DE2148411A1 - Verfahren zum suchen freier verbindungswege in einem fernmeldenetz - Google Patents
Verfahren zum suchen freier verbindungswege in einem fernmeldenetzInfo
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Description
SIEMENS AKTIENGESELLSCHAFT München 2, -28.SEP. 1971
Berlin und München Witteisbacherplatz 2
Verfahren zum Suchen freier Verbindungswege in einem Fernmeldenetz
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Suchen freier Verbindungswege in einem eine Anzahl von untereinander durch
ein Netz von Verbindungswegen verbundene Vermittlungsstellen enthaltenden nichthierarchisch gegliederten Pernmeld,enets, insbesondere
PCM-FernmeIdenetz, zwischen einer an einer Vermittlungsstelle dieses Fernmeldenetzes angeschlossenen rufenden
Teilnehmerstelle und einer an'einer anderen Vermittlungsstelle dieses Fernmeldenetzes angeschlossenen anzurufenden Teilnehmerstelle,
unter Heranziehung wenigstens einer die anzurufende Teilnehmersteile bezeichnenden Stichinformation, die unter Berücksichtigung
des Belastungszustands von die einzelnen Vermittlungsstellen
miteinander verbindenden Verbindungswegen von Vermittlungsstelle zu Vermittlungsstelle bei gleichzeitiger Markierung
der dabei jeweils berücksichtigten Vermittlungsstellen fortschreitend weitergeleitet wird, bis schließlich die die gewünschte
anzurufende Teilnehmerstelle enthaltende Vermittlungsstelle erreicht ist, zwischen der und der die rufende Teilnehmerstelle
enthaltenden Vermittlungsstelle eine Verbindung hergestellt wird.
Ira Zusammenhang mit der Ermittlung freier Verbindungswege zwischen
einer eine rufende Teilnehmerstelle enthaltenden Vermittlungsstelle und einer eine anzurufende Teilnehmerstelle enthaltenden
Vermittlungsstelle eines nichthierarchisch gegliederten Fernmeldenetzes ist bereits eine Schaltungsanordnung bekannt
(DT-PS 1 095 890), mit deren Hilfe Verbindungen von einer solchen
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Ht/Stf
Ht/Stf
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eine rufende Teilnehmerstelle enthaltenden Vermittlungsstelle zu einer an einer anderen Vermittlungsstelle des "betreffenden-Fernmeldenetaes
angeschlossenen anzurufenden Teilnehmerstelle hin aufgetaut werden könnai.Um eine Verbindung von der rufenden
Teilnehmerstelle zu der anzurufenden Teilnehmersteile hin aufzubauen,
gibt die rufende Teilnehmerstelle ein für die anzurufende
Teilnehmerstelle charakteristisches Signal ab, das z.B. die Rufnummer
dieser anzurufenden Teilnehmerstelle' sein kann. Auf die
Abgabe dieses.Signals hin werden von der die rufende .Teilnehmerstelle
enthaltende Vermittlungsstelle aus entsprechende Suchbefehle' an sämtliche mit dieser Vermittlungsstelle unmittelbar
verbundenen Vermittlungsstellen ausgesendej;. Die betreffenden
Suchbefehle umfassen dabei jeweils das für die anzurufende Teilnehmerstelle charakteristische Signal. In den nunmehr angesteuerten
Vermittlungsstellen wird Jeweils untersucht, ob die durch
den gerade aufgenommenen-Suchbefehl bezeichnete Teilnehmerstelle
an der Jeweiligen Vermittlungsstelle angeschlossen ist. Von diesen Vermittlungsstellen aus werden gegebenenfalls wieder entsprechende
Suchbefehle an die mit diesen Vermittlungsstellen verbundenen weiteren Vermittlungsstellen ausgesendet. In diesen
.weiteren Vermittlungsstellen wiederholen sich die gerade erläuterten
Suchvorgänge. V/ährend des Suchens eines freien Verbin-,
düngsweges zwischen zwei zu einem eine Vielzahl von untereinander
durch ein Fetz von Verbindungswegen verbundenen Vermittlungsstellen umfassenden Fernmeldenetz gehörenden Vermittlungssteilen,
an deren eine eine rufende Teilnehmerstelle und an deren andere
eine anzurufende Teilnehmerstelle angeschlossen ist, werden also zunächst von der die rufende Teilnehm'erstelle enthaltenden Vermittlungsstelle
aus sämtliche von dieser Vermittlungsstelle aus gegebenenfalls über weitere Vermittlungsstellen erreichbare Vermittlungsstellen des betreffenden Fernmeldenetzes angesteuert.
Die von einer Vermittlungsstelle zu. den ihr unmittelbar benachbarten
Vermittlungsstellen hin verlaufenden Verbindungswege bleiben dabei während der Dauer des Aufbaus der gewünschten Verbindung
belegt. Bei dieser bekannten Schaltungsanordnung kann, es
jedoch vorkommen, daß schließlich eine ,.relativ stark belastete
Verbindungsstrecke ausgewählt wird, obwohl eine Verbindungsstrecke existiert mit weniger stark belasteten Verbindungs-
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wegsi Ist ein Verbindungsweg für eine Signalübertragung verfügbar,
so wird er bei dieser bekannten Schaltungsanordnung für eine Signalübertragung belegt} ist der betreffende Verbindungsweg
bereits belegt, so kann eine Suchinformation über diesen Verbindungsweg nicht mehr übertragen werden.
Es ist ferner ein Verfahren zum Suchen freier Verbindungswege in einem miteinander durch ein Netz von Verbindungswegen verbundene
Vermittlungsstellen mit jeweils einer Vielzahl von ieilnehmerstellen umfassenden Fernmeldenetz bekannt (DT-PS
1 289 884)j bei' dem in den einzelnen Vermittlungsstellen jeweils
zu deren jeweiligen Vermittlungsbereich gehörende.· Teilnehmer-
stellen bezeichnende Informationen gespeichert sind. Diese Informationen
werden bei einem Suchvorgang mit der von einer zu dem Vermittlungsbereich der jeweiligen Vermittlungsstelle gehörenden
rufenden Teilnehmerstelle oder von einer benachbarten
Vermittlungsstelle her zugeführten, eine zu rufende Teilnehmerstelle
bezeichnenden Wahlinformation verglichen« Die Wahlinformation wird bei Nichtübereinstimmung mit der in der jeweiligen
Vermittlungsstelle bezüglich sämtlicher zu deren Vermittlungsbereich
gehörender Teilnehmerstellen gespeicherten Informationen an die der betreffenden Vermittlungsstelle benachbarten
Vermittlungsstellen weitergeleitet. Diese Weiterleitung der eine 'zu rufende Teilnehmerstelle bezeichnenden Wahlinformation erfolgt
dabei zusammen mit einer einen Verbindungsaufbau von der
gerufenen zu der rufenden Teilnehmerstelle hin ermöglichenden Zusatzinformation, und zwar jeweils über einen nur für die Dauer
einer solchen Weiterleitung von der betreffenden Vermittlungsstelle zu der jeweiligen benachbarten Vermittlungsstelle belegten
Verbindungsweg, bis gegebenenfalls in einer Vermittlungsstelle eine Übereinstimmung zwischen der Wahlinformation des .
gerufenen Teilnehmers und einer der die in der betreffenden Vermittlungsstelle ansteuerbaren Teilnehmerstellen angebenden Bezeichnungen festgestellt wird. Daraufhin wird nach Maßgabe der
der Wahlinformation hinzugefügten Zusatzinformation eine Verbindung
zwischen der Vermittlungsstelle, in deren Vermittlungsbereich eich die gerufene Teilnehmerstelle befindety und der
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Vermittlungsstelle, in deren Vermittlungsbereich sich die rufende
Teilnehmerstelle befindet, und weiter zwischen der gerufenen und der rufenden Teilnehmerstelle aufgebaut. Auch bei diesem
bekannten Verfahren kann es vorkommen, daß von den der die zu rufende Teilnehmerstelle enthaltenden Vermittlungsstelle
zugeführten Suchinformationen eine Suchinformation ausgewählt wird, die über einei Übertragungsstrecke zuvor übertragen worden
ist, welche in bezug auf die Übertragungsstrecken, die für die Übertragung derselben Suchinformation noch benutzt worden sind,
relativ stark belastet ist.
