Datenvermittlungsschaltung
zugeordneten Zeitlage festgestellt wird. io 50 ein entsprechender Raum oder eine entsprechende
Nachfolgend wird die Erfindung an Hand der Zeitlage zugeordnet. Wenn eine Verbindung zwi-
Zeichnungen noch näher erläutert. sehen zwei beliebigen Bauteilen der Anlage herge-
Es zeigt stellt werden soll, arbeiten die Wählerschaltung 31
F i g. 1 A ein vereinfachtes Blockschaltbild eines und das Register 71 mit dem Wortzähler 51 zusam-
speziellen Ausführungsbeispiels der Erfindung unter 15 men und geben die Bezeichnung eines Bauteils in die
Verwendung eines Zeitmultiplex-Vermittlungsnetz- Zeitlage der Datenvermittlungsschaltung 50 ein, die
werks, dem anderen Bauteil entspricht.
F i g. 1 B das Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 A Dann liefert die Datenvermittlungsschaltung 50 ein
unter Verwendung eine Raumvielfach-Vermittlungs- Ausgangssignal in der Zeitlage, die jedem Bauteil
netzwerke, 20 eines Paares von miteinander in Verbindung stehen-
F ig. 2 bis 8 in der Anordnung gemäß Fig. 1 B eine den Bauteilen zugeordnet ist, so daß deren Verbin-
genauere Darstellung des Ausführungsbeispiels nach dung während eines oder beider dieser Zeitlagen in
F i g. 1 A, jedem Zyklus hergestellt werden kann. Wenn bei-
Fig.9 das Netzwerk gemäß Fig. IB und seine spielsweise ein Teilnehmerapparat 10 mit einer Über-
Anschaltung an die Steuereinrichtung. 25 tragung 30 verbunden werden soll, wird die Adresse
Zur Erleichterung des Verständnisses sei darauf der Übertragung 30 in diejenige Zeitlage der Datenhingewiesen,
daß die Wicklungen und zugeordneten Vermittlungsschaltung 50 eingegeben, die dem Teil-Kontakte
der einzelnen Relais jeweils die gleiche Be- nehmerapparat 10 zugeordnet ist, und umgekehrt,
zeichnung tragen, wobei aber jeder Kontakt durch Bei Verwendung des Zeitmultiplex-Vermittlungseine zusätzliche Ziffer von den anderen Kontakten 30 netzwerks bewirken die in der Datenvermittlungs · unterschieden wird. Ruhekontakte sind im Regelfall schaltung 50 gespeicherten Bezeichnungen die gleichdurch einen kurzen Querstrich symbolisiert, der die zeitige Anschaltung der entsprechenden Teilnehmerzu unterbrechende Ader rechtwinklig schneidet. Ar- anschlußschaltung 20 des Teilnehmers 10 und der beitskontakte sind im Regelfall durch ein Kreuz dar- Übertragung 30 für ein kurzes Intervall in jedem Zygestellt, dessen Arme diagonal zu der Ader verlaufen, 35 klus an die Übertragungssammelleitung 11 in der der Arbeitskontakt liegt. Ein Umschaltkontakt (F i g. 1 A), wie es zur Informationsübertragung entist in Form eines Ruhekontaktes in der Ader, die un- sprechend dem Zeitmultiplexverfahren erforderlich terbrochen werden kann, und eines Arbeitskontaktes ist. Bei Verwendung des Raumvielfach-Netzwerkes in der Ader, mit der eine Verbindung hergestellt wer- wird die Verbindung auf identische Weise hergestellt, den soll, gezeigt. Alle anderen Schaltungselemente 40 Da aber eine kontinuierliche Durchschaltung der sind in der üblichen Weise dargestellt. Teilnehmeranschlußschaltung und der Übertragung
zeichnung tragen, wobei aber jeder Kontakt durch Bei Verwendung des Zeitmultiplex-Vermittlungseine zusätzliche Ziffer von den anderen Kontakten 30 netzwerks bewirken die in der Datenvermittlungs · unterschieden wird. Ruhekontakte sind im Regelfall schaltung 50 gespeicherten Bezeichnungen die gleichdurch einen kurzen Querstrich symbolisiert, der die zeitige Anschaltung der entsprechenden Teilnehmerzu unterbrechende Ader rechtwinklig schneidet. Ar- anschlußschaltung 20 des Teilnehmers 10 und der beitskontakte sind im Regelfall durch ein Kreuz dar- Übertragung 30 für ein kurzes Intervall in jedem Zygestellt, dessen Arme diagonal zu der Ader verlaufen, 35 klus an die Übertragungssammelleitung 11 in der der Arbeitskontakt liegt. Ein Umschaltkontakt (F i g. 1 A), wie es zur Informationsübertragung entist in Form eines Ruhekontaktes in der Ader, die un- sprechend dem Zeitmultiplexverfahren erforderlich terbrochen werden kann, und eines Arbeitskontaktes ist. Bei Verwendung des Raumvielfach-Netzwerkes in der Ader, mit der eine Verbindung hergestellt wer- wird die Verbindung auf identische Weise hergestellt, den soll, gezeigt. Alle anderen Schaltungselemente 40 Da aber eine kontinuierliche Durchschaltung der sind in der üblichen Weise dargestellt. Teilnehmeranschlußschaltung und der Übertragung
während der ganzen Gesprächsdauer vorhanden ist,
Gesamtanlage wird die in der Datenvermittlungsschaltung 50 gespeicherte
Bezeichnung bezüglich der vorliegenden
Die Hauptelemente einer Fernsprechanlage als 45 Verbindung nur bei Beginn und Beendigung der Verspezielles
Ausführungsbeispiel der Erfindung sind in bindung benötigt. Die Tatsache jedoch, daß sie in der
den F i g. 1 A und 1 B dargestellt. Eine Vielzahl von Datenvermittlungsschaltung 50 während der ganzen
Fernsprechapparaten 10 ist jeweils über eine indivi- Gesprächsdauer zur Verfugung steht, stellt einen beduelle
Teilnehmeranschlußschaltung 20 an einen ge- deutsamen Vorteil beim Austausch von Überwameinsamen
Übertragungsweg 11 eines Zeitmultiplex- 50 chungsinformationen, zur Bestimmung von Besetzt-Vermittlungsnetzwerkes
(Fig. 1 A) oder wahlweise Zuständen der Teilnehmerleitungen, der Verfolgung
an ein Raumvielfach-Vermittlungsnetzwerk 80 von Verbindungen usw. dar.
(F i g. 1 B) angeschaltet. Wie im folgenden noch er- Wenn beispielsweise festgestellt werden soll, ob
läutert werden soll, läßt sich die Steuereinrichtung eine bestimmte Teilnehmerleitung durch eine Verbinnach
der Erfindung für beide Vermittlungsnetzwerke 55 dung belegt ist, so wird die Datenvermittlungsschalverwenden.
tung 50 während eines vollständigen Betriebszyklus
Eine Vielzahl von Übertragungen 30 verbindet das bzw. Impulsrahmens abgefragt, wobei der gesamte
Zeit- oder Raumvielfach-Vermittlungsnetzwerk mit Inhalt über die Vergleichsschaltung 72 geht, in der
anderen Ämtern. Die weiteren Schaltungen zur Aus- jede gespeicherte Bezeichnung mit der Bezeichnung
sendung oder zum Empfang verschiedener Überwa- 60 der gewünschten Teilnehmeranschlußschaltung ver-
chungssignale, beispielsweise die Besetzttonschaltung glichen wird. Wenn der Vergleich ein positives Ergeb-
40, die Wähltonschaltung 60 und der Ziffernempfän- nis hat, so ist damit festgestellt, daß die bestimmte
ger 70, sind ebenfalls an den Übertragungsweg 11 Teilnehmerleitung durch eine andere Verbindung be-
(F i g. 1 A) im Zeitmultiplex-Vermittlungsnetzwerk legt ist. Wenn eine Verbindung verfolgt werden soll,
oder im anderen Falle an das Raumvielfach-Vermitt- 65 um den rufenden Teilnehmer festzustellen, wenn der
lungsnetzwerk 80 (F i g. 1 B) angeschaltet. gerufene Teilnehmer bekannt ist, muß nur die Daten-
Die Steuereinrichtung der Anlage umfaßt die Da- Vermittlungsschaltung in der dem gerufenen Teilneh-
tenvermittlungsschaltung 50, die diejenigen Schaltun- mer zugeordneten Zeitlage abgefragt werden, in der
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sich die Bezeichnung des rufenden Teilnehmers fin- Demgemäß sind 26 Zeitlagen in der Verzögerungsleidet.
