DE1487901B2 - Verfahren zum suchen freier verbindungswege in einem fernmeldenetz - Google Patents
Verfahren zum suchen freier verbindungswege in einem fernmeldenetzInfo
- Publication number
- DE1487901B2 DE1487901B2 DE19661487901 DE1487901A DE1487901B2 DE 1487901 B2 DE1487901 B2 DE 1487901B2 DE 19661487901 DE19661487901 DE 19661487901 DE 1487901 A DE1487901 A DE 1487901A DE 1487901 B2 DE1487901 B2 DE 1487901B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- subscriber station
- exchange
- switching
- called
- switching center
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04Q—SELECTING
- H04Q3/00—Selecting arrangements
- H04Q3/0016—Arrangements providing connection between exchanges
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
- Mobile Radio Communication Systems (AREA)
- Data Exchanges In Wide-Area Networks (AREA)
- Exchange Systems With Centralized Control (AREA)
- Telephonic Communication Services (AREA)
Description
8. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch ge- welche bei Nichtübereinstimmung mit einer der in
kennzeichnet, daß in den einzelnen mobilen Teil- der jeweiligen Vermittlungsstelle bezüglich sämtlicher
nehmerstellen jeweils nur in dem Fall, daß diese 15 zu deren Vermittlungsbereich gehörender Teilnoch
nicht an einer Verbindung beteiligt sind, die nehmerstellen gespeicherten Informationen an die
in dem jeweiligen Frequenzband enthaltenen der betreffenden Vermittlungsstellen benachbarten
. Frequenzkanäle auf das Auftreten von ent- Vermittlungsstellen weitergeleitet wird. Die Weitersprechende
anzurufende Teilnehmerstellen be- leitung der eine zu rufende Teilnehmerstelle bezeichnenden
Wahlinformationen abgetastet wer- ao zeichnenden Wahlinformation erfolgt dabei zuden,
und daß bei bereits an einer Verbindung sammen mit einer einen Verbindungsaufbau von
beteiligter Teilnehmerstelle ein entsprechender der gerufenen zu der rufenden Teilnehmerstelle hin
Vergleich in der jeweils in Frage kommenden, ermöglichenden Zusatzinformation jeweils über einen
dabei die Bezeichnung dieser Teilnehmerstelle nur für die Dauer einer solchen Weiterleitung von
speichernden Vermittlungsstelle zur Abgabe eines 25 der betreffenden Vermittlungsstelle zu der jeweiligen
Besetztzeichens an eine Teilnehmerstelle ausge- benachbarten Vermittlungsstelle belegten Vernutzt
wird, von der her zu der genannten Teilneh- bindungsweg, bis gegebenenfalls in einer Vermerstelle
eine Verbindung aufgebaut werden soll. mittlungsstelle eine Übereinstimmung zwischen der
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Wahlinformation des gerufenen Teilnehmers und
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zum 30 einer der die in der betreffenden Vermittlungsstelle
Zwecke des Aufbaues einer Verbindung von ansteuerbaren Teilnehmerstellen angebenden Beeiner
mobilen Teilnehmerstelle aus zu einer an zeichnungen festgestellt wird. Daraufhin wird nach
eine Vermittlungsstelle angeschlossenen Teil- Maßgabe der der Wahlinformation hinzugefügten
nehmerstelle oder ebenfalls zu einer mobilen Zusatzinformation eine Verbindung zwischen der
Teilnehmerstelle hin die die anzurufende Teil- 35 Vermittlungsstelle, in deren Vermittlungsbereich sich
nehmerstelle bezeichnende Wahlinformation von die gerufene Teilnehmerstelle befindet, und der Verderjenigen
Vermittlungsstelle aufgenommen wird, mittlungsstelle, in deren Vermittlungsbereich sich die
in deren Vermittlungsbereich sich die rufende rufende Teilnehmerstelle befindet, und weiter zwi-
1 mobile Teilnehmerstelle gerade befindet, und daß sehen der gerufenen und der rufenden Teilnehmernach
einem in dieser Vermittlungsstelle bzw. in 40 stelle aufgebaut.
in deren Bereich gerade befindlichen entsprechen- Bei dem vorstehend betrachteten Verfahren gemäß
■ den mobilen Teilnehmerstellen durchgeführten dem Hauptpatent ist es in vorteilhafter Weise mög-Vergleich
bei Feststellung der Nichtüberein- Hch, zur Erzielung der Lage einer zu rufenden Teilstimmung
der Wahlinformation mit den je- nehmerstelle in dem betreffenden Fernmeldenetz weiligen Bezeichnungen diese Wahlinformation 45 dieses nur kurzzeitig zu belasten, nämlich jeweils nur
zu den der betreffenden Vermittlungsstelle be- für die Dauer der Weiterleitung der Wahlinformation
nachhalten Vermittlungsstellen weitergeleitet über die jeweils anzurufende Teilnehmerstelle von
wird, bis gegebenenfalls in einer Vermittlungs- einer Vermittlungsstelle zu einer dieser benachbarten
stelle bzw. in einer in deren Vermittlungsbereich Vermittlungsstelle hin, wodurch sich sonst unter
gerade befindlichen mobilen Teilnehmerstelle eine 50 Umständen auftretende Blockierungen des Systems
Übereinstimmung zwischen der Wahlinformation infolge andauernder Belegung von über die aufdes
zu rufenden Teilnehmers und einer ent- zubauende Verbindung verfügbaren Verbindungssprechenden
Bezeichnung festgestellt wird. wegen vermeiden lassen. Für entsprechend diesem 10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Verfahren aufgebaute Verbindungen zwischen Teil-Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die 55 nehmerstellen ist also die Kenntnis der Anschlußlage
einzelnen mobilen Teilnehmerstellen bei Nicht- der jeweils anzurufenden Teilnehmerstelle nicht erverfügbarkeit
freier Verbindungskanäle zu der forderlich. Bei den Teilnehmerstellen, zwischen jeweiligen Vermittlungsstelle hin, in deren Ver- denen dabei Verbindungen aufzubauen sind bzw.
mittlungsbereich sie sich jeweils gerade befinden, bereits aufgebaut sind, kann es sich um solche
mit der jeweiligen Vermittlungsstelle benach- 60 handeln, die jeweils an eine der zu dem betreffenden
barten Vermittlungsstellen verbunden werden, in Fernmeldenetz gehörenden Vermittlungsstellen fest
denen noch freie Verbindungskanäle verfügbar angeschlossen sind und die nach einer Änderung
sind. ihrer Lage, d.h. nach Wechsel der Vermittlungs-
stelle, an die sie bisher angeschlossen waren, an
65 eine andere Vermittlungsstelle wieder fest ange-
Das Hauptpatent (deutsche Patentschrift 1 289 884) schlossen sind. Es kann nun aber auch erwünscht
bezieht sich auf ein Verfahren zum Suchen freier sein, Verbindungen zwischen Teilnehmerstellen eines
Verbindungswege in einem miteinander durch ein solchen Fernmeldenetzes auch dann bestehen zu
5 6
lassen bzw. auch dann aufbauen zu können, wenn reichten Vermittlungsstelle und der betreffenden
eine solche Teilnehmerstelle nicht jeweils fest an die Teilnehmerstelle eine neue Verbindung aufgebaut
betreffende Vermittlungsstelle angeschlossen ist, son- wird, wobei die erstgenannte Verbindung vorzugsdern
sich innerhalb des Fernmeldenetzes frei be- weise erst nach vollzogenem Aufbau der zweitwegen
kann. Solche Teilnehmerstellen können mobile 5 genannten Verbindung ausgelöst wird. Eine solche
Funkteilnehmer eines mehrere Funkverkehrsbereiche Maßnahme stellt nämlich in vorteilhafter Weise
umfassenden öffentlichen beweglichen Landfunk- sicher, daß insbesondere beim Übergang vom Vernetzes
sein, die über Funk miteinander in Verbindung mittlungsbereich einer Vermittlungsstelle in den Verstehen,
mittlungsbereich einer dieser benachbarten Ver-
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, io mittlungsstelle keine störende Beeinflussung einer
einen Weg zu zeigen, wie bei einem Verfahren gemäß zwischen den betreffenden Teilnehmerstellen bedem
Hauptpatent in einem Fernmeldenetz der oben stehenden Nachrichtenverbindung auftritt,
betrachteten Art Verbindungen zwischen Teilnehmer- Gemäß einer weiteren zweckmäßigen Ausstellen auch dann bestehen gelassen bzw. aufgebaut gestaltung des Verfahrens gemäß der Erfindung könwerden können, wenn eine solche Teilnehmerstelle 15 nen von den einzelnen Vermittlungsstellen anzunicht jeweils fest an eine Vermittlungsstelle ange- rufende mobile Teilnehmerstellen bezeichnende schlossen ist, sondern sich innerhalb des Fernmelde- Wahlinformationen jeweils in einem verfügbaren netzes als mobile Teilnehmerstelle frei bewegen kann. Frequenzkanal eines der jeweiligen Vermittlungs-
betrachteten Art Verbindungen zwischen Teilnehmer- Gemäß einer weiteren zweckmäßigen Ausstellen auch dann bestehen gelassen bzw. aufgebaut gestaltung des Verfahrens gemäß der Erfindung könwerden können, wenn eine solche Teilnehmerstelle 15 nen von den einzelnen Vermittlungsstellen anzunicht jeweils fest an eine Vermittlungsstelle ange- rufende mobile Teilnehmerstellen bezeichnende schlossen ist, sondern sich innerhalb des Fernmelde- Wahlinformationen jeweils in einem verfügbaren netzes als mobile Teilnehmerstelle frei bewegen kann. Frequenzkanal eines der jeweiligen Vermittlungs-
Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe, stelle zugehörigen, eine Vielzahl von Frequenzausgehend von dem eingangs genannten Verfahren 20 kanälen umfassenden Frequenzbandes den im Vergemäß
dem Hauptpatent 1 289 884, erfindungsgemäß mittlungsbereich der jeweiligen Vermittlungsstelle bedadurch,
daß eine einer Vermittlungsstelle des Fern- findlichen mobilen Teilnehmerstellen zugeführt wermeldenetzes
zugeführte, eine anzurufende mobile den. Durch diese Maßnahme ist sichergestellt, daß
Teilnehmerstelle bezeichnende Wahlinformation von eine gegenseitige Beeinflussung von innerhalb des
dieser Vermittlungsstelle aus zu sämtlichen der- 25 Vermittlungsbereiches einer Vermittlungsstelle oder
artigen von dieser Vermittlungsstelle aus erreich- innerhalb der Vermittlungsbereiche mehrerer Verbaren
mobilen Teilnehmerstellen hin übertragen wird mittlungsstellen an Verbindungen beteiligten mobilen
und in diesen mit der die jeweilige Teilnehmerstelle Teilnehmerstellen vermieden ist.