Heben den vorstehend betrachteten bekannten Methoden zum Suchen freier Verbindungswege in einem nichthierarchiseh gegliederten
* FernmeIdenetζ ist auch schon ein vollautomatisches PernmeIdenetz
mit Pulscodemodulation für militärische Zwecke bekannt ("Elektrisches Nachrichtenwesen", Band 42, Nr.3, 1967, Seiten 216 bis 223)
Bei diesem bekannten Fernmeldenetz erfolgt eine automatische Teilnehmersuche in der Wgise,' daß von der eine rufende Teilnehrnerstelle
enthaltenden Vermittlungsstelle aus zunächst ein Suchzeichen zu sämtlichen Vermittlungsstellen des Femnieldenetzes
hin übertragen wird. Im Zuge der Übertragung dieses Suchzeichens, das im wesentlichen die Rufnummer der anzurufenden Teilnehmerstelle
umfaßt, wird in den jeweils erreichten Vermittlungsstellen des Pernmeldenetzes geprüft, ob die durch dieses Suchzeichen bezeichnete
Teilnehmerstelle im Vermittlungsbereich der jeweiligen
. Vermittlungsstelle erreichbar ist. Ist die durch das Suchzeichen
bezeichnete TÖalnehmerstelle nicht im Vermittlungsbereich der
jeweiligen Vermittlungsstelle erreichbar, so gibt diese Vermittlungsstelle
das betreffende Suchzeichen an die ihr unmittelbaz1 benachbarten Vermittlungsstellen weiter. Nach der Aufnahme eines
solchen Suchzeichens in einer Vermittlungsstelle wird die Adresse der Übertragungsstrecke, über die das jeweilige Suchzeichen eintraf,
in dieser Vermittlungsstelle gespeichert. Von der schließlich erreichten, die anzurufende Teilnehmerstelle enthaltenden
Zielvermittlungsstelle wird dann ein sogenanntes Quittungszeiehen zu der die rufende Teilnehmerstelle enthaltenden Vermittlungsstelle
zurückgesendet. Dieses Quittungszeichen umfaßt wie das
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Such.zeich.en im wesentlichen die Rufnummer der anzurufenden
Teilnehmerstelle. Das Quittungszeichen wird nach Maßgabe der in den zuvor angesteuerten Vermittlungsstellen gespeicherten
Adressen der benutzten Übertragungsstrecken Schritt für Schritt von der Zielvermittlungsstelle rückwärts bis zu der "Ursprungs- '
vermittlungsstelle zurückübertragen. Auch bei diesem bekannten Fernmeldenetz kann es vorkommen, daß die schließlich für die
Herstellung einer Verbindung benutzte Verbindungsstrecke stärker
belastet ist als andere Verbindungsstrecken, über die das Suchzeichen zuvor zu der die zu rufende Teilnehmerstelle enthaltende
Vermittlungsstelle hin übertragen worden ist.
Es ist bereits in Fernsprechanlagen bekannt, eine Verkehrsumleitung
in Abhängigkeit vom Belegungszustand der ankommenden und abgehenden Verbindungsleitungen eines Durchgangsamtes vorzunehmen,
um einen nicht überlasteten Verbindungsweg zum Zielpunkt zu finden (DiD-AS 1 276 745). Dazu wird im Ausgangsamt
festgestellt, ob ein Verbindungsweg vom Durchgangsamt, über das
die Verbindung normalerweise verläuft, zum Zielpunkt frei ist oder ob diese Verbindungswege überlastet sind. Wenn eine überlastung
vorliegt, findet eine Verkehrsumlenkung statt. Eine solche Überlastung liegt dabei jedoch erst dann vor, wenn bereits
sämtliche Verbindungswege belegt sind und zusätzliche Verbindungen über die betreffenden Verbindungsleitungen geführt
werden sollen. Von Nachteil hierbei ist, daß nur bei Überbelastung eines Leitungsbündels ein Meldesignal abgegeben wird,
das anzeigt, daß das betreffende Leitungsbündel nicht mehr belegt werden kann.
Es ist ferner eine Anordnung für Fernmeldeanlagen mit mehreren Wählvermittlungsstellen, welche gleichzeitig oder alternativ
Ausgangs-, Durchgangs- oder Zielämter sein können, bekannt
(DT-AS 1 165 680). Die einzelnen Zielämter sind dabei außer über einen Regelweg noch über mehrere Umgehungswege erreichbar,
die über möglicherweise mehrere Durchgangsämter führen. Außerdem sind Schaltmittel vorgesehen, welche die verschiedenen
Umgehungswege laufend überwachen und aus den Durchgangsämtern
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in die mit diesen verbundenen Ausgangsämter rückgemeldeten Belastungszuständendieser
Wege /veranlaßt werden, aus einer durch die das Zielamt kennzeichnenden Ortszahl eingestellten und individuell vorsorglich bestimmte Wege
festlegendenSpeichereinrichtung eine solche Leitzahl abzugreifen, welche einen belegbaren Verbindungsweg vom Ausgangsamt
zum Zielamt festlegt. Ferner werden die in den Durchgangsamtem
gemessenen Belastungszustände abgehender Leitungsbündel als oberhalb oder unterhalb eines bestimmten Prozentsatzes liegend
in die Ausgangsämter übertragen. Die von den Durchgangsämtern
abgehenden Leitungsbündel werden in den sie erreichenden Ausgangsämtern
jeweils nur dann als belegbar gekennzeichnet, wenn der Belegungszustand eine bestimmte Dauer unterhalb des hestimmten
Prozentsatzes gelegen hat. Eine Schwierigkeit bei dieser-betraehteten bekannten Anordnung liegt jedoch darin, daß
der Belastungszustand der einzelnen Leitungsbündel, die von
einer "Vermittlungsstelle ausgehen, rückwärts zu der jeweiligen Ausgangsvermittlungsstelle gemeldet wird, was eine erhebliche
Belastung des jeweiligen FernmeIdenetzes bedeutet.