tung vorgesehen, von denen jede 10 Binärziffern oder
~ . ..t, cc„uon„_„ Bit zur Identifizierung des bestimmten Bauteils spei-
Datenvenmttlungsschaltung ^ nämlich ^ ^^ ^ ^ { m m ^
Die Elemente der Datenvermittlungsschaltung sind 5 Ubertragungsmarkierung, die später beschrieben werin
F i g. 5 gezeigt. Das Hauptelement dieser Schaltung den soll und 4 Bit für Steuerzwecke. Diese Anordist
die Verzögerungsleitung 525, die ein Verzöge- nung genügt den Anforderungen einer Anlage mit 20
rungsmedium aus Draht, Glas, Quarz oder Alumi- Teilnehmerleitungen, zwei Registern, zwei Besetzttonnium
enthalten kann, auf das Quarzkristall-Wandler Übertragungen, einer Reserve und einer gemeinsaaufgelötet
sind. Der Eingangskristall wandelt elektri- io men Steuerung. Die Verzögerungsleitung wird mit
sehe Energie in akustische Energie um und erzeugt einer Bit-Frequenz von zwei MHz und einer gesameine
akustische Welle. Nach Durchlaufen der Ver- ten Schleifenverzögerung von 130 μβεϋ betrieben,
zögerungsleitung gelangt die akustische Welle zum ^ ·* . λ α ι
Ausgangskristall und wird dann wieder in elektrische Zeitsteuerung der Anlage
Energie umgewandelt. 15 Die Funktion des Taktgebers 501 in F i g. 5 ist
zögerungsleitung gelangt die akustische Welle zum ^ ·* . λ α ι
Ausgangskristall und wird dann wieder in elektrische Zeitsteuerung der Anlage
Energie umgewandelt. 15 Die Funktion des Taktgebers 501 in F i g. 5 ist
Die Verzögerungsleitung 525 dient dazu in Verbin- ohne weiteres verständlich. In einer Zeitmultiplex-
dung mit Umlaufregistern festzuhalten, welche Teil- Vermittlungsanlage arbeiten alle Sprach- und Steuer-
nehmeranschlußschaltung, Übertragung oder Steuer- schaltungen während kurzer Zeitintervalle, und um
schaltung mit welcher anderen Teilnehmeranschluß- einen sinnvollen Betrieb zu erreichen, müssen alle
schaltung, Übertragung oder Steuerschaltung verbun- 20 Teile der Anlage zeitlich genau koordiniert werden,
den ist. Die periphären Schaltungen in der Datenver- Dazu werden alle Schaltungen, für die eine genaue
mittlungsschaltung bestimmen die Häufigkeit, mit der zeitliche Steuerung nötig ist, durch Signale aus einer
die Verzögerungsleitung zur Durchschaltung jeder gemeinsamen Quelle betätigt. Entsprechend diesem
Verbindung in der Anlage, die durch die Verzöge- Merkmal der Erfindung wird der Taktgeber 501 im
rungsleitung angegeben wird, abgelesen wird. 25 Start-Stop-Verfahren betrieben. Die gesamte Anlage
Es dürfte ohne weiteres klar sein, daß, nachdem ist nur dann in Betrieb, wenn der Taktgeber 501 aktiv
einmal die Bezeichnung des rufenden und gerufenen ist. Ein durch die Startschaltung 500 erzeugtes Start-Teilnehmers
in einem Umlaufspeicher gespeichert ist, signal wird in die Verzögerungsleitung 525 eingegediese
Information auf Anforderung der Anlagen- ben. Nach der erforderlichen Verzögerung läuft der
steuerung für jeden gewünschten Zweck zusätzlich 30 Startimpuls durch das Leseregister 526 und den Imzur
Durchschaltung der Verbindung zur Verfügung pulsformer 530 und erregt den Taktgeber 501.
steht. Wenn beispielsweise eine Verbindung verfolgt Wenn der Wortzähler 502, der vom Taktgeber 501 werden muß, so wird der Inhalt der der gerufenen beaufschlagt wird, seine Zählung beendet hat, die der Teilnehmerleitung zugeordneten Zeitlage geprüft. Er Anzahl von Zeitlagen in der Verzögerungsleitung 525 steht im Leseregister 526 am Ausgang der Verzöge- 35 entspricht, überträgt er ein Stopsignal zum Taktgeber rungsleitung 525 zur Verfügung und liefert sofort die 501. Da dieser die Eingabe von Daten in die VerBezeichnung der rufenden Teilnehmerleitung. zögerungsleitung 525 steuert, kann weder eine wei-
steht. Wenn beispielsweise eine Verbindung verfolgt Wenn der Wortzähler 502, der vom Taktgeber 501 werden muß, so wird der Inhalt der der gerufenen beaufschlagt wird, seine Zählung beendet hat, die der Teilnehmerleitung zugeordneten Zeitlage geprüft. Er Anzahl von Zeitlagen in der Verzögerungsleitung 525 steht im Leseregister 526 am Ausgang der Verzöge- 35 entspricht, überträgt er ein Stopsignal zum Taktgeber rungsleitung 525 zur Verfügung und liefert sofort die 501. Da dieser die Eingabe von Daten in die VerBezeichnung der rufenden Teilnehmerleitung. zögerungsleitung 525 steuert, kann weder eine wei-
Es können zusätzliche Verzögerungsleitungen par- tere Eingabe stattfinden, noch sind Steuerfunktionen
allel zur Verzögerungsleitung 525 betrieben werden, in der gesamten Anlage möglich, bis der Taktgeber
um gewünschte Steuerinformationen zu speichern. 40 wieder durch den nächsten, von der Verzögerungslei-
Das Leseregister 526 würde dann gleichzeitig von der tung empfangenen Startimpuls erregt wird.
Vielzahl von Verzögerungsleitungen benutzt. Der Taktgeber 501 ist also nur erforderlich, um die
Die Datenvermittlungsschaltung gemäß Fig. 5 be- Synchronisation für das gesamte Verzögerungsintersteht
aus einer geschlossenen Schleife, in die Impulse vall in der Verzögerungsleitung 525 aufrechtzuereingeführt
werden, in der Impulse für jede ge- 45 halten. Die freie Zeit des Taktgebers läßt Temperaturwünschte
Zeitdauer umlaufen und aus der Impulse effekte und andere variable in der Verzögerungsleiwahlweise
entfernt werden können. Die Speicher- tung zu. Um zu verhindern, daß Störimpulse den
schleife weist einen Lesepunkt auf, den die Impulse Taktgeber 501 fehlerhaft betätigen, kann für den
einmal bei jedem Umlauf durchlaufen und von dem Startimpuls ein geeigneter Kode gewählt werden.
Daten zur Steuerung der verschiedenen Bauteile der 50 .
Anlage gewonnen werden können. Verbindungsherstellung — Zeitmultiplex-Netzwerk
Daten zur Steuerung der verschiedenen Bauteile der 50 .