angebenden Bezeichnung verglichen wird, woraufhin Gemäß einer anderen zweckmäßigen Ausgestaltung zu der betreffenden Vermittlungsstelle hin von den 30 des Verfahrens gemäß der Erfindung kann in der betreffenden Vermittlungsstellen her das Ergebnis Weise vorgegangen werden, daß nach Ablauf einer des in diesen jeweils vorgenommenen Vergleiches sich an die Abgabe der jeweiligen Wahlinformation angebende Signale übertragen werden, nach Maß- durch die Vermittlungsstelle anschließenden, für den gäbe derer bei Feststellung einer Übereinstimmung Vergleich und die Signalisierung des Vergleichszwischen der Wahlinformation und der Bezeichnung 35 ergebnisses benötigten Zeitspanne bei Nichtauftreten der jeweils erreichten mobilen Teilnehmerstelle eine eines die Übereinstimmung zwischen der Wahl-Verbindung zwischen der betreffenden Vermittlungs- information und einer Teilnehmerstellen-Bezeichnung stelle und der in Frage kommenden anzurufenden anzeigenden, von der betreffenden Teilnehmerstelle Teilnehmerstelle hergestellt und bei Feststellung der abgegebenen und in der betreffenden Vermittlungs-Nichtübereinstimmung zwischen derWahlinformation 40 stelle aufgenommenen Signals die die anzurufende und den Bezeichnungen der erreichten Teilnehmer- Teilnehmerstelle angebende Wahlinformation an die stellen die die anzurufende Teilnehmerstelle an- der betreffenden Vermittlungsstelle benachbarten gebende Wahlinformation unter Hinzufügung einer Vermittlungsstellen weitergeleitet wird. Diese Maßeinen Verbindungsaufbau von der gerufenen zu der nähme bringt den Vorteil mit sich, daß die berufenden Teilnehmerstelle hin ermöglichenden Zu- 45 treffende Vermittlungsstelle durch den Verbindungssatzinformation an die der betreffenden Vermittlungs- aufbau nicht so lange beansprucht wird, bis irgendstelle benachbarten Vermittlungsstellen weitergeleitet einmal ein eine Übereinstimmung anzeigendes wird. Signal auftritt, so daß also eine entsprechende
angebenden Bezeichnung verglichen wird, woraufhin Gemäß einer anderen zweckmäßigen Ausgestaltung zu der betreffenden Vermittlungsstelle hin von den 30 des Verfahrens gemäß der Erfindung kann in der betreffenden Vermittlungsstellen her das Ergebnis Weise vorgegangen werden, daß nach Ablauf einer des in diesen jeweils vorgenommenen Vergleiches sich an die Abgabe der jeweiligen Wahlinformation angebende Signale übertragen werden, nach Maß- durch die Vermittlungsstelle anschließenden, für den gäbe derer bei Feststellung einer Übereinstimmung Vergleich und die Signalisierung des Vergleichszwischen der Wahlinformation und der Bezeichnung 35 ergebnisses benötigten Zeitspanne bei Nichtauftreten der jeweils erreichten mobilen Teilnehmerstelle eine eines die Übereinstimmung zwischen der Wahl-Verbindung zwischen der betreffenden Vermittlungs- information und einer Teilnehmerstellen-Bezeichnung stelle und der in Frage kommenden anzurufenden anzeigenden, von der betreffenden Teilnehmerstelle Teilnehmerstelle hergestellt und bei Feststellung der abgegebenen und in der betreffenden Vermittlungs-Nichtübereinstimmung zwischen derWahlinformation 40 stelle aufgenommenen Signals die die anzurufende und den Bezeichnungen der erreichten Teilnehmer- Teilnehmerstelle angebende Wahlinformation an die stellen die die anzurufende Teilnehmerstelle an- der betreffenden Vermittlungsstelle benachbarten gebende Wahlinformation unter Hinzufügung einer Vermittlungsstellen weitergeleitet wird. Diese Maßeinen Verbindungsaufbau von der gerufenen zu der nähme bringt den Vorteil mit sich, daß die berufenden Teilnehmerstelle hin ermöglichenden Zu- 45 treffende Vermittlungsstelle durch den Verbindungssatzinformation an die der betreffenden Vermittlungs- aufbau nicht so lange beansprucht wird, bis irgendstelle benachbarten Vermittlungsstellen weitergeleitet einmal ein eine Übereinstimmung anzeigendes wird. Signal auftritt, so daß also eine entsprechende
Die Erfindung bringt den Vorteil mit sich, daß mit Blockierung der Vermittlungsstelle durch ein Warten
relativ geringem schaltungstechnischem Aufwand 50 auf eine mobile Teilnehmerstelle, die sich gar nicht
Verbindungen von und/oder zu solchen Teilnehmer- im Vermittlungsbereich der betreffenden Verstellen
in dem betreffenden Fernmeldenetz aufgebaut mittlungsstelle befindet, vermieden wird,
werden können, die an die einzelnen Vermittlungs- Gemäß einer weiteren zweckmäßigen Ausstellen jeweils nicht fest angeschlossen sind, wobei gestaltung des Verfahrens gemäß der Erfindung könzugleich die Möglichkeit eröffnet wird, derartige Ver- 55 nen mit Hilfe von in den mobilen Teilnehmerstellen bindungen auch dann noch aufrechtzuerhalten, wenn jeweils vorgesehenen Abtastvorrichtungen die in dem sich einer der beiden Teilnehmer oder sogar beide derjenigen Vermittlungsstelle, in deren Vermittlungs-Teilnehmer aus dem Vermittlungsbereich der je- bereich sich die jeweilige Teilnehmerstelle gerade beweiligen Vermittlungsstelle, in deren Vermittlungs- findet, zugehörigen Frequenzband enthaltenen Frebereich er sich gerade befindet, in den Vermittlungs- 60 quenzkanäle auf das Auftreten von eine entbereich einer jeweils benachbarten Vermittlungsstelle sprechende anzurufende Teilnehmerstelle bezeichnenbewegt. Gemäß einer zweckmäßigen Ausgestaltung den Wahlinformationen wiederholt abgetastet werden, des Verfahrens gemäß der Erfindung wird dazu vor- wobei eine in einem solchen Frequenzkanal aufteilhaft in der Weise vorgegangen, daß eine Ver- tretende Wahlinformation aufgenommen und der der bindung zwischen einer Vermittlungsstelle und einer 65 betreffenden Teilnehmerstelle zugehörigen Wahlsolchen Teilnehmerstelle bei deren Fortbewegung in informationsempfangsschaltung zugeführt werden den Vermittlungsbereich einer anderen Vermittlungs- kann. Eine derartige Maßnahme bringt den Vorteil stelle ausgelöst wird und zwischen der nunmehr er- mit sich, daß von den innerhalb des Vermittlungs-
