CH656280A5 - Method for path searching in a meshed telecommunications network - Google Patents

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Publication number
CH656280A5
CH656280A5 CH351384A CH351384A CH656280A5 CH 656280 A5 CH656280 A5 CH 656280A5 CH 351384 A CH351384 A CH 351384A CH 351384 A CH351384 A CH 351384A CH 656280 A5 CH656280 A5 CH 656280A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
node
list
subscriber
switching center
kvs
Prior art date
Application number
CH351384A
Other languages
German (de)
Inventor
Ernst Hutter
Robert Zwicky
Original Assignee
Siemens Ag Albis
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens Ag Albis filed Critical Siemens Ag Albis
Priority to CH351384A priority Critical patent/CH656280A5/en
Publication of CH656280A5 publication Critical patent/CH656280A5/en

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/0016Arrangements providing connection between exchanges

Abstract

The path search is carried out essentially according to the free destination search method. However, in order to reduce the free destination search and thereby the load in the network, when a connection request is received from a subscriber (TNA), it is first established in the originating nodal switching centre (KVS1), with reference to a list containing corresponding information, whether the required subscriber (TNB) is connected to an adjacent node (KVS2, KVS3 or KVS4). If so, and if a free connection path is found thereto, the connection request is forwarded to the node concerned. If not, however, a free destination search is instigated by the originating node (KVS1). The resulting acknowledgement, if it passes via one connection section only, i.e. if it is generated by an adjacent node, is used to update the aforementioned list in the originating node (KVS1) in that the information relating to the accessibility of the called subscriber station is recorded in the first place in the list. <IMAGE>

Description

       

  
 

**WARNUNG** Anfang DESC Feld konnte Ende CLMS uberlappen **.

 



   PATENTANSPRÜCHE
1. Verfahren zur Wegesuche in einem   Fernmeldenetz    mit maschenförmig miteinander verbundenen Knotenvermittlungsstellen, an die entweder direkt oder über Endvermittlungsstellen Teilnehmerstellen angeschlossen sind und denen im Falle eines Anrufes jeweils ausgehend von der   Ursprungsvermittlungsstelle    die gerufene Teilnehmerstelle kennzeichnende Informationen zugeführt und mit entsprechenden Informationen der an die Knotenvermittlungsstellen bzw.

  Endvermittlungsstellen angeschlossenen Teilnehmerstellen verglichen werden, dadurch gekennzeichnet, dass bei Anruf einer Teilnehmerstelle (TNB) in der der rufenden Teilnehmerstelle (TNA) zugeordneten Ursprungsknotenvermittlungsstelle (KVSI) ermittelt wird, ob die gerufene Teilnehmerstelle (TNB) an einer benachbarten Knotenvermittlungsstelle bzw.

   an einer mit dieser verbundenen Endvermittlungsstelle angeschlossen ist, dass gegebenenfalls und bei Vorhandensein eines freien Verbindungsweges dorthin der Verbindungswunsch der benachbarten Knotenvermittlungsstelle zugeführt und ein Verbindungsaufbau zwischen den beiden Teilnehmerstellen (TNA, TNB) veranlasst wird, dass wenn hingegen kein freier Verbindungsweg vorhanden ist oder die gerufene Teilnehmerstelle (TBN) als nicht an einer benachbarten Knotenvermittlungsstelle angeschlossen ermittelt wird, die Ursprungsknotenvermittlungsstelle   (KVSl)    eine Wegesuche nach dem Prinzip der freien Zielsuche einleitet und dass aufgrund einer daraus resultierenden Rückmeldung, sofern sie über nur einen Verbindungsabschnitt in der Ursprungsknotenvermittlungsstelle (KVSl) eintrifft,

   dort die Erreichbarkeit der gerufenen Teilneh   merstelle    (TNB) betreffende Informationen vorgemerkt werden.



   2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in jeder Knotenvermittlungsstelle (KVS) eine Liste vorhanden ist, in der Informationen über die Erreichbarkeit von an benachbarten Knotenvermittlungsstellen angeschlossenen Teilnehmerstellen eingetragen sind, welche Liste aufgrund jeder über einen einzigen Verbindungsabschnitt eintreffenden Rückmeldung aktualisiert wird, indem die Erreichbarkeit der angerufenen Teilnehmerstelle betreffende Informationen jeweils an er   sfer    Stelle in die Liste eingetragen werden.



   3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass auch bei jedem Anruf einer in der genannten Liste bereits als an einer benachbarten Knotenvermittlungsstelle (KVS) angeschlossen eingetragenen Teilnehmerstelle die deren Erreichbarkeit betreffenden Informationen wiederum an erster Stelle in die Liste eingetragen werden.



   4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass abhängig vom Verkehrsaufkommen Nutzinformationswege zwischen benachbarten Knotenvermittlungsstellen (KVS) reserviert werden.



   Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren gemäss dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.



   Für die Wegesuche in einem vermaschten   Fernmeldenetz    mit mobilen Teilnehmern, d.h. Teilnehmern, die die ihnen zugeordnete Vermittlungsstelle relativ häufig wechseln, sind grundsätzlich zwei Verfahren bekannt. Es sind dies das Verfahren nach dem Prinzip der  freien Zielsuche  und das der  Leiteweglen kung , wie sie beispielsweise in der DE-OS 23 55 223 beschrieben sind.



   Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren zur Wegesuche in einem vermaschten Fernmeldenetz anzuge   ben    das die Notwendigkeit der Wegesuche nach dem Prinzip der freien Zielsuche verringert und damit die Belastung im Netz herabsetzt. Dies gelingt erfindungsgemäss mit einem Verfahren, wie es im Patentanspruch 1 gekennzeichnet ist. Weiterbildungen sind in weiteren Ansprüchen angegeben.