Anlage gewonnen werden können. Verbindungsherstellung — Zeitmultiplex-Netzwerk
Die Zeitdauer eines Umlaufs in der Speicher- Nach der Erläuterung der Steuerschaltungen zur
schleife ist ein Abtastzyklus. Der Kehrwert des Ab- gegenseitigen Verbindung von zwei Bauteilen der Antastzyklus
stellt die Sprachabtastfrequenz dar, wenn lage soll jetzt die Betriebsweise des speziellen Ausein
Zeitmultiplex-Vermittlungsnetzwerk benutzt 55 führungsbeispiels der Erfindung bei der Herstellung
wird, d. h., die Frequenz, mit der Teilnehmeran- einer Verbindung zwischen rufenden und gerufenen
schlußschaltungen und Übertragungen über be- Teilnehmerleitungen unter Verwendung des Zeitmulstimmte
Zeitkanäle des Übertragungsweges 11 mit- tiplex-Vermittlungsnetzwerkes beschrieben werden,
einander verbunden sind. Die Abtastfrequenz muß Eine Verbindung kann entweder auf Wunsch eines
wenigstens zweimal so groß wie die höchste, ohne 60 Teilnehmers in einem entfernten Amt über die ÜberVerzerrung
zu übertragende Sprachfrequenz sein. Bei tragungen 30 oder auf Wunsch eines Teilnehmers im
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel der Erfindung vorliegenden Amt über eine der Teilnehmeranschlußunter Verwendung eines Zeitmultiplex-Vermittlungs- schaltungen 20 hergestellt werden. Da beide Arten
netzwerkes macht eine Übertragungsbandbreite von von Bedienungsanforderungen, die auch als Aus-5
kHz eine Abtastfrequenz von 10 kHz erforder- 65 hänge-Zustände bezeichnet werden, durch die Steuerlich,
anordnung auf die gleiche Weise behandelt werden,
Die Datenvermittlungsschaltung ermöglicht eine soll im folgenden eine Bedienungsanforderung be-
Überwachungssteuerung für 26 Bauteile der Anlage. trachtet werden, die von einem Ortsteilnehmer aus-
geht, im vorliegenden Fall der Teilnehmerstelle 200 Das Signal auf der Startader 771 betätigt die UND-in
F i g. 2. Gatter 705, um die rufende Nummer vom Speicher Der Aushängezustand der Teilnehmerstelle 200 325 zum Register 710 zu übertragen. Es stellt außerläßt
das Relais A in der Teilnehmeranschlußschal- dem das Flipflop 706 ein, so daß die registrierte rutung
201 anziehen. Der Arbeitskontakt A 1 betätigt 5 fende Nummer über die UND-Gatter 711 und die
dann das Relais B. Über den Kontakt Sl wird Eingangssteuerung 401 zum Wähler 405 für gerufene
dann Erde an den Zeitgeber 202 angelegt, um dessen Nummern in der Durchschalte-Schaltung in Fig.4
Zeitablauf-Operation einzuleiten. Außerdem wird übertragen werden kann.
über den Kontakt Bl das Flipflop 203 eingestellt, so Der Wähler 405 für rufende Nummern setzt die
daß ein Aushängesignal über die Ader 204 zum Ab- 10 Bezeichnung der rufenden Teilnehmerleitung, die im
taster 301 (F i g. 3) gegeben wird. Augenblick in ihm enthalten ist, um und gibt ein Si-Der
Abtaster 301 läuft schrittweise nacheinander gnal über die Ader 421 und das ODER-Gatter 209 zum
über die Anschlüsse aller Teilnehmeranschlußschal- Einstelleingang des Flipflops 210. Dieses Flipflop
tungen und Übertragungen, um den aktiven Zustand war vorher auf Grund des Ausgangssignals des Wähfestzustellen,
der durch ein Signal auf der entspre- i5 icrs 320 eingestellt. Der Wähler wurde dann durch
chenden Leitung 204 dargestellt wird. Die nacheinan- Rückstellung des Flipflops 203 freigegeben. Der Einder
erfolgende Schritt-Operation wird durch die Ein- stell-Ausgang des Flipflops 210 erregt außerdem die
gangssteuerung 302 unter Steuerung der Adresse je- Ader 221 und damit teilweise das UND-Gatter 230.
der Teilnehmeranschlußschaltung und Übertragung Der Zeitgeber 310 (Fig.3) spricht auf das Ausdurchgeführt,
die in paralleler Binärform vom Wort- 20 gangssignal des Detektors 333 an und gibt ein Signal
zähler502 (Fig. 5) empfangen wird. Wenn die über über dic Ader 342 an einen Eingang des UND-Gatdic
Eingangssteuerung 302 gelieferte Adresse der ters 509 (Fig.5). Der Wortzähler 502 legt die Be-Teilnehmeranschlußschaltung
201 entspricht, gibt der zeichnung der Teilnehmeranschlußschaltung 201 an Abtaster 301 das Signal auf der Ader 204 zum De- den abgehenden Wähler 503, der die Bezeichnung
tektor 303 gemäß F i g. 3. Dieser stellt dann das 25 umSetzt und ein Signal über die Ader 504 an eine
Flipflop 304, ein, das die Gatter 305 sperrt, um die Vielzahl von UND-Gattern in der Teilnehmeran-Abtastoperation
anzuhalten. schlußschaltung 201 einschließlich des UND-Gatters Der Detektor 303 startet außerdem den Zeitgeber 230 anlegt. Wenn das UND-Gatter 230 betätigt ist,
310 und betätigt die Eingangssteuerungen 315 und wird ein Signal über die Speicher-Schreibsammellei-330.
Die Eingangssteuerung 315 gibt die binäre Dar- 30 tung zum UND-Gatter 509 übertragen. Dieses Signal
stellung der Teilnehmeranschlußschaltung 201, die Jn Verbindung mit dem Ausgangssignal des Taktgegleichzeitig
vom Wortzähler 502 empfangen wird, bers 501 und des Zeitgebers 310 veranlaßt das Schiezum
Wähler 320 für rufende Nummern und außer- beregister 510, die Bezeichnung der rufenden Teildem
zum Speicher 325 für rufende Nummern. Die nehmerstelle 200 in der Verzögerungsleitung 525 zu
Eingangssteuerung 330 enthält einen Zähler, der bei 35 speichern.
Empfang des Signals vom Detektor 303 schrittweise Wenn das Schieberegister 510 zum erstenmal erüber
die Bezeichnungen aller Register läuft. Ein regt wird, wird ein Ausgangssignal seiner ersten Stufe
freies Register 700, das durch ein Signal auf der Ader entnommen, das die UND-Gatter 514 betätigt, um
770 angezeigt wird, hält den Zähler in der Eingangs- den augenblicklichen Inhalt des Wortzählers 502, der
steuerung 330 an und schreibt die entsprechende 40 die rufende Teilnehmerstrecke 200 und deren entAdresse
in den Registerwähler 335 ein. sprechende Teilnehmeranschlußschaltung 201 be-
Die Eingangssteucrungen 315 und 330 liefern zeichnet, im Schreibregister 521 zu speichern,
außerdem Ausgangssignale, die das UND-Gatter 339 Der abgehende Wähler 503 läuft weiter über die
betätigen, wenn ein Signal für das Wort Null auf der Teilnehmeranschlußschaltungen, Übertragungen und
Ader 561 vom Wortzähler 502 erscheint. Das Aus- 45 Register auf Grund von Änderungen im Wortzähler
gangssignal des UND-Gatters 339 betätigt wiederum 502, bis das der rufenden Teilnehmerleitung zugeorddie
Schreibsteuerschaltung 340, um Ablesewerte vom nete Register 700 über die Leitung 505 gewählt ist.