Es ist ferner ein Verfahren zur Leitweglenkung in einem aus Knoten (z.B. Vermittlungsämter, Bahnknotenpunkte, Straßenkreuzungen
usw.) und diese untereinander auf beliebige Weise verbindenden Verbindungsgliedern bestehenden Netz, bei dem bei' der
Ermittlung eines verfügbaren Weges zwischen zwei Knoten alle im Netz bestehenden Verbindungsmöglichkeiten berücksichtigt v/erden,
" bekannt (DT-AS 1 295 668). Bei diesem bekannten Verfahren werden
ϊλ jedem Knoten einer Einrichtung von Abtastern ermittelte Zustandsinformationen
über den zugeordneten Knoten und/oder die an diesen Knoten angeschlossenen Verbindungsglieder zugeführt,
und außerdem werden von den lokalen Rechnern aller benachbarten Knoten, die mit dem zugeordneten Knoten über Verbindungsglieder
unmittelbar verbunden sind, durch Zustandseinschätzung gewonnene
Zustandsinformationen bezüglieh-aller Knoten und/oder Verbindungsglieder
des ganzen Netzes übermittelt. Dabei wird von jedem lokalen Rechner jede ihm übermittelte Zustandsinformation hin-•
sichtlich ihrer wahrscheinlichen Glaubwürdigkeit bewertet, und
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schließlich wird in jedem lokalen Rechner jeweils aus allen auf
denselben Knoten und/oder dasselbe Verbindungsglied des Netzes bezughabenden bewerteten Informationen eine Einschätzung über
den Zustand dies.es Knotens und/oder Verbindungsgliedes getroffen und von ihm als durch Einschätzung gewonnene Zustandsinformation
den. lokalen Rechnern aller mit dem zugeordneten Knoten über Verbindungsglieder unmittelbar verbundenden Knoten übermittelt.
Auch bei diesem bekannten Verfahren ergibt/em relativ hoher Belastungszustand der einzelnen Leitungsbündel des Fernmeldenetzes
infolge der Übertragung von Informationen betreffend
den Belastungszustand des betreffenden Fernmeldenetzes.
Es ist schließlich auch schon eine Schaltungsanordnung zur Auswahl
von Verbindungsv/egen in einem Selbstwähl-Fernsprechnetz
mit Vermittlungsstellen, in denen die Verbindungen mit Hilfe
von Registern hergestellt werden, und mit einer Fernverraittlungsstelle,
die Wähler, Mittel zur Einstellung dieser Wähler, Einrichtungen zur Identifizierung desjenigen Leitungsweges,
zu dem eine ankommende Verbindungsleitung gehört, und Einrichtungen zum Empfang von die Rufnummer der gerufenen Vermittlungsstelle
anzeigenden Signalen aus den genannten Registern über diese Verbindungsleitung erhält, bekannt (DT-AS 1 148 602). Bei
dieser bekannten Schaltungsanordnung ist eine Übertragung in 'der Fernvermittlungsstelle vorgesehen, außerdem sind Einrichtungen
vorgesehen, die die Identifizierung des Leitungsweges
und die die Rufnummer der gerufenen Vermittlungsstelle anzeigenden Signale zu einer Registriereinrichtung in der Übertragung
hinleiten. Schließlich sind bei dieser bekannten Schaltungsanordnung noch Kreise in der Übertragung vorgesehen, die die Registrierung
der Identifizierung mit der Registrierung der Signale kombinieren und hieraus diejenigen von der Fernvermittlungsstelle
abgehenden Verkehrswege bestimmen, die für die Herstellung der Verbindungen aufgrund der Netzplanung, insbesondere
des Dämpfungsplanes, zulässig sind und daher gewählt v/erden
können und dementsprechend die Mittel zur Einstellung der Wähler dor Fernvermittlungsstelle in Betrieb setzen. Durch diese bekannte
Schaltungsanordnung wird zwar erreicht, daß das Fern-
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meldenetz nicht durch die Übertragung von gesonderten Zustandsmeldungen
betreffend die Belastung der einzelnen Vermittlungsstellen besonders belastet ist. Dafür ist aber durch diese bekannte
Schaltungsanordnung nicht gewährleistet, daß Verbindungen jeweils unter Berücksichtigung.' des Belastungszustande der
einzelnen Vermittlungsstellen bzw. der diese Vermittlungsstellen verbindenden Verbindungswege/aufgebaut werden können.
Im Zusammenhang mit dem Suchen freier Verbindungswege in einem eine Anzahl von untereinander durch ein Ketz von Verbindungswegen,
verbundene Vermittlungsstellen enthaltenden nichthierarchisch gegliederten Fernmeldenetz ist bereits vorgeschlagen worden (DT-AnM. P 20 48 196.3 entsprechend VPA 70/6218), für die
)) Y/e it er leitung einer eine anzurufende Teilnenniers"telle bezeichnenden
Suchinformation von der jeweiligen Vermittlungsstelle zu den dieser Vermittlungsstelle benachbarten Vermittlungsstellen
hin von den von der betreffenden Vermittlungsstelle zu den ihr benachbarten Vermittlungsstellen hin führenden Verbindungsstrecken
zunächst nur die Verbindungsstrecke mit der geringsten relativen Belastung auszuwählen und gegebenenfalls
die Suchinformation über die zunächst nicht für die Suchinformations-Yieiterleitung
berücksichtigten Verbindungsstrecken nach Ablauf einer festgelegten Verzögerungszeit weiterzuleiten.
Hierdurch ist erreicht, daß in einem nichthierarchisch gegliederten Pernmeldenetz."-freie Verbindungswege gesucht werden können,
ohne daß einzelne Bündel von Verbindungswegen zwischen mit-
P einander verbundenen Vermittlungsstellen dabei übermäßig stark
belastet werden.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, einen weiteren Weg
zu· zeigen, wie in einem nichthierarchisch gegliederten Fernmel—
denetz freie Verbindungswege gesucht werden können, ohne.daß
einzelne Bündel von Verbindungswegen zwischen miteinander verbundenen Vermittlungsstellen dabei übermäßig stark belastet
v/erden.
auf dem jeweils günstigsten VPA 9/610/0076
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Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe durch die im Patentanspruch 1 angegebene Erfindung. Hierdurch wird der Vorteil
erzielt, daß von den jeweiligen Verbindungsstrecken, die
für eine Weiterleitung einer Suchinformation von der die rufende Teilnehmerstelle enthaltenden Vermittlungsstelle zu der die anzurufende
Teilnehmerstelle enthaltenden Vermittlungsstelle hin benutzt worden sind, diejenige Verbindungsstrecke auf einfache
Weise ausgewählt werden kann, deren Verbindungswege bzw. Vermittlungsstellen die geringste Belastung auf den insgesamt zur Auswahl
stehenden Verbindungsstrecken aufweisen.
Bei Ausgestaltung der Erfindung der im Patentanspruch 2 angegebenen Weise ergibt sich der Vorteil einer besonders einfachen
Signalisierung des jeweiligen Belastungszustands von der die rufende Teilnehmersteile enthaltenden Vermittlungsstelle zu der die
anzurufende Teilnehmerstelle, enthaltenden Vermittlungsstelle hin im Zuge des Suchens freier Verbindungswege zwischen diesen Vermittlungsstellen.
Bei Ausgestaltung der Erfindung in der im Patentanspruch 3 angegebenen
Weise ergibt sich der Vorteil,ohne zusätzliche Signale bei der Signalisierung des Belastungszustands von der die rufende
Teilnehmerstelle enthaltenden Vermittlungsstelle zu der die anzurufende
Teilnehmerstelle enthaltenden Vermittlungsstelle hin im Zuge des Suchens freier Verbindungswege zu diesen Vermittlungsstellen
hin auszukommen. Es werden nämlich lediglich die ohnehin für die Suchinformationsweiterleitung bereitzustellenden öignale
hierfür mit ausgenutzt.
