DE1487901C3 - Verfahren zum Suchen freier Verbin dungswege in einem Fernmeldenetz - Google Patents

Verfahren zum Suchen freier Verbin dungswege in einem Fernmeldenetz

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DE1487901C3 DE19661487901 DE1487901A DE1487901C3 DE 1487901 C3 DE1487901 C3 DE 1487901C3 DE 19661487901 DE19661487901 DE 19661487901 DE 1487901 A DE1487901 A DE 1487901A DE 1487901 C3 DE1487901 C3 DE 1487901C3
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Description

lassen bzw. auch dann aufbauen zu können, wenn eine solche Teilnehmerstelle nicht jeweils fest an die betreffende Vermittlungsstelle angeschlossen ist, sondern sich innerhalb des Fernmeldenetzes frei bewegen kann. Solche Teilnehmerstellen können mobile Funkteilnehmer eines mehrere Funkverkehrsbereiche umfassenden öffentlichen beweglichen Landfunknetzes sein, die über Funk miteinander in Verbindung stehen.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, einen Weg zu zeigen, wie bei einem Verfahren gemäß dem Hauptpatent in einem Fernmeldenetz der oben betrachteten Art Verbindungen zwischen Teilnehmerstellen auch dann bestehen gelassen bzw. aufgebaut werden können, wenn eine solche Teilnehmerstelle nicht jeweils fest an eine Vermittlungsstelle angeschlossen ist, sondern sich innerhalb des Fernmeldenetzes als mobile Teilnehmerstelle frei bewegen kann.
Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe, ausgehend von dem eingangs genannten Verfahren gemäß dem Hauptpatent 1 289 884, erfindungsgemäß dadurch, daß eine einer Vermittlungsstelle des Fernmeldenetzes zugeführte, eine anzurufende mobile Teilnehmerstelle bezeichnende Wahlinformation von dieser Vermittlungsstelle aus zu sämtlichen derartigen von dieser Vermittlungsstelle aus erreichbaren mobilen Teilnehmerstellen hin übertragen wird und in diesen .mit der die jeweilige Teilnehmerstelle angebenden Bezeichnung verglichen wird, woraufhin zu der betreffenden Vermittlungsstelle hin von den betreffenden Vermittlungsstellen her das Ergebnis des in diesen jeweils vorgenommenen Vergleiches angebende Signale übertragen werden, nach Maßgabe derer bei Feststellung einer Übereinstimmung zwischen der Wahlinformation und der Bezeichnung der jeweils erreichten mobilen Teilnehmerstelle eine Verbindung zwischen der betreffenden Vermittlungsstelle und der in Frage kommenden anzurufenden Teilnehmerstelle hergestellt und bei Feststellung der Nichtübereinstimmung zwischen der Wahlinformation und den Bezeichnungen der erreichten Teilnehmerstellen die die anzurufende Teilnehmerstelle angebende Wahlinformation unter Hinzufügung einer einen Verbindungsaufbau von der gerufenen zu der rufenden Teilnehmerstelle hin ermöglichenden Zusatzinformation an die der betreffenden Vermittlungsstelle benachbarten Vermittlungsstellen weitergeleitet wird.
Die Erfindung bringt den Vorteil mit sich, daß mit relativ geringem schaltungstechnischem Aufwand Verbindungen von und/oder zu solchen Teilnehmerstellen in dem betreffenden Fernmeldenetz aufgebaut werden können, die an die einzelnen Vermittlungsstellen jeweils nicht fest angeschlossen sind, wobei zugleich die Möglichkeit eröffnet wird, derartige Verbindungen auch dann noch aufrechtzuerhalten, wenn sich einer der beiden Teilnehmer oder sogar beide Teilnehmer aus dem Vermittlungsbereich der jeweiligen Vermittlungsstelle, in deren Vermittlungsbereich er sich gerade befindet, in den Vermittlungsbereich einer jeweils benachbarten Vermittlungsstelle bewegt. Gemäß einer zweckmäßigen Ausgestaltung des Verfahrens gemäß der Erfindung wird dazu vorteilhaft in der Weise vorgegangen, daß eine Verbindung zwischen einer Vermittlungsstelle und einer solchen Teilnehmerstelle bei deren Fortbewegung in den Vermittlungsbereich einer anderen Vermittlungsstelle ausgelöst wird und zwischen der nunmehr erreichten Vermittlungsstelle und der betreffenden Teilnehmerstelle eine neue Verbindung aufgebaut wird, wobei die erstgenannte Verbindung vorzugsweise erst nach vollzogenem Aufbau der zweitgenannten Verbindung ausgelöst wird. Eine solche Maßnahme stellt nämlich in vorteilhafter Weise sicher, daß insbesondere beim Übergang vom Vermittlungsbereich einer Vermittlungsstelle in den Vermittlungsbereich einer dieser benachbarten Vermittlungsstelle keine störende Beeinflussung einer zwischen den betreffenden Teilnehmerstellen bestehenden Nachrichtenverbindung auftritt.
Gemäß einer weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung des Verfahrens gemäß der Erfindung kön-
15' nen von den einzelnen Vermittlungsstellen anzurufende mobile Teilnehmerstellen bezeichnende Wahlinformationen jeweils in einem verfügbaren Frequenzkanal eines der jeweiligen Vermittlungsstelle zugehörigen, eine Vielzahl von Frequenz-
ao kanälen umfassenden Frequenzbandes den im Vermittlungsbereich der jeweiligen Vermittlungsstelle befindlichen mobilen Teilnehmerstellen zugeführt werden. Durch diese Maßnahme ist sichergestellt, daß eine gegenseitige Beeinflussung von innerhalb des Vermittlungsbereiches einer Vermittlungsstelle oder innerhalb der Vermittlungsbereiche mehrerer Vermittlungsstellen an Verbindungen beteiligten mobilen Teilnehmerstellen vermieden ist.
Gemäß einer anderen zweckmäßigen Ausgestaltung des Verfahrens gemäß der Erfindung kann in der Weise vorgegangen werden, daß nach Ablauf einer sich an die Abgabe der jeweiligen Wahlinformation durch die Vermittlungsstelle anschließenden, für den Vergleich und die Signalisierung des Vergleichsergebnisses benötigten Zeitspanne bei Nichtauftreten eines die Übereinstimmung zwischen der Wahlinformation und einer Teilnehmerstellen-Bezeichnung anzeigenden, von. der betreffenden Teilnehmerstelle abgegebenen und in der betreffenden Vermittlungsstelle aufgenommenen Signals die die anzurufende Teilnehmerstelle angebende Wahlinformation an die der betreffenden Vermittlungsstelle benachbarten Vermittlungsstellen weitergeleitet wird. Diese Maßnahme bringt den Vorteil mit sich, daß die betreffende Vermittlungsstelle durch den Verbindungsaufbau nicht so lange beansprucht wird, bis irgendeinmal ein eine Übereinstimmung anzeigendes Signal auftritt, so daß also eine entsprechende Blockierung der Vermittlungsstelle durch ein Warten auf eine mobile Teilnehmerstelle, die sich gar nicht im Vermittlungsbereich der betreffenden Vermittlungsstelle befindet, vermieden wird.
Gemäß einer weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung des Verfahrens gemäß der Erfindung können mit Hilfe von in den mobilen Teilnehmerstellen jeweils vorgesehenen Abtastvorrichtungen die in dem derjenigen Vermittlungsstelle, in deren Vermittlungsbereich sich die jeweilige Teilnehmerstelle gerade befindet, zugehörigen Frequenzband enthaltenen Frequenzkanäle auf das Auftreten von eine entsprechende anzurufende Teilnehmerstelle bezeichnenden Wahlinformatiönen wiederholt abgetastet werden, wobei eine in einem solchen Frequenzkanal auftretende Wahlinformation aufgenommen und der der betreffenden· Teilnehmerstelle zugehörigen Wahlinformationsempfangsschaltung zugeführt werden kann. Eine derartige Maßnahme bringt den Vorteil mit sich, daß von den innerhalb des Vermittlungs-
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bereiches der einzelnen Vermittlungsstellen jeweils nebmerstelle gerade befindet, wobei nach einem in befindlichen Teilnehmerstellen entsprechende anzu- dieser Vermittlungsstelle bzw. in in deren Verrufende Teilnehmerstellen bezeichnende Wahl- miitlungsbereich gerade befindlichen entsprechenden informationen bereits eine kurze Zeitspanne nach mobilen Teilnehmerstellen durchgeführten Vergleich ihrer Aussendung aufgenommen worden sind und 5 bei Nichtübereinstimmung der Wahlinformation mit nach Ablauf einer entsprechend kurzen Zeitspanne den betreffenden Bezeichnungen diese Wahl-Vergleichsergebnisse vorliegen. Gemäß einer weiteren information zu den der betreffenden Vermittlungszweckmäßigen Ausgestaltung des Verfahrens gemäß stelle benachbarten Vermittlungsstellen weitergeleitet der Erfindung wird mit Hilfe der zuvor erwähnten, wird, bis gegebenenfalls in einer Vermittlungsstelle in den mobilen Teilnehmerstellen jeweils verge- ίο bzw. in einer in deren Vermittlungsbereich gerade sehenen Abtastvorrichtungen jeweils auch ein freier erreichbaren mobilen Teilnehmerstelle eine Über-Frequenzkanal für von der betreffenden Teilnehmer- einstimmung zwischen dieser Wahlinformation und stelle aus aufzubauende Verbindungen ermittelt, wobei einer entsprechenden Bezeichnung festgestellt wird, über diesen freien Frequenzkanal zu derjenigen Ver- Gemäß einer weiteren zweckmäßigen Ausmittlungsstelle hin, in deren Vermittlungsbereich sich 15 gestaltung des Verfahrens gemäß der Erfindung köndie betreffende Teilnehmerstelle gerade befindet, ein nen die mobilen Teilnehmerstellen bei Nichtverfüg-Verbindungsanforderungssignal übertragen wird, das barkeit freier Verbindungskanäle zu derjenigen Vervon einer in der betreffenden Vermittlungsstelle vor- mittlungsstelle hin, in deren Vermittlungsbereich sie gesehenen, die in dem zugehörigen Frequenzband sich jeweils gerade befinden, mit den der jeweiligen enthaltenen Frequenzkanäle wiederholt auf das Auf- 20 Vermittlungsstelle benachbarten Vermittlungsstellen treten derartiger, von in dem Vermittlungsbereich verbunden werden, in denen noch freie Verbiridungsbefindiichen Teilnehmerstellen abgegebener Signale kanäle verfügbar sind. Eine solche Maßnahme bringt abtastenden Prüfvorrichtung aufgenommen wird. insbesondere dann einen Vorteil mit sich, wenn eine Hierdurch ist in vorteilhafter Weise sichergestellt, an einer Verbindung beteiligte mobile Teilnehmerdaß von den einzelnen mobilen Teilnehmerstellen 25 stelle sich aus dem Vermittlungsbereich einer Verausgehende Verbindungswünsche bereits eine kurze mittlungsstelle in den Vermittlungsbereich einer Zeitspanne nach ihrem Auftreten erkannt werden ■ dieser benachbarten Vermittlungsstelle hineinbewegt, und zu entsprechenden Schaltungsmaßnahmen führen. in der gerade keine freien Verbindungskanäle vor-
Entsprechend einer weiteren zweckmäßigen Aus- banden sind, und zwar insofern, als die Wahrscheingestaltung des Verfahrens gemäß der Erfindung kann 30 üchkeit, daß die betreffende Verbindung ausgelöst in der Weise vorgegangen werden, daß die zuvor werden muß, nur gering ist.
genannte, in den einzelnen Teilnehmerstellen jeweils Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ervorgesehene Abtastvorrichtung nur bei noch nicht an geben sich aus der nachstehenden Beschreibung einer Verbindung beteiligter Teilnehmerstelle die in eines in Zeichnungen dargestellten Ausfiihrungsdem jeweiligen Frequenzband enthaltenen Frequenz- 35 beispiels gemäß der Erfindung,
kanäle auf das Auftreten von entsprechenden an- F i g. 1 zeigt den Aufbau eines eine Anzahl von zurufende Teilnehmerstellen bezeichnenden Wahl- Vermittlungsstellen umfassenden Fernmeldenetzes, informationen abtastet und daß bei an einer Ver- durch das sich eine mobile Teilnehmerstelle hinbindung bereits beteiligter Teilnehmerstelle ein ent- durchbewegt;
sprechender Vergleich in der jeweils in Frage 40 F i g. 2 zeigt den möglichen Aufbau der in F i g. 1 kommenden Vermittlungsstelle, in der die Ruf- gezeigten mobilen Teilnehmerstelle,
nummer dieser Teilnehmerstelle gerade gespeichert In Fig. 1 sind vier Vermittlungsstellen eines eine ist, zur Abgabe eines Besetztzeichens an diejenigen Vielzahl von Vermittlungsstellen umfassenden Fern-Teilnehmerstellen hin ausgenutzt werden kann, von meldenetzes gezeigt; es sind dies die Vermittlungsdenen her zu der genannten Teilnehmerstelle noch 45 stellen A, B, C und D. Diese Vermittlungsstellen sind Verbindungen aufgebaut werden sollen. Auf diese über Verbindungswege, in denen gegebenenfalls eine Weise ist es in vorteilhafter Weise möglich, sämtliche oder mehrere dieser Vermittlungsstellen liegen könin dem Vermittlungsbereich der jeweiligen Ver- nen, untereinander verbunden. Eine derartige Vermittlungsstelle befindlichen Teilnehmerstellen freizu- bindung zwischen der Vermittlungsstelle Λ und der prüfen und gegebenenfalls ein deren Besetztsein und 50 Vermittlungsstelle D verläuft über die Vermittlungsdamit zugleich ein deren Anwesenheit in einem stelle C; ein anderer möglicher Verbindungsweg von Vermittlungsbereich anzeigendes Signal zu erhalten, der Vermittlungsstelle A zu der Vermittlungsstelle D wobei noch hinzukommt, daß in den einzelnen Teil- führt gemäß Fig. 1 über die VermittlungsstelleB nehmerstellen sonst vorzusehende, ein Besetztzeichen und die Vermittlungsstelle C. Die zwischen den auslösende Vorrichtungen eingespart werden können, 55 einzelnen Vermittlungsstellen vorgesehenen Verwas im Hinblick darauf, daß es sich bei den be- bindungswege können durch jeweils in einer Vielzahl treffenden Teilnehmerstellen um mobile Teilnehmer- vorgesehene Verbindungsleitungen gebildet sein. In stellen handelt, von erheblichem Vorteil sein kann. diesem Fall verläuft eine von einer Vermittlungs-
Gemäß einer weiteren zweckmäßigen Aus- stelle zu einer benachbarten Vermittlungsstelle aufgestaltung des Verfahrens gemäß der Erfindung kann 60 zubauende bzw. bereits bestehende Verbindung über zum Zwecke des Aufbaues einer Verbindung von eine derartige Verbindungsleitung. Demgegenüber ist einer mobilen Teilnehmerstelle aus zu einer an eine es aber auch möglich, die zwischen den einzelnen derartige Vermittlungsstelle fest angeschlossenen Vermittlungsstellen bestehenden Verbindungswege Teilnehmerstelle oder zu einer ebenfalls mobilen jeweils durch eine einzige Verbindungsleftung zu Teilnehmerstelle hin die die anzurufende Teilnehmer- 65 realisieren, über die die betreffenden Vermittlungsstolle bezeichnende Wahlinformation von derjenigen stellen auf Zeitmultiplexbasis in Verbindung stehen, Vermittlungsstelle aufgenommen werden, in deren d. h., daß in diesem Fall zwischen benachbarten Ver-Vermitüungsbereich sich die ratende mobile Teil- mittlungsstellen zu übertragende Informationen je-
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weils in einem der betreffenden Verbindung züge- Frequenzbandes ausgesendet. Bei dem dabei verordneten Zeitkanal übertragen werden. In diesem wendeten Frequenzkanal handelt es sich um einen Zusammenhang sei erwähnt, daß die zwischen den für Verbindungen noch belegbaren, aber noch nicht einzelnen Vermittlungsstellen zu übertragenden In- belegten Verbindungskanal.
formationen z. B. pulsphasen- oder pulskode- 5 Die von der Vermittlungsstelle A ausgesendete moduliert sein können. Daneben ist aber auch eine Rufnummer der anzurufenden mobilen Teilnehmer-Übertragung von durch Signale unterschiedlicher stelle wird von den in dem Vermittlungsbereich der Frequenz dargestellte Informationen, wie sie bei der Vermittlungsstelle A gerade befindlichen mobilen Mehrfrequenzkodezeichenwahl auftreten, möglich. Teilnehmerstellen aufgenommen. Diese Wahlinfor-Darüber hinaus ist es auch noch möglich, den Ver- io mationsaufnahme in den betreffenden Teilnehmerkehr zwischen den einzelnen Vermittlungsstellen auf stellen erfolgt entsprechend den in Fig. 2 darge-Frequenzmultiplexbasis abzuwickeln. stellten, nachstehend im einzelnen erläuterten Ver-
Nachdem das in F i g. 1 gezeigte Fernmeldenetz in hältnissen unter der Annahme, daß ein in jeder derdem für das Verständnis der vorliegenden Erfindung artigen Teilnehmerstelle vorgesehener Frequenzerforderlichen Umfange erläutert worden ist, wird 15 bereichs- oder Frequenzbandschalter Fbs sich in einer nunmehr unter Bezugnahme auf die in Fig. 2 ge- solchen Stellung befindet, daß die betreffende Teilzeigte Anordnung ein zum Verständnis des er- nehmerstelle mit derjenigen Vermittlungsstelle in findungsgemäßen Verfahrens dienender Betriebsfall Verbindung treten kann, deren Sendesignal als das erläutert werden, gemäß dem von einer an einer mit der größten Feldstärke auftretende Signal erVermittlungsstelle angeschlossenen Teilnehmerstelle 20 mittelt wird. Zu diesem Zweck kann von einer dem aus eine Verbindung zu einer innerhalb des be- betreffenden Frequenzbandschalter Fbs vorgeordnetreffenden Fernmeldenetzes über Funk mit den ten Sende-/Empfangs-Einrichtung SE über einen einzelnen Vermittlungsstellen verbindbaren mobilen Diskriminator D eine entsprechende Umschaltung Teilnehmerstelle hin aufzubauen ist. In diesem Zu- vorgenommen werden, wenn ein anderes Sendesignal sammenhang sei angenommen, daß von dem an der 25 als dasjenige mit der größten Feldstärke auftretende Vermittlungsstelle A angeschlossenen Teilnehmer 567 ermittelt wird. Bei dem Frequenzbereichsschalter Ffo als dem rufenden Teilnehmer der Verbindungs- handelt es sich um eine Schaltung, die jeweils nur wünsch ausgeht. Der rufende Teilnehmer 567 gibt für einen Frequenzbereich übertragungsfähig ist. zunächst die Wahlinformation über die anzurufende Dem Frequenzbereichsschalter Fbs ist ein Frequenz-Teilnehmerstelle, d. h. deren Rufnummer, an eine in 30 kanalschalter Fks nachgeschaltet, der bei Freisein der betreffenden Vermittlungsstelle A vorgesehene der betreffenden Teilnehmerstelle ständig umläuft Informationsempfangsschaltung ab. Die von der und damit nacheinander sämtliche Frequenzkanäle der Vermittlungsstelle A zugehörigen Informations- des der betreffenden Vermittlungsstelle zugehörigen empfangsschaltung aufgenommene Wahlinformation Frequenzbereiches bzw. Frequenzbandes abtastet, weist eine Zusatzinformation auf, z.B. eine der- 35 Tastet der Frequenzkanalschalter Fks einen Freartige mobile Teilnehmer bezeichnende besondere quenzkanal ab, über den gerade die Rufnummer Zahlengruppe, an Hand derer die betreffende Wahl- einer anzurufenden mobilen Teilnehmerstelle abgeinformation von der Vermittlungsstelle A aus an geben wird, so wird der betreffende Frequenzkanalsämtliche in deren Vermittlungsbereich gerade be- schalter Fks in dieser Schalterstellung festgehalten, findliche mobile Teilnehmerstellen abgegeben wird. 40 Dies kann beispielsweise in der Weise geschehen, Unter der Annahme, daß es sich bei der anzurufen- daß ein der betreffenden Wahlinformation voranden Teilnehmerstelle um eine über Funk mit den gehendes Zeichen über eine ODER-Schaltung GO1 einzelnen Vermittlungsstellen verbindbare mobile einer Schalterbetätigungsanordnung Sba zugeführt Teilnehmerstelle handelt, wird die betreffende, die wird und über diese ein Stillsetzen des Frequenzanzurufende Teilnehmerstelle bezeichnende Wahl- 45 kanalschalter Fks in der gerade erreichten Stellung information von der Vermittlungsstelle A aus über bewirkt. Die dem betreffenden Wahlinformations-Funk ausgesendet. Vorzeichen folgende Wahlinformation gelangt dann
Bevor auf die sich an die Aussendung einer Wahl- über den nunmehr eingestellten Frequenzkanalinformation von einer Vermittlungsstelle aus an- schalter Fks in eine der betreffenden Teilnehmerstelle schließenden Vorgänge eingegangen wird, sei noch 50 zugehörige Ziffernempfangseinrichtung ZE. Nach auf folgendes hingewiesen. Den einzelnen Ver- Stillsetzen des Frequenzkanalschalters Fks und Aufmittlungsstellen des Fernmeldenetzes ist jeweils ein nähme der die anzurufende Teilnehmerstelle beeigener Sende-/Empfangs-Frequenzbereich zugeord- zeichnenden Wahlinformation in der der betreffennet, der eine Anzahl von Frequenzkanälen umfaßt. den Teilnehmerstelle zugehörigen Ziffernempfangs-Verbindungen zwischen mobilen Teilnehmerstellen 55 einrichtung ZE erfolgt ein Vergleich dieser Wahl- und den betreffenden Vermittlungsstellen werden je- information mit der die betreffende Teilnehmerstelle weils über einen Frequenzkanal des jeweiligen angebenden Bezeichnung. Diese Bezeichnung b liegt Frequenzbereiches bzw. Frequenzbandes geführt. Auf an einem Eingang einer zwei Eingänge aufweisenden diese Weise ist eine störende Beeinflussung von zwi- Vergleicherschaltung VG; dem anderen Eingang der sehen einer Vermittlungsstelle und mehreren in deren 60 Vergleicherschaltung VG wird die in der betreffen-Vermittlungsbereich gerade befindlichen mobilen den Ziffernempfangseinrichtung ZE eingespeicherte Teilnehmerstellen aufzubauenden bzw. bereits be- Rufnummer zugeführt. Mit Hilfe der Vergleicherstehenden Verbindungen vermieden. schaltung VG wird festgestellt, ob die betreffende
Zurückkommend auf den oben erläuterten Be- Rufnummer mit der die Teilnehmerstelle angebenden triebsfall, wird also von der Vermittlungsstelle A die 65 Bezeichnung übereinstimmt; eine derartige Überdie Rufnummer der anzurufenden Teilnehmerstelle einstimmung liegt vor, wenn es sich bei der bedarstellende Wahlinformation in einem Frequenz- treffenden Teilnehmerstelle gerade um die ankanal des der Vermittlungsstelle A zugehörigen zurufende Teilnehmerstelle handelt.
Die Vergleicherschaltung VG weist einen Ausgang auf, über den nur dann ein Signal abgegeben wird, wenn eine Übereinstimmung zwischen der in der ZifTernempfangseinrichtung ZE befindlichen Rufnummer und der die betreffende Teilnehmerstelle angebenden Bezeichnung b festgestellt wird; dieser Ausgang führt zu dem einen Eingang einer ODER-Schaltung GO 2 und zu einem Eingang des Frequenzkanalschalters Fks hin.
Wird mit Hilfe der Vergleicherschaltung VG eine Übereinstimmung zwischen der in der Ziffernempfangseinrichtung ZE befindlichen Wahlinformation und der die betreffende Teilnehmerstelle angebenden Bezeichnung festgestellt, so führt ein dabei abgegebenes Ausgangssignal dazu, daß über 'den Frequenzkanalschalter Fks und den zugehörigen Frequenzbereichsschalter Fbs ein das positive Vergleichsergebnis anzeigendes Signal zu derjenigen Vermittlungsstelle hin übertragen wird, in deren Vermittlungsbereich sich die betreffende mobile Teilnehmerstelle gerade befindet. Das vom Ausgang der Vergleicherschaltung VG abgegebene Ausgangssignal gelangt ferner über die ODER-Schaltung GO 2 an den Betätigungseingang eines Schalters S1, der normalerweise geöffnet ist. Dieser Schalter Sl gelangt damit in den geschlossenen Zustand, in dem er den Handapparat HA der betreffenden Teilnehmerstelle an den Frequenzkanalschalter Fks anschaltet. Damit ist der Handapparat über den Frequenzkanalschalter Fks und den zugehörigen Frequenzbereichsschalter Fbs mit der entsprechenden Vermittlungsstelle, in deren Vermittlungsbereich sich die Teilnehmerstelle gerade befindet, verbunden. Nunmehr kann zwischen dieser Vermittlungsstelle, in deren Vermittlungsbereich sich also die anzurufende Teilnehmerstelle befindet, und der die anrufende Teilnehmerstelle enthaltenden Vermittlungsstelle eine Verbindung aufgebaut werden. Hierauf wird weiter unten noch eingegangen werden.
Nachdem zuvor der Fall betrachtet worden ist, daß eine Verbindung von einer Vermittlungsstelle aus zu einer in deren Vermittlungsbereich befindlichen mobilen Teilnehmerstelle hin aufzubauen ist, soll nachstehend der Fall betrachtet werden, daß von einer derartigen mobilen Teilnehmerstelle aus eine Verbindung zu einer Teilnehmerstelle in dem betreffenden Fernmeldenetz hin aufzubauen ist. Bei dieser Teilnehmerstelle kann es sich um eine an irgendeine der zu dem betreffenden Fernmeldenetz gehörenden Vermittlungsstellen fest angeschlossene Teilnehmerstelle handeln: es kann sich aber auch um eine mobile Teilnehmerstelle handeln.
Mit Beginn des Aufbaues einer Verbindung von einer derartigen mobilen Teilnehmerstelle aus wird von einem dieser zugehörigen Handapparat HA über einen Schalter ein entsprechendes Signal an den einen Eingang eines, wie F i g. 2 erkennen läßt, zwei Eingänge aufweisenden UND-Gatters GUl abgegeben. Der andere Eingang dieses UND-Gatters GU1 ist an den der betreffenden Teilnehmerstelle zugehörigen Frequenzkanalschalters Fks angeschlossen. Vom Ausgang des UND-Gatters GUl wird dann ein Signal abgegeben, wenn außer dem von dem betreffenden Handapparat HA abgegebenen Signal auch von dem Frequenzkanalschalter Fks her ein entsprechendes Signal abgegeben wird. Dies ist dann der Fall, wenn der Frequenzkanalschalter Fks das Vorliegen eines einer Verbindung zuteilbaren, aber noch nicht zugeteilten Frequenzkanals feststellt. Das dabei vom Ausgang des UND-Gatters GU1 abgegebene Signal gelangt zum einen über das schon erwähnte ODER-Gattef GOl zu der Schalterbetätigungsanordnung Sba hin, über die eine Stillsetzung des zugehörigen Frequenzkanalschalters Fks bewirkt wird. Zum anderen führt das vom Ausgang des UND-Gatters GUl abgegebene Signal dazu, daß eine Kippstufe KS in ihren »1«-Zustand umgestellt wird, in dem sie über ihren einen Ausgang ein »1 «-Signal an das ODER-Gatter GO 2 abgibt, von dessen Ausgang ein den Schalter Sl betätigendes Signal abgegeben wird. Damit ist der Handapparat HA der betreffenden Teilnehmerstelle direkt mit dem zugehörigen Frequenzkanalschalter Fks und über diesen mit dem zugehörigen Frequenzbereichsschalter Fbs verbunden. Der betreffende Teilnehmer kann nunmehr über den Frequenzkanalschalter Fks und den diesem nachgeordneten Frequenzbereichsschalter Fbs die die anzurufende Teilnehmerstelle angebende Rufnummer an diejenige Vermittlungsstelle abgeben, in deren Vermittlungsbereich er sich gerade befindet. Die die anzurufende Teilnehmerstelle bezeichnende Rufnummer wird in der betreffenden Vermittlungsstelle aufgenommen und einer dort vorgesehenen Informationsempfangsvorrichtung zugeführt. Zur Aufnahme derartiger Informationen ist jede Vermittlungsstelle mit einer sämtliche Frequenzkanäle des zugehörigen Frequenzbandes abtastenden Prüfeinrichtung versehen, die bei Feststellung solcher Informationen dem betreffenden Frequenzkanal eine Empfangsvorrichtung zuordnet.
Nach der Informationsaufnahme findet in der erwähnten Vermittlungsstelle ein Vergleich zwischen der gerade aufgenommenen Rufnummer einer anzurufenden Teilnehmerstelle und den die an dieser Vermittlungsstelle angeschlossenen Teilnehmerstellen angebenden Bezeichnungen statt. Ein derartiger Vergleich ist gegebenenfalls entbehrlich, wenn in der betreffenden Vermittlungsstelle festgestellt wird, daß durch die von der rufenden mobilen Teilnehmerstelle abgegebene Wahlinformation ebenfalls eine mobile Teilnehmerstelle bezeichnet ist.
Wird auf Grund eines in der Vermittlungsstelle, in deren Vermittlungsbereich sich die rufende mobile Teilnehmerstelle gerade befindet, durchgeführten Vergleiches zwischen der die anzurufende Teilnehmerstelle angebenden Rufnummer und den die an dieser Vermittlungsstelle angeschlossenen Teilnehmerstellen angebenden Bezeichnungen oder auf Grund eines in den übrigen in dem Vermittlungsbereich der betreffenden Vermittlungsstelle befindlichen mobilen Teilnehmerstellen durchgeführten Vergleiches festgestellt, daß sich die anzurufende Teilnehmerstelle in dem Vermittlungsbereich der betreffenden Vermittlungsstelle befindet, so kann der gewünschte Verbindungsaufbau über die betreffende Vermittlungsstelle erfolgen. Wird demgegenüber aber festgestellt, daß sich die anzurufende Teilnehmerstelle nicht in dem Vermittlungsbereich der betreffenden Vermittlungsstelle befindet, so wird die die anzurufende Teilnehmerstelle angebende Rufnummer entsprechend der im Hauptpatent angegebenen Weise zu den der betreffenden Vermittlungsstelle benachbarten Vermittlungsstellen weitergeleitet. In dem Fall, daß es sich bei der durch die abgegebene Rufnummer bezeichneten Teilnehmerstelle um eine mobile Teilnehmerstelle handelt, kann in vorteil-
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hafter Weise so vorgegangen werden, daß die er- quenzkanal des der Vermittlungsstelle B zugehörigen wähnte Rufnummer von der betreffenden Ver- Frequenzbandes die betreffende Verbindung weitermittlungsstelle aus an dieser benachbarte Ver- geführt wird. Es versteht sich, daß die einzelnen Teilmittlungsstellen weitergeleitet wird, wenn innerhalb nehrnerstellen, ira betrachteten Fall also die Teileiner bestimmten Zeitspanne kein ein positives Ver- 5 nehmerstelie 860, entsprechend aufgebaut sind, um gleichsergebnis anzeigendes Signal von einer der in derartige Informationen aufnehmen und auswerten dem Vermittlungsbereich der betreffenden Ver- zu können und eine entsprechende Einstellung ihres mittlungsstelle befindlichen mobilen Teilnehmer- jeweils zugehörigen Frequenzschalters vorzunehmen, stellen empfangen worden ist. Die eine anzurufende Nach Aufnahme der entsprechenden Informationen Teilnehmerstelle angebende Rufnummer wird dann io in der Teilnehmerstelle S60 kann eine Umschaltung von der jeweils erreichten Vermittlungsstelle aus zu der in dieser vorgesehenen Schalter, nämlich des den dieser jeweils benachbarten Vermittlungsstellen Frequenzbereichschalters und gegebenenfalls auch hin weitergeleitet, bis gegebenenfalls in einer Ver- des Frequenzkanalschalters, erfolgen, so daß dann mittlungsstelle eine Übereinstimmung zwischen dieser die Verbindung zwischen der Teilnehmerstelle 567 die anzurufende Teilnehmerstelle angebenden Wahl- 15 und der Teilnehmerstelle 860 über die Vermittlungsinformation und einer entsprechenden, einen im Ver- stellen/4 und B bzw. unter Umständen auch über mittlungsbereich der betreffenden Vermittlungsstelle die Vermittlungsstelle C weitergeführt wird. Um eine ■ befindlichen Teilnehmer angebenden Bezeichnung durch die Umschaltung der zuvor genannten beiden festgestellt wird. Entsprechend der im Hauptpatent . Schalter auftretende Unterbrechung der zwischen angegebenen Weise dabei der die anzurufende Teil- 20 den beiden Teilnehmerstellen bestehenden Vernehmerstelle bezeichnenden Wahlinformation bei bindung zu vermeiden, kann man entsprechende, für deren Weiterleitung von einer Vermittlungsstelle zu den Verbindungsaufbau vorgesehene Vorrichtungen einer dieser benachbarten Vermittlungsstelle jeweils in den jeweiligen Teilnehmerstellen doppelt vorhinzugefügten, einen Verbindungsaufbau von der ge- sehen, so daß die über die eine Vorrichtung geführte rufenen zu der rufenden Teilnehmerstelle hin er- 25 Verbindung erst dann ausgelöst wird, wenn eine ent- - möglichenden Zusatzinformation erfolgt dann ein sprechende Verbindung über die andere Vorrichtung Aufbau der Verbindung von der gerufenen Teil- aufgebaut ist. Bei den erwähnten Vorrichtungen nehmerstelle zu der rufenden Teilnehmerstelle hin. kann es sich z. B. um den Frequenzbereichsschalter Nunmehr sei der Fall betrachtet, daß eine Ver- und den diesem zugeordneten Frequenzkanalschalter bindung zwischen einer an einer Vermittlungsstelle 30 handeln; dabei ist dann durch eine entsprechende fest angeschlossenen Teilnehmerstelle und einer in Betätigungsvorrichtung die erforderliche Umschaltung dem Vermittlungsbereich der betreffenden Ver- auszuführen.
mittlungsstelle befindlichen mobilen Teilnehmerstelle Mit dem Fortbewegen der Teilnehmerstelle 860 zu aufgebaut ist. Bezug nehmend auf die in F i g. 1 dar- dem Punkt Y hin wird eine erneute Umschaltung in gestellten Verhältnisse, sei angenommen, daß es sich 35 dieser Teilnehmerstelle erforderlich, da diese sich an bei der zuerst genannten Teilnehmerstelle um die an der Stelle Y in den Vermittlungsbereich der Verdie Vermittlungsstelle A angeschlossene Teilnehmer- mittlungsstelle D hineinbewegt hat. Die hierbei abstelle 567 und bei der zweitgenannten Teilnehmer- laufenden Vorgänge entsprechen prinzipiell den zustelle um die im Vermittlungsbereich der Ver- vor bezüglich der Vermittlungsstelle B erläuterten mittlungsstelle A befindliche. Teilnehmerstelle 860 40 Vorgängen, weshalb darauf nicht weiter eingegangen handelt. Für die folgende Betrachtung wird also zu werden braucht. Die zuvor von der Vermittlungsdavon ausgegangen, daß zwischen den. beiden Teil- stelle A zu der Vermittlungsstelle B hin aufgebaute .nehmerstellen 567 und 860 eine Verbindung über die Verbindung wird nunmehr über die Vermittlungs-Vermittlungsstelle A besteht. Bewegt sich nun die stelle C zu der Vermittlungsstelle D hin weiter-Teilnehmerstelle 860 entlang der in F i g. 1 durch 45 geführt. Die zwischen der Vermittlungsstelle D und eine strichpunktierte Linie angedeuteten Bahn, so der Teilnehmerstelle 860 aufzubauende Verbindung tritt in der Nähe des Punktes X der Fall ein, daß der braucht dabei nicht unbedingt über die Vermittlungs-Frequenzbereichsschalter Fbs der Teilnehmerstelle stelle B zu verlaufen. Es ist vielmehr auch möglich, 860 auf das der Vermittlungsstelle B. zugehörige die betreffende Verbindung von der Vermittlungs-Frequenzband umschaltet, da nämlich die Teil- 50 stelle A über die Vermittlungsstelle C direkt zu der nehmerstelle 860 sich am Punkt X in den Ver- Vermittlungsstelle D hin aufzubauen,
mittlungsbereich der Vermittlungsstelle B hinein- Wird von einer an einer Verbindung beteiligten bewegt hat. Bevor eine entsprechende Umschaltung mobilen Teilnehmerstelle aus eine Verbindung ausdes der Teilnehmerstelle 860 zugehörigen Frequenz- gelöst, so wird von dieser Teilnehmerstelle ein entbereichsschalters Fbs erfolgt, muß sichergestellt sein, 55 sprechendes Auslösesignal über den noch gedaß die Verbindung zu der Teilnehmerstelle 567 schlossenen Schalter Sl (F i g. 2) abgegeben. Dieses über die Vermittlungsstelle B auch aufgebaut werden Auslösesignal gelangt zum einen über den Frequenzkann. Zu diesem Zweck werden von der Teilnehmer- kanalschalter Fks und den zugehörigen Frequenzstelle 860 der Vermittlungsstelle A entsprechende bereichsschalter Fbs zu der in Frage kommenden Signale übermittelt, an Hand derer der Verbindungs- 60 Vermittlungsstelle hin, von der aus die weitere Veraufbau von der Vermittlungsstelle B zu der Ver- bindungsauslösung erfolgt. Zum anderen gelangt mittlungsstelle hin erfolgt. Der erwähnte Ver- das genannte Auslösesignal über das ODER-Gatter bindungsaufbau kann dabei unter Umständen auch GOl zu der Schalterbetätigungsanordnung Sba hin, über die Vermittlungsstelle C zu der Vermittlungs- die daraufhin ein den Frequenzkanalschalter bestelle B hin erfolgen. Nach vollzogenem Aufbau 6g tätigendes Signal abgibt, der damit seinen Suchlauf einer derartigen Verbindung werden der Teilnehmer- wieder beginnt.
stelle 060 sodann von der Vermittlungsstelle A her Außerdem wird durch das Auslösesignal die zuInformationen darüber zugeführt, in welchem Fre- gehörige Kippstufe KS in den »O«-Zustand zurück-
gekippt, in dem dann vom Ausgang der ODER-Schaltung GO 2 kein den Schalter .Vl betätigendes Signal mehr abgegeben wird.
Es sei nun noch kurz der Fall betrachtet, daß eine Verbindung zu einer mobilen Teilnchmerstelle hin aufgebaut werden soll, die bereits an einer Verbindung beteiligt ist. In diesem Fall ist zweckmäßigerweise der anrufenden Teilnehmerstelle ein Besetztzeichen zu übertragen. Dieses läßt sich in einfacher Weise gewinnen, wenn die Rufnummer der an einer Verbindung beteiligten mobilen Teilnehmerstelle gegebenenfalls zusammen mit einem den jeweiligen Betriebszustand angebenden Zeichen in einen Anwesenheitsspeicher der betreffenden Vermittlungsstelle, in deren Vermittlungsbereieh sich die betreffende mobile Teilnehmerstelle gerade befindet, eingeschrieben wird, so daß bei einem entsprechend durchgeführten Vergleich zum einen die betreffende
Teilnehmcrstcllc ermittelt und zum anderen auch . deren Betriebszustand festgestellt werden kann.
Abschließend sei noch darauf hingewiesen, daß bei Fortbewegung einer Teilnchmerstelle, wie der Teilnehmerstclle 860, die Verbindung auch über solche Vermittlungsstellen geführt werden kann, in deren Vermittlungsbereieh sich die betreffende Teilnchmerstelle nicht befindet; dies kann insbesondere dann von Bedeutung sein, wenn in der Vermittlungsstelle, in deren Vermittlungsbereieh sich die betreffende Teilnehmcrstellc gerade befindet, keine freien Verbindungswege mehr verfügbar sind. So ist es beispielsweise möglich, daß bei NichtVerfügbarkeit von Frequenzkanälen des der Vermittlungsstelle B zugehörigen Frequenzbandes bei Fortbewegen der Teilnehmerstelle 860 von ihrer Ausgangsstelle zu der Stelle X hin die Verbindung über die Vermittlungsstelle C weitergeführt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
309 649/137

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Suchen freier Verbindungswege in einem miteinander durch ein Netz von Verbindungswegen verbundene Vermittlungsstellen mit jeweils einer Vielzahl von Teilnehmerstellen umfassenden Fernmeldenetz, in dessen einzelnen Vermittlungsstellen jeweils zu deren jeweiligen Vermittlungsbereich gehörende Teilnehmerstellen bezeichnende Informationen ge- ίο speichert sind, die bei einem Suchvorgang mit der von einer zu dem Vermittlungsbereich der betreffenden Vermittlungsstelle gehörenden rufenden Teilnehmerstelle oder von einer benachbarten Vermittelungsstelle her zugeführten, eine zu rufende Teilnehmerstelle bezeichnenden Wahlinformation verglichen werden, welche bei Nichtübereinstimmung mit einer der in der jeweiligen Vermittlungsstelle bezüglich sämtlicher zu deren Vermittlungsbereich gehörender Teilnehmer- ao stellen gespeicherten Informationen an die der betreffenden Vermittlungsstelle, benachbarten Vermittlungsstellen weitergeleitet wird, wobei die Weiterleitung der eine zu rufende Teilnehmerstelle bezeichnenden Wahlinformation zusammen mit einer einen Verbindungsaufbau von der gerufenen zu der rufenden Teilnehmerstelle hin ermöglichenden Zusatzinformation erfolgt, und zwar jeweils über einen nur für die Dauer einer solchen Weiterleitung von der betreffenden Vermittlungsstelle zu der jeweiligen benachbarten Vermittlungsstelle belegten Verbindungsweg, bis gegebenenfalls in einer Vermittlungsstelle eine Übereinstimmung zwischen der Wahlinformation des gerufenen Teilnehmers und einer der die in der betreffenden Vermittlungsstelle ansteuerbaren Teilnehmerstellen angebenden Bezeichnungen festgestellt wird, woraufhin nach Maßgabe der der Wahlinformation hinzugefügten Zusatzinformation eine Verbindung zwischen der Vermittlungsstelle, in deren Vermittlungsbereich sich die gerufene Teilnehmerstelle befindet, und der Vermittlungsstelle, in deren Vermittlungsbereich sich die rufende Teilnehmerstelle befindet, und weiter zwischen der gerufenen und der rufenden Teilnehmerstelle aufgebaut wird, nach Hauptpatent 1 289 884, dadurch gekennzeichnet, daß eine einer Vermittlungsstelle des Fernmeldenetzes zugeführte, eine anzurufende mobile Teilnehmerstelle bezeichnende Wahlinformation von dieser Vermittlungsstelle aus zu sämtlichen derartigen von dieser Vermittlungsstelle aus erreichbaren mobilen Teilnehmerstellen hin übertragen wird und in diesen mit der die jeweilige Teilnehmerstelle angebenden Bezeichnung verglichen wird, woraufhin zu der betreffenden Vermittlungsstelle hin von den betreffenden Teilnehmerstellen her das Ergebnis des in diesen jeweils vorgenommenen Vergleiches angebende Signale übertragen werden, nach Maßgabe derer bei Feststellung einer Übereinstimmung zwischen der Wahlinformation und der Bezeichnung der jeweils erreichten mobilen Teilnehmerstelle eine Verbindung zwischen der betreffenden Vermittlungsstelle und der in Frage kommenden anzurufenden Teilnehmerstelle hergestellt und bei Feststellung der Nichtübereinstimmung zwischen der Wahlinformation und den Bezeichnungen der erreichten Teilnehmerstellen die die anzurufende Teilnehmerstelle angebende Wahlinformation unter Hinzufügung einer einen Verbindungsaufbau von der gerufenen zu der rufenden Teilnehmerstelle hin ermöglichenden Zusatzinformation an die der betreffenden Vermittlungsstelle benachbarten Vermittlungsstellen weitergeleitet' wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen einer mobilen Teilnehmerstelle und einer Vermittlungsstelle bei Fortbewegung der betreffenden mobilen Teilnehmerstelle in den Vermittlungsbereich einer anderen Vermittlungsstelle ausgelöst und zwischen der dann erreichten Vermittlungsstelle und der betreffenden Teilnehmerstelle erneut aufgebaut wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zu der ersten Vermittlungsstelle hin bestehende Verbindung erst nach vollzogenem Aufbau der Verbindung zu derjenigen Vermittlungsstelle hin ausgelöst wird, in deren Vermittlungsbereich sich die betreffende Teilnehmerstelle hineinbewegt hat.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß von den einzelnen Vermittlungsstellen anzurufende mobile Teilnehmerstellen bezeichnende Wahlinformationen jeweils in einem verfügbaren Frequenzkanal eines der jeweiligen Vermittlungsstelle zugehörigen, eine Vielzahl von Frequenzkanälen umfassenden Frequenzbandes den im Vermittlungsbereich der jeweiligen Vermittlungsstelle befindlichen mobilen Teilnehmerstellen zugeführt werden.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß nach Ablauf einer sieh an die Abgabe der jeweiligen Wahlinformation durch eine Vermittlungsstelle anschließenden, für den Vergleich und die Signalisierung des Vergleichsergebnisses benötigten Zeitspanne bei Nichtauftreten eines die Übereinstimmung zwischen der Wahlinformation und einer Teilnehmerstellen-Bezeichnung anzeigenden, von der betreffenden TeilnehmersteHe abgegebenen Signals die die anzurufende Teilnehmerstelle bezeichnende Wahlinformation an die der betreffenden Vermittlungsstelle benachbarten Vermittlungsstellen weitergeleitet wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß mit Hilfe einer in den einzelnen mobilen Teilnehmerstellen jeweils vorgesehenen Abtastvorrichtung die in dem derjenigen Vermittlungsstelle, in deren Vermittlungsbereich sich die jeweilige Teilnehmerstelle gerade befindet, zugehörigen Frequenzband enthaltenen Frequenzkanäle auf das Auftreten von entsprechende anzurufende Teilnehmerstellen bezeichnenden Wahlinfonnationen wiederholt abgetastet werden und eine in einem solchen Frequenzkanal auftretende Wahlinformation durch eine der betreffenden Teilnehmerstelle zugehörige, zur Wahlinformationsaufnahme dienende Empfangsvorrichtung aufgenommen wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß mit Hilfe der in den einzelnen mobilen Teilnehmerstellen jeweils vorgesehenen Abtastvorrichtung auch das Vorhandensein eines
3 4
in dem derjenigen Vermittlungsstelle zugehörigen Netz von Verbindungswegen verbundene VerFrequenzband, in deren Vermittlungsbereich sich mittlungsstellen mit jeweils einer Vielzahl von Teildie betreffende Teilnehmerstelle befindet, zur nehmerstellen umfassenden Fernmeldenetz, in dessen Abgabe eines Rufanforderungssignals an die be- einzelnen Vermittlungsstellen jeweils zu deren jetreffende Vermittlungsstelle hin verfügbaren 5 weiligen Vermittlungsbereich gehörende Teilnehmer-Frequenzkanals ermittelt wird, wobei ein solches stellen bezeichnende Informationen gespeichert sind, Rufanforderungssignal mit Hilfe einer in der die bei einem Suchvorgang mit der von einer zu jeweiligen Vermittlungsstelle vorgesehenen, die dem Vermittlungsbereich betreffenden Vermittlungs-Frequenzkanäle des zugehörigen Frequenzbandes stelle gehörenden rufenden Teilnehmerstelle oder wiederholt auf das Auftreten solcher An- io von einer benachbarten Vermittlungsstelle her zuforderungssignale hin abtastenden Prüfvorrich- geführten, eine zu rufende Teilnehmerstelle betung aufgenommen wird. zeichnenden Wahlinformation verglichen werden,
8. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch ge- welche bei Nichtübereinstimmung mit einer der in kennzeichnet, daß in den einzelnen mobilen Teil- der jeweiligen Vermittlungsstelle bezüglich sämtlicher nehmerstellen jeweils nur in dem Fall, daß diese 15 zu deren Vermittlungsbereich gehörender Teilnoch nicht an einer Verbindung beteiligt sind, die nehmersteilen gespeicherten Informationen an die in dem jeweiligen Frequenzband enthaltenen der betreffenden Vermittlungsstellen benachbarten Frequenzkanäle auf das Auftreten von ent- Vermittlungsstellen weitergeleitet wird. Die Weitersprechende anzurufende Teilnehmerstellen be- leitung der eine zu rufende Teilnehmerstelle bezeichnenden Wahlinformationen abgetastet wer- 20 zeichnenden Wahlinformation erfolgt dabei zuden, und daß bei bereits an einer Verbindung sammen mit einer einen Verbindungsaufbau von beteiligter Teilnehmerstelle ein entsprechender der gerufenen zu der rufenden Teilnehmerstelle hin Vergleich in der jeweils in Frage kommenden, ermöglichenden Zusatzinformation jeweils über einen dabei die Bezeichnung dieser Teilnehmerstelle nur für die Dauer einer solchen Weiterleitung von speichernden Vermittlungsstelle zur Abgabe eines 25 der betreffenden Vermittlungsstelle zu der jeweiligen Besetztzeichens an eine Teilnehmerstelle ausge- benachbarten Vermittlungsstelle belegten Vernutzt wird, von der her zu der genannten Teilneh- bindungsweg, bis gegebenenfalls in einer Vermerstelle eine Verbindung aufgebaut werden soll. mittlungsstelle eine Übereinstimmung zwischen der
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Wahlinformation des gerufenen Teilnehmers und Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zum 30 einer der die in der betreffenden Vermittlungsstelle Zwecke des Aufbaues einer Verbindung von ansteuerbaren Teilnehmerstellen angebenden Beeiner mobilen Teilnehmerstelle aus zu einer an zeichnungen festgestellt wird. Daraufhin wird nach eine Vermittlungsstelle angeschlossenen Teil- Maßgabe der der Wahlinformation hinzugefügten nehmerstelle oder ebenfalls zu einer mobilen Zusatzinformation eine Verbindung zwischen der Teilnehmerstelle hin die die anzurufende Teil- 35 Vermittlungsstelle, in deren Vermittlungsbereich sich nehmerstelle bezeichnende Wahlinformation von die gerufene Teilnehmerstelle befindet, und der Verderjenigen Vermittlungsstelle aufgenommen wird, mittlungsstelle, in deren Vermittlungsbereich sich die in deren Vermittlungsbereich sich die rufende rufende Teilnehmerstelle befindet, und weiter zwimobile Teilnehmerstelle gerade befindet, und daß sehen der gerufenen und der rufenden Teilnehmernach einem in dieser Vermittlungsstelle bzw. in 40 stelle aufgebaut.
in deren Bereich gerade befindlichen entsprechen- Bei dem vorstehend betrachteten Verfahren gemäß den mobilen Teilnehmerstellen durchgeführten dem Hauptpatent ist es in vorteilhafter Weise mög-Vergleich bei Feststellung der Nichtüberein- Hch, zur Erzielung der Lage einer zu rufenden.Teilstimmung der Wahlinformation mit den je- nehmerstelle in dem betreffenden Fernmeldenetz weiligen Bezeichnungen diese Wahlinformation 45 dieses nur kurzzeitig zu belasten, nämlich jeweils nur zu den der betreffenden Vermittlungsstelle be- für die Dauer der Weiterleitung der Wahlinformation nachbarten Vermittlungsstellen weitergeleitet über die jeweils anzurufende Teilnehmerstelle von wird, bis gegebenenfalls in einer Vermittlungs- einer Vermittlungsstelle zu einer dieser benachbarten stelle bzw. in einer in deren Vermittlungsbereich Vermittlungsstelle hin, wodurch sich sonst unter gerade befindlichen mobilen Teilnehmerstelle eine 50 Umständen auftretende Blockierungen des Systems Übereinstimmung zwischen der Wahlinformation infolge andauernder Belegung von über die aufdes zu rufenden Teilnehmers und einer ent- zubauende Verbindung verfügbaren Verbindungssprechenden Bezeichnung festgestellt wird. wegen vermeiden lassen. Für entsprechend diesem
10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Verfahren aufgebaute Verbindungen zwischen Teil-Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die 55 nehmerstellen ist also die Kenntnis der Anschlußlage einzelnen mobilen Teilnehmerstellen bei Nicht- der jeweils anzurufenden Teilnehmerstelle nicht erverfügbarkeit freier Verbindungskanäle zu der forderlich. Bei den Teilnehmerstellen, zwischen jeweiligen Vermittlungsstelle hin, in deren Ver- denen dabei Verbindungen aufzubauen sind bzw. mittlungsbereich sie sich jeweils gerade befinden, bereits aufgebaut sind, kann es sich Um solche mit der jeweiligen Vermittlungsstelle benach- 60 handeln, die jeweils an eine der zu dem betreffenden harten Vermittlungsstellen verbunden werden, in Fernmeldenetz gehörenden Vermittlungsstellen fest denen noch freie Verbindungskanäle verfügbar angeschlossen sind und die nach einer Änderung sind. ihrer Lage, d. h. nach Wechsel der Vermittlungs-
stelle, an die sie bisher angeschlossen waren, an
65 eine andere Vermittlungsstelle wieder fest ange-
Das Hauptpatent (deutsche Patentschrift 1 289 884) schlossen sind. Es kann nun aber auch erwünscht
bezieht sich auf ein Verfahren zum Suchen freier sein, Verbindungen zwischen Teilnehmerstellen eines
Verbindungswege in einem miteinander durch ein solchen Fernmeldenetzes auch dann bestehen zu
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