Wähler 320 für rufende Nummern und vom Register- Dadurch wird das UND-Gatter 650 erregt und gibt
wähler 335 während der Zeitlage Null zu gewinnen. ein Signal über die Speicher-Schreibsammelleitung 12
Die rufende Nummer wird im Wähler 320 umgesetzt 5o ZUm UND-Gatter 509, das erneut in Verbindung mit
und ein Signal an die entsprechende Ausgangsader, in dem Signal vom Zeitgeber 310 und Taktgeber 501
diesem Fall die Ader 321, angelegt. Dieses Signal betätigt wird, um den aktiven Zustand des Registers
stellt das Flipflop 210 in der rufenden Teilnehmer- 510 zur zweiten Stufe zu schieben. Das Ausgangsanschlußschaltung
201 über das ODER-Gatter 209 signai der zweiten Stufe des Registers 510 betätigt das
ein. Das Flipflop 210 stellt daraufhin das Flipflop 55 UND-Gatter 512, um den augenblicklichen Inhalt
zurück, um das im Augenblick am Abtaster 301 des Wortzählers 502, der das Register 700 bezeichliegende
Ausgangssignal zu schalten. Der Abtaster net, im Schreibregister 520 zu speichern.
ist dann frei und kann eine neue Abtastung ein- Gleichzeitig wird das UND-Gatter 513 durch das
leiten. Ausgangssignal der zweiten Stufe des Registers 510 Das Ausgangssignal des Regisierwählers 335, das 60 und ein Signal vom Taktgeber 501 betätigt, um den
im vorliegenden Fall auf der Ader 336 erscheint, Inhalt des Schreibregisters 521 über das UND-Gatter
stellt das Flipflop 772 im Register 700 (F i g. 7) ein. 531 und das ODER-Gatter 532 in die Verzögerungs-Das
Ausgangssignal des eingestellten Flipflops 772 leitung 525 zu geben. Die gleichen Datensignale wererregt
den Zeitgeber 773, so daß das Relais D anzieht den außerdem über den Inverter 533 zum Sperrein-
und die Startader 771 erregt. Der Ruhekontakt D 1 65 gang des UND-Gatters 534 übertragen. Auf diese
schaltet dann das Freisignal von der Ader 770 ab. Weise löschen die neuen Daten die im Augenblick in
Dadurch wird das Register 700 belegt und steht da- dieser Zeitlage in der Verzögerungsleitung 525 umher
für andere Verbindungen nicht zur Verfügung, laufenden Daten. Durch die vorstehend erläuterten
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Operationen wird erreicht, daß die Bezeiehnung der gangssignal des UND-Gatters 660 auf der Überwarufenden
Teilnehmeranschlußschaltung 201 in der chungs-Sammelleitung 14 erregt die Gatter 539, um
dem Register 700 zugeordneten Zeitlage gespeichert die Bezeiehnung der Teilnehmerstelle 200 vom Lesewird,
register 526 zum ankommenden Wähler 540 zu über-
Der abgehende Wähler 503 läuft weiter zyklisch 5 tragen. Die Bezeiehnung wird umgesetzt und das entüber
alle Teilnehmeranschlußschaltungen und Über- sprechende Signal über die Ader 551 zum ODER-tragungen,
bis die Ader 504 zur rufendenden Teil- Gatter 233 gegeben, dessen Ausgangssignal das Leinehmeranschlußschaltung
201 wiederum erregt wird. tungsgatter 235 erregt. Gleichzeitig wird die Übertra-Das
UND-Gatter 509 empfängt dann ein weiteres Si- gungsmarkierung durch das Leseregister 526 an alle
gnal auf der Speicher-Schreibsammelleitung 12 vom io Teilnehmeranschlußschaltungen und Übertragungen
UND-Gatter 230, um den aktiven Zustand des Regi- einschließlich der Register-Übertragung 600 gegeben,
sters 510 in dessen dritte Position weiterzuschalten. Beim gleichzeitigen Empfang der Ubertragungsmar-Ein
Ausgangssignal der dritten Position des Registers kierung und des Signals vom abgehenden Wähler 503
510 betätigt in Verbindung mit Signalen vom Taktge- auf der Ader 505 wird das UND-Gatter 652 betätigt,
ber 501 das UND-Gatter 511, um die im Schreibregi- 15 und sein Ausgangssignal erregt über das ODER-Gatster
520 gespeicherten Daten, die das Register 700 ter 653 das Übertragungs-Gatter 655. Durch die
bezeichnen, nacheinander in die Verzögerungsleitung obige Folge von Operationen wird demgemäß die ge-525
einzuschieben, wo sie die der rufenden Teilneh- wünschte feste Verbindung zwischen der Teilnehmermerstelle
200 zugeordnete Zeitlage belegen. Damit ist stelle 200 und dem Register 700 in der dem Register
die zur Herstellung einer Verbindung zwischen der 20 700 zugeordneten Zeitlage hergestellt,
rufenden Teilnehmerstelle 200 und dem Register 700 In der der Teilnehmerstelle 200 zugeordneten Zeitin jedem Betriebszyklus erforderliche Speicheropera- lage enthält der Wortzähler 502 die Bezeiehnung der tion beendet. Das Ausgangssignal des Registers 510 Teilnehmerstelle 200, und das Leserregister 526 entwird außerdem nach einer kurzen Verzögerung be- hält die Bezeiehnung des Registers 700 ohne die nutzt, um das Register 510 selbst zurückzustellen. 25 Übertragungsmarkierung. Demgemäß gibt der abge-
rufenden Teilnehmerstelle 200 und dem Register 700 In der der Teilnehmerstelle 200 zugeordneten Zeitin jedem Betriebszyklus erforderliche Speicheropera- lage enthält der Wortzähler 502 die Bezeiehnung der tion beendet. Das Ausgangssignal des Registers 510 Teilnehmerstelle 200, und das Leserregister 526 entwird außerdem nach einer kurzen Verzögerung be- hält die Bezeiehnung des Registers 700 ohne die nutzt, um das Register 510 selbst zurückzustellen. 25 Übertragungsmarkierung. Demgemäß gibt der abge-
Es besteht die Möglichkeit, diese Verbindung zwei- hende Wähler 503 ein Signal über die Ader 504 zur
mal in jedem Zyklus herzustellen, da die wesentlichen Teilnehmeranschlußschaltung 201. Das Signal betä-
Daten jetzt in zwei Zeitlagen der Verzögerungsleitung tigt dort das UND-Gatter 237, um ein Signal über die
525 gespeichert sind. Für die Sprachübertragung bei Überwachungssammelleitung 14 zum UND-Gatter
diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung wird je- 30 539 zu geben. Der ankommende Wähler 540 setzt
doch nur eine Verbindung je Zyklus benötigt. Es jetzt die vom Leseregister 526 über das UND-Gatter
wird demgemäß eine Übertragungsmarkierung in der 539 empfangene Bezeiehnung des Registers 700 um
ersten Position des Schreibregisters 521 durch den und gibt ein Signal über die entsprechende Ader 542,
Taktgeber 501 gespeichert, die aber absichtlich aus um das Übertragungs-Gatter 655 über den Inverter
dem Schreibregister 520 gelöscht wird. 35 620 und das ODER-Gatter 653 zu betätigen. Das
Beim Auslesen der in jeder Zeitlage der Verzöge- Leitungsgatter 235 wird jedoch jetzt nicht erregt, da
rungsleitung 525 gespeicherten Daten in das Register die Ubertragungsmarkierung nicht zur Verfugung
526 bezieht sich die Ubertragungsmarkierung, falls steht, um das UND-Gatter 232 in Verbindung mit
vorhanden, auf alle Teilnehmeranschlußschaltungcn dem Signal vom abgehenden Register 503 auf der
und Übertragungen gleichzeitig, wobei sie die Betäti- 40 Ader 504 zu betätigen.