   Der Grundgedanke der Erfindung ist darin zu sehen, dass ein  lernfähiges  Fernmeldenetz geschaffen wird, indem jede Knotenvermittlungsstelle Informationen über an benachbarten Knotenvermittlungsstellen angeschlossene häufig gerufene Teilnehmerstellen enthält, welche Informationen in Abhängigkeit vom Verkehrsaufkommen zwischen benachbarten   -Knotenver-    mittlungsstellen aktualisiert werden. Dadurch müssen freie Verbindungswege zu diesen Teilnehmerstellen nicht mit einer das Fernmeldenetz erheblich belastenden freien Zielsuche gesucht werden, sondern können direkt ermittelt und anschliessend durchgeschaltet werden.



   Das erfindungsgemässe Verfahren wird nachfolgend anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert. Die Zeichnung zeigt ein nichthierarchisch aufgebautes vermasches Fernmeldenetz mit einer Vielzahl von miteinander verbundenen Knotenvermittlungsstellen KVS. Die Teilnehmerstellen TN, nachstehend kurz Teilnehmer TN genannt, sind gruppenweise über Endvermittlungsstellen EVS oder direkt über Knotenvermittlungsstellen KVS am Netz angeschlossen. An einer Knotenvermittlungsstelle KVS können mehrere Endvermittlungsstellen EVS angeschlossen sein. Eine Teilnehmergruppe umfasst einen oder auch mehrere mobile Teilnehmer TN, die z.B. organisatorisch oder geografisch zusammengehören und daher ihren Standort, d.h. die ihnen zugeordnete Vermittlungsstelle, normalerweise nur gemeinsam wechseln.

  Jede Teilnehmerrufnummer setzt sich aus der Nummer der Gruppe, der der Teilnehmer TN angehört und aus der eigentlichen Nummer des Teilnehmers TN innerhalb der Gruppe zusammen. Die im vorliegenden Beispiel angenommene Gliederung der Teilnehmer in Gruppen ist nicht Voraussetzung für die Anwendung des vorgeschlagenen Verfahrens, es könnten auch Einzelteilnehmer an einer Vermittlungsstelle angeschlossen sein. In diesem Fall würde sich die Teilnehmerrufnummer aus einer den Teilnehmer als Einzelteilnehmer kennzeichnenden Information und der Nummer des Teilnehmers zusammensetzen.



   Die Knotenvermittlungsstellen KVS sind untereinander entweder direkt oder über andere Knotenvermittlungsstellen KVS erreichbar, und zwar über im Zeitvielfach betriebene Verbindungsleitungen (Links), bestehend aus einem Zeichenkanal und mehreren Nutzinformationskanälen. Auch die Endvermittlungsstellen EVS sind über solche Verbindungsleitungen mit der zugehörigen Knotenvermittlungsstelle KVS verbunden. In jeder Endvermittlungsstelle EVS ist eine Liste A und eine Liste C vorhanden. In der Liste A ist für sämtliche der Endvermittlungsstelle EVS zugeordneten Teilnehmer angegeben, ob sie erreichbar, belegt oder abwesend bzw. an einer anderen Vermittlungsstelle angeschlossen sind. In der Liste C ist für sämtliche übrigen Teilnehmergruppen des Fernmeldenetzes angegeben, ob sie momentan erreichbar sind oder nicht. Die Listen A und C sind auch in jeder Knotenvermittlungsstelle KVS vorhanden.



  Zusätzlich enthalten die Knotenvermittlungsstellen KVS noch Listen B und D. In der Liste B ist angegeben, ob die dieser Knotenvermittlungsstelle KVS zugeordneten Teilnehmergruppen direkt oder über eine Endvermittlungsstelle EVS angeschlossen sind. Im letzteren Fall enthält die Liste B noch einen Hinweis, über welche Verbindungsleitung die betreffende Endvermittlungsstelle EVS erreichbar ist. Die Liste D enthält die Teilnehmergruppen, die an benachbarten Knotenvermittlungsstellen KVS bzw. an diesen zugehörige Endvermittlungsstellen EVS angeschlossen sind, mit einer Angabe darüber, über welche Verbindungsleitung die betreffende benachbarte Knotenvermittlungsstelle KVS erreichbar ist.

 

   Die Verwaltung der Liste A erfolgt durch die Knotenvermittlungsstelle KVS bzw. die Endvermittlungsstelle EVS selbst, indem Mulationen bezüglich zugeordneter Teilnehmer bzw.



  Teilnehmergruppen durch An- und Abmeldung zu entsprechenden   Informationsänderuhgen    in der Liste führen. Die Liste B wird dadurch aktualisiert, dass die angeschlossenen Endvermitt  



  lungsstellen EVS allfällige Änderungen der zugeordneten Knotenvermittlungsstellen KVS mitteilen. Direkt angeschlossene Teilnehmer betreffende Änderungen werden in der Liste B ebenfalls berücksichtigt. Die Liste C wird dadurch auf dem neuesten Stand gehalten, dass sowohl ein Neuzugang als auch ein Abgang einer Teilnehmergruppe durch-eine von der betroffenen Vermittlungsstelle ausgehende und sich lawinenartig ausbreitende entsprechende Meldung sämtlichen anderen Vermittlungsstellen KVS, EVS des Fernmeldenetzes mitgeteilt wird.



  Auf die Verwaltung der Liste D wird in der weiteren Erläuterung des erfindungsgemässen Verfahrens noch ausführlich eingegangen.



