DE1762345A1 - Wechsel- oder Gegensprechanlage mit mehreren untereinander gleichberechtigten,ueber zweiadrige Sprechleitungen an eine gemeinsame Zentrale angeschlossenen Sprechstellen - Google Patents

Wechsel- oder Gegensprechanlage mit mehreren untereinander gleichberechtigten,ueber zweiadrige Sprechleitungen an eine gemeinsame Zentrale angeschlossenen Sprechstellen

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DE1762345A1
DE1762345A1 DE19681762345 DE1762345A DE1762345A1 DE 1762345 A1 DE1762345 A1 DE 1762345A1 DE 19681762345 DE19681762345 DE 19681762345 DE 1762345 A DE1762345 A DE 1762345A DE 1762345 A1 DE1762345 A1 DE 1762345A1
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DE19681762345
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Edgar Mittrich
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Telefunken Patentverwertungs GmbH
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Telefunken Patentverwertungs GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M9/00Arrangements for interconnection not involving centralised switching
    • H04M9/001Two-way communication systems between a limited number of parties

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Interconnected Communication Systems, Intercoms, And Interphones (AREA)

Description

  • Wechsel- oder Gegensprechanlage mit mehreren untereinander gleich- berechtigten, über zweiadrige Sprechleitungen an eine gemeinsame Zentrale angeschlossenen Sprechstellen Die Erfindung betrifft eine Wechsel- oder Gegensprechanlage mit mehreren untereinander gleichberechtigten, über zweiadrige Sprech- leitungen an eine gemeinsame Zentrale angeschlossenen Sprech- stellen, bei der in der Zentrale eine Anzahl Sprechleitungs-Sammelschienen angeordnet sind, die mit den Sprechleitungen ein Kreuzschaltfeld bilden, an dessen Kreuzungspunkten zwischen die Sprechleitungen und die Sprechleitungssammelschienen Koppelele- mente geschaltet sind, die für die Herstellung von Sprechver- bindungen zwischen zwei oder mehreren Sprechstellen über jeweils eine Sprechleitungssammelschiene aus ihrem Sperrzustand in den leitenden Zustand überführbar sind.
  • In der deutschen Auslegeschrift 1 171 019 ist eine Wechselsprech- anlage mit mehreren Sprechstellen beschrieben, die untereinander über eine gemeinsame Zentrale in Sprechverkehr treten können.
  • Es ist hierfür bei jeder Sprechstelle ein Mikrofon und ein Laut-Sprecher sowie f-tir jede erreichbare andere Sprechstelle ein Aus- wahlschalter vorgesehen. In dar Zentrale ist jeder Sprechstelle eine Sprechleitungssammelschiene Zugeordnet, an die der Laut aprecher, das Mikrofon sowie alle Anwahlschalter mit ihrer einen Elektrode angeschlossen sind. Die anderen Elektroden der Anwahlschaler sind auf die Sprechleitungssammelschienen der anderen Te2nehmer verteilt. Es kann dabei jeder Teilnehmer durch Be- tätigen eines Anwahlschalters seiner Sprechstelle mit der zuge- ordneten anderen Sprechstelle in Sprechverkehr treten. Es sind bei dieser Art von Wechselsprechanlagen eine Reihe von Verriege.-lungaanordnungen erforderlich, die sowohl Rückkopplungserschei- nungen als auch das Mithören von Gesprächen durch nicht an der Sprechverbindung beteiligte Sprechstellen verhindern.
  • Diese bekannten Anlagen bedürfen, besonders für eine größere Anzahl von Sprechstellen, sehr vieler Relais und einer großen Zahl von Verbindungsadern für jede Anachlußleitung und für jede Sprechleitungssammelschiene.
  • Es ist in der deutschen Auslegeschrift 1 152 447 eine Uechsellautsprecheranlage beschrieben, bei der jede Sprechstelle mit der Zentrale nur durch eine Doppelader verbunden ist, die der Stromversorgung und der Übertragung der Sprechfrequenzen, des Anrufs mittels tastengesteuerter Tönfrequenzwahl und der Besetztmeldung dient.
  • Nachteilig bei dieser bekannten Anlage ist, daß bei ihr die An- rufe und die Besetztmeldungen mittels dem Sprechfrequenzband über- und unterlagerte Steuerfrequenzen erfolgt. Es sind bei dieser bekannten Anlage außer einem verhältnismäßig großen Auf- wand an Koppelrelais, Sende- und Empfangseinrichtungen für die unterschiedlichen Frequenzen noch besondere frequenztrennende Einrichtungen notwendig. Gerade dieez letztgenannten Einrich- tungen stehen der Erweiterbarkeit bestehender Anlagen auf größere
    5plrechatellenzahl im YtSe.
