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PATENTANSPRÜCHE
1. Verfahren zur Wegesuche in einem Fernmeldenetz mit ma schenförmig über Leitungsbündel miteinander verbundenen Knotenvermittlungsstellen, an die entweder direkt oder über Endvermittlungsstellen Teilnehmerstellen angeschlossen sind und denen im Falle eines Anrufes jeweils ausgehend von der Ursprungsvermittlungsstelle die gerufene Teilnehmerstelle kennzeichnende Informationen zugeführt und mit entsprechenden Informationen der an die Knotenvermittlungsstellen bzw.
Endvermittlungsstellen angeschlossenen Teilnehmerstellen verglichen werden, dadurch gekennzeichnet, dass jede Knotenvermittlungsstelle (VK) eine Liste enthält, in der für jedes an ihr angeschlossenes Bündel ein Mass für die Erreichbarkeit der am Netz angeschlossenen Teilnehmer über dieses Bündel eingetragen ist, dass bei Anruf einer Teilnehmerstelle (TNB) von der der rufenden Teilnehmerstelle (TNA) zugeordneten Ursprungvermittlungsstelle (VKI) aus eine Suchmeldung über eine bestimmte Anzahl von Bündeln mit der besten Erreichbarkeit zu benachbarten Knotenvermittlungsstellen (VK) ausgesendet wird,
dass eine in einer benachbarten Knotenvermittlungsstelle (VK) eintreffende Suchmeldung wiederum über eine bestimmte Anzahl von Bündeln mit der besten Erreichbarkeit - jeweils mit Ausnahme der Her kunftsrichtung - weitergegeben wird, dass eine in der dem gesuchten Teilnehmer (TNB) zugeordneten Zielvermittlungsstelle (VK6) eintreffende Suchmeldung nicht mehr weitergegeben wird und dass nach dem Zustandekommen der gewünschten Verbindung in der genannten Liste der an der Verbindung beteiligten Knotenvermittlungsstellen (VK) jeweils das Mass für die Erreichbarkeit des gesuchten Teilnehmers (TNB) über das betreffende Bündel gegenüber den übrigen Bündeln erhöht wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass wenn eine der aufgrund der ausgewählten bestimmten Bündel sich ergebenden Richtungen als nicht verfügbar (belegt oder ausgefallen) ermittelt wird, die Suchmeldung zusätzlich über das Bündel mit der nächstbesten Erreichbarkeit ausgesendet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass wenn die gewünschte Verbindung nicht innerhalb einer vorgegebenen Zeitspanne zustandekommt, von der Ursprungsvermittlungsstelle (VKl) eine sich über das ganze Netz ausbreitende freie Zielsuche eingeleitet wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine im Zuge einer sich über das ganze Netz ausbreitenden freien Zielsuche von einem Ursprungsknoten ausgesendete Suchmeldung mit der Rufnummer eines beliebigen an diesem Knoten angeschlossenen Teilnehmers ergänzt und aufgrunddessen die Erreichbarkeit dieses Teilnehmers in den Knoten (VK) des Netzes aktualisiert wird.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren gemäss dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Für die Wegesuche in einem vermaschten Fernmeldenetz mit mobilen Teilnehmern, d.h. Teilnehmern, die die ihnen zugeordnete Vermittlungsstelle relativ häufig wechseln, ist das Verfahren nach dem Prinzip der freien Zielsuche bekannt, wie es beispielsweise in der DE-OS 2 355 223 beschrieben ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren zur Wegesuche in einem vermaschten Fernmeldenetz anzugeben, das dieses Prinzip derart modifiziert, dass die durch die Wegesuche hervorgerufene Belastung im Netz herabgesetzt wird. Dies gelingt erfindungsgemäss mit einem Verfahren, wie es im Patentanspruch 1 gekennzeichnet ist. Weiterbildungen sind in weiteren Ansprüchen angegeben.
Der Grundgedanke der Erfindung ist darin zu sehen, dass bei der Suche eines freien Weges nicht eine vollständige, d.h. eine das ganze Netz erfassende freie Zielsuche, sondern eine beschränkte, sich nur in bestimmten Richtungen im Netz ausbreitende freie Zielsuche eingeleitet wird. Diese bestimmten Richtungen werden aufgrund von in den Vermittlungsstellen vorliegenden, die Erreichbarkeit des gesuchten Teilnehmers beinhaltenden Informationen ermittelt.