   Zur Erläuterung des Ablaufs des Verfahrens sei angenommen, der Teilnehmer TNA wolle im dargestellten Fernmeldenetz eine Verbindung zum Teilnehmer TNB aufbauen. TNA wählt daher die Teilnehmerrufnummer von TNB, bestehend aus Gruppennummer und Teilnehmernummer. Die Ursprungsvermittlungsstelle, d.h. die Endvermittlungsstelle   EVSil,    der TNA zugeordnet ist, stellt aufgrund ihrer Liste A fest, dass TNA nicht an ihr selbst angeschlossen ist. Aufgrund ihrer Liste C kann die Endvermittlungsstelle   EVS1 1    dann feststellen, ob die Gruppe von TNB überhaupt im Fernmeldenetz erreichbar ist.



  Ist dies der Fall, gelangt der Verbindungswunsch von der Endvermittlungsstelle   EVSll    zur Knotenvermittlungsstelle KVSl.



  Wäre TNA direkt am Knoten   KVSl    angeschlossen, würde der Verbindungswunsch vom Knoten KVSI bearbeitet. Im Knoten KVSl wird anhand der Liste B festgestellt, dass TNB weder am Knoten KVSl noch an einer anderen an diesem Knoten angeschlossenen Endvermittlungsstelle EVS, beispielsweise der Endvermittlungsstelle EVSl2, angeschlossen ist. Daher wird nun im Knoten KVSl die Liste D abgefragt, d.h. es wird überprüft, ob TNB bzw. seine Gruppe an einem der benachbarten Knoten KVS2, KVS3 oder KVS4 oder an eine mit einem dieser Knoten verbundene Endvermittlungsstelle EVS angeschlossen ist.

  Wenn die betreffende Teilnehmergruppe in der Liste D aufgeführt ist und ein freier Verbindungsweg zum entsprechenden benachbarten Knoten vorhanden ist, gelangt der Verbindungswunsch direkt zu diesem Knoten und wird dort verarbeitet, worauf schliesslich in bekannter Weise eine Verbindung zwischen dem rufenden und dem gerufenen Teilnehmer zustandekommt. Ist hingegen kein freier Verbindungsweg vorhanden, löst der Knoten KVSl eine Wegesuche nach dem an sich bekannten Prinzip der freien Zielsuche aus.



   Im angenommenen Beispiel ist nun der gerufene Teilnehmer TNB nicht in der Liste D aufgeführt, da er an einer entfernten Endvermittlungsstelle   EVS61    angeschlossen ist. In diesem Fall veranlasst der Knoten   KVS 1    sofort eine Wegesuche nach dem Prinzip der freien Zielsuche, auf das hier nur soweit als notwendig eingegangen wird. Die dabei vom Knoten KVSl ausgesendete Suchmeldung, welche die Rufnummer von TNB enthält, gelangt über den Zeichenkanal der Verbindungsleitungen lawinenartig zu sämtlichen anderen Knotenvermittlungsstellen KVS des Fernmeldenetzes. Jeder Knoten KVS schickt die Suchmeldung in allen denjenigen Richtungen weiter, von wo sie nicht schon eingetroffen ist.

  Anschliessend überprüft jeder Knoten KVS anhand seiner Liste B, ob die gesuchte Teilnehmergruppe an ihm selbst bzw. an einer ihm zugeordneten Endvermittlungsstelle EVS angeschlossen ist. Jede in einem Knoten KVS zuerst eintreffende Suchmeldung veranlasst diesen zur Abspeicherung derjenigen Daten, die zum allfälligen Aufbau einer Verbindung rückwärts von der Zielvermittlungsstelle zur Ursprungsvermittlungsstelle notwendig ist. Diese Daten bleiben für eine bestimmte Zeit gespeichert.



   Wird der gesuchte Teilnehmer TNB auf diese Weise schliesslich gerufen, so wird aus der Liste A im betreffenden Knoten KVS6 der Zustand von TNB (frei, belegt, nicht angeschlossen, d.h. nicht erreichbar) ausgelesen und eine entsprechende Rückmeldung auf dem aufgrund der vorgängigen freien Zielsuche ermittelten zeitlich kürzesten Weg zum Ursprungsvermittlungsknoten, dem Knoten   KVS1,    zurückgeschickt. Parallel zur Rückmeldung wird - falls TNB frei ist - ein Nutzsignalverbindungsweg von TNB zu TNA aufgebaut und schliesslich in bekannter Weise eine Sprechverbindung zwischen den beiden Teilnehmern TNA und TNB hergestellt.



   Jede aufgrund einer freien Zielsuche erzeugte Rückmeldung enthält ein Kennzeichen, aus welchem der Ursprungsvermittlungsknoten feststellen kann, wieviele Wegeabschnitte die Rückmeldung im Fernmeldenetz durchlaufen hat. Im angeführten Beispiel stellt der Knoten KVSl fest, dass die Rückmeldung mindestens zwei Abschnitte, nach Anspruch KVS6 - KVS4 und KVS4 - KVSl durchlaufen hat. Jede Rückmeldung, die hingegen nur einen einzigen Abschnitt durchlaufen hat, wird erfindungsgemäss im Ursprungsvermittlungsknoten zur Aktualisierung der Liste D verwendet, indem dort zuoberst, d.h. an erster Stelle die Gruppe des betreffendenTeilnehmers und der Verbindungsweg, auf dem die Rückmeldung eingetroffen ist, eingetragen werden. Dies wäre dann der Fall, wenn TNB beispielsweise am Knoten KVS2 angeschlossen wäre.