werden können, die an die einzelnen Vermittlungs- Gemäß einer weiteren zweckmäßigen Ausstellen jeweils nicht fest angeschlossen sind, wobei gestaltung des Verfahrens gemäß der Erfindung könzugleich die Möglichkeit eröffnet wird, derartige Ver- 55 nen mit Hilfe von in den mobilen Teilnehmerstellen bindungen auch dann noch aufrechtzuerhalten, wenn jeweils vorgesehenen Abtastvorrichtungen die in dem sich einer der beiden Teilnehmer oder sogar beide derjenigen Vermittlungsstelle, in deren Vermittlungs-Teilnehmer aus dem Vermittlungsbereich der je- bereich sich die jeweilige Teilnehmerstelle gerade beweiligen Vermittlungsstelle, in deren Vermittlungs- findet, zugehörigen Frequenzband enthaltenen Frebereich er sich gerade befindet, in den Vermittlungs- 60 quenzkanäle auf das Auftreten von eine entbereich einer jeweils benachbarten Vermittlungsstelle sprechende anzurufende Teilnehmerstelle bezeichnenbewegt. Gemäß einer zweckmäßigen Ausgestaltung den Wahlinformationen wiederholt abgetastet werden, des Verfahrens gemäß der Erfindung wird dazu vor- wobei eine in einem solchen Frequenzkanal aufteilhaft in der Weise vorgegangen, daß eine Ver- tretende Wahlinformation aufgenommen und der der bindung zwischen einer Vermittlungsstelle und einer 65 betreffenden Teilnehmerstelle zugehörigen Wahlsolchen Teilnehmerstelle bei deren Fortbewegung in informationsempfangsschaltung zugeführt werden den Vermittlungsbereich einer anderen Vermittlungs- kann. Eine derartige Maßnahme bringt den Vorteil stelle ausgelöst wird und zwischen der nunmehr er- mit sich, daß von den innerhalb des Vermittlungs-
bereiches der einzelnen Vermittlungsstellen jeweils befindlichen Teilnehmerstellen entsprechende anzurufende
Teilnehmerstellen bezeichnende ■Wahlinformationen bereits eine kurze Zeitspanne nach
ihrer Aussendung aufgenommen worden sind und nach Ablauf einer entsprechend kurzen Zeitspanne
Vergleichsergebnisse vorliegen. Gemäß einer weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung des Verfahrens gemäß
der Erfindung wird mit Hilfe der zuvor erwähnten, in den mobilen Teilnehmerstellen jeweils vorgesehenen
Abtastvorrichtungen jeweils auch ein freier Frequenzkanal für von der betreffenden Teilnehmerstelle
aus aufzubauende Verbindungen ermittelt, wobei über diesen freien Frequenzkanal zu derjenigen Vermittlungsstelle
hin, in deren Vermittlungsbereich sich die betreffende Teilnehmerstelle gerade befindet, ein
Verbindungsanforderungssignal übertragen wird, das von einer in der betreffenden Vermittlungsstelle vorgesehenen,
die in dem zugehörigen Frequenzband enthaltenen Frequenzkanäle wiederholt auf das Auftreten
derartiger, von in dem Vermittlungsbereich befindlichen Teilnehmerstellen abgegebener Signale
abtastenden Prüfvorrichtung aufgenommen wird. Hierdurch ist in vorteilhafter Weise sichergestellt,
daß von den einzelnen mobilen Teilnehmerstellen ausgehende Verbindungswünsche bereits eine kurze
Zeitspanne nach ihrem Auftreten erkannt werden und zu entsprechenden Schaltungsmaßnahmen führen.
Entsprechend einer weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung des Verfahrens gemäß der Erfindung kann
in der Weise vorgegangen werden, daß die zuvor genannte, in den einzelnen Teilnehmerstellen jeweils
vorgesehene Abtastvorrichtung nur bei noch nicht an einer Verbindung beteiligter Teilnehmerstelle die in
dem jeweiligen Frequenzband enthaltenen Frequenzkanäle auf das Auftreten von entsprechenden anzurufende
Teilnehmerstellen bezeichnenden Wahlinformationen abtastet und daß bei an einer Verbindung
bereits beteiligter Teilnehmerstelle ein entsprechender Vergleich in der jeweils in Frage
kommenden Vermittlungsstelle, in der die Rufnummer dieser Teilnehmerstelle gerade gespeichert
ist, zur Abgabe eines Besetztzeichens an diejenigen Teilnehmerstellen hin ausgenutzt werden kann, von
denen her zu der genannten Teilnehmerstelle noch Verbindungen aufgebaut werden sollen. Auf diese
Weise ist es in vorteilhafter Weise möglich, sämtliche in dem Vermittlungsbereich der jeweiligen Vermittlungsstelle
befindlichen Teilnehmerstellen freizuprüfen und gegebenenfalls ein deren Besetztsein und
damit zugleich ein deren Anwesenheit in einem Vermittlungsbereich anzeigendes Signal zu erhalten,
wobei noch hinzukommt, daß in den einzelnen Teilnehmerstellen sonst vorzusehende, ein Besetztzeichen
auslösende Vorrichtungen eingespart werden können, was im Hinblick darauf, daß es sich bei den betreffenden
Teilnehmerstellen um mobile Teilnehmerstellen handelt, von erheblichem Vorteil sein kann.
Gemäß einer weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung des Verfahrens gemäß der Erfindung kann
zum Zwecke des Aufbaues einer Verbindung von einer mobilen Teilnehmerstelle aus zu einer an eine
derartige Vermittlungsstelle fest angeschlossenen Teilnehmerstelle oder zu einer ebenfalls mobilen
Teilnehmerstelle hin die die anzurufende Teilnehmerstelle bezeichnende Wahlinformation von derjenigen
Vermittlungsstelle aufgenommen werden, in deren Vermittlungsbereich sich die rufende mobile Teilnehmerstelle
gerade befindet, wobei nach einem in dieser Vermittlungsstelle bzw. in in deren Vermittlungsbereich
gerade befindlichen entsprechenden mobilen Teilnehmerstellen durchgeführten Vergleich
bei Nichtübereinstimmung der Wahlinformation mit den betreffenden Bezeichnungen diese Wahlinformation
zu den der betreffenden Vermittlungsstelle benachbarten Vermittlungsstellen weitergeleitet
wird, bis gegebenenfalls in einer Vermittlungsstelle
ίο bzw. in einer in deren Vermittlungsbereich gerade
erreichbaren mobilen Teilnehmerstelle eine Übereinstimmung zwischen dieser Wahlinformation und
einer entsprechenden Bezeichnung festgestellt wird. Gemäß einer weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung
des Verfahrens gemäß der Erfindung können die mobilen Teilnehmerstellen bei Nichtverfügbarkeit
freier Verbindungskanäle zu derjenigen Vermittlungsstelle hin, in deren Vermittlungsbereich sie
sich jeweils gerade befinden, mit den der jeweiligen Vermittlungsstelle benachbarten Vermittlungsstellen
verbunden werden, in denen noch freie Verbindungskanäle verfügbar sind. Eine solche Maßnahme bringt
insbesondere dann einen Vorteil mit sich, wenn eine an einer Verbindung beteiligte mobile Teilnehmerstelle
sich aus dem Vermittlungsbereich einer Vermittlungsstelle in den Vermittlungsbereich einer
dieser benachbarten Vermittlungsstelle hineinbewegt, in der gerade keine freien Verbindungskanäle vorhanden
sind, und zwar insofern, als die Wahrscheinlichkeit, daß die betreffende Verbindung ausgelöst
werden muß, nur gering ist.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung
eines in Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels gemäß der Erfindung.
Fig. 1 zeigt den Aufbau eines eine Anzahl von Vermittlungsstellen umfassenden Fernmeldenetzes,
durch das sich eine mobile Teilnehmerstelle hindurchbewegt;
F i g. 2 zeigt den möglichen Aufbau der in F i g. 1 gezeigten mobilen Teilnehmerstelle.