    Gegenüber den bei den bekannten Vechselsprechanlagen für die Durchschaltung der Sprechverbindungen verwendeten Relais bzw. Wahltastenschalter haben die durch beispielsweise die US-Patent-Schrift 2.816 238 bekannten elektronischen Koppelpunkte den Vorteil leichterer Steuerbarkeit und schnelleren Ansprechens. Sie bedürfen allerdings ebenfalls für die Aufrechterhaltung ihres Betriebszustandes der Zuführung von Steuerleistung.
  • Es liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Möglichkeiten elektronischer Bauelemente derart auszunutzen, daß die Mängel bekannter Anlagen vermieden werden. Es wird verlangt, daß ein- mal eingerichtete 'tfechselsprechanlagen durch einfache Erhöhung der Sprechstellenzahl und durch üMentsprechende Vergrößerung der gemeinsamen Zentrale durch einfache HinzufIgung serien- mäßiger Einrichtungen jederzeit beliebig erweiterbar sind, so daß dann über die Anlage zur gleichen Zeit die erforderliche Anzahl von Sprechverbindungen abwickelbar ist.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Koppelelemente aus den zwischen je eine Ader einer Sprechleitung und die zuge- ordnete Ader einer Sprechleitungssammelsshiene geschalteten Emitter-Kollektor-Strecken zweier zueinander komplementärer Transistoren bestehen, deren Kollektorelektroden über Wider- stände mit den gegenseitigen Basiselektroden verbunden sind und die zusammen eine an sich bekannte bistabile Schaltung b11- den, deren einer Basisaloktrade ein für die Dauer des Wartezu- standes der zugeordneten Sprechleitungssammelschiene abschalt- bares Sperrpotential für die Aufrechterhaltung ihren Sperrzu- standes zuführbar ist, wobei das Koppelelement bei abgeschal- tetem Sperrpotential durch ein seitens der zugeordneten Sprech- stelle im Anrufzustand über die eine Sprechader geliefertes Anrufpotential und bei anliegendem Sperrpotential durch ein von den zugeordneten Wahlempfänger über Steuerleitungen ge- lieferten Steuerpotential, das bei belegten Sprechstellen durch eine Diode D$ ableitbar ist, in seinen leitenden Zustand Uberführbar ist, Damit werden die Vorteils erzielt, daß Wechsel- oder Gegen- sprechanlagen gemäß der Erfindung im Ruhezustand, da alle Koppelelemente stromlos sind,. minimale elektrische Leistung benötigen, Wechselsprechanlagen gemäß der Erfindung sind, da die Sprachstellen lediglich über zweierdige Sprechleitungen angeschlossen sind, jederzeit beliebig erweiterbaro Auoh die Zahl der Spreohleitungssammelschienen, über jede von denen zu einer Zeit jeweils eine Sprechverbindung herstellber tote kam jederzeit beliibig erweitert worden, Dabei leitet jede Sprsch# stelle lediglich durch Betätigung einer Anrnttaste einen Anruf ein und wählt dann uittels igendeines an sich bekannten Taste. turwählverfahrens die gewtinsohte ßegenspreobstellei Gesäß einer Weiterbildung der Erfindung bestehen die Steuer. leitungeen aus mehreren äodeleitungeh, an die die Dasiseelek- troden der einen Transistoren aller einer Sprechleitungssammelschiene zugeordneten Koppelelemente wechselweise über kombi- nierende logische Schaltungen angeschlossen sind, über die bei Koinzidenz der Steuersignale der angeschlossenen Kodeleitungen das Koppelelement in den leitenden Zustand steuerbar ist. Hier- bei bildet der einer Sprechleitungssammelschiene zugeordnete Wahlempfänger aus den über die Adern der Sprechsammelschiene zugeführten Wählzeichen die die Kodeleitungen beaufsch-'.;.#genden Steuersignple.
  • Es wird dadurch der Vorteil erreicht, daß für jede Sprechleitungssammelschiene nur wenige Steuerleitungen notwendig sind und trotzdem bestehende Sprechverbi-idungen mit Sicherheit gegen das Eintreten oder Mithören anderer Sprechstellen geschützt sind. So besteht selbstverständlich dabei die Möglichkeit, mehr als nur zwei Sprechstellen zu einem Konferenzgespräch zu ver- einigen.
  • Die Erfindung wird an Schaltbildern erläutert.
  • Fig. 1 zeigt schematisch den Aufbau einer Zentrale mit den vngeschlossenen Sprechstellen. In Fig. 2 ist ein Koppelele- ment für zweiadrige Durchschaltung und seine Anschaltung an einen Kreuzungspunkt den Kreuzschaltfeldes dargestellt.