Das erfindungsgemässe Verfahren wird nachfolgend anhand einer Zeichnung beispielsweise näher erläutert. Die Zeichnung zeigt ein vermaschtes Fernmeldenetz mit einer Vielzahl von miteinander verbundenen Knotenvermittlungsstellen VK. Die Teilnehmerstellen TN, nachstehend kurz auch Teilnehmer TN genannt, sind gruppenweise über Endvermittlungsstellen EK oder direkt über Knotenvermittlungsstellen VK am Netz angeschlossen. An einer Knotenvermittlungsstelle VK können mehrere Endvermittlungsstellen EK angeschlossen sein. Eine Teilnehmergruppe umfasst einen oder auch mehrere mobile Teilnehmer TN, die z.B. organisatorisch oder geografisch zusammengehören und daher ihren Standort, d.h. die ihnen zugeordnete Vermittlungsstelle, normalerweise nur gemeinsam wechseln.
Jede Teilnehmerrufnummer setzt sich aus der Nummer der Gruppe, der der Teilnehmer TN angehört, und aus der eigentlichen Nummer des Teilnehmers TN innerhalb der Gruppe zusammen.
Die im vorliegenden Beispiel angenommene Gliederung der Teilnehmer in Gruppen ist nicht Voraussetzung für die Anwendung des vorgeschlagenen Verfahrens, es könnten auch Einzelteilnehmer an einer Vermittlungsstelle angeschlossen sein. In diesem Fall würde sich die Teilnehmerrufnummer aus einer den Teilnehmer als Einzelteilnehmer kennzeichnenden Information und der Nummer des Teilnehmers zusammensetzen.
Die Knotenvermittlungsstellen VK sind untereinander entweder direkt oder über andere Knotenvermittlungsstellen VK erreichbar, und nvar über im Zeitvielfach betriebene Verbindungsleitungen (Links), bestehend z.B. aus einem Zeichenkanal und mehreren Nutzinformationskanälen. Auch die Endvermittlungsstellen EK sind über solche Verbindungsleitungen mit der zugehörigen Knotenvermittlungsstelle VK verbunden. In jeder Knotenvermittlungsstelle VK ist eine Liste vorhanden, in der matrixförmig jeder am Netz angeschlossenen Teilnehmergruppe und jedem Bündel des Knotens ein numerischer Wert - im folgenden als Erreichbarkeit bezeichnet - zugeordnet ist, der ein Mass für die Erreichbarkeit einer Teilnehmergruppe über das betreffende Bündel darstellt.
Dieser Wert beinhaltet also eine Wahrscheinlichkeit, die aussagt, mit welchen Erfolgsaussichten eine Teilnehmergruppe über ein bestimmtes Bündel erreicht werden kann. Unter einen Bündel wird hier die Zusammenfassung von in eine bestimmte Richtung führenden Verbindungsleitungen verstanden. Die Verwaltung, d.h. die Aktualisierung dieser Erreichbarkeitsliste kann beispielsweise nach dem Bonus-/Malusprinzip erfolgen. Dabei wird nach dem Zustandekommen einer Verbindung zu einer gesuchten Teilnehmergruppe in allen an der Verbindung beteiligten Knotenvermittlungsstellen VK die Erreichbarkeit für diese Teilnehmergruppe und das betreffende Bündel erhöht und gleichzeitig die Werte für die übrigen Bündel verringert.
Zur Erläuterung des Ablaufs der erfindungsgemässen Wegesuche im dargestellten Fernmeldenetz sei angenommen, der Teilnehmer TNA wolle eine Verbindung zum Teilnehmer TNB aufbauen. TNA wählt daher die Teilnehmerrufnummer von TNB, bestehend aus Gruppennummer und Teilehmernummer. Die Ursprungsvermittlungsstelle, d.h. die Endvermittlungsstelle EK 11 stellt aufgrund bei ihr gespeicherter Informationen fest, dass TNA nicht an ihr sebst angeschlossen ist. Daher schickt sie eine Anforderung an die Knotenvermittlungsstelle VK1, der sie zugeordnet ist. Die Knotenvermittlungsstelle VKl stellt aufgrund bei ihr gespeicherter Informationen fest, dass TNB weder an ihr selbst noch an einer anderen an diesem Knoten angeschlossenen Endvermittlungsstelle EK, beispielsweise der Endvermittlungsstelle EK12, angeschlossen ist.