gung des entsprechenden Übertragungsgatters unter- Die Verbindung zwischen der Teilnehmerstelle 200
stützt. In diesem Beispiel erscheint die Übertragungs- und dem Register 700 bleibt bestehen, bis die Regimarkierung
in der Verzögerungsleitung 525 zusam- strierung der Ziffern der gerufenenen Teilnehmerleimen
mit der Bezeiehnung der Teilnehmerstelle 200 in tung beendet ist, wobei die Verbindung zwischen der
der dem Register 700 zugeordneten Zeitlage. In die- 45 Teilnehmerstelle 200 und dem Register 700 einmal in
ser Position veranlaßt die Übertragungsmarkierung jedem Betriebszyklus während der dem Register 700
die Herstellung einer Verbindung zwischen der Teil- zugeordneten Zeitlage hergestellt wird,
nehmerstelle 200 und dem Register 700 während der Diese Folge von Vorgängen dient außerdem dazu, dem Register 700 zugeordneten Zeitlage. Dagegen das Wählzeichen zur rufenden Teilnehmerstelle zu wird, da die Übertragungsmarkierung nicht mit der 50 geben. Das Signal auf der Ader 542 zur Übertragung Bezeiehnung des Registers 700 gekoppelt ist, die in 600 leitet die Operation des Analog-Zeitgebers 625 der Verzögerungsleitung während der der Teilneh- ein und betätigt das Relais M. Der Zeitgeber 625 merstcllc 200 zugeordneten Zeitlage erscheint, eine stellt sicher, daß das Relais M in dem Intervall zwisolche feste Verbindung während dieser Zeitlage sehen dem zyklischen Erscheinen der gleichen Zeitnicht hergestellt. Diese Folge von Operationen soll 55 lage angezogen bleibt. Über den Kontakt M 1 des Reim folgenden noch näher beschrieben werden. lais M zieht das Relais N an. Dann wird der Wählzei-Es sei zunächst angenommen, daß die dem Regi- chengenerator 610 in der Übertragung 600 über den ster 700 zugeordnete Zeitlage gerade erschienen ist. Kontakt Nl während der der Teilnehmerstelle zu-Dann enthält der Wortzähler 502 die Bezeiehnung geordneten Zeitlage mit dieser verbunden,
des Registers 700, und gleichzeitig enthält das Lese- 60 . .
register 526 die Bezeiehnung der Teilnehmerstelle Registrierung der Bezeichnung
200 und die Übertragungsmarkierung. Der abge- der gerufenen Teilnehmerleitung
hende Wähler 503 übersetzt die vom Wortzähler 502 Beim Empfang des Wählzeichens wählt der Teilempfangene Bezeiehnung des Registers 700 und nehmer an der Teilnehmerstelle 200 die gerufene überträgt ein Signal auf der Ader 505 zur Übertra- 65 Teilnehmerleitung oder gibt deren Bezeiehnung auf gung 600, das dort das UND-Gatter 660 in Verbin- andere Weise zur Steuereinrichtung weiter. Bei Verdung mit dem über den Arbeitskontakt Nl angeleg- wendung einer Vielfrequenz-Signalgabe werden die ten Erdpotential betätigt. Das entsprechende Aus- Ziffernsignale von der Teilnehmerstelle 200 zum
nehmerstelle 200 und dem Register 700 während der Diese Folge von Vorgängen dient außerdem dazu, dem Register 700 zugeordneten Zeitlage. Dagegen das Wählzeichen zur rufenden Teilnehmerstelle zu wird, da die Übertragungsmarkierung nicht mit der 50 geben. Das Signal auf der Ader 542 zur Übertragung Bezeiehnung des Registers 700 gekoppelt ist, die in 600 leitet die Operation des Analog-Zeitgebers 625 der Verzögerungsleitung während der der Teilneh- ein und betätigt das Relais M. Der Zeitgeber 625 merstcllc 200 zugeordneten Zeitlage erscheint, eine stellt sicher, daß das Relais M in dem Intervall zwisolche feste Verbindung während dieser Zeitlage sehen dem zyklischen Erscheinen der gleichen Zeitnicht hergestellt. Diese Folge von Operationen soll 55 lage angezogen bleibt. Über den Kontakt M 1 des Reim folgenden noch näher beschrieben werden. lais M zieht das Relais N an. Dann wird der Wählzei-Es sei zunächst angenommen, daß die dem Regi- chengenerator 610 in der Übertragung 600 über den ster 700 zugeordnete Zeitlage gerade erschienen ist. Kontakt Nl während der der Teilnehmerstelle zu-Dann enthält der Wortzähler 502 die Bezeiehnung geordneten Zeitlage mit dieser verbunden,
des Registers 700, und gleichzeitig enthält das Lese- 60 . .
register 526 die Bezeiehnung der Teilnehmerstelle Registrierung der Bezeichnung
200 und die Übertragungsmarkierung. Der abge- der gerufenen Teilnehmerleitung
hende Wähler 503 übersetzt die vom Wortzähler 502 Beim Empfang des Wählzeichens wählt der Teilempfangene Bezeiehnung des Registers 700 und nehmer an der Teilnehmerstelle 200 die gerufene überträgt ein Signal auf der Ader 505 zur Übertra- 65 Teilnehmerleitung oder gibt deren Bezeiehnung auf gung 600, das dort das UND-Gatter 660 in Verbin- andere Weise zur Steuereinrichtung weiter. Bei Verdung mit dem über den Arbeitskontakt Nl angeleg- wendung einer Vielfrequenz-Signalgabe werden die ten Erdpotential betätigt. Das entsprechende Aus- Ziffernsignale von der Teilnehmerstelle 200 zum
Empfänger 615 über die Übertragungssammelleitung in der der rufenden Teilnehmerleitung zugeordneten
Zeitlage übertragen. Der Empfänger 615 gibt die umgesetzten Vielfrequenz-Impulse über die Ader 616
zur Ziffernsteuerschaltung 720.
Bei Verwendung einer Wählscheibe folgt das Relais A in der Teilnehmeranschlußschaltung 201 den
Wählimpulsen von der Teilnehmerstelle 200, und der Kontakt A 2 veranlaßt die Übertragung der Ziffemsignale
über die Überwachungs-Sammelleitung 14 zu den UND-Gattern 539 in der der rufenden Teilnehmerleitung
zugeordneten Zeitlage. Im Ergebnis wird das Relais M in der Übertragung 600 über die Ader
542 vom ankommenden Wähler 540 betätigt und folgt demgemäß dem Relais ,4. Der Wählimpulszähler
721 wird durch den Arbeitskontakt M 2 erregt und wiederholt die entsprechenden Ziffernimpulse.
Der erste Schritt des Wählimpulszählers 721 erregt außerdem das Relais Q, das mit dem Ruhekontakt
Q 1 den Wählzeichengenerator 610 abschaltet, so daß beim Empfang der ersten Ziffer in der Bezeichnung
der gerufenen Teilnehmerleitung das Wählzeichen von der rufenden Teilnehmerleitung entfernt wird.
Die Ausgangssignale vom Empfänger 615 oder Wählimpulszähler 721 werden über die Ziffernsteuerschaltung
720 geführt, im Ziffernumsetzer 723 in die Binärform übersetzt und in geeigneter Form im Register
725 für gerufene Nummern gespeichert. Es ist einzusehen, daß, wenn ein die Ziffer Null darstellendes
Signal entweder vom Ziffernempfänger 615 oder vom Wählimpulszähler 721 empfangen wird, daß
über die Ziffernsteuerschaltung 720 übertragene Signal jetzt durch den Umsetzer 723 zur nachfolgenden
Registrierung im Register 725 für gerufene Nummern in die binärkodierte Bezeichnung der Ziffer Null
übersetzt wird. Eine entsprechende Operation führt zur Registrierung der Ziffer Eins in binärer Form im
Register 725 beim Empfang des Signals Eins entweder vom Ziffernempfänger 615 oder vom Wählimpulszähler
721. Auf diese Weise wird die vollständige gerufene Nummer richtig und unabhängig von dem
Typ der beteiligten Teilnehmerstelle im Register 725 für gerufene Nummern registriert.