Bei Ausgestaltung der Erfindung in der im Patentanspruch 4 angegebenen
Weise ergibt sich der Vorteil, daß der die anzurufende Teilnehmerstelle enthaltenden Vermittlungsstelle zusammen mit
der jeweiligen Suchinformation eine Belastungsinformation zugeführt wird, die lediglich den Belastungszustand des auf der jeweils
benutzten Verbindungsstrecke am stärksten belasteten Verbindungsweges angibt. Dadurch ist es auf relativ einfache V/eise
möglich, eine Auswahl zwischen den der die anzurufende Teilnehmerstelle enthaltenden Vermittlungsstelle zugeführten Suchinfor-
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mationen unter Berücksichtigung des Belastungszustands der jeweils
benutzten Verbindungsstrecke vorzunehmen. Mit anderen 7/orten ausgedrückt heißt dies, daß hierbei von einem Prinzip Gebrauch
gemacht wird, gemäß dem das "schwächste Glied einer Kette" die Belastungsinformation bestimmt, die zusammen mit der jeweiligen
Suchinformation der die anzurufende Teilnehmerstelle enthaltenden
Vermittlungsstelle zugeführt wird.
Bei Ausgestaltung der Erfindung in der im Patentanspruch '5 angegebenen
Weise wird der Vorteil erzielt,.daß im Zuge des Aufbaus
einer Verbindung bereits eine Auswahl von Verbindungsstrecken bzw, Verbindungswegen entsprechend dem jeweiligen Belastungszustand
vorgenommen werden kann. "
Bei Ausgestaltung der Erfindung in der im Patentanspruch 6 angegebenen
Weise ergibt sich der Vorteil einer besonders einfachen Auswahl von Verbindungsstrecken bzw. Verbindungswegen, über die
Suchinformationen zusammen mit Belastungsinformationen übertragen
worden sind, die gleich groß sind. In diesem Zusammenhang sei bemerkt, dal? die jeweils nicht mehr berücksichtigten Verbindungswege
dabei zweckmäßigerweise ausgelöst bzw·, überhaupt nicht
durchgeschaltet werden können. Im übrigen kann auch so vorgegangen werden, daß sämtliche, nicht für eine Suehinformations-Weiterleitung
mehr erforderlichen Verbindungswege, üb«r die zuvor
zwar eine Suchinformation übertragen worden ist, freigegeben
werden können.
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Anhand von Zeichnungen wird die Erfindung an Ausführungsbeispielen
näher erläutert.
Fig.1 zeigt schematisch den Aufbau eines nichthierarchisch ge- ■
gliederten Fernmeldenetzes, in welchem eine Suche freier Verbindungswege in der Weise erfolgt, daß der jeweiligen
Suchinformation eine dem Belastungszustand der jeweils benutzten Verbindungsstrecke entsprechende Belastungsinformation
angefügt wird.
Pig.2 zeigt schematisch den Aufbau eines nichthierarchisch gegliederten
Fernmeldenetzes, in welchem freie Verbindungswege in der Weise ermittelt werden, daß die je\veilige Suchinformation
über die Verbindungsstrecken mit einer deren BeIastungszustand
entsprechenden Frequenz übertragen wird.
In den Zeichnungen ist jeweils schematisch ein jeweils neun Vermittlungsstellen umfassendes nichthierarchisch gegliedertes
Fernmeldenetz dargestellt. Zu jedem Fernmeldenetz, das ein PCM-FernmeIdenetz
sein kann, gehören die Vermittlungsstellen A bis I, bei denen es sich insbesondere um PCM-Zeitnmltiplex-Vermittlungsstellen
handeln kann. Die Vermittlungsstellen A bis I sind über einzelne Verbindungswege miteinander verbunden. Diese Verbindungswege
können normale Verbindungsleitungen oder -kabel sein; sie können aber auch durch Funkstrecken gebildet sein. Über die betreffenden
Verbindungswege werden Signale nach dem Raummultiplex-,
Frequenzmultiplex- oder Zeitmultiplexprinzip übertragen. Jeder Verbindungsweg
möge eine Anzahl von für eine Signalübertragung verfüg-"baren
Übertragung Kanälen besitzen. Im Zusammenhang mit einem weiter
unten noch n::her erläuterten
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BAD ORIGINAL
Zahlendeispiel ist angenommen, daß die einzelnen Verbindungswege
jeweils 30 Übertragungskanäle aufweisen (wie dies auf iibertragungsleitungen eines PCM-Systems üblich ist). An den
einzelnen Vermittlungsstellen des Fernmeldenetzes sind Teilnehmerstellen angeschlossen, von denen in den Zeichnung^jedoch
nur zwei Teilnehmerstellen dargestellt sind, nämlich die Teilnehmerstelle 123 und die Teilnehmerstelle 456. Die Teilnehmerstelle
123 ist dabei an der Vermittlungsstelle A angeschlossen, und die Teilnehmerstelle 456 ist an der Vermittlungsstelle I
angeschlossen. Die betreffenden Teilnehmerstellen können im
vorliegenden Fall freizügig ihre Anschlußlage innerhalb des Fernmeldenetzes unter Beibehaltung ihrer jeweiligen Rufnummer
ändern.
Nachdem zuvor das in den Zeichnung dargestellte Fernmeldenetz
erläutert worden ist, sei nunmehr ein Suchvorgang zur Ermittelung freier Verbindungswege in dein Fernmeldenetz gemäß Fig. 1
erläutert. Zu diesem Zweck sei angenommen, daß ein Verbindungswunsch von der an der Vermittlungsstelle A angeschlossenen
.Teilnehmerstelle 123 zu der Teilnehmerstelle 456 hin besteht, die an der Vermittlungsstelle Ϊ angesdiossen ist. Zu diesem
Zweck gibt die Teilnehmerstelle 123 an die Vermittlungsstelle A· im.vorliegenden Fall die Rufnummer der anzurufenden Teilnehmersteile
456 ab; es ist dies die Wahlinformation 456. Diese Wahlinformation
dient als Suchinformation, die in der Vermittlungsstelle A dazu herangezogen wird, mit Bezeichnungen von an dieser
Vermittlungsstelle unmittelbar angeschlossenen Teilnehmerstellen verglichen zu werden. Ein solcher Vergleich ist hier erforderlich,
da die Teilnehmerstelle 456 ja auch an der Vermittlungsstelle A bereits angeschlossen sein könnte. Im vorliegenden
Fall wird in der Vermittlungsstelle A jedoch festgestellt, daß die gewünschte anzurufende Teilnehmerstelle nicht im Vermittlungsbereich
dieser Vermittlungsstelle A liegt. Daraufhin gibt die Vermittlungsstelle A die im folgenden mit S bezeichnete-Suchinformation
an die ihr benachbarten Vermittlungsstellen, das sind die Vermittlungsstellen B und D, weiter.
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Bevor auf das Verfahren zum Suchen freier Verbindungswege in dem betrachteten Fernmeldenetz weiter eingegangen wird, sei
noch bemerkt, daß die an den die einzelnen Vermittlungsstellen miteinander verbindenden Verbindungswege jeweils angegebenen,
in Klammern gesetzten Zahlen die auf äem jeweiligen Verbindungsweg
noch verfügbare Anzahl von Übertragungskanälen bezeichnen, und -zwar entweder vor oder nach einer Belegung. Demgemäß sind
auf dem die Vermittlungsstellen A und B miteinander verbindenden Verbindungsweg zehn Übertragungskanäle für eine Signalübertragung
verfügbar, und zwar annahmegemäß von insgesamt 30 Übertragungskanälen.