  Auf diese Weise wird jeder Knoten bezüglich Erreichbarkeit von an Nachbarknoten angeschlossenen Teilnehmergruppen bzw. Teilnehmern informiert. Die am häufigsten gerufenen Teilnehmergruppen von benachbarten Knoten stehen somit immer an einer der ersten Stellen der Liste D und die nicht mehr gerufenen Teilnehmergruppen werden allmählich aus der Liste D eliminiert. Die Länge der Liste D, d.h. die maximale Anzahl der eintragbaren Teilnehmergruppen, ist ein Mass für die Erinnerungsfähigkeit des Knotens. Ihre optimale Länge ist abhängig vom Verkehrsaufkommen zwischen den benachbarten Kneten zu wählen.



   Um die Liste D möglichst aktuell zu halten, sollten auch diejenigen Teilnehmergruppen benachbarter Knoten im Falle eines Anrufes erneut eingetragen werden, die aufgrund eines früheren Anrufes noch in der Liste D enthalten sind. Die bereits vorhandene Information wird in diesem Fall gelöscht und an erster Stelle in der Liste wieder eingetragen. Der Eintrag einer an einem benachbarten Knoten angeschlossenen Teilnehmergruppe erfolgt unabhängig davon, ob sie direkt oder mittels freier Zielsuche erreichbar ist.

  Die in der Liste D enthaltenen Informationen ermöglichen somit dem Ursprungsknoten, im Falle eines Verbindungswunsches sofort festzustellen, ob die gerufene Teilnehmergruppe direkt an einem Nachbarknoten angeschlossen ist, wodurch bei Vorliegen eines freien Verbindungsweges die Anzahl der Wegesuchabläufe nach dem Prinzip der freien Zielsuche und damit die Netzbelastung reduziert werden.



  Dies wirkt sich vor allem in Fernmeldenetzen aus, in denen der Anteil an Verkehr zwischen benachbarten Knotenvermittlungsstellen relativ gross ist. Falls eine Teilnehmergruppe eine Knotenvermittlungsstelle KVS bzw. Endvermittlungsstelle EVS verlässt, erfolgt eine lawinenartig sich über das ganze Fernmeldenetz ausbreitende Meldung  Teilnehmergruppe nicht erreichbar , welche diese Teilnehmergruppe nicht   nurin    der Liste C als nicht erreichbar kennzeichnet, sondern auch in der Liste D - wenn dort überhaupt   eingetragen - eliminiert.   

 

   Im erläuterten Beispiel unterbleibt ein die Erreichbarkeit der Gruppe des Teilnehmers TNB betreffender Eintrag in die Liste D des Knotens KVSI. Wäre hingegen der gerufene Teilnehmer TNB an einem der Knoten KVS2, KVS3 oder KVS4 angeschlossen, würde die Liste D wie erwähnt mit den entsprechenden Informationen beaufschlagt. Beim vorgeschlagenen Wegesuchverfahren wird immer der beste Verbindungsweg für Verbindungen zwischen benachbarten Knoten, nämlich ein Direktweg abgespeichert. Damit bietet sich die Möglichkeit, bei grosser Verkehrsbelastung Nutzinformationskanäle für diesen Direktverkehr zu reservieren. Daraus ergibt sich der Vorteil, Verbindungen, die nur über einen Verbindungsabschnitt verlaufen, gegen über Verbindungen, die über mehr als einen Verbindungsab  schnitt verlaufen, zu begünstigen, was mehr gleichzeitige Gesprächsverbindungen zulässt. 

  Zur Erläuterung dieses Sachverhaltes diene folgendes Beispiel:
Im Fernmeldenetz gemäss Zeichnung sei eine Verbindung zwischen einem Teilnehmer am Knoten KVS1 und einem Teilnehmer am Knoten KVS2 herzustellen. Die direkte Verbindung zwischen den Knoten   KVSl    und KVS2 sei jedoch nicht möglich, da sämtliche Nutzinformationskanäle belegt sind. Es bestünde also die Möglichkeit einer Umwegverbindung über den Knoten KVS4, der als Transitknoten dienen würde. Werden nun jedoch die Verbindungsabschnitte KVS1 - KVS4 und KVS4 - KVS2 durch die erwähnte Reservation von Nutzinformationskanälen gegenüber der Verbindung KVS1 - KVS4 - KVS2 priorisiert, sind gleichzeitig zwei über die Knoten KVSl bzs. KVS2 bzw. KVS4 verlaufende Gesprächsverbindungen möglich, statt nur einer einzigen. 



  
 

** WARNING ** beginning of DESC field could overlap end of CLMS **.

 



   PATENT CLAIMS
1.Procedure for finding a route in a telecommunications network with meshed interconnected node exchanges to which subscriber stations are connected either directly or via end exchanges and to which, in the event of a call, the calling subscriber station is supplied with information identifying the called subscriber station and with corresponding information to the node exchanges or .

  Terminal exchanges are connected to connected subscriber stations, characterized in that when a subscriber station (TNB) is called in the originating node exchange (KVSI) assigned to the calling subscriber station (TNA), it is determined whether the called subscriber station (TNB) is at a neighboring node exchange or

   is connected to a terminal exchange connected to it, that if necessary and in the presence of a free connection path, the connection request to the neighboring node exchange is routed and a connection is set up between the two subscriber stations (TNA, TNB), that on the other hand if there is no free connection path or the called one Subscriber station (TBN) is determined as not connected to a neighboring node switching center, the originating node switching center (KVSl) initiates a route search according to the principle of free destination search and that on the basis of a resultant feedback, provided that it arrives at the originating node switching center (KVSl) via only one connection section,

   information regarding the accessibility of the called subscriber station (TNB) is noted there.



   2. The method according to claim 1, characterized in that in each node switching center (KVS) there is a list in which information about the accessibility of subscriber stations connected to neighboring node switching centers is entered, which list is updated on the basis of each feedback arriving via a single connection section, in that the information relating to the accessibility of the called subscriber station is entered in the list at the remote station.