Daher veranlasst der Knoten VKl eine beschränkte freie Zielsuche wie folgt: Er schickt eine Suchmeldung, die u.a. die Teilnehmerrufnummer von TNB enthält, im Gegensatz zur bekannten freien Zielsuche nicht in alle Richtungen aus, sondern nur auf bestimmte Bündel, und zwar bei
spielsweise auf die zwei Bündel, die in der Erreichbarkeitsliste als die erfolgversprechendsten für die gesuchte Teilnehmergruppe eingetragen sind. In der Zeichnung sind die sich für den vorliegenden Fall aus der Erreichbarkeitsliste ergebenden Wegesuch Prioritäten der Bündel für jeden Knoten VK fortlaufend mit Zahlen 1, 2, 3... angegeben, wobei 1 die höchste Priorität, d.h.
die höchste Erreichbarkeit bedeutet. Im hier betrachteten Beispiel schickt der Knoten VK1 die Suchmeldung auf die Bündel 1 und 2. Die Suchmeldung gelangt somit zu den Knoten VK3 und VK4. Falls wie hier angenommen im Knoten VK3 das Bündel mit der Priorität 1 nicht verfügbar ist, schickt der Knoten VK3 die Suchmeldung nur auf dem Bündel 2 aus, da das Bündel 3 der Herkunftsrichtung der Suchmeldung entspricht und ein Rücksenden der Suchmeldung in dieser Richtung sinnlos wäre.
Im Knoten VK4 wird die zuerst eintreffende Suchmeldung (entweder vom Knoten VK1 oder VK3) im Normalfall auf die beiden Bündel 1 und 2 ausgesendet. Im vorliegenden Fall wird jedoch angenommen, auch diese beiden Bündel seien nicht verfügbar, weshalb der Knoten VK4 das bezüglich Erreichbarkeit der Teilnehmergruppe des gesuchten Teilnehmers TNB nächstbeste Bündel 3 mit der Suchmeldung beaufschlagt und diese an den Knoten VK2 schickt. Der Knoten VK2 schickt die Meldung nur über das Bündel 1 an den Knoten VK7, da das nächstbeste Bündel 2 wiederum der Herkunftsrichtung entspricht. Da im Knoten VK7 das Bündel 1 als nicht verfügbar eingetragen ist, gelangt die Meldung über das Bündel 2 zum Knoten 9, von wo sie schliesslich über das Bündel 1 den Zielvermittlungsknoten VK6 erreicht.
Dieser stellt fest, dass die gesuchte Teilnehmergruppe an der ihm zugeordneten Endvermittlungsstelle EK61 angeschlossen ist. Im Knoten VK6 wird der Belegungszustand des gesuchten Teilnehmers TNB (frei, belegt, nicht angeschlossen, d.h. nicht erreichbar) ausgelesen und eine entsprechende Rückmeldung auf dem aufgrund der vorgängigen beschränkten freien Zielsuche ermittelten Weg zum Ursprungsvermittlungsknoten, dem Knoten VK1, zurückgeschickt. Parallel zur Rückmeldung wird - falls TNB frei ist - eine Nutzsignalverbindungsweg von TNB zu TNA aufgebaut und schliesslich in bekannter Weise eine Sprechverbindung zwischen den beiden Teilnehmern TNA und TNB hergestellt. Der Zielvermittlungsknoten VK6 gibt keine Suchmeldungen weiter.
Für jedes Bündel, das an der zustandegekommenen Verbindung beteiligt ist, wird in jeder beteiligten Knotenvermittlungsstelle VK in der Erreichbarkeitsliste die Erreichbarkeit für die Teilnehmergruppe des Teilnehmers TNB erhöht. Gleichzeitig wird die Erreichbarkeit dieser Gruppe über die übrigen Bündel entsprechend reduziert.