Auch auf dem die Vermittlungsstellen A und D miteinander verbindenden Verbindungsweg sind noch zehn Übertragungskanäle von annahmegemäß 30 Übertragungskanälen für eine
Signalübertragung verfügbar. Auf dem die Vermittlungsstellen B und C miteinander verbindenden Verbindungsweg sind hingegen von
annahmegemäß 30 verfügbaren Übertragusigskanälen noch 16' Übertragungskanäle
für eine Signalübertragung verfügbar.- Auf dem die Vermittlungsstellen B und E verbindenden Verbindungsweg sind
hingegen nur noch vier Übertragungskanäle von annahmegemäß
30 vorhandenen Übertragungskanälen für eine Signalübertragung verfügbar. Den zuvor erläuterten Verhältnissen entsprechende
Verhältnisse ergeben sich aus den jeweils in Klammern gesetzten, neben den einzelnen Verbindungswegen stehenden Zahlen.
Zurückkommend auf das zuvor betrachtete Beispiel, gemäß dem ein Verbindungswunsch von der Teilnehmerstelle 123 zu der
Teilnehmersteile 456 hin besteht, sei nunmehr angenommen, daß
von der Vermittlungsstelle A aus die Suchinformation S an die ihr benachbarten Vermittlungsstellen B und D weitergeleitet
wird. Dieaer Suchinformation wird dabei noch jeweils eine Belastungsinforma
"'angefügt, die den Belastungszustand des betreffenden
Verbindungsweges kennzeichnet, über den die Suchinformation S geleitet ist. In der Vermittlungsstelle B trifft somit
die Information S10 ein, das bedeutet, daß die Suchinformation S über einen Verbindungsweg geleitet worden ist, auf dem noch
10 Übertragungskanäle für eine Signalübertragung verfügbar waren
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bzw. noch sind. Entsprechendes gilt auch für die in der Vermittlungsstelle
D aufgenommene Information S1O. In den beiden Ver- .
mittlungsstellen B und D wird die Suchinformation S jeweils mit
den Bezeichnungen verglichen, die in den betreffenden Vermittlungsstellen abgespeichert sind und die in ihrem jeweiligen Ver- ,
mittlungsbereich liegende TeiliB hmerstellen bezeichnen. Im vorliegenden
Pail wird in den Vermittlungsstellen °- und D festgestellt,
daß die gewünschte anzurufende Teilnehmerstelle 456 nicht
im Vermittlungsbereich· dieser Vermittlungsstellen erreichbar ist, weshalb diese Vermittlungsstellen B und D die Suchinformation S
an die ihr benachbarten Vermittlungsstellen weiterleiten. Dabei sind zweckmäßigerweise diejenigen Vermittlungsstellen ausgeschlossen,
über die die betreffenden Vermittlungsstellen B und D die Suchinformation zuvor empfangen haben. Demgemäß wird die Suchinformation
von der Vermittlungsstelle B nunmehr nur noch an die Vermittlungsstellen C und E weitergeleitet, und von der Vermittlungsstelle
D aus wird die betreffende Suchinformation nur an die Vermittlungsstellen E und'G- weitergeleitet.
Auf dem die Vermittlungsstellen B und C verbindenden Verbindungsweg
wird die Suchinforraation S weiterhin mit der Belastungsmeldung 10 übertragen. Auf diesem Verbindungsweg sind von annahmegemäß
30 Übertragungskanälen noch 16 Übertragungskanäle für eine Signalübertragung verfügbar. Auf dem die Vermittlungsstellen B
und E verbindenden Verbindungsweg, auf dem von insgesamt 30 Übertragungskanälen
noch 4 Übertragungskanäle für eine Signalübertragung verfügbar sind!bzw. nach Übertragung eines weiteren Nachrichtensignals
waren, wird die zuvor, d.h. in der Vermittlungsstelle B durch eine 10 gebildete, der Suchinformation S nachfolgende
Belastungsmeldung abgeändert in eine 4. Demgemäß nimmt die Vermittlungsstelle E von der Vermittlungsstelle B her eine
Information S4 auf. Die Vermittlungsstelle E nimmt die Suchinformation S ferner von der Vermittlungsstelle D her auf, und zwar
zusammen mit einer Belastungsmeldung 10. Auf dem die Vermittlungsstellen D und E verbindenden Verbindungsweg sind dabei noch
16 Übertragungskanäle von annähmegemäß 30 Übertragungskanälen
für eine Signalübertragung verfügbar. Die Suchinformationen S
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werden der Vermittlungsstelle E dabei von den Vermittlungsstellen B und D innerhalb einer bestimmten Zeitspanne zugeführt.
Dabei kann es vorkommen, daß die Suchinformation von der Vermittlungsstelle B her in der Vermittlungsstelle E bereits aufgenom-:
men ist, wenn die Abgabe derselben Suchinformation S von der 'ermittlungssteile
H an die Vermittlungsstelle E beginnt. Durch die Aufnahme von SucMnformationen innerhalb einer bestimmten festgelegten
Zeitspanne in der Vermittlungsstelle E - diese Eigenschaft kann im übrigen jede Vermittlungsstelle des betrachteten
FernmeIdenetzes aufweisen - vermag diese Vermittlungsstelle E
nunmehr diejenige Suchinformation von den ihr zugeführten Suohinformationen
auszuwählen, deren nachfolgende Belastungsmeldung erkennen läßt, daß die zugehörige Suchinformation über Verbindungswege
geführt worden ist, die im Vergleich zu den Verbindungswegen, über die die übrigen in der betreffenden Vermittlungsstelle
noch aufgenommenen Suchinformationen betreffend
,. _,■ * * m -ι τ. gefvhp't worden .sind, . ,
dieselbe anzurufende Teilnehmersrelle/geringer belastet sind.
Dies bedeutet, daß die Vermittlungsstelle E für eine Y/eiterleitung
die von der Vermittlungsstelle D her zugeführte Suchinformation 10 ausgewählt, während die von der Vermittlungsstelle B
her der Vermittlungsstelle E zugeführte Suchinformation in der Vermittlungsstelle E unberücksichtigt bleibt. Dabei kann der
Verbindungsweg zwischen den Vermittlungsstellen B und E, über den die betreffende Suchinforrnation S zuvor übertragen wordön
ist, freigesetzt werden, sofern nicht bereits von vornherein dieser Verbindungsweg bzw. der eine Übertragungskanal für die
Übertragung der betreffenden Suchinforsation S nur ohnehin kurzzeitig,
d.h. ' für die Dauer der Übertragung dieser Suchinformation, belegt worden ist.
Von den Vermittlungsstellen D und E wird die Suchinformation S nunmehr weitergeleitet, und zwar entsprechend den obenangegebenen
Voraussetzungen an die Vermittlungsstellen P und H bzw. G. In diesen Vermittlungsstellen spielen sich nunmehr die gleichen
Vorgänge ab, wie nie zuvor erläutert worden sind. Da auf dem die
Vernri ttlungostellen D und G verbindenden Verbindungsweg von
VPA 9/Ci0/0C)7f>
2U8411
annahmegemäß 30 Übertragungskanälen gerade nur 8 Übertragungskanäle für eine Signalübertragung verfügbar sind, wird die der
Suchinformation S zuvor nachgestellte Belastungsmeldung TO nunmehr
in eine Belastungsmeldung 8 abgeändert. Mit dieser Belastungsmeldung 8 wird die Suchinformation S in der Vermittlungs- '
stelle G- aufgenommen. Der Vermittlungsstelle F wird die die '
Teilnehmersteile 456 bezeichnende Suchinformation S innerhalb
einer bestimmten, festgelegten Zeitspanne sowohl von der Vermittlungsstelle C her als auch von der Vermittlungsstelle E her zugeführt. Im Unterschied zu den zuvor betrachteten Verhältnissen
im Zusammenhang mit- der Vermittlungsstelle E sind den der Vermittlungsstelle
F zugeführten Suchinformationen gleiche Belastung smeldungen zugeordnet, die jeweils angeben, daß auf dem
Verbindungsweg mit der stärksten Belastung der im Zuge der Yfeiterleitung
der betreffenden Suchinformation S zuvor bereits belegten
Verbindungswege von annahmegemäß 30 Übertragungskanälen
noch 10 Übertragungskanäle verfügbar waren bzw. sind. In der Vermittlungsstelle F kann nunmehr von den beiden ihr zugeführten
Suchinformationen eine Suchinformation für eine Weiterleitung
ausgewählt werden, wobei der Verbindungsweg, über den die dabei nicht ausgewählte Suchinformation zuvor übertragen worden ist,
gegebenenfalls freigegeben werden kann. Im vorliegenden Fall sei
angenommen, daß. die Suchinformation S von der Vermittlungsstelle F weitergeleitet wird, die von der Vermittlungsstelle E
her zuvor aufgenommen worden ist.