   3. The method according to claim 2, characterized in that with each call of a subscriber station already entered in the said list as connected to a neighboring node switching center (KVS), the information relating to its availability is again entered in the first place in the list.



   4. The method according to claim 2 or 3, characterized in that, depending on the traffic volume, useful information paths between neighboring node exchanges (KVS) are reserved.



   The present invention relates to a method according to the preamble of patent claim 1.



   For the route search in a meshed telecommunications network with mobile subscribers, i.e. Basically, two methods are known to participants who change the switching center assigned to them relatively frequently. These are the method according to the principle of free destination search and that of guidance, as described, for example, in DE-OS 23 55 223.



   The object of the present invention is to provide a method for searching for a route in a meshed telecommunications network which reduces the need for route searching according to the principle of free destination search and thus reduces the load on the network. This is achieved according to the invention with a method as characterized in claim 1. Further developments are specified in further claims.



   The basic idea of the invention is to be seen in the fact that a telecommunication network capable of learning is created in that each node switching center contains information about frequently called subscriber stations connected to neighboring node switching centers, which information is updated as a function of the traffic volume between neighboring node switching centers. As a result, free connection paths to these subscriber stations do not have to be searched with a free destination search, which is a considerable burden on the telecommunications network, but can be determined directly and then switched through.



   The method according to the invention is explained in more detail below with reference to the drawing, for example. The drawing shows a non-hierarchical meshed telecommunications network with a plurality of interconnected node exchanges KVS. The subscriber stations TN, hereinafter abbreviated to subscribers TN, are connected to the network in groups via terminal exchanges EVS or directly via node exchanges KVS. Several end exchanges EVS can be connected to a node switching center KVS. A participant group includes one or more mobile participants TN, who e.g. belong together organizationally or geographically and therefore their location, i.e. the switching center assigned to them, usually only change together.

  Each subscriber number is made up of the number of the group to which the subscriber TN belongs and the actual number of the subscriber TN within the group. The division of the participants into groups, which is assumed in the present example, is not a prerequisite for the application of the proposed method; individual participants could also be connected to a switching center. In this case, the subscriber number would be composed of information identifying the subscriber as an individual subscriber and the number of the subscriber.



   The node exchanges KVS can be reached either directly or via other node exchanges KVS, namely over time-operated connection lines (links), consisting of a character channel and several useful information channels. The end exchanges EVS are also connected to the associated node switching center KVS via such connecting lines. A list A and a list C are present in each switching center EVS. List A shows for all subscribers assigned to the end switching center EVS whether they can be reached, occupied or absent, or whether they are connected to another switching center. List C shows for all other subscriber groups in the telecommunications network whether they can currently be reached or not. Lists A and C are also available in every switching center KVS.



  In addition, the node exchanges KVS also contain lists B and D. List B indicates whether the subscriber groups assigned to this node exchange KVS are connected directly or via an end exchange EVS. In the latter case, list B also contains an indication of which connection line can be used to reach the final switching center EVS. List D contains the subscriber groups which are connected to neighboring node exchanges KVS or to the associated end exchanges EVS, with an indication of the connection line through which the neighboring node exchange KVS in question can be reached.

 

   List A is managed by the node switching center KVS or the terminal switching center EVS itself, by performing mulations relating to assigned subscribers or



  Guide groups of participants by registering and deregistering to the relevant information changes in the list. List B is updated in that the connected end operator



  Notify EVS of any changes to the assigned node switching centers KVS. Changes affecting directly connected participants are also taken into account in list B. List C is kept up-to-date in that both a new entry and a departure of a subscriber group are communicated to all other switching centers KVS, EVS of the telecommunications network by a corresponding message originating from the switching center concerned and spreading like an avalanche.



  The management of list D will be discussed in detail in the further explanation of the method according to the invention.



   To explain the course of the method it is assumed that the subscriber TNA wants to establish a connection to the subscriber TNB in the telecommunications network shown. TNA therefore dials the TNB subscriber number, consisting of the group number and the subscriber number. The origin exchange, i.e. the terminal exchange EVSil, to which TNA is assigned, determines on the basis of list A that TNA is not connected to it itself. On the basis of its list C, the central office EVS1 1 can then determine whether the group of TNBs can be reached at all in the telecommunications network.



  If this is the case, the connection request goes from the end exchange EVS11 to the node exchange KVSl.



  If TNA were connected directly to the KVSl node, the connection request would be processed by the KVSI node. In the KVS1 node, it is determined from the list B that TNB is not connected to the KVS1 node or to any other end switching center EVS connected to this node, for example the end switching center EVSl2. Therefore, list D is now queried in the KVSl node, i.e. it is checked whether the TNB or its group is connected to one of the neighboring nodes KVS2, KVS3 or KVS4 or to an end switching center EVS connected to one of these nodes.

  If the relevant subscriber group is listed in list D and there is a free connection path to the corresponding neighboring node, the connection request arrives directly at this node and is processed there, whereupon a connection between the calling and the called subscriber is finally established in a known manner. If, on the other hand, there is no free connection path, the KVS1 node triggers a path search according to the principle of free destination search known per se.



   In the assumed example, the called subscriber TNB is not listed in the list D because it is connected to a remote end exchange EVS61. In this case, the KVS 1 node immediately initiates a route search according to the principle of free destination search, which is only dealt with as far as necessary here. The search message sent by the node KVS1, which contains the number of the TNB, reaches the other channel switching centers KVS of the telecommunication network in an avalanche-like manner via the sign channel of the connecting lines. Each KVS node forwards the search message in all directions from where it has not yet arrived.

  Each node KVS then uses list B to check whether the subscriber group sought is connected to itself or to an end switching center EVS assigned to it. Each search message that arrives first in a node KVS causes the latter to store the data which is necessary for the possible establishment of a connection backwards from the destination exchange to the originating exchange. This data remains stored for a certain time.