Wie aus dem vorstehenden Beschreibungsbeispiel ersichtlich, sendet ein eine Anforderung bzw. Suchmeldung empfangender Knoten VK die Suchmeldung in zwei priorisierten Richtungen, nämlich in die beiden Richtungen mit der besten Erreichbarkeit weiter, wenn die gesuchte Teilnehmergruppe bzw. der gesuchte Teilnehmer nicht an ihm selbst angeschlossen ist. Das Weitersenden der Suchmeldung geschieht grundsätzlich dann, wenn die den bevorzugten Richtungen entsprechenden Wege frei und nicht mit der Herkunftsrichtung der Suchmeldung identisch sind. Falls nur einer der beiden freien Wege nicht mit der Herkunftsrichtung übereinstimmt, wird eine einzige Suchmeldung auf diesem Weg ausgesendet. Ist der einzige freie Weg mit der Herkunftsrichtung identisch oder ist kein freier Weg vorhanden, entfällt die Weitergabe der Suchmeldung.
Führt auf diese Weise die Wegesuche nicht innerhalb einer bestimmten Zeitspanne zum Erfolg, wird von der Ursprungsvermittlungsstelle eine vollständige freie Zielsuche eingeleitet.
Entgegen dem hier beschriebenen Beispiel, wo für die beschränkte freie Zielsuche jeweils zwei priorisierte Richtungen vorgesehen sind, kann je nach Netzkonfiguration und Verkehrsaufkommen im Netz auch eine grössere Anzahl von priorisierten Richtungen in die Zielsuche miteinbezogen werden. So ist es denkbar, in einem Knoten jeweils einen bestimmten Teil, z.B. ein Drittel, aller möglichen Richtungen miteinzubeziehen, wobei wiederum diejenigen mit der besten Erreichbarkeit berücksichtigt werden.
Erweist sich ein von einer Knotenvermittlungsstelle VK ausgewählter priorisierter Weg als besetzt oder ausgefallen, dann wird der bezüglich Erreichbarkeit der gesuchten Teilnehmergruppe nächstbeste Weg ausgewählt und die Suchmeldung über das entsprechende Bündel ausgegeben. Hingegen wird ein mit der Herkunftsrichtung übereinstimmender in Frage kommender Weg nicht durch den nächstbesten Weg ersetzt. Wenn also, wie beispielsweise im dargestellten Fernmeldenetz angenommen, im Knoten VK3 das Bündel 1 nicht verfügbar (ausgefallen oder besetzt) ist, dann wird die Suchmeldung nur über das Bündel 2 ausgegeben. Ersatz wäre an sich das Bündel 3. Da dieses jedoch der Herkunftsrichtung der Suchmeldung entspricht, wird keine Suchmeldung dorthin geschickt und auch kein Ersatzbündel (z.B. das Bündel 4) vorgesehen.
Das beschriebene Wegesuchverfahren stellt also eine beschränkte freie Zielsuche dar, bei dem die Suchmeldungen sich nicht über das ganze Fernmeldenetz ausbreiten, sondern das Netz nur in bestimmten Richtungen nach bestimmten Ausbreitungsregeln durchlaufen. Im Zielknoten werden die Suchmeldungen nicht weitergeschickt und damit verhindert, dass sich die Wegesuche über das ganze Netz ausbreitet. Mit diesem Vorgehen kann eine unnötige Belegung von Zeichenkanälen im Netz verhindert werden, was vor allem bei einem grösseren Verkehrsaufkommen vorteilhaft ist, da dadurch mehr Zeichenkanäle für die Wegesuche zur Verfügung stehen.
Normalerweise gelangen von einem Knoten VK ausgesendete Suchmeldungen auf dem kürzesten Weg zum Zielknoten. Nur wenn viele Bündel bereits belegt bzw. nicht verfügbar sind, müssen die Suchmeldungen grössere Wege durchlaufen, bevor sie zum Zielknoten gelangen.