Gerufene Teilnehmerleitung besetzt
Es muß jetzt festgestellt werden, ob die gerufene Teilnehmerleitung besetzt ist oder nicht. Dazu muß
nur die gerufene Nummer, die sich jetzt im Register 725 befindet, mit denjenigen Nummern verglichen
werden, die im Augenblick in der Verzögerungsleitung 525 bzw. im Umlaufspeicher umlaufen und angeben,
daß die entsprechenden Teilnehmerleitungen durch Verbindungen belegt sind. Zu diesem Zweck
wird die Vergleichsschaltung 730 (F i g. 7) für gerufene Nummern erregt. Das wird mit Hilfe des Zeitgebers
773 erreicht, der das UND-Gatter 731 über die Ader 771 in Verbindung mit einem Signal vom Wortzähler
502 auf der Ader 507 betätigt. Das Signal auf der Ader 507 gibt den ersten Zählwert an, der der ersten
Zeitlage entspricht. Das Ausgangssignal des UND-Gatters 731 stellt das Flipflop 732 ein, das wiederum
die UND-Gatter 735 betätigt. Der Inhalt der Vergleichsschaltung 740, der vom Register 725 über
die UND-Gatter 735 empfangen worden ist, erscheint also an den UND-Gattern 741 gleichzeitig mit dem
Inhalt jeder Zeitlage in der Verzögerungsleitung 525, der in der Vergleichsschaltung 730 vom Leseregister
526 am Ausgang der Verzögerungsleitung 525 empfangen wird.
Wenn bei dem Vergleich eine Übereinstimmung auftritt und eine belegte Teilnehmerleitung anzeigt,
liefert das UND-Gatter 742 ein Ausgangssignal, das in Verbindung mit dem Ausgangssignal des Flipflops
732 das UND-Gatter 745 betätigt und das Flipflop 746 einstellt. Die Ausgangssignale der eingestellten
ίο Flipflops 706 und 746 betätigen das UND-Gatter
750, das wiederum über die Ader 751 die Eingangssteuerung 430 erregt. Daraufhin laufen die Bezeichnungen
der Besetztzeichen-Übertragungen um, bis eine freie Übertragung gefunden ist, beispielsweise
die Besetztzeichen-Übertragung 800, deren Freizustand durch das Erdpotential auf der Ader 801 angezeigt
wird. Daraufhin wird die Bezeichnung der Übertragung 800 in den Wähler 431 für Besetztzeichen-Übertragungen
eingegeben. Die rufende Nummer war bei Einstellung des Flipflops 706 durch den Zeitgeber
773 über die Leitung 771 im Wähler 405 für rufende Nummern gespeichert worden. Der Einstell-Ausgang
des Flipflops 706 betätigt die UND-Gatter 711, um den Inhalt des Registers 710 für rufende
Nummern über die Adern 703 und die Eingangssteuerung 401 zum Wähler 405 für rufende Nummern
zu übertragen. Es wird also jetzt ein Ausgangssignal von jeder der Eingangssieuerungen 430 und 401 über
das UND-Gatter 447 bei der Schreibsteuerung 450 empfangen. Die Schreibsteuerung 450 erregt daraufhin
die Wähler 405 und 431, und zwar den erstgenannten über das ODER-Gatter 449.
Das Ausgangssignal des Wählers 405 für rufende Teilnehmernummern stellt über die Ader 421 und
das ODER-Gatter 209, das Flipflop 210 in der rufenden Teilnehmeranschlußschaltung 201 ein, so daß
beim nächsten Erscheinen der Bezeichnung der rufenden Teilnehmerleitung im Wortzähler 502 der abgehende
Wähler 503 ein Signal über die Ader 504 liefert, um das UND-Gatter 230 in der Teilnehmeranschlußschaltung
201 zu betätigen, und es wird ein Signal über die Speicher-Schreibsammelleitung 12
übertragen, um das Schieberegister 510 über das UND-Gatter 509 zu erregen. Dadurch wird die Operation
der Schreibschaltung eingeleitet, wie oben beschrieben, wodurch schließlich die Identität der rufenden
Teilnehmerstelle 200 in der der Besetztzeichen-Übertragung 800 zugeordneten Zeitlage gespeichert
wird, und umgekehrt. Beim nächsten Erscheinen der der rufenden Teilnehmerstelle 200 zugeordneten
Zeitlage wird dann ein Besetztzeichen von der Besetztzeichen-Übertragung 800 zur Teilnehmerstelle
200 über die Ubertragungssammelleitung 11 übertragen.
Gerufene Teilnehmerleitung frei
Wenn bei dem Vergleich keine Übereinstimmung auftritt und damit angezeigt wird, daß die gerufene
Teilnehmerleitung frei ist, so stellt der letzte, im Wortzähler 502 registrierte Zählwert das Flipflop 733
über die Ader 506 und das UND-Gatter 734 ein. Dadurch gelangt ein Signal an einen Eingang des UND-Gatters
748. Das Flipflop 749 empfängt kein Eingangssignal vom UND-Gatter 742 während der Zählfolge
und bleibt demgemäß zurückgestellt. Dann kann das UND-Gatter 748 betätigt werden. Das Flipflop 747 wird durch das Ausgangssignal des UND-Gatters
748 eingestellt und erregt seinerseits die
13 14
UND-Gatter 751, um die gerufene, im Register 725 maß der gerufene Teilnehmer einhängt, erscheint das
enthaltene Nummer zu den UND-Gattern 752 zu normalerweise in der der gerufenen Teilnehmerleiübertragen.
Diese Gatter werden durch das einge- tung zugeordneten Zeitlage vom ankommenden Wähstellte
Flipflop 706 betätigt und geben die gerufene Ier 540 empfangene Signal nicht auf der Ader 541 in
Nummer über die Adern 760 zur Eingangssteuerung 5 der rufenden Teilnehmeransehlußschaltung. Dann
440. Diese wiederum überträgt die Bezeichnung der fällt das Relais 5 (F i g. 2) ab und läßt mit seinem Argerufenen
Nummer zum Wähler 441 für gerufene beitskontakt S1 das Relais T abfallen. Beim Einhän-Nummern.
Die Ausgangssignale der Eingangssteue- gen läßt der rufende Teilnehmer das Relais A abfalrungen
401 und 440 betätigen jetzt über das UND- len, das wiederum das Relais B zurückstellt. Zu die-Gatter
448 die Schreibsteuerung 450 und erregen da- io sem Zeitpunkt wird ein Impuls über die Löschsammit
den Wähler 405 für rufende Nummern und den melleitung 13 und das UND-Gatter 238 beim Emp-Wähler
441 für gerufene Nummern beim nächsten fang eines Signals vom abgehenden Wähler 503 über
Erscheinen des Wortes Null im Zähler 502. Dadurch die Ader 504 in der der rufenden Teilnehmerleitung
werden wiederum Operationen eingeleitet, die dazu zugeordneten Zeit'.age übertragen. Das UND-Gatter
führen, daß die gerufene Nummer in der der rufenden 15 238 wird durch ein Signal an seinem anderen Eingang
Nummer zugeordneten Zeitlage registriert wird, und betätigt, das von Erde über den betätigten Arbeitsumgekehrt.