   If the searched subscriber TNB is finally called in this way, the status of TNB (free, occupied, not connected, ie unreachable) is read from list A in the relevant node KVS6 and a corresponding response is determined on the basis of the previous free destination search the shortest route back in time to the originating switching node, the node KVS1. If the TNB is free, a useful signal connection path from TNB to TNA is set up in parallel with the feedback and finally a speech connection is established in a known manner between the two subscribers TNA and TNB.



   Each feedback generated on the basis of a free destination search contains an identifier from which the originating switching node can determine how many path sections the feedback has passed through in the telecommunications network. In the example given, the node KVSl determines that the feedback has passed through at least two sections, according to claim KVS6 - KVS4 and KVS4 - KVSl. Each feedback, on the other hand, which has only passed through a single section, is used according to the invention in the originating switching node for updating the list D, by uppermost there, i.e. in the first place, the group of the subscriber concerned and the connection route on which the reply arrived. This would be the case if TNB were connected to node KVS2, for example.

  In this way, each node is informed of the accessibility of subscriber groups or subscribers connected to neighboring nodes. The most frequently called subscriber groups from neighboring nodes are thus always at one of the first positions in list D and the subscriber groups that are no longer called are gradually eliminated from list D. The length of list D, i.e. the maximum number of participant groups that can be entered is a measure of the ability of the node to remember. Your optimal length depends on the volume of traffic between the neighboring kneaders.



   In order to keep list D as up-to-date as possible, those subscriber groups of neighboring nodes that are still contained in list D due to an earlier call should also be re-entered in the event of a call. In this case, the existing information is deleted and entered again in the first place in the list. A subscriber group connected to a neighboring node is entered regardless of whether it can be reached directly or by means of a free destination search.

  The information contained in list D thus enables the originating node to immediately determine in the event of a connection request whether the called subscriber group is directly connected to a neighboring node, which means that if there is a free connection route, the number of route search processes based on the principle of free destination search and thus the network load be reduced.



  This has an impact above all in telecommunications networks, in which the proportion of traffic between neighboring node exchanges is relatively large. If a subscriber group leaves a node switching center KVS or end switching center EVS, an avalanche-like message spreading across the entire telecommunications network is not available to the subscriber group, which not only marks this subscriber group as unreachable in list C, but also in list D - if at all entered there - eliminated.

 

   In the example explained, an entry into the list D of the KVSI node relating to the accessibility of the group of the subscriber TNB is omitted. If, on the other hand, the called subscriber TNB were connected to one of the nodes KVS2, KVS3 or KVS4, the list D would be loaded with the corresponding information as mentioned. In the proposed route search method, the best connection route for connections between neighboring nodes, namely a direct route, is always stored. This makes it possible to reserve useful information channels for this direct traffic when there is a heavy traffic load. This gives the advantage of favoring connections that run only over a connection section over connections that run over more than one connection section, which allows more simultaneous calls.

  The following example serves to explain this situation:
In the telecommunications network according to the drawing, a connection between a subscriber at node KVS1 and a subscriber at node KVS2 should be established. However, the direct connection between the nodes KVS1 and KVS2 is not possible, since all useful information channels are occupied. There would thus be the possibility of a detour via the node KVS4, which would serve as a transit node. If, however, the connection sections KVS1 - KVS4 and KVS4 - KVS2 are prioritized over the connection KVS1 - KVS4 - KVS2 by the aforementioned reservation of user information channels, two are simultaneously via the nodes KVS1 and. KVS2 or KVS4 calls can be made instead of just one.


    

Claims (4)