Die Aktualisierung der Erreichbarkeitsliste in den Knoten VK erfolgt wie bereits kurz angedeutet dadurch, dass für jedes Bündel des Netzes, das an einer erfolgreich zustandegekommenen Verbindung - gleichgültig ob mit beschränkter oder vollständiger freier Zielsuche - beteiligt war, an der betreffenden Stelle der matrixförmigen Erreichbarkeitsliste die Erreichbarkeit erhöht und an den übrigen Stellen dieses Bündels die Erreichbarkeit entsprechend herabgesetzt wird. Auf diese Weise werden die Erreichbarkeitswerte häufig rufender Teilnehmer regelmässig auf den neuesten Stand gebracht.
Um diese Aktualisierung zu optimieren und auch nicht rufende Teilnehmer miteinzubeziehen, kann zusätzlich wie folgt vorgegangen werden:
Bei jeder nicht beschränkten freien Zielsuche wird der Suchmeldung die Teilnehmerrufnummer einer am Ursprungsknoten angeschlossenen Teilnehmergruppe bzw. eines am Ursprungsknoten angeschlossenen Teilnehmers - im folgenden Ursprungsteilnehmer genannt - beigefügt, welche somit zu jedem Knoten gelangt. Beim Ursprungsteilnehmer handelt es sich nicht um den rufenden Teilnehmer, sondern um einen beliebig ausgewählten Teilnehmer. Bekanntlich wird mit der unbeschränkten freien Zielsuche der momentan zeitlich kürzeste Weg zum gerufenen Teilnehmer gefunden.
Damit kennt umgekehrt jeder Knoten des Netzes den kürzesten Weg zum Ursprungsteilnehmer, d.h. er kann für den Ursprungsteilnehmer in seiner Erreichbarkeitsliste beim betreffenden Bündel die Erreichbarkeit erhöhen.
Die Auswahl der jeweils derart in die Suchmeldungen eingefügten Teilnehmer ist an sich beliebig. Es ist jedoch vorteilhaft, neu an einen Knoten angeschlossene Teilnehmer häufiger und die übrigen angeschlossenen Teilnehmer aufeinanderfolgend zu berücksichtigen. Auf diese Weise wird den Netzknoten rasch ein Grundwissen bezüglich schneller Verbindungswege vermittelt, was vor allem bei der Inbetriebnahme eines Netzes wichtig ist. Dieses Grundwissen wird dann im Zuge der vorgeschlagenen beschränkten freien Zielsuche ständig aktualisiert.
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PATENT CLAIMS
1.Procedure for finding a route in a telecommunications network with mesh-like interconnection nodes connected to one another via line bundles, to which subscriber stations are connected either directly or via end exchanges and to which, in the event of a call, the calling subscriber station is supplied with the information identifying the called subscriber station and with corresponding information from the to the node exchanges or
End exchanges are connected to connected subscriber stations, characterized in that each node exchange (VK) contains a list in which a measure of the accessibility of the subscribers connected to the network via this bundle is entered for each bundle connected to it, that when a subscriber station (TNB ) the search switching center (VKI) assigned to the calling subscriber station (TNA) sends out a search message for a certain number of bundles with the best accessibility to neighboring node switching centers (VK),
that a search message arriving in a neighboring node switching center (VK) is in turn passed on over a certain number of bundles with the best accessibility - in each case with the exception of the origin - that a search message arriving in the target switching center (VK6) assigned to the subscriber sought (TNB) is no longer passed on and that after the establishment of the desired connection in the named list of the node exchanges (VK) involved in the connection, the measure for the accessibility of the subscriber sought (TNB) is increased over the bundle in question compared to the other bundles.
2. The method according to claim 1, characterized in that if one of the directions resulting from the selected specific bundle is determined to be unavailable (occupied or failed), the search message is additionally transmitted via the bundle with the next best accessibility.
3. The method according to claim 1 or 2, characterized in that if the desired connection does not come about within a predetermined period of time, the originating exchange (VKl) initiates a free destination search which extends over the entire network.
4. The method according to claim 3, characterized in that a search message sent out from an originating node in the course of a free destination search spreading over the entire network is supplemented with the telephone number of any subscriber connected to this node and, consequently, the accessibility of this subscriber in the nodes (VK ) of the network is updated.
The present invention relates to a method according to the preamble of patent claim 1.
For the route search in a meshed telecommunications network with mobile subscribers, i.e. The method based on the principle of free destination search, as described for example in DE-OS 2 355 223, is known to participants who change the switching center assigned to them relatively frequently.