In der Vermittlungsstelle H tritt die Suchinformation S mit einer nachfolgenden Belastungsmeldung auf, die angibt, daß auf■ zumindest
einem in dieser^ Verbindungsstrecke liegenden Verbindungsweg von annahmegemäß 30 Übertragungskanälen gerade noch 5 Übertragungskanäle
für eine Signalübertragung verfügbar sind bzw. waren. Demgemäß wird die Suchinformation S von der Vermittlungsstelle
E aus nicht mit einer Belastungsmeldung/Tö von dieser
Vermittlungsstelle E abgegeben, wie dies an sich vorgesehen war, sondern mit der Belastungsmeldung 5. Die Weiterleitung der Suchinformation
S, die mit der Belastungsmeldung 5 aufgetreten ist,
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3 0 98 U/04 8 E
. 2H8411
von der Vermittlungsstelle H erfolgt erst nach der bereits erwähnten,
festgelegten Zeitspanne. Diese Zeitspanne kann so groß sein, was im übrigen für alle übrigen Vermittlungsstellen des
betreffenden PernineIdenetzes zutrifft, daß noch die Aufnahme der
Suchinformation von der Vermittlungsstelle G her erfolgen kann. Wie an dem die Vermittlungsstellen G und H verbindenden Verbin- "
dungsweg angedeutet, wird die Suchinformation S mit einer Belastung
smeldung 8 übertragen, die angibt, daß auf der Übertragungsstrecke,
auf der diese Suchinformation S bisher ^übertragen worden ist, wenigstens ein Verbindungsweg vorhanden ist, auf dem
als dem am stärksten belasteten Verbindungsweg von den annahmegemäß vorhandenen 30 Überträgungskanälen nur noch 8 Übertragungskanäle für die Signalübertragung vorhanden waren bzw. sind. Diese
Belastungsmeldung bleibt dabei erhalten,, obwohl auf dem die Vermittlungsstellen
G und H verbindenden Verbindungsweg noch 25 Übertragungskanäle für eine Signalübertragung verfügbar sind. Unter
der Annahme, daß die erwähnte bestimmte, festgelegte Zeitspanne so groß ist, daß in der Vermittlungsstelle H noch die Aufnahme
der Suchinformation von der Vermittlungsstelle G her erfolgen kann,^ror eine Weiterleitung der Suchinformation S von der Vermittlungsstelle
H erfolgt, erfolgt in der Vermittlungsstelle H eine Auswahl der Suchinformation S, der die Belastungsmeldung 8
nachgeordnet ist. Damit wird also diejenige Suchinformation von den der Vermittlungsstelle H zugeführten Suchinformation ausgewählt,
deren nachfolgende Belastungsmeldung erkennen läßt, daß die Verbindungsstrecke, über die diese Suchinformation geleitet
worden ist, söhwächer belastet worden ist als die Verbindungsstrecke, über die die jeweils übrigen in der betreffenden Vermittlungsstelle
noch zur Auswahl stehenden Suchinformationen zuvor übertragen worden sind.
Von dea Vermittlungsatellen P und H werden nunmehr die Suchinformationen
an die Vermittlungsstelle I weitergeleitet. In der Vermittlungsstelle I als der die " anzurufende Teilnehmerstelle
enthaltenden Vermittlungsstelle spielen sich die gleichen Vorgänge ab, wie sie zuvor erläutert worden sind. Demgemäß wird
die Suchinformation ausgewählt, die von der Vermittlungsstelle F
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her aufgenommen worden ist, da die dieser Suchinformation S nachfolgende
Belastungsmeldung 10 erkennen läßt, daß auf der Verbindungsstrecke, auf der diese Suchinformation S zuvor übertragen worden ist, Verbindungswege vorhanden sind, die schwächer '
belastet sind als die Verbindungswege, über die die Suchinformation S geleitet worden ist, die der Vermittlungsstelle I gerade
von der Vermittlungsstelle H her zugeführt worden ist.
Im vorstehenden ist erläutert worden, in welcher Weise die Suehinformation
S von der die rufende TeiliB hmersteile 123 enthaltende
Vermittlungsstelle A zu der die anzurufende Teilnehmerstelle 456 enthaltende Vermittlungsstelle I durch das betrachtete
Fernmeldenetz/geleitet wird, wobei geneigt worden ist, daß von
mehreren innerhalb, einer bestimmten, festgelegten Zeitspanne in
einer Vermittlungsstelle auftretenden Suchinformationen diejenige Suchinformation für eine Weiterleitung benutzt wird, die über
eine Übertragungsstrecke übertragen worden ist, die schwächer belastet ist als die Verbindungsstrecken, über die die anderen,
dieselbe anzurufende Teilnehinerstelle betreffenden Suchinformationen
übertragen worden sind. Damit wird also hier das Prinzip ausgenutzt, daß derjenige Verbindungsweg, der die stärkste Belastung
aufweist, praktisch als "schwächstes Glied einer Kette"
die Auswahl der 'für eine Weiterleitung in Frage kommenden Suchinformation
festlegt. Gleichzeitig mit dieser Auswahl erfolgt ■
jedoch eine Markierung des Verbindungsweges, über den die be- :c
treffende ausgewählte Suchinformation S zuvor übertragen worden^ ist. Diese Markierung kann dabei in der Weise erfolgen, daß in - ·
der jeweiligen Vermittlungsstelle bezüglich der anzurufenden
Teilnehmerstelle abgespeichert wird, über welchen Verbindungsweg diese Wahlinformation bzw, Suchinformation zuvor der jeweiligen Vermittlungsstelle zugeführt worden ist. In diesem Fall
kann der jeweilige Verbindungsweg nach der erfolgten Übertragung der Suchinformation mit der nachfolgenden Belastungsmeldung wieder
freigesetzt werden. Demgemäß ist in der Vermittlungsstelle D
bezüglich der anzurufenden Teilnehinerstelle 456 abgespeichert, daß die diese Teilnehmerstelle betreffende Suchinformation von
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der Vermittlungsstelle A her aufgenommen worden ist. In der Vermittlungsstelle
E ist in diesem Zusammenhang abgespeichert, daß die betreffende Suchinformation von der Vermittlungsstelle E her aufgenommen
worden ist. In der Vermittlungsstelle P ist schließlich abgespeichert, daß die betreffende Suchinformation von der Vermittlungsstelle E aufgenommen worden ist, und in der Vermittlungsstelle I ist
schließlich abgespeichert, daß die betreffende Suchinformation zuvor von der Vermittlungsstelle P her aufgenommen worden ist. Damit kann
nunmehr eine Verbindung von der die anzurufende Teilnehmerstelle 456 enthaltenden Vermittlungsstelle I zu der die rufende Teilnehmerstelle
123 enthaltenden Vermittlungsstelle A über die in der Zeichnung stark markierten Verbindungswege hergestellt werden. Zu diesem
Zweck werden die in den Vermittlungsstellen I, P, E und D gespeicherten Informationen für eine endgültige Belegung eines Übertragungskanals
zwischen den betraffenden Vermittlungsstellen herangezogen.