Eine solche Verbindung zwischen der ru- kontakt Cl und die Ruhekontakte Sl und B 3
fenden und gerufenen Teilnehmerleitung oder zwi- kommt. Das Relais C fällt bei Ablauf des Zeitgebers
sehen der rufenden Teilnehmerleitung und einer Be- 202 ab, der vorgesehen ist, um das Relais C angezosetztzeichen-Übertragung
entspricht der oben be- 20 gen zu halten, bis der Löschimpuls übertragen ist.
schriebenen Verbindung zwischen der rufenden Teil- Der Löschimpuls wird von der Löschsteuerschaltung
nehmerleitung und der Register-Übertragung 600. 550 (F i g. 5) über die Löschsammelleitung 13 empfangen
und liefert eine Anzahl von Sperrsignalen am Rufen der gerufenen Teilnehmerleitung UND-Gatter 534, das verhindert, daß die Bezeich-
Wenn die gerufene Teilnehmerleitung als frei fest- 25 nunS der gerufenen Teilnehmerleitung, die im Augengestellt ist, gibt die Steuerschaltung ein Rufsignal zu blick in der der rufenden Teilnehmerleitung zugeordder
entsprechenden Teilnehmerstelie. Nimmt man für neten Zeitlage erscheint, wieder in die Verzögerungsden
Augenblick an, daß die Teilnehmeranschluß- leitung 525 eingegeben wird.
schaltung 201 (Fig. 2) mit der gerufenen Teilneh- Eine entsprechende Operation findet in der gerufemerstelle
verbunden ist, so wird in der der rufenden 30 nen Teilnehmeransehlußschaltung statt und führt zur
Teilnehmerleitung zugeordneten Zeitlage ein Signal Löschung der Bezeichnung der rufenden Teilnehmervom
ankommenden Wähler 540 (F i g. 5) über^die leitung in der der gerufenen Teilnehmerleitung zuAder
541 am Analog-Zeitgeber 240 empfangen. Die- geordneten Zeitlage. Diese Löschung ist nur erforderses
Signal betätigt das Relais S, das dann über den Hch, um irgendwelche störenden Gatteroperationen
Kontakt S1 das Relais T anziehen läßt. Dessen Ar- 35 im Zeitmultiplex-Netzwerk nach einer Trennung zu
beitskontakt T1 betätigt das Rufstartrelais RS, sein verhindern. Die Löschung der Übertragungs- und Re-Arbeitskontakt
T 3 läßt das Relais C über den Zeitge- gister-Bezeichnungen aus der Verzögerungsleitung
ber 202 anziehen, und sein Arbeitskontakt Tl legt wird auf die gleiche Weise durchgeführt.
Erde an das Rufauslöserelais RT. Der Umschaltkon- Λ, , . , , „ _ . 1£ . XT .
takt RSl und RS 3 schließt einen Rufstromweg über 4° Verbindungsherstellung — Raumvjelfach-Netzwerk
Erde an das Rufauslöserelais RT. Der Umschaltkon- Λ, , . , , „ _ . 1£ . XT .
takt RSl und RS 3 schließt einen Rufstromweg über 4° Verbindungsherstellung — Raumvjelfach-Netzwerk
die gerufene Teilnehmerstelle. Zu diesem Zeitpunkt Die bei der Herstellung einer Verbindung unter
ist Rufstrom an die gerufene Teilnehmerleitung ange- Verwendung des Raumvielfach-Netzwerkes durchgelegt.
Ein Kondensator über dem Ruhekontakt RSl führten Operationen laufen parallel zu den für das
bewirkt, daß ein kleiner Teil des Rufsignals an die ru- Zeitmultiplex-Netzwerk beschriebenen Operationen
fende Teilnehmerleitung als Rückrufzeichen zurück- 45 mit den im folgenden beschriebenen Ausnahmen. Zur
gegeben wird. Erläuterung soll gemäß Fig. 9 ein Raumvielfach-
Beim Melden des gerufenen Teilnehmers wird das Netzwerk unter Verwendung von sogenannten »Fer-
Rufauslöserelais RT betätigt und hält sich über den reed«-Kreuzpunkten vorgesehen sein. Die Operation
Kontakt RTl. Das Rufsignal wird von der Leitung ist dann identisch hinsichtlich der Wahl der rufenden
abgetrennt, und die gerufene Teilnehmerstelie wird in 50 Teilnehmerleitung und des Registers 700. In diesem
den Sprechzustand bei Betätigung des Ruhekontakts Fall veranlaßt die Ausgangsader 321' des Wählers
RTl gebracht, der das Relais RS und damit dessen 320 für rufende Nummern, daß der Wähler für ru-
Umschaltkontakt RSl und RS3 abfallen läßt. Jetzt fende Nummern das entsprechende RelaisL in
zieht das Relais A in der Teilnehmeranschlußschal- Fig. 9 betätigt, in diesem Fall das Relais Ll. Dessen
tung der gerufenen Teilnehmerstelle an und betätigt 55 Arbeitskontakt L1-1 schaltet eine Verbindung in
mit seinem Kontakt A 1 das Relais B. Dadurch würde einer Koordinate des Raumvielfach-Netzwerkes 820
normalerweise das Flipflop 203 eingestellt und dem durch.
Abtaster 301 angezeigt, daß eine Bedienungsanforde- Entsprechend erzeugt das gewählte freie Register
rung von dieser Teilnehmerleitung vorliegt. Da je- 700 ein Ausgangssignal vom Registerwähler 335
doch das Flipflop 210 vorher durch den Wähler für 60 (Fig. 3) auf der Ader 336', um das entsprechende
gerufene Nummern über die Ader 442 eingestellt Relais Λ (Fig. 9) zu betätigen, in diesem Fall das
worden ist, verhindert der Einstell-Ausgang des Flip- Relais R 1. Dessen Arbeitskontakt R 1-1 schließt
flops 210 die Einstellung des Flipflops 203 am einen Stromkreis von Erde am Kontakt L1-1 über
Sperrgatter 205. den Steuerdrahtweg des Netzwerkes 820 zum Impuls-
T 6g geber 821. Ein Signal vom Impulsgeber 821 betätigt
rennung dann die jeweiligen Ferrced-Schalter, um einen Über-
Die Anlage arbeitet auf der Grundlage der Tren- tragungsweg zwischen der rufenden Teilnehmerlei-
nung durch den rufenden Teilnehmer. Wenn demge- tung und dem Register 700 herzustellen.
1 blZ IUU
Diese Netzwerkverbindung braucht nicht bei Durchschaltung der Gesprächsverbindung freigegeben
zu werden, da der Ferreed-Kreuzpunkt automatisch bei der Herstellung neuer Verbindungen getrennt
wird. Netzwerk-Verbindungen zwischen der rufenden Teilnehmerleitung und einer gerufenen
Teilnehmerleitung oder einer Besetztzeichen-Übertragung werden auf ähnliche Weise über die entsprechenden,
an das Raumvielfach-Netzwerk 820 (Fig.9) angeschalteten Steuerschaltungen gemäß
Fig.4 mittels der entsprechenden Teilnehmerleitungs-
und Besetztrelais hergestellt.