In F i g. 1 sind vier Vermittlungsstellen eines eine Vielzahl von Vermittlungsstellen umfassenden Fernmeldenetzes
gezeigt; es sind dies die Vermittlungsstellen A, B, C und D. Diese Vermittlungsstellen sind
über Verbindungswege, in denen gegebenenfalls eine oder mehrere dieser Vermittlungsstellen liegen können,
untereinander verbunden. Eine derartige Verbindung zwischen der Vermittlungsstelle A und der
Vermittlungsstelle D verläuft über die Vermittlungsstelle C; ein anderer möglicher Verbindungsweg von
der Vermittlungsstelle A zu der Vermittlungsstelle D führt gemäß F i g. 1 über die Vermittlungsstelle B
und die Vermittlungsstelle C. Die zwischen den einzelnen Vermittlungsstellen vorgesehenen Ver^
bindungswege können durch jeweils in einer Vielzahl vorgesehene Verbindungsleitungen gebildet sein. In
diesem Fall verläuft eine von einer Vermittlungsstelle zu einer benachbarten Vermittlungsstelle aufzubauende
bzw. bereits bestehende Verbindung über eine derartige Verbindungsleitung. Demgegenüber ist
es aber auch möglich, die zwischen den einzelnen Vermittlungsstellen bestehenden Verbindungswege
jeweils durch eine einzige Verbindungsleitung zu realisieren, über die die betreffenden Vermittlungsstellen
auf Zeitmultiplexbasis in Verbindung stehen, d. h., daß in diesem Fall zwischen benachbarten Vermittlungsstellen
zu übertragende Informationen je-
309519/101
9 10
weils in einem der betreffenden Verbindung züge- Frequenzbandes ausgesendet. Bei dem dabei verordneten
Zeitkanal übertragen werden. In diesem wendeten Frequenzkanal handelt es sich um einen
Zusammenhang sei erwähnt, daß die zwischen den für Verbindungen noch belegbaren, aber noch nicht
einzelnen Vermittlungsstellen zu übertragenden In- belegten Verbindungskanal.
formationen z. B. pulsphasen- oder pulskode- 5 Die von der Vermittlungsstelle A ausgesendete
moduliert sein können. Daneben ist aber auch eine Rufnummer der anzurufenden mobilen Teilnehmer-Übertragung
von durch Signale unterschiedlicher stelle wird von den in dem Vermittlungsbereich der
Frequenz dargestellte Informationen, wie sie bei der Vermittlungsstelle A gerade befindlichen mobilen
Mehrfrequenzkodezeichenwahl auftreten, möglich. Teilnehmerstellen aufgenommen. Diese Wahlinfor-Darüber
hinaus ist es auch noch möglich, den Ver- io mationsaufnahme in den betreffenden Teilnehmerkehr
zwischen den einzelnen Vermittlungsstellen auf stellen erfolgt entsprechend den in F i g. 2 darge-Frequenzmultiplexbasis
abzuwickeln. stellten, nachstehend im einzelnen erläuterten Ver-
Nachdem das in F i g. 1 gezeigte Fernmeldenetz in hältnissen unter der Annahme, daß ein in jeder derdem
für das Verständnis der vorliegenden Erfindung artigen Teilnehmerstelle vorgesehener Frequenzerforderlichen Umfange erläutert worden ist, wird 15 bereichs- oder Frequenzbandschalter Fbs sich in einer
nunmehr unter Bezugnahme auf die in Fig. 2 ge- solchen Stellung befindet, daß die betreffende Teilzeigte
Anordnung ein zum Verständnis des er- nehmerstelle mit derjenigen Vermittlungsstelle in
findungsgemäßen Verfahrens dienender Betriebsfall Verbindung treten kann, deren Sendesignal als das
erläutert werden, gemäß dem von einer an einer mit der größten Feldstärke auftretende Signal er-Vermittlungsstelle
angeschlossenen Teilnehmerstelle 20 mittelt wird. Zu diesem Zweck kann von einer dem
aus eine Verbindung zu einer innerhalb des be- betreffenden Frequenzbandschalter Fbs vorgeordnetreffenden
Fernmeldenetzes über Funk mit den ten Sende-/Ernpfangs-Einrichtung SE über einen
einzelnen Vermittlungsstellen verbindbaren mobilen Diskriminator D eine entsprechende Umschaltung
Teilnehmerstelle hin aufzubauen ist. In diesem Zu- vorgenommen werden, wenn ein anderes Sendesignal
sammenhang sei angenommen, daß von dem an der 25 als dasjenige mit der größten Feldstärke auftretende
Vermittlungsstelle^ angeschlossenen Teilnehmer 567 ermittelt wird. Bei dem Frequenzbereichsschalter Fbs
als dem rufenden Teilnehmer der Verbindungs- handelt es sich um eine Schaltung, die jeweils nur
wünsch ausgeht. Der rufende Teilnehmer 567 gibt für einen Frequenzbereich übertragungsfähig ist.
zunächst die Wahlinformation über die anzurufende Dem Frequenzbereichsschalter Fbs ist ein Frequenz-Teilnehmerstelle,
d. h. deren Rufnummer, an eine in 30 kanalschalter Fks nachgeschaltet, der bei Freisein
der betreffenden Vermittlungsstelle A vorgesehene der betreffenden Teilnehmerstelle ständig umläuft
Informationsempfangsschaltung ab. Die von der und damit nacheinander sämtliche Frequenzkanäle
der Vermittlungsstelle A zugehörigen Informations- des der betreffenden Vermittlungsstelle zugehörigen
empfangsschaltung aufgenommene Wahlinformation Frequenzbereiches bzw. Frequenzbandes abtastet,
weist eine Zusatzinformation auf, z. B. eine der- 35 Tastet der Frequenzkanalschalter Fks einen Freartige
mobile Teilnehmer bezeichnende besondere quenzkanal ab, über den gerade die Rufnummer
Zahlengruppe, an Hand derer die betreffende Wahl- einer anzurufenden mobilen Teilnehmerstelle abgeinformation
von der Vermittlungsstelle A aus an geben wird, so wird der betreffende Frequenzkanalsämtliche
in deren Vermittlungsbereich gerade be- schalter Fks in dieser Schalterstellung festgehalten,
findliche mobile Teilnehmerstellen abgegeben wird. 40 Dies kann beispielsweise in der Weise geschehen,
Unter der Annahme, daß es sich bei der anzurufen- daß ein der betreffenden Wahlinformation voranden
Teilnehmerstelle um eine über Funk mit den gehendes Zeichen über eine ODER-Schaltung GO1
einzelnen Vermittlungsstellen verbindbare mobile einer Schalterbetätigungsanordnung Sba zugeführt
Teilnehmerstelle handelt, wird die betreffende, die wird und über diese ein Stillsetzen des Frequenzanzurufende
Teilnehmerstelle bezeichnende Wahl- 45 kanalschalters Fks in der gerade erreichten Stellung
information von der Vermittlungsstelle A aus über bewirkt. Die dem betreffenden Wahlinformations-Funk
ausgesendet. Vorzeichen folgende Wahlinformation gelangt dann
Bevor auf die sich an die Aussendung einer Wahl- über den nunmehr eingestellten Frequenzkanalinformation
von einer Vermittlungsstelle aus an- schalter Fks in eine der betreffenden Teilnehmerstelle
schließenden Vorgänge eingegangen wird, sei noch 50 zugehörige Ziffernempfangseinrichtung ZE. Nach
auf folgendes hingewiesen. Den einzelnen Ver- Stillsetzen des Frequenzkanalschalters Fks und Aufmittlungsstellen
des Fernmeldenetzes ist jeweils ein nähme der die anzurufende Teilnehmerstelle beeigener
Sende-/Empfangs-Frequenzbereich zugeord- zeichnenden Wahlinformation in der der betreffennet,
der eine Anzahl von Frequenzkanälen umfaßt. den Teilnehmerstelle zugehörigen Ziffernempfangs-Verbindungen
zwischen mobilen Teilnehmerstellen 55 einrichtung ZE erfolgt ein Vergleich dieser Wahl-
und den betreffenden Vermittlungsstellen werden je- information mit der die betreffende Teilnehmerstelle
weils über einen Frequenzkanal des jeweiligen angebenden Bezeichnung. Diese Bezeichnung b liegt
Frequenzbereiches bzw. Frequenzbandes geführt. Auf an einem Eingang einer zwei Eingänge aufweisenden
diese Weise ist eine störende Beeinflussung von zwi- Vergleicherschaltung VG; dem anderen Eingang der
sehen einer Vermittlungsstelle und mehreren in deren 60 Vergleicherschaltung VG wird die in der betreffen-Vermittlungsbereich
gerade befindlichen mobilen den Ziffernempfangseinrichtung ZE eingespeicherte
Teilnehmerstellen aufzubauenden bzw. bereits be- Rufnummer zugeführt. Mit Hilfe der Vergleicherstehenden
Verbindungen vermieden. schaltung VG wird festgestellt, ob die betreffende
Zurückkommend auf den oben erläuterten Be- Rufnummer mit der die Teilnehmerstelle angebenden
triebsfall, wird also von der Vermittlungsstelle A die 65 Bezeichnung übereinstimmt; eine derartige Überdie
Rufnummer der anzurufenden Teilnehmerstelle einstimmung liegt vor, wenn es sich bei der bedarstellende
Wahlinformation in einem Frequenz- treffenden Teilnehmerstelle gerade um die ankanal
des der Vermittlungsstelle A zugehörigen zurufende Teilnehmerstelle handelt.
11 12
Die Vergleicherschaltung VG weist einen Ausgang aber noch nicht zugeteilten Frequenzkanals feststellt,
auf, über den nur dann ein Signal abgegeben wird, Das dabei vom Ausgang des UND-Gatters GU1 abwenn
eine Übereinstimmung zwischen der in der gegebene Signal gelangt zum einen über das schon
Ziffernempfangseinrichtung ZE befindlichen Ruf- erwähnte ODER-Gatter GOl zu der Schalternummer
und der die betreffende Teilnehmerstelle 5 betätigungsanordnung Sba hin, über die eine Stillangebenden
Bezeichnung b festgestellt wird; dieser Setzung des zugehörigen Frequenzkanalschalters Fks
Ausgang führt zu dem einen Eingang einer ODER- bewirkt wird. Zum anderen führt das vom Ausgang
Schaltung GO 2 und zu einem Eingang des Frequenz- des UND-Gatters GU1 abgegebene Signal dazu, daß
kanalschalter Fks hin. eine Kippstufe KS in ihren »1 «-Zustand umgestellt
Wird mit Hilfe der Vergleicherschaltung VG eine io wird, in dem sie über ihren einen Ausgang ein
Übereinstimmung zwischen der in der Ziffern- »!«-Signal an das ODER-Gatter GO 2 abgibt, von
empfangseinrichtung ZE befindlichen Wahlinforma- dessen Ausgang ein den Schalter 51 betätigendes
tion und der die betreffende Teilnehmerstelle an- Signal abgegeben wird. Damit ist der Handapparat
gebenden Bezeichnung festgestellt, so führt ein dabei HA der betreffenden Teilnehmerstelle direkt mit dem
abgegebenes Ausgangssignal dazu, daß über den 15 zugehörigen Frequenzkanalschalter Fks und über
Frequenzkanalschalter Fks und den zugehörigen diesen mit dem zugehörigen Frequenzbereichsschalter
Frequenzbereichsschalter Fbs ein das positive Ver- Fbs verbunden. Der betreffende Teilnehmer kann
gleichsergebnis anzeigendes Signal zu derjenigen Ver- nunmehr über den Frequenzkanalschalter Fks und
mittlungsstelle hin übertragen wird, in deren Ver- den diesem nachgeordneten Frequenzbereichsschalter
mittlungsbereich sich die betreffende mobile Teil- 20 Fbs die die anzurufende Teilnehmerstelle angebende
nehmerstelle gerade befindet. Das vom Ausgang der Rufnummer an diejenige Vermittlungsstelle abgeben,
Vergleicherschaltung VG abgegebene Ausgangssignal in deren Vermittlungsbereich er sich gerade befindet,
gelangt ferner über die ODER-Schaltung GO 2 an Die die anzurufende Teilnehmerstelle bezeichnende
den Betätigungseingang eines Schalters S1, der nor- Rufnummer wird in der betreffenden Vermittlungsmalerweise
geöffnet ist. Dieser Schalter S1 gelangt 25 stelle aufgenommen und einer dort vorgesehenen Indamit
in den geschlossenen Zustand, in dem er den formationsempfangsvorrichtung zugeführt. Zur AufHandapparat HA der betreffenden Teilnehmerstelle nähme derartiger Informationen ist jede Veran
den Frequenzkanalschalter Fks anschaltet. Damit mittlungsstelle mit einer sämtliche Frequenzkanäle
ist der Handapparat über den Frequenzkanalschalter des zugehörigen Frequenzbandes abtastenden Prüf-
Fks und den zugehörigen Frequenzbereichsschalter 30 einrichtung versehen, die bei Feststellung solcher In-
Fbs mit der entsprechenden Vermittlungsstelle, in formationen dem betreffenden Frequenzkanal eine
deren Vermittlungsbereich sich die Teilnehmerstelle Empfangsvorrichtung zuordnet,
gerade befindet, verbunden. Nunmehr kann zwischen Nach der Informationsaufnahme findet in der erdieser Vermittlungsstelle, in deren Vermittlungs- wähnten Vermittlungsstelle ein Vergleich zwischen bereich sich also die anzurufende Teilnehmerstelle 35 der gerade aufgenommenen Rufnummer einer anbefindet, und der die anrufende Teilnehmerstelle ent- zurufenden Teilnehmerstelle und den die an dieser haltenden Vermittlungsstelle eine Verbindung auf- Vermittlungsstelle angeschlossenen Teilnehmerstellen gebaut werden. Hierauf wird weiter unten noch ein- angebenden Bezeichnungen statt. Ein derartiger Vergegangen werden. gleich ist gegebenenfalls entbehrlich, wenn in der
gerade befindet, verbunden. Nunmehr kann zwischen Nach der Informationsaufnahme findet in der erdieser Vermittlungsstelle, in deren Vermittlungs- wähnten Vermittlungsstelle ein Vergleich zwischen bereich sich also die anzurufende Teilnehmerstelle 35 der gerade aufgenommenen Rufnummer einer anbefindet, und der die anrufende Teilnehmerstelle ent- zurufenden Teilnehmerstelle und den die an dieser haltenden Vermittlungsstelle eine Verbindung auf- Vermittlungsstelle angeschlossenen Teilnehmerstellen gebaut werden. Hierauf wird weiter unten noch ein- angebenden Bezeichnungen statt. Ein derartiger Vergegangen werden. gleich ist gegebenenfalls entbehrlich, wenn in der
Nachdem zuvor der Fall betrachtet worden ist, 40 betreffenden Vermittlungsstelle festgestellt wird, daß
daß eine Verbindung von einer Vermittlungsstelle durch die von der rufenden mobilen Teilnehmerstelle
aus zu einer in deren Vermittlungsbereich befind- abgegebene Wahlinformation ebenfalls eine mobile
liehen mobilen Teilnehmerstelle hin aufzubauen ist, Teilnehmerstelle bezeichnet ist.
soll nachstehend der Fall betrachtet werden, daß von Wird auf Grund eines in der Vermittlungsstelle, einer derartigen mobilen Teilnehmerstelle aus eine 45 in deren Vermittlungsbereich sich die rufende mobile Verbindung zu einer Teilnehmerstelle in dem be- Teilnehmerstelle gerade befindet, durchgeführten treffenden Fernmeldenetz hin aufzubauen ist. Bei Vergleiches zwischen der die anzurufende Teildieser Teilnehmerstelle kann es sich um eine an nehmerstelle angebenden Rufnummer und den die irgendeine der zu dem betreffenden Fernmeldenetz an dieser Vermittlungsstelle angeschlossenen Teilgehörenden Vermittlungsstellen fest angeschlossene 50 nehmerstellen angebenden Bezeichnungen oder auf Teilnehmerstelle handeln; es kann sich aber auch um Grund eines in den übrigen in dem Vermittlungseine mobile Teilnehmerstelle handeln. bereich der betreffenden Vermittlungsstelle befind-
soll nachstehend der Fall betrachtet werden, daß von Wird auf Grund eines in der Vermittlungsstelle, einer derartigen mobilen Teilnehmerstelle aus eine 45 in deren Vermittlungsbereich sich die rufende mobile Verbindung zu einer Teilnehmerstelle in dem be- Teilnehmerstelle gerade befindet, durchgeführten treffenden Fernmeldenetz hin aufzubauen ist. Bei Vergleiches zwischen der die anzurufende Teildieser Teilnehmerstelle kann es sich um eine an nehmerstelle angebenden Rufnummer und den die irgendeine der zu dem betreffenden Fernmeldenetz an dieser Vermittlungsstelle angeschlossenen Teilgehörenden Vermittlungsstellen fest angeschlossene 50 nehmerstellen angebenden Bezeichnungen oder auf Teilnehmerstelle handeln; es kann sich aber auch um Grund eines in den übrigen in dem Vermittlungseine mobile Teilnehmerstelle handeln. bereich der betreffenden Vermittlungsstelle befind-
Mit Beginn des Aufbaues einer Verbindung von liehen mobilen Teilnehmerstellen durchgeführten
einer derartigen mobilen Teilnehmerstelle aus wird Vergleiches festgestellt, daß sich die anzurufende
von einem dieser zugehörigen Handapparat HA über 55 Teilnehmerstelle in dem Vermittlungsbereich der beeinen
Schalter ein entsprechendes Signal an den treffenden Vermittlungsstelle befindet, so kann der
einen Eingang eines, wie Fig. 2 erkennen läßt, zwei gewünschte Verbindungsaufbau über die betreffende
Eingänge aufweisenden UND-Gatters GU1 abge- Vermittlungsstelle erfolgen. Wird demgegenüber aber
geben. Der andere Eingang dieses UND-Gatters festgestellt, daß sich die anzurufende Teilhehmer-GU1
ist an den der betreffenden Teilnehmer- 60 stelle nicht in dem Vermittlungsbereich der betreffenstelle
zugehörigen Frequenzkanalschalters Fks ange- den Vermittlungsstelle befindet, so wird die die anschlossen.