  • ü.s in Fig, i chematisch dargestellte Zentrale enthält ein Kreuzschaltfeld, dessen Spaltenleitungen durch die Sprech-. leitungssammelschienen mit den Adern Al, H1 ... Am, Hm und dessen Zeilenleitungen durch die Sprechleitungen mit den Adern a1, bi ... an, bn gebildet werden. An jede Sprechleitung ist eine Sprechstelle Tlni ... Tlnn angeschlossen, jede Sprechleitungesammelschiene ist über Drosseln Dr mit einem Vahlempfänger WE1 ... 'Em verbunden. An den Kreuzungspunkten ja einer Sprechleitung und einer Sprechleitungssammelschiene ist ein Koppelelement K11 ... Knm angeschaltet, über das jede Sprech- Leitung mit jeder Sprachleitungssammelschiene verbindbar ist. Die Sprechleitungen sind zweiadr--'.g ausgeführt. Auch die Sprech-,leitungsaammelschienen sind zweiadrig ausgeführt. Diese be- sitzen jedoch für die Steuerung der Koppelpunkte noch eine Sperrleitung Sp, die allen Koppelpunkten ein Sperrpotential zuführt, sowie mehrere Steuerleitungen, von denen in Fig. 1 nur die Steuerleitung StL dargestellt ist und über die in Kom# bination einem Koppelpunkt Durchschaltepotentiale zuführbar sind.
  • In hier nicht näher dargestellter und erläuterter Weise be- findet sich stets ein Vahlempfänger IM und damit gleichzeitig die zugeordnete Sprechleitungssammelschiene AH in dem einen Anruf einer Sprechstelle erwartenden Zustand. Wird in einer Sprechwtelle, $.H. der Sprechstelle Tlni die Erdtaste kursseitig betätigt, so wird das der Sprechstelle und der gerade in Wartestellung befindlichen Sprechleitungssammelschiene zu- geordneten Koppelelement, beispielsweise des Koppelelement K11
    betät4it. Da dio @:cppeldlsmznte Haftoigsnsohaft beslszen, wird
    das Koppelelement bei seiner Betätigung leitend gesteuert und
    verbleibt dann in diesem Zustand, Dadurch wird die Sprechlei-
    tungssammelschiene und der Wahlempfänger belegt. Nach der Be-
    legung wird in hier nicht zu beschreibender Weise die nächste
    gerade freie Sprechsammelschiene in Wartestellung gebracht.
    Nachdem die Sprechstelle Tlnt durch Tastendruck die Sprech-
    leitungssammelschiene A, B belegt hat, wird durch den zuge-
    ordneten Wahlempfänger WE1 über die Sperrleitung Sp an alle
    Koppelpunkte dieser Sprechleitungssammelschiene ein Sperr-
    potential angelegt, so daß etwa anrufende andere Sprechstellen
    diese Sprechleitungssamme38ohlefe nicht mehr beeinflussen
    können und nur durch die gerade in Wartestellung befindliche
    nächste Sprechleitungssammelschi.ene bedient werden können.
    Die mit einer Sprechleitungssammelschiene A, B verbundene
    Sprechstelle kann mittels ihrer dahltastatur, die beispiels-
    weise Gleichstrom.-Kodewahlzeichen abgibt, die Gegensprech-
    stelle anwählen, Die 1Jählzeichen werden durch den Wahlempfän-
    gor :M, aufgenommen und dort Verarbeitet. Der Wahlempfänger
    gibt auf den Steuerleitwxgen SU die das der gewählten Sprech-
    stelle zugeordnete xoppeleleaent IC leitend steuernden Steuer.
    signale ab. Als Steuerleitungen, können beispielsweise bei
    einhundert Sprechstellen dehn Zehnerleitungen und sehn Einer-
    Leitungen vorgesehen werden, so daß durch Kcinzidenz der Signale
    auf einer Zehner- und auf einer Einerleitung das mit diesen bei-
    den Steuerleitungen verbuhdena.Xoppelelement zum Ansprechen Se-
    bracht und die Speechverbfnaung von der rufenden zu der gewähl- ten Speechätcl1e über die benutzte Sprechleitungssammelsahiene hergestellt wird.