Die Wähler-Ausgangssignale folgen in Abhängigkeit von der Art des in der Anlage benutzten Ver-
mittlungsnetzwerks alternativen Wegen. Beispielsweise
gibt der Wähler 320 (F i g. 3) für rufende Nummern seine Ausgangssignale an eine gewählte Teilnehmeranschlußschaltung
oder Übertragung über jeweils eine der Adern einschließlich der Ader 321 ab, wenn ein Zeitmultiplex-Vermittlungsnetzwerk benutzt
wird. In diesem Fall sind die Ausgangsleitungen des Wählers zur Fig.9 einschließlich der Leitung
321' nicht vorhanden. Wenn die Anlage ein Raumvielfach-Vermittlungsnetzwerk 820 enthält, wird die
alternative Verdrahtung der Wählerausgänge benutzt, nämlich die Ausgangsleitungen des Wählers einschließlich
der Leitung 321' statt der Ausgangsleitungen, zu denen die Leitung 321 zählt.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
209534/313
Claims (4)
1. Schaltungsanordnung für eine Fernsprech- der der Verbindung zugeteilten Zeitlage in einem
Vermittlungsanlage mit fester Zuteilung der Zeit- 5 Umlaufspeicher gespeichert, um die Torschaltungen
lagen für die angeschlossenen Teilnehmer, einem der Teilnehmer während der zugeteilten Zeitlage pe-Zeit-
oder Raumvielfach-Sprechwegenetzwerk riodisch zu betätigen.
und einer gemeinsamen Steuereinrichtung zur Bei ebenfalls bekannten neueren Anlagen, beiFeststellung
von Verbindungsanforderungen und spielsweise der nach USA.-Patentschrift 3 268 669,
zur Herstellung von Verbindungen über das io überwacht ein gespeichertes Programm die Herstel-Sprechwegenetzwerk
und mit einem Umlaufspei- lung und den Aufbau von Verbindungen. Außerdem eher zur Steuerung des Verbindungsaufbaues und wird eine Aufzeichnung der aktiven Teilnehmerleizur
Durchschaltung der Sprechwegenetzwerk- tungen so lange zurückbehalten, bis die Teilnehmer
schalter, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungen unterbrechen. Das Programm wird
zu der einem rufenden Teilnehmer zugeteilten 15 darüber hinaus beispielsweise benutzt, um die Tor-Zeitlage
die Zeitlagenadresse eines gerufenen schaltungen in einem Zeitmultiplex-Vermittlungs-Teilnehmers
und zu der dem gerufenen Teilneh- netzwerk zu steuern.
mer zugeteilten Zeitlage die Zeitlagenadresse des Bei Zeitmultiplex-Fernsprech-Vermittlungsanlagen
rufenden Teilnehmers in den Umlaufspeicher ein- und in programmgesteuerten Fernsprech-Vermitt-
getragen wird. 20 Iungsanlagen stehen also nicht nur während des Ver-
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, da- bindungsaufbaues, sondern auch während der ganzen
durch gekennzeichnet, daß durch das Einschrei- Verbindungsdauer Informationen bezüglich der an
ben eines Durchschaltkriteriums zu einer von bei- einer Verbindung beteiligten Teilnehmer zur Verfüden
der den beiden Teilnehmern zugeteilten Zeit- gung. In kleinen Vermittlungsanlagen mit etwa 50
lage in dem Umlaufspeicher die Durchschaltung 25 Teilnehmern oder weniger, beispielsweise kleinen
der Sprechwegeschalter nur zu einer den beiden Wählämtern oder Unterämtern, ist jedoch der AufTeilnehmern
zugeteilten Zeitlage erfolgt. wand für eine Programmsteuerung oder eine Zeitmul-
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch I, da- tiplex-Vermittlungs-Ausrüstung bekannter Art wirtdurch
gekennzeichnet, daß der Besetzt- oder Frei- schaftlich nicht gerechtfertigt, so daß dort die Vorzustand
einer bestimmten Teilnehmerschaltung 30 teile, die sich aus einer Speicherung von Informatiodurch
Vergleich der in dem Umlaufspeicher ge- nen bezüglich der an einer Verbindung beteiligten
speicherten Teilnehmeradressen mit der Adresse Teilnehmer ergeben, beispielsweise die Überwachung
der bestimmten Teilnehmerschaltung während bei Herstellung einer Verbindung, eine Vermittlung
eines Zyklus von Zeitlagen bestimmt wird. im Zeitmultiplex-Verfahren, die Verfolgung von Ver-
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, da- 35 bindungen, die Bestimmung von Piioritäten, die Gedurch
gekennzeichnet, daß die Adresse eines an bührenfeststellung usw., nicht verfügbar sind.
einer Verbindung beteiligten Teilnehmers durch Die Erfindung hat sich daher die Aufgabe gestellt,
Abfrage des Umlaufspeichers zu der dem an de- auch für solche kleineren Vermittlungsanlagen die
ren Teilnehmer fest zugeordneten Zeitlage festge- Verwirklichung der vorstehend erläuterten Vorteile
stellt wird. 40 beim vertretbarem Aufwand zu ermöglichen.
Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung aus
von einer Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art und ist dadurch gekennzeichnet, daß zu der
einem rufenden Teilnehmer zugeteilten Zeitlage die
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung 45 Zeitlagenadresse eines gerufenen Teilnehmers und zu
für eine Fernsprech-Vermittlungsanlage mit fester der dem gerufenen Teilnehmer zugeteilten Zeitlage
Zuteilung der Zeitlagen für die angeschlossenen Teil- die Zeitlagenadresse des rufenden Teilnehmers in den
nehmer, einem Zeit- oder Raumvielfach-Sprechwege- Umlaufspeicher eingetragen wird,
netzwerk und einer gemeinsamen Steuereinrichtung Der Aufwand für diese Speicherung festzugeordne-
netzwerk und einer gemeinsamen Steuereinrichtung Der Aufwand für diese Speicherung festzugeordne-
zur Feststellung von Verbindungsanforaerungen und 5° ter Zeitlagenadressen in der Zeitlage des jeweils anzur
Herstellung von Verbindungen über das Sprech- deren Teilnehmers bleibt klein. Trotzdem stehen aber
wegenetzwerk und mit einem Umlaufspeicher zur die gewünschten Informationen während der Gesamt-Steuerung
des Verbindungsaufbaues und zur Durch- dauer der Verbindung zur Verfügung,
schaltung der Sprechwegenetzwerkschalter. Eine Zeitmultiplex-Verbindung von zwei Teilneh-
schaltung der Sprechwegenetzwerkschalter. Eine Zeitmultiplex-Verbindung von zwei Teilneh-
In bekannter Weise werden bei Fernsprech-Ver- 55 mern kann dadurch erfolgen, daß die Sprechwegmittlungsanlagen
Verbindungen zwischen rufenden schalter der beiden Teilnehmer während beider, den
und gerufenen Teilnehmerstellen dadurch hergestellt, Teilnehmern zugeteilten Zeitlagen durchgeschaltet
daß Verbindungsinformationen, beispielsweise Teil- werden. Eine Weiterbildung der Erfindung sieht jenehmerleitungsadressen,
in einer zentralen Steuerung doch vor, daß durch das Einschreiben eines Durchgespeichert
und dann auf der Grundlage dieser ge- 60 schaltkriteriums zu einer von beiden der den beiden
speicherten Informationen die Verbindungen über ein Teilnehmern zugeteilten Zeitlage in dem Umlaufspei-Sprechwegenetzwerk
durchgeschaltet werden. In vie- eher die Durchschaltung der Sprechwegeschalter nur
len bekannten Anlagen, beispielsweise Wähler- und zu einer den beiden Teilnehmern zugeteilten Zeitlage
Koordinatenschalteranlagen, löscht man jedoch die erfolgt.
gespeicherten Informationen nach Durchschaltung 65 Eine zusätzliche Weiterbildung der Erfindung ist
der Verbindung, damit die verschiedenen zentralen dadurch gekennzeichnet, daß der Besetzt- oder Frei-Einrichtungen
wieder für die Herstellung nachfolgen- zustand einer bestimmten Teilnehmerschaltung durch
der Verbindungen zur Verfügung stehen. Vergleich der in dem Umlaufspeicher gespeicherten
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---|---|---|---|
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1967
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Also Published As
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GB1173781A (en) | 1969-12-10 |
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Legal Events
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SH | Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971 | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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