PATENTANSPRÜCHE 1. Verfahren zur Wegesuche in einem Fernmeldenetz mit maschenförmig miteinander verbundenen Knotenvermittlungsstellen, an die entweder direkt oder über Endvermittlungsstellen Teilnehmerstellen angeschlossen sind und denen im Falle eines Anrufes jeweils ausgehend von der Ursprungsvermittlungsstelle die gerufene Teilnehmerstelle kennzeichnende Informationen zugeführt und mit entsprechenden Informationen der an die Knotenvermittlungsstellen bzw.  PATENT CLAIMS 1.Procedure for finding a route in a telecommunications network with meshed interconnected node exchanges to which subscriber stations are connected either directly or via end exchanges and to which, in the event of a call, the calling subscriber station is supplied with information identifying the called subscriber station and with corresponding information to the node exchanges or . Endvermittlungsstellen angeschlossenen Teilnehmerstellen verglichen werden, dadurch gekennzeichnet, dass bei Anruf einer Teilnehmerstelle (TNB) in der der rufenden Teilnehmerstelle (TNA) zugeordneten Ursprungsknotenvermittlungsstelle (KVSI) ermittelt wird, ob die gerufene Teilnehmerstelle (TNB) an einer benachbarten Knotenvermittlungsstelle bzw. Terminal exchanges are connected to connected subscriber stations, characterized in that when a subscriber station (TNB) is called in the originating node exchange (KVSI) assigned to the calling subscriber station (TNA), it is determined whether the called subscriber station (TNB) is at a neighboring node exchange or an einer mit dieser verbundenen Endvermittlungsstelle angeschlossen ist, dass gegebenenfalls und bei Vorhandensein eines freien Verbindungsweges dorthin der Verbindungswunsch der benachbarten Knotenvermittlungsstelle zugeführt und ein Verbindungsaufbau zwischen den beiden Teilnehmerstellen (TNA, TNB) veranlasst wird, dass wenn hingegen kein freier Verbindungsweg vorhanden ist oder die gerufene Teilnehmerstelle (TBN) als nicht an einer benachbarten Knotenvermittlungsstelle angeschlossen ermittelt wird, die Ursprungsknotenvermittlungsstelle (KVSl) eine Wegesuche nach dem Prinzip der freien Zielsuche einleitet und dass aufgrund einer daraus resultierenden Rückmeldung, sofern sie über nur einen Verbindungsabschnitt in der Ursprungsknotenvermittlungsstelle (KVSl) eintrifft,  is connected to a terminal exchange connected to it, that if necessary and in the presence of a free connection path, the connection request to the neighboring node exchange is routed and a connection is set up between the two subscriber stations (TNA, TNB), that on the other hand if there is no free connection path or the called one Subscriber station (TBN) is determined as not connected to a neighboring node switching center, the originating node switching center (KVSl) initiates a route search according to the principle of free destination search and that on the basis of a resultant feedback, provided that it arrives at the originating node switching center (KVSl) via only one connection section, dort die Erreichbarkeit der gerufenen Teilneh merstelle (TNB) betreffende Informationen vorgemerkt werden.  information regarding the accessibility of the called subscriber station (TNB) is noted there. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in jeder Knotenvermittlungsstelle (KVS) eine Liste vorhanden ist, in der Informationen über die Erreichbarkeit von an benachbarten Knotenvermittlungsstellen angeschlossenen Teilnehmerstellen eingetragen sind, welche Liste aufgrund jeder über einen einzigen Verbindungsabschnitt eintreffenden Rückmeldung aktualisiert wird, indem die Erreichbarkeit der angerufenen Teilnehmerstelle betreffende Informationen jeweils an er sfer Stelle in die Liste eingetragen werden.  2. The method according to claim 1, characterized in that in each node switching center (KVS) there is a list in which information about the accessibility of subscriber stations connected to neighboring node switching centers is entered, which list is updated on the basis of each feedback arriving via a single connection section, in that the information relating to the accessibility of the called subscriber station is entered in the list at the remote station. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass auch bei jedem Anruf einer in der genannten Liste bereits als an einer benachbarten Knotenvermittlungsstelle (KVS) angeschlossen eingetragenen Teilnehmerstelle die deren Erreichbarkeit betreffenden Informationen wiederum an erster Stelle in die Liste eingetragen werden.  3. The method according to claim 2, characterized in that with each call of a subscriber station already entered in the said list as connected to a neighboring node switching center (KVS), the information relating to its availability is again entered in the first place in the list. 4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass abhängig vom Verkehrsaufkommen Nutzinformationswege zwischen benachbarten Knotenvermittlungsstellen (KVS) reserviert werden.  4. The method according to claim 2 or 3, characterized in that, depending on the traffic volume, useful information paths between neighboring node exchanges (KVS) are reserved. Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren gemäss dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.  The present invention relates to a method according to the preamble of patent claim 1. Für die Wegesuche in einem vermaschten Fernmeldenetz mit mobilen Teilnehmern, d.h. Teilnehmern, die die ihnen zugeordnete Vermittlungsstelle relativ häufig wechseln, sind grundsätzlich zwei Verfahren bekannt. Es sind dies das Verfahren nach dem Prinzip der freien Zielsuche und das der Leiteweglen kung , wie sie beispielsweise in der DE-OS 23 55 223 beschrieben sind.  For the route search in a meshed telecommunications network with mobile subscribers, i.e. Basically, two methods are known to participants who change the switching center assigned to them relatively frequently. These are the method according to the principle of free destination search and that of guidance, as described, for example, in DE-OS 23 55 223. Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren zur Wegesuche in einem vermaschten Fernmeldenetz anzuge ben das die Notwendigkeit der Wegesuche nach dem Prinzip der freien Zielsuche verringert und damit die Belastung im Netz herabsetzt. Dies gelingt erfindungsgemäss mit einem Verfahren, wie es im Patentanspruch 1 gekennzeichnet ist. Weiterbildungen sind in weiteren Ansprüchen angegeben.  The object of the present invention is to provide a method for searching for a route in a meshed telecommunications network which reduces the need for route searching according to the principle of free destination search and thus reduces the load on the network. This is achieved according to the invention with a method as characterized in claim 1. Further developments are specified in further claims. Der Grundgedanke der Erfindung ist darin zu sehen, dass ein lernfähiges Fernmeldenetz geschaffen wird, indem jede Knotenvermittlungsstelle Informationen über an benachbarten Knotenvermittlungsstellen angeschlossene häufig gerufene Teilnehmerstellen enthält, welche Informationen in Abhängigkeit vom Verkehrsaufkommen zwischen benachbarten -Knotenver- mittlungsstellen aktualisiert werden. Dadurch müssen freie Verbindungswege zu diesen Teilnehmerstellen nicht mit einer das Fernmeldenetz erheblich belastenden freien Zielsuche gesucht werden, sondern können direkt ermittelt und anschliessend durchgeschaltet werden.  