The object of the present invention is to provide a method for searching for a route in a meshed telecommunications network, which modifies this principle in such a way that the load on the network caused by the route searching is reduced. This is achieved according to the invention with a method as characterized in claim 1. Further developments are specified in further claims.
The basic idea of the invention is to be seen in the fact that when searching for a free path, not a complete, i.e. a free target search covering the entire network, but a limited free target search which only spreads in certain directions in the network is initiated. These specific directions are determined on the basis of information available in the switching centers and containing the accessibility of the subscriber sought.
The method according to the invention is explained in more detail below with reference to a drawing, for example. The drawing shows a meshed telecommunications network with a plurality of interconnected switching centers VK. The subscriber stations TN, hereinafter also called subscribers TN for short, are connected in groups to the network via terminal exchanges EK or directly via node exchanges VK. Several end switching centers EK can be connected to a node switching center VK. A participant group includes one or more mobile participants TN, who e.g. belong together organizationally or geographically and therefore their location, i.e. the switching center assigned to them, usually only change together.
Each subscriber number is composed of the number of the group to which the subscriber TN belongs and the actual number of the subscriber TN within the group.
The division of the participants into groups, which is assumed in the present example, is not a prerequisite for the application of the proposed method; individual participants could also be connected to a switching center. In this case, the subscriber number would be composed of information identifying the subscriber as an individual subscriber and the number of the subscriber.
The node exchanges VK can be reached either directly or via other node exchanges VK, and nvar via time-operated connection lines (links), consisting e.g. from a drawing channel and several useful information channels. The end exchanges EK are also connected to the associated node exchange VK via such connecting lines. In each node switching center VK there is a list in which a numerical value - hereinafter referred to as reachability - is assigned to each subscriber group connected to the network and each bundle of the node, which represents a measure of the reachability of a subscriber group via the bundle in question.
This value therefore contains a probability that indicates the prospects of success with which a group of participants can be reached via a certain bundle. A bundle is understood here to mean the combination of connecting lines leading in a certain direction. The administration, i.e. This availability list can be updated, for example, according to the bonus / penalty principle. After the establishment of a connection to a searched subscriber group, the accessibility for this subscriber group and the bundle concerned is increased in all the node exchanges VK involved in the connection and at the same time the values for the other bundles are reduced.
To explain the sequence of the route search according to the invention in the telecommunications network shown, it is assumed that the subscriber TNA wants to establish a connection to the subscriber TNB. TNA therefore dials the TNB subscriber number, consisting of the group number and the subscriber number. The origin exchange, i.e. The terminal exchange EK 11 determines on the basis of information stored with it that TNA is not itself connected to it. It therefore sends a request to the node exchange VK1 to which it is assigned. The node exchange VK1 determines on the basis of the information stored in it that TNB is neither connected to itself nor to another terminal exchange EK connected to this node, for example the terminal exchange EK12.
The node VKl therefore initiates a restricted free target search as follows: It sends a search message which, among other things, In contrast to the known free destination search, the subscriber number from TNB does not include all directions, but only to certain bundles, namely at
for example, on the two bundles that are listed in the availability list as the most promising for the group of participants sought. In the drawing, the route search priorities for the bundles for each node VK that result from the accessibility list for the present case are specified continuously with numbers 1, 2, 3 ..., 1 being the highest priority, i.e.
means the highest reachability. In the example considered here, node VK1 sends the search message to bundles 1 and 2. The search message thus arrives at nodes VK3 and VK4. If, as assumed here, the bundle with priority 1 is not available in node VK3, node VK3 sends the search message only on bundle 2, since bundle 3 corresponds to the direction of origin of the search message and it would be pointless to send the search message back in this direction.
In node VK4, the search message that arrives first (either from node VK1 or VK3) is normally transmitted to the two bundles 1 and 2. In the present case, however, it is assumed that these two bundles are also not available, which is why the node VK4 applies the search message to the next best bundle 3 in terms of accessibility to the subscriber group of the subscriber TNB sought and sends it to the node VK2. The node VK2 sends the message only via the bundle 1 to the node VK7, since the next best bundle 2 in turn corresponds to the direction of origin. Since bundle 1 is entered as not available in node VK7, the message arrives via bundle 2 to node 9, from where it finally reaches bundle 1 to destination switching node VK6.
