DE1924096B2 - Schaltungsanordnung zur Herstellung von Verbindungen in einer Fernsprechanlage - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Herstellung von Verbindungen in einer Fernsprechanlage

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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q11/00Selecting arrangements for multiplex systems
    • H04Q11/04Selecting arrangements for multiplex systems for time-division multiplexing
    • H04Q11/0407Selecting arrangements for multiplex systems for time-division multiplexing using a stored programme control

Description

Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Herstellung von Verbindungen in einer Fernsprechanlage mit einem ersten Vermittlungsamt, wenigstens einer an das erste Vermittlungsamt eingeschalteten Fernsprechnebenstellenanlage mit einer ersten Vermittlungseinheit für eine Gruppe von Nebenstellenteilnehmern, mit einer Nebenstellenanlagen-Steuereinheit im ersten Vermittlungsamt zur Herstellung von Verbindung bis zu den an die erste Vermittlungseinheit angeschalteten Nebenstellenteilnehmern, mit einem zweiten Vermittlungsamt, mindestens einer an das zweite Vermittlungsamt angeschalteten Fernsprechnebenstellenanlage mit einer zweiten Vermittlungseinheit für eine Gruppe von Nebenstellenteilnehmern.
Nebenstellenanlagen, im folgenden mit PBX bezeichnet, sind Fernsprechvermittlungssysteme, die relativ wenige Sprechstellen, die einem einzelnen Kunden zugeteilt sind, bedienen. Ursprünglich erforderten diese Anlagen für die Herstellung von Verbindungen von den oder zu den Einrichtungen einer Fernsprechvermittlungsstelle (Amt) die Mitwirkung einer Vermittlungsperson. Die Nebenanschlüsse wurden primär nur als Teil der Nebenstellenanlage und nicht als Teil des Landesfernsprechnetzes betrachtet; die Vermittlungsperson war die Berührungsstelle mit dem externen Fernsprechnetz.
Von Nebenstellenanlagen im üblichen und auch hier verwendeten Sinn, sind Mehrfachleitungen für einen Teilnehmer zu unterscheiden, wobei mehrere Leitungen unter der gleichen Rufnummer oder verschiedenen Rufnummern anwählbar sind. Für solche Mehrfachleitungen gibt die US-PS 3 278 692 eine Schalteinrichtung in einem automatischen Fernsprechsystem an, die automatisch die ankommenden Rufe auf eine zugeordnete Teilnehmerleitung umleitet, wenn die ursprünglich gerufene Leitung besetzt ist, um das bekannte Freisuchverfahren, bei dem zwei Leitungen eines Teilnehmers abgetastet werden, zu ersetzen. Allerdings können Nebenstellenanlagen über solche Mehrfachleitungen angeschlossen sein.
Die herkömmlichen Nebenstellenanlagen besaßen eine vollständige Vermittlungseinrichtung, in der die Steuerschaltungen und das Vermittlungsnetzwerk enthalten war. Diese Einrichtungen befanden sich auf dem Anwesen des Kunden. Eine frühe Weiterentwicklung der Nebenstellenanlagen gestattete diesem, externe Anschlüsse direkt zu wählen. Einschränkungen wurden jedoch für die Fernebene gemacht, so daß keine Direktwahl für einen Anschluß gestattet wurde, wenn Ferngebühren anfallen würden. Diese Gespräche wurden nach wie vor durch die Vermittlungsperson abgewickelt.
Die neueren Nebenstellenanlagen enthalten jedoch Anordnungen für den Verkehr mit den Einrichtungen der Fernsprechvermittlungsstelle (Amt), um sowohl eine unbeschränkte Selbstwahl des Nebenstellenanschlusses als auch die Nebenstellendurchwahl von dem Landesfernsprechnetz, ohne Mitwirkung der Vermittlung, zu ermöglichen. Diese unbeschränkte Durchwahl in ankommender und abgehender Richtung wird durch den Einsatz einer Einrichtung für die automatische Identifizierung einer Durchwahl (IOD) ermöglicht, die den bestimmten rufenden Anschluß mit dem automatisehen Gesprächsgebührenzähler (AMA) in der Fernsprechvermittlungsstelle (Amt) verbindet. Daher kann ein Ferngespräch direkt auf einen Anschluß (Gesprächsstelle) verrechnet werden, wohingegen vorher diese Verrechnung nur für die Nebenstellenverbindungsleitung möglich war.
Die Nebenstellendurchwahl in ankommender Richtung (DID) wurde dadurch möglich, daß jedem Nebenstellenanschluß ein spezieller Landeswahlcode zugeteilt wurde und dadurch, daß in der Einrichtung der Fern-Sprechvermittlungsstelle bestimmte Modifikationen durchgeführt wurden.
Für diese beiden genannten Dienste muß eine viel dichtere Beziehung zwischen der Fernsprechvermittlungsstelle und der Nebenstellenanlage, die sich beim Kunden befindet, vorhanden sein, als es in früheren Fällen der Fall war. Eine kürzlich entwickelte Nebenstellenanlage, die in den Vereinigten Staaten von Amerika als Elektronisches Vermittlungssystem Nr. 101 bekannt ist, besitzt diese und zahlreiche andere Merkmale, wobei die kürzlich entwickelte elektronische Technik verwendet wird, die auf der Basis von Fernsprechvermittlungssystemen mit gespeichertem Steuerprogramm arbeitet. Dieses Vermittlungssystem ist unter anderem in
den USA.-Patentschriften 3 225 144 und 3 268 669 beschrieben. Bei diesem System wird die Beziehung zwischen der Nebenstellenanlage und der Fernsprechvermittlungsstelle, durch die die Nebenstelle normalerweise zugänglich ist, noch dichter, da das System Vermittlungseinheiten umfaßt, die sich beim Kunden befinden, und weiter eine Steuereinheit besitzt, die, im Gegensatz zu früheren Systemen, sich nicht beim Kunden, sondern in der Fernsprechvermittlungsstelle (Amt) befindet. Daher kann die Fernsprechvermittlungsstelle in sehr einfächer Weise Informationen erhalten, die notwendig sind, um die obenerwähnten verbesserten Wahldienste in ankommender und abgehender Richtung durchzuführen. Die Einrichtung ist außerordentlich flexibel bei der Gewährung anderer Sonderdienste, einschließlich Querverbindungsleitungen, Konferenzschaltungen usw.
Die Steuereinheit ist in der USA.-Patentschrift 3 268 669 und die Vermittlungseinheit in der USA.-Patentschrift 3 225144 beschrieben. Wie dort erläutert wird, besteht das System aus einer Anzahl von unabhängigen Vermittlungseinheiten, von denen jede eine andere Gruppe von Stationen bedient. Eine Abtasteinrichtung erkennt Veränderungen im Überwachungszustand der Sprechstellenleitungen. Ein Vermittlungsnetzwerk, das auf Zeitteilerbasis arbeitet, überträgt die Nachrichtensignale zwischen den Sprechstellen und der Steuereinheit, die allen Vermittlungseinheiten gemeinsam ist, es reagiert auf Dienstanforderungen der Nebenstellenapparate, indem es Steuersignale zu der Vermittlungseinheit überträgt, um eine Verbindung der rufenden mit der gerufenen Sprechstelle über das Vermittlungsnetzwerk herzustellen.
In einem solchen System kann eine Vermittlungseinheit eine Gruppe von Sprechstellen bedienen, die einem einzelnen Nebenstellenkunden zugeteilt sind. In diesem System bedient ferner eine einzige Steuereinheit mehrere Vermittlungseinheiten. Jede Vermittlungseinheit ist darauf beschränkt, eine maximale Anzahl von Sprechstellen zu bedienen, wobei die obere Grenze von der internen Zeitteileroperation und nicht von den Parametern der Steuereinheit bestimmt wird. Die Steuereinheit, die elektronische Komponenten verwendet, kann einen mehrfach größeren Verkehr zulassen, als eine einzelne Vermittlungseinheit zur Verfügung stellen kann. Es ist daher ein besonderer Vorteil dieser Systemanordnung, daß die gemeinsame Steuereinheit die Fähigkeit besitzt, eine größere Anzahl individueller Vermittlungseinheiten zu bedienen.
Wenn ein derartiges System zugrunde gelegt wird, wird ein logistisches Problem offenkundig. Es sei beispielsweise einmal ein Fall betrachtet, in dem zwei benachbarte Fernsprechvermittlungseinrichtungen etwa die gleiche Anzahl von Sprechstellen von ihren zugeordneten Fernsprechvermittlungsstellen bedienen. Eine kürzliche Forderung für Nebenstellendienste in diesem Bereich garantiert die Installation eines elektronischen Systems. Aber die Zahl der Nebenstellenteilnehmer in beiden Vermittlungsbereichen würde die Steuereinheit nicht in einem solchen Umfang verwenden, daß diese wirtschaftlich arbeiten könnte.