The basic idea of the invention is to be seen in the fact that a telecommunication network capable of learning is created in that each node switching center contains information about frequently called subscriber stations connected to neighboring node switching centers, which information is updated as a function of the traffic volume between neighboring node switching centers. As a result, free connection paths to these subscriber stations do not have to be searched with a free destination search, which is a considerable burden on the telecommunications network, but can be determined directly and then switched through. Das erfindungsgemässe Verfahren wird nachfolgend anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert. Die Zeichnung zeigt ein nichthierarchisch aufgebautes vermasches Fernmeldenetz mit einer Vielzahl von miteinander verbundenen Knotenvermittlungsstellen KVS. Die Teilnehmerstellen TN, nachstehend kurz Teilnehmer TN genannt, sind gruppenweise über Endvermittlungsstellen EVS oder direkt über Knotenvermittlungsstellen KVS am Netz angeschlossen. An einer Knotenvermittlungsstelle KVS können mehrere Endvermittlungsstellen EVS angeschlossen sein. Eine Teilnehmergruppe umfasst einen oder auch mehrere mobile Teilnehmer TN, die z.B. organisatorisch oder geografisch zusammengehören und daher ihren Standort, d.h. die ihnen zugeordnete Vermittlungsstelle, normalerweise nur gemeinsam wechseln.  The method according to the invention is explained in more detail below with reference to the drawing, for example. The drawing shows a non-hierarchical meshed telecommunications network with a plurality of interconnected node exchanges KVS. The subscriber stations TN, hereinafter abbreviated to subscribers TN, are connected to the network in groups via terminal exchanges EVS or directly via node exchanges KVS. Several end exchanges EVS can be connected to a node switching center KVS. A participant group includes one or more mobile participants TN, who e.g. belong together organizationally or geographically and therefore their location, i.e. the switching center assigned to them, usually only change together. Jede Teilnehmerrufnummer setzt sich aus der Nummer der Gruppe, der der Teilnehmer TN angehört und aus der eigentlichen Nummer des Teilnehmers TN innerhalb der Gruppe zusammen. Die im vorliegenden Beispiel angenommene Gliederung der Teilnehmer in Gruppen ist nicht Voraussetzung für die Anwendung des vorgeschlagenen Verfahrens, es könnten auch Einzelteilnehmer an einer Vermittlungsstelle angeschlossen sein. In diesem Fall würde sich die Teilnehmerrufnummer aus einer den Teilnehmer als Einzelteilnehmer kennzeichnenden Information und der Nummer des Teilnehmers zusammensetzen. Each subscriber number is made up of the number of the group to which the subscriber TN belongs and the actual number of the subscriber TN within the group. The division of the participants into groups, which is assumed in the present example, is not a prerequisite for the application of the proposed method; individual participants could also be connected to a switching center. In this case, the subscriber number would be composed of information identifying the subscriber as an individual subscriber and the number of the subscriber. Die Knotenvermittlungsstellen KVS sind untereinander entweder direkt oder über andere Knotenvermittlungsstellen KVS erreichbar, und zwar über im Zeitvielfach betriebene Verbindungsleitungen (Links), bestehend aus einem Zeichenkanal und mehreren Nutzinformationskanälen. Auch die Endvermittlungsstellen EVS sind über solche Verbindungsleitungen mit der zugehörigen Knotenvermittlungsstelle KVS verbunden. In jeder Endvermittlungsstelle EVS ist eine Liste A und eine Liste C vorhanden. In der Liste A ist für sämtliche der Endvermittlungsstelle EVS zugeordneten Teilnehmer angegeben, ob sie erreichbar, belegt oder abwesend bzw. an einer anderen Vermittlungsstelle angeschlossen sind. In der Liste C ist für sämtliche übrigen Teilnehmergruppen des Fernmeldenetzes angegeben, ob sie momentan erreichbar sind oder nicht. Die Listen A und C sind auch in jeder Knotenvermittlungsstelle KVS vorhanden.  The node exchanges KVS can be reached either directly or via other node exchanges KVS, namely over time-operated connection lines (links), consisting of a character channel and several useful information channels. The end exchanges EVS are also connected to the associated node switching center KVS via such connecting lines. A list A and a list C are present in each switching center EVS. List A shows for all subscribers assigned to the end switching center EVS whether they can be reached, occupied or absent, or whether they are connected to another switching center. List C shows for all other subscriber groups in the telecommunications network whether they can currently be reached or not. Lists A and C are also available in every switching center KVS. Zusätzlich enthalten die Knotenvermittlungsstellen KVS noch Listen B und D. In der Liste B ist angegeben, ob die dieser Knotenvermittlungsstelle KVS zugeordneten Teilnehmergruppen direkt oder über eine Endvermittlungsstelle EVS angeschlossen sind. Im letzteren Fall enthält die Liste B noch einen Hinweis, über welche Verbindungsleitung die betreffende Endvermittlungsstelle EVS erreichbar ist. Die Liste D enthält die Teilnehmergruppen, die an benachbarten Knotenvermittlungsstellen KVS bzw. an diesen zugehörige Endvermittlungsstellen EVS angeschlossen sind, mit einer Angabe darüber, über welche Verbindungsleitung die betreffende benachbarte Knotenvermittlungsstelle KVS erreichbar ist. In addition, the node exchanges KVS also contain lists B and D. List B indicates whether the subscriber groups assigned to this node exchange KVS are connected directly or via an end exchange EVS. In the latter case, list B also contains an indication of which connection line can be used to reach the final switching center EVS. List D contains the subscriber groups which are connected to neighboring node exchanges KVS or to the associated end exchanges EVS, with an indication of the connection line through which the neighboring node exchange KVS in question can be reached.   Die Verwaltung der Liste A erfolgt durch die Knotenvermittlungsstelle KVS bzw. die Endvermittlungsstelle EVS selbst, indem Mulationen bezüglich zugeordneter Teilnehmer bzw.  List A is managed by the node switching center KVS or the terminal switching center EVS itself, by performing mulations relating to assigned subscribers or Teilnehmergruppen durch An- und Abmeldung zu entsprechenden Informationsänderuhgen in der Liste führen. Die Liste B wird dadurch aktualisiert, dass die angeschlossenen Endvermitt **WARNUNG** Ende CLMS Feld konnte Anfang DESC uberlappen**. Guide groups of participants by registering and deregistering to the relevant information changes in the list. List B is updated in that the connected end operator ** WARNING ** End of CLMS field could overlap beginning of DESC **.
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