Es sei an dieser Stelle :bemerkt, daß in Abweichung von den vorstehend
betrachteten Verhältnissen auch so vorgegangen werden kann, daß der Suchinformation eine.-.die jeweilige Herkunftsrichtung bezeichnende
zusätzliche Information angefügt wird.
Im Unterschied zu dem zuvor betrachteten Markierverfahren kann
auch so vorgegangen sein, daß der Suchinformation S bei der Weiterleitung von einer Vermittlungsstelle zu einer benachbarten
Vermittlungsstelle hin jeweils, eine Zusatzinformation angefügt wird, die angibt, welche Vermittlungsstelle diese Suchinformation
gerade abgegegeben hat. So wird der Suchinformation S in der Vermittlungsstelle A noch eine die Vermittlungsstelle A
bezeichnende Zusatzinformation angefügt. Me Vermittlungsstelle E nimmt schließlich eine mit einer Belastungsmeldung 10
versehene Suchinformation S auf, der noch die Zusatzinformatiorien
D und A angefügt sind. In der Vermittlungsstelle I wird schließlich
die mit der Belastungsmeldung 10 versehene Suchinformation S mit den Zusatzinformationen P, E, D und A aufgenommen. Damit ist
die für den- Aufbau einer Verbindung von der die anzurufende Teilnehmer£;telle
456 enthaltenden Vermittlungsstelle I zu der die rufende Teilnehmerstelle 123 enthaltende Vermittlungsstelle A
unter Borückniohligung des Belastungnzuntande der einzelnen Verbindungswege
in Pi'age kommende Verbindungsstrecke markiert.
Uoγ VGrbindunßüiiufbau erfolgt dann in der
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Weise, wie dies eingangs bereits erläutert worden ist (DT-AS 1 289 884).
Im Zusammenhang mit der Markierung der für die Suchinformations Weiterieitung jeweils benutzten Verbindungsstrecke sei noch, bemerkt,
daß dabei auch so vorgegangen werden kann, daß bei der Auswahl der jeweiligen Suchinformation derjenige Verbindungsweg
belegt wird, über den die betreffende Suchinformation geradem übertragen worden ist.
In Figur 2 ist 'schematisch ein nichthierarchisch gegliedertes Fernmeldenetz gezeigt, das, wie oben bereits angedeutet, dein
in Figur 1 dargestellten Fernmeldenetz in seinem Aufbau völlig entspricht. In Figur 2 ist ferner angenommen, daß auf den die
einzelnen Vermittlungsstellen miteinander verbindenden Verbindungswegen die gleiche Anzahl von Übertragungskanälen jeweils
verfügbar ist wie auf den entsprechenden Verbindungswegen in . dem Fernmeldenetz gemäß Figur 1. Dies ist durch den einzelnen
Verbindungswegen jeweils zugeordnete, jeweils in Klammern gesetzte Zahlen angedeutet. Im Unterschied zu den zuvor im Zusam-
'20 menhang mit dem in Figur 1 dargestellten Fernmeldenetz erläuterten
Verhältnissen wird in dem in Figur 2 dargestellten Fernmeldenetz die jeweilige Belastungsinformation bzw. Belastungsmeldung der jeweiligen Suchinformation S nicht gesondert angefügt,
sondern hierfür wird die Frequenz mit ausgenutzt, mit der die Suchinformation S über die jeweilige Verbindungsstrecke
bzw. über den jeweiligen Verbindungsweg zu übertragen ist. Gemäß Figur 2 ist dabei so vorgegangen, daß ein für die Übertragung
von Suchinformationen zur Verfügung stehendes Frequenzband in 30 Einzelfrequenzen unterteilt ist, und zwar entspre-
chend den auf dem jeweiligen Verbindungsweg für eine Signalübertragung maximal vorhandenen 30 Übertragungskanälen. Entsprechend
der Anzahl von für eine Signalübertragung auf einem Verbindungsweg noch verfügbaren Übertragungskanälen wird nun die
Frequenz gewählt, mit der die jeweilige Suchinformation über
die jeweilige Verbindungsstrecke bzw. über den jeweiligen Verbindungsweg
geleitet wird. Dabei ist angenommen, daß die Such-
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information S, die die Rufnummer der anzurufenden Teilnehmersteile
456 "bezeichnen mag, über den die Vermittlungsstellen A und B miteinander verbindenden Verbindungsweg mit einer Frequenz
f10 übertragen wird. In Figur 2 ist dies in der Weise angedeutet, daß der betreffende Verbindungsweg mit Sf10 bezeichnet
ist. Dies bedeutet, daß die Suchinformation S mit einer Frequenz von der Vermittlungsstelle A zu der Vermittlungsstelle B
ausgesendet wird, die der 10.Frequenz von den insgesamt 30 vorhandenen
Einzelfrequenzen entspricht. In entsprechender Weise wird die Suchinformation S auch über die übrigen Verbindungswege
übertragen. Im "Unterschied zu den im Zusammenhang mit Figur 1
erläuterten Verhältnissen wird gemäß Figiir 2 die Suchinformation
über den jeweiligen Verbindungsweg zusammen mit einer Belastungsinformation weitergeleitet (in Form einer entsprechenden Frequenz),
die dem Belastungszustand des betreffenden Verbindungsweges entspricht.
Je höher die Frequenz ist, mit der die jeweilige Suchinformation
von Vermittlungsstelle zu Vermittlungsstelle weitergeleitet wird, umso schneller ist die betreffende Suchinformation "" der die
anzurufende Teilnehmerstelle enthaltenden Vermittlungsstelle als der Zielvermittlungsstelle zugeführt. Damit wird also in besonders
günstiger Weise erreicht, daß die erste in der die anzurufende Teilnehmerstelle enthaltenden Vermittlungsstelle aufgenommene Suchinformation über die Verbindungsstrecke geführt worden
ist, die die geringste Belastung von den insgesamt für die Weiterleitung der betreffenden Suchinformation benutzten Verbindungs
strecken aufweist.
In Abweichung von den gerade erläuterten Verhältnissen kann aber auch in entsprechender V/eise vorgegangen werden wie in Figur 1.
Dies bedeutet, daß die von der Vermittlungsstelle B mit der Frequenz f10 aufgenommene Suchinformation (Sf10) von dieser Vermittlungsstelle
B an die Vermittlungsstelle C mit der Frequenz f10 weitergeleitet wird, an die Vermittlungsstelle E aber
mit der/Frequenz f4 weitergeleitet wird. Damit wird dann der
Belastungszustand desjenigen Verbindungsweges für di'e Weiterlei-
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3 0 9014/0485
tung der jeweiligen Suchinformation bestimmend, der auf der jeweils
benutzten Verbindungsstrecke am stärksten belastet ist. Nachdem die hiermit zusammenhängenden Vorgänge sowie die mit der
Auswahl von innerhalb einer bestimmten, festgelegten Zeitspanne in einer Vermittlungsstelle aufgenommenen Suchinformationen yöl-.
lig den zuvor im Zusammenhang mit Figur 1 erläuterten Verhältnissen
entsprechen, dürfte es nicht mehr erforderlich sein, hierauf nochmals näher einzugehen. Das gleiche trifft auch für
die Markierung der jeweils benutzten Verbindungswege bzw. Verbindung
sstrecken zu.