The latter determines that the subscriber group sought is connected to the EK61 end switching center assigned to it. In node VK6, the occupancy status of the subscriber TNB sought (free, occupied, not connected, i.e. unreachable) is read out and a corresponding feedback is sent back to the originating node, node VK1, on the route determined on the basis of the previous restricted free destination search. If the TNB is free, a useful signal connection path from TNB to TNA is set up in parallel with the feedback and finally a speech connection is established in a known manner between the two subscribers TNA and TNB. The destination switching node VK6 does not forward any search messages.
For each bundle that is involved in the connection that is established, the reachability for the subscriber group of the subscriber TNB is increased in the participating list in each participating switching center VK. At the same time, the accessibility of this group via the other bundles is reduced accordingly.
As can be seen from the above description example, a node VK receiving a request or search message transmits the search message in two prioritized directions, namely in the two directions with the best accessibility, if the subscriber group or subscriber sought is not connected to himself . The search message is always forwarded if the paths corresponding to the preferred directions are free and are not identical to the direction of origin of the search message. If only one of the two free paths does not match the direction of origin, a single search message is sent out in this way. If the only free route is identical to the direction of origin or there is no free route, the search message is not passed on.
If the route search does not lead to success within a certain period of time, the originating exchange initiates a complete free destination search.
Contrary to the example described here, where two prioritized directions are provided for the restricted free destination search, depending on the network configuration and traffic volume in the network, a larger number of prioritized directions can also be included in the destination search. It is conceivable to have a certain part in a node, e.g. to include a third of all possible directions, taking into account those with the best accessibility.
If a prioritized route selected by a node switching center VK proves to be occupied or has failed, the next best route in terms of accessibility of the subscriber group sought is selected and the search message is output via the corresponding bundle. On the other hand, a route that corresponds to the direction of origin is not replaced by the next best route. If, as assumed, for example, in the telecommunications network shown, bundle 1 is not available (failed or busy) in node VK3, the search message is only output via bundle 2. Bundle 3 would be a replacement in itself. However, since this corresponds to the direction of origin of the search message, no search message is sent there and no replacement bundle (e.g. bundle 4) is provided.
The route search method described thus represents a restricted free destination search, in which the search messages do not spread over the entire telecommunications network, but only traverse the network in certain directions according to certain rules of propagation. The search messages are not forwarded in the destination node and thus prevent the route search from spreading across the entire network. With this procedure, an unnecessary allocation of character channels in the network can be prevented, which is particularly advantageous in the case of a large volume of traffic, since this means that more character channels are available for the route search.
Search messages sent from a node VK normally reach the destination node by the shortest route. Only if many bundles are already occupied or not available, the search messages have to travel longer distances before they reach the destination node.
As already briefly indicated, the accessibility list in the VK node is updated in that the accessibility for each bundle of the network that was involved in a successfully established connection - regardless of whether with limited or complete free destination search - is available at the relevant point in the matrix-like access list increased and the accessibility is reduced accordingly at the other points of this bundle. In this way, the accessibility values of frequently calling participants are regularly updated.
In order to optimize this update and also to include non-calling participants, you can also proceed as follows:
With each unrestricted free destination search, the subscriber number of a subscriber group connected to the originating node or of a subscriber connected to the originating node - hereinafter referred to as the originating subscriber - is added to the search message, which thus reaches each node. The originating subscriber is not the calling subscriber, but an arbitrarily selected subscriber. As is well known, with the unlimited free destination search the currently shortest route to the called subscriber is found.
Conversely, every node of the network knows the shortest route to the originating participant, i.e. he can increase the accessibility for the originating participant in his accessibility list for the bundle concerned.
The selection of the participants inserted in the search messages in this way is in itself arbitrary. However, it is advantageous to take into account new subscribers connected to a node more frequently and the other connected subscribers in succession. In this way, the network nodes are quickly given a basic knowledge of fast connection paths, which is particularly important when starting up a network. This basic knowledge is then continuously updated in the course of the proposed restricted free target search.