Das deutsche Patent 1 214 742 bezieht sich auf ein verteiltes Leitungskonzentratorsystem, bei dem individuelle Schalt- und Steuereinrichtungen verteilt sind in die Nähe des Sprechstellenstandortes an Stelle der zentralisierten Anordnung der Schalt- und Steuereinrichtungen in einem entfernten Leitungskonzentrator. Würde man die Vorschläge dieses Patentes auf das vorliegende Problem übertragen, so würde das logistische Problem der wirtschaftlichen Ausnutzung der einzelnen Steuereinheiten verstärkt.
Solche Nachteile will die vorliegende Erfindung vermeiden, deren Aufgabe darin besteht, eine wirksame Ausnutzung der Steuereinheit zu erreichen, d. h. Steuereinheiten auch da wirtschaftlich durch Auslastung ihrer Kapazität zu betreiben, wo bisher wegen nur teilweiser Auslastung der einzelnen Steuereinheiten deren Betrieb unwirtschaftlich war.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einer Schaltungsanordnung der eingangs beschriebenen Art gelöst, die sich dadurch auszeichnet, daß die zweite Vermittlungseinheit über direkte Leitungen mit der Nebenstellenanlagen-Steuereinheit im ersten Vermittlungsamt verbunden ist, und daß die Herstellung von Verbindungen innerhalb der Gruppe von an die zweite Vermittlungseinheit angeschlossenen Nebenstellenteilnehmern durch die Nebenstellenanlagen-Steuereinheit unabhängig vom zweiten Vermittlungsamt ausgeführt wird.
Der durch die Erfindung erzielte Vorteil liegt vor allem darin, daß die gesamten für die Anschlußvermittlung für Nebenstellenanlagen notwendigen Einrichtungen wesentlich wirksamer und wirtschaftlicher und damit wesentlich billiger ausnutzbar sind als bisher.
Die Vermittlungseinheiten sind in einem Vermittlungsbereich vorgesehen, der als fremder Vermittlungsbereich bezeichnet wird, um die in ihr entstehenden Anforderungen zu bedienen und um die Sprechstellen, die an diesen Vermittlungseinheiten enden, Zugang über die Fernsprechvermittlungsstelle im gleichen Vermittlungsbereich Zugang zu der Außenwelt zu verschaffen. Der Betrieb der Vermittlungseinheiten wird jedoch direkt von einer Steuereinheit gesteuert, die sich in einem anderen Vermittlungsbereich, dem sogenannten örtlichen Vermittlungsbereich, befindet. Auf diese Weise teilen sich die Vermittlungseinheiten in den örtlichen und fremden Vermittlungsbereichen in die Benutzung der Steuereinheit, wodurch die elektronischen Einrichtungen in wirtschaftlicher Weise verwendet werden.
Die Funktionen der Fernvermittlung und Gebührenzählung werden von der Fernsprechvermittlungsstelle (Amt) im gleichen Vermittlungsbereich durchgeführt. Alle Informationen jedoch, die zur Durchführung dieser Funktionen für eine fremde Vermittlungseinheit notwendig sind, werden in der entsprechenden Fernsprechvermittlungsstelle (Amt) über die Steuereinheit in dem örtlichen Vermittlungsbereich entgegengenommen.
Da die Fernvermittlung und Gebührenerstellung in der Fernsprechvermittlungsstelle im gleichen Bereich mit der Vermittlungseinheit durchgeführt wird, ergibt sich die obenerwähnte enge Zusammenarbeit zwischen der Nebenstellenanlage und der Vermittlungsstelle, obwohl die eigentliche Steuerung der Nebenstelle mit einer anderen Vermittlungsstelle zusammenarbeitet. Diese Operation erfordert jedoch die Übertragung großer Datenmengen zwischen den beiden Fernsprechvermittlungsbereichen und speziell zwischen den Steuereinheiten der beiden Fernsprechvermittlungsstellen. Diese Daten enthalten die Informationen für die direkte Nebenstellendurchwahl (DID), die eine Einschaltung von Vermittlungspersonen unnötig macht, und für die identifizierte Wahl im Exterhverkehr (IOD), die für die Gebührenerfassung und die verschiedenen Verbindungsleitungsüberwachungssignale erforderlich sind.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung werden die Vermittlungseinheiten über Verbindungsleitungen der Fernsprechvermittlungsstelle mit dem Vermittlungsnetzwerk verschiedener Fernsprechvermittlungsstellen verbunden, wobei noch alle von einer einzigen Steuereinheit, die nur einer dieser Vermittlungsstellen zugeordnet ist, gesteuert werden. Die notwendigerweise zwischen diesen Vermittlungsstellen zu übertragenden Steuerdaten werden gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung nach einem Multiplex-Verfahren auf einer zweiseitigen Hochgeschwindigkeits-Datenverbindung zwischen der örtlichen Steuereinheit und der fremden Vermittlungsstelle übertragen. Daher wird, obwohl Verbindungen über die Verbindungsleitungen der Fernsprechvermittlungsstelle von der fremden Vermittlungsstelle zu den Anschlüssen der ihr zugeordneten Vermittlungsstelle hergestellt werden, Information zur Verfügbarkeit für diesen Anschluß in der Steuereinheit der örtlichen Fernsprechvermittlungsstelle gehalten, wobei diese Verbindung durch die Steuerung der örtlichen Vermittlungsstelle hergestellt wird.
Speziell bei diesem Ausführungsbeispiel wird eine erste Datenverbindung zwischen der Steuereinheit und der fremden Vermittlungseinheit dazu verwendet, Überwachungs- und Steuerinformation zu übertragen, die von der fremden Fernsprechvermittlungsstelle (Amt) unabhängig ist. Zu diesen Informationen zählen der Wählton und der Empfang von Wahlimpulsen direkt durch die Steuereinheit. Eine zweite Datenverbindung zwischen der fremden Fernsprechvermittlungsstelle (Amt) und der örtlichen Steuereinheit überträgt Steuersignale für die Verbindungsleitungen und Informationen sowohl für die direkte Durchwahl als auch für die identifizierte Wahl nach außen.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand eines durch Zeichnungen erläuterten Ausführungsbeispieles näher beschrieben.
Es zeigt
F i g. 1 das Blockschaltbild eines Fernsprechvermittlungssystems, welches den Gedanken der Erfindung enthält,
F i g. 2 das Blockschaltbild einer Vermittlungseinheit einer Nebenstellenanlage, die im Fernsprechvermittlungssystem nach F i g. 1 enthalten ist,
F i g. 3 das Blockschaltbild der Steuereinheit einer Nebenstellenanlage, die ebenfalls in dem Fernsprechvermittlungssystem nach F i g. 1 enthalten ist,
F i g. 4 eine Prinzipdarstellung zur Veranschaulichung der Datenübertragung zwischen der örtlichen und fremden Vermittlungsstelle des Fernsprechvermittlungssystems nach F i g. 1 gemäß der Erfindung,
Fig.5 bis 10, aneinandergelegt nach Fig. 12, eine ausführlichere Darstellung der .örtlichen Vermittlungseinrichtungen, die in F i g. 4 dargestellt sind,
F i g. 11 eine Darstellung, wie die F i g. 2 und 3 zusammengestellt werden müssen und
Fig. 13 und 14, zusammengestellt nach Fig. 15, eine ausführlichere Darstellung der fremden Vermittlungseinrichtungen gemäß F i g. 4.
Das in F i g. 1 dargestellte Fernsprechvermittlungssystem besteht aus einer örtlichen Fernsprechvermittlungsstelle 10 und einer fremden Fernsprechvermittlungsstelle 50, die beide die normalen Fernsprechdienste in unterschiedlichen geografischen Bereichen ermöglichen und über Verbindungsleitungen an andere Vermittlungsstellen angeschlossen sind. Jeder der Vermittlungsbereiche 10 und 50 enthält eine Fernsprechvermittlungsstelle 11 und 51, die die Fernsprechleitungen und Verbindungsleitungen über zentrale Vermittlungseinrichtungen 12 und 52 bedienen.
Zusätzlich zu dem regulären Telefondient ist das in F i g. 1 dargestellte System so ausgelegt, daß es eine Anzahl von Nebenstellenanlagen bedienen kann, die speziell darauf zugeschnitten sind, Geschäftskunden zu bedienen. Um den laufenden Anforderungen solcher Dienste gerecht zu werden, ist es wünschenswert, in den Räumen des Kunden Einrichtungen minimaler Größe, die auch nur einen geringen Wartungsaufwand erfordern, aufzustellen. Für diesen Zweck wurden elektronische Einrichtungen entwickelt, die eine Installation in den Räumen des Kunden ermöglichen und nur den Vermittlungsteil der Nebenstellenanlage enthalten, dessen Steuerteil in der Fernsprechvermittlungsstelle untergebracht ist. Dieser ist so aufgebaut, daß er eine Vielzahl von fernen Vermittlungseinheiten bedienen kann. Daher sind in dem örtlichen Vermittlungsbereich 10 drei Nebenstellenanlagen, die Steuereinheit 13, die sich in der Fernsprechvermittlungsstelle 11 befindet, und die Vermittlungseinheiten 20-1, 20-2 und 20-n dargestellt, die sich in den Räumen der jeweiligen Kunden befinden.
Jede Vermittlungseinheit bedient eine Vielzahl von Fernsprechanschlüssen (Sprechstellen), wie beispielsweise die Anschlüsse 21-1 bis 21-/7, die von der Vermittlungseinheit 20-1 bedient werden. In der Vermittlungseinheit 20-1 ist ferner eine Bedienungsstation 22 verfügbar, um besondere Dienstanforderungen zu erledigen. Alle Dienstanforderungen werden über die Vermittlungseinheit am Ort des Kunden zu der Steuereinheit 13 über Datenverbindungen, wie beispielsweise die Verbindung 40, die die Vermittlungseinheit 20-1 mit der Steuereinheit 13 verbindet, zu der Fernsprechvermittlungsstelle 11 übertragen. Gesprächsverbindungen, welche die Nebenstellen-Sprechstellen, beispielsweise 21-1 und 21-/1 betreffen, werden mit der Außenwelt über die zugeordnete Vermittlungseinheit 20-1 und die Fernsprechvermittlungsstelle 11 über Verbindungsleitungen 30 hergestellt.
Der fremde Vermittlungsbereich 50 entspricht in seinen Einrichtungen dem örtlichen Vermittlungsbereich 10 mit der Ausnahme, daß in der Fernsprechvermittlungsstelle 51 keine Steuereinheit enthalten ist, um den Nebenstellenkunden zu bedienen, der durch die Vermittlungseinheit 60 repräsentiert ist, die die Sprechstellen 61-1 bis 6I-/7 bedient. Stattdessen wird, gemäß dem im folgenden beschriebenen Ausführungsbeispiel, die Vermittlungseinheit 60 von der Steuereinheit 13 gesteuert, die sich im Vermittlungsbereich 10 befindet. Die Fernsprechvermittlungsstellen-Verbindungsleitungen 80, wleche die Vermittlungseinheit 60 bedienen, sind an das Vermittlungsnetzwerk 52 der fremden Fernsprechvermittlungsstelle 51 angeschlossen, die ihrerseits über die Verbindungsleitung 75 und die Fernsprechvermittlungsstellen-Vermittlungsleitungen 85 an die Steuereinheit 13 in der Fernsprechvermittlungsstelle 11 des örtlichen Bereichs angeschlossen ist. Die Datenverbindung 70 und Verbindungsleitungen 71 für die Übertragung der Wahlstromstöße verbinden die fremde Vermittlungseinheit 60 direkt mit der Steuereinheit 13 für den lokalen Bereich.
Für alle praktischen Anwendungen besitzen die Vermittlungseinheiten am Ort des Kunden, wie es in F i g. 1 dargestellt ist, den gleichen Aufbau. Daher stellt die ausführlich in F i g. 2 dargestellte Vermittlungseinheit 20-1 den Aufbau einer solchen beliebigen Vermittlungs-
einheit dar. Die Vermittlungseinheit 20-1 ist im wesentlichen in der USA.-Patentschrift 3 225 144 ausführlich beschrieben. Für das Verständnis der Operation des Gesamtsystems wird jedoch im folgenden eine kurze Beschreibung dieser Vermittlungseinheit gegeben.
Die Vermittlungseinheit arbeitet auf Zeitmultiplexbasis für die Sprechwegedurchschaltung, die auf den Prinzipien beruht, daß periodische Abtastungen eines Informationssignals genügen, um das Signal vollständig zu definieren (Abtasttheorie). Daher werden die ϊ0 Sprechstellen 21-1 bis 21 π selektiv an die gemeinsame Übertragungssammelleitung 200 über entsprechende Leitungstore 201-1 bis 201-/; angeschaltet. Diese Tore werden auf einer selektiven Basis für die Dauer eines bestimmten Zeitintervalls in einem umlaufenden Zyklus von Zeitintervallen angesteuert.
Wenn ein Torpaar gleichzeitig für die vorgeschriebene Zeitdauer geschlossen ist, wird eine Abtastung von Information, die an jeder der angeschlossenen Sprechstellen zur Verfügung steht, über die gemeinsame MuI-tiplexleitung 200 zu der anderen Station übertragen. Auf diese Weise entsteht eine Verbindung, die, obwohl sie physikalisch nur für einen kleinen Zeitbruchteil besteht, wegen der Glättungswirkung der in jedem Leitungskreis enthaltenen Filter als kontinuierlich verbunden erscheint.
Die Vermittlungseinheit 20-1 informiert die Steuereinheit 13 über eine Daten verbindung 40 über alle Veränderungen im Überwachungszustand der Fernsprechleitungen, Verbindungsleitungen und Bedienungspult-Tasten u. dgl., ob sie frei (aufgelegt) oder belegt (abgehoben) sind. Die Steuereinheit 13 erledigt dann alle Aufgaben, die eine Entscheidung erfordern, bei der Verarbeitung von Anrufen.
Alle Vermittlungseinheiten 20-1 bis 20-n und 60 sind mit der Steuereinheit 13 über zwei Arten von Übertragungswegen verbunden. Die erste Art wird von den Verbindungsleitungen 30 und 71 gebildet, wobei die erstere die Verbindungsleitungen 205-1 bis 205-π der Fernsprechvermittlungsstelle enthält, welche die Multiplexleitung 200 in der Vermittlungseinheit 20-1 mit der Außenwelt über die Verbindungsleitungskreise 319 in der Steuereinheit 13 verbinden. In den Verbindungsleitungen 30 und 71 sind Querverbindungsleitungen enthalten, welche jeweils die Vermittlungseinheiten 20-1 und 60 mit den übrigen Nebenstellen-Vermittlungseinheiten, wie beispielsweise 20-2 und 20-n über die Steuereinheit 13 verbinden. Die Vermittlungsleitungen 30 und 71 enthalten ferner auch Verbindungsleitungen, wie beispielsweise 202, für die Wahjstromstöße. Diese Verbindungsleitungen stellen einen Übertragungskanal von einer rufenden Sprechstelle, die einer der Vermittlungseinheiten zugeordnet ist, mit den Stromstoßempfängern, wie beispielsweise 309, in der Steuereinheit 13 dar, die zur Registrierung der Rufsignalinformation vorgesehen ist, wobei die Stromstöße des Hakenumschalters ausgeschlossen sind. Die Nummernsignale (Wählsignale) werden von der rufenden Sprechstelle über die entsprechende Multiplexleitung, wie beispielsweise 200, in der Vermittlungseinheit 20-1 und das entsprechende Wählverbindungsleitungs-Tor, wie beispielsweise 203, zu der ausgewählten Wählverbindungsleitung 202 übertragen.
Die zweite Übertragungsmöglichkeit besteht in der Datenverbindung, die die Sende- und Empfangskanäle umfaßt. Die dargestellten Verbindungen 40 und 70 verbinden jeweils die Vermittlungseinheiten 20-1 und 60 mit der Steuereinheit 13. Der Datensendekanal ist einseitig und verbindet die entsprechende Vermittlungseinheit mit der Steuereinheit 13, um Daten zu übertragen, die Veränderungen im Überwachungszustand der zugeordneten Sprechstellen mit der Vermittlungseinheit und der Steuereinheit 13 betreffen. Auch der Datenempfangskanal ist einseitig und dient zur Übertragung von Steuersignalen für die Herstellung und Trennung von Verbindungen durch die entsprechende Vermittlungseinheit von der Steuereinheit 13. Der Datensendekanal beispielsweise hat seinen Ursprung im Datensender 220, in der Vermittlungseinheit 20-1 und endigt in dem Datenempfänger 301, der sich im Eingangs/Ausgangsabschnitt 300 der Steuereinheit 13 befindet. In ähnlicher Weise beginnt der Datenempfangskanal für die Vermittlungseinheit 20-1 in dem Datensender 306 in der Steuereinheit 13 und endigt im Datenempfänger 230 in der Vermittlungseinheit 20-1.
Die Information wird in beiden Richtungen mit Hilfe von Frequenzumtast-Signalen übertragen, das sind Signale einer bestimmten Frequenz, die Nullen in einer digitalen Nachricht darstellen, und Signale einer zweiten Frequenz, die Einsen in digitalen Informationen repräsentieren.
Die F i g. 3 zeigt auch die Hochgeschwindigkeits-Datenverbindung 75, welche die Dätenendeinrichtungen in den Fernsprechvermittlungsstellen 11 und 51 gemäß dem Ausführungsbeispiel der F i g. 4 verbindet.
Die Steuereinheit 13, die in der USA.-Patentschrift 3 268 669 bechrieben ist, führt alle logischen Funktionen durch, die für die Rufverarbeitung durch jede der fernen Vermittlungsstellen 20-1 bis 20-/J und 60 erforderlich sind. Zur Erleichterung der Beschreibung kann sie in zwei Hauptabschnitte unterteilt werden, den Ein-/Ausgangsabschnitt 300 und den Anrufverarbeitungsabschnitt 350. Der erstere Abschnitt umfaßt Einrichtungen, die direkt mit jeder der Vermittlungseinheiten und Fernsprechvermittlungestellen verkehrt, die der Steuereinheit 13 zugeordnet sind, während die letztere die wirkliche Verarbeitung durchführt, die zur Herstellung und Überwachung von Gesprächen der Vermittlungseinheiten erforderlich sind.
Daher empfängt eine Speichereinheit im Ein-/Ausgabe-Abschnitt 300 Informationen von allen Vermittlungseinheiten, speichert diese und ist in der Lage, mit allen diesen Vermittlungseinheiten gleichzeitig zusammenzuarbeiten. Der Abschnitt für die Anrufverarbeitung arbeitet andererseits nur mit einer Vermittlungseinheit zu einer bestimmten Zeit und verarbeitet zu einer bestimmten Zeit nur einen Ruf einer bestimmten Vermittlungseinheit Wenn ein Ruf verarbeitet wird, dann wird jede hierzu erforderliche Tätigkeit als Nachricht formuliert und für die Übertragung zu der entsprechenden Vermittlungseinheit in den Ein-/Ausgabe-Abschnitt eingegeben. Die beiden Abschnitte arbeiten mit unterschiedlichen Zeitzyklen. Auch der Ein-/Ausgabe-Abschnitt 300 besteht aus einer verdrahteten Logik, im Gegensatz zu dem gespeicherten Programm, das den Abschnitt 350 für die Anrufverarbeitung steuert.
Die Arbeitsweise der Einrichtung wird im folgenden an Hand eines typischen Nebenstellen-Internrufes betrachtet. Es wird hierzu angenommen, daß der Hörer der Sprechstelle 21-1 in F i g. 2 abgenommen wird. Diese Zustandsveränderung wird von dem Abtaster 210 erkannt, der seinerseits eine Nachricht formuliert, welche die entsprechende Leitungsnummer und den neuen Überwachungszustand enthält. Diese Information wird über den Datensender 220 und den Sendeteil der Da-
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tenverbindung 40 zu der Steuereinheit 13 in F i g. 3 übertragen.
Die Steuereinheit 13 bestimmt dadurch, daß sie erkennt, daß hier kein laufendes Gespräch vorliegt, welches diese bestimmte Leitung betrifft, daß die Anzeige »Hörer abgenommen« eine Dienstanforderung ist, so daß sie eine Wählverbindung aufbaut. Zu diesem Zweck wird über den Empfangszweig der Datenverbindung 40 eine Nachricht zu der Vermittlungseinheit 20-1 übertragen, die angibt, daß die Sprechstelle 21-1 mit einer vorausgewählten Wählverbindungsleitung 202 verbunden wird. Diese Nachricht wird vom Datenempfänger 230 empfangen und zu der Netzwerksteuerung 250 über den Datenverteiler 240 übertragen. Die Netzwerksteuerung 250 speichert ihrerseits diese Nachricht und übersetzt sie in einen Auftrag, der das Wählverbindungsleitungs-Tor 203 periodisch so steuert, daß dieses die Sprechstelle 21-1 in einem vorherbestimmten umlaufenden Zeitintervall mit der Wählverbindungsleitung 202 verbindet. Gleichzeitig fährt die Steuereinheit 13 fort, den Kreis 307 der Wählverbindungsleitung mit einem Wahlempfänger 309 zu verbinden, damit der Wählton über die Wählverbindungsleitung 202 zu der Sprechstelle 21-1 übertragen werden kann.
Die Sprechstelle 21-1 wählt nun weiter oder überträgt die Zahlen, welche die gerufene Sprechstelle repräsentieren. Nach der. Wahl sendet die Steuereinheit 13 eine Nachricht zu der Vermittlungseinheit 20-1, welche die Verbindung mit der Wählverbindungsleitung 202 trennt und statt dessen eine Ruf-(Klingel-)Verbindung mit der gerufenen Sprechstelle herstellt, wobei das hörbare Klingelzeichen zu der Sprechstelle 21-1 von der Ruftonquelle 260 über die Torschaltung 261 zurückübertragen wird. Wenn die gerufene Sprechstelle antwortet, dann wird eine »Hörer abgenommen«- Nachricht zu der Steuereinheit 13 gesendet, die eine Nachricht zu der Vermittlungseinheit 20-1 zurücküberträgt, um das Klingeln zu beenden, und eine Sprechverbindung herzustellen.
Alle Änderungen in den Überwachungszuständen führen dazu, daß eine Datennachricht von dem Abtaster 210 in der fernen Vermittlungseinheit 20-1 zu der Steuereinheit 13 übertragen wird. Ferner wird eine Antwortinformation von der Steuereinheit 13 in der Vermittlungseinheit 20-1 über die Datenverbindung 40 empfangen. Die zuletzt genannte Nachricht dient der Netzwerksteuerung 250 dazu, die entsprechenden Verbindungen in einem vorher bestimmten Zeitabschnitt in jedem Zeitabschnittzyklus herzustellen. Der Inhalt der empfangenen Nachricht bestimmt auch ihre Verteilung in der Vermittlungseinheit 20-1, die entweder zu der Netzwerksteuerung 250 oder über den Bedienungsübersetzer 270 zu der Bedienungskonsole 22 erfolgt.
Der Ein/Ausgabeabschnitt 300 der Steuereinheit 13 ist so ausgelegt, daß er drei Arten von Information verarbeiten kann. Ankommende Daten werden im Datenempfänger 301 empfangen und zu dem Daten- und Zahlenspeicher 304 über eine ankommende Datenverbindungsleitung 302 und Datensteuerung 303 übertragen. Abgehende Daten werden von dem Daten- und Zahlenspeicher 304 entnommen und zu der Vermittlungseinheit 20-1 über die Datensteuerung 303, eine abgehende Datenverbindungsleitungsschaltung 305 und den Datensender 306, zu der Fernsprechvermittlungsstelle über die Sendersteuerung 311, Verbindungsleitungsverbinder 318 und Verbindungsleitungskreise übertragen. Die Anrufbestimmungsinformation, wie beispielsweise die Wahlimpulse, werden in dem Daten- und Zahlenspeicher 304, gesteuert von der Zahlensteuerung 310, gespeichert.
Die dritte Informationsart besteht aus Befehlen aus dem Anrufverarbeitungsabschnitt, die dazu dienen, die Verbindungsleitungen, die die verschiedenen Vermittlungseinheiten miteinander oder mit der Fernsprechvermittlungsstelle verbinden, zu überwachen, wobei die Abgabe von Impulsen der Leitungsbestimmungszahlen über diese abgehenden Verbindungsleitungen eingeschlossen ist. Daher ist der Daten- und Zahlenspeicher 304 erforderlich, um alle von den Vermittlungseinheiten und von dem Anruf-Verarbeitungsabschnitt 350 empfangenen Daten zu speichern und um ankommende und abgehende Zahlen festzuhalten, die rufende Leitungen bezeichnen.
Während des ersten Teiles der Abtastungen des Zahlenempfängers 309 werden die Bereiche des Speichers 304, die einer Gruppe von Zahlenempfängern 309 zugeordnet sind, sequenziell und gleichlaufend mit der Adressierung der entsprechenden Zahlenempfänger adressiert. Neue Informationen, die die Bestimmung gerufener Sprechstellen, soweit solche vorliegen, betreffen, werden aus einer solchen Abtastung gewonnen und mit Hilfe der Zahlensteuerschaltung 310 in den Speicher 304 eingeschrieben. Wenn der Anruf, dem ein bestimmter Zahlenempfänger 309 und ein entsprechender Bereich des Speichers 304 dann zugeordnet sind, eine Ausgabe der Impulse erfordert, wie es der Fall ist, wenn die gerufene Sprechstelle außerhalb der Vermittlungseinheit, welche die rufende Leitung bedient, liegt, dann wird die für die Impulsausgabe notwendige Information dem Speicher 304 während der Periode entnommen, während der dieser Zahlenempfänger 309 abgetastet wird.
Während jedes Abtastzyklus, der dem Teil folgt, der für die Beobachtung der Zahlenempfänger dient, werden die Datenspeicherbereiche der Vermittlungseinheit, von denen jeder drei abgehende Nachrichtenwörter und ein ankommendes Nachrichtenwort für jede der Vermittlungseinheiten 20-1 bis 20-η und 60 enthält, sequenziell von der Datensteuerung 303 adressiert. Gleichzeitig betätigt die Datensteuerung 303 die entsprechenden kommenden Kreise 302 der Datenverbindungsleitung oder 305 der abgehenden Datenverbindungsleitung.
Die Datensteuerung 303 ist dem Datenspeicher 304 derart zugeordnet, daß sie eine geordnete Eingabe und Ausgabe von Daten und Zahlen, welche gerufene Leitungen angeben, gestattet. Sie trägt ferner die Operationen der Zahlensteuerung 310, der Sendersteuerung 311 und verschiedener Komponenten im Abschnitt 350 für die Anrufverarbeitung. Die Unterprogramm-Adressierung und Abtastoperationen werden ebenfalls von der Datensteuerung 303, abhängig von zu beliebigen Zeitpunkten erfolgenden Unterbrechungen, durch den Abschnitt 350 für die Rufverarbeitung durchgeführt, um Daten für eine entsprechende Verarbeitung vom Speicher 304 zu entnehmen oder um Daten für die nachfolgende Übertragung zu der entsprechenden Vermittlungseinheit einzuspeichern.
Während der Ein/Ausgabe-Abschnitt 300 bestehende und zukünftige Anrufe in allen Vermittlungseinheiten 20-1 bis 20-π und 60 fortlaufend überwacht, verarbeitet der Abschnitt 350 für die Anrufverarbeitung (vgl. Fig.3) zu einem bestimmten Zeitpunkt nur einen Anruf. Die Verarbeitung irgendeines Anrufes erfordert eine Anzahl von Schlitten, während denen die Verbindung hergestellt und getrennt wird. Der Abschnitt
für die Anrufverarbeitung unterhält ein Verzeichnis für jeden dieser Schritte für die Verarbeitung eines Anrufes, wobei er sich selbst ständig über den Zustand jedes Anrufes in dem System auf dem laufenden hält
Der Zustand jedes Anrufes wird periodisch beobachtet und mit der Information verglichen, die von dem Ein-/Ausgabe-Abschnitt 300 und der Datenendeinrichtung, dargestellt in F i g. 4, empfangen wird, um so ein laufendes Zustandsverzeichnis für jeden Anruf zu erhalten, wobei der gespeicherte Zustand nach Empfang jedes neuen Zustandsberichtes, zum Zeitpunkt, wenn das gegenwärtige Verzeichnis beobachtet wird, auf den neuesten Stand gebracht wird. Solche Anruf-Zustandsverzeichnisse werden in der Anruf-Zustandssteuerung 322 unterhalten, die eine der drei Haupteinheiten des Anrufverarbeitungsabschnittes darstellt
Eine zweite Haupteinheit ist die Programmsteuerung 320. Das Verzeichnis von jedem aufrechterhaltenen Anruf in der Anruf-Zustandssteuerung 322 enthält eine bestimmte Anzeige, die den laufenden Zustand eines Anrufes betrifft, der indikativ für die Weiterverarbeitung der Daten bei der Herstellung der Verbindung ist. Da der Zustand jedes Anrufes beobachtet wird, wird dieser Anruf-Zustandsanzeiger oder Fortschreite-Marke zur Programmsteuerung 320 übertragen, wo sie zur Adressierung einer Speichereinheit dient, die als Programmspeicher 321 bezeichnet ist Eine solche Maßnahme stößt den Programmspeicher 321 an, um eine Kette von Befehlen für die Einrichtung des Abschnittes 350 für die Anrufverarbeitung zur Verfügung zu stellen, die möglicherweise dazu dient, um die in der Anruf-Zustandssteuerung 322 befindliche Information auf den neuesten Stand zu bringen und um Operationsbefehle für den Ein-/Ausgabe-Abschnitt 300 abzugeben, damit dieser die aktuellen Anrufverbindungen in der Vermittlungseinheit herstellt
Deshalb arbeitet der Anrufverarbeitungsabschnitt 350 nach einem gespeicherten Programm. Die primären Eigenschaften der Operationen eines derartigen programmgesteuerten Systems bestehen in der Verwendung eines Programmes oder einer Folge von Befehlen, die permanent im System gespeichert sind, wobei die Befehle von dem System auf selektiver Basis in Übereinstimmung mit den Befehlen des Programmes in Form von Adressen, von denen jede eine bestimmte Folge von Befehlen auslöst ausgegeben werden.
Die dritte Haupteinheit im Rufverarbeitungsabschnitt ist die Leitungsinformationssteuerung 323, die Informationen enthält die alle Leitungen und Verbindungsleitungen betreffen, die in der Steuereinheit 13 enden. Diese Informationen betreffen ferner zusätzliche Angaben, wie beispielsweise die Klasse des Dienstes, zu dem eine bestimmte Leitung berechtigt ist, Kurzrufnummern, Ferngesprächsumlegung, Umsetzungen komprimierter Ausgangsimpulse usw. Solche Informationen sind nach Anforderung durch die Programmsteuerung 320 verfügbar, wenn sie bei der Verarbeitung eines bestimmten Anrufes gewünscht werden. Die Leitungsinformationssteuerung 323 liefert wenn sie abgefragt wird, Informationen an die Anruf-Zustandssteuerung 322, in der die weitere Verarbeitung des Anrufes stattfindet
Der Abschnitt 350 für die Anrufverarbeitung fragt systematisch den Ein/Ausgangsabschnitt 300 nach neuen Informationen ab, die einen bestimmten Anruf, der gerade bearbeitet wird, betreffen. Diese Informationen enthalten Nachrichten bezüglich des Zustandes, ob der Hörer aufliegt oder abgenommen ist ob die Wahlstromstoßgabe beendet ist, usw. Den Befehlen, die in dem Programmspeicher 321 enthalten sind, folgend interpretiert der Anrufverarbeitungsabschnitt 350 die von der Vermittlungseinheit, die diesen bestimmten Anruf gebracht hat, empfangenen Daten, wenn sie vorübergehend in dem Ein-/Ausgangs-Abschnitt 300 gespeichert sind, und informiert daraufhin die gleiche Vermittlungseinheit über den EHv/Ausgabe-Abschnitt 300 darüber, welche Verbindungen herzustellen oder zu trennen sind, um eine Zustandsänderung im gegenwärtig vorliegenden Anruf durchzuführen. Daher kann die Anrufverarbeitungsoperation so betrachtet werden, als umfasse sie das Sammeln von Informationen von den Vermittlungseinheiten, das Vergleichen der Informationen mit dem laufend verzeichneten Zustand eines Anrufes und das Anweisen der Vermittlungseinheiten, geeignete Maßnahmen zu ergreifen, um den Zustand eines Anrufes auf den neuesten Stand zu bringen, wobei jede Operation von Befehlen gesteuert wird, die vom gespeicherten Programm herrühren.
Um die Operation des Systems so durchzuführen, daß die Steuereinheit in dem einen Vermittlungsbereich die wesentlichen Dienste für die Vermittlungseinheit im anderen Vermittlungsbereich durchführt, ist es notwendig, die Arten der ursprünglich von der Steuereinheit den Vermittlungseinheiten im eigenen Vermittlungsbereich zur Verfügung gestellten Dienste zu verstehen. Unter diesen Diensten sind solche, die im folgenden als »Centrex« bezeichnet sind, die angeben, daß Dienste, die den Fernsprechteilnehmern der Fernsprechvermittlungsstellen zur Verfügung gestellt werden, nun auch direkt den Sprechstellen einer Nebenstellen-Anlage zur Verfügung gestellt werden. Zu diesen Diensten zählen die direkte Nebenstellenduchwahl (DID) und die identifizierte Durchwahl nach außen (IOD). Der DID-Dienst gestattet den Anrufern von anderen Vermittlungsbereichen, die Nebenstellensprechstelle direkt, d. h. ohne Vermittlung einer Nebenstellenvermittlungsperson zu erreichen.
Die direkte Nebenstellenduchwahl (DID) zu Sprechstellen ferner Vermittlungseinheiten, wie beispielsweise Einheit 20-1, dargestellt in Fig.4, wird dadurch bewirkt, daß eine Anschlußeinheit 410 für die Fernsprechvermittlungsstelle vorgesehen wird, die dem Fernsprechvermittlungsstellenmarkierer 401 gestattet, direkt mit der Steuereinheit 13 zu verkehren. Der Markierer 401 liefert die Rufnummer an die Steuereinheit 13, die ihrerseits die Rufnummer unabhängig vom Markierer übersetzt und der Fernsprechvermittlungsstelleneinrichtung den Ort einer freien Verbindungsleitung 205-1, die die entsprechende Vermittlungseinheit bedient, zusichert. Die Steuereinheit 13 überträgt dann die Kenn-Nummer der ausgewählten Verbindungsleitung und die Kenn-Nummer des gerufenen Teilnehmers zu der Vermittlungseinheit 20-1 über die entsprechende Datenverbindung 40. Die Steuereinheit 13 informiert ferner den Markierer 401 über die Position der ausgewählten Verbindungsleitung, woraufhin der Markierer 401 eine Querverbindung zwischen einem Verbindungsleitungs-Verbindungsrahmen TLF und einem Leitungsverbindungsrahmen LLF herstellt, wodurch eine Verbindung zwischen der kommenden Verbindungsleitung 400, die der rufenden Sprechstelle zugeordnet ist, und der Nebenstellenverbindungsleitung 205-1, die der gerufenen Sprechstelle zugeordnet ist, über die Verbindung 325 vervollständig wird. Diese Operationen werden durchgeführt ohne daß ein Suchen von Verbindungsleitungen oder andere, früher er-
forderliche Funktionen durchgeführt werden müssen, wenn Verbindungen mit Nebenstellenverbindungsleitungen hergestellt wurden. Da die Steuereinrichtung 13 eine Aufstellung der verfügbaren Nebenstellen-Verbindungsleitungen unterhält und für die Auswahl von Verbindungsleitungen sowohl für die ferne Vermittlungseinheit, bei der der Anruf entsteht, als auch die Vermittlungseinheiten, bei denen ein Anruf ankommt, verantwortlich ist, wird die Möglichkeit, daß eine Nebenstellen-Verbindungsleitung gleichzeitig von beiden Enden her angesteuert wird, vermieden.
Bei einer üblichen Nebenstellenoperation verwenden die nach außen gehenden Anrufe (Gespräche) eine spezielle Zahl, wie beispielsweise eine 9, als Vorziffer zu der Anschlußnummer der gerufenen Sprechstelle. Die Nebenstellenanlage verwendet die Vorziffer 9 zur Ansteuerung einer Verbindungsleitung zu der Fernsprechvermitlungsstelle, die dann die Nebenstellen-Verbindungsleitung oder den Kunden mit den Gebühren belastet. Die identifizierte Durchwahl nach draußen (IOD) erlaubt, daß die Sprechstelle der Nebenstellenanlage, bei der das Externgespräch entsteht, direkt mit den Gebühren belastet wird. Dieses wird einfach dadurch erreicht, daß die Speichereinrichtungen in der Steuereinheit 13 dazu verwendet werden, die gespeicherte Kennziffer der rufenden Sprechstelle über die IOD-Schaltung 415 zu der Gebührenerfassungseinrichtung 440 der Fernsprechvermittlungsstelle zu übertragen.
Gemäß dem Ausführungsbeispiel der Erfindung wird die Vermittlungseinheit 60 des fremden Bereiches von der Steuereinheit 13 im lokalen Vermittlungsbereich 10 gesteuert, obwohl ihre Verbindungsleitungen über den Vermittlungsbereich 50 verbunden sind. Diese Anordnung führt zu einer beträchtlichen Einsparung an Steuereinrichtungen, da in dem fremden Bereich 50 eine getrennte Steuereinheit nicht erforderlich ist. Dieses wird durch eine Hochgeschwindigkeits-Datenübertragungsverbindung 420 (vgl. F i g.4) möglich, die zwischen dem fremden und lokalen Vermittlungsbereich verläuft und Wahlimpulse, Steuersignale für die Verbindungsleitungen und DID, IOD und Überwachungsnachrichten überträgt.
Die Vermittlungseinheit 60 wird für die Dienstanforderungen in der gleichen Weise abgetastet, wie die Vermittlungseinheiten im lokalen Vermittlungsbereich 10. Die entstehenden Informationen werden zu der Steuereinrichtung 13 über die Datenverbindung 70 übertragen und nach Vervollständigung einer Verbindung auch zu einer Wählverbindungsleitung, die in den Verbindungsleitungen 71 enthalten ist, wobei die Ziffern, welche die gerufene Sprechstelle identifizieren, von der Vermittlungseinheit 60 zu der Steuereinheit 13 übertragen werden. Wenn ein Anruf (oder ein Gespräch) von der Vermittlungseinheit 60 zu der Außenwelt gewünscht wird und eine Fernsprechvermittlungsstelle oder eine Querleitungsverbindung erfordert, dann überträgt die Steuereinheit 13 das Kennzeichen der gerufenen Sprechstelle, wenn dieses angefordert wird. Sie überträgt ferner Informationen für die Verbindungsleitungs-Ansteuerung über die Multiplex- und Demultiplex-Logik 421, über eines der Datengeräte 422, die entsprechende Datenverbindung 420, das empfangende Datengerät 423 und über die Multiplex- und Demultiplex-Logik 425, wodurch die Wahlimpulse an die fremde Fernsprechvermittlungsstelle geliefert werden und eine Verbindungsleitung der gewünschten Fernsprechvermittlungsstelle über die Verbindungsleitungssteuerung 455 angesteuert wird.
Diesen Übertragungsweg nimmt auch die IOD-Information. In ähnlicher Weise werden, wenn ein Anruf von der Außenwelt mit einer Sprechstelle gewünscht wird, die zu der Vermittlungseinheit 60 gehört, die DID-Einrichtungen 465 in der Vermittlungsstelle des fremden Vermittlungsbereichs dazu verwendet, die Information über die Datenverbindungen 420 für eine Verarbeitung zu der Steuereinheit 13 zu übertragen. Die Zuteilung einer bestimmten Fernsprechvermittlungsstellen-Vermittlungsleitung zur Vervollständigung der Anrufverbindung mit der Vermitthmgseinheit 60 wird dann dadurch bewirkt, daß die Information zur Ansteuerung der Verbindungsleitung über die Datenverbindungen 420 zu der Verbindungsleitungssteuerung 455 zurückübertragen wird.
Die für die Durchführung dieser Datenübertragung erforderlichen Komponenten und die Organisation der verschiedenen Datenübertragungen werden ausführlich im Zusammenhang mit den F i g. 5 bis 15 beschrieben. Wie bereits angedeutet wurde, werden die Wahlimpulse, die in der Vermittlungseinheit 60 von der rufenden Sprechstelle empfangen werden, in einem Daten- und Zahlenspeicher 304 (vgl. Fig.3) der Steuereinheit 13 gespeichert Der Speicher kann gleichzeitig auch die Zahlen der Rufnummern enthalten, die für die Herstellung mehrerer Anrufverbindungen (Gesprächsverbindungen) notwendig sindTDiese Anrufverbindungs-Information wird sequenziell mit einem bestimmten Teil des Abtastzyklus, der für die Wählimpulse reserviert ist, abgetastet So werden bei diesem Beispiel drei Zahlenspeicherbereiche, die drei verschiedenen Anrufverbindungen entsprechen, in jedem Abtastzyklus sequenziell • überwacht / , ■; *
Ein Wahlimpuls erfordert für seine Übertragung -über die Datenverbindung 420 zehn binäre Zahlen oder "BUs. Wenn daher die Abtastung drei Wählimpulse Hef ert^dann erfordert die Übertragung dieser drei Impulse eine aus dreißig Bits bestehende Information. Die Ansteuerung oder Freigabe einer Verbindungsleitung erfordert ebenfalls zehn Bits und ihre Übertragungspriorität ist die nächste nach den Wählimpulsen. Wenn daher in einem gegebenen Zyklus weniger als drei Wählimpulse für die Übertragung verfügbar sind, dann kann der verbleibende Raum von einem oder zwei Befehlen für die Ansteuerung oder Freigabe einer Verbindungsleitung eingenommen werden. Den nächsten Prioritätsrang nehmen die DID-Nachrichten ein, die achtundzwanzig Bits erfordern. Es folgen dann die IOD-Nachrichten mit vierundzwanzig Bits und die Überwachungsnachrichten mit dreißig Bits.
Da der Daten- und Zahlenspeicher 304 als Anschlußeinheit zwischen den Vermittlungseinheiten und den Steuereinheiten dient können seine Steuerzyklen in vorteilhafter Weise dazu verwendet werden, der Operation des fremden Vermittlungsbereiches gemäß die-. sem Ausführungsbeispiel der Erfindung zu genügen. Diese Zykluszeit beträgt 136 Millisekunden, von denen das erste, 336 Mikrosekunderi dauernde Intervall zur Abtastung der drei Zahlenregister verwendet wird. Nach Abschluß der Abtastung des Zahlenregisters steht ein kurzes Intervall zur Verfügung, in dem entschieden wird, ob die Wählimpulse für die Übertragung zur Verfügung stehen und, falls dies nicht der Fall ist, welche anderen Informationen für die Übertragung zur Verfugung stehen. Da diese logische Entscheidung Mikrosekunden erfordert, bleiben 1,02 Millisekunden übrig, in denen die eigentliche Datenübertragung durchgeführt wird, bevor der nächste Abtastzyklus des
Zahlen- und Datenspeichers beginnt. Während dieser Zeitperiode können einundfünfzig Bits übertragen werden. Da die Nachricht jedoch maximal nur dreißig Informations-Bits erfordert, können fünf Bits für die Torsteuerung oder Übertragung der Information zum eigentlichen Bestimmungsort und sechzehn Bits für die Fehlerkennung verwendet werden.
Es sind daher Datengeräte 422 und 423 erforderlich, die diese Information schnell und genau über die Datenverbindung 420 übertragen. Eine parallele Datenübertragung wäre nicht wirtschaftlich durchführbar. Die seriale Übertragung, der der Vorzug gegeben wird, erfordert eine Übertragungsgeschwindigkeit von 50 Kilobits je Sekunde. Da dieses besondere Datengerät nicht Gegenstand der Erfindung ist, könen sich die Ausführungen darauf beschränken, daß für diese Zwecke geeignete Datengeräte verfügbar sind. Obwohl zwei Datenverbindungen in der Figur angegeben sind, hängt die Zahl der tatsächlich verwendeten weitgehend von den Anforderungen des Verkehrs und von ökonomi- ao sehen Betraehtungen ab. Jede Verbindung erfordert ein eigenes Datengerät an jedem Ende. Die Nachrichten werden dann den Verbindungen auf selektiver Basis zugeteilt.
Die Verwendung mehrfacher Datenverbindungen as gestattet auch die Fehlerprüfung mit Hilfe einer verzögerten Nachrichtenübertragung. Zu diesem Zwecke wird die gleiche Nachricht über einen Kanal übertragen, und zwar eine Nachrichtenlänge nach ihrer Übertragung über den anderen Kanal. Die empfangenen Nachrichten werden dann miteinander verglichen, um die Anwesenheit von Fehlern zu erkennen.
Wie in F i g. 5 angedeutet, wird die Information zur Ansteuerung und Freigabe einer Verbindungsleitung sowie der Wahlimpulse im Verbindungsleitungsverbinder 318 von der Sendersteuerung 311 und der Programmsteuerung 320 empfangen, wobei die erstere die Ergebnisse einer Abtastung durch den Daten- und Zahlenspeicher 304 angibt. Die Verbindungsleitungs-Steuerdaten werden über die Eingangstorschaltung 501 des Verbindungs-Leitungsverbinders zu dem Verbindungsleitungs-Nummernregister 502 übertragen. In ähnlicher Weise wird dann die Wahlimpulsinformation über die Eingangstore 503 zu dem Verbindungsleitungs-Nummernregister 502 übertragen.
Die im Register 502 gespeicherte Information wird dann im Nummernübersetzter 505 und Verbindungsleitungs-Nummernübersetzer 506 der Vermittlungseinheit übersetzt. Die Ergebnisse dieser Übersetzung dienen zur Übertragung der empfangenen Information an den gewünschten Bestimmungsort. In diesem Falle wird das Ausgangssignal des Nummernübersetzers 505 der Vermittlungseinheit über das Ausgangs-UND-Tor 508 zu dem Übersetzer 510 übertragen, wodurch angezeigt wird, daß eine Vermittlungseinheit eines fremden Vermittlungsbereiches Information empfangen soll. Das Ausgangssignal des UND-Tores 508 wird zu dem Verbindungsleitungs-Nummernregister 502 zurückübertragen, wo es die normale Verbindungsoperation für die Verbindungsleitung sperrt, jedoch die Übertragung der Information zu dem fremden Vermittlungsbereich gestattet. ..:■■■
Die Ausgängssignale des Verbindungsleitungs-Nummernübersetzers 506 enthalten codierte Wählimpulse oder identifizieren eine bestimmte Verbindungsleitung des fremden Vermittlungsbereiches. Diese Information wird zusammen mit dem Ausgangssignal des Übersetzers 510 auf der Leitung 511, welches die betroffene Vermittlungseinheit des bestimmten fremden Vermittlungsbereiches identifiziert, zu den Steuertoren 601 (vgl. F i g. 6) übertragen. Das Verbindungsleitungs-Nummernregister 502 kann ebenfalls ein Bit auf der Leitung 515 zur Verfügung stellen, um anzuzeigen, ob die identifizierte Verbindungsleitung angesteuert oder freigegeben wird.
Die Sendersteuerung 311 liefert auf der Leitung 520 über die Eingangstore 503 eine Anzeige, wenn ein codierter Wählimpuls übertragen werden soll. In ähnlicher Weise liefert die Programmsteuerung 320 auf der Leitung 521 über die Eingangstore 501 eine Anzeige, wenn die Ansteuerung oder Freigabe einer Verbindungsleitung erforderlich ist. Diese Anzeigen, die zusammen mit einem Ausgangssignal des UND-Tores 508 die Beteiligung einer Vermittlungseinheit eines fremden Vermittlungsbereiches signalisieren, werden in den UN D-Toren 525 eine Wählimpuls- oder Verbindungsleitungssteuerausgangsanzeige erzeugen. Die Wählimpulssteueranzeige wird über die Leitung 526 zu der Ausblendschaltung 610 in der Steuertorschaltung 601 übertragen, die ihrerseits die Wahlimpulsinformation vom Register 502 über eine Reihe von UND-Toren 602 und ODER-Toren 603 überträgt.
Da bis zu drei Wählimpulsanzeigen in einem einzigen Zeitzyklus empfangen werden können, von denen jede eine andere gerufene Sprechstelle betrifft, die über die Fernsprechvermittlungsstelle des fremden Vermittlungsbereiches erreicht werden können, wird die Ausblendschaltung 610 so gesteuert, daß sie drei verschiedene Gruppen von UND-Toren 604, 605 und 606 sequenziell für die Durchschaltung vorbereitet. Daher wird eine erste codierte Wählimpulsanzeige über die UND-Tore 602, ODER-Tore 603 und UND-Tore 604 geleitet. Der zweite codierte Wahlimpuls, der in diesem Zyklus übertragen werden soll, wird ebenfalls durch die UND-Tore 602 und ODER-Tore 603 passieren, die Ausblendschaltung 610 jedoch wird bestimmen, daß er auch durch das UND-Tor 605 läuft. In ähnlicher Weise' wird ein dritter codierter Wählimpuls, der in diesem Zyklus empfangen wurde, durch das UND-Tor 606 geleitet. Diese codierten Wählimpulse werden daraufhin zu einer Reihe von logischen Eingangstoren übertragen, welche die ODER-Tore 620 und UND-Tore 621 bis 623 enthalten. Die Ausgangssignale der UND-Tore 621 auf den Leitungen 625 werden für den ersten codierten Wählimpuls, der in diesem Zyklus übertragen werden soll, reserviert, da eine solche Information eine Spitzenpriorität in der Ausgangsnachricht beansprucht. Die UND-Tore 622 stellen auf der Leitung 626 Ausgangssignale bereit, die sich auf einen zweiten Wählimpuls oder auf eine Verbindungsleitungs-Steueroperation beziehen können. In ähnlicher Weise stellen die UND-Tore 623 auf den Leitungen 627 eine Anzeige von einem dritten Wahlimpuls oder einem zweiten Verbindungsleitungs-Steuersignal zur Verfügung. Darüber hinaus kann, in Abwesenheit eines Wählimpulses' oder eines Verbindungsleitungs-Steuersignals in irgendeinem gegebenen Zyklus eine DID- oder IOD-Nachricht über die ODER-Tore 620 und die UND-Tore 621 bis 623, wie im folgenden noch beschrieben werden wird, übertragen werden.
Wird nun angenommen, daß bei der Wählimpulsübertragung drei codierte Wählimpulsanzeigen in einem gegebenen Zyklus empfangen werden, dann enthält jede der Leitungen 625, 626 und 627 individuelle Nachrichten, die in speziellen Gruppen von Flip-Flops in dem Schiebe-Register 701 (vgl. F i g. 7) gespeichert
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werden. Beim Empfang der Zeitsteuersignale auf der Leitung 802 vom Steuerzeitgeber 801 für das Laden der Daten, überträgt das Schieberegister 701 die gespeicherte Information sequenziell durch die Logikschaltung 805, die zur Einfügung von Fehlererkennungssignalen des Codierers 810 in die abgehende Impulsfolge dient. Die Information wird dann in einer Anschlußeinheit 815 für die Datenverbindung gespeichert, bis sie von dem Datengerät 422 für eine Hochgeschwindigkeitsübertragung als serieller Impulsfluß zu dem fremden Vermittlungsbereich angefordert wird. Die Signale auf der Leitung 803 vom Stenozeitgeber 801 für das Laden der Daten steuern die Impulsabgabe der logischen Schaltung 805. Die Signale auf der Leitung 804 stellen dann Leitweginformationen für das Schiebe-Register 701 für die Verwendung in der abgehenden Nachricht zur Verfügung.
Die Verbindungsleitungs-Steuernachrichten folgen einem Verbindungsweg von der Programmsteuerung 320 (vgl. F i g. 9) über die Eingangstore 501 (vgl. F i g. 5) in dem Verbindungsleitungsverbinder 318, um die Verbindungsleitungsnummer im Register 502 zu speichern. Das von der Schaltung 508 erhaltene Ausgangssignal, welches eine Operation eines fremden Vermittlungsbereiches identifiziert, wird dann zusammen mit dem Verbindungsleitungs-Steuersignal auf der Leitung 521 zu den UN D-Toren 525 übertragen. Das auf der Leitung 527 empfangene Ausgangssignal gestattet der Ausblendschaltung 1001 in der Steuerschaltung 1000 (vgl. Fig. 10) die Übertragung der Verbindungsleitungs-Kennzeicheninformation, die auf den Leitungen 511 und 513 empfangen wurde, zu einem der Pufferregister 1005 und 1010. Ein Ausgangssignal von jedem dieser Register meldet der Zeitsteuerschaltung (Steuerzeitgeber) 801 den Frei- oder Besetztzustand des entsprechenden Registers. Nach der Feststellung, die in jedem gegebenen Operationszyklus erfolgt, daß Raum verfügbar ist für die Übertragung einer Verbindungsleitungs-Steuernachricht entsprechend der Anwesenheit von weniger als drei Wählimpulsen, kann die Verbindungsleitungs-Steuernachricht von einem oder beiden Wählregistern 1005 und 1010 über die entsprechenden UND-Tore 630, ODER-Tore 603 und UND-Tore 604, 605 oder 606 zu der Steuerschaltung 601 übertragen werden. Die Eingangstore 615 liefern dann die Nachrichten an die bestimmten Bereiche des Schieberegisters 701. Danach folgen die Signale dem gleichen Verbindungsweg zur Datenverbindung 420, die zuvor für die Wählimpulse erläutert wurde.
Fehlen die Wählimpulse und die Verbindungsleitungs-Steuersignale, dann wird eine DID- oder IOD-Nachricht über die Datenverbindung übertragen. Jede dieser Nachrichtenarten erscheint im Ausgangsregister 901 (vgl. F i g. 9) des Anrufstatusspeichers. Auf einen Befehl von der Programmsteuerung 320 wird die IOD-Nachricht zu dem Pufferregister 905 über die Leitungen 902 und 903 in Verbindung mit einem Torsteuersignal nal von der Programmsteuerung 320 durch die Torschaltung 910 übertragen. Nach Empfang eines Zeitsteuersignals von der Zeitsteuerschaltung (Steuerzeitgeber) 801 überträgt das Pufferregister 905 die IOD-Nachricht auf der Ausgangsleitung 920 zu den ODER-Toren 620, wo die vierundzwanzig Nachrichten-Bits gleichzeitig durch die UND-Tore 621 bis 623 in das Schiebe-Register 701 übertragen werden.
In ähnlicher Weise wird eine DID-Nachricht, die im Ausgangsregister 901 des Anrufzustandsspeichers erscheint, auf einen Befehl von der Programmsteuerung 320 hin über die Ausgangsleitungen 902 und 908 zu dem Pufferregister 1300 (F i g. 9) übertragen, so daß nach Empfang eines weiteren Befehles durch die UND-Schaltung 910 die DID-Nachricht über die Leitung 1301 zu den ODER-Toren 620 übertragen wird. In diesem Falle wird die aus achtundzwanzig Bits bestehende DID-Nachricht zu einer entsprechenden Anzahl von ODER-Toren 620 übertragen. Darüber hinaus wird die DID-Nachricht zu einem Pufferregister 930 in der ίο Fernsprechvermittlungsstelle des örtlichen Bereiches von dem Ausgangsregister 901 des Anrufzustandsspeichers übertragen, so daß nach Empfang des Steuersignals durch die Torschaltung 910 die DID-Nachricht auch zu dem Verbinder 940 des Vorübersetzers in der Fernsprechvermittlungsstelle des örtlichen Bereiches übertragen wird. In diesem Falle ist die DID-Nachricht für die Herstellung einer Verbindung durch das Vermittlungsnetzwerk der Fernsprechvermittlungsstelle des örtlichen Bereiches bestimmt.
F i g. 8 zeigt ferner die Einrichtung, die in der Vermittlungsstelle des örtlichen Bereiches erforderlich ist, um Nachrichten zu empfangen, die über Datenverbindungen 420 von fremden Bereichen her übertragen werden. Die einundfünfzig Bits umfassende Nachricht, die aus dreißig Informations-Bits, fünf Leitwegsteuer-Bits und sechzehn Fehlererkennungs-Bits besteht, wird von dem Datengerät 422 zu dem Schieberegister 1101 übertragen. Die Operation ist danach im wesentlichen die Umkehrung der Operation für die abgehende Nachricht, d. h. die dreißig Nachrichten-Bits werden durch Steuertore 1105 übertragen, die von der Torschaltung 1110 gesteuert werden, die ihre Eingangssignale von den fünf Torsteuer-Bits herleitet. Hierzu dienen ferner noch die resultierenden Daten, die aus einem Vergleich des Fehlererkennungssignals stammen, die über den Codierer 1102 und die Vergleichsschaltung 1103 empfangen wurden. Wenn ein Fehler entdeckt wurde, überträgt die Vergleichsschaltung 1103 ein Steuersignal über die Logikschaltung für Fehlernachricht 1104 für sendeseitige Fehler der Nachricht, um die Tore 1105 so zu steuern, daß sie die Nachricht über die Leitung 1106 zur Programmsteuerung 320 übertragen, die eine Wiederholung oder eine Prüfung anfordert, um die Ursache des Fehlers zu ermitteln. Die DID-Nachricht wird dann über die Steuertore 1105 zu dem Pufferregister 1120 und eine IOD-Nachricht zu dem Pufferregister 1130 übertragen. Danach wird die DID-Nachricht zu der Programmsteuerung 320 gesendet. Die IOD-Nachricht wird zur Anrufzustandssteuerung 322 für eine nachfolgende Beetätigung der Steuereinheit, wie es gewünscht ist, übertragen.
In der Fernsprechvermittlungsstelle des fremden Bereichs entspricht die Einrichtung, die für den Empfang und die Aussendung von Daten über die Datenverbindüngen 420 erforderlich sind, denjenigen, die im örtlichen Bereich vorhanden sind. Daher empfängt das Datengerät 423 (vgl. F i g. 13) einundfünfzig Nachrichten-Bits aus dem örtlichen Vermittlungsbereich 10 über die Verbindungen 420 und speichert sie in dem Schieberegister 1501. Die dreißig Informations-Bits werden dann durch die Steuertore 1502 übertragen, die von den fünf Leitweg-Bits und den Vergleichs-Bits der Fehlererkennung, übertragen von der Torschaltung 1503, gesteuert werden. Der zweistufige Zähler 1510 unterstützt diese Steueroperation, um eine geeignete Nachrichtenfolge durch die Steuertore 1502 sicherzustellen. Der Verbindungsleitungsverbinder 1515 steuert daraufhin die Verbindungsleitung, die von der Verbindungsleitungssteu-
erschaltung 455 angegeben wird, an oder gibt sie frei,
oder er überträgt Wählimpulse über diese Verbindung,
die von der empfangenen Nachricht bestimmt werden.
Die DID-Nachrichten werden, wenn sie vorliegen, zu
der DID-Schaltung 465 (F i g. 14) übertragen. Die IOD- 5
Nachrichten dagegen werden zu der IOD-Schaltung
(F i g. 14) in der Fernsprechvermittlungsstelle des
fremden Bereiches übertragen.
F i g. 14 zeigt die Sendeoperation für den fremden
Vermittlungsbereich. Auch hier gleicht die Operation 10
wieder derjenigen, die bereits im Zusammenhang mit
dem örtlichen Vermittlungsbereich erläutert wurde.
Daher werden die DID- und IOD-Nachrichten über die
ODER-Tore 1605 zu dem Nachrichtenschieberegister
übertragen, woraufhin die Leitweg-Bits und Feh- 15
lererkennungs-Bits hinzugefügt werden und die Nachricht über das Datengerät 423 zu dem örtlichen Vermittlungsbereich übertragen wird. Der einzige Unterschied in diesem Fall besteht in der Verwendung des Abtasters 1620, der mit der Vergleichsschaltung 1506 und den Torschaltungen 1601 und 1602 verbunden ist, um jeweils die DID- und IOD-Nachrichten zu verarbeiten. Wenn zuvor eine fehlerhafte Nachricht aus dem örtlichen Vermittlungsbereich empfangen wurde, dann sorgt der Abtaster 1620 dafür, daß eine Fehlerhalte-Nachricht zu dem örtlichen Vermittlungsbereich übertragen wird. Der Abtaster 1620 liefert auch die Leitweg-Bits an das Schieberegister 1610, nachdem die entsprechenden Torsteuersignale 1601 und 1602 empfangen wurden.
Hierzu 12 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung'zur Herstellung von Verbindungen in einer Fernsprechanlage mit einem ersten Vermittlungsamt, wenigstens einer an das erste Vermittlungsamt angeschalteten Fernsprechnebenstellenanlage mit einer ersten Vermittlungseinheit für eine Gruppe von Nebenstellenteilnehmern, mit einer Nebenstellenanlagen-Steuereinheit im ersten Vermittlungsamt zur Herstellung von Verbindungen bis zu den an die erste Vermittlungseinheit angeschalteten Nebenstellenteilnehmern, mit einem zweiten Vermittlungsamt, mindestens einer an das zweite Vermittlungsamt angeschalteten Fernsprechnebenstellenanlage mit einer zweiten Vermittlungseinheit für eine Gruppe von Nebenstellenteilnehmern, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Vermittlungseinheit (60) über direkte Leitungen (70, 71) mit der Nebenstellenanlagen-Steuereinheit (13) im ersten Vermittlungsamt (11) verbunden ist, und daß die Herstellung von Verbindungen innerhalb der Gruppe von an die zweite Vermittlungseinheit (60) angeschlossenen Nebenstellenteilnehmern durch die Nebenstellenanlagen-Steuereinheit (13) unabhängig vom zweiten Vermittlungsamt (51) ausgeführt wird.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Datenverbindungen (75) das zweite Vermittlungsamt (51) direkt mit der Nebenstellenanlagen-Steuereinheit (13) zum Austausch von Information verbinden, die dazu dient, Verbindungen über das zweite Vermittlungsamt (51) zu der zweiten Vermittlungseinheit (60) und ihren angeschlossenen Nebenstellenteilnehmern (61-1 bis 61-fl) herzustellen.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Vermittlungsamt (51) über Datenverbindungen (75) direkt mit der Nebenstellenanlagen-Steuereinheit (13) verbunden ist für eine Multiplex-Übertragung von Wählimpulsen, Verbindungsleitungssteuersignalen und Informationssignalen für eine direkte Nebenstellendurchwahl und für eine direkte Belastung einer bestimmten Sprechstelle mit den Gebühren für eine abgehende Verbindung.
DE1924096A 1968-05-13 1969-05-12 Schaltungsanordnung zur Herstellung von Verbindungen in einer Fernsprechanlage Expired DE1924096C3 (de)

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