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J098 U/Ü485
Claims (7)
1. Verfahren zinn Suchen freier Verbindungswege in einem eine
Anzahl von untereinander durch ein Netz von Verbindungswegen verbundene \rermittlungsstellen enthaltenden nichthierarchisch
gegliederten Fernmeldenetz, insbesondere PCM-Fernmeldenetz,
zwischen einer an einer Vermittlungsstelle dieses Fernmeldenetzes angeschlossenen rufenden Teilnehmerstelle und einer
an einer anderen Vermittlungsstelle dieses Fernmeldenetzes angeschlossenen anzurufenden Teilnehmersteile unter Heranziehung
wenigstens einer die anzurufende Teilnehmerstelle bezeichnenden Suchinformation, die unter Berücksichtigung des
Beiastungszustands der die einzelnen Vermittlungsstellen miteinander verbindenden Verbindungswege von Vermittlungsstelle
zu Vermittlungsstelle bei gleichzeitiger Markierung der dabei jeweils berücksichtigten Vermittlungsstellen bzw. Verbindungswege
fortschreitend weitergeleitet wird, bis schließlich die die gewünschte anzurufende Teilnehmerstelle enthaltende Vermittlungsstelle
erreicht ist, zwischen der und der die rufende Teilnehmerstelle enthaltenden Vermittlungsstelle eine Verbindung
hergestellt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die von
' der die anrufende Teilnehmerstelle (123) enthaltenden Vermittlungsstelle (A) zu der die anzurufende Teilnehmersteile
(456) enthaltenden Vermittlungsstelle (I) weiterzuleitenden Suchinformationen (S) jeweils zusammen mit einer der Belastung
zumindest eines Teils der jeweils benutzten Verbindungswege entsprechenden Belastungsinformation über die die jeweiligen
Vermittlungsstellen (A bis I) verbindenden Verbindungswege v/eitergeleitet werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Suchinformaiion (S) als Belastungsinformation eine der Anzahl dor auf zumindest einigen der jeweils benutzten Verbindungswege
von den jeweils maximal vorhandenen Übertragungskanälen für eine Signalübertragung noch verfügbaren Übertragungskanäle
VJJA 9/610/00YG
3098U/0A85
2U8411
entsprechende Be1astungsmeldung angefügt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für
die Übertragung der Belastungsinformation die frequenz, mit der die Suchinformation (S) über die Verbindungswege übertra- i
gen wird, ausgenutzt wird, und zwar in der Weise, daß für die Übertragung der Suchinformation (S) über eine eine Anzahl von
Verbindungswegen umfassende Verbindungsstrecke, die schwächer belastet ist als eine andere Verbindungsstrecke, die Suchinformation mit einer höheren Frequenz übertragen .wird als auf
der zuletzt genannten Verbindungsstrecke.
ψ
4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die jeweils zusammen mit der Suchinformation (S) übertragene Belastungsinformation dem Belastungszustand des für die Übertragung
der Suchinformation (S) jeweils benutzten Verbindungsweges entsprechend gewählt· wird und daß die Belastungsinformation
von einer die betreffende Suchinfornmtion (S) weiterleitenden Vermittlungsstelle (z.B. B in Figur 1) nur in dem
Fall geändert wird, daß der für die Weiterleitung der Suchinformation (S) von der betreffenden Vermittlungsstelle (B)
zu benutzende Verbindungsweg stärker belastet ist als irgendein Verbindungsweg der im Zuge der Weiterleitung der Suchinformation
(S) zuvor benutzten Verbindungswege.
P
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß von
den vonaeiner Vermittlungsstelle (z.B. H in Figur 1) innerhalb einer bestimmten, festgelegten Zeitspanne von verschiedenen
Vermittlungsstellen (E, G) her aufgenommenen, ein und dieselbe anzurufende.Teilnehmerstelle (456) betreffenden Suchinformationen·
(S) die Suchinformation (S) mit der die größte Anzahl "der auf irgendeinem Übertragungsweg, über den die betreffende
Suchinformation (S) zuvor.geführt worden ist, noch verfügbaren Übertragungskanalanzahl gegebenenfalls weitergeleitet
wird.
VPA 9/61Ό/ΟΟ76 angebenden Belastungsinformation
30981A/0485
·- 25 — ·
6· Verfahr ei nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß
bei Aufnahme von ein und dieselbe anzurufende Teilnehmerstelle (456) betreffenden Suchinformationen (S) zusammen mit gleichen
Belastungsinförmationen innerhalb einer bestimmten, festgelegten
Zeitspanne in einer Vermittlungsstelle (F in Figur 1) diejenige Suchinformation (S^ weitergeleitet wird, die der betreffenden
Vermittlungsstelle (F) gerade über einen Verbindungsweg zugeführt worden ist, der in Bezug auf die übrigen Verbindunswege,
über die dieselbe Suchinformation (S) von anderen Vermittlungsstellen
her der betreffenden Vermittlungsstelle (F) zugeführt worden ist, gerade die geringste Belastung aufweist.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Markierung der im Zuge der Weiterleitung einer Suchinformation
(S) berücksichtigten Vermittlungsstellen bzw. Vermittlungswege in der Weise vorgenommen wird; daß der Suchinformation (S)
bei der Weiterleitung von einer Vermittlungsstelle eine den benutzten Verbindungsweg bezeichnende, als Herkunftsrichtungsinformation
dienende Information angefügt wird, wobei im Zuge der Weiterleitung der mit derartigen zusätzlichen Informationen versehenen
Suchinformation (S) die entsprechenden Verbindungswege jeweils nur für die Dauer einer solchen Weiterleitung belegt
werden, und daß eine Verbindung zwischen der die anzurufende Teilnehmerstelle (456) enthaltenden Vermittlungsstelle (i) und cer
die rufende Teilnehmerstelle (123).enthaltenden Vermittlungsstelle V
(A) nach Maßgabe der der von der die anzurufende Teilnehmerstelle (456) enthaltenden Vermittlungsstelle (i) aufgenommenen Suchinformation
(S) angefügten zusätzlichen Informationen aufgebaut wird.
8· Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Markierung der im Zuge der Weiterleitung einer Suchinformation
(S) jeweils berücksichtigten Vermittlungsstellen bzw. Verbindungswege in der V/eise vorgenommen wird, daß bei jeweils nur
■ für die Dauer der Weiterleitung einer Suchinformation (S) belegten
Verbindungswegen zwischen den einzelnen Vermittlungsstellen in den
VPA 9/610/0076
3098U/0405
jeweils im Zuge der Weiterleitung einer Suchinformation'(S)
"berücksichtigten Vermittlungsstellen "bezüglich der jeweiligen
Suchinformation (S) eine Information darüber abgespeichert wird, über welchen Verbindungsweg die betreffende Suchinformation in
der jeweiligen Vermittlungsstelle <aufgenommen worden ist, und '
daß eine Verbindung zwischen der die anzurufende Teilnehmerstelle (456) enthaltenden Vermittlungsstelle (I) und der die rufende
Teilnehmerstelle enthaltenden Vermittlungsstelle (A) nach Maßgabe der in den einzelnen Vermittlungsstellen gespeicherten Informationen
bezüglich der betreffenden Suchinformation (S) aufgebaut wird.
309814/0485
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |