DE1487891C - Verfahren zum Aufbau von Verbindungen in einem Fernmeldenetz - Google Patents
Verfahren zum Aufbau von Verbindungen in einem FernmeldenetzInfo
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Description
1 2
In Anlagen der Fernmeldetechnik, wie in einem nächst zu der Anschlußstelle hin, die der betreffenden
eine Vielzahl von Teilnehmerstellen umfassenden anzurufenden Teilnehmerstelle an sich fest zugehörig
Fernmeldenetz, besteht in vermittlungstechnischer ist, und von dieser Anschlußstelle aus erfolgt dann
Hinsicht eine Hauptaufgabe darin, zwischen verschie- der Weiteraufbau der Verbindung nach Maßgabe
denen Teilnehmerstellen Verbindungen aufzubauen. S einer dort gespeicherten, die neue Anschlußlage der
Dabei ist es vielfach erwünscht, daß auch bei Ände- betreffenden anzurufenden Teilnehmerstelle angeben-
rung der Anschlußlage einer Teilnehmerstelle, d. h. in den Information.
dem Fall, daß die Teilnehmerstelle an eine andere Damit haftet der bekannten zur Rufweiterleitung
Vermittlungsstelle angeschlossen wird, der betreffende dienenden Schaltungsanordnung der wesentliche
Teilnehmer innerhalb des betreffenden Fernmelde- io Nachteil an, daß Verbindungen zu Teilnehmerstellen,
netzes unter einer festen Rufnummer erreichbar sein deren Anschlußlage sich geändert hat, jeweils über
soll. Um diesen Teilnehmer bzw. dessen Teilnehmer- Vermittlungseinrichtungen zu führen sind, deren Bestelle
auch bei Änderung der Anschlußlage unter der legung im Hinblick auf einen Aufbau von Verbinerwähnten
festen Rufnummer erreichen zu können, düngen auf dem kürzestmöglichen Verbindungsweg
ist es möglich, in einem der betreffenden Teilnehmer- 15 nicht erforderlich wäre. Dadurch entsteht eine gestelle
zugehörigen Speicher jeweils eine Information gebenenfalls erhebliche zusätzliche Belastung des bedarüber
einzuspeichern, unter welcher Anschlußlage treffenden Fernmeldenetzes.
der betreffende Teilnehmer jeweils zu erreichen ist. Neben der vorstehend betrachteten Schaltungs-Auf
Grund derartiger Informationen kann dann für anordnung ist auch schon ein Umwerter bekannt
jede zu der betreffenden Teilnehmerstelle hin auf- ao (deutsche Patentschrift 1107 289), mit dessen Hilfe
zubauende Verbindung eine sogenannte Rufweiter- in Speichern festgehaltene, aus Kennziffern oder Teilleitung
vorgenommen werden. ■ nehmerrufnummern bestehende Informationsinhalte
Im Zusammenhang mit der Rufweiterleitung ist be- in Fernsprechvermittlungsanlagen zwecks Abändereits
aus der britischen Patentschrift 971602 eine rung der festen Zuordnung zwischen einem Teil-Schaltungsanordnung
bekannt, die zu einem Fern- as nehmeranschluß und der ihm entsprechenden Rufmeldenetz
gehörenden Teilnehmerstellen ermöglicht, nummer oder von Amtskennziffern und deren Umunter
Beibehaltung ihrer jeweiligen Rufnummer ihre wertung änderbar sind. Dieser bekannte Umwerter
Anschlußlage innerhalb des gesamten Fernmelde- enthält einen in Matrixform aus einzelnen Speichernetzes
zu. ändern. Wünscht ein Teilnehmer an einer zellen zusammengesetzten Informationsspeicher, der
anderen Teilnehmerstelle innerhalb des betreffenden 30 von einer elektrischen Steuereinrichtung auf seinen
Fernmeldenetzes erreicht werden zu können, so wählt Informationsinhalt abtastbar ist. Zweck dieses beer
zunächst einen in seiner zugehörigen Vermittlungs- kannten Umwerters ist es, Rangierungen und damit
stelle vorgesehenen Speicher an. Anschließend wählt notwendigerweise verbundene mechanische Änderuner
eine seine neue Anschlußlage angebende Informa- gen beim Umlegen von Leitungsverbindungen übertion,
die in den betreffenden Speicher eingespeichert 35 flüssig zu machen. Ein derartiger Umwerter wäre gewird.
Verbindungen, die zu dem Teilnehmer hin auf- gebenenfalls in einer Schaltungsanordnung zur Rufzubauen
sind, gelangen dabei zunächst zu der Ver- weiterleitung einsetzbar, um eine Rufweiterleitung zu
mittlungsstelle hin, der der betreffende Teilnehmer an einer Teilnehmerstelle, deren Anschlußlage sich gesich
fest zugehörig ist. In dieser Vermittlungsstelle ändert hat, vorzunehmen. Damit wären jedoch nicht
werden dann die betreffenden Verbindungen nach" 40 die oben aufgezeigten, der im Zusammenhang mit der
Maßgabe der in dem erwähnten in dieser Vermitt- Rufweiterleitung bekannten Schaltungsanordnung anlungsstelle
vorgesehenen Speicher gespeicherten, die haftenden Nachteile vermieden,
neue Änschlußlage des betreffenden Teilnehmers an- Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, gebenden Information umgeleitet und zu derjenigen einen Weg zu zeigen, wie in einem Ferameldenetz, in Vermittlungsstelle hin weitergeführt, in deren Ver- 45 welchem sich die Anschlußlage von Teilnehmerstellen mittlungsbereich sich der betreffende Teilnehmer nun- ändern kann, vorzugehen ist, um die Belastung der mehr befindet. Der betreffende Teilnehmer, der zuvor Verbindungswege des betreffenden Fernmeldenetzes seine Anschlußlage geändert hat, kann übrigens in auf einfache Weise gering zu halten,
den erwähnten Speicher derjenigen Vermittlungsstelle, Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe mit der er an sich nach wie vor zugehörig ist, auch von 50 Hilfe eines Verfahrens zum Aufbau von Verbindunandereh Vermittlungsstellen her entsprechende, seine gen zwischen Teilnehmerstellen in einem Fernmeldejeweils neue Anschlußlage angebende Information netz, das eine Mehrzahl von untereinander durch ein einspeichern. Damit ist es möglich, Verbindungen zu ' Netz von Verbindungswegen verbundenen Vermindern betreffenden Teilnehmer hin jeweils unter der lungsstellen enthält, mit jeweils einer Vielzahl von diesem Teilnehmer zugehörigen Rufnummer auf- 55 — ohne Rufnummernänderung — in ihrer Anschlußzubauen. Die betreffenden Verbindungen werden da- lage veränderbaren Teilnehmerstellen, erfindungsbei jedoch in jedem Fall erst zu der Vermittlungsstelle gemäß dadurch, daß bei Speicherung von Informatiohin aufgebaut, der der betreffende Teilnehmer an sich nen in den einzelnen Vermittlungsstellen über die jezugehörig ist. Erst auf die Feststellung einer Änderung weilige Anschlußlage der Teilnehmerstellen des Fernder Anschlußlage des betreffenden Teilnehmers hin 60 meldenetzes und Änderung einer solchen Information erfolgt eine Anrufumleitung, und zwar jeweils von in einer Vermittlungsstelle, an welche Vermittlungsder Vermittlungsstelle aus, der der betreffende Teil- stelle eine ihre Änschlußlage nunmehr ändernde annehmer ursprünglich zugeordnet war. . zurufende Teilnehmerstelle bisher angeschlossen war,
neue Änschlußlage des betreffenden Teilnehmers an- Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, gebenden Information umgeleitet und zu derjenigen einen Weg zu zeigen, wie in einem Ferameldenetz, in Vermittlungsstelle hin weitergeführt, in deren Ver- 45 welchem sich die Anschlußlage von Teilnehmerstellen mittlungsbereich sich der betreffende Teilnehmer nun- ändern kann, vorzugehen ist, um die Belastung der mehr befindet. Der betreffende Teilnehmer, der zuvor Verbindungswege des betreffenden Fernmeldenetzes seine Anschlußlage geändert hat, kann übrigens in auf einfache Weise gering zu halten,
den erwähnten Speicher derjenigen Vermittlungsstelle, Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe mit der er an sich nach wie vor zugehörig ist, auch von 50 Hilfe eines Verfahrens zum Aufbau von Verbindunandereh Vermittlungsstellen her entsprechende, seine gen zwischen Teilnehmerstellen in einem Fernmeldejeweils neue Anschlußlage angebende Information netz, das eine Mehrzahl von untereinander durch ein einspeichern. Damit ist es möglich, Verbindungen zu ' Netz von Verbindungswegen verbundenen Vermindern betreffenden Teilnehmer hin jeweils unter der lungsstellen enthält, mit jeweils einer Vielzahl von diesem Teilnehmer zugehörigen Rufnummer auf- 55 — ohne Rufnummernänderung — in ihrer Anschlußzubauen. Die betreffenden Verbindungen werden da- lage veränderbaren Teilnehmerstellen, erfindungsbei jedoch in jedem Fall erst zu der Vermittlungsstelle gemäß dadurch, daß bei Speicherung von Informatiohin aufgebaut, der der betreffende Teilnehmer an sich nen in den einzelnen Vermittlungsstellen über die jezugehörig ist. Erst auf die Feststellung einer Änderung weilige Anschlußlage der Teilnehmerstellen des Fernder Anschlußlage des betreffenden Teilnehmers hin 60 meldenetzes und Änderung einer solchen Information erfolgt eine Anrufumleitung, und zwar jeweils von in einer Vermittlungsstelle, an welche Vermittlungsder Vermittlungsstelle aus, der der betreffende Teil- stelle eine ihre Änschlußlage nunmehr ändernde annehmer ursprünglich zugeordnet war. . zurufende Teilnehmerstelle bisher angeschlossen war,
Bei der zuvor betrachteten bekannten Schaltungs- eine Verbindung zu einer solchen anzurufenden Teilanordnung
erfolgt also ein Verbindungsaufbau von 65 nehmerstelle hin zunächst zu der genannten ursprüngrufenden
Teilnehmerstellen bzw. von rufenden Teil- liehen Vermittlungsstelle hin aufgebaut und von dienehmern
aus zu einer anzurufenden Teilnehmerstelle ser ursprünglichen Vermittlungsstelle aus der Verbinhin,
deren Anschlußlage sich geändert hat, jeweils zu- dungsaufbau weitergeführt wird, und zwar nach Maß-
gäbe der bezüglich der anzurufenden Teilnehmerstelle
in der ursprünglichen Vermittlungsstelle gespeicherten, die neue Anschlußlage der anzurufenden Teilnehmerstelle
angebenden Information zu der dadurch bezeichneten Vermittlungsstelle hin, unter gleichzeitiger
entsprechender Änderung der ursprünglich gespeicherten Information in der die anrufende Teilnehmerstelle
enthaltenden Vermittlungsstelle bezüglich der anzurufenden Teilnehmerstelle, wobei weitere
Verbindungen zwischen einer Teilnehmerstelle der Vermittlungsstelle, welcher die anrufende Teilnehmerstelle
angehört, und der Teilnehmerstelle, die ihre Anschlußlage geändert hat, unmittelbar nach Maßgabe
der letztgenannten geänderten Information aufgebaut werden.
Das Verfahren gemäß der Erfindung bringt den Vorteil mit sich, daß jeweils von einer bestimmten
Vermittlungsstelle her nur ein einziges Mal eine Verbindung zu der Vermittlungsstelle hin aufgebaut zu
werden braucht, an die die anzurufende Teilnehmer*- stelle bisher angeschlossen war, und daß alle weiteren
Verbindungen unmittelbar zu der die anzurufende Teilnehmerstelle enthaltenden Vermittlungsstelle hin
aufgebaut werden können, wodurch also insgesamt eine wesentlich geringere Belastung des betreffenden
Fernmeldenetzes auftritt, und außerdem zu solchen Teilnehmerstellen hin, deren Anschlußlage sich geändert
hat, aufzubauende Verbindungen nach Ermittlung der Änderung der Anschlußlage in einer gegenüber
dem oben betrachteten Fall wesentlich kürzeren Zeitspanne aufgebaut werden können. Ein weiterer
Vorteil besteht noch darin, daß zunächst nur in einer einzigen Vermittlungsstelle, nämlich in derjenigen, an
die die ihre Anschlußlage ändernde Teilnehmerstelle ursprünglich angeschlossen war, die die neue Anschlußlage
angebende Information eingespeichert zu werden braucht.
Gemäß einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung kann der Verbindungsaufbau von einer an
einer Vermittlungsstelle angeschlossenen rufenden Teilnehmerstelle aus zunächst zu einer anzurufenden
Teilnehmerstelle hin vorgenommen werden, deren Anschlußlage sich geändert hat, wobei die zunächst
aufgebaute Verbindung zwischen der Vermittlungsstelle der anrufenden Teilnehmerstelle und der Vermittlungsstelle,
der die anzurufende Teilnehmerstelle bisher angehörte, ausgelöst und die Information in
der die anrufende Teilnehmerstelle enthaltenden Vermittlungsstelle geändert wird und wobei die Verbindung
zwischen der die anrufende Teilnehmerstelle enthaltenden Vermittlungsstelle und der Vermittlungsstelle,
der die anzurufende Teilnehmerstelle angehört, nach Maßgabe der bezüglich der anzurufenden
Teilnehmerstelle geänderten Information neu aufgebaut wird.
Diese Maßnahme eröffnet in vorteilhafter Weise die Möglichkeit, daß die für den Verbindungsaufbau
zwischen der anrufenden Teilnehmerstelle und der anzurufenden Teilnehmerstelle belegte, im allgemeinen
längere Verbindungsstrecke zu derjenigen Vermittlungsstelle hin, an die die anzurufende Teilnehmerstelle
bisher angeschlossen war, nicht mehr für die gesamte Dauer des Bestehens der betreffenden
Verbindung belegt zu sein braucht.
Gemäß weiterer zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung kann im Zuge eines Verbindungsaufbaus
von einer eine anrufende Teilnehmerstelle enthaltenden Vermittlungsstelle aus über mehrere Vermittlungsstellen
zu einer eine anzurufende Teilnehmerstelle enthaltenden Vermittlungsstelle hin eine durch
Änderung der Anschlußlage der anzurufenden Teilnehmerstelle erforderlich werdende Änderung der bezüglich
dieser anzurufenden Teilnehmerstelle jeweils gespeicherten Information in sämtlichen an dem genannten
Verbindungsaufbau beteiligten Vermittlungsstellen vorgenommen werden, und ferner können weitere
Verbindungen zwischen Teilnehmerstellen dieser
ίο Vermittlungsstellen und der Teilnehmerstelle, die ihre
Anschlußlage geändert hat, unmittelbar nach Maßgabe der letztgenannten geänderten Information aufgebaut
werden.
Diese Maßnahme bringt den Vorteil mit sich, daß mit Hilfe einer einzigen, ohnehin aufzubauenden Verbindung gleichzeitig in einer Vielzahl von Vermittlungsstellen eine Änderung der bezüglich der Anschlußlage einer bestimmten anzurufenden Teilnehmerstelle gespeicherten Information vorgenommen
Diese Maßnahme bringt den Vorteil mit sich, daß mit Hilfe einer einzigen, ohnehin aufzubauenden Verbindung gleichzeitig in einer Vielzahl von Vermittlungsstellen eine Änderung der bezüglich der Anschlußlage einer bestimmten anzurufenden Teilnehmerstelle gespeicherten Information vorgenommen
ao werden kann, so daß von sämtlichen im Zuge der zuvor
aufgebauten Verbindung angesteuerten Vermittlungsstellen aus die betreffende anzurufende Teilnehmerstelle
nicht erst über den Umweg über diejenige Vermittlungsstelle, an die sie bisher angeschlossen
war, erreichbar ist. Auf diese Weise läßt sich also die Belastung des gesamten Fernmeldenetzes noch
weiter herabsetzen.
Einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung zufolge können auch Prüfverbindungen von jeder Vermittlungsstelle
zu Teilnehmerstellen der Vermittlungsstellen hin aufgebaut werden, wonach der Verbindungsaufbau bei inzwischen eingetretener Änderung der
Anschlußlage einer solchen Teilnehmerstelle nach Maßgabe der bezüglich der anzurufenden Teilnehmerstelle
in der ursprünglichen Vermittlungsstelle gespeicherten, die neue Anschlußlage der anzurufenden
Teilnehmerstelle angebenden Information zu der dadurch bezeichneten Vermittlungsstelle hin weitergeleitet
wird, und zwar unter gleichzeitiger entsprechender Änderung der bezüglich dieser anzurufenden
Teilnehmerstelle jeweils gespeicherten Information in sämtlichen an dem genannten Verbindungsaufbau beteiligten
Vermittlungsstellen, und außerdem können alle weiteren Verbindungen zwischen Teilnehmerstellen
dieser Vermittlungsstellen und der Teilnehmerstelle, die ihre Anschlußlage geändert hat, unmittelbar
nach Maßgabe der letztgenannten geänderten Information aufgebaut werden.
Hierdurch ist es in einfacher Weise möglich, von vornherein Verbindungen zu anzurufenden Teilnehmerstellen
weitgehend nur zu denjenigen Vermittlungsstellen hin zu führen, an die die betreffenden
Teilnehmerstellen gerade angeschlossen sind, so daß also eine Belegung für den eigentlichen Verbindungsaufbau
nicht erforderlich ist. Ein weiterer mit dieser Maßnahme verbundener Vorteil liegt darin, daß beispielsweise
bei Ausfall einer Vermittlungsstelle und damit bei Nichterreichbarkeit der zu dieser Vermittlungsstelle
gehörenden Teilnehmerstellen dies mit Hilfe derartiger Prüfverbindungen innerhalb einer
relativ kurzen Zeitspanne festgestellt werden kann, so daß es möglich ist, an sich gewünschte Verbindungen
zu derartigen Teilnehmerstellen hin nicht aufzubauen und damit eine unnötige Belastung des betreffenden
Fernmeldenetzes zu vermeiden.
Gemäß einer weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung können die die neue Anschlußlage
der einzelnen Teilnehmerstellen angebenden Informa-
tionen von diesen Teilnehmerstellen aus jeweils in die Vermittlungsstelle, an die diese Teilnehmerstellen
noch angeschlossen sind, vor dem Wechsel der Anschlußlage eingespeichert werden.
Diese Maßnahme, bei der vorausgesetzt ist, daß der betreffende Teilnehmer die neue Anschlußlage bereits
kennt, bringt den Vorteil mit sich, daß der genannte Teilnehmer lediglich die diese Anschlußlage angebende
Information, nicht aber sonst gegebenenfalls noch erforderliche Zusatzinformationen, die eine die
Vermittlungsstelle, an der er noch angeschlossen ist, bezeichnende Zusatzinformation, abzugeben braucht.
Einer anderen zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung zufolge können die die neue Anschlußlage
der einzelnen Teilnehmerstellen angebenden Informationen von diesen Teilnehmerstellen aus jeweils in die
Vermittlungsstelle, an die die betreffenden Teilnehmerstellen bisher angeschlossen waren, nach dem
Wechsel der Anschlußlage eingespeichert werden.
Dies bringt den Vorteil mit sich, daß in dem Fall, daß die neue Anschlußlage der betreffenden Teilnehmerstelle
von vornherein noch nicht feststeht und erst nach Beginn der Änderung der Anschlußlage angegeben
werden kann, nur jeweils eine einzige Vermittlungsstelle mit der Speicherung der Information
der ursprünglichen Anschlußlage einer Teilnehmerstelle belastet wird.
Schließlich sei noch bemerkt, daß es gemäß einer weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung
möglich ist, in den einzelnen Vermittlungsstellen nur Informationen über die Anschlußlage bevorzugter
Teilnehmerstellen zu speichern.
Durch eine derartige Maßnahme ergibt sich in vorteilhafter Weise ein geringer schaltungstechnischer
Aufwand an Speicher- und Auswerteeinrichtungen in den einzelnen Vermittlungsstellen; die Speicherkapazität der in den einzelnen Vermittlungsstellen zur
Speicherung von Informationen über die Anschlußlage von Teilnehmerstellen vorzusehenden Speicher
braucht nämlich nur der Anzahl bevorzugter Teilnehmerstellen entsprechend gewählt zu sein.
An Hand von Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend im einzelnen erläutert.
F i g. 1 zeigt den Aufbau eines eine Vielzahl von Vermittlungsstellen umfassenden Fernmeldenetzes;
F i g. 2 zeigt den möglichen Aufbau einer der zu dem in F i g. 1 gezeigten Fernmeldenetz gehörenden
Vermittlungsstellen.
In F i g. 1 ist ein Fernmeldenetz gezeigt, das eine Anzahl von durch Verbindungswege miteinander
verbundenen Vermittlungsstellen aufweist, die alle in gleicher Weise aufgebaut sein können. Gemäß F i g. 1
sind fünf Vermittlungsstellen, nämlich die Vermittlungsstellen A bis E vorgesehen. Die einzelnen Vermittlungsstellen
A bis E sind über Verbindungswege, in denen gegebenenfalls eine oder mehrere dieser Vermittlungsstellen
liegen können, untereinander verbunden. Eine derartige Verbindung verläuft zwischen der
Vermittlungsstelle A und der Vermittlungsstelle E über die Vermittlungsstelle C und D; ein anderer
möglicher Verbindungsweg von der Vermittlungsstelle^ zu der Vermittlungsstelle E verläuft direkt
zwischen diesen beiden Vermittlungsstellen. Die zwischen den einzelnen Vermittlungsstellen vorgesehenen
Verbindungswege können durch jeweils in einer Vielzahl vorgesehene Verbindungsleitungen gebildet sein.
In diesem Fall verläuft eine von einer Vermittlungsstelle zu einer benachbarten Vermittlungsstelle aufzubauende
bzw. bereits bestehende Verbindung über eine derartige Verbindungsleitung. Demgegenüber ist
es aber auch möglich, die zwischen den einzelnen Vermittlungsstellen bestehenden Verbindungswege jeweils
durch eine einzige Verbindungsleitung zu realisieren, über die die betreffenden Vermittlungsstellen
auf Zeitmultiplexbasis in Verbindung stehen, d. h. daß in diesem Fall zwischen benachbarten Vermittlungsstellen
zu übertragende Informationen jeweils in
ίο einem der betreffenden Verbindung zugeordneten
Zeitkanal übertragen werden. In diesem Zusammenhang sei erwähnt, daß die zwischen den einzelnen
Vermittlungsstellen zu übertragenden Information z.B. pulsphasen- oder pulscodemoduliert sein können.
Daneben ist aber auch eine Übertragung von durch Signale unterschiedlicher Frequenz dargestellte
Informationen, wie sie bei der Mehrfrequenzencodezeichenwahl auftreten, möglich. Darüber hinaus ist es
auch noch möglich, den Verkehr zwischen den einzelnen Vermittlungsstellen auf Frequenzmultiplexbasis
abzuwickeln.
Nachdem das in F i g. 1 gezeigte Fernmeldenetz in dem für das Verständnis der vorliegenden Erfindung
erforderlichen Umfange erläutert worden ist, sollen
nunmehr die den Aufbau von Verbindungen zwischen
• Teilnehmerstellen der in dem in Fig. 1 gezeigten
Fernmeldenetz enthaltenen Vermittlungsstellen unter Bezugnahme auf die in Fig. 2 gezeigte Anordnung
näher erläutert werden. In diesem Zusammenhang sei angenommen, daß in den einzelnen Vermittlungs-
' stellen bereits Informationen über die Anschlußlage
der einzelnen Teilnehmerstellen des betreffenden Fernmeldenetzes gespeichert sind. Zur anfänglichen
Einspeicherung von Informationen über die Anschlußlage der einzelnen Teilnehmerstellen kann man
übrigens beispielsweise in der Weise vorgehen, daß zunächst an die einzelnen Vermittlungsstellen jeweils
ganz bestimmte Teilnehmerstellen angeschlossen werden, bezüglich deren augenblicklicher Anschlußlage
dann in den jeweils übrigen Vermittlungsstellen entsprechende Informationen eingespeichert werden.
Eine andere Möglichkeit besteht beispielsweise darin, Prüfverbindungen von jeder Vermittlungsstelle aus zu
den einzelnen Vermittlungsstellen hin aufzubauen und nach Feststellung der zu der jeweiligen Vermittlungsstelle
gehörenden Teilnehmerstellen Informationen über deren Anschlußlage den am Verbindungsaufbau beteiligten Vermittlungsstellen zuzuleiten; dabei
ist es dann erforderlich, daß in den einzelnen Vermittlungsstellen jeweils feststellbar ist, welche
Teilnehmerstellen an sie angeschlossen sind. Zu diesem Zweck könnte beispielsweise ein in den einzelnen
Vermittlungsstellen ohnehin vorhandener Speicher, auf den nachstehend noch näher eingegangen wird,
ausgenutzt werden, in welchem dann jeweils Informationen darüber einzuspeichern wären, welche Teilnehmerstellen
an die betreffende Vermittlungsstelle gerade angeschlossen sind. Er ist in diesem Zusammenhang
auch vorstellbar, daß der Aufbau von Prüfverbindungen, wie sie zuvor erwähnt wurden, von den
Teilnehmerstellen selbst aus veranlaßt werden.
Für die nachfolgende Beschreibung wird also davon ausgegangen, daß in den einzelnen Vermittlungsstellen
bereits Informationen über die Anschlußlage der einzelnen Teilnehmerstellen gespeichert sind.
Diese Informationen befinden sich in einem in der jeweiligen Vermittlungsstelle vorgesehenen Informationsspeicher
IS, der eingangsseitig über einen Schal-
ter Ss und eine Entkopplungssehaltung £ mit einer
Informationsempfangsschaltung IE sowie mit einer zu der betreffenden Vermittlungsstelle gehörenden Teilnehmervermittlungsschaltung
V verbunden ist, und der ausgangsseitig mit einem Eingang einer zwei Eingänge
besitzenden Vergleicherschaltung VG verbunden ist. In diesem Informationsspeicher IS befinden
sich also Informationen über die Anschlußlage von zu dem betreffenden Fernmeldenetz gehörenden Teilnehmerstellen;
neue derartige Informationen werden dem Informationsspeicher IS nur dann zugeführt,
wenn der normalerweise geöffnete Schalter Ss geschlossen ist. Dies ist dann der Fall, wenn von der
Teilnehmervermittlungsschaltung V oder von der Informationsempfangsschaltung IE der betreffenden
Vermittlungsstelle her über die Entkopplungsschaltung E einer dieser Entkopplungsschaltung E nachgeschalteten
Auswerteschaltung AS ein entsprechendes Signal zugeführt worden ist. Wie ersichtlich, weist
die an dem Ausgang der Entkopplungsschaltung E mit ihrem Eingang angeschlossene Auswerteschaltung
AS zwei Ausgänge auf. Der eine Ausgang der Auswerteschaltung AS ist dann aktiviert, wenn dem Informationsspeicher/5
eine Information über.die Anschlußlage einer Teilnehmerstelle zuzuführen ist; in
diesem Fall ist dann derjenige Ausgang der Auswerteschaltung AS aktiviert, der ein Schließen des zuvor
genannten Schalters Ss bewirkt, über den dann vom Ausgang der Entkopplungsschaltung E her die genannte
Anschlußlage-Informatipn dem Informationsspeicher IS zugeführt wird. Der andere Ausgang der
Auswerteschaltung AS ist dann aktiviert, wenn über die : Entkopplüngsschaltung E ein die Herstellung
einer Verbindung zu einem Teilnehmer anforderndes Signal zugeführt wird; ein derartiges, insbesondere
durch die Rufnummer der anzurufenden Teilnehmerstelle gegebenes Signal kann entweder von; der Teilnehmervermittlungsschaltung
V der betreffenden Vermittlungsstelle oder von einer anderen Vermittlungsstelle
über die der vorliegenden Vermittlungsstelle zugehörige Informationsempfangschaltung IE zugeführt
werden. In diesen beiden Fällen wird durch ein über den zuvor erwähnten Ausgang der betreffenden Auswerteschaltung
AS abgegebenes entsprechendes Signal ein normalerweise im offenen Zustand befindlicher
Schalter Sw geschlossen. Über diesen Schalter Sw wird
die der Auswerteschaltung AS zugeführte Wahlinformation (Rufnummer).dem anderen Eingang der
obenerwähnten Vergleicherschaltung VG der betreffenden Vermittlungsstelle zugeführt.
Die über den nunmehr geschlossenen Schalter Sw zu der Vergleicherschaltung VG hin übertragene Rufnummer
wird mit in dem ebenfalls an die Vergleicherschaltung VG angeschlossenen Informationsspeicher
IS eingespeicherten Rufnummern der einzelnen Teilnehmerstellen verglichen. Gleichzeitig wird die zu den
Rufnummern gehörende Anschlußlageinformation in den Vergleicher übernommen. Bei Übereinstimmung
der Rufnummern wird einer der Schalter S1... S 4,
Sv betätigt. Dabei wird als Vergleichsergebnis von der Vergleicherschaltung VG ein Signal über eine zu dem
Steuereingang eines der Schalter S1, S 2, S 3, S 4, Sv hinführende Steuerleitung abgegeben. Über einen dieser
normalerweise offenen Schalter erfolgt bei entsprechender Betätigung eine Weiterleitung der über
den zuvor geschlossenen Schalter Sw geleiteten Rufnummer, entweder zu der zu der betreffenden Vermittlungsstelle
gehörenden Teilnehmervermittlungsstelle V oder zu.einer.anderen Vermittlungsstelle des
betreffenden Fernmeldenetzes hin. In dem Fall, daß die anzurufende Teilnehmerstelle an dieselbe Vermittlungsstelle
angeschlossen ist wie die anrufende Teilnehmerstelle, gibt die Vergleicherschaltung VG der
betreffenden Vermittlungsstelle über ihre zu dem Steuereingang des Schalters Sv hinführende Betätigungsleitung
ein entsprechendes Betätigungssignal ab, zufolge dessen dieser normalerweise geöffnete Schalter
Sv geschlossen wird, wodurch die betreffende Rufnummer der genannten Teilnehmervermittlungsschaltung
V zugeführt wird. Der Schalter Sv wird, wie schon angedeutet, auch dann geschlossen, wenn eine
solche Rufnummer über die zu der betreffenden Vermittlungsstelle gehörende Informationsempfangsschaltung
IE von einer anderen Vermittlungsstelle her zugeführt worden ist. In diesem Fall wird dann eine
Verbindung zwischen Teilnehmerstellen verschiedener Vermittlungsstellen aufgebaut.
ao Wird mit Hilfe der Vergleicherschaltung VG festgestellt,
daß die durch die dieser Vergleicherschaltung VG zugeführte Information bezeichnete Teilnehmerstelle
nicht an die betreffende Vermittlungsstelle angeschlossen ist, so gibt.die Vergleicherschaltung VG
über eine ihrer zu den Betätigungseingängen der Schalter S1 bis S 4 hinführenden Betätigungsleitungen
ein entsprechendes Betätigungssignal ab, zufolge dessen einer der betreffenden Schalter geschlossen wird.
Wie Fig. 2 zeigte sind sämtliche.Schalter S1, S2, S3
und.S4 einerseits an den Verbindungspunkt des Schalters Sw und des einen Eingangs der Vergleicherschaltung
VG und andererseits, an entsprechende Eingänge
einer in der betreffenden Vermittlungsstelle vorgesehenen Informationsausgabeschaltung IA an-
geschlossen. Über einen solchen betätigten Schalter der SchalterSIbisS4 wird also die über den geschlossenen
Schalter Sw der Vergleicherschaltung VG zugeführte Wahlinformation (Rufnummer) der Informationsausgabeschaltung
IA zugeleitet. Dabei wird
übrigens nur derjenige Schalter Sl S 4 geschlossen
sein, der die über den Schalter Sw zugeführte Information entsprechend der die Anschlußlage der anzurufenden
Teilnehmerstelle angebenden Anschlußlageinformation zu der in Frage kommenden Vermittlungsstelle
hin zu übertragen gestattet. Die einzelnen Schalter S1... S 4 sind zu diesem Zweck über die
zugehörige Informationsausgabeschaltung IA und entsprechende Gabelschaltungen, von denen in F i g. 2
vier gezeigt sind, nämlich die Gabelschaltungen W1,
W2,W3 und W 4, zu entsprechenden Anschlußschaltungen
US hingeführt, von denen in F i g. 2 ebenfalls vier gezeigt sind, nämlich die Anschlußschaltungen
USl, US 2, US 3 und US 4. Über diese Anschlußschaltungen US stehen die einzelnen Vermittlungsstellen
miteinander in Verbindung. So ist beispielsweise die in F i g. 1 gezeigte Vermittlungsstelle A über
ihre Anschlußschaltung US 2, die in F i g. 1 nur durch die Ziffer 2 angedeutet ist, mit der Anschlußschaltung
US 3 der Vermittlungsstelle E verbunden. Wird demgemäß
bei der in F i g. 2 gezeigten Anordnung der Schalter S 2 geschlossen, so kann beispielsweise für
den Fall, daß es sich.dabei um die Vermittlungsstelle A gemäß F i g. 1 handelt, das über den betätigten
Schalter Sw dieser Vermittlungsstelle geleitete
Informationssignal von der dort vorgesehenen Anschlußschaltung US 2 der in F i g. 1 gezeigten Vermittlungsstelle
E zugeführt werden.
Bei dem hier betrachteten Fall wird die einer Ver-
Bei dem hier betrachteten Fall wird die einer Ver-
909 586/63
mittlungsstelle zugeführte Wahlinformation weitergeleitet,
da die anzurufende Teilnehmerstelle, die zufolge der in der die anrufende Teilnehmerstelle enthaltenden
Vermittlungsstelle gespeicherten Information an der gerade erreichten Vermittlungsstelle angeschlossen
sein sollte, ihre Anschlußlage geändert hatte. Bezüglich der Anschlußlage der anzurufenden
Teilnehmerstelle ist in der gerade erreichten Vermittlungsstelle eine diejenige Vermittlungsstelle, an die
die anzurufende Teilnehmerstelle nunmehr angeschlossen ist, bezeichnende Information gespeichert,
nach Maßgabe der die betreffende Rufnummer weitergeleitet
wird. Gleichzeitig damit wird gemäß der Erfindung der die anrufende Teilnehmerstelle enthaltenden
Vermittlungsstelle bzw. gegebenenfalls auch den am bisherigen Verbindungsaufbau beteiligten
Vermittlungsstellen die in der gerade erreichten Vermittlungsstelle bezüglich der anzurufenden Teilnehmerstelle
gespeicherte geänderte Information übertragen, so daß in den Informationsspeichern der betreffenden
Vermittlungsstellen dann bezüglich der Anschlußlage der gerade anzurufenden Teilnehmerstelle
eine entsprechende Änderung vorgenommen werden kann. Zu diesem Zweck ist in jeder Vermittlungsstelle
noch ein weiterer Satz von Schaltern S 5, S6,S7,S8 vorgesehen. Zu den Betätigungseingängen
dieser Schalter S 5, S 6, S 7, S 8 führen von der zugehörigen Vergleicherschaltung VG her entsprechende
Betätigungsleitungen hin. Die normalerweise geöffneten Schalter S S... S 8 sind zum einen gemeinsam
an den Ausgang des zugehörigen Informationsspeichers IS angeschlossen, und zum anderen führen
sie an entsprechende Eingänge der zu der betreffenden Vermittlungsstelle gehörenden Informationsausgabeschaltung
IA. Bei diesen Eingängen der Informationsausgabeschaltung IA handelt es sich um jene,
an die die obenerwähnten Schalter 51, 52, 53, 54 angeschlossen sind. So ist beispielsweise an den linken
Eingang der in F i g. 2 gezeigten Informationsausgabeschaltung IA zum einen der Schalter 51 und zum
anderen der Schalter 5 5 angeschlossen.
Über die vorstehend erwähnten Schalter 5 5... 5 8 werden von dem Informationsspeicher 75 gelieferte
Informationen über die betreffende Informationsausgabeschaltung IA und entsprechende Gabelschaltungen
W zu den erwähnten Anschlußschaltungen US der betreffenden Vermittlungsstelle hin übertragen;
dabei wird normalerweise nur einer der erwähnten Schalter 5 5 ... 5 8 betätigt, so daß die von
dem Informationsspeicher/5 abgegebene, die neue Anschlußlage der anzurufenden Teilnehmerstelle abgebende
Information nur einer der zu der betreffenden Vermittlungsstelle gehörenden Anschlußschaltungen
US zugeführt wird. Bei dieser Anschlußschaltung US wird es sich um diejenige handeln, über die zuvor
die Rufnummer der anzurufenden Teilnehmerstelle aufgenommen worden ist. Über diese Anschlußschaltung
US wird nunmehr die die neue Anschlußlage der betreffenden anzurufenden Teilnehmerstelle angebende
Information, die in dem der gerade erreichten Vermittlungsstelle enthaltenen Informationsspeicher/5
gespeichert ist, zu der Vermittlungsstelle hin übertragen, an die die anrufende Teilnehmerstelle
angeschlossen ist. In dem Informationsspeicher /5, der zur Vermittlungsstelle gehört, welche die anrufende
Teilnehmerstelle enthält, wird dann eine Änderung der die Anschlußlage der anzurufenden
Teilnehmerstelle angebenden Information entsprechend der gerade zugeführten Information vorgenommen,
so daß von dieser Vermittlungsstelle aus aufzubauende weitere Verbindungen zu der gerade anzurufenden
Teilnehmerstelle nach Maßgabe der nunmehr geänderten Information aufgebaut werden
können.
Um die die neue Anschlußlage einer anzurufenden Teilnehmerstelle angebende Information von dem betreffenden
Informationsspeicher/5 einer gerade erreichten Vermittlungsstelle zu derjenigen Vermittlungsstelle
hin zu übertragen, an die die anrufende Teilnehmerstelle angeschlossen ist, ist noch eine entsprechende
Information erforderlich, die die Vergleicherschaltung VG der gerade erreichten Vermittlungsstelle,
also der die geänderte Anschlußlageinformation enthaltenden Vermittlungsstelle ein Betätigungssignal
nur an den in Frage kommenden Schalter der Schalter 5 5... 5 8 abgeben läßt. Ist beispielsweise
die Rufnummer der anzurufenden Teil-
an nehmerstelle, deren Anschlußlage sich geändert hat,
über die Anschlußschaltung US 2 der gerade betrachteten Vermittlungsstelle aufgenommen worden, so hat
die Vergleicherschaltung VG dieser Vermittlungsstelle ' f
ein denjenigen Schalter der Schalter 5 5... 5 8 schließendes Betätigungssignal abzugeben, der die die neue
Anschlußlage der anzurufenden Teilnehmerstelle angebende Anschlußlageinformation von dem zugehörigen
Informationsspeicher/5 über die Informationsausgabeschaltung
IA und die Gabelschaltung W 2 zu der Anschlußschaltung US 2 hin zu übertragen gestattet;
entsprechend den in F i g. 2 dargestellten Verhältnissen wird dies der Schalter 5 6 sein. Die Vergleicherschaltung
VG ist zur Durchführung dieser Aufgabe über eine Steuerleitung Ls mit der zugehörigen
Informationsempfangsschaltung IE verbunden. Über diese Steuerleitung Ls wird der betreffenden
Vergleicherschaltung VG mit jeder Aufnahme einer eine anzurufende Teilnehmerstelle bezeichnenden
Wahlinformation ein Vorbereitungssignal zugeführt, das erst in dem Fall, daß in der Vermittlungsstelle bezüglich
der anzurufenden Teilnehmerstelle festgestellt wird, daß sich die Anschlußlage dieser Teilnehmerstelle
geändert hat, zur Betätigung des in Frage kommenden Schalters der Schalter 5 5... 5 8 führt, so daß ;
dann, wie obenerwähnt, die die neue Anschlußlage der anzurufenden Teilnehmerstelle angebende Anschlußlageinformation
zu der die anrufende Teilnehmerstelle enthaltenden Vermittlungsstelle hin übertragen
werden kann.
Gleichzeitig mit der vorstehend erläuterten Übertragung einer die neue Anschlußlage einer anzurufenden
Teilnehmerstelle angebenden Anschlußlageinformation zu der die anrufende Teilnehmerstelle enthaltenden
Vermittlungsstelle hin erfolgt, wie oben bereits ausgeführt, eine entsprechende Weiterleitung der die
anzurufende Teilnehmerstelle bezeichnenden Wahlinformation nach Maßgabe der in dem zu der gerade
erreichten Vermittlungsstelle gehörenden Informationsspeicher /5 geänderten Information über einen
der in der betreffenden Vermittlungsstelle betätigten Schalter Sl... S 4.
Zurückkommend auf den oben betrachteten Fall, gemäß dem von der Vergleicherschaltung VG ein zu
Betätigung eines der Schalter 51... 5 4 führendes Signal abgegeben wird, sei noch folgendes ausgeführt.
Ein derartiges Signal wird, wie oben gezeigt, dann von der Vergleicherschaltung VG abgegeben, wenn
bei dem Vergleich zwischen der über den betätigten
11 12
Schalter Sw der betreffenden Vergleicherschaltung zurufenden Teilnehmerstelle eine geänderte An-
VG zugeführten Rufnummer und den vom Informa- Schlußlageinformation gespeichert ist, dann kann
tionsspeicher her zugeführten, die Rufnummern mit diese geänderte Information zu der die anrufende
umfassenden Anschlußlageinformationen des eben- Teilnehmerstelle enthaltenden Vermittlungsstelle hin
falls an diese Vergleicherschaltung VG angeschlosse- 5 übertragen werden. Daneben ist es aber auch noch
nen Informationsspeichers/5 festgestellt wird, daß die möglich, die bei den im Zuge eines Verbindungsdurch
diese Rufnummer bezeichnete Teilnehmerstelle aufbaues belegten Vermittlungsstellen bezüglich der
nicht an die gerade erreichte Vermittlungsstelle an- Anschlußlage einer gerade anzurufenden Vermittgeschlossen
ist. Bei der angerufenen Teilnehmerstelle lungsstelle gespeicherten Informationen für die jeweikann
es sich dabei um eine solche handeln, die an die io lige Verbindungsweiterführung mit zu berücksichtibetreffende
Vermittlungsstelle angeschlossen war; es gen, d. h. also, die betreffende Verbindung nach Maßkann
sich aber auch um eine an eine andere Vermitt- gäbe dieser Informationen aufzubauen,
lungsstelle angeschlossene Teilnehmerstelle handeln, Bei dem zuvor betrachteten Beispiel wurde anfür die die Verbindung zu der gerade erreichten Ver- genommen, daß von der Vermittlungsstelle A aus nur mittlungsstelle hin nach Maßgabe der bezüglich der 15 eine Verbindung zu der Vermittlungsstelle D hin aufanzurufenden Teilnehmerstelle in der die anrufende gebaut wird, und zwar über die Vermittlungsstelle C. Teilnehmerstelle enthaltenden Vermittlungsstelle ge- Es kann nun aber auch vorkommen, daß, um bei dem speicherten Information vorgenommen worden ist. In Beispiel zu bleiben, von der Vermittlungsstelle A aus dem der im Zuge des Verbindungsaufbaues von der zu der Vermittlungsstelle D hin gleichzeitig über mehdie anrufende Teilnehmerstelle enthaltenden Vermitt- ao rere Verbindungswege entsprechende Verbindungen lungsstelle aus gerade erreichten Vermittlungsstelle aufgebaut werden, also gemäß F i g. 1 über die Verzugehörigen Informationsspeicher IS befindet sich be- mittlungsstelle C bzw. über die Vermittlungsstelle E. züglich der anzurufenden Teilnehmerstelle eine Um durch derartige Belegungen gegebenenfalls aufInformation darüber, an welche andere Vermittlungs- tretende, nicht erwünschte Belastungen des betreffenstelle diese Teilnehmerstelle angeschlossen ist. Mit as den Fernmeldenetzes zu vermeiden, kann in der Hilfe der zugehörigen Vergleicherschaltung VG und Weise vorgegangen werden, daß von der die anzuruder von dieser her steuerbaren Schalter S1... S 4 er- fende Teilnehmerstelle enthaltenden Vermittlungsfolgt damit also eine Weiterleitung der die anzurufende stelle aus eine Verbindung zu der durch die bezüglich Teilnehmerschaltung bezeichnenden Wahlinformation der anzurufenden Teilnehmerstelle gespeicherten (Rufnummer) zu derjenigen Vermittlungsstelle hin, 30 Information bezeichneten Vermittlungsstelle hin nur an die diese Teilnehmerstelle sich nunmehr befindet. jeweils zu einer der an die jeweilige Vermittlungsstelle Die Weiterleitung einer eine anzurufende Teil- angeschlossenen Vermittlungsstellen hin aufgebaut nehmerstelle bezeichnenden Information kann, wie wird. Dabei können auch Maßnahmen getroffen sein, F i g. 1 zeigt, gegebenenfalls auch über mehrere Ver- um zu verhindern, daß Verbindungen zu solchen Vermittlungsstellen erfolgen. So kann beispielsweise eine 35 mittlungsstellen hin aufgebaut werden, an die die anvon der in F i g. 1 gezeigten Vermittlungsstelle A an- zurufende Teilnehmerstelle entsprechend der in der geschlossenen Teilnehmerstelle 567 zu einer Teil- die anrufende Teilnehmerstelle enthaltenden Vermittnehmerstelle 890, die der entsprechenden Information lungsstelle gespeicherten Information überhaupt nicht in dem der VermittlungsstelleA zugehörigen Infor- angeschlossen sein kann; auf das in Fig. 1 darmationsspeicher IS an die Vermittlungsstelle D an- 40 gestellte Fernmeldenetz bezogen heißt dies, daß im geschlossen sein soll, aufzubauende Verbindung über Zuge des Aufbaus einer Verbindung von der Teildie Vermittlungsstelle C oder über die Vermittlungs- nehmerstelle 567 zu der Teilnehmerstelle 890 hin die stelle is geführt werden. Nimmt man in diesem Zu- Vermittlungsstelle B überhaupt nicht belegt zu wersammenhang einmal an, daß von der Vermittlungs- den braucht.
lungsstelle angeschlossene Teilnehmerstelle handeln, Bei dem zuvor betrachteten Beispiel wurde anfür die die Verbindung zu der gerade erreichten Ver- genommen, daß von der Vermittlungsstelle A aus nur mittlungsstelle hin nach Maßgabe der bezüglich der 15 eine Verbindung zu der Vermittlungsstelle D hin aufanzurufenden Teilnehmerstelle in der die anrufende gebaut wird, und zwar über die Vermittlungsstelle C. Teilnehmerstelle enthaltenden Vermittlungsstelle ge- Es kann nun aber auch vorkommen, daß, um bei dem speicherten Information vorgenommen worden ist. In Beispiel zu bleiben, von der Vermittlungsstelle A aus dem der im Zuge des Verbindungsaufbaues von der zu der Vermittlungsstelle D hin gleichzeitig über mehdie anrufende Teilnehmerstelle enthaltenden Vermitt- ao rere Verbindungswege entsprechende Verbindungen lungsstelle aus gerade erreichten Vermittlungsstelle aufgebaut werden, also gemäß F i g. 1 über die Verzugehörigen Informationsspeicher IS befindet sich be- mittlungsstelle C bzw. über die Vermittlungsstelle E. züglich der anzurufenden Teilnehmerstelle eine Um durch derartige Belegungen gegebenenfalls aufInformation darüber, an welche andere Vermittlungs- tretende, nicht erwünschte Belastungen des betreffenstelle diese Teilnehmerstelle angeschlossen ist. Mit as den Fernmeldenetzes zu vermeiden, kann in der Hilfe der zugehörigen Vergleicherschaltung VG und Weise vorgegangen werden, daß von der die anzuruder von dieser her steuerbaren Schalter S1... S 4 er- fende Teilnehmerstelle enthaltenden Vermittlungsfolgt damit also eine Weiterleitung der die anzurufende stelle aus eine Verbindung zu der durch die bezüglich Teilnehmerschaltung bezeichnenden Wahlinformation der anzurufenden Teilnehmerstelle gespeicherten (Rufnummer) zu derjenigen Vermittlungsstelle hin, 30 Information bezeichneten Vermittlungsstelle hin nur an die diese Teilnehmerstelle sich nunmehr befindet. jeweils zu einer der an die jeweilige Vermittlungsstelle Die Weiterleitung einer eine anzurufende Teil- angeschlossenen Vermittlungsstellen hin aufgebaut nehmerstelle bezeichnenden Information kann, wie wird. Dabei können auch Maßnahmen getroffen sein, F i g. 1 zeigt, gegebenenfalls auch über mehrere Ver- um zu verhindern, daß Verbindungen zu solchen Vermittlungsstellen erfolgen. So kann beispielsweise eine 35 mittlungsstellen hin aufgebaut werden, an die die anvon der in F i g. 1 gezeigten Vermittlungsstelle A an- zurufende Teilnehmerstelle entsprechend der in der geschlossenen Teilnehmerstelle 567 zu einer Teil- die anrufende Teilnehmerstelle enthaltenden Vermittnehmerstelle 890, die der entsprechenden Information lungsstelle gespeicherten Information überhaupt nicht in dem der VermittlungsstelleA zugehörigen Infor- angeschlossen sein kann; auf das in Fig. 1 darmationsspeicher IS an die Vermittlungsstelle D an- 40 gestellte Fernmeldenetz bezogen heißt dies, daß im geschlossen sein soll, aufzubauende Verbindung über Zuge des Aufbaus einer Verbindung von der Teildie Vermittlungsstelle C oder über die Vermittlungs- nehmerstelle 567 zu der Teilnehmerstelle 890 hin die stelle is geführt werden. Nimmt man in diesem Zu- Vermittlungsstelle B überhaupt nicht belegt zu wersammenhang einmal an, daß von der Vermittlungs- den braucht.
stelle A zu der Vermittlungsstelle E oder von der Ver- 45 Nunmehr sei der Fall betrachtet, daß die Anschlußmittlungsstelle
E zu der Vermittlungsstelle D hinfüh- lage einer Teilnehmerstelle geändert werden soll. Dies
rende Verbindungswege im Augenblick nicht verfüg- .. kann beispielsweise in der Weise vorgenommen werbar
sind, so daß der Verbindungsaufbau von der Ver- den, daß der betreffende Teilnehmer von seiner Teilmittlungsstelle
A zu der Vermittlungsstelle D über die nehmerstelle aus über die zu der Vermittlungsstelle,
Vermittlungsstelle C erfolgt, so braucht in der Ver- 50 an der er noch angeschlossen ist, zugehörige Teilmittlungsstelle
C kein Vergleich zwischen der zu- nehmervermittlungsschaltung V eine entsprechende
geführten Wahlinformation und den in dem zugehöri- Anschlußlageinformation abgibt, die über die zügen
Informationsspeicher enthaltenen Informationen gehörige Entkopplungsschaltung E zu der dieser
vorgenommen zu werden, da hier die anzurufende nachgeschalteten Auswerteschaltung AS hin gelangt,
Teilnehmerstelle entsprechend der in der die an- 55 die daraufhin den Schalter Ss betätigt, über den dann
rufende Teilnehmerstelle enthaltenden Vermittlungs- die von der betreffenden Teilnehmerstelle aus abstelle
gespeicherten Information ohnehin nicht an- gegebene Information in den zugehörigen Informageschlossen
ist. Es ist aber auch möglich, den Ver- tionsspeicher IS eingegeben und in diesem beispielsgleich
in der beschriebenen Weise durchzuführen, wo- weise an einem der betreffenden Teilnehmerstelle zubei
dann zweckmäßigerweise dafür Sorge getragen 60 gehörigen Speicherplatz gespeichert wird. Bei dieser
wird, daß von den im Zuge des Verbindungsaufbaues Information kann es sich, wie eingangs erwähnt, um
zu der Vermittlungsstelle D hin, an die die Teilneh- die die neue Anschlußlage der betreffenden Teilnehmerstelle
890, wie vorausgesetzt, angeschlossen ist, merstelle angebende Information handeln; die betrefbelegten
Vermittlungsstellen und durch von der Ver- fende Angabe gibt also Aufschluß darüber, an welche
mittlungsstelle D eine Rückübertragung der An- 65 andere Vermittlungsstelle die betreffende Teilnehmerschlußlageinformation
nicht vorgenommen wird. stelle nunmehr angeschlossen ist. Die neue Anschluß-Wenn
dagegen in einer der gerade erwähnten Ver- lage angebende Information kann von der Teilmittlungsstellen
bezüglich der Anschlußlage der an- nehmerstelle, deren Anschlußlage sich geändert hat,
1;487 £91
aber auch erst dann abgegeben werdenT...wenn die
Änderung der Anschlußlage abgeschlossen ist, d.h. dann, wenn die betreffende Teilnehmerstelle an eine
andere Vermittlungsstelle angeschlossen ist. In diesem Fall hat dann der betreffende Teilnehmer die diese
neue Anschlußlage angebende Information ebenfalls in den Informationsspeicher IS derjenigen Vermittlungsstelle,
an die er bisher angeschlossen war, durch entsprechende Informationsabgabe einzuspeichern.
Es sei abschließend noch darauf hingewiesen, daß beim Aufbau von Verbindungen zwischen Teilnehmerstellen,
bei denen die anzurufende Teilnehmerstelle ihre Anschlußlage geändert hat, auch in der
Weise vorgegangen werden kann, daß zunächst der Verbindungsaufbau von der die anrufende Teilnehmerstelle
enthaltenden Vermittlungsstelle aus zu der diejenige Teilnehmerstelle, deren Anschlußlage sich
geändert hat, enthaltenden Vermittlungsstelle hin erfolgt und daß nach Auslösung der zu dieser Vermittlungsstelle
hin aufgebauten Verbindung und entsprechende Änderung der die neue Anschlußlage der anzurufenden
Teilnehmerstelle angebenden Information in der die anrufende Teilnehmerstelle enthaltenden
Vermittlungsstelle der betreffende Verbindungsaufbau von neuem nach Maßgabe der bezüglich der
anzurufenden Teilnehmerstelle geänderten Information vorgenommen werden kann. Diese Maßnahme
erbringt, wie eingangs erwähnt,. den Vorteil mit sich, daß. eine sonst unter Umständen sich störend auswirkende
Belastung des betreffenden Fernmeldenetzes erheblich vermindert werden kann, nämlich dadurch,
daß die zu derjenigen Vermittlungsstelle, an die die betreffende Teilnehmerstelle bisher angeschlossen
war, hinführende Verbindungsstreclce nicht mehr für
die gesamte Dauer des Bestehens einer Verbindung zu derjenigen Vermittlungsstelle hin belegt zu sein
braucht, an die die betreffende Teilnehmerstelle nunmehr angeschlossen ist. .
Claims (7)
- Patentansprüche:40s 1. Verfahren zum Aufbau von Verbindungen zwischen Teilnehmerstellen in einem Fernmeldenetz, das eine Mehrzahl von untereinander durch ein Netz von Verbindungswegen verbundenen Vermittlungsstellen enthält, mit jeweils einer Vielzahl von — ohne Rufnummernänderung — in ihrer Anschlußlage veränderbaren Teilnehmerstellen, dadurch gekennzeichnet, daß bei Speicherung von Informationen in den einzelnen Vermittlungsstellen über die jeweilige Anschlußlage der Teilnehmerstellen des Fernmeldenetzes und Änderung einer solchen Information in einer Vermittlungsstelle, an welche Vermittlungsstelle eine ihre Anschlußlage nunmehr ändernde anzurufende Teilnehmerstelle bisher angeschlossen war, eine Verbindung zu einer solchen anzurufenden Teilnehmerstelle hin zunächst zu der genannten ursprünglichen Vermittlungsstelle hin aufgebaut und von dieser ursprünglichen Vermittlungsstelle aus der Verbindungsaufbau weitergeführt wird, und zwar nach Maßgabe der bezüglich der anzurufenden Teilnehmerstelle in der ursprünglichen Vermittlungsstelle gespeicherten, die neue Anschlußlage der anzurufenden Teilnehmerstelle angebenden Information zu der dadurch bezeichneten Vermittlungsstelle hin, unter gleichzeitiger entsprechender Änderung der ursprünglich gespeicherten Information in der die anrufende Teilnehmerstelle enthaltenden Vermittlungsstelle bezüglich der anzurufenden Teilnehmerstelle, wobei weitere Verbindungen zwischen einer Teilnehmerstelle der Vermittlungsstelle, welcher die anrufende Teilnehmerstelle angehört, und der Teilnehmerstelle, die ihre Anschlußlage geändert hat, unmittelbar nach Maßgabe der letztgenannten, geänderten Information aufgebaut werden.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsaufbau von einer an einer Vermittlungsstelle angeschlossenen rufenden Teilnehmerstelle aus zunächst zu einer anzurufenden Teilnehmerstelle hin vorgenommen wird, deren Anschlußlage sich geändert hat, wobei die zunächst aufgebaute Verbindung zwischen der Vermittlungsstelle der anrufenden Teilnehmerstelle und der Vermittlungsstelle, der die anzurufende Teilnehmerstelle bisher angehörte, ausgelöst und die Information in der die anrufende Teilnehmerstelle enthaltenden Vermittlungsstelle geändert wird und wobei die Verbindung zwischen der die anrufende Teilnehmerstelle enthaltenden Vermittlungsstelle und der Vermittlungsstelle der anzurufenden Teilnehmerstelle nach Maßgabe der bezüglich der anzurufenden Teilnehmerstelle geänderten Information neu aufgebaut wird. . '.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Zuge eines Verbindungsaufbaus von einer eine anrufende Teilnehmerstelle enthaltenden Vermittlungsstelle aus über mehrere Vermittlungsstellen zu einer eine anzurufende Teilnehmerstelle enthaltenden Vermittlungsstelle hin eine durch Änderung der Anschlußlage der anzurufenden Teilnehmerstelle erforderlich werdende. Änderung der bezüglich dieser anzurufenden Teilnehmerstelle jeweils gespeicherten Information in sämtlichen an dem genannten Verbindungsaufbau beteiligten Vermittlungsstellen vorgenommen wird und weitere Verbindungen zwischen· Teilnehmerstellen dieser Vermittlungsstellen und der Teilnehmerstelle, die ihre Anschlußlage geändert hat, unmittelbar nach Maßgabe der letztgenannten geänderten Information aufgebaut werden.
- 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in den einzelnen Vermittlungsstellen jeweils nur Informationen über die Anschlußlage bevorzugter Teilnehmerstellen gespeichert sind.
- 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß auch Prüfverbindungen von jeder Vermittlungsstelle zu Teilnehmerstellen der Vermittlungsstellen hin aufgebaut werden und der Verbindungsaufbau bei inzwischen eingetretener Änderung der Anschlußlage einer solchen Teilnehmerstelle nach Maßgabe der bezüglich der anzurufenden Teilnehmerstelle in der ursprünglichen Vermittlungsstelle gespeicherten, die neue Anschlußlage der anzurufenden Teilnehmerstelle angebenden Information zu der dadurch bezeichneten Vermittlungsstelle hin weitergeleitet wird, unter gleichzeitiger entsprechender Änderung der bezüglich dieser anzurufenden Teilnehmerstelle jeweils gespeicherten Information in sämtlichen an dem genannten Ver-bindungsaufbau beteiligten Vermittlungsstellen, und alle weiteren Verbindungen zwischen Teilnehmerstellen dieser Vermittlungsstellen und der Teilnehmerstelle, die ihre Anschlußlage geändert hat, unmittelbar nach Maßgabe der letztgenannten geänderten Information aufgebaut werden.
- 6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die die neue Anschlußlage der einzelnen Teilnehmerstellen angebenden Information von diesen Teilnehmerstellen aus jeweils in die Vermittlungsstelle, andie diese Teilnehmerstellen noch angeschlossen sind, vor dem Wechsel der Anschlußlage eingespeichert werden.
- 7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die die neue Anschlußlage der einzelnen Teilnehmerstellen angebenden Informationen von diesen Teilnehmerstellen aus jeweils in die Vermittlungsstelle, an die die betreffenden Teilnehmerstellen bisher angeschlossen waren, nach dem Wechsel der Anschlußlage eingespeichert werden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen 909 586/63
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