  • Pig. 2 zeigt das Schaltbild eines Koppelelementes K. Die Kollektor-Emitter-Strecken der beiden Transistoren T1, T2 sind jeweils in Reihe mit einer Gleichrichterstrecke Dl, D2 in einem Kreuzungspunkt zwischen eineAder a, b der Sprechleitung und die zugeordnete Ader A, H der Sprechleitungssammelichiene ge- schaltet. Die beiden zueinander komplementären Transistoren T!. T2 bilden zusammen eine bistabile Schaltung, weil die Kollektorw elektrode den Transistors T2 über den Widerstand R3 mit der Basiselektrode den Transistors T1 und die Kollektorelektrode den Transistors T1 über den Widerstand R4 mit der Basiselek- trode den Transistors T2 verbunden ist. Diese bistabile Schal- tung hat die Eigenschaft, daß in ihrem Zustand beide Transistoren T1, T?. gesperrt und in ihrem anderen stabilen Zustand 1#eide lei- tend sind, Im Jartezustand der Sprechleitungssamaelschiene ist den Sperr. potential der Sperrleitung Sp abgeschaltet, es sind jedoch alle der Sprechleitungssammelschiene zugeordneten Koppelelemente wegen den vorher anliegenden Sperrpotentials weiterhin in ihre Spearzus tand .
  • .Wird in einer Sprechstelle der Anrufzustand durch kurzzeitige Betätigung der dnrt befindlichen Erdtaste eingeleitet, so So. langt dabei ein negativer Spannungsimpuls über die Ader a, die Schwellwertdiode ZD1 und die Widerstände R1 und ß2 an die Basis- elektrode des Transistors T1, der dadurch leitend gesteuert wird und folglich auch den Transistor T? leitend steuert. Dieser Zustand ist ebenfalls stabil. Der Kondensator C1 verhindert durch seine integrierende !-1irkung eine 3eeinflussung der bista- bilen Schaltung durch Störimpulse. Im leitenden Zustand der bei- den Transistoren T1, T2 fließt über ihre beiden Kollektor- Emitter-Strecken ein die Sprechstelle zur Sprechleitungssammelschiene durchschaltender Strom.
  • Sobald eine Sprechstelle die wartende Sprechleitungssammelschiene belegt hat, wirr: durch den Vahlempfänger `1E der Wartezustand durch Anle-cn positiven Sperrpotentials an die Sperr- leitung Sp beendet, wobei alle übrigen Koppelelemente der Sprechleitungssammelschiene in ihrem Sperrzustand gehalten wer- den und keine weitere Sprechstelle sich an diese Sprechl.eitungssamme?schiene anschglten kann. Es fließt nämlich dann das an die Sprechader a einer anrufenden Sprechstelle bei. der Erc`.tastenbetätigung angeschaltete Anrufpotential bei der bereits belegter. Sprechleitunssamarelschiene über die Gleichrichterstrecke D3 zur Sperrleitung Sp ab.
    Die `.Jählzeichen der anrufenden Sprechstelle werden in dem der
    bel.eZteii prechleitungosammelsckleue zugeordneton XfAht empfän@
    ger UE aufgenommen und als negative Steuerpotentiale e;.uf der>
    mli dem der angewählten Sprechstel1.e zugeord@@eten Isflpp,relembrit
    verbundenen Steuerleitungen ZL und EL ausgesendet. Irrur bei dem angewählten Koppelelement kann sich dabei das negative Potential der Steuerleitung EL über den kllderstand R5 wegen des an der Steuerleitung ZL ebenfalls gleichzeitig anliegenden negativen Steuerpotentials, das die Gleichrichterstrecke D4 gesperrt hält, auswirken und den Transistor T1 an seiner Basiselektrode und folglich auch an den Transistor T? leitend steuern. Es wird da- durch das der ,anMewäälten Sprechstelle zugeordnete Koppelele- ment leitend gesteuert und die Sprechverbindung zwischen der anrufenden und der angewählten Sprechstelle hergestellt. War jedoch die angewählte Sprechstelle bereits über eine andere Sprechleitungssammelschiene belegt, --:lso nicht mehr frei, so konnte der vorher beschriebene Anwählvorgang nicht durchgreifen, da die Steuerpotentiale der Leitungen EL und ZL über die Gleich- richterstrecke D5 zur Sprechleitungsader a, die im Sprechzu- stand der Sprechstelle über die Emitter-Kollektor-Strecke ihres zugeordneten Transistors T1 positives Potential führt, abge- flossen wären.
  • Für die Auslösung einer bestehenden Sprechverbindung gibt, beispielaweise durch Tastenbetätigung, eine der beteiligten Sprech- stellen eine Potentialänderung an der Sprechader b ab, die in dem Wahlempfänger WE eine kurzzeitige Unterbrechung des Speise. potential. der Sprechleitungssammelschiene sowie die Aufrecht- erhaltung des positiven Sperrpotentials der Sperrleitung Sp hervorruft, wobei alle Koppelpunkte K, die der betreffenden Spreohleitungesammelmchiene zugeordnet sind, in den Sperrzu-# stand überführt werden. Erst beim Übergang der Sprechleitungs-Sammelschiene in den Anrufe erwartenden Zustand wird das Sperr- potential abgeschaltet.