Vom Ausgang des UND-Gatters GUl zurufende Teilnehmerstelle angebende Rufnummer
wird dann ein Signal abgegeben, wenn außer dem entsprechend der im Hauptpatent angegebenen Weise
von dem betreffenden Handapparat HA abgegebenen zu den der betreffenden Vermittlungsstelle benach-Signal
auch von dem Frequenzkanalschalter Fks her 65 barten Vermittlungsstellen weitergeleitet. In dem
ein entsprechendes Signal abgegeben wird. Dies ist Fall, daß es sich bei der durch die abgegebene Rufdann
der Fall, wenn der Frequenzkanalschalter Fks nummer bezeichneten Teilnehmerstelle um eine
das Vorliegen eines einer Verbindung zuteilbaren, mobile Teilnehmerstelle handelt, kann in vorteil-
hafter Weise so vorgegangen werden, daß die erwähnte Rufnummer von der betreffenden Vermittlungsstelle
aus an dieser benachbarte Vermittlungsstellen weitergeleitet wird, wenn innerhalb
einer bestimmten Zeitspanne kein ein positives Vergleichsergebnis anzeigendes Signal von einer der in
dem Vermittlungsbereich der betreffenden Vermittlungsstelle befindlichen mobilen Teilnehmerstellen
empfangen worden ist. Die eine anzurufende Teilnehmerstelle angebende Rufnummer wird dann
von der jeweils erreichten Vermittlungsstelle aus zu den dieser jeweils benachbarten Vermittlungsstellen
hin weitergeleitet, bis gegebenenfalls in einer Vermittlungsstelle eine Übereinstimmung zwischen dieser
die anzurufende Teilnehmerstelle angebenden Wahlinformation
und einer entsprechenden, einen im Vermittlungsbereich der betreffenden Vermittlungsstelle
befindlichen Teilnehmer angebenden Bezeichnung festgestellt wird. Entsprechend der im Hauptpatent
angegebenen Weise dabei der die anzurufende Teilnehmerstelle bezeichnenden Wahlinformation bei
deren Weiterleitung von einer Vermittlungsstelle zu einer dieser benachbarten Vermittlungsstelle jeweils
hinzugefügten, einen Verbindungsaufbau von der gerufenen zu der rufenden Teilnehmerstelle hin ermöglichenden
Zusatzinformation erfolgt dann ein Aufbau der Verbindung von der gerufenen Teilnehmerstelle
zu der rufenden Teilnehmerstelle hin. Nunmehr sei der Fall betrachtet, daß eine Verbindung
zwischen einer an einer Vermittlungsstelle fest angeschlossenen Teilnehmerstelle und einer in
dem Vermittlungsbereich der betreffenden Vermittlungsstelle befindlichen mobilen Teilnehmerstelle
aufgebaut ist. Bezug nehmend auf die in Fig. 1 dargestellten Verhältnisse, sei angenommen, daß es sich
bei der zuerst genannten Teilnehmerstelle um die an die Vermittlungsstelle A angeschlossene Teilnehmerstelle
567 und bei der zweitgenannten Teilnehmerstelle um die im Vermittlungsbereich der Vermittlungsstelle
A befindliche Teilnehmerstelle 860 handelt. Für die folgende Betrachtung wird also
davon ausgegangen, daß zwischen den beiden Teilnehmerstellen 567 und 860 eine Verbindung über die
Vermittlungsstelle A besteht. Bewegt sich nun die Teilnehmerstelle 860 entlang der in Fig.l durch
eine strichpunktierte Linie angedeuteten Bahn, so tritt in der Nähe des Punktes X der Fall ein, daß der
Frequenzbereichsschalter Fbs der Teilnehmerstelle 860 auf das der Vermittlungsstelle B zugehörige
Frequenzband umschaltet, da nämlich die Teilnehmerstelle 860 sich am Punkt X in den Vermittlungsbereich der Vermittlungsstelle B hineinbewegt
hat. Bevor eine entsprechende Umschaltung des der Teilnehmerstelle 860 zugehörigen Frequenzbereichsschalters
Fbs erfolgt, muß sichergestellt sein, daß die Verbindung zu der Teilnehmerstelle 567
über die Vermittlungsstelle B auch aufgebaut werden kann. Zu diesem Zweck werden von der Teilnehmersteile
860 der Vermittlungsstelle A entsprechende Signale übermittelt, an Hand derer der Verbindungsaufbau von der Vermittlungsstelle B zu der Vermittlungsstelle
hin erfolgt. Der erwähnte Verbindungsaufbau kann dabei unter Umständen auch über die Vermittlungsstelle C zu der Vermittlungsstelle
B hin erfolgen. Nach vollzogenem Aufbau einer derartigen Verbindung werden der Teilnehmerstelle
860 sodann von der Vermittlungsstelle A her Informationen darüber zugeführt, in welchem Frequenzkanal
des der Vermittlungsstelle B zugehörigen Frequenzbandes die betreffende Verbindung weitergeführt
wird. Es versteht sich, daß die einzelnen Teilnehmerstellen, im betrachteten Fall also die Teilnehmerstelle
860, entsprechend aufgebaut sind, um derartige Informationen aufnehmen und auswerten
zu können und eine entsprechende Einstellung ihres jeweils zugehörigen Frequenzschalters vorzunehmen.
Nach Aufnahme der entsprechenden Informationen
ίο in der Teilnehmerstelle 860 kann erne Umschaltung
der in dieser vorgesehenen Schalter, nämlich des Frequenzbereichschalters und gegebenenfalls auch
des Frequenzkanalschalters, erfolgen, so daß dann die Verbindung zwischen der Teilnehmerstelle 567
und der Teilnehmerstelle 860 über die Vermittlungsstellen A und B bzw. unter Umständen auch über
die Vermittlungsstelle C weitergeführt wird. Um eine durch die Umschaltung der zuvor genannten beiden
Schalter auftretende Unterbrechung der zwischen
ao den beiden Teilnehmerstellen bestehenden Verbindung zu vermeiden, kann man entsprechende, für
den Verbindungsaufbau vorgesehene Vorrichtungen in den jeweiligen Teilnehmerstellen doppelt vorsehen,
so daß die über die eine Vorrichtung geführte Verbindung erst dann ausgelöst wird, wenn eine entsprechende
Verbindung über die andere Vorrichtung aufgebaut ist. Bei den erwähnten Vorrichtungen
kann es sich z. B. um den Frequenzbereichsschalter und den diesem zugeordneten Frequenzkanalschalter
handeln; dabei ist dann durch eine entsprechende Betätigungsvorrichtung die erforderliche Umschaltung
auszuführen.
Mit dem Fortbewegen der Teilnehmerstelle 860 zu dem Punkt Y hin wird eine erneute Umschaltung in
dieser Teilnehmerstelle erforderlich, da diese sich an der Stelle Y in den Vermittlungsbereich der Vermittlungsstelle
D hineinbewegt hat. Die hierbei ablaufenden Vorgänge entsprechen prinzipiell den zuvor
bezüglich der Vermittlungsstelle B erläuterten Vorgängen, weshalb darauf nicht weiter eingegangen
zu werden braucht. Die zuvor von der Vermittlungsstelle^ zu der Vermittlungsstelle B hin aufgebaute
Verbindung wird nunmehr über die Vermittlungsstelle C zu der Vermittlungsstelle D hin weitergeführt.
Die zwischen der Vermittlungsstelle D und der Teilnehmerstelle 860 aufzubauende Verbindung
braucht dabei nicht unbedingt über die Vermittlungsstelle B zu verlaufen. Es ist vielmehr auch möglich,
die betreffende Verbindung von der Vermittlungsstelle A über die Vermittlungsstelle C direkt zu der
Vermittlungsstelle D hin aufzubauen.
Wird von einer an einer Verbindung beteiligten mobilen Teilnehmerstelle aus eine Verbindung ausgelöst,
so wird von dieser Teilnehmerstelle ein entsprechendes Auslösesignal über den noch geschlossenen
Schalter Sl (F i g. 2) abgegeben. Dieses Auslösesignal gelangt zum einen über den Frequenzkanalschalter
Fks und den zugehörigen Frequenzbereichsschalter Fbs zu der in Frage kommenden
Vermittlungsstelle hin, von der aus die weitere Verbindungsauslösung erfolgt. Zum anderen gelangt
das genannte Auslösesignal über das ODER-Gatter GO1 zu der Schalterbetätigungsanordnung Sba hin,
die daraufhin ein den Frequenzkanalschalter betätigendes Signal abgibt, der damit seinen Suchlauf
wieder beginnt.
Außerdem wird durch das Auslösesignal die zugehörige Kippstufe KS in den »O«-Zustand zurück-
gekippt, in dem dann vom Ausgang der ODER-Schaltung GO 2 kein den Schalter S1 betätigendes
Signal mehr abgegeben wird.
Es sei nun noch kurz der Fall betrachtet, daß eine Verbindung zu einer mobilen Teilnehmerstelle hin
aufgebaut werden soll, die bereits an einer Verbindung beteiligt ist. In diesem Fall ist zweckmäßigerweise
der anrufenden Teilnehmerstelle ein Besetztzeichen zu übertragen. Dieses läßt sich in
einfacher Weise gewinnen, wenn die Rufnummer der an einer Verbindung beteiligten mobilen Teilnehmerstelle
gegebenenfalls zusammen mit einem den jeweiligen Betriebszustand angebenden Zeichen in
einen Anwesenheitsspeicher der betreffenden Vermittlungsstelle, in deren Vermittlungsbereich sich die
betreffende mobile Teilnehmerstelle gerade befindet, eingeschrieben wird, so daß bei einem entsprechend
durchgeführten Vergleich zum einen die betreffende
Teilnehmerstelle ermittelt und zum anderen auch deren Betriebszustand festgestellt werden kann.
Abschließend sei noch darauf hingewiesen, daß bei Fortbewegung einer Teilnehmerstelle, wie der
Teilnehmerstelle 860, die Verbindung auch über solche Vermittlungsstellen geführt werden kann, in
deren Vermittlungsbereich sich die betreffende Teilnehmerstelle nicht befindet; dies kann insbesondere
dann von Bedeutung sein, wenn in der Vermittlungsstelle, in deren Vermittlungsbereich sich die betreffende
Teilnehmerstelle gerade befindet, keine freien Verbindungswege mehr verfügbar sind. So ist
es beispielsweise möglich, daß bei NichtVerfügbarkeit von Frequenzkanälen des der Vermittlungsstelle B
zugehörigen Frequenzbandes bei Fortbewegen der Teilnehmerstelle 860 von ihrer Ausgangsstelle zu der
Stelle X hin die Verbindung über die Vermittlungsstelle C weitergeführt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
309 519/101
Claims (7)
1. Verfahren zum Suchen freier Verbindungswege in einem miteinander durch ein Netz von
Verbindungswegen verbundene Vermittlungsstellen mit jeweils einer Vielzahl von Teilnehmerstellen
umfassenden Fernmeldenetz, in dessen einzenlen Vermittlungsstellen jeweils zu deren jeweiligen
Vermittlungsbereich gehörende Teilnehmerstellen bezeichnende Informationen ge- ίο
speichert sind, die bei einem Suchvorgang mit der von einer zu dem Vermittlungsbereich der '■■
betreffenden Vermittlungsstelle gehörenden rufenden Teilnehmerstelle oder von einer benachbarten
Vermittelungsstelle her zugeführten, eine zu rufende Teilnehmerstelle bezeichnenden Wahlinformation
verglichen werden, welche bei Nichtübereinstimmung mit einer der in der jeweiligen
Vermittlungsstelle bezüglich sämtlicher zu deren Vermittlungsbereich gehörender Teilnehmerstellen
gespeicherten Informationen an die der betreffenden Vermittlungsstelle benachbarten
Vermittlungsstellen weitergeleitet wird, wobei die Weiterleitung der eine zu rufende Teilnehmerstelle
bezeichnenden Wahlinformation zusammen mit einer einen Verbindungsaufbau von der gerufenen
zu der rufenden Teilnemerstelle hin ermöglichenden Zusatzinformation erfolgt, und
zwar jeweils über einen nur für die Dauer einer solchen Weiterleitung von der betreffenden Vermittlungsstelle
zu der jeweiligen benachbarten Vermittlungsstelle belegten Verbindungsweg, bis gegebenenfalls in einer Vermittlungsstelle eine
Übereinstimmung zwischen der Wahlinformation des gerufenen Teilnehmers und einer der die in
der betreffenden Vermittlungsstelle ansteuerbaren Teilnehmerstellen angebenden Bezeichnungen
festgestellt wird, woraufhin nach Maßgabe der -···■ der Wahlinformation hinzugefügten Zusatzinformation
eine Verbindung zwischen der Vermittlungsstelle, in deren Vermittlungsbereich sich
die gerufene Teilnehmerstelle befindet, und der Vermittlungsstelle, in deren Vermittlungsbereich
sich die rufende Teilnehmerstelle befindet, und weiter zwischen der gerufenen und- der rufenden
Teilnehmerstelle aufgebaut wird, nach Hauptpatent 1289 884, dadurch gekennzeichnet,
daß eine einer Vermittlungsstelle des Fernmeldenetzes zugeführte, eine anzurufende mobile
Teilnehmerstelle bezeichnende Wahlinformation von dieser Vermittlungsstelle aus zu sämtlichen
derartigen von dieser Vermittlungsstelle aus erreichbaren mobilen Teilnehmerstellen hin übertragen
wird und in diesen mit der die jeweilige Teilnehmerstelle angebenden Bezeichnung verglichen
wird, woraufhin zu der betreffenden Vermittlungsstelle hin von den betreffenden Teilnehmerstellen
her das Ergebnis des in diesen jeweils vorgenommenen Vergleiches angebende Signale übertragen werden, nach Maßgabe derer
bei Feststellung einer Übereinstimmung zwischen der Wahlinformation und der Bezeichnung der
jeweils erreichten mobilen Teilnehmerstelle eine Verbindung zwischen der betreffenden Vermittlungsstelle
und der in Frage kommenden anzurufenden Teilnehmerstelle hergestellt und bei Feststellung der Nichtübereinstimmung zwischen
der Wahlinformation und den Bezeichnungen der erreichten Teilnehmerstellen die die anzurufende
Teilnehmerstelle angebende Wahlinformation unter Hinzufügung einer einen Verbindungsaufbau von der gerufenen zu der rufenden Teilnehmerstelle
hin ermöglichenden Zusatzinformation an die der betreffenden Vermittlungsstelle benachbarten Vermittlungsstellen weitergeleitet
wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen einer
mobilen Teilnehmerstelle und einer Vermittlungsstelle bei Fortbewegung der betreffenden mobilen
Teilnehmerstelle in den Vermittlungsbereich einer anderen Vermittlungsstelle ausgelöst und zwischen
der dann erreichten Vermittlungsstelle und der betreffenden Teilnehmerstelle erneut aufgebaut
wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zu der ersten Vermittlungsstelle
hin bestehende Verbindung erst nach vollzogenem Aufbau der Verbindung zu derjenigen
Vermittlungsstelle hin ausgelöst wird, in deren Vermittlungsbereich sich die betreffende Teilnehmerstelle
hineinbewegt hat.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß von den
einzelnen Vermittlungsstellen anzurufende mobile Teilnehmerstellen bezeichnende Wahlinformationen
jeweils in einem verfügbaren Frequenzkanal eines der jeweiligen Vermittlungsstelle zugehörigen,
eine Vielzahl von Frequenzkanälen umfassenden Frequenzbandes -den- im Vermittlungsbereich
der jeweiligen Vermittlungsstelle befindlichen mobilen Teilnehmerstellen zugeführt
werden.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß nach Ablauf einer sich an die
' Abgabe der jeweiligen Wahlinformation durch
eine Vermittlungsstelle anschließenden, für den Vergleich und die Signalisierung des Vergleichsergebnisses benötigten Zeitspanne bei Nichtauftreten
eines die Übereinstimmung zwischen der Wahlinformation und einer Teilnehmerstellen-Bezeichnung
anzeigenden, von der betreffenden Teilnehmerstelle abgegebenen Signals die die anzurufende Teilnehmerstelle bezeichnende
Wahlinformation an die der betreffenden Vermittlungsstelle benachbarten Vermittlungs-
- stellen weitergeleitet wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß mit Hilfe
einer in den einzelnen mobilen Teilnehmerstellen jeweils vorgesehenen Abtastvorrichtung die in
dem derjenigen Vermittlungsstelle, in deren Vermittlungsbereich sich die jeweilige Teilnehmerstelle
gerade befindet, zugehörigen Frequenzband enthaltenen Frequenzkanäle auf das Auftreten
von entsprechende anzurufende Teilnehmerstellen bezeichnenden Wahlinformationen wiederholt abgetastet
werden und eine in einem solchen Frequenzkanal auftretende Wahlinformation durch eine der betreffenden Teilnehmerstelle zugehörige,
zur Wahlinformationsaufnahme dienende Empfangsvorrichtung aufgenommen wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß mit Hilfe der in den einzelnen
mobilen Teilnehmerstellen jeweils vorgesehenen Abtastvorrichtung auch das Vorhandensein eines
3 4
in dem derjenigen Vermittlungsstelle zugehörigen Netz von Verbindungswegen verbundene VerFrequenzband,
in deren Vermittlungsbereich sich mittlungsstellen mit jeweils einer Vielzahl von Teildie
betreffende Teilnehmerstelle befindet, zur nehmerstellen umfassenden Fernmeldenetz, in dessen
Abgabe eines Rufanforderungssignals an die be- einzelnen Vermittlungsstellen jeweils zu deren jetreffende
Vermittlungsstelle hin verfügbaren 5 weiligen Vermittlungsbereich gehörende Teilnehmer-Frequenzkanals
ermittelt wird, wobei ein solches stellen bezeichnende Informationen gespeichert sind,
Rufanforderungssignal mit Hilfe einer in der die bei einem Suchvorgang mit der von einer zu
jeweiligen Vermittlungsstelle vorgesehenen, die dem Vermittlungsbereich betreffenden Vermittlungs-Frequenzkanäle
des zugehörigen Frequenzbandes stelle gehörenden rufenden Teilnehmerstelle oder wiederholt auf das Auftreten solcher An- ao von einer benachbarten Vermittlungsstelle her zuforderungssignale
hin abtastenden Prüfvorrich- geführten, eine zu rufende Teilnehmerstelle betung aufgenommen wird. zeichnenden Wahlinformation verglichen werden,
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1966S0102849 DE1289884B (de) | 1966-03-29 | 1966-03-29 | Verfahren zum Suchen freier Verbindungswege in einem eine Mehrzahl von Vermittlungsstellen umfassenden Fernmeldenetz |
DES0105085 | 1966-07-29 | ||
DE19681762056 DE1762056C3 (de) | 1966-03-29 | 1968-03-29 | Verfahren zum Suchen freier Ver bindungswege in einem eine Mehrzahl von Vermittlungsstellen umfassenden Fern meldenetz |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1487901A1 DE1487901A1 (de) | 1969-01-16 |
DE1487901B2 true DE1487901B2 (de) | 1973-05-10 |
DE1487901C3 DE1487901C3 (de) | 1973-12-06 |
Family
ID=27181209
Family Applications (3)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1966S0102849 Withdrawn DE1289884B (de) | 1966-03-29 | 1966-03-29 | Verfahren zum Suchen freier Verbindungswege in einem eine Mehrzahl von Vermittlungsstellen umfassenden Fernmeldenetz |
DE19661487901 Expired DE1487901C3 (de) | 1966-03-29 | 1966-07-29 | Verfahren zum Suchen freier Verbin dungswege in einem Fernmeldenetz |
DE19681762056 Expired DE1762056C3 (de) | 1966-03-29 | 1968-03-29 | Verfahren zum Suchen freier Ver bindungswege in einem eine Mehrzahl von Vermittlungsstellen umfassenden Fern meldenetz |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1966S0102849 Withdrawn DE1289884B (de) | 1966-03-29 | 1966-03-29 | Verfahren zum Suchen freier Verbindungswege in einem eine Mehrzahl von Vermittlungsstellen umfassenden Fernmeldenetz |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681762056 Expired DE1762056C3 (de) | 1966-03-29 | 1968-03-29 | Verfahren zum Suchen freier Ver bindungswege in einem eine Mehrzahl von Vermittlungsstellen umfassenden Fern meldenetz |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
BE (2) | BE696239A (de) |
DE (3) | DE1289884B (de) |
FR (1) | FR2005024A6 (de) |
GB (2) | GB1176514A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3036649A1 (de) * | 1980-09-29 | 1982-05-13 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Fernsprechvermittlungsnetz zur digitalen sprachuebertragung |
DE19509000A1 (de) * | 1995-03-13 | 1996-09-26 | Siemens Ag | Verfahren zur Übertragung von Teilnehmerdaten zwischen Netzknoten mindestens eines die Struktur eines intelligenten Netzes jeweils unterstützenden Kommunikationsnetzes |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL8200580A (nl) * | 1982-02-16 | 1983-09-16 | Philips Nv | Een binaire kiezertrap en een kiezer en kiezerstelsel voorzien van dergelijke kiezertrappen. |
WO1996016515A1 (en) * | 1994-11-17 | 1996-05-30 | Northern Telecom Limited | Intelligent network testing |
US6137876A (en) * | 1997-12-04 | 2000-10-24 | Ericsson Inc | Network call trace |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL244823A (de) * | 1958-11-24 |
-
1966
- 1966-03-29 DE DE1966S0102849 patent/DE1289884B/de not_active Withdrawn
- 1966-07-29 DE DE19661487901 patent/DE1487901C3/de not_active Expired
-
1967
- 1967-03-28 GB GB1400967A patent/GB1176514A/en not_active Expired
- 1967-03-29 BE BE696239D patent/BE696239A/xx unknown
-
1968
- 1968-03-29 DE DE19681762056 patent/DE1762056C3/de not_active Expired
-
1969
- 1969-03-25 FR FR6908715A patent/FR2005024A6/fr not_active Expired
- 1969-03-28 GB GB1635569A patent/GB1218902A/en not_active Expired
- 1969-03-28 BE BE730660D patent/BE730660A/xx unknown
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3036649A1 (de) * | 1980-09-29 | 1982-05-13 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Fernsprechvermittlungsnetz zur digitalen sprachuebertragung |
DE19509000A1 (de) * | 1995-03-13 | 1996-09-26 | Siemens Ag | Verfahren zur Übertragung von Teilnehmerdaten zwischen Netzknoten mindestens eines die Struktur eines intelligenten Netzes jeweils unterstützenden Kommunikationsnetzes |
DE19509000C2 (de) * | 1995-03-13 | 1998-07-30 | Siemens Ag | Verfahren zur Übertragung von Teilnehmerdaten zwischen Netzknoten mindestens einem die Struktur eines intelligenten Netzes unterstützenden Kommunikatiionsnetz |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1487901A1 (de) | 1969-01-16 |
BE730660A (de) | 1969-09-29 |
DE1289884B (de) | 1969-02-27 |
DE1762056C3 (de) | 1973-11-08 |
GB1176514A (en) | 1970-01-07 |
DE1487901C3 (de) | 1973-12-06 |
BE696239A (de) | 1967-09-29 |
DE1762056A1 (de) | 1970-04-16 |
GB1218902A (en) | 1971-01-13 |
FR2005024A6 (de) | 1969-12-05 |
DE1762056B2 (de) | 1973-04-19 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2733503C3 (de) | Bewegliches Nachrichten-Funksystem | |
DE2727808A1 (de) | Automatisches funkfernsprechsystem | |
DE3116656A1 (de) | Zellenfoermige mobilfunk-fernsprechanlage hoher kapazitaet mit fahrzeugflotten-rufanordnung und zustelldienst | |
DE69513322T2 (de) | Zellulares Festendgerät | |
DE2351104A1 (de) | Nach dem zeit-multiplex arbeitende elektronische automatische fernsprechnebenstellenanlage | |
DE2257515A1 (de) | Senderimpulszeitsteuerung | |
DE1904623B2 (de) | Funksprechanlage für ortsfeste und bewegliche Teilnehmer | |
DE1487901C3 (de) | Verfahren zum Suchen freier Verbin dungswege in einem Fernmeldenetz | |
DE1095890B (de) | Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen | |
DE1512996A1 (de) | Verfahren fuer den selbsttaetigen Verbindungsaufbau von Fernsprechverbindungen von und zu beweglichen Funktelefonstationen | |
DE3203052A1 (de) | Verfahren zum aufbauen von verbindungen in sprache und daten uebertragenden digitalen fernmeldenetzen und vermittlungseinrichtungen | |
DE1800679C3 (de) | Verfahren zum Suchen freier Verbindungswege in einem Fernmeldenetz | |
DE2141333A1 (de) | Nachrichtenuebertragungssystem | |
DE1762232C3 (de) | Funkfernsprechvermittlungsanlage | |
DE2311793C3 (de) | Verfahren für eine Fernsprechvermittlungsantage mit als Vermittlungsplätze ausgebauten Teilnehmerstellen | |
DE1487873C3 (de) | Schaltungsanordnung für Fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere Fernsprechanlagen mit Koppelfeldera | |
DE595576C (de) | Anordnung zum Zusammenschluss von mit verschiedenen Frequenzen arbeitenden, je aus mehreren Hochfrequenzstationen bestehenden Selbstanschluss-Hochfrequenz-Fernsprechanlagen | |
DE2634080B2 (de) | Verfahren zum Weiterschalten einer Funkverbindung | |
DE1591458B2 (de) | Kurzwellenfunksystem | |
DE3146398C2 (de) | Schaltungsanordnung für ein im Selektivbetrieb arbeitendes Gesellschaftsleitungstelefonnetz | |
DE895926C (de) | Anordnung fuer Funksprechverkehr zwischen beweglichen und festen Stationen | |
DE844180C (de) | Anordnung fuer Funksprechverkehr zwischen beweglichen Stationen | |
DE2228182C2 (de) | Schaltungsanordnung für Fernmeldevermittlungsnetze, insbesondere Fernsprechvermittlungsnetze mit Teilnehmersuche | |
DE1487891C (de) | Verfahren zum Aufbau von Verbindungen in einem Fernmeldenetz | |
DE869812C (de) | Schaltungsanordnung fuer Hochfrequenz-Telephoniestationen mit Wahlanruf und Durchwahlmoeglichkeit |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHZ | Patent of addition ceased/non-payment of annual fee of parent patent | ||
EHZ | Patent of addition ceased/non-payment of annual fee of parent patent |