Claims (1)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e i) Jechsel- oder Gegensprechanlagen mit mehreren untereinander gleichberechtigten, über zweiadrige Sprechleitungen an eine gemeinsame Zentrale angeschlossenen Sprechstellen, bei der in der Zentrale eine Anzahl Sprechleitungssammelschienen an- geordnet sind, die mit den Sprechleitungen ein Kreuzschaltfeld bilden, an dessen Kreuzungspunkten zwischen die Sprech- leitungen und die Sprechleitungssarnielschienen Koppelelemente geschaltet sind, d-.'.e für die Herstellung vor-_ Sprechverbin- dungen zwischen zwei oder mehreren Sprechstellen über jeweils eine Sprechleitungssammelschiene aus ihrem Sperrzustand in den leitenden Zustand überführbar sind, dadurch gekennzeich- net, daß die koppelelemente (K11 ... Knm) aus den zwischen je eine Ader (a1, bi ... an, bn) einer Sprechleitung und die zugeordnete Ader (A1, 31 ... Am, Bn) einer Sprechleitungssammelschiene geschalteten i,mitter-Kollektor-$trücken zweier zueinander komplementärer Transistoren (T1, T2) be-. stehen, deren Koile&torelektroden üb--r 'liderstände (R3, R4) mit den gegenseitigen Basiselektroden verbunden sind und die zusammen eine an sich bekannte bistabile Schaltung bilden, deren einer Basiselektrode ein für dis DGuer des ;lartezustandes der zugeordneten Sprechsammelschiene abschaltbares Sperrpotential fair die Aufrechterhaltung ihres Sperrzustandes zuführbar ist, wobei das Koppelelement bei abgeschaltetem Sperrpoteritial (Sp) durch ein seitens der zugeordneten Sprechstelle (Tln1 ,... Tlnn) im Anrufztistnnd über die eine Sprechader (a1 ... an) geliefertes Anrufpotential und bei anliegendem Sperrpotential durch ein von dem zugeordneten ,lahlempfänger (JEi ... ',ein) über Steuerleitungen (SU) so. lieferten Steuerpotential, das bei belegten Sprechstellen durch eine Diode (D5) ableitbar ist, in seinen leitenden Zustand überführbar ist, 2) Wechsel- oder Gegensprechanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerleitungen (SU) aus mehreren Kodeleitungen (ZL, EL) bestehen, an die die Basiselektroden der einen Transistoren (T1) aller einer Sprechleitungs- samarelschiene (p, 3) zugeordnefen Koppelelemente (R) wechsel- weise über kombinierende lognchE Schaltungen (R5, D4) an- geschlossen sind, über die bei kainzidenz der Steuersignale der angeschlossenen Kodeleitungen das Koppelelement in den leitenden Zustand steuerbar ist, 3) Wechsel- oder Gegensprechahlageh nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, JA der einer srreehleitungs- sammelschiene (A, D) zugsordnete Wahlempfänger (JE) aus den über die ;dern (A, H) der Sprechleitungssammelschiene zuge- führten Wählzeichen die die xodelea tungen (2L, EL) beauf- schlagenden Steuersignale bildet. 4) Wechsel- oder Gegensprechenlase nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Speisspotential (+, -) den Spreehleitungssammelichienen über den zugeordneten Wahlen. pfünger ('JE) zuführbar und b 5i Geopräahsende kurzseitig ab- schaltbar ist.
DE19681762345 1968-05-30 1968-05-30 Wechsel- oder Gegensprechanlage mit mehreren untereinander gleichberechtigten,ueber zweiadrige Sprechleitungen an eine gemeinsame Zentrale angeschlossenen Sprechstellen Pending DE1762345A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3036800A1 (de) * 1980-09-30 1982-08-19 Ritto-Werk Loh GmbH & Co KG, 6348 Herborn Sprechanlage mit mehreren ueber leitungen mit einer zentrale verbundenen sprechstellen
DE3421214A1 (de) * 1984-06-07 1985-12-12 Kodak Ag, 7000 Stuttgart Sucher fuer eine photographische kamera

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3036800A1 (de) * 1980-09-30 1982-08-19 Ritto-Werk Loh GmbH & Co KG, 6348 Herborn Sprechanlage mit mehreren ueber leitungen mit einer zentrale verbundenen sprechstellen
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